DE2707529C2 - Wischvorrichtung für Scheiben von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Wischvorrichtung für Scheiben von Kraftfahrzeugen

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DE2707529C2
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Peter-Josef 7580 Bühl Bauer
Peter-Jürgen Ing.(grad.) 7591 Sasbach Kessler
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/04Wipers or the like, e.g. scrapers
    • B60S1/06Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by the drive
    • B60S1/16Means for transmitting drive
    • B60S1/18Means for transmitting drive mechanically
    • B60S1/24Means for transmitting drive mechanically by rotary cranks

Description

Die Erfindung geht aus von einer Wischvorrichtung nach der Gattung des Hauptanspruchs. Es ist schon eine Wischvorrichtung bekannt (DE-OS 22 31 575), bei der auf der einen Wischerwelle ein Doppelhebel befestigt ist, an dessen EnGv. jeweils ein mit einem auf der anderen Wischerwelle sitzenden Doppelhcbel des Antriebsaggregats verbundene Sei! gehalten ist. Bei der bekannten Wischvorrichtung müssen die beid-ji Doppelhebel in separaten Arbeitsgängen mit der Wischerwelle verbunden und entsprechend justiert werden. Dies trifft auch für die beiden Wischerarme zu, welche ebenfalls mit den beiden Wischerwellen verbunden werden.
Bei einer anderen bekannten Wischvorrichtung (DE-GM 17 58 507) durchdringt die Ausgangswelle des Antriebsaggregats eine Fahrzeugwand unterhalb der zu wischenden Scheibe. An dem äußeren, freien Ende dei pendelnd angetriebenen Welle ist der Wischerarm mit seinem Nabenteil aufgesetzt. Mit Abstand von dem Nabenteil, ist hinter der Fahrzeugwand ein separater Hebei fest mit der Welle verbunden, welche deren Pendelbewegung mit Hilfe von Bewegungsübertragungsmitteln auf eine zweite, mit einem Wischer versehene Welle überträgt. Ein solcher Aufbau einer Wischanlage ist räumlich sehr aufwendig und erfordert eine Reihe von Montageschritten. Auch muß bei der Auslegung der relativ langen Ausgangswelle berücksichtigt werden, daß diese deshalb schwingungsempfindlich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine im Bereich der Ausgangswelle der Antriebseinheit körnpakt bauende Wischvorrichtung anzugeben, die einfach zu fertigen und zu montieren ist.
Dies wird bei einer Wischvorrichtung der eingangs geschilderten Art durch deren Ausgestaltung gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs erreicht, weil die Ausgangswelle erheblich gekürzt werden kann. Weiter ist pro Wischerwelle nur noch ein Justier- und Befestigungsvorgang erforderlich.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Wischvorrichtung möglich.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung einer Wischvorrichtung, bei der zwei Wischer miteinander gekoppelt sind,
F i g. 2 eine Draufsicht auf das Nabenteil eines Wischerarms gemäß F i g. 1 in vergrößerter Darstellung und
F i g. 3 eine Ansich t des Nabenteils in Richtung des ίο Pfeiles III gesehen.
In F i g. 1 ist eine Wischvorrichtung dargestellt, die zum Reinigen einer strichpunktiert dargestellten Schei-" be 10 dierat Die Scheibe 10 kann beispielsweise die Abdeckscheübe einer Kraftfahrzeugleuchte oder aber auch eine Windschutzscheibe sein. Zu der Wischvorrichtung gehören ein Antriebsaggregat 12, das an einer Abtriebswelle die pendelnde Alltriebsbewegung abgibt Die Abtriebswelle des Antriebsaggregats 12 dient als Wischerwelle für einen ersten Wischerarm 14, der mit einem Nabenteil 16 auf die Wischerwelle aufgesteckt und befestigt ist Am anderen Ende des Wischerarms 14 ist ein Wischblatt 18 angeordnet, das im Betrieb der Wischvorrichtung ein Wischfeld 20 bestreicht Mit Abstand von der Abtriebswelle des Antriebsaggregats ist in der nicht dargestellten Fahrzeugkarosserie eine zweite Wischerwelle gelagert, an der ein zweiter Wischerarm 22 mit seinem Nabenteil 24 befestigt ist Auch an dem freien Ende des Wischerarms 22 ist ein Wischblatt 26 angeordnet, das im Betrieb der Wischvorrichtung ein Wischfeld 28 bestreicht
Die beiden Nabenteile 16 und 24 der Wischerarme 14 und 22 sind völlig gleich ausgebildet und anhand der F i g. 2 und 3 übersichtlicher dargestellt Das Nabenteil 16 hat in seinem zentralen Bereich 30 eine Nabenbohrung 32 mit der es auf die jeweilige Wischerwelle aufgesteckt werden kann. Der zentrale Bereich 30 des Nabenteils 16 hat ferner einen hebelartigen Ansatz 34, der einstückig mit dem zentralen Bereich 30 des Nabenteils 16 verbunden ist. Nahe: dem freien Ende des Ansatzes 34 weist dieser einen Zapfen 36 auf, auf den ein strichpunktiert dargestelltes Kugelstück 38 aufgerastet werden kann. Schließlich ist das Nabenteil 16 noch mit einem einstückig mit ihm verbundenen Lagerbock 40 versehen, an dem der Hebel des Wischerarmes 14 angelenkt
ist. Dazu weist der Lagerbock 40 eine Bohrung 42 auf, welche als Lager für einen Gelenkbolzen des Wischerarms 14 dient. Bezogen auf die Nabenbohrung 32 schließen der hebelartige Ansatz 34 bzw. der Kugelzapfen 36, 38 einen bestimmten Winkel « mit dem Schwenklager 40, 42 für den Wischerarmhebel ein. Die Größe des Winkels α ist abhängig von der Form der Scheibe und der Anordnung der Wischerwellen in bezug auf die Scheibe 10.
Zur Montage der Wischvorrichtung wird zunächst das Nabenteil 16 auf der ersten Wischerwelle befestigt Dabei wird das Nabenteil zusammen mit dem Wischerarm 14 so einjustiert, daß das Wischblatt 18 in allen möglichen Betriebslagen seine vorschriftsmäßige Stellung einniimmt Danach wird an dem auf den Kugelzapfen 36 aufgerasteten Kugelstück 38 eine Schubstange 44 befestigt,-indem die Schubstange 44 mit einer an ihrem einen Ende angeordneten Gelenkpfanne 46 auf das Kugelstück 38 des Kugelzapfens 36, 38 aufgebracht wird. An ihrem anderen Ende hat die Schubstange 44 ebenfalls eine Gelenkpfanne 48, welche zum Aufbringen auf das Kugelstück 38 des mit dem anderen Nabenteils 24 verbundeinen Kugelzapfens 36, 38 dient. Dadurch, daß die Nabenteile 16 und 24 völlig gleich ausgebildet sind
und darüber hinaus der Abstand zwischen den beiden Wischerwellen und den beiden Gelenkpfannen 46, 48 der Schubstange 44 gleich ist, wird mit dem Verbinden der Schubstange 44 mit den beiden Kugelzapfen 36,38 der zweite Wischerarm 22 mit seinem Wischblatt 26 s ohne weitere Justierarbeiten direkt in seine vorschriftsmäßige Lage gebracht Durch die Verbindung der beiden zu den Nabenteilen t€ und 24 gehörenden Kugelzapfen 36,38 v/erden die beiden Wischerwellen miteinander wirkverbunden.
Durch die oben beschriebene Anordnung und Ausbildung der Wischvorrichtung greift also ein steifes Bewegungsübertragungsmittel, das durch die Schubstange 44 gebildet ist, an jeweils einstückig mit den Nabenteilen 16 bzw. 24 verbundenen hebelartigen Ansätzen 34 an.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
20
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40
50
55
60
65

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Wischvorrichtung für Scheiben von Kraftfahrzeugen, mit einem Antriebsaggregat, das an einer Ausgangswelle eine pendelnde Bewegung an eine erste Wischerwelle abgibt, welche durch Bewegungsübertragungsmittel mit einer zweiten Wischerwelle wirkverbunden ist, wobei auf jede Wischerwelle ein Wischerarm mit einem Nabenteil aufgesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Nabenteil (16 bzw. 24) des jeweiligen Wischerarms (14 bzw. 22) einen einstückig mit ihm verbundenen, hebelartigen Ansatz (34) hat, an dem steife Bev.'egungsübertragungsmittel (44) angreifen und daß das Nabenteil (16 bzw. 24) ein Sehwenklager (40,42) für den jeweiligen Wischerarm (14 bzw. 22) aufweist
2. Wischvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenklager (40,42) und der Kugelzspfen (36,38) bezogen auf die Nabenbohrung (42) in einem Winkel (λ) zueinander angeordnet sind.
DE2707529A 1977-02-22 1977-02-22 Wischvorrichtung für Scheiben von Kraftfahrzeugen Expired DE2707529C2 (de)

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JP1505678A JPS53104932A (en) 1977-02-22 1978-02-14 Wind glass wiper for vehicle
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FR7805114A FR2380920A1 (fr) 1977-02-22 1978-02-22 Dispositif de balayage pour glaces de vehicules automobiles

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DE2707529A1 DE2707529A1 (de) 1978-08-24
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FR2380920A1 (fr) 1978-09-15
FR2380920B3 (de) 1980-10-17
JPS53104932A (en) 1978-09-12
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