DE60222228T2 - Datenregenerationsanordnung und -Verfahren mit Überwachung und Optimierung mittels Vorwärtsfehlerkorrekturinformationen - Google Patents

Datenregenerationsanordnung und -Verfahren mit Überwachung und Optimierung mittels Vorwärtsfehlerkorrekturinformationen Download PDF

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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf Empfänger zum Regenerieren von binären Datensignalen und insbesondere auf Empfänger, die eine Vorwärtsfehlerkorrektur-Information zur Überwachung und zur Einstellung der Regeneration von binären Datensignalen verwenden.
  • Es ist gut bekannt, das ausgesandte Signale Beeinträchtigungen aufgrund von Faktoren, wie zum Beispiel Störungen und Rauschen, Zwischensymbol-Störungen und Verzerrungen während der Übertragung erleiden, und dass das Ausmaß einer derartigen Beeinträchtigung in einem Augenschließ-Diagramm dargestellt werden kann, das im Wesentlichen eine Darstellung der Signalamplitude gegenüber der Zeit ist. Für ein binäres Datensignal hat ein derartiges Diagramm ein einziges Auge, das in einem Ausmaß, das durch die Signalbeeinträchtigung bestimmt ist, offen oder geschlossen ist. Für eine optimale Regeneration des Signals ist es erwünscht, das Signal bezüglich einer Amplituden-Entscheidung oder eines Schwellenwert-Pegels und zu einer Zeit abzutasten, die optimal in dem offenen Teil des Augenschließ-Diagramms angeordnet ist.
  • Die Übertragungsraten von Daten in Kommunikationssystemen sind in den letzten Jahren dramatisch angestiegen und dieser Anstieg setzt sich weiter fort. Zusätzlich setzt sich die Vergrößerung der Länge um Lichtleitfaser-Verbindungsstrecken in Netzwerken weiter fort. Beide diese Faktoren tragen zu einer vergrößerten Signalbeeinträchtigung bei, die kompensiert werden muss, wenn das ausgesandte Signal regeneriert wird.
  • Um eine Fehlerdetektion zu unterstützen, haben manche Normen, beispielsweise diejenigen, die sich auf die Synchron-Datenhierarchie (SDH) beziehen, eine grundlegende Betriebsleistungs-Überwachung durch Fehlerdetektions-Verfahren ermöglicht, wie zum Beispiel eine Bit-verschachtelte Parität-8-(BIP-8), bei der Paritäts-Prüfungen an Ein-Byte-Gruppen ausgeführt werden. Neuere Normen, die für optische Netzwerke entwickelt wurden oder noch entwickelt werden (beispielsweise ITU-T G.709) sehen Zusatzdaten vor, die umfangreiche Vorwärtsfehlerkorrektur-(FEC-)Daten zur Verwendung bei der Regeneration von beeinträchtigten Signalen vorsehen.
  • Es wurden verschiedene Systeme vorgeschlagen, bei denen die Empfänger-Regenerations-Betriebsleistung überwacht wird und die Ergebinsse in Optimierungs-Routinen in dem Bemühen verwendet werden, die Bitfehlerrate (BER) in derartigen Systemen zu verringern. Beispielsweise ist in dem US-Patent 5,896,391 vom 20. April 1999 auf den Namen von Solheim et al, das auf die Northern Telecom übertragen wurde, eine durch eine Vorwärtsfehlerkorrektur unterstützte Empfänger-Optimierung beschrieben. Diese Vorschläge zielten jedoch auf die Überwachung der Betriebsleistung auf der Grundlage der Größe der BER statt auf einer Unterscheidung zwischen den Arten von Fehlern ab, die auftreten.
  • Es ist daher wünschenswert einen Empfänger mit Betriebsleistungs-Überwachungs- und Korrektur-Fähigkeiten zu schaffen, bei der die Arten von Fehlern, die auftreten, berücksichtigt werden.
  • Die WO99/12315 beschreibt eine Schaltung zur weitestgehenden Verringerung von Bitfehlern, wobei die korrekten Bits eines empfangenen Signals mit den ursprünglichen Bits verglichen werden und der Vergleich zur Korrektur eines Entscheidungs-Kriteriums verwendet wird.
  • Gemäß einem Gesichtspunkt der Erfindung wird ein Daten-Regenerator gemäß Anspruch 1 geschaffen.
  • Der Daten-Regenerator der Erfindung vergleicht die Anzahl von korrigierten logischen „1"- und „0"-Werten in einem ankommenden Datensignal, und er kann den Entscheidungs-Pegel einstellen, der hinsichtlich der ankommenden Signale ausgeführt wird, so dass das Verhältnis von korrigierten logischen „1"- und „0"-Werten in Richtung auf ein optimales Gleichgewicht tendiert. Durch Berücksichtigen der Art von Fehlern, die korrigiert werden, anstatt lediglich der Anzahl von Fehlern, ergibt die Erfindung eine verbesserte Optimierung der „Augen"-Parameter der Daten-Regenerationseinrichtung.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung wird ein Verfahren zur Regeneration eines binären Datensignals geschaffen, wie es im Anspruch 9 beansprucht ist.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird eine Betriebsleistungs-Überwachungseinrichtung geschaffen, wie sie im Anspruch 15 beansprucht ist.
  • Die Zusammenfassung der Erfindung nennt nicht notwendigerweise alle die Merkmale, die für die Definition der Erfindung wesentlich sind; die Erfindung kann in einer Teilkombination der offenbarten Merkmale liegen.
  • Weitere Gesichtspunkte und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden für den Fachmann bei einer Betrachtung der vorliegenden Beschreibung von speziellen Ausführungsformen der Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen ersichtlich, in denen:
  • 1 ein Blockschaltbild eines Daten-Regenerators gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist;
  • 2 ein Beispiel eines Augenschließ-Diagramms für ein digitales Signal zeigt; und
  • 3a3E Beispiele von Rückführungssignalen zeigen, die von einer Betriebsleistungs-Überwachungseinrichtung des Daten-Regenerators erzeugt werden.
  • Die folgende Beschreibung ist eine Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform lediglich in Form eines Beispiels und ohne Beschränkung auf die Kombination der Merkmale, die zur praktischen Durchführung der Erfindung erforderlich sind.
  • 1 zeigt ein Blockschaltbild eines Daten-Regenerators 100 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, die einen opto-/elektrischen Wandler 102, eine Entschlüsselungs-Einrichtung 104, einen Decodierer 106 und eine Betriebsleistungs-Überwachungseinrichtung 108 einschließt. Der optoelektrische Wandler 102 ist zum Empfang eines optischen Signals von einem Sender über einen Lichtleitfaser-Pfad 110 angeschlossen, der optische Verstärker, optische Filter, Dispersions-Kompensations-Module und andere aktive und passive optische Verbindungseinrichtungen einschließen kann, wie sie zwischen einem Sender und einem Empfänger eingesetzt werden können. Der optoelektrische Wandler 102 ist so konfiguriert, dass er ein ankommendes optisches Signal in ein diskretes binäres elektrisches Datensignal umwandelt, und in dieser Hinsicht schließt er einen optoelektrischen Umsetzer 103 ein, der eine konventionelle Verstärkung und Umwandlung des ankommenden optischen Signals in ein elektrisches Analog-Signal unter Verwendung konventioneller Techniken ausführt. Der optoelektrische Wandler 102 schließt weiterhin einen Analog-/Digital-Wandler 105 zur Abtastung und Umwandlung des elektrischen Analog-Signals in ein digitales Datensignal ein.
  • Ein Beispiel eines Augenschluss-Diagramms, das Parameter zeigt, die bei dem optoelektrischen Wandler 102 für die Regeneration von über den optischen Pfad 110 empfangenen Daten verwendet werden, ist in 2 gezeigt. Die vertikale Koordinate des Augenschließ-Diagramms stellt die Amplitude des Dateneingangssignals dar, und die horizontale Koordinate stellt die Zeit dar. V+ und V sind Spannungspegel, die dem niedrigsten inneren oberen Pegel und dem höchsten inneren unteren Pegel des Dateneingangssignals zugeordnet sind. Der gewünschte Betriebspunkt für den Analog-/Digital-Wandler des optoelektrischen Wandlers hat die Koordinaten Φopt und Vopt, worin Φopt eine optimale Abtast-Phase darstellt, die eine annehmbare Phasenreserve zur Berücksichtigung von Phasen-Jitter ergibt, und Vopt einen optimalen Entscheidungs-Pegel für die Entscheidung darstellt, ob der Pegel des ankommenden Signals eine logische „1" oder „0" darstellt. Sowohl Φopt als auch Vopt hängen von der Spezifikation der Übertragungs-Ausrüstung ab. Wie dies weiter unten ausführlicher erläutert wird, wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine Optimierung der Auswahl des Entscheidungs-Pegels V und der Abtast-Phase Φ des Analog-/Digital-Wandlers 105 des optoelektrischen Wandlers 102 auf der Grundlage der Rückführung von der Betriebsleistungs-Überwachungseinrichtung 108 bewirkt.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung wird das binäre Roh-Datensignal, das von dem optoelektrischen Wandler 102 abgegeben wird, einer Entschlüsselungs-Einrichtung 104 zugeführt, die zur Umkehrung der Wirkung irgendeiner Verschlüsselung konfiguriert ist, die an dem Datensignal vor seiner Übertragung über den Lichtleitfaser-Pfad 110 ausgeführt worden sein kann. Wie dies in der Technik bekannt ist, wird eine Verschlüsselung der abgehenden Datenrahmen in vielen Fällen unmittelbar vor der Übertragung ausgeführt, um einen geeigneten Takt-Zeitsteuer-Inhalt für die netzabwärts gelegenen Regeneratoren sicherzustellen. Bei einer möglichen Ausführungsform der Erfindung haben die Datensignale, die von dem Lichtleitfaser-Pfad 110 empfangen werden, ein Format, das der IPU-T G.709-Norm entspricht, und die Entschlüsselungs-Einrichtung ist so konfiguriert, dass sie Datensignale verarbeitet, die ein derartiges Format haben. Das spezielle Datensignal-Format ist jedoch für diese Erfindung ohne Bedeutung.
  • Das entschlüsselte digitale Datensignal wird einem Decodierer 106 zugeführt, in dem der Vorwärtsfehlerkorrektur-Code, der in die Daten durch eine Codierer an den Sender eingebettet wurde, zur Feststellung von Fehlern in dem digitalen Datensignal und zur Korrektur derartiger Fehler verwendet wird. Bei manchen Ausführungsformen kann der Regenerator 100 eine Entschachtelungs-Einrichtung nach der Entschlüsselungs-Einrichtung 104 einschließen, und er kann eine Vielzahl von Decodierern 106 einschließen, die jeweils ein eindeutiges entschachteltes Datensignal von der Entschachtelungs-Einrichtung empfangen, um hieraus ein korrigiertes Datensignal zu erzeugen. Der Decodierer 106 kann bei einer möglichen Ausführungsform so konfiguriert sein, dass er eine Vorwärtsfehlerkorrektur in Übereistimmung mit der ITU-T G.709-Norm ausführt, obwohl die spezielle Ausführungsform des Decoders 106 für diese Erfindung ohne Bedeutung ist.
  • Korrigierte Daten von dem Decodierer 106 werden an einer Leitung 112 als regenerierte Daten ausgegeben, die in idealer Weise mit den Daten übereinstimmen, die ursprünglich von dem an dem entgegengesetzten Ende des Lichtleitfaser-Pfades 110 angeordneten Sender codiert und ausgesandt wurden.
  • Das korrigierte Datensignal von dem Decodierer 106 wird weiterhin der Betriebsleistungs-Überwachungseinrichtung 108 zusammen mit einem nicht-korrigierten Datensignal (an der Leitung 114) zugeführt, dass keinerlei Fehlerkorrektur-Algorithmen unterworfen wurde. Die Betriebsleistungs-Überwachungseinrichtung ist so konfiguriert, dass sie die korrigierten und unkorrigierten Datensignale vergleicht und auf der Grundlage von Unterschieden zwischen diesen beiden Signalen an einer Ausgangsleitung 116 ein Signal erzeugt, das die Anzahl von korrigierten logischen „Null"-Werten gegenüber der Anzahl von korrigierten logischen „Eins"-Werten anzeigt.
  • In dieser Hinsicht schließt die Betriebsleistungs-Überwachungseinrichtung 108 eine erste Verschlüsselungs-Einrichtung 118 ein, die das korrigierte Datensignal von dem Decodierer 106 empfängt und eine Umkehrung der Betriebsweise ausführt, die von der Entschlüsselungs-Einrichtung 104 ausgeführt wird, um das korrigierte Datensignal erneut zu verschlüsseln. Bei Ausführungsformen, bei denen der Regenerator 100 eine Entschachtelungs-Einrichtung und eine Anzahl von Decodierern einschließt, die jeweils einem entschachteltem Datensignal zugeordnet sind, werden die korrigierten Datensignale von jedem der Decodierer durch eine neue Verschachtelungs-Einrichtung weitergeleitet, um ein verschachteltes korrigiertes Signal aufzubauen, dass dann an die erste Verschlüsselungs-Einrichtung 118 geliefert wird. Eine zweite Verschlüsselungs-Einrichtung 120 empfängt das unkorrigierte Datensignal und führt ebenfalls die Umkehrung der Operation aus, die von der Entschlüsselungs-Einrichtung 104 ausgeführt wurde, um das nicht korrigierte Datensignal neu verschlüsseln. Auch hier wird bei Ausführungsformen, bei denen der Regenerator 100 die Enschachtelungs-Einrichtung und eine Anzahl von Decodierern einschließt, eine Neu-Verschachtelungs-Einrichtung verwendet, um die entschachtelten und nicht korrigierten Datensignale neu aufzubauen, und ein verschachteltes unkorrigiertes Datensignal wird als Eingang der zweiten Verschlüsselungs-Einrichtung 120 zugeführt.
  • Somit ist das nicht-korrigierte verschlüsselte Signal, das von der zweiten Verschlüsselungs-Einrichtung 120 ausgegeben wird, eine Darstellung des digitalen Rohdaten-Signals, das von dem optoelektrischen Wandler ausgegeben wird. Die Verarbeitung des nicht korrigierten Signals so eng wie möglich parallel zu dem korrigierten Signal, wie dies in 1 gezeigt ist, vereinfacht die Synchronisations-Anforderungen zwischen dem korrigierten und nicht korrigierten Signalen.
  • Das verschlüsselte unkorrigierte digitale Datensignal und das verschlüsselte korrigierte digitale Datensignal von den ersten und zweiten Verschlüsselungs-Einrichtungen 120 bzw. 118 werden beide an einem Vergleicher 122 geliefert, in dem ein bitweiser Vergleich zwischen den zwei Signalen für eine vorgegebene Rahmenlänge ausgeführt wird. Immer dann, wenn eine Differenz zwischen den unkorrigierten und korrigierten Signalen festgestellt wird, gibt der Vergleicher 122 ein Signal an einer ersten Leitung 124 an einen Tastverhältnis-Generator 128 ab, wenn das betreffende Bit von einer fehlerhaften logischen „Eins"- auf eine logische „Null" korrigiert wurde, oder er gibt ein Signal an einer zweiten Leitung 126 an einen Tastverhältnis-Generator 128 ab, wenn das betreffende Bit von einer fehlerhaften logischen „Null" auf eine logische „Eins" korrigiert wurde. Der Tastverhältnis-Generator 128 ist so konfiguriert, dass er die Anzahl von fehlerhaften „Eins"- und „Null"-Werten zählt und an der Rückführungsleitung 116 ein Signal abgibt, das das Verhältnis von „Eins"- und „Null"-Werten darstellt, die von dem Decodierer 106 korrigiert wurden.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist der Daten-Regenerator 100 zur Verwendung in einem optischen Transport-Netzwerk konfiguriert, bei dem die Informationssturkur, die zum Transport von Daten-Einheiten verwendet wird, eine optische Kanal-Transport-Einheit (OTU) ist. Jede OTU schließt einen Block von FEC-Codes zur Korrektur von bis zu 160 Fehlern in seiner zugehörigen Daten-Einheit ein, und die Daten-Regenerator-Taktgeschwindigkeit ist derart, dass jeder Block von FEC-Code eine Länge von 255 Takt-Zyklen hat. Das Rückführungssignal, das von der Betriebsleistungs-Überwachungseinrichtung 108 abgegeben wird, ist so konfiguriert, dass es eine Periode von 510 Takt-Zyklen hat und somit zwei FEC-Blöcken entspricht.
  • Die 3A3E zeigen Beispiel von Rückführungssignal-Schwingungsformen, die von dem Tastverhältnis-Generator 128 erzeugt werden. 3A zeigt eine Schwingungsform 200 mit einem Tastverhältnis von 50%, bei dem die Signal-Schwingungsform 200 für eine Hälfte (255 Zyklen) der Takt-Zyklen einen hohen Pegel aufweist, und einen niedrigen Pegel für die andere Hälfte aufweist. Bei der dargestellten Ausführungsform zeigt ein derartiges Signal an, dass entweder keine Fehler festgestellt wurden, oder das die Anzahl von fehlerhaften logischen „Eins"- und „Null"-Werten gleich war. Der Tastverhältnis-Generator ist so konfiguriert, dass er die Anzahl von „hohen" Takt-Zyklen während der Ausgangs-Schwingungsform in einem proportionalen Ausmaß über 255 Zyklen hinaus vergrößert, wenn die fehlerhafte Anzahl von logischen „Eins"-Werten die fehlerhafte Anzahl von logischen „Null"-Werten übersteigt, und die Anzahl von „hohen" Takt-Zyklen während der Ausgangs-Schwingungsform um einen proportionalen Betrag unter 255 Zyklen verringert, wenn die fehlerhafte Anzahl von logischen „Eins"-Werten kleiner als die fehlerhafte Anzahl von logischen „Null"-Werten ist. Bei der dargestellten Ausführungsform beträgt die maximale Abweichung von dem Mittelpunkt von 255 Takt-Zyklen der Ausgangs-Schwingungsform plus oder minus 160 Zyklen.
  • 3B zeigt ein Beispiel einer Rückführungssignal-Schwingungsform 202, die an einer Leitung 116 in einem Fall abgegeben wird, in dem 320 fehlerhafte logische „Eins"-Werte korrigiert wurden und keine logischen „Null"-Werte korrigiert wurden. Der „hohe" Teil der Schwingungsform 202 wurde um das Maximum von 160 Takt-Zyklen über den Mittelpunkt bei 255 Takt-Zyklen für eine gesamte Dauer von 415 Takt-Zyklen für den hohen Pegel verlängert, wie dies durch die Linie 203 gezeigt ist. 3C zeigt ein Beispiel einer Rückführungssignal-Schwingungsform 204, die an der Leitung 116 in einem Fall abgegeben wird, wenn 320 fehlerhafte logische „Null"-Werte korrigiert wurden und keine logischen „Eins"-Werte korrigiert wurden. Der „hohe" Teil der Schwingungsform 204 wurde um die maximale Anzahl von 160 Takt-Zyklen gegenüber dem Mittelpunkt bei 255 Takt-Zyklen auf eine gesamte Dauer von 95 Takt-Signalen für den hohen Pegel verringert, wie dies durch die Linie 205 gezeigt ist. 3D zeigt ein Beispiel einer Rückführungssignal-Schwingungsform für den Fall, bei dem die Anzahl der fehlerhaften logischen „Eins"-Werte, die korrigiert wurden, die Anzahl von fehlerhaften logischen „Null"-Werten, die korrigiert wurden, um 65 übersteigt (wenn beispielsweise die Anzahl der fehlerhaften „Eins"-Werte 85 ist und die Anzahl der fehlerhaften „Null"-Werte 20 ist). Das Verhältnis dieser Unsymmetrie wird durch die Verlängerung des „hohen" Teils der Takt-Zyklen der Schwingungsform 65 über den Mittelpunkt bei 255 Takt-Zyklen hinaus dargestellt, so dass dieser Teil insgesamt 320 Takt-Zyklen dauert, wie dies durch die Linie 207 gezeigt ist. 3E zeigt ein Beispiel einer Rückführungssignal-Schwingungsform 208 für den Fall, bei dem die Anzahl von fehlerhaften logischen „Null"-Werten, die korrigiert wurden, die Anzahl von fehlerhaften logischen „Eins"-Werten, die korrigiert wurden, um 128 übersteigt (wenn beispielsweise die Anzahl der fehlerhaften „Eins"-Werte 15 ist und die Anzahl der fehlerhaften „Null"-Werte 143 ist). Das Verhältnis dieser Unsymmetrie ist durch die Verkürzung des „hohen" Teils der Takt-Zyklen der Schwingungsform 128 gegenüber dem Mittelpunkt bei 255 Takt-Zyklen dargestellt, so dass dieser Teil 125 Takt-Zyklen andauert, wie dies durch die Linie 209 gezeigt ist. Es ist selbstverständlich zu erkennen, dass die Rückführungs-Schwingungsform eine Anzahl von anderen Formaten als die verwenden könnte, die vorstehend genannt wurden, um Information über das Verhältnis von fehlerhaften Eins- und Null-Werten zu übermitteln. Unter anderen Dingen könnte die Schwingungsform lediglich einem oder mehr als zwei Blöcken von FEC-Code entsprechen, und es könnten unterschiedliche Abweichungs-Grenzen und Zyklus-Längen in Abhängigkeit von der Fehlerkorrektur-Fähigkeit des Korrektur-Codes verwendet werden, der bei einer bestimmten Implementierung verwendet wird.
  • Der Tastverhältnis-Generator 128 gibt eine Signal-Schwingungsform an der Rückführungsleitung 116 ab, die das Verhältnis von fehlerhaften logischen „Eins"-Werten und fehlerhaften logischen „Null"-Werten in Datenblöcken darstellt, die von dem optoelektrischen Wandler 102 abgegeben werden. Somit wird dem optoelektrischen Wandler eine Anzeige der Art von Fehlern geliefert die gemacht werden („Null"-Werte anstelle von „Eins"-Werten und umgekehrt). Der optoelektrische Wandler 102 ist so konfiguriert, dass er seine "Augen"-Parameter einstellt, nämlich den Entscheidungs-Pegel V, der von dem A/D-Wandler 105 verwendet wird, um ein Gleichgewicht der Anzahl von fehlerhaften „Null"- Werten und „Eins"-Werten auf einen optimalen Pegel zu bringen. Beispielsweise wird bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die Entscheidungs-Spannung V so geändert, dass das Ausgangssignal des Tastverhältnis-Generators 128 in Richtung auf ein Tastverhältnis von 50% verschoben ist, wie es in 3A gezeigt ist. Bei manchen Ausführungsformen kann das optimale Gleichgewicht zwischen korrigierten „Eins"- und „Null"-Werten etwas anderes als ein glattes 1:1-Verhältnis sein, wobei in diesem Fall die Augen-Parameter auf der Grundlage des Rückführungssignals eingestellt werden können, um das optimale Gleichgewicht zu erreichen und aufrecht zu erhalten. Bei manchen Ausführungsformen kann das Rückführungssignal an der Leitung 116 auch zur Einstellung der Abtast-Phase Φ sowie der Entscheidungs-Spannung V des A/D-Wandlers 105 verwendet werden, um das Gleichgewicht der Anzahl von fehlerhaften „Null"- und „Eines"-Werten auf einen optimalen Pegel zu bringen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform schließt der A/D-Wandler 105 die passende Steuerlogik 107 zur Verarbeitung des Rückführungssignals von der Betriebsleistungs-Überwachungseinrichtung und zur Steuerung der Wandler-Parameter in entsprechender Weise ein. Bei manchen Ausführungsformen könnte die Steuerlogik zur Verarbeitung des Rückführungssignals jedoch teilweise oder vollständig außerhalb des optoelektrischen Wandlers angeordnet sein. Bei einer Ausführungsform schließt die Steuerlogik 107 eine Abtasteinrichtung zum Abtasten des Rückführungssignals an der Leitung 116 mit einer höheren Taktgeschwindigkeit als der ein, die zur Erzeugung des Rückführungssignals verwendet wird, um dessen Tastverhältnis zu bestimmen, und das Ausgangssignal der Abtasteinrichtung könnte zur Einstellung des Entscheidungs-Pegels V des A/D-Wandlers 105 verwendet werden, um ein optisches Gleichgewicht zwischen den fehlerhaften „Eins"- und „Null"-Werten zu erzielen. Bei einer alternativen Ausführungsform schließt die Steuerlogik 107 eine Integrator-Schaltung ein, der das Rückführungssignal an der Leitung 116 zugeführt wird, und der Ausgang der Integrator-Schaltung wird zur Steuerung des Entscheidungs-Pegels V des A/D-Wandlers 105 verwendet.
  • Zusätzlich zu oder anstelle einer Tastverhältnis-Schwingungsform könnte die Betriebsleistungs-Überwachungseinrichtung auch so konfiguriert sein, dass sie zusätzliche Betriebsleistungs-Information auf der Grundlage der Ergebnisse abgibt, die von dem Vergleicher 122 abgegeben werden. Beispielsweise kann der Tastverhältnis-Generator 128 Zählschaltungen mit Registern zum Zählen der Gesamtzahl von korrigierten Fehlern und außerdem die exakte Zählung von korrigierten „Null"- und „Eins"-Werten aufweisen, die in empfangenen Blöcken auftreten, und diese Information an einer oder mehrerer Zähldaten-Leitungen 130 zu Betriebsleistungs-Überwachungszwecken und/oder zur Verwendung durch den optoelektrischen Wandler abgeben, um dessen Entscheidungs-Spannung V und/oder Abtast-Phase Φ zu optimieren. Aktuelle Zähldaten können unter anderen Dingen dazu verwendet werden, zwischen gleichen Zahlen von korrigierten „Eins"- und „Null"-Werten und keinen Korrekturen zu unterscheiden (die Situation, die in 4A gezeigt ist).
  • Die Erzeugung von Information bezüglich des Verhältnisses von korrigierten „Eins"- und „Null"-Werten gemäß der vorliegenden Erfindung ergibt ein sehr einfach implementiertes Verfahren, mit dessen Hilfe die Regenerations-Betriebsleistung überwacht und optimiert werden kann.
  • Die Optimierungs-Techniken der vorliegenden Erfindung könnten mit anderen Optimierungs-Techniken verwendet werden, um die „Augen"-Parameter für die Datenerkennung zu steuern. Beispielsweise könnte Information über die relative Anzahl von korrigierten „Eins"- und „Null"-Werten, die von der Betriebsleistungs-Überwachungseinrichtung 108 der vorliegenden Erfindung abgegeben werden, dazu verwendet werden, den Bit-Entscheidungs-Pegel V zu optimieren, und Information über die Gesamt-BER könnte zur Optimierung der Abtast-Phase Φ unter Verwendung von Techniken verwendet werden, wie sie in dem US-Patent 5,896,391 gezeigt sind, das am 20. April 1999 auf den Namen von Solheim et al erteilt wurde.
  • Zusammenfassend ist festzustellen, das gemäß einem Gesichtspunkt der Erfindung ein Daten-Regenerator zur Regeneration eines Datensignals geschaffen wird, der einen Wandler zur Umwandlung eines empfangenen Datensignals in ein binäres Datensignal in Abhängigkeit von Umwandlungs-Parametern, eine Fehlerkorrektur-Einrichtung zur Korrektur von Fehlern in dem binären Datensignal auf der Grundlage von Fehlerkorrektur-Codes, die in dem Binär-Datensignal enthalten sind, um ein korrigiertes binäres Datensignal zu erzeugen, und eine Betriebsleistungs-Überwachungseinrichtung zum Vergleichen des korrigierten binären Datensignals mit einer unkorrigierten Darstellung des binären Datensignals einschließt, um Information über die relative Anzahl von logischen „1"- und logischen „0"-Werten zu bestimmen, die von der Fehlerkorrektur-Einrichtung korrigiert wurden, und um ein Rückführungssignal abzugeben, das die relative Anzahl darstellt, wobei der Wandler zumindest einige der Umwandlungs-Parameter in Abhängigkeit von dem Rückführungssignal einstellt.
  • Obwohl die Erfindung in Verbindung mit bestimmten bevorzugten Ausführungsformen beschrieben wurde, soll sie nicht hierauf beschränkt sein. Vielmehr schließt die Erfindung alle Ausführungsformen ein, die in den Schutzumfang der folgenden Ansprüche fallen können.

Claims (16)

  1. Daten-Regenerator zum Regenerieren eines Datensignals, mit: einem Konverter (102) zum Umwandeln eines empfangenen Datensignals in ein binäres Datensignal in Abhängigkeit von Umwandlungs-Parametern; einer Entschlüsselungseinrichtung (104) zum Entschlüsseln des binären Datensignals, das von dem Konverter (102) ausgegeben wird, um ein unkorrigiertes binäres Datensignal zu erzeugen; einer Fehler-Korrektureinrichtung (106) zum Korrigieren von Fehlern in den unkorrigierten binären Datensignalen auf der Grundlage eines Fehlerkorrektur-Code, der in dem unkorrigierten binären Datensignal enthalten ist, um ein korrigiertes binäres Datensignal zu erzeugen; einer Neuverschlüsselungseinrichtung (118, 120) zum erneuten Verschlüsseln des unkorrigierten binären Datensignals und des korrigierten binären Datensignals; und einer Betriebsleistungs-Überwachungseinrichtung (108), die einen Vergleicher (122) zur Durchführung eines bitweisen Vergleichs des erneut verschlüsselten korrigierten binären Datensignals mit dem erneut verschlüsselten unkorrigierten binären Datensignal einschließt, um Information über die relative Anzahl vom logischen "1"-Werten und logischen „0"-Werten, die von der Fehler-Korrektureinrichtung (106) korrigiert wurden, zu bestimmen und um ein Rückführungssignal (116) auszugeben, das diese Information darstellt, und wobei der Vergleicher (122) ein erstes Signal erzeugt, wenn der Vergleicher (122) feststellt, dass ein logischer „1"-Wert durch die Fehler-Korrektureinrichtung (106) in einen logischen „0"-Wert geändert wurde, und ein zweites Signal erzeugt, wenn der Vergleicher (122) feststellt, dass ein logischer „0"-Wert durch die Fehler-Korrektureinrichtung (106) in einen logischen „1"-Wert geändert wurde, und wobei die Betriebsleistungs-Überwachungseinrichtung einen Tastverhältnis-Generator (128) einschließt, der auf die ersten und zweiten Signale anspricht, um das Rückführungssignal (116) zu erzeugen, wobei das Rückführungssignal das Verhältnis von korrigierten logischen "1"-Werten zu korrigierten logischen „0"-Werten für vorgegebene Zeitspannen des Datensignals anzeigt, wobei der Konverter (102) zumindest einige der Umwandlungs-Parameter in Abhängigkeit von dem Rückführungssignal einstellt.
  2. Daten-Regenerator nach Anspruch 1, bei dem die eingestellten Umwandlungs-Parameter einen Aufteilungspegel für das empfangene Datensignal zur Unterscheidung zwischen einem logischen „1"-Wert und einem logischen „0"-Wert einschließen.
  3. Daten-Regenerator nach Anspruch 1, bei dem die eingestellten Umwandlungs-Parameter eine Abtastphase einschließen.
  4. Daten-Regenerator nach Anspruch 2 oder 3, bei dem das empfangene Datensignal ein optisches Datensignal ist, das über einem Lichtleitfaser-Pfad übertragen wird, und der Konverter (102) einen optoelektrischen Wandler zur Umwandlung des empfangenen Datensignals in ein elektrisches Datensignal einschließt.
  5. Daten-Regenerator nach Anspruch 4, bei dem der Konverter einen Analog-/Digital-Wandler (105) zur Abtastung eines elektrischen Analogsignals, das von dem optoelektrischen Wandler abgegeben wird, in Abhängigkeit von dem Aufteilungspegel einschließt, um das binäre Datensignal zu erzeugen.
  6. Daten-Regenerator nach Anspruch 5, bei dem der Analog-/Digital-Wandler (105) eine Abtastphase aufweist, die in Abhängigkeit von dem Rückführungssignal eingestellt wird.
  7. Daten-Regenerator nach Anspruch 1, bei dem die eingestellten Umwandlungs-Parameter in Richtung auf die Erzielung eines Schwellenwert-Ausgleichs in dem Verhältnis der korrigierten logischen und „1"-Werte „0"-Werte eingestellt werden.
  8. Daten-Regenerator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Betriebsleistungs-Überwachungseinrichtung Zähleinrichtungen zum Zählen einer Anzahl von logischen "1"-Werten und einer Anzahl von logischen „0"-Werten die von der Fehler-Korrektureinrichtung über eine vorgegebene Zeitspanne des binären Datensignals korrigiert wurden, und zur Ausgabe von Signalen einschließt, die die Anzahl der korrigierten logischen „1"-Werte und der korrigierten logischen „0"-Werte darstellen.
  9. Verfahren zum Regenerieren eines binären Datensignals, dass Folgendes umfasst: Umwandeln (102) eines empfangenen Datensignals in ein binäres Datensignal entsprechend Umwandlungs-Parametern; Entschlüsseln (104) des binären Datensignal-Ausganges zur Erzeugung eines unkorrigierten binären Datensignals; Feststellen und Korrigieren von Fehlern in dem unkorrigierten binären Datensignal auf der Grundlage der Feststellung und von Korrektur-Code, der in dem unkorrigierten binären Datensignal enthalten ist, um ein korrigiertes binäres Datensignal zu erzeugen; Vergleichen (122) des korrigierten binären Datensignals mit einer unkorrigierten Darstellung des binären Datensignals, um Information über die relative Anzahl von logischen "1"-Werten und „0"-Werten zu bestimmen, die korrigiert wurden, wobei der Schritt des Vergleichens die Neuverschlüsselung (118, 120) des unkorrigierten Datensignals und des korrigierten binären Datensignals, die Durchführung eines bitweisen Vergleichs des neuverschlüsselten korrigierten binären Datensignals und der neuverschlüsselten unkorrigierten Darstellung des binären Datensignals und die Erzeugung eines ersten Signals, wenn der Feststellungsschritt feststellt, dass ein logischer „1"-Wert in einen „0"-Wert umgewandelt wurde, und eines zweiten Signals einschließt, wenn der Feststellungsschritt feststellt, das ein logischer „0"-Wert in einen logischen "1"-Wert geändert wurde; und Erzeugen eines Rückführungssignals, das das Verhältnis von korrigierten logischen "1"-Werten zu korrigierten logischen „0"-Werten für vorgegebene Zeitspannen des Datensignals anzeigt; und Einstellen zumindest eines der Umwandlungs-Parameter in Abhängigkeit von dem Rückführungssignal.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, bei dem das empfangene Datensignal ein optisches Datensignal ist, wobei das Verfahren die Umwandlung des optischen Datensignals in ein elektrisches Analogsignal und die Abtastung des elektrischen Analogsignals entsprechend einer Abtastphase einschließt, um bezüglich eines Schwellenwert-Aufteilungspegels festzustellen, ob die Abtastproben logische „1"-Werte oder logische „0"-Werte darstellen, zur Erzeugung des binären Datensignals.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, das die Einstellung des Schwellenwert-Aufteilungspegels in Abhängigkeit von der festgestellten Information einschließt.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, das die Einstellung der Abtastphase in Abhängigkeit von der festgestellten Information einschließt.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 12, bei dem die Umwandlungs-Parameter in Richtung auf die Erzielung einer Schwellenwert-Symmetrie in dem Verhältnis von korrigierten logischen "1"- und „0"-Werten eingestellt werden.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dem das empfangene Datensignal eine Vielzahl von Datenrahmen einschließt, die als optische Transporteinheiten formatiert sind, unter Einschluss einer Erzeugung einer Tastverhältnis-Schwingungsform, die aufeinanderfolgende Perioden aufweist, wobei jede Periode das Verhältnis der korrigierten logischen „1"-Werte und „0"-Werte in zumindest einem der Datenrahmen darstellt.
  15. Betriebsleistungs-Überwachungseinrichtung zur Überwachung der Betriebsleistung eines Daten-Regenerators, der ein empfangenes Datensignal auf der Grundlage von Vorwärtsfehler-Korrekturinformation korrigiert, die in dem empfangenen Datensignal enthalten ist, mit: Neuverschlüsselungseinrichtungen (118, 120) zur Neuverschlüsselung eines unverschlüsselten korrigierten binären Datensignals und zur Neuverschlüsselung eines unverschlüsselten unkorrigierten Datensignals; einem Vergleicher (122) zum Empfang des neu verschlüsselten korrigierten binären Datensignals und des neu verschlüsselten unkorrigierten binären Datensignals von der Neuverschlüsselungs-Einrichtung (118, 120) und zur Durchführung eines Bit-für-Bit-Vergleichs der neu verschlüsselten korrigierten und unkorrigierten binären Datensignale zur Feststellung, wann ein logischer „1"-Wert durch den Daten-Regenerator in einen logischen „0"-Wert korrigiert wurde, und wann ein logischer „0"-Wert durch den Daten-Regenerator in einen logischen „1”-Wert korrigiert wurde; und einer Tastverhältnis-Signalgenerator-Einrichtung (128), die auf die Vergleichereinrichtung anspricht um eine Tastverhältnis-Schwingungsform zu erzeugen, die das Verhältnis der korrigierten logischen „1"-Werte und der logischen „0"-Werte für ein Datensignal mit einer vorgegebenen Länge darstellt.
  16. Betriebsleistungs-Überwachungseinrichtung nach Anspruch 15, bei der die Signalgenerator-Einrichtung (128) Einrichtungen zum Zählen einer Anzahl von korrigierten logischen und „1"-Werten und einer Anzahl von korrigierten logischen „0"-Werten für ein Datensignal mit vorgegebener Länge und zur Ausgabe von Signalen einschließt, die die Anzahl von korrigierten logischen „1"-Werten und die Anzahl von korrigierten logischen „0"-Werten darstellen.
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