DE60218769T2

DE60218769T2 - Bildinformationsübertragungssystem, Abtastgerät und Benutzerendgerät

Info

Publication number: DE60218769T2
Application number: DE60218769T
Authority: DE
Inventors: Yutaka Kawasaki-shi Iyoki
Original assignee: Panasonic Communications Co Ltd
Current assignee: Panasonic System Solutions Japan Co Ltd
Priority date: 2001-02-02
Filing date: 2002-01-31
Publication date: 2007-07-05
Anticipated expiration: 2022-02-01
Also published as: EP1229717A3; EP1229717A2; US7124201B2; JP3502048B2; US20020107983A1; EP1229717B1; JP2002232638A; DE60218769D1

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
FELD DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Bildinformationsübertragungssystem, ein Abtastgerät und ein Benutzerendgerät, und auf ein Bildinformationsübertragungssystem.
BESCHREIBUNG DER VERWANDTEN TECHNIK
Herkömmlicherweise wird ein Abtastgerät in ein Netzwerk gestellt, und Bildinformationen, die durch den Scanner abgetastet werden, werden zu einem gewünschten persönlichen Computer (PC) übertragen, der mit dem Netzwerk verbunden ist. Solch ein Scanner wird als ein Netzwerkscanner bezeichnet.
Der Netzwerkscanner konvertiert Bildinformationen in ein vorbestimmtes Dateiformat (z.B. TIFF), baut einen Kommunikationspfad zwischen dem PC und dem Netzwerkscanner in dem Netzwerk auf, in dem ein TCP-Protokoll verwendet wird, und überträgt eine Bilddatei zum dem PC über diesen Kommunikationspfad. Der PC speichert diese Bilddatei auf eine Festplatte und Ähnliches, und führt ein Anzeigen, Editieren und Ähnliches wie erforderlich aus.
Um den Kommunikationskanal aufzubauen zwischen dem Netzwerkscanner und dem PC indem das Protokoll verwendet wird, ist es notwendig von dem Netzwerkscanner zu einer IP-Adresse des PCs ein Paket zu übertragen, welches zur Verbindung zu dem Kommunikationskanal auffordert. Herkömmlicherweise gibt, in Bezug auf die IP-Adresse des PCs, ein Benutzer diese jedes Mal in den Netzwerkscanner ein, wenn ein Dokument abgetastet wird. Oder, die IP-Adresse ist im Vorfeld im Speicher des Netzwerkscanners registriert, und die registrierte IP-Adresse wird je nach Erfordernis aufgerufen.
Im Hinblick auf die effektive Nutzung der IP-Adresse, wird in letzter Zeit ein DHCP-Server verwendet, der eine IP-Adresse automatisch einer Netzwerkstation zuweist. Unter der Handhabung des DHCP-Servers ist die IP-Adresse, die dem PC zugewiesen werden soll, jedes Mal, wenn die Inbetriebnahme erfolgt, anders. Dementsprechend entsteht das Erfordernis für den Benutzer die benutzereigene IP-Adresse zu prüfen, jedes Mal wenn der Netzwerkscanner benutzt wird. Darüber hinaus entsteht die Erfordernis für den Benutzer den Registrierungsinhalt des Netzwerkscanners häufig zu ändern, so dass die im Speicher registrierte IP-Adresse tatsächlich in vielen Fällen unbrauchbar wird.
In JP 2001 028655 ist ein Bildverbreitungssystem beschrieben, indem Scanner und PC-Clients über ein Netzwerk verbunden sind. Der PC sendet Übertragungszielinformationen zu Scannern, die durch einen Benutzer am PC ausgewählt wurden. Der Scanner speichert die Zielinformation intern und sendet die Bilddaten zu dem entsprechenden PC-Client, indem die gespeicherte Zielinformation verwendet wird.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Bildinformationsübertragungssystem zu zeigen, welches fähig ist einfach und sicher die letzte IP-Adresse einer Benutzerstationsvorrichtung in einem Abtastgerät zu registrieren, das Abtastgerät und die Benutzerstationsvorrichtung, und ein Bildinformationsübertragungsverfahren bereitzustellen.
Um die obige Aufgabe zu erfüllen, stellt die vorliegende Erfindung ein Bildinformationsübertragungssystem bereit, inklusive einer Benutzerstationsvorrichtung, die eine IP-Adresse in einem IP-Netzwerk erhält, und stellt weiterhin ein Abtastgerät bereit, das Bildinformationen zu einer Netzwerkstationsvorrichtung überträgt, indem die IP-Adresse verwendet wird. Die Benutzerstation registriert die erhaltene IP-Adresse in dem Abtastgerät und registriert erneut die IP-Adresse in dem Abtastgerät, wenn ein effektiver Zeitraum der IP-Adresse abläuft.
Dementsprechend, wenn der effektive Zeitraum (Pachtzeitraum; im Englischen: lease) der IP-Adresse, die die Benutzerstationsvorrichtung erhalten hat, abläuft, wird die IP-Adresse in dem Abtastgerät erneut registriert, so dass eine geeignete neue IP-Adresse immer in den Scanner gespeichert wird. Dies ermöglicht es, die Bildinformationen von dem Abtastgerät ohne Fehler zu der Benutzerstationsvorrichtung zu übertragen.
KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
Die obigen und anderen Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden im Folgenden vollständiger erscheinen durch die Betrachtung der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Figuren, wobei ein Beispiel als Beispiel dargestellt wird, in welchem:
1 eine schematische Ansicht ist, die ein Netzwerksystem darstellt, in welchem ein Netzwerkscanner gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung arbeitet;
2 ein Blockdiagramm ist, das die Hardwarekonfiguration eines Netzwerkscanners gemäß der obigen Ausführungsform darstellt;
3 ein Blockdiagramm ist, das die Hardwarekonfiguration eines persönlichen Computers gemäß der obigen Ausführungsform darstellt;
4 ein Blockdiagramm ist, das eine Netzwerkkonfiguration zwischen dem Netzwerkscanner und dem persönlichen Computer gemäß der obigen Ausführungsform darstellt;
5 eine Ablaufansicht ist, die eine Bilddateiübertragung zwischen dem Netzwerkscanner und dem persönlichen Computer gemäß der obigen Ausführungsform darstellt;
6 ein Flussdiagramm ist, das die Funktion einer Benutzerinformationsregistrierung darstellt, die zwischen dem Netzwerkscanner und dem persönlichen Computer gemäß der obigen Ausführungsform ausgeführt wird;
7 eine Ansicht ist, die ein Frame-Format eines Suchpakets gemäß der obigen Ausführungsform zeigt;
8 eine Ansicht ist, die ein Frame-Format eines Such-Antwort-Pakets gemäß der obigen Ausführungsform zeigt;
9 eine Ansicht ist, die ein Frame-Format eines Registrierungs-Pakets gemäß der obigen Ausführungsform zeigt;
10 eine Ansicht ist, die ein Frame-Format eines Registrierungs-Antwort-Pakets gemäß der obigen Ausführungsform zeigt;
11 ein Flussdiagramm ist, das Schritte zur Verarbeitung der Suche des Netzwerkscanners durch den persönlichen Computer gemäß der obigen Ausführungsform darstellt;
12 eine Ansicht ist, die eine Antworttabelle gemäß der obigen Ausführungsform zeigt;
13 ein Flussdiagramm ist, das Schritte zur Beantwortung der Suche von dem persönlichen Computer durch den Netzwerkscanner gemäß der obigen Ausführungsform darstellt;
14 ein Flussdiagramm ist, das Schritte zur Registrierung von Benutzerstationsinformation zu dem Netzwerkscanner in dem persönlichen Computer gemäß der obigen Ausführungsform darstellt;
15 eine Ansicht ist, die eine Registrierungszieltabelle gemäß der obigen Ausführungsform darstellt;
16 ein Flussdiagramm ist, das Schritte zur Beantwortung der Benutzerregistrierung von dem persönlichen Computer durch den Netzwerkscanner gemäß der obigen Ausführungsform darstellt;
17 eine Ansicht ist, die eine Benutzerverwaltungstabelle gemäß der obigen Ausführungsform zeigt;
18 ein Flussdiagramm ist, das Schritte zur Übertragung von digitalen Bilddaten zwischen dem Netzwerkscanner und dem persönlichen Computer gemäß der obigen Ausführungsform darstellt;
19 ein Flussdiagramm ist, das Schritte zur Verwaltung von Benutzerinformationen in dem Netzwerkscanner gemäß der obigen Ausführungsform darstellt; und
20 ein Flussdiagramm ist, das Schritte zur Registrierung von Benutzerinformation in dem persönlichen Computer gemäß der obigen Ausführungsform darstellt.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird hiermit detailliert bezüglich der begleitenden Figuren beschrieben.
1 ist eine schematische Ansicht, die ein Netzwerksystem darstellt, in welchem ein Netzwerkscanner gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung arbeitet.
Eine Vielzahl von Netzwerkscannern 2 und eine Vielzahl von PCs 3, die Benutzerstationen sind, wobei jeder den Netzwerkscanner benutzt, sind mit einem Netzwerk 1 verbunden. Diese Netzwerkabtastgeräte 2 und PCs 3 erhalten z.B. zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme automatisch eine IP-Adresse von einem DHCP-Server 4, der in LAN 1 bereitgestellt ist.
2 ist ein Blockdiagramm, das die Funktion des Netzwerkscanners gemäß der obigen Ausführungsform darstellt.
Der Netzwerkscanner 2 enthält CPU 21, ROM 22, RAM 23, Scanner 24, LAN-Schnittstelle 25, Datenspeicher 26, Bedienfeld 27 und den eingebauten Zeitschalter 28. In dieser Ausführungsform werden die entsprechenden Geräte 22 bis 28 steuerungstechnisch mit dem CPU 21 mittels eines Systembusses 29 verbunden, aber die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt. Hierbei kann als Speicher 26 eine Festplatte oder Flush-Speichergerät verwendet werden. Darüber hinaus wird das Bedienfeld 27 verwendet, um eine IP-Adresse eines Übertragungszieles von einer Benutzerverwaltungstabelle zu lesen, die im Späteren beschrieben wird, oder um die IP-Adresse in einem unregistrierten Fall manuell einzugeben.
3 ist ein Blockdiagramm, das den Hardwareaufbau eines persönlichen Computers gemäß der obigen Ausführungsform darstellt. PC 3 enthält CPU 31, ROM 32, RAM 33, LAN-Schnittstelle 34, Datenspeicher 35, Bildschirm 36, Tastatur 37 und einen eingebauten Zeitschalter 38. Ein Anzeigegerät wie Bildschirm 26, und Eingabemittel wie Tastatur 37 sind willkürliche Konfigurationen, und die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese beschränkt.
4 ist ein Blockdiagramm, das eine Netzwerkkonfiguration zwischen dem Netzwerkscanner und dem persönlichen Computer gemäß der obigen Ausführungsform darstellt.
In dem Netzwerkscanner 2 ist das Programm, das durch CPU 21 ausgeführt wird, größtenteils in ein Netzwerksteuerungsprogramm 41 und Bildübertragungsprogramm 42 unterteilt. Das Netzwerkkontrollprogramm 41 führt die Steuerung aus, welche notwendig für das Netzwerkabtastgerät 2 ist, um Daten zu/von PC 3 in LAN 1 (Ethernet) zu übertragen/empfangen. Das Netzwerksteuerungsprogamm 41 enthält ein TCP-Programm 45, das basierend auf einen Ethernettransceiver 43 und auf ein IP-Programm 44 ausgeführt wird, und ein UDP-Programm 46. Das Netzwerkkontrollprogramm enthält weiterhin ein Lpr-Übertragungsprogramm 47, das verwendet wird, um eine TIFF-Datei zu PC 3 zu übertragen, basierend auf ein Lpr/Lpd-Protokoll durch die Verwendung des TCP-Programms 45. Das Netzwerksteuerungsprogramm 41 enthält noch zusätzlich ein Suchpaket-Empfangs/Übertragungsprogramm 48, das ein Suchpakt empfängt, das später beschrieben wird, und das darauf antwortet, indem das UDP-Programm 46 verwendet wird. Das Netzwerksteuerungsprogramm 41 enthält noch weiter zusätzlich ein Registrierungspaket Empfangs-/Übertragungsprogramm 49, das ein Registrierungspaket empfängt, das später beschrieben wird, und darauf antwortet, indem das UDP-Programm 46 gleichermaßen verwendet wird.
Auf der anderen Seite handhabt das Bildübertragungsprogramm 42 Daten, die zu übertragen/empfangen sind, indem das vorangegangene Netzwerksteuerungsprogamm 41 verwendet wird. Das Bildübertragungsprogramm 42 besteht aus einem Scanner-Steuerungsprogramm 50, einem Bilddateikonvertierungsprogramm 51 und einem Benutzerverwaltungsprogramm 52. Das Scannersteuerungsprogramm 50 steuert den Scanner 24, der in 2 dargestellt ist und tastet ein Dokument ab, um Bildinformationen zu erhalten. Das Bilddateikonvertierungsprogramm 51 konvertiert Bildinformationen in eine Bilddatei. Ein Dateiformat der Bilddatei kann z.B. TIFF, GIF, JPEG und Ähnliches sein, und TIFF wird in diesem Beispiel verwendet.
Das Benutzerverwaltungsprogramm 52 empfängt Benutzerinformationen, welche das Registrierungspaket Empfangs-/Übertragungsprogramm 49 erhalten hat, von PC 3 und registriert sie in die Benutzerverwaltungstabelle und verwaltet diese.
Gleichermaßen in PC 3 wird das Programm, das durch CPU 31 ausgeführt wird, größtenteils in ein Netzwerksteuerungsprogramm 61 und ein Bildempfangsprogramm 62 unterteilt. Ähnlich zu dem Netzwerkscanner 2, enthält das Netzwerksteuerungsprogramm 61 den Ethernettransceiver 43, IP-Programm 44, TCP-Programm 45, und das UDP-Programm 46. Das Netzwerkkontrollprogramm 61 enthält weiterhin ein LPD- Empfangsprogramm 63, das verwendet wird, um die TIFF-Datei von dem Netzwerkscanner 2 zum empfangen, basierend auf dem Lpr/Lpd Protokoll, indem das TCP-Programm 45 verwendet wird. Das Netzwerkkontrollprogramm 61 enthält zusätzlich noch ein Suchpaketübertragungs-/Antwortempfangsprogramm 64, welches ein Suchpaket überträgt, das später beschrieben wird, oder eine Antwort von dem Netzwerksscanner 2 empfängt durch die Verwendung des UDP-Programms 46. Das Netzwerkkontrollprogramm 61 enthält noch dazu ein Registrierungspaketübertragungs-/Antwortempfangsprogramm 65, welches ein Registrierungspaket, das später beschrieben wird, überträgt, oder eine Antwort empfängt, indem das UDP-Programm 46 gleichermaßen verwendet wird.
Das Bildempfangsprogramm 62 besteht aus einem Bilddateispeicherverarbeitungsprogramm 66, einem Programm zur Erkennung der Inbetriebnahme einer externen Anwendung 67, und einen Benutzerinformationsregistrierungsprogramm 68. Das Bilddateispeicherverarbeitungsprogramm 66 speichert die Bilddatei, die über das Lpd-Empfangsprogramm 63 empfangen wurde in den Datenspeicher 26, der in 2 gezeigt ist. Darüber hinaus nimmt das Programm zur Erkennung der Inbetriebnahme einer externen Anwendung eine externe Anwendung in Betrieb, welche geeignet ist, um die empfangene Bilddatei zu verarbeiten. Noch darüber hinaus erzeugt das Benutzerinformationsregistrierungsprogramm 68 ein Registrierungspaket aus den Benutzerinformationen 69 und überträgt es zu dem Netzwerkscanner 2, indem das Registrierungspaketübertragungs-Antwortempfangsprogramm 65 verwendet wird.
Das Lpr/Lpd-Protokoll, das für die Kommunikation zwischen dem Netzwerkscanner 2 und dem PC 3 verwendet wird, ist ein Kommunikationsprotokoll, welches verwendet wird, um Druckdaten zwischen Hosts, die UNIX als Betriebssystem verwenden, zu übertragen/empfangen. In diesem Lpr/Lpd-Protokoll gibt der Host, der den Druckservice empfangen will, eine Anforderung an den Line Printer Daemon (Lpd) aus, welcher auf einem bestimmten Host ausgeführt wird. Der Daemon, der die Anforderung erhalten hat, akzeptiert diese als Aufgabe und reiht diese ein, um die Verarbeitung auszuführen.
5 ist eine Ablaufansicht, die eine Bilddateiübertragung darstellt, die zwischen dem Netzwerkscanner und dem persönlichen Computer gemäß der obigen Ausführungsform durchgeführt wird.
Wie in 5 dargestellt, überträgt das Lpr-Übertragungsprogramm 47 des Netzwerkscanners 2 einen Befehl "Aufgabe empfangen", das den Empfang der Aufgabe anord net, zu dem Lpd-Empfangsprogramm 63 von PC 3 (ST501). In Antwort auf dieses, wenn das Lpd-Empfangsprogramm 63 von PC 3 ein ACK zu dem Lpr-Übertragungsprogramm 47 zurücksendet (ST502), überträgt das Lpr-Übertragungsprogramm 47 ein Sub-Kommando "Empfange Kontrolldatei", das den Empfang der Kontrolldatei anordnet, zu dem Lpd-Empfangsprogramm 63 (ST503). Dieses Subkommando enthält die Größe der Steuerungsdatei und den Namen des Steuerungsdateinamens.
In Antwort auf das, wenn das Lpd-Empfangsprogramm 63 ein ACK zu dem Lpr-Übertragungsprogramm 47 zurücksendet (ST504) überträgt das Lpr-Übertragungsprogramm 46 die Steuerungsdatei zu dem Lpd-Empfangsprogramm 63 (ST505). Diese Steuerungsdatei enthält einen Benutzernamen, einen Dateinamen der Bilddatei und Ähnliches.
Als nächstes, wenn das Lpd-Empfangsprogramm 63 den Empfang der Kontrolldatei abschließt und ein ACK zu dem Lpr-Übertragungsprogramm 47 zurücksendet (ST506), überträgt das Lpr-Übertragungsprogramm 47 einen Subbefehl "Empfange Datendatei", der die Übertragung der Bilddatei zu dem Lpd-Empfangsprogramm 63 darstellt (ST507).
Wenn das Lpr-Übertragungsprogramm 47 bestätigt, dass das Lpd-Empfangsprogramm 63 ein ACK zu dem Lpr-Übertragungsprogramm 47 zurückgesendet hat (ST508), überträgt das Lpr-Übertragungsprogramm 47 eine Bilddatei zu dem Lpd-Empfangsprogramm 63 (ST509). Wenn der Empfang der Bilddatei abgeschlossen ist, sendet das Lpd-Empfangsprogramm 63 ein ACK zu dem Lpr-Übertragungsprogramm 47 zurück (ST510).
Da das vorhergehende Lpr-/Lpd-Protokoll, das in der vorhergehenden Bilddateiübertragung benutzt wurde, auf TCP basiert, wird die Übertragung/Empfang des Befehls, Sub-befehls, Steuerungsdatei und Datendatei nicht auf einer Paket-auf-Paket-Basis ausgeführt, sondern auf einer Stream-auf-Stream-Basis. In anderen Worten, eine Verbindung zwischen dem Netzwerkscanner 2 und PC 3 wird aufgebaut, und dann wird die Kommunikation ausgeführt. Dementsprechend muss der Netzwerkscanner 2 die IP-Adresse des PC 3 zum Zeitpunkt der Übertragung wissen, um die Datenübertragung vom Netzwerkscanner 2 zum PC 3 auszuführen. Darüber hinaus muss der Netzwerkscanner 2 die IP-Adresse und andere relevante Informationen erhalten, um die IP-Adresse zusammen mit dem Benutzernamen in eine Benutzerverwaltungstabelle 170 zu registrieren.
Als nächstes wird eine Erläuterung über ein Verfahren zur IP-Adresserhaltung im Netzwerkscanner gemäß der vorliegenden Ausführungsform gegeben. 6 ist ein Flussdiagramm, das den Ablauf einer Benutzerstationsinformationsregistrierung darstellt, die zwischen dem Netzwerkscanner und dem persönlichen Computer gemäß der obigen Ausführungsform ausgeführt wird.
Wenn der Netzwerkscanner in Betrieb genommen wird (ST601) überwacht das Suchpaket-Empfangs-/Übertragungsprogramm 48 ein Paket mit einer spezifischen Anschlussnummer im Netzwerk 1 (ST602). Auf der anderen Seite, wenn PC 3 gestartet wird (ST603) und das Programm 67 zur Erkennung der Inbetriebnahme einer externen Anwendung die Inbetriebnahme der externen Anwendung erkennt (ST604), führt PC 3 die Suche nach dem Netzwerkscanner 2 in dem Netzwerk 1 aus. Es sei darauf hingewiesen, dass die Suche durch eine Instruktion von dem Benutzer ausgeführt wird.
Zuerst sendet (im Englischen: Broadcast) das Suchpaketübertragungs-/Anwortempfangsprogramm 64 für die Suche nach dem Netzwerkscanner 2 das Suchpaket in Netzwerk 1 an alle Benutzer (ST605) und wartet auf die Antwort (ST606).
7 ist eine Ansicht, die ein Rahmenformat (frame format) eines Suchpaketes gemäß der obigen Ausführungsform zeigt. Ein UDP-Paket wird als Suchpaket 71 verwendet. In einem IP-Kopf 72 des Suchpakets 70 wird eine Broadcast-Adresse (z.B. 255.255.-255.255) in einem Zieladressfeld angegeben, und eine IP-Adresse von PC 3 wird in einem Senderadressfeld angegeben.
Darüber hinaus wird in einem UDP-Kopf 74, welcher ganz oben in dem IP-Datenfeld 73 positioniert ist, die gleiche Anschlussnummer, die das Suchpaket Empfangs-/Übertragungsprogramm 48 von dem Netzwerkscanner 2 überwacht, als eine Zielanschlussnummer angegeben.
Noch darüber hinaus enthält ein UDP-Datenfeld 75 nachfolgend dem UDP-Kopf 74, verschiedene Arten von Informationen, die anzeigen, dass dieses Paket ein Suchpaket ist. Das heißt, dass das UDP-Datenfeld 75 die Information "Entdeckung" enthält, die angibt, dass sich dieses Paket auf eine automatische Registrierung von Benutzerstationsinformationen bezieht, enthält Information "REQ", die angibt, dass sich dieses Paket auf eine Verarbeitungsanforderung bezieht, und enthält Information "Gruppe", die einen Gruppennamen angibt, zu welchem der Sender des Paketes gehört.
Da ein UDP-Protokoll ein Kommunikationsprotokoll der verbindungslosen Art ist, das nicht eine Verbindung aufbauen muss, wie das TCP-Protokoll, ist es geeignet, um nach dem Netzwerkscanner 2 zu suchen.
Auf 6 zurückkehrend, empfängt das Suchpaket-Empfangs-/Übertragungsprogramm 48 des Netzwerkscanners 2 das Suchpaket 71, erkennt die Information "Gruppe", und stellt fest, ob oder ob nicht dies der Gruppenname ist zu welchem eine Antwort gegeben werden soll (ST607). Zum Beispiel, wenn der Gruppenname mit dem Namen einer Gruppe übereinstimmt, zu welcher das Suchpaket-Empfangs-/Übertragungsprogramm 48 gehört, stellt das Suchpaket-Empfangs-/Übertragungsprogramm 48 fest, dass eine Antwort gegeben werden sollte. Wenn es nicht übereinstimmt, stellt das Suchpaket-Empfangs-/Übertragungsprogramm 48 fest, dass eine Antwort nicht gegeben werden sollte. In dem Fall, wo festgestellt wird, dass eine Antwort nicht gegeben werden soll, kehrt der Netzwerkscanner zu einem Zustand des Wartens auf ein Suchpaket zurück, ohne jegliche Antwort zu geben (ST608). Auf der anderen Seite, in dem Fall wo festgestellt wird, das eine Antwort gegeben werden soll, sendet das Suchpaket-Empfangs-/Übertragungsprogramm 48 das Suchantwortpaket zu dem PC 3 zurück (ST609). In dem Fall wo PC 3 das Suchpaket 71 sendet, das keine Information "Gruppe" enthält, stellt der Netzwerkscanner 2 fest, dass dies die Suche der anderen Gruppe ist und gibt ausnahmslos eine Antwort.
8 ist eine Ansicht, die ein Frame-Format eines Suchantwortpaketes gemäß der obigen Ausführungsform zeigt. Ein UDP-Paket wird als dieses Suchantwortpaket 81 verwendet. In einem IP-Kopf 82 des Suchantwortpakets 81 wird ein Sender des Suchpakets 71, d.h. eine IP-Adresse von PC 3 (im Folgenden als PC-IP-Adresse bezeichnet) in einem Zieladressfeld angegeben, und eine IP-Adresse des Netzwerkscanners 2 wird in einem Senderadressfeld angegeben.
Darüber hinaus wird in einem UDP-Kopf 84, das oben in einem IP-Datenfeld 83 positioniert ist, dieselbe Anschlussnummer als eine Zielanschlussnummer angegeben, die das Suchpaket-Empfangs-/Übertragungsprogramm 48 von PC 3 überwacht.
Noch darüber hinaus enthält ein UDP-Datenfeld 85 verschiedene Arten von Informationen, die angeben, dass dieses Paket ein Suchantwortpaket ist. Das heißt, in dem Suchpaket 71, das in 7 gezeigt ist, wird Information "ACK", die angibt, dass sich das Paket auf eine Verarbeitungsantwort bezieht, anstelle der Information "REQ" verwendet, die angibt, dass sich das Paket auf eine Verarbeitungsanforderung bezieht.
Rückbeziehend auf 6, wenn PC 3 das Suchantwortpaket 81 empfängt, überträgt das Registrierungspaket-Übertragung-/Antwortempfangsprogramm 65 von PC 3 das Registrierungspaket, inklusive Benutzerinformationen zu dem Netzwerkscanner 2 (ST610).
9 ist eine Ansicht, die ein Frame-Format eines Registrierungspaketes gemäß der obigen Ausführungsform zeigt. Ein UDP-Paket wird als dieses Registrierungspaket 91 verwendet. In einem IP-Kopf 92 des Registrierungspakets 91, wird die IP-Adresse des Netzwerkscanners 2, das das Suchantwortpaket 81 zurückgesendet hat, in dem Zieladressfeld angegeben. Darüber hinaus wird eine IP-Adresse des PC 3 in dem Senderadressfeld spezifiziert.
Darüber hinaus wird in einem UDP-Kopf 94, das oben in einem IP-Datenfeld 93 gelegen ist, dieselbe Anschlussnummer als eine Zielanschlussnummer angegeben, die das Registrierungspaket-Empfangs-/Übertragungsprogramm 49 des Netzwerkscanners 2 überwacht.
Noch darüber hinaus enthält ein UDP-Datenfeld 95 Information "Benutzer", die auf einen Benutzernamen hinweist, Information "Pachtzeitraum" (im Englischen: Lease Period), die auf den Pacht-Zeitraum hinweist und Information "Passwort", die ein Passwort, das durch den Benutzer spezifiziert ist, angibt, zusätzlich zu der Information "Entdeckung", "REQ" und "Gruppe". Der Pachtzeitraum wird durch PC 3 oder seinen Benutzer bestimmt. Eine Pachtzeitraum-Start-Zeit ist der Zeitpunkt, wo Benutzerinformationen registriert werden. In anderen Worten, da die Leasing-Periode die gleiche ist, aber die Pacht-Start-Zeit sich unterscheidet, ist es notwendig, den Pachtzeitraum auf einer Benutzer-für-Benutzer-Basis zu verwalten. Es wird darauf hingewiesen, dass der Mietzeitraum unendlich ist (0 × ffffffff) in dem Fall, wo die IP-Adresse des PC 3 fest ist.
Rückblickend auf 6, wenn das Registrierungspaket-Empfangs-/Übertragungsprogramm 49 des Netzwerkscanners 2 das Registrierungspaket 91 empfängt, entnimmt das Benutzerverwaltungsprogramm 52 Benutzerstationsinformation aus dem Registrierungspaket 91 (ST611), und registriert sie bei der Benutzerverwaltungstabelle 170 (ST612). Danach überträgt das Registrierungspaket-Empfangs-/Übertragungsprogramm 49 ein Registrierungsantwortpaket 101 zu PC 3, um PC 3 zu informieren, dass die Registrierung abgeschlossen ist (ST613).
10 ist eine Ansicht, die ein Frame-Format eines Registrierungsantwortspakets gemäß der obigen Ausführungsform zeigt. Ein UDP-Paket wird als dieses Registrierungs paket 101 verwendet. In einem IP-Kopf 102 des Registrierungspakets 101 wird ein Sender des Registrierungspakets 91, d.h. eine PC-IP-Adresse in dem Zieladressfeld spezifiziert. Darüber hinaus wird eine IP-Adresse des Netzwerkscanners 2 in dem Senderadressfeld festgelegt.
Außerdem wird in einem UDP-Kopf 104, welcher oben in einem IP-Datenfeld 103 liegt, die gleiche Anschlussnummer als eine Zielanschlussnummer angesetzt, die das Registrierungspaket-Empfangs-/Übertragungsprogramm 49 von PC 3 überwacht.
Noch darüber hinaus enthält ein UDP-Datenfeld 105 verschiedene Arten von Informationen, die angeben, dass dieses Paket ein Registrierungsantwortpaket ist. Das heißt, in dem Registrierungspaket 91, das in 9 gezeigt ist, wird Information "ACK", die angibt, dass sich dieses Paket auf eine Verarbeitungsantwort bezieht, anstelle der Information „REQ" verwendet, die angibt, dass sich das Paket auf eine Verarbeitungsanforderung bezieht.
Es wird eine weitere Erläuterung der Vorgänge des Netzwerkscanners 2 und PC 3 in dem vorhergehenden Fluss der Benutzerstationsinformationsregistrierung gegeben.
11 ist ein Flussdiagramm, das Schritte zur Verarbeitung der Suche nach dem Netzwerkscanner durch den persönlichen Computer gemäß der obigen Ausführungsform darstellt.
In PC 3 setzt das Suchpaket-Übertragungs-/Antwort-Empfangsprogramm 64 einen Suchwiederübertragungszähler auf Null zurück (ST1101). Als nächstes bestimmt das Suchpaket-Übertragungs-/Antwortempfangsprogramm 64 ob oder ob nicht der Suchwiederübertragungszähler eine maximale Anzahl von Suchwiederübertragungen überschreitet (ST1102). Da der Suchwiederübertragungszähler am Anfang = 0, ist das Ergebnis der Bestimmung "NEIN" und der Ablauf geht zu ST1103. In ST1103 sendet das Suchpaketübertragungs-/Antwortempfangsprogramm 64 das Suchpaket 71 in dem Netzwerk 1 an alle Benutzer (im Englischen: "Broadcast"). Als nächstes erhält das Suchpaket-Übertragungs-/Antwortempfangsprogramm 64 die Übertragungsstartzeit von einem eingebauten Timer 38 des PC 3 (ST1104). Danach bestimmt das Suchpaketübertragungs-/Antwortempfangsprogramm 64 ob oder ob nicht die aktuelle Zeit (die von dem eingebauten Zeitnehmer 38 erhalten wird) größer ist, als die Summe der Übertragungsstartzeit und einer Gesamtsumme der Suchantwortwartezeit, d.h., ob oder ob nicht eine vor gegebene Gesamtsumme einer Suchantwortwartezeit seit der Broadcastübertragung (ST1103) abgelaufen ist (ST1105).
In dem Fall, wo das Ergebnis in ST1105 "NEIN" ist, wartet das Suchpaketübertragungs-/Antwortempfangsprogramm 64 auf den Empfang der Suchantwort bis die vorgegebene Suchantwortwartezeit einmalig abläuft (ST1106). Das Suchpaketübertragungs-/Antwortempfangsprogramm 64 bestimmt ob oder ob nicht das Suchantwortpaket 81 empfangen wird, während dem Warten auf den Empfang (ST1107). In dem Fall, wo das Ergebnis der Bestimmung "JA" ist, bestimmt das Suchpaketübertragungs-/Antwortempfangsprogramm 64 ob oder ob nicht das empfangene Suchantwortpaket 81 eines ist, das auf das Suchpaket 71 antwortet, das durch das Suchpaketübertragungs-/Antwortempfangsprogramm 64 gesendet wurde (ST1108). Dies kann z.B. ausgeführt werden, indem festgestellt wird, ob Informationen des UDP-Datenfelds des Suchantwortpakets 81 "Entdeckung" ist, und ob die Verarbeitungsantwort "ACK" ist oder nicht. In dem Fall wo das Bestimmungsergebnis "JA" ist, wird die IP-Adresse des Netzwerkscanners 2, die von dem Suchantwortpaket 81 erhalten wurde, in eine Antworttabelle 120 registriert, die in 12 gezeigt ist (ST1109). Nach der Registrierung geht die Verarbeitung zurück nach ST1105.
Wenn das Bestimmungsergebnis in ST1108 "NEIN" ist, ist das empfangene Suchantwortpaket 81 nicht eines, das auf das Suchpaket 71 antwortet, das durch das Suchpaketübertragungs-/Antwortempfangsprogramm 64 übertragen wurde, so dass das Suchantwortpaket 81 fallengelassen wird und die Verarbeitung zurück nach ST1105 geht.
In dem Fall, wo das Bestimmungsergebnis in ST1107 "NEIN" ist, d.h. kein Suchantwortpaket 81 empfangen wird, bestimmt das Suchpaketübertragungs-/Antwortempfangsprogramm 64 ob oder ob nicht die Antworttabelle 120 leer ist (ST1110). Hierbei, in dem Fall, wo das Bestimmungsergebnis "JA" ist, verschwindet das Suchpaket 71 im LAN 1 aus irgendeinem Grund und erreicht in einigen Fällen nicht irgendeinen Netzwerkscanner 2. Aus diesem Grund, um das Suchpaket 71 wieder zu übertragen, wird der Suchwiederübertragungszähler um eins erhöht (ST1111), und die Verarbeitung geht zurück nach ST1102. Folgerichtig wird die Verarbeitung in ST1103 bis ST1109 wiederholt, nachdem bestimmt wird, ob oder ob nicht in ST1102 der Suchwiederübertragungszähler einen maximalen Wert überschreitet. Dementsprechend wird die Wiederübertragung des Suchpakets 71 bis zu einer maximalen Anzahl von Suchwiederübertragungsanzahlen ausgeführt.
Auf der anderen Seite, wenn das Bestimmungsergebnis in Schritt ST1110 "NEIN" ist, wird das Suchpaket tatsächlich übertragen, so dass Verarbeitung zurück nach ST1105 geht. Dann wird die Verarbeitung in ST1106 bis ST1109 wiederholt, so dass das Suchpaketübertragungs-/Antwortempfangsprogramm 64 auf eine Antwort von dem Netzwerkscanner 2 wartet, bis die Zeit abgelaufen ist, da die Broadcastübertragung (ST1103) die Gesamtsumme der Suchantwortwartezeit erreicht.
Auf diese Weise kann PC 3 nach allen vorhandenen Netzwerkscanner 2 suchen, die in LAN 1 vorhanden sind, und erhält die entsprechenden IP-Adressen. Darüber hinaus kann PC 3 die Netwerkscanner 2 fehlerfrei suchen, sogar, wenn das Suchpaket verloren geht oder eine Verzögerung in der Antwortzeit des Netzwerkscanners 2 auftritt.
Eine Erläuterung wird im Folgenden gegeben des Netzwerkscanners 2, wenn PC 3 nach dem Netzwerkscanner 2 suchen kann.
13 ist ein Flussdiagramm, das Schritte darstellt für die Beantwortung der Suche des persönlichen Computers durch den Netzwerkscanner gemäß der obigen Ausführungsform.
In dem Netzwerkscanner 2 wartet normalerweise das Suchpaketempfangs-/Übertragungsprogramm 48 auf den Empfang des Suchpakets 71 von PC 3 (ST1301). Wenn das Suchpaketempfangs-/Übertragungsprogramm 48 das Paket empfängt (ST1302), überprüft das Suchpaketempfangs-/Übertragungsprogramm 48 ob oder ob nicht das empfangene Paket ein Suchpaket 71 ist (ST1302). Wenn "ENTDECKUNG" und "REQ" in dem empfangenen Paket, wie in 7 dargestellt, enthalten ist, bestimmt das Suchpaketempfangs-/Übertragungsprogramm 48, dass das empfangene Paket ein Suchpaket 71 ist.
Wenn in ST1303 das empfangene Paket ein Suchpaket 71 (JA) ist, erkennt das Suchpaketempfangs-/Übertragungsprogramm 48 den Gruppennamen von PC 3 aus der Information "GRUPPE", die in dem Suchpaket 71 enthalten ist, und überprüft ob oder ob nicht der Gruppenname mit dem Namen der Gruppe übereinstimmt, zu welchem der Netzwerkscanner 2 gehört (ST1304). Wenn diese miteinander übereinstimmen, (JA), erstellt das Suchpaketempfangs-/Übertragungsprogramm 48 das Suchantwortpaket 70, inklusive der IP-Adresse des Netzwerkscanners 2 und überträgt dieses an PC 3 (ST1305). Wenn diese miteinander nicht übereinstimmen (NEIN), überprüft das Suchpaketempfangs-/Übertragungsprogramm 48 ob oder ob nicht das Suchpaket 71 die Information "GRUPPE" enthält (ST1306). Wenn das Suchpaket die Information "GRUPPE" nicht enthält, entscheidet das Suchpaketempfangs-/Übertragungsprogramm 48, dass dies die Suche der anderen Gruppe ist, und die Verarbeitung geht zu ST1305, um das Suchantwortpaket 81 zu übertragen. Auf diese Weise antwortet der Netzwerkscanner 2 auf die Suche von PC 3 und informiert PC 3 über die IP-Adresse des Netzwerkscanners 2.
Im folgenden wird eine Erläuterung gegeben über Schritte zum Registrieren von Benutzerstationsinformationen in dem Netzwerkscanner 2 durch PC 3.
14 ist ein Flussdiagramm, das die Schritte zur Registrierung von Benutzerstationsinformationen zu dem Netzwerkscanner in dem persönlichen Computer gemäß der obigen Ausführungsform darstellt.
In PC 3 bestimmt das Benutzerinformationsregistrierungsprogramm 68 ob oder nicht die Antworttabelle 120 leer ist, die in 12 gezeigt ist (ST1401). Wenn diese leer ist (JA), beendet das Benutzerinformationsregistrierungsprogramm die Registrierungsschritte (ST1402). Wenn diese nicht leer ist (NEIN) extrahiert das Benutzerinformationsregistrierungsprogramm 68 die IP-Adresse (Registrierungsziel) eines ersten Netzwerkscanners 2 aus dem Anfang der Antworttabelle 120 (ST1403). Als nächstes setzt das Benutzerinformationsregistrierungsprogramm einen Zähler für die Registrierungswiederübertragung auf Null (ST1404). Danach bestimmt das Benutzerinformationsregistrierungsprogramm 68, ob oder ob nicht der Zähler für die Registrierungswiederübertragungen eine maximale Anzahl von Registrierungswiederübertragungen überschreitet (ST1405). Wenn das Bestimmungsergebnis NEIN ist, bereitet das Benutzerinformationsregistrierungsprogramm 68 das Registrierungspaket 91 vor, das in 8 gezeigt ist, und überträgt es an den Netzwerkscanner 2 (ST1406).
Nach der Übertragung des Registrierungspakets 91 erhält das Benutzerinformationsregistrierungsprogramm 68 eine Übertragungsstartzeit von dem eingebauten Zeitnehmer des PC 3 (ST1407). Als nächstes bestimmt das Benutzerinformationsregistrierungsprogramm 68 ob oder ob nicht die aktuelle Zeit größer ist als die Summe der Übertragungsstartzeit und einer Gesamtsumme der Registrierungsantwortwartezeit, das heißt, ob o der ob nicht eine vorgegebene Gesamtsumme der Registrierungsantwortwartezeit seit dem Start der Übertragung abgelaufen ist (ST1408).
In dem Fall wo das Ergebnis in ST1408 "NEIN" ist, wartet das Benutzerinformationsregistrierungsprogramm 68 auf das Registrierungsantwortpaket 101 von dem Netzwerkscanner 2, bis eine vorgegebene Registrierungsantwortwartezeit zum ersten Mal abläuft (ST1409). Danach bestimmt das Benutzerinformationsregistrierungsprogramm 68 ob oder ob nicht das Registrierungsantwortpaket 101 empfangen wird (ST1410). Wenn das Ergebnis der Bestimmung "JA" ist, ermittelt das Benutzerinformationsregistrierungsprogramm 68 ob oder ob nicht das Registrierungsantwortpaket 101 eines ist, das auf das Registrierungspaket 91 antwortet, das durch PC 3 gesendet wurde (ST1411). Wenn das Ergebnis der Bestimmung in ST1411 "JA" ist, beschafft sich das Benutzerinformationsregistrierungsprogramm 68 die aktuelle Zeit von dem eingebauten Timer des PC 3 (ST1412) oder extrahiert die IP-Adresse des Netzwerkscanners 2, der geantwortet hat, aus dem Registrierungsantwortpaket 101 (ST1413). Dann registriert das Benutzerinformationsregistrierungsprogramm 68 die aktuelle Zeit in einer Registrierungszieltabelle 150 als Registrierungsantwortempfangszeit, und registriert die IP-Adresse und Pachtzeitraum darin (ST1414). 15 ist eine Ansicht, die eine Registrierungszieltabelle gemäß der obigen Ausführungsform darstellt. In der Registrierungszieltabelle 150 werden eine IP-Adresse 151 des Netzwerkscanners, die wie oben erwähnt beantwortet wurde, der Pachtzeitraum 152 und die Registrierungsantwortempfangszeit 153 registriert, um miteinander verknüpft zu werden.
Nachdem die Registrierung in die Registrierungszieltabelle 150 beendet ist, wird das Registrierungsziel aus der Registrierungszieltabelle 120 gelöscht (ST1415), die Verarbeitung geht zurück zu ST1401, um die Schritte zur Registrierung von Benutzerstationsinformationen in ein nächstes Registrierungsziel auszuführen.
Auf der anderen Seite, wenn das Bestimmungsergebnis in ST1410 "NEIN" ist, wird der Zähler für die Registrierungswiederübertragung um eins erhöht (ST1416), da es die Möglichkeit gibt, dass das Registrierungspaket 91 verloren geht, und die Verarbeitung geht zu ST1405. Dann bestätigt das Benutzerinformationsregistrierungsprogramm 68, ob oder ob nicht der Zähler für die Registrierungswiederübertragungen die maximale Anzahl überschreitet, und überträgt noch mal das Registrierungspaket 91, und die Verarbeitung in den Schritten 1405 bis 1410 wird wiederholt. Darüber hinaus lässt, in dem Fall, wo das Bestimmungsergebnis in ST1411 "NEIN" ist, das Benutzerinformationsre gistrierungsprogramm 68 das Registrierungsantwortpaket 101 fallen und geht zurück zu ST1408, und die Verarbeitung in ST1408 bis 1411 wird wiederholt. Auf diese Weise gibt es einen Fall, in dem der Wert des Zählers für die Registrierungswiederübertragung eine maximale Anzahl von Registrierungswiederübertragungen in ST1405 überschreitet.
Oder es gibt einen Fall, in welchem die abgelaufene Zeit seit der Übertragung des Registrierungspakets eine Gesamtsumme der Registrierungsantwortwartezeit in ST1408 überschreitet. In jedem Fall ist das Registrierungsziel in einem Zustand, in welchem es nicht antworten kann, aus dem Grund, dass die Quelle des Registrierungsziels ausgeschaltet ist. Aus diesem Grund beendet PC 3 die Registrierung im Registrierungsziel und geht zu den Schritten für die Registrierung in ein nächstes Registrierungsziel über. Auf diese Weise führt PC 3 die Registrierung von Benutzerstationsinformationen in allen Registrierungszielen aus, die in der Antworttabelle registriert sind.
16 ist ein Flussdiagramm, das die Schritte für die Beantwortung auf die Benutzerregistrierung des persönlichen Computers durch den Netzwerkscanner gemäß der obigen Ausführungsform darstellt.
Der Netzwerkscanner 2 wartet normalerweise auf den Empfang des Registrierungspakets 91 von PC 3 (ST1601). Wenn der Netzwerkscanner 2 ob das Paket empfängt (ST1602), überprüft der Netzwerkscanner 2 das empfangene Paket das Registrierungspaket 91 ist oder nicht (ST1603). Wenn "ENTDECKUNG", "REQ" und "BENUTZER" in dem empfangenen Paket, wie in 9 dargestellt, enthalten sind, bestimmt der Netzwerkscanner 2, dass das empfangene Paket das Registrierungspaket 91 ist.
Wenn das empfangene Paket das Registrierungspaket 80 in ST1603 ist (JA), erkennt der Netzwerkscanner 2 den Gruppennamen von PC 3 aus der Information "GRUPPE", die in dem Registrierungspaket 91 enthalten ist, und überprüft, ob oder ob nicht der Gruppenname mit dem Namen der Gruppe übereinstimmt, zu welchem der Netzwerkscanner 2 gehört (ST1604). Wenn diese miteinander übereinstimmen (JA) geht die Verarbeitung zu ST1605. Hingegen wenn sie nicht miteinander übereinstimmen (NEIN) überprüft der Netzwerkscanner 2 ob oder ob nicht die Information "GRUPPE" in dem Registrierungspaket 91 in ST1606 enthalten ist. Wenn es darin nicht enthalten ist (JA) beschliesst der Netzwerkscanner 2, dass dies die Anforderung zur Registrierung von Benutzerstationsinformationen der anderen Gruppe ist, und die Verarbeitung geht zu ST1605.
In ST1605 durchsucht der Netzwerkscanner 2 die Benutzerverwaltungstabelle 170 indem die Information "BENUTZER" verwendet wird, die in dem Registrierungspaket 91 enthalten ist, und überprüft, ob oder ob nicht derselbe Benutzername schon registriert ist. 17 ist eine Ansicht, die eine Benutzerverwaltungstabelle gemäß der obigen Ausführungsform zeigt. In der Benutzerverwaltungstabelle 170 wird ein Benutzername 171 einer Station, die als Übertragungsziel dient, wie z.B. PC oder Ähnliches, Passwort 172, IP-Adresse 173, Pachtzeitraum 174 und die kleinste Startzeit 175 registriert, um miteinander verknüpft zu werden.
Wenn das Ergebnis in ST1605 "NEIN" ist, registriert der Netzwerkscanner 2 die Benutzerstationsinformation, wie beispielsweise einen Benutzernamen, der aus dem Registrierungspaket 91 entnommen ist, PC-IP-Adresse, Gruppennamen, Passwort und Ähnliches erneut in der Benutzerverwaltungstabelle 170 (ST1607).
Auf der anderen Seite, wenn das Ergebnis in ST1605 "JA" ist, überprüft der Netzwerkscanner 2, ob oder ob nicht der Benutzername und Passwort, die schon als Benutzerstationsinformation registriert sind, mit dem Benutzernamen und Passwort übereinstimmen, die jeweils durch die Information "Benutzer" und "GRUPPE" angegeben werden, die in dem Registrierungspaket 91 enthalten sind (ST1608). Wenn das Ergebnis in ST1308 "JA" ist, beschließt der Netzwerkscanner 2, dass beide gleich sind und überschreibt die existierende Benutzerstationsinformation nach der Benutzerverwaltungstabelle 170, indem die Benutzerstationsinformation verwendet wird, die aus dem Registrierungspaket 91 entnommen wird (ST1609). Auf der anderen Seite, wenn das Ergebnis in ST1608 "NEIN" ist, bestimmt der Netzwerkscanner 2, dass beide nicht die gleichen sind und registriert die Benutzerstationsinformation erneut in der Benutzerverwaltungstabelle 170 (ST1607). Das verhindert, dass die Benutzerstationsinformation aus Versehen überschrieben wird.
Wenn die Registrierung in ST1607 oder ST1609 beendet ist, erstellt der Netzwerkscanner 2 das Registrierungsantwortpaket 101 und überträgt es an PC 3 (ST1610), und geht zurück in einen Empfangswartezustand für das Registrierungspaket 91 (ST1601). Wie man von der vorhergehenden Beschreibung erkennen kann, extrahiert der Netzwerkscanner 2 die Benutzerstationsinformation sobald das Registrierungspaket 91 von PC 3 empfangen wurde, wobei dabei ermöglicht wird, dass die extrahierte Benutzerstationsinformation erneut in der Benutzerverwaltungstabelle 170 registriert werden kann, oder diese aktualisiert wird.
Das Folgende erläutert die Schritte, in welchen der Netzwerkscanner 2 ein Dokument abtastet und digitale Bilddaten an den PC 3 überträgt, indem die Benutzerstationsinformation verwendet wird, die zu dem Netzwerkscanner 2 von PC 3 wie oben erwähnt registriert wird.
18 ist ein Flussdiagramm, das Schritte zur Übertragung von digitalen Bilddaten zwischen dem Netzwerkscanner und dem persönlichen Computer gemäß der obigen Ausführungsform darstellt.
Als Erstes entscheidet der Netzwerkscanner 2, ob oder ob nicht die Benutzerverwaltungstabelle ("Adress Notizbuch") 170 verwendet wird, um ein Übertragungsziel der digitalen Bilddaten anzugeben (ST1801). Der Netzwerkscanner 2 führt diese Auswahl durch, indem aus den Menüs ein Adressnotizbuchmenü ausgewählt wird. In dem Fall, wo die Benutzung der Benutzerverwaltungstabelle 170 in ST1801 ausgewählt wird (JA), zeigt der Netzwerkscanner 2 den Benutzernamen an, der in der Benutzerverwaltungstabelle 170 registriert ist, als eine Art Liste auf, z.B. einen LCD, der am Bedienfeld 27 bereitgestellt wird, und fordert den Benutzer auf einen Benutzernamen auszuwählen (ST1802). Wenn der Benutzername ausgewählt ist, wird die IP-Adresse von PC 3, die in der Benutzerverwaltungstabelle 170 registriert ist, die mit diesem Benutzernamen verknüpft ist, aufgerufen und als Ziel angegeben.
Folgerichtig ermittelt der Netzwerkscanner 2 ob oder ob nicht das Passwort, das mit der angegebenen IP-Adresse verknüpft ist, registriert ist (ST1803). Wenn das Ergebnis "JA" ist, zeigt der Netzwerkscanner 2 eine Nachricht einer Aufforderung zur Eingabe eines Passworts auf dem LCD an, und wartet auf die Eingabe des Passworts (ST1804). Wenn das Passwort eingegeben wird, wird das eingegebene Passwort mit dem Passwort abgeglichen, das in der Benutzerverwaltungstabelle 170 registriert ist (ST1805). Wenn beide miteinander übereinstimmen (JA), geht die Verarbeitung zu ST1806. Wenn beide nicht miteinander übereinstimmen (NEIN), wird die Verarbeitung beendet. Wenn kein Passwort in ST1804 registriert ist (NEIN), geht die Verarbeitung auch zu ST1806.
Auf der anderen Seite, wenn das Ergebnis in ST1801 "NEIN" ist, erhält der Benutzer die direkte Eingabe der IP-Adresse des Ziels, indem eine Taste verwendet wird, die an dem Bedienfeldabschnitt 27 angebracht ist (ST1807), und die Verarbeitung geht zu ST1806.
In ST1806 tastet der Scanner 24 des Netzwerkscanners 2 das Dokument ab und erhält Bildinformationen. Folgerichtig konvertiert das Bilddateikonvertierungsprogramm 51 die Bildinformationen in eine Bilddatei eines TIFF-Formats (ST1808). Danach überträgt das Lpr-Übertragungsprogramm 47 die Bilddatei zu PC 3 als ein angegebenes Ziel gemäß dem vorhergehenden Lpr-/Lpt-Protokoll (ST1809). In PC 3, das die Bilddatei empfangen hat, speichert das Bilddateispeicherverarbeitungsprogramm 66 die Bilddatei in den Speicherabschnitt 35 (ST1810).
19 ist ein Flussdiagramm, das die Schritte zur Verwaltung von Benutzerinformationen in dem Netzwerkscanner gemäß der obigen Ausführungsform darstellt.
Das Benutzerverwaltungsprogramm 52 des Netzwerkscanners 2 erhält die aktuelle Zeit von dem eingebauten Taktgeber 28 (ST1901). Folgerichtig bestätigt das Benutzerverwaltungsprogramm 52 ob oder ob nicht die Verarbeitung bis zum letzten der Benutzerverwaltungstabelle 170 ausgeführt worden ist (ST1902) und extrahiert dann eine Benutzerinformation aus der Benutzerverwaltungstabelle 170 (ST1903). Danach berechnet das Benutzerverwaltungsprogramm 52 die Pachtendzeit aus der Summe des Pachtabschnittes und der Pachtstartzeit in der extrahierten Benutzerinformation und vergleicht das Berechnungsergebnis mit der aktuellen Zeit (ST1904). Wenn die aktuelle Zeit die Pachtendzeit überschreitet (JA) löscht das Benutzerverwaltungsprogramm 52 die Benutzerinformationen aus der Benutzerverwaltungstabelle 170 (ST1905) und die Verarbeitung geht zu ST1902 zurück. Auf der anderen Seite, wenn die laufende Zeit die Pachtendzeit nicht überschreitet (NEIN), geht die Verarbeitung direkt zurück zu ST1902. Wenn das Benutzerverwaltungsprogramm 52 ermittelt, dass die Verarbeitung in ST1902 bis zum letzten der Benutzerverwaltungstabelle 170 ausgeführt worden ist (JA), wartet das Benutzerverwaltungsprogramm 52 für eine vorbestimmte Zeit (z.B. eine Minute) (ST1906), und dann geht die Ablaufsteuerung zurück zu ST1901, um die Pachtzeit wiederholt zu überprüfen. Auf diese Weise führt das Benutzerverwaltungsprogramm 52 eine Prüfung durch, ob oder ob nicht der Pachtzeitraum in Bezug auf alle Benutzerinformation abgelaufen ist, die in der Benutzerverwaltungstabelle 170 registriert ist.
20 ist ein Flussdiagramm, dass die Schritte zur Registrierung von Benutzerinformationen in den persönlichen Computer gemäß der obigen Ausführungsform darstellt.
Das Benutzerinformationsregistrierungsprogramm 68 von PC 3 beschafft sich die aktuelle Zeit von dem eingebauten Taktgeber 38 (ST2001). Folgerichtig bestätigt das Benutzerinformationsregistrierungsprogramm 68 ob oder ob nicht die Verarbeitung bis zum letzten der Registrierungszieltabelle 150 von 15 ausgeführt worden ist (ST2002), und entnimmt dann eine Registrierungszielinformation aus der Registrierungszieltabelle 150 (ST2003). Danach berechnet das Benutzerinformationsregistrierungsprogramm 68 eine Leaseendzeit aus der Summe der Pachtperiode und der Registrierungsantwortempfangszeit aus der extrahierten Registrierungszielinformation und vergleicht das Berechnungsergebnis mit der aktuellen Zeit (ST2004). Wenn die aktuelle Zeit die Leaseendzeit überschreitet, (JA), fügt das Benutzerinformationsregistrierungsprogramm 68 die IP-Adresse des Netzwerkscanners 2, bezüglich des aktuellen Registrierungsziels, zu der Antworttabelle 120 hinzu (ST2005). Folgerichtig wird Benutzerinformation von PC 3 zu dem Netwerkscanner 2 (Registrierungsziel) gemäß der Schritte, die in 14 gezeigt sind, registriert (ST2006), und die Ablaufsteuerung geht zu ST2002 zurück. Auf der anderen Seite, wenn die aktuelle Zeit die Pachtendzeit nicht überschreitet (NEIN), geht die Ablaufsteuerung direkt zu ST2002 zurück. Wenn das Benutzerinformationsregistrierungsprogramm 68 ermittelt, dass in ST2002 die Verarbeitung bis zum letzten der Benutzerverwaltungstabelle 170 ausgeführt worden ist (JA), wartet das Benutzerinformationsregistrierungsprogramm 68 für eine vorbestimmte Zeit (z.B. eine Minute) (ST2007) und die Ablaufsteuerung geht dann zurück zu ST2001, um wiederholt die Pachtzeit zu überprüfen. Auf diese Weise registriert das Benutzerinformationsregistrierungsprogramm 68 neue Benutzerinformation an alle Registrierungsziele (Netzwerkscanner 2), die in der Registrierungszieltabelle 150 registriert sind.
Wie oben beschrieben wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine geeignete neue IP-Adresse immer in dem Netzwerkscanner 2 gespeichert, da die IP-Adresse nochmalig in dem Netzwerkscanner 2 registriert wird, wenn die effektive Periode (Pachtzeitraum) der von PC 3 erhaltenen IP-Adresse abläuft. Dies ermöglicht es die Bilddatei vom Netzwerkscanner 2 zu PC 3 fehlerfrei zu übertragen.
Darüber hinaus wird gemäß der vorliegenden Erfindung immer nur eine geeignete neue IP-Adresse gespeichert und benutzt, da der Netzwerkscanner 2 die IP-Adresse aus der Benutzerverwaltungstabelle 170 löscht, wenn der effektive Zeitraum (Pachtzeitraum), der von PC 3 erhaltenen IP-Adresse abläuft. Dies ermöglicht es die Bilddatei vom Netzwerkscanner 2 fehlerfrei zu PC 3 zu übertragen.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die obige Ausführungsform beschränkt. Zum Beispiel ist die Verwendung einer persönlichen Datenstation (im Englischen: Personal Data Terminal) (PDA), welches an das Netzwerk anschließbar ist, digitales TV und Ähnliches möglich, obwohl die obige Ausführungsform den Fall erläutert hat in welchem ein PC als Benutzerstationsvorrichtung verwendet wird.
Diese Erfindung kann in geeigneter Weise implementiert werden, indem ein gewöhnlicher digitaler Allgemeinzweck-Computer oder Mikroprozessor, der gemäß der Lehre der vorliegenden Spezifikation programmiert ist, verwendet wird, wie für solche, die sich mit der Technik von Computern auskennen offensichtlich ist. Geeignete Softwareprogrammierung kann leicht durch fachmännische Programmierer erstellt werden, basierend auf den Lehren der vorliegenden Offenbarung, wie für die offensichtlich wird, die in der Technik von Software bewandert sind. Die Erfindung kann auch durch die Erstellung von integrierten Schaltungen, die anwendungsspezifisch sind, implementiert werden, oder durch die Zusammenschaltung von einem geeigneten Netzwerk aus gewöhnlichen Komponenten, wie für jene offensichtlich ist, die in der Technik bewandert sind.
Die vorliegende Erfindung enthält ein Computerprogrammprodukt, welches ein Speichermedium ist, das Befehle enthält, welche verwendet werden können, um einen Computer zu programmieren, um einen Vorgang der Erfindung auszuführen. Das Speichermedium kann jegliche Art von Scheibe umfassen, inklusive Diskette, optische Diskette, CD-ROMs und magnetoptische Disketten, ROMs, RAMs, EPROMs, EEPROMs, magnetische oder optische Karten oder jegliche Form von Medien, die zur Speicherung von elektronischen Befehlen geeignet sind, ist aber nicht darauf eingeschränkt.
Wie oben erläutert, wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine geeignete neue IP-Adresse immer in den Netzwerksscanner gespeichert, da die IP-Adresse in dem Netzwerkscanner wiederholt registriert wird, wenn der Pachtzeitraum der IP-Adressen, die durch die Benutzerstationsvorrichtung erhalten werden, abläuft. Dies ermöglicht es die Bilddatei von dem Netzwerkscanner zu dem Benutzerstationsgerät fehlerfrei zu übertragen.

Claims

Ein Bildinformationsübertragungssystem, das aus einer Benutzerstationsvorrichtung (3) und aus einer Abtastvorrichtung (2) besteht; wobei die Benutzerstationsvorrichtung (3) eine IP-Adresse in einem IP-Netzwerk (1) von einem DHCP-Server (4) erhält und die IP-Adresse in der Abtastvorrichtung (2) registriert; die Abtastvorrichtung (2) überträgt Bilddaten zu der besagten Benutzerstationsvorrichtung (3) indem die besagte IP-Adresse verwendet wird; gekennzeichnet dadurch, dass die Benutzerstationsvorrichtung (3) einen Pachtzeitraum der IP-Adresse festsetzt, wenn die Benutzerstationsvorrichtung (3) die IP-Adresse in der Abtastvorrichtung (2) registriert; und die Benutzerstationsvorrichtung (3) registriert eine neue IP-Adresse in der Abtastvorrichtung (2), wenn der Pachtzeitraum der IP-Adresse ausläuft.
Das System gemäß Anspruch 1, wobei die Benutzerstationsvorrichtung (3) Informationen bezüglich des Pachtzeitraums der IP-Adresse zu der Abtastvorrichtung (2) überträgt, wenn die Benutzerstationsvorrichtung (3) die IP-Adresse in der Abtastvorrichtung (2) registriert, und die Abtastvorrichtung (2) löscht die IP-Adresse der Benutzerstationsvorrichtung (3), wenn der Pachtzeitraum der IP-Adresse ausläuft.
Das System gemäß Anspruch 2, wobei die Benutzerstationsvorrichtung (3) die Informationen bezüglich des Pachtzeitraums der IP-Adresse zu der Abtastvorrichtung (2) überträgt, indem ein Kommunikationsprotokoll der verbindungslosen Art benutzt wird.
Das System gemäß Anspruch 3, wobei das Kommunikationsprotokoll der verbindungslosen Art UDP ist.
Eine Abtastvorrichtung (2) umfassend: Mittel zur IP-Adressbeschaffung (52), um eine IP-Adresse einer Benutzerstationsvorrichtung (3) in einem IP-Netzwerk (1) zu beschaffen; ein IP-Adressspeicher (170), der die IP-Adresse der Benutzerstationsvorrichtung (3) speichert, die durch das Mittel zur IP-Adressbeschaffung (52) beschafft wurde; Mittel zur Übertragung (47), um Bilddaten zu der Benutzerstationsvorrichtung (3) zu übertragen, indem die IP-Adresse der Benutzerstationsvorrichtung (3) benutzt wird, die in dem IP-Adressspeicher (170) gespeichert ist; gekennzeichnet durch Mittel zur Pachtzeitraumbeschaffung (52), um einen Pachtzeitraum der IP-Adresse zu beschaffen, wenn das Mittel zur IP-Adressbeschaffung (52) die IP-Adresse beschafft; ein Pachtzeitraumspeicher (170), der den Pachtzeitraum der IP-Adresse speichert, der durch das Mittel zur Pachtzeitraumbeschaffung (52) beschafft wurde; und Mittel zur IP-Adresslöschung (170), das die IP-Adresse aus dem IP-Adressspeicher (170) löscht, wenn der Pachtzeitraum der IP-Adresse ausläuft.
Eine Benutzerstationsvorrichtung (3) umfassend: Mittel zur IP-Adressbeschaffung (68), um eine IP-Adresse in einem IP-Neztwerk (1) von einem DHCP-Server (4) zu beschaffen; Mittel zur IP-Adressregistrierung (68), um die IP-Adresse in einer Abtastvorrichtung (2) zu registrieren, wobei die Abtastvorrichtung (2) Bilddaten zu der besagten Benutzerstationsvorrichtung (3) überträgt, indem besagte IP-Adresse benutzt wird; gekennzeichnet durch Mittel zur Pachtzeitraumfestsetzung (68), um einen Pachtzeitraum der IP-Adresse festzusetzen, wenn das Mittel zur IP-Adressregistrierung (68) die IP-Adresse in der Abtastvorrichtung (2) registriert; und wobei das Mittel zur IP-Adressregistrierung (68) eine neue IP-Adresse in der Abtastvorrichtung (2) registriert, wenn der Pachtzeitraum der IP-Adresse ausläuft.
Die Benutzerstationsvorrichtung (3) gemäß Anspruch 6, weiter umfassend Mittel zur Pachtzeitraumübertragung (68), um Informationen über den Pachtzeitraum der IP-Adresse zu der Abtastvorrichtung (2) zu übertragen, wenn das Mittel zur IP-Adressregistrierung (68) die IP-Adresse in der Abtastvorrichtung (2) registriert, wobei die Abtastvorrichtung (2) die IP-Adresse der Benutzerstationsvorrichtung (3) löscht, wenn der Pachtzeitraum der IP-Adresse ausläuft.
Die Benutzerstationsvorrichtung (3) gemäß Anspruch 7, wobei das Mittel zur Pachtzeitraumübertragung (68) die Informationen bezüglich des Pachtzeitraums der IP-Adresse zu der Abtastvorrichtung (2) überträgt, indem ein Kommunikationsprotokoll der verbindungslosen Art verwendet wird.
Die Benutzerstationsvorrichtung (3) gemäß Anspruch 8, wobei das Kommunikationsprotokoll der verbindungslosen Art UDP ist.
Ein Verfahren zur Bildinformationsübertragung durch ein Bildinformationsübertragungssystem, das aus einer Benutzerstationsvorrichtung (3) und einer Abtastvorrichtung (2) besteht; wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Beschaffen einer IP-Adresse der Benutzerstationsvorrichtung (3) in einem IP-Netztwerk (1) von einem DHCP-Server (4); Registrieren der IP-Adresse in der Abtastvorrichtung (2); Übertragen von Bilddaten von der Abtastvorrichtung (2) zu der Benutzerstationsvorrichtung (3), indem besagte IP-Adresse benutzt wird; gekennzeichnet durch Festsetzen eines Pachtzeitraums der IP-Adresse, wenn die Benutzerstationsvorrichtung (3) die IP-Adresse in der Abtastvorrichtung (2) registriert; und Registrieren einer neuen IP-Adresse in der Abtastvorrichtung (2), wenn der Pachtzeitraum der IP-Adresse ausläuft.
Das Verfahren gemäß Anspruch 10, wobei die Benutzerstationsvorrichtung (3) Informationen bezüglich des Pachtzeitraums der IP-Adresse zu der Abtastvorrichtung (2) überträgt, wenn die Benutzerstationsvorrichtung (3) die IP-Adresse in der Abtastvorrichtung (2) registriert, und die Abtastvorrichtung (2) die IP-Adresse der Be nutzerstationsvorrichtung (3) löscht, wenn der Pachtzeitraum der IP-Adresse ausläuft.
Das Verfahren gemäß Anspruch 11, wobei die Benutzerstationsvorrichtung (3) die Informationen bezüglich des Pachtzeitraums der IP-Adresse zu der Abtastvorrichtung (2) überträgt, indem ein Kommunikationsprotokoll der verbindungslosen Art verwendet wird.
Das Verfahren gemäß Anspruch 12, wobei das Kommunikationsprotokoll der verbindungslosen Art UDP ist.