DE60213307T2 - Elektrischer Steckverbinder und Übertragungsleitung - Google Patents

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  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische Steckverbinderanordnung für schnelle Signale und eine Übertragungsleitung.
  • In den letzten Jahren werden Koaxialkabel aus Gründen der Hochgeschwindigkeitsübertragung und der Frequenzcharakteristik häufig als elektrische Board-to-Board-Verbindungen zum Verbinden von Leiterplatten untereinander verwendet, die in elektronischen Einrichtungen, wie zum Beispiel Computern, eingebaut sind. Zusätzlich werden mit zunehmender Anzahl von Eingangs- und Ausgangsleitungen, wie z.B. Signalleitungen und elektrischen Stromleitungen, oft mehradrige Steckverbinder an den Leiterplatten verwendet.
  • Der konventionelle mehradrige Steckverbinder mit Koaxialanschlüssen hat jedoch den Nachteil, dass es schwierig ist, die Potentiale von Außenleitern (Masse) der Koaxialleitungen, die durch das Verbinden der Koaxialanschlüsse mit den mehradrigen Steckverbindern gebildet werden, zueinander auszugleichen und daher ist es nicht einfach, die charakteristischen Leitungswiderstände der Koaxialleitungen zueinander auszugleichen. Außerdem wird die konventionelle elektrische Steckverbindung üblicherweise so ausgebildet, dass sie einen mehradrigen Aufbau durch Ausrichten der Koaxialanschlüsse in beispielsweise zwei Spalten und vier Reihen aufweist und auf diese Weise eine große Anzahl von Komponenten benötigt.
  • Die DE 44 14 393 beschreibt darüber hinaus eine elektrische Steckverbindung für eine Leiterplatte, der einen ersten und einen zweiten Steckverbinder umfasst, wobei jeder davon Kontakte aufweist, die einzeln von Abschirmelementen umgeben sind. Dennoch werden die Abschirmelemente der jeweiligen Steckverbinder nicht miteinander in Kontakt gebracht, wenn die Steckverbinder miteinander verbunden werden. Dementsprechend kann nicht verhindert werden, dass ein Signal, dass auf der einen Signalleitung übertragen wird, ein anderes Signal stört, das über eine andere Signalleitung übertragen wird.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, neben einer Übertragungsleitung, eine elektrische Steckverbinderanordnung bereitzustellen, die es ermöglicht, die charakteristischen Leitungswiderstände einer Mehrzahl von Übertragungsleitungen mühelos zueinander auszugleichen und die eine geringere Anzahl von Komponenten erfordert.
  • Kurze Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine erfindungsgemäße Steckverbindung umfasst einen ersten Steckverbinder mit ersten Kontakten sowie einen zweiten Steckverbinder mit zweiten Kontakten, die mit den ersten Kontakten zusammengebracht werden, wenn der zweite Steckverbinder mit dem ersten Steckverbinder verbunden wird, wobei ein Außenleiter, der so ausgebildet ist, dass er alle ersten Kontakte und zweiten Kontakte fast vollständig umgibt, wenn der erste Steckverbinder und der zweite Steckverbinder miteinander verbunden sind, in zumindest einem von dem ersten und dem zweiten Steckverbinder gehalten ist; und wobei ein oder mehr Abschirmelemente, die auf dem gleichen Potential gehalten werden wie der Außenleiter, in zumindest einem von dem ersten und dem zweiten Steckverbinder gehalten werden; und wobei die Abschirmelemente mit dem Außenleiter kooperieren, wenn der erste und der zweite Steckverbinder miteinander verbunden sind, um jeden der ersten und zweiten Kontakte auf ihrer gesamten Länge beinahe vollständig zu umgeben.
  • Da die Masseplatten für die Signalleitungen, die durch das Zusammenkommen der ersten Kontakte mit den zweiten Kontakten gebildet werden, alle durch den gleichen Außenleiter und die gleichen Abschirmelemente gebildet werden, werden gemäß der so gestalteten elektrischen Steckverbindung die Masseplatten für die Signalleitungen potentialgleich zueinander gemacht und damit auch die charakteristischen Leitungswiderstände der Übertragungsleitungen, die durch die Signalleitungen gebildet werden, wobei die Masseplatten mühelos zueinander ausgeglichen werden. Als Folge davon können die über die Übertragungsleitungen übertragenen Signale die gleichen kennzeichnenden Eigenschaften hinsichtlich Phase, Übertragungsgeschwindigkeit, Übertragungsverluste, etc. aufweisen. Darüber hinaus kann aufgrund der Tatsache, dass die elektrische Steckverbindung so aufgebaut ist, dass die Signalleitungen fast vollständig durch die Masseplatten umgeben sind, verhindert werden, dass die auf den Übertragungsleitungen übertragenen Signale Störeinflüsse auf die Umgebung ausüben oder aus der Umgebung aufnehmen, wie das bei Koaxialkabeln der Fall ist.
  • Gemäß der oben beschriebenen elektrischen Steckverbindung werden beim Verbinden des ersten Steckverbinders mit dem zweiten Steckverbinder die Abschirmelemente miteinander in Kontakt gebracht, um ein kombiniertes Bauteil zu bilden. Dies macht es einfach, die Abschirmelemente potentialgleich zueinander zu machen.
  • Die vorstehend beschriebene elektrische Steckverbindung kann auch nur ein Abschirmelement aufweisen. Dies kann den Vorteil haben, dass die Anzahl der Komponenten weiter verringert wird.
  • In der vorstehend beschriebenen elektrischen Steckverbindung liegt der eine oder liegen die mehreren Abschirmelemente in einem Bereich zwischen einem der ersten Kontakte und den anderen der ersten Kontakte, die einander gegenüberstehen, und in einem Bereich zwischen einem der zweiten Kontakte und den anderen der zweiten Kontakte, die einander gegenüberstehen. Gemäß der so aufgebauten elektrischen Steckverbindung kann sicher verhindert werden, dass sich die auf den Signalleitungen übertragenen Signale gegenseitig stören, da die Abschirmelemente in dem Gegenüberstellungsbereich vorgesehen sind, der zwischen den Signalleitungen, die von einem der ersten Kontakte und einem der zweiten Kontakte gebildet werden und den Signalleitungen, die von den anderen der ersten Kontakte und den anderen der zweiten Kontakte gebildet werden, besteht.
  • Eine erfindungsgemäße Übertragungsleitung umfasst Signalleitungen, einen Außenleiter, der so geformt ist, dass er alle Signalleitungen fast vollständig umgibt und ein oder mehr Abschirmelemente, die mit dem Außenleiter kooperieren, um jede der Signalleitungen fast vollständig zu umgeben und die auf gleichem Potential gehalten werden wie der Außenleiter.
  • Da die Masseplatten für die Signalleitungen alle aus demselben Außenleiter und denselben Abschirmelementen bestehen, werden gemäß der so ausgebildeten Übertragungsleitung die Masseplatten für die Signalleitungen im Potential zueinander ausgeglichen und somit auch die charakteristischen Leitungswiderstände der durch die Signalleitungen gebildeten Übertragungsleitungen, und die Masseplatten werden (dabei) mühelos zueinander ausgeglichen. Als Folge davon können die über die Übertragungsleitungen übertragenen Signale die gleichen kennzeichnenden Eigenschaften hinsichtlich Phase, Übertragungsgeschwindigkeit, Übertragungsverluste, etc. aufweisen. Darüber hinaus kann aufgrund der Tatsache, dass die elektrische Steckverbindung so aufgebaut ist, dass die Signalleitungen fast vollständig von den Masseplatten umgeben sind, verhindert werden, dass die auf den Übertragungsleitungen übertragenen Signale Störeinflüsse auf die Umgebung ausüben oder aus der Umgebung aufnehmen, wie das bei Koaxialkabeln der Fall ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung einer elektrischen Board-to-Board-Steckverbindung gemäß der Erfindung;
  • 2 ist eine Darstellung zum Veranschaulichen des Kontaktzustands einer Gruppe von Anschlüssen zur Verwendung für schnelle Signale der elektrischen Steckverbindung nach 1;
  • 3 ist eine Darstellung zum Illustrieren des Kontaktzustands zwischen einer Abschirmplatte und Kontakten der elektrischen Steckverbindung nach 1;
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht der Abschirmplatte der elektrischen Steckverbindung nach 1; und
  • 5 ist eine Darstellung zum Veranschaulichen von Übertragungsleitungen der elektrischen Steckverbindung nach 1.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungen
  • Nachfolgend werden bestimmte bevorzugte Ausführungen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • Eine elektrische Board-to-Board-Steckverbindung 1 gemäß der in 1 gezeigten Ausführung umfasst ein Paar von Steckverbindern 3 und 2 in Form eines Steckers und einer Steckbuchse.
  • Der Steckverbinder 2 umfasst, wie in 1 dargestellt, ein Gehäuse 21, eine Gruppe von Anschlüssen 22, die hauptsächlich für langsame Signale eingesetzt werden, sowie eine Gruppe von Anschlüssen 23, die hauptsächlich für schnelle Signale verwendet werden.
  • Das Gehäuse 21 ist in einem Stück ausgebildet, das einen Anschlussgruppen-Halteabschnitt 21a zur Aufnahme der Gruppe von Anschlüssen 22 umfasst, sowie einen Anschlussgruppen-Halteabschnitt 21b zur Aufnahme der Gruppe von Anschlüssen 23. Der Anschlussgruppen-Halteabschnitt 21a weist einen Aufnahmeabschnitt 21c auf. Andererseits weist der Anschlussgruppen-Halteabschnitt 21b die Aufnahmeabschnitte 21d, 21e, 21f, 21g, 21h, 21i und 21j auf. Die Aufnahmeabschnitte 21h und 21j sind miteinander verbunden. Der Aufnahmeabschnitt 21h hat eine äußere Form, die den gleichen Mittelpunkt hat wie ein Viereck, dessen Eckpunkte in den Aufnahmeabschnitten 21d, 21e, 21f und 21g liegen, und umgibt im wesentlichen alle Aufnahmeabschnitte 21d, 21e, 21f und 21g. Der Aufnahmeabschnitt 21i, der kreuzförmig ist, liegt in dem Bereich, der von dem Aufnahmeabschnitt 21h umgeben ist und befindet sich auch zwischen den Aufnahmeabschnitten 21d und 21e bzw. den Aufnahmeabschnitten 21e und 21f bzw. den Aufnahmeabschnitten 21f und 21g bzw. den Aufnahmeabschnitten 21g und 21d.
  • Die Gruppe von Anschlüssen 22 ist in der Innenwand des Aufnahmeabschnitts 21c aufgenommen, der in dem Anschlussgruppen-Halteabschnitts 21a des Gehäuses 21 vorgesehen ist und umfasst insgesamt acht Kontakte 22a, 22b, 22c, 22d, 22e, 22f, 22g und 22h, die in ihrer Form identisch und in zwei Spalten und vier Reihen ausgerichtet sind.
  • Die Gruppe von Anschlüssen 23 ist im Anschlussgruppen-Halteabschnitt 21b des Gehäuses 21 aufgenommen und umfasst insgesamt vier Kontakte 24a, 24b, 24c und 24d, die in zwei Spalten und zwei Reihen ausgerichtet sind, eine äußere Abschirmplatte 25 sowie eine Abschirmplatte 26.
  • Die Kontakte 24a, 24b, 24c und 24d sind jeweils zylindrische Leiter, die untereinander alle die gleiche Form und Größe haben. Die Kontakte 24a, 24b, 24c und 24d sind im Anschlussgruppen-Halteabschnitt 21b des Gehäuses 21 so gehalten, dass sie in den Aufnahmeabschnitten 21d, 21e, 21f bzw. 21g aufgenommen sind. Der Abstand zwischen den Kontakten 24a und 24b, der Abstand zwischen den Kontakten 24b und 24c, der Abstand zwischen den Kontakten 24c und 24d und der Abstand zwischen den Kontakten 24d und 24a ist jeweils gleich.
  • Wenn der Steckverbinder 2 und der Steckverbinder 3 miteinander verbunden werden, kommen die Kontakte 24a, 24b, 24c und 24d mit den Kontakten 34a, 34b, 34c bzw. 34d des später beschriebenen Steckverbinders 3 zusammen, um die Signalleitungen Sa, Sb, Sc und Sd zu bilden, auf der Signale von einer (nicht-dargestellten) Leiterplatine, an der der Steckverbinder 2 befestigt ist, zu einer (nicht-dargestellten) Leiterplatine, an der der Steckverbinder 3 befestigt ist, oder umgekehrt, übertragen werden (siehe 2 und 3).
  • Die äußere Abschirmplatte 25 ist so ausgebildet, dass sie im wesentlichen eine viereckige Außenform aufweist, beispielsweise durch Umbiegen einer flachen Leiterplatte. Die Seiten des Vierecks sind doppelt so lang wie der Abstand zwischen dem Mit telpunkt des Kontakts 24a und dem Mittelpunkt des Kontakts 24b. Die äußere Abschirmplatte 25 ist so im Gehäuse 21 gehalten, dass sie in dem im Anschlussgruppen-Halteabschnitt 21b vorgesehenen Aufnahmeabschnitt 21h aufgenommen ist, so dass sie alle vier Kontakte 24a, 24b, 24c und 24d umgibt, wobei ihre äußere viereckige Form denselben Mittelpunkt wie ein Viereck hat, dessen Eckpunkte an den vier Kontakten 24a, 24b, 24c und 24d liegen.
  • Wenn der Steckverbinder 2 und der Steckverbinder 3 miteinander verbunden werden, wird die äußere Abschirmplatte 25 mit einer später beschriebenen Abschirmplatte 26 und einer später beschriebenen Abschirmplatte 35 des Steckverbinders 3 kombiniert, um Masseplatten für die vorgenannten Signalleitungen zu bilden.
  • Die Abschirmplatte 26 ist eine flache leitende Platte. Die Abschirmplatte 26 ist in dem im Anschlussgruppen-Halteabschnitt 21b vorgesehenen Aufnahmeabschnitt 21i aufgenommen, so dass sie sich innerhalb der äußeren Abschirmplatte 25 befindet und zwischen den Kontakten 24a und 24b sowie zwischen den Kontakten 24c und 24d vorgesehen ist. Es wird hier darauf hingewiesen, dass die Abschirmplatte 26 zumindest in einem Gegenüberstellungsbereich A (siehe 5) liegt, in dem sich die Kontakte 24a und 24b gegenüberstehen sowie in einem Gegenüberstellungsbereich C (siehe 5), in dem sich die Kontakte 24c und 24d gegenüberstehen.
  • Die Abschirmplatte 26 ist in einer Ausnehmung 35a einer Abschirmplatte 35 des später beschriebenen Steckverbinders 3 eingesetzt, wenn der Steckverbinder 2 und der Steckverbinder 3, wie in 3 zu sehen ist, miteinander verbunden sind.
  • Wie in 1 gezeigt, umfasst der Steckverbinder 3 ein Gehäuse 31, eine Gruppe von Anschlüssen 32, die hauptsächlich für langsame Signale verwendet wird, sowie eine Gruppe von Anschlüssen 33, die hauptsächlich für schnelle Signale verwendet werden.
  • Das Gehäuse 31 ist in einem Stück ausgebildet, das einen Anschlussgruppen-Halteabschnitt 31a zur Aufnahme der Gruppe von Anschlüssen 32 umfasst, sowie einen Anschlussgruppen-Halteabschnitt 31b zur Aufnahme der Gruppe von An schlüssen 33. Der Anschlussgruppen-Halteabschnitt 31a weist einen Einsteckabschnitt 31c auf. Andererseits umfasst der Anschlussgruppen-Halteabschnitt 31b einen „U-förmigen" Rahmenabschnitt 31d. Wenn der Steckverbinder 2 und der Steckverbinder 3 miteinander verbunden sind, ist der Einsteckabschnitt 31c im Aufnahmeabschnitt 21c des Gehäuses 21 des Steckverbinders 2 aufgenommen und der Anschlussgruppen-Halteabschnitt 21b des Steckverbinders 2 ist im Rahmenabschnitt 31d aufgenommen.
  • Die Gruppe von Anschlüssen 32 umfasst insgesamt acht Kontakte 32a, 32b, 32c, 32d, 32e, 32f, 32g und 32h, die in ihrer Form identisch, in zwei Spalten und vier Reihen ausgerichtet sowie in der Seitenwand des Einsteckabschnitts 31c des Anschlussgruppen-Halteabschnitts 31a des Gehäuses 31 aufgenommen sind. Wenn der Steckverbinder 2 und der Steckverbinder 3 miteinander verbunden werden, kommen die Kontakte 32a, 32b, 32c, 32d, 32e, 32f, 32g bzw. 32h mit den Kontakten 22a, 22b, 22c, 22d, 22e, 22f, 22g bzw. 22h zusammen.
  • Die Gruppe von Anschlüssen 33 wird im Anschlussgruppen-Halteabschnitt 31b des Gehäuses 31 gehalten und umfasst insgesamt vier Kontakte 34a, 34b, 34c und 34d, die in zwei Spalten und zwei Reihen ausgerichtet sind, eine äußere Abschirmplatte 35 sowie ein Verbindungsbauteil 36.
  • Die Kontakte 34a, 34b, 34c und 34d sind im wesentlichen zylinderförmige Leiter, die identisch in ihrer Form und Größe sind. Die Kontakte 34a, 34b, 34c und 34d werden jeweils in dem Anschlussgruppen-Halteabschnitt 31b des Gehäuses 31 gehalten. Der Abstand zwischen den Kontakten 34a und 34b, der Abstand zwischen den Kontakten 34b und 34c, der Abstand zwischen den Kontakten 34c und 34d sowie der Abstand zwischen den Kontakten 34d und 34a ist jeweils gleich groß.
  • Wenn der Steckverbinder 2 und der Steckverbinder 3 miteinander verbunden werden, kommen die Kontakte 34a, 34, 34c bzw. 34d mit den Kontakten 24a, 24b, 24c bzw. 24d zusammen und bilden die Signalleitungen Sa, Sb, Sc und Sd (siehe 2 und 3).
  • Wenn der Steckverbinder 2 und der Steckverbinder 3 miteinander verbunden wer den, kommt die Abschirmplatte 35 mit der Abschirmplatte 26 des Steckverbinders 2 in Kontakt, um ein kombiniertes Bauteil zu bilden, wie in 3 zu sehen ist. Die Abschirmplatte 35 weist Ausnehmungen 35a, 35b und 35c auf, die beispielsweise durch teilweises Ausschneiden der flachen Leiterplatte gebildet wird, wie in 4 dargestellt, und hat eine Größe, dass sie in die äußere Abschirmplatte 25 des Steckverbinders 2 eingesteckt werden kann, wenn der Steckverbinder 2 und der Steckverbinder 3 miteinander verbunden werden, wie in 2 zu sehen ist. Die Abschirmplatte 35 ist im Anschlussgruppen-Halteabschnitt 31b des Gehäuses 31 so aufgenommen, dass ihr Abschirmabschnitt 35d zwischen den Kontakten 34a und 34d platziert werden kann und dass auch ihr Abschirmabschnitt 35e zwischen den Kontakten 34b und 34c eingesetzt werden kann. Der Abschirmabschnitt 35d der Abschirmplatte 35 liegt zumindest in einem Gegenüberstellungsbereich D (siehe 5), in dem die Kontakte 34a und 34d einander gegenüberstehen, und der Abschirmabschnitt 35e liegt zumindest in einem Gegenüberstellungsbereich C (siehe 5), in dem die Kontakte 34b und 34c einander gegenüberstehen.
  • Die Ausnehmung 35a der Abschirmplatte 35 ist eine Öffnung zum Einführen der Abschirmplatte 26 des Steckverbinders 2, wenn der Steckverbinder 2 und der Steckverbinder 3 miteinander verbunden werden, wie in 3 dargestellt ist. Die Ausnehmung 35a hat eine geringere Breite als die Dicke der Abschirmplatte 26, so dass die Abschirmplatte 35 und die Abschirmplatte 26 sicher miteinander in Kontakt kommen, wenn der Steckverbinder 2 und der Steckverbinder 3 miteinander verbunden werden. Die Ausnehmungen 35b und 35c der Abschirmplatte 35 sind vorgesehen, damit die Abschirmplatte 26 problemlos in die Ausnehmung 35a der Abschirmplatte 35 eingeführt werden kann. Wenn der Steckverbinder 2 und der Steckverbinder 3 miteinander verbunden werden, befinden sich die Ausnehmungen 35b und 35c in der Abschirmplatte 35 an solchen Stellen und sind in einer solchen Größe vorgesehen, dass die Masseplatten (die Abschirmplatte 26 und die Abschirmplatte 35) in dem Gegenüberstellungsbereich vorgesehen sind, in dem die Signalleitungen Sa und Sc einander gegenüberliegen und in dem Gegenüberstellungsbereich, in dem die Signalleitungen Sb und Sd einander gegenüberliegen (siehe 5).
  • Wenn der Steckverbinder 2 und der Steckverbinder 3 miteinander verbunden werden, wird die Abschirmplatte 35 mit der äußeren Abschirmplatte 25 und der Ab schirmplatte 26 des Steckverbinders 2 kombiniert, um die Masseplatten für die Signalleitungen Sa, Sb, Sc und Sd zu bilden.
  • Das Verbindungsbauteil 36 ist ein im wesentlichen S-förmiger Leiter. Wenn der Steckverbinder 2 und der Steckverbinder 3 miteinander verbunden werden, wird das Verbindungsbauteil 36 in den Aufnahmeabschnitt 21j im Gehäuse 21 des Steckverbinders 2 eingeführt und mit der äußeren Abschirmplatte 25 des Steckverbinders 2 in Kontakt gebracht, wie in 2 gezeigt ist.
  • Nachstehend wird auf die Übertragungsleitungen eingegangen, die durch die Gruppe von Anschlüssen 23 des Steckverbinders 2 und die Gruppe von Anschlüssen 33 des Steckverbinders 3 gebildet werden, wenn der Steckverbinder 2 und der Steckverbinder 3 miteinander verbunden werden.
  • Wenn der Steckverbinder 2 und der Steckverbinder 3 miteinander verbunden werden, kommen die Kontakte 24a, 24b, 24c bzw. 24d des Steckverbinders 2 und die Kontakte 34a, 34, 34c bzw. 34d des Steckverbinders 3 jeweils zusammen und bilden die Signalleitungen Sa, Sb, Sc und Sd, wie in 5 dargestellt ist. Ferner werden die Masseplatten durch die äußere Abschirmplatte 25 und die Abschirmplatte 26 des Steckverbinders 2 und die Abschirmplatte 35 des Steckverbinders 3 gebildet.
  • Es wird an dieser Stelle darauf hingewiesen, dass die äußere Abschirmplatte 25, die die Masseplatten bildet, alle Signalleitungen Sa, Sb, Sc und Sd fast vollständig umgibt, wie in 2 und 5 gezeigt ist. Außerdem liegen die Masseplatten (die Abschirmplatte 26 und die Abschirmplatte 35) im Gegenüberstellungsbereich A, in dem die Signalleitungen Sa und Sb einander gegenüberstehen, im Gegenüberstellungsbereich B, in dem die Signalleitungen Sb und Sc einander gegenüberstehen, im Gegenüberstellungsbereich C, in dem die Signalleitungen Sc und Sd einander gegenüberstehen und im Gegenüberstellungsbereich D, in dem die Signalleitungen Sd und Sa einander gegenüberstehen, wie in 5 dargestellt. Zusätzlich sind die Masseplatten (die Abschirmplatte 26 und die Abschirmplatte 25) in dem Bereich vorgesehen, in dem die Signalleitungen Sa und Sc einander gegenüberstehen und in dem Bereich, in dem die Signalleitungen Sb und Sd einander gegenüberste hen, wie in 5 gezeigt. Auf diese Weise sind die Signalleitungen Sa, Sb, Sc und Sd jeweils fast vollständig von den Masseplatten (der äußeren Abschirmplatte 25, der Abschirmplatte 26 und der Abschirmplatte 35) umgeben.
  • Es wird angemerkt, dass, obwohl die äußere Abschirmplatte 25 die Signalleitungen Sa, Sb, Sc und Sd nicht vollständig umgibt, es der äußeren Abschirmplatte 25 gerade möglich ist, die Signalleitungen Sa, Sb, Sc und Sd in einer Weise zu umgeben, dass das Signal weder von außen beeinflusst wird, noch dass es einen Einfluss auf die Umgebung ausübt. Obwohl ein Spalt zwischen der äußeren Abschirmplatte 25 und den Abschirmplatten 26 und 35 vorhanden ist, können sich die Abschirmplatten 26 und 35 in der Nähe der äußeren Abschirmplatte 25 befinden, um zu verhindern, dass die Signalleitungen ihre Störeinflüsse aufeinander ausüben. Obwohl die Ausnehmungen 35a, 35b und 35c in der Abschirmplatte 35 ausgebildet sind, können diese außerdem aufgrund ihrer Lage und Größe verhindern, dass die Signalleitungen ihre Störeinflüsse aufeinander ausüben.
  • Die Signalleitungen Sa, Sb, Sc und Sd befinden sich jeweils in der Mitte der Bereiche, die von den darum herum platzierten Masseplatten umgeben sind, wie in 5 gezeigt.
  • Durch die Signalleitungen Sa, Sb, Sc und Sd und die Masseplatten werden vier Übertragungsleitungen mit dem vorgenannten physikalischen Verhältnis zwischen den Signalleitungen Sa, Sb, Sc und Sd und den Masseplatten gebildet und sie sind identisch in ihrer Form und ihrer Größe.
  • Die Abschirmplatte 26 des Steckverbinders 2 und die Abschirmplatte 35 des Steckverbinders 3, die einander berühren, sind mit der Masseplatte der (nichtdargestellten) Platine verbunden und auch die äußere Abschirmplatte 25 des Steckverbinders 2 ist mit der Masseplatte der (nicht-dargestellten) Platine über das Verbindungsbauteil 36 verbunden. Dies kann es gestatten, die äußere Abschirmplatte 25 und die Abschirmplatte 26 des Steckverbinders 2 und die Abschirmplatte 35 des Steckverbinders 3 potentialgleich zueinander zu halten. Da die Masseplatten für die Signalleitungen Sa, Sb, Sc und Sd dieselben sind, sind die Masseplatten der Über tragungsleitungen ebenfalls potentialgleich zueinander verwirklicht.
  • Wie oben erwähnt, werden die charakteristischen Leitungswiderstände der Übertragungsleitungen bei der elektrischen Steckverbindung gemäß der Ausführung zueinander ausgeglichen, weil die Übertragungsleitungen identisch in Form und Größe ausgeführt sind und auch weil die Masseplatten der Übertragungsleitungen potentialgleich zueinander verwirklicht sind. Dadurch können die auf den Übertragungsleitungen übertragenen Signale die gleiche Phase, Übertragungsgeschwindigkeit, die gleichen Übertragungsverluste, etc. haben.
  • Darüber hinaus sind die Signalleitungen Sa, Sb, Sc und Sd fast vollständig von den Masseplatten umgeben und außerdem liegen die Masseplatten (die Abschirmplatte 26 und die Abschirmplatte 35) im Gegenüberstellungsbereich A zwischen den Signalleitungen Sa und Sb, im Gegenüberstellungsbereich B zwischen den Signalleitungen Sb und Sc, im Gegenüberstellungsbereich C zwischen den Signalleitungen Sc und Sd, im Gegenüberstellungsbereich D zwischen den Signalleitungen Sd und Sa, im Gegenüberstellungsbereich zwischen den Signalleitungen Sa und Sc und im Gegenüberstellungsbereich zwischen den Signalleitungen Sb und Sd. Aus diesem Grund kann wie bei Koaxialleitungen verhindert werden, dass die auf den Übertragungsleitungen Sa, Sb, Sc und Sd übertragenen Signale von außen beeinflusst werden oder dass sie ihre Störeinflüsse auf die Umgebung ausüben. Außerdem kann verhindert werden, dass sich die darauf übertragenen Signale gegenseitig stören. Ferner können im wesentlichen die gleichen Übertragungskenndaten wie bei einer Koaxialleitung erreicht werden, wenn beispielsweise die Signalleitungen und die Masseplatten in dem vorgenannten physischen Verhältnis zueinander angeordnet werden.
  • Da ferner die gemeinsamen Bauteile (die äußere Abschirmplatte 25, die Abschirmplatte 26 und die Abschirmplatte 35) als Masseplatten für die Signalleitungen Sa, Sb, Sc und Sd verwendet werden, kann die Anzahl der Komponenten im Vergleich zu den Fällen verringert werden, bei denen die Koaxialanschlüsse einfach nur im geordneten Zustand ausgerichtet werden. Wenn zum Beispiel vier Koaxialanschlüsse in zwei Spalten und zwei Reihen ausgerichtet sind, werden vier Kontakte für die Signal leitungen und vier Außenleiter für die Masseplatten für jedes Steckverbinderpaar aus Stecker und Steckbuchse benötigt, so dass insgesamt 16 Komponenten erforderlich sind. Im Gegensatz dazu sind bei der elektrischen Steckverbindung gemäß der Ausführung der Erfindung insgesamt 11 Komponenten nötig, und somit kann die Anzahl der Komponenten gesenkt werden. Es wird darauf hingewiesen, dass bei der erfindungsgemäßen elektrischen Steckverbindung, verglichen mit der elektrischen Steckverbindung, bei der die Koaxialsteckverbinder einfach nur im geordneten Zustand ausgerichtet, die Anzahl der Komponenten um so mehr sinkt, je mehr Signalleitungen für schnelle Signale vorgesehen sind.
  • Obwohl die bevorzugte Ausführung der vorliegenden Erfindung vorstehend dargelegt ist, versteht es sich, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die dargestellte Ausführung beschränkt sein soll und dass zu der Erfindung verschiedene Änderungen und Modifikationen bei der Gestaltung innerhalb des Schutzumfangs der Ansprüche vorgenommen werden können. Beispielsweise kann, obwohl in der vorstehend dargestellten Ausführung vier Signalleitungen Sa, Sb, Sc und Sd für schnelle Signale verwendet werden, jede adäquate Anzahl von Signalleitungen (z.B. insgesamt sechs Signalleitungen, die in zwei Spalten und drei Reihen angeordnet sind, oder insgesamt 9 Signalleitungen, die in drei Spalten und drei Reihen angeordnet sind) wahlweise verwendet werden. Außerdem kann, wenn die verwendeten Abschirmplatten die Fähigkeit besitzen, eine gegenseitige Störung der Signale zu verhindern, jede dieser Abschirmplatten zwischen jedem Paar von sich gegenüberstehenden Signalleitungen angeordnet sein.
  • Obwohl in der vorstehend dargestellten Ausführung jeweils eine Abschirmplatte für die Steckverbinder 2 und 3 vorgesehen ist, kann eine Modifikation dergestalt vorgenommen werden, dass eine kombinierte Abschirmplatte in Kreuzform für einen der Steckverbinder 2 und 3 vorgesehen ist. Bei dieser Modifikation kann die Anzahl der Komponenten weiter verringert werden.
  • Solange ein gewünschter charakteristischer Leitungswiderstand erzielt wird, ist außerdem die Form der äußeren Abschirmplatte und der Abschirmplatte und das physische Verhältnis zwischen den Signalleitungen Sa, Sb, Sc und Sd und den Masse platten (der äußeren Abschirmplatte 25, der Abschirmplatte 26 und der Abschirmplatte 35) nicht auf die oben beschriebene beschränkt. Die durch die Signalleitungen Sa, Sb, Sc und Sd und die Massenplatten gebildeten vier Übertragungsleitungen können in ihrer Bauweise modifiziert werden, indem sie in unterschiedlicher Größe und Form zueinander ausgeführt werden.
  • Außerdem ist es unnötig zu erwähnen, dass die vorliegende Erfindung auf verschiedene Arten von elektrischen Steckverbindungen sowie auf elektrische Board-to-Board-Steckverbindungen anwendbar ist. Es ist außerdem überflüssig zu sagen, dass die Übertragungsleitung in der oben angegebenen Form sowohl als Übertragungsleitung in einem Kabel verwendet werden kann als auch als Übertragungsleitungen, die beim Zusammenbauen der elektrischen Steckverbindung gebildet werden.

Claims (5)

  1. Elektrischer Steckverbinder (1), umfassend: – einen ersten Steckverbinder (2) mit ersten Kontakten (24a24d); sowie – einen zweiten Steckverbinder (3) mit zweiten Kontakten (34a34d), die mit den ersten Kontakten in Kontakt gebracht werden, wenn der zweite Steckverbinder mit dem ersten Steckverbinder verbunden wird, wobei ein Außenleiter (25), der so ausgebildet ist, dass er alle ersten Kontakte (24a24d) und zweiten Kontakte (34a34d) fast vollständig umgibt, wenn der erste Steckverbinder (2) und der zweite Steckverbinder (3) zusammengesteckt sind, in zumindest einem von dem ersten und dem zweiten Steckverbinder gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehr Abschirmelemente (26, 35), die auf dem gleichen Potential gehalten werden wie der Außenleiter (25), in zumindest einem von dem ersten und dem zweiten Steckverbinder gehalten werden; und wenn der erste und der zweite Steckverbinder zusammengesteckt sind, die Abschirmelemente (26, 35) mit dem Außenleiter (25) kooperieren, um jeden der ersten und zweiten Kontakte auf ihrer gesamten Länge beinahe vollständig zu umgeben.
  2. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 1, wobei, wenn der erste Steckverbinder (2) und der zweite Steckverbinder (3) zusammengesteckt werden, die Abschirmelemente (26, 35) miteinander in Kontakt gebracht werden, um ein kombiniertes Bauteil zu bilden.
  3. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 1, der nur ein Abschirmelement aufweist.
  4. Elektrischer Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der eine oder die mehreren Abschirmelemente (26, 35) in einem Bereich zwischen einem der ersten Kontakte und den anderen der ersten Kontakte liegt/liegen, die einander gegenüberstehen, und in einem Bereich zwischen einem der zweiten Kontakte und den anderen der zweiten Kontakten, die einander gegenüberstehen.
  5. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 2, wobei jedes der Abschirmelemente (26, 35) in flacher Form ausgeführt ist und wobei, wenn der erste Steckverbinder (2) und der zweite Steckverbinder (3) zusammengesteckt sind, zumindest eines der Abschirmelemente (26) in einer Ausnehmung (35a) eingeführt ist, die in einem anderen Abschirmelement (35) ausgebildet ist, so dass die Abschirmelemente mit dem Außenleiter (25) zusammenwirken können, um jeden der ersten und der zweiten Kontakte (24a24d, 34a34d) nahezu vollständig zu umgeben.
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