-
Hintergrund der Erfindung
-
Diese
Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder, der eine Mehrzahl an
leitfähigen
Kontakten aufweist, die in einem Kupplungsabschnitt angeordnet sind,
der von einer Isolation gehalten wird.
-
Beispielsweise überträgt eine
Informationsverarbeitungsanlage wie ein Personalcomputer 10, der
in 1 dargestellt ist, verschiedene Arten an Signalen
und empfängt
diese. Zur Eingabe und Ausgabe dieser Signale ist der Personalcomputer 10 mit
einer Mehrzahl an Verbindern 11, 12 und 13 versehen, die
eine unterschiedliche Gestalt besitzen und typischerweise an dessen
Rückseite
ausgebildet sind.
-
Es
ist beabsichtigt, den Verbinder 11 mit einem Verbinder 15 einer
Andockstation 14 oder einem Verbinder 17 eines
Portreplikators 16 zu verbinden. Jeder der Verbinder 12 und 13 ist
dazu angepasst, mit einem Verbinder 19 einer Peripherievorrrichtung 18 wie
einem CD (Compact Disc)-Laufwerk und einem DVD (Digital Video Disc)-Laufwerk
verbunden zu werden. Die Andockstation 14 und der Portreplikator 16 besitzen
jeweils Verbinder 21 und 22, die mit dem Verbinder 19 der
Peripherievorrichtung 18 verbunden werden können.
-
Somit
ist der Personalcomputer 10 dazu angepasst, mit verschiedenen
Arten an Peripherievorrichtungen verbunden zu werden.
-
Deshalb
werden die Verbinder 11, 12 und 13 mit
verschiedenen Arten an Signalen versorgt. Diese Signale unterscheiden
sich in der Geschwindigkeit und enthalten ein so genanntes Hochgeschwindigkeitssignal.
Wie wohl bekannt ist, ist eine Leitung zur Übertragung und zum Empfangen
eines Hochgeschwindigkeitssignals typischerweise mit einer Abschirmung
versehen.
-
Jedoch
sind die Verbinder 11, 12 und 13 des Personalcomputers 10 nicht
in Abhängigkeit
von den Arten der dorthin gelieferten Signale klassifiziert. Deshalb
kann jeder der Verbinder 11, 12 und 13 mit verschiedenen
Arten an Signalen beliefert werden. In diesem Fall ist eine Verdrahtung
für die
Verbinder 11, 12 und 13 kompliziert und
deshalb schwierig.
-
In
dem Fall, in dem die Personalcomputer, die von unterschiedlichen
Herstellern hergestellt wurden, wahlweise verbunden werden, kann
die Verbindung mit der gemeinsamen Peripherievorrichtung oder der
gemeinsamen Andockstation fehlerhaft sein, sogar wenn gleichartige
Verbinder in den Personalcomputern verwendet werden. Der Grund hierfür ist, dass
eine Stiftzuordnung der Verbinder oftmals für jeden Hersteller unterschiedlich
ist, wie aus dem Stand der Technik bekannt ist.
-
Des
weiteren muss dann, wenn eine Verbindung mit einem bestimmten Schaltblock
alleine gewünscht
ist, ein spezieller Verbinder für
den besonderen Schaltblock separat in dem Personalcomputer vorgesehen
sein. Dies erfordert Verbinderkosten und Montagekosten für den speziellen
Verbinder.
-
Aus
der EP-A-0523491 ist ein Verbinder gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1 bekannt, der eine Isolation und eine Anzahl an leitfähigen Kontakten,
die von der Isolation gehalten werden, aufweist. Die Kontakte sind
in Kontaktgruppen gruppiert und nebeneinander in einer ersten Richtung
angeordnet, wobei die Kon takte in jeder Gruppe in einer zweiten Richtung,
die senkrecht zur ersten Richtung steht, angeordnet sind.
-
Zusammenfassung der Erfindung
-
Es
ist deshalb eine Aufgabe dieser Erfindung, einen Verbinder bereitzustellen,
bei dem eine Anzahl an Kontakten in einer Vielzahl von Gruppen gruppiert
sind, in einer Art und Weise, die dazu angepasst ist, verschiedene
Arten an Signalen, einschließlich
Hochgeschwindigkeitssignalen, handzuhaben.
-
Andere
Aufgaben dieser Erfindung werden anhand der nachfolgenden Beschreibung
deutlich.
-
Diese
Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Weitere
vorteilhafte Entwicklungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
-
Kurze Beschreibung der
Zeichnung
-
1 ist
eine perspektivische Ansicht zur Beschreibung der Verwendung eines
Personalcomputers, der mit herkömmlichen
Verbindern ausgestattet ist;
-
2A, 2B und 2C sind
jeweils eine Vorderansicht, eine Draufsicht und eine rechte Seitenansicht
eines Verbinders gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung;
-
3 ist
eine Schnittansicht eines kennzeichnenden Teils des Verbinders,
der in 2A bis 2C dargestellt
ist;
-
4A, 4B und 4C sind
jeweils eine Vorderansicht, eine Draufsicht und eine rechte Seitenansicht
eines Verbinders gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung;
-
5 ist
eine Schnittansicht des Verbinders, der in den 4A bis 4C dargestellt
ist, wenn er mit einer Platine verbunden ist;
-
6 bis 9 sind
perspektivische Ansichten zur Beschreibung der Verwendung der Verbinder in
verschiedenen Fällen;
-
10 ist
eine Schnittansicht von Abwandlungen der Verbinder in den 2A bis 2C und in
den 4A bis 4C, wenn
diese miteinander verbunden sind;
-
11 ist
eine Ansicht zur Beschreibung der Verbindung eines Abschirmkabels
mit einem Signalkontakt, und eines Erdungskontaktes des Verbinders aus 10;
-
12A und 12B zeigen
Umgebungsabschnitte, die auf den Erdungskontakten ausgebildet sind,
um jeweils die Abschirmkabel zu umgeben;
-
13 zeigt
eine Abwandlung der Umgebungsabschnitte, die auf den Erdungskontakten
zusammen mit den Abschirmkabeln ausgebildet sind;
-
14 ist
eine Schnittansicht von zwei Abwandlungen des Verbinders in den 4A bis 4C,
wenn diese miteinander verbunden sind;
-
15 ist
eine Schnittansicht zur Beschreibung der Verbindung des Abschirmkabels
mit dem Verbinder durch Verwendung eines Positionsgebers und zeigt
einen Zustand vor der Verbindung;
-
16 ist
eine Schnittansicht ähnlich
zu 15, zeigt jedoch einen Zustand nach der Verbindung;
-
17 ist
eine Schnittansicht einer Abwandlung der Verbindung zwischen den
Positionsgeber und dem Abschirmkabel;
-
18 ist
eine Schnittansicht einer anderen Abwandlung der Verbindung zwischen
dem Positionsgeber und dem Abschirmkabel;
-
19 ist
eine Schnittansicht eines Verbinders gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung;
-
20 ist
eine Schnittansicht eines Verbinders gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel dieser
Erfindung;
-
21 ist
eine Schnittansicht eines Verbinders gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel dieser
Erfindung;
-
22 ist
eine Schnittansicht, die eine Abwandlung des Positionsgebers zeigt;
-
23 ist
eine Schnittansicht zur Beschreibung einer Abwandlung einer Verbindung
eines Abschirmdrahtes des Abschirmkabels mit dem Erdungskontakt;
und
-
24 ist
eine Ansicht zur Beschreibung eines Beispiels zur Verwendung des
Verbinders gemäß dieser
Erfindung.
-
Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsbeispiele
-
Nun
erfolgt eine Beschreibung verschiedener Ausführungsbeispiele dieser Erfindung
unter Bezugnahme auf die Zeichnung.
-
Zunächst erfolgt
unter Bezugnahme auf die 2A, 2B, 2C und 3 eine
Beschreibung eines Verbinders gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung.
-
Der
in den Figuren dargestellte Verbinder ist ein Aufnahmeverbinder
und weist eine Isolation 21, einen zylindrischen leitfähigen Kopplungsabschnitt 22,
der von der Isolation 21 gehalten wird, und eine Mehrzahl
von leitfähigen
Kontakten 23, die in dem Kopplungsabschnitt 22 angeordnet
und von der Isolation 21 gehalten werden, auf. Die leitfähigen Kontakte 23 sind
in einer Mehrzahl von Kontaktgruppen 24 entsprechend den
jeweiligen beabsichtigten Verwendungen gruppiert und sind in einer
ersten Richtung A1 aneinander angrenzend angeordnet. In jeder Kontaktgruppe 24 sind
die leitfähigen
Kontakte 23 in einer zweiten Richtung A2, senkrecht zur
ersten Richtung A1 angeordnet.
-
Unter
den Kontaktgruppen 24 werden einer der ganz außen liegenden
Kontaktgruppen, die in der ersten Richtung A1 am weitesten außen liegt,
Hochgeschwindigkeitssignale als einer spezifischen Kontaktgruppe
zugeordnet. In der spezifischen Kontaktgruppe sind die leitfähigen Kontakte 23 in
Signalkontakte 23a als Signalpfade und in Erdungskontakte 23b zur
Erdung klassifiziert. Die Signalkontakte 23a sind in einem
ersten Feld angeordnet, während
die Erdungskontakte 23b in einem zweiten Feld angeordnet
sind, das an das erste Feld in der ersten Richtung A1 angrenzend
angeordnet ist. Die Signalkontakte 23a sind dazu angepasst,
jeweils mit den Signaldrähten
eines Abschirmkabels verbunden zu werden. Jeder der Erdungskontakte 23b ist
dazu angepasst, mit einem Abschirmdraht des Abschirmkabels verbunden
zu werden.
-
Jeder
der leitfähigen
Kontakte 23 erstreckt sich im wesentlichen gerade in einer
dritten Richtung A3, senkrecht zu den ersten und zweiten Richtungen A1
und A2. Deshalb wird der Verbinder dieser Bauart als so genannter
Verbinder der geraden Bauart bezeichnet. Die spezifische Kontaktgruppe
kann eine der Kon taktgruppen 24 sein, die an gegenüberliegenden
Enden in der ersten Richtung A1 angeordnet sind.
-
Die
Signalkontakte 23a und die Erdungskontakte 23b sind
durch einen Weiterschaltungsverbinder 25 mit dem Abschirmkabel
verbunden. Genauer gesagt besitzt jeder der leitfähigen Kontakte 23 der spezifischen
Kontaktgruppe einen ersten Kontaktabschnitt, der an einem Ende in
der dritten Richtung A3 ausgebildet ist, um mit einem zusammenpassenden Verbinder
verbunden zu werden, und einen zweiten Kontaktabschnitt, der am
anderen Ende in der dritten Richtung A3 ausgebildet ist, um mit
dem Weiterschaltungsverbinder 25 verbunden zu werden.
-
Bezugnehmend
auf die 4A, 4B, 4C und 5 erfolgt
die Beschreibung eines Verbinders gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung.
-
Der
in den Figuren dargestellte Verbinder ist auch ein Aufnahmeverbinder
und weist eine Isolation 26, einen zylindrischen leitfähigen Kopplungsabschnitt 27,
der von der Isolation 26 gehalten wird, und eine Mehrzahl
von leitfähigen
Kontakten 28, die in dem Kopplungsabschnitt 27 angeordnet
und von der Isolation 26 gehalten werden, auf. Die leitfähigen Kontakte 28 sind
in einer Mehrzahl von Kontaktgruppen 29 gruppiert, die
den jeweiligen beabsichtigten Verwendungen entsprechen, und sind
in einer ersten Richtung A1 aneinander angrenzend angeordnet. In jeder
Kontaktgruppe 29 sind die leitfähigen Kontakte 28 in
einer zweiten Richtung A2, senkrecht zur ersten Richtung A1 angeordnet.
-
Unter
den Kontaktgruppen 29 ist eine der äußersten Kontaktgruppen, die
sich am weitesten außen
in der ersten Richtung A1 befindet, den Hochgeschwindigkeitssignalen
als eine spezifische Kontaktgruppe zugewiesen. In der spezifischen
Kontaktgruppe sind die leitfähigen
Kontakte 28 in Signalkontakte 28a als Signalpfade
und in Erdungskontakte 28b, die geerdet werden sollen,
klassifiziert. Die Signalkontakte 28a sind in einem ersten
Feld angeordnet, während
die Erdungskontakte 28b in einem zweiten Feld angeordnet
sind, das angrenzend an das erste Feld in der ersten Richtung A1
angeordnet ist. Jeder der Signalkontakte 28a ist dazu angepasst,
mit einem Signaldraht eines Abschirmkabels verbunden zu werden.
Jeder der Erdungskontakte 28b ist dazu angepasst, mit einem
Abschirmdraht des Abschirmkabels verbunden zu werden.
-
Jeder
der leitfähigen
Kontakte 28 ist an einem Ende in der dritten Richtung A3
gefaltet und erstreckt sich davon in der ersten Richtung A1 zu einer Platine 31,
um einen Platinenverbindungsabschnitt 32b zu bilden, der
mit der Platine 31 verbunden werden soll. Deshalb wird
der Verbinder dieser Art als Winkelverbinder bezeichnet. Die spezifische
Kontaktgruppe ist eine am weitesten entfernte der Kontaktgruppen 29,
die von der Platine 31 am weitesten entfernt ist.
-
Bezugnehmend
auf die 6 bis 10 werden
verschiedene Beispiele der Verbindung beschrieben.
-
In
den Figuren wird ein Verbinder ähnlich
zu dem in den 4A bis 4C und 5 dargestellten
Verbinder mit dem Bezugszeichen 33 bezeichnet. Die Signalübertragung
durch die Verwendung des Verbinders 33 und eines dazu passenden
Verbinders 34, der damit verbunden werden soll, kann durch eine
Weiterschaltungsverbindung ausgeführt sein, wie in 6 dargestellt
ist, oder durch eine Platinenbefestigung oder durch eine durch die
Platine hindurchgehende Verbindung, wie in 7 dargestellt ist.
In der Weiterschaltungsverbindung wird ein geeigneter Schaltungsblock,
der einen Verbinder 35 enthält, so eingesetzt, dass die
Impedanzstörung
infolge einer Kreuzkopplung zwischen den Platinenmustern leicht
verhindert wird. In der Platinenbefestigung wird die Teilung der
Platinenmuster 36 in geeigneter Weise so ausgewählt, dass
die Impedanzstörung
in Folge der Kreuzkopplung verhindert wird. In den Figuren stellen
die Bezugszeichen 37 und 38 Weiterschaltungsverbinder
dar, 39, einen Übertragungschip
und 41 ein Kabel.
-
Bezugnehmend
auf 8 weist der Verbinder 33 eine Struktur
auf, die zwei Arten der oben erwähnten
Verbinder integriert kombiniert enthält. Mit dieser Struktur kann
die Signalübertragung
sowohl durch die Platinenbefestigung als auch durch die Weiterschaltungsverbindung
ausgeführt
werden.
-
Bezugnehmend
auf 9 ist der Verbinder 33 dazu angepasst,
mit einer Mehrzahl von Schaltungsblöcken oder dem Verbinder 35 verbunden
zu werden.
-
Bezugnehmend
auf 10 erfolgt eine Beschreibung einer Abwandlung
des Verbinders, der in den 4A bis 4C und 5 dargestellt
ist. Ähnliche
Teile werden mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und werden
nicht weiter beschrieben.
-
Wie
in 10 dargestellt ist, ist ein Winkelverbinder 42 mit
einem geraden Verbinder 43 gekoppelt und verbunden. In
dem Winkelverbinder 42 besitzt jeder der Signalkontakte 28a in
der spezifischen Kontaktgruppe einen spezifischen Verbindungsabschnitt 44,
der an einem Ende in der dritten Richtung A3 beginnt. Der spezifische
Verbindungsabschnitt 44 erstreckt sich in der ersten Richtung
A1 parallel zu dem Platinenverbindungsabschnitt 32 und
ist mit der Platine 31 verbunden. Der spezifische Verbindungsabschnitt 44 kann
ein Ende besitzen, das als Oberflächenbefestigungsanschluss 45 dient,
um mit der Oberfläche
der Platine 31 verbunden zu werden.
-
Der
gerade Verbinder 43 weist eine Isolation 46, einen
leitfähigen
zylindrischen Kopplungsabschnitt 47, der von der Isolation
gehalten wird, und eine Mehrzahl an leitfähigen Kontakten 48,
die in dem Kopplungsabschnitt 47 angeordnet und von der Isolation 46 gehalten
werden, auf. Die leitfähigen Kontakte 48 werden
mit den leitfähigen
Kontakten 28 des Winkelverbinders 42 in einer
eins-zu-eins-Entsprechung in Kontakt gebracht. Deshalb werden die leitfähigen Kontakte 48,
die der spezifischen Kontaktgruppe entsprechen, in Signalkontakte 48a als
Signalpfade und Erdungskontakte 48b, die geerdet werden
sollen, klassifiziert. Die Signalkontakte 48a sind in einem
ersten Feld angeordnet, während
die Erdungskontakte 48b in einem zweiten Feld angeordnet
sind, das zu dem ersten Feld in der ersten Richtung A1 angrenzend
angeordnet ist. Jeder der Signalkontakte 48a soll mit einem
Signaldraht 49a eines Abschirmkabels 49 verbunden
werden. Jeder der Erdungskontakte 48b soll mit einem Abschirmdraht 49b des
Abschirmkabels 49 verbunden werden.
-
Bezugnehmend
auf die 11 bis 13 wird
die Verbindung des Abschirmkabels 49 beschrieben.
-
Um
das Abschirmkabel 49 zu verbinden, wird der Erdungskontakt 48b mit
einem Umgebungsabschnitt 51 zum Umgeben und Positionieren
eines Teils des Abschirmkabels 49 versehen, wo der Abschirmdraht 49b bloß liegt.
Der Abschirmdraht 49b sitzt einen Anschlussabschnitt, der
direkt mit dem Erdungskontakt 48b durch Verlöten oder
dergleichen verbunden ist. Der Umgebungsabschnitt 51 kann
in einer Form ausgebildet sein, wie sie in den 12A, 12B oder 13 gezeigt
ist.
-
Bezugnehmend
auf 14 erfolgt die Beschreibung einer Abwandlung der
Verbindung des Abschirmkabels 49.
-
In 14 wird
der Winkelverbinder 42 mit einem anderen Winkelverbinder 52 gekoppelt
und verbunden. Die Verbinder 42 und 52 sind jeweils
auf der Platine 31 und einer Platine 50 befestigt.
-
Der
Verbinder 52 weist eine Isolation 53, einen zylindrischen
leitfähigen
Kopplungsabschnitt 54, der von der Isolation 53 gehalten
wird, und eine Mehrzahl von leitfähigen Kontakten 55,
die in dem Kopplungsabschnitt 54 angeordnet und von der
Isolation 53 gehalten werden, auf. Die leitfähigen Kontakte 55 werden
mit dem leitfähigen
Kontakt 28 des Verbinders 42 in einer eins-zu-eins-Entsprechung
in Kontakt gebracht. Deshalb werden die leitfähigen Kontakte 55,
die der spezifischen Kontaktgruppe entsprechen, in Signalkontakte 55a als
Signalpfade und in Erdungskontakte 52b, die geerdet werden
sollen, klassifiziert. Die Signalkontakte 55a sind einem
ersten Feld angeordnet, während
die Erdungskontakte 55b in einem zweiten Feld angeordnet
sind, das dem ersten Feld in der ersten Richtung A1 angrenzend angeordnet
ist. Jeder der Signalkontakte 55a ist dazu angepasst, um
mit dem Signaldraht 49a des Abschirmkabels 49 verbunden
zu werden. Jeder der Erdungskontakte 55b ist dazu angepasst,
mit dem Abschirmdraht 49b des Abschirmkabels 49 verbunden zu
werden. In den übrigen
Kontaktgruppen mit Ausnahme der spezifischen Kontaktgruppe besitzt
jeder der leitfähigen
Kontakte 55 einen Platinenverbindungsabschnitt 56,
der an einem Ende in der dritten Richtung A3 beginnt und sich in
der ersten Richtung A1 zu der Platine 50 erstreckt, um
mit der Platine 50 verbunden zu werden.
-
In
der spezifischen Kontaktgruppe ist jeder der leitfähigen Kontakte 55 von
der geraden Bauart und besitzt einen ersten Kontaktabschnitt, der
an einem Ende in der dritten Richtung A3 ausgebildet ist, um mit
dem leitfähigen
Kontakt 28 des Verbinders 42 in Kontakt gebracht
zu werden, und einen zweiten Kon taktabschnitt, der an dem anderen
Ende in der dritten Richtung A3 ausgebildet ist, um mit dem Abschirmkabel 49 verbunden
zu werden.
-
Um
das Abschirmkabel 49 mit dem zweiten Kontaktabschnitt des
leitfähigen
Kontaktes 55 des Verbinders 52 zu verbinden, wird
von einem Positionsgeber 57, der von den leitfähigen Kontakten 55 getrennt
ist, Gebrauch gemacht. Der Positionsgeber 57 platziert
das Abschirmkabel 49 in eine geeignete Position und steht
mit der Isolation 53 in Eingriff. Der Positionsgeber 57 verbindet
den Signaldraht 59a und den Abschirmdraht 49b des
Abschirmkabels 49 jeweils mit dem Signalkontakt 55a und
dem Erdungskontakt 55b.
-
Der
Positionsgeber 57 weist eine Isolation 58 und
einen leitfähigen
Abschnitt 59, der von der Isolation 58 gehalten
wird, auf und ist mit dem Abschirmdraht 49b verbunden.
Durch das in Kontakt bringen des leitfähigen Abschnittes 59 mit
dem Erdungskontakt 55b mit der gleitenden Bewegung in der
dritten Richtung A3 wird der Abschirmdraht 49b mit dem
Erdungskontakt 55b verbunden. In diesem Zustand steht der
Positionsgeber 57 mit der Isolation 53 in Eingriff
und der Signaldraht 59a ist dem Signalkontakt 55a verbunden.
-
Bezugnehmend
auf die 15 und 16 erfolgt
die Beschreibung einer anderen Abwandlung der Verbindung des Abschirmkabels 49.
-
Die
Erdungskontakte 55b besitzen abwechselnd einen Prozessabschnitt 61 zur
Unterstützung einer
Kontaktherstellung des Abschirmdrahtes 49b und einen Federabschnitt 62,
um mit dem leitfähigen Abschnitt 59 in
Kontakt gebracht zu werden. Andererseits ist der Abschirmdraht 49b mit
einem Anschlussabschnitt 63 versehen.
-
Der
Positionsgeber 57, der, wie in 15 dargestellt
ist, mit dem Abschirmkabel 49 verbunden ist, ist mit dem
Verbinder 52 gekoppelt, wie in 16 gezeigt
ist. In diesem Fall wird der leitfähige Abschnitt 59 in
einen Presskontakt mit dem Federabschnitt 62 gebracht und
der Anschlussabschnitt 63 wird mit dem Prozessabschnitt 61 in
Kontakt gebracht. Somit wird der Abschirmdraht 49b mit
dem Erdungskontakt 55b verbunden. Der Signaldraht 49a ist
durch Löten
oder dergleichen mit dem Signalkontakt 55a verbunden.
-
Wie
in 15 dargestellt ist, kann der Positionsgeber 57 mit
Umhüllungsabschnitten 57a zum Umgeben
und Positionieren des Abschirmkabels 49 versehen sein.
Alternativ kann der Positionsgeber 57 mit einem Umgebungsabschnitt
zum Umgeben und Positionieren eines Teils des Abschirmkabels 49,
an dem der Abschirmdraht 49b bloß liegt, versehen sein.
-
Bezugnehmend
auf 17 kann der Anschlussabschnitt 63 des
Abschirmdrahtes 49b mit dem leitfähigen Abschnitt 59 des
Positionsgebers 57 durch Presskontakt, durch Krempen oder
Verlöten verbunden
sein.
-
Unter
Bezugnahme auf 18 wird ein Teil 59a des
leitfähigen
Abschnitts 59 des Positionsgebers 57 in ein Loch
des Erdungskontaktes 55b eingesetzt, um eine elektrische
Verbindung zwischen dem leitfähigen
Abschnitt 59b und dem Erdungskontakt 55b herzustellen.
-
Bezugnehmend
auf die 19 und 20 kann
der leitfähige
Abschnitt 59 des Positionsgebers 57 in das Loch
des Erdungskontaktes 55b in der dritten Richtung A3 (19)
oder in der ersten Richtung A1 (20) eingesetzt
werden.
-
Bezugnehmend
auf 21 kann eine elektrische Verbindung zwischen dem
Abschirmdraht 49b und dem Erdungskontakt 55b über den
Federabschnitt 62 des Erdungskontaktes 55b hergestellt
werden.
-
In
der in jeder der 19 bis 21 dargestellten
Struktur wird die spezifische Kontaktgruppe an einem unteren Teil
des Verbinders 52 angeordnet.
-
Bezugnehmend
auf 22 kann der leitfähige Abschnitt 59 des
Positionsgebers 57 mit einem Federabschnitt 64 anstelle
des Federabschnittes 62 des Erdungskontaktes 55b in 15 versehen
sein.
-
Bezugnehmend
auf 23 kann der Anschlussabschnitt 63 des
Abschirmdrahtes 49b durch Presskontakt, durch Krempen oder
Verlöten
direkt mit dem Erdungskontakt 55b verbunden sein, was dann
nicht Teil der Erfindung ist.
-
Bezugnehmend
auf 24 erfolgt eine Beschreibung eines Beispiels einer
praktischen Anwendung dieser Erfindung.
-
Ein
Display 71 ist mit einem Verbinder 72, der eine
Anzahl von Kontakten enthält,
die in einem Kopplungsabschnitt angeordnet sind und in einer Mehrzahl
von Gruppen, jeweils entsprechend ihrer beabsichtigten Anwendungen,
gruppiert sind, ähnlich wie
der oben erwähnte
Verbinder. Andererseits sind DVCs (Digitale Videokameras) 73 und 74 jeweils
mit Verbindern 75 bzw. 76 versehen. Ein Spielegerät 77 ist
mit einem Verbinder 78 versehen. Ein Mobiltelefon 79 ist
mit einem Verbinder 81 versehen. Jeder dieser Verbinder 75, 76, 78 und 81 kann
mit jeder entsprechenden Kontaktgruppe des Verbinders 72 verbunden
werden. Mit diesem Aufbau kann die DVC 73 oder 74,
das Spielegerät 77 oder
das Mobiltelefon 79 wahlweise mit dem Verbinder 72,
der mit dem Display 71 verbunden ist, verbunden werden.
Somit wird das Dis play 71 in seiner Verbinderanordnung
vereinfacht werden. Der Verbinder 75 ist von einer geraden
Bauart, während
der Verbinder 76 von einer Winkelbauart ist.
-
Hier
wird die Beschreibung auf den Fall gerichtet, bei dem das Display
mit der DVC, dem Spielegerät
oder dem mobilen Telefon verbunden ist. Es ist jedoch leicht verständlich,
dass diese Erfindung auch auf eine Verbindung verschiedener anderer
Geräte
oder Vorrichtungen anwendbar ist.
-
Wie
oben beschrieben wurde, ist es gemäß dieser Erfindung möglich, den
Verbinder bereitzustellen, bei dem die Kontakte in Gruppen gruppiert
sind, die den jeweiligen beabsichtigten Anwendungen entsprechen,
in der Art und Weise, die dazu angepasst ist, Hochgeschwindigkeitssignale
zu übertragen
und ein Informationsverarbeitungsgerät bereitzustellen, das mit
dem Verbinder versehen ist.