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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Mobilkommunikationssystem, ein
mobiles Endgerät
und ein dafür
verwendetes Übertragungsdiversität-Anwendungsverfahren
und insbesondere ein System zum Anwenden einer geschlossenen Regelkreis-Übertragungsdiversität sowohl
auf einen PDSCH (gemeinsam genutzten physikalischen Kanal auf der
Abwärtsstrecke)
als auch einen DPCH (dedizierten physikalischen Kanal).
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In
den letzten Jahren werden mobile Endgeräte (Mobilstationen), wie etwa
tragbare Telefone, zunehmend für
den Zweck multimediafähig
gemacht, ein statisches Bild mit hoher Kapazität, eine kurzzeitige Animation
und so weiter zu handhaben, daß damit
ein Übertragungsverfahren
mit hoher Kapazität und
hoher Datengeschwindigkeit erforderlich ist.
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Für dieses Übertragungsverfahren
mit hoher Kapazität
und hoher Geschwindigkeit werden ein PDSCH-Verfahren, ein HS-PDSCH-
(gemeinsam genutzter physikalischer Hochgeschwindigkeitskanal auf
der Abwärtsstrecke)
Verfahren und so weiter vorgeschlagen, wobei nur eine Übertragungsgeschwindigkeit
auf der Abwärtsstrecke
(eine Richtung von einer Basisstation zu einer Mobilstation) beschleunigt wird.
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Für ein System,
welches das PDSCH-Verfahren verwendet, gibt es ein System, in dem
ein DPCH von der Basisstation an eine große Anzahl von Mobilstationen
in einem Bereitschaftszustand gesendet wird, welche auf den Empfang
von PDSCH-Daten warten, und der PDSCH und der DPCH werden von der
Basisstation an die Mobilstation gesendet, welche gerade die PDSCH-Daten
empfängt.
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Im
Fall der Anwendung der Übertragungsdiversität mit geschlossenem
Regelkreis sowohl auf den PDSCH als auch den DBCH in diesem System bestimmt
die Mobilstation eine Übertragungsdiversitäts-Steuerinformation über den
DPCH basierend auf der Empfangsqualität eines CPICH (gemeinsamer Pilotkanal)
oder den DPCH nach der Diversitätssynthese
und bestimmt die Übertragungsdiversitäts-Steuerinformation über den
PDSCH basierend auf der Empfangsqualität des CPICH oder des DPCH der
Basisstation, die den PDSCH sendet. Danach benachrichtigt die Mobilstation
die Basisstation sowohl über
die Übertragungsdiversitäts-Steuerinformation über den
DPCH als auch die Übertragungsdiversitäts-Steuerinformation über den
PDSCH.
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Wenn
das Umschalten der Basisstation auf eine andere Basisstation in
dem Fall, in dem die Mobilstation sich in diesem System von einer
Zelle in einem Steuerbereich einer gewissen Basisstation in die
Zelle einer anderen Basisstation bewegt, durch einen weichen Handover
durchgeführt
wird, unterscheiden sich die Steuerinformationen, die für die Übertragungsdiversität an die
Basisstation rückgekoppelt
werden sollen, zwischen dem PDSCH und dem DPCH.
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Hier
wird der Betrieb der Übertragungsdiversität in 12 gezeigt.
Im Fall der Ausführung
dieser Übertragungsdiversität werden
die CPICHs #11, #12, der DPCH und der PDSCH in den Syntheseabschnitten 41 und 42 einer
Basisstation 4 jeweils synthetisiert und von Antennen 43 und 44 an
eine Mobilstation 3 gesendet.
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Die
Mobilstation 3 erkennt eine Phasendifferenz der CPICHs
#11 und #12 und koppelt die Information über deren Phasendifferenz als
die Übertragungsdiversitäts-Steuerinformation
an die Basisstation 4 zurück. Die Basisstation 4 steuert
die Übertragung
basierend auf der rückgekoppelten
Steuerinformation, so daß ein
Empfangszustand an der genannten Mobilstation 3 am besten
wird.
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Für das weiter
oben erwähnte
System der Vergangenheit, welches das PDSCH-Verfahren verwendet,
sind im Fall der Anwendung einer Übertragungsdiversität mit geschlossenem
Regelkreis sowohl auf den PDSCH als auch den DPCH zwischen dem PDSCH
und dem DPCH während
des weichen Handover unter schiedliche Steuerinformationen erforderlich,
und so werden die jeweiligen Steuerinformationen über den
PDSCH und den DPCH an die Basisstation rückgekoppelt, was zu einer erhöhten Anzahl
von Bits der Steuerinformationen an die Basisstation führt.
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Da
die jeweilige Steuerinformation über
den PDSCH und den DPCH außerdem
getrennt an die Basisstation gesendet wird, wenn die Anzahl von
Bits der Steuerinformationen an die Basisstation fest ist, ist es
notwendig, eine Rückkopplungsspanne
länger zu
machen, so daß die
wesentlichen Eigenschaften in einer relativ schnell schwindenden
Umgebung sich verschlechtern und die Schaltungskapazität abnimmt.
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EP-A-1
204 219 (Dokument gemäß Art. 54(3)
EPC) betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Steuerung einer
Sendeantennenanordnung für einen
gemeinsam genutzten physikalischen Kanal auf der Abwärtsstrecke
in einem weichen Handover-Bereich. Ferner wird Bezug auf "DSCH Power Control
Improvement in Soft Handover" des
Partnerschaftsprojekts der dritten Generation (www.3gpp.org) genommen.
In diesem technischen Bericht werden die Einzelheiten des vorgeschlagenen
Verfahrens für
die "DSCH-Leistungssteuerungsverbesserung
beim weichen Handover" ebenso
wie die erforderlichen Änderungen
in verschiedenen TSG-RAN-Spezifikationen vorgestellt.
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Somit
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das mobile Kommunikationssystem,
das mobile Endgerät
und das dafür
verwendete Übertragungsdiversität-Anwendungsverfahren
und sein Programm zur Verfügung
zu stellen, die fähig
sind, die obigen Probleme zu lösen
und die Übertragungsdiversität des PDSCH
und des DPCH wirksam auszuführen,
ohne die Anzahl von Bits der Steuerinformationen, die an die Basisstation
rückgekoppelt
werden sollen, zu vergrößern und
die Rückkopplungsspanne zu
verlängern.
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Die
vorliegende Erfindung ist in den Patentansprüchen spezifiziert.
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Ein
Mobilkommunikationssystem gemäß der vorliegenden
Erfindung ist eines, in dem ein Verfahren zum Umschalten einer ersten
Basisstation, um eine Mobilstation bei einer an deren Basisstation
unterzubringen, durch einen weichen Handover durchgeführt wird,
und die weiter oben beschriebene erste Basisstation basierend auf Übertragungsdiversitäts-Steuerinformationen,
die von der weiter oben beschriebenen Mobilstation rückgekoppelt
werden, die weiter oben beschriebene Übertragungsdiversität steuert,
so daß ein
Empfangszustand an der weiter oben beschriebenen Mobilstation am
besten wird, wobei das weiter oben beschriebene System hat:
eine
erste Bestimmungseinrichtung, um während des weiter oben beschriebenen
weichen Handover die weiter oben beschriebenen Übertragungsdiversitäts-Steuerinformationen
während
des Empfangs von Daten von einem PDSCH (gemeinsam genutzter physikalischer
Kanal auf der Abwärtsstrecke)
basierend auf dem Empfangszustand eines Signals von der Basisstation,
die den weiter oben beschriebenen PDSCH sendet, zu bestimmen;
eine
zweite Bestimmungseinrichtung, um während des weiter oben beschriebenen
weichen Handover die weiter oben beschriebenen Übertragungsdiversitäts-Steuerinformationen
während
der Bereitschaft beim Warten auf den Empfang von Daten von dem weiter
oben beschriebenen PDSCH basierend auf dem Empfangszustand nach
der Diversitätssynthese des
Signals von jeder beteiligten Basisstation der aktiven Gruppe des
weiter oben beschriebenen weichen Handover zu bestimmen; und
eine
Steuereinrichtung zum Steuern des Umschaltens der ersten und zweiten
Bestimmungseinrichtung entsprechend des Empfangszustands der Daten
von dem PDSCH.
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Ein
mobiles Endgerät
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein System, in dem das Verfahren zum Umschalten einer
Basisstation auf eine andere Basisstation, um das Endgerät unterzubringen,
durch den weichen Handover durchgeführt wird und die Übertragungsdiversität basierend
auf den von dem mobilen Endgerät
rückgekoppelten Übertragungsdiversitäts-Steuerinformationen
derart gesteuert wird, daß der
Empfangszustand an dem Endgerät
am besten wird, wobei das weiter oben beschriebene mobile Endgerät hat:
eine
erste Bestimmungsfunktion, um während
des weiter oben beschriebenen weichen Handover die weiter oben beschriebenen Übertragungsdiversitäts-Steuerinformationen
während
des Empfangs von Daten von dem PDSCH (gemeinsam genutzter physikalischer
Kanal auf der Abwärtsstrecke)
basierend auf dem Empfangszustand des Signals von der Basisstation,
die den weiter oben beschriebenen PDSCH sendet, zu bestimmen;
eine
zweite Bestimmungsfunktion, um während
des weiter oben beschriebenen weichen Handover die weiter oben beschriebenen Übertragungsdiversitäts-Steuerinformationen
während
der Bereitschaft beim Warten auf den Empfang von Daten von dem weiter
oben beschriebenen PDSCH basierend auf dem Empfangszustand nach
der Diversitätssynthese des
Signals von jeder beteiligten Basisstation des weiter oben beschriebenen
weichen Handover zu bestimmen; und
eine Steuereinrichtung zum
Steuern des Umschaltens der ersten und zweiten Bestimmungseinrichtung entsprechend
des Empfangszustands der Daten von dem PDSCH.
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Ein Übertragungsdiversität-Anwendungsverfahren
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist eines für
das Mobilkommunikationssystem, wobei das Verfahren zum Umschalten
der Basisstation auf eine andere Basisstation, um die Mobilstation
unterzubringen, durch den weichen Handover durchgeführt wird und
die Basisstation die weiter oben beschriebene Übertragungsdiversität basierend
auf den von der weiter oben beschriebenen Mobilstation rückgekoppelten Übertragungsdiversitäts-Steuerinformationen derart
steuert, daß der
Empfangszustand an der weiter oben beschriebenen Mobilstation am
besten wird, wobei das weiter oben beschriebene Verfahren hat:
einen
ersten Schritt während
des weiter oben beschriebenen weichen Handover zum Befehlen des Umschaltens
auf die erste Bestimmungseinrichtung zum Bestimmen der weiter oben
beschriebenen Übertragungsdiversitäts-Steuerinformationen
während
des Empfangs von Daten von dem PDSCH (gemeinsam genutzter physikalischer
Kanal auf der Abwärts strecke)
basierend auf dem Empfangszustand des Signals von der Basisstation,
die den weiter oben beschriebenen PDSCH sendet; und
einen zweiten
Schritt während
des weiter oben beschriebenen weichen Handover zum Befehlen des Umschaltens
auf eine zweite Bestimmungseinrichtung zum Bestimmen der weiter
oben beschriebenen Übertragungsdiversitäts-Steuerinformationen
während
der Bereitschaft beim Warten auf den Empfang von Daten von dem weiter
oben beschriebenen PDSCH basierend auf dem Empfangszustand nach der
Diversitätssynthese
des Signals von jeder beteiligten Basisstation der aktiven Gruppe
des weiter oben beschriebenen weichen Handover;
wobei der erste
und zweite Schritt das Umschalten der ersten und zweiten Bestimmungseinrichtung
entsprechend des Empfangszustands der Daten von dem PDSCH steuern.
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Ein
Programm für
das Übertragungsdiversität-Anwendungsverfahren
gemäß der vorliegenden Erfindung
ist eines, das eine Programmcodeeinrichtung aufweist, die geeignet
ist, alle Schritte des weiter oben beschriebenen Verfahrens auszuführen.
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Um
genauer zu sein, werden in dem Mobilkommunikationssystem der vorliegenden
Erfindung bei dem weichen Handover zum Ausführen des Verfahrens zum Umschalten
der Basisstation, um die Mobilstation bei einer anderen Basisstation
unterzubringen, die von der Mobilstation, welche gerade die PDCH-Daten
empfängt,
basierend auf dem Empfangszustand des Signals einer Zelle [normalerweise CPICH
(gemeinsamer Pilotkanal)#1] zum Senden des PDSCH (gemeinsam genutzter
physikalischer Kanal auf der Abwärtsstrecke)
bestimmten Übertragungsdiversitäts-Steuerinformationen
an die Basisstation rückgekoppelt.
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Andererseits
bestimmt eine große
Anzahl von Mobilstationen in einem Bereitschaftszustand, die auf
den Empfang der PDSCH-Daten warten, die an die Basisstation rückgekoppelten Übertragungsdiversitäts-Steuerinformationen über den
DPCH (dedizierter physikalischer Kanal) basierend auf dem Empfangszustand
nach der Synthese des Signals der Zelle einer aktiven Gruppe (normalerweise CPICH#1,
CPICH#2).
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In
diesem Fall wird normalerweise der Empfangsstörabstand SIR oder Ec/Io (Energie
pro Chip/Störwellenleistung
pro Frequenzeinheit) als der Empfangszustand verwendet.
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Es
wird dadurch möglich,
die Übertragungsdiversität des PDSCH
und des DPCH wirksam durchzuführen,
ohne die Anzahl von Bits der Steuerinformationen, die an die Basisstation
rückgekoppelt
werden sollen, zu erhöhen
und die Rückkopplungsspanne
zu verlängern. Überdies
ist es auch möglich,
das obige Verfahren auf das System anzuwenden, das eine schnelle
Zellenauswahl (FCS) durchführt.
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1 ist
ein Blockschaltbild, das einen Aufbau einer Mobilstation gemäß einer
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist
ein Blockschaltbild, das den Aufbau eines Rückkopplungsinformations-Erzeugungsabschnitts
in 1 zeigt;
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3 ist
ein Diagramm, welches das Schalten von Rückkopplungsinformationen in
einem Mobilkommunikationssystem gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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4A ist
ein Diagramm, das ein Format eines DPCH der Aufwärtsstrecke gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt, und 4B ist
ein Diagramm, das ein Format eines DPCH der Abwärtsstrecke gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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5A ist
ein Diagramm, das einen Zustand des Wartens auf den Empfang eines
PDSCH in dem Mobilkommunikationssystem gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt, und 5B ist
ein Diagramm, das einen Zustand zeigt, in dem der PDSCH in dem Mobilkommunikationssystem
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gerade empfangen wird;
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6 ist
ein Ablaufdiagramm, das den Betrieb des Mobilkommunikationssystems
gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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7 ist
ein Flußdiagramm,
das den Betrieb der Mobilstation 1 in 1 zeigt;
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8 ist
ein Ablaufdiagramm, das den Betrieb des Mobilkommunikationssystems
gemäß einer anderen
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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9 ist
ein Flußdiagramm,
das den Betrieb der Mobilstation gemäß der anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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10 ist
ein Ablaufdiagramm, das den Betrieb des Mobilkommunikationssystems
gemäß einer weiteren
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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11 ist
ein Flußdiagramm,
das den Betrieb der Mobilstation gemäß der weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt; und
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12 ist
ein Diagramm, das die Übertragungsdiversitätssteuerung
in der Vergangenheit zeigt.
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Als
nächstes
werden die Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. 1 ist
ein Blockschaltbild, das einen Aufbau einer Mobilstation gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. In 1 umfaßt eine
Mobilstation (mobiles Endgerät) 1 eine
Antenne 11, einen Duplexer (DUP) 12, einen Empfangsabschnitt 13,
einen Rückkopplungsinformations-Erzeugungsabschnitt 14,
einen Benutzerinformations/Steuerinformations-Trennabschnitt 15,
einen Steuerabschnitt 16, einen Syntheseabschnitt 17,
einen Sendeabschnitt 18 und ein Aufzeichnungsmedium 19.
Da auf einen Rufsteuerungsabschnitt, einen Spracheingabe/Ausgabe-Abschnitt und
einen Anzeigeabschnitt der Mobilstation 1 anwendbare Technologien
jedermann zugänglich
sind, wird die Beschreibung ihres Aufbaus und ihres Betriebs weggelassen.
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Der
Empfangsabschnitt 13 sendet Signale {CPICH (gemeinsamer
Pilotkanal) #1, CPICH #2, DPCH (dedizierter physi kalischer Kanal)
#1, DPCH #2, PDSCH (gemeinsam genutzter physikalischer Kanal auf
der Abwärtsstrecke)},
die über
die Antenne 11 und den Duplexer 12 empfangen werden,
jeweils an den Rückkopplungsinformations-Erzeugungsabschnitt 14 und
den Benutzerinformations/Steuerinformations-Trennabschnitt 15.
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Der
Rückkopplungsinformations-Erzeugungsabschnitt 14 erzeugt
Rückkopplungsinformationen
(FBI), die an eine nicht gezeigte Basisstation gesendet werden sollten,
basierend auf einem Empfangssignal von dem Empfangsabschnitt 13 gemäß einem
Schaltbefehl von dem Steuerabschnitt 16 und liefert die
Rückkopplungsinformationen
an den Syntheseabschnitt 17.
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Um
genauer zu sein, bestimmt der Rückkopplungsinformations-Erzeugungsabschnitt 14 während des
weichen Handover zur Ausführung
des Verfahrens zum Umschalten der Basisstation, um die Mobilstation 1 bei
einer anderen Basisstation unterzubringen, basierend auf dem Empfangszustand
eines Signals (normalerweise CPICH #1) einer Zelle zum Senden der
PDSCH-Daten Übertragungsdiversitäts-Steuerinformationen über den
PDSCH ansprechend auf den Schaltbefehl von dem Steuerabschnitt 16 nach
Empfang der ersten PDSCH-Daten (während des Empfangs der PDSCH-Daten)
und sendet die bestimmten Informationen als die Rückkopplungsinformationen
an den Syntheseabschnitt 17.
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Außerdem bestimmt
der Rückkopplungsinformations-Erzeugungsabschnitt 14 während des weichen
Handover basierend auf dem Empfangszustand nach des Synthese des
Signals (normalerweise CPICH #1, CPICH #2) der Zelle einer aktiven Gruppe
die Übertragungsdiversitäts-Steuerinformationen über den
DPCH ansprechend auf den Schaltbefehl von dem Steuerabschnitt 16 nach
Empfang der letzten PDSCH-Daten (während des Wartens auf den Empfang
der PDSCH-Daten) und sendet die bestimmten Informationen als die
Rückmeldungsinformationen
an den Syntheseabschnitt 17.
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In
diesem Fall wird normalerweise der Empfangs-SIR (Störabstand)
oder Ec/Io (Energie pro Chip/Störwelle
pro Frequenzeinheit) als der Empfangszustand verwendet.
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Der
Benutzerinformations/Steuerinformations-Trennabschnitt 15 trennt
das Empfangssignal von dem Empfangsabschnitt 13 in die
Benutzerinformation (Tonsignale, Bildsignale und so weiter) und die
Steuerinformation und sendet die Benutzerinformation an den Rufsteuerabschnitt,
den Sprachausgabeabschnitt und den Anzeigeabschnitt der weiter oben
erwähnten
Mobilstation 1 und sendet die Steuerinformationen an den
Steuerabschnitt 16.
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Der
Steuerabschnitt 16 erzeugt durch Ausführen eines in dem Aufzeichnungsmedium 19 gespeicherten
Programms basierend auf den Steuerinformationen von dem Benutzerinformations/Steuerinformations-Trennabschnitt 15 und
auf Eingabeinformationen (wie etwa das Drücken von Informationen durch
zehn Tasten und so weiter) von außerhalb verschiedene Steuersignale,
um sie an die Abschnitte in der Mobilstation 1 auszugeben
und die Steuerung auszuüben.
Das Aufzeichnungsmedium 19 speichert die von den Abschnitten,
einschließlich
dem Steuerabschnitt 16 in der Mobilstation 1,
ausgeführten
Programme.
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Außerdem sendet
der Steuerabschnitt 16 in dem Fall, daß die Steuerinformationen zeitgleich
mit dem Senden der PDSCH-Daten sind, den Schaltbefehl während des
Empfangs der PDSCH-Daten an den Rückmeldungsinformations-Erzeugungsabschnitt 14,
und falls die Informationen die letzten PDSCH-Daten anzeigen oder anzeigen, daß alle PDSCH-Daten,
die empfangen werden sollen, empfangen wurden, sendet er den Schaltbefehl
eines Wartezustands auf den Empfang der PDSCH-Daten an den Rückmeldungsinformations-Erzeugungsabschnitt 14.
Nach Empfang dieser PDSCH-Daten erzeugt der Steuerabschnitt 16 eine
Quittung (ACK) für den
Empfang dieser PDSCH-Daten
und sendet sie an den Syntheseabschnitt 17.
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Der
Syntheseabschnitt 17 synthetisiert die Eingangssignale
von außen,
wie etwa die Rückkopplungsinformationen
von dem Rückkopplungsinformations-Erzeugungsabschnitt 14,
die Quittung für
den Empfang der PDSCH-Daten von dem Steuerabschnitt 16 und
dem Rufsteuerabschnitt und dem Spracheingabeabschnitt der Mobilstation 1 und
sendet sie als DPCH #1 (UL: uplink = Aufwärtsstrecke) und DPCH #2 (UL) über den
Sendeabschnitt 18 und den Duplexer 12 von der
Antenne 11.
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2 ist
ein Blockschaltbild, das einen Aufbau des Rückkopplungsinformations-Erzeugungsabschnitts 14 zeigt.
In 2 weist der Rückkopplungsinformations-Erzeugungsabschnitt 14 einen
CPICH #1-Trennabschnitt 141, einen CPICH #2-Trennabschnitt 142,
Schalter 143 und 144, einen Addierer 145 und
einen Steuerinformations-Bestimmungsabschnitt (FBI-Erzeugungsabschnitt) 146 auf.
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Der
CPICH #1-Trennabschnitt 141 trennt einen CPICH #1 von dem
Empfangssignal des Empfangsabschnitts 13 und gibt ihn an
den Schalter 143 aus. Der CPICH #2-Trennabschnitt 142 trennt
einen CPICH #2 von dem Empfangssignal des Empfangsabschnitts 13 und
gibt ihn an den Schalter 144 aus.
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Die
Schalter 143 und 144 werden ansprechend auf ein
Schaltsignal von dem Steuerabschnitt 16 ein- und ausgeschaltet,
und falls sie eingeschaltet sind, verbinden sie den CPICH #1-Trennabschnitt 141 und
den CPICH #2-Trennabschnitt 142 jeweils mit dem Addierer 145.
Hier gibt das Schaltsignal von dem Steuerabschnitt 16 einen
Befehl, den Schalter 143 während des Empfangs der PDSCH-Daten
einzuschalten und den Schalter 144 auszuschalten, und gibt
einen Befehl, sowohl den Schalter 143 als auch den Schalter 144 einzuschalten,
er in dem Zustand ist, in dem er auf den Empfang der PDSCH-Daten wartet.
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Der
Addierer 145 addiert den von dem CPICH #1-Trennabschnitt 141 getrennten
CPICH #1 und den von dem CPICH #2-Trennabschnitt 142 getrennten
CPICH #2, die über
die Schalter 143 und 144 eingehen, und sendet
das Additionsergebnis an den Steuerinformations-Bestimmungsabschnitt 146. Während des
Empfangs der PDSCH-Daten sendet er jedoch den von dem CPICH #1-Trennabschnitt 141 getrennten
CPICH #1 wie er ist an den Steuerinformations-Bestimmungsabschnitt 146,
da der Schalter 144 aus ist.
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Der
Steuerinformations-Bestimmungsabschnitt 146 bestimmt die Übertragungsdiversitäts-Steuerinformationen
basierend auf dem Additionsergebnis des Addierers 145.
Um ge nauer zu sein, bestimmt der Steuerinformations-Bestimmungsabschnitt 146 nach
Empfang der ersten PDSCH-Daten während
des weichen Handover (während
des Empfangs der PDSCH-Daten) die PDSCH-Übertragungsdiversitäts-Steuerinformationen
basierend auf dem Empfangszustand des CPICH #1, der das Signal der Zelle
ist, welche die PDSCH-Daten sendet, und führt die bestimmten Informationen
als die Rückkopplungsinformationen
dem Syntheseabschnitt 17 zu.
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Außerdem bestimmt
der Steuerinformations-Bestimmungsabschnitt 146 nach Empfang
der letzten PDSCH-Daten während
des weichen Handover (dem Zustand während des Wartens auf die PDSCH-Daten)
die PDCH-Übertragungsdiversitäts-Steuerinformationen
basierend auf dem Empfangszustand nach der Synthese des CPICH #1
und des CPICH #2, welche die Signale der Zellen der aktiven Gruppe
sind, und führt
die bestimmten Informationen als die Rückkopplungsinformationen dem Syntheseabschnitt 17 zu.
Im übrigen
wird normalerweise der Empfangs-SIR oder Ec/Io als der Empfangszustand
verwendet.
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3 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel für das
Schalten der Rückkopplungsinformationen
in dem Mobilkommunikationssystem gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. In dem Mobilkommunikationssystem
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in 3 empfängt die
Mobilstation 1 im Fall des Wartens auf den Empfang der
PDSCH-Daten den DPCH #1 (DL: downlink = Abwärtsstrecke) und den DPCH #2
(DL), und die auf dem Empfangszustand des „CPICH #1 + dem CPICH #2" basierenden DPCH-Übertragungsdiversitäts-Steuerinformationen
werden als Rückkopplungsinformationen
der Mobilstation 1 an die Basisstation gesendet. Dadurch
steuert die Basisstation die Übertragung
basierend auf diesen Übertragungsdiversitäts-Steuerinformationen
derart, daß der
Empfangszustand an der Mobilstation 1 am besten wird.
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Außerdem empfängt die
Mobilstation 1 in dem Mobilkommunikationssystem gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, falls gerade die PDSCH-Daten empfangen werden,
den DPCH #1 (DL), den DPCH #2 (DL) und den PDSCH, und die auf dem
Empfangszustand des „CPICH
#1" basierenden
PDSCH-Übertragungsdiversitäts-Steuerinformationen
werden als die Rückkopplungsinformationen
der Mobilstation 1 an die Basisstation gesendet. Dadurch
steuert die Basisstation die Übertragung
basierend auf derartigen Übertragungsdiversitäts-Steuerinformationen
derart, daß der
Empfangszustand an der Mobilstation 1 am besten wird.
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4A ist
ein Diagramm, das ein Format eines DPCH der Aufwärtsstrecke gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt, und 4B ist
ein Diagramm, das ein Format eines DPCH der Abwärtsstrecke gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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In 4A besteht
der DPCH der Aufwärtsstrecke
aus einem getrennten Pilot (vorbestimmte Bitfolge), den Rückkopplungsinformationen
(FBI) und einem TPC-Bit (Übertragungsleistungssteuerbit).
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In 4B besteht
der DPCH der Abwärtsstrecke
aus Daten 1, dem TPC-Bit, den Steuerinformationen (PDSCH-Datenübertragungs-Zeitsteuerung),
den Daten 2 und dem getrennten Pilot (vorbestimmte Bitfolge).
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5A ist
ein Diagramm, das den Zustand des Wartens auf den Empfang des PDSCH
in dem Mobilkommunikationssystem gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt, und 5B ist
ein Diagramm, das den Zustand zeigt, in dem der PDSCH in dem Mobilkommunikationssystem
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gerade empfangen wird.
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In
dem Mobilkommunikationssystem gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung empfängt
die Mobilstation 1 im Fall des Wartens auf den Empfang
der PDSCH-Daten den CPICH #1, CPICH #2, DPCH #1 (DL) und DPCH #2
(DL) von den Basisstationen 2-1 und 2-1, und die
auf dem Empfangszustand des „CPICH
#1 + CPICH #2" basierenden
DPCH-Übertragungsdiversitäts-Steuerinformationen
werden durch den DPCH #1 (UL) und den DPCH #2 (UL) als die Rückkopplungsinforma tionen
der Mobilstation 1 jeweils an die Basisstationen 2-1 und 2-2 gesendet
(siehe 5A).
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Außerdem empfängt die
Mobilstation 1 in dem Mobilkommunikationssystem gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, falls sie gerade die PDSCH-Daten empfängt, den
CPICH #1, DPCH #1 (DL) und den PDSCH von der Basisstation 2-1 und
empfängt
auch den CPICH #2 und den DPCH #2 (DL) von der Basisstation 2-2.
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Auf
diese Weise werden von dem DPCH #1 (UL) die auf dem Empfangszustand
des „CPICH
#1" basierenden
PDSCH-Übertragungsdiversitäts-Steuerinformationen
als die Rückkopplungsinformationen der
Mobilstation 1 an die Basisstation 2-1 gesendet (siehe 5B).
Folglich steuern die Basisstationen 2-1 und 2-2 die Übertragung
basierend auf derartigen Übertragungsdiversitäts-Steuerinformationen
derart, daß der
Empfangszustand an der Mobilstation am besten wird.
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6 ist
ein Ablaufdiagramm, das den Betrieb des Mobilkommunikationssystems
gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt, und 7 ist ein
Flußdiagramm,
das den Betrieb der Mobilstation 1 in 1 zeigt.
Der Betrieb des Mobilkommunikationssystems gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezug auf 1 bis 7 beschrieben.
Der in 7 gezeigte Verarbeitungsvorgang wird durch den
Steuerabschnitt 16 implementiert, der das in dem Speichermedium 19 gespeicherte
Programm ausführt.
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Während die
Mobilstation 1 und die Basisstationen 2-1 hier im weiteren
beschrieben werden, wird für
die Vereinfachung der Beschreibung angenommen, daß die Basisstationen 2-1 und 2-2 sich
aufgrund einer Bewegung der Mobilstation 1 in dem weichen
Handover befinden.
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Falls
die PDSCH-Daten gemäß einer
Anforderung von der Mobilstation 1 gesendet werden, benachrichtigt
die Basisstation 2-1 zuerst die Mobilstation 1 über die Übertragungsbeginn-Zeitsteuerinformationen
durch den DPCH #1 (DL), bevor sie die PDSCH-Daten sendet.
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Nach
Empfang der Übertragungsbeginn-Zeitsteuerinformationen
von der Basisstation 2-1 (7, Schritt
S1) schaltet der Steuerabschnitt 16 der Mobilstation 1 in
den Empfangszustand für PDSCH-Daten,
und nach Empfang der ersten PDSCH-Daten (7, Schritt
S2) gibt er während des
Empfangs der weiter oben erwähnten PDSCH-Daten
einen Schaltbefehl an den Rückkopplungsinformations-Erzeugungsabschnitt 14 aus,
um die Rückkopplungsinformationen
zu erzeugen (7, Schritt S3).
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Der
Steuerabschnitt 16 empfängt
nachfolgend die PDSCH-Daten von der Basisstation 2-1, und
nach Empfang der letzten PDSCH-Daten (7, Schritt
S4) gibt er in dem Zustand des Wartens auf den Empfang der weiter
oben erwähnten PDSCH-Daten
den Schaltbefehl an den Rückkopplungsinformations-Erzeugungsabschnitt 14 aus,
um die Rückkopplungsinformationen
zu erzeugen (7, Schritt S5). Der Steuerabschnitt 16 überträgt hier
im weiteren die Quittung (ACK) für
die PDSCH-Daten an die Basisstation 2-1.
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Als
ein Verfahren für
den Steuerabschnitt 16 zur Erkennung der letzten PDSCH-Daten
kann er sie hier durch die Information (einen Merker) erkennen, die
dem letzten PDSCH-Datum
verliehen wird und anzeigt, daß es
das letzte ist, oder er kann im voraus über die Größe der PDSCH-Daten benachrichtigt werden,
die von der Basisstation 2-1 an die Mobilstation 1 gesendet
werden sollen, um deren Größe zu erkennen.
Außerdem
ist es auch möglich,
die letzten PDSCH-Daten durch ein anderes als diese Verfahren zu
erkennen.
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8 ist
ein Ablaufdiagramm, das den Betrieb des Mobilkommunikationssystems
gemäß einer anderen
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt, und 9 ist ein
Flußdiagramm,
das den Betrieb der Mobilstation gemäß der anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Da die andere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung den gleichen Aufbau der Mobilstation
wie die in 1 gezeigte Ausführungsform
hat, wird der Betrieb des Mobilkommunikationssystems gemäß der anderen Ausführungsform
unter Bezug auf 1, 8 und 9 beschrieben.
Der in 9 gezeigte Ver arbeitungsvorgang wird durch den
Steuerabschnitt 16 implementiert, der das in dem Aufzeichnungsmedium 19 gespeicherte
Programm ausführt.
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Während die
Mobilstation 1 und die Basisstationen 2-1 hier im weiteren
beschrieben werden, wird für
die Vereinfachung der Beschreibung angenommen, daß die Basisstationen 2-1 und 2-2 sich
aufgrund einer Bewegung der Mobilstation 1 in dem weichen
Handover befinden.
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Falls
die PDSCH-Daten gemäß einer
Anforderung von der Mobilstation 1 gesendet werden, benachrichtigt
die Basisstation 2-1 die Mobilstation 1 über die Übertragungsbeginn-Zeitsteuerinformationen
durch den DPCH #1 (DL), bevor sie die PDSCH-Daten sendet.
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Nach
Empfang der Übertragungsbeginn-Zeitsteuerinformationen
von der Basisstation 2-1 (9, Schritt
S11) gibt der Steuerabschnitt 16 der Mobilstation 1 den
Schaltbefehl an den Rückkopplungsinformations-Erzeugungsabschnitt 14 aus, um
die Rückkopplungsinformationen
während
des Empfangs der weiter oben erwähnten
PDSCH-Daten zu erzeugen (9, Schritt S12). Der Steuerabschnitt 16 schaltet
hier im weiteren in den Annahmezustand für die PDSCH-Daten und empfängt nachfolgend
die PDSCH-Daten.
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Der
Steuerabschnitt 16 empfängt
nachfolgend die PDSCH-Daten von der Basisstation 2-1, und
nach Empfang der letzten PDSCH-Daten (9, Schritt
S13) und Senden der Quittung (ACK) für die PDSCH-Daten an die Basisstation
( 9, Schritt S14) gibt er in dem Zustand des Wartens
auf den Empfang der weiter oben erwähnten PDSCH-Daten den Schaltbefehl
an den Rückkopplungsinformations-Erzeugungsabschnitt 14 aus,
um die Rückkopplungsinformationen
zu erzeugen (9, Schritt S15).
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Als
ein Verfahren für
den Steuerabschnitt 16 zur Erkennung der letzten PDSCH-Daten
kann er sie hier durch die Information (den Merker) erkennen, die dem
letzten PDSCH-Datum verliehen wird und anzeigt, daß es das
letzte ist, oder er kann im voraus über die Größe der PDSCH-Daten benachrichtigt werden,
die von der Basisstation 2-1 an die Mobilsta tion 1 gesendet
werden sollen, um deren Größe zu erkennen.
Außerdem
ist es auch möglich,
die letzten PDSCH-Daten durch ein anderes als diese Verfahren zu
erkennen.
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10 ist
ein Ablaufdiagramm, das den Betrieb des Mobilkommunikationssystems
gemäß einer weiteren
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt, und 11 ist
ein Flußdiagramm,
das den Betrieb der Mobilstation gemäß der weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Da die weitere Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung den gleichen Aufbau der Mobilstation
wie die in 1 gezeigte Ausführungsform
hat, wird der Betrieb des Mobilkommunikationssystems gemäß der weiteren
Ausführungsform
unter Bezug auf 1, 10 und 11 beschrieben.
Der in 11 gezeigte Verarbeitungsvorgang
wird durch den Steuerabschnitt 16 implementiert, der das
in dem Aufzeichnungsmedium 19 gespeicherte Programm ausführt.
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Während die
Mobilstation 1 und die Basisstationen 2-1 hier im weiteren
beschrieben werden, wird für
die Vereinfachung der Beschreibung angenommen, daß die Basisstationen 2-1 und 2-2 sich
aufgrund einer Bewegung der Mobilstation 1 in dem weichen
Handover befinden.
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Falls
die PDSCH-Daten gemäß einer
Anforderung von der Mobilstation 1 gesendet werden, benachrichtigt
die Basisstation 2-1 die Mobilstation 1 zuerst über die Übertragungsbeginn-Zeitsteuerinformationen
durch den DPCH #1 (DL), bevor sie die PDSCH-Daten sendet.
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Nach
Empfang der Übertragungsbeginn-Zeitsteuerinformationen
von der Basisstation 2-1 (11, Schritt
S21) gibt der Steuerabschnitt 16 der Mobilstation 1 den
Schaltbefehl an den Rückkopplungsinformations-Erzeugungsabschnitt 14 aus, um
die Rückkopplungsinformationen
während
des Empfangs der weiter oben erwähnten
PDSCH-Daten zu erzeugen (11, Schritt
S22). Der Steuerabschnitt 16 schaltet hier im weiteren
in den Annahmezustand für
die PDSCH-Daten und empfängt
nachfolgend die PDSCH-Daten.
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Der
Steuerabschnitt 16 empfängt
nachfolgend die PDSCH-Daten von der Basisstation 2-1, und
empfängt
die letz ten PDSCH-Daten (11, Schritt
S23) und sendet die Quittung (ACK) für die PDSCH-Daten an die Basisstation,
und gibt dann, wenn eine vorbestimmte Zeit abläuft, (11, Schritt S24)
in dem Zustand des Wartens auf den Empfang der weiter oben erwähnten PDSCH-Daten
den Schaltbefehl an den Rückkopplungsinformations-Erzeugungsabschnitt 14 aus,
um die Rückkopplungsinformationen
zu erzeugen (11, Schritt S25).
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Als
ein Verfahren für
den Steuerabschnitt 16 zur Erkennung der letzten PDSCH-Daten
kann er sie hier durch die Information (den Merker) erkennen, die dem
letzten PDSCH-Datum verliehen wird und anzeigt, daß es das
letzte ist, oder er kann im voraus über die Größe der PDSCH-Daten benachrichtigt werden,
die von der Basisstation 2-1 an die Mobilstation 1 gesendet
werden sollen, um deren Größe zu erkennen.
Außerdem
ist es auch möglich,
die letzten PDSCH-Daten durch ein anderes als diese Verfahren zu
erkennen.
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Während die
Mobilstation 1 die Basisstation 2-1 während des
Empfangs der PDSCH-Daten über die Übertragungsdiversitäts-Steuerinformationen, basierend
auf dem Empfangszustand des CPICH #1, benachrichtigt, wird auf diese
Weise der Übertragungswirkungsgrad
des DPCH #1 (DL) und des DPCH #2 (DL) zusammen nicht der beste,
sondern nur der des PDSCH, da der CPICH #1 den gleichen Ausbreitungsweg
wie der PDSCH hat. Da zu diesem Zeitpunkt die Sendeleistung des
PDSCH höher
als die des DPCH #1 (DL) und des DPCH #2 (DL) zusammen ist, wird
der gesamte Übertragungswirkungsgrad
(mittlere Sendeleistung pro Informationsbit) des PDSCH, DPCH #1
(DL) und des DPCH #2 (DL) gemeinsam am besten.
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Während die
Mobilstation 1 die Basisstationen 2-1 und 2-2 andererseits
während
der Bereitschaft, in der keine PDSCH-Daten empfangen werden, über die Übertragungsdiversitäts-Steuerinformationen,
basierend auf dem Empfangszustand nach der Synthese des CPICH #1
und des CPICH #2, benachrichtigt, wird der Übertragungswirkungsgrad des
DPCH #1 (DL) und des DPCH #2 (DL) gemeinsam am besten, weil das
Signal, in dem der CPICH #1 und der CPICH #2 synthetisiert sind,
den gleichen Ausbreitungsweg hat wie das Signal mit dem DPCH #1 (DL)
und dem DPCH #2 (DL) zusammen. Da der PDSCH zu diesem Zeitpunkt
nicht übertragen
wird, wird der gesamte Übertragungswirkungsgrad
des PDSCH, DPCH #1 (DL) und des DPCH #2 (DL) zusammen am besten.
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Folglich
wird der gesamte Übertragungswirkungsgrad
des PDSCH, DPCH #1 (DL) und des DPCH #2 (DL) gemeinsam sowohl während des Empfangs
der PDSCH-Daten als auch während
der Bereitschaft am besten. Insbesondere in dem System, in dem nur
eine Mobilstation 1, die gerade PDSCH-Daten empfängt, in
der Zelle vorhanden ist und eine große Anzahl anderer Mobilstationen
nur in Bereitschaft sind und auf die PDSCH-Daten warten, ist es
sehr wirksam, die weiter oben erwähnten Verfahren zum Bestimmen
der Übertragungsdiversitäts-Steuerinformationen
während
dem Empfang der PDSCH-Daten und während der Bereitschaft umzuschalten.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung, wie weiter oben beschrieben, steuert die Basisstation
in dem Mobilkommunikationssystem, in dem das Umschalten der Basisstationen
durch die Bewegung außerhalb
ihrer Funkwellenreichweite mittels des weichen Handover von der
Mobilstation durchgeführt
wird, die Übertragungsdiversität basierend
auf den von der Mobilstation rückgekoppelten Übertragungsdiversitäts-Steuerinformationen
derart, daß der
Empfangszustand an der Mobilstation am besten wird; sie bestimmt
die Übertragungsdiversitäts-Steuerinformationen
während
des Empfangs der Daten durch den PDSCH während des weichen Handover
basierend auf dem Empfangszustand des Signals von der Basisstation,
die den PDSCH sendet, und sie bestimmt die Übertragungsdiversitäts-Steuerinformationen während der
Bereitschaft, in der auf den Empfang von Daten von dem PDSCH gewartet
wird, während des
weichen Handover basierend auf dem Empfangszustand nach der Synthese
des Signals von jeder beteiligten Basisstation des weichen Handover, so
daß die
Wirkung ist, daß die Übertragungsdiversität des PDSCH
und des DPCH effizient ausgeführt wird,
ohne die Anzahl von Bits der Steuerinformationen, die an die Basisstation
rückgekoppelt
werden sollen, erhöht
wird und die Rückkopplungsspanne verlängert wird.