DE60220060T2 - Wirbelbildung inhibitor mit opferkörper - Google Patents

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Trennung von Schlacke von geschmolzenem Metall, wenn das geschmolzene Metall von einer Aufnahme transferiert wird.
  • STAND DER TECHNIK
  • Beim Metallherstellungsprozess bildet eine Schicht Schlacke, die metallische Verunreinigungen umfasst, eine obere Oberfläche eines geschmolzenen Metalls, das innerhalb einer Metallaufnahme wie einem Ofen, einem Tundish oder einer Pfanne gehalten wird. Wenn das geschmolzene Metall von der Aufnahme abtropft, induziert der Strom geschmolzenen Metalls durch die Ausgabe einen Wirbel oberhalb der Ausgabedüse. Bei einem kritischen Niveau erzeugt die Energie des Wirbels einen Strudel, wodurch die Schlackenschicht in die Düse hineingesogen wird und somit den Guss kontaminiert. Die Trennung der Schlacke und des geschmolzenen Metalls erhöht die Qualität der Ausgabe. Verschiedene Vorrichtungen sind bekannt, um die Einführung von Schlacke in die Düse über den Saugeffekt der Düse zu unterbinden. Viele der vorab bekannten Vorrichtungen zum Beschränken des Schlackestroms durch die Ausgabedüse in der Form der Kombination aus einem refraktorischen Körper und einer länglichen Stange vor. Beispielsweise offenbart die Zusammenfassung der deutschen Veröffentlichung DE 19821981 A1 von Stilkerieg einen Schlacken-Rückhalter, der aus einem Verschlusskörper und einem mit Rippen versehenen Führungsbalken besteht. Die Rippenelemente bestehen aus einem refraktorischen Material, vorzugsweise einem refraktorischen Beton. Der Verschlusskörper weist ebenso einen Balken auf, der senkrecht nach oben von der Basis des Verschlusskörpers hervorsteht. Dieser Balken ist an einem Arm anbringbar, der den Schlackenrückhalter über dem Abstichkanal positioniert. Obwohl die Rippenelemente für ihren gewünschten Zweck geeignet sind, sind sie kostenintensiv in der Herstellung. Daher erhöht die Verwendung eines mit Rippen versehenen Führungsbalkens wesentlich die Kosten bei der Metallherstellung. Darüber hinaus tritt die längliche Stange in das Abstichloch ein und verlangsamt den Strom geschmolzenen Metalls durch die Düse während des Gießprozesses. Infolgedessen verlängert ein Metall-Gießbetrieb unter Verwendung dieser Kombination aus refraktorischem Körper und der länglichen Stange die Bearbeitungszeit und erhöht somit die Produktionskosten. Das US-Patent Nr. 4,799,650 von LaBate offenbart einen Schlacken-Rückhalter, der aus einem konischen, kreisförmigen refraktorischen Verschluss besteht, der eine konische, refraktorische Erstreckung in der Form eines Hexaeders aufweist. Der kreisförmige Verschluss ist in der Größe ausreichend, um das Abstichloch zu verschließen. Eine metallische Stange ist durch das Zentrum des kreisförmigen Verschlusses hindurchgeführt und erstreckt sich in die längliche, Hexaeder-förmige Erstreckung nach unten, um sich mit dem kreisförmigen Verschluss und der Hexaeder-förmigen Verlängerung zu verbinden. Die Hexaeder-Verlängerung drosselt frühzeitig den Strom geschmolzenen Metalls durch die Ausgabedüse. Infolgedessen verbleibt eine signifikante Menge verwendbaren geschmolzenen Metalls in der Aufnahme, nachdem der Guss gestoppt wird, wodurch die Gesamtmenge geschmolzenen Metalls, die pro Guss ausgegeben wird, wesentlich verringert wird und somit die Betriebskosten erhöht werden. Das US-Patent Nr. 4,494,734 von LaBate und anderen offenbart einen Schlacken-Rückhalter mit einem modifizierten konusförmigen refraktorischen Körper sowie einer Stange. Die Stange erstreckt sich unterhalb des Zentrums des Körpers und ist mit refraktorischen Hülsen abgedeckt. Die obere Erstreckung enthält einen Rührmechanismus, der dazu verwendet wird, eine mechanische Vorrichtung zu ergreifen, die die Schlacken-Rückhaltevorrichtung oberhalb des Abstichlochs positioniert. Das Patent umfasst ebenso ein Verfahren zur Minimierung der Schlacken-Einschleppung durch Fallenlassen eines Körpers mit einer Vielzahl von generell ungleichmäßigen Flächen sowie Führungselementen innerhalb eines beschränkten Bereichs, das Ablassen eines Ofens, das Überwachen des Stroms zum Flaring, sowie das Abschließen des Stroms durch das Abstichloch. Bedauerlicherweise verlängert die kontinuierliche Einführung der Führungselemente die Zeit für die Ausgabe des Metalls und kann den Bediener dazu veranlassen, den Strom geschmolzenen Metalls vorab zu beenden. Zusätzlich erhöht der Prozess der Herstellung und Fixierung der refraktorischen Hülsen an der nach unten gerichteten Erstreckung die Kosten der Herstellung des Schlacken-Rückhalters signifikant. Das US-Patent Nr. 4,709,903 von LaBate offenbart einen Schlacken-Rückhalter, der aus einem fassförmigen refraktorischen Körper sowie einer Stange besteht. Die Stange erstreckt sich vertikal durch den fassförmigen Körper hindurch und hiervon nach oben und nach unten. Die nach oben gerichtete Erstreckung steht mit einer mechanischen Vorrichtung in Eingriff, die dazu verwendet wird, die Schlacken-Rückhaltevorrichtung oberhalb des Abstichlochs zu positionieren.
  • Die nach unten gerichtete Erstreckung ist mit der refraktorischen Hülse bedeckt. Die nach unten gerichtete Erstreckung tritt jedoch in das Abstichloch ein und beschränkt fortwährend den Strom geschmolzenen Metalls durch die Ausgabedüse. Infolgedessen führt dies, wie bereits vorab diskutiert, zum Problem einer frühzeitigen Beendigung des Gusses. Die Probleme beim Formen und Zusammensetzen, die bereits vorher diskutiert wurden, zählen ebenso dazu. Das US-Patent Nr. 4,610,436 von LaBate und anderen offenbart einen Schlacken-Rückhalteverschluss, der einen konischen Körper sowie längliche Führungselemente aufweist, die aus einem länglichen Führungselement und einem Spitzenabschnitt bestehen, der von dem Verschluss herabhängt. Ein Spitzenabschnitt des Führungselements, der eine Aufnahme oder einen Hohlraum aufweist, beschleunigt und richtet das Führungselement mit dem Abstichloch aus. Derjenige Abschnitt des Führungselements, der sich unterhalb des konischen Endes des Verschlusses erstreckt, ist mit den refraktorischen Hülsen beschichtet. Wie in Bezug auf die anderen Druckschriften bereits erwähnt, werden die Betriebskosten aufgrund einer frühzeitigen Drosselung und Guss-Beendigung erhöht. Darüber hinaus erhöht die Verwendung der komplexen länglichen Führungselemente die Herstellungskomplexität wesentlich und wurde daher nicht bevorzugt. Die US 5,951,036 offenbart einen metallurgischen Pfeil (dart), der aus einem konischen refraktorischen Kopf, der eine zentrale Öffnung aufweist, die mit einer metallischen Hülse beschichtet ist, sowie einem länglichen Schwanz eines refraktorischen Materials besteht. Die bereits bekannten Kombinationen aus refraktorischem Körper und länglicher Stange weisen darüber hinaus zusätzliche Nachteile auf. Diese Kombinationen erfordern einen Vorzusammenbau. Die daraus resultierende Einheit erfordert eine spezielle Verpackung, um zu gewährleisten, dass die längliche Stange nicht während der Lieferung abbricht. Zusätzlich verringert die aufwändige Form der Kombination aus Körper und Stange die Menge an Einheiten, die bei jeder Art vorgegebenem Raum befördert werden kann. Darüber hinaus können die länglichen Stangen existierender Vorrichtungen die Wand der Aufnahme beschädigen, anstelle an deren vorgesehene Position im Abstichloch einzutreten. Da der Strudel sich oberhalb des Abstichlochs ausbildet, haben nicht korrekt positionierte Vorrichtungen einen nur geringen oder keinerlei Effekt auf die Unterbindung des Strudels. Der Transport und die Betriebsprobleme tragen zu einem Fehlen der Akzeptanz für Wirbel-Inhibitoren mit einer Kombination aus Körper und Stange durch die Industrie bei.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Wirbel-Inhibitor, wie er in Anspruch 1 beansprucht wird, zur Verfügung gestellt, Das Opferelement unterbindet nicht den Strom geschmolzenen Metalls, da es sich kurz nach der Einführung in das Metallbad auflösen kann. Zusätzlich kann sich auch dann, wenn die Opferstange gegen die Wand der Aufnahme anstößt, die Stange kurz nach der Einführung in die Aufnahme auflösen und somit den Körper befreien, um sich neu innerhalb des Bereichs zu platzieren, in dem sich der Wirbel ausbildet. Darüber hinaus kann das Opferelement aus einem kostengünstigen Metallrohr oder anderen Arten von hohlen länglichen Elementen konstruiert werden, anstelle von komplexen und teuren Führungssystemen gemäß dem Stand der Technik. Dabei sollte angemerkt werden, dass der Begriff "gießbares Feuerfestmaterial" eine gleichmäßige Mischung bedeutet nicht eine vollständige Homogenität des Materials, sondern die Untermischung von Shot, Stahlfasern und anderen Materialien, die konsistent mit einem gießbaren refraktorischen Material vermischt sein können, um die spezifische Masse des Körpers einzustellen beinhaltet. In jedem Fall wird die spezifische Masse der gleichmäßigen Mischung so ausgewählt, dass die Kombination aus Körper und Opferelement schwimmend auf der Grenzfläche der Schlackenschicht und der Schicht aus geschmolzenem Metall abgestützt wird. Darüber hinaus erfordert der Wirbel-Inhibitor vor dem Transport keinen Zusammenbau, was die Schwierigkeit und die mit dem Transport vorab bekannter Körper mit Führungen verbundenen Kosten reduziert. Der Körper hat eine generell konische Form entlang seiner Längsachse von einer Grundfläche auf ein schmales Ende hin. Der Begriff "generell konisch" bedeutet, dass der Körper generell mit der Form eines Strudels übereinstimmt, der durch den Wirbel geschmolzenen Metalls oberhalb der Ausgabedüse ausgebildet wird. Der Querschnittsbereich der Grundfläche ist größer als der des schmalen Endes. Der Begriff "schmales Ende", wie er hierin verwendet wird, wird so verstanden, dass er nicht eine spezielle Form definiert und ein punktförmiges Ende, ein abgerundetes Ende oder eine flache Oberfläche beinhalten kann. Die Grundfläche kann aus einem einfachen oder komplexen Polygon oder einer gerundeten oder kreisförmigen Figur ausgebildet sein. Komplex polygonale Grundflächen können flache Flächen, Aufnahmen oder Kerben beinhalten. Diese Merkmale können sich in Längenrichtung entlang des Körpers erstrecken. Der Konus ist vorzugsweise entlang der Länge des Körpers konsistent ausgebildet. Der refraktorische Körper wird vorzugsweise durch die Erzeugung einer Gussform mit generell konischer Form hergestellt.
  • Die Gussform, die dazu verwendet wird, den refraktorischen Körper zu konstruieren, weist einen Einsatz vorzugsweise in der Form eines Schafts auf, der während des Härteprozesses die hohle Kammer ausbildet. Abhängig von der Anwendung kann der Schaft vom refraktorischen Körper getrennt oder innerhalb des refraktorischen Körpers beibehalten werden, wenn die geformte Mischung aushärtet. Wenn der Schaft von dem refraktorischen Körper getrennt wird, nimmt die daraus resultierende leere hohle Kammer eng anliegend das längliche Opferelement auf. Wenn der Schaft nach der Konstruktion beibehalten wird, wird das Opferelement an einem Ende des Schafts angebracht. In jedem Fall kann sich die hohle Kammer, wenn sie in das geschmolzene Metall der Aufnahme eingesetzt wird, mit geschmolzenem Metall, das einen Kern innerhalb des refraktorischen Körpers ausbildet, befüllt werden. Der metallische Kern hilft bei der Ausrichtung des refraktorischen Körpers in einer nach unten gerichteten Position auf das schmale Ende hin. Das längliche Opferelement kann mit einem refraktorischen Material beschichtet sein. Das längliche Element ist hohl und der hohle Teil kann ebenso mit refraktorischem Material befüllt werden. Wenn der Wirbel-Inhibitor in einer Aufnahme für geschmolzenes Metall platziert wird, kann das Opferelement den Wirbel-Inhibitor mit demjenigen Bereich ausrichten, in dem der Strudel sich wahrscheinlich ausbilden wird. Wenn der Gießprozess fortgeführt wird, kann sich das Opferelement in das geschmolzene Metallbad auflösen und hierdurch keine Wechselwirkung mit dem geschmolzenen Metall durch die Ausgabedüse bewirken. Der Wirbel-Inhibitor weist einen refraktorischen Körper, eine hohle Kammer innerhalb des refraktorischen Körpers sowie ein Opferelement auf. Diese Merkmale helfen dem refraktorischen Körper dabei, sich so auszurichten, dass sein schmales Ende sich nach unten auf die Ausgabedüse einer Aufnahme für das geschmolzene Metall erstreckt, während der Strom des geschmolzenen Metalls durch die Ausgabedüse nicht reduziert wird. Wenn die resultierende Kombination aus Körper und Opferelement in ein Bad aus geschmolzenem Metall eingesetzt wird, weist sie eine spezifische Masse auf, die geringer als die spezifische Masse des geschmolzenen Metalls ist. Vorzugsweise behält der refraktorische Körper sein Schwerkraftzentrum näher am Schwerkraftzentrum als am Auftirebszentrum auch dann auf, wenn die Stange sich aufgelöst hat. Zusätzlich kann sich das längliche Element aufgrund der Tatsache, dass es ein Opferelement ist, auflösen, bevor es einen Drosseleffekt auf den Ausgabestrom ausübt. Im Ergebnis erlaubt die vorliegende Erfindung im Wesentlichen eine vollständige Entleerung des Ofens mit minimaler Vermischung der Schichten aus Schlacke und geschmolzenem Metall. Darüber hinaus wird verständlich, dass die vorliegende Erfindung auch für andere Aufnahmen für geschmolzenes Metall so wie etwa Pfannen und Tundishs verwendet werden kann, in denen die Trennung von Schlacke und geschmolzenem Metall beibehalten werden muss, während das Metall aus der Aufnahme abgegeben wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung wird noch deutlicher unter Bezugnahme auf die folgende detaillierte Beschreibung von Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung verständlich, wenn sie im Zusammenhang mit den anhängenden Zeichnungen gelesen wird, in denen sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche Teile durch die Ansichten beziehen, und in denen:
  • 1 eine vergrößerte Ansicht einer Aufnahme für geschmolzenes Metall ist, die einen Wirbel-Inhibitor enthält, der in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist;
  • 2 eine perspektivische Ansicht des in 1 gezeigten Wirbel-Inhibitors ist;
  • 3 eine Schnittansicht ist, die im Wesentlichen entlang der Linie 3-3 aus 2 genommen wurde;
  • 4 eine Schnittansicht einer Ausführungsform eines Wirbel-Inhibitors ist, der in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist;
  • 5 eine Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform eines Wirbel-Inhibitors ist, der in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist;
  • 6 eine Schnittansicht noch einer anderen Ausführungsform eines Wirbel-Inhibitors ist, der in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist;
  • 7 eine Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform eines Wirbel-Inhibitors ist, der in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist;
  • 8 eine Ansicht von oben auf einen modifizierten refraktorischen Körper ist, der in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist;
  • 9 eine Schnittansicht ist, die im Wesentlichen entlang der Linie 9-9 aus 8 genommen wurde;
  • 10 eine Ansicht von oben auf einen anderen modifizierten refraktorischen Körper ist, der in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist;
  • 11 eine Schnittansicht ist, die im Wesentlichen entlang der Linie 11-11 aus 10 genommen ist;
  • 12 eine Ansicht von oben auf eine weitere Modifikation eines refraktorischen Körpers ist, der in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist;
  • 13 eine Schnittansicht ist, die im Wesentlichen entlang der Linie 13-13 aus 12 genommen wurde;
  • 14 eine Ansicht von oben auf einen anderen modifizierten refraktorischen Körper ist, der in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist;
  • 15 eine Schnittansicht ist, die im Wesentlichen entlang der Linie 15-15 aus 14 genommen wurde;
  • 16 eine Ansicht von oben auf noch einen anderen modifizierten refraktorischen Körper ist, der in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist; und
  • 17 eine perspektivische Ansicht des in 16 gezeigten Körpers ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG EINER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Zuerst unter Bezugnahme auf 1 wird eine Aufnahme 10 für geschmolzenes Metall mit einer Bodenwand 12 mit einer Ausgabedüse 14 sowie einer Düsenöffnung 16 gezeigt. Die Aufnahme 10 für geschmolzenes Metall kann ein Ofen, eine Pfanne, ein Reservoir, ein Tundish oder eine andere Aufnahme sein, aus der geschmolzenes Metall über eine Düse 14 ausgegeben wird. Unabhängig von der Art der Aufnahme wird die Aufnahme 10 mit einer darin enthaltenen Schicht aus geschmolzenem Metall 18 gezeigt. Eine Schlackeschicht 20 mit einer spezifischen Masse kleiner als die spezifische Masse des geschmolzenen Metalls 18 liegt auf der Oberseite der Schicht aus geschmolzenem Metall auf. Ein Wirbel-Inhibitor 22 gemäß der vorliegenden Erfindung wird auf der Grenzfläche von Schlackenschicht 20 und Schicht 18 aus geschmolzenem Metall innerhalb der Aufnahme 10 abgestützt gezeigt. Unter Bezugnahme auf die 2 und 3 umfasst der Wirbel-Inhibitor 22 einen Körper 24, der eine Grundfläche 26 sowie ein schmales Ende 28, eine hohle Kammer 30 sowie ein längliches Opferelement 32 aufweist. Wie durch die nach oben gerichteten Pfeile in den 2 und 3 dargestellt, gleitet das Opferelement 32 in die hohle Kammer 30 hinein, um einen integralen Wirbel-Inhibitor auszubilden. Alternativ hierzu kann der refraktorische Körper 24 um das Opferelement 32 herum geformt sein. Das Opferelement 32 kann mit Crimps 25 oder Vorsprüngen 27 modifiziert sein, die das Opferelement 32 in der hohlen Kammer 30 befestigen, wenn der refraktorische Körper 24 aushärtet. Die äußersten Punkte der Grundfläche schneiden einen Kreis 33, der die Grundfläche umschreibt. Der Durchmesser des Kreises 33 ist größer als der Durchmesser der Düsenöffnung 16, so dass nur ein Abschnitt des Körpers innerhalb der Düse aufgenommen wird. Aufgrund der schroffen Umgebungsbedingungen innerhalb des Ofens kann der Durchmesser des Kreises wesentlich größer als der Durchmesser der Düsenöffnung 16 sein, so dass die Erosion des Körpers den maximalen Durchmesser der äußersten Punkte der Grundfläche auf nicht weniger als den Durchmesser der Düsenöffnung reduziert. Der Körper 24 ist generell konisch von der Grundfläche 26 auf das schmale Ende 28 hin ausgebildet. Die daraus resultierende generelle Konusform ist im Wesentlichen gleichmäßig, so dass die Querschnittsformen der Scheiben nach unten hin und senkrecht zur Grundfläche 26 auf das schmale Ende 28 hin im Wesentlichen kongruent sind. Einige Variationen können jedoch in den Querschnittsformen aufgenommen sein. Wenn die Kombination aus Körper 29 und Opferelement 32 an der Zwischenschicht der Schlackenschicht 20 und der geschmolzenen Metallschicht aufschwimmt, ist die Kombination in einer Richtung nach unten auf das schmale Ende hin selbstausrichtend. In der vorliegenden Ausführungsform kann diese Ausrichtung durch die hohle Kammer 30 und das Opferelement 32 unterstützt werden. Insbesondere nachdem der Wirbel-Inhibitor 22 in die Aufnahme 10 für das geschmolzene Metall hinein eingelassen wurde, kann sich die hohle Kammer 30 mit geschmolzenem Metall, das einen Kern ausbildet, füllen. Der Kern agiert zur Stabilisierung der Position des Wirbel-Inhibitors 22 im geschmolzenen Metall, so dass das schmale Ende 28 dann nach unten hin zeigt, wenn der Wirbel-Inhibitor an der Grenzfläche Schlacke-Metall schwimmt. Zusätzlich kann das Opferelement 32 für eine begrenzte Zeit vor der Auflösung in die Ausgabedüse 14 eintreten. Während dieser Anfangsdauer vor der Auflösung stabilisiert das Opferelement den Wirbel-Inhibitor 22 in einer nach unten gerichteten Position des schmalen Endes 28. Darüber hinaus kann das Opferelement 32 den Wirbel-Inhibitor 22 anfänglich mit einem Bereich, in dem der Strudel sich sehr wahrscheinlich ausbilden wird, ausrichten. Auch wenn sich die Opferstange auflöst, bleibt der refraktorische Körper ein Schwerkraftzentrum 29, das näher am schmalen Ende als am Zentrum des Auftriebs 31 liegt. Das Opferelement 32 ist vorzugsweise eine metallische Röhre. Die Länge und Breite des Opferelements kann stark variiert werden, solange die daraus resultierende Konstruktion des Wirbel-Inhibitors eine spezifische Masse aufweist, die geringer als die spezifische Masse des geschmolzenen Metalls ist und in einer nach unten gerichteten Position auf das schmale Ende hin selbstausrichtend ist, wenn der Wirbel-Inhibitor auf dem geschmolzenen Metall aufschwimmt. Eine refraktorische Beschichtung 34 ist optional an der Oberfläche des Opferelements 32 angebracht. Eine refraktorische Beschichtung oder ein Kern 36 können ebenso innerhalb des hohlen Opferelements eingeschlossen sein. Abhängig von den Betriebsbedingungen der Aufnahme für geschmolzenes Metall kann eine innere oder äußere refraktorische Beschichtung die Lebensdauer des Opferelements 32 verlängern. Die Natur des länglichen Elements als Opferelement hat keinen Einfluss auf den Strom geschmolzenen Metalls durch die Ausgabedüse 14 hindurch. Unter Bezugnahme auf 4 ist der Wirbel-Inhibitor 36 mit Modifikationen 37 an der hohlen Kammer 30 und Modifikationen des Systems der Anbringung des länglichen Opferelements 38 an dem refraktorischen Körper 40 gezeigt. In der gezeigten Ausführungsform ist ein hohler Schaft 42 eng anliegend in der hohlen Kammer 30 beispielsweise unter Verwendung der Hülse als Formeinsatz während des Gießens des refraktorischen Materials positioniert. Der Schaft 42 erstreckt sich über die Grundfläche 44 des Wirbel-Inhibitors 36 hinaus. Der exponierte Abschnitt 46 des hohlen Schafts 42 enthält eine Kerbe 45, die einen (nicht gezeigten) Platzierungsarm aufnehmen kann. Der Platzierungsarm reagiert auf die Positionierung des Wirbel-Inhibitors 36 über den Bereich, in dem der Strudel sich sehr wahrscheinlich ausbilden würde, und das selektive Einlassen des Wirbel-Inhibitors in die Aufnahme für das geschmolzene Metall zu ermöglichen. In der gezeigten Ausführungsform ist das Opferelement 38 an dem hohlen Schaft 42 unter Verwendung eines Nippels 48 angebracht, der die äußeren Schraubgewinde 50 an beiden Enden enthält. Der Nippel 48 passt mit dem hohlen Schaft 42 zusammen, der innere Schraubgewinde 52 aufweist, und passt mit einem Ende des Opferelements 48 zusammen, das innere Schraubgewinde 54 enthält. Unter Bezugnahme auf 5 wird der Wirbel-Inhibitor mit einer weiteren Modifikation am System zum Anbringen des Opferelements 58 an dem hohlen Schaft 60 gezeigt. Das Opferelement 58 ist mit dem hohlen Schaft 60 durch eine Schraubverbindung verbunden, obwohl andere Verbindungen ebenso verwendet werden können. Äußere Schraubengewinde 62, die an einem Ende des länglichen Opferelements enthalten sind, passen mit inneren Schraubgewinden 64 an dem hohlen Schaft 60 überein. Wie in der in 4 gezeigten Ausführungsform weist der hohle Schaft 60 einen exponierten Abschnitt 66 auf, der einen Kerb 68 zum Aufnehmen eines Platzierungsarms (nicht gezeigt) enthalten kann. Unter Bezugnahme auf 6 ist der Wirbel-Inhibitor 70 mit Modifikationen 72 an der hohlen Kammer 30 und Modifikationen (gezeigt bei 74 und 76) am System zum Anbringen des länglichen Opferelements an dem refraktorischen Körper gezeigt. In der gezeigten Ausführungsform ist ein fester Schaft 78 eng anliegend in der hohlen Kammer 30 positioniert und erstreckt sich über die Grundfläche 80 und das schmale Ende 82 des Wirbel-Inhibitors 70 hinaus. Der sich über die Grundfläche 82 des festen Schafts 78 hinaus erstreckende Abschnitt 84 enthält eine Bohrung 86 zur Aufnahme eines (nicht gezeigten) Platzierungsarms. Der Platzierungsarm reagiert auf die Positionierung des Wirbel-Inhibitors 70 über denjenigen Bereich, in dem sich der Strudel wahrscheinlich ausbilden wird und auch das selektive Einlassen des Wirbel-Inhibitors in die Aufnahme für geschmolzenes Metall. In der gezeigten Ausführungsform enthält der Abschnitt 88, der sich über des schmalen Endes 82 des festen Schafts 78 hinaus erstreckt, äußere Schraubgewinde 91. In ähnlicher Weise enthält ein Ende des Opferelements 74 äußere Schraubgewinde 90, obwohl andere Verbindungselemente verwendet werden können. Eine Kupplung 92 passt mit dem festen Schaft 78 zusammen, der äußere Schraubgewinde 91 aufweist, wobei das Ende des Opferelements 74 äußere Schraubgewinde 90 enthält und somit eine integrale Kombination aus refraktorischem Körper und Opferelement ausbildet. Unter Bezugnahme auf 7 wird der Wirbel-Inhibitor mit weiteren Modifikationen 96 an der hohlen Kammer 30 und Modifikationen 97 an dem System zum Anbringen des länglichen Opferelements an dem refraktorischen Körper gezeigt. In der gezeigten Ausführungsform ist ein fester Schaft 98 eng anliegend in der hohlen Kammer 30 positioniert und erstreckt sich sowohl über die Grundfläche 100 als auch das schmale Ende 102 des Wirbel-Inhibitors 94 hinaus. Alternativ hierzu kann sich der feste Schaft 98 über das schmale Ende 102 des Wirbel-Inhibitors 94 hinaus erstrecken und somit einen Bolzen 101 ausbilden. Der sich über die Grundfläche 100 des festen Schafts 98 erstreckende Abschnitt 104 enthält eine Bohrung 106 zur Aufnahme eines (nicht gezeigten) Platzierungsarms. Wenn der Bolzen 101 verwendet wird, kann die Grundfläche 100 mit einem (nicht gezeigten) Haken zur Aufnahme des (nicht gezeigten) Platzierungsarms angesetzt sein. Der Platzierungsarm reagiert auf die Positionierung des Wirbel-Inhibitors 94 über einem Bereich, in dem der Strudel sich wahrscheinlich ausbilden wird und in Bezug auf das selektive Einlassen des Wirbel-Inhibitors in die Aufnahme für geschmolzenes Metall hinein. In der gezeigten Ausführungsform weist der Abschnitt 108 des festen Schafts 98 oder des Bolzens 101, der sich über das schmale Ende 102 hinaus erstreckt, einen geeigneten Durchmesser auf, um das hohle Opferelement 97 eng anliegend aufzunehmen. Diese enge Anpassung kann durch Variieren des Durchmessers des sich erstreckenden Abschnitts 108 oder durch Erzeugen von Greifflächen-Merkmalen, beispielsweise Vorsprüngen 109, auf der Oberfläche des länglichen Abschnitts 108 erreicht werden. Das eng anliegende Einsetzen wird jedoch erreicht und das Ergebnis hiervon ist eine integrale Kombination von refraktorischem Körper und Opferstange. Unabhängig von dem Verfahren, durch welches das Opferelement mit dem Schaft verbunden wird, stützt die spezifische Masse des Wirbel-Inhibitors diesen an der Grenzfläche von Schlackenschicht 20 und dem geschmolzenen Metall 18. Darüber hinaus kann unabhängig von dem Verbindungsverfahren die äußere Oberfläche des Opferelements mit einem refraktorischen Material beschichtet sein. Zusätzlich kann die innere Oberfläche eines hohlen Opferelements mit refraktorischem Material beschichtet sein. Unter Bezugnahme auf die 8 und 9 wird der Wirbel-Inhibitor mit einem modifizierten Körper 110 gezeigt, der eine oktogonale Grundfläche 112 und flache Seiten 114 aufweist. Wie in der in 2 gezeigten Ausführungsform schneiden die Senkrechten 116 der oktogonale Grundfläche einen Kreis 118, der die Grundfläche umschreibt weist einen Durchmesser auf, der so dimensioniert ist, dass er den Durchmesser der Düsenöffnung 114 übersteigt. Zusätzlich ist der Körper 110 konisch nach unten auf ein schmales Ende 120 hin in im Wesentlichen gleichmäßiger Weise konisch ausgebildet. Die 10 und 11 zeigen eine weitere Modifikation eines generell konischen Körpers 122 des Strudel-Inhibitors. Wie in den Zeichnungen gezeigt, weist ein Körper 122 eine im Wesentlichen kreisförmige Grundfläche 124 auf. Anders als die flachen Seiten der in den 2 bzw. 8 gezeigten Körper 24 und 110 sind die Oberflächen zum Erhöhen des fluiden Kontakts, die den Wirbel unterbinden, durch Aufnahmen 126 ausgebildet, die sich entlang der Seiten des refraktorischen Körpers 122 erstrecken. Die in den 12 und 13 gezeigte Ausführungsform ist ähnlich der in 10 gezeigten, das Unterbinden des Wirbels wird jedoch durch Vorsprünge erhöht, die sich vom Umfang eines im Wesentlichen konischen Körpers 128 nach außen erstrecken. Ähnlich wie die Aufnahmen 126, die im Körper 122 gezeigt sind, kann ein Vorsprung 130 von der Grundfläche 134 auf das schmale Ende 132 hin konisch ausgebildet sein. Alternativ hierzu erstrecken sich ähnlich wie die Aufnahme 126 im Körper 122 die Vorsprünge 130 von der Grundfläche 134 zum schmalen Ende 132 so, wie es durch die gestrichelten Linien bei 136 gezeigt ist. Darüber hinaus kann dies, während der Aufnahmen 126 oder die Vorsprünge 130 dann am meisten effektiv sind, wenn sie sich entlang der gesamten Länge von der Grundfläche zum schmalen Ende hin erstrecken, so verstanden werden, dass solche Vorsprünge und Aufnahmen über die gesamte Länge des Körpers, wie dies durch die gestrichelte Linie bei 138 gezeigt ist, die Form eines kurzen Kegelstumpfs aufweisen können. Variationen der Breite und Tiefe der Vorsprünge oder Aufnahmen sind ebenso möglich, wie dies durch die in der gestrichelten Linie bei 140 in 13 durch die Vorsprünge konstanter Höhe angezeigt ist. Zusätzlich kann ebenso eine Kombination von Wirbeln unterbindenden Oberflächen, beispielsweise eine Kombination von Aufnahmen und Vorsprüngen, wenn erwünscht, verwendet werden, ohne vom Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Als ein weiteres Beispiel sind bei der gestrichelten Linie bei 142 in 12 Aufnahmen 142 mit flachen Seiten gezeigt. Während die vorab beschriebenen Ausführungsformen eine Grundfläche mit einer einfachen geometrischen Form aufweisen, sollte ebenso verstanden werden, dass komplexe geometrische Formen ebenso bei der Produktion des Wirbel-Inhibitors gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden können. Die 14 und 15 offenbaren einen refraktorischen Körper 144, der eine komplexe polygonale Grundfläche 146 aufweist. Insbesondere kombiniert die Grundfläche 146 eine Vielzahl von einfachen polygonalen Formen, die sich vom Zentrum des Körpers 144 nach außen erstrecken. Die Schnittpunkte der rechteckigen Polygone 148 bilden planare Oberflächen 150 und 152, die einander in "V"-Form schneiden und den Wirbel unterbinden, während die Tiefe der V-förmigen Aufnahmen den Drosseleffekt steuern, wenn der Körper einmal die Düsenöffnung 14 durchdringt.
  • Wie in den 16 und 17 gezeigt, kann ein im Wesentlichen sphärischer Körper 154 so modifiziert werden, dass er durch Schneiden gleichmäßiger Aufnahmen in die sphärische Struktur Wirbel unterbindende Oberflächen beinhaltet. Die in den 16 und 17 gezeigte Modifikation wird durch Kegelstumpfformung der Sphäre an den Schnittstellen des gleichmäßigen Tetraeders und der Sphäre gebildet, obwohl andere Kegelstümpfe oder Vorsprünge hinzugefügt werden können. Die flachen Seiten 156 sind konisch nach unten auf den Apex 28 hin verlaufend. Sämtliche der oben beschriebenen Modifikationen der Form des refraktorischen Körpers weisen gleiche Eigenschaften auf. Sämtliche der Formen stellen eine Massenträgheit gegenüber der Wirbelbewegung des geschmolzenen Metalls oberhalb der Ausgabedüse 14 zur Verfügung. Zusätzlich unterbindet die Form des refraktorischen Körpers die Bildung von Strudel-Sog, ein Phänomen als Reaktion des Abzugs von Schlackenverunreinigungen in das geschmolzene Metall, welches durch die Düse abgegossen wird, hinein. Unabhängig hiervon ermöglicht die Opferstange eine zusätzliche Steuerung und eine Stabilität ohne die Ausgabe des geschmolzenen Metalls zu unterbinden. Es sollte ebenso angemerkt werden, dass sämtliche der vorbeschriebenen Formen des refraktorischen Körpers mit jeder der vorab beschriebenen Befestigungen oder Verfahren zum Verbinden des Opferelements mit dem refraktorischen Körper kombiniert werden können, um eine integrale Kombination aus refraktorischem Körper und Opferstange zu erhalten. Die vorliegende Erfindung wurde somit beschrieben, verschiedene Modifikationen können dem Fachmann jedoch ohne Abweichen vom Schutzbereich der vorliegenden Erfindung, wie er in den anhängenden Ansprüchen definiert wird, ersichtlich werden.

Claims (12)

  1. Wirbel-Inhibitor (22) für das aus einer Ablaufdüse (14) fließende geschmolzene Metall, umfassend: einen gleichförmig gießbaren refraktorischen Körper (24), der eine generelle Konusform entlang einer Längsachse von einer Grundfläche (26) auf ein schmales Ende (28) hin sowie eine hohle Kammer (30) aufweist, die längs des Körpers (24) positioniert ist und sich innerhalb des Körpers (24) erstreckt; ein längliches Opferelement (32), das von der hohlen Kammer (30) festgehalten wird, um einen integralen Körper auszubilden; wodurch der den refraktorischen Körper (24) und das Opferelement (32) kombinierende integrale Körper ein spezifisches Gewicht aufweist, das kleiner als das spezifische Gewicht des geschmolzenen Metalls ist, und selbstausrichtend in einer auf das schmale Ende (28) hin nach unten gerichteter Position ist, wenn er von dem geschmolzenen Metall gestützt wird; dadurch gekennzeichnet, dass das längliche Opferelement (32) hohl ist und so konstruiert ist, dass es sich vor der Ausübung eines Drosselefekts an der Ablaufdüse auflöst.
  2. Wirbel-Inhibitor (22) wie in Anspruch 1 beansprucht, dadurch gekennzeichnet, dass sich von dem Opferelement (32) nach außen erstreckende Vorsprünge (27) in der hohlen Kammer (30) angebracht sind, um einen integralen Körper auszubilden.
  3. Wirbel-Inhibitor (22) wie in Anspruch 1 beansprucht, dadurch gekennzeichnet, dass Crimps (25), die sich von dem Opferelement (32) nach außen erstrecken, in der hohlen Kammer (30) angebracht sind, um einen integralen Körper auszubilden.
  4. Wirbel-Inhibitor (22) wie in Anspruch 1 beansprucht, dadurch gekennzeichnet, dass die hohle Kammer (30) nach Einführung in die metallische Aufnahme (10) einen Metallkern aufnimmt.
  5. Wirbel-Inhibitor (22) wie in Anspruch 1 beansprucht, dadurch gekennzeichnet, dass eine exponierte Oberfläche des Opferelements (32) mit einem refraktorischen Material (34) beschichtet ist.
  6. Wirbel-Inhibitor (22) wie in Anspruch 4 beansprucht, dadurch gekennzeichnet, dass das Opferelement (32) mit einem refraktorischen Material (34) beschichtet ist.
  7. Wirbel-Inhibitor (22) wie in Anspruch 1 beansprucht, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (24) eine komplexe polygonale Grundfläche (26) beinhaltet.
  8. Wirbel-Inhibitor (22) wie in Anspruch 1 beansprucht, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundfläche (26) hexagonal ist.
  9. Wirbel-Inhibitor (22) wie in Anspruch 1 beansprucht, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundfläche (26) oktagonal ist.
  10. Verfahren zur Verbesserung des Ertrags von aus einer Ablaufdüse (19) eines Metall-Gießbehälters (10) vergossenem geschmolzenen Metall, wobei das Verfahren umfasst: das Einführen eines Wirbel-Inhibitors (22) gemäß einem der Anspruche 1 bis 9 in den Behälter (10), gekennzeichnet durch den Schritt der Auflösung des Opferelements während des Gießens.
  11. Verfahren wie in Anspruch 10 beansprucht, dadurch gekennzeichnet, dass der Auflösungsschritt eintritt, bevor das längliche Opferelement (32) einen Drosselefekt auf den Ablaufstrom ausübt.
  12. Verfahren wie in Anspruch 10 oder 11 beansprucht, dadurch gekennzeichnet, dass das längliche Opferelement (32) für eine begrenzte Zeit vor der Auflösung in die Ablaufdüse (14) eintritt.
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