DE60212291T2 - Elektronisches Gerät mit abtrennbarer Frontplatte - Google Patents

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Takahiro Yamada Kawagoe-shi Sasaki
Nobumitsu Yamada Kawagoe-shi Kasahara
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung:
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein elektronisches Gerät, bei welchem eine Frontplatte abnehmbar auf einem Gerätehauptkörper befestigt ist, und insbesondere eine Technik zum Gewährleisten eines elektrischen Anschlusses zwischen einer Frontplatte und dem Gerätehauptkörper.
  • Beschreibung der verwandten Technik:
  • Im Fahrzeug befestigte AV-(Audio/Video-)Geräte sind herkömmlich bekannt, bei welchen eine Frontplatte mit Bedienungsknöpfen versehen ist und ein Display abnehmbar an einem Gerätehauptkörper befestigt ist. US 5953302 A offenbart solch ein Gerät. 8 ist eine Konzeptionszeichnung einer Struktur eines herkömmlichen am Fahrzeug befestigten AV-Gerätes, das von einer diagonalen Vorderseite des Gerätes betrachtet wird. Wie in 8 gezeigt, ist ein Gerätehauptkörper 81 eines am Fahrzeug befestigten AV-Gerätes 300 mit einer Platte 83 versehen, welche sich zwischen einer Position, in welcher sie eine Vorderfläche des am Fahrzeug befestigten AV-Gerätes 300 bedeckt (in 8 gezeigte Position (A)), und einer Position bewegen kann, in welcher sie die Vorderfläche öffnet (in 8 gezeigte Position (B)). Zudem wird eine Frontplatte 82 abnehmbar gegen die Platte 83 durch Haltevorrichtungen 84 gehalten, welche an den der Länge nach gegenüber liegenden Enden einer Rückfläche der Frontplatte 82 und an den der Länge nach gegenüber liegenden Enden einer Vorderfläche der Platte 83 gebildet sind. Zudem sind die Vorderfläche der Platte 83 und die Rückfläche der Frontplatte 82 mit Abnehmverbindungsgliedern 83a bzw. 82a versehen. Die Abnehmverbindungsglieder 83a und 82a sind aneinander angeschlossen, um Leistung vom Gerätehauptkörper 81 an die Frontplatte 82 anzulegen und zuzulassen, dass elektrische Signal zwischen dem Gerätehauptkörper 81 und der Frontplatte 82 übertragen werden.
  • Beim herkömmlichen am Fahrzeug befestigten AV-Gerät 300 sind die Haltevorrichtungen 84 jedoch an den der Länge nach gegenüber liegenden Enden der Frontplatte 82 und Platte 83 gebildet. Folglich besteht eine Unannehmlichkeit, dass sowohl die Frontplatte 82 als auch die Platte 83 verbogen sein kann.
  • 9 ist beispielsweise eine Konzeptionszeichnung zum Anschließen eines Abschnitts zwischen dem Abnehmverbindungsglied 82a, welches auf der Frontplatte 82 vorgesehen ist, und dem Abnehmverbindungsglied 83a der Platte 83, die von einer Seite des Gerätes betrachtet wird. Wie in 9 gezeigt, ist die Frontplatte 82 in eine vorstehende Form verbogen, wohingegen die Platte 83 in eine Vertiefungsform verbogen ist. Folglich wird der Kontaktdruck verringert, um eine Kontaktstörung am Verbindungsgliedanschluss in der Nähe eines Mittelabschnitts zwischen dem Abnehmverbindungsglied 83a und dem Abnehmverbindungsglied 82a herzustellen. Dadurch kann eine Unannehmlichkeit mit der Stromversorgung vom Gerätehauptkörper 81 zur Frontplatte 82 und folglich mit der Übertragung von elektrischen Signalen vom Gerätehauptkörper 81 zur Frontplatte 82 auftreten.
  • Daher wird erwartet, dass die Menge an Informationen auf dem Display auf der Frontplatte 82 und Betätigungsbefehlen in der Zukunft zunimmt. Folglich ist eine Zunahme in der Anzahl von Verbindungsgliederanschlüssen im Abnehmverbindungsglied nicht vermeidbar und kann die oben erwähnte, bezeichnete Unannehmlichkeit deutlich machen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein elektronisches Gerät zu liefern, bei welchem die Leistung sogar wenn eine Vorderfläche verbogen ist, zuverlässig an die Frontplatte angelegt werden kann, um zu gewährleisten, dass elektrische Signale zwischen der Frontplatte und dem Gerätehauptkörper übertragen werden.
  • Die oben erwähnte Aufgabe der vorliegenden Erfindung kann durch ein elektronisches Gerät erzielt werden, welches mit Folgendem versehen ist: einer an einer Vorderfläche des Gerätehauptkörpers vorgesehenen Frontplatte; und einer Haltevorrichtung, welche die Frontplatte gegen den Gerätehauptkörper abnehmbar hält, wobei die Haltevorrichtung ein Eingriffsglied, welches in einem der Frontplatte und dem Gerätehauptkörper gebildet ist, und ein Koppelbauteil bzw. in Eingriff stehendes Glied aufweist, welches im anderen der Frontplatte und dem Gerätehauptkörper gebildet ist, und das Eingriffsglied und das in Eingriff stehende Glied jeweils mit einem Verbindungsanschluss versehen sind, so dass das in Eingriff stehende Glied mit dem Eingriffsglied in Eingriff genommen wird, um die Frontplatte und den Gerätehauptkörper über den Verbindungsanschluss elektrisch aneinander anzuschließen.
  • Nach der vorliegenden Erfindung wird das in Eingriff stehende Glied mit dem Eingriffsglied in Eingriff gebracht, um die Frontplatte und den Gerätehauptkörper über die Verbindungsanschlüsse elektrisch aneinander anzuschließen. Selbst wenn die Frontplatte verbogen ist, führt der Eingriff folglich zu einer drückenden Kraft bzw. Druckkraft, welche gewährleistet, dass die Frontplatte und der Gerätehauptkörper elektrisch aneinander angeschlossen werden können, ohne unpassend miteinander in Kontakt gebracht zu werden.
  • In einem anderen Aspekt des elektronischen Gerätes der vorliegenden Erfindung steht das in Eingriff stehende Glied mit dem Eingriffselement in Eingriff, um über den Verbindungsanschluss Leistung vom Gerätehauptkörper an die Frontplatte anzulegen.
  • Selbst wenn die Frontplatte verbogen ist, führt nach diesem Aspekt der Eingriff des in Eingriff stehenden Glieds mit dem Eingriffselement zu einer Druckkraft, welche gewährleitstet, dass die Frontplatte und der Gerätehauptkörper elektrisch aneinander angeschlossen werden können, ohne unpassend miteinander in Kontakt gebracht zu werden. Folglich kann die Leistung zuverlässig an die Frontplatte angelegt werden.
  • In einem anderen Aspekt des elektronischen Gerätes der vorliegenden Erfindung ist die Frontplatte mit einem Bedienungsteil bzw. Betätigungselement versehen, welches einen vorbestimmten Betätigungsbefehl vom Benutzer annimmt, und das in Eingriff stehende Glied wird mit dem Eingriffsglied in Eingriff gebracht, um ein elektrisches Signal, welches der Bedienungseingabe bzw. dem Betätigungsbefehl entspricht, über den Verbindungsanschluss von der Frontplatte zum Gerätehauptkörper zu übertragen.
  • Selbst wenn die Frontplatte verbogen ist, führt nach diesem Aspekt der Eingriff des in Eingriff stehenden Glieds mit dem Eingriffsglied zu einer Druckkraft, welche gewährleistet, dass die Frontplatte und der Gerätehauptkörper elektrisch aneinander angeschlossen werden können, ohne unpassend miteinander in Kontakt gebracht zu werden. Folglich können die elektrischen Signale, welche den Betätigungsbefehlen entsprechen, zuverlässig von der Frontplatte zum Gerätehauptkörper übertragen werden.
  • In einem weiteren Aspekt des elektronischen Gerätes der vorliegenden Erfindung ist die Frontplatte mit einem Display versehen, welches einen vorbestimmten Inhalt anzeigt, und das in Eingriff stehende Glied steht mit dem Eingriffsglied in Eingriff, um ein elektrisches Signal, welches den auf dem Display anzuzeigenden Inhalten entspricht, über den Verbindungsanschluss vom Gerätehauptkörper zur Frontplatte zu übertragen.
  • Selbst wenn die Frontplatte verbogen ist, führt nach diesem Aspekt der Eingriff des in Eingriff stehenden Glieds mit dem Eingriffsglied zu einer Druckkraft, welche gewährleistet, dass die Frontplatte und der Gerätehauptkörper elektrisch aneinander angeschlossen sein können, ohne unpassend miteinander in Kontakt gebracht zu werden. Folglich können elektrische Signale, welche den auf dem Display anzuzeigenden Inhalten entsprechen, zuverlässig vom Gerätehauptkörper zur Frontplatte übertragen werden.
  • In einem weiteren Aspekt des elektronischen Gerätes der vorliegenden Erfindung ist das elektronische Gerät mit einer Kommunikationseinrichtung zum Übertragen eines elektrischen Signals von der Frontplatte zum Gerätehauptkörper durch eine Nahfunkverbindung versehen, wobei die Frontplatte mit einem Betätigungselement versehen ist, welches einen Betätigungsbefehl von einem Benutzer annimmt, und das elektrische Signal, welches dem Betätigungsbefehl entspricht, durch die Nahfunkverbindung von der Frontplatte zum Gerätehauptkörper übertragen wird.
  • Selbst wenn die Frontplatte verbogen ist, führt nach diesem Aspekt der Eingriff des in Eingriff stehenden Glieds mit dem Eingriffsglied zu einer Druckkraft, welche gewährleistet, dass Leistung an die Frontplatte angelegt wird. Zudem können elektrische Signale, welche den Betätigungsbefehlen entsprechen, zuverlässig durch eine Nahfunkverbindung von der Frontplatte zum Gerätehauptkörper übertragen werden.
  • In noch einem anderen Aspekt des elektronischen Gerätes der vorliegenden Erfindung ist das elektronische Gerät mit einer Kommunikationseinrichtung zum Übertragen eines elektrischen Signals vom Gerätehauptkörper zur Frontplatte durch eine Nahfunkverbindung versehen, wobei die Frontplatte mit einem Display versehen ist, welches einen vorbestimmten Inhalt anzeigt, und ein elektrisches Signal, welches dem auf dem Display anzuzeigenden Inhalt entspricht, durch die Nahfunkverbindung vom Gerätehauptkörper zur Frontplatte übertragen wird.
  • Selbst wenn die Frontplatte verbogen ist, führt nach diesem Aspekt der Eingriff des in Eingriff stehenden Glieds mit dem Eingriffsglied zu einer Druckkraft, welche gewährleistet, dass Leistung an die Frontplatte angelegt wird. Zudem können elektrische Signale, welche den auf dem Display anzuzeigenden Inhalten entsprechen, zuverlässig durch die Nahfunkverbindung vom Gerätehauptkörper zur Frontplatte übertragen werden.
  • Die oben erwähnte Aufgabe der vorliegenden Erfindung kann durch ein elektronisches Gerät erzielt werden, welches mit Folgendem versehen ist: einer Platte, welche sich zwischen einer Position, in welcher die Platte elektrisch am Gerätehauptkörper angeschlossen ist, um die Vorderfläche des Gerätehauptkörpers zu bedecken, und einer Position bewegen kann, in welcher die Platte die Vorderfläche öffnet; einer Frontplatte; und einer Haltevorrichtung, welche die Frontplatte gegen die Platte abnehmbar hält, wobei die Haltevorrichtung ein Eingriffsglied, welches in einem der Frontplatte und der Platte gebildet ist, und ein in Eingriff stehendes Glied aufweist, welches im anderen der Frontplatte und der Platte gebildet ist, und das Eingriffsglied und das in Eingriff stehende Glied jeweils mit einem Verbindungsanschluss versehen sind, so dass das in Eingriff stehende Glied mit dem Eingriffselement in Eingriff gebracht wird, um die Frontplatte und den Gerätehauptkörper über den Verbindungsanschluss elektrisch aneinander anzuschließen.
  • Nach der vorliegenden Erfindung steht das in Eingriff stehende Glied mit dem Eingriffsglied in Eingriff, um die Frontplatte und den Gerätehauptkörper über den Verbindungsanschluss elektrisch aneinander anzuschließen. Selbst wenn die Frontplatte verbogen ist, führt der Eingriff folglich zu einer Druckkraft, welche gewährleistet, dass die Frontplatte und der Gerätehauptkörper elektrisch aneinander angeschlossen werden können, ohne unpassend miteinander in Kontakt gebracht zu werden.
  • Die oben erwähnte Aufgabe der vorliegenden Erfindung kann durch ein elektronisches Gerät erzielt werden, welches mit Folgendem versehen ist: einer an einer Vorderfläche des Gerätehauptkörpers vorgesehenen Frontplatte; einer Haltevorrichtung, welche die Frontplatte gegen den Gerätehauptkörper abnehmbar hält; und einer Kommunikationseinrichtung zum Übertragen eines elektrischen Signals zwischen der Frontplatte und dem Gerätehauptkörper durch eine Nahfunkverbindung, wobei, wenn die Frontplatte durch die Haltvorrichtung gegen den Gerätehauptkörper gehalten wird, ein Übertragungsweg für elektrische Signale basierend auf der Nahfunkverbindung zwischen der Frontplatte und dem Gerätehauptkörper durch die Kommunikationseinrichtung gebildet wird.
  • Nach der vorliegenden Erfindung dient die Nahfunkverbindung zum Gewährleisten, dass ein Übertragungsweg für elektrische Signale gebildet werden kann. Selbst wenn die Frontplatte verbogen ist, wird folglich gewährleistet, dass elektrische Signale, welche den auf dem Display anzuzeigenden Inhalten entsprechen, zuverlässig vom Gerätehauptkörper zur Frontplatte übertragen werden können oder elektrische Signale, welche den Betätigungsbefehlen entsprechen, zuverlässig von der Frontplatte zum Gerätehauptkörper übertragen werden können.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die 1A bis 1C sind Konzeptionszeichnungen einer Struktur eines am Fahrzeug befestigten AV-Gerätes 100 nach dieser Ausführungsform, die von einer diagonalen Vorderseite des AV-Gerätes betrachtet werden;
  • die 2A und 2B sind ein Diagramm, welches die auf einer Platte 3 gebildeten in Eingriff stehenden Glieder 30 zeigt;
  • 3 ist ein Diagramm, welches einen Verbindungsanschluss 32b zeigt, welches auf einem Arretiervorsprung 32a vorgesehen ist;
  • die 4A und 4B sind ein Diagramm, welches die auf einer Frontplatte 1 gebildeten Eingriffsglieder 10 zeigt;
  • 5 ist ein Diagramm, welches einen Verbindungsanschluss 14a zeigt, welcher auf einer Eingriffswand 14 vorgesehen ist;
  • die 6A und 6B sind ein Diagramm, welches zeigt, dass die in Eingriff stehenden Glieder 30, welche in der Platte 3 gebildet sind, mit den Eingriffselementen 10 in Eingriff stehen, welche auf der Frontplatte gebildet sind;
  • die 7A bis 7C sind eine Konzeptionszeichnung einer Struktur eines am Fahrzeug befestigten AV-Gerätes 200 mit einem Bluetooth-Transceiver, die von einer diagonalen Vorderseite des AV-Gerätes betrachtet wird;
  • die 8A bis 8C sind eine Konzeptionszeichnung einer Struktur eines herkömmlichen am Fahrzeug befestigten AV-Gerätes 300, die von einer diagonalen Vorderseite des AV-Gerätes betrachtet wird; und
  • 9 ist eine Konzeptionszeichnung einer Verbindung zwischen einem Abnehmverbindungsglied (Steck-) 82a, welches auf einer Rahmenplatte 82 vorgesehen ist, und einem Abnehmverbindungsglied (aufnehmend) 83a einer Platte 83.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unten in Bezug auf die Zeichnungen beschrieben werden. Die folgende Beschreibung betrifft eine Ausführungsform, bei welcher das elektronische Gerät nach der vorliegenden Erfindung an einem am Fahrzeug befestigten AV-Gerät angewendet wird.
  • Zuerst wird eine Konfiguration des am Fahrzeug befestigten AV-Gerätes nach dieser Ausführungsform detailliert beschrieben werden.
  • Die 1A bis 1C sind eine Konzeptionszeichnung der Struktur eines am Fahrzeug befestigten AV-Gerätes 100, die bei dieser Ausführungsform von einer diagonalen Vorderseite des Gerätes betrachtet wird. 1A bezeichnet einen Zustand, in welchem eine Frontplatte 1 auf einer Platte 3 (nicht gezeigt) eines Gerätehauptkörpers 2 als Gerätehauptkörper befestigt ist und gegen dieselbe gehalten wird, um eine Vorderfläche 20 des Gerätehauptkörpers 2 zu bedecken. 1B bezeichnet einen Zustand, in welchem die Vorderfläche 20 des Gerätehauptkörpers 2 mit der Frontplatte 1 geöffnet wird, welche auf der Platte 3 (nicht gezeigt) des Gerätehauptkörpers 2 befestigt bleibt und weiterhin gegen dieselbe gehalten wird. 1C bezeichnet einen Zustand, in welchem die Frontplatte 1 gelöst wird in der Platte 3 gehalten zu werden und aus dem Gerätehauptkörper 2 entnommen wird.
  • Die in 1C gezeigte Platte 3 ist an der Vorderfläche 20 des Gerätehauptkörpers 2 vorgesehen, um sich zwischen einer Position, in welcher sie die Vorderfläche 20 des Gerätehauptkörpers 2 bedeckt (der in 1A gezeigte Zustand), und einer Position zu bewegen, in welcher sie die Vorderfläche 20 öffnet (der in den 1B und 1C gezeigte Zustand). Die Platte 3 ist auch am Gerätehauptkörper 2 elektrisch angeschlossen. Zudem ist an der Seite der Vorderfläche 20 des Gerätehauptkörpers 2 beispielsweise eine Einführöffnung 21 vorgesehen, in welche ein Aufnahmemedium, wie beispielsweise eine CD-ROM oder eine DVD-ROM mit darauf aufgenommener Musik oder ähnlichem, eingeführt wird. Die vorliegende Erfindung betrifft nicht direkt die Details einer Vorrichtung zum Bewegen der Platte 3 zwischen der Position, in welcher sie die Vorderfläche 20 des Gerätehauptkörpers 2 bedeckt, und der Position, in welcher sie die Vorderfläche 20 öffnet. Folglich wurden die Details ausgelassen.
  • Die Platte 3 hält die Frontplatte 1 unter Verwendung einer Haltevorrichtung, welche aus in Eingriff stehenden Gliedern 30, welche an den der Länge nach gegenüber liegenden Enden der Vorderfläche der Platte 3 gebildet sind, und Eingriffsgliedern 10 besteht, welche an den der Länge nach gegenüber liegenden Enden der Rückseite der Frontplatte 1 gebildet sind.
  • Die Frontplatte 1 weist eine Vielzahl von Betätigungsknöpfen 1a, welche auf einer Vorderfläche derselben als Betätigungselement zum Annehmen von vorbestimmten Betätigungsbefehlen von einem Benutzer vorgesehen ist, und ein Display 1b (beispielsweise ein Flüssigkristalldisplay) auf, welches vorbestimmte Inhalte anzeigt, beispielsweise die Namen von Musikstücken.
  • Als nächstes werden die Konfiguration und Funktionen der Haltevorrichtung beschrieben werden, welche aus den in Eingriff stehenden Gliedern 30 und den Eingriffsgliedern 10 besteht.
  • Die 2A und 2B sind ein Diagramm, welches das in der Platte 3 gebildete in Eingriff stehende Glied 30 zeigt. 2A ist eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts A, welcher in 1C schattiert ist. 2B ist ein Diagramm, welches die in 2A gezeigte Platte 3 zeigt, die von der Rückfläche derselben betrachtet wird.
  • Die in Eingriff stehenden Glieder 30 sind an den der Länge nach gegenüber liegenden Enden der Vorderfläche der Platte 3 gebildet. Da diese in Eingriff stehenden Glieder 30 jedoch ähnliche Konfigurationen aufweisen, wird nur eines der in Eingriff stehenden Glieder 30, welche an den der Länge nach gegenüber liegenden Enden angeordnet sind, beschrieben werden. Zudem wird nur eines der Eingriffsglieder 10 beschrieben werden, welche an den der Länge nach gegenüber liegenden Enden gebildet sind.
  • Wie in den 2A und 2B gezeigt, besteht das in Eingriff stehende Glied 30 aus Arretierelementen 32 und 33, welche unter Verwendung eines Verbindungselements 31 einstückig miteinander verbunden sind, und einer Feder 34, welche die Arretierelemente 32 und 33 in eine Richtung X in der Zeichnung drückt. Die Arretierelemente 32 und 33 sind entlang der Ebene der Platte 3 in einer Richtung senkrecht zur Längsrichtung der Platte 3 angeordnet und werden durch Kerben 35, 36 durchdrungen, welche an den gegenüber liegenden Enden der Platte 3 gebildet sind.
  • Ein Mittelabschnitt der Feder 34 ist um einen feststehenden Stift 37 gewickelt, welcher aus der Rückfläche der Platte 3 vorsteht, und gegenüber liegende Enden 38 und 39 derselben sind mit den Unterseiten der Arretierelemente 32 bzw. 33 verbunden. D.h., die Feder 34 drückt die Arretierelemente 32 und 33 in Richtung eines Pfeils X, welcher in 2A gezeigt wird, d.h. in Längsrichtung der Platte 3 nach innen um den Mittelabschnitt derselben, welcher um den feststehenden Stift 37 gewickelt ist.
  • Zudem weisen die Arretierelemente 32 und 33 vorstehende Arretiervorsprünge 32a bzw. 33a an den Oberseiten derselben auf, welche sich auf der Vorderfläche der Platte 3 befinden. Die Spitzen der Arretiervorsprünge 32a und 33a sind angeordnet sich zur Mitte der Platte 3 und parallel zueinander zu erstrecken.
  • Die Arretiervorsprünge 32a und 33a weisen Verbindungsanschlüsse 32b und 33b auf, welche auf der Rückseite derselben vorgesehen sind. Die Verbindungsanschlüsse 32b und 33b sind an einer elektrischen Schaltung, welche im Gerätehauptkörper 2 befestigt ist, über Metall-Mehraderdrähte 32c und 33c angeschlossen. D.h., eine Gesamtmenge von vier Arretiervorsprüngen ist an den der Länge nach gegenüber liegenden Enden der Vorderfläche der Platte 3 vorgesehen und jeder weist den Verbindungsanschluss auf.
  • 3 ist ein Diagramm, welches den Verbindungsanschluss 32b zeigt, welcher auf dem Arretiervorsprung 32a vorgesehen ist. Wie in 3 gezeigt, besteht der Verbindungsanschluss 32b aus zwei Stromversorgungselektrodendrähten (positive und negative Elektroden) 51 und einer Vielzahl von Signalelektrodendrähten (Metall-Druckdrähten) 52. Diese Elektrodendrähte sind voneinander isoliert. Die Stromversorgungselektrodendrähte (positive und negative Elektroden) 51 werden verwendet, um eine Leistung vom Gerätehauptkörper 2 an die Frontplatte 1 anzulegen. Die Vielzahl von Signalelektrodendrähten 52 wird verwendet, um vorbestimmte elektrische Signale vom Gerätehauptkörper 2 zur Frontplatte 1 oder von der Frontplatte 1 zum Gerätehauptkörper 2 zu übertragen. Die Stromversorgungselektrodendrähte (positive und negative Elektroden) 51 können auf nur einem der vier Arretiervorsprünge 32a vorgesehen sein. Zudem kann der positive Elektrodendraht 51 der Stromversorgung auf dem Arretiervorsprung 32a vorgesehen sein, während der negative Elektrodendraht 52 der Stromversorgung auf dem Arretiervorsprung 32a vorgesehen sein kann. Die Verbindungsanschlüsse können beispielsweise durch Kontaktkleben oder Schweißen auf den Arretiervorsprüngen gebildet sein.
  • Die 4A und 4B sind ein Diagramm, welches die Eingriffsglieder 10 zeigt, welche auf der Frontplatte 1 gebildet sind. 4A ist ein Diagramm des Eingriffsabschnitts 10, das in Richtung des Pfeils Y in 1C betrachtet wird. 4B ist ein Diagramm, welches einen Teil eines Querschnitts zeigt, welcher entlang einer Linie A-A in 4A genommen wurde.
  • Das Eingriffsglied 10 besteht aus Eingriffsschlitzen 11 und 12, wie in den 4A und 4B gezeugt. Die Eingriffsschlitze 11 und 12 entsprechen den Arretierelementen 32 bzw. 33.
  • Der Eingriffsschlitz 11 weist eine Eingriffswand 14, welche sich aus einem Bodenflächenabschnitt 13b einer Aussparung 13 erstreckt, welche in der Rückfläche der Frontplatte 1 gebildet ist, wobei die Eingriffswand 14 parallel zu einem Seitenflächenabschnitt 13a der Aussparung 13 verläuft, das Arretierelement 32 in Eingriff nimmt und eine Höhe H aufweist, eine Arretierwand 15, welche sich aus dem Bodenflächenabschnitt 13b senkrecht zum Seitenflächenabschnitt 13a erstreckt, so dass ein Seitenabschnitt derselben mit einem Seitenabschnitt der Eingriffswand 14 verbunden ist (ein verbundener Abschnitt in 4A), wobei die Arretierwand 15 eine Höhe h aufweist, welche kleiner als die Höhe H der Eingriffswand 14 ist, und eine schräg gestellte Wand 16 auf, welche sich vom Bodenflächenabschnitt 13b erstreckt, so dass ein Seitenabschnitt derselben mit dem anderen Seitenabschnitt der Eingriffswand 14 verbunden ist (ein verbundener Abschnitt b in 4A), wobei die schräg gestellte Wand 16 die Höhe H aufweist, welche der der Eingriffswand 14 gleicht. Zudem sind der andere Wandabschnitt der schräg gestellten Wand 16 und der andere Wandabschnitt der Arretierwand 15 jeweils mit dem Seitenflächenabschnitt 13a der Aussparung 13 verbunden (verbundene Abschnitte c und d in 4A).
  • Zudem weist der Eingriffsschlitz 12 eine Eingriffswand 17, welche sich vom Bodenflächenabschnitt 13b der in der Rückseite der Frontplatte 1 gebildeten Aussparung 13 erstreckt, wobei sich die Eingriffswand 17 parallel zum Seitenflächenabschnitt 13a der Aussparung 13 erstreckt, ein Arretierelement 33 in Eingriff nimmt und die Höhe H aufweist, und eine Arretierwand 18 auf, welche sich vom Bodenflächenabschnitt 13b senkrecht zum Seitenflächenabschnitt 13a erstreckt, so dass ein Seitenabschnitt derselben mit einem Seitenabschnitt der Eingriffswand 17 verbunden ist (ein verbundener Abschnitt e in 4A), wobei die Arretierwand 18 die Höhe h aufweist, welche kleiner als die Höhe H der Eingriffswand 17 ist. Der andere Seitenabschnitt der Arretierwand 18 ist mit dem Seitenflächenabschnitt 13a der Aussparung 13 verbunden (ein verbundener Abschnitt f in 4A).
  • Die Eingriffsschlitze 11 und 12 sind derart angeordnet, dass sich die schräg gestellte Wand 16 des Eingriffsschlitzes 11 und die Arretierwand 18 der Eingriffswand 12 in der Nähe zueinander entlang der Rückfläche der Frontplatte 1 in einer Richtung senkrecht zur Längsrichtung der Frontplatte 1 befinden. Zudem befinden sich der verbundene Abschnitt b und der verbundene Abschnitt d nicht einander gegenüber, sondern sind derart angeordnet, dass sich der verbundene Abschnitt d näher an der Arretierwand 18 als der in Eingriff stehende Abschnitt b befindet. D.h. die Positionen der verbundenen Abschnitte weichen voneinander ab und lassen dadurch zu, dass sich die schräg gestellte Wand 16 vom Bodenflächenabschnitt 13b erstreckt, um sich von der Arretierwand 18 weg zu neigen.
  • Und die Eingriffswand 14 des Eingriffsschlitzes 11 und die Eingriffswand 17 des Eingriffsschlitzes 12 sind mit Verbindungsabschlüssen 14a bzw. 17a versehen, welche aus Metall bestehen. Die Verbindungsanschlüsse 14a und 17a sind an der elektrischen Schaltung in der Frontplatte 1 über die Metall-Mehraderdrähte 14b bzw. 17b angeschlossen. D.h. eine Gesamtmenge von vier Eingriffswänden ist an den der Länge nach gegenüber liegenden Enden der Vorderfläche der Frontplatte 1 vorgesehen, welche jeweils den Verbindungsanschluss aufweisen.
  • 5 zeigt den Verbindungsanschluss 14a, welcher auf der Eingriffswand 14 vorgesehen ist. Wie in 5 gezeigt, besteht der Verbindungsanschluss 14a aus zwei Stromversorgungselektrodendrähten (positive und negative Elektroden) 61 und einer Vielzahl von Signalelektrodrähten 62. Diese Elektrodendrähte sind voneinander isoliert.
  • Die zwei Stromversorgungselektrodendrähte (positive und negative Elektroden) 61 entsprechen den zwei Stromversorgungselektrodendrähten (positive und negative Elektroden) 51 auf dem Verbindungsanschluss 32a des Arretiervorsprungs 33a der oben beschriebenen Platte 3. Wenn die in Eingriff stehenden Glieder 30, welche in der Platte 3 gebildet sind, mit den Eingriffsgliedern 10 in Eingriff gebracht werden, welche auf der Frontplatte 1 gebildet sind, grenzen die Stromversorgungselektrodendrähte (positive und negative Elektroden) 61 an die Stromversorgungselektrodendrähte (positive und negative Elektroden) 51.
  • Zudem entspricht die Vielzahl von Signalelektrodendrähten 62 den Signalelektrodendrähten 52 auf dem Verbindungsanschluss 32b des Arretiervorsprungs 33a der Platte 3, welche oben beschrieben wurde. Wenn die in Eingriff stehenden Glieder 30, welche in der Platte 3 gebildet sind, mit den auf der Frontplatte 1 gebildeten Eingriffsgliedern 10 in Eingriff stehen, grenzen die Signalelektrodendrähte 62 an die Signalelektrodendrähte 52. Die Stromversorgungselektrodendrähte (positive und negative Elektroden) 61 und die Vielzahl an Signalelektrodendrähten 62 sind auf den anderen Eingriffswänden vorgesehen, um den Verbindungsanschlüssen der Arretiervorsprünge zu entsprechen. Die Verbindungsanschlüsse können durch beispielsweise Kontakt kleben oder Schweißen auf den Eingriffswänden gebildet sein.
  • Die 6A bis 6B sind ein Diagramm, welches zeigt, dass die in Eingriff stehenden Glieder 30, welche in der Platte 3 gebildet sind, mit den Eingriffsgliedern 10 in Eingriff stehen, welche auf der Frontplatte 1 gebildet sind. 6A ist ein Diagramm dieses Zustands, das in Richtung des Pfeils Y in 1B betrachtet wird. 6B ist ein Diagramm, welches einen Teil eines Querschnitts zeigt, welcher entlang der Linie A-A in 6A genommen wurde.
  • Die in Eingriff stehenden Glieder 30, welche in der Platte 3 gebildet sind, stehen mit den auf der Frontplatte 1 gebildeten Eingriffsgliedern 10 in Eingriff, um die Frontplatte 1 gegen die Platte 3 des Gerätehauptkörpers 2 zu halten.
  • Wie in den 6A und 6B gezeigt, steht der Arretiervorsprung 32a des Arretierglieds 32 jedes in Eingriff stehenden Glieds 30 genauer mit der Eingriffswand 14 des Eingriffsschlitzes 11 des entsprechenden Eingriffsglieds 10 in Eingriff. Zudem steht der Arretiervorsprung 33a des Arretierglieds 33 jedes in Eingriff stehenden Glieds 30 mit der Eingriffswand 17 des Eingriffsschlitzes 12 des entsprechenden Eingriffsglieds 10 in Eingriff. Zudem drückt die Feder 34 die Arretierelemente 32 und 33 in Richtung des Pfeils Z in der Figur. Auf diese Weise wird die Frontplatte gehalten.
  • Zudem sind die Arretierelemente 32 und 33 und die Eingriffsschlitze 11 und 12 derart angeordnet, dass ein Seitenabschnitt der Spitze jedes der Arretiervorsprünge 32a und 33a gegen die Entsprechende der Arretierwände 15 und 18 stößt und in Eingriff nimmt.
  • Die Arretierwände 15 und 18 verhindern infolge einer Kraft, welche in einer Gleitrichtung der Platte 3 (Richtung des in 1B gezeigten Pfeils) beim Bewegen der Platte 3, wobei die Frontplatte 1 auf derselben befestigt ist und gehalten wird, von der in 1A gezeigten Position zu der in 1B gezeigten Position ausgeübt wird, dass die Arretiervorsprünge 32 und 33 aus den Eingriffsschlitzen 11 bzw. 12 freigegeben werden. D.h., die Höhe h jeder der Arretierwände 15 und 18 ist derart, dass die Arretierwand einer Last standhalten kann, welche in Gleitrichtung der Platte 3 ausgeübt wird, wenn sie bewegt wird. Die Arretierwände 15 und 18 können jeweils einen Seitenabschnitt des Entsprechenden der Arretiervorsprünge 32a und 33a arretieren, um zu verhindern, dass die Frontplatte 1 entgegen den Willen des Benutzers von der Platte 3 getrennt wird.
  • Dieser Eingriff verursacht, dass der Verbindungsanschluss 14a (die Stromversorgungselektrodendrähte (positive und negative Elektroden) 61 und die Vielzahl von Signalelektrodendrähten 62), welcher auf der Eingriffswand 14 vorgesehen ist, gegen den Verbindungsanschluss 32b stößt (die Stromversorgungselektrodendrähte (positive und negative Elektroden) 51 und die Vielzahl von Signalelektrodendrähten 52), welcher auf dem Arretiervorsprung 32a vorgesehen ist. Die Frontplatte 1 und der Gerätehauptkörper 2 sind über diese Verbindungsanschlüsse und Metall-Mehraderdrähte elektrisch aneinander angeschlossen. Die Verbindungsanschlüsse auf den anderen Eingriffswänden und Arretiervorsprünge werden aneinander gegrenzt wie bei den Verbindungsanschlüssen 14a und 32b.
  • Folglich wird über diese Verbindungsanschlüsse oder ähnliches Leistung vom Gerätehauptkörper 2 an die Frontplatte 1 angelegt. Wenn der Benutzer den Betätigungsknopf 1a verwendet, welcher auf der Frontplatte 1 vorgesehen ist, um dem Gerät beispielsweise bei der Wiedergabe eines auf einer CD-ROM aufgenommenen Musikstücks Befehle zu erteilen, wird zudem ein elektrisches Signal, welches diesem Betätigungsbefehl entspricht, über die Verbindungsanschlüsse oder ähnliches von der Frontplatte 1 zum Gerätehauptkörper 2 übertragen. Dieses Musikstück wird beispielsweise über Lautsprecher durch den Gerätehauptkörper 2 wiedergegeben.
  • Zudem wird ein elektrisches Signal, welches einem anzuzeigenden Inhalt entspricht, beispielsweise dem Titel eines Musikstücks, welches auf der CD-ROM aufgenommen ist, über die Verbindungsanschlüsse oder ähnliches vom Gerätehauptkörper 2 zur Frontplatte 1 übertragen und dann auf dem Display 1b angezeigt.
  • Wie oben beschrieben wurde, stehen nach dieser Ausführungsform die in Eingriff stehenden Glieder 30, welche in der Platte 3 gebildet sind, mit den Eingriffsgliedern 10 in Eingriff, welche auf der Frontplatte 1 gebildet sind, um die Frontplatte 1 und den Gerätehauptkörper 2 über die Verbindungsanschlüsse aneinander anzuschließen. Folglich führt dieser Eingriff zu einer Druckkraft, welche gewährleistet, dass die Frontplatte 1 und der Gerätehauptkörper 2 elektrisch aneinander angeschlossen werden können, ohne unpassend miteinander in Kontakt gebracht zu werden. Selbst wenn beispielsweise die Frontplatte 1 in der Nähe eines Mittelabschnitts derselben verbogen ist, kann folglich Leistung zuverlässig an die Frontplatte 1 angelegt werden. Zudem können elektrische Signale zuverlässig von der Frontplatte 1 zum Gerätehauptkörper 2 übertragen werden.
  • In der oben erwähnten Ausführungsform sind die in Eingriff stehenden Glieder 30 an den der Länge nach gegenüber liegenden Enden der Vorderfläche der Platte 3 gebildet, wohingegen die Eingriffsglieder 10 an den der Länge nach gegenüber liegenden Enden der Rückfläche der Frontplatte 1 gebildet sind. Umgekehrt können jedoch die Eingriffsglieder 10 an den der Länge nach gegenüber liegenden Enden der Vorderfläche der Platte 3 gebildet sein, wohingegen die in Eingriff stehenden Glieder 30 an den der Länge nach gegenüberliegenden Enden der Rückfläche der Frontplatte 1 gebildet sein können.
  • Zudem sind in der oberen erwähnten Ausführungsform die in Eingriff stehenden Glieder 30 an den der Länge nach gegenüber liegenden Enden der Vorderfläche der Platte 3 gebildet, wohingegen die Eingriffsglieder 10 an den der Länge nach gegenüber liegenden Enden der Rückfläche der Frontplatte 1 gebildet sind. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diesen Aspekt begrenzt, aber die in Eingriff stehenden Glieder und Eingriffsglieder können an jeder Position der Platte 3 und Frontplatte 1 gebildet sein. D.h., die Haltevorrichtung kann an jeder Position gebildet sein, solange die Frontplatte 1 zuverlässig gegen die Platte 3 gehalten werden kann.
  • Zudem wird in der oben erwähnten Ausführungsform die Frontplatte 1 gegen die Platte 3 gehalten, welche im Gerätehauptkörper 2 vorgesehen ist. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diesen Aspekt beschränkt, aber die Frontplatte 1 kann direkt gegen den Gerätehauptkörper gehalten werden, ohne die Platte 3 vorzusehen. In diesem Fall sind die Eingriffsglieder 10 auf einem der Frontplatte 1 und dem Gerätehauptkörper 2 gebildet, wohingegen die in Eingriff stehenden Glieder 30 im anderen der Frontplatte 1 und dem Gerätehauptkörper 2 gebildet sind.
  • In der oben erwähnten Ausführungsform werden elektrische Signale über die Verbindungsanschlüsse der Eingriffsglieder 10 und in Eingriff stehenden Glieder 30 übertragen. In einer anderen Ausführungsform kann nur Leistung vom Gerätehauptkörper 2 an die Frontplatte 1 über die Verbindungsanschlüsse der Eingriffsglieder 10 und in Eingriff stehenden Glieder 30 angelegt werden. In diesem Fall ist das am Fahrzeug befestigte AV-Gerät mit einem Nahfunksender, beispielsweise einem Bluetooth-Sender als Kommunikationselement versehen, welches elektrische Signale von der Frontplatte 1 zum Gerätehauptkörper 2 durch eine Nahfunkverbindung überträgt.
  • Der Bluetooth-Sender besteht hauptsächlich beispielsweise einer LSI (Großintegration) und weist eine Nahfunkverbindungsfunktion basierend auf Bluetooth auf, einen Nahfunkverbindungstechnikstandard zum Ausführen von Datenkommunikationen mit anderen Bluetooth-Sendern durch Nahfunk. Insbesondere ist ein anwendbares auf Bluetooth basierendes Kommunikationsverfahren ein Neben-/Hauptverfahren (slave master method), welches abhängig von den Inhalten des relevanten Verfahrens ein Hauptgerät, welches ein Frequenzspringmuster bestimmt, und ein Nebengerät involviert, welches mit dem Hauptgerät kommuniziert und durch dasselbe gesteuert wird. Wenn das Hauptgerät erkennt, dass sich das Nebengerät innerhalb eines Radius von zehn Meter von demselben befindet, führt es ein Authentifizierungsverfahren aus. D.h. das Hauptgerät und das Nebengerät tauschen miteinander ihre exklusiven Kennungszahlen zur Identifikation aus und das Hauptgerät erzeugt Zufallszahlen, um einen Verbindungsschlüssel (verschlüsselten Schlüssel) zu schaffen, welcher zwischen dem Haupt- und Nebengerät verwendet wird. Dieses Authentifizierungsverfahren verbindet das Hauptgerät und das Nebengerät miteinander, d.h. bildet einen Übertragungsweg für elektrische Signale basierend auf einer Nahfunkverbindung, um Datenkommunikationen zu ermöglichen. Anstelle der auf Bluetooth basierenden Nahfunkverbindung kann ein anderes Kommunikationsverfahren angewendet werden, welches auf einem Funkstandard, wie beispielsweise 802.11b oder IEEE 802.11e, welche einen hohen Durchsatz über ein Breitband realisieren können, oder einem Funkstandard basiert, welcher auf der diffundierten Kommunikation basiert, welche „PulsON-Technik" genannt wird (mit dieser Technik wird erwartet, dass eine Kommunikationsgeschwindigkeit von 1Gbps innerhalb mehrerer Jahre realisiert werden wird). Alternativ kann die Infrarot-Nahfunkkommunikation angewendet werden.
  • 7 ist eine Konzeptionszeichnung einer Struktur eines am Fahrzeug befestigten AV-Gerätes 200, welches einen Bluetooth-Sender aufweist, die von der diagonalen Vorderseite des AV-Gerätes betrachtet wird. Das AV-Gerät 200 ähnelt im Wesentlichen dem am Fahrzeug befestigten AV-Gerät 100, welches in 1 gezeigt wird.
  • Wie in 7 gezeigt, sind die Bluetooth-Sender 71 und 72 an einer vorbestimmten Position der Rückfläche der Frontplatte 1 bzw. der entsprechenden Position der Vorderfläche des Gerätehauptkörpers 2 befestigt. Der Bluetooth-Sender 71 ist an der elektrischen Schaltung in der Frontplatte 1 angeschlossen, während der Bluetooth-Sender 72 an der elektrischen Schaltung im Gerätehauptkörper 2 angeschlossen ist. Die oben beschriebenen elektrischen Signale (vorbestimmte Betätigungsbefehle vom Benutzer oder elektrische Signale nach den Inhalten, welche auf dem Display angezeigt werden) werden über die Bluetooth-Sender 71 und 72 übertragen. Diese Konfiguration lässt zu, dass die Haltevorrichtung und der Stromversorgungsweg zusammen integriert werden, um zu ermöglichen, dass Leistung zuverlässig angelegt wird, was gewährleistet, dass die elektrischen Signale zwischen der Frontplatte 1 und dem Gerätehauptkörper 2 ähnlich wie in der oben beschriebenen Ausführungsform übertragen werden können.

Claims (7)

  1. Elektronisches Gerät (100) mit einer Frontplatte (1), die an einer Vorderfläche eines Gerätehauptkörpers (2) vorgesehen ist, und mit einer Haltevorrichtung, welche die Frontplatte (1) gegen den Gerätehauptkörper (2) abnehmbar hält, dadurch gekennzeichnet, dass: die Haltevorrichtung ein Eingriffsglied (10), welches in einem Teil eingeformt ist, entweder in der Frontplatte (1) oder in dem Gerätehauptkörper (2), und ein Koppelbauteil (30) aufweist, welches in dem anderen Teil eingeformt ist, die Frontplatte (1) gegen den Gerätehauptkörper (2) durch Eingriff des Eingriffsglieds (10) mit dem Koppelbauteil (30) gehalten ist, und das Eingriffsglied (10) und das Koppelbauteil (30) an den der Länge nach gegenüber liegenden Enden der Frontplatte (1) oder des Gerätehauptkörpers (2) ausgebildet sind und jedes mit einem Verbindungsanschluss (14a, 14b, 32b, 33b) versehen ist, der zur elektrischen Verbindung dient, wenn das Eingriffsglied (10) und das Koppelbauteil (30) miteinander in Eingriff stehen.
  2. Elektronisches Gerät nach Anspruch 1, wobei das Koppelbauteil (30) mit dem Eingriffsglied (10) zur Energieversorgung vom Gerätehauptkörper (2) zur Frontplatte (1) über den Verbindungsanschluss (32b, 33b) in Eingriff steht.
  3. Elektronisches Gerät nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Frontplatte (1) mit einem Bedienungsteil (1a) versehen ist, welches eine vorher festgelegte Bedienungseingabe des Benutzers aufnimmt, und wobei das Koppelbauteil (30) mit dem Eingriffsglied (10) zur Übertragung eines zu der Bedienungseingabe korrespondierenden elektrischen Signals von der Frontplatte (1) zum Gerätehauptkörper (2) über den Verbindungsanschluss (32b, 33b) in Eingriff steht.
  4. Elektronisches Gerät nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Frontplatte (1) mit einer Anzeige (1b) versehen ist, welche einen vorher festgelegten Inhalt anzeigt, und wobei das Koppelbauteil (30) mit dem Eingriffsglied (10) zur Übertragung eines elektrischen Signals, das zu auf der Anzeige (1b) anzuzeigenden Inhalten korrespondiert, vom Gerätehauptkörper (2) zur Frontplatte (1) über den Verbindungsanschluss (32b, 33b) in Eingriff steht.
  5. Elektronisches Gerät nach Anspruch 1 oder 2, welches weiterhin eine Kommunikationseinrichtung (71, 72) zur Übertragung eines elektrischen Signals von der Frontplatte (1) zum Gerätehauptkörper (2) über eine Nahfunkverbindung aufweist, wobei die Frontplatte (1) mit einem Bedienungsteil (1a) versehen ist, welches eine vorher festgelegte Bedienungseingabe eines Benutzers aufnimmt, und das zu der Bedienungseingabe korrespondierende elektrische Signal durch die Nahfunkverbindung von der Frontplatte (1) zum Gerätehauptkörper (2) übertragen wird.
  6. Elektronisches Gerät nach Anspruch 1 oder 2, welches weiterhin eine Kommunikationseinrichtung (71, 72) zur Übertragung eines elektrischen Signals vom Gerätehauptkörper (2) zur Frontplatte (1) über eine Nahfunkverbindung aufweist, wobei die Frontplatte (1) mit einer Anzeige (1b) versehen ist, welche einen vorher festgelegten Inhalt anzeigt, und ein elektrisches Signal, das zu dem auf der Anzeige (1b) anzuzeigenden Inhalt korrespondiert, durch die Nahfunkverbindung vom Gerätehauptkörper (2) zur Frontplatte (1) übertragen wird.
  7. Elektronisches Gerät (100) nach Anspruch 1, welches weiterhin eine Platte (3) aufweist, welche zwischen einer Position, in welcher die Platte (3) mit dem Gerätehauptkörper (2) zur Abdeckung einer Vorderfläche des Gerätehauptkörpers (2) elektrisch verbunden ist, und einer Position verstellbar ist, in welcher die Platte (3) die Vorderfläche freilegt, wobei die Haltevorrichtung die Frontplatte (1) gegen die Platte (3) abnehmbar hält, das Eingriffsglied (10) in einem Teil eingeformt ist, entweder in der Frontplatte (1) oder in der Platte (3), und das Koppelbauteil (30) in dem anderen Teil eingeformt ist.
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