DE60214960T2 - Motortreibervorrichtung und Motortreiberverfahren - Google Patents

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Maki Kyoto-shi Murakami
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Matsushita Electric Industrial Co Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P6/00Arrangements for controlling synchronous motors or other dynamo-electric motors using electronic commutation dependent on the rotor position; Electronic commutators therefor
    • H02P6/24Arrangements for stopping

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Motoransteuervorrichtung und ein Motoransteuerverfahren, die in der Lage sind, eine Kurzschlussbremse und eine Umkehrbremse an einen Motor anzulegen.
  • Ein Motor kann angehalten werden, indem der Motor mit einer Kurzschlussbremse oder einer Umkehrbremse abgebremst wird. Eine herkömmliche Motoransteuervorrichtung weist einen Kurzschlussbremsmodus auf, bei dem eine Kurzschlussbremse an den Motor angelegt wird, sowie einen Umkehrbremsmodus, bei dem eine Umkehrbremse an den Motor angelegt wird, von denen eine ausgewählt wird, um den Motor abzubremsen und anzuhalten.
  • In dem Kurzschluss-Bremsmodus wird der Motor abgebremst, indem ein Kurzschluss zwischen den Anschlüssen der Motorwicklungen von drei Phasen erzeugt wird. In dem Umkehr-Bremsmodus wird der Motor abgebremst, indem ein Umkehrstrom durch die Motorwicklungen einer Vielzahl von Phasen angelegt wird, um die Motorwicklungen in der Umkehrrichtung zu erregen.
  • 9 ist eine Schemazeichnung und veranschaulicht eine Auslegung einer herkömmlichen Motoransteuervorrichtung 1E.
  • Unter Bezugnahme auf 9 umfasst die Motoransteuervorrichtung 1E eine Positionserfassungseinrichtung 10, eine Erregungsumschaltsignal-Erzeugungseinrichtung 20, eine Drehungssteuereinrichtung 30, eine Abbremsbefehl-Erzeugungseinrichtung 40, eine Bremsmodus-Umschalteinrichtung 50D, eine Umkehrdrehungs-Erfassungseinrichtung 60, eine Erregungssteuerungssignal-Erzeugungseinrichtung 70D sowie Leistungstransistoren Q1 bis Q6. Ein Motor M1, der außerhalb der Motoransteuervorrichtung 1E bereitgestellt wird, umfasst einen Rotor r1 sowie Motorwicklungen L1 bis L3 zum Drehen einer Scheibe d1 über den Rotor r1.
  • Der Betrieb der herkömmlichen Motoransteuervorrichtung 1E wird nunmehr unten ausführlich beschrieben werden.
  • 10 ist eine Schemazeichnung und veranschaulicht eine interne Konfiguration der Bremsmodus-Umschalteinrichtung 50D, die in 9 veranschaulicht wird.
  • Während normaler Drehung des Motors M1 gibt eine Drehmomentbefehl-Erzeugungseinrichtung 41, die in der Abbremsbefehl-Erzeugungseinrichtung 40 bereitgestellt wird, ein Drehmomentbefehlssignal S2 auf Basis eines Drehungssteuersignals S1 von der Drehungssteuereinrichtung 30 aus. Die Erregungsumschaltsignal-Erzeugungseinrichtung 20 empfängt das Drehmomentbefehlssignal S2 und gibt ein Erregungsumschaltsignal S4 mit einem Pegel gemäß dem des Drehmomentsignals S2 zum Erregen der Motorwicklungen einer Vielzahl von Phasen mit einem Erregungswinkel, der auf Basis eines Positionssignals S3 von der Positionserfassungseinrichtung 10 bestimmt wird, an die Erregungssteuerungssignal-Erzeugungseinrichtung 70D aus. Die Erregungssteuerungs-Erzeugungseinrichtung 70D erregt nacheinander die Leistungstransistoren Q1 bis Q6 auf Basis des Erregungsumschaltsignals S4. Die Drehungssteuereinrichtung 30 kann zum Beispiel ein Kleinstrechner sein. Wenn das Positionssignal S3 von der Positionserfassungseinrichtung 10 empfangen wird, zählt der Kleinstrechner die Anzahl der Zyklen des empfangenen Positionssignals S3, um Zähldaten zu erhalten, und vergleicht die erhaltenen Zähldaten mit darin gespeicherten Bezugsdaten, die der Anzahl der Umdrehungen pro Zeiteinheit entsprechen, um das Drehungssteuerungssignal S1 gemäß dem Vergleichsergebnis auszugeben. Die Drehmomentbefehl-Erzeugungseinrichtung 41, die eine Glättungsschaltung sein kann, gibt eine Gleichspannung aus, die durch Glätten des Drehungssteuerungssignals S1 als das Drehmomentbefehlssignal S2 gewonnen wird.
  • Die Abbremsbefehl-Erzeugungseinrichtung 40 gibt ein Abbremsbefehlssignal S2 auf Basis des Drehungssteuerungssignals S1 von der Drehungssteuerungseinrichtung 30 aus. Danach empfängt die Bremsmodus-Umschalteinrichtung 50D, die wie in 10 veranschaulicht die Logikschaltungen 511d und 512d umfasst, das Abbremsbefehlssignal S5 und ein Bremsmodus-Umschaltsignal S11 und wählt den Kurzschluss-Bremsmodus oder den Umkehr-Bremsmodus aus.
  • In einem Fall, indem der Kurzschluss-Bremsmodus ausgewählt wird, gibt die Bremsmodus-Umschalteinrichtung 50D selektiv ein Kurzschlussbremssignal/S7 auf Basis des Bremsmodus-Umschaltsignals S11 aus. Die Erregungssteuerungssignal-Erzeugungseinrichtung 70D empfängt das Erregungsumschaltsignal S4 von der Erregungsumschaltsignal-Erzeugungseinrichtung 20 und das Kurzschlussbremssignal/S7, um ein Erregungssteuerungssignal S8 an die Leistungstransistoren Q1 bis Q6 auszugeben. Auf Basis des Erregungssteuerungssignals S8 können alle Leistungstransistoren Q1, Q3 und Q5 eingeschaltet sein, wohingegen alle Leistungstransistoren Q2, Q4 und Q6 gesperrt sein können. Alternativ dazu können alle Leistungstransistoren Q2, Q4 und Q6 eingeschaltet sein, wohingegen alle Leistungstransistoren Q1, Q3 und Q5 gesperrt sein können, um einen Kurzschluss zwischen den Anschlüssen der Motorwicklungen L1, L2 und L3 von drei Phasen zu erzeugen, so dass eine elektromotorische Gegenspannung in den Motorwicklungen L1, L2 und L3 verbraucht wird, wodurch der Motor M1 abgebremst und angehalten wird.
  • In einem Fall, in dem der Umkehr-Bremsmodus ausgewählt wird, gibt die Bremsmodus-Umschalteinrichtung 50D selektiv ein Umkehrbremssignal S7 auf Basis des Bremsmodus-Umschaltsignals S11 aus. Die Erregungssteuerungssignal-Erzeugungseinrichtung 70D empfängt das Erregungsumschaltsignal S4 von der Erregungsumschaltsignal-Erzeugungseinrichtung 20 und das Umkehrbremssignal S7, um das Erregungssteuerungssignal S8 der Umkehrpolarität an die Leistungstransistoren Q1 bis Q6 auszugeben. Die Leistungstransistoren Q1 bis Q6 legen das Erregungssteuerungssignal S8 der Umkehrpolarität an die Motorwicklungen L1, L2 und L3 der drei Phasen an, um die Motorwicklungen L1, L2 und L3 in der Umkehrrichtung zu erregen, wodurch der Rotor r1 abgebremst wird.
  • In einem solchen Fall erfasst die Umkehrdrehungs-Erfassungseinrichtung 60 eine Umkehrdrehung zum Beispiel durch Erfassen des Zyklus des Ausgangssignals von der Positionserfassungseinrichtung 10 unter Verwendung eines Zeitschalters oder ähnlichem. Insbesondere bestimmt die Umkehrdrehungs-Erfassungseinrichtung 60, dass der Motor steht, wenn detektiert wird, dass der Zyklus des Positionssignals S3 von der Positionserfassungseinrichtung 10 gleich oder größer als ein vorgegebener Wert ist, und sie gibt ein Umkehrdrehungssignal S9 unter der Annahme aus, dass der Motor gerade be ginnt, in der Umkehrrichtung zu drehen. Bei Empfang des Umkehrdrehungssignals S9 unterbricht die Erregungssteuerungssignal-Erzeugungseinrichtung 70D die Übergabe des Erregungssteuerungssignals S8 an alle Motorwicklungen L1, L2 und L3. Danach kommt der Motor M1 zum vollkommenen Stillstand, nachdem er mit der Trägheitskraft weiter gedreht hat.
  • Wie weiter oben beschrieben worden ist, bremst die herkömmliche Motoransteuervorrichtung den Motor M1 ab, indem sie den Kurzschluss-Bremsmodus oder den Umkehr-Bremsmodus auswählt. Der Kurzschluss-Bremsmodus ist dahingehend vorteilhaft, dass der Motor M1 im Wesentlichen kein Bremsgeräusch verursacht, und sie ist wirksam bei Drehung mit hoher Drehzahl, da die Bremskraft in diesem Modus von der elektromotorischen Gegenspannung abhängig ist. Die Bremskraft nimmt jedoch ab, wenn die Anzahl der Umdrehungen abnimmt, wodurch es lange Zeit dauert, bis der Motor zu einem völligen Stillstand kommt.
  • Andererseits stellt der Umkehr-Bremsmodus eine große Bremskraft bereit, da die Motorwicklungen L1 bis L3 in der Umkehrrichtung erregt werden, während der Motor abgebremst wird. Während Drehung mit hoher Drehzahl verursacht der Motor jedoch aufgrund einer Phasenverschiebung ein wesentliches Geräusch. Darüber hinaus ist es schwierig, eine Umkehrdrehung mit hoher Genauigkeit zu erfassen, und wenn die Steuerung das Erregungssteuerungssignal S8 der Umkehrpolarität nicht zu einem geeigneten Zeitpunkt sperrt, setzt sich die Umkehrerregung eine Zeit lang fort, nachdem der Motor M1 anhält, wodurch der Motor M1 beginnt, sich in der Umkehrrichtung zu drehen. Obwohl die Erregungssteuerungssignal-Erzeugungseinrichtung 70D danach aufhört, die Motorwicklungen L1 bis L3 der drei Phasen zu erregen, wird sich der Motor M1 mit der Trägheitskraft eine Zeit lang weiter drehen. Daher benötigt der Motor eine lange Zeit, um zu einem vollkommenen Stillstand zu kommen, und verursacht einen Fehler in der Position, in der der Motor M1 anhält.
  • Das Dokument US 5 498 944 A beschreibt eine Motorsteuervorrichtung einer automatischen Fokussiereinrichtung, bei der der Motor innerhalb einer äußert kurzen Zeit angehalten werden kann. Um dieses Ziel zu erreichen, umfasst diese Einrichtung des Standes der Technik einen Drehgeschwindigkeits-Erfassungsmechanismus zum Erfassen einer Drehgeschwindigkeit (das heißt der Winkelgeschwindigkeit) des Motors sowie einen Steuermechanismus zum Steuern der Winkelgeschwindigkeit des Motors gemäß der von dem Drehgeschwindigkeits-Erfassungsmechanismus erfassten Drehgeschwindigkeit.
  • KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung einer Motoransteuervorrichtung und eines Motoransteuerverfahrens, die in der Lage sind, einen Motor anzuhalten und gleichzeitig das Bremsgeräusch zu reduzieren und die Anhaltezeit zu verkürzen.
  • Dies wird durch die in den unabhängigen Patentansprüchen beschriebenen Merkmale erreicht. Weitere vorteilhafte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden in den abhängigen Patentansprüchen beschrieben.
  • Eine Motoransteuervorrichtung umfasst: eine Bremsmodusumschaltsignal-Erzeugungseinrichtung zum Erfassen der Anzahl von Umdrehungen eines Rotors pro Zeiteinheit gemäß einer Änderung in einer Positionsbeziehung zwischen den Motorwicklungen einer Vielzahl von Phasen und dem Rotor, um ein Bremsmodus-Umschaltsignal zum Auswählen entweder des Kurzschluss-Bremsmodus oder des Umkehr-Bremsmodus zum Abbremsen des Rotors auf Basis der Anzahl von Umdrehungen auszugeben, sowie eine Steuereinrichtung zum Ausgeben eines Erregungssteuerungssignals zum Steuern der Erregung der Motorwicklungen einer Vielzahl von Phasen als Reaktion auf das Bremsmodus-Umschaltsignal.
  • Auf diese Weise ist es möglich, die Bremsmodi gemäß der Anzahl von Umdrehungen des Motors von einem Modus auf den anderen umzuschalten. Daher ist es möglich, das Bremsgeräusch zu reduzieren und die Anhaltezeit zu verkürzen. Darüber hinaus ist es weniger wahrscheinlich, dass ein Fehler in der Position eintritt, in der der Motor anhält.
  • Eine weitere Motoransteuervorrichtung umfasst: eine Positionserfassungseinrichtung zum Ausgeben eines Positionssignals, das eine Positionsbeziehung zwischen den Motorwicklungen einer Vielzahl von Phasen und einem Rotor darstellt; eine Drehungser fassungseinrichtung zum Ausgeben eines Erfassungssignals gemäß einer Anzahl von Umdrehungen des Rotors pro Zeiteinheit; eine Drehungssteuereinrichtung zum Ausgeben eines Drehungssteuersignals zum Steuern von Drehung des Rotors; eine Abbremsbefehl-Erzeugungseinrichtung zum Ausgeben eines Drehmomentbefehlssignals gemäß dem Drehungssteuersignal bei Empfang des Drehungssteuersignals und zum Ausgeben eines Abbremsbefehlssignals zum Anlegen einer Kurzschlussbremse oder einer Umkehrbremse an die Drehung des Rotors; eine Erregungsumschaltsignal-Erzeugungseinrichtung zum Ausgeben eines Erregungsumschaltsignals mit einem Pegel gemäß dem des Drehmomentbefehlssignals zum Erregen der Motorwicklungen einer Vielzahl von Phasen mit einem Erregungswinkel, der auf Basis des Positionssignals bestimmt wird; eine Drehungsbestimmungseinrichtung zum Vergleichen der Anzahl der Umdrehungen pro Zeiteinheit, die von der Drehungserfassungseinrichtung erfasst werden, mit einer vorgegebenen Anzahl von Umdrehungen unter Verwendung von Signalen, die gleich der Anzahl von Umdrehungen sind, um ein Bremsmodus-Umschaltsignal zum Auswählen entweder der Kurzschlussbremse oder der Umkehrbremse auszugeben; eine Bremsmodus-Umschalteinrichtung zum Auswählen eines der Bremsmodi auf Basis des Abbremsbefehlssignals und des Bremsmodus-Umschaltsignals und zum Ausgeben eines Abbremsbefehlssignals, das einen ausgewählten Bremsmodus angibt; eine Erregungssteuerungs-Erzeugungseinrichtung zum Ausgeben eines Erregungssteuerungssignals zum Steuern des Erregens der Motorwicklungen einer Vielzahl von Phasen auf Basis des Abbremsbefehlssignals, des Bremsmodus-Umschaltsignals und des Erregungsumschaltsignals; sowie eine Vielzahl von Transistoren zum Zuführen einer Energie zu den Motorwicklungen einer Vielzahl von Phasen gemäß dem Erregungssteuerungssignal.
  • Auf diese Weise ist es möglich, Bremsmodi gemäß der Anzahl von Umdrehungen des Motors von einem auf den anderen umzuschalten. Daher ist es möglich, das Bremsgeräusch zu reduzieren und die Anhaltezeit zu verkürzen. Darüber hinaus ist es weniger wahrscheinlich, dass ein Fehler in der Position auftritt, an der der Motor anhält. Da weiterhin die vorgegebene Anzahl von Umdrehungen, die der Umschaltbezug sein sollen, willkürlich eingestellt werden kann, ist es möglich, die Zeit zu steuern, die der Motor benötigt, um zu einem vollständigen Stillstand zu kommen.
  • Vorzugsweise umfasst die Motoransteuervorrichtung weiterhin eine Taktsignal-Erzeugungseinrichtung zum Erzeugen eines Taktsignals mit einer vorgegebenen Frequenz und einem vorgegebenen Tastverhältnis, wobei die Bremsmodus-Umschalteinrichtung weiterhin das Taktsignal empfängt, um das Bremsmodusbefehlssignal ebenfalls auf Basis des Taktsignals auszugeben.
  • Vorzugsweise umfasst die Motoransteuervorrichtung weiterhin: eine Stromwert-Erfassungseinrichtung zum Erfassen eines Stroms, der durch die Motorwicklungen einer Vielzahl von Phasen fließt; sowie eine Stromwert-Bestimmungseinrichtung zum Vergleichen eines Erfassungssignals von der Stromwert-Erfassungseinrichtung mit einem vorgegebenen Bezugswert zum Ausgeben eines Stromwert-Bestimmungssignals, dessen Signalpegel entsprechend dem Vergleichsergebnis wechselt, an die Bremsmodus-Umschalteinrichtung, wobei die Bremsmodus-Umschalteinrichtung das Bremsmodusbefehlssignal zu einem Zeitpunkt, der gemäß dem Stromwert-Bestimmungssignal bestimmt wird, ausgibt.
  • Vorzugsweise umfasst die Motoransteuervorrichtung weiterhin eine Sperrsignal-Erzeugungseinrichtung zum Ausgeben eines Sperrsignals, das ein Impuls ist, der einen vorgegebenen Zyklus hat, wenn das Bremsmodus-Umschaltsignal empfangen wird, wobei, wenn das von der Sperrsignal-Erzeugungseinrichtung ausgegebene Sperrsignal empfangen wird, die Erregungssteuersignal-Erzeugungseinrichtung ein Erregungssteuersignal an die Vielzahl von Transistoren ausgibt, um eine Stromzufuhr zu den Motorwicklungen einer Vielzahl von Phasen gemäß dem Sperrsignal vorübergehend zu unterbrechen.
  • Ein Motoransteuerverfahren für einen Motor, das Motorwicklungen einer Vielzahl von Phasen; eine Vielzahl von Transistoren zum Ansteuern der Motorwicklungen einer Vielzahl von Phasen; sowie eine Steuerschaltung zum Erfassen einer Anzahl von Umdrehungen des Rotors pro Zeiteinheit entsprechend einer Änderung der Positionsbeziehung zwischen den Motorwicklungen einer Vielzahl von Phasen und dem Rotor zur Steuerung eines Bremsvorganges der Vielzahl von Transistoren umfasst, beinhaltet die Schritte: Durchführen einer Kurzschlussbremssteuerung des Kurzschließens von Anschlussklemmen der Motorwicklungen einer Vielzahl von Phasen miteinander, während eine Drehgeschwindigkeit des Rotors eine erste Drehgeschwindigkeit ist, einer Umkehr bremssteuerung des Anlegens eines Umkehrantriebsstroms an die Motorwicklungen einer Vielzahl von Phasen, während die Drehgeschwindigkeit des Rotors eine zweite Drehgeschwindigkeit ist, die kleiner ist als die erste Drehgeschwindigkeit, und danach erneut Kurzschlussbremssteuerung, während die Drehgeschwindigkeit des Rotors eine dritte Drehgeschwindigkeit ist, die kleiner ist als die zweite Drehgeschwindigkeit, durch die Steuerschaltung.
  • Wenn somit die Anzahl der Umdrehungen die erste Anzahl von Umdrehungen ist, wird die Kurzschlussbremssteuerung verwendet, wodurch Geräusche, die bei der Abbremsung des Motors aus einer schnellen Drehung verursacht werden, reduziert werden. Während die Anzahl von Umdrehungen die zweite Anzahl von Umdrehungen ist, wird die Umkehrbremssteuerung verwendet, wodurch die Drehgeschwindigkeit des Motors rasch verringert wird. Während die Anzahl von Umdrehungen die dritte Anzahl von Umdrehungen ist, wird die Kurzschlussbremssteuerung erneut verwendet, und es ist möglich, den Motor an einer genauen Position anzuhalten, ohne eine Umkehrdrehung erfassen zu müssen, wie dies bei dem Stand der Technik erforderlich ist.
  • Ein weiteres Ansteuerverfahren für einen Motor, das Motorwicklungen einer Vielzahl von Phasen; einen Rotor; eine Vielzahl von Transistoren zum Ansteuern der Motorwicklungen einer Vielzahl von Phasen; sowie eine Steuerschaltung zum Erfassen einer Anzahl von Umdrehungen des Rotors pro Zeiteinheit entsprechend einer Änderung der Positionsbeziehung zwischen den Motorwicklungen einer Vielzahl von Phasen und dem Rotor zur Steuerung eines Bremsvorganges der Vielzahl von Transistoren umfasst, beinhaltet die Schritte: Durchführen einer Kurzschlussbremssteuerung des Kurzschließens der Anschlüsse der Motorwicklungen einer Vielzahl von Phasen miteinander, während eine Drehgeschwindigkeit des Rotors eine erste Drehgeschwindigkeit ist, einer gemischten Bremssteuerung, bei der wiederholt zwischen der Kurzschlussbremssteuerung und einer Umkehrbremssteuerung des Anlegens eines Umkehrantriebsstroms an die Motorwicklungen einer Vielzahl von Phasen auf Basis eines Taktsignals mit einem vorgegebenen Zyklus und einem vorgegebenen Tastverhältnis umgeschaltet wird, während die Drehgeschwindigkeit des Rotors eine zweite Drehgeschwindigkeit ist, die kleiner ist als die erste Drehgeschwindigkeit, und danach erneut Kurzschlussbremssteuerung, während die Drehgeschwindigkeit des Rotors eine dritte Drehgeschwindigkeit ist, die kleiner ist als die zweite Drehgeschwindigkeit.
  • Während somit die Anzahl von Umdrehungen die zweite Anzahl von Umdrehungen ist, wird die gemischte Bremssteuerung durchgeführt, bei der die Kurzschlussbremssteuerung und die Umkehrbremssteuerung wiederholt von einer auf die andere umgeschaltet werden, wodurch ein glatter Übergang von der Kurzschlussbremssteuerung für die erste Anzahl von Umdrehungen auf die nächste Bremssteuerung für die zweite Anzahl von Umdrehungen realisiert wird. Somit ist es möglich, Geräusch zu reduzieren, das im anderen Falle bei dem Bremsmodus-Übergang auftreten kann.
  • Vorzugsweise wird ein einmaliger Impuls erzeugt, wenn zwischen der Kurzschlussbremssteuerung und der Umkehrbremssteuerung umgeschaltet wird, um alle der Vielzahl von Transistoren entsprechend dem einmaligen Impuls zu sperren.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Schemazeichnung und veranschaulicht eine Konfiguration einer Motoransteuervorrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine Schemazeichnung und veranschaulicht eine interne Konfiguration der Bremsmodus-Umschalteinrichtung.
  • 3 ist ein Zeitdiagramm und veranschaulicht einen bestimmten Betrieb einer Motoransteuervorrichtung.
  • 4 ist eine Schemazeichnung und veranschaulicht eine Konfiguration einer Motoransteuervorrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 5 ist eine Schemazeichnung und veranschaulicht eine interne Konfiguration einer Bremsmodus-Umschalteinrichtung.
  • 6 ist ein Zeitdiagramm eines bestimmten Betriebs einer Motoransteuervorrichtung.
  • 7 ist eine Schemazeichnung und veranschaulicht eine Konfiguration einer Motoransteuervorrichtung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 8 ist eine Schemazeichnung und veranschaulicht eine Konfiguration einer Motoransteuervorrichtung gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 9 ist eine Schemazeichnung einer Konfiguration einer herkömmlichen Motoransteuervorrichtung.
  • 10 ist eine Schemazeichnung und veranschaulicht eine interne Konfiguration einer herkömmlichen Bremsmodus-Umschalteinrichtung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Verschiedene Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nunmehr unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben werden.
  • Es ist zu beachten, dass gleiche Elemente in allen verschiedenen Zeichnungen mit jeweils der gleichen Verweisziffer bezeichnet werden, einschließlich solcher, die in Bezug auf das oben genannte herkömmliche Beispiel bereits angeführt worden sind, und dass die Beschreibung solcher gleichen Elemente nicht erneut wiederholt werden wird.
  • ERSTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
  • 1 ist eine Schemazeichnung und veranschaulicht eine Konfiguration einer Motoransteuervorrichtung 1A gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Wie bei dem oben genannten herkömmlichen Beispiel umfasst die in 1 veranschaulichte Motoransteuervorrichtung 1A eine Positionserfassungseinrichtung 10, eine Erregungsumschaltsignal-Erzeugungseinrichtung 20, eine Drehungssteuereinrichtung 30, eine Abbremsbefehl-Erzeugungseinrichtung 40, eine Bremsmodus-Umschalteinrichtung 50A, eine Erregungssteuerungssignal-Erzeugungseinrichtung 70A sowie Leistungstransistoren Q1 bis Q6. Die Motoransteuervorrichtung 1A umfasst weiterhin eine Drehungserfassungseinrichtung 80 und eine Drehungsbestimmungseinrichtung 90. Die Drehungserfassungseinrichtung 89 erfasst die Anzahl von Umdrehungen eines Rotors r1 pro Zeiteinheit auf Basis eines Positionssignals S3, das von der Positionserfassungseinrichtung 10 ausgegeben wird, und gibt ein Signal S10, das die Anzahl von Umdrehungen darstellt, aus. Die Drehungsbestimmungseinrichtung 90 bestimmt, ob das Signal S10, das von der Drehungserfassungseinrichtung 80 ausgegeben wird, das gleich der Anzahl von Drehungen des Rotors r1 pro Zeiteinheit ist, einen Bezugswert entsprechend einer vorgegebenen Anzahl von Umdrehungen erreicht hat. Ein Motor M1, der außerhalb der Motoransteuervorrichtung 1A bereitgestellt wird, umfasst den Rotor r1 sowie die Motorwicklungen L1 bis L3 zum Drehen einer Scheibe d1 über den Rotor r1. Darüber hinaus umfasst die in 1 veranschaulichte Bremsmodusumschaltsignal-Erzeugungseinrichtung 200 eine Positionserfassungseinrichtung 10, die Drehungserfassungseinrichtung 80 sowie die Drehungsbestimmungseinrichtung 90. Weiterhin umfasst die Steuereinrichtung 210 die Bremsmodus-Umschalteinrichtung 50A und die Erregungssteuerungssignal-Erzeugungseinrichtung 70A.
  • Der Betrieb der Motoransteuervorrichtung 1A, die eine solche Konfiguration aufweist, wird nunmehr beschrieben werden. Die Drehungserfassungseinrichtung 80 erfasst die Anzahl von Umdrehungen des Rotors r1 auf Basis der Frequenz des Positionssignals S3, das von der Positionserfassungseinrichtung 10 ausgegeben wird, und gibt das Positionssignal S10 aus, das die erfasste Anzahl von Umdrehungen an die Drehungsbestimmungseinrichtung 90 ausgibt. Danach gibt die Drehungsbestimmungseinrichtung 90 ein erstes Bremsmodus-Umschaltsignal S11a (entsprechend dem „Bremsmodus-Umschaltsignal") und ein zweites Bremsmodus-Umschaltsignal S11 b (entsprechend dem „Bremsmodus-Umschaltsignal") an die Bremsmodus-Umschalteinrichtung 50A aus, wobei ein jedes Signal einen Signalpegel aufweist, der wechselt, wenn das Signal S10 von der Drehungserfassungseinrichtung 80 gleich oder kleiner einem Bezugswert wird, der einer vorgegebenen Anzahl von Umdrehungen entspricht. Beim Empfang des ersten und des zweiten Bremsmodus-Umschaltsignals S11a und S11b von der Drehungsbestimmungseinrichtung 90 sowie eines Abbremsbefehlssignals S5 von der Abbremsbefehl-Erzeugungseinrichtung 40 erzeugt die Bremsmodus-Umschalteinrichtung 50A ein Umkehrbremssignal S7 (entsprechend dem „Bremsmodusbefehlssignal") und ein Kurzschlussbremssignal/S7 (entsprechend dem „Bremsmodusbefehlssignal") und gibt diese aus. Beim Empfang des Umkehrbremssignals S7 und des Kurzschlussbremssignals/S7 gibt die Erregungssteuerungssignal-Erzeugungseinrichtung 70A ein Erregungssteuerungssignal S8 an die Leistungstransistoren Q1 bis Q6 entsprechend dem ausgewählten Bremsmodus auf Basis des Erregungsumschaltsignals S4 und des Abbremsbefehlssignals S5 aus.
  • Die Drehungserfassungseinrichtung 80 kann ein Zähler oder ein Frequenz-Spannungs-Wandler sein. In einem Fall, in dem ein Zähler als die Drehungserfassungseinrichtung 80 verwendet wird, wird eine Dekodierschaltung als die Drehungsbestimmungseinrichtung 90 verwendet. In einem solchen Fall wird die Dekodierschaltung (die Drehungsbestimmungseinrichtung 90) mit dem Ausgang des Zählers (der Drehungserfassungseinrichtung 80) verbunden. Der Zähler (die Drehungserfassungseinrichtung 80) erfasst einen Zyklus, der einer Anzahl von Umdrehungen des Rotors r1 entspricht, indem er die Impulse eines vorgegebenen Taktsignals zählt, während er die Zählung entsprechend einem Kantensignal einer Wellenform, die durch das Positionssignal S3 dargestellt wird, zurücksetzt. Die Dekodierschaltung (die Drehungsbestimmungseinrichtung 90) speichert einen vorgegebenen dekodierten Wert (einen Bezugswert) entsprechend einer vorgegebenen Anzahl von Umdrehungen pro Zeiteinheit und gibt das erste, das zweite Bremsmodus-Umschaltsignal (S11a, S11b) aus, wenn die Zählung des Zählers (der Drehungserfassungseinrichtung 80) den dekodierten Wert erreicht.
  • In dem Fall, in dem ein Frequenz-Spannungs-Wandler als die Drehungserfassungseinrichtung 80 verwendet wird, wird ein Spannungskomparator als die Drehungsbestimmungseinrichtung 90 verwendet. In einem solchen Fall wird der Spannungskomparator (die Drehungsbestimmungseinrichtung 90) mit dem Ausgang des Frequenz-Spannungs-Wandlers (der Drehungserfassungseinrichtung 80) verbunden. Der Frequenz-Spannungs-Wandler (die Drehungserfassungseinrichtung 80) wandelt die Frequenz des Positionssignals S3 in eine Spannung um und gibt die umgewandelte Gleichspannung aus. Der Spannungskomparator (die Drehungsbestimmungseinrichtung 90), die mit dem Ausgang des Frequenz-Spannungs-Wandlers (der Drehungserfassungseinrichtung 80) verbunden ist, vergleicht eine Gleichspannung (einen Bezugswert) entspre chend einer vorgegebenen Anzahl von Umdrehungen pro Zeiteinheit mit der Ausgangsspannung von dem Frequenz-Spannungs-Wandler (der Drehungserfassungseinrichtung 80). Wenn die Ausgangsspannung von dem Frequenz-Spannungs-Wandler (der Drehungserfassungseinrichtung 80) den Bezugswert erreicht, gibt der Spannungskomparator (die Drehungsbestimmungseinrichtung 90) das erste, das zweite Bremsmodus-Umschaltsignal (S11a, S11b) aus.
  • 2 ist eine Schemazeichnung und veranschaulicht eine interne Konfiguration der Bremsmodus-Umschalteinrichtung 50A. Die in 2 veranschaulichte Bremsmodus-Umschalteinrichtung 50A umfasst UND-Schaltungen 511a und 514a sowie Wechselrichter 512a und 513a. Der Wechselrichter 513a invertiert das Bremsmodus-Umschaltsignal S11b von der Drehungsbestimmungseinrichtung 90. Die UND-Schaltung 514a gibt die UND-Verknüpfung des ersten Bremsmodus-Umschaltsignals S11a von der Drehungsbestimmungseinrichtung 90 und des Ausgangs von dem Wechselrichter 513a aus. Die UND-Schaltung 511a gibt die UND-Verknüpfung des Abbremsbefehlssignals S5 von der Abbremsbefehl-Erzeugungseinrichtung 40 und des Ausgangs von der UND-Schaltung 514a als das Umkehrbremssignal S7 aus. Der Wechselrichter 512a invertiert das Umkehrbremssignal S7 von der UND-Schaltung 511a und gibt das invertierte Signal als das Kurzschlussbremssignal/S7 aus.
  • 3 ist ein Zeitdiagramm und veranschaulicht einen bestimmten Betrieb der Motoransteuervorrichtung 1A des vorliegenden Ausführungsbeispiels.
  • Die Bremsmodusumschaltsignal-Erzeugungseinrichtung 200 gibt das erste Bremsmodus-Umschaltsignal S11a, das auf den H-Pegel übergeht, wenn die Anzahl der Umdrehungen pro Zeiteinheit kleiner oder gleich einer vorgegebenen Anzahl von Umdrehungen N1 (das heißt zum Zeitpunkt τ1), auf Basis des Positionssignals S3 von der Positionserfassungseinrichtung 10 aus. Analog dazu gibt die Bremsmodusumschaltsignal-Erzeugungseinheit 200 das zweite Bremsmodus-Umschaltsignal S11b, das auf den H-Pegel übergeht, wenn die Anzahl von Umdrehungen weniger oder gleich einer vorgegebenen Anzahl von Umdrehungen N2 (das heißt zu einem Zeitpunkt τ2) wird, aus. Die Bremsmodus-Umschalteinrichtung 50A gibt das Umkehrbremssignal S7 und das Kurzschlussbremssignal/S7 auf Basis der Signale S11a und S11b von der Drehungsbestimmungseinrichtung 90 aus.
  • Wie in 3 veranschaulicht wird, gibt die Bremsmodus-Umschalteinrichtung 50A während eines Zeitraums von dem Zeitpunkt τ0, an dem Abbremsung eingeleitet wird, bis zu einem Zeitpunkt τ1, an dem die Anzahl von Umdrehungen auf N1 absinkt (die Anzahl von Umdrehungen während dieses Zeitraums entspricht der „ersten Drehgeschwindigkeit") das H-Pegel-Kurzschlussbremssignal/S7 an die Erregungssteuerungssignal-Erzeugungseinrichtung 70A aus, um den Kurzschlussbremsmodus auszuwählen, bei dem der Lärmpegel gering ist. Danach, während des folgenden Zeitraums von dem Zeitpunkt τ1, an dem die Anzahl von Umdrehungen N1 ist (das heißt ein etwas verringerter Zwischenwert), bis zu dem Zeitpunkt τ2, an dem die Anzahl von Umdrehungen N2 ist (das heißt unmittelbar vor dem Erreichen eines vollständigen Halts) (die Anzahl von Umdrehungen in diesem Zeitraum entspricht der „zweiten Drehgeschwindigkeit"), gibt die Bremsmodus-Umschalteinrichtung 50A das H-Pegel-Umkehrbremssignal S7 an die Erregungssteuerungssignal-Erzeugungseinrichtung 70A aus, um den Umkehrbremsmodus auszuwählen, in dem eine große Bremskraft bereitgestellt wird. Danach, während des folgenden Zeitraums von dem Zeitpunkt τ2, an dem die Anzahl von Umdrehungen N2 ist (das heißtunmittelbar bevor der Motor anhält), bis zu dem Zeitpunkt τ3, an dem der Motor anhält (die Anzahl von Umdrehungen während dieses Zeitraums entspricht der „dritten Drehgeschwindigkeit"), gibt die Bremsmodus-Umschalteinrichtung 50A das H-Pegel-Kurzschlussbremssignal/S7 an die Erregungssteuerungssignal-Erzeugungseinrichtung 70A aus, um den Kurzschluss-Bremsmodus auszuwählen, durch den der Rotor r1 nicht in der umgekehrten Richtung dreht.
  • Wie in 3 veranschaulicht wird, kommt der Motor erst zu dem Zeitpunkt τ4 beziehungsweise zu dem Zeitpunkt τ5 zu einem völligen Stillstand, wenn der Umkehr-Bremsmodus oder der Kurzschluss-Bremsmodus wie bei dem Stand der Technik während des gesamten Bremsvorganges ausgewählt wird. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die Anhaltezeit im Gegensatz dazu auf τ3 reduziert. Während der schnellen Drehung (von τ0 bis τ1) wird darüber hinaus der Kurzschluss-Bremsmodus ausgewählt, wodurch Lärmbildung im Vergleich zu einem Fall, bei dem wie bei dem Stand der Technik Umkehrbremsung ausgewählt wird, reduziert wird. Weiterhin wird während langsamer Drehung (von τ1 bis τ2) der Umkehr-Bremsmodus ausgewählt, wodurch die Bremskraft im Vergleich zu dem Fall, bei dem wie bei dem Stand der Technik der Kurzschluss-Bremsmodus ausgewählt wird, erhöht werden kann. Darüber hinaus wird, unmittelbar vor dem völligen Anhalten (von τ2 bis τ3) der Kurzschluss-Bremsmodus ausgewählt, wodurch der Rotor r1 im Gegensatz zu dem Stand der Technik, bei dem der Umkehr-Bremsmodus ausgewählt wird, ohne Umkehrdrehung angehalten werden kann.
  • Wie oben beschrieben wurde, verwendet die Bremsmodus-Umschalteinrichtung 50A gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel zwei Bremsen, das heißt die Kurzschlussbremse und die Umkehrbremse, auf Basis des ersten und des zweiten Bremsmodus-Umschaltsignals S11a und S11b von der Drehungsbestimmungseinrichtung 90. Daher ist es möglich, das Bremsgeräusch zu reduzieren und die Anhaltezeit zu verkürzen. Auf diese Weise ist es darüber hinaus weniger wahrscheinlich, dass ein Fehler in der Position auftritt, in der der Motor M1 anhält. Da der Motor weiterhin unter Verwendung der Kurzschlussbremse zum völligen Stillstand gebracht wird, ist es möglich, Zeit zu sparen, die erforderlich ist, um wie bei dem Stand der Technik Umkehrdrehung zu erfassen, wo der Motor unter Verwendung der Umkehrbremse zu einem vollständigen Stillstand gebracht wird.
  • Es ist zu beachten, dass da der vorgegebene Wert, der für den Vergleich in der Drehungsbestimmungseinrichtung 90 verwendet wird, willkürlich eingestellt werden kann, die Zeit und die Anzahl von Malen, die die Kurzschlussbremse und die Umkehrbremse angelegt werden, willkürlich eingestellt werden können. Infolgedessen kann die Anhaltezeit willkürlich verändert werden. Darüber hinaus kann für einen Bremsvorgang, der von einer Anzahl von Umdrehungen beginnt, die kleiner oder gleich einem bestimmten Wert ist, der Bremsvorgang mit der Umkehrbremse begonnen werden.
  • ZWEITES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
  • 4 ist eine Schemazeichnung und veranschaulicht eine Konfiguration einer Motoransteuervorrichtung 1B gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Zusätzlich zu den in der in 1 veranschaulichten Motoransteuervorrichtung 1A enthaltenen Elementen umfasst die in 4 veranschaulichte Motoransteuervor richtung 1B weiterhin eine Taktsignal-Erzeugungseinrichtung 100 zum Zuführen eines Taktsignals S12 zu der Bremsmodus-Umschalteinrichtung 50B zum Umschalten der Bremsmodi untereinander.
  • Der Betrieb der Motoransteuervorrichtung 1B, die eine solche Konfiguration aufweist, wird nunmehr beschrieben werden.
  • Die Drehungserfassungseinrichtung 80 erfasst die Anzahl von Umdrehungen des Rotors r1 auf Basis des Positionssignals S3, das von der Positionserfassungseinrichtung 10 ausgegeben wird, und gibt das Signal S10, das die erfasste Anzahl von Umdrehungen der Drehungsbestimmungseinrichtung 90 darstellt, aus. Somit gibt die Drehungsbestimmungseinrichtung 90 das erste Bremsmodus-Umschaltsignal S11a (entsprechend dem „Bremsmodus-Umschaltsignal") und das zweite Bremsmodus-Umschaltsignal S11b (entsprechend dem „Bremsmodus-Umschaltsignal") an die Bremsmodus-Umschalteinrichtung 50B aus, wobei ein jedes davon einen Signalpegel aufweist, der wechselt, wenn das Signal S10 von der Drehungserfassungseinrichtung 80 weniger oder gleich einem Bezugswert wird, der einer vorgegebenen Anzahl von Umdrehungen entspricht. Weiterhin gibt die Taktsignal-Erzeugungseinrichtung 100 das Taktsignal S12 mit einer vorgegebenen Frequenz und einem vorgegebenen Tastverhältnis an die Bremsmodus-Umschalteinrichtung 50B aus. Bei Empfang des ersten und des zweiten Bremsmodus-Umschaltsignals S11a und S11b von der Drehungsbestimmungseinrichtung 90, des Abbremsbefehlssignals S5 von der Abbremsbefehl-Erzeugungseinrichtung 40 und des Taktsignals S12 von der Taktsignal-Erzeugungseinrichtung 100 erzeugt die Bremsmodus-Umschalteinrichtung 50B das Umkehrbremssignal S7 (entsprechend dem „Bremsmodusbefehlssignal") und das Kurzschlussbremssignal/S7 (entsprechend dem „Bremsmodusbefehlssignal") und gibt diese aus. Bei Empfang des Umkehrbremssignals S7 und des Kurzschlussbremssignals/S7 gibt die Erregungssteuerungssignal-Erzeugungseinrichtung 70A das Erregungssteuerungssignal S8 auf Basis des Erregungssteuerungssignals S4 und des Abbremsbefehlssignals S5 an die Leistungstransistoren Q1 bis Q6 entsprechend dem ausgewählten Bremsmodus aus.
  • 5 ist eine Schemazeichnung und veranschaulicht eine interne Konfiguration der Bremsmodus-Umschalteinrichtung 50B.
  • Die in 5 veranschaulichte Bremsmodus-Umschalteinrichtung 50B umfasst UND-Schaltungen 511b, 514b und 515b sowie Wechselrichter 512b und 513b. Der Wechselrichter 513b invertiert das zweite Bremsmodus-Umschaltsignal S11 b von der Drehungsbestimmungseinrichtung 90. Die UND-Schaltung 514b gibt die UND-Verknüpfung des ersten Bremsmodus-Umschaltsignals S11a von der Drehungsbestimmungseinrichtung 90 und des Ausgangs des Wechselrichters 513b aus. Die UND-Schaltung 515b gibt die UND-Verknüpfung des Ausgangs von der UND-Schaltung 514b und des Taktsignals S12 von der Taktsignal-Erzeugungseinrichtung 100 aus. Die UND-Schaltung 511b gibt die UND-Verknüpfung des Abbremsbefehlssignals S5 von der Abbremsbefehl-Erzeugungseinrichtung 40 und des Ausgangs von der UND-Schaltung 515b als das Umkehrbremssignal S7 aus. Der Wechselrichter 512b invertiert das Umkehrbremssignal S7 von der UND-Schaltung 511b und gibt das invertierte Signal als das Kurzschlussbremssignal/S7 aus.
  • 6 ist ein Zeitdiagramm und veranschaulicht einen bestimmten Betrieb der Motoransteuervorrichtung 1B des vorliegenden Ausführungsbeispiels.
  • Die Bremsmodusumschaltsignal-Erzeugungseinrichtung 200 gibt das erste Bremsmodus-Umschaltsignal S11a, das zu dem H-Pegel wechselt, wenn die Anzahl von Umdrehungen des Motors M1 auf Basis des Positionssignals S3 von der Positionserfassungseinrichtung 10 kleiner oder gleich einer vorgegebenen Anzahl von Umdrehungen N1 wird (das heißt zu einem Zeitpunkt τ1). Analog dazu gibt die Bremsmodusumschaltsignal-Erzeugungseinrichtung 200 das zweite Bremsmodus-Umschaltsignal S11b aus, das zu dem H-Pegel wechselt, wenn eine Anzahl von Umdrehungen kleiner oder gleich einer vorgegebenen Anzahl von Umdrehungen N2 wird (das heißt zu einem Zeitpunkt τ2'). Darüber hinaus gibt die Taktsignal-Erzeugungseinrichtung 100 das Taktsignal S12 mit einer vorgegebenen Frequenz und dem vorgegebenen Tastverhältnis an die Bremsmodus-Umschalteinrichtung 50B aus. Die Bremsmodus-Umschalteinrichtung 50B gibt das Umkehrbremssignal S7 und das Kurzschlussbremssignal/S7 wie in 6 veranschaulicht auf Basis der Signale S11a und S11b von der Drehungsbestimmungseinrichtung 90 sowie des Taktsignals S12 von der Taktsignal-Erzeugungseinrichtung 100 aus.
  • Wie in 6 veranschaulicht wird, gibt die Bremsmodus-Umschalteinrichtung 50B während eines Zeitraums von dem Zeitpunkt τ0, an dem Abbremsen eingeleitet wird, bis zu dem Zeitpunkt τ1, an dem die Anzahl von Umdrehungen auf N1 abfällt (die Anzahl von Umdrehungen während dieses Zeitraums entspricht der „ersten Drehgeschwindigkeit"), das H-Pegel-Kurzschlussbremssignal/S7 an die Erregungssteuerungssignal-Erzeugungseinrichtung 70A aus, um den Kurzschluss-Bremsmodus auszuwählen, bei dem Geräuschbildung gering ist. Danach, während des folgenden Zeitraums von dem Zeitpunkt τ1, an dem die Anzahl von Umdrehungen N1 ist (das heißt ein etwas verringerter Zwischenwert), bis zu dem Zeitpunkt τ2', an dem die Anzahl von Umdrehungen N2 ist (das heißt unmittelbar vor dem völligen Stillstand) (die Anzahl von Umdrehungen in diesem Zeitraum entspricht der „zweiten Drehgeschwindigkeit"), wird ein Mischbremsmodus ausgewählt, wobei auf Basis des Taktsignals S12 von der Taktsignal-Erzeugungseinrichtung 100 wiederholt zwischen dem Kurzschluss-Bremsmodus mit geringer Geräuschbildung und dem Umkehr-Bremsmodus mit großer Bremskraft umgeschaltet wird. Danach, während des nächsten Zeitraums von dem Zeitpunkt τ2', an dem die Anzahl von Umdrehungen N2 ist (das heißt unmittelbar bevor der Motor anhält), bis zu dem Zeitpunkt τ3', an dem der Motor anhält (die Anzahl von Umdrehungen während dieses Zeitraums entspricht der „dritten Drehgeschwindigkeit"), gibt die Bremsmodus-Umschalteinrichtung 50B das H-Peael-Kurzschlussbremssignal/S7 an die Erregungssteuerungssignal-Erzeugungseinheit 70A aus, um dem Kurzschluss-Bremsmodus auszuwählen, durch den der Rotor r1 nicht in der Umkehrrichtung dreht.
  • Wie in 6 veranschaulicht wird, kommt der Motor erst zu einem Zeitpunkt τ4 beziehungsweise zu einem Zeitpunkt τ5 zu einem völligen Stillstand, wenn der Umkehr-Bremsmodus oder der Kurzschluss-Bremsmodus wie bei dem Stand der Technik während des gesamten Bremsvorganges ausgewählt werden. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die Anhaltezeit im Gegensatz dazu auf τ3' reduziert. Während schneller Drehung (von τ0 bis τ1) wird der Kurzschluss-Bremsmodus ausgewählt, wodurch Geräuschbildung im Vergleich zu einem Fall, in dem wie bei dem Stand der Technik der Umkehr-Bremsmodus ausgewählt wird, reduziert wird. Weiterhin werden bei langsamer Drehung (von τ1 bis τ2') die beiden Bremsmodi wiederholt untereinander umgeschaltet, wodurch glatter Bremsmodus-Übergang erreicht wird. Darüber hinaus wird unmittelbar vor dem völligen Stillstand (von τ2' bis τ3') der Kurzschluss- Bremsmodus ausgewählt, wodurch der Rotor r1 ohne Umkehrdrehung angehalten werden kann, im Gegensatz zu dem Stand der Technik, bei dem der Umkehr-Bremsmodus ausgewählt wird.
  • Wie oben beschrieben worden ist, verwendet die Bremsmodus-Umschalteinrichtung 50B selektiv die beiden Bremsen auf Basis des ersten und des zweiten Bremsmodus-Umschaltsignals S11 a und S11b von der Drehungsbestimmungseinrichtung 90. Daher ist es möglich, Bremsgeräusch zu reduzieren und Anhaltezeit zu verkürzen. Darüber hinaus ist es weniger wahrscheinlich, dass ein Fehler in der Position auftritt, an der der Motor M1 anhält. Weiterhin schaltet die Bremsmodus-Umschalteinrichtung 50B wiederholt den Bremsmodus auf Basis des Taktsignals S12 von der Taktsignal-Erzeugungseinrichtung 100 untereinander um, wodurch ein glatter Bremsmodus-Übergang erzielt wird. Infolgedessen ist es möglich, Geräusch, das im anderen Fall an dem Bremsmodus-Übergang auftritt, zu reduzieren. Da der Motor weiterhin unter Verwendung der Kurzschlussbremse zu einem völligen Stillstand gebracht wird, ist es darüber hinaus möglich, einen Betrag von Zeit einzusparen, die erforderlich ist, um wie bei dem Stand der Technik Umkehrdrehung zu detektieren, wo der Motor unter Verwendung der Umkehrbremse zu einem völligen Stillstand gebracht wird.
  • Es ist zu beachten, dass wenngleich das vorliegende Ausführungsbeispiel in Bezug auf einen Fall beschrieben worden ist, bei dem der gemischte Bremsmodus (bei dem wiederholt zwischen dem Kurzschluss-Bremsmodus und dem Umkehr-Bremsmodus umgeschaltet wird) während langsamer Drehung (von τ1 bis τ2') ausgewählt wird, das vorliegende Ausführungsbeispiel nicht darauf beschränkt ist, sondern dass die vorliegende Erfindung analog dazu auf Fälle anwendbar ist, bei denen der gemischte Bremsmodus während eines Zeitraums unmittelbar nach dem Zeitpunkt τ0, an dem Abbremsen eingeleitet wird, ausgewählt wird. Auf diese Weise können Bremsgeräusch und Anhaltezeit willkürlich eingestellt werden.
  • DRITTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
  • 7 ist eine Schemazeichnung und veranschaulicht eine Konfiguration einer Motoransteuervorrichtung 1C gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Zusätzlich zu den in der in 1 veranschaulichten Motoransteuervorrichtung 1A enthaltenen Elementen umfasst die in 7 veranschaulichte Motoransteuervorrichtung weiterhin die Stromwert-Erfassungseinrichtung 110 und die Stromwert-Bestimmungseinrichtung 120. Die Stromwert-Erfassungseinrichtung 110 empfängt ein Stromwertsignal S13, das den Wert des durch die Motorwicklungen L1 bis L3 fließenden Stroms darstellt, um den Stromwert zu erfassen. Die Stromwert-Bestimmungseinrichtung 120 vergleicht den Stromwert auf Basis eines Stromwert-Erfassungssignals S14 von der Stromwert-Erfassungseinrichtung 110 mit einem vorgegebenen Stromwert (einem Bezugswert), um ein Stromwert-Bestimmungssignal S15 an die Bremsmodus-Umschalteinrichtung 50C auszugeben.
  • Der Betrieb der Motoransteuervorrichtung 1C, die eine solche Konfiguration aufweist, wird nunmehr beschrieben werden.
  • Zum Beispiel erfasst die Stromwert-Erfassungseinrichtung 110 den Wert des durch den Motor M1 fließenden Stroms durch Detektieren eines Spannungsabfalls über einen Widerstand R, der zwischen den Leistungstransistoren Q1 bis Q6 und Erde eingefügt ist, oder aber zwischen der Stromversorgung und den Leistungstransistoren Q1 bis Q6. Der von der Stromwert-Erfassungseinrichtung 110 detektierte Stromwert wird als das Stromwert-Erfassungssignal S14 an die Stromwert-Bestimmungseinrichtung 120 ausgegeben. Bei Empfang des Stromwert-Erfassungssignals S14 vergleicht die Stromwert-Bestimmungseinrichtung 120 den von der Stromwert-Erfassungseinrichtung 110 detektierten Stromwert mit einem vorgegebenen Stromwert, um das Stromwert-Bestimmungssignal S15 auszugeben, dessen Signalpegel wechselt, wenn der Wert des durch den Motor M1 fließenden Stroms kleiner als der vorgegebene Stromwert wird. Darüber hinaus gibt die Bremsmodus-Umschalteinrichtung 50C bei Empfang des Abbremsbefehlssignals S5, das von der Abbremsbefehl-Erzeugungseinrichtung 40 ausgegeben wird, das Umkehrbremssignal S7 (entsprechend dem „Bremsmodusbefehlssignal") und das Kurzschlussbremssignal/S7 (entsprechend dem „Bremsmodusbefehlssignal") auf Basis des ersten Bremsmodus-Umschaltsignals S11a (entsprechend dem „Bremsmodus-Umschaltsignal") und des zweiten Bremsmodus-Umschaltsignals S11 b (entsprechend dem „Bremsmodus-Umschaltsignal") von der Drehungsbestimmungsein richtung 90 und des Stromwert-Bestimmungssignals S15 von der Stromwert-Bestimmungseinrichtung 120 aus.
  • Somit weist gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Bremsmodus-Umschalteinrichtung 50C eine Logikschaltungs-Konfiguration (nicht gezeigt) dergestalt auf, dass der Kurzschluss-Bremsmodus von dem Beginn des Bremsvorganges an bis zu dem Zeitpunkt, an dem der Wert des durch den Motor M1 fließenden Stroms kleiner oder gleich einem vorgegebenen Stromwert 11, ausgewählt wird, dass der Umkehr-Bremsmodus ab dem Zeitpunkt, an dem der Stromwert 11 erreicht, bis zu dem Zeitpunkt, an dem die Anzahl der Umdrehungen N2 erreicht, ausgewählt wird und dass der Kurzschluss-Bremsmodus, bei dem sich der Rotor r1 nicht in der Umkehrrichtung dreht, ab dem Zeitpunkt, an dem die Anzahl von Umdrehungen N2 erreicht, bis zu dem Zeitpunkt, an dem der Motor zu einem völligen Stillstand kommt, ausgewählt wird. Somit gibt die Bremsmodus-Umschalteinrichtung 50C das Umkehrbremssignal S7 und das Kurzschlussbremssignal/S7 an die Erregungssteuerungssignal-Erzeugungseinrichtung 70A aus, wobei jedes der Signale einen Signalpegel aufweist, der wechselt, wenn der Bremsmodus ausgewählt wird.
  • Infolgedessen kann der Speisestrom während des Zeitraums ab dem Beginn des Bremsvorganges bis zu dem Zeitpunkt, an dem der Stromwert 11 erreicht, abgeschaltet werden und gleichzeitig der Geräuschpegel unterdrückt werden. Während des Zeitraums ab dem Zeitpunkt, an dem der Stromwert 11 erreicht, bis zu dem Zeitpunkt, an dem die Anzahl von Umdrehungen N2 erreicht, wird eine große Bremskraft bereitgestellt, wodurch die Zeit verkürzt wird, die benötigt wird, bis der Motor M12 zu einem völligen Stillstand kommt. Während des Zeitraums ab dem Zeitpunkt, an dem die Anzahl von Umdrehungen N2 erreicht, bis zu dem Zeitpunkt, an dem der Motor M1 zu einem völligen Stillstand kommt, wird der Kurzschluss-Bremsmodus ausgewählt, wodurch der Motor M1 natürlich anhält und es nicht notwendig ist, wie bei dem Stand der Technik Umkehrdrehung zu detektieren.
  • Wie weiter oben beschrieben wurde, verwendet die Bremsmodus-Umschalteinrichtung 50C mit der Motoransteuervorrichtung 1C des vorliegenden Ausführungsbeispiels selektiv die beiden Bremsmodi auf Basis des ersten und des zweiten Bremsmodus-Umschaltsignals S11a und S11b von der Drehungsbestimmungseinrich tung 90 sowie des Stromwert-Bestimmungssignals S15 von der Stromwert-Bestimmungseinrichtung 120. Daher ist es möglich, das Bremsgeräusch zu reduzieren und die Anhaltezeit zu verkürzen. Darüber hinaus ist es auf diese Weise weniger wahrscheinlich, dass ein Fehler in der Position auftritt, an der der Motor M1 anhält. Indem weiterhin der Motor M1 mit der Kurzschlussbremse abgebremst wird, wobei der Speisestrom entsprechend dem Stromwert des Motors M1 abgeschaltet wird, ist es möglich, den Stromverbrauch entsprechend dem Wert des durch den Motor M1 fließenden Stroms zu steuern. Da weiterhin der Motor unter Verwendung der Kurzschlussbremse zu einem völligen Stillstand gebracht wird, ist es möglich, einen Betrag an Zeit einzusparen, die erforderlich ist, um wie bei dem Stand der Technik, wo der Motor unter Verwendung der Umkehrbremse zu einem völligen Stillstand gebracht wird, um Umkehrdrehung zu erfassen.
  • Es ist zu beachten, dass die Taktsignal-Erzeugungseinrichtung 100 des zweiten Ausführungsbeispiels in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel verwendet werden kann. Insbesondere können der Kurzschluss-Bremsmodus und der Umkehr-Bremsmodus auf Basis des Taktsignals S12, das von der Taktsignal-Erzeugungseinrichtung 100 während des Zeitraums ab dem Zeitpunkt, an dem der Stromwert 11 erreicht, bis zu dem Zeitpunkt, an dem die Anzahl von Umdrehungen N2 erreicht, wiederholt untereinander umgeschaltet werden. Auf diese Weise ist bei diesem Ausführungsbeispiel der Bremsmodus-Übergang sanfter, und das an dem Bremsmodus-Übergang auftretende Geräusch wird reduziert.
  • VIERTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
  • 8 ist eine Schemazeichnung und veranschaulicht eine Konfiguration einer Motoransteuervorrichtung 1D gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Zusätzlich zu den in der in 1 veranschaulichten Motoransteuervorrichtung enthaltenen Elementen umfasst die in 8 veranschaulichte Motoransteuervorrichtung 1D weiterhin eine Sperrsignal-Erzeugungseinrichtung 130. Bei Empfang des ersten Bremsmodus-Umschaltsignals S11a (entsprechend dem „Bremsmodus-Umschaltsignal") und des zweiten Bremsmodus-Umschaltsignals (entsprechend dem „Bremsmodus-Umschaltsignal") gibt die Sperrsignal-Erzeugungseinrichtung 130 ein Sperrsignal S16 an die Erregungssteuerungssignal-Erzeugungseinrichtung 70B aus. Das Sperrsignal S16 ist ein einmaliger Impuls mit einem vorgegebenen Zyklus, mit dem die Stromversorgung zu den Motorwicklungen L1 bis L3 zeitweilig abgeschaltet wird.
  • Der Betrieb der Motoransteuervorrichtung 1D, die eine solche Konfiguration aufweist, wird nunmehr beschrieben werden.
  • Bei Empfang des ersten und des zweiten Bremsmodus-Umschaltsignals S11a und S11 b, die von der Drehungsbestimmungseinrichtung 90 ausgegeben werden, gibt die Bremsmodus-Umschalteinrichtung 50A das Umkehrbremssignal S7 (entsprechend den „Bremsmodusbefehlssignal") und das Kurzschlussbremssignal/S7 (entsprechend dem „Bremsmodusbefehlssignal") aus. Weiterhin gibt die Sperrsignal-Erzeugungseinrichtung 130 bei Empfang des ersten und des zweiten Bremsmodus-Umschaltsignals S11a und S11b das Sperrsignal S16 für einen vorgegebenen Zeitraum an die Erregungssteuerungssignal-Erzeugungseinrichtung 70B aus. Bei Empfang des Sperrsignals S16 unterbricht die Erregungssteuerungssignal-Erzeugungseinrichtung 70B zeitweilig die Zuführung des Erregungssteuerungssignals S8, das auf Basis des Abbremsbefehlssignals S5, des Umkehr-Bremssignals S7 und des Kurzschluss-Bremssignals/S7 ausgegeben wird, sowie des Erregungssteuerungssignals S4, das von der Erregungsumschaltsignal-Erzeugungseinrichtung 20 ausgegeben wird.
  • Insbesondere gibt die Drehungsbestimmungseinrichtung 90 das erste Bremsmodus-Umschaltsignal S11a aus, dessen Signalpegel wechselt, wenn die Anzahl von Umdrehungen, die durch das Signal S10 von der Drehungserfassungseinrichtung 80 dargestellt wird, kleiner oder gleich N1 wird. Bei Empfang des ersten Bremsmodus-Umschaltsignals S11a gibt die Bremsmodus-Umschalteinrichtung 50A das H-Pegel-Umkehrbremssignal S7 aus. Andererseits gibt die Sperrsignal-Erzeugungseinrichtung 130 bei Empfang des ersten Bremsmodus-Umschaltsignals S11a das Sperrsignal (den einmaligen Impuls) S16 für einen vorgegebenen Zeitraum an die Erregungssteuerungssignal-Erzeugungseinrichtung 70B aus, wenn das Umkehr-Bremssignal S7 von der Bremsmodus-Umschalteinrichtung 50A ausgegeben wird. Bei Empfang des Abbremsbefehlssignals S5, des Umkehr-Bremsbefehls S7 und des Sperrsignals S16 erzeugt die Erregungssteuerungssignal-Erzeugungseinrichtung 70B das Erregungssteuerungssignal S8, so dass die Stromversorgung zu den Motorwicklungen L1 bis L3 auf Basis des Erregungssteuerungssignals S4 von der Erregungssteuerungssignal-Erzeugungseinrichtung 20 zeitweilig für einen vorgegebenen Zeitraum ab dem Zeitpunkt des Umschaltens des Kurzschluss-Bremsmodus auf den Umkehr-Bremsmodus abgeschaltet wird. Es ist zu beachten, dass der Zyklus des Sperrsignals S16 vorzugsweise etwas länger eingestellt wird als die Abschaltzeit der Leistungstransistoren Q1 bis Q6.
  • Auf diese Weise schaltet die Erregungssteuerungssignal-Erzeugungseinrichtung 70B bei Empfang des Sperrsignals S16 alle Leistungstransistoren Q1 bis Q6 zeitweilig ab, wodurch das Auftreten eines Durchgangsstroms an dem Bremsmodus-Übergang verhindert wird.
  • Wie weiter oben beschrieben worden ist, werden die Bremsmodi mit der Motoransteuervorrichtung 1D des vorliegenden Ausführungsbeispiels durch die Bremsmodus-Umschalteinrichtung 50A untereinander umgeschaltet, während die Erregungssteuerungssignal-Erzeugungseinrichtung 70B das Erregungssteuerungssignal S8 an die Leistungstransistoren Q1 bis Q6 zum Zuführen eines Stromes durch die Motorwicklungen L1 bis L3 übergibt, um die Leistungstransistoren Q1 bis Q6 für einen vorgegebenen Zeitraum abzuschalten. Daher ist es möglich, das Auftreten eines Durchgangsstroms durch die Leistungstransistoren Q1 bis Q6 bei dem Bremsmodus-Übergang zu verhindern.
  • Es ist zu beachten, dass die Sperrsignal-Erzeugungseinrichtung 130 des vorliegenden Ausführungsbeispiels in den Motoransteuervorrichtungen 1B und 1C des zweiten Ausführungsbeispiels und des dritten Ausführungsbeispiels verwendet werden kann. Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel kann die Sperrsignal-Erzeugungseinrichtung 130 das Sperrsignal S16 auf Basis des Taktsignals S12 von der Taktsignal-Erzeugungseinrichtung 100 ausgegeben werden, wodurch es möglich ist, einen Durchgangsstrom an dem Bremsmodus-Übergang zu verhindern. Bei dem dritten Ausführungsbeispiel kann das Sperrsignal S16 auf Basis des Stromwert-Bestimmungssignals S15 von der Stromwert-Bestimmungseinrichtung 120 sowie des ersten und des zweiten Bremsmodus-Umschaltsignals S11a und S11b von der Drehungsbestimmungseinrichtung 90 ausgegeben werden, wodurch es möglich ist, einen Durchgangsstrom an dem Bremsmodus-Übergang zu verhindern.
  • Es ist zu beachten, dass in den oben genannten ersten bis vierten Ausführungsbeispielen ein jeder der Leistungstransistoren Q1 bis Q6 entweder ein npn-Transistor oder ein pnp-Transistor sein kann und dass sie verschiedene Arten von Transistoren sein können, wie zum Beispiel ein bipolarer Transistor oder ein MOS-Transistor (MOST). Weiterhin kann anstelle der Drehungserfassungseinrichtung 80, die das Positionssignal S3 von der Positionserfassungseinrichtung 10 empfängt, ein alternatives Element, das in der Lage ist, die Anzahl von Umdrehungen des Motors M1 direkt zu erfassen (zum Beispiel ein Hallgeber), getrennt von der Positionserfassungseinrichtung 10 bereitgestellt werden, um die Anzahl von Umdrehungen des Motors M1 zu detektieren.
  • Mit der Motoransteuervorrichtung der vorliegenden Erfindung können die Bremsmodi entsprechend der Anzahl von Umdrehungen des Motors untereinander umgeschaltet werden. Daher ist es möglich, das Bremsgeräusch zu reduzieren und die Anhaltezeit zu verkürzen. Darüber hinaus ist es auf diese Weise weniger wahrscheinlich, dass ein Fehler in der Position auftritt, an der der Motor anhält.

Claims (7)

  1. Motoransteuervorrichtung, die umfasst: eine Positionserfassungseinrichtung (10) zum Ausgeben eines Positionssignals, das eine Positionsbeziehung zwischen Motorwicklungen (L1 – L3) einer Vielzahl von Phasen und einem Rotor darstellt; eine Drehungserfassungseinrichtung (80) zum Ausgeben eines Erfassungssignals gemäß einer Anzahl von Umdrehungen des Rotors pro Zeiteinheit; eine Drehungssteuereinrichtung (30) zum Ausgeben eines Drehungssteuersignals zum Steuern von Drehung des Rotors; eine Abbremsbefehl-Erzeugungseinrichtung (40) zum Ausgeben eines Drehmomentbefehlssignals gemäß dem Drehungssteuersignal beim Empfangen des Drehungssteuersignals und zum Ausgeben eines Abbremsbefehlssignals zum Durchführen einer Kurzschlussbremsung oder einer Umkehrbremsung der Drehung des Rotors; und eine Erregungsumschaltsignal-Erzeugungseinrichtung (20) zum Ausgeben eines Erregungsumschaltsignals mit einem Pegel gemäß dem des Drehmomentbefehlssignals zum Erregen der Motorwicklungen einer Vielzahl von Phasen mit einem Erregungswinkel, der auf Basis des Positionssignals bestimmt wird; gekennzeichnet durch eine Drehungsbestimmungseinrichtung (90) zum Vergleichen der durch die Drehungserfassungseinrichtung erfassten Anzahl von Umdrehungen pro Zeiteinheit mit einer vorgegebenen Anzahl von Umdrehungen, um ein erstes Bremsmodus-Umschaltsignal auszugeben, wenn festgestellt wird, dass eine Drehgeschwindigkeit des Motors niedriger ist als eine vorgegebene Drehgeschwindigkeit, und ein zweites Bremsmodus-Umschaltsignal auszugeben, wenn festgestellt wird, dass die Drehgeschwindigkeit des Rotors weiter niedriger ist als die vorgegebene Drehgeschwindigkeit und eine Drehgeschwindigkeit unmittelbar vor dem Anhalten des Motors ist; eine Bremsmodus-Umschalteinrichtung (50A, 50B, 50C) zum Ausgeben eines Bremsmodusbefehlssignals, um auf Basis des Bremsbefehlssignals und des ersten sowie des zweiten Bremsmodus-Umschaltsignals, einen Bremsmodus, bei dem der Kurzschlussbremsvorgang durchgeführt wird, wenn die Drehgeschwindigkeit des Rotors eine erste Drehgeschwindigkeit (normale Geschwindigkeit → N1) ist, die einer Dauer von einem Beginn des Bremsvorgangs bis zu einer Zeit entspricht, zu der die Drehgeschwindigkeit auf die vorgegebene Drehgeschwindigkeit absinkt, einen Bremsmodus, bei dem Umkehrbremsvorgang durchgeführt wird, wenn die Drehgeschwindigkeit des Rotors eine zweite Drehgeschwindigkeit (N1 → N2) ist, die einer Dauer von einer Zeit, zu der die Drehgeschwindigkeit niedriger ist als die erste Drehgeschwindigkeit, und bis zu einer Zeit entspricht, zu der die Drehgeschwindigkeit eine Drehgeschwindigkeit unmittelbar vor dem Anhalten des Motors ist, und einen Bremsmodus auszuwählen, bei dem der Kurzschlussbremsvorgang erneut durchgeführt wird, wenn die Drehgeschwindigkeit innerhalb einer Dauer von einer Zeit, zu der die Drehgeschwindigkeit die Drehgeschwindigkeit unmittelbar vor dem Anhalten des Motors (N2) ist, bis zu einer Zeit liegt, zu der der Motor anhält, und Ausgeben eines Bremsmodusbefehlssignals, das den ausgewählten Bremsmodus anzeigt; eine Erregungssteuerungssignal-Erzeugungseinrichtung (70A, 70B) zum Ausgeben eines Erregungssteuersignals zum Steuern von Erregung der Motorwicklungen ei ner Vielzahl von Phasen auf Basis des Bremsbefehlssignals, des Bremsmodusbefehlssignals und des Erregungsumschaltsignals; und eine Vielzahl von Transistoren (Q1 – Q6) zum Zuführen einer Energie zu den Motorwicklungen einer Vielzahl von Phasen gemäß dem Erregungssteuersignal.
  2. Motoransteuervorrichtung nach Anspruch 1, die des Weiteren eine Taktsignal-Erzeugungseinrichtung (100) zum Erzeugen eines Taktsignals mit einer vorgegebenen Frequenz und einem vorgegebenen Tastverhältnis umfasst, wobei die Bremsmodus-Umschalteinrichtung (50B) des Weiteren das Taktsignal empfängt, um das Bremsmodusbefehlssignal auch auf Basis des Taktsignals auszugeben, und das Bremsmodusbefehlssignal wiederholt den Bremsmodus zum Durchführen der Kurzschlussbremsung und den Bremsmodus zum Durchführen des Umkehrbremsvorgangs aus ihnen auswählt, während die Drehgeschwindigkeit die zweite Drehgeschwindigkeit (N1 → N2) ist.
  3. Motoransteuervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, die des Weiteren umfasst: eine Stromwert-Erfassungseinrichtung (110) zum Erfassen eines Wertes eines Stroms, der durch die Motorwicklungen einer Vielzahl von Phasen strömt; und eine Stromwert-Bestimmungseinrichtung (120) zum Vergleichen eines Erfassungssignals von der Stromwert-Erfassungseinrichtung (110) mit einem vorgegebenen Bezugswert, um an die Bremsmodus-Umschalteinrichtung (50C) ein Stromwert-Bestimmungssignal auszugeben, dessen Signalpegel entsprechend dem Vergleichsergebnis wechselt, wobei die Bremsmodus-Umschalteinrichtung (50C) das Bremsmodusbefehlssignal zu einem Zeitpunkt ausgibt, der gemäß dem Stromwert-Bestimmungssignal bestimmt wird.
  4. Motoransteuervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, die des Weiteren eine Sperrsignal-Erzeugungseinrichtung (130) zum Ausgeben eines Sperrsignals umfasst, das ein Impuls ist, der einen vorgegebenen Zyklus hat, wenn das Bremsmodus-Umschaltsignal empfangen wird, wobei, wenn das von der Sperrsignal-Erzeugungseinrichtung (130) ausgegebene Sperrsignal empfangen wird, die Erregungssteuersignal-Erzeugungseinrichtung (70B) ein Erregungssteuersignal an die Vielzahl von Transistoren (Q1 – Q6) ausgibt, um gemäß dem Sperrsignal vorübergehend eine Stromzufuhr zu den Motorwicklungen einer Vielzahl von Phasen zu unterbrechen.
  5. Ansteuerverfahren für einen Motor, der Motorwicklungen (L1 – L3) einer Vielzahl von Phasen, einen Rotor (r1) und eine Vielzahl von Transistoren (Q1, Q2) zum Ansteuern der Motorwicklungen einer Vielzahl von Phasen enthält, wobei es die folgenden Schritte umfasst: Erfassen einer Anzahl von Umdrehungen des Rotors pro Zeiteinheit gemäß einer Änderung einer Positionsbeziehung zwischen den Motorwicklungen (L1 – L3) einer Vielzahl von Phasen und dem Rotor (r1), um eine Bremsfunktion der Vielzahl von Transistoren zu steuern, gekennzeichnet durch: Durchführen einer Kurzschlussbremssteuerung des Kurzschließens von Anschlüssen der Motorwicklungen (L1 – L3) einer Vielzahl von Phasen miteinander, während eine Drehgeschwindigkeit des Rotors (r1) eine erste Drehgeschwindigkeit (normale Drehung → N1) ist, Durchführen einer Umkehrbremssteuerung des Anlegens eines Umkehrantriebsstroms an die Motorwicklungen (L1 – L3) einer Vielzahl von Phasen, während die Drehgeschwindigkeit des Rotors (r1) eine zweite Drehgeschwindigkeit (N1 → N2) ist, die einer Dauer von einer Zeit, zu der festgestellt wird, dass die Drehgeschwindigkeit des Rotors (r1) niedriger ist als die erste Drehgeschwindigkeit, bis zu einer Zeit entspricht, zu der eine Drehgeschwindigkeit unmittelbar vor dem Anhalten des Motors festgestellt wird, und dann erneutes Umschalten zu der Kurzschlussbrems steuerung, wenn festgestellt wird, dass die Drehgeschwindigkeit des Rotors (r1) eine dritte Drehgeschwindigkeit (N2 → 0) ist, die niedriger ist als die zweite Drehgeschwindigkeit (N2), und die Kurzschlussbremssteuerung fortgesetzt wird, bis der Motor anhält.
  6. Ansteuerverfahren für einen Motor, der Motorwicklungen einer Vielzahl von Phasen (L1 – L3), einen Rotor (r1) und eine Vielzahl von Transistoren (Q1, Q2) zum Ansteuern der Motorwicklungen einer Vielzahl von Phasen umfasst, wobei es die folgenden Schritte umfasst: Erfassen einer Anzahl von Umdrehungen des Rotors pro Zeiteinheit gemäß einer Änderung einer Positionsbeziehung zwischen den Motorwicklungen (L1 – L3) einer Vielzahl von Phasen und dem Rotor (r1), um eine Bremsfunktion der Vielzahl von Transistoren zu steuern, gekennzeichnet durch: Durchführen einer Kurzschlussbremssteuerung des Kurzschließens von Anschlüssen der Motorwicklungen (L1 – L3) einer Vielzahl von Phasen miteinander, während eine Drehgeschwindigkeit des Rotors (r1) eine erste Drehgeschwindigkeit (normale Drehung → N1) ist, Durchführen einer gemischten Bremssteuerung, bei der zwischen der Kurzschlussbremssteuerung und einer Umkehrbremssteuerung des Anlegens eines Umkehrantriebsstroms an die Motorwicklungen (L1 – L3) einer Vielzahl von Phasen auf Basis eines Taktsignals wiederholt umgeschaltet wird, das einen vorgegebenen Zyklus und ein vorgegebenes Tastverhältnis hat, während die Drehgeschwindigkeit des Rotors (r1) eine zweite Drehgeschwindigkeit (N1 → N2) ist, die einer Dauer von einer Zeit, zu der festgestellt wird, dass die Drehgeschwindigkeit des Rotors (r1) niedriger ist als die erste Drehgeschwindigkeit, bis zu einer Zeit entspricht, zu der eine Drehgeschwindigkeit unmittelbar vor dem Anhalten des Motors festgestellt wird, und dann erneutes Umschalten zu der Kurzschlussbremssteuerung, wenn festgestellt wird, dass die Drehgeschwindigkeit des Rotors (r1) eine dritte Drehgeschwindigkeit (N2 → 0) ist, die niedriger ist als die zweite Drehgeschwindigkeit (N2), und die Kurzschlussbremssteuerung fortgesetzt wird, bis der Motor anhält.
  7. Motoransteuerverfahren nach Anspruch 5 oder 6, wobei ein einmaliger Impuls erzeugt wird, wenn zwischen der Kurzschlussbremssteuerung und der Umkehrbremssteuerung umgeschaltet wird, um alle der Vielzahl von Transistoren entsprechend dem einmaligen Impuls zu sperren.
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