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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE PATENTANMELDUNG
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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der am 18. Juni 2012 beim koreanischen Amt für geistiges Eigentum eingereichten
koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2012-0065238 , deren Offenbarung hier mittels Verweis in ihrer Gesamtheit mit aufgenommen sein soll.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Feld der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Scheibenwischervorrichtung für ein Fahrzeug, und insbesondere auf eine Bolzenanordnung, welche dazu eingerichtet ist, eine Scheibenwischervorrichtung an einer Karosserie zu befestigen.
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2. Beschreibung des Stands der Technik
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Eine Windschutzscheibe eines Fahrzeugs muss während der Fahrt sauber gehalten werden um eine klare Vorwärtssicht eines Fahrers und eine sichere Fahrt zu garantieren. Da jedoch die Atmosphäre große Mengen Staub enthält, beginnen sich mit der Zeit, sofern die Windschutzscheibe nicht regelmäßig gesäubert wird, Fremdsubstanzen wie Staub auf der Windschutzscheibe abzulagern, wodurch die Sicht eines Fahrers verdeckt wird. Insbesondere wird die Vorwärtssicht eines Fahrers aufgrund von Regen, welcher die Windschutzscheibe hinabströmt, verschwommen. Daher wird eine Scheibenwischervorrichtung bereitgestellt, um die Windschutzscheibe falls notwendig zu reinigen.
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Solch eine Scheibenwischervorrichtung ist in modularer Form gebildet und an der Karosserie mittels einer Kopplungseinheit wie Bolzen oder ähnlichem befestigt. Ein Beispiel für eine Struktur der Scheibenwischervorrichtung ist in der
koreanischen Patentveröffentlichung Nr. 2007-0061928 offenbart. Eine Scheibenwischervorrichtung in Modulform zum effektiven Befestigen der Scheibenwischervorrichtung an einer Karosserie umfasst, wie in
1 gezeigt, einen Wischermotor
1, ein Verbindungselement
2, einen Wischerarm
3 und ein Wischerblatt
4. Insbesondere wird im Allgemeinen ein Bolzen
5 verwendet, um die Scheibenwischervorrichtung einschließlich der oben genannten Komponenten an einer Karosserie zu befestigen. Im Allgemeinen produzieren Fahrzeughersteller eine Komponente mit modularer Form, wie beispielsweise eine Scheibenwischervorrichtung nicht selbst, sondern outsourcen die Komponente mit modularer Form. Dementsprechend sind die Orte, an denen eine Scheibenwischervorrichtung hergestellt wird, und an dem diese an ein Auto montiert wird, verschieden. Somit wird eine Scheibenwischervorrichtung an einen Fahrzeughersteller verschickt, nachdem die Scheibenwischervorrichtung in modularer Form zusammengebaut worden ist. Zusätzlich benötigt der Fahrzeughersteller, um effektiv die Scheibenwischervorrichtung an der Karosserie anbringen zu können, eine Scheibenwischervorrichtung, an welche der Bolzen
5 bereits gekoppelt worden ist. Jedoch kann sich, wie in
1 illustriert, der Bolzen
5 leicht von der Scheibenwischervorrichtung lösen und damit während des Transports verloren gehen, oder sich unerwartet von der Scheibenwischervorrichtung während eines Montageschritts lösen.
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ABRISS DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung stellt eine Bolzenanordnung für eine Scheibenwischervorrichtung eines Fahrzeugs bereit, welche sich nicht von einer Scheibenwischervorrichtung löst, weder während einer Handhabung durch einen Fahrzeughersteller, noch während eines Transports, durch Verbessern einer Struktur eines Bolzens zum Befestigen der Scheibenwischervorrichtung an einem Fahrzeugkörper.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Bolzenanordnung für eine Scheibenwischervorrichtung eines Fahrzeugs bereitgestellt, wobei die Bolzenanordnung umfasst: ein Dämpfungselement, in welchem in einem Mittelabschnitt davon ein Durchgangsloch gebildet ist, und welches lösbar mit einer in der Scheibenwischervorrichtung angeordnete Montageeinheit gekoppelt ist, wobei das Dämpfungselement ein Gummimaterial umfasst; eine Hülse, welche an eine Innenumfangfläche des Durchgangslochs angepasst ist, um an dem Dämpfungselement befestigt zu werden und einen Hohlraum umfasst; ein Bolzenelement, welches dazu angeordnet ist, in den Hohlraum der Hülse einzudringen, einen Außendurchmesser aufweist, welcher kleiner ist als der Innendurchmesser der Hülse, wobei das Bolzenelement einen männlichen Schraubenabschnitt umfasst, welcher an einer Außenumfangsfläche eines Abschnitts gebildet ist, welcher sich unter eine untere Fläche des Hohlraums erstreckt; eine Unterlegscheibe, welche an dem Bolzenelement montiert ist, um zu verhindern, dass das Bolzenelement sich zu einer unteren Seite des Hohlraums trennt, und welche demnach an einer oberen Fläche der Hülse gehalten ist; und ein Trennungs-Verhinderungselement, welches an dem Bolzenelement montiert ist, um zu verhindern, dass der Bolzen sich zu einer oberen Seite des Hohlraums trennt, und welches demnach an einer unteren Fläche der Hülse befestigt ist, wobei das Trennungs-Verhinderungselement umfasst: einen Flanschabschnitt, welcher an der unteren Fläche der Hülse befestigt ist und ein Montageloch in dem Mittelabschnitt des Flanschabschnitts umfasst, durch welches der männliche Schraubenabschnitt des Bolzenelements eindringt; und einen Druckabschnitt, welcher sich von dem Flanschabschnitt in Richtung der Längsrichtung des Bolzenelements erstreckt und teilweise den männlichen Schraubenabschnitt des Bolzenelements umgibt. Das Trennungs-Verhinderungselement kann ferner einen Haken umfassen, welcher in Richtung des männlichen Schraubenabschnitts vorsteht, welcher an einem oberen Abschnitt des Druckabschnitts angeordnet ist. Das Trennungs-Verhinderungselement kann ferner einen Hilfshaken umfassen, welcher dazu gebildet ist, von einer Innenumfangsfläche des Montagelochs in Richtung des männlichen Schraubenabschnitts vorzustehen und bei Betrachten entlang der Längsachse des Bolzenelements nicht mit dem Haken zu überlappen. Der Druckabschnitt kann ferner eine Mehrzahl von Druckabschnitten umfassen, welche von einander beabstandet entlang des Umfangs des Bolzenelements angeordnet sind. Der Hilfshaken kann eine Mehrzahl von Hilfshaken umfassen.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die oben genannten, sowie weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden noch deutlicher durch eine detaillierte Beschreibung beispielhafter Ausführungsformen davon unter Bezugnahme auf die beliegenden Zeichnungen, in welchen:
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1 ein Diagramm zum Erklären einer schematischen Struktur einer konventionellen Scheibenwischervorrichtung ist;
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2 ein Diagramm ist, welches eine Scheibenwischervorrichtung zeigt, in welcher eine Bolzenanordnung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
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3 eine perspektivische Ansicht ist, welche zeigt, dass die Bolzenanordnung von der in 2 gezeigten Scheibenwischervorrichtung abmontiert ist;
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4 eine schematische Draufsicht des in 2 gezeigten Abschnitts „A” ist;
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5 eine Querschnittsansicht entlang der in 4 gezeigten Linie V-V ist;
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6 eine Querschnittsansicht entlang der in 4 gezeigten Linie VI-VI ist;
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7 eine schematische perspektivische Ansicht eines in 5 gezeigten Trennungs-Verhinderungselements ist;
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8 ein Diagramm zum Erklären eines Trennungs-Verhinderungsvorgangs ist, in einem Fall, in dem die in 2 gezeigte Bolzenanordnung mit einer Karosserie-Platte in Kontakt kommt; und
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9 und 10 Diagramme sind, welche schrittweise einen Prozess zeigen, in dem die Scheibenwischervorrichtung mittels der in 2 gezeigten Bolzenanordnung an eine Karosserie montiert wird.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Hierin wird im Folgenden eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben werden.
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2 ist ein Diagramm, welches eine Scheibenwischervorrichtung 100 zeigt, in welcher eine Bolzenanordnung 10 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird. 3 ist eine perspektivische Ansicht, welche zeigt, wie die Bolzenanordnung 10 von von der in 2 gezeigten Scheibenwischervorrichtung abmontiert ist. 4 ist eine schematische Draufsicht des in 2 gezeigten Abschnitts „A”. 5 ist eine Querschnittsansicht entlang der in 4 gezeigten Linie V-V. 6 ist eine Querschnittsansicht entlang der in 4 gezeigten Linie VI-VI. 7 ist eine schematische perspektivische Ansicht eines in 5 gezeigten Trennungs-Verhinderungselements 60. 8 ist ein Diagramm zum Erklären eines Trennungs-Verhinderungsvorgangs, in dem Fall, in dem die in 2 gezeigte Bolzenanordnung 10 mit einer Karosserie-Platte 110 in Kontakt kommt. 9 und 10 sind Diagramme, welche schrittweise einen Prozess zeigen, in dem die Scheibenwischervorrichtung mittels der in 2 gezeigten Bolzenanordnung 10 an eine Karosserie montiert wird.
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Unter Bezugnahme auf 2 bis 9 wird die Bolzenanordnung 10 für eine Scheibenwischervorrichtung eines Fahrzeugs verwendet, um die Scheibenwischervorrichtung 100 eines Fahrzeugs an einer Karosserie-Platte 110 zu befestigen. Die Bolzenanordnung 10 ist an die Scheibenwischervorrichtung 100 für ein Fahrzeug gekoppelt.
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Detaillierter gesprochen umfasst die Bolzenanordnung 10 ein Dämpfungselement 20, eine Hülse 30, ein Bolzenelement 40, eine Unterlegscheibe 50 und das Trennungs-Verhinderungselement 60.
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Ein Durchgangsloch 22 ist in dem Mittelabschnitt des Dämpfungselements 20 gebildet. Das Dämpfungselement 20 umfasst eine Rille, welche wie in 3 gezeigt in seiner Außenumfangsfläche gebildet ist, und ist somit lösbar an eine Montageeinheit 102 gekoppelt, welche in der Scheibenwischervorrichtung 100 angeordnet ist. Die Montageeinheit 102 hat die Form eines in eine Richtung geöffneten Lochs. Das Dämpfungselement 20 ist beispielsweise aus einem flexiblen Material wie Gummi oder ähnlichem gebildet.
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Die Hülse 30 kann aus einem Metall-Material wie Kohlenstoffstahl, rostfreiem Stahl, einer Aluminium-Legierung oder ähnlichem gebildet sein. Die Hülse 30 umfasst einen Hohlraum 32. Die Hülse 30 ist entsprechend an eine Innenumfangsfläche des Durchgangslochs 22 angepasst und somit an dem Dämpfungselement 20 befestigt. Ein Flansch ist in einem unteren Abschnitt der Hülse 30 angeordnet und in der Rille, welche in einer Fläche des unteren Abschnitts des Dämpfungselements 20 gebildet ist, aufgenommen.
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Das Bolzenelement 40 wird verwendet um direkt die Scheibenwischervorrichtung 100 an der Karosserie-Platte 10 zu befestigen. Das Bolzenelement 40 umfasst einen Säulenabschnitt 42, einen männlichen Schraubenabschnitt 44 und einen Kopfabschnitt 46. Der Säulenabschnitt 42 hat die Form eines Stabs, und ein Querschnitt des Säulenabschnitts 42 ist kreisförmig. Der männliche Schraubenabschnitt 44 ist in einem unteren Abschnitt des Säulenabschnitts 42 gebildet. Wenn der Säulenabschnitt 42 in seiner Längsrichtung in zwei Abschnitte geteilt wird, ist der männliche Schraubenabschnitt 44 in einem Abschnitt gebildet, welcher dem unteren der beiden Abschnitte entspricht. Detaillierter gesagt ist der männliche Schraubenabschnitt 44 an der Außenumfangsfläche eines Abschnitts gebildet, welcher unter der unteren Fläche des Hohlraums 32 vorsteht, wenn des Bolzenelement 40 vollständig in der Hülse 30 montiert ist. Ein Abschnitt, in welchem der männliche Schraubenabschnitt 44 gebildet ist, weist einen Außendurchmesser auf, welcher größer ist als derjenige des Säulenabschnitts 42, in welchem der männliche Schraubenabschnitt 44 nicht gebildet ist. Das Bolzenelement 40 ist zum Eintreten in den Hohlraum 32 der Hülse 30 angeordnet. Das heißt, das Bolzenelement 40 ist so gebildet, dass es einen Außendurchmesser aufweist, welcher kleiner ist als ein Innendurchmesser des Hohlraums 32, um eine Montagetoleranz aufnehmen zu können, wenn es an die Karosserie-Platte 110 montiert wird. Der Kopfabschnitt 46 ist in einem oberen Abschnitt des Säulenabschnitts 42 gebildet und weist einen Außendurchmesser auf, welcher größer ist als derjenige des Säulenabschnitts 42. Eine Außenumfangsfläche des Kopfabschnitts 46 kann eine viereckige, sechseckige oder achteckige Form aufweisen. Der Kopfabschnitt 46 wird mit einem Werkzeug kombiniert, wenn die Scheibenwischervorrichtung 100 an der Karosserie-Platte 110 befestigt wird, um dadurch die Rotation des Bolzenelements 40 zu vereinfachen.
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Die Unterlegscheibe 50 weist eine Form auf, in welcher ein Loch in einem Mittelabschnitt einer kreisförmigen Platte gebildet ist. Die Unterlegscheibe 50 wird an dem Bolzenelement 40 montiert, um zu verhindern, dass das Bolzenelement 40 von einer Unterseite des Hohlraums 32 getrennt wird. Die Unterlegscheibe 50 ist an einer oberen Fläche der Hülse 30 gefasst, um zu verhindern, dass der Kopfabschnitt 46 sich von der Hülse 30 in eine Abwärtsrichtung trennt.
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Das Trennungs-Verhinderungselement 60 spielt eine entscheidende Rolle.
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Das Trennungs-Verhinderungselement 60 ist vorgesehen, um zu verhindern, dass sich das Bolzenelement 40 von einer oberen Seite des Hohlraums 32 löst. Das Trennungs-Verhinderungselement 60 ist an dem Bolzenelement 40 montiert und an einer unteren Fläche der Hülse 30 gehalten, um zu verhindern, dass sich das Bolzenelement 40 von dem Hohlraum 32 in Richtung nach oben trennt. Im Folgenden wird eine Struktur des Trennungs-Verhinderungselements 60 detaillierter beschrieben.
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Das Trennungs-Verhinderungselement 60 umfasst einen Flanschabschnitt 62, einen Druckabschnitt 66, einen Haken 67 und einen Hilfshaken 68.
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Der Flanschabschnitt 62 ist gebildet, um an der unteren Fläche der Hülse 30 gehalten zu sein. Der Flanschabschnitt 62 kann eine Form ähnlich der der Unterlegscheibe 50 aufweisen. Das heißt, der Flanschabschnitt 62 kann ein Montageloch 64 in dem Mittelabschnitt des Flanschabschnitts 62 umfassen, durch welches der männliche Schraubenabschnitt 44 des Bolzenelements 40 eintritt.
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Der Druckabschnitt 66 erstreckt sich von dem Flanschabschnitt 62 in Richtung der Längsrichtung des Bolzenelements 40. Der Druckabschnitt 66 ist in Form eines Kragarms gebildet, und ein freier Endabschnitt davon ist dazu gebildet, den männlichen Schraubenabschnitt 44 des Bolzenelements 40 zu umgeben während er teilweise Druck auf den männlichen Schraubenabschnitt 44 ausübt. Ein Mehrzahl von Druckabschnitten kann vorgesehen sein. Wie in 7 dargestellt ist in der vorliegenden Ausführungsform ein Paar von voneinander beabstandeten Druckabschnitten angeordnet. In diesem Fall kann, betrachtet entlang einer Längsrichtung des Bolzenelements 40, das Paar von Druckabschnitten beabstandet voneinander entlang einer Innenumfangsfläche des Montagelochs 64 vorgesehen sein. Da heißt, das Paar von Druckabschnitten kann von einander beabstandet entlang dem Umfang des Bolzenelements 40 angeordnet sein.
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Der Haken 67 ist an dem oberen Abschnitt des Druckabschnitts 66 gebildet. Der Haken 67 weist eine Form auf, welche in Richtung des männlichen Schraubenabschnitts 44 vorsteht. Eine typische Form des Hakens 67 ist in 7 gezeigt, und eine Struktur des Hakens 67 kann leicht unter Bezugnahme auf 7 verstanden werden.
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Der Hilfshaken 68 ist dazu gebildet, von der Innenumfangsfläche des Montagelochs 64 in Richtung des männlichen Schraubenabschnitts 44 vorzustehen. Detaillierter gesagt ist der Hilfshaken 68 an der gegenüberliegenden Seite des Hakens 67 bezüglich der Längsrichtung des Bolzenelements 40 angeordnet. Das heißt der Haken 67 stützt den oberen Abschnitt des männlichen Schraubenabschnitts 44 und der Hilfshaken 68 stützt den unteren Abschnitt des männlichen Schraubenabschnitts 44. Der Hilfshaken ist derart angeordnet, dass er entlang der Längsrichtung des Bolzenelements 40 betrachtet nicht mit dem Haken 67 überlappt. Den Haken 67 und den Hilfshaken 68 derart anzuordnen, dass sie in einem Grundriss nicht überlappen, hat den Effekt, dass kein Hinterschnitt in einer Form beim Herstellen des Hakens 67 und des Hilfshakens 68 in der Form auftritt. Eine Mehrzahl von Haken kann gebildet sein, und ebenso kann eine Mehrzahl von Hilfshaken gebildet sein. In diesem Fall können die Hilfshaken derart angeordnet sein, dass sich die Positionen der Hilfshaken in einem Grundriss mit den Positionen der Haken nicht überlappen.
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Das Trennungs-Verhinderungselement 60, welches die oben beschriebene Struktur aufweist, ist im Allgemeinen aus Kunstharz gebildet, kann jedoch auch aus einem Metall-Material wie Kohlenstoffstahl, rostfreiem Stahl oder ähnlichem gebildet sein. Wenn das Trennungs-Verhinderungselement 60 aus einem Metall-Material gebildet ist können der Haken 67 und der Hilfshaken 68 durch ein Verfahren wie Verstemmen gebildet werden.
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Im Folgenden ist die betriebsmäßige Wirkung der Bolzenanordnung 10 detailliert beschrieben, beispielsweise bezüglich eines Transportprozesses der Scheibenwischervorrichtung 100, in welcher die Bolzenanordnung 10 verwendet wird, und bezüglich eines Montageprozesses der Scheibenwischervorrichtung 100 an die Karosserie-Platte 110.
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Die Bolzenanordnung 10 muss in einem in 2 gezeigten Zustand montiert werden. Das heißt, das Dämpfungselement 20 und die Hülse 30 werden zusammen montiert. Dann werden das Bolzenelement 40 und die Unterlegscheibe 50 zusammen montiert. Eine Komponente, in welcher das Dämpfungselement 40 und die Hülse 30 montiert sind, wird an die Montageeinheit 102 montiert, welche in der Scheibenwischervorrichtung 100 vorbereitet ist. Das Bolzenelement 40, welches zusammen mit der Unterlegscheibe 50 montiert ist, ist derart angeordnet, dass es in den Hohlraum 32 der Hülse 30 eindringt. In diesem Zustand ist das Trennungs-Verhinderungselement 60 von dem männlichen Schraubenabschnitt 44 des Bolzenelements 40 von der unteren Seite der Hülse 30 her aufgenommen. In Folge dessen tritt wie in 5 gezeigt, die Unterlegscheibe 50 mit der unteren Fläche der Hülse 30 in Kontakt. Zusätzlich tritt der Flanschabschnitt 62 des Trennungs-Verhinderungselements 60 mit der unteren Fläche der Hülse 30 in Kontakt. Wie in 5 gezeigt, üben der Druckabschnitt 66 des Trennungs-Verhinderungselements 60 und der Haken 67 einen Druck auf einen oberen Abschnitt des Säulenabschnitts 42 einschließlich des männlichen Schraubenabschnitts 44 aus. Zusätzlich übt, wie in 6 gezeigt, der Hilfshaken 68 des Trennungs-Verhinderungselements 60 einen Druck auf den unteren Abschnitt des männlichen Schraubenabschnitts 44 aus, und somit trennt sich das Trennungs-Verhinderungselement 60 nicht von dem Bolzenelement 40. Auf diese Weise tragen die Unterlegscheibe 50 und das Trennungs-Verhinderungselement 60 fest jeweils die obere Fläche der Hülse 30 und die untere Fläche der Hülse 30 während eines Transports der Scheibenwischervorrichtung 100, in welcher die Bolzenanordnung 10 verwendet wird, und somit wird verhindert, dass das Bolzenelement 40 sich von der Scheibenwischervorrichtung 100 trennt.
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Als nächstes unten wird ein Fall beschrieben, in welchem ein Fahrzeughersteller die Scheibenwischervorrichtung 100, in welcher die Bolzenanordnung 10 verwendet wird, an eine Karosserie-Platte 110 montiert. 9 und 10 sind Diagramme, welche schrittweise einen Montageprozess der Scheibenwischervorrichtung 100 an die Karosserie-Platte 110 zeigen. Eine Schweißmutter 120 ist unter der Karosserie-Platte 110 angeordnet, und ein Loch zur Montage ist in einem Abschnitt der Karosserie-Platte 110 gebildet, an welchen die Schweißmutter angebracht ist. Wie in 9 gezeigt, nähert sich die Montageeinheit 102 der Scheibenwischervorrichtung 100 der Karosserie-Platte 110 von der oberen Seite der Karosserie-Platte 110 her an. In diesem Prozess dringt der männliche Schraubenabschnitt 44 des Bolzenelements 40 in des in der Karosserie-Platte 110 vorbereitete Loch ein und ist damit in dem Eingang der Schweißmutter 120 angeordnet. In diesem Zustand wird der Kopfabschnitt 46 des Bolzenelements 40 mittels eines Werkzeugs rotiert und gepresst. Somit wird das Bolzenelement 40 ein einem in 10 gezeigten Zustand mittels der Schweißmutter 120 montiert. In diesem Prozess wird der Montageprozess nicht gestört, wenn der männliche Schraubenabschnitt 44 an die Schweißmutter 120 montiert wird, da der Druckabschnitt 66 elastisch ist. Auf diese Weise stört des Trennungs-Verhinderungselement 60 nicht den Montageprozess der Scheibenwischervorrichtung 100 an die Karosserie-Platte 110, und verhindert ebenfalls, dass die das Bolzenelement 40 in einer unerwarteten Situation wie in 8 von der Hülse 30 trennt. 8 zeigt einen Fall, in welchem eine Montageeinheit 102 der Scheibenwischervorrichtung 100 durch einen Bedienfehler an einer Stelle platziert ist, welche kein Montagebereich der Karosserie-Platte 110 ist. Unter Bezugnahme auf 8 tragen, wenn der Kopfabschnitt 46 des Bolzenelements 40 sich wahrscheinlich von der oberen Seite der Hülse 30 trennt, wenn der untere Abschnitt des Bolzenelements 40 von der Karosserie-Platte 110 getragen wird, der Druckabschnitt 66 und der Haken 67 des Trennungs-Verhinderungselements 60 den männlichen Schraubenabschnitt 44 und verhindern dadurch, dass sich das Bolzenelement 40 vollständig von der unteren Seite der Hülse 30 trennt.
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Auf diese Weise ist eine Bolzenanordnung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung lösbar an einer Scheibenwischervorrichtung montiert und verhindert, dass ein Bolzen sich unerwartet von der Scheibenwischervorrichtung trennt. Somit verhindert eine Bolzenanordnung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, dass der Bolzen in einem Transportprozess der Scheibenwischervorrichtung mit modularer Form oder einem Montageprozess der Scheibenwischervorrichtung an eine Karosserie verloren geht, wodurch die Effizienz einer Fahrzeugmontage verbessert wird.
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Während die vorliegende Erfindung insbesondere unter Bezugnahme auf beispielhafte Ausführungsformen davon gezeigt und beschrieben worden ist, ist es dem Fachmann ersichtlich, dass zahlreiche Änderungen daran an Form und Details vorgenommen werden können, ohne sich vom Geist und Umfang der vorliegenden Erfindung zu entfernen, wie sie in den folgenden Ansprüchen definiert wird.
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Bereitgestellt ist eine Bolzenanordnung für eine Scheibenwischervorrichtung eines Fahrzeugs. Die Bolzenanordnung umfasst: ein Dämpfungselement, in welchem ein Durchgangsloch gebildet ist, und welches lösbar an eine Montageeinheit gekoppelt ist; eine Hülse, welche an ein Durchgangsloch angepasst ist; ein Bolzenelement, welches dazu angeordnet ist, in den Hohlraum der Hülse einzudringen; eine Unterlegscheibe, welche an dem Bolzenelement montiert ist; und ein Trennungs-Verhinderungselement, welches an das Bolzenelement montiert ist, um zu verhindern, dass sich das Bolzenelement in Richtung einer oberen Seite des Hohlraums trennt, wobei das Trennungs-Verhinderungselement umfasst: einen Flanschabschnitt, welcher an der unteren Fläche der Hülse gehalten ist; und einen Druckabschnitt, welcher sich von dem Flanschabschnitt in Richtung der Längsrichtung des Bolzenelements erstreckt.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- KR 10-2012-0065238 [0001]
- KR 2007-0061928 [0004]
