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Gebiet der
Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft Verfahren und Vorrichtungen zum Steuern einer
Geschwindigkeit eines Waschmaschinenmotors, insbesondere Verfahren und
Vorrichtungen zum Steuern einer Geschwindigkeit eines Waschmaschinenmotors,
indem eine Anzahl von Umdrehungen variiert und ein Drehsinn des Motors
geändert
werden, indem die Phase des Motors gesteuert wird.
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Hintergrund
der Erfindung
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Eine
herkömmliche
Vorrichtung zum Steuern einer Geschwindigkeit eines Waschmaschinenmotors
soll nachfolgend erläutert
werden, indem auf einen Motor vom Niedriggeräuschtyp (G-Serie) Bezug genommen
wird, der einem Matsushita-Katalog entnommen wurde.
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Wie
in 1 gezeigt ist, beinhaltet eine herkömmliche
Vorrichtung zum Steuern der Geschwindigkeit eines Waschmaschinenmotors
einen Tachogenerator 6 zum Erfassen einer Anzahl von Umdrehungen
eines Waschmaschinenmotors 7, ein Gleichrichterschaltkreisteil 1 zum
Umwandeln von Signalen, die von dem Tachogenerator 7 empfangen
werden, in Gleichstrom, indem die Signale gleichgerichtet und geglättet werden,
einen veränderlichen
Widerstand 8 zum Einstellen der Drehgeschwindigkeit, ein
erstes Vergleicherteil 3 zum Vergleichen von Signalen des
Gleichrichterschaltkreisteils 1 mit Signalen, die von dem
veränderlichen
Widerstand 8 variiert werden, ein Dreieckwellenerzeugungsteil 2 zum
Erzeugen dreieckiger Pulssignale, ein zweites Vergleicherteil 4 zum
Vergleichen der dreieckigen Pulssignale, die von dem Dreieckwellenerzeugungsteil 2 empfangen
werden, mit den Signalen, die von dem ersten Vergleicherteil 3 empfangen
werden, ein Auslöserteil 5 zum
Auslösen
der Signale, die von dem zweiten Vergleicherteil 4 empfangen
werden, um den Betrieb des Waschmaschinenmotors 7 zu steuern, und
einen bidirektionalen Thyristor 9 zum Anschalten/Abschalten
eines Antriebsstroms für
den Waschmaschinenmotor in Reaktion auf das Steuersignal des Auslöserteils 5.
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Der
Betrieb der vorgenannten herkömmlichen
Vorrichtung zum Steuern der Geschwindigkeit eines Waschmaschinenmotors
soll nachfolgend erläutert
werden.
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Das
Tachosignal, das an dem Tachogenerator 6 in einer Sinuswellenspannung
erzeugt wird, die zur Anzahl der Umdrehungen des Waschmaschinenmotors 7 proportional
ist, wird an das Gleichrichtungsschaltkreisteil 1 angelegt
und darin in eine Gleichstromspannung gleichgerichtet. Die Gleichstromspannung
von dem Gleichrichterschaltkreisteil 1 wird an das erste
Vergleicherteil 3 angelegt, um sie mit einer Spannung zu
vergleichen, die von dem veränderlichen
widerstand 8 erzeugt wird und die dazu verwendet wird,
die Drehgeschwindigkeit einzustellen, und dann an das zweite Vergleicherteil 2 angelegt,
um sie mit dem dreieckigen Puls zu vergleichen, der an dem Dreieckwellenerzeugungsteil 2 erzeugt wird.
Das Signal, das von dem zweiten Vergleicherteil 4 an den
bidirektionalen Thyristor 9 durch das Auslöserteil 5 angelegt
wird, das ein Tor des bidirektionalen Thyristors 9 auslöst, steuert
eine Phase eines Wechselstroms, der eine Eingangsleistung an dem
Waschmaschinenmotor 7 variiert, wodurch die Geschwindigkeit
des Waschmaschinenmotors 7 gesteuert wird.
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Die
herkömmliche
Vorrichtung zum Steuern der Geschwindigkeit eines Waschmaschinenmotors wies
jedoch Probleme hinsichtlich komplizierter und instabiler Steuerung
auf, weil der Motor 7, um den Motor 7 umzukehren,
angehalten werden mußte,
um einen Schalter umzulegen, der außerhalb des Motors 7 angeordnet
ist, um die Windung des Motors 7 zu ändern, weil kein eingebautes
Mittel zum Umkehren des Motors 7 vorgesehen war, und der
Motor 7 hat eine große
Variation hinsichtlich der Anzahl von Umdrehungen aufgrund geringer
Genauigkeit des Sinuswellensignals gezeigt, das von einer Umwandlung des
Sinuswellensignals stammt, das von dem Tachogenerator 6 an
das Gleichrichterteil 1 angelegt wird, um eine Anzahl von
Umdrehungen des Motors 7 in eine Gleichstromspannung darin
zu erfassen.
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Kurzfassung
der Erfindung
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Die
Aufgabe dieser Erfindung besteht darin, Verfahren und Vorrichtungen
zum Steuern einer Geschwindigkeit eines Waschmaschinenmotors zu schaffen,
die es ermöglicht,
einen Wasserstrom einer Waschmaschine willkürlich zu steuern, indem ein Drehsinn
und eine Anzahl von Umdrehungen des Waschmaschinenmotors gesteuert
werden, indem die Phase der Eingangsspannung, die an den Waschmaschinenmotor
angelegt wird, gesteuert wird.
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Die
DD-A-301,174 zeigt eine Vorrichtung zum Steuern eines Universalmotors,
insbesondere eines elektrischen Bohrers. Der Motor von DD-A-301,174
weist eine Tachometerspule zum Erfassen der Geschwindigkeit desselben
auf. Ein Schaltkreis der Vorrichtung beinhaltet einen Frequenzspannungswandler
zum Wandeln der Motorgeschwindigkeit in einen Spannungspegel, einen
Steuerungsverstärker
zum Steuern einer Eingangsspannung in Abhängigkeit eines Referenzspannungspegels
und einen Laststrom, der variabel mittels eines Potentiometers geregelt
wird. Der Schaltkreis enthält ferner
einen Drehmomentbegrenzer zum Schaffen eines Drehmomentsteuerungssignals,
das das Ausgabedrehmoment des Motors steuert, und einen bidirektionalen
Thyristor zum Steuern einer Spannung, mit der der Motor in Reaktion
auf das Drehmomentsteuerungssignal versorgt wird.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine Vorrichtung zum Steuern einer Geschwindigkeit
eines Waschmaschinenmotors geschaffen, wobei der Motor derart ausgebildet
ist, daß bei
einer Motoreingangsspannung V1 und Strom I1 die Motorgeschwindigkeit
N1 beträgt,
bei einer Motoreingangsspannung V2 und Strom I2 die Motorgeschwindigkeit
N2 beträgt,
und bei einer Motoreingangsspannung V3 und Strom I3 die Motorgeschwindigkeit
N3 beträgt,
wobei der Motorgeschwindigkeit-Drehmoment (S–T) Kennkurven aufweist, die
den Anforderungen N1<N2<N3 und I1<I2<I3 genügen, wenn
V1<V2<V3 ist, wobei die
Vorrichtung umfaßt:
Geschwindigkeitserfassungsmittel
zum Erfassen einer Anzahl von Umdrehungen des Waschmaschinenmotors;
Stromerfassungsmittel
zum Erfassen des Stroms, der durch den Waschmaschinenmotor fließt; Wellengleichrichtungsmittel
zum Gleichrichten des Stroms, der von dem Stromerfassungsmittel
empfangen wird, in Gleichstrom;
Mikroprozessormittel zum Berechnen
eines Phasenwinkels (θ)
unter Verwendung des Gleichstroms, der von dem Wellengleichrichtungsmittel
empfangen wird, und zum Ausgeben eines proportionalen integralen
Steuerungssignals, das dem berechneten Phasenwinkel entspricht,
so daß der
Motor für
einen Betrieb bei einer konstanten Geschwindigkeit gesteuert werden
kann, die proportional zu der angelegten Last ist; und ein
Eingangsleistungssteuerungsmittel
(620) zum Steuern der Eingangsleistung des Waschmaschinenmotors
unter der Steuerung durch das Mikroprozessormittel (600).
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine herkömmliche
Vorrichtung zum Steuern der Geschwindigkeit eines Waschmaschinenmotors.
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2 ist
eine Schaltung, bei der ein Verfahren zum.
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Steuern
einer Geschwindigkeit eines Waschmaschinenmotors entsprechend dieser
Erfindung angewendet werden kann.
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3 ist
ein Flußdiagramm
eines Verfahrens zum Steuern einer Geschwindigkeit eines Waschmaschinenmotors,
das keinen Teil dieser Erfindung bildet, sondern lediglich zum Zwecke
der Darstellung gezeigt ist.
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4 ist
ein detailliertes Flußdiagramm
des in 3 gezeigten Schritts zum Erfassen der gegenwärtigen Geschwindigkeit
eines Waschmaschinenmotors.
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5 ist
ein detailliertes Flußdiagramm
der Schritte zum Berechnen des proportionalen Integrationsausgleichswerts
und zum Berechnen des Winkelwerts, die in 3 gezeigt
sind.
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6 ist
eine Vorrichtung zum Steuern der Geschwindigkeit eines Waschmaschinenmotors.
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7 ist
ein Detail des Motorantriebsteils von 6.
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8 ist
ein Detail des Phasensteuerungsantriebs von 7.
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9 ist
ein Detail der Phasensteuerung von 7.
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10 ist
ein Detail des Synchronisationsschaltkreises von 6.
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11 ist
ein Detail des Dreieckwellenerzeugungsteils von 6.
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12(a) bis 12(e) sowie 13(a) bis 13(f) zeigen
Signalwellenmuster bei verschiedenen Teilen von 6.
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14 ist
eine andere Vorrichtung zum Steuern der Geschwindigkeit eines waschmaschinenmotors.
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15 ist
ein Detail des Phasenwinkelerfassungsteils von 14.
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16 ist
noch eine andere Vorrichtung zum Steuern der Geschwindigkeit eines
Waschmaschinenmotors.
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17 ist
ein detailliertes Schaltkreisdiagramm von 16.
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18 zeigt
eine Geschwindigkeitsdrehmomenteigenschaft des Waschmaschinenmotors
gemäß 16.
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19 ist
eine Vorrichtung zum Steuern der Geschwindigkeit eines Waschmaschinenmotors
gemäß einer
Ausführungsform
dieser Erfindung.
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20 ist
ein Detail des Wellengleichrichtungsteils von 19.
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21 zeigt
Signalwellenmuster bei verschiedenen Teilen, die in 20 gezeigt
sind.
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22 zeigt
Geschwindigkeitsdrehmomenteigenschaften des Waschmaschinenmotors
gemäß 19.
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23 zeigt
Wellenmuster von Spannung und Strom des Waschmaschinenmotors von 19.
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Eingehende
Beschreibung der Erfindung
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Das
Verfahren zum Steuern der Geschwindigkeit eines Waschmaschinenmotors
gemäß dieser Erfindung
soll nachfolgend unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen
erläutert
werden.
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Wie
in 2 gezeigt ist, beinhaltet eine Schaltung, die
zur Anwendung eines Verfahrens zum Steuern einer Geschwindigkeit
eines Waschmaschinenmotors verwendet wird, einen Lochsensor 17 zum
Erfassen einer Umdrehungsfrequenz eines Ein-Phasen-Waschmaschinenmotors 13,
zum Wandeln der erfassten Umdrehungsfrequenz in Rechteckpulse, und
zum Übertragen
der Rechteckpulse, ein Unterbrechungserzeugungsteil 11 zum
Erfassen von Umläufen
einer gewöhnlichen
Gebrauchsspannungsfrequenz und zum Erzeugen eines Unterbrechungssignals
bei jedem halben Umlauf gemäß dem erfassten
Umlauf, einen Mikrocomputer 10 zum Berechnen eines Geschwindigkeitsfehlers
einer Abweichung von einer verordneten Geschwindigkeit auf der Grundlage
von Signalen, die sowohl von dem Unterbrechungserzeugungsteil 11 als
auch dem Lochsensor 17 empfangen werden, und zum Steuern
der Geschwindigkeit des Waschmaschinenmotors 13, in dem
ein Fehlerausgleichswert, der auf der Berechnung des Geschwindigkeitsfehlers
basiert, erzeugt und angewendet wird, ein bidirektionaler Thyristorschaltkreisteil 12,
das zwei bidirektionale Thyristoren 15 und 16 zum
Steuern der Geschwindigkeit des Waschmaschinenmotors 13 unter
der Steuerung des Mikrocomputers 10 aufweist, und einem
Kondensator 14 zum Wandeln von Wechselmagnetfeldern, die an
den Waschmaschinenmotor 13 angelegt werden, in Drehmagnetfelder.
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Der
Betrieb der vorstehenden Schaltung, die zur Anwendung des Verfahrens
zum Steuern der Geschwindigkeit des Waschmaschinenmotors verwendet
wird, soll nachfolgend erläutert
werden.
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Wenn
der bidirektionale Thyristor 15 in Reaktion auf die Sollgeschwindigkeit,
die von dem Mikrocomputer 10 empfangen wird, angeschaltet
wird, beginnt Strom durch eine Hauptspule M des Waschmaschinenmotors 13 zu
fließen,
und anschließend
beginnt ein nachlaufender Strom durch die Unterspule S des Waschmaschinenmotors 13 zu
fließen,
was dazu führt,
daß das
Wechselfeld in dem Waschmaschinenmotor 13 in ein Drehfeld
gewandelt wird, was den Waschmaschinenmotor 13 in eine
Drehung versetzt. Wenn der Motor 13 sich dreht, erfaßt der Lochsensor 17 eine
Anzahl von Umdrehungen des Waschmaschinenmotors 13 und
legt die erfaßte
Anzahl von Umdrehungen an den Mikrocomputer 10 als Rechteckpulse
an.
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Und
von dem Moment, wenn der Waschmaschinenmotor 13 mit Leistung
versorgt wird, erfaßt das
Unterbrechungserzeugungsteil 11 eine Periode (16,6 ms)
der gewöhnlichen
Spannungsfrequenz (Wechselstrom; 60 Hz) und erzeugt Unterbrechungssignale
bei jeder halben Periode (8,3 ms) der erfaßten gewöhnlichen Spannungsfrequenz.
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Immer
wenn das Unterbrechnungssignal erzeugt wird, erfaßt der Mikrocomputer 10 eine
fallende Flanke des Rechteckpulses, der von dem Lochsensor 17 empfangen
wird, und berechnet die aktuelle Geschwindigkeit des Waschmaschinenmotors 13,
indem er eine Zeitdauer von einer ersten abfallenden Flanke bis
zu der nächsten
abfallenden Flanke berechnet, das heißt eine Periode, die auf den
erfaßten abfallenden
Flanken basiert.
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Eine
aktuelle Geschwindigkeit (Wrm*) des Waschmaschinenmotors kann erfaßt werden,
indem der vorgenannte Ablauf wiederholt durchgeführt wird.
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Indem
ein Geschwindigkeitsfehler, eine Abweichung von der verordneten
Geschwindigkeit gemäß der erfaßten aktuellen
Geschwindigkeit (Wrm*), des Waschmaschinenmotors 13 erfasst
werden, kann die Geschwindigkeit des Waschmaschinenmotors 13 gesteuert
werden.
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Das
Verfahren zum Steuern der Geschwindigkeit eines Waschmaschinenmotors,
das auf die vorgenannte Schaltung anwendbar ist, soll nachfolgend
eingehend unter Bezugnahme auf 3, 4 und 5 erläutert werden.
Die Anordnungen von 3 bis 5 verkörpern nicht
die vorliegende Erfindung.
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Als
erstes wird ein Schritt zum Feststellen der verordneten Geschwindigkeit
und zum Antreiben des Waschmaschinenmotors ausgeführt, um
die Sollgeschwindigkeit des Waschmaschinenmotors auf der Grundlage
der Wäschemenge
zu bestimmen und den Waschmaschinenmotor auf der Grundlage der bestimmten
Sollgeschwindigkeit anzutreiben.
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Die
Bestimmung der Sollgeschwindigkeit und der Antriebsschritt des waschmaschinenmotors beinhalten
Schritte, wonach die Sollgeschwindigkeit eines Waschmaschinenmotors
(100, 110, 120, 130 und 140)
bestimmt wird, um die Sollgeschwindigkeit des Waschmaschinenmotors
entsprechend der Wäschemenge
zu bestimmen, eine Wäschemengeänderung
erfasst wird (150), um eine Änderung der Wäschemenge,
zu erfassen, eine Wäschemengeänderung
widergespiegelt wird, um die Sollgeschwindigkeit des Waschmaschinenmotors
erneut gemäß der Änderung
der Wäschemenge
zu bestimmen, indem der Geschwindigkeitsbestimmungsschritt des Waschmaschinenmotors
erneut durchgeführt
wird, falls sich eine Änderung
der Wäschemenge
als das Ergebnis des durchgeführten
Wäschemengenänderungserfassungsschritts
(150) herausgestellt hat, und ein Waschmaschinenmotor angetrieben
wird (160), um den Waschmaschinenmotor bei der Sollgeschwindigkeit
des Waschmaschinenmotors anzutreiben, falls sich die Wäschemenge
als das Ergebnis des durchgeführten
Waschmaschinenmengenänderungserfassungsschritts
(150) als unverändert
herausgestellt hat.
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Hierbei
bestimmt der Schritt zum Bestimmen der Sollgeschwindigkeit des Waschmaschinenmotors
die Sollgeschwindigkeit des Waschmaschinenmotors durch anfängliches
Antreiben (100) des Waschmaschinenmotors für eine kurze
Dauer zum Erfassen der Wäschemenge,
Erfassen der Stromstärke
(110), die durch den Waschmaschinenmotor beim Ausführen des
Anfangsantriebsschritts (100) des Waschmaschinenmotors
fließt,
Bestimmen der Lastmenge (120) durch Bestimmen der Wäschemenge
mit einem Verhältnis
von Stromstärke
bei einer hundertprozentigen Last zu der erfaßten Stromstärke unter
Bezug auf eine Geschwindigkeit-Drehmomentkennkurve
des Waschmaschinenmotors, Bestimmen eines Phasenwinkels (130)
des Waschmaschinenmotors durch Anwenden eines Phasenwinkelmusters auf
der Grundlage der bestimmten Lastmenge, und Bestimmen der Sollgeschwindigkeit
(140) des Waschmaschinenmotors auf der Grundlage des bestimmten
Phasenwinkels.
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Nach
dem Durchführen
der Sollgeschwindigkeitsbestimmung und des Antriebsschritts des Waschmaschinenmotors
wird der Schritt (170) zum Erfassen der aktuellen Geschwindigkeit
zum Erfassen der aktuellen Geschwindigkeit des Waschmaschinenmotors
bei jeder halben Periode der Frequenz des Stroms zur gewöhnlichen
Verwendung ausgeführt,
was nachfolgend unter Bezugnahme auf 4 erläutert werden
soll.
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Der
Schritt (170) zum Erfassen der aktuellen Geschwindigkeit
beinhaltet einen Unterbrechungseingabeschritt (171) zum
Empfangen von Unterbrechungssignalen, die entsprechend jeder halben
Periode einer Frequenz von Strom zum gewöhnlichen Gebrauch erzeugt werden,
einen Abfallflankenerfassungsschritt (172) zum Erfassen
abfallender Flanken von Rechteckpulsen, die den Umdrehungen des Waschmaschinenmotors
entsprechen, anhand der empfangenen Unterbrechungssignale, einen Rechteckpulsperiodenerfassungsschritt
(173) zum Erfassen einer Periode der Rechteckpulse durch
Erfassen einer Zeitdauer von der erfaßten abfallenden Flanke bis
zu der nächsten
abfallenden Flanke, und einen Erfassungsschritt (174) für die aktuelle
Geschwindigkeit zum Abschätzen
der aktuellen Geschwindigkeit des Waschmaschinenmotors anhand der
erfaßten
Periode des Rechteckpulses.
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Hierbei
wird, weil die Periode der Frequenz vom Strom zum gewöhnlichen
Gebrauch (Wechselstrom; 60 Hz) 16,6 ms beträgt, die Unterbrechung alle
8,3 ms erzeugt.
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Nach
dem Ausführen
des Schritts (170) zum Erfassen der aktuellen Geschwindigkeit
wird der Geschwindigkeitsfehlererfassungsschritt (180)
ausgeführt,
um einen Geschwindigkeitsfehler zu erfassen, in dem die erfaßte aktuelle
Geschwindigkeit mit der Sollgeschwindigkeit verglichen wird, wobei
der Geschwindigkeitsfehler in der Abweichung der aktuellen Geschwindigkeit
von der Sollgeschwindigkeit besteht.
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Nach
dem Ausführen
des Geschwindigkeitsfehlererfassungsschritts (180) wird
der Geschwindigkeitszustandsbestimmungsschritt (190) ausgeführt, um
den Zustand der Geschwindigkeit auf der Grundlage des erfaßten Geschwindigkeitsfehlers
zu bestimmen, wobei, falls der Geschwindigkeitsfehler größer als
eine vorgegebene Toleranz ist, die Geschwindigkeit als überhöhte Geschwindigkeit
bestimmt wird, falls der Geschwindigkeitsfehler kleiner als die
Toleranz ist, die Geschwindigkeit als zu niedrige Geschwindigkeit
bestimmt wird, und, falls der Geschwindigkeitsfehler innerhalb der
Toleranz liegt, die Geschwindigkeit für normal befunden wird.
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Nach
dem Ausführen
des Geschwindigkeitszustandsbestimmungsschritts (190) wird
der Schritt (200) zum Berechnen des proportionalen Integrationsausgleichswertes
ausgeführt,
um einen proportionalen Integrationsausgleichswert entsprechend
dem Geschwindigkeitszustand zu berechnen.
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Der
Schritt (200) zum Berechnen des proportionalen Integrationsausgleichswerts
beinhaltet, wie in 5 gezeigt ist, einen Schritt
(201, 202 und 203) zum Berechnen eines
proportionalen Integrationsausgleichswerts zu niedriger Geschwindigkeit
zum Berechnen des proportionalen Integrationsausgleichswerts zu
niedriger Geschwindigkeit, falls die Geschwindigkeit als Ergebnis
des ausgeführten Geschwindigkeitszustandsbestimmungsschritts (190)
für zu
niedrig befunden wird, und einen Schritt (204, 205 und 206)
zum Berechnen eines proportionalen Integrationsausgleichswerts überhöhter Geschwindigkeit
zum Berechnen des proportionalen Integrationsausgleichswerts überhöhter Geschwindigkeit,
falls die Geschwindigkeit als das Ergebnis des ausgeführten Geschwindigkeitszustandsbestimmungsschritts
(190) für überhöht befunden
wird, was nachfolgend eingehend erläutert werden soll.
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Zunächst beinhaltet
der Schritt zur Berechnung des proportionalen Integrationsausgleichswerts zu
niedriger Geschwindigkeit eine Berechnung des proportionalen Ausgleichswerts
Wp, indem eine proportionale Verstärkerkonstante Kp und der erfaßte Geschwindigkeitsfehler
We miteinander multipliziert werden (201), eine Berechnung
eines Integrationsausgleichswerts We, indem eine Integrationsverstärkungskonstante
Ki, eine Schleifendauer T und der Geschwindigkeitsfehler We miteinander
multipliziert werden und ein Anfangsintegrationswert Wi zu dem obigen
multiplizierten Wert addiert wird (202), und eine Berechnung
eines proportionalen Integrationsausgleichswerts Wpi, indem der
berechnete proportionale Ausgleichswert Wp zu dem berechneten Integrationsausgleichswert
Wi addiert wird (203).
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Und
der Schritt zum Berechnen des proportionalen Integrationsausgleichswerts überhöhter Geschwindigkeit
wird auf eine Weise ausgeführt,
die dem Schritt zum Berechnen des proportionalen Integrationsausgleichswerts
zu niedriger Geschwindigkeit ähnlich
ist. Das heißt,
der Schritt zum Berechnen des proportionalen Integrationsausgleichswerts überhöhter Geschwindigkeit
beinhaltet eine Berechnung eines proportionalen Ausgleichswerts
Wp, indem eine proportionale Verstärkerkonstante Kp und der erfaßte Geschwindigkeitsfehler
We miteinander multipliziert werden (204), eine Berechnung
eines Integrationsausgleichswerts Wi, indem eine Integrationsverstärkerkonstante
Ki, eine Schlaufendauer T und der Geschwindigkeitsfehler We miteinander
multipliziert werden und ein Anfangsintegrationswert Wi zu dem obigen
multiplizierten Wert addiert wird (205), und eine Berechnung
eines proportionalen Integrationsausgleichswerts Wpi, indem der
berechnete proportionale Ausgleichswert Wp zu dem berechneten Integrationsausgleichswert
Wi addiert wird (206).
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Hierbei
beträgt
der Anfangsintegrationswert Wi "0", und der Wert ist
danach eine Akkumulation davon.
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Nach
dem Ausführen
des Schritts (200) zum Berechnen des proportionalen Integrationsausgleichswerts
wird ein Winkelwertskalierungsschritt (210) ausgeführt, um
den berechneten proportionalen Integrationsausgleichswert in einen
Winkelwert umzusetzen.
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Wie
in 5 gezeigt ist, beinhaltet der Winkelwertskalierungsschritt
(210) einen Winkelwertberechnungsschritt (211, 212 und 213)
bei zu niedriger Geschwindigkeit zum Umsetzen des proportionalen Integrationsausgleichswerts
zu niedriger Geschwindigkeit in einen Winkelwert, nachdem der Schritt
zum Berechnen des proportionalen Integrationsausgleichswerts zu
niedriger Geschwindigkeit durchgeführt ist, und den Winkelwertberechnungsschritt (214, 215 und 216)
bei überhöhter Geschwindigkeit zum
Umsetzen des berechneten proportionalen Integrationsausgleichswerts überhöhter Geschwindigkeit in
einen Winkelwert, nachdem der Schritt (204, 205 und 206)
zum Berechnen des proportionalen Integrationsausgleichswerts überhöhter Geschwindigkeit durchgeführt ist,
was nachfolgend eingehend erläutert
wird.
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Zunächst beinhaltet
der Winkelwertberechnungsschritt bei zu niedriger Geschwindigkeit:
Umsetzen der Soll-Geschwindigkeit
Wrm* in einen ersten Winkelwert α,
indem die Sollgeschwindigkeit Wrm* und π/180 miteinander multipliziert
werden (211). Umsetzen des proportionalen Integrationsausgleichswerts
Wpi zu niedriger Geschwindigkeit in einen zweiten Winkelwert ΔW, indem
der proportionale Integrationsausgleichswert Wpi zu niedriger Geschwindigkeit
und π/180
miteinander multipliziert werden (212), und Berechnen eines
Niedriggeschwindigkeitswinkelwerts α', indem der zweite Winkelwert ΔW von dem
ersten Winkelwert α subtrahiert wird
(213).
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Und
der Winkelwertberechnungsschritt bei überhöhter Geschwindigkeit beinhaltet:
Umsetzen der Sollgeschwindigkeit Wrm* in einen ersten Winkelwert α, indem die
Sollgeschwindigkeit Wrm* und π/180
miteinander multipliziert werden (214), Umsetzen des proportionalen
Integrationsausgleichswerts Wpi überhöhter Geschwindigkeit
in einen zweiten Winkelwert ΔW,
indem der proportionale Integrationsausgleichswert Wpi überhöhter Geschwindigkeit und π/180 miteinander
multipliziert werden (215), und Berechnen eines Winkelwerts α' überhöhter Geschwindigkeit, indem
der erste Winkelwert α und
der zweite Winkelwert ΔW
addiert werden (216).
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In
diesem Moment wird, falls der Winkelwert α' zu niedriger Geschwindigkeit kleiner
als 0 oder größer als π und der
Winkelwert α' überhöhter Geschwindigkeit kleiner
als 0 oder größer als π sind, wobei
bestimmt wird, daß die
Geschwindigkeit normal ist, ein Fortschreiten des Ablaufs zu einem
Schritt zum Bestimmen eines Beendens des Waschvorgangs (230)
ausgeführt,
was nachfolgend erläutert werden
soll.
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Nach
dem Ausführen
des Winkelwertumsetzschritts (210) wird ein Geschwindigkeitssteuerungsschritt
(220) des Waschmaschinenmotors ausgeführt, um die Geschwindigkeit
des Waschmaschinenmotors zu steuern. Das heißt, weil der Waschmaschinenmotor
bei einem Winkelwert "0" angestellt wird
und bei einem Winkelwert π nach
einer Drehung um 180 Grad gestoppt wird, besteht die Möglichkeit einer
Steuerung des Waschmaschinenmotors unter Verwendung eines Winkelwerts.
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Nach
dem Beenden des Geschwindigkeitssteuerungsschritts (220)
des Waschmaschinenmotors werden, bei Fortschreiten zu einem Schritt
zum Bestimmen eines Beendens des Waschvorgangs, falls herausgefunden
wird, daß der
Waschvorgang nicht abgeschlossen ist, unter Fortschreiten zu dem Wäschemengenänderungserfassungsschritt
(150) die Abläufe
wiederholt, und falls herausgefunden wird, daß der Waschvorgang abgeschlossen
ist, wird der Waschvorgang beendet.
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Aufbau
und Betrieb einer Vorrichtung zum Steuern der Geschwindigkeit eines
Waschmaschinenmotors soll nachfolgend unter Bezugnahme auf die anliegenden
Zeichnungen erläutert
werden.
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Wie
in 6 gezeigt ist, beinhaltet eine Vorrichtung zum
Steuern der Geschwindigkeit eines Waschmaschinenmotors einen Mikrocomputer 300, ein
Digitalanalogwandlerteil 310, ein Vergleicherteil 320,
ein Motorantriebsteil 330, ein Geschwindigkeitssensorteil 350,
ein Dreieckwellenerzeugungsteil 360 und ein Synchronisationsschaltkreisteil 370. 6 verkörpert wiederum
nicht die vorliegende Erfindung.
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Das
Geschwindigkeitssensorteil 350 nimmt die Anzahl von Umdrehungen
des Waschmaschinenmotors 340 wahr und übergibt sie an den Mikrocomputer 300,
und der Mikrocomputer 300 erzeugt Sollsignale zum Steuern
der Drehgeschwindigkeit, des Drehsinns und zum Stoppen des Waschmaschinenmotors 340 entsprechend
der Anzahl von Umdrehungen des Waschmaschinenmotors, die von dem
Geschwindigkeitssensorteil 350 empfangen werden.
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Das
Digitalanalogwandlerteil 310 wandelt die Sollsignale zum
Steuern der Anzahl der Umdrehungen des Waschmaschinenmotors 340,
die von dem Mikrocomputer 300 empfangen werden, in Analogsignale
um, und das Dreieckwellenerzeugungsteil 360, das mit dem
Nulldurchgangspunkt der Wechselstromspannung synchronisiert ist,
erzeugt Dreieckpulse.
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Das
Vergleicherteil 320 erzeugt Auslösersignale unter Vergleich
der Signale, die von dem Digitalanalogwandlerteil 310 und
dem Dreieckwellenerzeugungsteil 360 empfangen werden, und
das Motorantriebsteil 330 versorgt den Waschmaschinenmotor 340 mit
Wechselstrom zum Antreiben des Waschmaschinenmotors 340 in
Reaktion auf die Sollsignale zum Steuern des Drehsinns und zum Stoppen
des Waschmaschinenmotors 340, die von dem Mikrocomputer 300 empfangen
werden, und auf Signale, die von dem Vergleicherteil 320 empfangen werden.
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Das
Synchronisationsschaltkreisteil 370, das Synchronisationssignale
zum Synchronisieren mit dem Nulldurchgangspunkt einer Wechselstromspannung
erzeugt, die an den Waschmaschinenmotor 340 angelegt wird, übergibt
die Synchronisationssignale an das Dreieckwellenerzeugungsteil 360.
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Details
des Aufbaus der Vorrichtung zum Steuern der Geschwindigkeit des
Waschmaschinenmotors sollen nachfolgend unter Bezugnahme auf die 7 bis 11 erläutert werden,
die einmal mehr lediglich zum Zwecke der Illustration gezeigt werden
und nicht die vorliegende Erfindung verkörpern.
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Wie
in 7 gezeigt ist, beinhaltet das Motorantriebsteil 330 eine
Phasensteuerungseinrichtung 332 zum Steuern der Phase des
Wechselstroms des Waschmaschinenmotors 340, und einen Phasensteuerungseinrichtungantrieb 331 zum
Antreiben und Steuern der Phasensteuereinrichtung 332 in
Reaktion auf die Sollsignale zum Steuern des Drehsinns und zum Stoppen
des Waschmaschinenmotors 340, die von dem Mikrocomputer 300 empfangen
werden, sowie von Auslöserpulsen,
die von dem Vergleicherteil 320 empfangen werden.
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Wie
in 8 gezeigt ist, beinhaltet der Phasensteuerungseinrichtungsantrieb 331 ein
erstes UND-Gatter 3311 zum
logischen Multiplizieren des Auslöserpulses, der von dem Vergleicherteil 320 empfangen
wird, mit dem Drehungsumkehrsollsignal, das von dem Mikrocomputer 300 empfangen wird,
um ein Drehungsumkehrsignal für
die Phasensteuerungseinrichtung 332 zu erzeugen, ein zweites UND-Gatter 3312 zum
logischen Multiplizieren des Auslöserpulses, der von dem Vergleicherteil 320 empfangen
wird, mit dem Normaldrehungssollsignal, das von dem Mikrocomputer 300 empfangen
wird, um ein Normaldrehungssignal für die Phasensteuerungseinrichtung 332 zu
erzeugen, ein drittes UND-Gatter 3313 zum logischen Multiplizieren
des Drehungsumkehrsollsignals mit dem Normaldrehungssollsignal,
das von dem Mikrocomputer 300 empfangen wird, und ein NODER-Gatter 3314 für eine NODER-Verknüpfung des
Stoppsollsignals, das von dem dritten UND-Gatter 3313 und
dem Mikrocomputer 300 empfangen wird, um ein Freigabesignal
zu erzeugen, das den Betrieb des ersten und des zweiten UND-Gatters 3311 und 3312 steuert.
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Wie
in 9 gezeigt ist, beinhaltet die Phasensteuerungseinrichtung 3312 einen
ersten Photokoppler 3321 zum Trennen des Drehungsumkehrsignals
in Wechselstrom und in ein Steuersignal sowie zur Übertragung
derselben, und einen zweiten Photokoppler 3322 zum Trennen
des Normaldrehungssignals in Wechselstrom und in ein Steuersignal
sowie zur Übertragung
derselben, einen ersten bidirektionalen Thyristor 3323 zum
Versorgen des Waschmaschinenmotors 340 mit Wechselstrom
in Reaktion auf das Signal, das von dem ersten Photokoppler 3321 empfangen
wird, einen widerstand R1 und einen Kondensator Cl, die in Reihe
an beide Enden des ersten bidirektionalen Thyristors 3323 angeschlossen
sind, einen zweiten bidirektionalen Thyristor 3324 zum
Versorgen des Waschmaschinenmotors 340 mit Wechselstrom
in Reaktion auf das Signal, das von dem zweiten Photokoppler 3322 empfangen wird,
und einen Widerstand R2 und einen Kondensator C2, die in Reihe an beide
Enden des zweiten bidirektionalen Thyristors 3324 angeschlossen
sind.
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Wie
in 10 gezeigt ist, beinhaltet das Synchronisationsschaltkreisteil 370 ein
Gleichrichterteil 371, das aufweist: Brückendioden zum Gleichrichten von
Wechselstrom, mit dem sie versorgt werden, ein Klammerteil 372,
das Widerstände
R3 und R4 aufweist, die in Reihe an das Gleichrichterteil 371 angeschlossen
sind, und eine Zenerdiode ZD1 mit einer Kathode, die darauf ausgebildet
und die an die Widerstände
R3 und R4 parallel angeschlossen ist, und einer Anode, die darauf
ausgebildet und die an das andere Ende des Gleichrichterteils 71 angeschlossen
ist, um die gleichgerichtete Spannung, die von dem Gleichrichterteil 371 empfangen
wird, abzugreifen, einen Fotokoppler 373 zum Trennen des
Signals, das von dem Klammerteil 371 empfangen wird, in
Wechselstrom und in ein Steuersignal und zum Invertieren des abgetrennten
Steuersignals, sowie ein NICHT-Gatter 374 zum Invertieren
des Signals, das von dem Fotokoppler 373 empfangen wird,
ein Verzögerungsteil 375,
das Widerstände
R5 und R6 aufweist, die an das NICHT-Gatter 374 in Reihe
angeschlossen sind, und einen Kondensator C3, dessen eines Ende
an die Widerstände
R5 und R6 parallel angeschlossen ist, und dessen anderes Ende darauf geerdet
ist, um das Signal, das von dem NICHT-Gatter 374 empfangen
wird, zu verzögern,
und ein NUND-Gatter 376 für eine NUND-Verknüpfung der Signale, die von
dem NICHT-Gatter 374 und dem Verzögerungsteil 375 empfangen
werden.
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Wie
in 11 gezeigt ist, beinhaltet das Dreieckswellenerzeugungsteil 360 einen
Kondensator 363 zum Erzeugen von Dreieckpulsen mittels
Ladens und Entladens, ein Entladungsteil 361, das einen
Transistor Q1 aufweist, wobei ein Kollektor desselben an den Kondensator 363 zum
Entladen des Kondensators 363 in Reaktion auf die Synchronisationssignale,
die von dem Synchronisationsteil 370 empfangen werden,
angeschlossen ist, und ein Ladeteil 362, das eine Diode
D1 aufweist, deren Kathode an einen Eingangsanschluß des Vergleicherteils 320 angeschlossen
ist, und einen Differenzialverstärker
IC1, der Eingangsanschlüsse
darauf aufweist, die an die Kathode der Diode D1 bzw. eine Spannungsquelle
Vcc angeschlossen sind, und der einen Ausgangsanschluß aufweist,
der an die Anode der Diode D1 angeschlossen ist, zum Laden des Kondensators 362 in
Abhängigkeit
der Spannung der Spannungsquelle Vcc.
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Der
Betrieb der Vorrichtung zum Steuern der Geschwindigkeit eines Waschmaschinenmotors,
der den vorgenannten Aufbau aufweist, soll nachfolgend unter Bezugnahme
auf die 12(a) bis 12(e) sowie 13(a) bis 13(f) erläutert werden,
die nicht die vorliegende Erfindung verkörpern.
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Falls
das Wellenmuster der Wechselstromspannung, die an den Waschmaschinenmotor 340 angelegt
wird, wie in 12(a) gezeigt ausgebildet ist,
ist das Signalwellenmuster, das durch das Gleichrichterteil 371 und
das Klammerteil 372 des Synchronisationsteils 370 gleichgerichtet
und abgegriffen ist, wie in 12(b) gezeigt
ausgebildet, ist das Signalwellenmuster, das durch den Photokoppler 373 invertiert
ist, wie in 12(c) gezeigt ausgebildet, und
ist das Signalwellenmuster, das von dem Verzögerungsteil 375 und
dem NUND-Gatter 376 empfangen und an dem Nulldurchgangspunkt
des Wechselstroms synchronisiert ist, wie in 12(d) gezeigt
ausgebildet.
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Das
Signal, das von dem Synchronisationsschaltkreisteil 370 (12(d)) empfangen wird, wird an dem Dreieckswellenerzeugungsteil 360 in
Dreieckpulse umgewandelt, wie in 12(e) gezeigt
ist.
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Andererseits
nimmt das Geschwindigkeitssensorteil 350 die Geschwindigkeit
des Waschmaschinenmotors 340 wahr, übergibt die wahrgenommene Geschwindigkeit
an den Mikrocomputer 300, der Mikrocomputer 300 gibt
Befehle hinsichtlich der Anzahl der Umdrehungen und des Drehsinns
zum Steuern des Waschmaschinenmotors 340 aus, und das Befehlssignal
zum Steuern der Anzahl der Umdrehungen des Waschmaschinenmotors 340 unter den
Befehlssignalen, die von dem Mikrocomputer 300 empfangen
werden, wird von dem Digitalanalogwandlerteil 310 in ein
digitales Signal umgewandelt und an einen (–)Eingabeanschluß des Vergleicherteils 320 angelegt.
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Das
Vergleicherteil 320 vergleicht die Dreieckpulse (Fig. (e)),
die von dem Dreieckwellenerzeugungsteil 360 empfangen werden,
mit dem Signal, das von dem Digitalanalogwandlerteil 310 empfangen
wird, um Auslöserpulse
zu erzeugen, wie sie in 13(a) gezeigt
sind.
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Die
Auslöserpulse
(13(a)), die von dem Vergleicherteil 320 zusammen
mit den Befehlssignalen zum Stoppen, für eine normale Drehung und
für eine
Drehungsumkehr, die von dem Mikrocomputer 300 erhalten
werden, erhalten werden, werden an dem Phasensteuerungseinrichtungsantrieb 331 verarbeitet, um
ein Signal zur Steuerung der Phasensteuerungseinrichtung 332 zu
erzeugen.
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Das
heißt,
lediglich falls die Auslöserpulse (13(a)), die von dem Vergleicherteil 320 empfangen
werden, und das Befehlssignal zum normalen Drehen (13(c)), das von dem Mikrocomputer 300 durch
den Digitalanalogumwandlungsteil 310 empfangen wird, zu
derselben Zeit auf einen Hochpegel gesetzt sind, wird das Befehlsignal
zum normalen Drehen, wie es in 13(e) gezeigt
ist, an die Phasensteuerungseinrichtung 332 angelegt, lediglich falls
der Auslöserpuls
(13(a)), der von dem Vergleicherteil 320 empfangen
wird, und das Befehlssignal für
eine Drehungsumkehr (13(d)),
das von dem Mikrocomputer 300 durch das Digitalanalogwandlerteil 310 empfangen
wird, zu derselben Zeit auf einem Hochpegel sind, wird das Befehlssiginal zur
Drehungsumkehr, wie es in 13(f) gezeigt
ist, an die Phasensteuerungseinrichtung 332 angelegt, und
falls entweder das Stoppbefehlssignal (13(b)),
das von dem Mikrocomputer 300 durch das Digitalanalogwandlerteil 310 empfangen
wird, oder das Befehlssignal zum normalen Drehen gemeinsam mit dem
Befehlssignal zur Drehungsumkehr zu derselben Zeit empfangen werden,
werden weder das Signal normaler Drehung noch das Signal zur Drehungsumkehr
entweder von dem dritten UND-Gatter 3313 oder von dem NODER-Gatter 3314 ausgegeben.
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Wie
erläutert
wurde kann der Wasserfluß nach
Belieben gesteuert werden, weil, wenn der Phasensteuerungseinrichtungsantrieb 3314 ein
Signal zum Umkehren der Drehung oder ein Signal für eine normale
Drehung erzeugt, der erste Photokoppler 3321 oder der zweite
Photokoppler 3322 der Phasensteuerungseinrichtung 332 den
ersten bidirektionalen Thyristor 3321 oder den zweiten
bidirektionalen Thyristor 3322 leitend macht, um den Waschmaschinenmotor 340 in
umgekehrter Richtung oder in normaler Richtung zu drehen, und die
Geschwindigkeit entsprechend dem Pegel des Befehlssignals variieren
kann, das von dem Mikrocomputer 300 ausgegeben wird.
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Wie
in 14 gezeigt ist, beinhaltet eine weitere Vorrichtung
zum Steuern der Geschwindigkeit eines Waschmaschinenmotors ein Mikrocomputer 400,
ein Digitalanalogwandlerteil 410, ein Proportionalintegrationsteil 470,
ein Vergleicherteil 420, ein Dreieckwellenerzeugungsteil 460,
ein Phasenwinkelerfassungsteil 480, ein Motorantriebsteil 430 und
ein Geschwindigkeitssensorteil 450. Dies gibt wiederum nicht
die vorliegende Erfindung wieder.
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Das
Phasenwinkelerfassungsteil 480 erfaßt Phasenwinkel unter Verwendung
des Wechselstroms, mit dem der Waschmaschinenmotor 440 von dem
Motorantriebsteil 430 versorgt wird, und das Befehlssignals,
das den Drehsinn des Waschmaschinenmotors 440 steuert und
das von dem Mikrocomputer 400 empfangen wird, und übergibt
den erfaßten Phasenwinkel
an das Dreieckwellenerzeugungsteil 460, um Dreieckpulse
entsprechend dem erfaßten Phasenwinkel
zu erzeugen.
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Das
Proportionalintegrationsteil 470 beinhaltet einen Frequenz-Spannungswandler 472 zum Wandeln
der Anzahl von Umdrehungen des Waschmaschinenmotors 440,
die von dem Geschwindigkeitssensorteil 450 empfangen wird,
in eine Spannung, und eine Proportionalintegrationseinrichtung 471 zum
proportionalen Integrieren des Signals, das von dem Frequenz-Spannungswandler 472,
und des Signals, das von dem Digitalanalogwandlerteil 410 empfangen
wird, um ein Geschwindigkeitsfehlersignal zu erzeugen, wodurch es
die Geschwindigkeitsfehlersignale, die durch proportionale Integration
auf der Grundlage der Anzahl von Umdrehungen des Waschmaschinenmotors 440,
die von dem Geschwindigkeitssensorteil 450 empfangen werden, und
das Signal, das von dem Digitalanalogwandlerteil 410 empfangen
wird, an den Vergleicherteil 420 anlegt.
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Das
Vergleicherteil 420 vergleicht die Signale, die von dem
Proportionalintegrationsteil 470 und dem Dreieckwellenerzeugungsteil 460 empfangen werden,
um Auslöserpulse
zu erzeugen, und das Dreieckwellenerzeugungsteil 460 erzeugt
Dreieckpulse entsprechend dem Phasenwinkel, der von dem Phasenwinkelerfassungsteil 480 empfangen
wird.
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Der
Mikrocomputer 400, das Digitalanalogwandlerteil 410,
das Motorantriebsteil 430 und das Geschwindigkeitssensorteil 450 dienen
ebenso wie jene für
die Vorrichtung zum Steuern der Geschwindigkeit des Waschmaschinenmotors
entsprechend einer Ausführungsform
dieser Erfindung.
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Hierin
nimmt das Geschwindigkeitssensorteil 450, das größtenteils
aus Lochsensoren besteht, die Anzahl von Umdrehungen und den Drehsinn
des Waschmaschinenmotors 440 wahr und gibt sie an den Mikrocomputer 400,
um die Geschwindigkeit des Waschmaschinenmotors 400 zu
steuern.
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Wie
in 15 gezeigt ist, beinhaltet das Phasenwinkelerfassungsteil 480 einen
ersten Phasenwinkeldetektor 481 zum Erfassen des Phasenwinkels
des Wechselstroms, der von dem Motorantriebsteil 430 in
Reaktion auf das Befehlssignal für
ein normales Drehen, das von dem Mikrocomputer 400 empfangen
wird, einen zweiten Phasenwinkeldetektor 482 zum Erfassen
des Phasenwinkels des Wechselstroms, der von dem Motorantriebsteil 430 in
Reaktion auf das Befehlssignal zum Umkehren der Drehung von dem
Mikrocomputer empfangen wird, und ein ODER-Gatter 483 zum
logischen Summieren der Signale, die von dem ersten und dem zweiten
Phasenwinkeldetektor 481 und 482 empfangen werden und
zum Anlegen der logischen Summe an das Dreieckwellenerzeugungsteil 460.
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Der
erste Phasenwinkeldetektor 481 beinhaltet einen Gleichrichter 4811,
der Brückendioden zum
Gleichrichten des Wechselstroms, mit dem der Waschmaschinenmotor 340 von
dem Motorantriebsteil 430 versorgt wird, einen Photokoppler 4811,
der in Reaktion auf den gleichgerichteten Strom, der von dem Gleichrichter 4811 empfangen
wird, leitend gemacht wird, und ein UND-Gatter 4813 zum
logischen Multiplizieren des Signals aufweist, das von dem Photokoppler 4812 und
dem Befehlssignal für
eine normale Drehung, das von dem Mikrocomputer 400 empfangen
wird, und zum Anlegen des logisch multiplizierten Signals an das
ODER-Gatter 483.
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Der
zweite Phasenwinkeldetektor 482 beinhaltet einen Gleichrichter 4821,
der Brückendioden zum
Gleichrichten des Wechselstroms, mit dem der Waschmaschinenmotor 340 von
dem Motorantriebsteil 430 versorgt wird, einen Photokoppler 4822,
der in Reaktion auf den gleichgerichteten Strom, der von dem Gleichrichter 4821 empfangen
wird, leitend gemacht wird, und ein UND-Gatter 4823 zum
logischen Multiplizieren des Signals aufweist, das von dem Photokoppler 4822 empfangen
wird, und des Befehlssignal für
eine normale Drehung, das von dem Mikrocomputer 400 empfangen
wird, und zum Anlegen des logisch multiplizierten Signals an das ODER-Gatter 483.
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Der
Betrieb der vorgenannten Vorrichtung zum Steuern der Geschwindigkeit
eines Waschmaschinenmotors wird nachfolgend erläutert.
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Das
Befehlssignal zum Steuern der Geschwindigkeit des Waschmaschinenmotors 440,
das von dem Mikrocomputer 400 empfangen wird, wird an dem
Digitalanalogwandlerteil 410 in ein digitales Signal gewandelt
und an das Proportionalintegrationsteil 471 angelegt. Und
die Geschwindigkeit des Waschmaschinenmotors 440, die von
dem Geschwindigkeitssensorteil 450 wahrgenommen wird, wird
in ein Frequenzsignal gewandelt, das seinerseits in eine Spannung
von dem Frequenz-Spannungswandlerteil 472 gewandelt und
an die Proportionalintegrationseinrichtung 471 angelegt
wird.
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Signale,
die von sowohl dem Frequenzspannungswandlerteil 472 als
auch dem Digitalanalogwandlerteil 410 empfangen werden,
werden proportional zu einem Fehlersignal integriert, das einem
Fehler an der Proportionalintegrationseinrichtung 471 entspricht,
der proportional zu einer Proportionalitätskonstante und einer Integrationskonstante
ist.
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Und
das Phasenwinkelerfassungsteil 480 erfaßt einen Phasenwinkel unter
Verwendung des Wechselstroms, mit dem der Waschmaschinenmotor 440 von
dem Motorantriebsteil 430 versorgt wird, und des Befehlssignals
zum Steuern des Drehsinns des Waschmaschinenmotors 440,
das von dem Mikrocomputer 400 empfangen wird, und das Dreieckwellenerzeugungsteil 460 erzeugt
Dreieckpulse entsprechend dem Phasenwinkel, der von dem Phasenwinkelerfassungsteil 480 empfangen
wird.
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Das
Fehlersignal, das von dem Proportionalintegrationsteil 471 an
das Vergleicherteil 420 angelegt wird, wird mit einem Dreieckpuls,
der in dem Dreieckwellenerzeugungsteil 460 erzeugt wird,
verglichen und an das Motorantriebsteil 430 angelegt, und
das Motorantriebsteil 430 treibt den Waschmaschinenmotor 440,
der sich in normaler und umgekehrter Richtung dreht, in Reaktion
auf das Signal an, das von dem Vergleicherteil 420 empfangen
wird.
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Das
heißt,
weil das Signal, das von dem Vergleicherteil 420 empfangen
wird, ein Signal wird, um die zeitliche Abstimmung der Versorgungsleistung als
das Ergebnis eines Vergleichs des Fehlers zwischen dem Geschwindigkeitssollsignal
des Mikrocomputers 400 und der tatsächlichen Geschwindigkeit des
Waschmaschinenmotors 440 mit dem Dreieckpuls zu steuern,
der dem Phasenwinkel der Leistung entspricht, die dem Waschmaschinenmotor 440 zugeführt wird,
was den Motorantriebsteil 430 dazu bringt, den Waschmaschinenmotor 440 mit
Leistung zu versorgen, um eine Steuerung der Phasenleistung zu ermöglichen,
kann der Waschmaschinenmotor bei einer gewünschten Geschwindigkeit angetrieben werden.
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Die
Geschwindigkeit des Waschmaschinenmotors 440, der gemäß dem vorgenannten
Betriebsablauf angetrieben wird, wird erfaßt und in ein Frequenzsignal
umgewandelt, das zu der Anzahl der Umdrehungen an dem Geschwindigkeitssensorteil 450 proportional
ist, und zurück
an den Mikrocomputer 400 gegeben.
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Der
Mikrocomputer 400 vergleicht das zurückgegebene Frequenzsignal,
das der Geschwindigkeit des Waschmaschinenmotors 440 entspricht, mit
einer voreingestellten Sollgeschwindigkeit und gibt ein Geschwindigkeitsbefehlssignal,
das der Differenz der verglichenen Geschwindigkeit entspricht, an
das Digitalanalogwandlerteil 410, um den Waschmaschinenmotor 440 so
zu steuern, daß er
durch den vorgenannten Ablauf bei der voreingestellten Sollgeschwindigkeit
betrieben wird.
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Und
die Frequenz, die von dem Geschwindigkeitssensorteil 450 an
den Frequenz-Spannungswandlerteil 472 übergeben wird, wird in eine
Spannung gewandelt, die der Frequenz entspricht, und an das Proportionalintegrationsteil 471 angelegt,
um ein neues Fehlersignal zu erzeugen, das dem Fehler entspricht.
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Und
das Phasenwinkelerfassungsteil 480 erfaßt den Phasenwinkel entsprechend
dem Wechselstrom, mit dem der Waschmaschinenmotor 440 von dem
Motorantriebsteil 430 versorgt wird, und das Befehlsignal
zum Steuern des Drehsinns des Waschmaschinenmotors 440,
das von dem Mikrocomputer 400 empfangen wird, und gibt
den erfaßten
Phasenwinkel an das Dreieckwellenerzeugungsteil 460, um zu ermöglichen,
dass Dreieckpulse entsprechend dem erfaßten Phasenwinkel zu erzeugt
werden.
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Das
neue Fehlersignal, das von der Proportionalintegrationseinrichtung 471 empfangen
wird, wird mittels des Vergleicherteils 420 mit dem Dreieckpuls
verglichen, der von dem Dreieckwellenerzeugungsteil 460 empfangen
wird, um zu ermöglichen, daß das Motorantriebsteil 430 den
Waschmaschinenmotor 450 steuert.
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Wie
in 16 und 17 gezeigt
ist, beinhaltet noch eine weitere Vorrichtung zum Steuern der Geschwindigkeit
eines Waschmaschinenmotors einen Mikrocomputer 500, ein
Stromerfassungsteil 510 und ein Schaltteil 530,
wodurch durch Bestimmen der Beladungsmenge auf der Grundlage einer
Geschwindigkeits-Drehmomentkennkurve des Waschmaschinenmotors beim
Wahrnehmen der Wäschemenge
und Schätzen
der Geschwindigkeit des Waschmaschinenmotors unter Bezugnahme auf
Daten bezüglich
der Antriebsgeschwindigkeit des Waschmaschinenmotors, die von dem
Mikrocomputer erzeugt wird, die Geschwindigkeit des Waschmaschinenmotors
bequem gesteuert werden kann. Wiederum verkörpern die Anordnungen von 16 und 17 nicht
die vorliegende Erfindung, sondern sind lediglich zum Zwecke der
Illustration gezeigt.
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Das
Stromerfassungsteil 510, das einen Transformator CT aufweist,
der an einen Wechselstromeingabeanschluß des Waschmaschinenmotors 520 angeschlossen
ist, um die Intensität
des Stroms wahrzunehmen, der in den Waschmaschinenmotor 520 fließt, erfaßt die Intensität des Stromes,
der durch den Waschmaschinenmotor 520 fließt.
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Der
Mikrocomputer 500, der die Antriebsgeschwindigkeit des
Waschmaschinenmotors 520 bestimmt, indem die Wäschemenge
anhand einer Geschwindigkeits-Drehmomentkennkurve des Waschmaschinenmotors 520 auf
der Grundlage der Intensität
des Stroms, der von dem Stromerfassungsteil 510 empfangen
wird, bestimmt wird, steuert den Betrieb des Waschmaschinenmotors 520,
speichert Daten über
Beladungsmenge und Antriebsgeschwindigkeit des Waschmaschinenmotors 520,
die in dem Mikrocomputer 500 erzeugt werden.
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Wie
in 17 gezeigt ist, steuert das Schaltteil 530,
der einen ersten und einen zweiten bidirektionalen Thyristor 531 und 532 zum
Steuern des Betriebs des Waschmaschinenmotors aufweist, durch Anstellen/Abstellen
in Reaktion auf das Signal, das von dem Mikrocomputer 500 empfangen
wird, den Betrieb des Waschmaschinenmotors 520 und der Steuerung
des Mikrocomputers 500.
-
Der
Betrieb der Vorrichtung zum Steuern der Geschwindigkeit des Waschmaschinenmotors,
die den vorgenannten Aufbau aufweist, soll nachfolgend unter Bezugnahme
auf 18 erläutert
werden.
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Zunächst kann,
weil die maximale Kapazität einer
Waschmaschine wenigstens zur Zeit der Auslieferung festgelegt sein
wird, falls die Intensität
des Stroms auf der Grundlage der Beladungsmenge bei sowohl maximaler
Kapazität
als auch bei verschiedenen Arbeitszuständen berechnet wurde, die gegenwärtige Geschwindigkeit
des Waschmaschinenmotors erfaßt
werden.
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Mit
anderen Worten repräsentieren
zu der Zeit der Auslieferung der Produkte, falls Geschwindigkeit-Drehmomentkurven
eines Motors auf der Grundlage verschiedener Beladungen vorbereitet worden
sind, die die äußersten
Konturen für
verschiedene Beladungen verbinden, diese äußersten Konturen gerade die
Kurven, wenn die maximale Spannung an den Waschmaschinenmotor 520 angelegt
wird, und dementsprechend können,
weil die Beladungskurven von 10 % bis 100 % der Beladung einer Waschmaschine
anhand der Geschwindigkeit-Drehmomentkennkurven erhalten werden
können,
Stromstärken
erhalten werden, die diesen Beladungen entsprechen. Deshalb kann,
indem Beladungen beim Anfangsbetrieb der Waschmaschine wahrgenommen
werden, und auf der Grundlage der Beladungskurve über diese
Beladungen, ein Phasenwinkel, das heißt eine Geschwindigkeit des
Waschmaschinenmotors, bestimmt werden.
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Das
heißt,
falls eine Beladung, die auf einer Wäschemenge beruht, 10 % der
maximalen Beladung beträgt,
ist, indem eine erforderliche Stromstärke bei der gegenwärtigen Geschwindigkeit,
die entlang der 10 %-Ladekurve der Geschwindigkeit-Drehmomentkennkurve
genommen wird, mit der gegenwärtigen
Stärke
des Stroms verglichen wird, der von dem Stromsensorteil 510 übergeben
wird, es möglich,
die gegenwärtig
erforderliche Geschwindigkeit des Waschmaschinenmotors 520 zu
bestimmen, um die Geschwindigkeit des Waschmaschinenmotors 520 zu
steuern.
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Mit
anderen Worten kann, indem die Wäschemenge
unter Verwendung des Mikrocomputers 500 wahrgenommen wird
und eine Beladung über
die wahrgenommene Wäschemenge
erfaßt
wird, die Geschwindigkeit des Waschmaschinenmotors 520 bestimmt
werden.
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Und
in dem vorgenannten Ablauf kann, wenn die Geschwindigkeit des Waschmaschinenmotors 520 bestimmt
ist, der Transformator CT in dem Stromerfassungsteil 510 die
Stärke
des Stroms, der durch den waschmaschinenmotor 520 fließt, erfassen,
wobei die Stromstärke
an dem Mikrocomputer 500 an einen Analogdigitalwandlereingabeanschluß desselben
angelegt wird, um die gegenwärtige
Geschwindigkeit des Waschmaschinenmotors 520 durch Fehlerausgleich
mit Proportionalintegrationssteuerung und Vergleich mit bereits
darin gespeicherten Daten bestimmen.
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Das
heißt,
weil die Geschwindigkeit des Waschmaschinenmotors 520 ohne
jegliche gesonderte zusätzliche
Vorrichtung zum Erfassen der Geschwindigkeit des Waschmaschinenmotors 520 gesteuert
werden kann, indem die Geschwindigkeit des Waschmaschinenmotors 520,
die auf der Grundlage der Wäschemenge
bestimmt wird, mit der Geschwindigkeit des Waschmaschinenmotors 520 zu
der gegenwärtigen
Zeit verglichen wird, und indem der erste und der zweite bidirektionale
Thyristor 531 und 532 in dem Schaltteil 530 auf
der Grundlage des Vergleichs der Geschwindigkeiten gesteuert werden.
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Wie
in 19 gezeigt ist, beinhaltet eine Vorrichtung zum
Steuern der Geschwindigkeit eines Waschmaschinenmotors gemäß einer
Ausführungsform
dieser Erfindung ein Mikrocomputer 600, ein Wellengleichrichterteil 610,
ein Eingabeleistungssteuerungsteil 620, ein Geschwindigkeitserfassungsteil 630 und
ein Stromerfassungsteil 650, wodurch die Vorrichtung den
Waschmaschinenmotor bei einer konstanten Geschwindigkeit halten
kann, indem die Geschwindigkeitsänderung
des Waschmaschinenmotors infolge einer Eingabeleistungsänderung
kompensiert wird, die verursacht wird, falls die Geschwindigkeit
des Waschmaschinenmotors durch Phasensteuerung geändert wird.
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Das
Geschwindigkeitserfassungsteil 630 erfaßt die Geschwindigkeit des
Waschmaschinenmotors 640, und das Stromerfassungsteil 650 erfaßt die Stärke des
Stroms, der durch den Waschmaschinenmotor 640 fließt.
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Wie
in 20 gezeigt ist, beinhaltet das Wellengleichrichterteil 610 ein
erstes Verstärkerteil 611, das
Signale von dem Stromerfassungsteil 610 als invertierte
bzw. nicht invertierte Eingaben empfängt, und ein zweites Verstärkerteil 612,
das ein Signal von dem ersten Verstärkerteil 611 als eine
invertierte Eingabe empfängt,
wodurch der Strom, der von dem Stromerfassungsteil 650 empfangen
wird, in Gleichstrom gleichgerichtet wird.
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Das
erste Verstärkerteil 611 beinhaltet
einen Differentialverstärker
U1, der einen (–)Eingabeanschluß aufweist,
der ein Signal von dem Stromerfassungsteil 650 durch einen
Widerstand R21 empfängt, und
einen (+)Eingabeanschluß,
der ein anderes Signal von dem Stromerfassungsteil 650 durch
einen Widerstand R19 empfängt,
der parallel an einen Widerstand R20 angeschlossen ist, wobei ein
Ende geerdet ist, eine Diode D13, die eine Kathode aufweist, die
an einen Ausgabeanschluß des
Differentialverstärkers
U1 angeschlossen ist, und eine Anode, die an den (–) Eingabeanschluß des Differentialverstärkers U1
durch einen Widerstand R22 angeschlossen ist, einen Widerstand R24,
der an die Anode der Diode D3 angeschlossen ist, einen Widerstand
R23, dessen Enden an den Widerstand R24 bzw. den Widerstand R21
angeschlossen sind, und eine Diode D2, die eine Anode aufweist,
die an den Ausgabeanschluß des
Differentialverstärkers
U1 angeschlossen ist, und eine Kathode, die an den (–)Eingangsanschluß des Differentialverstärkers U1
angeschlossen ist.
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Der
zweite Verstärker 612 beinhaltet
einen Widerstand R26, der ein Ende aufweist, das geerdet ist, einen
Differentialverstärker
U2, der einen (+)Eingabeanschluß aufweist,
der an das andere Ende des Widerstands R26 angeschlossen ist, und
einen (–)Eingabeanschluß, der an
den Widerstand R24 des ersten Verstärkerteils 611 angeschlossen
ist, und einen Widerstand R25 und einen Kondensator C8, die zwei
Enden aufweisen, die an den Ausgabeanschluß bzw. den (–)Eingabeanschluß des Differentialverstärkers U2
parallel angeschlossen sind.
-
Der
Mikrocomputer 600 steuert die Geschwindigkeit des Waschmaschinenmotors 640 in Reaktion
auf das Signal, das von dem Geschwindigkeitserfassungsteil 630 empfangen
wird, und den Gleichstrom, der von dem Wellengleichrichterteil 610 empfangen
wird, und das Eingabeleistungssteuerungsteil 620 steuert
die Eingabeleistung an den Waschmaschinenmotor 640 unter
der Steuerung des Mikrocomputers 600.
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Der
Betrieb der Vorrichtung zum Steuern der Geschwindigkeit eines Waschmaschinenmotors,
der den vorgenannten Aufbau gemäß der Ausführungsform
dieser Erfindung aufweist, soll nachfolgend unter Bezugnahme auf
die 21(a) bis 21(c), 22 sowie 23(a) und 23(b) erläutert werden.
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Falls
der Strom, der durch beide Enden des Stromerfassungsteils 650 fließt, wie
in 21(a) gezeigt ausgebildet ist,
ist das Wellenmuster, das an dem Stromerfassungsteil 650 in
Spannung gewandelt wird, wie in 21(b) gezeigt
ausgebildet, wobei das Signal an das Wellengleichrichterteil 610 zum Gleichrichten
des Signals in Gleichstromspannung angelegt wird. In diesem Moment
wird, falls das Signal, das von dem Stromerfassungsteil 650 empfangen
wird, (–)
ist, die Diode D2 in Betrieb genommen und, falls das Signal, das
von dem Stromerfassungsteil 650 empfangen wird, (+) ist,
wird die Diode D3 in Betrieb genommen, was dazu führt, daß der Gleichrichterteil 610 ein
Wellenmuster erzeugt, das wie in 21(c) gezeigt
geglättet
ist.
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Falls
die Last der Vorrichtung zum Steuern der Geschwindigkeit eines Waschmaschinenmotors gemäß einer
weiteren Ausführungsform
dieser Erfindung eine Ladekurve aufweist, wie sie in 22 gezeigt
ist, würde,
wenn die Eingabespannung von V2 auf V3 geändert würde, die Geschwindigkeit ebenfalls
von N2 auf N3 geändert
werden. Solch eine Änderung
der Geschwindigkeit entsprechend der Spannungsänderung, die eine Verwendung
einer Stromänderungseigenschaft
vom Strom I2 auf den Strom 23 in den Kennkurven des Waschmaschinenmotors 640 ist,
kann mittels des Mikrocomputers 600 unter Berechnung des
Phasenwinkels θ auf
der Grundlage des Zuwachses der Änderung
des Stroms, der an dem Mikrocomputer 600 durch den Stromgleichrichterteil 610 erfaßt wird,
erreicht werden. Dementsprechend kann der Waschmaschinenmotor 640 bei
einer konstanten Geschwindigkeit gehalten werden, und dazu gelangen,
Spannungs- und Strommuster aufzwueisen, wie sie in 23(a) bzw. 23(b) gezeigt
sind.
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Wie
erläutert
wurde, weist diese Erfindung Vorteile hinsichtlich eines Vereinfachens
bequemer Steuerung des Wasserstromes einer Waschmaschine auf, indem
der Drehsinn und die Anzahl von Umdrehungen eines Waschmaschinenmotors
durch Steuern der Phase der Eingangsspannung gesteuert werden, die
an den Waschmaschinenmotor angelegt wird, und indem die Qualität und Verlässlichkeit
des Motors, der in elektrischen Haushaltsgeräten verwendet wird, durch eine
genaue Geschwindigkeitskontrolle des Motors verbessert werden, indem
diese Erfindung auch auf Kühlschränke und
Klimaanlagen angewendet wird.