DE102008025371A1 - Kühlvorrichtung mit Abgaswärmerückgewinnungsvorrichtung - Google Patents

Kühlvorrichtung mit Abgaswärmerückgewinnungsvorrichtung Download PDF

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Michio Kariya Nishikawa
Hironori Kariya Asa
Keiichi Kariya Uno
Hiroshi Nishio Kishita
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Abstract

Eine Kühlvorrichtung mit einer Abgaswärmerückgewinnungsvorrichtung, die auf ein Fahrzeug montiert ist, umfasst einen Kältemittelkreislauf (200), um ein Kältemittel für die Kühlung durch ihn hindurch zirkulieren zu lassen, und einen Rankine-Kreislauf (300), um ein Kältemittel für den Rankine-Kreislauf durch ihn hindurch zirkulieren zu lassen. Der Kältemittelkreislaufkondensator (220) und der Rankine-Kreislaufkondensator (340) sind an vorgegebenen Positionen des Fahrzeugs in Bezug auf eine Strömungsrichtung von externer Luft zum Kühlen hintereinander angeordnet, und der Kältemittelkreislaufkondensator (220) ist in Bezug auf den Rankine-Kreislaufkondensator (340) auf einer stromaufwärtigen Seite der externen Luft angeordnet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kühlvorrichtung mit einer Abgaswärmerückgewinnungsvorrichtung zum Betreiben einer Expansionseinheit, die Abgaswärme von einem Fahrzeug, zum Beispiel einem Verbrennungsmotor, als eine Heizquelle verwendet.
  • Eine herkömmliche Kühlvorrichtung mit einer Abgaswärmerückgewinnungsvorrichtung ist zum Beispiel in JP-A-2006-46763 bekannt. Die Kühlvorrichtung umfasst einen Kältemittelkreislauf und einen Rankine-Kreislauf, der Abgaswärme beim Kühlen eines Verbrennungsmotors verwendet, welcher als ein Wärmegenerator dient. Ein Kompressor zum Komprimieren und Ausstoßen von Kältemittel in dem Kältemittelkreislauf und eine Expansionseinheit, die geeignet ist, in dem Rankine-Kreislauf durch Expansion von Kältemittel, das von der Abgaswärme geheizt wird, zum Kühlen des Verbrennungsmotors betrieben zu werden, sind jeweils unabhängig angeordnet. Ein Kondensator (Strahler) in dem Rankine-Kreislauf wird ebenfalls verwendet und als ein Kondensator für den Kältemittelkreislauf aufgebaut.
  • Eine derartige Kühlvorrichtung erlaubt den unabhängigen Betrieb des Kältemittelkreislaufs oder des Rankine-Kreislaufs oder den gleichzeitigen Betrieb sowohl des Kältemittelkreislaufs als auch des Rankine-Kreislaufs entsprechend dem Bedarf für den Kühlbetrieb für einen Fahrzeugraum und der Möglichkeit der Rückgewinnung der Abgaswärme beim Kühlen.
  • Wenn in der vorstehend erwähnten Kühlvorrichtung jedoch der Kältemittelkreislauf und der Rankine-Kreislauf gleichzeitig angetrieben werden, kondensiert der Kondensator gleichzeitig das Kältemittel in beiden Kreisläufen (d. h. strahlt Wärme von beiden Kreisläufen ab), was zu einer Zunahme des Kältemitteldrucks an dem Kondensator führt. Dies führt zu einer Zunahme der Kompressorleistung in dem Kältemittelkreislauf, was folglich zur Verringerung der Zuverlässigkeit des Kompressors und auch einer Abnahme des Leistungskoeffizienten des Kältemittelkreislaufs führt.
  • Ferner kann der alleinige Betrieb nur des Rankine-Kreislaufs entsprechend einer Druckzunahme des Kältemittels an dem Kondensator eine Druckdifferenz zwischen dem Kondensator und dem Verdampfer bewirken, obwohl der Kältemittelkreislauf angehalten ist, wodurch zugelassen wird, dass das Kältemittel in der Kältemittelkreislaufseite (Verdampferseite) gesammelt wird. Dies kann zu einer Abnahme der Menge des Kältemittels auf der Rankine-Kreislaufseite führen, so dass eine inhärente Fähigkeit des Rankine-Kreislaufs nicht ausreichend gezeigt werden kann. Da in dem Kältemittel enthaltenes Schmieröl ebenfalls in dem Kältemittelkreislauf gesammelt werden kann, kann außerdem eine Schmierungsknappheit der Expansionseinheit oder einer Kältemittelpumpe verursacht werden, was folglich zur Verringerung der Zuverlässigkeit der Expansionseinheit und der Kältemittelpumpe führt.
  • Die Erfindung wurde angesichts der vorangehenden Probleme gemacht, und es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Kühlvorrichtung mit einer Abgaswärmerückgewinnungsvorrichtung zur Verfügung zu stellen, die einen Kältemittelkreislauf und einen Rankine-Kreislauf umfasst und die für beide Kreisläufe eine ausreichende Leistung zeigen kann, während deren Zuverlässigkeit sichergestellt wird.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst eine Kühlvorrichtung mit einer Abgaswärmerückgewinnungsvorrichtung, die auf ein Fahrzeug montiert ist: einen Kältemittelkreislauf, um ein Kältemittel für die Kühlung durch ihn hindurch zirkulieren zu lassen; und einen Rankine-Kreislauf, um ein Kältemittel für den Rankine-Kreislauf durch ihn hindurch zirkulieren zu lassen. Der Kältemittelkreislauf umfasst einen Kompressor, einen Kältemittelkreislaufkondensator, ein Expansionsventil und einen Verdampfer, die in einer Kreisform verbunden sind. Der Rankine-Kreislauf umfasst eine Pumpe, eine Heizung, die Abgaswärme von einer Wärmekraftmaschine des Fahrzeugs als eine Heizquelle verwendet, eine Expansionseinheit und einen Rankine-Kreislaufkondensator, die in einer Kreisform verbunden sind. In der Kühlvorrichtung sind der Kältemittelkreislaufkondensator und der Rankine- Kreislaufkondensator an in Bezug auf eine Strömungsrichtung der externen Luft zum Kühlen vorgegebenen Positionen des Fahrzeugs angeordnet, und der Kältemittelkreislaufkondensator ist auf einer stromaufwärtigen Seite der externen Luft in Bezug auf den Rankine-Kreislaufkondensator angeordnet.
  • Folglich lässt der Kältemittelkreislaufkondensator ungeachtet des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins des Betriebs des Rankine-Kreislaufs beständig zu, dass ein externes Fluid, dessen Temperatur gleich der Temperatur der Außenluft ist, in ihn einströmt. Beim Betrieb des Kältemittelkreislaufs führt es nicht zur Verringerung der Zuverlässigkeit für den Kältemittelkreislauf zusammen mit der Leistungsverschlechterung des Kompressors ebenso wie einer Abnahme der Kühlkapazität aufgrund einer Abnahme des Leistungskoeffizienten.
  • Beim alleinigen Betrieb des Rankine-Kreislaufs baut ferner jeder Kreislauf einen entsprechenden unabhängigen Kältemittelkreis auf, und folglich werden das Kältemittel und das Schmieröl nicht aus dem Rankine-Kreislauf in den Kältemittelkreislauf gesammelt. Folglich kann er die inhärente Kapazität des Rankine-Kreislaufs ausreichend zeigen und die Zuverlässigkeit der Expansionseinheit und der Pumpe sicherstellen. Folglich kann die Kühlvorrichtung mit der Abgaswärmerückgewinnungsvorrichtung ausreichend Leistung für beide Kreisläufe zeigen, während deren Zuverlässigkeit sichergestellt wird.
  • Zum Beispiel kann die Kühlvorrichtung mit einer Steuereinrichtung zum Steuern der Betriebe des Kältemittelkreislaufs und des Rankine-Kreislaufs versehen sein. In diesem Fall steuert die Steuereinrichtung die Anzahl der Umdrehungen der Expansionseinheit derart, dass eine Expansionseinheit-Druckdifferenz in der Expansionseinheit des Kältemittels für den Rankine-Kreislauf gleich oder höher als ein vorgegebener Wert ist, wenn sowohl der Kältemittelkreislauf als auch der Rankine-Kreislauf gleichzeitig betrieben werden. Folglich ist es selbst bei gleichzeitigem Betreiben des Kältemittelkreislaufs und des Rankine-Kreislaufs möglich, eine ausreichende Druckdifferenz der Expansionseinheit sicherzustellen, um eine ausreichende regenerative Leistung durch die Expansionseinheit zu erhalten, während ein instabiler Betrieb des Rankine-Kreislaufs verhindert wird.
  • Außerdem verringert die Steuereinrichtung die Anzahl der Umdrehungen der Expansionseinheit, wenn die Expansionseinheit-Druckdifferenz kleiner als der vorgegebene Wert ist. Folglich ist es möglich, die Expansionseinheit-Druckdifferenz gleich oder größer als den vorgegebenen Wert festzulegen.
  • Die Steuereinrichtung steuert die Anzahl der Umdrehungen der Expansionseinheit derart, dass die Expansionseinheit-Druckdifferenz einen derartigen Wert hat, dass ein vorgegebenes geeignetes Expansionsverhältnis in der Expansionseinheit erhalten wird. Dies kann die Expansionseinheit geeignet expandieren und sie betreiben, wodurch die Leistung von der Expansionseinheit wirksam regeneriert wird.
  • Die Kühlvorrichtung kann ferner versehen sein mit einer hochdruckseitigen Druckerfassungseinrichtung, die sich in einem hochdruckseitigen Bereich befindet, der von einer stromabwärtigen Seite der Pumpe zu einer stromaufwärtigen Seite der Expansionseinheit führt, und einer niederdruckseitigen Druckerfassungseinrichtung, die sich in einem niederdruckseitigen Bereich befindet, der von einer stromabwärtigen Seite der Expansionseinheit zu einer stromaufwärtigen Seite der Pumpe führt. Die hochdruckseitige Druckerfassungseinrichtung ist geeignet, einen hochdruckseitigen Druck des Kältemittels für den Rankine-Kreislauf zu erfassen, und die niederdruckseitige Druckerfassungseinrichtung ist geeignet, einen niederdruckseitigen Druck des Kältemittels für den Rankine-Kreislauf zu erfassen. In diesem Fall kann die Steuereinrichtung die Anzahl der Umdrehungen der Expansionseinheit basierend auf einer Differenz zwischen dem hochdruckseitigen Druck und dem niederdruckseitigen Druck steuern. Hier gibt die Differenz die Expansionseinheit-Druckdifferenz an.
  • Alternativ kann die Kühlvorrichtung versehen sein mit einer hochdruckseitigen Druckerfassungseinrichtung, die sich in einem hochdruckseitigen Bereich befindet, der von einer stromabwärtigen Seite der Pumpe zu einer stromaufwärtigen Seite der Expansionseinheit führt, einer Lufttemperaturerfassungseinrichtung, die zwischen dem Kältemittelkreislaufkondensator und dem Rankine-Kreislaufkondensator angeordnet ist, und einer Berechnungseinrichtung. Die hochdruckseitige Druckerfassungseinrichtung ist geeignet, einen hochdruckseitigen Druck des Kältemittels für den Rankine-Kreislauf zu erfassen, und die Lufttemperaturerfassungseinrichtung ist geeignet, eine Lufttemperatur der externen Luft zu erfassen, die zwischen dem Kältemittelkreislaufkondensator und dem Rankine-Kreislaufkondensator durchtritt. Die Steuereinrichtung ist geeignet, eine Temperatur des Kältemittels für den Rankine-Kreislauf in dem Rankine-Kreislaufkondensator und ferner einen niederdruckseitigen Druck basierend auf einer Menge an Wärme, die an dem Rankine-Kreislaufkondensator abgestrahlt wird, welche mit einer Wärmemenge ausgeglichen ist, die aus Abgaswärme in der Heizung aufgenommen wird, einer Menge der externen Luft, die den Rankine-Kreislaufkondensator durchläuft, und der Lufttemperatur, die von der Lufttemperaturerfassungseinrichtung erfasst wird, zu berechnen. In diesem Fall kann die Steuereinrichtung die Anzahl von Umdrehungen der Expansionseinheit basierend auf einer Differenz steuern, welche die Expansionseinheit-Druckdifferenz zwischen dem hochdruckseitigen Druck und dem niederdruckseitigen Druck angibt.
  • Folglich ist es möglich, die Expansionseinheit-Druckdifferenz unter Verwendung der niederdruckseitigen Druckerfassungseinrichtung anstelle der Lufttemperaturerfassungseinrichtung und auch unter Verwendung der Berechnungseinrichtung zu berechnen (schätzen).
  • Alternativ kann die Kühlvorrichtung versehen sein mit: einer hochdruckseitigen Druckerfassungseinrichtung, die sich in einem hochdruckseitigen Bereich befindet, der von einer stromabwärtigen Seite der Pumpe zu einer stromaufwärtigen Seite der Expansionseinheit führt, um einen hochdruckseitigen Druck des Kältemittels für den Rankine-Kreislauf zu erfassen; einer Zustromlufttemperaturerfassungseinrichtung zum Erfassen einer Zustromlufttemperatur der externen Luft, bevor sie in den Kältemittelkreislaufkondensator und den Rankine-Kreislaufkondensator strömt; und einer Berechnungseinrichtung zum Berechnen einer Temperatur der externen Luft, nachdem sie den Kältemittelkreislaufkondensator durchlaufen hat, basierend auf einer Wärmemenge, die an dem Kühlungsstrahler abgestrahlt wird, die mit einer notwendigen Kühlkapazität an dem Verdampfer ausgeglichen ist, einer Menge der externen Luft, die den Kältemittelkreislaufkondensator durchläuft, und der Zustromlufttemperatur, die von der Zustromlufttemperaturerfassungseinrichtung erfasst wird. Die Berechnungseinrichtung ist auch geeignet, eine Temperatur des Kältemittels für den Rankine-Kreislauf in dem Rankine-Kreislaufkondensator und ferner einen niederdruckseitigen Druck basierend auf einer Wärmemenge, die von dem Rankine-Kreislaufkondensator abgestrahlt wird, die mit einer in der Heizung durch die Abgaswärme aufgenommenen Wärmemenge ausgeglichen ist, einer Menge der den Rankine-Kreislaufkondensator durchlaufenden externen Luft und der berechneten Temperatur der externen Luft, die den Kältemittelkreislaufkondensator durchlaufen hat, zu berechnen. In diesem Fall kann die Steuereinrichtung die Anzahl von Umdrehungen der Expansionseinheit basierend auf einer Differenz steuern, die die Expansionseinheit-Druckdifferenz zwischen dem hochdruckseitigen Druck und dem niederdruckseitigen Druck angibt.
  • In der Kühlvorrichtung können die Positionen eines Einlasses und eines Auslasses des Kältemittels in dem Kältemittelkreislaufkondensator aus der Strömungsrichtung der externen Luft gesehen in dem gleichen Bereich festgelegt werden wie die eines Einlasses und eines Auslasses des Kältemittels für den Rankine-Kreislauf in dem Rankine-Kreislaufkondensator.
  • Folglich können ein Zustrombereich und ein Abflussbereich des Kältemittels für die Kühlung in dem Kältemittelkreislaufkondensator die gleiche Positionsbeziehung haben wie die des Zustrombereichs und Abflussbereichs des Kältemittels für den Rankine-Kreislauf in dem Rankine-Kreislaufkondensator. Der Zunahmebetrag der Temperatur der externen Luft, die den Kältemittelkreislaufkondensator durchlaufen hat, ist auf der Zustromseite des Kältemittels für die Kühlung hoch und wird in Richtung der Abflussseite niedriger. Es ist offensichtlich, dass die Temperatur des Kältemittels für den Rankine-Kreislauf in dem Rankine-Kreislaufkondensator von der Zustromseite in Richtung der Abflussseite durch Wärmeaustausch niedriger wird. Dies kann eine derartige Positionsbeziehung bereitstellen, dass die Temperaturverteilung der externen Luft, die in den Rankine-Kreislaufkondensator strömt, die gleiche Richtung wie die des Kältemittels für den Rankine-Kreislauf in den Rankine-Kreislaufkondensator hat. Folglich kann eine Temperaturdifferenz zwischen der externen Luft und dem Kältemittel für den Rankine-Kreislauf komplett einheitlich gemacht werden, was wirksam Wärme von dem Rankine-Kreislaufkondensator abstrahlen kann.
  • Alternativ kann die Kühlvorrichtung ferner versehen sein mit: einem Lufteinleitungsströmungswegabschnitt, um zu erlauben, dass die externe Luft von einer stromaufwärtigen Seite der externen Luft des Kältemittelkreislaufkondensators durch einen Raum zwischen dem Kältemittelkreislaufkondensator und dem Rankine-Kreislaufkondensator in den Rankine-Kreislaufkondensator eingeleitet wird; und einem Öffnungseinstellungsabschnitt zum Einstellen einer Fläche einer Öffnung in Richtung des Kältemittelkreislaufkondensators und einer Fläche einer Öffnung in Richtung des Lufteinleitungsströmungswegs, indem er unter der Steuerung der Steuereinrichtung bewegt wird.
  • Folglich kann die Menge der externen Luft, die in jeden Kondensator strömt, entsprechend der notwendigen Menge an Wärme, die von den Kondensatoren für den Kältemittelkreislauf und den Rankine-Kreislauf abgestrahlt wird, eingestellt werden, um die wirksame Wärmeabstrahlung an den jeweiligen Kondensatoren zu ermöglichen.
  • Außerdem kann eine Fläche einer vorderen Oberfläche des Kältemittelkreislaufkondensators kleiner als die einer vorderen Oberfläche des Rankine-Kreislaufkondensators gemacht werden, und der Rankine-Kreislaufkondensator kann einen Bereich auf einer stromaufwärtigen Seite der externen Luft haben, wo der Kältemittelkreislaufkondensator nicht überlagernd ist. Folglich kann die externe Luft, deren Temperatur gleich der Außenlufttemperatur ist, und die nicht dem Wärmeaustausch an dem Kältemittelkreislaufkondensator unterzogen wird, direkt in den Rankine-Kreislaufkondensator strömen, so dass die Strahlungskapazität des Strahlers des Rankine-Kreislaufs verbessert werden kann.
  • Alternativ kann eine Größe des Kältemittelkreislaufkondensators in einer Strömungsrichtung der externen Luft größer festgelegt werden als die des Rankine-Kreislaufkondensators. Folglich ist es möglich, eine höhere Wärmestrahlungskapazität des Kältemittelkreislaufkondensators zu erhalten, indem eine Größe der externen Luft in der Strömungsrichtung erhöht wird, und ohne weiteres eine Fläche der vorderen Oberfläche des Kältemittelkreislaufkondensators zu verringern.
  • Alternativ können der Einlass und der Auslass des Kältemittels für die Kühlung in dem Kältemittelkreislaufkondensator derart bereitgestellt werden, dass sie in einer Strömungsrichtung der externen Luft in Richtung einer stromaufwärtigen Seite geöffnet sind. Folglich ist es bei der Rohrleitungsstreckenplanung für Kältemittel in dem Kältemittelkreislaufkondensator nicht notwendig, Rohrleitungen zwischen dem Kältemittelkreislaufkondensator und dem Rankine-Kreislaufkondensator anzuordnen. Dies verschlechtert die Abmessungsgenauigkeit zwischen den beiden Kondensatoren nicht und ermöglicht den leichten Anschluss der Rohrleitungen an dem Kältemittelkreislaufkondensator.
  • Außerdem können der Einlass und der Auslass des Kältemittels für den Rankine-Kreislauf in dem Rankine-Kreislaufkondensator derart bereitgestellt sein, dass sie in eine Richtung senkrecht zu einer Strömungsrichtung der externen Luft geöffnet sind.
  • Zusätzliche Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen leichter offensichtlich, wenn sie zusammen mit den beigefügten Zeichnungen genommen werden, wobei:
  • 1 ein schematisches Diagramm ist, das ein Gesamtsystem einer Kühlvorrichtung mit einer Abgaswärmerückgewinnungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 2 eine Seitenansicht ist, die einen Montagezustand eines Kältemittelkreislaufkondensators, eines Rankine-Kreislaufkondensators und eines Strahlers auf einem Fahrzeug in der ersten Ausführungsform zeigt;
  • 3 eine perspektivische Ansicht ist, die einen Einlass und einen Auslass für Kältemittel jeweils des Kältemittelkreislaufkondensators und des Rankine-Kreislaufkondensators in der ersten Ausführungsform zeigt;
  • 4 eine perspektivische Ansicht ist, die Anschlussrichtungen von Rohrleitungen mit den Einlässen und Auslässen für Kältemittel und für Kühlmittel jeweils in dem Kältemittelkreislaufkondensator, dem Rankine-Kreislaufkondensator und dem Strahler in der ersten Ausführungsform zeigt;
  • 5 ein Steuercharakteristikdiagramm ist, das eine Betriebsart eines elektrischen Ventilators in Bezug auf einen Kältemitteldruck in der ersten Ausführungsform zeigt;
  • 6 ein Flussdiagramm ist, das ein Steuerverfahren zum gleichzeitigen Betreiben des Kältemittelkreislaufs und des Rankine-Kreislaufs in der ersten Ausführungsform zeigt;
  • 7 ein schematisches Diagramm ist, das ein Gesamtsystem einer Kühlvorrichtung mit einer Abgaswärmerückgewinnungsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 8 ein Flussdiagramm ist, das ein Steuerverfahren zum gleichzeitigen Betreiben des Kältemittelkreislaufs und des Rankine-Kreislaufs in der zweiten Ausführungsform zeigt;
  • 9 ein schematisches Diagramm ist, das ein Gesamtsystem einer Kühlvorrichtung mit einer Abgaswärmerückgewinnungsvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 10 ein Flussdiagramm ist, das ein Steuerverfahren zum gleichzeitigen Betreiben des Kältemittelkreislaufs und des Rankine-Kreislaufs in der dritten Ausführungsform zeigt;
  • 11 eine Draufsicht ist, die einen Kanal und eine Führung in einer vierten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 12 eine perspektivische Ansicht ist, die einen Kältemittelkreislaufkondensator und einen Rankine-Kreislaufkondensator in einer fünften Ausführungsform der Erfindung zeigt; und
  • 13 eine perspektivische Ansicht für die ergänzende Erklärung ist, die den Kältemittelkreislaufkondensator und den Rankine-Kreislaufkondensator in der fünften Ausführungsform zeigt.
  • (Erste Ausführungsform)
  • Eine erste Ausführungsform der Erfindung ist in 1 bis 6 gezeigt. Zuerst wird die spezifische Struktur der ersten Ausführungsform nachstehend beschrieben. 1 ist ein schematisches Diagramm, das ein Gesamtsystem einer Kühlvorrichtung 100A mit einer Abgaswärmerückgewinnungsvorrichtung (auf die hier nachstehend als „Kühlvorrichtung" Bezug genommen wird) zeigt. 2 ist eine Seitenansicht, die einen Montagezustand eines Kältemittelkreislaufkondensators 220 (auf den hier nachstehend als ein „AC-Kondensator" Bezug genommen wird), eines Rankine-Kreislaufkondensators 340 (auf den hier nachstehend als „RA-Kondensator" Bezug genommen wird) und eines Strahlers 21 auf einem Fahrzeug zeigt. 3 ist eine perspektivische Ansicht, die Einlässe 220a und 340a und Auslässe 220b und 340b für Kältemittel des AC-Kondensators 220 und des RA-Kondensators 340 zeigt. 4 ist eine perspektivische Ansicht, die Anschlussrichtungen von Rohrleitungen mit den Einlässen 220a, 340a und 21a und den Auslässen 220b, 340b und 21b für Kältemittel und Kühlmittel des AC-Kondensators 220, des RA-Kondensators 340 und des Strahlers 21 zeigt. 5 ist ein Steuercharakteristikdiagramm, das Betriebsarten eines elektrischen Ventilators 260 in Bezug auf Kältemitteldrücke zeigt. 6 ist ein Flussdiagramm 1, das ein Steuerverfahren zum gleichzeitigen Betreiben eines Kältemittelkreislaufs 200 und eines Rankine-Kreislaufs 300 zeigt.
  • Wie in 1 gezeigt, wird die Kühlvorrichtung 100A der ersten Ausführungsform auf ein Fahrzeug angewendet, das einen Motor 10 als eine Antriebsquelle verwendet. Die Kühlvorrichtung 100A ist mit dem Kältemittelkreislauf 200 und dem Rankine-Kreislauf 300 versehen. Die Betriebe der jeweiligen Kreisläufe 200 und 300 werden durch eine Energiespeisungssteuerschaltung 50 gesteuert.
  • Der Motor 10 ist ein wassergekühlter Verbrennungsmotor (der in der Erfindung einer Wärmekraftmaschine entspricht) und ist mit einem Strahlerkreis 20 zum Kühlen des Motors 10 durch die Zirkulation von Motorkühlmittel und einem Heizungskreis 30 zum Heizen klimatisierter Luft (d. h. Luft, die klimatisiert werden soll) unter Verwendung des Kühlmittels (warmes Wasser) als einer Heizquelle versehen.
  • Der Strahlerkreis 20 ist mit dem Strahler 21 versehen, der das Kühlmittel kühlt, das durch eine Warmwasserpumpe 22 zirkuliert, indem ein Wärmeaustausch mit Außenluft durchgeführt wird. Die Warmwasserpumpe 22 kann entweder eine elektrische Pumpe oder eine mechanische Pumpe sein. Eine Heizung 320 in dem Rankine-Kreislauf 300, der später beschrieben werden soll, ist in einem Strömungsweg auf der Auslassseite des Motors (in einem Strömungsweg zwischen dem Motor 10 und dem Strahler 21) angeordnet, so dass das Kühlmittel durch die Heizung 320 strömt. Ein Strahlerumleitungsströmungsweg 23 zum Umgehen des Strahlers 21 und zum Zulassen, dass das Kühlmittel hindurch strömt, ist in dem Strahlerkreis 20 bereitgestellt. Ein Thermostat 24 stellt eine Menge an Kühlmittel, das durch den Strahler 21 strömt, und eine Menge an Kühlmittel, das durch den Strahlerumleitungsströmungsweg 23 strömt, ein.
  • Der Heizungskreis 30 ist mit einem Heizungskern 31 versehen und erlaubt, dass das Kühlmittel (Warmwasser) durch die vorstehend erwähnte Warmwasserpumpe 22 durch ihn zirkuliert. Der Heizungskern 31 ist in einem Klimaanlagengehäuse 410 einer Klimatisierungseinheit 400 angeordnet und heizt die von dem Gebläse 420 geblasene Luft durch den Wärmeaustausch mit warmem Wasser. Der Heizungskern 31 ist mit einer Luftmischklappe 430 versehen. Die Luftmischklappe 430 wird geöffnet oder geschlossen, um die Menge der klimatisierten Luft einzustellen, die durch den Heizungskern 31 strömt.
  • Der Kältemittelkreislauf 200 umfasst einen Kompressor 210, einen AC-Kondensator 220, einen Flüssigkeitssammler 230, ein Expansionsventil 240 und einen Verdampfer 250, die in einer Ringform verbunden sind, um einen geschlossenen Kreis zu bilden. Der Kompressor 210 ist eine Fluidvorrichtung zum Komprimieren von Kältemittel in dem Kältemittelkreislauf 200 mit einer hohen Temperatur und einem hohen Druck (hier entspricht das Kältemittel in der Erfindung Kältemittel für die Kühlung, worauf hier nachstehend als ein „AC- Kältemittel" Bezug genommen wird). Der Kompressor 210 wird von einer Antriebskraft des Motors 10 angetrieben. Das heißt, eine Riemenscheibe 211, die als Antriebseinrichtung dient, ist an einer Antriebswelle des Kompressors 210 befestigt, so dass die Antriebskraft des Motors 10 über einen Riemen 11 an die Riemenscheibe 211 übertragen wird, um den Kompressor 210 anzutreiben. Die Riemenscheibe 211 ist mit einer nicht gezeigten elektromagnetischen Kupplung versehen, um intermittierend zwischen dem Kompressor 210 und der Riemenscheibe 211 zu verbinden. Die intermittierende Verbindung der elektromagnetischen Kupplung wird von der Energiespeisungssteuerschaltung 50, die später beschrieben werden soll, gesteuert. Das AC-Kältemittel zirkuliert durch den Betrieb des Kompressors 210 durch den Kältemittelkreislauf 200.
  • Der AC-Kondensator 220 ist mit der Ausstoßseite des Kompressors 210 verbunden. Der Kondensator 220 ist ein Wärmetauscher zum Kondensieren und Verflüssigen des AC-Kältemittels, das durch ihn hindurchströmt, durch den Wärmeaustausch mit Kühlluft (entspricht in der Erfindung externer Luft). Der Flüssigkeitssammler 230 ist ein Sammler zum Abscheiden des AC-Kältemittels, das von dem AC-Kondensator 220 kondensiert wird, in zwei Flüssig-Gasphasen und erlaubt, dass nur das abgeschiedene verflüssigte AC-Kältemittel in Richtung des Expansionsventils 240 ausströmt. Das Expansionsventil 240 dekomprimiert und expandiert das von dem Flüssigkeitssammler 230 verflüssigte AC-Kältemittel. Diese Ausführungsform verwendet ein thermisches Expansionsventil zum isentropen Dekomprimieren des AC-Kältemittels und zum Steuern eines Öffnungsgrads einer Drossel, so dass ein Überhitzungsgrad des von dem Verdampfer 250 in den Kompressor 210 gesaugten Kältemittels einen vorgegebenen Wert hat.
  • Der Verdampfer 250 ist wie der Heizungskern 31 in dem Klimaanlagengehäuse 410 der Klimatisierungseinheit 400 angeordnet. Der Verdampfer 250 ist ein Wärmetauscher zum Verdampfen des AC-Kältemittels, das von dem Expansionsventil 240 dekomprimiert und expandiert wird, und zum Kühlen der klimatisierten Luft von dem Gebläse 420 durch die latente Wärme der Verdampfung zu diesem Zeitpunkt. Die Kältemittelauslassseite des Verdampfers 250 ist mit der Ansaugseite des Kompressors 210 verbunden. Ein Mischungsverhältnis von Luft, die von dem Verdampfer 250 gekühlt wird, zu Luft, die von dem Heizungskern 31 geheizt wird, wird entsprechend dem Öffnungsgrad der Luftmischklappe 430 geändert, so dass die Temperatur der klimatisierten Luft auf eine gewisse Temperatur eingestellt wird, die von einem Fahrgast festgelegt wird.
  • Im Gegensatz dazu ist der Rankine-Kreislauf 300 geeignet, die von dem Motor 10 erzeugte Abgaswärmeenergie (Wärme von dem Kühlmittel) zurückzugewinnen und die Abgaswärmeenergie im Gebrauch in mechanische Energie (eine Antriebskraft der Expansionseinheit 330) und ferner in elektrische Energie (elektrische Leistung, die von einem elektrischen Generator 331 erzeugt wird) umzuwandeln. Der Rankine-Kreislauf 300 wird nachstehend beschrieben.
  • Der Rankine-Kreislauf 300 umfasst eine Pumpe 310, eine Heizung 320, eine Expansionseinheit 330, einen Kondensator 340 und einen Flüssigkeitssammler 350, die in einer Ringform verbunden sind, um einen geschlossenen Kreis zu bilden.
  • Die Pumpe 310 ist eine elektrische Pumpe, um das Kältemittel in dem Rankine-Kreislauf 300 hindurch zirkulieren zu lassen (was dem Kältemittel für den Rankine-Kreislauf in der Erfindung entspricht und worauf hier nachstehend als ein „RA-Kältemittel" Bezug genommen wird), wobei ein Elektromotor 311 als eine Antriebsquelle verwendet wird. Der Elektromotor 311 wird durch die Energiespeisungssteuerschaltung 50 betrieben, die später beschrieben werden soll. Das RA-Kältemittel ist das gleiche Kältemittel wie das vorstehend erwähnte AC-Kältemittel. Die Heizung 320 ist ein Wärmetauscher zum Heizen des RA-Kältemittels durch den Wärmeaustausch zwischen dem von der Pumpe 310 zugeführten RA-Kältemittel und dem Hochtemperaturkühlmittel, das durch den Strahlerkreis 20 zirkuliert.
  • Die Expansionseinheit 330 ist eine Fluidvorrichtung zum Erzeugen einer Rotationsantriebskraft durch die Expansion des überhitzten RA-Dampfkältemittels, das von der Heizung 320 geheizt wird. Der elektrische Generator 331 ist mit einer Antriebswelle der Expansionseinheit 330 verbunden. Der elektrische Generator 331 wird, wie später beschrieben wird, von der Antriebskraft der Expansionseinheit 330 betrieben, so dass die von dem elektrischen Generator 331 erzeugte elektrische Leistung über einen Stromrichter 51, der in der später zu beschreibenden Energiespeisungssteuerschaltung 50 enthalten ist, in eine Batterie 40 geladen wird. Das RA-Kältemittel, das aus der Expansionseinheit 330 strömt, mündet in den RA-Kondensator 340.
  • Der RA-Kondensator 340 ist mit der Ausstoßseite der Expansionseinheit 330 verbunden. Der Kondensator 340 ist ein Wärmetauscher zum Kondensieren und Verflüssigen des durch ihn strömenden RA-Kältemittels durch den Wärmeaustausch mit Kühlluft (entspricht in der Erfindung externer Luft). Der Flüssigkeitssammler 350 ist ein Sammler zum Abscheiden des von dem RA-Kondensator 340 verflüssigten RA-Kältemittels in zwei Flüssig-Gasphasen, und erlaubt, dass nur das abgeschiedene flüssige RA-Kältemittel in Richtung der Pumpe 310 ausströmt.
  • Ein Drucksensor (welcher in der Erfindung der hochdruckseitigen Druckerfassungseinrichtung entspricht) 301 zum Erfassen eines Drucks des RA-Kältemittels (ein hochdruckseitiger Druck PHr) ist an einem hochdruckseitigen Bereich bereitgestellt, der von der Ausstoßseite (stromabwärtigen Seite) der Pumpe 310 des Rankine-Kreislaufs 300 zu der Zustromseite (stromaufwärtigen Seite) der Expansionseinheit 330 führt. Der Drucksensor 301 ist zwischen der Heizung 320 und der Expansionseinheit 330 in dem hochdruckseitigen Bereich angeordnet. Ein anderer Drucksensor (entspricht in der Erfindung der niederdruckseitigen Druckerfassungseinrichtung) 302 zum Erfassen eines Drucks des RA-Kältemittels (ein niederdruckseitger Druck PLr) ist an einem niederdruckseitigen Bereich bereitgestellt, der von der Ausstoßseite (stromabwärtigen Seite) der Expansionseinheit 330 zu der Ansaugseite (stromaufwärtigen Seite) der Pumpe 310 führt. Der Drucksensor 302 ist zwischen der Expansionseinheit 330 und dem RA-Kondensator 340 in dem niederdruckseitigen Bereich angeordnet. Drucksignale, die von beiden Drucksensoren 301 und 302 erfasst werden, werden an die Energiespeisungssteuerschaltung 50, die später beschrieben werden soll, ausgegeben.
  • Wie in 2 gezeigt, sind der AC-Kondensator 220 in dem Kältemittelkreislauf 200, der RA-Kondensator 340 in dem Rankine-Kreislauf 300 und der Strahler 21 in dem Strahlerkreis 20 auf der Rückseite eines Fahrzeugkühlergrills, das heißt, auf der Vorderseite eines Motorraums, angeordnet. Beim Laufenlassen des Fahrzeugs strömt die Kühlluft (externe Luft) von dem Fahrzeugkühlergrill in den Motorraum. Der AC-Kondensator 220, der RA-Kondensator 340 und der Strahler 21 sind in Bezug auf die Strömungsrichtung der Kühlluft von der stromaufwärtigen Seite zu der stromabwärtigen Seite in dieser Reihenfolge hintereinander angeordnet und auf dem Fahrzeug montiert. Auf die stromaufwärtige Seite der Strömungsrichtung der Kühlluft wird als eine „Vorderseite" und auf die stromabwärtige Seite als eine „Rückseite" in Bezug auf die Vorder-/Rückrichtung des Fahrzeugs Bezug genommen.
  • Wie in 3 gezeigt, sind der Einlass 220a und der Auslass 220b für das AC-Kältemittel auf einer Endseite in der horizontalen Richtung des AC-Kondensators 220 (beim Montieren des Kondensators auf dem Fahrzeug auf der rechten Seite) bereitgestellt. Der Einlass 220a ist auf der oberen Seite (beim Montieren auf der oberen rechten Seite) und der Auslass 220b auf der unteren Seite (beim Montieren auf der unteren rechten Seite) angeordnet. Der Einlass 340a und Auslass 340b des RA-Kältemittels sind in Bezug auf den RA-Kondensator 340 in den gleichen jeweiligen Bereichen angeordnet wie die des Einlasses 220a und des Auslasses 220b in Bezug auf den AC-Kondensator 220. Das heißt, die Positionen des Einlasses 220a des AC-Kondensators 220 und des Einlasses 340a des RA-Kondensators 340 sind beim Einbau der Kondensatoren auf dem Fahrzeug auf der oberen rechten Seite positioniert. Die Positionen des Auslasses 220b des AC-Kondensators 220 und des Auslasses 340b des RA-Kondensators 340 sind beim Montieren auf der unteren rechten Seite positioniert.
  • Ferner sind der Einlass 220a und der Auslass 220b des AC-Kondensators 220, wie in 4 gezeigt, zu der Vorderseite (der Kühlergrillseite) geöffnet, und die Kältemittelrohrleitung ist von der Vorderseite mit der Rückseite verbunden. Der Einlass 340a und der Auslass 340b des RA-Kondensators 340 sind in die Richtung senkrecht zu der Strömungsrichtung der Kühlluft (auf der rechten Seite in der Breitenrichtung des Fahrzeugs) geöffnet, und die Kältemittelrohrleitung ist von der rechten Seite mit der linken Seite in der Breitenrichtung verbunden. Der Einlass 21a und der Auslass 21b des Kühlmittels des Strahlers 21 sind in Richtung der Rückseite (in Richtung der Seite des Motors 10) geöffnet, und die Kühlmittelrohrleitung ist von der Rückseite mit der Vorderseite verbunden.
  • Ein elektrischer Ventilator 260, in dem ein axialer Gebläseventilator von einem elektrischen Motor, der als eine Antriebsquelle dient, rotierend angetrieben wird, ist auf der Rückseite des Strahlers 21 zwischen dem AC-Kondensator 220, dem RA-Kondensator 340 und dem Strahler 21 angeordnet, die hintereinander in dem Motorraum angeordnet sind (siehe 1). Der elektrische Ventilator 260 ist die sogenannte Ansauggebläseeinrichtung zum erzwungenen Zuführen der Kühlluft an den AC-Kondensator 220, den RA-Kondensator 340 und den Strahler 21 von der Vorderseite zu der Rückseite durch rotierendes Antreiben des Ventilators. Wenn die ausreichende Menge an Zustrom der Kühlluft von dem Fahrzeugkühlergrill nicht erwartet wird (im Leerlauf, beim Hochfahren eines Hangs mit niedrigen Drehzahlen oder ähnlichem) und auch wenn die Strahlungskapazitäten des AC-Kondensators 220, des RA-Kondensators 340 und des Strahlers 21 nicht hinreichend abgeleitet werden können, wird der elektrische Ventilator 260 derart betrieben, dass die Zufuhr der Kühlluft gefördert wird.
  • Insbesondere wird der Betrieb des elektrischen Ventilators 260, wie in 5 gezeigt, durch die Energiespeisungssteuerschaltung 50 gesteuert, die später beschrieben werden soll. Wenn ein hochdruckseitiger AC-Kältemitteldruck des Kältemittelkreislaufs 200 gleich oder kleiner als α ist (oder wenn eine Temperatur von Kühlmittel gleich oder kleiner als eine vorgegebene Temperatur ist), wird der elektrische Ventilator 260 in einer schwachen Betriebsart (Lo-Betriebsart) betrieben. Wenn ferner ein hochdruckseitiger AC-Kältemitteldruck gleich oder höher als α + β ist (oder wenn eine Temperatur von Kühlmittel gleich oder höher als eine vorgegebene Temperatur + γ ist), wird der elektrische Ventilator 260 in einer starken Betriebsart (Hi-Betriebsart) betrieben.
  • Die Energiespeisungssteuerschaltung 50 ist die Steuereinrichtung zum Steuern der Betriebe verschiedener Vorrichtungen in dem vorstehend erwähnten Kältemittelkreislauf 200 und dem Rankine-Kreislauf 300 und umfasst den Stromrichter 51 und eine Steuerung 52.
  • Der Stromrichter 51 soll den Betrieb des elektrischen Generators 331 steuern, der mit der Expansionseinheit 330 verbunden ist. Wenn der elektrische Generator 331 durch die Antriebskraft des Expansionsventils 330 betätigt wird, lädt der Stromrichter 51 die erzeuge Leistung in die Batterie 40.
  • Die Steuerung 52 steuert den Betrieb des Stromrichters 51. Auch steuert die Steuerung 52 die elektromagnetische Kupplung, den elektrischen Ventilator 260, den elektrischen Motor 311 der Pumpe 310 und ähnliches, indem beim Betrieb des Kältemittelkreislaufs 200 und des Rankine-Kreislaufs 300 Erfassungssignale von den Drucksensoren 301 und 302 gewonnen werden.
  • Nun werden die Betriebe und Auswirkungen dieser Anordnung nachstehend beschrieben.
  • 1. Alleinbetrieb des Kältemittelkreislaufs
  • Wenn während des Aufwärmens oder ähnlichem direkt nach dem Start des Motors 10 eine Klimatisierungsanforderung gestellt wird, während keine Abgaswärme erhalten wird, stoppt die Energiespeisungssteuerschaltung 50 den Elektromotor 311 der Pumpe 310 (während die Expansionseinheit 320 gestoppt wird), kuppelt die elektromagnetische Kupplung ein, treibt den Kompressor 210 durch die Antriebskraft des Motors 10 an und treibt allein den Kältemittelkreislauf 200 an. In diesem Fall arbeitet der Kältemittelkreislauf 200 in der gleichen Weise wie eine normale Klimaanlage für ein Fahrzeug.
  • 2. Alleinbetrieb des Rankine-Kreislaufs
  • Wenn von dem Motor 10 ohne eine Klimatisierungsanforderung die ausreichende Abgaswärme erzeugt wird, trennt die Energiespeisungssteuerschaltung 50 die elektromagnetische Kupplung (stoppt den Kompressor 210), betreibt den Elektromotor 311 (die Pumpe 310) und betreibt allein den Rankine-Kreislauf 300, um dadurch Elektrizität zu erzeugen.
  • In diesem Fall hat das flüssige RA-Kältemittel in dem Flüssigkeitssammler 350 einen Druck, der von der Pumpe 310 erhöht wird, um an die Heizung 320 zugeführt zu werden. Durch die Heizung 320 wird das flüssige RA-Kältemittel von einem Hochtemperatur-Motorkühlmittel geheizt, um überhitztes RA-Dampfkältemittel zu werden, das an die Expansionseinheit 330 zugeführt wird. Das überhitzte RA-Dampfkältemittel wird von der Expansionseinheit 330 isentrop expandiert und dekomprimiert, und ein Teil seiner Wärmeenergie und Druckenergie wird in eine Rotationsantriebskraft umgewandelt. Die von der Expansionseinheit 330 genommene Rotationsantriebskraft betreibt den elektrischen Generator 331, der dann die Elektrizität erzeugt. Die von dem elektrischen Generator 331 erzeugte Elektrizität wird über den Stromrichter 51 in die Batterie 40 geladen und dann für den Betrieb vielfältiger Zusatzgeräte verwendet. Das von der Expansionseinheit 330 dekomprimierte RA-Kältemittel wird von dem RA-Kondensator 340 kondensiert, von dem Flüssigkeitssammler 350 in flüssige und Gasphasen abgeschieden und erneut in die Pumpe 310 gesaugt.
  • 3. Gleichzeitiger Betrieb des Kältemittelkreislaufs und des Rankine-Kreislaufs
  • Wenn bei einer gestellten Klimatisierungsanforderung ausreichend Abgaswärme erzeugt wird, treibt die Energiespeisungssteuerschaltung 50 gleichzeitig sowohl den Kältemittelkreislauf 200 als auch den Rankine-Kreislauf 300 an und betreibt diese, wodurch sowohl die Klimatisierung als auch die Elektrizitätserzeugung durchgeführt werden.
  • In diesem Fall ist die elektromagnetische Kupplung verbunden oder in Eingriff, um den Elektromotor 311 (die Pumpe 310) zu betreiben. Das AC-Kältemittel und das RA-Kältemittel zirkulieren jeweils durch den Kältemittelkreislauf 200 und den Rankine-Kreislauf 300. Der Betrieb jedes der Kreisläufe 200 und 300 ist der gleiche wie der bei ihrem alleinigen Betrieb.
  • Da der RA-Kondensator 340 auf der Rückseite des AC-Kondensators 220 angeordnet ist, strömt die Kühlluft mit der Außenlufttemperatur beim gleichzeitigen Betrieb des vorstehend erwähnten Kältemittelkreislaufs und des Rankine-Kreislaufs in den AC-Kondensator 220, und die Kühlluft, deren Temperatur durch den Wärmeaustausch an dem AC-Kondensator 220 erhöht wird, strömt in den RA-Kondensator 340. Folglich hat der RA-Kondensator 340 eine niedrigere Strahlungskapazität im Vergleich zu einem Fall, in dem die Kühlluft mit der Außenlufttemperatur (wobei die externe Luft durch den Wärmeaustausch nicht beeinflusst ist) bloß in den RA-Kondensator 340 strömt. Damit zusammen wird ein niederdruckseitiger Druck PLr des Rankine-Kreislaufs 300 erhöht. Die Zunahme des niederdruckseitigen Drucks PLr verringert eine Druckdifferenz ΔP der Expansionseinheit des RA-Kältemittels an der Expansionseinheit 330, so dass die regenerierte Antriebskraft verringert wird, was zu einer Abnahme der erzeugten Elektrizitätsmenge führt. Ferner wird der Betrieb des Rankine-Kreislaufs 300 instabil. Um folglich die Abnahme der erzeugten Elektrizitätsmenge zu verringern und den instabilen Betrieb des Rankine-Kreislaufs 300 zu verhindern, führt die Energiespeisungssteuerschaltung 50 basierend auf einem in 6 gezeigten Steuerflussdiagramm 1 eine Steuerung zur Verhinderung einer Abnahme der Druckdifferenz durch.
  • Das heißt, wenn der Kältemittelkreislauf und der Rankine-Kreislauf in dem Schritt S100 gleichzeitig angetrieben werden, liest die Energiespeisungssteuerschaltung 50 in dem Schritt S110 zuerst einen hochdruckseitigen Druck PHr und einen niederdruckseitigen Druck PLr ein, die von den Drucksensoren 301 und 302 erfasst werden. In dem Schritt S120 wird der niederdruckseitige Druck PLr von dem hochdruckseitigen Druck PHr subtrahiert, um dadurch eine Druckdifferenz ΔP der Expansionseinheit zu berechnen.
  • Dann wird in Schritt S130 bestimmt, ob die in dem vorstehend erwähnten Schritt S120 berechnete Expansionseinheit-Druckdifferenz ΔP kleiner als eine vorgegebene Druckdifferenz ΔPa ist (die in der Erfindung einem vorgegebenen Wert entspricht). Die vorgegebene Druckdifferenz ΔPa ist als eine untere Grenze der Druckdifferenz definiert, welche die Überexpansion der Expansionseinheit 330 erlaubt, während der stabile Betrieb des Rankine-Kreislaufs 300 ermöglicht wird.
  • Wenn die Expansionseinheit 330 dieser Ausführungsform zum Beispiel dafür gedacht ist, bei dem hochdruckseitigen Druck PHr = 2,3 MPa und mit dem Expansionsverhältnis = 2,0 expandiert zu werden, ist es notwendig, den niederdruckseitigen Druck PLr auf 1,15 MPa und die geeignete Expansionseinheit-Druckdifferenz ΔPo für die geeignete Expansion auf 1,15 MPa festzulegen. Wenn die Expansionseinheit-Druckdifferenz ΔP kleiner als die geeignete Expansionseinheit-Druckdifferenz ΔPo ist, wird die Expansionseinheit 330 überexpandiert. Wenn die Expansionseinheit-Druckdifferenz ΔP verringert wird, wird der Betrieb des Rankine-Kreislaufs 300 instabiler. Wenn die Expansionseinheit-Druckdifferenz ΔP größer als eine geeignete Expansionseinheit-Druckdifferenz ΔPo ist, ist die Expansion der Expansionseinheit 330 unzureichend. Folglich wird die minimale Expansionseinheit-Druckdifferenz ΔP ohne einen instabilen Betrieb des Rankine-Kreislaufs 300 als die vorgegebene Druckdifferenz ΔPa festgelegt. Unter der vorstehend erwähnten Bedingung wird die vorgegebene Druckdifferenz ΔPa zum Beispiel auf 0,8 MPa (ΔPa = 0,8 MPa) festgelegt (was dem 70%-Niveau der geeigneten Expansionseinheit-Druckdifferenz ΔPo entspricht).
  • Wenn die Expansionseinheit-Druckdifferenz ΔP in Schritt S130 als kleiner als die vorgegebene Druckdifferenz ΔPa bestimmt wird, wird in Schritt S140 bestimmt, ob die Anzahl der Umdrehungen der vorliegenden Expansionseinheit 330 die minimale betreibbare Anzahl von Umdrehungen ist. Die Anzahl der Umdrehungen der Expansionseinheit, die gleich der Anzahl der Umdrehungen des elektrischen Generators 331 ist, wird von dem Gleichrichter 51 erfasst.
  • Wenn in Schritt S140 die Anzahl von Umdrehungen der Expansionseinheit als nicht die Minimalzahl von Umdrehungen bestimmt wird, kann die Anzahl der Umdrehungen der Expansionseinheit 330 verringert werden, und die Energiespeisungssteuerschaltung 50 verringert die Anzahl der Umdrehungen der Expansionseinheit 330 nur um einen vorgegebenen Betrag. Beim Erhöhen der Anzahl der Umdrehungen der Expansionseinheit 330 wird während der Erzeugung von Elektrizität elektrischer Strom von dem Gleichrichter 51 an den elektrischen Generator 331 geliefert, um eine Bremswirkung bereitzustellen.
  • Wenn die Anzahl der Umdrehungen der Expansionseinheit in Schritt S150 verringert wird, wird ein Widerstandseffekt gegen das RA-Kältemittel in der Expansionseinheit 330 verstärkt, so dass ein niederdruckseitiger Druck PLr verringert wird, wodurch die Expansionseinheit-Druckdifferenz ΔP erhöht wird.
  • Folglich wird die Expansionseinheit-Druckdifferenz ΔP durch Wiederholen der vorstehend erwähnten Schritte S110 bis 150 derart gesteuert, dass die Druckdifferenz ΔP gleich oder höher als eine vorgegebene Druckdifferenz ΔPa ist.
  • Wenn die Entscheidung des Schritts S140 Nein ist, das heißt, wenn in Schritt S140 die Anzahl der Umdrehungen der Expansionseinheit als bereits die minimale Anzahl von Umdrehungen bestimmt wird, kann die Expansionseinheit-Druckdifferenz ΔP nicht so gesteuert werden, dass sie, wie vorstehend erwähnt, gleich oder höher als die vorgegebene Druckdifferenz ΔPa wird. In diesem Fall wird der Rankine-Kreislauf 300 in Schritt S160 zu Sicherheitszwecken ausgeschaltet. Wenn die Entscheidung von Schritt S130 Nein ist, das heißt, wenn die Expansionseinheit-Druckdifferenz ΔP als größer als die vorgegebene Druckdifferenz ΔPa bestimmt wird, ist die Steuerung der Anzahl der Umdrehungen der Expansionseinheit 330 unnötig, und der Betrieb kehrt zu einem Schritt S100 zurück.
  • Wie vorstehend erwähnt, sind in dieser Ausführungsform der AC-Kondensator 220 und der RA-Kondensator 340, die zweckbestimmt sind, jeweils in dem Kältemittelkreislauf 200 und dem Rankine-Kreislauf 300 eingerichtet, und der AC-Kondensator 220 ist auf der Vorderseite des RA-Kondensators 340 (auf der stromaufwärtigen Seite des Kühlluftstroms) angeordnet. Folglich erlaubt der AC-Kondensator 220 ungeachtet des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins des Betriebs des Rankine-Kreislaufs 300, dass beständig ein externes Fluid einströmt, dessen Temperatur gleich der Temperatur der Außenluft ist, in ihn einströmt. Im Betrieb des Kältemittelkreislaufs 200 führt dies nicht zur Verringerung der Zuverlässigkeit des Kältemittelkreislaufs 200 zusammen mit der Verschlechterung der Leistung des Kompressors 210 ebenso wie einer Abnahme der Kühlkapazität zusammen mit einer Abnahme des Leistungskoeffizienten.
  • Beim alleinigen Betreiben des Rankine-Kreislaufs 300 bilden die jeweiligen Kreisläufe 200 und 300 die unabhängigen Kältemittelkreise, so dass der Rankine-Kreislauf 300 eine ausreichende inhärente Kapazität zeigen kann, während die Zuverlässigkeit der Expansionseinheit 330 und der Pumpe 310 sichergestellt wird, ohne das Kältemittel und das Schmieröl von dem Rankine-Kreislauf 300 in dem Kältemittelkreislauf 200 zu lagern.
  • Dies kann die Zuverlässigkeit sowohl der Rankine-Kreisläufe 200 und 300 sicherstellen als auch die Kühlvorrichtung 100A bereitstellen, welche als Ganzes die ausreichende Leistung zeigen kann.
  • Beim gleichzeitigen Betrieb des Kältemittelkreislaufs 200 und des Rankine-Kreislaufs 300 wird die Anzahl der Umdrehungen der Expansionseinheit 330 verringert, so dass die Expansionseinheit-Druckdifferenz ΔP gleich oder höher als die vorgegebene Druckdifferenz ΔPa ist. Dies kann die ausreichende Expansionseinheit-Druckdifferenz ΔP sicherstellen, um den instabilen Betrieb des Rankine-Kreislaufs 300 zu verhindern, während von der Expansionseinheit 330 die ausreichende Menge an erzeugter Elektrizität erhalten.
  • Die Berechnung der Expansionseinheit-Druckdifferenz ΔP kann unter Verwendung von Druckwerten, die von zwei Drucksensoren 301 und 302 erfasst werden, leicht und sicher durchgeführt werden.
  • Die Positionen des Einlasses 220a und Auslasses 220b des AC-Kondensators 220 sind aus der Strömungsrichtung der Kühlluft betrachtet in den gleichen jeweiligen Bereichen positioniert wie die des Einlasses 340a und des Auslasses 340b des RA-Kondensators 340. Folglich können der Zustrombereich und der Abflussbereich für das AC-Kältemittel in dem AC-Kondensator 220 die gleiche Positionsbeziehung wie die des Zustrombereichs und des Abflussbereichs für das RA-Kältemittel in dem RA-Kondensator 340 haben. Der Erhöhungsbetrag der Temperatur von Kühlluft, die den AC-Kondensator 220 durchläuft, ist auf der Einlassseite des AC-Kältemittels hoch und wird in Richtung der Abflussseite niedriger. Es ist offensichtlich, dass die Temperatur des RA-Kältemittels in dem RA-Kondensator 340 durch den Wärmeaustausch von der Zustromseite in Richtung der Abflussseite niedriger wird. Dies kann eine derartige Positionsbeziehung bereitstellen, dass die Temperaturverteilung von Kühlluft, die in den RA-Kondensator 340 strömt, die gleiche Richtung hat wie die des RA-Kältemittels in den RA-Kondensator 340. Folglich kann die Temperaturdifferenz zwischen der Kühlluft und dem RA-Kältemittel vollständig gleichmäßig gemacht werden, wodurch es möglich ist, wirksam Wärme von dem RA-Kondensator 340 abzustrahlen.
  • Der Einlass 220a und der Auslass 220b des AC-Kondensators 220 sind in Richtung der Vorderseite geöffnet. Folglich ist es bei der Streckenplanung von Rohrleitungen für das AC-Kältemittel zu dem AC-Kondensator 220 nicht notwendig, Rohrleitungen zwischen dem AC-Kondensator 220 und dem RA-Kondensator 340 anzuordnen. Dies verschlechtert eine Abmessungsgenauigkeit zwischen beiden Kondensatoren 220 und 340 nicht und kann die Verbindung der Rohrleitung mit dem AC-Kondensator 220 erleichtern.
  • Der Einlass 340a und der Auslass 340b des RA-Kondensators 340 sind in die Richtung senkrecht zu der Strömungsrichtung der Kühlluft geöffnet. Folglich ist es bei der Streckenplanung von Rohrleitungen für das RA-Kältemittel zu dem RA-Kondensator 340 nicht notwendig, Rohrleitungen zwischen dem AC-Kondensator 220 und dem RA-Kondensator 340 anzuordnen oder Rohrleitungen von der Vorderseite zu der Rückseite anzuordnen. Folglich kann dies die Verschlechterung einer Abmessungsgenauigkeit zwischen beiden Kondensatoren 220 und 340 oder eine Verringerung Fläche der vorderen Oberfläche des AC-Kondensators 220 verhindern. Ferner kann dies auch die Verbindung der Rohrleitung mit dem RA-Kondensator 340 erleichtern.
  • In der Steuerung zur Verhinderung einer Abnahme der Druckdifferenz basierend auf einem in 6 gezeigten Flussdiagramm 1 kann die Anzahl der Umdrehungen der Expansionseinheit 330, nachdem die Anzahl der Umdrehungen der Expansionseinheit 330 derart gesteuert wird, dass die Expansionseinheit-Druckdifferenz ΔP gleich oder höher als die vorgegebene Druckdifferenz ΔPa ist, bevorzugt derart gesteuert werden, dass die Expansionseinheit-Druckdifferenz ΔP die geeignete Druckdifferenz ΔPo wird. Folglich kann sie beständig die optimale erzeugte Elektrizitätsmenge erhalten.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • 7 und 8 zeigen eine zweite Ausführungsform der Erfindung. Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform in einem Verfahren zur Berechnung einer Expansionseinheit-Druckdifferenz ΔP.
  • Eine Kühlvorrichtung 100B der zweiten Ausführungsform hat die gleiche grundlegende Struktur wie die der Kühlvorrichtung 100A der ersten Ausführungsform. Wie in 7 gezeigt, ist der Drucksensor 302 weggelassen, und die Kühlvorrichtung 100B ist mit einem Temperatursensor (der in der Erfindung einer Lufttemperaturerfassungseinrichtung entspricht) 101 versehen, um die Temperatur von Kühlluft zu erfassen, die zwischen dem AC-Kondensator 220 und dem RA-Kondensator 340 durchgeht (eine Durchgangslufttemperatur Tas). Ein Temperatursignal (Durchgangslufttemperatur Tas), die von dem Temperatursensor 101 erfasst wird, wird an die Energiespeisungssteuerschaltung 50 ausgegeben.
  • In einem Flussdiagramm 2 zur Steuerung der Verhinderung einer Abnahme der Druckdifferenz, wie in 8 gezeigt, sind die Schritte S110 und S120 in dem in 6 gezeigten und in der ersten Ausführungsform erklärten Flussdiagramm 1 in Schritte S111 bzw. S121 geändert, und der Schritt S115 ist zwischen den Schritten S111 und S121 hinzugefügt.
  • Nun wird die Steuerung zur Verhinderung der Abnahme der Druckdifferenz nachstehend basierend auf dem Flussdiagramm 2 beschrieben. Das heißt, wenn der Kältemittelkreislauf 200 und der Rankine-Kreislauf 300 in Schritt S100 gleichzeitig angetrieben und betrieben werden, liest die Energiespeisungssteuerschaltung 50 in Schritt S111 einen von dem Drucksensor 301 erfassten hochdruckseitigen Druck PHr und eine von dem Temperatursensor 101 erfasste Durchgangslufttemperatur Tas.
  • In dem Schritt S115 wird der niederdruckseitige Druck PLr berechnet. Die Kurzfassung der Berechnung wird nachstehend beschrieben. Der Schritt S115 entspricht dem Berechnungsmittel zum Berechnen des niederdruckseitigen Drucks PLr.
  • Zuerst wird eine Wärmemenge Qir, die von der Heizung 220 aus dem Kühlmittel aufgenommen wird, geschätzt. Wenn Φh ein Temperaturwirkungsgrad der Heizung 220 ist, CW eine spezifische Wärme des Kühlmittels ist, Gw ein Gesichtsdurchsatz des Kühlmittels ist, Tw eine Temperatur des Kühlmittels ist, und THr eine Temperatur des RA-Kältemittels an der Heizung 220 ist, kann die folgende Gleichung dargestellt werden: Qir = Φh·Cw·Gw·(Tw – THr)
  • Wenn Qor eine Wärmeabstrahlungsmenge an dem RA-Strahler 340 ist, die mit einer Menge an Wärme Qir ausgeglichen ist, die an der Heizung 32 aufgenommen wird, kann als nächstes in dem Rankine-Kreislauf 300 die folgende Gleichung angesetzt werden: Qor = A·Qirwobei A ein Koeffizient ist, der einer Antriebskraft der Expansionseinheit 330, zum Beispiel 0,9 (A = 0,9), entspricht.
  • Wenn ferner ΦCr ein Temperaturwirkungsgrad des RA-Kondensators 340 ist, Ca eine spezifische Wärme der Kühlluft ist, Ga ein Gewichtsdurchsatz der Kühlluft ist, TLr eine Temperatur des RA-Kältemittels an dem RA-Kondensator 340 ist und Tas eine Temperatur der in den RA-Kondensator 340 strömenden Kühlluft, das heißt einer Durchgangslufttemperatur, ist, kann die folgende Gleichung dargestellt werden: Qor = Φcr·Ca·Ga·(TLr – Tas)
  • Folglich kann die folgende Formel (1) erhalten werden: A·Φh·Cw·Gw·(Tw – THr) = Φcr·Ca·Ga·(TLr – Tas) (1)
  • Der Temperaturwirkungsgrad Φh wird gemäß festgelegten Spezifikationen der Heizung 220 bestimmt. Die spezifische Wärme Cw des Kühlmittels wird als ein Wert einer physikalischen Größe des Kühlmittels bestimmt. Der Gewichtsdurchsatz des Kühlmittels Gw kann aus der Anzahl der Umdrehungen der Warmwasserpumpe 22 geschätzt werden. Die Temperatur des Kühlmittels Tw kann unter Verwendung von Temperaturdaten des zu der Motorsteuerung gehörenden Kühlmittels bestimmt werden. Die Temperatur des RA-Kältemittels THr kann aus dem hochdruckseitigen Druckwert (PHr) geschätzt werden, der in Schritt S111 gelesen wird.
  • Der Temperaturwirkungsgrad Φr wird gemäß festgelegten Spezifikationen des RA-Kondensators 340 bestimmt. Die spezifische Wärme Ca der Kühlluft wird als ein Wert einer physikalischen Eigenschaft der Luft bestimmt. Der Gewichtsdurchsatz der Kühlluft Ga kann aus der Fahrzeuggeschwindigkeit und dem Betriebszustand des elektrischen Ventilators 260 geschätzt werden. Als die Durchgangslufttemperatur Tas wird ein in Schritt S111 gelesener Wert verwendet.
  • Folglich kann die RA-Kältemitteltemperatur TLr aus der Formel (1) und der vorstehend erwähnten Bedingung berechnet werden. Ferner kann ein niederdruckseitiger Druck PLr an dem RA-Kondensator 340 aus der auf diese Weise erhaltenen RA-Kältemitteltemperatur TLr berechnet werden.
  • In dem Schritt S121 wird eine Expansionseinheit-Druckdifferenz ΔP durch Subtrahieren des in Schritt S115 berechneten niederdruckseitigen Drucks von dem in Schritt S111 gelesenen hochdruckseitigen Druck PHr berechnet.
  • Wie vorstehend erwähnt, kann die Ausführung der Schritte S130 bis S160 die Steuerung durchführen, um wie die erste Ausführungsform eine Abnahme der Druckdifferenz zu verhindern, wodurch die gleichen Auswirkungen wie die der ersten Ausführungsform erhalten werden.
  • In der zweiten Ausführungsform ist anstelle des Temperatursensors 101 das Mittel von Schritt S115 zum Berechnen des niederdruckseitigen Drucks bereitgestellt, so dass der Drucksensor 302 die Expansionseinheit-Druckdifferenz ΔP berechnen kann.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • 9 und 10 zeigen eine dritte Ausführungsform der Erfindung. Die dritte Ausführungsform unterscheidet sich wie die zweite Ausführungsform von der ersten Ausführungsform in einem Verfahren zur Berechnung einer Expansionseinheit-Druckdifferenz ΔP.
  • Eine Kühlvorrichtung 1000 der dritten Ausführungsform hat die gleiche grundlegende Struktur wie die der Kühlvorrichtung 100A der ersten Ausführungsform. Wie in 9 gezeigt, ist der Drucksensor 302 weggelassen, und die Kühlvorrichtung 1000 ist mit einem Temperatursensor (der in der Erfindung der Zustromlufttemperaturerfassungseinrichtung entspricht) 102 versehen, um die Temperatur von Kühlluft zu erfassen, die in den AC-Kondensator 220 strömt (Zustromlufttemperatur Ta). Ein von dem Temperatursensor 102 erfasstes Temperatursignal (Zustromlufttemperatur Ta) wird an die Energiespeisungssteuerschaltung 50 ausgegeben.
  • In einem Flussdiagramm 3 zur Steuerung der Verhinderung einer Abnahme der Druckdifferenz, wie in 10 gezeigt, sind die Schritte S110 und S120 in dem in 6 gezeigten und in der ersten Ausführungsform erklärten Flussdiagramm 1 in Schritte S112 bzw. S122 geändert, und der Schritt S116 ist zwischen den Schritten S112 und S121 hinzugefügt.
  • Nun wird nachstehend die Steuerung zur Verhinderung der Abnahme der Druckdifferenz nachstehend basierend auf dem Flussdiagramm 3 beschrieben. Das heißt, wenn der Kältemittelkreislauf und der Rankine-Kreislauf in Schritt S100 gleichzeitig angetrieben und betrieben werden, liest die Energiespeisungssteuerschaltung 50 in Schritt S112 einen von dem Drucksensor 301 erfassten hochdruckseitigen Druck PHr und eine von dem Temperatursensor 102 erfasste Zustromlufttemperatur Ta.
  • In dem Schritt S116 wird ein niederdruckseitiger Druck PLr berechnet. Die Kurzfassung der Berechnung wird nachstehend beschrieben. Der Schritt S116 entspricht dem Berechnungsmittel zum Berechnen des niederdruckseitigen Drucks PLr.
  • Wenn in dem Kältemittelkreislauf 200 Qoa eine notwendige Kühlkapazität ist, das heißt ein Wärmeabstrahlungsbetrag an dem AC-Kondensator 220 ist, der mit einer Menge an aufgenommener Wärme Qia an dem Verdampfer 250 ausgeglichen ist, kann die folgende Gleichung angesetzt werden: B·Qoa = Qiawobei B ein Koeffizient ist, der einer Antriebskraft des Kompressors 210, zum Beispiel 0,7 (B = 0,7), entspricht.
  • Wenn ferner ΦCa ein Temperaturwirkungsgrad des AC-Kondensators 220 ist, Ca eine spezifische Wärme der Kühlluft ist, Ga ein Gewichtsdurchsatz der Kühlluft ist, Tas eine Durchgangslufttemperatur der den AC-Kondensator 220 durchströmenden Kühlluft ist und Ta eine Temperatur der in den AC-Kondensator 220 strömenden Luft ist, kann die folgende Gleichung dargestellt werden: Qoa = Φca·Ca·Ga·(Tas – Ta)
  • Folglich kann die folgende Formel (2) erhalten werden: B·Φca·Ca·Ga·(Tas – Ta) = Φcia (2)
  • Der Temperaturwirkungsgrad Φca wird gemäß festgelegten Spezifikationen des AC-Kondensators 220 bestimmt. Die spezifische Wärme Ca des Kühlmittels wird als ein Wert einer physikalischen Größe der Luft bestimmt. Der Gewichtsdurchsatz der Kühlluft Ga kann aus einer Fahrzeuggeschwindigkeit und einem Betriebszustand des elektrischen Ventilators 260 geschätzt werden.
  • Als die Zustromlufttemperatur Ta wird ein in Schritt S112 gelesener Wert verwendet. Die Menge der absorbierten Wärme Qia wird aus einer Umgebungsbedingung und einer von einem Fahrgast festgelegten Solltemperatur berechnet.
  • Folglich kann die Durchgangslufttemperatur Tas aus der Formel (2) und der vorstehend erwähnten Bedingung berechnet werden.
  • Unter Verwendung der vorstehend berechneten Durchgangslufttemperatur Tas kann die gleiche Berechnung wie die in Schritt S115 der zweiten Ausführungsform durchgeführt werden, um den niederdruckseitigen Druck PLr zu berechnen.
  • Dann wird in dem Schritt S122 die Expansionseinheit-Druckdifferenz ΔP durch Subtrahieren des in Schritt S116 berechneten niederdruckseitigen Drucks von dem in Schritt S112 gelesenen hochdruckseitigen Druck PHr berechnet.
  • Wie vorstehend erwähnt, kann die Ausführung der Schritte S130 bis S160 die Steuerung durchführen, um wie die erste Ausführungsform eine Abnahme der Druckdifferenz zu verhindern, wodurch die gleichen Auswirkungen wie die der ersten Ausführungsform erhalten werden.
  • In der dritten Ausführungsform ist anstelle des Temperatursensors 102 das Mittel von Schritt S116 zum Berechnen des niederdruckseitigen Drucks bereitgestellt, so dass der Drucksensor 302 die Expansionseinheit-Druckdifferenz ΔP berechnen kann.
  • (Vierte Ausführungsform)
  • 11 zeigt eine vierte Ausführungsform der Erfindung. In der vierten Ausführungsform sind relativ zu dem AC-Kondensator 220 und dem RA-Kondensator 340 der ersten bis dritten Ausführungsformen Kanäle 103, die als ein Einleitungsströmungsweg dienen, und Führungen 104, die als ein Öffnungseinstellungsabschnitt dienen, bereitgestellt.
  • Die Kanäle 103, von denen jeder ein plattenartiges Element ist, das zum Einleiten von Luft geeignet ist, sind auf beiden Enden des RA-Kondensators 340 in der Fahrzeugbreitenrichtung bereitgestellt. Die Kanäle 103 sind derart ausgebildet, dass sie sich von beiden Enden des RA-Kondensators 340 zu der Vorderseite des AC-Kondensators 220 ausdehnen. Wie durch den gestrichelten Pfeil in 11 angezeigt, sind die Kanäle 103 derart ausgebildet, dass sie erlauben, dass Kühlluft zwischen dem AC-Kondensator 220 und dem RA-Kondensator 340 hindurch direkt auf beiden Enden in den RA-Kondensator 340 eingeleitet wird, ohne die Kühlluft von der Vorderseite des AC-Kondensators 220 durch den AC-Kondensator 220 strömen zu lassen.
  • Die Führungen 104, von denen jede als ein plattenartiges Element ausgebildet ist, sind auf beiden Enden des AC-Kondensators 220 in der Fahrzeugbreitenrichtung angeordnet und geeignet, durch die Energiespeisungssteuerschaltung 50 drehbar um die jeweiligen Enden in der Fahrzeugbreitenrichtung betrieben zu werden. Wenn die Führung 104, wie durch den durchgezogenen Pfeil in 11 angezeigt, in Richtung der Außenseite in der Fahrzeugbreitenrichtung gedreht wird, wird eine Fläche einer Öffnung des AC-Kondensators 220 vergrößert, um eine Zustrommenge der Kühlluft in den AC-Kondensator 220 zu erhöhen. Wenn die Führung 104 im Gegensatz dazu, wie durch den gestrichelten Pfeil in 11 angezeigt, in Richtung des Inneren in der Fahrzeugbreitenrichtung gedreht wird, wird eine Fläche der Öffnung in dem durch den Kanal 103 gebildeten Strömungsweg, das heißt einem Strömungsweg, der in die Richtung zwischen dem AC-Kondensator 220 und dem RA-Kondensator 340 geht, vergrößert, um eine Menge des Zustroms der Kühlluft in den RA-Kondensator 340 zu erhöhen.
  • In der auf diese Weise erhaltenen vierten Ausführungsform wird die Drehposition der Führung 104 von der Energiespeisungssteuerschaltung 50 entsprechend einer notwendigen Menge an Wärme, die jeweils von dem AC-Kondensator 220 und dem RA-Kondensator 340 abgestrahlt wird, gesteuert. Mit anderen Worten werden beim alleinigen Betrieb des Kältemittelkreislaufs 200 die Führungen 104 derart gesteuert, so dass sie entsprechend der notwendigen Menge an Wärme, die von dem AC-Kondensator 220 abgestrahlt wird, gedreht werden. Das Drehen der Führung 104 in Richtung der Außenseite in der Fahrzeugbreitenrichtung erhöht eine Zustrommenge der Kühlluft in den AC-Kondensator 220, wodurch die Verbesserung der Wärmeabstrahlungscharakteristiken des AC-Kondensators 220 ermöglicht wird.
  • Gleichzeitig kann die Führung 104 verhindern, dass die Kühlluft, die den AC-Kondensator 220 durchlaufen hat, erneut in den AC-Kondensator 220 strömt.
  • Beim alleinigen Betreiben des Rankine-Kreislaufs werden die Führungen 104 derart gesteuert, dass sie entsprechend der notwendigen Menge an Wärme, die von dem RA-Kondensator 340 abgestrahlt wird, gedreht werden. Das Drehen der Führung 104 in Richtung des Inneren in der Fahrzeugbreitenrichtung erhöht eine Zustrommenge der Kühlluft in den RA-Kondensator 340, ohne Widerstand von dem AC-Kondensator 220 aufzunehmen, wodurch die Verbesserung der Wärmeabstrahlungsleistung des RA-Kondensators 340 ermöglicht wird.
  • Außerdem werden beim gleichzeitigen Betrieb des Kältemittelkreislaufs und des Rankine-Kreislaufs die Führungen 104 derart gesteuert, dass sie entsprechend der notwendigen Wärmemenge, die von beiden Kondensatoren 220 und 340 abgestrahlt wird, gedreht werden. In diesem Fall werden die Führungen 104 in Richtung des Inneren in der Fahrzeugbreitenrichtung gedreht, wodurch erlaubt wird, dass die Kühlluft, deren Temperatur die gleiche wie die der Außenluft ist, in den RA-Kondensator 340 strömt, wodurch die Wärmestrahlungsleistung des RA-Kondensators 340 verbessert wird.
  • Auf diese Weise werden die Zustrommengen der Kühlluft in die Kondensatoren 220 und 340 entsprechend den notwendigen Mengen an Wärme, die von dem AC-Kondensator 220 und dem RA-Kondensator 340 abgestrahlt werden, eingestellt, wodurch die effektive Wärmeabstrahlung an jedem der Kondensatoren 220 und 340 ermöglicht wird.
  • (Fünfte Ausführungsform)
  • 12 und 13 zeigen eine fünfte Ausführungsform der Erfindung. In der fünften Ausführungsform ist eine Fläche einer vorderen Oberfläche des AC-Kondensators 220 kleiner festgelegt als die einer vorderen Oberfläche des RA-Kondensators 340, um eine Fläche (z. B. einen in 12 und 13 gezeigten Bereich A) zu bilden, bei der beide Kondensatoren 220 und 340 nicht miteinander überlappen.
  • Die Abmessung in der vertikalen Richtung des AC-Kondensators 220 ist kleiner als die des RA-Kondensators 340, was den Bereich bildet, in dem die beiden Kondensatoren 220 und 340 einander auf der Unterseite des AC-Kondensators 220 nicht überlagert sind.
  • Wenn die Abmessung in der vertikalen Richtung des AC-Kondensators 220 einfach verringert wird, kann die Wärmestrahlungskapazität des AC-Kondensators 220 klein werden. Folglich wird die Dickenabmessung D eines Wärmeaustauschabschnitts (einer Abmessung in der Strömungsrichtung der Kühlluft), wie in 13 gezeigt, größer festgelegt als die eines Wärmeaustauschabschnitts des RA-Kondensators 340, um die Wärmeabstrahlungskapazität sicherzustellen.
  • Folglich kann die Kühlluft, die keinem Wärmeaustausch an dem AC-Kondensator 220 unterzogen wird und deren Temperatur gleich der der Außenluft ist, direkt in den RA-Kondensator 340 strömen, wodurch die Wärmeabstrahlungskapazität des RA-Kondensators 340 verbessert wird.
  • Die Dickenabmessung D des Wärmeaustauschabschnitts wird durch eine Flächenverringerung der vorderen Oberfläche des AC-Kondensators 220 erhöht, um die Wärmeabstrahlungskapazität zu erhalten. Dies erleichtert die Verringerung der Fläche der vorderen Oberfläche des AC-Kondensators 220.
  • (Andere Ausführungsformen)
  • Obwohl die vorliegende Erfindung in Verbindung mit ihren bevorzugten Ausführungsformen unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen vollständig beschrieben wurde, muss bemerkt werden, dass für Fachleute der Technik vielfältige Änderungen und Modifikationen offensichtlich werden.
  • Zum Beispiel sind die festgelegten Positionen der Drucksensoren 301 und 302 in dem Rankine-Kreislauf 300 nicht auf die in der ersten Ausführungsform beschriebenen beschränkt. Der Drucksensor 301 kann in jedem hochdruckseitigen Bereich positioniert sein. Der Drucksensor 301 kann bevorzugt zwischen der Pumpe 310 und der Heizung 320 positioniert sein. Der Drucksensor 302 kann in dem niederdruckseitigen Bereich positioniert sein. Der Drucksensor 302 kann bevorzugt zwischen dem RA-Kondensator 340 und der Pumpe 310 bereitgestellt sein.
  • Die festgelegten Positionen und Öffnungsrichtungen der Einlässe 220a und 340a und der Auslässe 220b und 340b des AC-Kondensators 220 und des RA-Kondensators 340 sind nicht auf die Inhalte beschränkt, die in jeder der vorstehend erwähnten Ausführungsformen beschrieben sind, und können jede andere Position und Richtung sein.
  • Der Kompressor 210 in dem Kältemittelkreislauf 200 ist nicht auf einen motorbetriebenen Kompressor, der von dem Motor 10 angetrieben wird, beschränkt und kann auch ein elektrischer Kompressor, der von einem Elektromotor angetrieben wird, oder ein Hybridkompressor, der von einem Motor und einem Verbrennungsmotor und einem Elektromotor angetrieben wird, sein.
  • In dem Rankine-Kreislauf 300 wird die Pumpe 310 von dem Elektromotor 311 angetrieben, und der elektrische Generator 331 ist mit der Expansionseinheit 330 verbunden. Alternativ kann der Elektromotor 311 weggelassen werden, und der elektrische Generator 331 kann als ein Motorgenerator dienen, der beide Funktionen, die eines Elektromotors und eines elektrischen Generators hat. Die Pumpe 310 und die Expansionseinheit 330 können mit dem Motorgenerator verbunden sein.
  • In diesem Fall arbeitet der Motorgenerator beim Betreiben des Rankine-Kreislaufs 300 zuerst als ein Elektromotor, um die Pumpe 310 anzutreiben. Wenn ausreichend Abgaswärme von dem Motor 10 erhalten wird und die Antriebskraft an der Expansionseinheit 330 die Leistung der Pumpe 310 übersteigt, wirkt der Motor als ein elektrischer Generator zum Erzeugen von Elektrizität.
  • Dies kann eine Antriebsquelle eliminieren, die zum Antreiben der Pumpe 310 (in jeder der vorstehend erwähnten Ausführungsformen der Elektromotor 311) zweckbestimmt ist, wodurch die Struktur des Kreislaufs vereinfacht wird, während die Energie zum Betreiben der Pumpe 310 gesenkt wird.
  • Es versteht sich, dass derartige Änderungen und Modifikationen innerhalb des Bereichs der vorliegenden Erfindung liegen, wie er durch die beigefügten Patentansprüche definiert ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2006-46763 A [0002]

Claims (15)

  1. Kühlvorrichtung mit einer Abgaswärmerückgewinnungsvorrichtung, die auf ein Fahrzeug montiert ist, die umfasst: einen Kältemittelkreislauf (200), um ein Kältemittel für die Kühlung durch ihn hindurch zirkulieren zu lassen, wobei der Kältemittelkreislauf einen Kompressor (210), einen Kältemittelkreislaufkondensator (220), ein Expansionsventil (240) und einen Verdampfer (250) umfasst, die in einer Kreisform verbunden sind; und einen Rankine-Kreislauf (300), um ein Kältemittel für den Rankine-Kreislauf durch ihn hindurch zirkulieren zu lassen, wobei der Rankine-Kreislauf eine Pumpe (310), eine Heizung (320), die Abgaswärme von einer Wärmekraftmaschine (10) des Fahrzeugs als eine Heizquelle nutzt, eine Expansionseinheit (330) und einen Rankine-Kreislaufkondensator (340) umfasst, die in einer Kreisform verbunden sind, wobei der Kältemittelkreislaufkondensator (220) und der Rankine-Kreislaufkondensator (340) an vorgegebenen Positionen des Fahrzeugs in Bezug auf die Strömungsrichtung von externer Luft zum Kühlen hintereinander angeordnet sind, und wobei der Kältemittelkreislaufkondensator (220) in Bezug auf den Rankine-Kreislaufkondensator (340) auf einer stromaufwärtigen Seite der externen Luft angeordnet ist.
  2. Kühlvorrichtung mit einer Abgaswärmerückgewinnungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, die ferner eine Steuereinrichtung (50) zum Steuern der Betriebe des Kältemittelkreislaufs (200) und des Rankine-Kreislaufs (300) umfasst, wobei die Steuereinrichtung (50) die Anzahl der Umdrehungen der Expansionseinheit (330) derart steuert, dass eine Expansionseinheit-Druckdifferenz (AP) in der Expansionseinheit (330) des Kältemittels für den Rankine-Kreislauf gleich oder höher als ein vorgegebener Wert (ΔPa) ist, wenn sowohl der Kältemittelkreislauf (200) als auch der Rankine-Kreislauf (300) gleichzeitig betrieben werden.
  3. Kühlvorrichtung mit einer Abgaswärmerückgewinnungsvorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei die Steuereinrichtung (50) die Anzahl der Umdrehungen der Expansionseinheit (330) verringert, wenn die Expansionseinheit-Druckdifferenz (ΔP) kleiner als der vorgegebene Wert (ΔPa) ist.
  4. Kühlvorrichtung mit einer Abgaswärmerückgewinnungsvorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei die Steuereinrichtung (50) die Anzahl der Umdrehungen der Expansionseinheit (330) derart steuert, dass die Expansionseinheit-Druckdifferenz (ΔP) einen derartigen Wert hat, dass ein vorgegebenes geeignetes Expansionsverhältnis in der Expansionseinheit (330) erhalten wird.
  5. Kühlvorrichtung mit einer Abgaswärmerückgewinnungsvorrichtung gemäß irgendeinem der Ansprüche 2 bis 4, die ferner umfasst: eine hochdruckseitige Druckerfassungseinrichtung (301), die sich in einem hochdruckseitigen Bereich befindet, der von einer stromabwärtigen Seite der Pumpe (310) zu einer stromaufwärtigen Seite der Expansionseinheit (330) führt, wobei die hochdruckseitige Druckerfassungseinrichtung geeignet ist einen hochdruckseitigen Druck (PHr) des Kältemittels für den Rankine-Kreislauf zu erfassen; und eine niederdruckseitige Druckerfassungseinrichtung (302), die sich in einem niederdruckseitigen Bereich befindet, der von einer stromabwärtigen Seite der Expansionseinheit (330) zu einer stromaufwärtigen Seite der Pumpe (310) führt, wobei die niederdruckseitige Druckerfassungseinrichtung geeignet, ist, einen niederdruckseitigen Druck (PLr) des Kältemittels für den Rankine-Kreislauf zu erfassen, wobei die Steuereinrichtung (50) die Anzahl der Umdrehungen der Expansionseinheit (330) basierend auf einer Differenz (PHr – PLr) zwischen dem hochdruckseitigen Druck (PHr) und dem niederdruckseitigen Druck (PLr) steuert, wobei die Differenz (PHr – PLr) die Expansionseinheit-Druckdifferenz (ΔP) angibt.
  6. Kühlvorrichtung mit einer Abgaswärmerückgewinnungsvorrichtung gemäß irgendeinem der Ansprüche 2 bis 4, die ferner umfasst: eine hochdruckseitige Druckerfassungseinrichtung (301), die sich in einem hochdruckseitigen Bereich befindet, der von einer stromabwärtigen Seite der Pumpe (310) zu einer stromaufwärtigen Seite der Expansionseinheit (330) führt, wobei die hochdruckseitige Druckerfassungseinrichtung geeignet ist, einen hochdruckseitigen Druck des Kältemittels des Rankine-Kreislaufs zu erfassen; eine Lufttemperaturerfassungseinrichtung (101), die zwischen dem Kältemittelkreislaufkondensator (220) und dem Rankine-Kreislaufkondensator (340) angeordnet ist, wobei die Lufttemperaturerfassungseinrichtung geeignet ist, eine Lufttemperatur (Tas) der externen Luft zu erfassen, die zwischen dem Kältemittelkreislaufkondensator (220) und dem Rankine-Kreislaufkondensator (340) durchtritt; und eine Berechnungseinrichtung (S115) zum Berechnen einer Temperatur (TLr) des Kältemittels für den Rankine-Kreislauf in dem Rankine-Kreislaufkondensator (340) und ferner eines niederdruckseitigen Drucks (PLr) basierend auf einer Menge an Wärme (Qor), die an dem Rankine-Kreislaufkondensator (340) abgestrahlt wird, welche mit einer Wärmemenge (Qir) ausgeglichen ist, die aus Abgaswärme in der Heizung (320) aufgenommen wird, einer Menge der externen Luft (Ga), die den Rankine-Kreislaufkondensator (340) durchläuft, und der Lufttemperatur (Tas), die von der Lufttemperaturerfassungseinrichtung (101) erfasst wird, wobei die Steuereinrichtung (50) die Anzahl von Umdrehungen der Expansionseinheit (330) basierend auf einer Differenz (PHr – PLr) steuert, welche die Expansionseinheit-Druckdifferenz (ΔP) zwischen dem hochdruckseitigen Druck (PHr) und dem niederdruckseitigen Druck (PHi) angibt.
  7. Kühlvorrichtung mit einer Abgaswärmerückgewinnungsvorrichtung gemäß irgendeinem der Ansprüche 2 bis 4, die ferner umfasst: eine hochdruckseitigen Druckerfassungseinrichtung (301), die sich in einem hochdruckseitigen Bereich befindet, der von einer stromabwärtigen Seite der Pumpe (310) zu einer stromaufwärtigen Seite der Expansionseinheit (330) führt, wobei die hochdruckseitige Druckerfassungseinrichtung geeignet ist, einen hochdruckseitigen Druck (PHr) des Kältemittels für den Rankine-Kreislauf zu erfassen; eine Zustromlufttemperaturerfassungseinrichtung (102) zum Erfassen einer Zustromlufttemperatur (Ta) der externen Luft, bevor sie in den Kältemittelkreislaufkondensator (220) und den Rankine-Kreislaufkondensator (340) strömt; und eine Berechnungseinrichtung (S116) zum Berechnen einer Temperatur (Tas) der externen Luft, nachdem sie den Kältemittelkreislaufkondensator (220) durchlaufen hat, basierend auf einer Wärmemenge (Qoa), die an dem Kühlungsstrahler (220) abgestrahlt wird, die mit einer notwendigen Kühlkapazität (Qia) an dem Verdampfer (250) ausgeglichen ist, einer Menge der externen Luft (Ga), die den Kältemittelkreislaufkondensator (220) durchläuft, und der Zustromlufttemperatur (Ta), die von der Zustromlufttemperaturerfassungseinrichtung (102) erfasst wird, wobei die Berechnungseinrichtung auch geeignet ist, eine Temperatur (TLr) des Kältemittels für den Rankine-Kreislauf in dem Rankine-Kreislaufkondensator (340) zu berechnen und ferner einen niederdruckseitigen Druck (PLr) basierend auf einer Wärmemenge (Qor), die von dem Rankine-Kreislaufkondensator (340) abgestrahlt wird, die mit einer in der Heizung (320) durch die Abgaswärme aufgenommenen Wärmemenge (Qir) ausgeglichen ist, einer Menge der den Rankine-Kreislaufkondensator durchlaufenden externen Luft (Ga) und der berechneten Temperatur (Tas) der externen Luft, die den Kältemittelkreislaufkondensator (220) durchlaufen hat, zu berechnen, wobei die Steuereinrichtung (50) die Anzahl von Umdrehungen der Expansionseinheit (330) basierend auf einer Differenz (PHr – PLr) steuert, die die Expansionseinheit-Druckdifferenz (ΔP) zwischen dem hochdruckseitigen Druck (PHr) und dem niederdruckseitigen Druck (PLr) angibt.
  8. Kühlvorrichtung mit einer Abgaswärmerückgewinnungsvorrichtung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Positionen eines Einlasses (220a) und eines Auslasses (220b) des Kältemittels in dem Kältemittelkreislaufkondensator (220) aus der Strömungsrichtung der externen Luft gesehen in dem gleichen Bereich festgelegt werden wie die eines Einlasses (340a) und eines Auslasses (340b) des Kältemittels für den Rankine-Kreislauf in dem Rankine-Kreislaufkondensator (340).
  9. Kühlvorrichtung mit einer Abgaswärmerückgewinnungsvorrichtung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 8, die ferner einen Lufteinleitungsströmungswegabschnitt (103) umfasst, um zu erlauben, dass die externe Luft von einer stromaufwärtigen Seite der externen Luft des Kältemittelkreislaufkondensators (220) durch einen Raum zwischen dem Kältemittelkreislaufkondensator (220) und dem Rankine-Kreislaufkondensator (340) in den Rankine-Kreislaufkondensator (340) eingeleitet wird, und einen Öffnungseinstellungsabschnitt (104) zum Einstellen einer Fläche einer Öffnung in Richtung des Kältemittelkreislaufkondensators (220) und einer Fläche einer Öffnung in Richtung des Lufteinleitungsströmungswegabschnitts (103), indem er unter der Steuerung der Steuereinrichtung (50) bewegt wird.
  10. Kühlvorrichtung mit einer Abgaswärmerückgewinnungsvorrichtung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 9, wobei eine Fläche einer vorderen Oberfläche des Kältemittelkreislaufkondensators (220) kleiner als die einer vorderen Oberfläche des Rankine-Kreislaufkondensators (340) gemacht wird und der Rankine-Kreislaufkondensator (340) einen Bereich auf einer stromaufwärtigen Seite der externen Luft hat, wo der Kältemittelkreislaufkondensator (220) nicht überlagert ist.
  11. Kühlvorrichtung mit einer Abgaswärmerückgewinnungsvorrichtung gemäß Anspruch 10, wobei eine Größe des Kältemittelkreislaufkondensators (220) in einer Strömungsrichtung der externen Luft größer festgelegt ist als die des Rankine-Kreislaufkondensators (340).
  12. Kühlvorrichtung mit einer Abgaswärmerückgewinnungsvorrichtung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 11, wobei ein Einlass (220a) und ein Auslass (220b) des Kältemittels für die Kühlung in dem Kältemittelkreislaufkondensator (220) derart bereitgestellt sind, dass sie in einer Strömungsrichtung der externen Luft in Richtung einer stromaufwärtigen Seite geöffnet sind.
  13. Kühlvorrichtung mit einer Abgaswärmerückgewinnungsvorrichtung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 12, wobei ein Einlass (340a) und ein Auslass (340b) des Kältemittels für den Rankine-Kreislauf in dem Rankine-Kreislaufkondensator (340) derart bereitgestellt sind, dass sie in eine Richtung senkrecht zu einer Strömungsrichtung der externen Luft geöffnet sind.
  14. Kühlvorrichtung mit einer Abgaswärmerückgewinnungsvorrichtung gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 13, wobei der Kältemittelkreislaufkondensator (220) und der Rankine-Kreislaufkondensator (340) in Bezug auf einen Strahler (21), der sich in einem Strahlerkreis (20) des Fahrzeugs befindet, auf einer stromaufwärtigen Seite der externen Luft angeordnet sind, und wobei der Kältemittelkreislaufkondensator (220), der Rankine-Kreislaufkondensator (340) und der Strahler (21) an vorgegebenen Positionen des Fahrzeugs in Bezug auf eine Strömungsrichtung der externen Luft zum Kühlen nacheinander angeordnet sind.
  15. Kühlvorrichtung mit einer Abgaswärmerückgewinnungsvorrichtung gemäß Anspruch 14, wobei der der Kältemittelkreislaufkondensator (220), der Rankine-Kreislaufkondensator (340) und der Strahler (21) auf einer Vorderseite in einem Motorraum, auf einer Rückseite eines Fahrzeugkühlergrills angeordnet sind.
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