DE60215240T2 - Kupfer sowie Kupferlegierung und Verfahren zur Herstellung - Google Patents

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Kupfer und auf Kupferlegierungen mit feinen Kristallkörnern, und bezieht sich auf ein Herstellungsverfahren hierfür, und insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Technik zur Verbesserung der Eigenschaften beim Biegen oder bei anderer Bearbeitung bei Verwendung für elektronische Vorrichtungen, wie z. B. Klemmen, Verbinder und Leiterrahmen für integrierte Halbleiterschaltkreise.
  • BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • In neuerer Zeit wurden elektronische Vorrichtungen wie Klemmen und Verbinder und deren Bestandteile in Größe und Stärke verkleinert, wobei Kupfer und Kupferlegierungen, die als Materialien hierfür verwendetet werden, eine hohe Festigkeit aufweisen müssen. Im Material für Klemmen und Verbinder muss der Kontaktdruck erhöht werden, um elektrische Verbindungen zu erhalten, wobei ein Material mit hoher Festigkeit zu diesem Zweck unabdingbar ist. In einem Leiterrahmen, besteht aufgrund der hohen Integration des Halbleiterschaltkreises ein wachsender Bedarf an Mehrfach-Stift-Strukturen und dünneren Wandstärken. Dementsprechend nimmt zur Vermeidung von Verformung während des Transports oder der Handhabung des Leiterrahmens der erforderliche Festigkeitsgrad progressiv zu.
  • Außerdem besteht zusammen mit dem Trend zur Größenreduktion elektronischer Vorrichtungen und Bauteile der Bedarf an einem höheren Freiheitsgrad der Verformungsleistung, wobei die Verarbeitbarkeit von Verbindermaterialien wichtig wird, und wobei insbesondere hervorragende Biegeeigenschaften erforderlich sind. Im äußeren Leiter des Halbleiter-Leiterrahmens sind hervorragende Biegeeigenschaften ebenso im Fall von Knickflügel-Formbiegeprozessen notwendig.
  • Um hervorragende Biegeeigenschaften zu erzielen, die keine Risse im gebogenen Teil verursachen, wenn ein Material gebogen und verformt wird, ist es notwendig, die Duktilität des Materials zu erhöhen oder die Korngröße zu verringern. Ferner ist für die in elektronischen Vorrichtungen verwendete Kupferlegierung eine Funktion erforderlich, die das Entweichen der während des Stromflusses erzeugten Wärme nach außen ermöglicht, neben einer Funktion zur Übertragung eines elektrischen Signals, wobei ein hohes Wärmeleitvermögen zusätzlich zum elektrischen Leitvermögen erforderlich ist. Um insbesondere dem neuen Trend zu höherfrequenten elektrischen Signalen gerecht zu werden, wächst der Bedarf an höherem elektrischem Leitvermögen an.
  • Elektrisches Leitvermögen von Kupferlegierungen verhält sich gegensätzlich zur Festigkeit, wobei dann, wenn ein Legierungselement zur Steigerung der Festigkeit hinzugefügt wird, das elektrische Leitvermögen sinkt, weshalb Legierungen verwendet wurden, die einen Kompromiss zwischen Festigkeit und elektrischem Leitvermögen oder Preis bildeten, abhängig von der Anwendungsform. Bisher wurden Legierungen zur Steigerung von Festigkeit und elektrischem Leitvermögen intensiv entwickelt, wobei im Allgemeinen Kupferlegierungen des Typs mit verstärkter Fällung, die Zweitphasenpartikel wie z. B. Cu-Ni-Si-Legierung oder Cu-Cr-Zr-Legierung enthalten, als hochfunktionelle Materialien verwendet worden sind, die eine höhere Ausgewogenheit zwischen beiden Punkten bieten.
  • Deshalb sind als mechanische Eigenschaften von Kupfer und Kupferlegierungen für elektronische Vorrichtungen eine hohe Festigkeit und eine hervorragende Verarbeitbarkeit erwünscht. So stehen jedoch zuerst Festigkeit und Duktilität in entgegengesetzter Beziehung zueinander, wobei in jedem Legierungssystem, wenn das Walzen zur Festigkeitserhöhung durch Bearbeitungshärtung durchgeführt wird, die Duktilität abnimmt und die bevorzugte Verarbeitbarkeit durch das Walzen allein nicht erreicht wird. Andererseits wird durch Verringerung der Korngröße eine Steigerung der Festigkeit erwartet, wie durch die Hall-Petch-Beziehung angegeben wird, wobei dies auch zur Verbesserung der Biegeeigenschaften führt und folglich im Allgemeinen kontrolliert wurde, um die Korngröße während des Anlassens und der Rekristallisation zu reduzieren.
  • Bei diesem Verfahren jedoch, wenn die Anlasstemperatur gesenkt wird, um die Korngröße zu verringern, bleiben zum Teil nicht kristallisierte Körner zurück, und es gibt im Wesentlichen eine Beschränkung für den Erhalt rekristallisierter Körner von etwa 2 bis 3 μm, wobei ein Verfahren zur weiteren Verringerung der Korngrößen gefordert war. Ferner ist durch die Rekristallisation allein der Festigkeitsgrad gewöhnlich niedrig und nicht zweckmäßig, weshalb ein bestimmtes Walzverfahren in einem späteren Schritt notwendig war, der zur Verringerung der Duktilität geführt hat. Dementsprechend wurde im Allgemeinen nach dem Walzverfahren ein spannungsabbauendes Anlassverfahren zur Wiederherstellung der Duktilität benötigt. Allerdings verursachte dieses Verfahren eine geringere Festigkeit als ursprünglich im Walzprozess erzielt, und es konnte nach spannungsabbauendem Anlassen keine ausreichende Duktilität erzielt werden, wobei es schwierig war, die neuere äußerst starke Forderung nach Biege-Verformungsleistung zu befriedigen.
  • Vor kurzem wurden anstelle eines Anlassprozesses Verfahren zur Gewinnung feiner Kristallkörner und hoher Duktilität bei der Materialbearbeitung durch starke Scherung erprobt und berichtet, z. B. von Ito u. a. (ARB (Accumulative Roll-Bonding), J. of Japan Society of Metallurgy, 54 (2000), 429) und von Hotta u. a. (ECAP (Equal-Channel Angular Press), Metallurgieseminartext: Approach to fine crystal grains (2000), Japan Society of Metallurgy, 39). In diesen Verarbeitungsverfahren kann jedoch keine ausreichend große Menge hergestellt werden, um als Materialien für elektronische Vorrichtungen verwendet zu werden, wobei diese sind für die industrielle Fertigung geeignet nicht.
  • ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
  • Die Erfinder haben umfangreiche Untersuchungen zur Lösung dieser Probleme gesammelt, und sie haben entdeckt, dass feine Kristallkörner in bis dahin nicht bekanntem Maße erhalten werden können durch Kontrollieren der Bedingungen des Walzverfahrens anstelle der Bedingungen des Anlassverfahrens. Das heißt, in der Struktur eines kaltgewalzten Materials mit einer gewöhnlichen Kaltwalzreduktion, rekristallisiert durch anschließendes Anlassen, tritt die Verringerung der Verschiebungsdichte unstet auf, wenn die rekristallisierten Korngrenzen eine Zelle passieren, wobei große Kristallkörner ungleicher Größe intermittierend erzeugt werden. Dies nennt man statische Rekristallisation. Gemäß den Untersuchungen der Erfinder wurde bei extremer Erhöhung der Reduktion des Kaltwalzens eine dynamische Rekristallisation, die gewöhnlich in Hochtemperaturgebieten auftritt, ebenso beim Kaltwalzen festgestellt, wobei sich eine dynamische kontinuierliche Rekristallisation zeigt, da die Unterkörner, die während des Verfahrens gebildet wurden, in Korngrenzen mit hohem Winkel umgewandelt werden. Bei Nutzung dieses Vorgangs werden runde und gleichförmige Kristallkörner mit einer Korngröße von 1 μm oder weniger erzielt. Entsprechend diesem Verfahren können feine Kristallkörner erzielt werden, ohne auf die Festigkeit zu verzichten, die der Vermeidung einer Reduzierung der Duktilität dient, wobei ferner festgestellt wurde, dass eine Dehnung von 2% oder mehr sogar unmittelbar nach dem abschließenden Kaltwalzen erzielt werden kann und zulässige Biegeeigenschaften allein durch das Kaltwalzen erreicht werden. Ferner wurde durch Hinzunehmen eines spannungsabbauenden Anlassverfahrens nach dem abschließenden Kaltwalzen die Dehnung weiter erhöht, und ist damit auch im Fall extrem hoher Biegebelastung anwendbar. Gemäß einem solchen Fertigungsverfahren können außerdem Materialien für elektronische Geräte in industrieller Massenfertigung hergestellt werden. Die kontinuierliche Rekristallisation wird im Folgenden genauer beschrieben.
  • Die vorliegende Erfindung basiert auf diesen Erkenntnissen und schafft Kupfer und Kupferlegierung, umfassend: eine Struktur mit feinen Kristallkörnern mit einer Korngröße von 1 μm oder weniger, bestehend aus Kristallkorngrenzen, die nach einem abschließenden Kaltwalzen hauptsächlich von gekrümmten Abschnitten gebildet werden, wobei die Struktur durch dynamische kontinuierliche Rekristallisation erhalten wird, die durch das abschließende Kaltwalzen hervorgerufen wird, und eine Dehnung von 2% oder mehr in einem Dehnungsversuch.
  • Die vorliegende Erfindung schafft ebenso ein Herstellungsverfahren für Kupfer und Kupferlegierung, wobei das Verfahren umfasst: abschließendes Kaltwalzen mit einer Reduktion η, wobei η in der folgenden Formel ausgedrückt ist und η ≥ 3 erfüllt, dadurch Erhalten einer Struktur mit feinen Kristallkörnern mit einer Korngröße von 1 μm oder weniger nach dem abschließenden Kaltwalzen; und
    einer Dehnung von 2% oder mehr in einem Dehnungsversuch; η = In(T0/T1)
    • T0: Plattendicke vor dem Walzen, T1: Plattendicke nach dem Walzen.
  • Die Gründe für die Festlegung dieser Zahlenwerte werden im Folgenden zusammen mit den Wirkungsweisen der Erfindung beschrieben.
  • A. Reduktion aus abschließendem Kaltwalzen, Dehnung und Korngröße
  • Um günstige Biegeeigenschaften eines Materials zu erreichen, das allein dem abschließenden Kaltwalzen unterzogen wurde, ist eine hohe Duktilität unentbehrlich. Um die günstigen Biegeeigenschaften zu erzielen, ohne Risse im Biegeabschnitt zu verursachen, ist eine Bruchdehnung in einem Dehnungsversuch von 2% oder mehr bei einer Prüflänge von 50 mm erforderlich. Um eine Bruchdehnung von 2% oder mehr im Zustand nach dem abschließenden Kaltwalzen zu erzielen, muss die Korngröße nach dem abschließenden Kaltwalzen 1 μm oder weniger betragen. Folglich wird eine ausreichende Dehnung im kaltgewalzten Zustand durch Verringerung der Korngröße erzielt, und dies, weil Verschiebungen in den Korngrenzen angehäuft werden, wenn kontinuierlich rekristallisierte Körner gebildet werden, wobei eine Korngrenzenstruktur in einem unausgeglichenem Zustand gebildet wird und eine Korngrenzenverschiebung ausgedrückt wird, wodurch die Duktilität gesteigert wird.
  • Die Korngröße und Dehnung nach dem abschließenden Kaltwalzen variieren abhängig von der Kaltwalzreduktion. Die Kaltwalzreduktion (wahre Spannung) η durch das abschließende Kaltwalzverfahren bis zum Erreichen der Produktplattendicke ist in der untenstehenden Formel ausgedrückt. η = 1n(T0/T1)
    • T0: Plattendicke vor dem Walzen, T1: Plattendicke nach dem Walzen.
  • In diesem Fall, wenn der Wert von η klein ist, bleibt eine gewalzte Struktur zurück, und es werden keine klaren feinen Kristallkörner erhalten, oder aber, wenn sie erhalten werden, ist die Korngröße groß und die Korngrenzenverschiebung findet nicht statt, wobei die günstige Duktilität nicht erreicht wird. Gemäß den Untersuchungen der Erfinder ist bekannt, dass der Wert von η gleich 3 oder mehr sein sollte, um eine feine Korngröße von 1 μm oder weniger zu erhalten.
  • Die Struktur eines Materials, das durch eine konventionelle gewöhnliche Kaltwalzreduktion kaltgewalzt worden ist, weist manchmal eine Zellstruktur auf, begründet durch gegenseitiges Verwickeln der in die Körner eingebrachten Verschiebungen. Da jedoch in diesem Fall die Fehlorientierung unter benachbarten Zellen gering ist, d. h. 15° oder weniger, werden Eigenschaften wie Kristallkorngrenzen nicht realisiert.
  • Entsprechend findet, wie in 1 gezeigt, eine statische Rekristallisation statt, wenn durch Anlassen rekristallisiert wird, wie oben beschrieben worden ist, d. h. es werden große Kristallkörner ungleicher Größe intermittierend gebildet.
  • Im Gegensatz hierzu werden durch Festlegungen einer extrem hoher Kaltwalzreduktion feine Kristallkörner erhalten. Dies bedeutet, bei sehr hoher Kaltwalzreduktion treten zahlreiche Bereiche, die lokal scherungsdeformiert sind, in der Grundmasse des gesamten Materials auf, wodurch die Unterkornstrukturen beträchtlich wachsen. Als ein Ergebnis, wie in 1 gezeigt ist, werden Verschiebungen eingebracht, um die große Fehlorientierung zwischen Grundmasse und Unterkorn zu kompensieren, wobei sich diese sich an der Korngrenze anhäufen. In diesem Fall werden Kristallkorngrenzen mit einer hohen Fehlorientierung von 15° oder mehr (Korngrenzen mit hohem Winkel) erzeugt. Das heißt, die Unterkornstruktur, die ursprünglich eine Unterstruktur von Kristallkörnern war, wird direkt in Form von Kristallkörnern gebildet. In diesem Fall unterscheidet sich die Kristallkornstruktur stark von dem Fall der statischen Rekristallisation, wobei keine Linearität in der Korngrenze vorhanden ist, und wobei es ein Merkmal ist, dass eine hauptsächlich aus gekrümmten Abschnitten bestehende Kristallkorngrenze gebildet wird. Diese dynamische kontinuierliche Rekristallisation wird vornehmlich beim Kaltwalzen erzeugt. Es ist ebenso erkannt, dass eine deutlichere Korngrenze mit hohem Winkel anwächst durch Anlassen mit gezielt niedrigen Temperaturen und durch Einbringen in eine gewöhnliches Erholungsordnung. In diesem Fall wird festgestellt, dass die Duktilität weiter ansteigt, wie im Folgenden beschrieben wird.
  • Wenn bei diesem Mechanismus Partikel der zweiten Phase, wie z. B. Fällprodukte und disperse Systeme in der Cu-Grundmasse vorliegen, werden durch plastische Beanspruchung beim Walzen eingebrachte Verschiebungen um die Zweitphasenpartikel angehäuft, indem sie Verschiebungsschleifen oder dergleichen bilden, wobei die Verschiebungsdichte beträchtlich erhöht wird. Unter dieser Bedingung wird die Partikelgröße der Unterkörner viel feiner und die Festigkeit nimmt zu. Sofern beim abschließenden Kaltwalzen nicht durch Anlassen in einem Zwischenverfahren erholt oder rekristallisiert, kann das Kaltwalzen mit Mehrfachwalzmaschinen durch wechselnde Walzmaschinen durchgeführt werden, abhängig vom Bereich der Plattendicke, oder es kann ein Beizen oder Polieren durchgeführt werden, um die Oberflächeneigenschaften zu kontrollieren.
  • B. Spannungsabbauendes Anlassen
  • Wenn das Material nach dem abschließenden Kaltwalzen zum Spannungsabbau weiter angelassen wird, steigt die Duktilität und es werden noch bessere Biegeeigenschaften erzielt. Als Anlassbedingung ist es notwendig, angemessene Anlassbedingungen in dem Maße zu schaffen, dass der Produktwert nicht aufgrund einer extremen Abnahme der Festigkeit verloren geht. Die Anlassbedingung ändert sich mit dem Legierungssystem, jedoch kann mit der Auswahl einer geeigneten Anlassbedingung in einem Temperaturbereich von 80 bis 500°C und in einem Zeitrahmen von 5 bis 60 Minuten eine Dehnung von 6% oder mehr auf einfache Weise erzielt werden, wobei diese bei einer starken Biegeformung anwendbar ist.
  • Bevorzugte Beispiele einer Kupferlegierung der Erfindung umfassen Cu-Ni-Si-Legierungen mit Fällprodukten von intermetallischen Verbindungen von Ni und Si, wie z. B. Ni2Si, wobei die Kupferlegierungen umfassen: Ni: 1,0 bis 4,8 Gew.-%, Si: 0,2 bis 1,4 Gew.-%, und den Rest Cu. Die Erfindung umfasst ferner Cu-Cr-Zr-Legierungen mit Fällprodukten von reinen Cu-Körnern und intermetallischen Verbindungen von Cu und Zr, wobei die Kupferlegierungen umfassen: Cr: 0,02 bis 0,4 Gew.-%, Zr: 0,1 bis 0,25 Gew.-% und den Rest Cu. Zu dieser Kupferlegierung können Hilfszusatzstoffe zugegeben werden, wie z. B. Sn, Fe, Ti, P, Mn, Zn, In, Mg und/oder Ag in einer Gesamtmenge von 0,0005 bis 2 Gew.-%. Ferner können Kupferlegierungen mit Zweitphasenpartikeln, wie z. B. andere Arten von Fällprodukten und dispergierten Partikeln, verwendet werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein schematisches Diagramm zur Erläuterung des Rekristallisationsverfahrens.
  • 2 ist eine Transmissionselektronenmikroskop-Photographie, die eine Struktur einer Legierung in einem Beispiel der Erfindung zeigt.
  • 3 ist eine Transmissionselektronenmikroskop-Photographie, die die Struktur einer Legierung in einem Vergleichsbeispiel der Erfindung zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die Auswirkungen der Erfindung werden im Folgenden mit Bezug auf bevorzugte Ausführungsformen genauer beschrieben. Zuerst wurde unter Verwendung von elektrischem Kupfer oder sauerstofffreiem Kupfer als Material eine spezifische Menge des Materials in einen Vakuumschmelzofen eingebracht, falls erforderlich zusammen mit anderen Zusatzstoffen, wobei Metallblöcke der in den Tabellen 1 bis 3 gezeigten chemischen Zusammensetzung erhalten wurden durch Gießen bei der Schmelzmetalltemperatur von 1250 °C.
  • Tabelle 1 zeigt die Zusammensetzungen von Cu-Ni-Si-Legierungen, Tabelle 2 zeigt Cu-Cr-Zr-Legierungen und Tabelle 3 zeigt andere Kupferlegierungen. Tabelle 1
    Figure 00090001
    Tabelle 2
    Figure 00100001
    Tabelle 3
    Figure 00110001
  • Diese Metallblöcke wurden bei einer Temperatur von 950 °C in Platten von 10 mm Dicke heißgewalzt. Die Oxidschicht der Oberflächenschicht wurde durch mechanisches Abschälen entfernt, wobei die Platten bis zu einer Dicke von 5 mm kaltgewalzt wurden, und wobei im Fall einer Vergütungsfällungstyp-Kupferlegierung eine Festlösungsbehandlung durchgeführt wurde und in anderen Fällen einmalig ein Rekristallisationsanlassen angewendet wurde. Durch weiteres Kaltwalzen wurden Platten mit einer mittleren Dicke von 1,1 mm bis 3,8 mm erhalten, wobei bei dieser Plattendicke ferner eine Vergütungsbehandlung oder ein zweites Rekristallisationsanlassen durchgeführt wurde. Im Fall der Vergütungsbehandlung wurde die Vergütungstemperatur so eingestellt, dass die Produktfestigkeit in jeder Legierungszusammensetzung am höchsten war, oder im Falle der Rekristallisation wurde die Temperaturbedingung so eingestellt, dass die Korngröße 5 bis 15 μm betrug. Beim abschließenden Kaltwalzen wurden Platte mit einer Dicke von 0,15 mm gefertigt und als Versuchsproben zur Auswertung erhalten. Die Bedingungen für das abschließende Kaltwalzen sind ebenso in den Tabellen 1 bis 3 gezeigt.
  • Von den erhaltenen Platten wurden Teststücke als Proben genommen, wobei die Materialien getestet wurden, um "Korngröße", "Festigkeit", "Dehnung", "Biegung" und "elektrisches Leitvermögen" auszuwerten. Zur Auswertung der "Korngröße" wurden die hellen Bereiche mit einem Transmissionselektronenmikroskop beobachtet, wobei sie durch das Abschneidverfahren nach JIS H 0501 auf dem erhaltenen Photo bestimmt wurden. Bei "Festigkeit" und "Dehnung" wurden unter Verwendung der Nr. 5 Prüflinge entsprechend dem in JIS Z 2241 spezifizierten Dehnungstest, die Dehnungsfestigkeit und die Bruchdehnung gemessen. Für "Biegung" wurde bei Biegeverformung unter Verwendung einer W-Biegetestmaschine der gebogene Teil mit einem optischen Mikroskop bei 50-facher Vergrößerung betrachtet und das Auftreten oder Fehlen von Rissen beobachtet. Das Zeichen "O" zeigt an, dass Risse fehlen, und das Zeichen "X" zeigt an, dass Risse aufgetreten sind. Das "elektrische Leitvermögen" wurde bestimmt durch Messen des elektrischen Leitvermögens gemäß einem Vier-Punkte-Verfahren.
  • Die Auswertungsergebnisse sind in den Tabellen 1, 2 und 4 gezeigt. Bei den Legierungen der Erfindung wurden hervorragende Festigkeits-, Dehnungs- und Biegeeigenschaften festgestellt. Im Gegensatz hierzu wurde bei den Vergleichsbeispielen 6 bis 8, 14 bis 16, 33 und 34 trotz niedriger Reduktion des abschließenden Kaltwalzens die gewünschte Struktur nicht erhalten, wobei die Duktilität sank und keine günstigen Biegeeigenschaften erreicht wurden. 2 ist eine Transmissionselektronenmikroskop-Photographie von Probe Nr. 12 der Erfindung, bei der die mittlere Korngröße der gebildeten kontinuierlichen Rekristallisation 1 μm oder weniger beträgt und deren Kristallkorngrenze vorwiegend aus gekrümmten Abschnitten besteht und rund ist. Im Vergleich hierzu ist eine Transmissionselektronenmikroskop-Photographie des Vergleichsbeispiels Nr. 6 in 3 gezeigt, bei dem die Korngröße beinahe linear ist.
  • Die Materialien, die aus den Ausführungsformen 9, 22, 26 und 30 der Erfindung und aus den Vergleichsbeispielen 33 und 34 hergestellten worden sind, wurden ferner einem spannungsabbauenden Anlassen unterzogen und es Dehnungsversuche wurden durchgeführt. Die Ergebnisse sind in Tabelle 5 gezeigt. Bei den Legierungen der Erfindungen ist im Vergleich zu den Legierungen der Vergleichsbeispiele nach dem spannungsabbauenden Anlassen die Dehnung weiter angestiegen. Daher wird erwartet, dass sie einer noch stärkeren Bearbeitung standhalten. Tabelle 4
    Figure 00130001
    Tabelle 5
    Figure 00130002

Claims (7)

  1. Kupfer und Kupferlegierung, umfassend: eine Struktur mit feinen Kristallkörnern mit einer Korngröße von 1 μm oder weniger, bestehend aus Kristallkorngrenzen, die nach einem abschließenden Kaltwalzen hauptsächlich von gekrümmten Abschnitten gebildet werden, wobei die Struktur durch dynamische kontinuierliche Rekristallisation erhalten wird, die durch das abschließende Kaltwalzen hervorgerufen wird, und eine Dehnung von 2% oder mehr in einem Dehnungsversuch.
  2. Kupfer und Kupferlegierung, umfassend: eine Struktur mit feinen Kristallkörnern mit einer Korngröße von 1 μm oder weniger nach einem abschließenden Kaltwalzen mit einer Reduktion η, wobei η in der folgenden Formel ausgedrückt ist und η ≥ 3 erfüllt; und eine Dehnung von 2% oder mehr in einem Dehnungsversuch; η = In(T0/T1) T0: Plattendicke vor dem Walzen, T1: Plattendicke nach dem Walzen.
  3. Herstellungsverfahren für Kupfer und Kupferlegierung, wobei das Verfahren umfasst: abschließendes Kaltwalzen mit einer Reduktion η, wobei η in der folgenden Formel ausgedrückt ist und η ≥ 3 erfüllt, dadurch Erhalten einer Struktur mit feinen Kristallkörnern mit einer Korngröße von 1 μm oder weniger nach dem abschließenden Kaltwalzen; und einer Dehnung von 2% oder mehr in einem Dehnungsversuch; η = In(T0/T1) T0: Plattendicke vor dem Walzen, T1: Plattendicke nach dem Walzen.
  4. Herstellungsverfahren für Kupfer und Kupferlegierung nach Anspruch 3, wobei das Kupfer und die Kupferlegierung, die in Anspruch 1 oder 2 erwähnt sind, durch spannungsabbauendes Anlassen bearbeitet werden, und wobei die Dehnung mittels eines Dehnungsversuchs auf 6% oder mehr verbessert wird.
  5. Kupfer und Kupferlegierung, die mittels des Herstellungsverfahrens nach Anspruche 3 oder 4 hergestellt werden.
  6. Herstellungsverfahren für Kupfer und Kupferlegierung nach Anspruch 3 oder 4, wobei die Kupferlegierung eine Cu-Ni-Si-Legierung oder eine Cu-Cr-Zr-Legierung ist.
  7. Kupfer und Kupferlegierung nach Anspruch 5, wobei die Kupferlegierung eine Cu-Ni-Si-Legierung oder eine Cu-Cr-Zr-Legierung ist.
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