DE19924378A1 - Steckbarer Ein/Ausgabe-Ausbrechverbindungsmodul - Google Patents
Steckbarer Ein/Ausgabe-AusbrechverbindungsmodulInfo
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Abstract
Es wird ein abnehmbarer Adapter zum Einsatz mit einer Motorsteuereinheit angegeben, welche Masseanschlußverbinder hat. Der Adapter umfaßt eine Schaltkarte, die eine erste Seite und eine zweite Seite hat, die der ersten Seite gegenüberliegt. Der Adapter umfaßt ferner eine Anschlußklemmleiste, welche auf der ersten Seite der Schaltkarte angeordnet ist, und einen Masseanschlußverbinder, welcher auf der zweiten Seite der Schaltkarte angeordnet ist. Der Masseanschlußverbinder des Adapters ist derart beschaffen und ausgelegt, daß er in direktem Paßeingriff mit dem Masseanschlußverbinder der Steuereinheit zusammenarbeiten kann. Leitungswege der Schaltkarte verlaufen zwischen der Anschlußklemmleiste und dem Masseanschlußverbinder, um eine individuelle Schaltung und Steuerung der Eingangssignale zu der Steuereinheit und der Ausgangssignale von der Steuereinheit über den Anschlußverbinder der Steuereinheit zu gestatten.
Description
Die Erfindung befaßt sich mit Motorsteuereinheiten, und insbesondere mit
einem Eingabe/Ausgabe-Adapter, welcher derart ausgelegt ist, daß er direkt an
der Motorsteuereinheit angebracht werden kann, um eine einzelne Verdrah
tung der Steuereinheiten zu gestatten, welche Masseanschlußverbinder haben.
In der Industrie ist es heutzutage üblich, eine programmierbare Steuereinheit
einzusetzen, um Erregungssignale zu erzeugen und den Betrieb eines Motors
zu steuern. Die Steuereinheit umfaßt in typischer Weise eine oder mehrere
Steuerschaltungen, welche in einem Gehäuse angeordnet sind und elektrisch
mit dem Motor verbunden sind. Die Steuereinheit umfaßt auch eine externe
Schnittstelle zu den Steuerschaltungen, welche auf der Vorderseite der Steuer
einheit angeordnet ist. Die Schnittstelle ermöglicht, daß der Anwender die
Steuerschaltungen dadurch programmieren kann, daß Eingabesignale in die
Steuerschaltungen eingegeben oder Ausgabesignale von denselben erhalten
werden.
Die übliche Schnittstelle für eine Motorsteuereinheit umfaßt in typischer Weise
eine Vielzahl von Verbindern, welche Masseanschlußverbinder und/oder
Anschlußklemmleisten umfassen, welche ermöglichen, daß ein Computer oder
eine andere Programmiereinrichtung mit den Steuerschaltungen verbunden
werden kann, und Signale zu den Steuerschaltungen übertragen und Signale
von den Steuerschaltungen empfangen werden können. Masseanschlußver
binder bilden eine einzige Verbindung für die Übertragung einer Mehrzahl von
Signalen. Daher unterstützen derartige Verbinder die Vereinfachung der
Montage zwischen der Steuereinheit und der Programmiereinrichtung. An
schlußklemmleisten ermöglichen die Bereitstellung von einzelnen Verbindun
gen für die einzelnen Signale. Obgleich Anschlußklemmleisten die Montage
der Steuereinheit und der Programmiereinrichtung verkomplizieren, ermögli
chen die Anschlußklemmleisten eine vereinfachte Abstimmung und Steuerung
der einzelnen Signale.
Schnittstellen für übliche Motorsteuereinheiten enthalten in typischer Weise
entweder Masseanschlußverbinder oder Klemmleisten zum Übertragen/Emp
fangen eines vorgegebenen Satzes von Eingabe/Ausgabesignalen, sie enthal
ten aber nicht beide Arten von Verbinder für ein und dieselben Signale. Daher
ist der Anwender der Motorsteuereinheit auf den Einsatz einer Sorte von
Verbindern zwischen der Steuereinheit und der Programmiereinrichtung selbst
dann beschränkt, wenn eine unterschiedliche Art von Verbindern in geeigneter
Weise bei einem jeweiligen Anwendungsfall eingesetzt werden kann. Versuche
wurden unternommen, um die Vorteile von Masseanschlußverbindern und
Anschlußklemmleisten zu verknüpfen, indem Adapter für Steuereinheit bereit
gestellt wurden, welche Masseanschlußverbinder haben. Die Adapter um
fassen in typischer Weise Klemmleisten, welche elektrisch mit den Massean
schlußverbinder der Steuereinheit über ein Kabel verbunden werden können.
Derartige Adapter werden in typischer Weise auf der Seite der Steuereinheit
(d. h. nicht auf der Seite der Schnittstelle) angebracht. Diese üblichen Adapter
sind kostenintensiv hinsichtlich Material, Montagezeit und nehmen auch viel
Raum in Anspruch. Darüber hinaus erzeugen die Verbindungskabel dieser
Adapter beträchtliche unerwünschte elektromagnetische Wechselwirkungen.
Es besteht daher ein Bedürfnis nach einem Adapter und einer Motorsteuer
einheit, bei welchen die vorstehend genannten Nachteile überwunden oder
denselben abgeholfen wird.
Die Erfindung stellt einen Adapter für eine Motorsteuereinheit bereit.
Die Erfindung zielt darauf ab, einen Adapter bereitzustellen, welcher eine
individuelle Verschaltung und Steuerung der Eingangs/Ausgangssignale für
eine Motorsteuereinheit gestattet, welche Masseanschlußverbinder hat.
Ferner soll nach der Erfindung ein Adapter bereitgestellt werden, welcher
derart beschaffen und ausgelegt ist, daß er direkt (d. h. ohne die Verwendung
eines Kabels) an einer Motorsteuereinheitschnittstelle angebracht werden
kann, welche Masseanschlußverbinder hat.
Ein Adapter nach der Erfindung umfaßt eine Schaltkarte, welche eine erste
Seite und eine zweite Seite hat, die der ersten Seite gegenüberliegt. Der
Adapter umfaßt auch eine Klemmleiste, welche auf der ersten Seite des
Adapters angeordnet ist. Die Klemmleiste kann eine Mehrzahl von
Schraubanschlüssen aufweisen, welche individuell verdrahtet werden können.
Der Adapter kann ferner einen Masseanschlußverbinder aufweisen, welcher
auf der zweiten Seite der Schaltkarte angeordnet ist. Der Masseanschlußver
binder umfaßt eine Mehrzahl von Verbindungsteilen (welche Stifte oder Buch
sen aufweisen können), welche derart beschaffen und ausgelegt sind, daß sie
in passender Weise mit einer zugeordneten Mehrzahl von Verbindungsteilen
eines Masseanschlußverbinders zusammenarbeiten können, welcher an der
Steuereinheit angeordnet ist.
Ein Adapter nach der Erfindung wird direkt an der Schnittstelle der Steuer
einheit über den Paßeingriff der Masseanschlußverbinder an der Steuereinheit
und dem Adapter angebracht. Ein Vorteil eines solchen Adapters ist darin zu
sehen, daß man weniger Einzelteile als bei üblichen Adaptern hat, und daher
ist dieser kostengünstiger hinsichtlich der Einzelteile und der Montagezeit. Da
der Adapter direkt an der Vorderseite der Einheit angebracht werden kann,
nimmt er auch weniger Raum als übliche Adapter in Anspruch. Schließlich
führt die direkte Verbindung zwischen dem Adapter und der Steuereinheit zu
einer Verminderung von elektromagnetischen Interferenzen im Vergleich zu
üblichen Adaptern.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus
der nachstehenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen unter
Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1 eine kombinierte Draufsicht und ein Blockdiagramm zur Verdeutlichung
eines Motorsteuersystems, welches eine Motorsteuereinheit nach der
Erfindung enthält;
Fig. 2 eine Vorderansicht einer Motorsteuereinheit nach der Erfindung;
Fig. 3 eine Vorderansicht eines Adapters nach der Erfindung;
Fig. 4 eine Rückansicht eines Adapters nach der Erfindung; und
Fig. 5 eine auseinandergezogene Darstellung eines Adapters nach der Erfin
dung.
Unter Bezugnahme auf die Zeichnung, in welcher gleiche oder ähnliche Teile
mit denselben Bezugszeichen versehen sind, ist in Fig. 1 ein Motorsteuersy
stem 10 verdeutlicht. Das System 10 umfaßt einen Motor 12, eine Steuer
einheit 14 und eine Einrichtung, wie einen Computer 16, zum Programmieren
der Steuereinheit 14.
Der Motor 12 ist von üblicher Bauart und kann in Abhängigkeit von den ver
schiedensten industriellen Einsatzgebieten und anderen Anwendungsgebieten
gewählt werden. Der Motor 12 spricht auf elektrische Steuersignale an, welche
von der Steuereinheit 14 geliefert werden.
Die Steuereinheit 14 ist ebenfalls von üblicher Bauart und umfaßt eine Steuer
schaltung 18. Die Schaltung 18 gibt Steuersignale an den Motor 12 ab, um
das Arbeiten des Motors 12 zu steuern. Die Schaltung 18 kann auch Signale
von dem Motor 12, wie an sich bekannt, (beispielsweise Rückführungssignale
oder Meßdaten) erhalten. Die Schaltung 18 erhält auch Eingangssignale von
dem Computer 16 und erzeugt Ausgangssignale zu dem Computer 16.
Der Computer 16 ist vorgesehen, um die Steuerschaltung 18 zu programmie
ren (d. h. er überträgt Eingangssignale oder Befehle zu der Steuereinheit 18).
Der Computer 16 ist von üblicher Auslegungsform. Es sollte noch erwähnt
werden, daß es für den Fachmann möglich ist, auch andere Programmierein
richtungen als einen Computer 16 gegebenenfalls einzusetzen.
Unter Bezugnahme auf Fig. 2 ist eine Steuereinheit 14 detaillierter gezeigt.
Die Einheit 14 umfaßt ein Gehäuse 20 und eine Schnittstelle 22, welche auf
der Vorderseite des Gehäuses 20 angeordnet sein kann. Die Einheit 14 kann
auch einen Adapter 24 nach der Erfindung umfassen.
Das Gehäuse 20 ist vorgesehen, um die innenliegenden Bauteile der Steuer
einheit 14 vor Fremdstoffen und anderen Einwirkungen zu schützen und den
Anwender der Steuereinheit 14 vor einem Kontakt mit stromführenden Kom
ponenten der Einheit 14 zu schützen. Das Gehäuse 20 kann aus einer Vielzahl
von unterschiedlichen metallischen Materialien und/oder Kunststoffmaterialien
hergestellt sein. Das Gehäuse 20 kann im Querschnitt rechteckförmig ausge
staltet sein, so daß es vordere und hintere Wände und eine Mehrzahl von
Seitenwänden hat, welche dazwischen verlaufen. Das Gehäuse 20 kann auch
eine Mehrzahl von Rippen 26 umfassen, welche von einer der Wände des
Gehäuses 20 aus weg verlaufen, um eine Wärmeabfuhr zu ermöglichen, die
durch die Einheit 14 erzeugt wird.
Die Schnittstelle 22 ist vorgesehen um zu ermöglichen, daß ein Anwender der
Einheit 14 Eingangssignale zu der Steuerschaltung 18 übermitteln und Aus
gangssignale von der Steuerschaltung 18 erhalten kann. Die Schnittstelle 22
kann auf einer Wand des Gehäuse 20 angeordnet sein und kann eine Mehr
zahl von Eingabe/Ausgabeeinrichtungen umfassen, welche Masseanschlußver
binder 28, 30, 32 enthalten. Die Verbinder 28, 30, 32 können von Kleinst-D-Ver
bindern gebildet werden und eine Mehrzahl von Verbindungsteilen 34
aufweisen. Bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform ist jedes Teil
34 in Form einer Buchse ausgelegt. Es sollte jedoch noch erwähnt werden,
daß die Teile 34 alternativ auch von Stiften oder anderen üblichen Verbin
dungseinrichtungen gebildet werden können.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 3 bis 5 wird nunmehr ein Adapter 24 näher
erläutert. Der Adapter 24 ist vorgesehen, um eine individuelle Gestaltung und
Steuerung der Eingangssignale zu ermöglichen, welche zu der Einheit 14
übertragen werden und welche als Ausgangssignale von der Einheit 14 erhal
ten werden. Der Adapter 24 kann eine Schaltkarte 36, Anschlußklemmleisten
38, 40, 42, 44, Masseanschlußverbinder 46, 48, 50, 52, ein Distanzstück 54
und ein oder mehrere mit Zeichen versehene Abdeckteile 56, 58, 60 aufwei
sen.
Die Schaltkarte 36 ist vorgesehen, um elektrische Signale von den Anschluß
klemmleisten 38, 40, 42, 44 und den Verbinder 52 zu den Verbindern 46, 48,
50 zu übertragen. Die Schaltkarte 36 kann aus Glasfasermaterial hergestellt
sein und hat eine erste Seite 62 und eine zweite Seite 64, welche der Seite 62
gegenüberliegt. Die Schaltkarte 36 kann Verbindungswege 66 umfassen,
welche von den Anschlußklemmleisten 38, 40,42, 44 und dem Verbinder 52 zu
den Verbindern 46, 48, 50 gehen. Die Leitungswege 66 können von Kup
ferbahnen wie an sich üblich gebildet werden. Bei der dargestellten bevorzug
ten Ausführungsform verlaufen die Leitungswege 66 zwischen der Anschluß
klemmleiste 38 und dem Verbinder 46, dem Verbinder 52 und dem Verbinder
46, der Anschlußklemmleiste 40 und dem Verbinder 48 und den An
schlußklemmleisten 42, 44 und dem Verbinder 50. Es sollte jedoch noch
erwähnt werden, daß die Anschlußklemmleisten 38, 40, 42, 44 und die Ver
binder 46, 48, 50, 52 auch auf andere Art und Weise miteinander verbunden
sein können. Die Schaltkarte 36 kann an der Einheit 14 mit Hilfe von Schrau
ben 67, Nieten oder anderen Befestigungsmitteln angebracht sein.
Die Anschlußklemmleisten 38, 40, 42, 44 sind vorgesehen, um eine individuel
le Verschaltung und Steuerung der Eingangssignale zu ermöglichen, welche
zu der Einheit 14 übertragen werden, sowie die Ausgangssignale, welche von
der Einheit 14 erhalten werden. Die Anschlußklemmleisten 38, 40, 42, 44 sind
von üblicher Bauform und können von einer Mehrzahl von Schraubenklemm
anschlüssen 64 gebildet werden. Bei der dargestellten bevorzugten Ausfüh
rungsform sind vier Anschlußklemmleisten mit drei Anschlußklemmleisten
entlang eines Randes der Seite 62 und eine Anschlußklemmleiste entlang
eines zweiten, gegenüberliegenden Randes der Seite 62 angeordnet. Es ist
jedoch noch zu erwähnen, daß die Anzahl und die Lage der Anschlußklemm
leisten variieren kann.
Die Masseanschlußverbinder 46, 48, 50 sind so vorgesehen, daß sie direkt mit
den Verbindern 28, 30, 32 der Schnittstelle 22 jeweils zusammenarbeiten
können um zu ermöglichen, daß Signale von den Anschlußklemmleisten 38,
40, 42, 44 und/oder dem Verbinder 52 zu den Verbindern 28, 30, 32 und der
Steuerschaltung 18 übertragen werden können. Die Verbinder 46, 48, 50 sind
von üblicher Bauart und können von Kleinst-D-Verbindern gebildet werden.
Jeder Verbinder 46, 48, 50 hat eine Mehrzahl von Verbindungsteilen 68,
welche derart beschaffen und ausgelegt sind, daß sie in passender Weise mit
zugeordneten Verbindungsteilen 34 der Verbinder 28, 30, 32 zusammenarbei
ten können. Bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform weist jedes
Verbindungsteil 68 einen Stift auf, welcher derart beschaffen und ausgelegt ist,
daß er in einem zugeordneten Teil 34 aufgenommen werden kann. Es sollte
noch erwähnt werden, daß die Teile 68 entweder von Stiften oder Buchsen
(oder anderen Verbindungseinrichtungen) in Abhängigkeit von der Auslegungs
form der Teile 34 der Verbinder 28, 30, 32 gebildet werden können. Die
Verbinder 46, 48, 50 können mit der Schaltkarte 36 mit Hilfe von Nieten 70
verbunden werden. Ein Ende jedes Niets 70 kann durch eine zugeordnete
Öffnung 72 in einen der Verbinder 46, 48, 50 und durch die Schaltkarte 36
gehen. Das andere Ende jedes Niets 70 kann sich in das Gehäuse 20 der
Einheit 14 erstrecken. Die Nieten 70 können zum Masseschluß der Verbindun
gen zwischen den Verbindern 28, 30, 32 und den Verbindern 46, 48, 50
gegebenenfalls dienen. Jeder Verbinder 46, 48, 50 kann eine Abschirmung 73
umfassen, welche um die Verbindungsteile 68 angeordnet ist, um elektroma
gnetische Interferenzen zwischen dem Adapter 24 und der Einheit 14 zu
reduzieren.
Der Verbinder 52 ist vorgesehen, um einem Anwender des Adapters 24 zu
ermöglichen, daß die Eingangssignale individuell über die Anschlußklemm
leiste 38 oder zusammen mit den Verbindern 52 übertragen und entsprechen
de Ausgangssignal ebenfalls individuell erhalten werden können. Der Ver
binder 52 ist auf der Seite 62 der Schaltkarte 36 angeordnet und kann einen
Kleinst-D-Verbinder aufweisen. Wie vorstehend bereits angegeben ist, verläuft
eine Mehrzahl von Leitungswegen 66 zwischen dem Verbinder 52 und dem
Verbinder 46. Wie ebenfalls voranstehend bereits angegeben worden ist,
können die Leitungswege 66 zwischen der Anschlußklemmleiste 38 und dem
Verbinder 46 verlaufen. Als Folge hiervon kann ein Anwender der Einheit 10
Eingabesignale zu der Einheit 14 übertragen und Ausgangssignale von dersel
ben empfangen entweder über die Anschlußklemmleiste 38 oder den Masse
anschlußverbinder 52. Auf diese Weise wird mit dem Verbinder 52 eine Ziel
setzung nach der Erfindung erreicht, welche darin zu sehen ist, einem Anwen
der der Einheit 14 die Möglichkeit zu geben, alternierend auf einfache Weise
diese als Masseanschlußverbinder und/oder Anschlußklemmleisten zu realisie
ren, so daß Eingabesignale zu der Einheit 14 übertragen und Ausgangssignale
von der Einheit 14 erhalten werden können.
Das Distanzteil 54 ist vorgesehen, um zu ermöglichen, daß die Abdeckung 56
auf der Schaltkarte 36 ohne Behinderung durch die Verbindungselemente 68
der Verbinder 46, 48, 50 angebracht werden kann. Das Distanzteil 54 kann
aus irgendeinem geeigneten Schaummaterial hergestellt sein und kann zwi
schen der Seite 62 der Schaltkarte 36 und der Abdeckung 56 angeordnet sein.
Mit Zeichen versehene Abdeckungen 56, 58, 60 sind vorgesehen, um die
einzelnen Schraubanschlüsse an den Anschlußklemmleisten 38, 40, 42, 44 zu
kennzeichnen. Die Abdeckungen 56, 58, 60 sind von an sich üblicher Bauform
und können klebstoffbeschichtet sein, um die Abdeckung 56 an dem Distanz
teil 54 und die Abdeckungen 58, 60 an der Schaltkarte 36 sicher zu befesti
gen.
Ein Adapter und eine Steuereinheit nach der Erfindung gemäß der voranste
henden Beschreibung bringen beträchtliche Verbesserungen und Vorteile im
Vergleich zu üblichen Adaptern und Steuereinheiten mit sich. Da der Adapter
24 direkt mit der Schnittstelle 22 der Einheit 14 zusammenarbeitet, werden bei
dem Adapter 24 weniger Einzelteile als bei üblichen Adaptern benötigt. Als
Folge hiervon ist der Adapter 24 weniger kosten intensiv hinsichtlich des
Materialeinsatzes und der Montagezeit. Da der Adapter 24 direkt an der
Schnittstelle 22 angebracht werden kann, nimmt der Adapter 24 auch weniger
Raum als übliche Adapter ein, welche im allgemeinen an einer weiteren Wand
der Einheit 14 angebracht werden und Kabel haben, welche zu der Schnitt
stelle geführt sind. Da schließlich der Adapter 24 direkt an der Schnittstelle 22
angebracht ist, ergeben sich auch weniger elektromagnetische Interferenzen
bei dem Verbindungsanschluß zwischen dem Adapter 24 und der Einheit 14
im Vergleich zu üblichen Adaptern und Steuereinheiten.
Obgleich voranstehend bevorzugte Ausführungsformen nach der Erfindung
erläutert worden sind, ist die Erfindung natürlich nicht auf die dort beschriebe
nen Einzelheiten beschränkt, sondern es sind zahlreiche Abänderungen und
Modifikationen möglich, die der Fachmann im Bedarfsfall treffen wird, ohne
den Erfindungsgedanken zu verlassen.
Claims (21)
1. Adapter für eine Steuereinheit (14), welcher folgendes aufweist:
eine Schaltkarte (36), welche eine erste Seite (62) und eine zweite Seite (64) hat, die der ersten Seite (62) gegenüberliegt;
eine Anschlußklemmleiste (38, 40, 42, 44), welche auf der ersten Seite (62) der Schaltkarte (36) angeordnet ist; und
einen ersten Masseanschlußverbinder (46, 48, 50), welcher auf der zweiten Seite (64) der Schaltkarte (36) angeordnet ist, wobei der erste Masseanschlußverbinder (46, 48, 50) eine erste Mehrzahl von Verbindungsteilen (68) hat, welche derart beschaffen und ausgelegt sind, daß sie in passender Weise mit einer zweiten Mehrzahl von Ver bindungsteilen (34) eines zweiten Masseanschlußverbinders der Steuer einheit (14) zusammenarbeiten.
eine Schaltkarte (36), welche eine erste Seite (62) und eine zweite Seite (64) hat, die der ersten Seite (62) gegenüberliegt;
eine Anschlußklemmleiste (38, 40, 42, 44), welche auf der ersten Seite (62) der Schaltkarte (36) angeordnet ist; und
einen ersten Masseanschlußverbinder (46, 48, 50), welcher auf der zweiten Seite (64) der Schaltkarte (36) angeordnet ist, wobei der erste Masseanschlußverbinder (46, 48, 50) eine erste Mehrzahl von Verbindungsteilen (68) hat, welche derart beschaffen und ausgelegt sind, daß sie in passender Weise mit einer zweiten Mehrzahl von Ver bindungsteilen (34) eines zweiten Masseanschlußverbinders der Steuer einheit (14) zusammenarbeiten.
2. Adapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er ferner
einen dritten Masseanschlußverbinder (50) aufweist, welcher auf der
ersten Seite (62) der Schaltkarte (36) angeordnet ist.
3. Adapter nach Anspruch 1 oder 2, welcher ferner folgendes aufweist:
eine mit Zeichen versehene Abdeckung (56, 58, 60); und
ein Distanzteil (54), welches zwischen der Abdeckung (56, 58, 60) und der Schaltkarte (36) angeordnet ist.
eine mit Zeichen versehene Abdeckung (56, 58, 60); und
ein Distanzteil (54), welches zwischen der Abdeckung (56, 58, 60) und der Schaltkarte (36) angeordnet ist.
4. Adapter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltkarte (36) eine erste Mehrzahl von Leitungswegen (66)
umfaßt, welche von der ersten Mehrzahl von Verbindungsteilen (68) des
ersten Masseanschlußverbinders (50) zu der entsprechenden Anschluß
klemmleiste (38, 40, 42, 44) verläuft.
5. Adapter nach Anspruch 4, welcher ferner einen dritten Masseanschluß
verbinder (50) aufweist, welcher auf der ersten Seite (62) der Schaltkar
te (36) angeordnet ist, wobei die Schaltkarte (36) eine zweite Mehrzahl
von Verbindungswegen (66) umfaßt, welche von der ersten Mehrzahl
von Verbindungsteilen (68) zu dem dritten Masseanschlußverbinder (50)
verlaufen.
6. Adapter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Masseanschlußverbinder (28, 30, 32) einen Kleinst-D-Ver
binder aufweist.
7. Adapter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlußklemmleiste (38, 40, 42, 44) eine Mehrzahl von
Schraubanschlüssen aufweist.
8. Adapter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß jede erste Mehrzahl von Verbindungsteilen (68) einen Stift und jede
zweite Mehrzahl von Verbindungsteilen eine Buchse aufweist.
9. Adapter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß jede erste Mehrzahl von Verbindungsteilen eine Buchse und jede
zweite Mehrzahl von Verbindungsteilen einen Stift aufweist.
10. Adapter für eine Motorsteuereinheit (14), welcher folgendes aufweist:
eine Schaltkarte (36), welche eine erste Seite (62) und eine zweite Seite (64) hat, welche der ersten Seite (62) gegenüberliegt;
eine Anschlußklemmleiste (38, 40, 42, 44), welche eine Mehrzahl von Schraubanschlüssen aufweist, welche auf der ersten Seite (62) der Schaltkarte (36) angeordnet sind; und
einen ersten Masseanschlußverbinder (28, 30, 32; 46, 48, 50, 52), welcher auf der zweiten Seite (64) der Schaltkarte (36) angeordnet ist, wobei der erste Masseanschlußverbinder eine erste Mehrzahl von Verbindungsteilen (68) hat, welche derart beschaffen und ausgelegt sind, daß sie in passender Weise in einer zweiten Mehrzahl von Ver bindungsteilen (34) eines zweiten Masseanschlußverbinders der Motor steuereinheit (14) zusammenarbeiten,
wobei die Schaltkarte (36) eine Mehrzahl von Leitungswegen (66) aufweist, welche zwischen der Mehrzahl von Schraubanschlüssen und der ersten Mehrzahl von Verbindungsteilen (68) des ersten Massean schlußverbinders verlaufen.
eine Schaltkarte (36), welche eine erste Seite (62) und eine zweite Seite (64) hat, welche der ersten Seite (62) gegenüberliegt;
eine Anschlußklemmleiste (38, 40, 42, 44), welche eine Mehrzahl von Schraubanschlüssen aufweist, welche auf der ersten Seite (62) der Schaltkarte (36) angeordnet sind; und
einen ersten Masseanschlußverbinder (28, 30, 32; 46, 48, 50, 52), welcher auf der zweiten Seite (64) der Schaltkarte (36) angeordnet ist, wobei der erste Masseanschlußverbinder eine erste Mehrzahl von Verbindungsteilen (68) hat, welche derart beschaffen und ausgelegt sind, daß sie in passender Weise in einer zweiten Mehrzahl von Ver bindungsteilen (34) eines zweiten Masseanschlußverbinders der Motor steuereinheit (14) zusammenarbeiten,
wobei die Schaltkarte (36) eine Mehrzahl von Leitungswegen (66) aufweist, welche zwischen der Mehrzahl von Schraubanschlüssen und der ersten Mehrzahl von Verbindungsteilen (68) des ersten Massean schlußverbinders verlaufen.
11. Adapter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein dritter
Masseanschlußverbinder vorgesehen ist, welcher auf der ersten Seite
(62) der Schaltkarte (36) angeordnet ist.
12. Adapter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalt
karte (36) eine zweite Mehrzahl von Verbindungswegen umfaßt, welche
zwischen der ersten Mehrzahl von Verbindungsteilen und dem dritten
Masseanschlußverbinder verlaufen.
13. Adapter nach einem der Ansprüche 10 bis 12, welcher ferner folgendes
aufweist:
eine mit Zeichen versehene Abdeckung (56, 58, 60); und
ein Distanzteil (54), welches zwischen der Abdeckung (56, 58, 60) und der Schaltkarte (36) angeordnet ist.
eine mit Zeichen versehene Abdeckung (56, 58, 60); und
ein Distanzteil (54), welches zwischen der Abdeckung (56, 58, 60) und der Schaltkarte (36) angeordnet ist.
14. Adapter nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeich
net, daß der erste Masseanschlußverbinder einen Kleinst-D-Verbinder
aufweist.
15. Adapter nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeich
net, daß jedes der ersten Mehrzahl von Verbindungsteilen einen Stift
und jedes der zweiten Mehrzahl von Verbindungsteilen eine Buchse
aufweist.
16. Adapter nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeich
net, daß die erste Mehrzahl von Verbindungsteilen eine Buchse und
das jeweilige Element der zweiten Mehrzahl von Verbindungsteilen
einen Stift aufweist.
17. Motorsteuereinheit, welche folgendes aufweist:
ein Gehäuse (20);
eine Steuerschaltung (18), welche in dem Gehäuse (20) angeord net ist;
eine Schnittstelle (22), welche auf einer Wand des Gehäuses (22) angeordnet ist, wobei die Schnittstelle (22) einen ersten Massean schlußverbinder umfaßt, welcher eine erste Mehrzahl von Verbindungs teilen hat; und
einen abnehmbaren Adapter (24), welcher folgendes aufweist:
eine Schaltkarte (36), welche eine erste Seite (62) und eine zweite Seite (64) hat, die der ersten Seite (62) gegenüberliegt;
eine erste Anschlußklemmleiste (38, 40, 42, 44), welche auf der ersten Seite (62) der Schaltkarte (36) angeordnet ist; und
einen zweiten Masseanschlußverbinder (46, 48, 50, 52), welcher auf der zweiten Seite (64
ein Gehäuse (20);
eine Steuerschaltung (18), welche in dem Gehäuse (20) angeord net ist;
eine Schnittstelle (22), welche auf einer Wand des Gehäuses (22) angeordnet ist, wobei die Schnittstelle (22) einen ersten Massean schlußverbinder umfaßt, welcher eine erste Mehrzahl von Verbindungs teilen hat; und
einen abnehmbaren Adapter (24), welcher folgendes aufweist:
eine Schaltkarte (36), welche eine erste Seite (62) und eine zweite Seite (64) hat, die der ersten Seite (62) gegenüberliegt;
eine erste Anschlußklemmleiste (38, 40, 42, 44), welche auf der ersten Seite (62) der Schaltkarte (36) angeordnet ist; und
einen zweiten Masseanschlußverbinder (46, 48, 50, 52), welcher auf der zweiten Seite (64
) der Schaltkarte (36) angeordnet ist und eine
zweite Mehrzahl von Verbindungsteilen hat, welche derart beschaffen
und ausgelegt sind, daß sie passend mit der ersten Mehrzahl von
Verbindungsteilen (68) zusammenarbeiten.
18. Motorsteuereinheit nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Anschlußklemmleiste eine Mehrzahl von Schraubanschlüssen
aufweist, und daß die Schaltkarte (36) eine erste Mehrzahl von Ver
bindungswegen (66) umfaßt, welche zwischen der Mehrzahl von
Schraubanschlüssen und der zweiten Mehrzahl von Verbindungsteilen
verlaufen.
19. Motorsteuereinheit nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
ein dritter Masseanschlußverbinder (50) vorgesehen ist, welcher auf der
ersten Seite (62) der Schaltkarte (36) angeordnet ist, wobei die Schalt
karte (36) eine zweite Mehrzahl von Leitungswegen umfaßt, welche
zwischen der zweiten Mehrzahl von Verbindungsteilen und dem dritten
Masseanschlußverbinder (50) verlaufen.
20. Motorsteuereinheit nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes der ersten Mehrzahl von Verbindung steilen
eine Buchse und jedes der zweiten Mehrzahl von Verbindungsteilen
einen Stift aufweist.
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8127 | New person/name/address of the applicant |
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