DE19738124C2 - Heizgerät für ein Fahrzeug - Google Patents
Heizgerät für ein FahrzeugInfo
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- B60H1/00—Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
- B60H1/02—Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices the heat being derived from the propulsion plant
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Heizgerät für ein Fahrzeug
gemäß Oberbegriff von Patentanspruch 1. Insbesondere bezieht
sich die Erfindung auf ein Fahrzeugheizgerät, bei dem sich ein
Rotor dreht, um ein viskoses Fluid zur Erzeugung von Wärme zu
scheren, wobei die erzeugte Wärme auf ein zirkulierendes Fluid
übertragen wird.
Seit kurzem richtet sich eine starke Aufmerksamkeit auf
motorgetriebene Viskofluidheizvorrichtungen als Hilfsheizquellen
für Fahrzeuge. Beispielsweise offenbart die
JP 2-246823 A ein Fahrzeugheizsystem, das ein
Viskofluidheizgerät beinhaltet. Das Heizsystem umfaßt einen
Heizkreislauf mit einer motorgetriebenen Pumpe und einem
Heizkern (Wärmetauscher), der dazu verwendet wird, eine
Fahrgastzelle zu erwärmen. Die Pumpe zirkuliert ein
Motorkühlwasser zwischen einem Wassermantel des Motors und dem
Heizkern. Genauer gesagt wird das Motorkühlwasser aus dem Auslaß
der Pumpe ausgelassen und tritt durch den Heizkern. Das Wasser
wird dann in den Einlaß der Pumpe zurückgesaugt. Eine
Viskofluidheizvorrichtung liegt zwischen dem Heizkern und dem
Motorwassermantel. Die Heizvorrichtung wird aktiviert, wenn die
Temperatur des Kühlmittels im Kreislauf gleich einer
vorbestimmten Temperatur ist oder darunter liegt.
Da die Viskofluidheizvorrichtung als eine Hilfsheizquelle
verwendet wird und in dem Heizkreislauf beinhaltet ist, wird das
aus der Viskofluidheizvorrichtung ausgelassene Kühlwasser zum
Kühlen des Motors verwendet und wird dann in die Heizvorrichtung
gesaugt. Das Wasser wird durch Wärmetausch in einer
Wärmetauschkammer der Heizvorrichtung aufgeheizt und in den
Heizkreislauf ausgelassen. Ein Durchlauf durch die
Wärmetauschkammer heizt jedoch das Wasser nicht auf eine
ausreichende Temperatur zum Heizen der Fahrgastzelle, sondern
hebt die Wassertemperatur nur gering an (ein paar Grad auf
einmal). Daher muß das Wasser durch die Wärmetauschkammer
mehrere Male hindurchtreten, bis seine Temperatur die
ausreichende Temperatur erreicht. Der jüngste Fortschritt in der
Automobiltechnologie hat den Wirkungsgrad des Motors verbessert.
Daher erzeugen gegenwärtige Motoren weniger Wärme als zuvor.
Dies verringert die Wärmemenge, die zum Heizen des Kühlwassers
genutzt werden kann.
Bei dem vorstehend beschriebenen Heizsystem wird die dem
Kühlwasser durch die Viskofluidheizvorrichtung zugeführte Wärme
zum Wärmen des Motors verwendet, wenn der Motor nicht aufgewärmt
ist. Dies verlangsamt das Aufwärmen der Fahrgastzelle.
Entsprechend ist es Aufgabe der Erfindung, ein Fahrzeugheizgerät
zu schaffen, das die Fahrgastzelle schneller aufwärmt, wenn der
Motor gestartet wird.
Die Aufgabe wird mit einem Heizgerät mit den
Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Mit der Erfindung ist auch ein Heizgerät geschaffen, das die
Last auf den Motor verringert.
Andere Gesichtspunkte und Merkmale der Erfindung ergeben sich
aus dei folgenden Beschreibung in Verbindung mit der beigefügten
Zeichnung, welche beispielhaft die Grundzüge der Erfindung
darstellt.
Die Erfindung wird zusammen mit ihrer Aufgabe und ihren
Vorteilen aus der folgenden Beschreibung von gegenwärtig
bevorzugten Ausführungsbeispielen zusammen mit der beigefügten
Zeichnung deutlicher.
Fig. 1 ist ein Schaubild, das ein Fahrzeugheizsystem gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
darstellt;
Fig. 2 ist eine schematische Querschnittansicht, die ein
Viskofluidheizgerät darstellt, bei dem eine Kupplung
deaktiviert ist; und
Fig. 3 ist ein Schaubild, das ein Fahrzeugheizsystem gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
darstellt.
Ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird
nun unter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 2 beschrieben. Wie in
Fig. 1 gezeigt ist, umfaßt ein Kühlkreislauf 2 zum Kühlen eines
Motors 1 eine motorgetriebene Pumpe 3, einen Radiator 4 und
einen Kanal 5. Der Radiator 4 ist in dem Kanal 5 angeordnet.
Nach einem Kühlen des Motors wird ein Kühlwasser in den Radiator
4 durch einen stromaufwärtigen Abschnitt des Kanals 5 gesaugt.
Danach wird das Kühlwasser in die Pumpe 3 durch einen
stromabwärtigen Abschnitt des Kanals 5 gesaugt. Ein Hauptgebläse
8 ist in der Nähe des Radiators 4 zum Kühlen des Radiators 4
vorgesehen. Das Gebläse 8 ist mit einer (nicht gezeigten)
Antriebswelle des Motors 1 über einen Riemen 9 gekoppelt und
dadurch angetrieben. Ein Thermostatventil 7 ist in dem
stromaufwärtigen Abschnitt des Kanals 5 vorgesehen. Das Ventil 7
ist auch über eine Überströmleitung 6 mit einem Teil des Kanals
5 verbunden, der an den Einlaß der Pumpe 3 angeschlossen ist.
Das Ventil 7 ermöglicht, daß Kühlwasser in den Radiator 4
strömt, wenn die Temperatur des Kühlwassers gleich einer
vorbestimmten Bezugstemperatur ist oder höher ist. Wenn im
Gegensatz dazu die Temperatur des Kühlwassers geringer als die
Bezugstemperatur ist, stoppt das Ventil 7 die Strömung von
Kühlwasser in den Radiator 4 und ermöglicht, daß
das Kühlwasser direkt in den Einlaß der Pumpe 3 über die Über
strömleitung 6 strömt.
Ein Heizkreislauf 10 zum Aufwärmen der Fahrgastzelle ist unab
hängig von dem vorstehend beschriebenen Kühlkreislauf 2 aufge
baut. Der Kreislauf 10 umfaßt einen Heizkern 12 zum Aufwärmen
der Fahrgastzelle, eine Pumpe 13 und eine Viskofluidheizvorrich
tung 14, die an einem Kanal 11 angeordnet sind. Ein Temperatur
sensor S1 ist in dem Kanal 11 in der Nähe des Einlasses des
Heizkerns 12 angeordnet. Die Pumpe 13 liegt zwischen dem Heiz
kern 12 und der Heizvorrichtung 14. Die Pumpe 13 bringt zirku
lierendes Fluid (Wasser bei diesem Ausführungsbeispiel) zum
Strömen durch die Vorrichtungen in der Reihenfolge Heizvorrich
tung 14, Heizkern 12 und Pumpe 13. Ein Gebläse 15 ist in der Nä
he des Heizkerns 12 vorgesehen, um Luft zu dem Heizkern 12 zu
senden. Das Gebläse 15 wird durch einen elektrischen Motor 15a
angetrieben.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, umfaßt die Viskofluidheizvorrichtung
14 ein vorderes Gehäuse 16 und ein hinteres Gehäuse 18. Das vor
dere Gehäuse 16 umfaßt einen zylindrischen Abschnitt 29, der von
seiner vorderen Stirnseite vorsteht. Das hintere Gehäuse 18 ist
an dem vorderen Gehäuse 16 unter Zwischenlage einer Untertei
lungsplatte 17 durch eine Vielzahl Bolzen 20 (von denen nur ei
ner gezeigt ist) befestigt. Eine Dichtung 19 ist zwischen das
hintere Gehäuse 18 und die Platte 17 gesetzt.
Eine Heizkammer 22 ist zwischen der Platte 17 und einer Vertie
fung definiert, die an dem vorderen Gehäuse 16 ausgebildet ist.
Ein Wassermantel 23 ist zwischen der Platte 17 und dem hinteren
Gehäuse 18 definiert. Der Wassermantel 23 dient als eine Wärme
tauschkammer, die benachbart zur Heizkammer 22 angeordnet ist.
Eine Einlaßöffnung (erste Öffnung) 24a und eine Auslaßöffnung
24b (zweite Öffnung) sind parallel an der Außenfläche des hinte
ren Gehäuses 18 ausgebildet und stehen mit dem Wassermantel 23
in Verbindung. Die Einlaßöffnung 24a führt zirkulierendes Fluid
in den Wassermantel 23 ein und die Auslaßöffnung (zweite Öff
nung) 24b läßt zirkulierendes Fluid aus dem Wassermantel 23 in
den Heizkreislauf 10 aus. Zur Darstellungszwecken sind die An
ordnung der Öffnungen 24a, 24b und der Aufbau der elektromagne
tischen Kupplung 30, die nachfolgend diskutiert wird, in den
Fig. 1 und 2 unterschiedlich.
Ein ringförmiger Vorsprung 17a ist an der hinteren Fläche der
Platte 17 ausgebildet. Außerdem ist eine Stützwand 17b auch an
der hinteren Fläche der Platte 17 ausgebildet, um sich radial
von dem Vorsprung 17a zum (in Fig. 2 gesehen) oberen Ende des
Wassermantels 23 zu erstrecken. Des weiteren steht eine Vielzahl
von im wesentlichen ringförmigen Rippen 17c bis 17f von der hin
teren Fläche der Platte 17 um den Vorsprung 17a vor. Die freien
Enden des Vorsprungs 17a, der Stützwand 17b und der Rippen 17c
bis 17f stehen mit der Innenwand des hinteren Gehäuses 18 in
Kontakt, wodurch ein Zirkulierkanal für das zirkulierende Fluid
definiert ist.
Eine Öldichtung 25 schließt an die Heizkammer 22 an und liegt
entgegengesetzt zum Wassermantel 23. Ein Lager 26 ist in dem zy
lindrischen Abschnitt 29 des vorderen Gehäuses 16 angeordnet.
Eine Antriebswelle 27 ist drehbar durch die Dichtung 25 und das
Lager 26 in dem vorderen Gehäuse 16 gelagert. Ein scheibenförmi
ger Rotor 28 ist an dem hinteren Ende (dem in Fig. 2 linken En
de) der Welle 27 befestigt und in der Heizkammer 22 unterge
bracht.
Die Heizkammer 22 ist mit einem Silikonöl gefüllt. Die Oberflä
chenspannung des Silikonöls führt zu einer gleichmäßigen Vertei
lung des Silikonöls in dem Raum zwischen dem Rotor 28 und der
Innenwand der Heizkammer 22. Anstelle des Silikonöls kann hoch
viskoses Fluid oder ein halbflüssiges Material eingesetzt wer
den.
Eine elektromagnetische Kupplung 30 ist um den zylindrischen Ab
schnitt 29 vorgesehen. Die Kupplung 30 umfaßt eine Riemenscheibe
32 und eine Kupplungsplatte 34. Die Riemenscheibe 32 ist drehbar
auf dem zylindrischen Abschnitt 29 über ein dazwischen liegendes
Schräglager 31 gelagert. Ein Stützring 33 ist an dem vorderen
Ende der Antriebswelle 27 befestigt. Die Kupplungsplatte 34 ist
mit dem Ring 33 durch eine Blattfeder 35 gekoppelt. Insbesondere
ist der Ring 33 an dem mittleren Abschnitt der Feder 35 mittels
Bolzen befestigt, während die Kupplungsplatte 34 an dem Umfangs
abschnitt der Feder 35 durch Nieten befestigt ist. Die Feder 35
ermöglicht der Kupplungsplatte 34 eine axiale Bewegung entlang
der Achse der Welle 27. Die Rückseite der Kupplungsplatte 34
liegt der Vorderseite 32a der Riemenscheibe 32 gegenüber, die
als eine weitere Kupplungsplatte dient.
Zusammen mit anderen Hilfsgeräten, wie beispielsweise einem
Hauptgebläse 8, ist die Riemenscheibe 3 mit dem Motor 1 durch
einen Riemen 9 wirkgekoppelt, wie in Fig. 1 gezeigt ist. Eine
ringförmige Elektromagnetspule 36 ist an dem vorderen Gehäuse 16
gelagert. Die Spule 36 ist in den Umfangsabschnitt der Riemen
scheibe 32 eingefügt. Eine durch die Spule 32 erzeugte elektro
magnetische Kraft wirkt auf die Kupplungsplatte 34 durch die
Vorderseite 32a der Riemenscheibe 32.
Die Pumpe 13, der elektrische Motor 15a, die Elektromagnetspule
36 und der Temperatursensor S1 sind elektrisch mit einem Regler
37 verbunden. Wenn ein (nicht gezeigter) Heizschalter angeschal
tet wird, aktiviert der Regler 37 die Pumpe 13 und den Motor 15a
und regt die Elektromagnetspule 36 auf der Grundlage eines Si
gnals von dem Temperatursensor S1 an oder entregt diese. Insbe
sondere erregt der Regler 37 die Spule 36, wenn die Temperatur
des zirkulierenden Fluids gleich einer ersten Bezugstemperatur
ist oder darunter liegt, und er entregt die Spule 36, wenn die
Temperatur des zirkulierenden Fluids größer als eine zweite Be
zugstemperatur ist.
Wenn der Motor 1 läuft, wird die Pumpe 3 betrieben und zirku
liert das Kühlwasser in dem Kühlkreislauf 2 zum Kühlen des Mo
tors 1. Das Kühlwasser wird in einen (nicht gezeigten) Wasser
mantel des Motors 1 gesendet und aufgeheizt. Wenn die Temperatur
des aufgeheizten Kühlwassers höher als eine Bezugstemperatur des
Radiatorthermostatventils 7 ist, läßt das Ventil 7 das Kühlwas
ser durch den Radiator 4 hindurchtreten. Das Kühlwasser wird in
dem Radiator 4 gekühlt und wird dann in den Motor 1 zurückge
führt. Wenn die Temperatur des Kühlwassers geringer als die Be
zugstemperatur des Ventils 7 ist, läßt das Ventil 7 das Kühlwas
ser in dem Motor 1 über die Überströmleitung 6 zurückkehren.
Die Antriebskraft des Motors 1 wird auf die Riemenscheibe 32
durch den Riemen 9 übertragen. Der Heizkreislauf 10 wird akti
viert, wenn ein (nicht gezeigter) Heizschalter angeschaltet
wird, der mit dem Regler 37 verbunden ist. Insbesondere akti
viert ein Schalten des Heizschalters die Pumpe 13 und den Motor
15a. Wenn der Schalter angeschaltet wird, regt der Regler 37
auch die Elektromagnetspule 36 an, wenn die Temperatur des zir
kulierenden Fluids gleich der ersten Bezugstemperatur ist oder
darunter liegt. Eine elektromagnetische Kraft der Spule 36 zieht
die Kupplungsplatte 34 gegen die Kraft der Blattfeder 35 an, wo
durch die Platte 34 dazu gebracht wird, mit der Vorderseite 32a
der Riemenscheibe 32 in Kontakt zu treten. Der Kontakt der Kupp
lungsplatte 34 und der Riemenscheibe 32 führt dazu, daß eine
Drehung der Riemenscheibe 32 auf die Antriebswelle 27 über die
Platte 34 und den Ring 33 übertragen wird. Der Rotor 28 wird
entsprechend gedreht. Eine Drehung des Rotors 28 schert das Si
likonöl zwischen der Innenwand der Heizkammer 22 und der Außen
fläche des Rotors 8, wodurch Wärme erzeugt wird. Die erzeugte
Wärme wird auf das zirkulierende Fluid in dem Wassermantel 23
übertragen. Das aufgeheizte zirkulierende Fluid strömt dann zum
Heizkern 12.
Wenn das aufgeheizte zirkulierende Fluid durch den Heizkern 12
hindurchtritt, wird die Wärme auf den Luftstrom vom Gebläse 15
übertragen. Die aufgeheizte Luft wärmt die Fahrgastzelle des
Fahrzeugs. Nach der Abgabe der Wärme wird das zirkulierende
Fluid zurück in die Viskofluidheizvorrichtung 14 gesendet und
erneut aufgeheizt. Wenn die Temperatur des zirkulierenden Fluids
die zweite Bezugstemperatur übersteigt, wird die Elektromagnet
spule 36 entregt. Somit wird der Heizbetrieb der Heizvorrichtung
14 gestoppt. In diesem Zustand bleiben die Pumpe 13 und der Mo
tor 15 am Laufen. Wenn die Temperatur des zirkulierenden Fluids
wieder gleich der ersten Bezugstemperatur wird oder darunter
fällt, wird die Spule 36 wieder angeregt. Kurz ausgedrückt be
deutet dies, daß die Temperatur des zirkulierenden Fluids in der
Heizvorrichtung 14 einer Hysterese-Regelung unterliegt. Die Tem
peratur des zirkulierenden Fluids wird nämlich so geregelt, das
sie in einem vorbestimmten Bereich bleibt. Dies beseitigt eine
ungewünschte Belastung des Motors 1, wenn ein Heizen nicht not
wendig ist. Wenn der Heizschalter abgeschaltet wird, werden so
wohl die Pumpe 13, die Viskofluidheizvorrichtung 14 als auch der
Motor 15 alle deaktiviert.
Wie vorstehend beschrieben ist, ist der Heizkreislauf 10 unab
hängig vom Kühlkreislauf 2 aufgebaut. Dieser Aufbau verhindert,
daß zirkulierendes Fluid (Wasser bei dem vorstehenden Ausfüh
rungsbeispiel), das durch die Viskofluidheizvorrichtung 14 auf
geheizt wird, durch den Wassermantel des Motors 1 tritt. Wenn
der Motor 1 noch nicht aufgeheizt ist, wird daher die Wärme des
zirkulierenden Fluids nicht zum Erwärmen des Motors 1 verwendet.
Dies hat einen glatten Temperaturanstieg des zirkulierenden
Fluids in dem Heizkreislauf 10 zur Folge. Somit wird die Fahr
gastzelle schnell erwärmt.
Somit wird das zirkulierende Fluid in dem Heizkreislauf 10 nicht
mit Kühlwasser vermischt, das in dem Kühlkreislauf 2 zirkuliert.
Daher kann ein Fluid als das zirkulierende Fluid in dem Heiz
kreislauf 10 verwendet werden, das sich von dem Kühlwasser un
terscheidet.
Bei dem herkömmlichen System ist die Viskofluidheizvorrichtung
in dem Motorkühlkreislauf angeordnet. Bei einem derartigen Sy
stem verändert sich die Menge des durch den Heizkern tretenden
Wassers in Übereinstimmung mit der Drehzahl des Motors. Dies be
einflußt das Heizvermögen des Kreislaufs. Bei dem vorstehend be
schriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiel ist jedoch der Heiz
kreislauf 10 unabhängig vom Kühlkreislauf 2 und die Pumpe 13 des
Kreislaufs 2 wird nicht durch den Motor 1 angetrieben. Daher ist
die Strömungsrate des zirkulierenden Fluids in dem Heizkreislauf
10 nicht durch Motordrehzahlschwankungen beeinflußt.
Die Viskofluidheizvorrichtung 14 wird wahlweise betätigt und ge
stoppt, so daß die Temperatur des zirkulierenden Fluids, das in
den Heizkern 12 strömt, zwischen der ersten und zweiten Bezug
stemperatur gehalten wird. Dies verringert auch die Last auf den
Motor 1, wenn ein Heizen stattfindet.
Bei dem vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiel
kann die Aktivierung der Heizvorrichtung 14 durch einen Selbst
schalter aus Thermometall geregelt werden. Der Selbstschalter
wird auf der Grundlage der Temperatur des zirkulierenden Fluids
in dem Heizkreislauf 10 betätigt, wodurch die Aktivierung der
Heizvorrichtung 14 geregelt wird. Bei diesem Aufbau wird bei
spielsweise die Kupplung 30 der Heizvorrichtung 14 anfänglich
durch Anschalten des Heizschalters angeregt. Danach wird das An
regen und Entregen der Kupplung durch den Selbstschalter gere
gelt. Dies vereinfacht den Aufbau des Systems.
Ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird
nachfolgend unter Bezugnahme auf Fig. 3 beschrieben. Die Unter
schiede gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel werden haupt
sächlich nachfolgend diskutiert. Das zweite Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich von ersten Ausführungsbeispiel darin, daß ein
zusätzlicher Heizkern 40 zusätzlich zum Heizkern 12 des Heiz
kreislaufes 10 mit dem Kühlkreislauf 2 verbunden ist.
Zusätzlich zu dem Kanal 5 hat der Kühlkreislauf 2 gemäß dem
zweiten Ausführungsbeispiel einen Kanal 38, der zum Heizen der
Fahrgastzelle verwendet wird. Der Kanal 38 umfaßt ein erstes En
de, das mit dem Wassermantel des Motors 1 verbunden ist, und ein
zweites Ende, das mit dem Kanal 5 zwischen dem Radiator 4 und
der Pumpe 3 verbunden ist. Der Heizkern 40, ein Temperatursensor
S2 und ein Ventil 39 sind in dem Kanal 38 vorgesehen. Der Heiz
kern 40 ist in der Nachbarschaft des Heizkerns 12 des Heizkreis
laufs 10 so angeordnet, daß das Gebläse 15 gleichzeitig beiden
Heizkernen 12, 40 Luft zusenden kann. Entsprechend erzielt die
ser Aufbau eine größere Heizwirkung mit einem einzigen Gebläse
15.
Ähnlich zum ersten Ausführungsbeispiel sind die Pumpe 13, der
Motor 15a, die Elektromagnetspule 36, das Ventil 39 und die Tem
peratursensoren S1, S2 elektrisch mit dem Regler 37 verbunden.
Wenn der Heizschalter angeschaltet wird, aktiviert der Regler 37
die Pumpe 13 und den Motor 15a. Gleichzeitig erregt und entregt
der Regler 37 wahlweise die Elektromagnetspule 36 auf der Grund
lage des Signals von dem Temperatursensor S1. Insbesondere er
regt der Regler 37 die Elektromagnetspule 36, wenn die durch den
Sensor S1 gefühlte Temperatur gleich der ersten Bezugstemperatur
ist oder darunter liegt, und entregt die Spule, wenn die Tempe
ratur höher als die zweite Bezugstemperatur ist.
Der Regler 37 regelt auch das Ventil 39 auf der Grundlage von
Signalen von den Temperatursensor S2. Insbesondere weist der
Regler 37 das Ventil 39 dazu an, den Kanal 38 zu öffnen, wenn
die Temperatur des Kühlwassers, das in den Kanal 38 vom Motor
gesaugt wird, gleich einer dritten Bezugstemperatur ist oder
darüber liegt. Dadurch wird es ermöglicht, daß das Kühlwasser in
den Kanal 38 von dem Motor 1 strömt. Die dritte Bezugstemperatur
wird gleich der gegenwärtigen Temperatur des zirkulierenden
Fluids in dem Heizkreislauf 10 gesetzt, die durch den Sensor S1
erfaßt wird. Wenn die Temperatur des Kühlwassers, die durch den
Sensor S2 erfaßt wird, eine vierte Bezugstemperatur übersteigt,
die höher als die dritte Bezugstemperatur ist, deaktiviert der
Regler 37 die Viskofluidheizvorrichtung 14.
Zusätzlich zu dem Heizkreislauf 10, der das zirkulierende Fluid
durch die Viskofluidheizvorrichtung 14 aufheizt, umfaßt das Sy
stem des zweiten Ausführungsbeispiels den Heizkern 40, der in
dem Motorkühlkreislauf 2 beinhaltet ist. Dies steigert das Heiz
vermögen des Systems.
Wenn des weiteren der Motor aufgewärmt ist und eine Solltempera
tur der Fahrgastzelle gering ist, wird die Wärme des Kühlwassers
verwendet, das in dem Kühlkreislauf 2 zirkuliert. Mit anderen
Worten ausgedrückt, wird die Fahrgastzelle ausreichend nur durch
den Heizkern 40 gewärmt und die Viskofluidheizvorrichtung 14 muß
nicht aktiviert werden. Dies verringert die Last auf den Motor
1.
Wenn die Temperatur des Kühlwassers, das aus dem Motor 1 ausge
lassen wird, höher als die Temperatur des zirkulierenden Fluids
im Heizkreislauf 10 ist (die dritte Bezugstemperatur), öffnet
der Regler 37 das Ventil 39, um zu ermöglichen, daß Motorkühl
wasser in den Heizkern 40 eintritt, der in Windrichtung dem
Heizkern 12 nachgeschaltet ist. Daher wird die Temperatur des
Kühlwassers, das durch den Heizkern 40 tritt, nie niedriger als
die Temperatur des zirkulierenden Fluids in dem Heizkern 12.
Dies verhindert, daß Luft, die durch den in Windrichtung vorge
schalteten Heizkern 12 aufgeheizt ist, durch den in Windrichtung
nachgeschalteten Heizkern 40 gekühlt wird, wodurch das Heizver
mögen des Systems verbessert wird.
Wenn bei diesem Ausführungsbeispiel der Heizschalter angeschal
tet wird, können die Pumpe 13, die Heizvorrichtung 14 und das
Gebläse 15 betätigt werden und das Ventil 39 kann unbeachtlich
der Temperaturen des zirkulierenden Fluids in dem Heizkreislauf
10 und des Kühlwassers in dem Kühlkreislauf 20 geöffnet werden.
Wenn in diesem Fall der Heizschalter abgeschaltet wird, kann die
Pumpe 13, die Heizvorrichtung 14 und das Gebläse 15 gestoppt
werden und das Ventil 39 kann unbeachtlich der Temperaturen des
zirkulierenden Fluids in dem Heizkreislauf 10 und des Kühlwas
sers in dem Kühlkreislauf 2 geschlossen werden. Dies beseitigt
die Notwendigkeit für Temperatursensoren S1 und S2, wodurch der
Kreislauf 10 vereinfacht wird. Dieser Aufbau ermöglicht, daß ein
Heizen der Fahrgastzelle willkürlich durch einen Fahrgast ge
startet und gestoppt wird.
Des weiteren können unabhängige Gebläse für die Heizkerne 12 und
40 vorgesehen sein. Dies ermöglicht, daß die Heizkerne 12 und 40
frei an unterschiedlichen Stellen in der Fahrgastzelle angeord
net werden. Die Gebläse, die jeweils einem der Heizkerne 12 und
40 entsprechen, können unabhängig betätigt werden. Das dem Heiz
kern 12 entsprechende Gebläse kann nämlich betätigt werden, wenn
die Temperatur des zirkulierenden Fluids in dem Heizkreislauf 10
eine vorbestimmte Temperatur erreicht, und das dem Heizkern 40
entsprechende Gebläse kann betätigt werden, wenn die Temperatur
des Kühlwassers in dem Kühlkreislauf 2 eine vorbestimmte Tempe
ratur erreicht. Dieser Aufbau verhindert, daß kalte Luft in die
Fahrgastzelle strömt, und ermöglicht, daß warme Luft in die
Fahrgastzelle unmittelbar nach dem Anschalten des Heizschalters
strömt.
Außerdem kann die dritte Bezugstemperatur des Sensors S2 auf ei
ne Temperatur gesetzt werden, die geringfügig unter der Tempera
tur liegt, die durch den Sensor S1 erfaßt wird. Die "geringfügig
tiefere Temperatur" bezieht sich auf eine Temperatur, bei der
das durch den in Windrichtung nachgeschalteten Heizkern 40 tre
tende Kühlwasser nicht die Temperatur der durch den in Windrich
tung vorgeschalteten Heizkern 12 aufgeheizten Luft beeinflußt
oder absenkt. In diesem Fall ist der Unterschied zwischen der
Temperatur des Kühlwassers, das durch den Heizkern 40 tritt, und
der Temperatur des zirkulierenden Fluids, das durch den Heizkern
12 tritt, in einen begrenzten Bereich gesetzt. Entsprechend ist
eine ungewünschte Wärmeabsorbtion durch den Heizkern 40 verhin
dert.
Obwohl nur zwei Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
hier beschrieben worden sind, ist es für Fachleute offensicht
lich, daß die vorliegende Erfindung in vielen anderen speziellen
Formen ausgeführt werden kann, ohne den in den Patentansprüchen
dargelegten Schutzbereich der Erfindung zu verlassen. Insbeson
dere ist zu verstehen, daß die Erfindung in den folgenden Formen
ausgeführt werden kann.
- 1. Die erste und zweite Bezugstemperatur können verändert wer den. Dies vereinfacht eine Einstellung der Temperatur in der Fahrgastzelle auf eine Solltemperatur.
- 2. Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1, können, wenn der Heizschalter angeschaltet ist, die Pumpe 13, die Heizvorrichtung 14 und das Gebläse 15 unbeachtlich der Temperatur des zirkulie renden Fluids in dem Heizkreislauf 10 betätigt werden. In diesem Fall werden die Pumpe 13, die Heizvorrichtung 14 und das Gebläse 15 unbeachtlich der Temperatur des zirkulierenden Fluids in dem Heizkreislauf 10 gestoppt, wenn der Heizschalter abgeschaltet wird. Dies beseitigt die Notwendigkeit für den Temperatursensor S1, wodurch der Kreislauf 10 vereinfacht wird. Der Aufbau ermög licht, daß ein Heizen der Fahrgastzelle willkürlich durch einen Fahrgast gestartet und gestoppt wird.
- 3. Beim ersten und zweiten Ausführungsbeispiel muß das Gebläse 15 nicht unmittelbar betätigt werden, wenn der Heizschalter an geschaltet wird. Statt dessen wird das Gebläse 15 nach dem An schalten des Heizschalters betätigt, wenn die Temperatur des zirkulierenden Fluids und die Temperatur des Kühlwassers jeweils vorbestimmte Temperaturen erreichen. Dies verhindert, daß kalte Luft in die Fahrgastzelle strömt.
- 4. Anstelle die Pumpe 13 in dem Kanal 11 des Heizkreislaufs 10 vorzusehen, kann die Pumpe in der Viskofluidheizvorrichtung 14 beeinhaltet sein. Beispielsweise kann ein Flügelrad in dem Was sermantel 23 untergebracht sein, um durch die Antriebswelle 27 gedreht zu werden. Wenn sich die Antriebswelle 27 dreht, zieht das Flügelrad das zirkulierende Fluid von der Einlaßöffnung 24a an und entlädt das Fluid aus der Auslaßöffnung 24b. Dieser Auf bau beseitigt die Notwendigkeit für die Pumpe 13, wodurch die Größe des Heizsystems verringert wird. Die Antriebsquelle zum Betätigen der Pumpe 13 ist entsprechend beseitigt.
- 5. Das Heizsystem gemäß der vorliegenden Erfindung kann Vis kofluidheizvorrichtungen einsetzen, die sich von der vorstehend beschriebenen Viskofluidheizvorrichtung 14 unterscheiden. Bei spielsweise kann eine Heizvorrichtung mit einem zylindrischen Rotor anstelle des scheibenförmigen Rotors 28 in dem System ver wendet werden.
- 6. Die elektromagnetische Kupplung 30 zwischen der Riemenschei be 32 und der Antriebswelle 27 kann weggelassen werden. Statt dessen kann die Riemenscheibe 32 direkt an die Antriebswelle 27 gekoppelt werden und eine elektromagnetische Kupplung kann an einer anderen Riemenscheibe vorgesehen sein, die mit dem Motor 1 verbunden ist, um die Drehkraft des Motors auf den Riemen 9 zu übertragen.
Der Begriff "viskoses Fluid" in dieser Beschreibung bezieht sich
auf jede Art von Medium, das Wärme auf der Grundlage von Fluid
reibung erzeugt, wenn es durch einen Rotor geschert wird.
Daher sind die vorliegenden Beispiele und Ausführungsbeispiele
nur als darstellend und nicht als beschränkend anzusehen und die
Erfindung ist nicht auf die dargelegten Details beschränkt, son
dern kann innerhalb des in den beigefügten Patentansprüchen dar
gelegten Schutzbereichs abgewandelt werden.
Ein verbessertes Heizgerät für ein Fahrzeug ist offenbart. Der
Wasserkreislauf 2 zirkuliert Wasser, um den Motor 1 zu kühlen.
Die Heizvorrichtung 14 in Viskofluidbauweise ist in dem Fluid
kreislauf 10 angeordnet, der getrennt von dem Wasserkreislauf 2
angeordnet ist. Die Heizvorrichtung 14 hat die Heizkammer 22 und
die Wärmetauschkammer 23 in der Nähe der Heizkammer 22. Die Wär
metauschkammer 23 steht mit dem Fluidkreislauf 10 in Verbindung.
In der Heizkammer 22 ist ein viskoses Fluid und der Rotor 28
drehbar untergebracht, um das viskose Fluid zu scheren, so daß
Wärme erzeugt wird. Die Wärme wird von der Heizkammer 22 auf die
Wärmetauschkammer 23 übertragen. Das Fluid in der Wärme
tauschkammer 23 wird aufgeheizt und strömt in den Fluidkreislauf
11.
Claims (11)
1. Heizgerät für ein Fahrzeug, das einen Motor (1), einen Was
serkreislauf (2) zum Zirkulieren von Wasser zur Kühlung des Mo
tors (1), einen Fluidkreislauf (10), in dem Fluid zirkuliert,
und eine Heizvorrichtung (14) in Viskofluidbauweise umfaßt, die
in dem Fluidkreislauf (10) angeordnet ist, wobei die Heizvor
richtung (14) eine Heizkammer (22) und eine Wärmetauschkammer
(23) hat, die nahe an der Heizkammer (2) liegt und mit dem
Fluidkreislauf (10) in Verbindung steht, wobei in der Heizkammer
(22) viskoses Fluid und ein Rotor (28) untergebracht sind, der
dazu angeordnet ist, sich zu drehen und das viskose Fluid zu
scheren, um Wärme zu erzeugen, und wobei die von der Heizkammer
(22) auf die Wärmetauschkammer (23) übertragene Wärme das Fluid
in dem Fluidkreislauf (10) durch Wärmetausch aufheizt, wobei das
Gerät
dadurch gekennzeichnet ist, daß
der Fluidkreislauf (10) getrennt vom Wasserkreislauf (2) ange
ordnet ist.
2. Gerät nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
einen ersten Heizkern (12), der in dem Fluidkreislauf (10) ange
ordnet ist und mit diesem in Verbindung steht, und durch ein er
stes Gebläse (15), das ein Blasen eines Luftstroms zum ersten
Heizkern (12) vorsieht, um die Wärme vom ersten Heizkern (12) in
der Umgebung auszubreiten.
3. Gerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Heizvorrichtung (14) eine Antriebswelle (27) umfaßt, die den
Rotor (28) lagert, wobei eine elektromagnetische Kupplung (30)
vorgesehen ist, um wahlweise die Antriebswelle (27) mit dem Mo
tor (1) zu verbinden und zu trennen.
4. Gerät nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein erster Sensor (S1), der eine Temperatur des in dem Fluid
kreislauf (10) strömenden Fluids erfaßt, und ein Regler (37)
vorgesehen sind, der wahlweise die elektromagnetische Kupplung
(30) auf der Grundlage der erfaßten Temperatur aktiviert und de
aktiviert.
5. Gerät nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Regler (37) einen ersten Wert und einen zweiten Wert spei
chert, der größer als der erste Wert ist, und die elektromagne
tische Kupplung (30) aktiviert, wenn die erfaßte Temperatur zwi
schen dem ersten Wert und dem zweiten Wert liegt.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
der erste Sensor stromaufwärtig des ersten Heizkerns (12) in dem
Fluidkreislauf (10) angeordnet ist.
7. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch
einen Radiator (4), der in dem Wasserkreislauf (2) angeordnet
ist und mit diesem in Verbindung steht, und durch ein zweites
Gebläse (8), das mit dem Motor (1) wirkverbunden ist, um ein
Blasen eines Luftstroms zu dem Radiator (4) vorzusehen und das
dort hindurchtretende Wasser zu kühlen.
8. Gerät nach Anspruch 7,
gekennzeichnet durch
einen Überströmkreislauf (6), der von dem Wasserkreislauf (2) zu
einer Pumpe (3) verläuft, und ein Schaltventil (7), das den Was
serstrom, der durch den Wasserkreislauf (2) tritt, in den Über
strömkreislauf (6) umschaltet, wenn die Wassertemperatur kleiner
als ein vorbestimmter Wert ist.
9. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch
einen Hilfskreislauf (38), um das in dem Motor (1) aufgeheizte
Wasser in den Wasserkreislauf (2) treten zu lassen, wobei der
Hilfskreislauf (38) einen Abschnitt hat, der sich benachbart zum
Fluidkreislauf (10) erstreckt, und einen zweiten Heizkern (40),
der bezüglich eines durch das erste Gebläse (15) erzeugten Luft
stroms unterhalb des ersten Heizkerns (12) angeordnet ist.
10. Gerät nach Anspruch 9,
gekennzeichnet durch
einen zweiten Sensor (S2), der eine Temperatur des aufgeheizten
Wassers erfaßt, das durch den Hilfskreislauf (38) tritt, und ein
Ventil (39) zum wahlweisen Öffnen und Schließen des Hilfskreis
laufs (38), wobei der Regler (37) das Ventil (39) betätigt, um
den Hilfskreislauf (38) zu öffnen, wenn die durch den zweiten
Sensor (S2) erfaßte Temperatur größer als eine vorbestimmte Grö
ße ist.
11. Gerät nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
die vorbestimmte Größe so gewählt ist, daß sie zumindest gleich
der Temperatur der zirkulierenden Fluids ist.
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