DE60215768T2 - Magnetisches Fadenlesegerät - Google Patents

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John Alan Havant Skinner
Michael Nr Petersfield Hampshire Potter
Peter Alan Portsmouth Hampshire Pullan
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und auf eine Vorrichtung zum Erfassen eines Sicherheitsfadens beispielsweise zum Identifizieren eines Dokuments aus einem Sicherheitscode, der vom Faden getragen wird.
  • Es ist wohl bekannt, daß sichere Dokumente wie z. B. Banknoten mit einem Sicherheitsfaden versehen sind. Dieser kann ein einfacher Metallfaden sein oder Segmente aus magnetischem Material und Segmente aus nicht-magnetischem Material umfassen.
  • Es ist möglich, die Segmente aus magnetischem und nicht-magnetischem Material derart anzuordnen, daß sie einen Code repräsentieren. Typischerweise werden die Segmente in Elementen mit fester Länge angeordnet, so daß sie ein Binärwort repräsentieren, und dieses Wort kann mehrere Male entlang des Fadens wiederholt werden. Die Elemente mit fester Länge können beispielsweise eine Länge von 2 mm aufweisen, wobei die Anwesenheit von magnetischem Material eine binäre 1 angibt und die Abwesenheit eine binäre 0 angibt.
  • Dieser Code kann unter Verwendung eines Magnetkopfs oder einer Anordnung von Köpfen gelesen werden. Dies würde typischerweise durch vorübergehendes Magnetisieren des magnetischen Materials, das einen Faden bildet, und Anordnen, damit die Dokumente von einem Transportmechanismus getragen werden, durchgeführt werden, so daß sie an der Anordnung von Magnetköpfen vorbeilaufen, wobei sich das magnetische Material des Fadens in unmittelbarer Nähe der Köpfe befindet.
  • Wenn der Code gelesen wurde, ist es möglich, das Dokument, das den Faden trägt, durch Vergleichen des Codes mit einer Datenbank bekannter Codes zu identifizieren.
  • GB 2098768B offenbart einen Leser für einen codierten magnetischen Faden, in dem eine lineare Anordnung von Magnetköpfen einen Sicherheitsfaden scannt, der in ein Dokument eingebettet ist, und Abtastwerte der von den Magnetköpfen erzeugten Signale in Speichervorrichtungen speichert, die nacheinander gescannt und mit einem festen Schwellenwert verglichen werden, um einen binären Bitstrom zu erzeugen, der der Veränderung der Magnetisierung entlang des Fadens entspricht.
  • US-A-5889271 beschreibt ein Verfahren zum Erfassen eines codierten Fadens unter Verwendung von mehreren Lesekanälen, um jedes Fadensegment zu erfassen, es ist jedoch komplex zu implementieren.
  • DE19921653 offenbart eine Banknote mit einem magnetischen Sicherheitsfaden. Es offenbart auch einen Lesekopf, in dem ein Signal durch den Durchgang des Fadens erzeugt wird. Der vom Faden getragene Code kann aus diesem Signal erkannt werden.
  • Ein Nachteil von früheren Verfahren besteht darin, daß es, um das den Faden tragende Dokument zu identifizieren, erforderlich war, ein Verfahren zu verwenden, das die Drehung des vom Faden gelesenen Codes durch jede mögliche Permutation und Vergleichen von jeder dieser Permutationen mit jedem Eintrag in einer Datenbank beinhaltet. Daher müßte ein 16-Bit-Code 16mal gedreht und mit jedem Eintrag in einer Datenbank verglichen werden.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Identifizieren eines codierten magnetischen Fadens geschaffen, bei dem eine digitale Repräsentation des Fadens erzeugt und die digitale Repräsentation mit einer oder mehreren bekannten digitalen Repräsentationen verglichen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren ferner die folgenden Schritte umfaßt: Speichern der digitalen Repräsentation des Fadens in einem zirkularen Puffer; Scannen der digitalen Repräsentation, um eine vorbestimmte Codesequenz zu finden; Drehen der digitalen Repräsentation in dem zirkularen Puffer, um die vorbestimmte Codesequenz an einer vorbestimmten Position zu finden, die der Position der vorbestimmten Codesequenz in einer gespeicherten Version der bzw. jeder bekannten digitalen Repräsentation entspricht, vor dem Ausführen des Vergleichsschritts.
  • Dieses Verfahren beseitigt die Begrenzung des vorstehend erwähnten "Gleitkorrelator"-Verfahrens. Durch Ausrichten der digitalen Repräsentation in dasselbe Format, in dem die bekannten digitalen Repräsentationen gespeichert sind, ist nur ein Vergleich für jede bekannte digitale Repräsentation erforderlich.
  • Vorzugsweise ist die digitale Repräsentation binär.
  • Normalerweise ist der Code asymmetrisch und in diesem Fall wird der Vergleich mit umgekehrten Versionen der bekannten digitalen Repräsentationen durchgeführt, wodurch die Orientierung des codierten magnetischen Fadens bestimmt wird.
  • Wenn die seitliche Versetzung des Fadens gemessen wird, dann kann diese Messung verwendet werden, um zu bestimmen, welche Seite eines den Faden enthaltenden Blattdokuments am obersten ist.
  • Alternativ kann die relative Versetzung des Fadens von einem bekannten magnetischen Merkmal gemessen werden und verwendet werden, um zu bestimmen, welche Seite eines den Faden und das magnetische Merkmal enthaltenden Blattdokuments am obersten ist.
  • Vor dem Durchführen eines Vergleichs wird die digitale Repräsentation vorzugsweise auf mindestens ein Merkmal gescannt, das die Wahrscheinlichkeit angibt, daß die digitale Repräsentation gültig ist.
  • Bevorzugte Beispiele von Merkmalen, auf die gescannt werden kann, sind:
    • a) daß die niedrigstwertigen und höchstwertigen Bits gesetzt sind;
    • b) daß die Anzahl der Bitänderungen in vordefinierten Grenzen liegt;
    • c) daß die Anzahl gesetzter Bit in vordefinierten Grenzen liegt;
    • d) daß die vorbestimmte Codesequenz anwesend ist und sich an der korrekten Stelle befindet;
    • e) daß der Code asymmetrisch ist.
  • Normalerweise werden verschiedene Bewertungen auf verschiedene Merkmale in Abhängigkeit von ihrer relativen Wichtigkeit angewendet.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zum Identifizieren eines codierten magnetischen Fadens geschaffen, mit einem Magnetfelddetektor, einem Verarbeitungssystem zum Verarbeiten von durch den Detektor erzeugten Signalen, um eine digitale Repräsentation des Fadens zu erzeugen, und zum Vergleichen der digitalen Repräsentation mit einer oder mehreren bekannten digitalen Repräsentationen, dadurch gekennzeichnet, daß das Verarbeitungssystem einen zirkularen Puffer zum Speichern der digitalen Repräsentation des Fadens umfaßt und ferner dafür ausgelegt ist, die digitale Repräsentation zu scannen, um eine vorbestimmte Codesequenz zu finden; und die digitale Repräsentation in dem zirkularen Puffer zu drehen, um die vorbestimmte Codesequenz an einer vorbestimmten Position zu finden, die der Position der vorbestimmten Codesequenz in einer gespeicherten Version der bzw. jeder bekannten digitalen Repräsentation entspricht, vor dem Vergleichen der digitalen Repräsentation mit den bekannten digitalen Repräsentationen.
  • Vorzugsweise ist das Verarbeitungssystem ferner dazu ausgelegt, die digitale Repräsentation mit umgekehrten Versionen der bekannten digitalen Repräsentationen zu vergleichen und dadurch die Orientierung des codierten magnetischen Fadens im Fall, daß der Code asymmetrisch ist, zu bestimmen.
  • Die Vorrichtung kann ferner einen Detektor zum Messen der seitlichen Versetzung des Fadens umfassen, um zu bestimmen, welche Seite eines den Faden enthaltenden Blattdokuments am obersten ist.
  • Normalerweise ist das Verarbeitungssystem ferner dafür konfiguriert, vor dem Durchführen des Vergleichs die digitale Repräsentation auf Merkmale hin zu scannen, die die Wahrscheinlichkeit angeben, daß die digitale Repräsentation gültig ist.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung zum Ausführen eines Verfahrens gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung geschaffen.
  • Ein Beispiel eines Lesers für einen codierten magnetischen Faden und Verfahren gemäß der Erfindung werden nun mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Lesers für einen codierten magnetischen Faden gemäß der Erfindung ist;
  • 2 zwei Banknoten zeigt, die codierte magnetische Fäden enthalten und die an einer linearen Anordnung von Magnetköpfen vorbei transportiert werden, wobei eine der Banknoten schief ist;
  • 3 ein Blockdiagramm eines Signalprozessors zum Verarbeiten von Signalen von einer Anordnung von Magnetköpfen zeigt;
  • 4 die Antwort, die von einem Magnetkopf erzeugt wird, wenn ein magnetisches Element darunter durchläuft, und die vom Signalprozessor erzeugten entsprechenden Signale zeigt;
  • 5 die Antwort zeigt, die vom Magnetkopf erzeugt wird, wenn ein ausgedehntes magnetisches Element darunter durchläuft;
  • 6 ein Beispiel eines möglichen Codes, der von einem codierten magnetischen Faden gehalten wird, nach der Rekonstruktion durch einen Signalprozessor zeigt;
  • 7 ein Ablaufdiagramm der von einem Mikroprozessor ausgeführten Software zeigt;
  • 8 einen einzelnen Magnetkopf, der einen Permanentmagneten enthält, zeigt;
  • 9 eine alternative Anordnung von Magnetköpfen zeigt;
  • 10 ein Blockdiagramm eines alternativen Signalprozessors ist;
  • 11 eine idealisierte Signalform für verschieden große magnetische Merkmale in einem codierten Faden darstellt;
  • 12A, 12B eine erfolgreiche und eine mißlungene Kalibrierungsspur darstellen;
  • 13 den Effekt der Änderung der Kerngröße darstellt;
  • 14 verschiedene Arten von Spannungsspitzen darstellt;
  • 15 verschiedene verfeinerte Spitzen darstellt; und
  • 16 einen Code, dem Code entsprechende Signale und resultierende gespeicherte Daten darstellt.
  • Eine schematische Darstellung eines Lesers für einen codierten magnetischen Faden, der zum Lesen der in einem codierten magnetischen Faden auf einem Blattdokument gespeicherten Codes geeignet ist, ist in 1 gezeigt.
  • Der Leser umfaßt eine lineare Anordnung 1 von zwölf Magnetköpfen 2a bis 21, von denen jeder mit einem einzelnen Signalprozessor 3a bis 3l verbunden ist. Die analogen Signale, die von den Magnetköpfen erzeugt werden, werden durch die Signalprozessoren 3a bis 3l, die mit einem Mikroprozessorsystem 4 kommunizieren, in eine digitale Form umgesetzt.
  • Die vom Mikroprozessorsystem 4 ausgeführte Software führt eine Weiterverarbeitung an dem digitalisierten Signal durch, um den Code in ein bekanntes Format auszurichten und ihn mit einer Datenbank bekannter Codes zu vergleichen. Die Software erfaßt auch die positiven und negativen Spitzenausschläge des analogen Signals unter Verwendung der Analog-Digital-Umsetzer des Mikroprozessorsystems 4 und berechnet aus diesen geeignete Schwellenwerte. Diese Schwellenwerte werden an den Signalprozessoren 3a bis 3l unter Verwendung von Digital-Analog-Umsetzern des Mikroprozessorsystems 4 eingestellt.
  • 2 zeigt die lineare Anordnung 1 von Magnetköpfen 2a-2l und zwei Blattdokumente 5, 6, die durch ein Dokumenttransportsystem (nicht dargestellt) befördert werden, so daß sie an der Anordnung 1 von Magnetköpfen 2a-2l vorbei laufen. Jedes Blatt 5, 6 weist einen magnetischen codierten Faden 7a, 7b auf. Wenn sich die Blätter 5, 6 der Anordnung 1 von Magnetköpfen 2a-2l nähern, magnetisiert ein Permanentmagnet, der in die Anordnung 1 integriert ist, vorübergehend das magnetische Material, das die Fäden 7a, 7b bildet.
  • Die Anordnung von einem der Magnetköpfe ist in 8 gezeigt. Er umfaßt einen Kern 60, der aus einem Ferrit bestehen kann, um dessen Arme zwei Spulen 61a, 61b gewickelt sind. Der Permanentmagnet 62 sieht eine magnetische Vorspannung am Luftspalt des Kerns vor, die bewirkt, daß das magnetische Material vorübergehend magnetisiert wird.
  • Wenn die Fäden 7a, 7b an den Magnetköpfen 2a-2l vorbei laufen, wird eine elektromotorische Kraft erzeugt, wenn der durch das magnetische Material erzeugte Fluß mit den Spulen 61a, 61b der Magnetköpfe 2a-2l koppelt. Daher wird ein Signal an den Anschlüssen 63 der Magnetköpfe gemäß dem Muster des magnetischen Materials, das die Fäden 7a, 7b bildet, erzeugt.
  • Das Blatt 5 wird durch das Dokumenttransportsystem derart befördert, daß der Faden 7a senkrecht zur linearen Anordnung 1 von Magnetköpfen 2a-2l präsentiert wird. Es ist zu sehen, daß der Faden 7a direkt unter dem Magnetkopf 2f durchgeht und der vom Faden 7a gehaltene Code aus dem durch den Magnetkopf 2f erzeugten Signal allein rekonstruiert werden kann.
  • Das Blatt 6 wird jedoch derart befördert, daß der Faden 7b schief ist. Obwohl der Faden 7b anfänglich direkt unter dem Magnetkopf 2h durchläuft, läuft er daher, wenn er sich weiter bewegt, unter dem Magnetkopf 2g, dem Magnetkopf 2f und schließlich dem Magnetkopf 2e durch. Um den Code zu rekonstruieren, ist es erforderlich, die von allen vier Magnetköpfen 2e, 2f, 2g und 2h erzeugten Signale in einer geeigneten Weise zu kombinieren.
  • Dies ist ein Grund dafür, daß eine Anordnung von Magnetköpfen erforderlich ist. Ein weiterer Grund besteht darin, daß die seitliche Versetzung des Fadens für verschiedene Dokumente unterschiedlich sein kann.
  • Eine alternative Anordnung für die Anordnung 1 von Magnetköpfen ist in 9 gezeigt. In dieser Anordnung umfaßt die Anordnung 1 dreizehn Magnetköpfe 100a bis 100m. Diese Magnetköpfe 100a bis 100m sind jedoch nicht in einer linearen Weise konfiguriert. Stattdessen sind sie auf zwei parallelen Achsen konfiguriert, wobei die Magnetköpfe 100a bis 100g auf der ersten Achse liegen und die Magnetköpfe 100h bis 100m auf der zweiten Achse liegen. Es wäre natürlich brauchbar, die Magnetköpfe 100a bis 100m so anzuordnen, daß sie auf drei oder mehr Achsen liegen würden.
  • Bevor die von den Magnetköpfen 100a bis 100m entwickelten Signale verarbeitet werden können, müssen sie geeignet zeitlich verschoben werden. Entweder die von den Magnetköpfen 100a bis 100g, die auf der ersten Achse liegen, erzeugten Signale oder die von den Magnetköpfen 100h bis 100m, die auf der zweiten Achse liegen, erzeugten Signale oder beide müssen zeitlich verschoben werden, so daß sie ausgerichtet sind. Dies kann unter Verwendung von analogen oder digitalen Verarbeitungsverfahren durchgeführt werden, die die Verwendung des vorbestimmten Abstandes zwischen der ersten und der zweiten Achse und der Geschwindigkeit eines Blattdokuments, das unter der Anordnung 1 durchläuft, beinhalten, um das Ausmaß zu bestimmen, um das die von den Magnetköpfen erzeugten Signale, die auf einer Achse liegen, zeitlich verschoben werden müssen, so daß sie auf die Signale, die von den Magnetköpfen erzeugt werden, die auf der anderen Achse liegen, ausgerichtet werden. Die Geschwindigkeit dieses Blattdokuments kann entweder direkt gemessen werden oder die Geschwindigkeit des Dokumenttransportsystems kann bestimmt werden.
  • Die Magnetköpfe, die in diesen Beispielen verwendet werden, sind induktive Köpfe, aber Magnetwiderstandsköpfe könnten verwendet werden.
  • Die Signalprozessoren 3a-3l und die Software beinhalten Merkmale, die die Erfassung des Fadens ungeachtet seiner seitlichen Versetzung ermöglichen und die Rekonstruktion des Codes aus dem Signal, das von mehreren Magnetköpfen im Fall eines schiefen Fadens erzeugt wird, ermöglichen.
  • Ein Kanal der Signalprozessoren 3a bis 3l wird nun mit Bezug auf 3 beschrieben. In der folgenden Beschreibung bezieht sich n auf die Nummer des relevanten Kanals und nimmt einen ganzzahligen Wert von 0 bis 11 an.
  • Das analoge Signal HEAD[n], das vom Magnetkopf erzeugt wird, bildet das Eingangssignal in einen Gegentaktverstärker 10a, 10b. Die invertierten und nicht-invertierten Ausgänge des Gegentaktverstärkers 10a, 10b sind mit den Eingängen eines Paars von Komparatoren 11a, 11b und mit den Eingängen eines 2:1-Multiplexers 17a, 17b verbunden.
  • Die Komparatoren 11a und 11b vergleichen die Ausgangssignale aus dem Gegentaktverstärker mit separaten variablen Schwellenwerten. Wenn das invertierte Ausgangssignal aus dem Gegentaktverstärker 10a, 10b die Schwellenwerteingabe des Komparators 11a übersteigt, dann wird das Ausgangssignal des Komparators 11a auf niedrig gesteuert, was anschließend das Ausgangssignal des UND-Gatters 12 auf niedrig steuert und, da dieser Ausgang mit dem Löscheingang eines D-Auffangflipflops 14 verbunden ist, wird der Q-Ausgang des D-Auffangflipflops 14 auch auf niedrig gesteuert. Wenn das Eingangssignal CLR[n] aus dem Mikroprozessorsystem 4 auf niedrig gesteuert wird, dann wird ebenso der Q-Ausgang des D-Auffangflipflops 14 in Reaktion darauf auf niedrig gesteuert.
  • Wenn das nicht-invertierte Ausgangssignal des Gegentaktverstärkers 10a, 10b den Schwellenwert des Komparators 11b übersteigt, dann wird das Ausgangssignal des Komparators 11b auf niedrig gesteuert. Dieses Ausgangssignal wird vom Inverter 13 invertiert und dann mit dem Takteingang des D-Auffangflipflops 14 verbunden. Da der D-Eingang des D-Auffangflipflops 14 dauerhaft mit hoch verbunden ist, wird daher der Q-Ausgang des D-Auffangflipflops 14 auch auf hoch gesteuert.
  • Der Wert der Schwellenwerte des Komparators 11a und 11b wird durch das Mikroprozessorsystem 4 über das Ausgangssignal DAC[n] bestimmt. Dieses Ausgangssignal wird an einen Einfachverstärkungspuffer 15 übergeben, bevor es mit dem Schwellenwerteingang des Komparators 11b verbunden wird. Der Ausgang des Einfachverstärkungspuffers 1S ist auch mit einem Potentialteiler 16 verbunden, der den an den Komparator 11a übergebenen Schwellenwert um einen Faktor von Zwei verringert.
  • Beide Komparatoren 11a und 11b beinhalten einen Grad an Hysterese, um die Rauschunempfindlichkeit zu verbessern und ein falsches Umschalten zu verhindern.
  • Der 2:1-Multiplexer 17a, 17b verbindet entweder den invertierten oder nicht-invertierten Ausgang des Gegentaktverstärkers 10a, 10b mit dem integrierenden Spitzendetektor 19. Der Logikzustand des Signals MUX[n] legt fest, welches von diesen zwei Ausgangssignalen mit dem integrierenden Spitzendetektor 19 verbunden wird. Der Inverter 18 invertiert den Logikzustand des Signals MUX[n], so daß entweder der analoge Schalter 17a oder der analoge Schalter 17b geschlossen wird.
  • Der integrierende Spitzendetektor 19 erfaßt und speichert die positive Spitze des an ihn angelegten Signals. Dieses wird an das Mikroprozessorsystem 4 als Signal PEAK[n] übergeben. Der integrierende Spitzendetektor 19 kann durch Aktivieren des Signals RESET[n] zurückgesetzt werden.
  • Ein typisches Signal, das durch einen speziellen Magnetkopf ähnlich den vorstehend beschriebenen aufgrund eines vorbeilaufenden magnetischen Elements von 2 mm erzeugt wird, ist in 4 gezeigt. Wenn sich das magnetische Element dem Kopf nähert, wird eine negative Spitze 21 erzeugt. Wenn sich das magnetische Element unter dem Kopf befindet, kehrt sich die Richtung des magnetischen Flusses um und eine positive Spitze 22 wird erzeugt. Wenn sich das magnetische Element vom Kopf weg bewegt, kehrt sich schließlich der Fluß ein zweites Mal um und eine zweite negative Spitze 23 wird erzeugt. Dies stellt das in 4 gezeigte Signal HEAD[n] dar.
  • Die Verarbeitung dieses Signals durch einen der Signalprozessoren 3a bis 3l wird nun mit Bezug auf 4 beschrieben. Wenn die Leistung anfänglich eingeschaltet wird, aktiviert das Mikroprozessorsystem 4 die Signale CLR[n] und RESET[n], damit sich die Signalverarbeitungsstufen 3a bis 3l in einem bekannten Zustand befinden. Die Signalprozessoren 3a bis 3l führen dann eine Hintergrundrauschmessung unter Verwendung des integrierenden Spitzendetektors 19 durch. Die Ausgangssignale aus diesem, PEAK[n], werden an die Analog-Digital-Umsetzer im Mikroprozessorsystem 4 übergeben und ihre Werte werden verwendet, um geeignete Schwellenwerte für die Komparatoren 11a und 11b zu bestimmen. Diese werden durch einen Digital-Analog-Umsetzer eingestellt, der ein Signal DAC[n] an die Signalverarbeitungsstufen 3a bis 3l ausgibt. Dieses Signal wird durch einen Einfachverstärkungsinverter 15 gepuffert, dessen Ausgangssignal einen positiven Schwellenwert bestimmt. Dieses Ausgangssignal wird auch beispielsweise um einen Faktor von 2 unter Verwendung eines Potentialteilers 16, der einen negativen Schwellenwert festlegt, potentialgeteilt. Der positive Schwellenwert kann beispielsweise auf viermal den Spitzenrauschpegel gesetzt werden, wobei der negative Schwellenwert folglich die Hälfte dieses Betrages ist. Diese Schwellenwerte können dann für jedes vom Kopf gescannte magnetische Element angepaßt und modifiziert werden. Der laufende Mittelwert der von einem magnetischen Element erzeugten positiven Spitze könnte beispielsweise berechnet und verwendet werden, um einen geeigneten positiven Schwellenwert zu bestimmen. Der Wert der Schwellenwerte kann in einem nichtflüchtigen Speicher gespeichert werden, so daß sie nicht verloren gehen, wenn die Vorrichtung ausgeschaltet wird.
  • Das Signal MUX[n] wird nun auf hoch gesteuert und die Signalprozessoren 3a bis 3l warten auf die Ankunft eines gültigen Signals, das durch ein magnetisches Element erzeugt wird. Wenn sich das magnetische Element einem Magnetkopf nähert, wird ein negativ verlaufender Ausschlag im Signal HERD[n] erzeugt. Dieser negativ verlaufende Ausschlag wird am invertierten Ausgang des Gegentaktverstärkers 10a, 10b invertiert und der integrierende Spitzendetektor 19 speichert den Spitzenwert dieses Ausschlags. Wenn das magnetische Element unter dem Kopf durchgeht, kehrt sich die Richtung des magnetischen Flusses um und ein positiv verlaufender Signalausschlag wird induziert. Wenn der positiv verlaufende Ausschlag den Wert des positiven Schwellenwerts übersteigt, wird ein Taktimpuls zum D-Auffangflipflop 14 geliefert, der verursacht, daß der Q-Ausgang auf hoch gesteuert wird. Dies erzeugt eine Unterbrechung für das Mikroprozessorsystem 4, deren Zeit aufgezeichnet wird. Infolge dieser Unterbrechung wird der Wert der negativen Spitze aufgezeichnet, der integrierende Spitzendetektor 19 wird zurückgesetzt und das Signal MUX[n] wird auf niedrig gesteuert, so daß die positive Spitze durch den integrierenden Spitzendetektor 19 erfaßt werden kann. Wenn sich das magnetische Element vom Kopf wegbewegt, kehrt sich die Richtung des magnetischen Flusses ein zweites Mal um und ein zweiter negativ verlaufender Ausschlag wird erzeugt. Die Schwellenwerte werden nun so eingestellt, daß der negative Schwellenwert einen Wert besitzt, der von der unmittelbar vorangehenden negativen Spitze abgeleitet ist. Wenn das Signal diesen Schwellenwert übersteigt, wird das Signal MUX[n] auf hoch gesteuert, so daß der integrierende Spitzendetektor 19 auf die Anwesenheit einer negativ verlaufenden Spitze überwacht und der Löscheingang des D-Auffangflipflops 14 aktiviert wird, so daß die Unterbrechung für das Mikroprozessorsystem 4 gelöscht wird. Die Zeit dieses Ereignisses wird aufgezeichnet und daher kann die Dauer des Unterbrechungsimpulses bestimmt werden. Die Länge des magnetischen Elements kann von dieser Dauer unter Verwendung eines Takts abgeleitet werden, der vom Transportsystem angesteuert wird. Nachdem die Zeit des Ereignisses aufgezeichnet ist, wird der Wert der positiven Spitze aufgezeichnet, der integrierende Spitzendetektor 19 wird zurückgesetzt und das Signal MUX[n] wird auf hoch gesteuert, so daß die nächste negative Spitze erfaßt werden kann. Der Wert der positiven Spitze wird verwendet, um festzustellen, wenn ein schiefer Faden von einem Magnetkopf zu einem benachbarten gelaufen ist, wie anschließend beschrieben wird.
  • Da die Schwellenwerte eingestellt werden können, kann das System eine breite Veränderung der Flußdichte des magnetischen Materials tolerieren. Eine solche Veränderung kann durch einen unterschiedlichen Zustand der Blattdokumente, die die Fäden tragen, eine Varianz der Versetzung zwischen den Magnetköpfen und den Fäden oder eine Änderung der Geschwindigkeit des Dokumenttransportsystems verursacht werden.
  • Ein signifikanter Vorteil dessen, separate positive und negative adaptive Schwellenwerte zu haben, besteht darin, daß das System die Länge von längeren magnetischen Elementen korrekt messen kann. 5 zeigt ein typisches Signal, das erzeugt wird, wenn ein magnetisches Element mit einer Länge von 6 mm an einem Magnetkopf vorbeiläuft. Die Änderungsrate des Flusses nähert sich Null, wenn ein langes Element wie z. B. dieses direkt unter dem Kopf liegt. Daher nähert sich die induzierte elektromotorische Kraft auch Null. Dies ist als Durchhang 30 in 5 zu sehen. Es ist zu sehen, daß, da positive und negative Schwellenwerte vorhanden sind, die Unterbrechung am Punkt 31 beginnt und am Punkt 32 endet, wie erforderlich. Wenn jedoch nur ein positiver Schwellenwert verwendet werden würde, dann würden zwei Unterbrechungen erzeugt werden, wobei die erste am Punkt 31 beginnt und am Punkt 33 endet und die zweite am Punkt 34 beginnt und am Punkt 35 endet.
  • In dieser Weise werden, wenn der magnetische codierte Faden unter dem Kopf durchgeht, die magnetischen Elemente zu einem digitalen Code rekonstruiert. Ein mögliches Beispiel eines solchen Codes ist in 6 gezeigt.
  • Die Software im Mikroprozessorsystem 4 ist für das Liefern der geeigneten Ausgangssignale zu den Signalprozessoren 3a bis 3l zur korrekten Zeit und für das Antworten auf ihre Eingangssignale, so daß die vom magnetischen Code gelesenen Daten rekonstruiert werden können, verantwortlich. Dazu ist die Software in zwei Hauptabschnitte unterteilt. Diese sind sechs synchron ausgeführte Prozesse und drei Unterbrechungsdienstroutinen.
  • Ein Softwareablaufdiagramm ist in 7 gezeigt. Die Operation der einzelnen Softwareprozesse und der Unterbrechungsdienstroutinen wird nun mit Bezug auf 7 beschrieben.
  • Das Mikroprozessorsystem 4 beginnt mit dem Ausführen des Prozesses LEERLAUF 50. Dieser Prozeß ist für grundlegende Initialisierungsfunktionen verantwortlich, einschließlich der Prüfung, ob irgendwelche Fehler durch andere Softwareprozesse aufgezeichnet wurden, des Meldens dieser Fehler, falls geeignet, und des Prüfens, ob irgendwelche Nicht-Laufzeit-Kommunikationen aufgetreten sind. Die Ausführung geht nun auf Auforderung zum Prozeß ANLAUF 51 weiter, solange keine momentanen Fehler bestehen.
  • Der Prozeß ANLAUF 51 führt verschiedene andere Initialisierungsroutinen durch, damit Hintergrundrauschmessungen durchgeführt werden können, um die positiven Schwellenwerte geeignet festzulegen. Daher werden alle Unterbrechungen deaktiviert, das Ausgangssignal MUX[n] wird auf niedrig gesteuert, so daß der integrierende Spitzendetektor 19 positive Spitzenwerte aufzeichnet. Schließlich werden die Speichermatrizes für die Kopfdaten durch Setzen von Zeigern auf ihren Beginn initialisiert, und wenn keine Fehler protokolliert wurden, geht die Ausführung zum Prozeß KALIBRIERUNG 52 weiter.
  • Dieser Prozeß ist für das Aufzeichnen des an allen Köpfen vorhandenen Spitzenhintergrundrauschens verantwortlich. Dies wird durch Messen des Spitzenrauschens für 32 Blöcke von jeweils 1 Millisekunde und Mitteln der für jeden von diesen Blöcken erfaßten Spitze durchgeführt. Die digitalen Schwellenwerte werden nun in Bezug auf das gemessene Rauschen festgelegt, und wenn keine Fehler protokolliert wurden, geht die Ausführung zum Prozeß FESTLEGUNGSERFASSUNG 53 weiter.
  • Die nächsten drei Prozesse, FESTLEGUNGSERFASSUNG 53, BETRIEB 54 und CODEBERECHNUNG 55 bilden zusammen die Hauptausführungsschleife, während der Daten von den Magnetköpfen 2a-2l erfaßt werden. Der Prozeß FESTLEGUNGSERFASSUNG 53 beginnt mit dem Aktivieren des Signals MUX[n], so daß der integrierende Spitzendetektor 19 negative Spitzenwerte aufzeichnet. Die Codespeichermatrix wird initialisiert und Unterbrechungen werden aktiviert. Wenn keine Fehler protokolliert wurden, dann geht die Ausführung zum Prozeß BETRIEB 54 weiter.
  • Die restlichen zwei Prozesse BETRIEB 54 und CODEBERECHNUNG 55 sammeln die von den Signalprozessoren 3a bis 3l gelesenen Daten, richten sie in ein bekanntes Format aus und vergleichen sie mit einer Datenbank bekannter Codes. Es ist wichtig zu erkennen, daß die Daten von den Signalprozessoren 3a bis 3l tatsächlich durch zwei Unterbrechungsdienstroutinen erfaßt werden, die in Reaktion auf Unterbrechungen ausgeführt werden, die von den Signalprozessoren 3a bis 3l erzeugt werden. Ein besonderer Vorteil der Verwendung von Unterbrechungen besteht darin, daß es nicht erforderlich ist, die gesamte Anordnung 1 von Magnetköpfen 2a bis 2l zu scannen, bis ein gültiges Signal erfaßt wird. Das Mikroprozessorsystem 4 kann daher andere Aufgaben durchführen, wenn kein gültiges Signal vorhanden ist. Die Unterbrechungsdienstroutinen werden anschließend beschrieben.
  • Der Prozeß BETRIEB 54 ist für das Konstruieren einer Bitsequenz aus den von den Unterbrechungsdienstroutinen gelieferten Daten und für das Rekonstruieren des Codes, wenn der Faden schief ist, verantwortlich. Dieser Prozeß überwacht auch die Bitsequenz auf die Anwesenheit eines Markierungsabschnitts und, wenn ausreichend Bits erfaßt wurden und keine Fehler protokolliert wurden, geht die Ausführung zum Prozeß CODEBERECHNUNG 55 weiter. Ein Beispiel eines Markierungsabschnitts eines möglichen Codes ist in 6 gezeigt, wobei der Markierungsabschnitt in diesem Fall ein Umkehrmuster 1010 ist.
  • Wenn der Faden schief ist, wird der Code folgendermaßen rekonstruiert:
    • a) Bevor sich der Faden in unmittelbarer Nähe der Anordnung 1 von Magnetköpfen 2a bis 2l befindet, werden alle Unterbrechungen aktiviert.
    • b) Wenn der Faden ein Signal in einem der Magnetköpfe 2a bis 2l induziert, verursacht der entsprechende Signalprozessor eine Unterbrechung.
    • c) Dieser Magnetkopf wird als primärer Magnetkopf festgelegt und die zwei unmittelbar benachbarten Magnetköpfe als sekundäre Köpfe festgelegt. Die Unterbrechungsmaske wird so modifiziert, daß nur Unterbrechungen von diesen drei Köpfen aktiviert werden.
    • d) Die positiven Spitzenwerte der induzierten Signale werden verwendet, um festzustellen, wenn sich der Faden vom primären Kopf zu einem sekundären Kopf bewegt hat. Wenn der Faden beispielsweise die Anordnung 1 von Magnetköpfen 2a bis 2l durchläuft, beginnt er, Signale sowohl im primären als auch einem der sekundären Köpfe zu induzieren. Schließlich übersteigt das im sekundären Kopf induzierte Signal das im primären Kopf induzierte.
    • e) An diesem Punkt wird der relevante sekundäre Kopf als primärer Kopf festgelegt und die zwei unmittelbar benachbarten Magnetköpfe als sekundäre Köpfe festgelegt. Der Prozeß fährt in dieser Weise fort.
  • Daher kann die Software den Code einfach durch logische ODER-Verknüpfung der Daten, die von allen Köpfen erfaßt wurden, die primär oder sekundär waren, als der Faden an der Anordnung 1 von Magnetköpfen 2a bis 2l vorbeilief, rekonstruieren. Ein Vorteil dessen besteht darin, daß es nur erforderlich ist, betreffende Informationen zu speichern; die Signale, die von Magnetköpfen erzeugt werden, die nicht primär oder sekundär waren, können ignoriert und verworfen werden.
  • Der Prozeß CODEBERECHNUNG 55 beginnt mit dem Finden des Starts und Endes des erfaßten Codes. Er arbeitet von der Mitte des erfaßten Codes nach außen, da dies durch andere magnetische Merkmale, die vorhanden sein können, und Risse in der Kante des Blatts weniger wahrscheinlich verfälscht wird. Wenn der Start und das Ende des Codes gefunden wurden, sucht der Prozeß nach einer Wiederholung dieses Codes, die als Vertrauensprüfung, daß der Code korrekt ist, verwendet wird. Der Code wird dann auf ein bekanntes Format ausgerichtet und mit einer Datenbank bekannter Codes verglichen, um die beste Übereinstimmung zu finden. Wenn eine Übereinstimmung gefunden wird, dann wird ein Flag gesetzt, um diese Tatsache dem relevanten Softwareprozeß anzuzeigen. Die Ausführung kehrt dann zum Prozeß FESTLEGUNGSERFASSUNG 53 zurück, so daß der nächste Code erfaßt werden kann.
  • Der Code wird ausgerichtet, indem er in einem zirkularen Puffer gespeichert und gedreht wird, bis der Markierungsabschnitt in einer bekannten Position liegt. Dies hat den Vorteil, daß nur ein Vergleich mit jedem Datenbankeintrag erforderlich ist, wohingegen ein Gleitkorrelationsverfahren das Drehen eines m-Bit-Codes durch jede seiner m Permutationen und Vergleichen jeder Permutation mit jedem Datenbankeintrag erfordert.
  • Der ausgerichtete Code wird mit den Datenbankeinträgen durch logische Exklusiv-ODER-Verknüpfung desselben mit jedem Eintrag verglichen. Die Anzahl von gesetzten Bits im ausgerichteten Code wird durch das Ergebnis dieser Exklusiv-ODER-Operation dividiert. Der kleinste Wert gibt die beste Übereinstimmung an.
  • Ferner können hinsichtlich dieses Vergleichs mehrere Bewertungsverfahren verwendet werden, um die Wahrscheinlichkeit zu bestimmen, daß der erfaßte Code fehlerhaft ist. Dies kann durch Suchen nach bestimmten Merkmalen des Codes durchgeführt werden, beispielsweise:
    • 1. Bestätigen, daß die höchst- und niedrigstwertigen Bits gesetzt sind.
    • 2. Bestätigen, daß die Anzahl von Bitänderungen und die Anzahl von gesetzten Bits innerhalb zulässiger Grenzen liegen.
    • 3. Bestätigen, daß der Markierungsabschnitt vorhanden ist und an der korrekten Stelle liegt.
    • 4. Bestätigen, daß der Code asymmetrisch ist.
  • Wenn der Code verfälscht wurde und es nicht möglich ist, die obigen Ausrichtungs- und Vergleichsverfahren zu verwenden, dann versucht die Software schließlich, die erfaßten Daten unter Verwendung eines Gleitkorrelationsverfahrens abzugleichen. Die Bewertungsverfahren werden immer noch verwendet.
  • Es gibt zwei Unterbrechungsdienstroutinen, die für das Aufzeichnen des vom magnetischen Faden gehaltenen Codes verantwortlich sind. Die erste von diesen, die UNTERBRECHUNGSVORDERFLANKEN-DIENSTROUTINE 56, reagiert auf die Vorderflanke der vom D-Auffangflipflop 14 der Signalprozessoren 3a bis 3l erzeugten Unterbrechung, während die zweite, UNTERBRECHUNGSHINTERFLANKEN-DIENSTROUTINE 57, auf die Hinterflanke reagiert.
  • Wenn die Vorderflanke einer Unterbrechung erfaßt wird, wird die UNTERBRECHUNGSVORDERFLANKEN-DIENSTROUTINE 56 ausgeführt. Diese Routine zeichnet den Wert der negativen Spitze auf und dieser Wert wird verwendet, um den negativen Schwellenwert für die anschließende negative Spitze zu setzen. Das Ereignis wird auch zeitgestempelt und in eine Versetzung des Transportsystems unter Verwendung eines Takts umgesetzt, der mit dem Transportsystem-Antriebsmechanismus synchron ist. Der Spitzendetektor 19 wird dann zurückgesetzt und das Signal MUX[n] negiert, so daß der Multiplexer 17a, 17b positive Signale an den integrierenden Spitzendetektor 19 übergibt.
  • Wenn die Hinterflanke einer Unterbrechung erfaßt wird, wird die UNTERBRECHUNGSHINTERFLANKEN-DIENSTROUTINE 57 ausgeführt. Diese Routine zeichnet den positiven Spitzenwert vom integrierenden Spitzendetektor 19 auf. Dieser Wert wird verwendet, um den Faden zu verfolgen, wenn er schief ist und sich von einem Magnetkopf zum anderen bewegt. Das Ereignis wird in einer ähnlichen Weise zur Vorderflanke zeitgestempelt, so daß die Länge des magnetischen Elements bestimmt werden kann. Der im integrierenden Spitzendetektor 19 gespeicherte Spitzenwert wird gelöscht und der Multiplexer 17a, 17b wird gesetzt, um nach negativen Spitzen zu suchen. Der Zeiger auf die Speichermatrix wird zum nächsten Bit vorgeschoben.
  • Eine dritte Unterbrechungsdienstroutine, ADC-AUTOSCAN-DIENSTROUTINE 58, ist für das Durchführen von regulären Umsetzungen der zwölf Signale PEAK[n] von den Signalprozessoren 3a-3l unter Verwendung der Analog-Digital-Umsetzer des Mikroprozessorsystems 4 verantwortlich. Diese Umsetzungen werden automatisch durch eine Zeitgeberunterbrechung ausgelöst. Dies wird durchgeführt, um den Prozessor-Overhead zu verringern. Die umgesetzten Werte werden nur dauerhaft gespeichert, wenn es erforderlich ist, wie z. B. bei der Erfassung der Vorder- oder Hinterflanke einer Unterbrechung.
  • Sobald der erfaßte Code erfolgreich mit einem Datenbankeintrag verglichen wurde, kann es möglich sein, bestimmte Informationen über das Blattdokument zu bestimmen. Wenn das Blattdokument beispielsweise eine Banknote ist, kann es möglich sein, ihren Nennwert zu bestimmen. Auf der Basis dessen wäre es möglich, die Banknote zu einem gewünschten Zielort zu senden, beispielsweise um einen Stapel von Banknoten in zwei Nennwerte aufzuteilen. Alternativ wäre es möglich, den Dokumenttransport zu stoppen, wenn der Code des Fadens unlesbar ist oder beispielsweise eine Banknote mit falschem Nennwert in einem Stapel von Banknoten mit einem einzelnen Nennwert entdeckt wird.
  • Wenn der Code asymmetrisch ist, ist es möglich, die Orientierung des Blatts zu erfassen. Wenn es möglich ist, den Ort eines Merkmals des Blatts zu erfassen, das von seinem Zentrum versetzt ist, dann ist es möglich zu erfassen, welche Seite des Blatts am obersten ist. Unter Verwendung eines optischen Detektors ist es beispielsweise möglich, die seitliche Position des Fadens zu bestimmen und dies kann verwendet werden, um zu bestimmen, welche Seite des Blatts am obersten ist. Alternativ kann die Position eines bekannten magnetischen Merkmals relativ zum Faden bestimmt werden und dies kann verwendet werden, um zu bestimmen, welche Seite des Blatts am obersten ist.
  • 10 stellt eine modifizierte Vorrichtung dar. In diesem Fall sind die Köpfe 2a-2l mit einem Analog-Digital-Umsetzer (ADC) 200 verbunden, der mit einem Digitalsignalprozessor (DSP) 205 verbunden ist. Der Zweck des DSP 205 besteht darin, die digitalisierten Daten zu verarbeiten und eine Reihe von digitalen Signalformen zu erzeugen, die den innerhalb des magnetischen Merkmals gespeicherten Code repräsentieren. Diese Signalformen werden an den Mikroprozessor 4 übergeben, in dem Mustervergleichsalgorithmen angewendet werden, um die Echtheit und den Nennwert der Banknote zu bestimmen. Die Schlüsselvorteile dieser Methode sind:
    • • Konstruktionsflexibilität – DSP- und Mikroprozessoralgorithmen können modifiziert und verfeinert werden, ohne andere Systemkomponenten zu beeinflussen.
    • • Geteilte Prozessorlast – die Datenverringerungsaufgaben in den DSP zu geben, um eine relativ einfache digitale Signalform zu erzeugen, bedeutet, daß der Mikroprozessor Kapazität für raffiniertere Mustervergleichsalgorithmen übrig hat, die die Maschinenleistung verbessern.
    • • leicht zu koppelnde Vorrichtungen – der ADC, DSP und Mikroprozessor unterstützen relativ einfache Kommunikationsprotokolle, um einen Datenaustausch zu ermöglichen.
  • Im Betrieb tastet der ADC 200 unter der Anweisung vom DSP 205 für jeden Kopf das analoge Signal alle 0,25 mm ab, erzeugt eine digitale Repräsentation und überträgt diese zum DSP. Während der RDC 200 mit dem Umsetzen des aktuellen Abtastwerts beschäftigt ist, verarbeitet der DSP 205 den vorherigen Abtastwert, der von einem benachbarten Kanal erhalten wird, in einer Pipelinestruktur. Dieser Prozeß wiederholt sich, bis alle Notendaten erfaßt wurden, wobei somit die Verarbeitung in Echtzeit durchgeführt wird.
  • Das Abtasten für ein Paar von Kanälen wird durch einen frei laufenden Zeitgeber mit einer festen Periode von 9,4 μs gesteuert. Um sicherzustellen, daß jede Abtastung einem Abstand von 0,25 mm entspricht, erfordert das System eine Messung der linearen Banknotengeschwindigkeit. Dies wird durch ein Taktrad, das aus einem geschlitzten optischen Sensor (nicht dargestellt) besteht, in einer herkömmlichen Weise bereitgestellt. Dieses liefert einen Impuls entsprechend einem linearen Lauf von 4,42 mm. Durch Messen der Anzahl von Zeitgeberimpulsen, die innerhalb eines Taktradschlitzes aufgetreten sind, kann das System eine Abtastverzögerung bestimmen, die eingeführt wird, um den erforderlichen Abtastabstand sicherzustellen.
  • Die Banknotenabtastung und -verarbeitung wird unter der Anweisung des Mikroprozessors 4 und eines Verfolgungssensors (nicht dargestellt) ermöglicht. Der Verfolgungssensor ist ein reflektierender optischer Sensor, der eine Angabe der Anwesenheit einer Banknote unter dem Detektor liefert. Sobald der Mikroprozessor 4 dem DSP 205 befohlen hat, Banknoten zu verarbeiten, wartet das System, bis der Verfolgungssensor angibt, daß eine Banknote angekommen ist, dann beginnt die Verarbeitung.
  • Der DSP 205 führt drei Hauptverarbeitungsaufgaben durch;
    • • Schwellenwertbildung und anfängliche Spitzenerfassung.
    • • Anwendung einer Vorkenntnis der gewünschten Signale auf die vorverarbeiteten Daten.
    • • Erzeugung einer digitalen Signalform für den Mikroprozessor.
  • Schwellenwertbildung und anfängliche Spitzenerfassung Der zum Erzeugen einer digitalen Signalform für den Mikroprozessor 4 verwendete Algorithmus umfaßt eine Spitzenerfassung und eine Signalformung a priori. Die Spitzenerfassung wird verwendet, da die von den induktiven Magnetköpfen erzeugten Signale auf der Änderungsrate des magnetischen Materials am Kopf vorbei basieren. Daher treten Übergänge an den Grenzen zwischen magnetischen und nicht-magnetischen Merkmalen auf. Idealisierte Beispielsignalformen für verschieden große magnetische Merkmale sind in 11 gezeigt.
  • Aus 11 ist zu sehen, daß die Spitzenerfassung verwendet werden könnte, um die Ausdehnung der magnetischen Bereiche entlang einer einzelnen Ebene zu bestimmen. Das Problem bei der Verwendung eines Spitzendetektors besteht darin, daß er wie irgendein Änderungsratendetektor für Signalrauschen anfällig ist. In der Praxis liegt mehr Rauschen an den Eingangssignalen vor und daher sind Mechanismen erforderlich, um den Effekt dieser Artefakte zu verringern. Zwei Schemen können verwendet werden, um eine Rauschpegelbeständigkeit bereitzustellen; kalibrierte Schwellenwerte und ein größeres Spitzenerfassungsfenster.
  • Kalibrierung
  • Eine Kalibrierung ist erforderlich, so daß das System einen geeigneten Schwellenwert für jeden Kanal erzeugen kann. Diese Schwellenwerte werden verwendet, um die Verarbeitung von Signalen mit niedriger Amplitude zu stoppen, die, obwohl sie den Spitzendetektor zufrieden stellen können, vielmehr an Systemrauschen als an gültigem magnetischen Material, das über den Kopf verläuft, liegen. Das Kalibrierungsschema ist folgendermaßen.
  • Beim Anlaufen der Maschine, um ein Bündel von Banknoten zu verarbeiten, sobald die Transportmotoren auf ihrer Geschwindigkeit sind, befiehlt der Mikroprozessor 4 dem DSP 205, in die Kalibrierungsbetriebsart zu gehen. In dieser Stufe nimmt der DSP 205 32 Abtastwerte und erzeugt einen mittleren absoluten Pegel. Ein Schwellenwert, der ein konstantes Vielfaches des mittleren Pegels ist, wird erzeugt und gespeichert. Um zu prüfen, um festzustellen, ob irgendwelche der Kanäle besonders verrauscht sind oder eine relativ breite Verteilung von Nicht-Banknoten-Signalpegeln aufweisen, untersucht der DSP 205 schließlich die 32 Abtastwerte, um festzustellen, ob irgendeiner den berechneten Schwellenwert übersteigt. Wenn ja, wird die Kalibrierung als mißlungen gemeldet, ansonsten ist die Kalibrierung erfolgreich und die Banknotenverarbeitung kann fortfahren. Der Prozeß wird für die restlichen Kanäle wiederholt. Wenn die Kalibrierung mißlungen ist, meldet sich der DSP 205 beim Mikroprozessor 4 als nicht bereit und fordert einen Eingriff an.
  • Der Kalibrierungsprozeß wird an jedem Bündel durchgeführt.
  • Eine Darstellung von zwei Kalibrierungsbeispielen ist in den 12A und 12B gezeigt.
  • Spitzenerfassungskern
  • Das zweite Schema, um eine Rauschpegelbeständigkeit bereitzustellen, liegt in der Wahl des Spitzenerfassungskerns, der auf die Daten angewendet wird. Anstatt ein Änderungsratenkern, der die Differenzen zwischen direkten benachbarten Werten (Größe 3) betrachtet, besteht die Methode, die bei dieser Konstruktion genommen wird, darin, den allernächsten Nachbar zu betrachten (Größe 5). Ein einfaches Beispiel, das den Vorteil einer Größe 5 gegenüber einer Größe 3 hinsichtlich der Anzahl von erfaßten Spitzen darstellt, ist in 13 gezeigt.
  • Ein Signal, dessen Amplitude in einer ähnlichen Weise zum obigen Beispiel variiert, z. B. Rauschen, erzeugt eine große Anzahl von Spitzen bei einem Kern der Größe 3, wohingegen eine wesentlich verringerte Anzahl vom Kern der Größe 5 erzeugt wird. Da die Spitzenübergänge aufgrund von magnetischen/nicht-magnetischen Grenzen über mehr als drei Abtastwerte stattfinden, ist der Kern der Größe 5 ausreichend klein genug, um diese Übergänge zu verfolgen, während er eine Rauschpegelunempfindlichkeit bereitstellt.
  • Um eine digitale Signalform zu konstruieren, die zur Verarbeitung durch den Mikroprozessor 4 geeignet ist, wendet das System den Spitzendetektor der Größe 5 auf Daten in Echtzeit an, wie sie erfaßt werden, und fügt gültige Spitzen (d. h. ein lokales Minimum oder Maximum, das größer ist als das Schwellenwertband) zu einer Liste hinzu, die Informationen über Spitzen enthält, die auf einem gegebenen Kanal gefunden wurden. Die Daten, die gespeichert werden, ist die Position entlang der Banknote parallel zur kurzen Kante, wo die Spitze erfaßt wurde, die Art der erfaßten Spitze (d. h. eine positive oder negative Spitze) und der Ort im Speicher des DSP 205, an dem die analogen Rohdaten vom ADC 200 für diese Spitze gespeichert sind. Der Vorteil dessen besteht darin, daß die Menge an Daten, die anschließend durchsucht und verarbeitet werden müssen, erheblich verringert wird. Dies ermöglicht zusätzliche Flexibilität für raffiniertere Algorithmen, da das Datenvolumen verringert wurde.
  • In dieser Stufe hat der DSP 205 (für alle 12 Kanäle) einen Satz von Ereignissen erzeugt, die alle Spitzen enthalten, die das Schwellenwertbildungskriterium erfüllen. Der nächste Prozeß besteht darin, diese Spitzen zu untersuchen und festzustellen, welche von diesen gültig sind und wahre magnetische Übergangsereignisse angeben, und welche an Signalartefakten liegen.
  • Anwendung einer Vorkenntnis der gewünschten Signale auf die vorverarbeiteten Daten
  • Jede von diesen Spannungsspitzen wird einzeln gegen strengere Kriterien geprüft. Diese Kriterien fassen die Schlüsseleigenschaften von gültigen magnetischen Übergängen, einschließlich Prüfungen an den absoluten Pegeln der induzierten Spannungen und Prüfungen an der Signatur der Spannungsspitze, zusammen. Irgendeine Spannungsspitze, die durch die Kriterienprüfung durchfällt, wird ignoriert. 14 stellt dies dar, wobei sie zeigt, daß jede der Spitzen, die die anfängliche Anordnungsniveauroutineprüfung bestehen, als entweder gültig oder ungültig klassifiziert wird.
  • Diese resultierende Teilmenge der anfänglichen Spannungsspitzen wird verarbeitet, um irgendwelche fehlerhaften Signale weiter zu entfernen. Dies wird teilweise durch Beurteilen der relativen Stellen, Amplituden und Formen von jeder Spitze mit jenen von irgendwelchen anderen Spitzen in enger räumlicher Nähe zu dieser durchgeführt. Dies stellt sicher, daß Spitzen, die aufgrund einer Erhöhung des magnetischen Flusses im Detektor auftreten, mit jenen Spitzen verglichen werden, die einer Verringerung des magnetischen Flusses im Detektor entsprechen. Aufgrund der komplexen Banknotendynamik, die auftritt, wenn eine Banknote an einem Detektor vorbeiläuft, können Situationen entstehen, in denen eine Zweideutigkeit hinsichtlich dessen besteht, wie die Spitzen miteinander verknüpft werden sollten. Zwei Spannungsmaxima können beispielsweise ohne Spannungsminima zwischen ihnen auftreten. In diesem Fall können in Abhängigkeit von den diesen Spitzen und beliebigen anderen Spitzen, die sich in enger räumlicher Nähe befinden, zugeordneten Parametern entweder die erste Spitze, die zweite Spitze oder beide Spitzen ignoriert werden oder die wahrscheinliche Position der nicht erfaßten Minima wird berechnet. Diese Entscheidungen werden auf der Basis von Kriterien getroffen, die aus empirischen und theoretischen Untersuchungen der erfaßten Signale von gültigen Banknoten, die durch die Maschinen geführt wurden, festgestellt wurden. Diese Verarbeitungsstufe erzeugt einen verfeinerten Satz von Spitzen für jeden Kanal, wobei ein hoher Anteil von fehlerhaften Spitzen wahrscheinlich ausgefiltert wurde. Dieser Prozeß ist in 15 dargestellt. Die relativen Stellen, Amplituden und Vorzeichen der Spitzen sind schematisch durch die 'x'-Symbole gezeigt. Eine Spitze wurde abgelehnt, da einer Spitze einer fallenden Flanke eine entsprechende Spitze einer steigenden Flanke innerhalb eines gegebenen Abstandes vorangegangen sein sollte (wobei der Abstand der Länge, einschließlich einer Toleranz des längsten erwarteten magnetischen Bereichs entspricht). Die andere Spitze wurde auf der Basis der Spitzeneigenschaften abgelehnt, da zwei Spitzen einer steigenden Flanke mit nur einer Spitze einer fallenden Flanke vorhanden sind.
  • Dieser verfeinerte Satz von Spitzen wird geprüft, um sicherzustellen, daß kein langer magnetischer Bereich aus zwei kürzeren magnetischen Übergängen zu bestehen schien. Wiederum wird dies durch Auswerten der relativen Eigenschaften einer gegebenen Gruppe von Spitzen mit jenen, die aus empirischen Untersuchungen der Banknoten festgestellt wurden, durchgeführt.
  • Erzeugung einer digitalen Signalform
  • Die für den Mikroprozessor 4 erforderlichen Daten sind ein digitaler Bitstrom, der für jeden Kanal im DSP-Speicher gespeichert wird. Dieser Strom wird in Stücke aufgeteilt, die an einzelnen Speicherstellen gespeichert werden können, wobei 1 Bit einem Abtastwert von 0,25 mm entspricht. Für einen Speicher mit 16 Bits würde daher jede Stelle 4 mm einer Banknote entsprechen. Wenn für gültig erklärte Übergangsereignisse bestätigt werden, wird der Bitstrom für jeden Kanal konstruiert. Sobald in eine einzelne Stelle alle Bits geschrieben wurden, begibt sich der DSP zur nächsten Stelle weiter. Ein Beispiel ist in 16 gezeigt.

Claims (18)

  1. Verfahren zum Identifizieren eines codierten magnetischen Fadens, bei dem eine digitale Repräsentation des Fadens erzeugt und die digitale Repräsentation mit einer oder mehreren bekannten digitalen Repräsentationen verglichen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren ferner die folgenden Schritte umfaßt: Speichern der digitalen Repräsentation des Fadens in einem zirkularen Puffer; Scannen der digitalen Repräsentation, um eine vorbestimmte Codesequenz zu finden; Drehen der digitalen Repräsentation in dem zirkularen Puffer, um die vorbestimmte Codesequenz an einer vorbestimmten Position zu finden, die der Position der vorbestimmten Codesequenz in einer gespeicherten Version der bzw. jeder bekannten digitalen Repräsentation entspricht, vor dem Ausführen des Vergleichsschritts.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die digitale Repräsentation binär ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei der Code asymmetrisch ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der Vergleich im Vergleich zu umgekehrten Versionen der bekannten digitalen Repräsentationen durchgeführt wird, wodurch die Orientierung des codierten magnetischen Fadens bestimmt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei die seitliche Versetzung des Fadens gemessen und dazu verwendet wird, zu bestimmen, welche Seite eines den Faden enthaltenden Blattdokuments am obersten ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 4, wobei die relative Versetzung des Fadens von einem bekannten magnetischen Merkmal gemessen und dazu verwendet wird, zu bestimmen, welche Seite eines den Faden und das magnetische Merkmal enthaltenden Blattdokuments am obersten ist.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 6, wobei vor dem Durchführen des Vergleichs die digitale Repräsentation auf mindestens ein Merkmal hin gescannt wird, das die Wahrscheinlichkeit angibt, daß die digitale Repräsentation gültig ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei die digitale Repräsentation gescannt wird, um zu bestätigen, daß das niedrigstwertige und höchstwertige Bit gesetzt sind.
  9. Verfahren nach Anspruch 7 oder Anspruch 8, wobei die digitale Repräsentation gescannt wird, um zu bestätigen, daß die Anzahl der Bitänderungen in vordefinierten Grenzen liegt.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei die digitale Repräsentation gescannt wird, um zu bestätigen, daß die Anzahl gesetzter Bit in vordefinierten Grenzen liegt.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 10, wobei die digitale Repräsentation gescannt wird, um zu bestätigen, daß die vorbestimmte Codesequenz anwesend ist und sich an der korrekten Stelle befindet.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 11, wobei die digitale Repräsentation gescannt wird, um zu bestätigen, daß der Code asymmetrisch ist.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 12, wobei auf verschiedene Merkmale abhängig von ihrer relativen Wichtigkeit verschiedene Bewertungen angewandt werden.
  14. Vorrichtung zum Identifizieren eines codierten magnetischen Fadens mit einem Magnetfelddetektor, einem Verarbeitungssystem zum Verarbeiten von durch den Detektor erzeugten Signalen, um eine digitale Repräsentation des Fadens zu erzeugen, und zum Vergleichen der digitalen Repräsentation mit einer oder mehreren bekannten digitalen Repräsentationen, dadurch gekennzeichnet, daß das Verarbeitungssystem einen zirkularen Puffer zum Speichern der digitalen Repräsentation des Fadens umfaßt und ferner dafür ausgelegt ist, die digitale Repräsentation zu scannen, um eine vorbestimmte Codesequenz zu finden; und die digitale Repräsentation in dem zirkularen Puffer zu drehen, um die vorbestimmte Codesequenz an einer vorbestimmten Position zu finden, die der Position der vorbestimmten Codesequenz in einer gespeicherten Version der bzw. jeder bekannten digitalen Repräsentation entspricht, vor dem Vergleichen der digitalen Repräsentation mit den bekannten digitalen Repräsentationen.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, wobei das Verarbeitungssystem ferner dafür ausgelegt ist, die digitale Repräsentation mit umgekehrten Versionen der bekannten digitalen Repräsentationen zu vergleichen und dadurch die Orientierung des codierten magnetischen Fadens zu bestimmen.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder Anspruch 15, wobei die Vorrichtung ferner einen Detektor zum Messen der seitlichen Versetzung des Fadens umfaßt, um zu bestimmen, welche Seite eines den Faden enthaltenden Blattdokuments am obersten ist.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, wobei das Verarbeitungssystem ferner dafür konfiguriert ist, vor der Durchführung des Vergleichs die digitale Repräsentation auf Merkmale hin zu scannen, die die Wahrscheinlichkeit angeben, daß die digitale Repräsentation gültig ist.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 17 zum Ausführen eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 13.
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