DE602202C - Zittersieb - Google Patents

Zittersieb

Info

Publication number
DE602202C
DE602202C DEP65846D DEP0065846D DE602202C DE 602202 C DE602202 C DE 602202C DE P65846 D DEP65846 D DE P65846D DE P0065846 D DEP0065846 D DE P0065846D DE 602202 C DE602202 C DE 602202C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sieve
frame
drive shaft
base frame
springs
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP65846D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Joseph Voegele AG
Original Assignee
Joseph Voegele AG
Publication date
Priority to DEP65846D priority Critical patent/DE602202C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE602202C publication Critical patent/DE602202C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B06GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
    • B06BMETHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
    • B06B1/00Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
    • B06B1/10Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy
    • B06B1/12Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy operating with systems involving reciprocating masses
    • B06B1/14Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy operating with systems involving reciprocating masses the masses being elastically coupled
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/28Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens
    • B07B1/38Moving screens not otherwise provided for, e.g. swinging, reciprocating, rocking, tilting or wobbling screens oscillating in a circular arc in their own plane; Plansifters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Zittersieb Es ist üblich, bei den rasch schwingenden Sieben (den sogenannten Zitter- oder Vibratorsieben) an den Enden der Siebe bzw. Siebrahmen Stütz- oder Ausgleichsfedern anzubringen, welche räumlich senkrecht zur Siebebene und senkrecht zu der das Sieb tragenden Antriebswelle stehen und die Aufgabe haben, übermäßige Schwingungsausschläge des Siebes (Siebrahmens) um die Antriebswelle bei Beginn oder am Ende des Siebvorganges sowie bei plötzlichen Belastungsänderungen zu verhindern, also vorzugsweise dann, wenn das Gut dem Sieb aufgegeben wird. Es ist auch bereits bekannt, die Ausgleichsfedern in derselben Ebene mit der Antriebsachse anzuordnen, und zwar entweder parallel zur Achse der Antriebswelle oder senkrecht zu ihr, wobei zwischen Sieb- und Grundrahmen ein lichter Raum besteht. In beiden Fällen handelt es sich aber doch immer nur um gewöhnliche, axial belastete Stützfedern, die überhaupt nicht unmittelbar auf das Sieb einwirken, sondern es geschieht das unter Vermittlung von Schraubenbolzen, Stellschrauben u. dgl. Hieraus ergab sich bei dem häufigeren Auswechseln der Siebe der störende Umstand, daß zahlreiche Bauteile gelöst und beseitigt werden mußten, ehe das Sieb entfernt oder _auf seiner Tragwelle so ausgeschwungen werden konnte, daß die notwendigen Arbeiten vorgenommen werden konnten.
  • Die Erfindung verläßt zwecks Vermeidung dieser Nachteile die bisherige Stützanordnung, und zwar dadurch, daß die den lichten Raum überbrückenden Ausgleichsfedern ohne durchgehende, zusätzliche Haltebolzen mit ihrem äußeren Ende am festen Grundrahmen befestigt sind und mit ihrem inneren Ende unmittelbar am schwingenden Siebrahmen unter Sicherung ihrer Lage mittels Zapfen o. dgl. anliegen.
  • Zur Erläuterung der Erfindung ist ein Ausführungsbeispiel auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen Fig. i eine Seitenansicht des Siebrahmens, Fig. 2 einen Querschnitt nach Linie 2-2 der Fig. i und Fig.3 eine zweite Ausführungsform in der Darstellung der Fig. 2.
  • Fig. 4 ist eine Stirnansicht eines Teiles von Siebrahmen und Siebmaschinengestell in größerem Maßstabe.
  • tt bezeichnet den üblichen Grundrahmen, b den Siebrahmen und c zwei von ihm getragene Siebe. Zwischen dem Siebrahmen b und dem Grundrahmen a ist ein lichter Raum r vorgesehen; irgendwelche, die Pendelbewegung im Sinne der Pfeile y, y1 um die Antriebswelle d störenden, den Griuidriß des Rahmens b unter- oder übergreifende Bauteile sind nicht vorhanden. Die in der Nähe der Siebenden angebrachten zylindrischen Windungsfedern e sind parallel zur Antriebswelle d angeordnet und an ihrem äußeren Ende an dem Grundrahmen a befestigt; mit ihrem inneren Ende liegen sie unter Sicherung ihrer Lage mittels Zapfen o. dgl. an dem Siebrahmen b unmittelbar an.
  • Bei der Ausführung gemäß Fig.3 und sind an Stelle von Zylinderfedern Kegelfedern/ zwischen Grundrahmen a und Siebrahmen b eingebaut.
  • Anstatt die Achsen der zylindrischen oder konischen oder sonstwie ausgebildeten Federn waagerecht zur Antriebswelled zu legen, können sie auch schräg im Raum angeordnet sein, vgl. die Mittellinie M (Druckfedern) und Ml (Zugfedern). Es ist natürlich nicht notwendig, die Federn gerade an den durch die Mittellinie angedeuteten Stellen anzubringen; sie können auch an sonstigen Stellen in der Nähe der Enden des Siebrahmens und des Grundrahmens befestigt sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zittersieb, welches auf seiner Antriebswelle gelagert ist und Ausgleichsfedern aufweist, deren Achsen parallel zur Antriebswelle liegen, während zwischen Grundrahmen und dem Siebrahmen ein lichter Raum angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die den lichten Raum überbrückenden Ausgleichsfedern ohne durchgehende, zusätzliche Haltebolzen mit ihrem äußeren Ende am festen Grundrahmen (a) befestigt sind und mit ihrem inneren Ende unmittelbar am schwingenden Siebrahmen (b) unter Sicherung ihrer Lage mittels Zapfen o. dgl. anliegen.
DEP65846D Zittersieb Expired DE602202C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP65846D DE602202C (de) Zittersieb

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP65846D DE602202C (de) Zittersieb

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE602202C true DE602202C (de) 1934-09-03

Family

ID=7390688

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP65846D Expired DE602202C (de) Zittersieb

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE602202C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE887729C (de) * 1950-11-10 1953-08-27 Roderich Freudenberg Schnellaufende Vibrationssiebmaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE887729C (de) * 1950-11-10 1953-08-27 Roderich Freudenberg Schnellaufende Vibrationssiebmaschine

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1236968B (de) Vibrationsscheuereinrichtung g
DE602202C (de) Zittersieb
DE626108C (de) Abfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeugsitze
DE545651C (de) Walzenstuhl fuer Muellereizwecke
DE1201160B (de) Siebstrasse aus mehreren, aneinandergekoppelten Zweimassen-Schwingsieben
DE6905064U (de) Siebanlage.
DE3933103A1 (de) Pleuel, insbesondere leichtmetallpleuel
DE681896C (de) Schuettelvorrichtung fuer Langsiebpapiermaschinen
DE647887C (de) Elastisches Lager fuer kreisfoermig oder elliptisch schwingende Siebe, Foerderrinnen o. dgl.
DE867194C (de) Schwingsieb
DE3107855A1 (de) "sichtmaschine"
DE678227C (de) Doppelkurbelsieb
DE3018741A1 (de) Vibrationssiebvorichtung
DE699265C (de) uer Foerdergestelle oder Foerdergefaesse
DE147483C (de)
DE687888C (de) Vorrichtung zum Aufhaengen von geschuettelten Masc u. dgl.
DE887729C (de) Schnellaufende Vibrationssiebmaschine
DE553520C (de) Ruetteleinrichtung fuer Siebe u. dgl., die an starr mit dem Siebrahmen verbundenen, bewegten Tragarmen aufgehaengt sind
DE553900C (de) Ruetteleinrichtung fuer Siebe u. dgl., bei denen die zu ruettelnden Teile an senkrecht zur Siebflaeche schwingenden Tragarmen aufgehaengt sind
DE367665C (de) Ringwalzenmuehle
DE616455C (de) Schwingsieb
DE7140874U (de) Halterungen
DE196519C (de)
DE529754C (de) Schwungmassenantrieb fuer freischwingende Plansichter
DE408484C (de) Abfederung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge