DE60221454T2 - Verfahren zur Herstellung von Blechplatten durch Ziehen über ein Werkzeug oder "Form" - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Blechplatten durch Ziehen über ein Werkzeug oder "Form" Download PDF

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D25/00Working sheet metal of limited length by stretching, e.g. for straightening
    • B21D25/02Working sheet metal of limited length by stretching, e.g. for straightening by pulling over a die

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine zum Formen von Teilen mittels des Streckziehverfahrens auf einem Werkzeug oder einer Form.
  • Diese Maschinen werden insbesondere im Bereich der Raum- und Luftfahrt zur Fertigung zum Beispiel von Rumpfteilen oder Flügelvorderkanten eingesetzt.
  • Eine Maschine dieses Typs wird in der Druckschrift FR-2 650 205 beschrieben. Diese Maschine oder Presse besteht aus einem länglichen Rahmen, der an seinem Mittelteil einen Tisch aufweist, der ein Werkzeug oder eine Form aufnimmt.
  • Das zu formende Teil ist zum Beispiel ein Blech. Dieses Blech wird zwischen die Spannbacken zweier Spannzangen gespannt, um über seine Dehngrenze hinaus gezogen und auf der Form gepresst zu werden.
  • Diese Spannzangen sind zum Rahmen quer auf jeweils einer Seite des Werkzeugs angeordnet und jede von ihnen ist in Längsrichtung und in senkrechter Richtung mittels mehrerer Paare Schwenkzylinder, den fast waagerechten Zylindern und den fast senkrechten Zylindern, beweglich gelagert.
  • Die waagerechten Zylinder sind unter Einwirkung der senkrechten Zylinder in einem Kreisausschnitt auf jeweils einer Seite der horizontalen Ebe ne beweglich gelagert, und die senkrechten Zylinder sind auf gleiche Weise unter Einwirkung der waagerechten Zylinder in einem Kreisausschnitt auf jeweils einer Seite der zur waagerechten Längsebene senkrecht stehenden Ebene beweglich gelagert. Diese Bewegungsmöglichkeit der Zylinder befähigt jede Spannzange zum Verfahren in praktisch alle Richtungen.
  • In der oben genannten Druckschrift wird die Führung jeder Spannzange zum Rahmen mittels in der längs und senkrecht verlaufenden Mittelebene des Rahmens angeordneten Schwenkstützen gewährleistet. Jede Stütze ist eine Teleskopstütze. Sie ist an einem der Enden des Rahmens schwenkbar gelagert und bewegt sich auf der Seite der Spannzangen in einer U-förmigen Führung. Der Teleskopteil der Stütze ist mit der Spannzange fest verbunden, so dass ein Punkt der genannten Spannzange in der mittleren, senkrechten Führungslängsebene gehalten wird.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Alternativlösung zum Problem der Führung der Spannbacken zum Rahmen dar.
  • Diese Lösung gestattet es, die Anzahl der bewegten Teile an dieser Maschine zu reduzieren, wobei die Spannbacken eine sehr große Bewegungsfreiheit beibehalten, insbesondere bei den Verfahrwegen beim Überstülpen des Werkzeugs oder der Form.
  • Die Maschine oder Presse besteht erfindungsgemäß aus einem waagerechten Rahmen, der an seinem Mittelteil über ein quer angebautes Werkzeug oder eine quer angebaute Form mit jeweils auf einer Seite des genannten Werkzeugs angeordneten Spannbacken verfügt, von denen jede durch zwei Paar Schwenkzylinder betätigt wird: ein Paar waagerechte Zylinder, die am entsprechenden Ende des genannten Rahmens verankert sind, und ein Paar senkrechte Zylinder, die am unteren Ende des Mit telteils des Rahmens in Form eines Lagerbocks verankert sind, wobei jede Spannzange und ihr Kippsattel so zum genannten Rahmen geführt werden, dass sie an einem ihrer Punkte in einer senkrechten Längsebene des genannten Rahmens gehalten werden, wobei die genannten Haltemittel am genannten Punkt jeder Spannzange und jedes Kippsattels in der genannten senkrechten Längsebene aus Führungsmitteln bestehen, die einerseits direkt am Zylindergehäuse eines der Betätigungszylinder und andererseits am Rahmen ausgeführt sind, so dass die Achse des genannten Zylindergehäuses in der genannten senkrechten Längsebene gehalten wird.
  • Der Führungszylinder bewegt sich im Rahmen, wobei er in der senkrechten Längsebene zentriert bleibt, und sein Zylindergehäuse bildet eine Art schwenkbare Gleitschiene, einerseits mittels seines Endes, das unter dem Mittelteil des Rahmens um eine rechtwinklig zur senkrechten Längsebene stehende Achse schwenkbar auf einem Lagerbock translatorisch unbeweglich gelagert ist und andererseits mittels seiner Mündung, die mit sich gegenüber liegenden Kufen versehen ist, welche mit auf dem Rahmen eingearbeiteten Gleitflächen zusammenwirken, wobei diese Flächen in Form von Platten parallel zur genannten senkrechten Längsebene angeordnet sind.
  • Die Führungszylinder der Spannzangen werden im Wesentlichen von den senkrechten Zylindern gebildet, die beispielsweise auf einer selben Seite des Rahmens in derselben senkrechten Führungslängsebene liegen.
  • Jede Spannzange ist außerdem durch ihren Kippsattel am Ende der Stange ihres Führungszylinders mittels eines Dorns schwenkbar gelagert, dessen Achse rechtwinklig zur genannten Stange des Zylinders steht und der zur Führungsebene, das heißt zur senkrechten Längsebene des Rahmens zentriert ist. Außerdem ist die Achse des senkrechten Führungszylinders für jede Spannzange so angeordnet, dass sie in Nähe der Spannbacken der genannten Spannbacke vorbeiführt.
  • Die anderen Betätigungszylinder der Spannzangen, das heißt die nicht zu den Führungszylindern dieser Letzteren gehörenden Zylinder, sind mit dem Rahmen und ihren jeweiligen Spannzangen mittels Kugelgelenken und/oder Universalverbindungen vom Typ Kardanwelle verbunden.
  • Der Rahmen weist weiterhin erfindungsgemäß hauptsächlich eine Längsstruktur auf, die aus zwei großen, miteinander verbundenen, kastenförmigen Seitenträgern und einem Lagerbock gebildet wird, der sich unter dem Mittelteil der genannten Struktur erstreckt, wobei dieser Lagerbock mit einer Fußplatte versehen ist, die seine Verankerung in der Fundamentplatte, beispielsweise auf dem Grund einer Grube, gestattet.
  • Die Struktur in Form von Trägern und der Lagerbock bilden vorzugsweise, insbesondere im Fall einer Presse sehr großer Abmessungen, zwei separate, Baugruppen. Diese Modulbauweise gestattet es, den Transport der genannten Presse zu erleichtern, und der Zusammenbau der genannten Baugruppen vor Ort erfolgt beispielsweise mittels Schraubverbindungen. Außerdem kann sich der Oberteil der den Rahmen bildenden Längsstruktur beispielsweise auf Bodenhöhe befinden. In diesem Fall ist die obere Fläche des Rahmens an der Durchführung der Stangen der senkrechten Zylinder mit mobilen Bodenplatten ausgestattet, welche der Bewegung der genannten Stangen folgen, wodurch sie dem Bedienpersonal, das sich auf dem genannten Rahmen bewegen könnte, eine gewisse Sicherheit bieten.
  • Die Erfindung wird noch anhand der folgenden Beschreibung und den zur Information angefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben, und in denen:
  • die 1 ein Aufriss einer erfindungsgemäßen Maschine ist, der eine Maschinenhälfte schematisch in einem Schnitt 1-1 der 2 zeigt;
  • die 2 ein Aufriss der Maschine in einem Schnitt 2-2 der 1 ist;
  • die 3 eine schematische Teilansicht eines senkrechten Zylinders in einem Schnitt 3-3 der 2 ist.
  • Die in den Figuren dargestellte Maschine entspricht ihrem Prinzip nach der in der oben genannten Druckschrift FR-2 650 205 beschriebenen Maschine.
  • Diese Maschine weist einen sich in Längsrichtung erstreckenden Rahmen 1 auf, und ihr Mittelteil ist mit einem Tisch 2 versehen, auf dem ein Werkzeug oder eine Form 3 befestigt ist, die dazu bestimmt sind, ein in schmalen Strichpunktlinien dargestelltes Blech 4 zu formen. Der Rahmen 1 weist eine horizontale Längsstruktur 5 auf, auf welcher der Tisch 2 und ein Sockel oder Lagerbock 6 befestigt sind, der unter der genannten Struktur 5 rechtwinklig zum Tisch 2 angeordnet ist.
  • In 1 erkennt man, dass die Maschine in einer Grube 7 untergebracht werden kann, indem sie auf der Fundamentplatte 8 auf dem Grund dieser Grube befestigt wird. Der Lagerbock 6 weist zu diesem Zweck einen Sockel 9 auf, der durch geeignete Mittel auf der Fundamentplatte 8 befestigt ist.
  • Die seitlichen Enden der Struktur 5 werden beispielsweise mittels bis auf den Grund der Grube 7 reichenden Stützen 10 getragen.
  • Das Blech 4 ist mit seinen Seitenkanten in den Spannbacken 11 festgeklemmt, und seine Formung auf dem Werkzeug oder der Form 3 erfolgt mittels eines Paars Spannzangen 12, welche die genannten Spannbacken halten. Diese Spannzangen 12 sind quer auf jeweils einer Seite des Werkzeugs 3 angeordnet und werden mittels paarweise angeordneten Schwenkzylindern betätigt: Zylinder 13, sogenannte waagerechte Zylinder, und Zylinder 14, sogenannte senkrechte Zylinder.
  • Diese Zylinder sind eigentlich an den Kippsätteln 15 verankert, die als Tragstruktur für die Spannzangen 12 dienen.
  • Ein Paar waagerechte Zylinder 13 erstreckt sich zwischen jedem Kippsattel 15 und den an den Enden der Längsstruktur 5 des Rahmens 1 befindlichen Gelenkköpfen 16.
  • Jeder Zylinder 13 ist mittels eines Kugelgelenks 17 auf einem Gelenkkopf 16 gelagert. Die Lagerung der Stange 18 des Zylinder 13 auf dem Kippsattel 15 erfolgt mittels einer Universalverbindung 19 mit zwei Achsen 19' und 19'', die senkrecht aufeinander und auf der Achse der genannten Stange 18 stehen.
  • Jeder Zylinder 13 hat einen Winkelausschlag, dessen Weite H von dem Hub des mit ihm verbundenen senkrechten Zylinders 14 abhängt.
  • Ebenso schwenken die senkrechten Zylinder 14 (14A und 14B) unter Einwirkung der waagerechten Zylinder 13 mit einer Weite V, die vom Hub jedes dieser Zylinder 13 abhängt.
  • Jedes Paar senkrechte Zylinder 14 weist Zylinder zweier Typen auf: – ein waagerechter Zylinder 14A, der die Verbindung zwischen dem Kippsattel 15 und dem Lagerbock 6 gewährleistet und – ein senkrechter Zylinder 14B, der zusätzlich zur Funktion der Verbindung zwischen dem Kippsattel 15 und dem Lagerbock 6 eine Funktion der Führung des genannten Kippsattels und folglich der Spannzange 12 zum Rahmen 1 erfüllt.
  • Die Verbindungszylinder 14A sind mittels eines Kugelgelenks 20 schwenkbar auf dem Unterteil des Lagerbocks 6 gelagert, das in einem mit dem Sockel 9 fest verbundenen Gelenkkopf montiert ist.
  • Die Stange dieser Zylinder 14A ist auf einem Lagerbock 15 mittels eines Kugelgelenks 21 schwenkbar gelagert, dessen Achse einerseits senkrecht auf die Achse des genannten Zylinders 14A steht und andererseits in einer senkrechten Längsebene des Rahmens 1 liegt.
  • Man erkennt in 3 wieder das Kugelgelenk 21, das am Ende der Stange des Zylinders 14A am Lagerbock 15 angebaut ist.
  • Man sieht weiter in 3 auch das Ende des entsprechenden waagerechten Zylinders 13 und insbesondere die Universalverbindung 19, welche die Stange 18 dieses Zylinders mit dem Kippsattel 15 der Spannzange 12 verbindet.
  • Die Zylinder 14B erfüllen eine doppelte Funktion, da sie einerseits zur Betätigung der Spannzangen 12 und andererseits zur Führung dieser Spannzangen zum Rahmen 1 dienen.
  • Das Zylindergehäuse 22 des Zylinders 14B ist an seinem Ende am unteren Ende des Lagerbocks 6 schwenkbar um einen quer zu ihm verlaufenden Gelenkbolzen 23 gelagert. Dieser Gelenkbolzen 23 wird am Unterteil des Lagerbocks 6 vom Gelenkkopf 24 des Sockels 9 umschlossen, wobei dieser Gelenkkopf die relative Unbeweglichkeit des Zylindergehäuses 22 in Querrichtung gewährleistet. Die Lagerung des Zylinders 14B um den Gelenkbolzen 23 gestattet ihm das Schwenken in der senkrechten Längsebene 25.
  • Das obere Ende oder die Mündung des Zylindergehäuses 22 ist mit Kufen 26 versehen. Diese Kufen sind sich gegenüberliegend auf jeweils einer Seite der Stange 27 des Zylinders angeordnet. Sie sind an der Mündung des Zylinders, beispielsweise am Kragen 28, befestigt und können ebenfalls untereinander quer befestigt werden.
  • Diese Kufen 26 wirken mit in den Rahmen 1 eingearbeiteten Gleitflächen zusammen. Diese Gleitflächen sind in Form von Platten 29 ausgebildet, die auf geeignete Weise an der Struktur 5 des Rahmens 1 befestigt sind. Die aus den Kufen 26 und den Flächen 29 gebildete Baugruppe bildet eine Gleitschiene für jeden Zylinder 14B. Die Platten 29 besitzen an das Schwenkvermögen der Zylinder 148 angepasste Abmessungen. Die Kufen 26 sind rechteckig mit einer Länge, die im Wesentlichen dem Durchmesser des Gehäuses 32 des Zylinders entspricht, und mit einer Höhe der Größe der Hälfte der genannten Länge. Diese Gleitschiene gestattet es, den Zylinder 148 in der senkrechten Längsebene 25 des Rahmens 1 zu halten.
  • Die Stange 27 des Zylinders 148 ist mit dem Kippsattel 15 mittels eines Dorns 31 fest verbunden, der zur Achse des genannten Zylinders senkrecht steht und in der senkrechten Längsebene 25 liegt.
  • Der Zylinder 148 ist unter Berücksichtigung seiner doppelten Funktion entsprechend bemaßt.
  • Jede Spannzange 12 bewegt sich um einen Schwenkpunkt 32, der dem Schnittpunkt zwischen der Achse des Dorns 31 und der Achse 33 der Zylinder 14B entspricht.
  • Dieser Punkt 32 ist in 1 zu sehen. Dieser Punkt 32 bewegt sich in der senkrechten Längsebene 25.
  • Man erkennt auch, dass die Achse 33 des Zylinders 14B durch die Spannbacken 11 führt, das heißt durch den Klemmbereich des zu formenden Bleches 4.
  • Die Struktur 5 des Rahmens 1 eignet sich zu dieser Führung der senkrechten Zylinder. Sie wird von zwei kastenförmigen, untereinander parallelen Trägern 35 gebildet, die sich über die ganze Länge des Rahmens 1 erstrecken. Jeder Träger liegt in der senkrechten Ebene einer Baugruppe von mit einer Spannzange verbundenen Zylindern. Diese Baugruppe besteht aus einem waagerechten Zylinder 13 und einem senkrechten Zylinder 14. Jede senkrechte Längsebene passiert im Wesentlichen auf halber Länge der Hälfte der Länge jeder Spannzange 12, so dass ein Kräfteausgleich erzielt wird.
  • Je nach den Abmessungen der Maschine, die relativ groß sein können, kann man vorsehen, den Rahmen 1 in zwei Teilen auszuführen: einerseits die Struktur 5 mit ihren beiden Längsträgern 35 und andererseits den Lagerbock 6. Beide Elemente können vor Ort beispielsweise mittels Schraubverbindungen zusammengebaut werden. Die große Länge der Presse rechtfertigt auch das Vorhandensein von Stützen 10, die sich an jedem Ende der Struktur 5 befinden.
  • Wie in 1 dargestellt kann sich der Oberteil der Struktur 5 des Rahmens 1 auf Bodenhöhe befinden. Um die Arbeiten des Bedienpersonals an der Maschine zu erleichtern und Zwischenfälle zu vermeiden, können Bodenplatten 36 über den Öffnungen 37 angebaut werden, die die Durchführung der Stangen der senkrechten Zylinder 14A und 14B gestat ten, wobei diese Bodenplatten sich direkt unter Einwirkung der Stangen der genannten Zylinder bewegen. Diese Bodenplatten 36 verdecken die länglichen Öffnungen 37 und bieten dem Bedienpersonal, das sich auf dem genannten Rahmen bewegt, eine gewisse Sicherheit.

Claims (9)

  1. Maschine zum Formen von Blechteilen mittels Streckziehen auf einem Werkzeug oder einer „Form", wobei dieses Werkzeug quer in der Mitte eines sich längs erstreckenden Rahmens (1) angeordnet ist, wobei Spannzangen (12) auf jeweils einer Seite des Werkzeugs angeordnet sind, von denen jede auf einem Kippsattel (15) montiert ist, der von zwei Paar Schwenkzylindern betätigt wird, darunter ein Paar fast waagerechter Zylinder (13), die am entsprechenden Ende des genannten Rahmens verankert sind, und ein Paar fast senkrechter Zylinder (14), die am unteren Ende des Mittelteils des Rahmens verankert sind, der sich in Form eines Lagerbocks (6) erstreckt, wobei diese Spannzangen und ihre Kippsättel zum genannten Rahmen so geführt werden, dass sie an einem ihrer Punkte in einer senkrechten Längsebene gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Haltemittel an einem Punkt jeder Spannzange (12) und jedes Kippsattels (15) in der senkrechten Längsebene (25) aus Führungsmitteln bestehen, die einerseits direkt an einem Zylindergehäuse eines der Betätigungszylinder jeder Spannzange (12) und andererseits am Rahmen (1) ausgeführt sind, so dass die Achse des genannten Zylinders ständig in der genannten senkrechten Längsebene (25) gehalten wird.
  2. Formmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zylindergehäuse (22) des Führungszylinders (14B) eine Art schwenkbare Gleitschiene bildet, wobei das Ende des genannten Zylindergehäuses auf einem fest mit dem Lagerbock (6) verbundenen Dorn (23) um eine Achse, die rechtwinklig zur senkrechten Längsebene (25) steht, schwenkbar gelagert ist und sie bezüglich Translation unbeweglich ist und die Mündung des genannten Zylindergehäuses (22) mit sich gegenüber liegenden Kufen (26) versehen ist, die mit den in Form von Platten (29) ausgebildeten Gleitflächen zusammenwirken, die mit der Struktur (5) des Rahmens (1) fest verbunden sind, wobei diese Platten zur genannten Ebene (25) parallel sind.
  3. Formmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungszylinder der Spannzangen (12) von im wesentlichen senkrechten Zylindern (14B) gebildet werden, die in der senkrechten Längsebene (25) des Rahmens (1) liegen.
  4. Formmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Spannzangen (12) an ihrem Kippsattel (15) um das Ende der Stange (27) der Führungszylinder (14B) mittels eines rechtwinklig zur genannten Stange stehenden Dorns (31) schwenkbar gelagert ist, der zur senkrechten Längsebene (25) des Rahmens zentriert ist.
  5. Formmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (33) des Führungszylinders (14B) für jede Spannzange (12) so angeordnet ist, dass sie in Nähe der Spannbacken der genannten Spannzange vorbeiführt.
  6. Formmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Bewegung der Spannzangen (12) dienenden Zylinder (13, 14A), das heißt die nicht zu den Führungszylindern (14B) gehörenden dieser Zylinder, mit dem Rahmen (1) und ihren jeweiligen Spannzangen mittels Kugelgelenken und/oder Universalverbindungen vom Typ Kardanwelle verbunden sind.
  7. Formmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Maschinenrahmen im Wesentlichen aus einer Längsstruktur (5) besteht, die aus zwei großen, untereinander verbundenen Trägern (35) und einem Lagerbock (6) gebildet wird, der sich unter dem Mittelteil der genannten Struktur erstreckt, wobei dieser Lagerbock mit einer Fußplatte (9) versehen ist, die seine Verankerung im Boden und insbesondere in der Fundamentplatte (8) einer Grube (7) gestattet.
  8. Formmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Struktur (5) und der Lagerbock (6) im Fall einer Presse von sehr großen Abmessungen zwei separate, beispielsweise mit Schraubverbindungen zusammengebaute Baugruppen bilden und Stützbeine (10) vorgesehen sind, um jedes Ende der genannten Struktur zu tragen.
  9. Formmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Oberteil der Träger (35) der Struktur (5) eine Bühne bildet, die sich auf Bodenhöhe befindet, und die Durchführungen der Stangen der senkrechten Zylinder (14) mit mobilen Bodenplatten (36) ausgestattet sind, welche die Bewegung der genannten Stangen begleiten, wobei sie die länglichen Durchführungsöffnungen (37) der genannten Stangen verdecken.
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