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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Wischervorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 für ein Fahrzeug.
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2. Beschreibung des Stands der Technik
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Eine Wischervorrichtung für ein Fahrzeug stellt im Allgemeinen eine Art von Sicherheitsvorrichtung zum Sicherstellen einer Fahrersicht durch Wegwischen von Regen, Schnee, Staub oder Flecken von der Windschutzscheibe mit Wischerblättern dar. Die Wischervorrichtung kann nicht nur an der Windschutzscheibe, sondern auch an einer Heckscheibe, an einem Außenspiegel, an einem Scheinwerfer usw. montiert sein. Die an der Windschutzscheibe montierte Wischervorrichtung umfasst typischerweise insbesondere ein Paar von Wischerblättern, welche mit einem Motor über eine Verbindungseinrichtung verbunden sind, um diese zu betreiben. Ein Beispiel der Wischervorrichtung ist in dem veröffentlichten
Koreanischen Patent Nr. 2001-0072421 offenbart.
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Die Wischervorrichtung umfasst einen als eine Antriebsquelle verwendeten Wischermotor, ein zum Umwandeln eines Drehmoments und zum Ändern einer Drehrichtung verwendetes Schnecke-Schneckenrad-Getriebe und eine Verbindungseinrichtung, welche zum Hin-und-Her-Drehen der Wischerblätter mit der von dem Schnecke-Schneckenrad-Getriebe gelieferten Leistung verwendet wird.
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Die Wischervorrichtung wird im Allgemeinen an eine Fahrzeugkarosserieplatte mit Bolzen und Muttern montiert. Ein derartiges Montieren der Wischervorrichtung an die Fahrzeugkarosserieplatte mit Bolzen und Muttern wirft das Problem einer verringerten Arbeitseffizienz auf. Darüber hinaus erfordert die herkömmliche Montage ein Anschweißen von Schweißmuttern an die Fahrzeugkarosserieplatte, was das weitere Problem einer kostenineffizienten Herstellung aufwirft.
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Zur Lösung der vorangehenden Probleme sind einige neue Verfahren vorgeschlagen worden. Beispielsweise offenbart das
Koreanische Patent Nr. 1045773 eine Wischervorrichtung, welche an die Fahrzeugkarosserieplatte durch Anpassen in die Fahrzeugkarosserieplatte in einer drehbaren Weise montiert wird. Bei der Wischervorrichtung hat jedoch ein Arbeiter Schwierigkeiten damit, mit bloßem Auge zu überprüfen, ob die Wischervorrichtung vollständig an der Fahrzeugkarosserieplatte montiert ist. Zudem ist eine Vibrationsregelung/-steuerung zwischen der Fahrzeugkarosserieplatte und der Wischervorrichtung so schwach, dass sich die im Betrieb der Wischervorrichtung auftretenden Vibrationen auf die Fahrzeugkarosserieplatte übertragen können.
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Eine Wischervorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus der Druckschrift
DE 10 2004 016 810 A1 bekannt.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Wischervorrichtung bereitzustellen, welche auf einfache Weise an eine Fahrzeugkarosserie montierbar ist und deren Montagezustand leicht überprüfbar ist.
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Inhalt der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung stellt eine Wischervorrichtung gemäß Anspruch 1 für ein Fahrzeug bereit, welche durch Verbessern einer Struktur der an die Fahrzeugkarosserieplatte in einer drehbaren Weise ohne die Notwendigkeit von Bolzen oder Schrauben zu montierenden Wischervorrichtung eine verbesserte Vibrationsregelung/-steuerung aufweist und einem Arbeiter gestattet, den Montagezustand mit bloßem Auge zu überprüfen.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Wischervorrichtung gemäß Anspruch 1 für ein Fahrzeug bereitgestellt, umfassend einen Rahmen zum Aufnehmen eines Wischerantriebsmotors; einen Träger, welcher gebildet ist, um von dem Rahmen in Richtung zu einer Fahrzeugkarosserieplatte hin vorzustehen; und ein mit dem Träger verbundenes und sich an die Fahrzeugkarosserieplatte anschließendes Verbindungselement, wobei das Verbindungselement eine „L”-Form in einem Längsquerschnitt bildet, welcher eine Richtung umfasst, in welche das Verbindungselement schließlich an die Fahrzeugkarosserieplatte montiert wird, und wobei das Verbindungselement umfasst: einen ersten Pressabschnitt, um mit einer Seite der Fahrzeugkarosserieplatte in Kontakt zu stehen und diese zu tragen; einen zweiten Pressabschnitt, um mit der anderen Seite der Fahrzeugkarosserieplatte in Kontakt zu stehen und diese zu tragen, wobei der zweite Pressabschnitt von dem ersten Pressabschnitt in eine Vorderrichtung bei Betrachtung aus einer Richtung, in welche der zweite Pressabschnitt schließlich an die Fahrzeugkarosserieplatte montiert wird, vorsteht; und einen vorstehenden Stopper zum Verhindern einer Drehung in einer zu der Fahrzeugkarosserieplatte parallelen Richtung, wobei der vorstehende Stopper an einem vorderen Ende des zweiten Pressabschnitts angeordnet ist.
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Das Verbindungselement umfasst ferner: einen Dämpfer, welcher an den Träger durch Anpassen an einen Endabschnitt des Trägers montiert wird, wobei der Dämpfer ein elastisches Material zur Vibrationsabsorption umfasst; ein Basiselement, welches an den Träger durch Anpassen an den Dämpfer montiert wird, um nicht direkt mit dem Träger in Kontakt zu stehen, wobei das Basiselement den ersten Pressabschnitt und den zweiten Pressabschnitt umfasst; und ein Klammerelement, welches abnehmbar an dem Basiselement montiert ist, wobei das Klammerelement den vorstehenden Stopper umfasst.
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Der Träger kann eine Anti-Trennschwelle bzw. eine Trennungsverhinderungsschwelle bzw. Arretierschwelle zum Tragen eines Endabschnitts des Dämpfers umfassen, um zu verhindern, dass sich der Dämpfer von dem Träger löst.
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Der Dämpfer kann eine Anti-Bewegungsrille bzw. Bewegungsverhinderungsrille umfassen, um zu verhindern, dass sich das Basiselement von dem Dämpfer löst, und das Basiselement kann einen Anti-Bewegungshaken bzw. Bewegungsverhinderungshaken umfassen, welcher sich in die Anti-Bewegungsrille einfügt.
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Das Basiselement kann wenigstens eine an einer Seite davon gebildete Verstärkungsrippe aufweisen.
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Die Wischervorrichtung für ein Fahrzeug kann eine Mehrzahl von Verbindungselementen umfassen, wobei wenigstens eines der Verbindungselemente einen Hilfsstopper umfasst, welcher in einer in der Fahrzeugkarosserieplatte gebildeten Hilfsrille elastisch gehalten ist, so dass wenigstens ein Verbindungselement nicht durch eine unerwartete äußere Kraft von der Fahrzeugkarosserieplatte getrennt wird.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Die vorangehenden und andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die detaillierte Beschreibung beispielhafter Ausführungsformen davon durch Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ersichtlicher werden, wobei:
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1 eine Perspektivansicht einer Wischervorrichtung für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
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2 eine Darstellung der Wischervorrichtung der 1 bei Betrachtung aus einer unterschiedlichen Richtung ist;
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3 eine Draufsicht auf die Wischervorrichtung der 1 ist;
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4 eine Querschnittansicht entlang einer in 3 gezeigten Linie IV-IV ist;
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5 eine Querschnittansicht entlang einer in 3 gezeigten Linie V-V ist;
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6 eine Darstellung der Wischervorrichtung mit einem davon getrennten Verbindungselement ist;
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7 eine perspektivische Explosionsansicht von Hauptelementen des Verbindungselements der 6 ist; und
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8 und 9 ein Verfahren zum Montieren der Wischervorrichtung der 1 an eine Fahrzeugkarosserieplatte zeigen.
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Detaillierte Beschreibung der Erfindung
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1 ist eine Perspektivansicht einer Wischervorrichtung 10 für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 2 ist eine Darstellung der Wischervorrichtung 10 der 1 bei Betrachtung aus einer unterschiedlichen Richtung. 3 ist eine Draufsicht auf die Wischervorrichtung 10 der 1. 4 ist eine Querschnittansicht entlang einer in 3 gezeigten Linie IV-IV. 5 ist eine Querschnittansicht entlang einer in 3 gezeigten Linie V-V. 6 ist eine Darstellung der Wischervorrichtung 10 mit einem davon getrennten Verbindungselement 30. 7 ist eine perspektivische Explosionsansicht von Hauptelementen des Verbindungselements 30 der 6. 8 und 9 zeigen ein Verfahren zur Montage der Wischervorrichtung 10 der 1 an eine Fahrzeugkarosserieplatte 100.
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Bezugnehmend auf die 1 bis 9 ist die Wischervorrichtung 10 eine Vorrichtung zum Reinigen beispielsweise einer Windschutzscheibe oder einer Heckscheibe eines Fahrzeugs. Die Wischervorrichtung 10 umfasst einen Rahmen 20, einen Träger 22 und das Verbindungselement 30.
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Der Rahmen 20 nimmt einen Wischerantriebsmotor auf. Eine Ausgangsachse 21 des Wischerantriebsmotors steht außerhalb des Rahmens 20 vor. Der Rahmen 20 kann aus einem Metall, beispielsweise Aluminium, durch ein Druckgussverfahren hergestellt sein oder durch Spritzen eines Kunstharzes hergestellt sein.
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Der Träger 22 ist gebildet, um in Richtung zu der Fahrzeugkarosserieplatte 100 hin vorzustehen. Der Träger 22 steht im Allgemeinen in die gleiche Richtung wie die Ausgangsachse 21 vor. Der Träger 22 kann integral mit dem Rahmen 20 gebildet sein. Endabschnitte des Trägers 22 erstrecken sich in einer zu der Fahrzeugkarosserieplatte 100 parallelen Richtung. Der Träger 22 umfasst eine einen Endabschnitt eines Dämpfers 40 tragende Anti-Trennschwelle 24, um, wie nachfolgend beschrieben werden wird, zu verhindern, dass sich der Dämpfer 40 von dem Träger 22 löst. Eine Verstärkungsrippe kann an einem gebogenen Abschnitt des Endabschnitts des Trägers 22 gebildet sein.
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Das Verbindungselement 30 ist mit dem Träger 22 verbunden. Das Verbindungselement 30 ist zum Montieren der Wischervorrichtung 10 in die Fahrzeugkarosserieplatte 100 eingerichtet. Ein Hauptmerkmal der vorliegenden Erfindung liegt in der Struktur des Verbindungselements 30. Eine detaillierte Beschreibung des Verbindungselements 30 wird nun gegeben werden.
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Das Verbindungselement 30 bildet eine „L”-Form in einem Längsquerschnitt, welcher eine Richtung umfasst, in welche das Verbindungselement 30 schließlich in die Fahrzeugkarosserieplatte 100 montiert wird. Das Verbindungselement 30 wird an die Fahrzeugkarosserieplatte 100 montiert, indem es in ein in der Fahrzeugkarosserieplatte 100 vorgesehenes erstes Montageloch 110 in Richtung der Ausgangsachse 21 aufgenommen und dann um die Ausgangsachse 21 oder eine zu der Ausgangsachse 21 virtuelle parallele Ausgangsachse gedreht wird. D. h., die Montage ist zu dem Zeitpunkt abgeschlossen, zu dem, wie nachfolgend beschrieben werden wird, ein vorstehender Stopper 62 in ein in der Fahrzeugkarosserieplatte 100 vorgesehenes zweites Montageloch 120 aufgenommen wird, indem das Verbindungselement 30 gedreht wird.
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Das Verbindungselement 30 umfasst den Dämpfer 40, ein Basiselement 50 und ein Klammerelement 60.
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Der Dämpfer 40 wird an den Träger 22 montiert, indem er an den Endabschnitt des Trägers 22 angepasst wird. Der Dämpfer 40 ist zur Vibrationsabsorption aus einem elastischen Material hergestellt. Der Dämpfer 40 ist aus Materialien wie Gummi, Urethan usw. hergestellt. Der Dämpfer 40 umfasst eine Anti-Bewegungsrille 42, um, wie nachfolgend beschrieben werden wird, eine Trennung des Basiselements 50 zu verhindern. Der Dämpfer 40 umfasst auch eine flanschförmige Schwelle an seinem äußeren Rahmen, um einen direkten Kontakt mit dem Träger 22 zu verhindern, wenn sich das Basiselement 50 bewegt.
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Das Basiselement 50 wird an den Dämpfer 40 montiert, indem es an den Dämpfer 40 angepasst wird, um nicht direkt mit dem Träger 22 in Kontakt zu treten. Das Basiselement 50 bildet eine „L”-Form in einem Längsquerschnitt, welcher eine Richtung umfasst, in welche das Basiselement 50 schließlich in die Fahrzeugkarosserieplatte 100 montiert wird. Das Basiselement 50 umfasst einen ersten Pressabschnitt 51, einen zweiten Pressabschnitt 52 und einen Anti-Bewegungshaken 54.
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Der erste Pressabschnitt 51 steht mit einer Seite der Fahrzeugkarosserieplatte 100 in Kontakt und trägt diese. Der erste Pressabschnitt 51 ist eine flügelförmige Verlängerung von einer Seite des Basiselements 50. Der zweite Pressabschnitt 52 steht mit der anderen Seite der Fahrzeugkarosserieplatte 100 in Kontakt und trägt diese. Der zweite Pressabschnitt 52 ist gebildet, um von dem ersten Pressabschnitt 51 in eine Vorderrichtung bei Betrachtung aus einer Richtung, in welche der zweite Pressabschnitt 52 schließlich an die Fahrzeugkarosserieplatte 100 montiert wird, vorzustehen. Der Anti-Bewegungshaken 54 ist gebildet, um in die Anti-Bewegungsrille 42 eingepasst zu werden. Der Anti-Bewegungshaken 54 ist insbesondere gebildet, um von einem Oberteil zu einem Unterteil des Verbindungselements 30 vorzustehen. Der Anti-Bewegungshaken 54 verhindert, dass sich das Basiselement 50 relativ zu dem Dämpfer 40 bewegt, indem er in die in dem Dämpfer 40 gebildete Anti-Bewegungsrille 42 aufgenommen wird. Wenigstens eine Verstärkungsrippe 56 kann an einer Seite des Basiselements 50 gebildet sein. Die Verstärkungsrippe 56 ist eingerichtet, um zu verhindern, dass das als Rahmen des Verbindungselements 30 dienende Basiselement 50 durch eine äußere Kraft verformt oder beschädigt wird.
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Das Klammerelement 60 ist abnehmbar an dem Basiselement 50 montiert. Das Klammerelement 60 ist insbesondere an dem zweiten Pressabschnitt 52 montiert. Das Klammerelement 60 umfasst einen vorstehenden Stopper 62. Der vorstehende Stopper 62 ist eingerichtet, um zu verhindern, dass sich das Verbindungselement 30 in einer zu der Fahrzeugkarosserieplatte 100 parallelen Richtung dreht. Der vorstehende Stopper 62 ist in dem in der Fahrzeugkarosserieplatte 100 gebildeten zweiten Montageloch 120 aufgenommen. Der vorstehende Stopper 62 ist an einem vorderen Ende des zweiten Pressabschnitts 52 angeordnet, was einem Arbeiter gestattet, leicht zu überprüfen, ob der vorstehende Stopper 62 in das zweite Montageloch 120 aufgenommen worden ist. Mit anderen Worten ist der zweite Pressabschnitt 52, da der zweite Pressabschnitt 52 beim Zusammenbauen kreuzend an den ersten Pressabschnitt 51 angeordnet wird, nicht von dem ersten Pressabschnitt 51 überdeckt und verbleibt im Blickfeld des Arbeiters nach dem Montageprozess und während des Montageprozesses des Verbindungselements 30 an die Fahrzeugkarosserieplatte 100.
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Eine Mehrzahl von Verbindungselementen 30 ist vorgesehen. Wenigstens eines von der Mehrzahl der Verbindungselemente 30 umfasst einen Hilfsstopper 58. Der Hilfsstopper 58 ist in dem Basiselement 50 enthalten. Der Hilfsstopper 58 erstreckt sich von dem ersten Pressabschnitt 51 des Basiselements 50. Der Hilfsstopper 58 übernimmt die Rolle der Unterstützung der Funktionalität des vorstehenden Stoppers 62. D. h., der Hilfsstopper 58 ist gebildet, um, wie in 8 gezeigt, elastisch von einer in der Fahrzeugkarosserieplatte 100 gebildeten Hilfsrille 112 gehalten zu werden, damit das Verbindungselement 30, d. h. das Basiselement 50, nicht von der Fahrzeugkarosserieplatte 100 durch eine unerwartete äußere Kraft getrennt wird.
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Effekte im Betrieb der Wischervorrichtung 10 werden nun im Detail in Verbindung mit beispielsweise einem Prozess des Verbindens des Verbindungselements 30 mit dem Träger 22 und einem Prozess des Verbindens des Verbindungselements 30 mit der Fahrzeugkarosserieplatte 100 erklärt werden.
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Zuerst ist das Verbindungselement 30, durch Bezugnahme auf 7, mit zerlegten Elementen gezeigt. Der Montageprozess des Verbindungselements 30 an den Träger 22 beginnt mit einem Anpassen des Dämpfers 40 an den Träger 22. In diesem Prozess kann der Dämpfer 40, da er aus einem elastischen Material gebildet ist, über die Anti-Trennschwelle 24 treten und dann mit dem Träger 22 verbunden werden. Während der Dämpfer 40 mit dem Träger 22 verbunden bleibt, wird das Basiselement 50 mit dem Dämpfer 40 verbunden. In dem Prozess wird der in dem Basiselement 50 bereitgestellte Anti-Bewegungshaken 54 mit der in dem Dämpfer 40 bereitgestellten Anti-Bewegungsrille 42 verbunden. Das Klammerelement 60 wird dann an das Basiselement 50 montiert. Das Klammerelement 60 kann an das Basiselement 50 durch Verbinden einer in dem Basiselement 50 bereitgestellten Rille mit einem in dem Klammerelement 60 bereitgestellten Vorsprung montiert werden.
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Ein Montageprozess der Wischervorrichtung 10 an die Fahrzeugkarosserieplatte 100 wird nun durch Bezugnahme auf die 8 und 9 erklärt werden.
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Wie in 8 gezeigt, wird das Verbindungselement 30 in das in der Fahrzeugkarosserieplatte 100 bereitgestellte erste Montageloch 110 eingefügt. Dieser Prozess stellt einen temporären Montagezustand dar, in welchem der erste Pressabschnitt 51 mit einer Seite der Fahrzeugkarosserieplatte 100 in Kontakt steht und diese trägt. In dieser Phase wird die Wischervorrichtung 10, wie in 9 gezeigt, um die Ausgangsachse 21 oder um eine zu der Ausgangsachse 21 virtuelle parallele Achse gedreht. Das Verbindungselement 30 wird dann entlang des ersten Montagelochs 110 gedreht, wodurch der vorstehende Stopper 62 in das zweite Montageloch 120 aufgenommen wird. Gleichzeitig wird der Hilfsstopper 58 elastisch mit der in der Nähe des ersten Montagelochs 110 bereitgestellten Hilfsrille 112 verbunden. Durch den vorangehenden Prozess kann die Wischervorrichtung 10 vollständig an die Fahrzeugkarosserieplatte 100 montiert werden. Die Wischervorrichtung 10 kann mit anderen Worten leicht an die Fahrzeugkarosserieplatte 100 ohne die Notwendigkeit von Verbindungsmitteln wie Bolzen, Schrauben usw. montiert werden. Zudem kann, da das Verbindungselement 30 in der „L”-Form bereitgestellt ist, wobei der erste Pressabschnitt 51 eine Seite der Fahrzeugkarosserieplatte 100 trägt, der zweite Pressabschnitt 52 die andere Seite der Fahrzeugkarosserieplatte 100 trägt und der vorstehende Stopper 62 im Blickfeld des Arbeiters verbleibt, der Arbeiter leicht überprüfen, ob das Verbindungselement 30 vollständig an die Fahrzeugkarosserieplatte 100 montiert worden ist. Darüber hinaus können sich, da der Dämpfer 40 vollständig das Basiselement 50 und den Träger 22 trennt, so dass es keine direkten Kontaktabschnitte zwischen dem Basiselement 50 und dem Träger 22 gibt, Vibrationen von einem Wischermotor nicht auf die Fahrzeugkarosserieplatte 100 übertragen. Basierend auf dem gleichen Prinzip können sich Vibrationen von der Fahrzeugkarosserieplatte 100 nicht auf die Wischervorrichtung 10 übertragen.
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Andererseits wird ein Lösen der Wischervorrichtung 10 von der Fahrzeugkarosserieplatte 100 durch Anwenden einer äußeren Kraft auf den Hilfsstopper 58 zum Lösen von der Hilfsrille 112 und dann, in dem gelösten Zustand, durch Drehen der Wischervorrichtung 10 in einer zur Montagerichtung entgegengesetzten Richtung erreicht.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung gestattet die eine L-förmige Montageeinheit aufweisende Wischervorrichtung 10 einem Arbeiter, leicht mit bloßem Auge den Montagezustand der Wischervorrichtung 10 mitten im Montageprozess der Wischervorrichtung 10 an die Fahrzeugkarosserieplatte 100 zu bestätigen, was, da die Dämpferstruktur verbessert ist, zu einer verbesserten Montierfähigkeit und einer Vibrations- und Geräuschverringerung führt, um zu verhindern, dass sich Vibrationen von der Wischervorrichtung 10 auf die Fahrzeugkarosserieplatte 100 übertragen.
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Während die vorliegende Erfindung insbesondere durch Bezugnahme auf deren beispielhafte Ausführungsformen gezeigt und beschrieben worden ist, ist es Fachmännern klar, dass verschiedene Änderungen der Form und von Details darin vorgenommen werden können, ohne vom Geist und Umfang der durch die folgenden Ansprüche definierten vorliegenden Erfindung abzuweichen.
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Eine Wischervorrichtung 10 für ein Fahrzeug umfasst einen Rahmen 20 zum Aufnehmen eines Wischerantriebsmotors; einen Träger 22, welcher gebildet ist, um von dem Rahmen 20 in Richtung zu einer Fahrzeugkarosserieplatte 100 hin vorzustehen; und ein mit dem Träger 22 verbundenes und sich an die Fahrzeugkarosserieplatte 100 anschließendes Verbindungselement 30, wobei das Verbindungselement 30 eine „L”-Form in einem Längsquerschnitt bildet, welcher eine Richtung umfasst, in welche das Verbindungselement 30 schließlich in die Fahrzeugkarosserieplatte 100 montiert wird, und wobei das Verbindungselement 30 umfasst: einen ersten Pressabschnitt 51, um mit einer Seite der Fahrzeugkarosserieplatte 100 in Kontakt zu stehen und diese zu tragen; einen zweiten Pressabschnitt 52, um mit der anderen Seite der Fahrzeugkarosserieplatte 100 in Kontakt zu stehen und diese zu tragen; und einen vorstehenden Stopper 62 zum Verhindern einer Drehung in einer zu der Fahrzeugkarosserieplatte 100 parallelen Richtung.