DE60212284T2 - Scheibenwischer-Antriebsmechanismus-Befestigungsanlage - Google Patents

Scheibenwischer-Antriebsmechanismus-Befestigungsanlage Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung eines Mechanismus zum Antreiben eines Scheibenwischers für ein Kraftfahrzeug.
  • Es ist eine derartige Vorrichtung bekannt, gemäß der der Mechanismus zum Antreiben eines Scheibenwischers ein Gehäuse aufweist, das mit einem zylindrischen Rohr ausgestattet ist, das eine Bohrung einer Scheibe, wie eine Windschutzscheibe eines Fahrzeuges, durchquert, und von einer drehenden Ausgangsachse durchquert wird, an der ein Scheibenwischerarm zwecks Reinigung einer Oberfläche der Scheibe befestigt ist.
  • Diese bekannte Vorrichtung zur Befestigung weist eine Platte auf, die den Antriebsmechanismus hält und eine Bohrung umfasst, welche das zylindrische Rohr von diesem Mechanismus durchquert und die einerseits durch Kleben an der Oberfläche der Scheibe befestigt ist, die der zu trocknenden Oberfläche gegenüberliegt, und andererseits am Gehäuse von diesem Mechanismus durch mindestens ein Verbindungselement, wie ein Stift.
  • Diese vorherige Vorrichtung weist die Nachteile auf, die Ausbreitung von Schwingungen des Antriebsmechanismus auf der Scheibe zu verursachen und nicht eine gute Dichtigkeit an der Durchgangsstelle des zylindrischen Halterohres der Ausgangsachse durch die Scheibe zu gewähren.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorstehenden Nachteile zu beseitigen, indem sie eine Vorrichtung zur Befestigung eines Mechanismus zum Antreiben eines Scheibenwischers vorschlägt, die ein Gehäuse aufweist, ausgestattet mit einem zylindrischen Rohr, welches eine Bohrung einer Scheibe durchquert und von einer drehenden Ausgangsachse durchquert wird, die einen Scheibenwischerarm zwecks Reinigung einer Oberfläche der Scheibe antreibt, wobei diese Vorrichtung eine Platte aufweist, die den Antriebsmechanismus hält und eine Bohrung umfasst, welche von dem zylindrischen Rohr durchquert wird und einerseits durch Kleben an der Oberfläche der Scheibe befestigt ist, die der zu trocknenden Oberfläche gegenüberliegt, und andererseits am Gehäuse dieses Mechanismus durch mindestens ein Verbindungselement (Vorrichtung des Typs, der beispielsweise in der Patentschrift EP-A0 532 384 dargelegt wird), und die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie ebenfalls ein bügelförmiges Gummiteil aufweist, das an der Scheibe derart befestigt ist, dass ein erster Schenkel der beiden Schenkel des Teils direkt den Bereich der Oberfläche der zu trocknenden Scheibe, der sich in der Nähe der Bohrung der Scheibe befindet, abdeckt, und der zweite Schenkel des Teils zwischen der Halteplatte und einer Unterlage des Gehäuses des Antriebsmechanismus liegt, wobei das zylindrische Rohr zwei Öffnungen des jeweiligen ersten und zweiten Schenkels des das Rohr haltenden Gummiteils durchquert, um auf diese Weise die vom Antriebsmechanismus auf die Scheibe übertragenen Schwingungen zu dämpfen und eine Dichtigkeit zwischen dem Antriebsmechanismus und der Bohrung der Scheibe zu gewähren.
  • Die Vorrichtung weist weiterhin ein Gummiteil auf, das einen zylindrischen Dichtring ausbildet, der in der Bohrung der Scheibe gelagert ist, indem er das zylindrische Rohr umschließt.
  • Nach einer ersten Ausführungsform weist der Dichtring einen Flansch auf, der sich zwischen der Unterlage des Gehäuses des Antriebsmechanismus und dem zweiten Schenkel des Gummiteils befindet, und einen gegenüberliegenden anderen Flansch, der sich elastisch auf den ersten Schenkel des Gummiteils stützt, um diesen an die zu trocknende Oberfläche der Scheibe anzudrücken.
  • Nach einer zweiten Ausführungsform wird der Dichtring durch Formen mit dem zweiten Schenkel des Gummiteils hergestellt, indem er sich im rechten Winkel senkrecht zu diesem Schenkel erstreckt, und der erste Schenkel des Gummiteils stützt sich dichtend auf dem freien Ende des Dichtrings ab.
  • Vorteilhafterweise stützt sich der Verbindungsschenkel der beiden Schenkel des Gummiteils auf dem unteren Rand der Scheibe ab.
  • Jedes Verbindungselement weist einen Stift auf, der mit der Halteplatte verbunden ist, indem er sukzessiv eine Bohrung des zweiten Schenkels des Gummiteils und eine Bohrung der Unterlage zur Befestigung des Gehäuses des Antriebsmechanismus durchquert, und eine Feststellmutter.
  • Die Scheibe ist mit zwei parallelen Klebestreifen an jeweils zwei parallelen Frontplatten einer Trägerstruktur in Form eines Gehäuses befestigt, zwischen denen die Baugruppe befestigt ist, die vom Gummiteil, der Halteplatte und der Unterlage des Gehäuses des Antriebsmechanismus gebildet wird, der in der Trägerstruktur untergebracht ist, die eine oder mehrere Zugangsklappen für den Zugang von außen zum Antriebsmechanismus umfasst.
  • Ein Streifen der Klebestreifen wird am unteren Rand der Scheibe entlang angebracht und das bügelförmige Gummiteil befindet sich zwischen den beiden getrennten Klebeabschnitten dieses Streifens.
  • Die Erfindung betrifft ebenfalls ein Kraftfahrzeug, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die vordere Windschutzscheibe von diesem Kraftfahrzeug mit mindestens einer Vorrichtung zur Befestigung eines Mechanismus zum Antreiben eines Scheibenwischers ausgestattet ist, wie sie weiter oben definiert ist.
  • Die Erfindung ist leichter zu verstehen und weitere Ziele, Merkmale, Details und Vorteile von dieser Erfindung gehen näher aus der nachstehenden erklärenden Beschreibung hervor, die unter Bezugnahme auf die beiliegenden schematisierten Zeichnungen erfolgt, die nur als veranschaulichendes Beispiel der beiden Ausführungsformen der Erfindung gegeben werden. Es zeigen:
  • die 1 eine Vorderansicht einer Windschutzscheibe für Kraftfahrzeuge, an die die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Befestigung angebracht wird;
  • die 2 eine vergrößerte Schnittansicht nach dem Pfeil II-II von der 1, die die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Befestigung nach einer ersten Ausführungsform darstellt;
  • die 3 eine Schnittansicht, die derjenigen von der 2 ähnelt und die eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Befestigung darstellt;
  • die 4 die Befestigung der Windschutzscheibe des Fahrzeuges an eine Trägerstruktur; und
  • die 5A bis 5E Vorderansichten von verschiedenen Windschutzscheiben, an die jeweils die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Befestigung angebracht werden kann.
  • Unter erster Bezugnahme auf die 1 und 2 bezeichnet die Bezugsnummer 1 eine vordere Windschutzscheibe für ein Kraftfahrzeug, an deren unterem Teil zwei Vorrichtungen 2 für die jeweilige Befestigung von zwei Mechanismen zum Antreiben eines Scheibenwischers 3 der zu reinigenden Oberfläche der Windschutzscheibe 1 befestigt sind
  • Jeder Antriebsmechanismus 3 kann durch ein Untersetzungsgetriebe gebildet sein, das mit einem elektrischen Motor (nicht dargestellt) verbunden ist, das mit dem Gehäuse 4 von diesem Mechanismus verbunden ist.
  • Jeder Antriebsmechanismus ist mit einem zylindrischen Rohr 5 ausgestattet, das von einer Ausgangsachse 6 durchquert wird, die drehbeweglich durch den Mechanismus 3 angetrieben wird, und dies auf alternierende Weise und über einen begrenzten Winkelhub.
  • Ein Scheibenwischerarm 7, der ein Wischerblatt eines Scheibenwischers 8 trägt und der es erlaubt, die äußere Oberfläche der Windschutzscheibe zu reinigen, ist drehbeweglich mit der Ausgangsachse 6 über eine Mutter 9 verbunden, die auf das äußere Gewindeende der Achse 6 geschraubt ist, um in Bezug auf das zylindrische Rohr 5 das Teil 7a des Scheibenwischerarms 7 axial zu halten, das drehbeweglich mit der Achse 6 verbunden ist, und dies durch jedes geeignete Mittel, wie mindestens zwei Stifte 7a1, die jeweils in zwei Nuten (nicht dargestellt) diametral entgegensetzt zur Ausgangsachse 6 eingesteckt sind.
  • Wie es besser aus der 2 hervorgeht durchquert das zylindrische Rohr 5 eine Bohrung 1a, die durch die Windschutzscheibe 1 in deren unterem Teil ausgespart ist.
  • Die Vorrichtung zur Befestigung des Antriebsmechanismus 3 an der Windschutzscheibe 1 weist eine Halteplatte 10 auf, die einerseits durch ein Klebemittel 11 an der Oberfläche der Windschutzscheibe 1 befestigt ist, die deren äußerer zu reinigender Oberfläche gegenüberliegt, und andererseits an einer Unterlage 12, die mit dem Gehäuse 4 des Antriebsmechanismus 3 verbunden ist. Die Unterlage 12 ist an der Halteplatte 10 mit Hilfe von einem oder mehreren Verbindungselementen 13 befestigt, vorzugsweise drei, wobei jedes durch einen Stift 14 gebildet ist, der mit der Halteplatte 10 im rechten Winkel zu dieser verbunden ist, indem er eine entsprechende Bohrung 12a der Unterlage 12 durch quert und indem eine Feststellmutter 15 die Unterlage 12 auf der Halteplatte 10 blockiert.
  • Das Klebemittel 11 kann durch eine dünne zum Beispiel epoxidartige Klebschicht ausgebildet sein, die auf praktisch die gesamte Oberfläche der Halteplatte 10 aufzutragen ist, die die entsprechende Oberfläche der Windschutzscheibe 1 berühren soll.
  • Die Halteplatte 10 weist eine Bohrung 10a für den Durchgang des zylindrischen Halterohres der Ausgangsachse 6 auf.
  • Die beiden Antriebsmechanismen 3 des Scheibenwischerarms 7 sind derart an jedem der äußeren Enden der Windschutzscheibe 1 angeordnet, dass die Wischerblätter eines Scheibenwischers 8 nach entgegengesetzten Wischbewegungen bewegt werden.
  • Erfindungsgemäß weist jede Vorrichtung zur Befestigung 2 weiterhin ein Gummiteil 16 auf, das derart in Bezug auf die Windschutzscheibe 1 montiert ist, dass es die Schwingungen dämpft, die insbesondere vom Antriebsmechanismus während seines Betriebs an die Windschutzscheibe 1 übertragen werden, und eine Dichtigkeit zwischen diesem Mechanismus und dem äußeren Bereich der Windschutzscheibe 1 gewährt.
  • Hierzu verfügt das Gummiteil 16 über eine bügelförmige Form, von der der eine Schenkel 17 der beiden Schenkel direkt den äußeren Bereich der Oberfläche der Windschutzscheibe 1, der sich in der Nähe der Bohrung 1a der Windschutzscheibe 1 befindet, abdeckt, und der andere Schenkel 18 zwischen der Halteplatte 10 und der Unterlage 12 des Gehäuses des Antriebsmechanismus 3 liegt, wobei sich der Schenkel 19 zum Verbinden der beiden parallelen Schenkel 17, 18 des Gummiteils 16 auf den unteren Rand 1b der Windschutzscheibe 1 stützt oder etwas von diesem getrennt ist, wie es in der 2 dargestellt wird.
  • Die beiden Schenkel 17, 18 des Gummiteils 16 weisen jeweils zwei Bohrungen 17a, 18a auf, die vom zylindrischen Rohr 5 durchquert werden und die über einen derartigen Durchmesser verfügen können, dass jeder Schenkel 17, 18 das zylindrische Rohr 5 umschließt.
  • Vorzugsweise weist die Vorrichtung ebenfalls ein anderes Gummiteil auf, das einen zylindrischen Ring 20 ausbildet, der die Bohrung 1a der Windschutzscheibe durchquert und konzentrisch auf dem zylindrischen Rohr 5 montiert ist, wobei es dieses umschließt. Der zylindrische Ring 20 weist einen äußersten Flansch 20a auf, der sich elastisch auf den äußeren Schenkel 17 des Gummiteils 16 stützt, um den Schenkel 17 an den entsprechenden Oberflächenbereich der äußeren Oberfläche der Windschutzscheibe 1 anzudrücken. Der zylindrische Ring 20 weist einen anderen Flansch 20b zwischen dem Schenkel 18 des Gummiteils 16 und der Unterlage 12 auf, wobei er in ein Senkung 12b von dieser Unterlage gelagert ist. Der Flansch 20b wird durch eine ringförmige Schulter 12c der Unterlage 12 gestützt auf dem Schenkel 18 gehalten.
  • Der demgemäß montierte zylindrische Ring 20 gewährleistet eine perfekte Dichtigkeit zwischen dem Antriebsmechanismus 3 und dem Äußeren der Windschutzscheibe 1, wobei er gleichzeitig besser die Schwingungen dämpft, die von diesem Mechanismus an die Windschutzscheibe 1 übertragen werden.
  • Der Schenkel 18 des Gummiteils 16 weist selbstverständlich eine oder mehrere Bohrungen 18b auf, um das Durchqueren von einem oder mehreren Befestigungsstiften 13 zu ermöglichen. Die 2 zeigt, dass der Schenkel 18 des Teils 16 eine größere Länge als der Schenkel 17 aufweist, der die äußere Oberfläche der Windschutzscheibe 1 abdeckt, und dies aufgrund der Anwesenheit des oder der Befestigungsstifte 13, die verhältnismäßig entfernt vom zylindrischen Rohr 5 sind.
  • Die Ausführungsform der Vorrichtung, die in der 3 dargestellt wird, weicht darin von derjenigen der 2 ab, dass der Dichtring 20 vollkommen mit dem Schenkel 18 des Gummiteils 16 geformt ist, wobei er sich im rechten Winkel senkrecht zu diesem Schenkel erstreckt, und dass der andere Schenkel 17 des Teils 16 auf den entsprechenden Bereich der äußeren Oberfläche der Windschutzscheibe 1 geklappt ist, wobei es sich auf das freie Ende des Rings 20 gegenüber dem Schenkel 18 stützt. Die Bohrung 17a des Schenkels 17 kann einen derartigen Durchmesser aufweisen, dass der Schenkel 17 das zylindrische Rohr 5 umschließt und der Schenkel 17 kann auf den Bereich der entsprechenden zu reinigenden Oberfläche der Windschutzscheibe 1 durch einen Haltering 21, wie ein Sprengring, gestützt gehalten werden, der mit dem zylindrischen Rohr 5 verbunden ist. Ansonsten entsprechen die anderen Teile oder Elemente der 3 den Teilen oder Elemente, die bereits unter Bezugnahme auf die Ausführungsform der 2 beschrieben wurden und verfügen über dieselben Bezugszahlen.
  • Die 4 stellt die Befestigung der Windschutzscheibe 1 an einer Trägerstruktur 22 dar, die mit dem Chassis des Fahrzeuges verbunden ist.
  • Diese Figur zeigt, dass die Windschutzscheibe 1 an zwei beabstandeten parallelen Trägerfrontplatten 23, 24 der Struktur 22 in Form eines Gehäuses befestigt ist, und dies mit Hilfe von zwei Klebestreifen oder -reihen, jeweils oben 25 und unten 26. Jedes Klebemittel kann durch epoxidartige Klebe ausgebildet sein. Die beiden Klebestreifen 25, 26 erstrecken sich parallel zueinander und, wie es an den verschiedenen Windschutzscheiben-Typen der 5A bis 5E dargestellt werden, erstreckt sich der obere Klebestreifen 25 über die Breite der Windschutzscheibe 1, das heißt quer zur Längsachse des Fahrzeuges in montierter Position dieser Windschutzscheibe, während sich der untere Klebestreifen 26 über eine Breite von mindestens einem unteren Erweiterungsteil 1c der Windschutzscheibe 1 gemäß deren Typ erstreckt. Der Klebestreifen 26 wird gemäß dem unteren Rand des Erweiterungsteils 1c der Windschutzscheibe verteilt. Weiterhin ist gemäß dem Typ der Windschutzscheibe 1 jede Halteunterlage 12 des Antriebsmechanismus 3 am Erweiterungsteil 1c der Windschutzscheibe befestigt, indem es sich quer ab dem unteren Rand von diesem Erweiterungsteil zum oberen Klebe streifen 25 erstreckt. Mit anderen Worten erstreckt sich jede Unterlage 12 zwischen den beiden Klebestreifen 25 und 26 und zwischen zwei getrennten Teilen des Klebestreifens 26.
  • Die 4 zeigt somit, dass jeder Antriebsmechanismus 3 im Gehäuse der Trägerstruktur 22 vorspringt, die eine oder mehrere Klappen 27 aufweist, die jeweils in entsprechenden Wänden der Struktur 22 realisiert sind, um einer Person den Zugang von außen zum Antriebsmechanismus 3 zu erlauben, um ihn zu demontieren und bei Versagen dessen Reparatur auszuführen.
  • Die beiden Windschutzscheiben, die jeweils in den 5A und 5B dargestellt werden, sind des Typs, in dem der Antriebsmechanismus mit der Unterlage 12 verbunden ist, um zwei Scheibenwischerarme über einen Kurbeltrieb synchron anzutreiben, und dies mit Lenkung des Fahrzeuges auf der linken oder der rechten Seite. Die Windschutzscheibe der 5C ist des Typs, nach dem der Antriebsmechanismus, der mit der Unterlage 12 verbunden ist, direkt ein einziges Wischerblatt eines Scheibenwischers antreibt. Die Windschutzscheibe der 5D ist des Typs, nach dem für ein synchrones Wischen der beiden Scheibenwischerarme zwei Antriebsmechanismen an den Erweiterungsteilen 1c von der Windschutzscheibe jeweils durch die beiden Unterlagen 12 befestigt sind. Die Windschutzscheibe der 5E ist letztlich diejenige, die unter Bezugnahme auf die 1 beschrieben wurde, um es zu erlauben, durch zwei Antriebsmechanismen jeweils zwei entgegengesetzte Scheibenwischerarme anzutreiben.
  • Die weiter oben beschriebene Vorrichtung der Erfindung verbessert aufgrund der Vermeidung des Vibrationsphänomens der Wischerblätter eines Scheibenwischers auf der Windschutzscheibe des Fahrzeuges, deren Wirkung, um die Ansammlung von Wasser und Verschmutzungen auf der Windschutzscheibe zu beseitigen. Die Dichtteile aus Gummi sind präzise in Bezug auf die Windschutzscheibe positioniert, und dies mit Hilfe des Zentrierens, das anhand des zylindrischen Rohrs durch die Windschutzscheibe realisiert wird.

Claims (10)

  1. Vorrichtung zur Befestigung eines Mechanismus zum Antreiben eines Scheibenwischers (3), die ein Gehäuse (4) aufweist, mit einem zylindrischen Rohr (5) ausgestattet, welches eine Bohrung (1a) einer Scheibe (1) durchquert und von einer drehenden Ausgangsachse (6) durchquert wird, die einen Scheibenwischerarm (7) zwecks Reinigung einer Oberfläche der Scheibe antreibt, wobei diese Vorrichtung eine Platte (10) aufweist, die den Antriebsmechanismus (3) hält und eine Bohrung (10a) umfasst, welche von dem zylindrischen Rohr (5) durchquert wird und einerseits durch Kleben an der Oberfläche der Scheibe (1) befestigt ist, die der zu trocknenden Scheibe gegenüberliegt, und andererseits am Gehäuse (4) dieses Mechanismus durch mindestens ein Verbindungselement (13), dadurch gekennzeichnet, dass sie ebenfalls ein bügelförmiges Gummiteil (16) aufweist, das an der Scheibe (1) derart befestigt ist, dass ein erster Schenkel (17) der beiden Schenkel (17, 18) des Teils (16) direkt den Bereich der Oberfläche der zu trocknenden Scheibe, der sich in der Nähe der Bohrung (1a) der Scheibe (1) befindet, abdeckt, und der zweite Schenkel (18) des Teils (16) entweder zwischen der Halteplatte (10) und einer Unterlage (12) des Gehäuses (4) des Antriebsmechanismus (3) liegt, wobei das zylindrische Rohr (5) zwei Öffnungen (17a, 18a) des jeweiligen ersten und zweiten Schenkels (17, 18) des das Rohr (5) haltenden Gummiteils (16) durchquert, um auf diese Weise die vom Antriebsmechanismus (3) auf die Scheibe (1) übertragenen Schwingungen zu dämpfen und um eine Dichtigkeit zwischen dem Antriebsmechanismus (3) und der Bohrung (1a) der Scheibe zu gewährleisten.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie weiterhin ein Gummiteil (20) aufweist, das einen zylindrischen Dichtring ausbildet, der in der Bohrung (1a) der Scheibe (1) gelagert ist, indem er das zylindrische Rohr (5) umschließt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtring (20) einen Flansch (20b) aufweist, der sich zwischen der Unterlage (12) des Gehäuses des Antriebsmechanismus (3) und dem zweiten Schenkel (18) des Gummiteils befindet, und einen gegenüberliegenden zweiten Flansch (20a), der sich elastisch auf den ersten Schenkel (17) des Gummiteils (16) stützt, um den ersten Schenkel (17) an die zu trocknende Oberfläche der Scheibe (1) anzudrücken.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtring (20) durch Formen mit dem zweiten Schenkel (18) des Gummiteils (16) hergestellt wird, indem er sich im rechten Winkel senkrecht zu diesem Schenkel erstreckt und dass sich der erste Schenkel (17) des Gummiteils (16) dichtend auf dem freien Ende des Dichtrings (20) abstützt.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Verbindungsschenkel (19) der beiden Schenkel (17, 18) des Gummiteils (16) auf dem unteren Rand der Scheibe (1) abstützt.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (13) einen Stift (14) aufweist, der mit der Halteplatte (10) verbundenen ist, indem er sukzessiv eine Bohrung (18b) des zweiten Schenkels (18) des Gummiteils (16) und eine Bohrung (12a) der Unterlage (12) zur Befestigung des Gehäuses (4) des Antriebsmechanismus (3) durchquert, und eine Feststellmutter (15).
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Scheibe (1) mit zwei parallelen Klebestreifen (25, 26) an jeweils zwei parallelen Frontplatten (23, 24) einer Trägerstruktur in Form eines Gehäuses (22) befestigt ist, zwischen denen die Baugruppe befestigt ist, die von dem Gummiteil (16), der Halteplatte (10) und der Unterlage (12) des Gehäuses (4) des Antriebsmechanismus (3) gebildet wird, der in der Trägerstruktur (22) untergebracht ist, die eine oder mehrere Zugangsklappen (27) für den Zugang von außen zum Antriebsmechanismus (3) umfasst.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, der, wenn in Verbindung mit Anspruch 5 betrachtet, dadurch gekennzeichnet ist, dass ein Streifen (26) der Klebestreifen am unteren Rand der Scheibe (1) entlang angebracht wird und sich das bügelförmige Gummiteil (16) zwischen den beiden getrennten Klebeabschnitten dieses Streifens befindet.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie drei Befestigungsstifte (14) aufweist.
  10. Kraftfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, dass dessen Windschutzscheibe (1) mit mindestens einer Vorrichtung zur Befestigung eines Mechanismus zum Antreiben eines Scheibenwischers (3), so wie in einem beliebigen der obigen Ansprüche definiert, ausgestattet ist.
DE60212284T 2001-09-28 2002-09-25 Scheibenwischer-Antriebsmechanismus-Befestigungsanlage Expired - Lifetime DE60212284T2 (de)

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