DE102004043130B4 - Montagewerkzeug für einen Scheibenwischermechanismus und ein derartiges Werkzeug verwendendes Montageverfahren - Google Patents

Montagewerkzeug für einen Scheibenwischermechanismus und ein derartiges Werkzeug verwendendes Montageverfahren Download PDF

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Abstract

Montagewerkzeug (1) zur schnellen Montage eines Scheibenwischermechanismus (100) auf einem einen Träger (200) eines Kraftfahrzeugs bildenden Teil, wobei der Scheibenwischermechanismus (100) zum Zusammenwirken durch elastisches Eingreifen mit mit dem Trägerteil (200) fest verbundenen Verankerungsmitteln (210) annähernd komplementärer Form geeignete Befestigungsmittel (110) umfasst, wobei das gegenseitige Eingreifen zwischen den Befestigungsmitteln (110) und den Verankerungsmitteln (210) durch Verdrehen des Scheibenwischermechanismus (100) um eine zur Fläche (201) des Trägerteils (200) im Wesentlichen senkrechte Achse (X) erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass das Montagewerkzeug (1) Folgendes umfasst:
– zur Aufnahme des Scheibenwischermechanismus (100) in einer bestimmten Position und zur vorübergehenden Fixierung auf dem Montagewerkzeug (1) während der gesamten Montagedauer geeignete Positionierungsmittel (10),
– zur Positionierung des Montagewerkzeugs (1) im Verhältnis zur Fläche (201) des Trägerteils (200) und zur Führung seiner Verdrehung um die Achse (X) geeignete Zentrierungsmittel (20),
– zur Übertragung eines Drehmoments auf das Montagewerkzeug (1) geeignete Handhabungsmittel (30).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Werkzeug für die Montage eines Scheibenwischermechanismus auf einem einen Träger bildenden Teil eines Kraftfahrzeugs.
  • Die Erfindung betrifft ebenfalls ein ein derartiges Montagewerkzeug verwendendes Montageverfahren.
  • Die Erfindung findet eine besonders vorteilhafte, jedoch nicht exklusive Anwendung im Bereich der Montage von hinteren Scheibenwischervorrichtungen von Kraftfahrzeugen.
  • Es ist bekannt, einen Scheibenwischermechanismus zur Gewährleistung der Reinigung einer Heckscheibe eines Kraftfahrzeugs einzusetzen, insbesondere, wenn die genannte Heckscheibe mit einer Heckklappe fest verbunden ist. Ein derartiger Scheibenwischermechanismus besteht ebenfalls aus einer Trägerplatine, auf der ein zum Antreiben in der Art eines alternierenden Schwenkens vermittels eines Untersetzungsgetriebes geeigneter Elektromotor montiert ist, wobei eine Antriebswelle einen Wischarm trägt.
  • Üblicherweise ist der hintere Scheibenwischermechanismus mit dem Kraftfahrzeug durch Verschrauben der Trägerplatine auf einem einen Träger der Karosserie bildenden Teil, insbesondere auf der Innenseite der Heckklappe, fest verbunden. Drei Bolzen werden üblicherweise verwendet, um die vollständige Fixierung des Scheibenwischermechanismus zu gewährleisten und insbesondere sein Verdrehen unter der Wirkung des Schwenkens des Wischarms zu verhindern.
  • In der Praxis jedoch erweist sich diese Art von Montage als relativ komplex in der Umsetzung, da er zunächst die perfekte Positionierung der Platine an jedem Befestigungspunkt und dann das Eingreifen jeder Zusammenbauschraube nacheinander vor dem sukzessiven Einsetzen jedes Blockierungsbolzens erfordert. Alle diese Operationen führen dazu, die Montagezeit des Scheibenwischermechanimus beträchtlich zu verlängern, und sie bilden darüber hinaus eine nicht zu vernachlässigende Quelle von Handhabungsfehlern.
  • Um dieser Schwierigkeit abzuhelfen, wurden Scheibenwischermechanismen konzipiert, die durch elastisches Eingreifen von Zusammenbaumitteln annähernd komplementärer Formen montiert werden konnten. Es ist anzumerken, dass man unter elastischem Eingreifen jede Kopplung von zwei Elementen annähernd komplementärer Formen untereinander versteht, von denen wenigstens eines geeignet ist, sich im Verlauf des gegenseitigen Eingreifens zu verformen, um nach Abschluss der Operation eine Blockierung zu realisieren.
  • Insbesondere ist es aus der FR 2 853 606 A1 bekannt, einen Scheibenwischermechanismus derart auszubilden, dass er mit zum Eingreifen in mit dem Trägerteil fest verbundene Verankerungsmittel annähernd komplementärer Formen geeigneten Befestigungsmitteln versehen ist. Der Aufbau wird derart angeordnet, dass das gegenseitige Eingreifen zwischen den Befestigungsmitteln und den Verankerungsmitteln durch ein Verdrehen des Scheibenwischermechanismus relativ zum Trägerteil um eine zur Fläche des genannten Trägerteils senkrechte Achse bewirkt wird.
  • Obwohl die Montagezeit eines derartigen Scheibenwischermechanismus beträchtlich verkürzt ist, bleibt die Montageoperation dennoch immer noch ebenso schwierig in ihrer Durchführung. Dies trifft in umso stärkerem Maße zu, als diese in der Praxis ausschließlich manuell erfolgt. Der Operator muss in der Tat große Kraft aufwenden, um das notwendige Drehmoment zum Verdrehen des Scheibenwischermechanismus relativ zum Trägerteil zu erzeugen, und infolgedessen das Eingreifen an allen Befestigungspunkten gleichzeitig zu realisieren. Die Montageoperation erfordert ebenfalls große Präzision seitens des Operators, sowohl bei der Positionierung des Scheibenwischermechanismus im Verhältnis zum Trägerteil als auch bei der relativen Verschiebung des genannten Scheibenwischermechanismus relativ zum genannten Trägerteil. In der Praxis jedoch werden diese Begriffe der physischen Kraft und der Präzision rasch unvereinbar, was zwangsläufig zu einer übermäßigen Ermüdung des Operators und/oder einer schlechten Montage des Scheibenwischermechanismus führt
  • Die Tatsache, dass der Scheibenwischermechanismus bei der Montage vom Operator mit der ganzen Hand gefasst wird, erhöht darüber hinaus die Risiken der Beeinträchtigung der empfindlichsten Komponenten des genannten Mechanismus beträchtlich, wie zum Beispiel die Anschlüsse oder das Zuführsystem des Waschwassers.
  • Aus der US 6 174 016 B1 ist darüber hinaus eine Modulstruktur zur Befestigung an einer Automobiltür bekannt, die unter anderem auch eine Befestigung eines Scheibenwischermotors an einem Trägerelement über mehrere Befestigungsschrauben vorsieht. Die bekannte Modulstruktur lässt sich nach der Montage der Einzelkomponenten beispielsweise an der Hecktür eines Kraftfahrzeugs befestigen und anschließend mit entsprechenden Elementen abdecken.
  • Daher besteht das vom Gegenstand der vorliegenden Erfindung zu lösende Problem darin, ein Werkzeug zur schnellen Montage eines Scheibenwischermechanismus auf einem einen Träger eines Kraftfahrzeugs bildenden Teil vorzuschlagen, wobei der Scheibenwischermechanismus zum Zusammenwirken durch elastisches Eingreifen mit den annähernd komplementären, mit dem Trägerteil fest verbundenen Verankerungsmitteln geeignete Befestigungsmittel umfasst, wobei das gegenseitige Eingreifen zwischen den Befestigungsmitteln und den Verankerungsmitteln durch Verdrehen des Scheibenwischermechanismus um eine zur Fläche des Trägerteils im Wesentlichen senkrechte Achse erfolgt, wobei das Montagewerkzeug, das die Vermeidung der Probleme des Standes der Technik erlauben würde, die Montage dieses Typs von Scheibenwischermechanismen bei gleichzeitiger Gewährleistung der richtigen Positionierung sowie der Unversehrtheit desselben erleichtert.
  • Die Lösung des gestellten technischen Problems besteht erfindungsgemäß darin, dass das Montagewerkzeug Folgendes umfasst:
    • – zur Aufnahme des Scheibenwischermechanismus in einer bestimmten Position und zur vorübergehenden Fixierung auf dem Montagewerkzeug während der gesamten Montagedauer geeignete Positionierungsmittel,
    • – zur Positionierung des Montagewerkzeugs im Verhältnis zur Fläche des Trägerteils und zur Führung seiner Verdrehung geeignete Zentrierungsmittel,
    • – zur Übertragung eines Drehmoments auf das Montagewerkzeug geeignete Handhabungsmittel.
  • Die somit definierte Erfindung weist zunächt den Vorteil der physischen Erleichterung des Operators auf, denn dieser verfügt durch die Verwendung des Montagewerkzeugs über einen grösseren Hebelarm. Die Montageoperation wird damit erheblich erleichtert.
  • Die Erfindung erlaubt ebenfalls die Vermeidung der Montagefehler, da das Einsetzen des Scheibenwischermechanismus einer korrekten Positionierung des Montagewerkzeugs im Verhältnis zum Trägerteil unterliegt. Der Aufbau ist in der Tat derart angeordnet, dass das Montagewerkzeug nicht verdreht werden kann, wenn nicht alle Zentrierungsmittel perfekt positioniert sind. Somit wird zum Beispiel die Montage des Scheibenwischermechanismus mit nur zwei Befestigungspunkten anstelle der ursprünglich drei für diese Funktion vorgesehenen Befestigungspunkten ermöglicht.
  • Ein anderer bedeutender Vorteil der Erfindung liegt in der Tatsache, dass das Montagewerkzeug im Verlauf der Montage im eigentlichen Sinne eine echte Schnittstelle zwischen dem Operator und dem Scheibenwischermechanismus bildet. Dieses Merkmal erlaubt die Vermeidung jeglicher direkten Handhabung des Scheibenwischermechanismus durch den Operator und infolgedessen den effizienten Schutz der empfindlichsten Komponenten des genannten Mechanismus. Während der gesamten Dauer dieser kritischen Operation handhabt der Operator in der Tat nur das Montagewerkzeug direkt.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ebenfalls die Merkmale, die im Verlauf der nachstehenden Beschreibung erläutert werden und die für sich allein oder in allen ihren möglichen technischen Kombinationen zu betrachten sind.
  • Diese beispielhaft und nicht einschränkend gemachte Beschreibung wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen deutlicher machen, wie die Erfindung realisiert werden kann, welche Zeichnungen zeigen:
  • 1 – in perspektivischer rückwärtiger Ansicht ein erfindungsgemäßes Montagewerkzeug;
  • 2 – in perspektivischer rückwärtiger Ansicht einen vom Montagewerkzeug der 1 für eine schnelle Montage getragenen Scheibenwischermechanismus;
  • 3 – eine perspektivische Vorderansicht des Montagewerkzeuges in der Annäherungsphase relativ zu einem einen Träger eines Kraftfahrzeugs bildenden Teil;
  • 4 – eine Draufsicht zu 3;
  • 5 – eine die Anordnung gemäß 2 in der Positionierungsphase auf dem Trägerteil des Kraftfahrzeugs zeigende perspektivische rückwärtige Ansicht;
  • 6 – eine Ansicht wie in 5, jedoch entsprechend der Anordnung gemäß 2 und in der festen Verbindungsphase auf dem Trägerteil des Kraftfahrzeugs;
  • 7 – eine perspektivische Ansicht auf die Zentrierungsmittel des Montagewerkzeugs in der Eingreifphase in eine im Trägerteil ausgesparte Führungsöffnung;
  • 8 – eine perspektivische Hinteransicht der Zentrierungsmittel der 7 zu Beginn der Gleitphase in der Führungsöffnung des Trägerteils;
  • 9 – eine das Zentrierungselement der 7 und 8 am Ende der Gleitphase in der Führungsöffnung des Trägerteils darstellende Seitenansicht in teilweisem Schnitt und
  • 10 – eine perspektivische Ansicht des Zentrierungselements der 7 bis 9 in der Lösungsphase aus der Führungsöffnung des Trägerteils.
  • Aus Gründen der Übersichtlichkeit wurden dieselben Elemente durch identische Referenzen bezeichnet. Ebenso wurden nur die für das Verständnis der Erfindung wesentlichen Elemente dargestellt, und zwar schematisch und ohne Rücksicht auf das Größenverhältnis.
  • 1 stellt ein die schnelle Montage eines Scheibenwischermechanismus 100 auf einem einen Träger 200 eines Kraftfahrzeugs bildenden Teil erlaubendes Montagewerkzeug 1 dar. Gemäß 2 ist der Scheibenwischermechanismus 100 mit Befestigungsmitteln 110 versehen, die zum Zusammenwirken durch elastisches Eingreifen mit Verankerungsmitteln 210 annähernd komplementärer Formen in der Lage sind, die an dem Trägerteil 200 angebracht sind. Wie in den 5 bis 6 ersichtlich, erfolgt das gegenseitige Eingreifen der Befestigungsmittel 110 und der Verankerungsmittel 210 durch Verdrehen des Scheibenwischermechanismus 100 um eine zur Fläche 201 des obigen Trägerteiles 200 im Wesentlichen senkrechten Achse X.
  • In diesem Ausführungsbeispiel werden die Befestigungsmittel 110 durch drei Stoßdämpfer 111, 112, 113 aus Elastomer gebildet. Die Verankerungsmittel 210 werden ihrerseits aus drei Positionierungsöffnungen 211, 212, 213 gebildet. Da die strukturellen und formalen Merkmale dieser unterschiedlichen Elemente, sowie ihr relatives Zusammenwirken aus dem Stand der Technik und insbesondere aus der Patentantrag FR 03 04664 bekannt sind, werden sie hier nicht weiter beschrieben.
  • Gemäß dem Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist das Montagewerkzeug 1 zunächst mit Positionierungsmitteln 10 versehen, die zur Aufnahme des Scheibenwischermechanismus 100 in der Lage sind, indem er in eine bestimmte Position platziert wird. Die Positionierungsmittel 10 sind im Übrigen während der gesamten Montagedauer zur vorübergehenden Fixierung des Scheibenwischermechanismus 100 auf dem Montagewerkzeug 1 in der Lage.
  • Das Montagewerkzeug 1 umfasst weiterhin Zentrierungsmittel 20, die zur Positionierung des Montagewerkzeugs 1 im Verhältnis zur Fläche 201 des Trägerteils 200 in der Lage sind. Die Zentrierungsmittel 20 sind im Übrigen zum Führen der Verdrehung des Montagewerkzeugs 1 um die Achse X in der Lage, die sich senkrecht zur Fläche 201 des Trägerteils 200 erstreckt.
  • Das Montagewerkzeug 1 ist schließlich mit Handhabungsmitteln 30 versehen, die zur Übertragung eines Drehmoments auf das Montagewerkzeug 1 und infolgedessen auf den Scheibenwischermechanismus 100 in der Lage sind.
  • Es ist anzumerken, dass in dieser besonderen, ausschließlich beispielhaft gewählten Ausführungsform, die Handhabungsmittel 30 durch einen Ring 31 gebildet werden, der geeignet ist, manuell gehandhabt zu werden. Selbstverständlich könnte jedoch jedes andere bekannte Greifmittel auf äquivalente Weise angepasst werden, wie zum Beispiel ein einfaches Paar Griffe. Auf dieselbe Weise können die Handhabungsmittel 30 hier manuell benutzt werden, aber sie könnten ebenso, zum Beispiel im Rahmen eines automatisierten Montageverfahrens, durch Motormittel betätigt werden.
  • Wie insbesondere in 1 ersichtlich ist, sind die Positionierungsmittel 10 hier mit einem Anschlagelement 11 versehen, das zum Zusammenwirken durch Eingreifen mit einem Teil annähernd komplementärer Form des Scheibenwischermechanismus 100 in einer zur Fläche 201 des Trägerteils 200 annähernd senkrechten Richtung geeignet ist. In diesem Auführungsbeispiel wird das Anschlagelement 11 durch ein U-förmiges Stück gebildet, das derart angepasst ist, dass der hintere Abschnitt 102 des Motorgehäuses 101 aufgenommen werden kann.
  • Die Positionierungsmittel 10 umfassen ebenfalls zwei Positionierungselemente 12a, 12b, die jeweils mit einem zum Zusammenwirken durch Eingreifen mit einem im vorliegenden Fall aus der Trägerplatine 120 des Scheibenwischermechanismus 100 ausgesparten geeigneten Positionierungsloch 103a, 103b annähernd komplementärer Form, vorspringenden Teil 13a, 13b versehen sind. Auch hier erfolgt das Eingreifen in einer zur Fläche 201 des Trägerteils 200 annähernd senkrechten Richtung.
  • Die Positionierungsmittel 10 sind im Übrigen mit einem Clip 14 versehen, der zum Zusammenwirken durch elastisches Eingreifen mit einem Teil des Scheinwischermechanismus 100 in der Lage ist. Das Eingreifen erfolgt immer in einer zur Fläche 201 des Trägerteils 200 annähernd senkrechten Richtung. In diesem Ausführungsbeispiel weist der Clip 14 die Form eines U-förmigen Stücks auf, dessen flexible Arme zur Verformung geeignet sind, um den vorderen Abschnitt 104 des Motorgehäuses 101 einzuklemmen.
  • Die Positionierungsmittel umfassen darüber hinaus einen Magnet 15, der zum Zusammenwirken durch magnetische Anziehung mit einem Teil des Scheibenwischermechanismus 100, im vorliegenden Fall dem Motorgehäuse 101, in der Lage ist. Auch hier erfolgt die Anziehung in einer zur Fläche 201 des Trägerteils 200 annähernd senkrechten Richtung.
  • Es ist anzumerken, dass das Anschlagelement 11 sowie die beiden Positionierungselemente 12a, 12b im Wesentlichen die Funktion der Positionierung des Scheibenwischermechanismus 100 im Verhältnis zum Montagewerkzeug 1 haben, während der Magnet 15 eher eine Festhaltefunktion hat. Der elastische Clip 14 erfüllt seinerseits gleichzeitig die Positionierungsfunktion und die Funktion des Festhaltens.
  • Es ist ebenfalls anzumerken, dass das Anschlagelement 11, die beiden Positionierungselemente 12a, 12b, der elastische Clip 14 und der Magnet 15 alle mit einer Trägerplatine 2 fest verbunden sind, die im Übrigen an ihren Enden den Ring 31 trägt.
  • Gemäß einer Besonderheit der Erfindung sind die Zentrierungsmittel 20 zur Parallelausrichtung des Montagewerkzeugs 1 zum Trägerteil 200 während des Verdrehens des Montagewerkzeugs 1 um eine Achse X in der Lage.
  • Gemäß einer derzeitig bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfassen die Zentrierungsmittel 20 zwei jeweils mit einem einen Anschlag 22a, 22b bildenden Teil sowie einen einen Vorsprung 23a, 23b bildenden Teil versehene Zentrierungselemente 21a, 21b.
  • Die Anordnung ist derart ausgebildet, dass jeder einen Anschlag 22a, 22b bildende Teil zum Zusammenwirken durch gleitenden Kontakt mit der Fläche 201 des Trägerteils 200 in der Lage ist, wenn das Montagewerkzeug 1 um die Achse X verdreht wird. Dieses Merkmal bewirkt eine relativ konstante Positionierung des Montagewerkzeugs 1 gegenüber dem Trägerteil 200.
  • Die Anordnung ist darüber hinaus derart ausgebildet, dass jeder vorspringende Teil 23a, 23b zum Einführen in eine aus dem Trägerteil 200 ausgesparte Führungsöffnung 220a, 220b und zum Gleiten darin geeignet ist, wenn das Montagewerkzeug 1 zum Verdrehen um die Achse X angetrieben wird. Dieses Merkmal erlaubt die präzise Steuerung der Verschiebung des Montagewerkzeugs 1 während des Verdrehens parallel zur Fläche 201 des Trägerteils 200.
  • Gemäß insbesondere den 3, 5 und 6 ist jedes Zentrierungselement 21a, 21b zum Zusammenwirken mit einer aus dem Trägerteil 200 ausgesparten Führungsöffnung 220a, 220b geeignet.
  • Wie insbesondere in 3 ersichtlich, umfasst jede Führungsöffnung 220a, 220b zunächst zwei Endteile 221a, 221b, 223a, 223b annähernd komplementärer Formen zum größten Querschnitt des entfernten Abschnitts jedes vorspringenden Teils 23a, 23b. Jeder Endteil 221a, 221b, 223a, 223b wird somit derart angepasst, dass er das Eingreifen und das Lösen des gesamten vorspringenden Teils 23a, 23b des entsprechenden Zentrierungselements 21a, 21b erlaubt.
  • Jede Führungsöffnung 220a, 220b verfügt darüber hinaus über einen mittleren Teil 222a, 222b, dessen Breite annähernd komplementär zu der des benachbarten Abschnittes des vorspringenden Teils 23a, 23b ist, der Abschnitt, der neben dem einen Anschlag 22a, 22b bildenden Teil anliegt. Dieses Merkmal erlaubt die Realisierung einer Führungsfunktion beim Gleiten des Zentrierungselements 21a, 21b im mittleren Teil 222a, 222b der Führungsöffnung 220a, 220b.
  • Im Übrigen ist der Querschnitt des benachbarten Abschnitts des vorspringenden Teils 23a, 23b mehr oder weniger kleiner als der größte Querschnitt des vorspringenden Teils 23a, 23b. Dieses andere Merkmal erlaubt während dieser gesamten Phase der kontrollierten Verschiebung vorteilhaft die Verhinderung des absichtlichen oder unabsichtlichen Lösens des Zentrierungselements 21a, 21b aus der Führungsöffnung 220a, 220b.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist der verringerte Querschnitt des benachbarten Abschnitts des vorspringenden Teils 23a, 23b auf das Vorhandensein von zwei parallelen Rillen 24 zurückzuführen, die insbesondere in den 8 und 9 zu sehen sind.
  • Gemäß den 3 und 4 wird der Trägerteil 200 des Kraftfahrzeugs in diesem Ausführungsbeispiel durch ein inneres Blech 202 der Heckklappe gebildet. Dieses Blech 202 ist im Übrigen derart angepasst, dass sich die Antriebswelle 105 des Scheibenwischermechanismus 100 nach außen erstrecken kann, nach außerhalb der Ebene des genannten Blechs 202. Das Ziel ist es, den Durchgang der Antriebswelle 105 durch die Heckscheibe 300 des Fahrzeugs mittels eines Dichtungsrings 301 zu ermöglichen.
  • Wie insbesondere in den 7 bis 10 ersichtlich, ist jeder vorspringende Teil 23a, 23b zum Zusammenwirken durch axiales Gleiten mit jedem Endteil 221a, 221b, 223a, 223b der entsprechenden Führungsöffnung 220a, 220b in einer zur Fläche 201 des Trägerteils 200 annähernd senkrechten Richtung in der Lage. Der benachbarte Abschnitt jedes vorspringenden Teils 23a, 23b ist seinerseits zum Zusammenwirken durch gleitenden Kontakt mit den den mittleren Teil 222a, 222b der entsprechenden Führungsöffnung 220a, 220b begrenzenden Rändern in einer zur Fläche 201 des Trägerteils 200 annähernd parallelen Richtung in der Lage. Konkret sind es die Rillen 24 jedes vorspringenden Teils 23a, 23b, die zum Zusammenwirken durch gleitenden Kontakt mit den den entsprechenden mittleren Teil 222a, 222b begrenzenden Rändern gebracht werden.
  • Auf besonders vorteilhafte Weise weist der entfernte Teil jedes vorspringenden Teils 23a, 23b eine im Wesentlichen konische, das heißt zur Erleichterung seines Einführens in die entsprechende Führungsöffnung 220a, 220b geeignete Form auf.
  • In diesem Ausführungsbeispiel umfassen die Zentrierungsmittel 20 zwei Zentrierungsmittel 21a, 21b, die im Verhältnis zur Achse X etwa gegenüber liegend positioniert sind.
  • Gemäß einer anderen Besonderheit der Erfindung ist das Montagewerkzeug 1 mit Tonsignalmitteln 40 versehen, die zur Erzeugung eines die korrekte Positionierung des Scheibenwischermechanismus 100 im Verhältnis zum Trägerteil 200 und infolgedessen des Endes der Verschiebung des genannten Montagewerkzeugs 1 anzeigenden Tons geeignet sind.
  • In diesem Ausführungsbeispiel sind die Tonsignalmittel 40 mit einem flexiblen Element 41 versehen, das an dem Zentrierungselement 21a mittels einer Befestigungsschraube 45 fest befestigt ist. Dieses flexible Element 41 umfasst einen vorspringenden Teil 42, der zum Zusammenwirken durch gleitenden Kontakt mit der Fläche 201 des Trägerteils 200 während der Verschiebung des Zentrierungselements 21a in der entsprechenden Führungsöffnung 220a geeignet ist. Die Anordnung ist derart ausgebildet, dass das Aufstützen des vorspringenden Teils 42 gegen die Fläche 201 (8) zum elastischen Verformen des flexiblen Elements 41 führt.
  • Gemäß 9 ist der vorspringende Teil 42 darüber hinaus zum Eingreifen in ein Befreiungsloch 44 geeignet, wenn das Zentrierungselement 21a am Endteil 223a der Führungsöffnung 220a ankommt, die dem Endteil 221a gegenüber liegt, durch das das genannte Zentrierungselement 21a eingeführt wurde (7), das heißt, wenn das Zentrierungselement 21a in Lösungsposition ankommt. Die Anordnung ist derart ausgebildet, dass das Eintauchen des vorspringenden Teils 42 in das Befreiungsloch 44 zum Auslösen der elastischen Entspannung des flexiblen Elements 41 und infolgedessen zur Erschütterung der Oberfläche 201 des Trägerteils 200 durch einen Abschnitt des genannten flexiblen Elements 41, in diesem Fall einem Höcker 43, geeignet ist.
  • Auf besonders vorteilhafte Weise wird das Befreiungsloch 44 in dieser besonderen Ausführungsform durch die Führungsöffnung 220a und ganz besonders durch ihren Endteil 221a gebildet.
  • Die Erfindung betrifft ebenfalls jedes Montageverfahren, das ein Montagewerkzeug 1 gemäß vorheriger Beschreibung zur Anbringung eines Scheibenwischermechanismus 100 auf einem einen Träger 200 eines Kraftfahrzeugs bildenden Teil benutzt. Wie zuvor ausgeführt muss der Scheibenwischermechanismus 100 von dem zum Zusammenwirken durch elastisches Eingreifen mit Verankerungsmitteln 210 annähernd komplementärer, mit dem Trägerteil 200 fest verbundener Formen geeigneten Befestigungsmittel 110 umfassenden Typ sein. Ebenso muss das gegenseitige Eingreifen zwischen den Befestigungsmitteln 110 und den Verankerungsmitteln 210 durch Verdrehen des Scheibenwischermechanismus 100 um eine zur Fläche 201 des Trägerteils 200 annähernd senkrechten Achse X erfolgen.
  • Gemäß einer Besonderheit der Erfindung umfasst das Montageverfahren die Schritte:
    • – Positionierung und Fixierung des Scheibenwischermechanismus 100 auf dem Montagewerkzeug 1,
    • – Zentrierung des den Scheibenwischermechanismus 100 tragenden Montagewerkzeugs 1 im Verhältnis zur Fläche 201 des Trägerteils 200,
    • – Verdrehen des Montagewerkzeugs 1 bis der Scheibenwischermechanismus 100 ordnungsgemäß auf dem Trägerteil 200 positioniert und fixiert ist,
    • – Lösen des Montagewerkzeugs 1 vom Scheibenwischermechanismus 100 und vom Trägerteil 200.

Claims (16)

  1. Montagewerkzeug (1) zur schnellen Montage eines Scheibenwischermechanismus (100) auf einem einen Träger (200) eines Kraftfahrzeugs bildenden Teil, wobei der Scheibenwischermechanismus (100) zum Zusammenwirken durch elastisches Eingreifen mit mit dem Trägerteil (200) fest verbundenen Verankerungsmitteln (210) annähernd komplementärer Form geeignete Befestigungsmittel (110) umfasst, wobei das gegenseitige Eingreifen zwischen den Befestigungsmitteln (110) und den Verankerungsmitteln (210) durch Verdrehen des Scheibenwischermechanismus (100) um eine zur Fläche (201) des Trägerteils (200) im Wesentlichen senkrechte Achse (X) erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass das Montagewerkzeug (1) Folgendes umfasst: – zur Aufnahme des Scheibenwischermechanismus (100) in einer bestimmten Position und zur vorübergehenden Fixierung auf dem Montagewerkzeug (1) während der gesamten Montagedauer geeignete Positionierungsmittel (10), – zur Positionierung des Montagewerkzeugs (1) im Verhältnis zur Fläche (201) des Trägerteils (200) und zur Führung seiner Verdrehung um die Achse (X) geeignete Zentrierungsmittel (20), – zur Übertragung eines Drehmoments auf das Montagewerkzeug (1) geeignete Handhabungsmittel (30).
  2. Montagewerkzeug (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierungsmittel (10) wenigstens ein geeignetes Anschlagelement (11) annähernd komplementärer Form zum Zusammenwirken durch Eingreifen mit einem Teil des Scheibenwischermechanismus (100) in einer zur Fläche (201) des Trägerteils (200) deutlich senkrechten Richtung umfassen.
  3. Montagewerkzeug (1) gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierungsmittel (10) wenigstens ein mit einem hervorspringenden Teil (13a, 13b) versehenes, zum Zusammenwirken durch Eingreifen in einer annähernd zur Fläche (201) des Trägerteils (200) senkrechten Richtung geeignetes Positionierungselement (12a, 12b) mit einem an dem Scheibenwischermechanismus (100) ausgesparten Positionierungsloch (103a, 103b) annähernd komplementärer Form umfassen.
  4. Montagewerkzeug (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierungsmittel (10) wenigstens einen zum Zusammenwirken durch elastisches Eingreifen mit einem Teil des Scheibenwischermechanismus (100) in einer zur Fläche (201) des Trägerteils (200) annähernd senkrechten Richtung geeigneten Clip (14) umfassen.
  5. Montagewerkzeug (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierungsmittel (10) wenigstens einen zum Zusammenwirken durch magnetische Anziehung mit einem Teil des Scheibenwischermechanismus (100) in einer zur Fläche (201) des Trägerteils (200) annähernd senkrechten Richtung geeigneten Magnet (15) umfassen.
  6. Montagewerkzeug (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentrierungsmittel (20) zur Parallelausrichtung des Montagewerkzeugs (1) zum Träger (200) während des Verdrehens um eine zu der zum Tragen des Wischarms des Scheibenwischermechanismus (100) bestimmte Abtriebswelle (105) annähernd parallele Achse (X) geeignet sind.
  7. Montagewerkzeug (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentrierungsmittel (20) wenigstens zwei Zentrierungselemente (21a, 21b) umfassen, die jeweils mit einem einen Anschlag (22a, 22b) bildenden, zum Zusammenwirken mit der Fläche (201) des Trägerteils (200) durch gleitenden Kontakt während des Verdrehens um die Achse (X) geeigneten Teil versehen sind, und weiterhin mit einem zum Einführen und während des Verdrehens um die Achse (X) zum Gleiten in einer von dem Trägerteil (200) ausgesparten Führungsöffnung (220a, 220b) geeigneten Vorsprung (23a, 23b) bildenden Teil versehen sind.
  8. Montagewerkzeug (1) gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Zentrierungselement (21a, 21b) zum Zusammenwirken mit einer Führungsöffnung (220a, 220b) geeignet ist, welche zwei Endteile (221a, 223a, 221b, 223b) mit zum größten Querschnitt des entfernten Abschnitts des vorspringenden Teils (23a, 23b) annähernd komplementärer Form sowie einen mittleren Teil (222a, 222b) umfasst, dessen Breite. annähernd komplementär zu der des benachbarten Abschnitts des vorspringenden Teils (23a, 23b) ist, wobei der Querschnitt des benachbarten Abschnitts mehr oder weniger kleiner ist als der größte Querschnitt des vorspringenden Teils (23a, 23b).
  9. Montagewerkzeug (1) gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass jeder vorspringende Teil (23a, 23b) zum Zusammenwirken durch axiales Gleiten mit jedem Endteil (221a, 221b, 223a, 223b) der entsprechenden Führungsöffnung (220a, 220b) in einer zur Fläche (201) des Trägerteils (200) annähernd senkrechten Richtung geeignet ist und dass der benachbarte Abschnitt jedes vorspringenden Teils (23a, 23b) zum Zusammenwirken mit den den zentralen Teil (222a, 222b) der entsprechenden Führungsöffnung (220a, 220b) begrenzenden Rändern durch gleitenden Kontakt in einer zur Fläche (201) des Trägerteils (200) annähernd parallelen Richtung geeignet ist.
  10. Montagewerkzeug (1) gemäß einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das entfernte Endteil jedes vorspringenden Teils (23a, 23b) eine zur Erleichterung ihres Einführens in die entsprechende Führungsöffnung (220a, 220b) geeignete, im Wesentlichen konische, Form aufweist.
  11. Montagewerkzeug (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentrierungsmittel (20) zwei im Verhältnis zur Achse (X) mehr oder weniger genau gegenüber liegend angeordnete Zentrierungselemente (21a, 21b) umfassen.
  12. Montagewerkzeug (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Montagewerkzeug zur Erzeugung eines die korrekte Positionierung des Scheibenwischermechanismus (100) im Verhältnis zum Trägerteil (200) anzeigenden Tons geeignete Tonsignalmittel (40) umfasst.
  13. Montagewerkzeug (1) gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Tonsignalmittel (40) ein flexibles Element (41) umfassen, das mit einem Zentrierungsmittel (21a) fest verbunden ist und das einen zum Zusammenwirken durch gleitenden Kontakt mit der Fläche (201) des Trägerteils (200) bei der Verschiebung des genannten Zentrierungselements (21a) in der entsprechenden Führungsöffnung (220a) geeigneten vorspringenden Teil (42) umfasst, wobei das Aufstützen des vorspringenden Teils (42) gegen die Fläche (201) die elastische Verformung des flexiblen Elements (41) bewirkt, und dass der vorspringende Teil (42) darüber hinaus geeignet ist, in ein Befreiungsloch (44) einzutauchen, wenn das Zentrierungselement (21a) am Endteil (223a) der Führungsöffnung (220a) ankommt, welches dem Endteil (221a) gegenüber liegt, durch den das genannte Zentrierungselement (21a) eingeführt wurde, wobei das Eintauchen des vorspringenden Teils (42) in das Befreiungsloch (44) zum Auslösen der elastischen Entspannung des flexiblen Elements (41) und zur Erschütterung der Fläche (201) des Trägerteils (200) durch einen Abschnitt (43) des genannten flexiblen Elements (41) geeignet ist.
  14. Montagewerkzeug (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Befreiungsloch (44) durch die Führungsöffnung (220a) gebildet wird.
  15. Montageverfahren eines Scheibenwischermechanismus (100) auf einem einen Trägerteil (200) eines Kraftfahrzeugs bildenden Teil, wobei mit dem Trägerteil (200) fest verbundene Verankerungsmittel (210) mit eine annähernd komplementäre Form aufweisenden Befestigungsmitteln (110) in elastischen Eingriff gebracht werden, wobei das gegenseitige Eingreifen zwischen den Befestigungsmitteln (110) und den Verankerungsmitteln (210) durch Verdrehen des Scheibenwischermechanismus (100) in einer zur Fläche (201) des Trägerteils (200) annähernd senkrechten Achse (X) erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass das Montageverfahren ein Montagewerkzeug (1) gemäß einem der vorherigen Ansprüche verwendet.
  16. Montageverfahren gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass es die folgenden Schritte umfasst: – Positionierung und Fixierung des Scheibenwischermechanismus (100) auf dem Montagewerkzeug (1), – Zentrierung des den Scheibenwischermechanismus (100) tragenden Montagewerkzeuges (1) auf der Fläche (201) des Trägerteils (200), – Verdrehen des Montagewerkzeugs (1) bis der Scheibenwischermechanismus (100) ordnungsgemäß auf dem Trägerteil (200) positioniert und fixiert ist, – Lösen des Montagewerkzeugs (1) vom Scheibenwischermechanismus (100) und vom Trägerteil (200).
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