DE60216202T2 - Pumpenantriebsmotor für Kraftfahrzeug-Antiblockier-Bremsanlage - Google Patents

Pumpenantriebsmotor für Kraftfahrzeug-Antiblockier-Bremsanlage Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Pumpenbetätigungsmotor zur Verwendung in einer Fahrzeugbremshydrauliksteuervorrichtung.
  • 2. BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • Bei einer Bremshydrauliksteuervorrichtung zur Verwendung in einem Fahrzeug, beispielsweise bei einem Antiblockierbremssystem, ist eine Pumpe in einem hydraulischen Druckkreislauf vorgesehen, die mit Speicherbehältern verbunden ist, um ein Bremsfluid, das in den Speicherbehältern bevorratet ist, zu einem Hauptbremszylinder zurückzuführen. Diese Pumpe wird durch einen Motor betätigt, um auf diese Weise ein Bremsfluid zu dem Hauptbremszylinder zurückzuführen.
  • Der Aufbau dieses Pumpenbetätigungsmotors ist derart, dass ein Antriebsmotor so konfiguriert ist, dass ein exzentrischer Wellenseitenteil einer Antriebswelle drehbar an einer Seite einer Pumpeneinheit in einer auskragenden Art drehbar gehalten ist, wie es in der JP-A-10-892238 beschrieben ist, und dass das andere Endseitenteil der Antriebswelle in ein becherförmiges Motorgehäuse eingesetzt und mit einem Rotor, einem Kollektor (d.h. einem Kommutator) und einer Bürste versehen ist. Das andere Endseitenteil der Antriebswelle ist drehbar gehalten, indem ein Kugellager in ein konkaves Teil eingesetzt ist, das ausgebildet ist, indem der Bodenteil des Motorgehäuses dazu gebracht wird, sich auswärts zu erstrecken. Ferner ist der Rotor vorgesehen, indem eine Ankerwicklung um einen Kern, der in die Antriebswelle eingesetzt ist, bis zu einem Isolator gewickelt wird. Der Isolator ist nahezu in Reihe mit dem Kugellager angeordnet, in welches das andere Endseitenteil der Antriebswelle eingesetzt ist.
  • Der Pumpenbetätigungsmotor, der in der JP-A-10-89238 beschrieben ist, ist derart konfiguriert, dass das andere Endseitenteil der Antriebswelle des Motors drehbar durch das Kugellager, das in den konkaven Teil eingesetzt ist, der durch Auswärtserstrecken des Bodenteils des Motorgehäuses ausgebildet ist, gehalten wird, und dass der Isolator nahezu in Reihe mit dem Kugellager angeordnet ist, da der Zwischenraum zwischen dem Rotor und dem Kugellager aufrechterhalten werden sollte. Auf diese Weise wird die Antriebswelle verlängert. Folglich besteht die Befürchtung, dass Vibrationen des Rotors beim Betätigen des Motors oder während einer Operation des Motors auftreten.
  • Ferner ist die Antriebswelle drehbar an der Seite der Pumpeneinheit in einer auskragenden Art und Weise gehalten. Somit sollte die Länge der Rotorseite der Antriebswelle so weit wie möglich verkürzt werden. Entsprechend kann ein Auftreten einer Vibration des Rotors beschränkt werden, indem der Lagerteil an einem Ort gehalten wird, der nahe dem Schwerpunkt des Rotors liegt. Zudem wird die Miniaturisierung des Kugellagers ermöglicht.
  • US 6,215,215 beschreibt einen elektrischen Motor mit einem becherförmigen Motorgehäuse zur Aufnahme einer Welle. Eine Endwand des becherförmigen Motorgehäuses weist eine Aussparung auf, die durch Pressen oder Tiefziehen erzeugt wird, in die ein Lager vorsteht.
  • EP 1 038 745 A2 beschreibt einen Pumpenbetätigungsmotor für Automobilantiblockierbremssysteme mit einem Joch und einer Drehwelle. In der Drehwelle ist ein Aussparungsbereich ausgebildet. An dem axialen Mittelteil des Joches ist ein vorstehender Bereich vorgesehen, der in Richtung der Innenseite des ausgesparten Bereiches vorsteht und als Teil des einteiligen Joches durch Pressbearbeitung ausgebildet ist. Der vorstehende Bereich kann den rotorseitigen Endbereich der Drehwelle halten.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist somit eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die zuvor beschriebenen Probleme des herkömmlichen Motors zu lösen und einen Pumpbetätigungsmotor zu schaffen, der hergestellt wird, indem seine Größe in der axialen Richtung der äußeren Form verringert und der Einfluss der Vibration des Rotors reduziert wird.
  • Zur Lösung dieser Probleme schafft die vorliegende Erfindung einen Pumpenbetätigungsmotor nach Anspruch 1, der den nachfolgenden Aufbau aufweist.
  • Der Pumpenbetätigungsmotor gemäß der Erfindung umfasst ein Joch, eine Drehwelle mit einem Haltewellenteil, das in einen Systemhauptkörper eingesetzt und von diesem gehalten ist, und einen die Pumpe betätigenden, exzentrischen Wellenteil an einer Endseite derselben, und ferner einen Rotor, der durch Wickeln einer Ankerwicklung um einen Kern bis zu einem isolierenden Isolator ausgebildet ist, und einen Kommutator, der an der anderen Endseite derselben befestigt ist, einen Bürstenhalter zum Halten einer Bürste, die von dem Systemhauptkörper zugeführte, elektrische Energie zu dem Kommutator leiten kann, und ein Gehäuse, das zwischen dem Joch und dem Systemhauptkörper derart angeordnet ist, dass der Öffnungsteil des Jochs abgedeckt ist. Bei diesem Motor ist der Rotor derart vorgesehen, dass die andere Endseite der Drehwelle drehbar durch ein Lager gehalten ist, das in einem Lageraufnahmeteil aufgenommen ist, das in einem Bodenteil des Joches derart vorgesehen ist, dass es in Richtung des Rotors vorsteht, und dass ein Teil der Ankerwicklung, die um den Kern gewickelt ist, das Lageraufnahmeteil bis zum Isolator umgibt.
  • Ferner ist das Lageraufnahmeteil mittels Durchführen einer Biegebearbeitung an dem Joch ausgebildet.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine erläuternde Querschnittsansicht, die einen Betätigungsmotor zeigt; und
  • 2 ist eine Ansicht von links, die den Pumpenbetätigungsmotor der 1 zeigt.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung genauer unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • Die nachfolgende Beschreibung dieser Ausführungsform beschreibt einen Pumpenbetätigungsmotor zur Verwendung in einer Fahrzeugbremshydrauliksteuervorrichtung.
  • Zunächst wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die 1 und 2 der Aufbau des Pumpenbetätigungsmotors beschrieben.
  • Wie in 1 gezeigt ist, ist der Pumpenbetätigungsmotor 1 an einem Blockkörper (nicht dargestellt) befestigt, indem eine Kolbenpumpe und eine elektronische Steuereinheit (ECU) vorgesehen sind. Der Pumpenbetätigungsmotor 1 ist an diesem befestigt und fixiert, indem ein Hauptkörperseitenendteil 3, das als ein Endseitenteil einer Drehwelle 2 dient, in den Blockkörper (nicht dargestellt) eingesetzt ist, und ein Anschluss 4, der dem Motor elektrische Energie zuführt, in einen Verbindungsanschluss (ECU (nicht dargestellt)) eingesetzt ist.
  • Ein Gleichstrommotor des Innenrotortyps wird als Pumpenbetätigungsmotor 1 verwendet. Zuerst wird nachfolgend die Struktur einer Statorseite beschrieben. Die Bezugsziffer 5 bezeichnet ein Joch, das becherförmig ausgebildet ist und eine Hülle des Motors bildet. Bevorzugt werden für dieses Joch 5 metallische Materialien, beispielsweise tief gezogener Stahl (SPCE), als Material verwendet. Eine Mehrzahl (bei dieser Ausführungsform zwei) kreisbogenförmiger Magneten 6, die jeweils aus einem magnetischen Material bestehen, wie beispielsweise ein Ferrit, sind an der Innenwandfläche des Jochs 5 befestigt und in einer erforderlichen Anzahl von magnetischen Polen (im Falle der vorliegenden Ausführungsform vierpolig) magnetisiert.
  • Wie es in 2 gezeigt ist, ist eine vorstehende Rippe 7 axial an der Innenwand des Jochs 5 derart ausgebildet, dass es sich einwärts erweitert, und jeder der Magneten 6 hat ein Endteil 6a, das an einer entsprechenden der beiden Seiten der vorstehenden Rippe 7 anliegt. Ferner ist eine Klemme 8 als ein elastisches Element federnd zwischen den anderen Endteilen 6b der Magneten 6 befestigt. Auf diese Weise wird in der Umfangsrichtung jedes Magneten 6 eine Stoßkraft erhöht, so dass jeder der Magneten mechanisch sicher daran befestigt ist. Die Magneten 6 können durch Entfernen der Klemme 8 gelöst werden und sind entsprechend recycelbar.
  • Ferner ist das Bodenteil des Jochs 5 ohne eine auswärts gerichtete Aufweitung ausgebildet, und ein Lageraufnahmeteil 9 ist in Richtung des Rotors vorstehend darin ausgebildet. Dieses Lageraufnahmeteil 9 wird hergestellt, indem der Bodenteil des Joches 5 in der axialen Richtung mittels Pressformen einwärts gebogen wird. Eine vorstehende Wand, die zu der Rotorseite vorsteht, kann in dem Bodenteil des Jochs 5 mit Hilfe eines Verfahrens ausgebildet werden, das nicht auf die Biegeverarbeitung beschränkt ist. Ein Kugellager 10 ist an dem Lageraufnahmeteil 9 befestigt. Ein rotorseitiges Endteil 11, das die andere Seite der Drehwelle 2 bildet, ist drehbar durch dieses Kugellager 10 gehalten. Das Kugellager 10 ist fest gehalten, indem dieses in das Lageraufnahmeteil 9 aufgrund der Biegeverarbeitung und durch die Elastizität eines Biegeteils eingepasst wird. Im Übrigen ist ein Teil, das in das Lageraufnahmeteil 9 eingesetzt wird, nicht auf das Kugellager 10 beschränkt, sondern es kann sich auch um ein Gleitlager handeln. Auf diese Weise kann die Reduzierung der Wellenlänge der Drehwelle 2 und der Größe des aufzunehmenden Lagerteils durch das Lageraufnahmeteil gefördert werden, indem das Lageraufnahmeteil 9 derart ausgebildet wird, dass es in Richtung der Rotorseite von dem Bodenteil des Jochs 5 vorsteht. Da das Lageraufnahmeteil 9 ferner ausgebildet werden kann, wenn das Pressformen des Jochs 5 durchgeführt wird, ist die Bearbeitungseffizienz hoch.
  • Ein Bürstenhalter 12 ist an einem offenseitigen Teil (also an einem blockkörperseitigen Teil) des Jochs 5 vorgesehen. Der Bürstenhalter 12 hält eine Bürste 14, die es ermöglicht, einem Kommutator 13 über den Anschluss 4 elektrische Energie von der Blockkörperseite zuzuführen. Der Bürstenhalter 12 ist in ein gestuftes Teil eingesetzt, das in einer Öffnungsseite des Jochs 5 ausgebildet ist, so dass es gegen dieses anschlägt. Die Bürste 14 wird durch eine Feder 15, die federnd zwischen der Bürste 14 und der Innenwand des Bürstenhalters 12 vorgesehen ist, derart gedrückt, dass sie stets mit dem Kommutator (oder Kollektor) 13 in Gleitkontakt steht. Die Bezugsziffer 16 bezeichnet ein Gehäuse, das in das Joch 5 von der Außenseite des Bürstenhalters 12 derart eingesetzt ist, dass es die Öffnung des Jochs 5 abdeckt, und dass es zwischen dem Joch 5 und dem Blockkörper, der als der Systemhauptkörper dient, angeordnet ist. Der Anschluss 4 ist derart vorgesehen, dass er in Richtung des Blockkörpers durch ein Durchgangsloch, das in dem Gehäuse 16 ausgebildet ist, vorsteht.
  • Nachfolgend wird der Aufbau des Rotors des Motors beschrieben. In 1 bezeichnet die Bezugsziffer 17 einen Kern, der in die Drehwelle 2 derart eingesetzt ist, dass er einteilig mit dieser ausgebildet ist. Ein Isolator 18, der aus einem Isolationsmaterial hergestellt ist, bedeckt diesen Kern 17. Eine Ankerwicklung 19 (also ein magnetischer Draht) ist um einen in dem Kern 17 ausgebildeten Schlitz gewickelt. Das andere Endseitenteil (also das rotorseitige Endteil 11) des Isolators 18 ist derart ausgebildet, dass ein bestimmter radialer Abstand zwischen dem anderen Endseitenteil und dem Lageraufnahmeteil 9 beibehalten wird, und dass die Ankerwicklung an dem anderen Endseitenteil das Lageraufnahmeteil 9 in einer nicht berührenden Art und Weise umgibt. Der Rotor ist also in die Drehwelle 2 in einer überlappenden Position eingesetzt, in der ein Teil der Ankerwicklung 19, die um den Kern 17 gewickelt ist, das Lageraufnahmeteil 9 in einer axialen Richtung überlappt.
  • Entsprechend wird der Motor derart montiert, dass ein Teil der Wicklungsfläche des Kerns 17, der den Rotor bildet, eine Lageraufnahmefläche, welche die andere Endseite der Drehwelle 2 hält, in einer axialen Richtung überlappt. Somit wird die Länge des Motors reduziert, so dass die Miniaturisierung des Motors erzielt wird. Da der Rotor drehbar an einem Ort gehalten werden kann, der nahe dem Schwerpunkt desselben liegt, können zudem Vibrationen des Rotors reduziert werden.
  • Der Kommutator 13 ist in den rotorseitigen Endteil 10 eingesetzt, der den anderen Endteil der Drehwelle 2 bildet. Die Ankerwicklung 19 wird derart erregt, dass der Rotor in die Drehrichtung desselben gestoßen wird. Die Bürste 14 ist mit dem Kommutator 13 in angedrücktem Kontakt, so dass elektrische Energie von der Blockkörperseite (nicht dargestellt) durch den Anschluss 4 zugeführt wird.
  • Ein Stützkugellager 20 ist mittels einer Presspassung an der Drehwelle 2 angeordnet. Dieses Stützkugellager 20 ist derart an dieser befestigt, dass es zwischen dem Bürstenhalter 12 und dem Gehäuse 16 aufgenommen ist. Das Gehäuse 16, das den Außenumfang des Stützkugellagers 20 abdeckt, ist mittels einer Pressverbindung in der Blockkörperseite (nicht dargestellt) befestigt, so dass auf das Stützkugellager 20 eine radiale Last wirkt, die auf die Drehwelle 2 ausgeübt wird. Ferner ist ein exzentrisches Wellenteil 21 in der Nähe des hauptkörperseitigen Endteils 3 der Drehwelle 2 ausgebildet. Ein Betätigungskugellager 22 ist an diesem exzentrischen Wellenteil 21 mittels einer Pressverbindung angeordnet. Dieses Betätigungskugellager 22 ist dazu geeignet, einen Kolben einer Kolbenpumpe (nicht dargestellt) dazu zu bringen, mit einer Feder zu koppeln und eine Hin- und Herbewegung auszuführen.
  • Um den zuvor beschriebenen Pumpenbetätigungsmotor 1 an dem Blockkörper (nicht dargestellt) zu befestigen, ist das hauptkörperseitige Endteil 3 der Drehwelle 2 mit Hilfe eines Presssitzes an der Blockkörperseite befestigt, so dass das Betätigungskugellager 22 und das Haltekugellager 20 an diesem gehalten sind. Ferner wird der Außenumfang des Gehäuses 16 abgedichtet. Auf diese Weise wird der Pumpenbetätigungsmotor 1 an dem Blockkörper (nicht dargestellt) befestigt.
  • Obwohl der Pumpenbetätigungsmotor 1 als einer des Innenrotortyps in der Beschreibung der zuvor genannten Ausführungsform der Erfindung beschrieben wurde, sollte klar sein, dass die Erfindung auch auf einen Motor des Außenrotortyps anwendbar ist. Es sollte klar sein, dass zahlreiche Modifikationen möglich sind, ohne den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen, der durch die beiliegenden Ansprüche definiert ist.
  • Gemäß einem Aspekt des Pumpenbetätigungsmotors der Erfindung ist ein Teil der Wickelfläche des Kerns des Rotors derart befestigt, dass er axial mit der Lageraufnahmefläche überlappt, die das andere Endseitenteil der Drehwelle stützt.
  • Auf diese Weise kann die Miniaturisierung des Motors durch Reduzieren der axialen Länge des Motors erzielt werden. Ferner kann der Rotor drehbar an einer Position gehalten sein, die nahe dem Schwerpunkt desselben liegt. Somit können Vibrationen des Rotors reduziert werden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt des Pumpenbetätigungsmotors der Erfindung wird das Lageraufnahmeteil ausgebildet, wenn ein Pressumformen durchgeführt wird. Entsprechend kann die Bearbeitungseffizienz verbessert werden.

Claims (2)

  1. Pumpenbetätigungsmotor zum Betätigen einer Pumpe, der aufweist: ein becherförmiges Joch (5); eine Drehwelle (2) mit zwei Endseiten, nämlich einer ersten Endseite mit einem Haltewellenteil (3), das in einem Blockkörper eingesetzt und von diesem gehalten wird, und einem exzentrischen Wellenteil (21) zum Betätigen der Pumpe, und einer zweiten Endseite, an der ein Rotor, der durch Wickeln einer Ankerwicklung um einen Kern (17) bis zu einem Isolator (18) ausgebildet ist, und ein Kommutator (13) befestigt sind; einen Bürstenhalter (12) zum Halten einer Bürste, die von dem Blockkörper zugeführte elektrische Energie zu dem Kommutator (13) leitet; ein Gehäuse (16), das zwischen dem becherförmigen Joch (5) und dem Blockkörper derart angeordnet ist, dass der Öffnungsteil des becherförmigen Jochs (5) abgedeckt ist; ein Lageraufnahmeteil (9), das in einem unteren Teil des becherförmigen Jochs (5) vorgesehen ist, wobei das Lageraufnahmeteil (9) durch Biegen des becherförmigen Jochs (5) axial einwärts in Richtung des Rotors derart ausgebildet ist, dass eine in Richtung des Rotors vorstehende Aussparung gebildet wird; und ein Lager (10), das innerhalb der Aussparung des Lageraufnahmeteils (9) aufgenommen ist, so dass die zweite Endseite der Drehwelle (2) drehbar gehalten ist, wobei die Ankerwicklung, die um den Kern (71) gewickelt ist, wenigstens teilweise das Lageraufnahmeteil (9) bis zum Isolator (18) umgibt.
  2. Pumpenbetätigungsmotor nach Anspruch 1, der ferner aufweist: mehrere bogenförmige Magneten (6), die gegenüber dem Kern (17) angeordnet sind; eine vorstehende Kante (7), die axial an einer Innenwand des Jochs (5) derart ausgebildet ist, dass sie einwärts vorsteht; und ein elastisches Element (8) zum Halten der Magneten (6) entlang der Innenwand des Jochs (5) zusammen mit der vorstehenden Kante (7).
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