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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft neue Acylpyrrolidinderivate, welche
als virushemmende Mittel nützlich
sind. Besonders bezieht die vorliegende Erfindung neue HCV-Inhibitoren
ein.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Infektion
mit HCV ist eine Hauptursache für
eine Erkrankung der menschlichen Leber auf der ganzen Welt. In den
Vereinigten Staaten sind geschätzte
4,5 Millionen Amerikaner chronisch mit HCV infiziert. Obwohl nur
30 % der akuten Infektionen eine Symptomatik aufweisen, entwickeln
85 % der infizierten Individuen chronische andauernde Infektion.
Die Behandlungskosten für
eine HCV-Infektion sind 1997 für
die Vereinigten Staaten auf 5,46 Milliarden Dollar geschätzt worden.
Weltweit wird geschätzt,
dass über
200 Millionen Menschen chronisch infiziert sind. HCV-Infektion ist
für 40-60
% aller chronischen Lebererkrankungen und 30 % aller Lebertransplantationen
verantwortlich. Chronische HCV-Infektion
macht 30 % aller Zirrhosen, Lebererkrankung im Endstadium und Leberkrebs
in den Vereinigten Staaten aus. Das CDC schätzt, dass sich die Anzahl von
Todesfällen
aufgrund von HCV auf mindestens 38.000/Jahr bis zum Jahr 2010 erhöhen wird.
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Aufgrund
des hohen Grades an Variabilität
bei den Virusoberflächenantigenen,
der Existenz von mehreren Virusgenotypen und der demonstrierten
Spezifität
der Immunität
ist die Entwicklung einer erfolgreichen Impfung in naher Zukunft
unwahrscheinlich. Alpha-Interferon (allein oder in Kombination mit
Ribavirin) ist seit seiner Zulassung für die Behandlung von chronischer
HCV-Infektion sehr
viel verwendet worden. Allerdings werden schädliche Nebenwirkungen gewöhnlich mit
dieser Behandlung in Verbindung gebracht: Grippe-ähnliche
Symptome, Leukopenie, Thrombocytopenie, Depression durch Interferon,
sowie Anämie,
die durch Ribavirin induziert wird, (Lindsay, K. L. (1997) Hepatology
26 (Erg. 1): 71S-77S). Diese Therapie bleibt weniger wirksam gegen
Infektionen, die durch HCV Genotyp 1 verursacht werden (was ~ 75
% aller HCV-Infektionen in den entwickelten Märkten ausmacht) verglichen
mit Infektionen, die durch die anderen 5 HCV-Hauptgenotypen verursacht
werden. Leider reagieren nur ~ 50-80 % der Patienten auf diese Behandlung
(gemessen durch eine Verringerung der HCV-RNA Spiegel im Serum und
Normalisierung von Leberenzymen) und, von jenen behandelten erleiden
50-70 % innerhalb von 6 Monaten nach Beendigung der Behandlung einen
Rückfall.
Vor kurzem sind mit der Einführung
von pegyliertem Interferon sowohl die anfänglichen als auch die nachhaltigen
Reaktionsgeschwindigkeiten wesentlich verbessert worden, und eine
Kombinationsbehandlung von Peg-IFN mit Ribavirin macht den Goldstandard
für die
Therapie aus. Allerdings präsentieren
die Nebenwirkungen, die mit der Kombinationstherapie in Verbindung
gebracht werden, und die beeinträchtigte
Reaktion bei Patienten mit Genotyp 1 Möglichkeiten zur Verbesserung
beim Management dieser Erkrankung.
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Zuerst
1989 durch molekulares Klonieren identifiziert (Choo, Q-L et al
(1989) Science 244: 359-362), ist
das Hepatitis C Virus (HCV) nun weitgehend als das am meisten verbreitete
verursachende Agens für
die Non-A-Non-B-Hepatitis (NANBH) nach einer Transfusion (Kuo, G
et al. (1989) Science 244: 362-364) anerkannt. Aufgrund seiner Genomstruktur
und Sequenzhomologie wurde dieses Virus einer neuen Gattung der Familie
der Flaviviridae zugeteilt. Wie andere Mitglieder der Flaviviridae,
wie Flaviviren (z. B. Gelbfiebervirus und die Arten 1-4 des Dengue-Virus)
und Pestiviren (z. B. bovines virales Diarrhoe Virus, Border Disease
Virus und das klassischen Schweinepestvirus) (Choo, Q-L et al (1989)
Science 244: 359-3;
Miller, R. H. und R. H. Purcell (1990) Proc. Natl. Acad. Sci. USA
87: 2057-2061) ist HCV ein ummanteltes Virus, das ein einzelsträngiges RNA-Molekül mit positiver
Polarität
enthält.
Das Genom von HCV hat ungefähr
9,6 Kilobasen (kb) mit einer langen hoch konservierten noncapped
5' nicht-translatierten
Region (NTR) von ungefähr
340 Basen, die als eine interne Ribosomeneintrittsstelle (IRES)
fungiert (Wang CY et al. 'An
RNA pseudoknot is an essential structural element of the internal
ribosome entry site located within the hepatitis C virus 5' noncoding region' [Artikel] RNA-Eine
Veröffentlichung
der RNA Society. 1 (5): 526-537, 1995 Jul.). Diesem Element folgt
eine Region, die einen einzigen langen offenen Leserahmen (ORF)
codiert, der ein Polypeptid mit ~ 3000 Aminosäuren codiert, umfassend sowohl
die strukturellen als auch die nichtstrukturellen Virusproteine.
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Nach
Eintritt in das Cytoplasma der Zelle wird diese RNA direkt in ein
Polypetpid von ~ 3000 Aminosäuren
translatiert, umfassend sowohl die strukturellen als auch nicht
strukturellen Virusproteine. Dieses große Polypeptid wird anschließend die
einzelnen strukturellen und nicht strukturellen Proteine durch eine
Kombination von Wirt- und Virus-codierten Proteinasen prozessiert
(Rice, C. M. (1996) in B. N. Fields, D. M. Knipe und P. M. Howley
(Hrsg.) Virology 2. Ausgabe, S. 931-960; Raven Press, N.Y.). Nach
dem Terminationscodon am Ende des langen ORF's gibt es eine 3' NTR, das aus ungefähr drei Regionen besteht: einer
Region mit ~ 40 Basen, die unter verschiedenen Genotypen schwach
konserviert ist, einen poly(U)/Polypyrimidintrakt mit variabler
Länge und
ein hoch konserviertes 98 Basen langes Element, auch "3' X-Schwanz" genannt (Kolykhalov, A. et al (1996)
J. Virology 70: 3363-3371;
Tanaka, T. et al (1995) Biochem Biophys. Res. Commun. 215:744-749;
Tanaka, T. et al (1996) J. Virology 70: 3307-3312; Yamada, N. et
al (1996) Virology 223: 255-261). Es wird vorhergesagt, dass die
3' NTR eine stabile
sekundäre
Struktur bildet, welche für
das Wachstum von HCV in Schimpansen entscheidend ist, und man glaubt,
dass sie bei der Initiation und Regulation von Virus-RNA-Replikation
arbeitet.
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Das
NS5B Protein (591 Aminosäuren,
65 kDa) von HCV (Behrens, S. E. et al (1996) EMBO J. 15: 12-22),
codiert eine RNA-abhängige
RNA-Polymerase (RdRp) Aktivität
und enthält
kanonische Motive, die in anderen RNA-Viruspolymerasen vorliegen.
Das NS5B Protein ist sowohl intra-typisch (~ 95-98 % Aminosäure (aa)-Identität quer durch
1b Isolate) als auch inter-typisch (~ 85 % aa-Identität zwischen
Isolaten von Genotyp 1a und 1b) ziemlich gut konserviert. Die Notwendigkeit
der HCV NS5B RdRp Aktivität
für die
Generation von infektiösen
Virion-Nachkommen ist formal bei Schimpansen bewiesen worden (A.
A. Kolykhalov et al. (2000) Journal of Virology, 74 (4), S. 2046-2051).
Somit wird von der Inhibition der NS5B RdRp Aktivität (Inhibition
der RNA Replikation) vorhergesagt, dass sie eine HCV-Infektion heilen
kann.
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Auf
der Grundlage des Vorangegangenen besteht ein wesentlicher Bedarf
zur Identifizierung synthetischer oder biologischer Verbindungen
für ihre
Fähigkeit,
HCV zu inhibieren.
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WO
01/28996 A, veröffentlicht
am 26. April 2001, offenbart bestimmte substituierte Pyrrolidinverbindungen
mit einer inhibierenden Aktivität
für Neuraminidase.
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WO
99/54299 A, veröffentlicht
am 28. Oktober 1999, offenbart bestimmte substituierte Pyrrolidinverbindungen
mit einer inhibierenden Aktivität
für Neuraminidase.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung umfasst Verbindungen, hier nachstehend dargestellt,
Arzneimittel, umfassend derartige Verbindungen und die Verwendung
der vorliegenden Verbindungen bei der Behandlung einer Virusinfektion,
im Besonderen einer HCV-Infektion.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung stellt Verbindungen der Formel (I) bereit:
wobei:
A OR
1,
NR
1R
2 oder R
1 darstellt, wobei R
1 und
R
2 unabhängig
aus Wasserstoff, C
1-6-Alkyl, Aryl, Heteroaryl,
Arylalkyl und Heteroarylalkyl ausgewählt sind; oder R
1 und
R
2, zusammen mit dem Stickstoffatom, an
das sie gebunden sind, einen 5- oder 6-gliedrigen gesättigten
cyclischen Rest bilden;
B C(O)R
3 darstellt,
wobei R
3 aus C
1-6-Alkyl,
Aryl, Heteroaryl und Heterocyclyl ausgewählt ist;
C C
1-6-Alkyl,
Aryl, Heteroaryl oder Heterocyclyl darstellt;
D einen gesättigten
oder ungesättigten
6-gliedrigen heterocyclischen Ring darstellt, welcher drei oder
mehr Kohlenstoffatome, welche jeweils unabhängig gegebenenfalls mit R
4 und R
5 substituiert
sein können,
und ein bis drei Heteroatome umfasst, welche unabhängig aus
N, gegebenenfalls substituiert mit Wasserstoff, C
1-6-Alkyl,
C(O)R
3, SO
2R
3, Aryl, Heteroaryl, Arylalkyl oder Heteroarylalkyl;
O; und S, gegebenenfalls substituiert mit einem oder zwei Sauerstoffatomen,
ausgewählt
sind; wobei der 6-gliedrige Ring an jedes endocyclische Kohlenstoffatom
gebunden sein kann und gegebenenfalls an einen gesättigten
oder ungesättigten
5- oder 6-gliedrigen carbocyclischen oder heterocyclischen Ring
kondensiert sein kann, der selbst gegebenenfalls an einem nicht
kondensierten Kohlenstoffatom mit C
1-6-Alkyl,
Halogen, OR
8, C(O)NR
6R
7, C(O)R
3, CO
2H, CO
2R
3,
NR
6R
7, NHC(O)R
3, NHCO
2R
3, NHC(O)NR
1R
2, SO
2NR
1R
2, SO
2R
3,
Nitro, Cyano, Oxo, Aryl, Heteroaryl und Heterocyclyl substituiert
sein kann;
R
4 und R
5 unabhängig aus
Wasserstoff, C
1-6-Alkyl, Halogen, OR
8, C(O)NR
6R
7, C(O)R
3, CO
2H, CO
2R
3,
NR
6R
7, NHC(O)R
3, NHCO
2R
3, NHC(O)NR
1R
2, SO
2NR
1R
2, SO
2R
3,
Nitro, Cyano, Oxo, Aryl, Heteroaryl und Heterocyclyl ausgewählt sind;
R
6 und R
7 unabhängig aus
Wasserstoff, C
1-6-Alkyl, Aryl und Heteroaryl
ausgewählt
sind; und
R
8 Wasserstoff, C
1-6-Alkyl, Arylalkyl oder Heteroarylalkyl
darstellt;
E Wasserstoff oder C
1-6-Alkyl
darstellt;
F Wasserstoff, C
1-6-Alkyl,
Aryl oder Heteroaryl darstellt; und
G Wasserstoff, C
1-6-Alkyl, Heterocyclylalkyl, Arylalkyl oder
Heteroarylalkyl darstellt; und Salze Solvate und Ester davon, mit
der Maßgabe,
dass wenn A OR
1 ist, dann R
1 nicht
tert-Butyl ist.
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Wie
hier verwendet, bezeichnet "Alkyl" einen gegebenenfalls
substituierten Kohlenwasserstoffrest. Der Alkylkohlenwasserstoffrest
kann linear, verzweigt oder cyclisch, gesättigt oder ungesättigt sein.
Wenn der Alkylkohlenwasserstoffrest cyclisch ist, ist es selbstverständlich,
dass im Rest ein Minimum von 3 Kohlenstoffatomen sein werden. Vorzugsweise
ist der Rest gesättigt.
Bevorzugte Alkyleinheiten sind C1-4-Alkyl.
Optionale Substituenten schließen
C1-6-Alkyl, Halogen, OR8,
C(O)NR6R7, C(O)R3, CO2H, CO2R3, NR6R7, NHC(O)R3, NHCO2R3, NHC(O)NR1R2, SO2NR1R2, SR3,
SO2R3, Nitro, Oxo,
Cyano und Heterocyclyl ein.
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Wie
hier verwendet, bezeichnet "Aryl" einen gegebenenfalls
substituierten aromatischen Rest mit mindestens einem Ring, welcher
ein konjugiertes Pi-Elektronensystem aufweist, welches bis zu zwei
konjugierte oder kondensierte Ringsysteme enthält. "Aryl" schließt carbocyclische
Aryl- und Biarylreste
ein, wobei alle davon gegebenenfalls substituiert sein können. Bevorzugte "Aryl"-Einheiten sind unsubstitutiertes,
monosubstitutiertes, disubstitutiertes oder trisubstitutiertes Phenyl.
Bevorzugte "Aryl"-Substituenten sind
ausgewählt
aus C1-6-Alkyl, Halogen, OR8,
C(O)NR6R7, C(O)R3, CO2H, CO2R3, NR6R7, NHC(O)R3, NHCO2R3, NHC(O)NR1R2, SO2NR1R2, SO2R3, Nitro, Oxo, Heterocyclyl, CF3,
Ryridin, Phenyl, Cyano und NO2.
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Wie
hier verwendet, bezeichnet "Heteroaryl" einen gegebenenfalls
substituierten 5- oder 6-gliedrigen aromatischen
Rest, umfassend ein bis vier Heteroatome, ausgewählt aus N, O und S, mit mindestens
einem Ring, welcher ein konjugiertes Pi-Elektronensystem aufweist,
welches bis zu zwei konjugierte oder kondensierte Ringsysteme enthält. Bevorzugte "Heteroaryl"-Einheiten sind unsubstitutiertes,
monosubstitutiertes, disubstitutiertes oder trisubstitutiertes Thienyl
und Thiazolyl. Bevorzugte "Heteroaryl"-Substituenten sind
ausgewählt
aus C1-6-Alkyl, Halogen, OR8,
C(O)NR6R7, C(O)R3, CO2H, CO2R3, NR6R7, NHC(O)R3, NHCO2R3, NHC(O)NR1R2, SO2NR1R2, SO2R3, Nitro, Oxo, Heterocyclyl, CF3,
Pyridin, Phenyl, Cyano und NO2.
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Wie
hier verwendet, bezeichnen "heterocyclisch" und "Heterocyclyl" einen gegebenenfalls
substituierten 5- oder 6-gliedrigen gesättigten cyclischen Kohlenwasserstoffrest,
welcher 1 bis 4, vorzugsweise 1 oder 2 Heteroatome, ausgewählt aus
N, gegebenenfalls substituiert mit Wasserstoff, C1-6-Alkyl,
C(O)R3, SO2R3, Aryl oder Heteroaryl; O und S, gegebenenfalls
substituiert mit ein oder zwei Sauerstoffatomen, enthält.
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Es
ist ersichtlich, dass die erfindungsgemäßen Verbindungen ein oder mehr
asymmetrische Kohlenstoffatome enthalten können und in racemischen diastereoisomeren
und optisch aktiven Formen existieren können. Alle diese racemischen
Verbindungen, Enantiomere und Diastereoisomere werden als innerhalb
des Geltungsumfangs der vorliegenden Erfindung liegend betrachtet.
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Vorzugsweise
ist A OR1, wenn R1 Wasserstoff
ist, oder ist A NR1R2,
wenn sowohl R1 als auch R2 H sind.
Stärker
bevorzugt ist A OR1, wenn R1 Wasserstoff
ist.
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Vorzugsweise
ist, wenn B C(O)R3 darstellt, R3 Aryl
oder Heteroaryl; stärker
bevorzugt ist R3 Phenyl; besonders bevorzugt
ist R3 Phenyl, welches in para-Stellung
mit tert-Butyl substituiert ist; am stärksten bevorzugt ist R3 Phenyl, welches in para-Stellung mit tert-Butyl
substituiert, und gegebenenfalls ferner substituiert, vorzugsweise
meta-substituiert mit Methyl, Ethyl, Methoxy, Ethoxy oder Halogen;
stärker
bevorzugt Methoxy, ist.
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Vorzugsweise
ist C ausgewählt
aus C1-6-Alkyl, Aryl und Heteroaryl; stärker bevorzugt
ist C Methyl; Isopropyl; Phenyl, das gegebenenfalls mit Phenyl oder
NMe2 substituiert ist; Pyridinyl; 1,3-Thiazinyl,
das gegebenenfalls mit Halogen, Phenyl oder NMe2 substituiert
ist; Thienyl oder Benzthiazolyl.
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Vorzugsweise
ist D aus (i) Pyridyl, Pyranyl, Pyrimidinyl, Pyridazinyl, Pyrazinyl,
2H-1,2-Oxazinyl, 2H-1,3-Oxazinyl,
2H-1,4-Oxazinyl, 2H-1,2-Thiazinyl, 2H-1,3-Thiazinyl, 2H-1,4-Thiazinyl, 1,2,3-Triazinyl, 1,2,4-Triazinyl,
1,3,5-Triazinyl, 2H-1,2,4-Oxadiazinyl, 2H-1,2,5-Oxadiazinyl, 2H-1,3,4-Oxadiazinyl, 2H-1,3,4-Oxadiazinyl,
2H-1,3,5-Oxadiazinyl, 2H-1,2,4-Thiadiazinyl,
2H-1,2,6-Thiadiazinyl, 2H-1,3,4-Thiadiazinyl, 2H-1,3,5-Thiadiazinyl,
1,4,2-Dioxazinyl,
4H-1,3,5-Dithiazinyl, 1,2,4-Dithiazinyl, und teilweise oder vollständig gesättigten
Derivaten davon ausgewählt
ist; wobei jedes, wenn anwendbar, gegebenenfalls an einem Kohlenstoffatom
mit R4 und R5 substituiert
sein kann, an einem Stickstoffatom mit Wasserstoff, C1-6-Alkyl,
C(O)R3, SO2R3, Aryl, Heteroaryl, Arylalkyl oder Heteroarylalkyl
substituiert sein kann und an einem Schwefelatom mit einem oder
zwei Sauerstoffatomen substituiert sein kann; und wobei jedes gegebenenfalls über zwei
benachbarte Kohlenstoffatome an einen gesättigten oder ungesättigten
5- oder 6-gliedrigen carbocyclischen oder heterocyclischen Ring
kondensiert sein kann, der selbst gegebenenfalls an einem nicht
kondensierten Kohlenstoffatom mit C1-6-Alkyl, Halogen, OR8, C(O)NR6R7, C(O)R3, CO2H, CO2R3,
NR6R7, NHC(O)R3, NHCO2R3, NHC(O)NR1R2, SO2NR1R2, SO2R3,
Nitro, Cyano, Oxo, Aryl, Heteroaryl und Heterocyclyl substituiert
sein kann, vorzugsweise mit C1-6-Alkyl,
Halogen, OR8, C(O)NR6R7, CO2R3,
NR6R7, NHC(O)R3, NHCO2R3, NHC(O)NR1R2, SO2NR1R2, SO2R3,
Nitro, Oxo, Aryl, Heteroaryl und Heterocyclyl.
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Vorzugsweise
ist, wenn D aus (i) ausgewählt
ist und einen kondensierten Ring aufweist, der kondensierte Ring
ausgewählt
aus Benzol, Pyridin, Pyrimidin, Pyridazin und Pyrazin. Stärker bevorzugt
ist, wenn D ausgewählt
ist aus (i) und einen kondensierten Ring aufweist, D Chinoxalinyl;
Stärker bevorzugt
ist D ausgewählt
aus gegebenenfalls substituiertem Pyridyl, Pyrimidinyl, Pyrazinyl,
Pyridazinyl oder Chinoxalinyl; am meisten bevorzugt ist D ausgewählt aus
Pyridyl, das gegebenenfalls mit Trifluormethyl oder Cyano substituiert
ist; Pyrimidinyl; Pyrazinyl, das gegebenenfalls mit Methyl substituiert
ist; Pyridazinyl, das gegebenenfalls mit Methyl substituiert ist;
oder Chinoxalinyl.
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Vorzugsweise
ist E Wasserstoff.
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Vorzugsweise
ist F Wasserstoff.
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Vorzugsweise
ist G ausgewählt
aus C1-6-Alkyl, Arylalkyl und Heteroarylalkyl;
stärker
bevorzugt ist G C1-6-Alkyl, Benzyl, Pyridinylmethyl,
N-Methylaminocarbonylmethyl oder Aminocarbonylmethyl; am meisten
bevorzugt ist G Isobutyl, Pyridin-2-ylmethyl oder Benzyl.
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Es
soll selbstverständlich
sein, dass die vorliegende Erfindung alle Kombinationen von geeigneten, zweckmäßigen und
bevorzugten hier beschriebenen Resten abdeckt.
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Die
vorliegende Erfindung stellt ebenfalls Verbindungen der Formel (Ia)
bereit:
wobei:
A OR
1,
NR
1R
2 oder R
1, wobei R
1 und R
2 unabhängig
aus Wasserstoff, C
1-6-Alkyl, Aryl, Heteroaryl,
Arylalkyl und Heteroarylalkyl ausgewählt sind; oder R
1 und
R
2 zusammen mit dem Stickstoffatom, an das
sie gebunden sind, einen 5- oder 6-gliedrigen gesättigten
cyclischen Rest bilden;
B C(O)R
3 darstellt,
wobei R
3 aus C
1-6-Alkyl,
Aryl, Heteroaryl, Arylalkyl und Heteroarylalkyl ausgewählt ist;
C
C
1-6-Alkyl, Aryl, Heteroaryl oder Heterocyclyl
darstellt;
D einen gesättigten
oder ungesättigten
6-gliedrigen heterocyclischen Ring darstellt, welcher drei oder
mehr Kohlenstoffatome, welche jeweils unabhängig gegebenenfalls mit R
4 und R
5 substituiert
sein können,
und ein bis drei Heteroatome umfasst, welche unabhängig aus
N, gegebenenfalls substituiert mit Wasserstoff, C
1-6-Alkyl,
C(O)R
3, SO
2R
3, Aryl, Heteroaryl, Arylalkyl oder Heteroarylalkyl;
O und S, gegebenenfalls substituiert mit einem oder zwei Sauerstoffatomen,
ausgewählt
sind; wobei der 6-gliedrige Ring an jedes endocyclische Kohlenstoffatom
gebunden sein kann und gegebenenfalls an einen gesättigten
oder ungesättigten
5- oder 6-gliedrigen carbocyclischen oder heterocyclischen Ring
kondensiert sein kann, der selbst gegebenenfalls an einem nicht
kondensierten Kohlenstoffatom mit C
1-6-Alkyl,
Halogen, OR
8, C(O)NR
6R
7, CO
2R
3,
NR
6R
7, NHC(O)R
3, NHCO
2R
3, NHC(O)NR
1R
2, SO
2NR
1R
2, SO
2R
3,
Nitro, Oxo, Aryl, Heteroaryl und Heterocyclyl substituiert sein kann;
R
4 und R
5 unabhängig aus
Wasserstoff, C
1-6-Alkyl, Halogen, OR
8, C(O)NR
6R
7, CO
2R
3,
NR
6R
7, NHC(O)R
3, NHCO
2R
3, NHC(O)NR
1R
2, SO
2NR
1R
2, SO
2R
3,
Nitro, Oxo, Aryl, Heteroaryl und Heterocyclyl ausgewählt sind;
R
6 und R
7 unabhängig aus
Wasserstoff, C
1-6-Alkyl, Aryl und Heteroaryl
ausgewählt
sind; und
R
8 Wasserstoff, C
1-6-Alkyl, Arylalkyl oder Heteroarylalkyl
darstellt;
E Wasserstoff oder C
1-6-Alkyl
darstellt;
F Wasserstoff, C
1-6-Alkyl,
Aryl oder Heteroaryl darstellt; und
G Wasserstoff, C
1-6-Alkyl, Heterocyclylalkyl, Arylalkyl oder
Heteroarylalkyl darstellt; und Salze und Solvate davon, mit der
Maßgabe,
dass wenn A OR
1 ist, dann R
1 nicht
tert-Butyl ist.
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Bevorzugte
Verbindungen, die in der vorliegenden Erfindung nützlich sind,
sind ausgewählt
aus:
rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butylbenzoyl)-2-isobutyl-4-(pyrazin-2-yl)-5-(1,3-thiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure;
rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butylbenzoyl)-2-isobutyl-4-(5-methylpyrazin-2-yl)-5-(1,3-thiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure;
rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butylbenzoyl)-2-isobutyl-4-(pyridin-2-yl)-5-(1,3-thiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure;
rel-(2S,4R,5R)-1-(4-tert-Butylbenzoyl)-2-isobutyl-4-(pyridin-4-yl)-5-(1,3-thiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure;
rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butylbenzoyl)-2-isobutyl-4-(pyrimidin-5-yl)-5-(1,3-thiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure;
rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butylbenzoyl)-2-isobutyl-4-(6-methylpyridazin-2-yl)-5-(1,3-thiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure;
rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butylbenzoyl)-2-isobutyl-4-(pyrazin-2-yl)-5-(pyridin-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure;
rel-(2S,4S,5R)-1-(3-Brom-4-tert-butylbenzoyl)-2-isobutyl-4-(pyrazin-2-yl)-5-(pyridin-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure;
rel-(2S,4S,5R)-1-(3-Brom-4-tert-butylbenzoyl)-2-isobutyl-4-(pyrazin-2-yl)-5-(1,3-thiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure;
rel-(2S,4S,5R)-1-(3-Brom-4-tert-butylbenzoyl)-2-isobutyl-4-(5-methylpyrazin-2-yl)-5-(1,3-thiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure;
rel-(2S,4S,5R)-1-(3-Brom-4-tert-butylbenzoyl)-2-isobutyl-4-(pyridazin-3-yl)-5-(1,3-thiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure;
rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butylbenzoyl)-2-isobutyl-4-(pyrazin-2-yl)-5-(1,3-benzothiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure;
rel-(2S,4S,5R)-1-(3-Brom-4-tert-butylbenzoyl)-2-isobutyl-4-(pyrazin-2-yl)-5-(1,3-benzothiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure;
rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butyl-3-chlorbenzoyl)-2-isobutyl-4-(pyrazin-2-yl)-5-(1,3-thiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure;
rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butyl-3-methoxybenzoyl)-2-isobutyl-4-(pyrazin-2-yl)-5-(1,3-thiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure;
rel-(2S,4S,5R)-1-(3-Brom-4-tert-butylbenzoyl)-2-isobutyl-4-(pyrazin-2-yl)-5-(pyridin-2-yl)pyrrolidin-2-carboxamid;
rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butylbenzoyl)-2-isobutyl-4-(chinoxalin-2-yl)-5-(1,3-thiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure;
rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butylbenzoyl)-2-isobutyl-4-(4-trifluormethylpyridin-2-yl)-5-(1,3-thiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure;
rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butyl-3-methylbenzoyl)-2-isobutyl-4-(pyrazin-2-yl)-5-(1,3-thiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure;
rel-(2S,4S,5R)-1-(3-Brom-4-tert-butylbenzoyl)-2-isobutyl-4-(pyrazin-2-yl)-5-(1,3-thiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carboxamid;
rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butyl-3-methoxybenzoyl)-2-isobutyl-4-(pyrazin-2-yl)-5-(pyridin-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure;
rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butylbenzoyl)-2-isobutyl-4-(pyrazin-2-yl)-5-(2-chlor-1,3-thiazol-5-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure;
rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butyl-3-chlorbenzoyl)-2-isobutyl-4-(pyrazin-2-yl)-5-(pyridin-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure;
rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butyl-3-methoxybenzoyl)-2-isobutyl-4-(pyrazin-2-yl)-5-(2-chlor-1,3-thiazol-5-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure;
rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butylbenzoyl)-2-isobutyl-4-(6-methylpyrazin-2-yl)-5-(1,3-thiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure;
rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butyl-3-methoxybenzoyl)-2-isobutyl-4-(pyrazin-2-yl)-5-phenyl-pyrrolidin-2-carbonsäure;
rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butylbenzoyl)-2-isobutyl-4-(pyrazin-2-yl)-5-phenyl-pyrrolidin-2-carbonsäure;
rel-(2S,4S,5S)-1-(4-tert-Butyl-3-methoxybenzoyl)-2-isobutyl-4-(pyrazin-2-yl)-5-methyl-pyrrolidin-2-carbonsäure;
rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butyl-3-methoxybenzoyl)-2-isobutyl-4-(pyrazin-2-yl)-5-(pyridin-3-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure;
rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butyl-3-methoxybenzoyl)-2-isobutyl-4-(pyrazin-2-yl)-5-(thien-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure;
rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butylbenzoyl)-2-isobutyl-4-(pyrazin-2-yl)-5-(1,3-thiazol-4-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure;
rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butyl-3-methoxybenzoyl)-2-isobutyl-4-(pyrazin-2-yl)-5-(2-dimethylamino-1,3-thiazol-4-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure;
rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butyl-3-methoxybenzoyl)-2-isobutyl-4-(pyrazin-2-yl)-5-(thiazol-4-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure;
rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butylbenzoyl)-2-isobutyl-4-(pyrazin-2-yl)-5-(pyridin-3-yl)-pyrrolidin-2-carbonsäure;
rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butyl-3-methoxybenzoyl)-2-(pyridin-2-ylmethyl)-4-(pyrazin-2-yl)-5-(1,3-thiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure;
rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butyl-3-methoxybenzoyl)-2-(N-methylaminocarbonylmethyl)-4-(pyrazin-2-yl)-5-(1,3-thiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure;
rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butyl-3-methoxybenzoyl)-2-(aminocarbonylmethyl)-4-(pyrazin-2-yl)-5-(1,3-thiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure;
rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butylbenzoyl)-2-isobutyl-4-(pyrazin-2-yl)-5-(3-phenylphenyl)-pyrrolidin-2-carbonsäure;
(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butyl-3-methoxybenzoyl)-2-isobutyl-4-(pyrazin-2-yl)-5-(1,3-thiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carboxamid;
(2S,4R,5R)-1-(4-tert-Butylbenzoyl)-2-isobutyl-4-(5-trifluormethylpyridin-2-yl)-5-(1,3-thiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carboxamid;
rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butylbenzoyl)-2-isobutyl-4-(pyrazin-2-yl)-5-(1,3-thiazol-5-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure;
rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butyl-3-methoxybenzoyl)-2-isobutyl-4-(pyrazin-2-yl)-5-(4-dimethylaminophenyl)pyrrolidin-2-carbonsäure;
rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butylbenzoyl)-2-isobutyl-4-(pyrazin-2-yl)-5-(4-dimethylaminophenyl)pyrrolidin-2-carbonsäure;
rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butyl-3-methoxybenzoyl)-2-(1H-imidazol-4-yl-methyl)-4-(pyrazin-2-yl)-5-(1,3-thiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure;
rel-(2S,4S,5S)-1-(4-tert-Butyl-3-methoxybenzoyl)-2-isobutyl-4-(pyrazin-2-yl)-5-isopropylpyrrolidin-2-carbonsäure;
rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butyl-3-methoxybenzoyl)-2-(2-(methylthio)ethyl)-4-(pyrazin-2-yl)-5-(1,3-thiazol-5-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure;
rel-(2S,4R,5R)-1-(4-tert-Butylbenzoyl)-2-isobutyl-4-(pyrazin-2-yl)-5-(1,3-thiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure;
rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butyl-3-methoxybenzoyl)-2-isobutyl-4-(pyrazin-2-yl)-5-(1,3-thiazol-5-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure;
rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butylbenzoyl)-2-isobutyl-4-(4-cyanopyridin-2-yl)-5-(1,3-thiazol-5-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure;
rel-(2S,4R,5R)-1-(4-tert-Butylbenzoyl)-2-isobutyl-4-(pyrimidin-4-yl)-5-(1,3-thiazol-5-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure;
rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butylbenzoyl)-2-isobutyl-4-(pyrimidin-4-yl)-5-(1,3-thiazol-5-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure;
rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butyl-3-methoxybenzoyl)-2-(2-(methylsulfonyl)ethyl)-4-(pyrazin-2-yl)-5-(1,3-thiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure;
rel-(2S,4R,5R)-1-(4-tert-Butyl-3-methoxybenzoyl)-2-isobutyl-4-(pyrazin-2-yl)-5-(1,3-thiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure;
rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butyl-3-methylbenzoyl)-2-isobutyl-4-(pyrazin-2-yl)-5-(1,3-thiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure;
rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butyl-3-methoxybenzoyl)-2-methyl-4-(pyrazin-2-yl)-5-(1,3-thiazol-5-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure;
rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butyl-3-chlorbenzoyl)-2-methyl-4-(pyrazin-4-yl)-5-(1,3-thiazol-5-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure;
(2S,4R,5R)-1-(4-tert-Butyl-3-methoxybenzoyl)-2-isobutyl-4-(pyrazin-2-yl)-5-(pyridin-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure;
rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butyl-3-methylbenzoyl)-2-isobutyl-4-(pyrazin-2-yl)-5-(1,3-thiazol-4-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure;
rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butylbenzoyl)-2-isobutyl-4-(pyrazin-2-yl)-5-(2-phenyl-1,3-thiazol-4-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure;
rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butyl-3-ethylbenzoyl)-2-isobutyl-4-(pyrazin-2-yl)-5-(1,3-thiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure;
rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butyl-3-ethoxybenzoyl)-2-isobutyl-4-(pyrazin-2-yl)-5-(1,3-thiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure; und
rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butyl-3-methoxybenzoyl)-2-(phenylmethyl)-4-(pyrazin-2-yl)-5-(1,3-thiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure;
und
Salzen, Solvaten und Estern, und einzelnen Enantiomeren davon.
-
In
einer bevorzugten Ausführungsform
stellt die vorliegende Erfindung Verbindungen der Formel (I) bereit,
ausgewählt
aus den Beispielen 1 bis 25, hier nachstehend definiert, und Salzen,
Solvaten und Estern davon, und gegebenenfalls einzelnen Enantiomeren
davon. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform stellt die vorliegende
Erfindung Verbindungen der Formel (I) bereit, ausgewählt aus
den Beispielen 1 bis 2, hier nachstehend definiert, und Salzen,
Solvaten und Estern davon, und gegebenenfalls einzelnen Enantiomeren davon.
-
Ebenfalls
in der vorliegenden Erfindung eingeschlossen sind pharmazeutisch
verträgliche
Salzkomplexe. Die vorliegende Erfindung deckt ebenfalls die physiologisch
verträglichen
Salze der Verbindungen der Formel (I) ab. Geeignete physiologisch
verträgliche
Salze der Verbindungen der Formel (I) schließen saure Salze, zum Beispiel
Natrium, Kalium, Calcium, Magnesium und Tetraalkylammonium und dergleichen,
oder mono- oder di-basische Salze mit der geeigneten Säure, zum
Beispiel organische Carbonsäuren,
wie Essig-, Milch-, Wein-, Äpfel-,
Isethion-, Lactobion- und Bernsteinsäuren; organische Sulfonsäuren, wie
Methansulfon-, Ethansulfon-, Benzolsulfon- und p-Toluolsulfonsäuren und
anorganische Säuren,
wie Salz-, Schwefel-, Phosphor- und Sulfamsäuren und dergleichen, ein.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ebenfalls Solvate der Verbindungen
der Formel (I), zum Beispiel Hydrate.
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft ebenfalls pharmazeutisch verträgliche Ester
der Verbindungen der Formel (I) und (Ia), zum Beispiel Carbonsäureester
-COOR, wobei R aus einer geraden oder verzweigten Alkylkette, zum
Beispiel n-Propyl, n-Butyl, Alkoxyalkyl (z. B. Methoxymethyl), Aralkyl
(z. B. Benzyl), Aryloxyalkyl (z. B. Phenoxymethyl), Aryl (z. B.
Phenyl, das gegebenenfalls mit Halogen, C1-4-Alkyl
oder C1-4-Alkoxy oder Amino substituiert
ist) ausgewählt
ist. Wenn nicht anderweitig angegeben, enthält jedwede in derartigen Estern vorliegende
Alkyleinheit vorzugsweise 1 bis 18 Kohlenstoffatome, insbesondere
1 bis 4 Kohlenstoffatome. Jedwede in derartigen Estern vorliegende
Alkyleinheit umfasst vorzugsweise einen Phenylrest.
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Es
ist ferner ersichtlich, dass bestimmte erfindungsgemäße Verbindungen
in unterschiedlichen tautomeren Formen existieren können. Alle
Tautomeren werden als innerhalb des Geltungsumfangs der vorliegenden
Erfindung liegend angesehen.
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Verbindungen
der Formel (I) können
aus einer Verbindung der Formel (II)
wobei A, B, C, E, F und G
wie vorstehend für
Formel (I) definiert sind; W-CHO, -C(O)Me, -CO
2H,
-CO
2R
9, -C(O)NR
6R
7, -CN oder -C(O)Hal
darstellt; und R
9 C
1-6-Alkyl
oder Arylalkyl darstellt; durch jedwedes geeignete Verfahren zur
Umwandlung der Einheit W in die Einheit D von Formel (I) hergestellt
werden. Geeignete Verfahren zur Umwandlung von W in D können in
der chemischen Literatur, zum Beispiel jene in Comprehensive Heterocyclic
Chemistry, herausgegeben von A. R. Katritzky und C. W. Rees, Pergamon
1984; WO 2001/28996 und WO 99/54299 beschriebenen, gefunden werden.
-
Verbindungen
der Formel (II) können
durch Umsetzung einer Verbindung der Formel (III)
wobei A, C, E, F und G wie
vorstehend für
Formel (I) definiert sind; und W wie vorstehend für Formel
(II) definiert ist; mit einem geeigneten Acylierungsmittel, zum
Beispiel R
3C(O)-hal, wobei hal ein Halogenatom,
vorzugsweise Chlor oder Brom, ist, hergestellt werden.
-
Vorzugsweise
wird die Umsetzung in einem geeigneten Lösungsmittel, zum Beispiel Dichlormethan, in
Gegenwart einer geeigneten Base, zum Beispiel Triethylamin, ausgeführt.
-
Verbindungen
der Formel (III) können
durch Umsetzung einer Verbindung der Formel (IV)
wobei A, C und G wie vorstehend
für Formel
(I) definiert sind; mit einer Verbindung der Formel (V)
wobei E und F wie für Formel
(I) definiert sind und W wie vorstehend für Formel (II) definiert ist,
hergestellt werden. Vorzugsweise wird die Umsetzung in einem geeigneten
Lösungsmittel,
zum Beispiel THF oder Acetonitril, gegebenenfalls in Gegenwart eines
Lewis-Säurekatalysators,
wie Lithiumbromid oder Silberacetat, und einer Base, wie Triethylamin,
1,8-Diazabicyclo[5,4,0]undec-7-en
(DBU) oder Tetramethylguanidin, ausgeführt. In einer anderen Ausführungsform
wird die Umsetzung in einem geeigneten Lösungsmittel, zum Beispiel THF oder
Acetonitril, in Gegenwart einer Säure, wie Essigsäure, ausgeführt oder
die Umsetzung kann durch Erhitzen der Verbindungen der Formel (IV)
und Formel (V) in einem geeigneten Lösungsmittel, zum Beispiel Toluol, Xylol
oder Acetonitril, in Abwesenheit eines Katalysators ausgeführt werden.
-
Verbindungen
der Formel (IV) und (V) sind auf dem Fachgebiet bekannt oder können durch
Standardverfahren aus der Literatur hergestellt werden.
-
Verbindungen
der Formel (I) können
ebenfalls durch Umsetzung einer Verbindung der Formel (VI)
wobei A, C, D, E, F und G
wie vorstehend für
Formel (I) definiert sind; mit einem geeigneten Acylierungsmittel, zum
Beispiel R
3C(O)-hal, wobei hal ein Halogenatom,
vorzugsweise Chlor oder Brom, ist, hergestellt werden. Vorzugsweise
wird die Umsetzung in einem geeigneten Lösungsmittel, zum Beispiel Dichlormethan,
in Gegenwart einer geeigneten Base, zum Beispiel Triethylamin, ausgeführt.
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Verbindungen
der Formel (VI) können
durch Umsetzung einer Verbindung der Formel (VII)
wobei E, D und F wie vorstehend
für Formel
(I) beschrieben sind; mit einer Verbindung der Formel (IV) hergestellt
werden. Vorzugsweise wird die Umsetzung in einem geeigneten Lösungsmittel,
zum Beispiel THF oder Acetonitril, gegebenenfalls in Gegenwart eine
Lewis-Säurekatalysators,
wie Lithiumbromid oder Silberacetat, und einer Base, wie Triethylamin,
DBU oder Tetramethylguanidin, ausgeführt. In einer anderen Ausführungsform
wird die Umsetzung in einem geeigneten Lösungsmittel, zum Beispiel THF
oder Acetonitril, in Gegenwart einer Säure, wie Essigsäure, ausgeführt oder
die Umsetzung kann durch Erhitzen der Verbindungen der Formel (VII)
und Formel (IV) in einem geeigneten Lösungsmittel, zum Beispiel Toluol,
Xylol oder Acetonitril, in Abwesenheit eines Katalysators ausgeführt werden.
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Verbindungen
der Formel (VII) können
aus Verbindungen der Formel (VIII) oder (IX)
wobei D wie vorstehend für Formel
(I) definiert ist und hal ein Halogenatom ist, durch auf dem Fachgebiet
bekannte Verfahren, zum Beispiel eine Wittig-Umsetzung, eine Peterson-Olefinierung oder
eine Julia-Umsetzung, hergestellt werden.
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Verbindungen
der Formel (VII) können
ebenfalls aus Verbindungen der Formel (X)
wobei Z ein Halogenatom oder
ein Triflat ist, durch auf dem Fachgebiet bekannte Verfahren hergestellt
werden, zum Beispiel Behandlung mit Vinylmagnesiumbromid, Zinkbromid
und einem Palladiumkatalysator, wie Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0),
oder durch ein Heck-Verfahren
mit einem Acetylen, gefolgt von einer Lindlar-Reduktion zum Olefin.
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Es
ist ersichtlich, dass Verbindungen der Formel (I), (II), (III) und/oder
(VI), die als Diastereoisomere existieren, gegebenenfalls durch
auf dem Fachgebiet wohlbekannte Techniken, zum Beispiel durch Säulenchromatographie,
getrennt werden können.
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Es
ist ebenfalls ersichtlich, dass die vorliegende Erfindung ein Verfahren
zur Umwandlung des rel-(2S,4S,5R)-Diastereoisomers einer Verbindung
der Formel (I) oder (II), wobei A nicht Hydroxy ist und E Wasserstoff
darstellt, in das rel-(2S,4R,5R)-Diastereoisomer bereitstellt. Zum
Beispiel, basenkatalysierte Epimerisierung durch Behandlung des
rel-(2S,4S,5R)-Diastereoisomers
mit einer geeigneten Base, wie wässriges
Natriumhydroxid, in Gegenwart eines geeigneten Lösungsmittels, wie Methanol.
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Es
ist ersichtlich, dass racemische Verbindungen der Formel (I), (II),
(III) und/oder (VI) gegebenenfalls in ihre einzelnen Enantiomere
aufgetrennt werden können.
Derartige Auftrennungen können
zweckmäßigerweise
durch auf dem Fachgebiet bekannte Standardverfahren erreicht werden.
Zum Beispiel kann eine racemische Verbindung der Formel (I), (II),
(III) und/oder (VI) durch chirale präparative HPLC aufgetrennt werden. In
einer anderen Ausführungsform
können
racemische Verbindungen der Formel (I), (II), (III) und/oder (VI)
soweit erforderlich durch eine standardmäßige Diastereomerensalzbildung
mit einem chiralen Säure-
oder Basenreagenz aufgetrennt werden. Derartige Techniken sind auf
dem Fachgebiet gut etabliert. Zum Beispiel kann eine racemische
Verbindung der Formel (III), wobei W C(O)NR6R7 und sowohl R6 als
auch R7 Wasserstoff sind, durch Behandlung
mit einer chiralen Säure,
wie (-)-Di-O,O'-p-tolyl-L-weinsäure, aufgetrennt
werden. Zum Beispiel kann eine racemische Verbindung der Formel
(VI), wobei D Pyrazin-2-yl ist, durch Behandlung mit einer chiralen
Säure,
wie (R)-(-)-1,1'-Binaphthyl-2,2'-diylhydrogenphosphat,
aufgetrennt werden.
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Mit
geeigneter Manipulation und dem Schutz jedweder chemischen Funktionalität wird eine
Synthese von Verbindungen der Formel (I) durch Verfahren erreicht,
die analog zu jenen vorstehenden und zu jenen im Experimentalabschnitt
beschriebenen sind. Geeignete Schutzgruppen können gefunden werden, sind
aber nicht auf jene in T W Greene und P G M Wuts 'Protective Groups
in Organic Synthesis',
3. Aufl. (1999), J Wiley und Sons, gefundenen, beschränkt.
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BEISPIELE
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Zwischenprodukt
1 2-[N-(1,3-Thiazol-2-ylmethylen)amino]-4-methylpentansäure-tert-butylester
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Ein
gerührtes
Gemisch aus 2-Amino-4-methylpentansäure-tert-butylesterhydrochlorid
(5,00 g, 22,34 mmol), 1,3-Thiazol-2-carboxaldehyd (2,53 g, 22,34
mmol) und Triethylamin (3,1 ml, 22,3 mmol) in Dichlormethan (60
ml) wurde unter Rückfluss
unter Stickstoff 19 Stunden lang erhitzt. Man ließ das Umsetzungsgemisch auf
Raumtemperatur kühlen,
wusch zweimal mit Wasser, trocknete über Na2SO4 und dampfte ein, um die Titelverbindung
als ein Öl
zu geben.
1H NMR (CDCl3): δ 8,46 (s,
1H), 7,94 (d, 1H), 7,44 (dd, 1H), 4,07 (dd, 1H), 1,89-1,74 (m, 2H),
1,64-1,52 (m, 1H), 1,48 (s, 9H), 0,96 (d, 3H) und 0,90 (d, 3H).
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Zwischenprodukt
2 rel-(2S,4S,5R)-2-Isobutyl-4-pyrazin-2-yl-5-(1,3-thiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure-tert-butylester
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Zu
einer gekühlten
(0°C) gerührten Lösung aus
Zwischenprodukt 1 (0,202 g, 0,72 mmol) in wasserfreiem THF (3 ml)
unter Stickstoff wurde 2-Vinylpyrazin (104 μl, 1,1 mmol), gefolgt von Lithiumbromid
(0,131 g, 1,51 mmol) und Triethylamin (153 μl, 1,1 mmol) gegeben. Die Umsetzung
wurde in einem Kältebad
5 min lang und dann bei Umgebungstemperatur über Nacht gerührt. Wässriges
Ammoniumchlorid (20 ml) wurde zugegeben, und das sich ergebende
Gemisch wurde mit Ethylacetat (20 ml) extrahiert. Die Extrakte wurden
vereinigt und mit Wasser und Salzlösung gewaschen, dann getrocknet
(MgSO4). Das Lösungsmittel wurde im Vakuum eingedampft,
um das Rohprodukt zu geben. Dieses wurde durch Chromatographie auf Silicagel
unter Verwendung von Cyclohexan-Ethylacetat (1:1 Vol./Vol.) als
Eluierungsmittel gereinigt, um die Titelverbindung als einen Gummi
bereitzustellen.
MS berechnet für (C20H28N4O2S
+ H)+: 389.
MS gemessen (Elektrospray):
(M+H)+= 389.
-
Zwischenprodukt
3 rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butylbenzoyl)-2-isobutyl-4-pyrazin-2-yl-5-(1,3-thiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure-tert-butylester
-
Zu
einer gerührten
Lösung
aus Zwischenprodukt 2 (86 mg, 0,22 mmol) in wasserfreiem Dichlormethan (3
ml) wurde Triethylamin (38 μl,
0,28 mmol) und 4-tert-Butylbenzoylchlorid (47 μl, 0,24 mmol) gegeben. Dieses Gemisch
wurde 16 Stunden lang gerührt
und wurde dann mit Dichlormethan verdünnt und mit Wasser gewaschen.
Die organische Phase wurde getrocknet (MgSO4)
und im Vakuum eingedampft. Der Rückstand
wurde durch Chromatographie auf Silicagel unter Verwendung von Ethylacetat-Cyclohexan
(2:3 Vol./Vol.) als Eluierungsmittel gereinigt, um die Titelverbindung
als ein Öl
bereitzustellen.
MS berechnet für (C31H40N4O3S
+ H)+: 549.
MS gemessen (Elektrospray):
(M+H)+ = 549.
-
Zwischenprodukt
4 rel-(2S,4S,5R)-2-Isobutyl-4-(5-methylpyrazin-2-yl)-5-(1,3-thiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure-tert-butylester
-
Die
Titelverbindung wurde auf eine ähnliche
wie jene für
Zwischenprodukt 2 beschriebene Weise hergestellt, wobei 2-Methyl-5-vinylpyrazin
für 2-Vinylpyrazin
substituiert wurde.
MS berechnet für (C21H30N4O2S
+ H)+: 403
MS gemessen (Elektrospray):
(M+H)+ = 403
-
Zwischenprodukt
5 rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butylbenzoyl)-2-isobutyl-4-(5-methylpyrazin-2-yl)-5-(1,3-thiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure-tert-butylester
-
Die
Titelverbindung wurde aus Zwischenprodukt 4 auf eine ähnliche
wie jene für
Zwischenprodukt 3 beschriebene Weise hergestellt.
MS berechnet
für (C32H42N4O3S + H)+: 563
MS
gemessen (Elektrospray): (M+H)+ = 563
-
Zwischenprodukt
6 rel-(2S,4S,5R)-2-Isobutyl-4-(pyridin-2-yl)-5-(1,3-thiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäuretert-butylester
-
Hergestellt
auf eine ähnliche
wie jene für
Zwischenprodukt 2 beschriebene Weise, wobei 2-Vinylpyrazin mit 2-Vinylpyridin ersetzt
wurde. Nach Rühren über Nacht
bei Raumtemperatur wurde die Umsetzung unter Rückfluss 9 Stunden lang erhitzt.
Das Produkt wurde durch Chromatographie auf Silicagel unter Verwendung von
Cyclohexan-Ethylacetat (3:2 Vol./Vol.) als Eluierungsmittel gereinigt,
um die Titelverbindung als eine Flüssigkeit bereitzustellen.
MS
berechnet für
(C21H29N3O2S + H)+: 388
MS gemessen (Elektrospray): (M+H)+ = 388
-
Zwischenprodukt
7 rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butylbenzoyl)-2-isobutyl-4-pyridin-2-yl-5-(1,3-thiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure-tert-butylester
-
Die
Titelverbindung wurde aus Zwischenprodukt 6 auf eine ähnliche
wie jene für
Zwischenprodukt 3 beschriebene Weise hergestellt. Das Produkt wurde
durch Chromatographie auf Silicagel unter Verwendung von Cyclohexan-Ethylacetat
(7:3 Vol./Vol.) als Eluierungsmittel gereinigt, um die Titelverbindung
als einen Schaum bereitzustellen.
MS berechnet für (C32H41N3O3S + H)+: 548
MS
gemessen (Elektrospray): (M+H)+ = 548
-
Zwischenprodukt
8 rel-(2S,4R,5R)-2-Isobutyl-4-(pyridin-4-yl)-5-(1,3-thiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure-tert-butylester
-
Hergestellt,
wie zuvor für
Zwischenprodukt 2 beschrieben, wobei 4-Vinylpyridin für 2-Vinylpyrazin substituiert
wurde. Das Produkt wurde durch Chromatographie auf Silicagel unter
Verwendung von Ethylacetat als Eluierungsmittel gereinigt, um die
Titelverbindung als eine Flüssigkeit
bereitzustellen.
MS berechnet für (C21H29N3O2S
+ H)+: 388
MS gemessen (Elektrospray):
(M+H)+ = 388
-
Zwischenprodukt
9 rel-(2S,4R,5R)-1-(4-tert-Butylbenzoyl)-2-isobutyl-4-pyridin-2-yl-5-(1,3-thiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure-tert-butylester
-
Die
Titelverbindung wurde aus Zwischenprodukt 8 auf eine ähnliche
wie jene für
Zwischenprodukt 3 beschriebene Weise hergestellt. Das Produkt wurde
durch Chromatographie auf Silicagel unter Verwendung von Cyclohexan-Ethylacetat
(3:2 Vol./Vol.) als Eluierungsmittel gereinigt, um die Titelverbindung
als einen Gummi bereitzustellen. Die Stereochemie wurde durch NOE-Studien
bestätigt.
MS
berechnet für
(C32H41N3O3S + H)+: 548
MS gemessen (Elektrospray): (M+H)+ = 548
-
Zwischenprodukt
10 rel-(2S,4S,5R)-2-Isobutyl-4-(pyrimidin-5-yl)-5-(1,3-thiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure-tert-butylester
-
Hergestellt
auf eine ähnliche
wie jene für
Zwischenprodukt 2 beschriebene Weise, wobei 2-Vinylpyrazin mit 5-Vinylpyrimidin ersetzt
wurde. Das Produkt wurde durch Chromatographie
auf Silicagel unter Verwendung von Cyclohexan-Ethylacetat (7:3 Vol./Vol.)
als Eluierungsmittel gereinigt, um die Titelverbindung als einen
Gummi bereitzustellen.
MS berechnet für (C20H28N4O2S
+ H)+: 389
MS gemessen (Elektrospray):
(M+H)+ = 389
-
Zwischenprodukt
11 rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butylbenzoyl)-2-isobutyl-4-(pyrimidin-5-yl)-5-(1,3-thiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure-tert-butylester
-
Die
Titelverbindung wurde aus Zwischenprodukt 10 auf eine ähnliche
wie jene für
Zwischenprodukt 3 beschriebene Weise hergestellt. Das Produkt wurde
durch Chromatographie auf Silicagel unter Verwendung von Cyclohexan-Ethylacetat
(1:1 Vol./Vol.) als Eluierungsmittel gereinigt, um die Titelverbindung
als einen Gummi bereitzustellen.
MS berechnet für (C31H40N4O3S + H)+: 549
MS
gemessen (Elektrospray): (M+H)+ = 549
-
Zwischenprodukt
12 rel-(2S,4S,5R)-2-Isobutyl-4-(6-methylpyridazin-3-yl)-5-(1,3-thiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure-tert-butylester
-
Hergestellt
auf eine ähnliche
wie jene für
Zwischenprodukt 2 beschriebene Weise, wobei 2-Vinylpyrazin mit 3-Methyl-6-vinylpyridazin ersetzt wurde.
Die Titelverbindung wurde nach dem Aufarbeiten ohne weitere Reinigung
verwendet und wurde als ein Öl
isoliert.
MS berechnet für
(C21H30N4O2S + H)+: 403
MS gemessen (Elektrospray): (M+H)+ = 403
-
Zwischenprodukt
13 rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butylbenzoyl)-2-isobutyl-4-(6-methylpyridazin-2-yl)-5-(1,3-thiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure-tert-butylester
-
Die
Titelverbindung wurde aus Zwischenprodukt 12 auf eine ähnliche
wie jene für
Zwischenprodukt 3 beschriebene Weise hergestellt. Das Produkt wurde
durch Chromatographie auf Silicagel unter Verwendung von Cyclohexan-Ethylacetat
(3:1 Vol./Vol.) als Eluierungsmittel gereinigt. Weitere Reinigung
durch Umkehrphasen-HPLC auf einer C18-Säule unter
Verwendung eine Zwei-Lösungsmittel-Gradienteneluierung
mit (A) Wasser, das Ameisensäure
(0,1 %) enthält,
und (B) Acetonitril-Wasser (95:5 Vol./Vol.), das Ameisensäure (0,05
%) enthält,
als die Eluierungsmittel und Analyse der eluierten Fraktionen durch
Elektrospray-Massenspektroskopie, stellte die Titelverbindung als
einen Feststoff bereit.
MS berechnet für (C32H42N4O3S
+ H)+: 563
MS gemessen (Elektrospray):
(M+H)+ = 563
-
Zwischenprodukt
14 2-[N-(Pyridin-2-ylmethylen)amino]-4-methylpentansäure-tert-butylester
-
Ein
gerührtes
Gemisch aus 2-Amino-4-methylpentansäure-tert-butylester-hydrochlorid
(5,00 g, 22,35 mmol), Pyridin-2-carboxaldehyd (2,12 ml, 22,35 mmol)
und Triethylamin (3,11 ml, 22,35 mmol) in Dichlormethan (75 ml)
wurde unter Rückfluss
unter Stickstoff 2 Stunden lang erhitzt. Man ließ das Umsetzungsgemisch auf
Raumtemperatur kühlen,
wusch mit Wasser und Salzlösung,
trocknete über
MgSO4 und dampfte ein, um die Titelverbindung
als ein Öl
zu geben.
1H NMR (CDCl3): δ 8,65 (ddd,
1H), 8,37 (s, 1H), 8,12 (dt, 1H), 7,75 (ddt, 1H), 7,34 (ddd, 1H),
4,05 (dd, 1H), 1,79-1,85 (m, 2H), 1,58 (m, 1H), 1,47 (s, 9H), 0,95
(d, 3H) und 0,91 (d, 3H).
-
Zwischenprodukt
15 rel-(2S,4S,5R)-2-Isobutyl-4-pyrazin-2-yl-5-(pyridin-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure-tert-butylester
-
Hergestellt
aus Zwischenprodukt 14 auf eine ähnliche
wie jene für
Zwischenprodukt 2 beschriebene Weise. Das Produkt wurde durch Chromatographie
auf Silicagel unter Verwendung von 5 % Methanol in Chloroform als
Eluierungsmittel gereinigt, um die Titelverbindung als einen Feststoff
bereitzustellen.
MS berechnet für (C22H30N4O2 +
H)+: 383
MS gemessen (Elektrospray):
(M+H)+ = 383
-
Zwischenprodukt
16 rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butylbenzoyl)-2-isobutyl-4-pyrazin-2-yl-5-(pyridin-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure-tert-butylester
-
Die
Titelverbindung wurde aus Zwischenprodukt 15 auf eine ähnliche
wie jene für
Zwischenprodukt 3 beschriebene Weise hergestellt. Das Produkt wurde
durch SPE (Festphasenextraktion auf Silica) unter Verwendung von
Cyclohexan-Ethylacetat (1:1 Vol./Vol.) als Eluierungsmittel gereinigt,
um die Titelverbindung als einen amorphen Feststoff bereitzustellen.
1H NMR (CDCl3): δ 8,20 (1H,
s), 8,14 (1H, d), 8,12 (1H, d), 8,08 (1H, d), 7,71 (1H, d), 7,44
(1H, dt), 7,04 (2H, d), 6,92 (2H, d), 6,75 (1H, dd), 5,54 (1H, d),
4,38 (1H, m), 3,17 (1H, t), 2,46 (1H, dd), 2,38 (1H, dd), 2,17 (1H, dd),
2,10 (1H, m), 1,64 (9H, s), 1,14 (9H, s), 1,14 (3H, d), 1,13 (3H,
d).
-
Zwischenprodukt
17 rel-(2S,4S,5R)-1-(3-Brom-4-tert-butylbenzoyl)-2-isobutyl-4-pyrazin-2-yl-5-(pyridin-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure-tert-butylester
-
Die
Titelverbindung wurde aus Zwischenprodukt 15 auf eine ähnliche
wie jene für
Zwischenprodukt 3 beschriebene Weise hergestellt, wobei 4-tert-Butylbenzoylchlorid
mit 3-Brom-4-tert-butylbenzoylchlorid
{synthetisiert aus 3-Brom-4-tert-butylbenzoesäure (Aust. J. Chem. (1990),
43 (5), 807-14)} ersetzt wurde. Das Produkt wurde durch SPE (Silica,
wobei mit Cyclohexan/EtOAc als ein Gradient von 80 % bis 30 % Cyclohexan eluiert
wurde) gereinigt, um die Titelverbindung als einen Gummi bereitzustellen.
1H NMR (CDCl3): δ 8,23 (1H,
d), 8,17 (1H, d), 8,14 (1H, m), 8,10 (1H, d), 7,81 (1H, d), 7,53
(1H, dt), 7,18 (1H, d), 6,96 (2H, m), 6,85 (1H, dd), 5,42 (1H, d),
4,37 (1H, m), 3,2 (1H, t), 2,50 (1H, dd), 2,42 (1H, dd), 2,17-2,06 (2H,
m), 1,65 (9H, s), 1,35 (9H, s), 1,14 (3H, d), 1,13 (3H, d).
-
Zwischenprodukt
18 rel-(2S,4S,5R)-1-(3-Brom-4-tert-butylbenzoyl)-2-isobutyl-4-pyrazin-2-yl-5-(1,3-thiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure-tert-butylester
-
Die
Titelverbindung wurde aus Zwischenprodukt 2 auf eine ähnliche
wie jene für
Zwischenprodukt 3 beschriebene Weise hergestellt, wobei 4-tert-Butylbenzoylchlorid
mit 3-Brom-4-tert-butylbenzoylchlorid
ersetzt wurde. Das Produkt wurde durch SPE unter Verwendung von
Cyclohexan:Ethylacetat (1:1 Vol./Vol.) als Eluierungsmittel gereinigt
und als ein Schaum isoliert.
MS berechnet für (C31H39BrN4O3S
+ H)+: 627/629
MS gemessen (Elektrospray):
(M+H)+ = 627/629.
-
Zwischenprodukt
19 rel-(2S,4S,5R)-1-(3-Brom-4-tert-butylbenzoyl)-2-isobutyl-4-(5-methylpyrazin-2-yl)-5-(1,3-thiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure-tert-butylester
-
Die
Titelverbindung wurde aus Zwischenprodukt 4 auf eine ähnliche
wie jene für
Zwischenprodukt 3 beschriebene Weise hergestellt, wobei 4-tert-Butylbenzoylchlorid
mit 3-Brom-4-tert-butylbenzoylchlorid
ersetzt wurde. Das Produkt wurde durch Chromatographie auf Silicagel
unter Verwendung von Cyclohexan-Ethylacetat (7:3 Vol./Vol.) als
Eluierungsmittel gereinigt und als ein Schaum isoliert.
MS
berechnet für
(C32H41BrN4O3S + H)+: 641/643
MS gemessen (Elektrospray):
(M+H)+ = 641/643
-
Zwischenprodukt
20 Enantiomer
A, abgleitet von rel-(2S,4S,5R)-1-(3-Brom-4-tert-butylbenzoyl)-2-isobutyl-4-(5-methylpyrazin-2-yl)-5-(1,3-thiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure-tert-butylester
-
Zwischenprodukt
19 wurde durch präparative
HPLC auf einer Chiralpak AD Chromatographiesäule unter Verwendung von Heptan-Isopropanol
(70:30 Vol./Vol.) als Eluierungsmittel aufgetrennt, um die einzelnen Enantiomere
mit den Retentionszeiten von 4,0 Minuten (Enantiomer A; die Titelverbindung)
bzw. 6,9 Minuten (Enantiomer B) zu ergeben. Enantiomer A war laut
LCMS identisch mit der für
Zwischenprodukt 19 beschriebenen racemischen Verbindung.
MS
berechnet für
(C32H41BrN4O3S + H)+: 641/643
MS gemessen (Elektrospray):
(M+H)+ = 641/643
-
Zwischenprodukt
21 Enantiomer
A, abgeleitet von rel-(2S,4S,5R)-1-(3-Brom-4-tert-butylbenzoyl)-2-isobutyl-4-(pyrazin-2-yl)-5-(1,3-thiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure-tert-butylester
-
Zwischenprodukt
18 wurde durch präparative
HPLC auf einer Chiralpak AD Chromatographiesäule unter Verwendung von Heptan-Isopropanol
(85:15 Vol./Vol.) als Eluierungsmittel aufgetrennt, um die einzelnen Enantiomere
mit den Retentionszeiten von 5,9 Minuten (Enantiomer A; die Titelverbindung)
bzw. 10,7 Minuten (Enantiomer B) zu ergeben. Enantiomer A war laut
LCMS identisch mit der für
Zwischenprodukt 18 beschriebenen racemischen Verbindung.
1H NMR (CDCl3): δ 8,26 (3H,
m), 7,26 (1H, m), 7,18 (1H, d), 7,13 (1H, d), 7,06 (1H, d), 6,99
(1H, dd), 5,75 (1H, d), 4,33 (1H, m), 3,28 (1H, t), 2,53 (1H, dd),
2,45 (1H, dd), 2,17 (1H, dd), 2,05 (1H, m), 1,61 (9H, s), 1,41 (9H, s),
1,12 (6H, d).
-
Zwischenprodukt
22 Enantiomer
A, abgeleitet von rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butylbenzoyl)-2-isobutyl-4-pyrazin-2-yl-5-(pyridin-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure-tert-butylester
-
Zwischenprodukt
16 wurde durch präparative
HPLC auf einer Chiralpak AD Chromatographiesäule unter Verwendung von Heptan-Isopropanol
(90:10 Vol./Vol.) als Eluierungsmittel aufgetrennt, um die einzelnen Enantiomere
mit den Retentionszeiten von 7,5 Minuten (Enantiomer A; die Titelverbindung)
bzw. 10,1 Minuten (Enantiomer B) zu ergeben. Enantiomer A war laut 1H NMR identisch mit der racemischen Verbindung,
welche für
Zwischenprodukt 16 beschrieben wurde.
-
Zwischenprodukt
23 Enantiomer
A, abgleitet von rel-(2S,4S,5R)-1-(3-Brom-4-tert-butylbenzoyl)-2-isobutyl-4-pyrazin-2-yl-5-(pyridin-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure-tert-butylester
-
Zwischenprodukt
17 wurde durch präparative
HPLC auf einer Chiralpak AD Chromatographiesäule unter Verwendung von Heptan-Isopropanol
(90:10 Vol./Vol.) als Eluierungsmittel aufgetrennt, um die einzelnen Enantiomere
mit den Retentionszeiten von 6,5 Minuten (Enantiomer A; die Titelverbindung)
bzw. 10,7 Minuten (Enantiomer B) zu ergeben. Enantiomer A war laut 1H NMR identisch mit der für Zwischenprodukt
17 beschriebenen racemischen Verbindung.
-
Zwischenprodukt
24 rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butyl-3-chlorbenzoyl)-2-isobutyl-4-(pyrazin-2-yl)-5-(1,3-thiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure-tert-butylester
-
Die
Titelverbindung wurde aus Zwischenprodukt 2 auf eine ähnliche
wie jene für
Zwischenprodukt 3 beschriebene Weise hergestellt, wobei 4-tert-Butyl-benzoylchlorid
mit 4-tert-Butyl-3-chlorbenzoylchlorid
ersetzt wurde. Das Produkt wurde durch SPE unter
Verwendung von Cyclohexan-Ethylacetat (1:1 Vol./Vol.) als Eluierungsmittel
gereinigt, um die Titelverbindung als einen Schaum bereitzustellen.
MS
berechnet für
(C31H39ClN4O3S + H)+: 583/585
MS gemessen (Elektrospray):
(M+H)+ = 583/585
-
Zwischenprodukt
25 Enantiomer
A, abgeleitet von rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butyl-3-chlorbenzoyl)-2-isobutyl-4-(pyrazin-2-yl)-5-(1,3-thiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure-tert-butylester
-
Zwischenprodukt
24 wurde durch präparative
HPLC auf einer Chiralpak AD Chromatographiesäule unter Verwendung von Heptan-Ethanol
(95:5 Vol./Vol.) als Eluierungsmittel gereinigt, um die einzelnen
Enantiomere mit den Retentionszeiten von 8,9 Minuten (Enantiomer
A; die Titelverbindung) bzw. 13,9 Minuten (Enantiomer B) zu ergeben.
Enantiomer A war laut 1H NMR identisch mit
der für
Zwischenprodukt 24 beschriebenen racemischen Verbindung.
1H NMR (CDCl3): δ 8,26 (3H,
m), 7,25 (1H, d), 7,18 (1H, d), 7,05 (1H, d), 6,93 (2H, m), 5,77
(1H, d), 4,34 (1H, m), 3,29 (1H, t), 2,52 (1H, dd), 2,45 (1H, dd),
2,18 (1H, dd), 2,05 (1H, m), 1,60 (9H, s), 1,38 (9H, s), 1,12 (6H,
d).
-
Zwischenprodukt
26 rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butyl-3-methoxybenzoyl)-2-isobutyl-4-(pyrazin-2-yl)-5-(1,3-thiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure-tert-butylester
-
Die
Titelverbindung wurde aus Zwischenprodukt 2 auf eine ähnliche
wie jene für
Zwischenprodukt 3 beschriebene Weise hergestellt, wobei 4-tert-Butyl-benzoylchlorid
mit 4-tert-Butyl-3-methoxybenzoylchlorid
ersetzt wurde. Das Produkt
wurde durch SPE unter Verwendung von Cyclohexan-Ethylacetat (1:2
Vol./Vol.) als Eluierungsmittel gereinigt und als ein Schaum isoliert.
1H NMR (CDCl3): δ 8,25 (3H,
m), 7,18 (1H, d), 7,12 (1H, d), 7,02 (1H, d), 6,71 (1H, dd), 6,38
(1H, d), 5,82 (1H, d), 4,33 (1H, m), 3,54 (3H, s), 3,29 (1H, t),
2,52 (1H, dd), 2,47 (1H, dd), 2,20 (1H, dd), 2,06 (1H, m), 1,60
(9H, s), 1,26 (9H, s), 1,13 (6H, d).
-
Zwischenprodukt
27 Enantiomer
A, abgleitet von rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butyl-3-methogybenzoyl)-2-isobutyl-4-(pyrazin-2-yl)-5-(1,3-thiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure-tert-butylester
-
Zwischenprodukt
26 wurde durch präparative
HPLC auf einer Chiralpak AD Chromatographiesäule unter Verwendung von Heptan-Isopropanol
(85:15 Vol./Vol.) als Eluierungsmittel gereinigt, um die einzelnen Enantiomere
mit den Retentionszeiten von 8,5 Minuten (Enantiomer A; die Titelverbindung)
bzw. 13,8 Minuten (Enantiomer A) zu ergeben. Enantiomer A war laut 1H NMR identisch mit der für Zwischenprodukt
26 beschriebenen racemischen Verbindung.
-
Zwischenprodukt
28 2-[N-(1,3-Benzothiazol-2-ylmethylen)amino]-4-methylpentansäure-tert-butylester
-
Hergestellt
auf eine ähnliche
wie jene für
Zwischenprodukt 14 beschriebene Weise, wobei Pyridin-2-carboxaldehyd
mit 1,3-Benzothiazol-2-carboxaldehyd ersetzt wurde. Die Titelverbindung
wurde als ein Öl
isoliert.
1H NMR (CDCl3): δ 8,56 (s,
1H), 8,10 (d, 1H), 7,93 (d, 1H), 7,54-7,44 (m, 2H), 4,16 (dd, 1H),
1,93-1,78 (m, 2H), 1,66-1,53 (m, 1H), 1,48 (s, 9H), 0,97 (d, 3H)
und 0,92 (d, 3H).
-
Zwischenprodukt
29 rel-(2S,4S,5R)-2-Isobutyl-4-pyrazin-2-yl-5-(1,3-benzothiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure-tert-butylester
-
Hergestellt
auf eine ähnliche
wie jene für
Zwischenprodukt 2 beschriebene Weise, wobei Zwischenprodukt 1 mit
Zwischenprodukt 28 ersetzt wurde. Nach Rühren über Nacht bei Raumtemperatur
wurde die Umsetzung unter Rückfluss
9 Stunden lang erhitzt. Das Produkt wurde durch Chromatographie
auf Silicagel unter Verwendung von Cyclohexan-Ethylacetat (1: 1
Vol./Vol.) als Eluierungsmittel gereinigt, gefolgt von Verreiben mit
Cyclohexan, um die Titelverbindung bereitzustellen.
MS berechnet
für (C
24H
30N
4O
2S + H)
+: 439
MS
gemessen (Elektrospray): (M+H)
+ = 439 Zwischenprodukt
30 Enantiomer
A, abgleitet von rel-(2S,4S,5R)-1-(3-Brom-4-tert-butylbenzoyl)-2-isobutyl-4-pyrazin-2-yl-5-(1,3-benzothiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure-tert-butylester
- Stufe A: Die racemische Verbindung wurde
aus Zwischenprodukt 29 auf eine ähnliche
wie jene für
Zwischenprodukt 3 beschriebene Weise hergestellt, wobei 4-tert-Butylbenzoylchlorid
mit 3-Brom-4-tert-butylbenzoylchlorid
ersetzt wurde. Die Umsetzung wurde bei 40°C 7 Stunden lang erhitzt und
dann über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Das Produkt wurde durch Chromatographie über Silicagel unter Verwendung
von Cyclohexan-Ethylacetat (1:1 Vol./Vol.) als Eluierungsmittel
gereinigt, um das racemische Produkt bereitzustellen.
MS berechnet
für (C35H41BrN4O3S + H)+: 677/679.
MS
gemessen (Elektrospray): (M+H)+ = 677/679
- Stufe B: Das racemische Material wurde dann durch präparative
HPLC auf einer Chiralpak AD Chromatographiesäure unter Verwendung von Heptan-Isopropanol
(90:10 Vol./Vol.) als Eluierungsmittel gereinigt, um die einzelnen
Enantiomere mit den Retentionszeiten von 6,6 Minuten (Enantiomer
A; die Titelverbindung) bzw. 7,9 Minuten (Enantiomer B) zu ergeben.
Enantiomer A war laut LCMS identisch mit dem für Zwischenprodukt 24 beschriebenen
racemischen Material.
MS berechnet für (C35H41BrN4O3S
+ H)+: 677/679
MS gemessen (Elektrospray):
(M+H)+ = 677679
Zwischenprodukt
31 Enantiomer
A, abgleitet von rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butylbenzoyl)-2-isobutyl-4-pyrazin-2-yl-5-(1,3-benzothiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure-tert-butylester - Stufe A: Die racemische Verbindung wurde
aus Zwischenprodukt 29 auf eine ähnliche
wie jene für
Zwischenprodukt 3 beschriebene Weise hergestellt. Die Umsetzung
wurde bei 40°C
7 Stunden lang erhitzt. Das Produkt wurde durch Chromatographie über Silicagel
unter Verwendung von Cyclohexan-Ethylacetat (1:1 Vol./Vol.) als Eluierungsmittel
gereinigt, um die racemische Verbindung bereitzustellen.
MS
berechnet für
(C35H42N4O3S + H)+: 599
MS gemessen (Elektrospray): (M+H)+ = 599
- Stufe B: Das racemische Material wurde dann durch präparative
HPLC auf einer Chiralpak AD Chromatographiesäure unter Verwendung von Heptan-Isopropanol
(90:10 Vol./Vol.) als Eluierungsmittel gereinigt, um die einzelnen
Enantiomere mit den Retentionszeiten von 8 Minuten (Enantiomer A;
die Titelverbindung) bzw. 10 Minuten (Enantiomer B) zu ergeben.
Enantiomer A war laut LCMS identisch mit dem racemischen Material.
MS
berechnet für
(C35H42N4O3S + H)+: 599
MS gemessen (Elektrospray): (M+H)+ = 599
-
Zwischenprodukt
32 rel-(2S,4S,5R)-2-Isobutyl-4-pyridazin-3-yl-5-(1,3-thiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure-tert-butylester
-
Hergestellt
auf eine ähnliche
wie jene für
Zwischenprodukt 2 beschriebene Weise, wobei 2-Vinylpyrazin mit 3-Vinylpyridazin ersetzt
wurde. Das
Produkt wurde durch SPE gereinigt, wobei mit Dichlormethan, dann
mit einem Gradienten von 1-10 % Methanol in Dichlormethan-Methanol, dann Methanol
eluiert wurde, um die Titelverbindung als ein Öl bereitzustellen.
MS
berechnet für
(C20H28N4O2S + H)+: 389
MS gemessen (Elektrospray): (M+H)+ = 389
-
Zwischenprodukt
33 rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butylbenzoyl)-2-isobutyl-4-pyridazin-3-yl-5-(1,3-thiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure-tert-butylester
-
Dieses
wurde aus Zwischenprodukt 32 auf eine ähnliche wie jene für Zwischenprodukt
3 beschriebene Weise hergestellt. Das Produkt wurde durch Umkehrphasen-HPLC
auf einer C18-Säule
unter Verwendung einer Zwei-Lösungsmittel-Gradienteneluierung
mit (A) Wasser, das Ameisensäure
enthält
(0,1 %), und (B) Acetonitril-Wasser (95:5 Vol./Vol.), das Ameisensäure (0,05
%) enthält,
als die Eluierungsmittel und Analyse der eluierten Fraktionen durch
Elektrospraymassenspektroskopie gereinigt. Dies stellte die Titelverbindung
als einen Feststoff bereit.
MS berechnet für (C31H40N4O3S
+ H)+: 549
MS gemessen (Elektrospray):
(M+H)+ = 549
-
Zwischenprodukt
34 rel-(2S,4S,5R)-2-Isobutyl-4-chinogalin-2-yl-5-(1,3-thiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure-tert-butylester
-
Hergestellt
auf eine ähnliche
wie jene für
Zwischenprodukt 2 beschriebene Weise, wobei 2-Vinylpyrazin mit 2-Vinylchinoxalin ersetzt
wurde. Das Produkt wurde durch SPE unter
Verwendung von Cyclohexan:Ethylacetat (2:1 Vol./Vol.) als Eluierungsmittel
gereinigt, um die Titelverbindung als ein Öl bereitzustellen.
MS
berechnet für
(C24H30N4O2S + H)+: 439
MS gemessen (Elektrospray): (M+H)+ = 439
-
Zwischenprodukt
35 rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butylbenzoyl)-2-isobutyl-4-chinoxalin-2-yl-5-(1,3-thiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure-tert-butylester
-
Dieses
wurde aus Zwischenprodukt 34 auf eine ähnliche wie jene für Zwischenprodukt
3 beschriebene Weise hergestellt. Das Produkt wurde durch SPE unter
Verwendung von Cyclohexan-Ethylacetat (9:1 Vol./Vol.) als Eluierungsmittel
gereinigt, um die Titelverbindung als einen Schaum bereitzustellen.
MS
berechnet für
(C35H42N4O3S + H)+: 599
MS gemessen (Elektrospray): (M+H)+ = 599
-
Zwischenprodukt
36 rel-(2S,4S,5R)-2-Isobutyl-4-(4-trifluormethylpyridin-2-yl)-5-(1,3-thiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure-tert-butylester
-
Hergestellt
auf eine ähnliche
wie jene für
Zwischenprodukt 2 beschriebene Weise, wobei 2-Vinylpyrazin mit 2-Vinyl-4-(trifluormethyl)pyridin
ersetzt wurde. Das Produkt wurde
mit SPE unter Verwendung von Diethylether als Eluierungsmittel gereinigt,
um die Titelverbindung als ein Öl
bereitzustellen.
MS berechnet für (C22H28F3N3O2S + H)+: 456
MS
gemessen (Elektrospray): (M+H)+ = 456
-
Zwischenprodukt
37 rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butylbenzoyl)-2-isobutyl-4-(4-trifluormethylpyridin-2-yl)-5-(1,3-thiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure-tert-butylester
-
Dieses
wurde aus Zwischenprodukt 36 auf eine ähnliche wie jene für Zwischenprodukt
3 beschriebene Weise hergestellt. Das Produkt wurde durch Chromatographie
auf Silicagel unter Verwendung von Cyclohexan:Ethylacetat (9:1 Vol./Vol.)
als Eluierungsmittel gereinigt, um die Titelverbindung als einen
Gummi bereitzustellen.
MS berechnet für (C33H40F3N3O3S + H)+: 616
MS
gemessen (Elektrospray): (M+H)+ = 616
-
Zwischenprodukt
38 rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butyl-3-methylbenzoyl)-2-isobutyl-4-(pyrazin-2-yl)-5-(1,3-thiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure-tert-butylester
-
Dieses
wurde aus Zwischenprodukt 2 auf eine ähnliche wie jene für Zwischenprodukt
3 beschriebene Weise hergestellt, wobei 4-tert-Butylbenzoylchlorid
mit 4-tert-Butyl-3-methylbenzoylchlorid
(hergestellt aus Zwischenprodukt 39) ersetzt wurde. Die Umsetzung
wurde bei 40°C
6 Stunden lang erhitzt. Das Produkt wurde durch SPE unter Verwendung
eines Gradienten aus Cyclohexan-Ethylacetat (95:5-50:50 Vol./Vol.)
als Eluierungsmittel gereinigt, um die Titelverbindung als einen
Gummi bereitzustellen.
MS berechnet für (C32H42N4O3S
+ H)+: 563.
MS gemessen (Elektrospray):
(M+H)+ = 563.
-
Zwischenprodukt
39 4-tert-Butyl-3-methylbenzoesäure
-
Zu
3-Brom-4-tert-butylbenzoesäure
(500 mg, 1,94 mmol) (Aust. J. Chem. (1990), 43(5), 807-14) in Toluol (10
ml) wurde N,N-Dimethylformamid-di-tert-butylacetal (1,86 ml, 7,76
mmol) gegeben. Das Gemisch wurde bei 110°C 24 Stunden lang erhitzt. Mehr
N,N-Dimethylformamid-di-tert-butylacetal
(2 ml, 8,38 mmol) wurde zugegeben, und die Umsetzung wurde weitere
24 Stunden lang unter Rückfluss
erhitzt. Das Lösungsmittel wurde
im Vakuum eingedampft, und der Rückstand
wurde durch SPE (Silica, wobei mit einem Gradienten aus Ether in
Cyclohexan, 1 % bis 3 % eluiert wurde) gereinigt, um ein farbloses Öl (89 %)
zu geben. Das Öl
wurde in wasserfreiem THF (4 ml) gelöst und unter Stickstoff auf –78°C gekühlt. tert-Butyllithium (1,7
M in Pentan, 0,55 ml, 0,94 mmol) wurde tropfenweise zugegeben, wobei
die Temperatur auf –70°C gehalten
wurde. Nach 15 min wurde Methyliodid (0,53 ml, 8,45 mmol) tropfenweise
zugegeben, wobei die Temperatur unter –70°C gehaltert wurde. Man ließ die Umsetzung über 3 Stunden
hinweg Raumtemperatur erreichen. Eine gesättigte Ammoniumchloridlösung wurde
zugegeben und das Gemisch mit Diethylether extrahiert. Der organische
Extrakt wurde getrocknet (MgSO4), und das
Lösungsmittel
wurde im Vakuum eingedampft, um ein braunes Öl zu geben. Dieses wurde durch
Umkehrphasen-HPLC auf einer C18-Säule unter
Verwendung einer Zwei-Lösungsmittel-Gradienteneluierung
mit (A) Wasser, das Ameisensäure
enthält
(0,1 %), und (B) Acetonitril-Wasser (95:5 Vol./Vol.), das Ameisensäure (0,05
%) enthält,
als die Eluierungsmittel und Analyse der Fraktionen durch Elektrospraymassenspektroskopie
gereinigt, um ein farbloses Öl
(38 %) zu geben. Dieses Öl
(80 mg, 0,32 mmol) wurde anschließend mit Trifluoressigsäure (5 ml)
behandelt, und man ließ die
Umsetzung bei Raumtemperatur 18 Stunden lang rühren. Das Lösungsmittel wurde im Vakuum
eingedampft, und der Rückstand
wurde mit Toluol azeotropiert, um die Titelverbindung als einen
Feststoff zu geben.
MS berechnet für (C12H16O2 + H)+: 191
MS gemessen (Elektrospray): (M-H)+ = 191.
-
Zwischenprodukt
40 2-[N-(2-Chlor-1,3-thiazol-5-ylmethylen)amino]-4-methylpentansäure-tert-butylester
-
Hergestellt
auf eine ähnliche
wie jene für
Zwischenprodukt 1 beschriebene Weise, wobei 1,3-Thiazol-2-carboxaldehyd mit 2-Chlor-1,3-thiazol-5-carboxaldehyd
ersetzt wurde.
1H NMR (CDCl3): δ 8,31
(s, 1H), 7,74 (d, 1H), 3,96 (dd, 1H), 1,78-1,74 (m, 2H), 1,61-1,58
(m, 1H), 1,46 (s, 9H), 0,94 (d, 3H) und 0,89 (d, 3H).
-
Zwischenprodukt
41 rel-(2S,4S,5R)-2-Isobutyl-4-pyrazin-2-yl-5-(2-chlor-1,3-thiazol-5-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure-tert-butylester
-
Hergestellt
auf eine ähnliche
wie jene für
Zwischenprodukt 2 beschriebene Weise, wobei Zwischenprodukt 1 mit
Zwischenprodukt 40 ersetzt wurde.
MS berechnet für (C20H27ClN4O2S + H)+: 423/425
MS
gemessen (Elektrospray): (M+H)+ = 423/425.
-
Zwischenprodukt
42 2-Vinyl-6-methylpyrazin
-
Zu
einer Lösung
aus 2,6-Dimethylpyrazin (5,0g, 46,2 mmol) in Tetrachlorkohlenstoff
(150 ml) wurden N-Chlorsuccinimid (6,17g, 46,2 mmol) und AIBN (152
mg) gegeben und das Gemisch bei 85°C unter Stickstoff 6 Stunden
lang gerührt.
Das Gemisch wurde in einem Eisbad gekühlt, der Feststoff abfiltriert
und mit kaltem Tetrachlorkohlenstoff gewaschen. Die vereinigten
Filtrate wurden im Vakuum eingedampft und der Rückstand durch Silicachromatographie
unter Verwendung einer Biotagekartusche gereinigt, wobei mit Cyclohexan/Ethylacetat
(1:1 Vol./Vol.) eluiert wurde. 2-Chlormethyl-6-methylpyrazin enthaltende
Fraktionen wurden vereinigt und wurden ferner über eine zweite Silicagelsäule gereinigt,
wobei mit Dichlormethan/Ethylacetat (9:1 Vol./Vol.) eluiert wurde.
Zu 2-Chlormethyl-6-methylpyrazin (1,81 g, 12,6 mmol) in trockenem
DMF (100 ml) wurde Triphenylphosphin (3,97 g, 15,1 mmol) gegeben
und das Gemisch bei 70°C
6 Stunden lang erhitzt. Nach 3 Tage langem Stehen bei Raumtemperatur
wurde der sich ergebende Niederschlag durch Filtration isoliert,
in Methanol gelöst,
eingedampft und mit Ether verrieben, um 2-Triphenylphosphoniummethyl-6-methylpyrazinchlorid
zu ergeben. Zu 2-Triphenylphosphoniummethyl-6-methylpyrazinchlorid
(2,16 g, 5,3 mmol) und Paraformaldehyd (1,6 g, 53 mmol) in trockenem
Methanol (100 ml) wurde Triethylamin (1,85 ml, 13,3 mmol) gegeben
und das Gemisch unter Rückfluss
5,5 Stunden lang erhitzt. Nach dem Kühlen wurde das Lösungsmittel im
Vakuum entfernt, der Rückstand
in Ethylacetat (80 ml) aufgenommen und mit Wasser gewaschen (3 × 80 ml).
Der Rückstand
wurde durch Silicasäulenchromatographie
gereinigt, wobei mit Cyclohexan/Ethylacetat (1:1) eluiert wurde,
um die Titelverbindung als ein Öl
zu geben.
1H NMR (CDCl3): δ 8,40 (s,
1H), 8,31 (s, 1H), 6,80 (dd, 1H), 6,33 (d, 1H), 5,59 (d, 1H), 2,56
(s, 3H).
-
Zwischenprodukt
43 rel-(2S,4S,5R)-2-Isobutyl-4-(6-methylpyrazin-2-yl)-5-(1,3-thiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure-tert-butylester
-
Hergestellt
auf eine ähnliche
wie jene für
Zwischenprodukt 2 beschriebene Weise, wobei 2-Vinylpyrazin mit 2-Vinyl-6-methylpyrazin
ersetzt wurde.
MS berechnet für (C21H30N4O2S
+ H)+: 403
MS gemessen (Elektrospray):
(M+H)+ = 403
-
Zwischenprodukt
44 2-[N-(Phenylmethylen)amino]-4-methylpentansäure-tert-butylester
-
Hergestellt
auf eine ähnliche
wie jene für
Zwischenprodukt 1 beschriebene Weise, wobei 1,3-Thiazol-2-carboxaldehyd mit Benzaldehyd
ersetzt wurde.
1H NMR (CDCl3): δ 8,29
(s, 1H), 7,83-7,72 (m, 2H), 7,48-7,32 (m, 3H), 4,00-3,88 (m, 1H),
1,88-1,73 (m, 2H), 1,68-1,53 (m, 1H), 1,48 (s, 9H), 0,95 (d, 3H)
und 0,90 (d, 3H).
-
Zwischenprodukt
45 rel-(2S,4S,5R)-2-Isobutyl-4-pyrazin-2-yl-5-phenyl-pyrrolidin-2-carbonsäure-tert-butylester
-
Hergestellt
auf eine ähnliche
wie jene für
Zwischenprodukt 2 beschriebene Weise, wobei Zwischenprodukt 1 mit
Zwischenprodukt 44 ersetzt wurde.
MS berechnet für (C23H31N3O2 + H)+: 382
MS
gemessen (Elektrospray): (M+H)+ = 382.
-
Zwischenprodukt
46 2-[N-(Methylmethylen)amino]-4-methylpentansäure-tert-butylester
-
Eine
Lösung
aus Leucin-tert-butylester (2,0 g, 8,9 mmol) und Acetaldehyd (999 μl, 17,9 mmol)
wurde bei Raumtemperatur 5 Minuten lang gerührt. Wasserfreies Natriumsulfat
wurde zugegeben und das Gemisch bei Raumtemperatur 18 Stunden lang
gerührt.
Der Feststoff wurde durch Filtration entfernt und das Lösungsmittel
im Vakuum eingedampft, um die Titelverbindung als ein Öl zu ergeben.
1H NMR (CDCl3): δ 7,72 (q,
1H), 3,70 (dd, 1H), 2,02 (d, 3H), 1,71-1,64 (m, 2H), 1,46 (m, 10H),
0,93 (d, 3H) und 0,85 (d, 3H).
-
Zwischenprodukt
47 rel-(2S,4S,5S)-2-Isobutyl-4-pyrazin-2-yl-5-methylpyrrolidin-2-carbonsäure-tert-butylester
-
Hergestellt
auf eine ähnliche
wie jene für
Zwischenprodukt 2 beschriebene Weise, wobei Triethylamin mit 1,8-Diazabicyclo[5,4,0]undec-7-en
(DBU) und Zwischenprodukt 1 mit Zwischenprodukt 46 ersetzt wurde.
MS
berechnet für
(C18H29N3O2 + H)+:
320.
MS gemessen (Elektrospray): (M+H)+ =
320
-
Zwischenprodukt
48 2-[N-(Pyridin-3-ylmethylen)amino]-4-methylpentansäure-tert-butylester
-
Hergestellt
auf eine ähnliche
wie jene für
Zwischenprodukt 1 beschriebene Weise, wobei 1,3-Thiazol-2-carboxaldehyd mit 3-Pyridincarboxaldehyd
ersetzt wurde.
1H NMR (CDCl3): δ 8,88
(d, 1H), 8,66 (dd, 1H), 8,33 (s, 1H), 8,19 (dt, 1H), 7,35 (dd, 1H),
4,00 (dd, 1H), 1,85-1,78 (m, 2H), 1,64-1,52 (m, 1H), 1,48 (s, 9H),
0,96 (d, 3H) und 0,91 (d, 3H).
-
Zwischenprodukt
49 rel-(2S,4S,5R)-2-Isobutyl-4-pyrazin-2-yl-5-(pyridin-3-yl)-pyrrolidin-2-carbonsäure-tert-butylester
-
Hergestellt
auf eine ähnliche
wie jene für
Zwischenprodukt 2 beschriebene Weise, wobei Zwischenprodukt 1 mit
Zwischenprodukt 48 ersetzt wurde.
MS berechnet für (C22H30N4O2 + H)+: 383
MS
gemessen (Elektrospray): (M+H)+ = 383
-
Zwischenprodukt
50 2-[N-(Thiophen-2-ylmethylen)amino]-4-methylpentansäure-tert-butylester
-
Hergestellt
auf eine ähnliche
wie jene für
Zwischenprodukt 1 beschriebene Weise, wobei 1,3-Thiazol-2-carboxaldehyd mit 2-Thiophencarboxaldehyd
ersetzt wurde.
1H NMR (CDCl3): δ 8,38
(s, 1H), 7,42 (d, 1H), 7,35 (d, 1H), 7,08 (dd, 1H), 3,94 (dd, 1H),
1,86- 1,71 (m, 2H), 1,64-1,55
(m, 1H), 1,46 (s, 9H), 0,94 (d, 3H) und 0,89 (d, 3H).
-
Zwischenprodukt
51 rel-(2S,4S,5R)-2-Isobutyl-4-(pyrazin-2-yl)-5-(thien-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure-tert-butylester
-
Hergestellt
auf eine ähnliche
wie jene für
Zwischenprodukt 2 beschriebene Weise, wobei Zwischenprodukt 1 mit
Zwischenprodukt 50 ersetzt wurde.
MS berechnet für (C21H29N3O2S + H)+: 388
MS
gemessen (Elektrospray): (M+H)+ = 388
-
Zwischenprodukt
52 2-[N-(1,3-Thiazol-4-ylmethylen)amino]-4-methylpentansäure-tert-butylester
-
Hergestellt
auf eine ähnliche
wie jene für
Zwischenprodukt 1 beschriebene Weise, wobei 1,3-Thiazol-2-carboxaldehyd mit 1,3-Thiazol-4-carboxaldehyd
(Zwischenprodukt 57) ersetzt wurde.
1H
NMR (CDCl3): δ 8,84 (s, 1H), 8,49 (d, 1H),
8,01 (s, 1H), 4,00 (dd, 1H), 1,90-1,70 (m, 2H), 1,64-1,56 (m, 1H), 1,47
(s, 9H), 0,96 (d, 3H) und 0,91 (d, 3H).
-
Zwischenprodukt
53 rel-(2S,4S,5R)-2-Isobutyl-4-(pyrazin-2-yl)-5-(1,3-thiazol-4-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure-tert-butylester
-
Hergestellt
auf eine ähnliche
wie jene für
Zwischenprodukt 2 beschriebene Weise, wobei Zwischenprodukt 1 mit
Zwischenprodukt 52 ersetzt wurde.
MS berechnet für (C20H28N4O2S + H)+: 389
MS
gemessen (Elektrospray): (M+H)+ = 389
-
Zwischenprodukt
54 2-Dimethylamino-1,3-thiazol-4-carbogaldehyd
-
Zu
einer Lösung
aus 2-Aminothiazol (30 g, 0,3 mmol) in konz. Salzsäure (150
ml) bei 0°C
wurde tropfenweise eine gesättigte
Lösung
aus Natriumnitrit (20,7 g) in Wasser gegeben. Nach 75 Minuten bei
0°C wurde Kupferchlorid
(29,7 g) portionsweise zugegeben und das Gemisch bei 0°C weitere
150 Minuten lang gerührt. Das
Gemisch wurde mit konz.
-
Natriumhydroxidlösung neutralisiert
und zwischen Diethylether und Wasser aufgeteilt. Die organische Phase
wurde mit Salzlösung
gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum eingedampft, um 2-Chlorthiazol
als ein Öl
ergeben. Zu einer Lösung
aus 2-Chlorthiazol (15,9 g, 133 mmol) in THF (200 ml) bei –74°C wurde n-BuLi
(1,6 M in Hexan, 90 ml) gegeben. Nach 10 Minuten wurde eine Lösung aus
DMF (14 ml) in THF (90 ml) zugegeben, und man ließ das Gemisch über 2 Stunden
hinweg Raumtemperatur erreichen. Das Gemisch wurde dann langsam
in Salzsäure
(2 M, 400 ml) gegossen, mit Ammoniumhydroxid basisch gemacht und
mit Dichlormethan (2 × 300
ml) extrahiert. Die vereinigten organischen Fraktionen wurden über Natriumsulfat
getrocknet und im Vakuum eingedampft, um 2-Chlor-thiazol-4-carboxaldehyd als
einen Feststoff zu ergeben. Ein Gemisch aus 2-Chlorthiazol-4-carboxaldehyd
(20 g) in 2,5 % wässrigem
THF (400 ml) und Dimethylamin (13g, 2,5 äquiv.) in THF (150 ml) wurden
vereinigt und bei Raumtemperatur 16 Stunden lang gerührt. Das
Lösungsmittel
wurde im Vakuum eingedampft, der Rückstand zwischen Wasser und
Dichlormethan aufgeteilt und die organische Schicht über Natriumsulfat
getrocknet. Eindampfen des Lösungsmittels
ergab die Titelverbindung als einen Feststoff.
1H
NMR (CDCl3): δ 9,75 (s, 1H), 7,9 (s, 1H),
3,3 (s, 6H).
-
Zwischenprodukt
55 2-[N-(2-Dimethylamino)-1,3-thiazol-4-ylmethylen)amino]-4-methylpentansäure-tert-butylester
-
Hergestellt
auf eine ähnliche
wie jene für
Zwischenprodukt 1 beschriebene Weise, wobei 1,3-Thiazol-2-carboxaldehyd mit 2-Dimethylamino-1,3-thiazol-4-carboxaldehyd
(Zwischenprodukt-54)
ersetzt wurde.
1H NMR (CDCl3): δ 8,21
(s, 1H), 7,43 (s, 1H), 3,87 (t, 1H), 3,21 (s, 3H), 3,13 (s, 3H),
1,80-1,70 (m, 2H), 1,64-1,52
(m, 1H), 1,46 (s, 9H), 0,94 (d, 3H) und 0,88 (d, 3H).
-
Zwischenprodukt
56 rel-(2S,4S,5R)-2-Isobutyl-4-(pyrazin-2-yl)-5-(2-dimethylamino-1,3-thiazol-4-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure-tert-butylester
-
Hergestellt
auf eine ähnliche
wie jene für
Zwischenprodukt 2 beschriebene Weise, wobei Zwischenprodukt 1 mit
Zwischenprodukt 55 ersetzt wurde.
MS berechnet für (C22H33N5O2S + H)+: 432
MS
gemessen (Elektrospray): (M+H)+ = 432
-
Zwischenprodukt
57 1,3-Thiazol-4-carboxaldehyd
-
Ein
gerührtes
Gemisch aus 4-Chlormethylthiazol (1 g, 5,88 mmol) und Hexamin (1,64
g, 11,76 mmol, 2 äq
in 50 % Essigsäure
(10 ml) wurde unter Rückfluss
3 Stunden lang erhitzt. Man ließ das
Gemisch fünf
Minuten lang kühlen
und dann wurde konzentrierte Salzsäure (2,5 ml) zugegeben. Das
sich ergebende Umsetzungsgemisch wurde vor der Verdünnung des
Umsetzungsgemisches mit Wasser (50 ml) unter Rückfluss weitere fünf Minuten
lang erhitzt. Das sich ergebende Umsetzungsgemisch wurde mit Dichlormethan
(6 × 50
ml) extrahiert. Die Extrakte wurden vereinigt und einmal mit Natriumbicarbonat
(50 ml) gewaschen, über
Na2SO4 getrocknet
und eingedampft, um die Titelverbindung als einen Gummi zu geben.
1H NMR (CDCl3): δ 10,14 (s,
1H), 8,93 (s, 1H), 8,28 (s, 1H).
-
Zwischenprodukt
58 2-[N-(1,3-Thiazol-2-ylmethylen)amino]bernsteinsäue-1-tert-butylester-4-benzylester.
-
Hergestellt
auf eine ähnliche
wie jene für
Zwischenprodukt 1 beschriebene Weise, wobei 2-Amino-4-methylpentansäure-tert-butylester-hydrochlorid
mit 2-Aminobernsteinsäure-1-tert-butylester-4-benzylester
ersetzt wurde.
1H NMR (CDCl3): δ 8,51
(s, 1H), 7,95 (d, 1H), 7,44 (d, 1H), 7,35-7,29 (m, 5H), 5,12 (s,
2H), 4,47 (dd, 1H), 3,15 (dd, 1H), 2,92 (dd, 1H), 1,43 (s, 9H).
-
Zwischenprodukt
59 rel-(25,4S,5R)-1-(4-tert-Butyl-3-methoxybenzoyl)-2-(2-benzyloxycarbonylmethyl)-4-(pyrazin-2-yl)-5-(1,3-thiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure-tert-butylester
-
Hergestellt
auf eine ähnliche
wie jene für
Zwischenprodukt 3 beschriebene Weise, wobei Zwischenprodukt 2 mit
Zwischenprodukt 66 und 4-tert-Butylbenzoylchlorid mit 3-tert-Butyl-4-methoxybenzoylchlorid
ersetzt wurde.
MS berechnet für (C37H42N4O6S
+ H)+: 671
MS gemessen (Elektrospray):
(M+H)+ = 671.
-
Zwischenprodukt
60 rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butyl-3-methoxybenzoyl)-2-(carboxymethyl)-4-(pyrazin-2-yl)-5-(1,3-thiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure-tert-butylester
-
Zu
einer Lösung
aus Zwischenprodukt 59 (0,696 mg, 1,04 mmol) in Ethanol (45 ml)
wurde der Katalysator 10 % Palladium auf Kohlenstoff (100 mg) gegeben,
gefolgt von einer Lösung
aus Ammoniumformiat (2 g) in Ethanol (40 ml). Das Gemisch wurde
unter Rückfluss
2 Stunden lang erhitzt. Der Katalysator wurde durch Filtration entfernt
und mit Ethanol gewaschen. Das Filtrat wurde zur Trockene eingedampft
und zwischen Wasser und Ethylacetat aufgeteilt. Die organische Phase
wurde über
Natriumsulfat getrocknet und eingedampft, um die Titelverbindung
als einen Feststoff zu ergeben.
MS berechnet für (C30H36N4O6S + H)+: 581
MS
gemessen (Elektrospray): (M+H)+ = 581
-
Zwischenprodukt
61 rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butyl-3-methoxybenzoyl)-2-(aminocarbonylmethyl)-4-(pyrazin-2-yl)-5-(1,3-thiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure-tert-butylester
-
Die
Titelverbindung wurde als ein Feststoff aus Zwischenprodukt 60 auf
eine ähnliche
wie jene in Beispiel 20 beschriebene Weise hergestellt. Das Rohprodukt
wurde durch Aufteilen zwischen Ethylacetat und Wasser, Eindampfen
der organischen Fraktion und dann durch SPR-Chromatographie über Silica mit Methanol/Ethylacetat
(1:10) als Eluierungsmittel gereinigt.
MS berechnet für (C30H37N5O5S + H)+: 580
MS
gemessen (Elektrospray): (M+H)+ = 580.
-
Zwischenprodukt
62 rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butyl-3-methozybenzoyl)-2-(N-methylaminocarbonylmethyl)-4-(pyrazin-2-yl)-5-(1,3-thiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure-tert-butylester
-
Die
Titelverbindung wurde als ein Feststoff aus Zwischenprodukt 60 und
Methylaminhydrochlorid auf eine ähnliche
wie jene in Beispiel 20 beschriebene Weise hergestellt. Das Rohprodukt
wurde durch Aufteilen zwischen Ethylacetat und Wasser, Eindampfen
der organischen Fraktion und dann durch SPE-Chromatographie über Silica
mit Methanol/Ethylacetat (1:20) als Eluierungsmittel gereinigt.
MS
berechnet für
(C
31H
39N
5O
5S + H)
+: 594
MS gemessen (Elektrospray): (M+H)
+ = 594 Zwischenprodukt
63 Enantiomer
A von rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butyl-3-chlorbenzoyl)-2-isobutyl-4-pyrazin-2-yl-5-(pyridin-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure-tert-butylester
- Stufe A: Zwischenprodukt 15 wurde mit 4-tert-Butyl-3-chlorbenzoylchlorid
auf eine ähnliche
wie jene bei der Herstellung von Zwischenprodukt 3 beschriebene
Weise umgesetzt, um rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butyl-3-chlorbenzoyl)-2-isobutyl-4-pyrazin-2-yl-5-(pyridin-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure-tert-butylester
zu ergeben.
MS berechnet für
(C29H33ClN4O3S + H)+: 521/523.
MS gemessen (Elektrospray):
(M+H)+ = 521/523.
- Stufe B: Das Racemat aus Stufe A wurde unter Verwendung einer
Chiralpak AD-Säule
und Heptan-Isopropanol (85:15 Vol./Vol.) als Eluierungsmittel aufgetrennt.
Das zuerst eluierende Enantiomer (Enantiomer A) war die Titelverbindung
mit einem identischen LCMS mit dem Racemat.
-
Zwischenprodukt
64 2-[N-(3-Phenylphenyl)methylenamino]-4-methylpentansäure-tert-butylester
-
Hergestellt
auf eine ähnliche
wie jene für
Zwischenprodukt 1 beschriebene Weise, wobei 1,3-Thiazol-2-carboxaldehyd mit 3-Phenylbenzaldehyd
ersetzt wurde.
1H NMR (CDCl
3): δ 8,35
(s, 1H), 8,01 (s, 1H), 7,76 (d, 1H), 7,67-7,59 (m, 3H), 7,50-7,42
(m, 3H), 7,37-7,33 (m, 1H), 3,99 (dd, 1H), 1,90-1,76 (m, 2H), 1,66-1,56
(m, 1H), 1,47 (s, 9H), 0,96 (d, 3H) und 0,91 (d, 3H). Zwischenprodukt
65 rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butylbenzoyl)-2-isobutyl-4-pyrazin-2-yl-5-(3-phenylphenyl)pyrrolidin-2-carbonsäure-tert-butylester
- Stufe A: rel-(2S,4S,5R)-2-Isobutyl-4-pyrazin-2-yl-5-(3-phenylphenyl)pyrrolidin-2-carbon-säuretert-butylester wurde
auf eine ähnliche
wie jene für
Zwischenprodukt 2 beschriebene Weise hergestellt, wobei Zwischenprodukt
1 mit Zwischenprodukt 64 ersetzt wurde.
MS berechnet für (C29H35N3O2 + H)+: 458.
MS
gemessen (Elektrospray): (M+H)+ = 458.
- Stufe B: Der Ester aus Stufe A wurde mit 4-tert-Butylbenzoylchlorid
auf eine ähnliche
wie jene für
Zwischenprodukt 3 beschriebene Weise acyliert, um rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butylbenzoyl)-2-isobutyl-4-pyrazin-2-yl-5-(3-phenylphenyl)pyrrolidin-2-carbonsäure-tert-butylester
zu ergeben.
MS berechnet für
(C40H47N3O3 + H)+:
618
MS gemessen (Elektrospray): (M+H)+ =
618.
-
Zwischenprodukt
66 rel-(2S,4S,5R)-2-(2-Benzylozycarbonylmethyl)-4-(pyrazin-2-yl)-5-(1,3-thiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure-tert-butylester
-
Hergestellt
auf eine ähnliche
wie jene für
Zwischenprodukt 2 beschriebene Weise, wobei Zwischenprodukt 1 mit
Zwischenprodukt 58 ersetzt wurde.
MS berechnet für (C25H28N4O4S + H)+: 481
MS
gemessen (Elektrospray): (M+H)+ = 481.
-
Zwischenprodukt
67 2-Vinyl-5-trifluormethylpyridin
-
Zu
einer Lösung
aus Vinylmagnesiumbromid in THF (1 M, 7,38 ml, 7,38 mmol) in THF
(29 ml) wurde wasserfreies Zinkbromid (1,66 g, 7,38 mmol) bei –78°C gegeben.
Nach einer Stunde bei dieser Temperatur wurde das Gemisch auf Raumtemperatur
gewärmt.
Nach einer Stunde wurden Tetrakis(triphenylphosphin)palladium(0)
(147 mg) und 2-Brom-S-trifluormethylpyridin (1 g, 4,42 mmol) zugegeben
und das Gemisch bei 50°C 5,25
Stunden lang erhitzt. Das Gemisch wurde mit einer Ammoniumchloridlösung (10
%, 29 ml) verdünnt
und mit Ethylacetat (70 ml × 2)
extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen wurden über Natriumsulfat
getrocknet, eingedampft und über
Säulenchromatographie
(SPE-Säule,
Silica) gereinigt, wobei mit Cyclohexan, gefolgt von Cyclohexan/Ethylacetat
(95:5 Vol./Vol.), dann (9:1 Vol./Vol.) eluiert wurde. Dies ergab
die Titelverbindung.
1H NMR (CDCl
3): δ 8,85
(s, 1H), 7,90 (d, 1H), 7,46 (d, 1H), 6,88 (dd, 1H), 6,36 (d, 1H),
5,65 (d, 1H). Zwischenprodukt
68 (2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butylbenzoyl)-2-isobutyl-4-(5-trifluormethylpyridin-2-yl)-5-(1,3-thiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure-tert-butylester
- Stufe A: (2S,4S,5R)-2-Isobutyl-4-(5-trifluormethylpyridin-2-yl)-5-(1,3-thiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure-tert-butylester
wurde auf eine ähnliche
wie jene für
Zwischenprodukt 2 beschriebene Weise hergestellt, wobei 2-Vinylpyrazin
mit Zwischenprodukt 67 ersetzt wurde.
MS berechnet für (C22H28F3N3O2S + H)+: 456.
MS gemessen (Elektrospray):
(M+H)+ = 456.
- Stufe B: Die Titelverbindung wurde auf eine ähnliche wie jene für Zwischenprodukt
3 beschriebene Weise hergestellt, wobei Zwischenprodukt 2 mit der
in Stufe A beschriebenen Verbindung ersetzt wurde.
MS berechnet
für (C33H40F3N3O3S + H)+: 616.
MS gemessen (Elektrospray):
(M+H)+ = 616.
-
Zwischenprodukt
69 (2S,4R,5R)-1-(4-tert-Butylbenzoyl)-2-isobutyl-4-(5-trifluormethylpyridin-2-yl)-5-(1,3-thiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure-tert-butylester
-
Eine
Lösung
aus Zwischenprodukt 68 (111 mg, 0,18 mmol) wurde zu einer Lösung aus
NaOH in Methanol (0,1 N, 1,8 ml) gegeben und die Lösung 3 Tage
lang bei Raumtemperatur stehen gelassen. Das Lösungsmittel wurde im Vakuum
entfernt und der Rückstand
durch die Zugabe von Salzsäure
(2 N, 90 μl)
neutralisiert. Wasser (5 ml) und Dichlormethan (5 ml) wurden zugegeben.
Die wässrige
Phase wurde weiter mit Dichlormethan (5 ml) extrahiert, die organischen
Fraktionen wurden vereinigt, über
Natriumsulfat getrocknet und eingedampft. Das Produkt wurde durch
präparative
DC gereinigt, wobei mit Cyclohexan/Ethylacetat (4:1 Vol./Vol.) eluiert
wurde. Die schneller laufende Bande wurde mit Ethylacetat extrahiert,
um die Titelverbindung zu ergeben. Die Stereochemie wurde durch
NOE-Studien bestätigt.
MS
berechnet für
(C33H40F3N3O3S
+ H)+: 616
MS gemessen (Elektrospray):
(M+H)+ = 616
-
Zwischenprodukt
70 rel-(2S,4S,5R)-2-Isobutyl-4-pyrazin-2-yl-5-(4-dimethylaminophenyl)pyrrolidin-2-carbonsäure-tert-butylester
-
Hergestellt
auf eine ähnliche
wie jene für
Zwischenprodukt 1 beschriebene Weise, wobei 1,3-Thiazol-2-carboxaldehyd mit 4-Dimethylaminobenzaldehyd
ersetzt wurde.
MS berechnet für (C25H36N4O2 +
H)+: 425.
MS gemessen (Elektrospray):
(M+H)+ = 425.
-
Zwischenprodukt
71 2-[N-(1,3-Thiazol-3-ylmethylen)amino]-3-(1-triphenylmethyl-1H-imidazol-4-yl)-propionsäure-tert-butylester
-
Hergestellt
auf eine ähnliche
wie jene für
Zwischenprodukt 1 beschriebene Weise, wobei 2-Amino-4-methylpentansäure-tert-butylester-hydrochlorid
mit 2-Amino-3-(1-triphenylmethyl-1H-imidazol-5-yl)propionsäure-tert-butylester-hydrochlorid
ersetzt wurde.
1H NMR (CDCl3): δ 8,20
(s, 1H), 7,95 (d, 1H), 7,42 (d, 1H), 7,33 (s, 1H), 7,28-7,18 (m,
9H), 7,05-6,99 (m, 6H), 6,51 (s, 1H), 4,37 (dd, 1H), 3,30 (dd, 1H),
3,03 (dd, 1H), 1,45 (s, 9H).
-
Zwischenprodukt
72 rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butyl-3-methoxybenzoyl)-2-(1-triphenylmethyl-1H-imidazol-4-yl-methyl)-4-pyrazin-2-yl-5-(1,3-thiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure-tert-butylester
-
Hergestellt
auf eine ähnliche
wie jene für
Zwischenprodukt 2 beschriebene Weise, wobei Zwischenprodukt 1 mit
Zwischenprodukt 71 ersetzt wurde.
MS berechnet für (C51H52N6O4S + H)+: 846.
MS
gemessen (Elektrospray): (M+H)+ = 846.
-
Zwischenprodukt
73 2-[N-(2-Methylpropylen)amino]-4-methylpentansäure-tert-butylester
-
Hergestellt
auf eine ähnliche
wie jene für
Zwischenprodukt 46 beschriebene Weise, wobei Acetaldehyd mit 2-Methylpropionaldehyd
ersetzt wurde.
1H NMR (CDCl3): δ 7,50
(d, 1H), 3,66 (dd, 1H), 2,56-2,41 (m, 1H), 1,78-1,61 (m, 2H), 1,56-1,45 (s + m, 10H), 1,08
(d, 6H), 0,92 (d, 3H), 0,84 (d, 3H).
-
Zwischenprodukt
74 rel-(2S,4S,5S)-2-Isobutyl-4-pyrazin-2-yl-5-isopropylpyrrolidin-2-carbonsäure-tert-butylester
-
Hergestellt
auf eine ähnliche
wie jene für
Zwischenprodukt 2 beschriebene Weise, wobei Triethylamin mit 1,8-Diazabicyclo[5,4,0]undec-7-en
(DBU) und Zwischenprodukt 1 mit Zwischenprodukt 73 ersetzt wurde.
MS
berechnet für
(C20H33N3O2 + H)+:
348
MS gemessen (Elektrospray): (M+H)+ =
348.
-
Zwischenprodukt
75 2-[N-(1,3-Thiazol-2-ylmethylen)amino]-4-(methylthio)butansäure-tert-butylester
-
Hergestellt
auf eine ähnliche
wie jene für
Zwischenprodukt 1 beschriebene Weise, wobei 2-Amino-4-methylpentansäure-tert-butylester-hydrochlorid
mit Methionin-tert-butylester-hydrochlorid
ersetzt wurde.
1H NMR (CDCl3): δ 8,49
(s, 1H), 7,95 (d, 1H), 7,45 (d, 1H), 4,18 (dd, 1H), 2,63-2,55 (m,
1H), 2,51-2,42 (m, 1H), 2,29-2,19 (m, 2H), 2,09 (s, 3H), 1,47 (s,
9H).
-
Zwischenprodukt
76 rel-(2S,4S,5R)-2-(2-(Methylthio)ethyl)-4-pyrazin-2-yl-5-(1,3-thiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure-tert-butylester
-
Hergestellt
auf eine ähnliche
wie jene für
Zwischenprodukt 2 beschriebene Weise, wobei Zwischenprodukt 1 mit
Zwischenprodukt 75 ersetzt wurde.
MS berechnet für (C19H26N4O4S2 + H)+:
407.
MS gemessen (Elektrospray): (M+H)+ =
407.
-
Zwischenprodukt
77 rel-(2S,4R,5R)-1-(4-tert-Butylbenzoyl)-2-isobutyl-4-pyrazin-2-yl-5-(1,3-thiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure-tert-butylester
-
Hergestellt
auf eine ähnliche
wie jene für
Zwischenprodukt 69 beschriebene Weise, wobei Zwischenprodukt 68
mit Zwischenprodukt 3 ersetzt wurde. Die Umsetzung wurde bei 55°C 5 Tage
lang erhitzt und eine Reinigung erfolgte durch präparative
DC, wobei mit Ethylacetat eluiert wurde.
MS berechnet für (C
31H
40N
4O
3S + H)
+: 549.
MS
gemessen (Elektrospray): (M+H)
+ = 549. Zwischenprodukt
78 4-Cyano-2-vinylpyridin
- Stufe A: Ein Gemisch aus 4-Cyanopyridin
(5,08 g, 48,8 mmol), Ammoniumpersulfat (22,9 g, 100 mmol), Methanol
(75 ml), Wasser (35 ml) und konz. Schwefelsäure (2,7 ml) wurde bei 62 °C 20 Stunden
lang erhitzt. Das Methanol wurde im Vakuum entfernt, gefolgt von
der Zugabe einer Natriumhydroxidlösung (2 M, 60 ml) und Chloroform
(70 ml). Die wässrige
Phase wurde weiter 3 Mal mit Chloroform, dann mit Ethylacetat extrahiert. Die
organischen Fraktionen wurden vereinigt, über Magnesiumsulfat getrocknet
und eingedampft. Das Produkt wurde durch Silicasäulenchromatographie unter Verwendung
einer Biotagekartusche (90 g) gereinigt, wobei mit Cyclohexan/Ethylacetat
(2:1 Vol./Vol.), dann (1:1 Vol./Vol.) eluiert wurde. Dies ergab
4-Cyano-2-hydroxymethylpyridin
als einen Feststoff.
- Stufe B: Zu 4-Cyano-2-hydroxymethylpyridin (1,1 g, 8,2 mmol)
aus Stufe A in trockenem DMSO (18 ml) wurden N,N-Dicyclohexylcarbodiimid
(5,08 g, 24,6 mmol) und Phosphorsäure (0,4 g, 4,1 mmol) gegeben.
Das Gemisch wurde über
Nacht bei Raumtemperatur gerührt.
Der Feststoff wurde durch Filtration entfernt und mit Ether und
Wasser gewaschen. Das Filtrat und die Waschungen wurden vereinigt
und die organische Schicht abgetrennt. Die wässrige Schicht wurde weiter
4 Mal mit Ether extrahiert, die organischen Verbindungen vereinigt, über Magnesiumsulfat
getrocknet und eingedampft. Der Rückstand wurde durch SPE-Silicasäulenchromatographie
gereinigt, wobei mit Dichlormethan, dann Chloroform, dann Diethylether
eluiert wurde. Eindampfen der geeigneten Fraktionen ergab 4-Cyanopyridin-2-carboxaldehyd als
einen Feststoff.
- Stufe C: Ein Gemisch aus 4-Cyanopyridin-2-carboxaldehyd (0,916
g, 6,93 mmol), Methyltriphenylphosphoniumbromid (2,48 g, 6,93 mmol),
Kaliumcarbonat (1,2 g, 8,66 mmol), 1,4-Dioxan (9,5 ml) und Wasser
(0,13 ml) wurde unter Rückfluss
5 Stunden lang erhitzt. Das Gemisch wurde mit Wasser (30 ml) und
Ethylacetat (70 ml) verdünnt
und die organische Schicht abgetrennt. Die wässrige Phase wurde weiter mit
Ethylacetat (2 × 40
ml) extrahiert, die organischen Fraktionen vereinigt und über Magnesiumsulfat
getrocknet. Nach dem Entfernen des Lösungsmittels wurde der Rückstand
durch Silicasäulenchromatographie
unter Verwendung einer Biotagekartusche und Eluieren mit Cyclohexan/Ethylacetat
(7:3 Vol./Vol.), dann (1:1 Vol./Vol.) gereinigt. Dies gab die Titelverbindung
als ein Öl.
1H NMR (CDCl3): δ 8,74 (d,
1H), 7,54 (s, 1H), 7,38 (d, 1H), 6,83 (dd, 1H), 6,33 (d, 1H), 5,64
(d, 1H).
-
Zwischenprodukt
79 rel-(2S,4S,5R)-2-Isobutyl-4-(4-cyanopyridin-2-yl)-5-(1,3-thiazol-5-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure-tert-butylester
-
Hergestellt
auf eine ähnliche
wie jene für
Zwischenprodukt 2 beschriebene Weise, wobei 2-Vinylpyrazin mit 4-Cyano-2-vinylpyridin
ersetzt wurde.
MS berechnet für (C22H28N4O2S
+ H)+: 413.
MS gemessen (Elektrospray):
(M+H)+ = 413.
-
Zwischenprodukt
80 4-(2-Hydroxyethyl)pyrimidin
-
Ein
Gemisch aus 4-Methylpyrimidin (10 g, 106 mmol) und Paraformaldehyd
(3 g) wurde in einem verschlossenen 50 ml Kapazitätsdruckgefäß bei 165°C 3,5 Stunden
lang gerührt.
Nach dem Kühlen
wurde Ether zugegeben und die Lösungsmittel
eingedampft, um ein Öl
zu ergeben. Dieses wurde über
Silicasäulenchromatographie
unter Verwendung eines Flashmastersystems gereinigt, wobei mit Dichlormethan,
dann Chloroform, Ether und schließlich Ethylacetat eluiert wurde.
Die Ethylacetatfraktionen wurden eingedampft, um die Titelverbindung
als ein Öl
zu ergeben.
1H NMR (CDCl3): δ 9,13 (s,
1H), 8,64 (d, 1H), 7,23 (d, 1H), 4,07-4,05 (m, 2H), 3,48 (brt, 1H),
3,04-3,01 (m, 2H).
-
Zwischenprodukt
81 rel-(2S,4S,5R)-2-Isobutyl-4-(pyrimidin-4-yl)-5-(1,3-thiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure-tert-butylester
-
Zu
4-(2-Hydroxyethyl)pyrimidin, Zwischenprodukt 80, (0,605 g, 4,87
mmol) in trockenem Dichlormethan (12 ml) bei 0°C wurde Triethylamin (1,02 ml,
7,3 mmol) und Methansulfonylchlorid (0,57 ml, 7,3 mmol) gegeben.
Nach 10 Minuten bei dieser Temperatur ließ man das Gemisch Raumtemperatur
erreichen und rührte
16 Stunden lang. Das Gemisch wurde auf 0°C gekühlt. Zwischenprodukt 1 (1,37g,
4,85 mmol) in trockenem THF (12 ml) wurde zugegeben, gefolgt von
Lithiumbromid (0,846 g, 9,74 mmol) und Triethylamin (1,02 ml, 7,3 mmol).
Nach 2 Tage langem Rühren
bei Raumtemperatur ergaben Aufarbeiten und Reinigen, wie zuvor für Zwischenprodukt
2 beschrieben, die Titelverbindung als einen Gummi.
MS berechnet
für (C20H28N4O2S + H)+: 389.
MS
gemessen (Elektrospray): (M+H)+ = 389.
-
Zwischenprodukt
82 2-[N-(1,3-Thiazol-2-ylmethylen)amino]-4-methylsulfonylbutansäure-tert-butylester
-
Hergestellt
auf eine ähnliche
wie jene für
Zwischenprodukt 1 beschriebene Weise, wobei 2-Amino-4-methylpentansäure-tert-butylesterhydrochlorid
mit 2 Methioninsulfon-tert-butylester ersetzt wurde.
1H NMR (CDCl3): δ 8,52 (s,
1H), 7,97 (d, 1H), 7,48 (d, 1H), 4,20 (t, 1H), 3,17 (dd, 2H), 2,95
(s, 3H), 2,51-2,46 (m, 2H), 1,47 (s, 9H).
-
Zwischenprodukt
83 rel-(2S,4S,5R)-2-(2-(Methylsulfonyl)ethyl)-4-pyrazin-2-yl-5-(1,3-thiazol-2-yl)-pyrrolidin-2-carbonsäure-tert-butylester
-
Hergestellt
auf eine ähnliche
wie jene für
Zwischenprodukt 2 beschriebene Weise, wobei Zwischenprodukt 1 mit
Zwischenprodukt 82 ersetzt wurde.
MS berechnet für (C30H38N4O5S2 + H)+:
599.
MS gemessen (Elektrospray): (M+H)+ =
599.
-
Zwischenprodukt
84 2-[N-(1,3-Thiazol-2-ylmethylen)amino]propionsäure-tert-butylester
-
Hergestellt
auf eine ähnliche
wie jene für
Zwischenprodukt 1 beschriebene Weise, wobei 2-Amino-4-methylpentansäure-tert-butylesterhydrochlorid
mit Alanin-tert-butylester-hydrochlorid ersetzt wurde.
NMR
(CDCl3); δ 8,5
(d, 1H), 7,9 (d, 1H), 7,4 (d, 1H), 4,15 (q, 1H), 1,6 (s, 3H), 1,45
(s, 9H).
-
Zwischenprodukt
85 rel-(2S,4S,5R)-2-Methyl-4-(pyrazin-2-yl)-5-(1,3-thiazol-5-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure-tert-butylester
-
Hergestellt
auf eine ähnliche
wie jene für
Zwischenprodukt 2 beschriebene Weise, wobei Zwischenprodukt 1 mit
Zwischenprodukt 84 ersetzt wurde.
MS berechnet für (C17H22N4O2S + H)+: 347.
MS
gemessen (Elektrospray): (M+H)+ = 347.
-
Zwischenprodukt
86 2-[N-(2-Phenyl-1,3-thiazol-4-ylmethylen)amino]propionsäure-tert-butylester
-
Hergestellt
auf eine ähnliche
wie jene für
Zwischenprodukt 1 beschriebene Weise, wobei 1,3-Thiazol-2-carboxaldehyd mit 2-Phenyl-1,3-thiazol-4-carboxaldehyd
ersetzt wurde.
NMR (CDCl3); δ 8,5 (s,
1H), 8,2 (s, 1H), 8,0 (m, 3H), 7,45 (m, 3H), 4,0 (q, 1H), 1,8 (m,
2H), 1,6 (m, 1H), 1,5 (s, 9H), 0,94 (m, 6H).
-
Zwischenprodukt
87 rel-(2S,4S,5R)-2-Isobutyl-4-(pyrazin-2-yl)-5-(2-phenyl-1,3-thiazol-4-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure-tert-butylester
-
Hergestellt
auf eine ähnliche
wie jene für
Zwischenprodukt 2 beschriebene Weise, wobei Zwischenprodukt 1 mit
Zwischenprodukt 86 ersetzt wurde.
MS berechnet für (C26H32N4O2S + H)+: 465.
MS
gemessen (Elektrospray): (M+H)+ = 465.
-
Zwischenprodukt
88 2-[N-(1,3-Thiazol-4-ylmethylen)amino]-3-(pyridin-2-yl)propionsäure-tert-butylester
-
Hergestellt
auf eine ähnliche
wie jene für
Zwischenprodukt 1 beschriebene Weise, wobei 2-Amino-4-methylpentansäure-tert-butylesterhydrochlorid
mit 2-Amino-3-(2-pyridyl)propionsäure-tert-butylester
ersetzt wurde.
NMR (CDCl3); δ 8,5 (d,
1H), 8,2 (s, 1H), 7,9 (d, 1H), 7,5 (t, 1H), 7,4 (d, 1H), 7,15 (d,
1H), 7,10 (t, 1H), 4,6 (q, 1H), 3,5 (dd, 1H), 3,3 (dd, 1H), 1,4
(s, 9H).
-
Zwischenprodukt
89 rel-(2S,4S,5R)-2-(2-Pyridin-2-ylmethyl)-4-(pyrazin-2-yl)-5-(1,3-thiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure-tert-butylester
-
Hergestellt
auf eine ähnliche
wie jene für
Zwischenprodukt 2 beschriebene Weise, wobei Zwischenprodukt 1 mit
Zwischenprodukt 88 ersetzt wurde und wobei Triethylamin mit DBU
ersetzt wurde.
MS berechnet für (C22H35N5O2S
+ H)+: 424.
MS gemessen (Elektrospray):
(M+H)+ = 424.
-
Zwischenprodukt
90 4-tert-Butyl-3-ethylbenzoesäure
-
Eine
Lösung
aus n-Butyllithium (1,6 M in Hexan, 2,67 ml, 4,27 mmol) wurde tropfenweise
zu einer Lösung
aus 4-tert-Butyl-3-brombenzoesäure
(500 mg, 1,94 mmol) in THF bei –78°C gegeben,
während
die Temperatur unter –70°C gehalten
wurde. Nach 40 Minuten wurde Ethyliodid (1,55 ml, 19,4 mmol) tropfenweise
zugegeben, während
die Temperatur unter –65°C gehalten
wurde. Nach einer Stunde bei –70°C ließ man das Gemisch
Raumtemperatur erreichen und rührte über Nacht.
Das Gemisch wurde durch die Zugabe von gesättigter Ammoniumchloridlösung (30
ml) gequencht und mit Ether (30 ml) extrahiert. Die organische Fraktion
wurde über
Magnesiumsulfat getrocknet und eingedampft. Eine Reinigung wurde
durch Umkehrphasen-HPLC auf einer C18-Säule unter
Verwendung einer Zwei-Lösungsmittel-Gradienteneluierung
mit (A) Wasser, das Ameisensäure
enthält
(0,1 %), und (B) Acetonitril-Wasser
(95:5 Vol./Vol.), das Ameisensäure
enthält
(0,05 %), als die Eluierungsmittel und Analyse der Fraktionen durch
Elektrospraymassenspektroskopie erreicht. Dies ergab die Titelverbindung
als einen Feststoff.
MS berechnet für (C13H18O2 – H)–:
205.
MS gemessen (Elektrospray): (M-H)– =
205.
-
Zwischenprodukt
91 4-tert-Butyl-3-ethoxybenzoesäure
-
Hergestellt
auf eine ähnliche
wie jene für
4-tert-Butyl-3-methoxybenzoesäure
(J. Org. Chem. (1961) 26, 1732) beschriebene Weise, wobei Methyliodid
mit Ethyliodid ersetzt wurde.
MS berechnet für (C13H18O3 – H)–:
221.
MS gemessen (Elektrospray): (M-H)– =
221.
-
Zwischenprodukt
92 Enantiomer
A von rel-(2S,4S,5R)-2-Isobutyl-4-pyrazin-2-yl-5-(1,3-thiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure-tert-butylester
-
Zwischenprodukt
2 (7,0 g) wurde in Heptan (700 ml) gelöst, und Aliquote von ca. 10
ml wurden auf eine präparative
HPLC-Säule
(50 mm Innendurchmesser), die mit Chiralpac AD-stationäre Phase
gepackt ist, injiziert. Jede Injektion wurde mit 5 % Vol./Vol. Ethanol
in Heptan bei einer Fließgeschwindigkeit
von 80 ml/min eluiert. Das Produkt aus jeder Injektion wurde in
Echtzeit unter Verwendung einer UV-Sichtbar-Detektion bei einer
Wellenlänge
von 270 nm und Fraktionen, die für
jedes Enantiomer genommen wurde, analysiert. Nach Wiederholungsinjektionen
wurden alle Fraktionen, welche das als zweites eluierende Enantiomer
enthielten, vereinigt und im Vakuum eingedampft, um die Titelverbindung
als einen Feststoff zu erbringen. Dieses Enantiomer war laut LC-MS
mit der racemischen Verbindung identisch.
-
Zwischenprodukt
93 2-[N-(1,3-Thiazol-4-ylmethylen)amino]-3-(phenyl)propionsäure-tert-butylester
-
Hergestellt
auf eine ähnliche
wie jene für
Zwischenprodukt 1 beschriebene Weise, wobei 2-Amino-4-methylpentansäure-tert-butylesterhydrochlorid
mit 2-Amino-3-(2-phenyl)-propionsäure-tert-butylesterhydrochlorid
ersetzt wurde.
NMR (CDCl3): δ 8,1 (s,
1H), 8,2 (s, 1H), 7,9 (d, 1H), 7,4 (d, 1H), 7,2 (m, 5H), 7,10 (t,
1H), 4,2 (q, 1H), 3,3 (dd, 1H), 3,1 (dd, 1H), 1,4 (s, 9H).
-
Zwischenprodukt
94 rel-(2S,4S,5R)-2-Phenylmethyl-4-(pyrazin-2-yl)-5-(1,3-thiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure-tert-butylester
-
Hergestellt
auf eine ähnliche
wie jene für
Zwischenprodukt 2 beschriebene Weise, wobei Zwischenprodukt 1 mit
Zwischenprodukt 93 ersetzt wurde.
MS berechnet für (C23H26N4O2S + H)+: 423.
MS
gemessen (Elektrospray): (M+H)+ = 423.
-
Beispiel
1 rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butylbenzoyl)-2-isobutyl-4-(pyrazin-2-yl)-5-(1,3-thiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure
-
Zwischenprodukt
3 (88 mg, 0,16 mmol) wurde in Trifluoressigsäure (5 ml) gelöst. Die
Umsetzung wurde bei Raumtemperatur 6 Stunden lang gerührt. Das
Lösungsmittel
wurde dann im Vakuum eingedampft, und der Rückstand wurde mit Diethylether
verrieben. Der sich ergebende Feststoff wurde durch Filtration gesammelt
und im Vakuum getrocknet, um die Titelverbindung zu geben.
MS
berechnet für
(C27H32N4O3S + H)+: 493.
MS gemessen (Elektrospray):
(M+H)+ = 493.
-
Beispiel
2 rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butylbenzoyl)-2-isobutyl-4-(5-methylpyrazin-2-yl)-5-(1,3-thiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure
-
Die
Titelverbindung wurde aus Zwischenprodukt 5 auf eine ähnliche
wie jene für
Beispiel 1 beschriebene Weise hergestellt.
MS berechnet für (C28H34N4O3S + H)+: 507.
MS
gemessen (Elektrospray): (M+H)+ = 507.
-
Beispiel
3 rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butylbenzoyl)-2-isobutyl-4-(pyridin-2-yl)-5-(1,3-thiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure
-
Die
Titelverbindung wurde aus Zwischenprodukt 7 auf eine ähnliche
wie jene für
Beispiel 1 beschriebene Weise hergestellt.
MS berechnet für (C28H33N3O3S + H)+: 492.
MS
gemessen (Elektrospray): (M+H)+ = 492.
-
Beispiel
4 rel-(2S,4R,5R)-1-(4-tert-Butylbenzoyl)-2-isobutyl-4-(pyridin-4-yl)-5-(1,3-thiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure
-
Die
Titelverbindung wurde aus Zwischenprodukt 9 auf eine ähnliche
wie jene für
Beispiel 1 beschriebene Weise hergestellt. Protonen-NMR-NOE-Studien
bestätigten,
dass die Stereochemie 2S,4R,5R ist.
MS berechnet für (C28H33N3O3S + H)+: 492.
MS
gemessen (Elektrospray): (M+H)+ = 492.
-
Beispiel
5 rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butylbenzoyl)-2-isobutyl-4-(pyrimidin-5-yl)-5-(1,3-thiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure
-
Die
Titelverbindung wurde aus Zwischenprodukt 11 auf eine ähnliche
wie jene für
Beispiel 1 beschriebene Weise hergestellt.
MS berechnet für (C27H32N4O3S + H)+: 493.
MS
gemessen (Elektrospray): (M+H)+ = 493.
-
Beispiel
6 rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butylbenzoyl)-2-isobutyl-4-(6-methylpyridazin-2-yl)-5-(1,3-thiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure
-
Die
Titelverbindung wurde aus Zwischenprodukt 13 auf eine ähnliche
wie jene für
Beispiel 1 beschriebene Weise hergestellt.
MS berechnet für (C28H34N4O3S + H)+: 507.
MS
gemessen (Elektrospray): (M+H)+ = 507.
-
Beispiel
7 rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butylbenzoyl)-2-isobutyl-4-(pyrazin-2-yl)-5-(pyridin-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure
-
Die
Titelverbindung wurde aus Zwischenprodukt 16 auf eine ähnliche
wie jene für
Beispiel 1 beschriebene Weise hergestellt.
MS berechnet für (C29H34N4O3 + H)+: 487
MS
gemessen (Elektrospray): (M+H)+ = 487
-
Beispiel
8 rel-(2S,4S,5R)-1-(3-Brom-4-tert-butylbenzoyl)-2-isobutyl-4-(pyrazin-2-yl)-5-(pyridin-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure
-
Die
Titelverbindung wurde aus Zwischenprodukt 17 auf eine ähnliche
wie jene für
Beispiel 1 beschriebene Weise hergestellt.
MS berechnet für (C29H33BrN4O3 + H)+: 56/567.
MS
gemessen (Elektrospray): (M+H)+ = 565/567.
-
Beispiel
9 rel-(2S,4S,5R)-1-(3-Brom-4-tert-butylbenzoyl)-2-isobutyl-4-(pyrazin-2-yl)-5-(1,3-thiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure
-
Die
Titelverbindung wurde aus Zwischenprodukt 18 auf eine ähnliche
wie jene für
Beispiel 1 beschriebene Weise hergestellt.
MS berechnet für (C27H31BrN4O3S + H)+: 571/573.
MS
gemessen (Elektrospray): (M+H)+ = 571/573.
-
Beispiel
10 rel-(2S,4S,5R)-1-(3-Brom-4-tert-butylbenzoyl)-2-isobutyl-4-(5-methylpyrazin-2-yl)-5-(1,3-thiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure
-
Die
Titelverbindung wurde aus Zwischenprodukt 19 auf eine ähnliche
wie jene für
Beispiel 1 beschriebene Weise hergestellt.
MS berechnet für (C28H33BrN4O3S + H)+: 585/587.
MS
gemessen (Elektrospray): (M+H)+ = 585/587.
-
Beispiel
11 rel-(2S,4S,5R)-1-(3-Brom-4-tert-butylbenzoyl)-2-isobutyl-4-(pyradazin-3-yl)-5-(1,3-thiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure
-
Dies
wurde aus Zwischenprodukt 33 auf eine ähnliche wie jene für Beispiel
1 beschriebene Weise hergestellt. Eine Reinigung wurde durch Umkehrphasen-HPLC
auf einer C
18-Säule unter Verwendung einer Zwei-Lösungsmittel-Gradienteneluierung
mit (A) Wasser, das Ameisensäure
enthält
(0,1 %), und (B) Acetonitril-Wasser (95:5 Vol./Vol.), das Ameisensäure (0,05
%) enthält,
als die Eluierungsmittel und Analyse der Fraktionen durch Elektrospraymassenspektroskopie
erreicht. Dies ergab die Titelverbindung als einen Feststoff.
MS
berechnet für
(C
27H
32N
4O
3S + H)
+: 493
MS gemessen (Elektrospray): (M+H)
+ = 493 Beispiel
12 Als
2. eluierendes Isomer von rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butylbenzoyl)-2-isobutyl-4-(pyrazin-2-yl)-5-(1,3-thiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure
rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butylbenzoyl)-2-isobutyl-4-pyrazin-2-yl-5-(1,3-thiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure (Beispiel
1) wurde durch präparative
HPLC auf einer Chiralpak AD Chromatographiesäule unter Verwendung von Heptan-Ethanol
(70:30 Vol./Vol.), welches 0,1 % Trifluoressigsäure als Eluierungsmittel enthält, gereinigt, um
die einzelnen Enantiomere mit Retentionszeiten von 5 Minuten (als
erstes eluierendes Enantiomer) bzw. 6 Minuten (als zweites eluierendes
Enantiomer, die Titelverbindung) zu ergeben. Das als zweites eluierende
Enantiomer war laut LCMS mit der für Beispiel 1 beschriebenen
racemischen Verbindung identisch.
1H
NMR (CD
3OD): δ 8,44 (1H, s), 8,21 (1H, d),
8,16 (1H, d), 7,54 (1H, d), 7,18 (3H, m), 6,94 (2H, d), 5,94 (1H, d),
4,51-4,44 (1H, m), 3,17 (1H, t), 2,41 (1H, dd), 2,31-2,19 (2H, m),
2,12 2,02 (1H, m), 1,13 (9H, s), 1,10 (3H, d), 1,05 (3H, d).
-
Beispiel
13 Enantiomer
A von rel-(2S,4S,5R)-1-(3-Brom-4-tert-butylbenzoyl)-2-isobutyl-4-(pyrazin-2-yl)-5-(1,3-thiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure
-
Die
Titelverbindung wurde aus Zwischenprodukt 21 (Enantiomer A) auf
eine ähnliche
wie jene für
Beispiel 1 beschriebene Weise hergestellt.
MS berechnet für (C27H31BrN4O3S + H)+: 571/573
MS
gemessen (Elektrospray): (M+H)+ = 571/573
-
Beispiel
14 Enantiomer
A von rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butylbenzoyl)-2-isobutyl-4-(pyrazin-2-yl)-5-(pyridin-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure
-
Die
Titelverbindung wurde aus Zwischenprodukt 22 (Enantiomer A) auf
eine ähnliche
wie jene für
Beispiel 1 beschriebene Weise hergestellt.
MS berechnet für (C29H34N4O3 + H)+: 487
MS
gemessen (Elektrospray): (M+H)+ = 487
-
Beispiel
15 Enantiomer
A von rel-(2S,4S,5R)-1-(3-Brom-4-tert-butylbenzoyl)-2-isobutyl-4-(pyrazin-2-yl)-5-(pyridin-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure
-
Die
Titelverbindung wurde aus Zwischenprodukt 23 (Enantiomer A) auf
eine ähnliche
wie jene für
Beispiel 1 beschriebene Weise hergestellt.
MS berechnet für (C29H33BrN4O3S + H)+: 565/567
MS
gemessen (Elektrospray): (M+H)+ = 565/567
-
Beispiel
16 Enantiomer
A von rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butylbenzoyl)-2-isobutyl-4-(pyrazin-2-yl)-5-(1,3-benzothiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure
-
Die
Titelverbindung wurde aus Zwischenprodukt 31 (Enantiomer A) auf
eine ähnliche
wie jene für
Beispiel 1 beschriebene Weise hergestellt. Sie wurde über SPE
(C18) gereinigt, wobei die Probe in Wasser
beladen und mit Wasser, gefolgt von Methanol, eluiert wurde. Eine
weitere Reinigung wurde durch Umkehrphasen-HPLC auf einer C18-Säule
unter Verwendung einer Zwei-Lösungsmittel-Gradienteneluierung
mit (A) Wasser, das Ameisensäure
enthält
(0,1 %), und (B) Acetonitril-Wasser (95:5 Vol./Vol.), das Ameisensäure (0,05
%) enthält,
als die Eluierungsmittel und Analyse der Fraktionen durch Elektrospraymassenspektroskopie
erreicht.
MS berechnet für
(C31H34N4O3S + H)+: 543
MS gemessen (Elektrospray): (M+H)+ = 543
-
Beispiel
17 Enantiomer
A von rel-(2S,4S,5R)-1-(3-Brom-4-tert-butylbenzoyl)-2-isobutyl-4-(pyrazin-2-yl)-5-(1,3-benzothiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure
-
Die
Titelverbindung wurde aus Zwischenprodukt 30 (Enantiomer A) auf
eine ähnliche
wie jene für
Beispiel 1 beschriebene Weise hergestellt. Die Titelverbindung wurde über SPE
(C18) gereinigt, wobei die Probe in Wasser
beladen und mit Wasser, gefolgt von Methanol eluiert wurde:
MS
berechnet für
(C31H33BrN4O3S + H)+: 621/623
MS gemessen (Elektrospray):
(M+H)+ = 621/623
-
Beispiel
18 Enantiomer
A von rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butyl-3-chlorbenzoyl)-2-isobutyl-4-(pyrazin-2-yl)-5-(1,3-thiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure
-
Die
Titelverbindung wurde aus Zwischenprodukt 25 (Enantiomer A) auf
eine ähnliche
wie jene für
Beispiel 1 beschriebene Weise hergestellt.
MS berechnet für (C27H31ClN4O3S + H)+: 527/529
MS
gemessen (Elektrospray): (M+H)+ = 527/529
-
Beispiel
19 Enantiomer A von rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butyl-3-methoxybenzoyl)-2-isobutyl-4-(pyrazin-2-yl)-5-(1,3-thiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure
-
Die
Titelverbindung wurde aus Zwischenprodukt 27 (Enantiomer A) auf
eine ähnliche
wie jene für
Beispiel 1 beschriebene Weise hergestellt.
MS berechnet für (C28H34N4O4S + H)+: 523
MS
gemessen (Elektrospray): (M+H)+ = 523
-
Beispiel
20 Enantiomer
A von rel-(2S,4S,5R)-1-(3-Brom-4-tert-butylbenzoyl)-2-isobutyl-4-(pyrazin-2-yl)-5-(pyridin-2-yl)pyrrolidin-2-carboxamid
-
Zu
einer Lösung
aus Beispiel 15 (28,2 mg, 0,05 mmol) und Ammoniumchlorid (10 mg,
0,19 mmol) in DMF (1 ml) wurde Disopropylethylamin (20 μl, 0,11 mmol)
und HATU (O-(7-Azabenzotriazol-1-yl)-N,N,N',N'-tetramethyluroniumhexafluorphosphat)
(25 mg, 0,07 mmol) gegeben. Die sich ergebende Lösung wurde unter Stickstoff
bei Raumtemperatur über
Nacht gerührt.
Die Umsetzung war unvollständig,
so wurden mehr Ammoniumchlorid (1,0 mg, 0,19 mmol), DIPEA (20 μl, 0,11 mmol)
und HATU (25 mg, 0,07 mmol) zugegeben, und das Gemisch wurde unter
Stickstoff weitere 24 Stunden lang gerührt. Das Lösungsmittel wurde im Vakuum
eingedampft, und das Produkt wurde durch präparative DC gereinigt, wobei
mit Ethylacetat eluiert wurde, um die Titelverbindung zu geben.
1H NMR (CDCl3): δ 10,19 (1H,
brs), 8,46 (1H, d), 8,27-8,24 (2H, m), 8,10 (1H, d), 7,17 (1H, d),
7,12-7,01 (2H, m), 6,88 (1H, m), 6,80 (1H, m), 6,00 (1H, d), 5,46
(1H, brs), 5,34 (1H, d), 4,45-4,34 (1H, m), 3,31 (1H, t), 2,56-2,48
(2H, m), 2,42 (1H, dd), 2,12-1,99 (1H, m), 1,37 (9H, s), 1,19 (3H,
d), 1,15 (3H, d).
-
Beispiel
21 Enantiomer
A von rel-(2S,4S,5R)-1-(3-Brom-4-tert-butylbenzoyl)-2-isobutyl-4-(5-methyl-pyrazin-2-yl)-5-(1,3-thiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure
-
Die
Titelverbindung wurde aus Zwischenprodukt 20 (Enantiomer A) auf
eine ähnliche
wie jene für
Beispiel 1 beschriebene Weise hergestellt.
MS berechnet für (C28H33BrN4O3S + H)+: 585/587
MS
gemessen (Elektrospray): (M+H)+ = 585/587
-
Beispiel
22 rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butylbenzoyl)-2-isobutyl-4-(chinoxalin-2-yl)-5-(1,3-thiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure
-
Dies
wurde aus Zwischenprodukt 35 auf eine ähnliche wie jene für Beispiel
1 beschriebene Weise hergestellt. Eine Reinigung wurde durch Umkehrphasen-HPLC
auf einer C18-Säule unter Verwendung einer Zwei-Lösungsmittel-Gradienteneluierung
mit (A) Wasser, das Ameisensäure
enthält
(0,1 %), und (B) Acetonitril-Wasser (95:5 Vol./Vol.), das Ameisensäure (0,05
%) enthält,
als die Eluierungsmittel und Analyse der Fraktionen durch Elektrospraymassenspektroskopie
erreicht. Dies stellte die Titelverbindung als einen Feststoff bereit.
MS
berechnet für
(C31H34N4O3S + H)+: 543
MS gemessen (Elektrospray): (M+H)+ = 543.
-
Beispiel
23 rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butylbenzoyl)-2-isobutyl-4-(4-trifluormethylpyridin-2-yl)-5-(1,3-thiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure
-
Die
Titelverbindung wurde als ein Feststoff aus Zwischenprodukt 37 auf
eine ähnliche
wie jene für
Beispiel 1 beschriebene Weise hergestellt.
MS berechnet für (C29H32F3N3O3S + H)+: 560
MS gemessen (Elektrospray): (M+H)+ = 560
-
Beispiel
24 rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butyl-3-methylbenzoyl)-2-isobutyl-4-(pyrazin-2-yl)-5-(1,3-thiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure
-
Die
Titelverbindung wurde als ein Feststoff aus Zwischenprodukt 38 auf
eine ähnliche
wie jene für
Beispiel 1 beschriebene Weise hergestellt. Eine Reinigung wurde
durch Umkehrphasen-HPLC
auf einer C18-Säule unter Verwendung einer
Zwei-Lösungsmittel-Gradienteneluierung
mit (A) Wasser, das Ameisensäure
enthält (0,1
%), und (B) Acetonitril-Wasser (95:5 Vol./Vol.), das Ameisensäure enthält (0,05
%), als die Eluierungsmittel und Analyse der Fraktionen durch Elektrospraymassenspektroskopie
erreicht.
MS berechnet für
(C28H34N4O3S + H)+: 507
MS gemessen (Elektrospray): (M+H)+ = 507.
-
Beispiel
25 Enantiomer
A von rel-(2S,4S,5R)-1-(3-Brom-4-tert-butylbenzoyl)-2-isobutyl-4-(pyrazin-2-yl)-5-(1,3-thiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carboxamid
-
Die
Titelverbindung wurde als ein Feststoff aus Beispiel 13, auf eine ähnliche
wie jene in Beispiel 20 beschriebene Weise hergestellt.
MS
berechnet für
(C
27H
32BrN
5O
2S + H)
+: 570/572
MS gemessen (Elektrospray):
(M+H)
+ = 570/572 Beispiel
26 Enantiomer
A von rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butyl-3-methoxybenzoyl)-2-isobutyl-4-(pyrazin-2-yl)-5-(pyridin-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure
- Stufe A: Zwischenprodukt 15 wurde mit 4-tert-Butyl-3-methoxybenzoylchlorid
auf eine ähnliche
wie jene in Zwischenprodukt 3 beschriebene Weise umgesetzt, um rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butyl-3-methoxybenzoyl)-2-isobutyl-4-pyrazin-2-yl-5-(pyridin-2-yl)pyrrolidin-2- carbonsäure-tert-butylester
zu ergeben.
MS berechnet für
(C34H44N4O4 + H)+:
573.
MS gemessen (Elektrospray): (M+H)+ =
573
- Stufe B: Das Racemat aus Stufe A wurde durch präparative
HPLC auf einer Chiralpack AD Chromatographiesäule unter Verwendung von Heptan-Isopropanol
(90/10, Vol./Vol.) aufgetrennt. Eindampfen der die als zweites eluierende
Komponente enthaltenden Fraktionen ergab die Titelverbindung als
einen Schaum.
MS berechnet für (C30H36N4O4 +
H)+: 517
MS gemessen (Elektrospray):
(M+H)+ = 517
Beispiel
27 rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butylbenzoyl)-2-isobutyl-4-(pyrazin-2-yl)-5-(2-chlor-1,3-thiazol-5-yl)pyrrolidin-2-carbonsäüre - Stufe A: Zwischenprodukt 41 wurde mit 4-tert-Butylbenzoylchlorid
auf eine ähnliche
wie jene in Zwischenprodukt 3 beschriebene Weise umgesetzt, um rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butylbenzoyl)-2-isobutyl-4-pyrazin-2-yl-5-(2-chlor-1,3-thiazol-5-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure-tert-butylester
zu ergeben.
MS berechnet für
(C31H39ClN4O3S + H)+: 583/585.
MS gemessen (Elektrospray):
(M+H)+ = 583/585.
- Stufe B: Der tert-Butylester aus Stufe A wurde mit TFA auf eine ähnliche
wie jene für
Beispiel 1 beschriebene Weise entschützt, um die Titelverbindung
als einen Feststoff zu ergeben.
MS berechnet für (C27H31ClN4O3S + H)+: 527/529
MS
gemessen (Elektrospray): (M+H)+ = 527/529.
-
Beispiel
28 Enantiomer
A von rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butyl-3-chlorbenzoyl)-2-isobutyl-4-(pyrazin-2-yl)-5-(pyridin-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure
-
Die
Titelverbindung wurde als ein Feststoff aus Zwischenprodukt 63 auf
eine ähnliche
wie jene für
Beispiel 1 beschriebene Weise hergestellt.
MS berechnet für (C
29H
33ClN
4O
3 + H)
+: 521/523
MS
gemessen (Elektrospray): (M+H)
+ = 521/523 Beispiel
29 rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butyl-3-methoxybenzoyl)-2-isobutyl-4-(pyrazin-2-yl)-5-(2-chlor-1,3-thiazol-5-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure
- Stufe A: Zwischenprodukt 41 wurde mit 4-tert-Butyl-3-methoxybenzoylchlorid
auf eine ähnliche
wie jene in Zwischenprodukt 3 beschriebene Weise umgesetzt, um rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butyl-3-methoxybenzoyl)-2-isobutyl-4-pyrazin-2-yl-5-(2-chlor-1,3-thiazol-5-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure-tert-butylester
zu ergeben.
MS berechnet für
(C31H39ClN4O3S + H)+: 583/585.
MS gemessen (Elektrospray):
(M+H)+ = 583/585.
- Stufe B: Der tert-Butylester aus Stufe A wurde mit TFA auf eine ähnliche
wie jene für
Beispiel 1 beschriebene Weise entschützt, um die Titelverbindung
als einen Feststoff zu ergeben.
MS berechnet für (C28H33ClN4O4S + H)+: 557/559
MS
gemessen (Elektrospray): (M+H)+ = 557/559
Beispiel
30 rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butylbenzoyl)-2-isobutyl-4-(6-methylpyrazin-2-yl)-5-(1,3-thiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure - Stufe A: Zwischenprodukt 43 wurde mit 4-tert-Butylbenzoylchlorid
auf eine ähnliche
wie jene in Zwischenprodukt 3 beschriebene Weise umgesetzt, um rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butylbenzoyl)-2-isobutyl-4-(6-methylpyrazin-2-yl)-5-(1,3-thiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure-tert-butylester
zu ergeben.
MS berechnet für
(C32H42N4O3S + H)+: 563.
MS gemessen (Elektrospray):
(M+H)+ = 563.
- Stufe B: Der tert-Butylester aus Stufe A wurde mit TFA auf eine ähnliche
wie jene für
Beispiel 1 beschriebene Weise entschützt, um die Titelverbindung
als einen Feststoff zu ergeben.
MS berechnet für (C28H34N4O3S + H)+: 507
MS
gemessen (Elektrospray): (M+H)+ = 507
Beispiel
31 rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butyl-3-methoxybenzoyl)-2-isobutyl-4-(pyrazin-2-yl)-5-phenyl-pyrrolidin-2-carbonsäure - Stufe A: Zwischenprodukt 45 wurde mit 4-tert-Butyl-3-methoxybenzoylchlorid
auf eine ähnliche
wie jene in Zwischenprodukt 3 beschriebene Weise umgesetzt, um rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butyl-3-methoxybenzoyl)-2-isobutyl-4-pyrazin-2-yl-5-phenyl-pyrrolidin-2-carbonsäure-tert-butylester zu ergeben.
MS
berechnet für
(C35H45N3O4 + H)+:
572.
MS gemessen (Elektrospray): (M+H)+ =
572.
- Stufe B: Der tert-Butylester aus Stufe A wurde mit TFA auf eine ähnliche
wie jene für
Beispiel 1 beschriebene Weise entschützt, um die Titelverbindung
als einen Feststoff zu ergeben.
MS berechnet für (C31H37N3O4 + H)+: 516
MS
gemessen (Elektrospray): (M+H)+ = 516.
Beispiel
32 rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butylbenzoyl)-2-isobutyl-4-(pyrazin-2-yl)-5-phenyl-pyrrolidin-2-carbonsäure - Stufe A: Zwischenprodukt 45 wurde mit 4-tert-Butyl-3-benzoylchlorid
auf eine ähnliche
wie jene in Zwischenprodukt 3 beschriebene Weise umgesetzt, um rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butylbenzoyl)-2-isobutyl-4-pyrazin-2-yl-5-phenyl-pyrrolidin-2-carbonsäure-tert-butylester
zu ergeben:
MS berechnet für
(C34H43N3O3 + H)+:
542.
MS gemessen (Elektrospray): (M+H)+ =
542
- Stufe B: Der tert-Butylester aus Stufe A wurde mit TFA auf eine ähnliche
wie jene für
Beispiel 1 beschriebene Weise entschützt, um die Titelverbindung
als einen Feststoff zu ergeben.
MS berechnet für (C30H35N3O3 + H)+: 486
MS
gemessen (Elektrospray): (M+H)+ = 486
Beispiel
33 rel-(2S,4S,5S)-1-(4-tert-Butyl-3-methoxybenzoyl)-2-isobutyl-4-(pyrazin-2-yl)-5-methyl-pyrrolidin-2-carbonsäure - Stufe A: Zwischenprodukt 47 wurde mit 4-tert-Butyl-3-methoxybenzoylchlorid
auf eine ähnliche
wie jene in Zwischenprodukt 3 beschriebene Weise umgesetzt, um rel-(2S,4S,5S)-1-(4-tert-Butyl-3-methoxybenzoyl)-2-isobutyl-4-pyrazin-2-yl-5-methylpyrrolidin-2-carbonsäure-tert-butylester zu ergeben.
MS
berechnet für
(C30H43N3O4 + H)+:
510.
MS gemessen (Elektrospray): (M+H)+ =
510
- Stufe B: Der tert-Butylester aus Stufe A wurde mit TFA auf eine ähnliche
wie jene für
Beispiel 1 beschriebene Weise entschützt, um die Titelverbindung
als einen Feststoff zu ergeben.
MS berechnet für (C26H35N3O4 + H)+: 454
MS
gemessen (Elektrospray): (M+H)+ = 454
Beispiel
34 rel-(25,4S,5R)-1-(4-tert-Butyl-3-methoxybenzoyl)-2-isobutyl-4-(pyrazin-2-yl)-5-(pyridin-3-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure-trifluoracetat - Stufe A: Zwischenprodukt 49 wurde mit 4-tert-Butyl-3-methoxybenzoylchlorid
auf eine ähnliche
wie jene in Zwischenprodukt 3 beschriebene Weise umgesetzt, um rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butyl-3-methoxybenzoyl)-2-isobutyl-4-pyrazin-2-yl-5-(pyridin-3-yl)-pyrrolidin-2-carbonsäure-tert-Butylester
zu ergeben.
MS berechnet für
(C34H44N4O4 + H)+:
573.
MS gemessen (Elektrospray): (M+H)+ =
573.
- Stufe B: Der tert-Butylester aus Stufe A wurde mit TFA auf eine ähnliche
wie jene für
Beispiel 1 beschriebene Weise entschützt, um die Titelverbindung
als einen Feststoff zu ergeben.
MS berechnet für (C30H36N4O4 + H)+: 517
MS
gemessen (Elektrospray): (M+H)+ = 517
Beispiel
35 rel-(2S,45,5R)-1-(4-tert-Butyl-3-methoxybenzoyl)-2-isobutyl-4-(pyrazin-2-yl)-5-(thien-2-yl)pyrrolidin-3-carbonsäure - Stufe A: Zwischenprodukt 51 wurde mit 4-tert-Butyl-3-methoxybenzoylchlorid
auf eine ähnliche
wie jene in Zwischenprodukt 3 beschriebene Weise umgesetzt, um rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butyl-3-methoxybenzoyl)-2-isobutyl-4-(pyrazin-2-yl)-5-(thiophen-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure-tert-Butylester
zu ergeben.
MS berechnet für
(C33H43N3O4 + H)+:
578.
MS gemessen (Elektrospray): (M+H)+ =
578
- Stufe B: Der tert-Butylester aus Stufe A wurde mit TFA auf eine ähnliche
wie jene für
Beispiel 1 beschriebene Weise entschützt, um die Titelverbindung
als einen Feststoff zu ergeben.
MS berechnet für (C29H35N3O4S + H)+: 522
MS
gemessen (Elektrospray): (M+H)+ = 522
Beispiel
36 rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butylbenzoyl)-2-isobutyl-4-(pyrazin-2-yl)-5-(1,3-thiazol-4-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure - Stufe A: Zwischenprodukt 53 wurde mit 4-tert-Butylbenzoylchlorid
auf eine ähnliche
wie jene in Zwischenprodukt 3 beschriebene Weise umgesetzt, um rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butylbenzoyl)-2-isobutyl-4-(pyrazin-2-yl)-5-(1,3-thiazol-4-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure-tert-butylester
zu ergeben.
MS berechnet für
(C31H40N4O3 + H)+:
549.
MS gemessen (Elektrospray): (M+H)+ =
549
- Stufe B: Der tert-Butylester aus Stufe A wurde mit TFA auf eine ähnliche
wie jene für
Beispiel 1 beschriebene Weise entschützt, um die Titelverbindung
als einen Feststoff zu ergeben.
MS berechnet für (C27H32N4O3S + H)+: 493
MS
gemessen (Elektrospray): (M+H)+ = 493
Beispiel
37 rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butyl-3-methoxybenzoyl)-2-isobutyl-4-(pyrazin-2-yl)-5-(2-dimethylamino-1,3-thiazol-4-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure - Stufe A: Zwischenprodukt 56 wurde mit 4-tert-Butyl-3-methoxybenzoylchlorid
auf eine ähnliche
wie jene in Zwischenprodukt 3 beschriebene Weise umgesetzt, um rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butyl-3-methoxybenzoyl)-2-isobutyl-4-(pyrazin-2-yl)-5-(2-dimethylamino-1,3-thiazol-4-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure-tert-butylester
zu ergeben.
MS berechnet für
(C34H47N5O4S + H)+: 622
MS gemessen (Elektrospray): (M+H)+ = 622.
- Stufe B: Der tert-Butylester aus Stufe A wurde mit TFA auf eine ähnliche
wie jene für
Beispiel 1 beschriebene Weise entschützt, um die Titelverbindung
als einen Feststoff zu ergeben.
MS berechnet für (C30H39N5O4S + H)+: 566
MS
gemessen (Elektrospray): (M+H)+ = 566.
Beispiel
38 rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butyl-3-methoxybenzoyl)-2-isobutyl-4-(pyrazin-2-yl)-5-(thiazol-4-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure - Stufe A: Zwischenprodukt 53 wurde mit 4-tert-Butyl-3-methoxybenzoylchlorid
auf eine ähnliche
wie jene in Zwischenprodukt 3 beschriebene Weise umgesetzt, um rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butyl-3-methoxybenzoyl)-2-isobutyl-4-(pyrazin-2-yl)-5-(thiazol-4-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure-tert-butylester
zu ergeben.
MS berechnet für
(C32H42N4O4S + H)+: 579.
MS gemessen (Elektrospray):
(M+H)+ = 579.
- Stufe B: Der tert-Butylester aus Stufe A wurde mit TFA auf eine ähnliche
wie jene für
Beispiel 1 beschriebene Weise entschützt, um die Titelverbindung
als einen Feststoff zu ergeben.
MS berechnet für (C28H34N4O4S + H)+: 523.
MS
gemessen (Elektrospray): (M+H)+ = 523.
Beispiel
39 rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butylbenzoyl)-2-isobutyl-4-(pyrazin-2-yl)-5-(pyridin-3-yl)-pyrrolidin-2-carbonsäure-trifluoressigsäuresalz. - Stufe A: Zwischenprodukt 49 wurde mit 4-tert-Butylbenzoylchlorid
auf eine ähnliche
wie jene in Zwischenprodukt 3 beschriebene Weise umgesetzt, um rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butyl-3-benzoyl)-2-isobutyl-4-(pyrazin-2-yl)-5-(thiazol-4-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure-tert-butylester
zu ergeben.
MS berechnet für
(C33H42N4O3 + H)+:
543.
MS gemessen (Elektrospray): (M+H)+ =
543.
- Stufe B: Der tert-Butylester aus Stufe A wurde mit TFA auf eine ähnliche
wie jene für
Beispiel 1 beschriebene Weise entschützt, um die Titelverbindung
als einen Feststoff zu ergeben.
MS berechnet für (C29H34N4O3 + H)+: 487
MS
gemessen (Elektrospray): (M+H)+ = 487.
Beispiel
40 rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butyl-3-methoxybenzoyl)-2-(pyridin-2-ylmethyl)-4-(pyrazin-2-yl)-5-(1,3-thiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure - Stufe A: Zwischenprodukt 89 wurde mit 4-tert-Butyl-3-methoxybenzoylchlorid
auf eine ähnliche
wie jene in Zwischenprodukt 3 beschriebene Weise umgesetzt, um rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butyl-3-methoxybenzoyl)-2-(pyridin-2-ylmethyl)-4-(pyrazin-2-yl)-5-(1,3-thiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure-tert-butylester
zu ergeben.
MS berechnet für
(C34H39N5O4S + H)+: 614.
MS gemessen (Elektrospray):
(M+H)+ = 614.
- Stufe B: Der tert-Butylester aus Stufe A wurde mit TFA auf eine ähnliche
wie jene für
Beispiel 1 beschriebene Weise entschützt, um die Titelverbindung
als einen Feststoff zu ergeben.
MS berechnet für (C30H31N5O4S + H)+: 558
MS
gemessen (Elektrospray): (M+H)+ = 558
-
Beispiel
41 rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butyl-3-methoxybenzoyl)-2-(N-methylaminocarbonylmethyl)-4-(pyrazin-2-yl)-5-(1,3-thiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure
-
Die
Titelverbindung wurde als ein Feststoff aus Zwischenprodukt 62 auf
eine ähnliche
wie jene für
Beispiel 1 beschriebene Weise hergestellt.
MS berechnet für (C27H31N5O5S + H)+: 538
MS
gemessen (Elektrospray): (M+H)+ = 538
-
Beispiel
42 rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butyl-3-methoxybenzoyl)-2-(aminocarbonylmethyl)-4-(pyrazin-2-yl)-5-(1,3-thiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure
-
Die
Titelverbindung wurde als ein Feststoff aus Zwischenprodukt 61 auf
eine ähnliche
wie jene für
Beispiel 1 beschriebene Weise hergestellt.
MS berechnet für (C
26H
29N
5O
5S + H)
+: 524
MS
gemessen (Elektrospray): (M+H)
+ = 524 Beispiel
43 rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butylbenzoyl)-2-isobutyl-4-(pyrazin-2-yl)-5-(3-phenylphenyl)-pyrrolidin-2-carbonsäure
- Stufe A: Zwischenprodukt 65 wurde mit 4-tert-Butylbenzoylchlorid
auf eine ähnliche
wie jene in Zwischenprodukt 3 beschriebene Weise umgesetzt, um rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butylbenzoyl)-2-isobutyl-4-pyrazin-2-yl-5-(3-phenylphenyl)pyrrolidin-2-carbonsäure-tert-butylester
zu ergeben.
MS berechnet für
(C40H47N3O3 + H)+:
618.
MS gemessen (Elektrospray): (M+H)+ =
618
- Stufe B: Der tert-Butylester aus Stufe A wurde mit TFA auf eine ähnliche
wie jene für
Beispiel 1 beschriebene Weise entschützt, um die Titelverbindung
als einen Feststoff zu ergeben.
MS berechnet für (C36H39N3O3 + H)+: 562
MS
gemessen (Elektrospray): (M+H)+ = 562
-
Beispiel
44 (2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butyl-3-methoxybenzoyl)-2-isobutyl-4-(pyrazin-2-yl)-5-(1,3-thiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carboxamid
-
Die
Titelverbindung wurde aus Beispiel 19 auf eine ähnliche wie jene in Beispiel
20 beschriebene Weise hergestellt.
MS berechnet für (C28H35N5O3S + H)+: 522
MS
gemessen (Elektrospray): (M+H)+ = 522
-
Beispiel
45 (2S,4R,5R)-1-(4-tert-Butylbenzoyl)-2-isobutyl-4-(5-trifluormethylpyridin-2-yl)-5-(1,3-thiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure
-
Die
Titelverbindung wurde aus Zwischenprodukt 69 auf eine ähnliche
wie jene für
Beispiel 1 beschriebene Weise hergestellt.
MS berechnet für (C29H32F3N3O3S + H)+: 560
MS gemessen (Elektrospray): (M+H)+ = 560
-
Beispiel
46 rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butylbenzoyl)-2-isobutyl-4-(pyrazin-2-yl)-5-(1,3-thiazol-5-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure
-
Ein
Gemisch aus Beispiel 27 (40 mg, 0,076 mmol) und dem Katalysator
10 % Palladium auf Kohlenstoff (40 mg) in Ethanol (5 ml) wurde über 5 Tage
hinweg hydriert. Der Katalysator wurde durch Filtration entfernt
und mit Ethanol gewaschen. Nach Eindampfen des Lösungsmittels wurde die Titelverbindung über Umkehrphasen-HPLC
auf einer C
18-Säule unter Verwendung einer
Zwei-Lösungsmittel-Gradienteneluierung
mit (A) Wasser, das Ameisensäure
enthält
(0,1 %), und (B) Acetonitril-Wasser (95:5 Vol./Vol.), das Ameisensäure (0,05
%) enthält,
als die Eluierungsmittel und Analyse der Fraktionen durch Elektrospraymassenspektroskopie gereinigt.
MS
berechnet für
(C
27H
32N
4O
3S + H)
+: 493
MS gemessen (Elektrospray): (M+H)
+ = 493 Beispiel
47 rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butyl-3-methoxybenzoyl)-2-isobutyl-4-(pyrazin-2-yl)-5-(4-dimethylaminophenyl)pyrrolidin-2-carbonsäure
- Stufe A: Zwischenprodukt 70 wurde mit 4-tert-Butyl-3-methoxybenzoylchlorid
auf eine ähnliche
wie jene in Zwischenprodukt 3 beschriebene Weise umgesetzt, um rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butyl-3-methoxybenzoyl)-2-isobutyl-4-pyrazin-2-yl-5-(4-dimethylaminophenyl)pyrrolidin-2-carbonsäure-tert-butylester
zu ergeben.
MS berechnet für
(C37H50N4O4 + H)+:
615.
MS gemessen (Elektrospray): (M+H)+ =
615.
- Stufe B: Der tert-Butylester aus Stufe A wurde mit TFA auf eine ähnliche
wie jene für
Beispiel 1 beschriebene Weise entschützt, um die Titelverbindung
als einen Feststoff zu ergeben.
MS berechnet für (C33H42N4O4 + H)+: 559
MS
gemessen (Elektrospray): (M+H)+ = 559
Beispiel
48 rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butylbenzoyl)-2-isobutyl-4-(pyrazin-2-yl)-5-(4-dimethylaminophenyl)pyrrolidin-2-carbonsäure - Stufe A: Zwischenprodukt 70 wurde mit 4-tert-Butylbenzoylchlorid
auf eine ähnliche
wie jene in Zwischenprodukt 3 beschriebene Weise umgesetzt, um rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butylbenzoyl)-2-isobutyl-4-pyrazin-2-yl-5-(4-dimethylaminophenyl)pyrrolidin-2-carbonsäure-tert-butylester
zu ergeben.
MS berechnet für
(C36H48N4O3 + H)+:
585.
MS gemessen (Elektrospray): (M+H)+ =
585.
- Stufe B: Der tert-Butylester aus Stufe A wurde mit TFA auf eine ähnliche
wie jene für
Beispiel 1 beschriebene Weise entschützt, um die Titelverbindung
als einen Feststoff zu ergeben.
MS berechnet für (C32H40N4O3 + H)+: 529
MS
gemessen (Elektrospray): (M+H)+ = 529
Beispiel
49 rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butyl-3-methozybenzoyl)-2-(1H-imidazol-4-yl-methyl)-4-(pyrazin-2-yl)-5-(1,3-thiazol-2-yl)-pyrrolidin-2-carbonsäure - Stufe A: Zwischenprodukt 72 wurde mit 4-tert-Butyl-3-methoxybenzoylchlorid
auf eine ähnliche
wie jene in Zwischenprodukt 3 beschriebene Weise umgesetzt, um rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butyl-3-methoxybenzoyl)-2-(1H-1-triphenylmethyl-imidazol-4-yl-methyl)-4-pyrazin-2-yl-5-(1,3-thiazol-2-yl)-pyrrolidin-2-carbonsäure-tert-butylester
zu ergeben.
MS berechnet für
(C51H52N6O4S + H)+: 845.
MS gemessen (Elektrospray):
(M+H)+ = 845.
- Stufe B: Der tert-Butylester aus Stufe A wurde mit TFA auf eine ähnliche
wie jene für
Beispiel 1 beschriebene Weise entschützt. Eine Reinigung wurde durch
Umkehrphasen-HPLC auf einer C18-Säule unter
Verwendung einer Zwei-Lösungsmittel-Gradienteneluierung
mit (A) Wasser, das Ameisensäure
enthält
(0,1 %), und (B) Acetonitril-Wasser (95:5 Vol./Vol.), das Ameisensäure (0,05
%) enthält,
als die Eluierungsmittel und Analyse der Fraktionen durch Elektrospraymassenspektroskopie
erreicht. Dies ergab die Titelverbindung als einen Feststoff.
MS
berechnet für
(C28H30N6O4S + H)+: 547
MS gemessen (Elektrospray): (M+H)+ = 547
Beispiel
50 rel-(2S,4S,5S)-1-(4-tert-Butyl-3-methoxybenzoyl)-2-isobutyl-4-(pyrazin-2-yl)-5-isopropyl-pyrrolidin-2-carbonsäure - Stufe A: Zwischenprodukt 74 wurde mit 4-tert-Butyl-3-Methoxybenzoylchlorid
auf eine ähnliche
wie jene in Zwischenprodukt 3 beschriebene Weise umgesetzt, um rel-(2S,4S,5S)-1-(4-tert-Butyl-3-methoxybenzoyl)-2-isobutyl-4-pyrazin-2-yl-5-isopropyl-pyrrolidin-2-carbonsäure-tert-Butylester zu
ergeben.
MS berechnet für
(C32H47N3O4 + H)+:
538.
MS gemessen (Elektrospray): (M+H)+ =
538.
- Stufe B: Der tert-Butylester aus Stufe A wurde mit TFA auf eine ähnliche
wie jene für
Beispiel 1 beschriebene Weise entschützt. Eine Reinigung wurde durch
Umkehrphasen-HPLC auf einer C18-Säule unter
Verwendung einer Zwei-Lösungsmittel-Gradienteneluierung
mit (A) Wasser, das Ameisensäure
enthält
(0,1 %), und (B) Acetonitril-Wasser (95:5 Vol./Vol.), das Ameisensäure (0,05
%) enthält,
als die Eluierungsmittel und Analyse der Fraktionen durch Elektrospraymassenspektroskopie
erreicht. Dies ergab die Titelverbindung als einen Feststoff.
MS
berechnet für
(C28H39N3O4 + H)+:
482
MS gemessen (Elektrospray): (M+H)+ =
482
Beispiel
51 rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butyl-3-methoxybenzoyl)-2-(2-(methylthio)ethyl)-4-(pyrazin-2-yl)-5-(1,3-thiazol-5-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure - Stufe A: Zwischenprodukt 76 wurde mit 4-tert-Butyl-3-methoxybenzoylchlorid
auf eine ähnliche
wie jene in Zwischenprodukt 3 beschriebene Weise umgesetzt, um rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butyl-3-methoxybenzoyl)-2-(2-(methylthio)ethyl)-4-pyrazin-2-yl-5-(1,3-thiazol-5-yl)-pyrrolidin-2-carbonsäure-tert-Butylester
zu ergeben.
MS berechnet für
(C31H40N4O4S2 +
H)+: 597.
MS gemessen (Elektrospray):
(M+H)+ = 597.
- Stufe B: Der tert-Butylester aus Stufe A wurde mit TFA auf eine ähnliche
wie jene für
Beispiel 1 beschriebene Weise entschützt. Eine Reinigung wurde durch
Umkehrphasen-HPLC auf einer C18-Säule unter
Verwendung einer Zwei-Lösungsmittel-Gradienteneluierung
mit (A) Wasser, das Ameisensäure
enthält
(0,1 %), und (B) Acetonitril-Wasser (95:5 Vol./Vol.), das Ameisensäure (0,05
%) enthält,
als die Eluierungsmittel und Analyse der Fraktionen durch Elektrospraymassenspektroskopie
erreicht. Dies ergab die Titelverbindung als einen Feststoff.
MS
berechnet für
(C27H32N4O4S2 +
H)+: 541
MS gemessen (Elektrospray):
(M+H)+ = 541
-
Beispiel
52 rel-(2S,4R,5R)-1-(4-tert-Butylbenzoyl)-2-isobutyl-4-(pyrazin-2-yl)-5-(1,3-thiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure
-
Die
Titelverbindung wurde als ein Feststoff aus Zwischenprodukt 77 auf
eine ähnliche
wie jene in Beispiel 1 beschriebene Weise hergestellt.
MS berechnet
für (C
27H
32N
4O
3S + H)
+: 493
MS
gemessen (Elektrospray): (M+H)
+ = 493 Beispiel
53 rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butyl-3-methoxybenzoyl)-2-isobutyl-4-(pyrazin-2-yl)-5-(1,3-thiazol-5-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure
- Stufe A: Zwischenprodukt 41 wurde mit 4-tert-Butyl-3-methoxybenzoylchlorid
auf eine ähnliche
wie jene in Zwischenprodukt 3 beschriebene Weise umgesetzt, um rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butyl-3-methoxybenzoyl)-2-isobutyl-4-pyrazin-2-yl-5-(2-chlor-1,3-thiazol-5-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure-tert-butylester
zu ergeben.
MS berechnet für
(C32H41ClN4O4S + H)+: 613/615.
MS gemessen (Elektrospray):
(M+H)+ = 613/615
- Stufe B: Der tert-Butylester aus Stufe A wurde mit TFA auf eine ähnliche
wie jene für
Beispiel 1 beschriebene Weise entschützt. Eine Reinigung wurde durch
Umkehrphasen-HPLC auf einer C18-Säule unter
Verwendung einer Zwei-Lösungsmittel-Gradienteneluierung
mit (A) Wasser, das Ameisensäure
enthält
(0,1 %), und (B) Acetonitril-Wasser (95:5 Vol./Vol.), das Ameisensäure (0,05
%) enthält,
als die Eluierungsmittel und Analyse der Fraktionen durch Elektrospraymassenspektroskopie
erreicht. Dies ergab die Titelverbindung als einen Feststoff.
MS
berechnet für
(C28H33ClN4O4S + H)+: 557/559.
MS gemessen (Elektrospray):
(M+H)+ = 557/559.
- Stufe C: Die Säure
aus Stufe A wurde auf eine ähnliche
wie jene in Beispiel 46 beschriebene Weise hydriert. Eine Reinigung
wurde durch Umkehrphasen-HPLC auf einer C18-Säule unter
Verwendung einer Zwei-Lösungsmittel-Gradienteneluierung
mit (A) Wasser, das Ameisensäure
enthält
(0,1 %), und (B) Acetonitril-Wasser (95:5 Vol./Vol.), das Ameisensäure (0,05
%) enthält,
als die Eluierungsmittel und Analyse der Fraktionen durch Elektrospraymassenspektroskopie
erreicht. Dies ergab die Titelverbindung als einen Feststoff.
MS
berechnet für
(C28H34N4O4S + H)+: 523
MS gemessen (Elektrospray): (M+H)+ = 523
Beispiel
54 rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butylbenzoyl)-2-isobutyl-4-(4-cyanopyridin-2-yl)-5-(1,3-thiazol-5-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure - Stufe A: Zwischenprodukt 79 wurde mit 4-tert-Butylbenzoylchlorid
auf eine ähnliche
wie jene in Zwischenprodukt 3 beschriebene Weise umgesetzt, um rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butylbenzoyl)-2-isobutyl-4-(4-cyanopyridin-2-yl)-5-(1,3-thiazol-5-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure-tert-butylester
zu ergeben.
MS berechnet für
(C33H40N4O3S + H)+: 573.
MS gemessen (Elektrospray):
(M+H)+ = 573.
- Stufe B: Der tert-Butylester aus Stufe A wurde mit TFA auf eine ähnliche
wie jene für
Beispiel 1 beschriebene Weise entschützt. Eine Reinigung wurde durch
Umkehrphasen-HPLC auf einer C18-Säule unter
Verwendung einer Zwei-Lösungsmittel-Gradienteneluierung
mit (A) Wasser, das Ameisensäure
enthält
(0,1 %), und (B) Acetonitril-Wasser (95:5 Vol./Vol.), das Ameisensäure (0,05
%) enthält,
als die Eluierungsmittel und Analyse der Fraktionen durch Elektrospraymassenspektroskopie
erreicht. Dies ergab die Titelverbindung als einen Feststoff.
MS
berechnet für
(C29H32N4O3S + H)+: 517
MS gemessen (Elektrospray): (M+H)+ = 517
Beispiel
55 rel-(2S,4R,5R)-1-(4-tert-Butylbenzoyl)-2-isobutyl-4-(pyrimidin-4-yl)-5-(1,3-thiazol-5-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure - Stufe A: Zwischenprodukt 81 wurde mit 4-tert-Butylbenzoylchlorid
auf eine ähnliche
wie jene in Zwischenprodukt 3 beschriebene Weise umgesetzt, um rel-(2S,4R,5R)-1-(4-tert-Butylbenzoyl)-2-isobutyl-4-(pyrimidin-4-yl)-5-(1,3-thiazol-5-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure-tert-butylester
zu ergeben.
MS berechnet für
(C31H40N4O3S + H)+: 549.
MS gemessen (Elektrospray):
(M+H)+ = 549.
- Stufe B: Der tert-Butylester aus Stufe A wurde mit TFA auf eine ähnliche
wie jene für
Beispiel 1 beschriebene Weise entschützt. Eine Reinigung wurde durch
Umkehrphasen-HPLC auf einer Supelco ABZ-plus Säule unter Verwendung eines
Gradienten aus 45-50 % Acetonitril/Wasser als das Eluierungsmittel
und Analyse der Fraktionen durch Elektrospraymassenspektroskopie
erreicht. Die als zweites eluierende Komponente wurde gesammelt
und durch NOE-Studien wurde bestätigt,
dass diese die Titelverbindung ist, welche als ein Feststoff isoliert
wurde. Die als erste eluierende Komponente was das 4-α-Epimer (Beispiel
56).
MS berechnet für
(C27H32N4O3S + H)+: 493
MS gemessen (Elektrospray): (M+H)+ = 493
-
Beispiel
56 rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butylbenzoyl)-2-isobutyl-4-(pyrimidin-4-yl)-5-(1,3-thiazol-5-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure
-
Die
als erstes eluierende Komponente aus Beispiel 55, Stufe B, wurde
gesammelt und durch NOE-Studien wurde bestätigt, dass diese die Titelverbindung
ist, welche als ein Feststoff isoliert wurde.
MS berechnet
für (C
27H
32N
4O
3S + H)
+: 493
MS
gemessen (Elektrospray): (M-H)
+ = 493. Beispiel
57 rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butyl-3-methoxybenzoyl)-2-(2-(methylsulfonyl)ethyl)-4-pyrazin-2-yl-5-(1,3-thiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure
- Stufe A: Zwischenprodukt 83 wurde mit 4-tert-Butyl-3-methoxybenzoylchlorid
auf eine ähnliche
wie jene in Zwischenprodukt 3 beschriebene Weise umgesetzt, um rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butyl-3-methoxybenzoyl)-2-(2-(methylsulfonyl)ethyl)-4-pyrazin-2-yl-5-(4-dimethylaminophenyl)pyrrolidin-2-carbonsäure-tert-butylester
zu ergeben.
MS berechnet für
(C31H40N4O6S2 +
H)+: 629.
MS gemessen (Elektrospray):
(M+H)+ = 629.
- Stufe B: Der tert-Butylester aus Stufe A wurde mit TFA auf eine ähnliche
wie jene in Beispiel 1 beschriebene Weise entschützt, um die Titelverbindung
als einen Feststoff zu ergeben.
MS berechnet für (C27H32N4O6S2 + H)+:
573
MS gemessen (Elektrospray): (M+H)+ =
573
Beispiel
58 Enantiomer
von rel-(2S,4R,5R)-1-(4-tert-Butyl-3-methoxybenzoyl)-2-isobutyl-4-(pyrazin-2-yl)-5-(1,3-thiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure - Stufe A: Zwischenprodukt 27 wurde an der
C4-Position unter Verwendung von methanolischem Natriumhydroxid
auf eine ähnliche
wie jene in Zwischenprodukt 77 beschriebene Weise epimerisiert.
Eine Reinigung erfolgte durch präparative
DC, wobei mit Cyclohexan/Ethylactat (1 1, Vol./Vol.) eluiert wurde,
was das Enantiomer von rel-(2S,4R,5R)-1-(4-tert-Butyl-3-methoxybenzoyl)-2-isobutyl-4-(pyrazin-2-yl)-5-(1,3-thiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure-tert-butylester als einen
Feststoff ergab.
MS berechnet für (C32H42N4O4S
+ H)+: 579.
MS gemessen (Elektrospray):
(M+H)+ = 579.
- Stufe B: Der tert-Butylester aus Stufe A wurde mit TFA auf eine ähnliche
wie jene für
Beispiel 1 beschriebene Weise entschützt, um die Titeiverbindung
als einen Feststoff zu ergeben.
MS berechnet für (C28H34N4O4S + H)+: 523
MS
gemessen (Elektrospray): (M+H)+ = 523
Beispiel
59 Enantiomer
A von rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butyl-3-methylbenzoyl)-2-isobutyl-4-(pyrazin-2-yl)-5-(1,3-thiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure - Stufe A: Zwischenprodukt 92 wurde mit 4-tert-Butyl-3-methylbenzoylchlorid
auf eine ähnliche
wie jene in Zwischenprodukt 3 beschriebene Weise umgesetzt, um Enantiomer
A von rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butyl-3-methylbenzoyl)-2-isobutyl-4-(pyrazin-2-yl)-5-(1,3-thiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure-tert-Butylester
zu ergeben.
MS berechnet für
(C32H42N4O3S + H)+: 563.
MS gemessen (Elektrospray):
(M+H)+ = 563.
- Stufe B: Der tert-Butylester aus Stufe A würde mit TFA auf eine ähnliche
wie jene für
Beispiel 1 beschriebene Weise entschützt. Die Verbindung wurde über SPE
(C18) gereinigt, wobei mit Wasser, gefolgt
von Acetonitril eluiert wurde, um die Titelverbindung als einen
Feststoff zu ergeben.
MS berechnet für (C28H34N4O3S
+ H)+: 507
MS gemessen (Elektrospray):
(M+H)+ = 507
Beispiel
60 rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butyl-3-methoxybenzoyl)-2-methyl-4-(pyrazin-2-yl)-5-(1,3-thiazol-5-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure - Stufe A: Zwischenprodukt 85 wurde mit 4-tert-Butyl-3-methoxybenzoylchlorid
auf eine ähnliche
wie jene in Zwischenprodukt 3 beschriebene Weise umgesetzt, um rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butyl-3-methoxybenzoyl)-2-methyl-4-(pyrazin-2-yl)-5-(1,3-thiazol-5-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure-tert-butylester
zu ergeben.
MS berechnet für
(C29H36N4O4S + H)+: 537.
MS gemessen (Elektrospray):
(M+H)+ = 537.
- Stufe B: Der tert-Butylester aus Stufe A wurde mit TFA auf eine ähnliche
wie jene in Beispiel 1 beschriebene Weise entschützt, um die Titelverbindung
als einen Feststoff zu ergeben.
MS berechnet für (C25H28N4O4S + H)+: 481
MS
gemessen (Elektrospray): (M+H)+ = 481
Beispiel
61 rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butyl-3-chlorbenzoyl)-2-methyl-4-(pyrazin-4-yl)-5-(1,3-thiazol-5-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure - Stufe A: Zwischenprodukt 85 wurde mit 4-tert-Butyl-3-chlorbenzoylchlorid
auf eine ähnliche
wie jene in Zwischenprodukt 3 beschriebene Weise umgesetzt, um rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butyl-3-chlorbenzoyl)-2-methyl-4-(pyrazin-4-yl)-5-(1,3-thiazol-5-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure-tert-butylester zu
ergeben.
MS berechnet für
(C28H33ClN4O3S + H)+: 541/543.
MS gemessen (Elektrospray):
(M+H)+ = 541/543
- Stufe B: Der tert-Butylester aus Stufe A wurde mit TFA auf eine ähnliche
wie jene in Beispiel 1 beschriebene Weise entschützt, um die Titelverbindung
als einen Feststoff zu ergeben.
MS berechnet für (C24H25ClN4O3S + H)+: 485/487
MS
gemessen (Elektrospray): (M+H)+ = 485/487
Beispiel
62 (2S,4R,5R)-1-(4-tert-Butyl-3-methoxybenzoyl)-2-isobutyl-4-(pyrazin-2-yl)-5-(pyridin-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure-Natriumsalz - Stufe A: rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butyl-3-methoxybenzoyl)-2-isobutyl-4-pyrazin-2-yl-5-(pyridin-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure-tert-butylester
aus Beispiel 26, Stufe A, wurde an der C4-Position unter Verwendung von methanolischem
Natriumhydroxid auf eine ähnliche
wie jene in Zwischenprodukt 77 beschriebene Weise, epimerisiert. Die
Umsetzung wurde 8 Tage lang bei 55°C erhitzt. Nach der Extraktion
und dem Eindampfen der organischen Phase war keine weitere Reinigung
erforderlich, somit ergab sich (2S,4R,5R)-1-(4-tert-Butyl-3-methoxybenzoyl)-2-isobutyl-4-(pyrazin-2-yl)-5-(pyridin-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure-tert-butylester als ein
Feststoff.
MS berechnet für
(C34H43N4O4 + H)+:
573.
MS gemessen (Elektrospray): (M+H)+ =
573.
- Stufe B: Der tert-Butylester aus Stufe A wurde mit TFA auf eine ähnliche
wie jene für
Beispiel 1 beschriebene Weise entschützt. Nach Entfernen des TFA
im Vakuum wurde der Rückstand
in THF (6 ml) gelöst
und mit Natriumhydroxidlösung
(0,1 N, 1,9 ml) behandelt. Das THF wurde im Vakuum entfernt, der
Rückstand
in Wasser gelöst
und gefriergetrocknet, um die Titelverbindung als einen Feststoff
zu ergeben.
MS berechnet für
(C30H35N4O4 + H)+:
517
MS gemessen (Elektrospray): (M+H)+ =
517
Beispiel
63 rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butyl-3-methylbenzoyl)-2-isobutyl-4-(pyrazin-2-yl)-5-(1,3-thiazol-4-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure - Stufe A: Zwischenprodukt 53 wurde mit 4-tert-Butyl-3-methylbenzoylchlorid
auf eine ähnliche
wie jene in Zwischenprodukt 3 beschriebene Weise umgesetzt, um rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butyl-3-methylbenzoyl)-2-isobutyl-4-pyrazin-2-yl-5-(1,3-thiazol-4-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure-tert-butylester zu
ergeben.
MS berechnet für
(C32H42N4O3S + H)+: 563.
MS gemessen (Elektrospray):
(M+H)+ = 563.
- Stufe B: Der tert-Butylester aus Stufe A wurde mit TFA auf eine ähnliche
wie jene für
Beispiel 1 beschriebene Weise entschützt. Die Verbindung wurde über SPE
(C18) gereinigt, wobei mit Wasser, gefolgt
von Acetonitril eluiert wurde, um die Titelverbindung als einen
Feststoff zu ergeben.
MS berechnet für (C28H34N4O3S
+ H)+: 507
MS gemessen (Elektrospray):
(M+H)+ = 507
Beispiel
64 rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butylbenzoyl)-2-isobutyl-4-(pyrazin-2-yl)-5-(2-phenyl-1,3-thiazol-4-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure - Stufe A: Zwischenprodukt 86 wurde mit 4-tert-Butylbenzoylchlorid
auf eine ähnliche
wie jene in Zwischenprodukt 3 beschriebene Weise umgesetzt, um rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butylbenzoyl)-2-isobutyl-4-pyrazin-2-yl-5-(2-phenyl-1,3-thiazol-4-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure-tert-butylester
zu ergeben.
MS berechnet für
(C37H44N4O3S + H)+: 625.
MS gemessen (Elektrospray):
(M+H)+ = 625.
- Stufe B: Der tert-Butylester aus Stufe A wurde mit TFA auf eine ähnliche
wie jene in Beispiel 1 beschriebene Weise entschützt und über Umkehrphasen-HPLC gereinigt,
um die Titelverbindung als einen Feststoff zu ergeben.
MS berechnet
für (C33H36N4O3S + H)+: 569
MS
gemessen (Elektrospray): (M+H)+ = 569
Beispiel
65 Enantiomer
A von rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butyl-3-ethylbenzoyl)-2-isobutyl-4-(pyrazin-2-yl)-5-(1,3-thiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure - Stufe A: Zwischenprodukt 92 wurde mit 4-tert-Butyl-3-ethylbenzoylchlorid
(hergestellt aus 4-tert-Butyl-3-ethylbenzoesäure, Zwischenprodukt
90) auf eine ähnliche
wie jene in Zwischenprodukt 3 beschriebene Weise umgesetzt, um Enantiomer
A von rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butyl-3-ethylbenzoyl)-2-isobutyl-4-pyrazin-2-yl-5-(1,3-thiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure-tert-butylester
zu ergeben.
MS berechnet für
(C33H4N4O3S + H)+: 577.
MS
gemessen (Elektrospray): (M+H)+ = 577.
- Stufe B: Der tert-Butylester aus Stufe A wurde mit TFA auf eine ähnliche
wie jene in Beispiel 1 beschriebene Weise entschützt, um die Titelverbindung
als einen Feststoff zu ergeben.
MS berechnet für (C29H36N4O3S + H)+: 521
MS
gemessen (Elektrospray): (M+H)+ = 521
Beispiel
66 Enantiomer
A von rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butyl-3-ethoxybenzoyl)-2-isobutyl-4-(pyrazin-2-yl)-5-(1,3-thiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure - Stufe A: Zwischenprodukt 92 wurde mit 4-tert-Butyl-3-ethoxybenzoylchlorid
(hergestellt aus 4-tert-Butyl-3-ethoxylbenzoesäure, Zwischenprodukt
91) auf eine ähnliche
wie jene in Zwischenprodukt 3 beschriebene Weise umgesetzt, um Enantiomer
A von rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butyl-3-ethoxybenzoyl)-2-isobutyl-4-pyrazin-2-yl-5-(1,3-thiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure-tert-Butylester
zu ergeben.
MS berechnet für
(C33H44N4O4S + H)+: 593.
MS gemessen (Elektrospray):
(M+H)+ = 593.
- Stufe B: Der tert-Butylester aus Stufe A wurde mit TFA auf eine ähnliche
wie jene in Beispiel 1 beschriebene Weise entschützt, um die Titelverbindung
als einen Feststoff zu ergeben.
MS berechnet für (C29H36N4O4S + H)+: 537.
MS
gemessen (Elektrospray): (M+H)+ = 537.
Beispiel
67 rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butyl-3-methoxybenzoyl)-2-(phenylmethyl)-4-(pyrazin-2-yl)-5-(1,3-thiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure - Stufe A: Zwischenprodukt 94 wurde mit 4-tert-Butyl-3-methoxybenzoylchlorid
auf eine ähnliche
wie jene in Zwischenprodukt 3 beschriebene Weise umgesetzt, um rel-(2S,4S,5R)-1-(4-tert-Butyl-3-methoxybenzoyl)-2-(phenylmethyl)-4-pyrazin-2-yl-5-(1,3-thiazol-2-yl)pyrrolidin-2-carbonsäure-tert-butylester
zu ergeben.
MS berechnet für
(C35H40N4O4S + H)+: 613.
MS gemessen (Elektrospray):
(M+H)+ = 613.
- Stufe B: Der tert-Butylester aus Stufe A wurde mit TFA auf eine ähnliche
wie jene für
Beispiel 1 beschriebene Weise entschützt, um die Titelverbindung
als einen Feststoff zu ergeben.
MS berechnet für (C31H32N4O4S + H)+: 557
MS
gemessen (Elektrospray): (M+H)+ = 557
-
Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
können
zur Verabreichung auf jedem zweckmäßigen Weg formuliert werden,
und daher schließt
die Erfindung in ihren Geltungsumfang ebenfalls Arzneimittel zur
Verwendung bei der Therapie ein, umfassend eine Verbindung der Formel
(I) oder ein physiologisch verträgliches
Salz oder Solvat davon in Beimengung mit einem oder mehreren physiologisch
verträglichen
Verdünnungsmitteln oder
Trägern.
-
Die
erfindungsgemäßen Verbindungen
können
auf unterschiedliche Weisen, einschließlich intravenöser, intraperitonealer,
subcutaner, intramuskulärer,
oraler, topischer, transdermaler oder transmukosaler Verabreichung
verabreicht werden. Für
die systemische Verabreichung wird die orale Verabreichung bevorzugt. Für zum Beispiel
eine orale Verabreichung können
die Verbindungen in herkömmliche
orale Dosierungsformen, wie Kapseln, Tabletten und flüssige Herstellungen,
wie Sirupe, Elixiere und konzentrierte Tropfen, formuliert werden.
-
In
einer anderen Ausführungsform
kann eine Injektion (parenterale Verabreichung) verwendet werden, z.
B. intramuskuläre,
intravenöse,
intraperitoneale und subcutane. Zur Injektion werden die erfindungsgemäßen Verbindungen
in flüssigen
Lösungen,
vorzugsweise in physiologisch verträglichen Puffern oder Lösungen, wie
Kochsalzlösung,
Hank-Lösung
oder Ringer-Lösung,
formuliert. Zusätzlich
können
die Verbindungen in fester Form formuliert werden und unmittelbar
vor der Verwendung erneut gelöst
oder suspendiert werden. Lyophilisierte Formen können ebenfalls erzeugt werden.
-
Systemische
Verabreichung kann ebenfalls durch transmukosale oder transdermale
Mittel erfolgen. Für
die transmukosale oder transdermale Verabreichung werden Durchdringungsmittel, die
geeignet sind, die Barriere zu durchdringen, in der Formulierung
verwendet. Derartige Durchdringungsmittel sind auf dem Fachgebiet
allgemein bekannt und schließen
zum Beispiel für
die transmukosale Verabreichung Gallensalze und Fusidinsäurederivate
ein. Zusätzlich
können
Detergenzien verwendet werden, um die Durchdringung zu erleichtern.
Transmukosale Verabreichung kann zum Beispiel durch Nasensprays,
Rektalzäpfchen
oder Vaginalzäpfchen
erfolgen.
-
Für die topische
Verabreichung können
die erfindungsgemäßen Verbindungen
in Salben, Wundsalben, Gelen oder Cremes formuliert werden, wie
auf dem Fachgebiet allgemein bekannt ist.
-
Die
Mengen der verschiedenen zu verabreichenden Verbindungen können durch
Standardverfahren bestimmt werden, die Faktoren, wie die Verbindungs-(IC50) stärke,
(EC50)-wirksamkeit
und biologische Halbwertszeit (der Verbindung), das Alter, die Größe und das
Gewicht des Patienten und die Erkrankung oder Störung, die mit dem Patienten
in Verbindung gebracht wird, in Betracht ziehen. Die Wichtigkeit
dieser und anderer zu betrachtenden Faktoren ist Fachleuten bekannt.
-
Die
verabreichten Mengen hängen
ebenfalls von den Verabreichungsweisen und dem Grad der oralen Bioverfügbarkeit
ab. Zum Beispiel werden für
Verbindungen mit einer niedrigen oralen Bioverfügbarkeit relativ höhere Dosen
zu verabreichen sein. Orale Verabreichung ist ein bevorzugtes Verabreichungsverfahren
der vorliegenden Verbindungen.
-
Vorzugsweise
ist die Zusammensetzung in einer Einheitsdosierungsform. Für die orale
Anwendung kann zum Beispiel eine Tablette oder Kapsel verabreicht
werden, für
die nasale Anwendung kann eine festgelegte Aerosoldosis angewendet
werden, für
die transdermale Anwendung kann eine topische Formulierung oder
ein Pflaster angewendet werden und für die transmukosale Abgabe
kann ein Buccalpflaster verabreicht werden. In jedem Fall ist das
Dosieren so, dass der Patient eine Einzeldosis verabreichen kann.
-
Jede
Dosierung für
die orale Verabreichung enthält
geeigneterweise von 0,01 bis 500 mg/kg und vorzugsweise von 0,1
bis 50 mg/kg einer Verbindung der Formel (I) oder eines pharmazeutisch
verträglichen
Salzes davon, berechnet als die freie Base. Die tägliche Dosierung
für parenterale, nasale,
orale Inhalierung, transmukosale oder transdermale Weisen enthält geeigneterweise
von 0,01 mg bis 100 mg/kg einer Verbindung der Formel (I). Eine
topische Formulierung enthält
geeigneterweise 0,01 bis 5,0 % einer Verbindung der Formel (I).
Der Wirkstoff kann 1 bis 6 Mal pro Tag verabreicht werden, vorzugsweise
einmal, ausreichend, um die gewünschte
Aktivität
zu zeigen, wie für
einen Fachmann leicht ersichtlich ist.
-
Eine
Zusammensetzung der Formel (I) und ihre pharmazeutisch verträglichen
Salze, die aktiv sind, wenn sie oral gegeben werden, können als
Sirupe, Tabletten, Kapseln und Lutschtabletten formuliert werden. Eine
Sirupformulierung wird im Allgemeinen aus einer Suspension oder
Lösung
der Verbindung oder eines Salzes in einem flüssigen Träger, zum Beispiel Ethanol,
Erdnussöl,
Olivenöl,
Glycerol oder Wasser, mit einem Aroma- oder Farbstoff bestehen.
Wenn die Zusammensetzung in Form einer Tablette ist, kann jedweder
routinemäßig zur
Herstellung fester Formulierungen verwendete pharmazeutische Träger verwendet
werden. Beispiele für
derartige Träger
schließen
Magnesiumstearat, Terra alba, Talk, Gelatine, Gummi arabicum, Stearinsäure, Stärke, Lactose
und Saccharose ein. Wenn die Zusammensetzung in Form einer Kapsel
ist, ist jedwede Routineeinkapselung geeignet, zum Beispiel unter
Verwendung der zuvor erwähnten
Träger
in einer Hartgelatinekapselhülse.
Wenn die Zusammensetzung in Form einer Weichgelatinekaspselhülse ist,
kann jedweder routinemäßig für die Herstellung
von Dispersionen oder Suspensionen verwendete Träger in Betracht gezogen werden,
zum Beispiel wässrige
Gummis, Cellulosen, Silicate oder Öle, und in eine Weichgelatinekapselhülse aufgenommen
werden.
-
Typische
parenterale Zusammensetzungen bestehen aus einer Lösung oder
Suspension einer Verbindung oder eines Salzes in einem sterilen
wässrigen
oder nicht wässrigen
Träger,
der gegebenenfalls ein parenteral verträgliches Öl enthält, zum Beispiel Polyethylenglycol,
Polyvinylpyrrolidon, Lecithin, Erdnussöl oder Sesamöl.
-
Typische
Zusammensetzungen für
die Inhalation sind in Form einer Lösung, Suspension oder Emulsion,
die als ein Trockenpulver oder in Form eines Aerosols unter Verwendung
eines herkömmlichen
Treibmittels, wie Dichlordifluormethan oder Trichlorfluormethan,
verabreicht werden können.
-
Eine
typische Zäpfchenformulierung
umfasst eine Verbindung der Formel (I) oder ein pharmazeutisch verträgliches
Salz davon, welches aktiv ist, wenn sie auf diesem Weg verabreicht
wird, mit einem Binde- und/oder Gleitmittel, zum Beispiel polymere
Glycole, Gelatinen, Kakaobutter oder Speisewachse oder -fette oder
ihre synthetischen Analoga mit niedrigem Schmelzpunkt.
-
Typische
dermale und transdermale Formulierungen umfassen ein herkömmliches
wässriges
oder nicht wässriges
Vehikel, zum Beispiel eine Creme, Salbe, Lotion oder Paste oder
sind in Form eines medizinischen Heftpflasters, Pflasters oder einer
Membran.
-
Es
werden keine unverträglichen
toxikologischen Wirkungen erwartet, wenn erfindungsgemäße Verbindungen
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung verabreicht werden.
-
ASSAY
-
Das
Potential für
erfindungsgemäße Verbindungen,
die Wildtyp-HCV-NS5B-Polymeraseaktivität zu inhibieren,
kann zum Beispiel unter Verwendung des folgenden in vitro-Assays demonstriert
werden:
-
In Vitro Nachweis von Inhibitoren der
HCV RNA-abhängigen
RNA-Polymeraseaktivität
-
Dem
Einbau von [3H]-UMP in RNA wurde durch Absorption
des RNA-Polymers auf ein DEAE-Glasfaserfilter gefolgt. Eine synthetische
Matrize, die aus einem 16mer oligoU, das an polyrA (10:1 Gew./Gew.)
hybridisiert ist, wurde als ein Homopolymersubstrat verwendet.
-
Die
Umsetzungsbedingungen waren 22 μM
[3H]-UTP (0,75 Ci/mMol), 1 mM-Dithiothreitol,
3,2 mM-MgCl2, 20 mM-Tris-HCl, pH 7,0, 10 μg/ml polyA-oligoU
und 90 mM-NaCl. Man beachte, dass 50 mM-NaCl mit dem Enzym zugegeben
wird.
-
HCV
RNA-Polymerase (Rekombinante NS5B in voller Länger (Lohmann et al, J. Virol.
71 (11), 1997, 8416 'Biochemical
properties of hepatitis C virus NS5B RNA-dependent RNA polymerase
and identification of amino acid sequence motifs essential for enzymatic
activity'), die
in Baculovirus exprimiert und zur Homogenität gereinigt wurde, wurde auf
etwa 50 μg
Protein/ml (abhängig
von der spezifischen Aktivität)
in 50 mM-Hepes, pH 7,0, 0,5M-NaCl, 20 %-Glycerol, 0,05 %-Triton
X-100, 5 mM-Dithiothreitol, 0,1 mM-EDTA verdünnt. 5 x konzentriertes Puffergemisch
wurde unter Verwendung von 1 M-Tris-HCl (pH 7,0, 1 ml), 1 M-MgCl2 (0,16 ml), 1 M-Dithiothreitol (0,05 ml),
5 M-NaCl (0,4 ml) und Wasser (8,4 ml), Gesamt 10 ml, hergestellt.
-
Das
Substratgemisch wurde unter Verwendung von 5 x konzentriertem Puffergemisch
(12 μl), [3H]-UTP (1 μCi/μl; 21,7 μM, 1 μl), 22 μM-UTP (100 μM, 13,2 μl), 10 μg/ml polyA-oligoU (100 μg/ml, 6 μl) und Wasser
(12,8 μl),
Gesamt 45 μl,
hergestellt.
-
Der
Assay wurde unter Verwendung von Substratgemisch (45 μl), Verbindung
(10 μl)
und verdünntem Enzym
(zuletzt zugegeben, um die Umsetzung zu starten) (5 μl), Gesamt
60 μl, aufgebaut.
-
Die
Umsetzung wurde in einer durchsichtigen Platte mit 96 Vertiefungen
und U-förmigem
Boden durchgeführt.
Die Umsetzung wurde nach der Zugabe des Enzyms auf einem Plattenschüttelgerät gemischt und
2 Std. lang bei 22°C
inkubiert. Nach dieser Zeit wurde die Umsetzung durch Zugabe von
25 μl 100mM-EDTA
gestoppt.
-
Eine
DEAE Filtermatte (Teil Nr. 1205-405 von Pharmacia) wurde in Wasser
und Alkohol vorgewaschen und getrocknet. 2 × 20 μl des gestoppten Assaygemisches
wurde auf ein Quadrat der DEAE Filtematte getupft. Die DEAE Filtermatte
wurde 2 × 15
min lang in SSC-Puffer (0,3 M-NaCl, 30 mM-NaCitrat), gefolgt von
2 × 2 min
in Wasser und 1 × 1
min in Alkohol gewaschen. Die Filtermatte wurde getrocknet und in
eine Tasche zusammen mit 10 ml OptiScint HiSafe Szintillationsflüssigkeit
verschlossen. Die auf der Filtermatte vorliegende Radioaktivität wurde
durch Zählen
auf einem Wallac 1205 Betaplate Zählgerät nachgewiesen. Nach Abziehen des
Hintergrundspiegels ohne Enzym wurde jede Verringerung der Menge
von Radioaktivität,
die in Gegenwart einer Verbindung im Vergleich zur Abwesenheit eingebaut
wurde, als ein Maß für den Inhibitionsgrad
genommen. Zehn Verbindungskonzentrationen wurde in zwei- oder dreifachen
Verdünnungen
getestet. Aus diesen Zählungen
wurde der Prozentsatz der Inhibition bei der höchsten getesteten Konzentration
oder die IC50-Werte für die Verbindungen unter Verwendung
von Grafit3 oder Grafit4 Softwarepaketen berechnet.
-
Die
beispielhaft erläuterten
Verbindungen wiesen im vorstehend beschriebenen Assay alle einen IC50-Wert von < 50 μM
auf. Demgemäß sind die
erfindungsgemäßen Verbindungen
bei der Behandlung und Vorbeugung von HCV von möglichem therapeutischen Nutzen.
Bevorzugte Verbindungen wiesen einen IC50-Wert
von < 0,3 μM auf.
-
Daher
wird als eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform eine Verbindung
der Formel (I) oder ein physiologisch verträgliches Salz oder Solvat davon
zur Verwendung bei der medizinischen Human- oder Veterinärtherapie,
insbesondere bei der Behandlung und/oder Vorbeugung einer Virusinfektion,
insbesondere einer HCV-Infektion, bereitgestellt.
-
Es
ist ersichtlich, dass hier eine Bezugnahme auf Behandlung Vermeidung,
Verzögerung
Vorbeugung, Therapie und Heilung der Erkrankung einschließt, aber
nicht darauf beschränkt
ist. Es ist ferner ersichtlich, dass hier Bezugnahmen auf Behandlung
oder Vorbeugung einer HCV-Infektion
die Behandlung oder Vorbeugung von einer mit HCV in Verbindung gebrachten
Erkrankung, wie Leberfibrose, Zirrhose und hepatocelluläres Karzinom,
einschließt.
-
Gemäß einer
anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform
wird die Verwendung einer Verbindung der Formel (I) oder eines physiologisch
verträglichen
Salzes oder Solvats davon zur Herstellung eines Medikaments für die Behandlung
und/oder Vorbeugung einer Virusinfektion, insbesondere einer HCV-Infektion,
bereitgestellt.
-
In
einer weiteren oder alternativen Ausführungsform wird ein Verfahren
für die
Behandlung eines menschlichen oder eines tierischen Patienten mit
einer Virusinfektion, insbesondere einer HCV-Infektion, bereitgestellt,
wobei das Verfahren das Verabreichen einer wirksamen Menge einer
Verbindung der Formel (I) oder eines physiologisch verträglichen
Salzes oder Solvats davon an den menschlichen oder tierischen Patienten
umfasst.
-
Die
erfindungsgemäßen Arzneimittel
können
ebenfalls in Kombination mit anderen Therapeutika, zum Beispiel
Immuntherapien (z. B. Interferon), therapeutischen Impfstoffen,
antifibrotischen Mitteln, entzündungshemmenden
Mitteln, wie Corticosteroide oder NSAIDs, bronchienerweiternden
Mitteln, wie beta-2-adrenerge Agonisten und Xanthine (z. B. Theophyllin),
Mukolytika, Antimuskarinika, anti-Leukotrienen, Zelladhäsionsinhibitoren
(z. B. ICAM-Antagonisten), Antioxidantien (z. B. N-Acetylcystein),
Cytokinagonisten, Cytokinantagonisten, in Lungen oberflächenaktiven
Mitteln und/oder antimikrobiellen und virushemmenden Mitteln (z.
B. Ribavirin und Amantidin) verwendet werden. Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen
können
ebenfalls in Kombination mit einer Gen- Ersatztherapie verwendet werden.
-
Die
Erfindung stellt somit in einer weiteren Ausführungsform eine Kombination,
umfassend eine Verbindung der Formel (I) oder ein physiologisch
verträgliches
Salz oder Solvat davon, zusammen mit einem anderen wirksamen Therapeutikum,
bereit.
-
Die
vorstehend bezeichneten Kombinationen können zweckmäßigerweise zur Verwendung in
Form einer pharmazeutischen Formulierung vorgelegt werden, und daher
stellen pharmazeutische Formulierungen, umfassend eine wie vorstehend
definierte Kombination zusammen mit einem pharmazeutisch verträglichen Träger davon,
eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform
dar.
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Die
einzelnen Komponenten derartiger Kombinationen können entweder aufeinander folgend
oder gleichzeitig in getrennten oder vereinigten pharmazeutischen
Formulierungen verabreicht werden. Geeignete Dosen von bekannten
Therapeutika werden Fachleuten leicht ersichtlich sein.