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Die Erfindung betrifft einen Scheibenwischer für Kraftfahrzeuge und insbesondere
einen Scheibenwischer vom sogenannten Gegenläuferprinzip, siehe DE-A-3 644 428.
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Ein derartiger Scheibenwischer enthält zwei Wischarme, die zum Säubern der
Oberfläche einer Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeugs bestimmt sind, wobei sich
die Gelenkachsen dieser Wischarme auf beiden Seiten des Fahrzeugs befinden und
somit voneinander entfernt liegen.
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Diese beiden Arme führen ihre Abwärts- und Aufwärtsbewegungen geringfügig
versetzt zueinander aus.
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Das Betätigungsgetriebe der Wischarme des Scheibenwischers enthält Umlenk- und
Phasenversetzungseinrichtungen auf, um diese ausgehend von ein und demselben
Motor zu betätigen.
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Mit einem Scheibenwischer dieser Art ist es möglich, eine größtmögliche Oberfläche
zu säubern, wenn der Scheibenwischer des Kraftfahrzeugs große Abmessungen
aufweist.
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Es sind mehrere Arten von Scheibenwischer vom Gegenläuferprinzip bekannt, deren
Betätigungsgetriebe insbesondere eine Kurbelwelle und drei Lager enthält, darunter
ein Zwischenlager zur Phasenversetzung, oder auch ein Doppelkugelgelenk und drei
Lager, darunter ein Zwischenlager zur Phasenversetzung.
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In all diesen Fällen enthält der Scheibenwischer auch längliche Tragmittel für das
Betätigungsgetriebe, die sich zwischen den beiden Gelenkachsen der Wischarme
erstrecken. Diese Tragmittel sind dazu bestimmt, am Fahrzeugaufbau montiert zu
werden.
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Die Tragmittel und das Betätigungsgetriebe der Scheibenwischer dieser Art vom
Gegenläuferprinzip bilden eine einstückige Einheit. Aufgrund der Entfernung der
Gelenkachsen der Wischarme des Scheibenwischers ist diese Einheit sehr
platzraubend und deren Einsetzen in das Kraftfahrzeug ist relativ schwierig.
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Die Erfindung zielt darauf ab, diese Nachteile auszuräumen, indem ein
Scheibenwischer vom Gegenläuferprinzip vorgeschlagen wird, dessen Platzbedarf
vor Einbau in das Kraftfahrzeug beträchtlich gesenkt werden kann, wodurch zugleich
dessen Lagerhaltung und dessen Einsetzen in das Fahrzeug vereinfacht werden.
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Die Erfindung betrifft somit einen Scheibenwischer von Gegenläuferprinzip für
Kraftfahrzeuge, mit zwei Wischarmen, einem angelenkten Getriebe zum Betätigen
der genannten Arme ausgehend von ein und demselben Motor, wobei die Arme auf
beiden Seiten des Getriebes verbunden sind, und Mitteln zum Abstützen des
genannten Betätigungsgetriebes, die dazu bestimmt sind, am Fahrzeugaufbau
montiert zu werden, wobei die Wischarme, das Betätigungsgetriebe und die
Abstützmittel im abmontierten Zustand des Scheibenwischers eine Einheit bilden,
dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Mittel zum Abstützen des
Betätigungsgetriebes sich aus mindestens zwei zueinander beweglichen Teilen
zusammensetzen, die in abmontierter Stellung des Scheibenwischers zueinander
verstellbar sind, um das Einklappen des Betätigungsgetriebes zu ermöglichen.
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Bei einer ersten Ausführungsvariante sind diese beiden Teile der Abstützmittel
zueinander angelenkt.
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Wenn die Mittel zum Abstützen des Betätigungsgetriebes zwei Rohre enthalten, die
mit einem Zwischenlager für eine Achse zur phasenversetzten Umlenkung des
Betätigungsgetriebes verbunden sind, sind die beiden Rohre in diesem Fall
vorteilhaft am Zwischenlager zueinander angelenkt.
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Vorzugsweise besteht das Zwischenlager aus zwei Teilen, die um die Achse zur
phasenversetzten Umlenkung drehbar gelagert sind.
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Wenn die Mittel zum Abstützen des Betätigungsgetriebes zumindest ein Rohr
enthalten, das die Tragplatte zum Tragen des Motors des Betätigungsgetriebes trägt,
besteht dieses Rohr vorteilhaft aus zwei Teilen, die zueinander an der genannten
Tragplatte angelenkt sind.
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Bei einer weiteren Ausführungsvariante sind die beiden Bestandteile der
Abstützmittel abnehmbar.
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Wenn die Abstützmittel zwei Rohre enthalten, die mit einem Zwischenlager für eine
Achse zur phasenversetzten Umlenkung des Betätigungsgetriebes verbunden sind,
sind die beiden Rohre vorteilhaft lösbar mit dem genannten Zwischenlager
verbunden.
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Wenn die Abstützmittel zumindest ein Rohr enthalten, das die Tragplatte zum
Tragen des Motors des Betätigungsgetriebes abstützt, enthält dieses Rohr vorteilhaft
zwei Teile, die lösbar mit dieser Tragplatte verbunden sind.
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Die Erfindung wird beim Lesen der nachfolgenden Beschreibung besser
verständlich, aus der weitere Ziele, Vorteile und Merkmale der Erfindung deutlicher
hervorgehen, anhand der beigefügten Zeichnungen, worin zeigt:
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Fig. 1 einen gewöhnlichen Scheibenwischer vom Gegenläuferprinzip, der an
einem Kraftfahrzeug eingebaut ist;
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Fig. 2 einen erfindungsgemäßen Scheibenwischer mit einer Anlenkung am
Zwischenlager und in umgeklappter Stellung;
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Fig. 3 zeigt mit den Fig. 3a, 3b und 3c drei verschiedene Stellungen der
Anlenkung des in Fig. 2 dargestellten Scheibenwischers;
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Fig. 4 einen weiteren erfindungsgemäßen Scheibenwischer vom
Gegenläuferprinzip mit einer Anlenkung an der Motortragplatte;
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Fig. 5 eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Scheibenwischers
vom Gegenläuferprinzip mit lösbaren Abstützmitteln am mittleren Lager.
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Teile, welche die verschiedenen Figuren gemeinsam haben, sind mit den gleichen
Bezugszeichen bezeichnet.
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Zunächst sei auf Fig. 1 Bezug genommen, die beispielhaft einen gewöhnlichen
Scheibenwischer vom Gegenläuferprinzip darstellt.
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Dieser Scheibenwischer ist an einem Kraftfahrzeug 1 auf der Seite der
Windschutzscheibe 2 des Fahrzeugs angebracht.
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Dieser Scheibenwischer enthält zwei Wischarme 3 und 4, die zum Säubern der
Oberfläche der Windschutzscheibe bestimmt sind.
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Jeder dieser Wischarme 3, 4 ist an einer Achse 5, 6 gelagert. Jede dieser Achsen 5,
6 ist im übrigen in einem endseitigen Lager 7, 8 aufgenommen.
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Das Betätigungsgetriebe der Wischarme 3 und 4 enthält neben den Achsen 5 und 6
und den endseitigen Lagern 7 und 8 ein Zwischenlager 9, das die Achse 10 zur
phasenversetzten Umlenkung aufnimmt.
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Dieses Getriebe enthält auch einen Motor 11, Kugelgelenken zugeordnete
Schwenkarme 12, 13 und 14 sowie drei Zapfen 15, 16 und 17.
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Der in Fig. 1 dargestellte Scheibenwischer enthält auch Mittel zum Abstützen des
Betätigungsgetriebes der Wischarme. Diese Abstützmittel bestehen aus zwei Rohren
18 und 19, wobei jedes einerseits am endseitigen Lager 5 bzw. 6 und andererseits
am Zwischenlager 9 eingeklemmt ist.
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An einem der Abstützrohre, bei diesem Beispiel am Rohr 19, ist eine Platte 20 zum
Tragen des Motors 11 aufgeschweißt.
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Die Abstützmittel sind somit starr und dazu bestimmt, an den Fahrzeugaufbau des
Kraftfahrzeugs 1 über geeignete Mittel montiert zu werden.
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Die vorangehende Beschreibung betrifft eine besondere Form eines gewöhnlichen
Scheibenwischers vom Gegenläuferprinzip, jedoch treffen die nachfolgenden
Anmerkungen für jeden Scheibenwischer dieser Art zu, der ein angelenktes
Betätigungsgetriebe enthält, das insbesondere zumindest zwei Schwenkarme
aufweist.
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Wie in Fig. 1 dargestellt ist, liegen die Achsen 5 und 6 der beiden Wischarme 3 und
4 in etwa um die Breite der Windschutzscheibe 2 des Kraftfahrzeugs voneinander
entfernt.
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Die Abstützmittel 18 und 19 des Betätigungsgetriebes der Wischarme weisen damit
auch große Abmessungen auf. Ferner sind sie starr und bilden damit mit dem
Betätigungsgetriebe der Wischarme eine einstückige Einheit, die auch groß
bemessen ist.
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Der in Fig. 1 dargestellte Scheibenwischer nimmt damit sehr viel Bauraum ein,
wodurch dessen Lagerhaltung und auch dessen Einsetzen in ein Kraftfahrzeug
erschwert sind.
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Nachfolgend sei auf Fig. 2 Bezug genommen, die einen erfindungsgemäßen
Scheibenwischer vom Gegenläuferprinzip zeigt.
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Um die Figur zu vereinfachen, sind die Wischarme in Fig. 2 nicht dargestellt.
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Der in Fig. 2 dargestellte Scheibenwischer enthält ein Getriebe zum Betätigen der
Wischarme, das ähnlich ausgeführt ist, wie in Fig. 1 gezeigt ist.
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Somit sind auch hier die Achsen der Wischarme 30 und 31 vorgesehen, die jeweils
in einem endseitigen Lager 32, 33 gelagert sind.
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Das Betätigungsgetriebe enthält ferner Schwenkarme 34, 35 und 36. Der
Schwenkarm 34 ist zwischen dem Zapfen 37 und der Versatzumlenkung 38 gelagert,
der Schwenkarm 35 ist zwischen der Versatzumlenkung 38 und einem Ende des
Schwenkarms 36 gelagert, während das andere Ende des Schwenkarms 36 über
den Zapfen 39 an das endseitige Lager 33 angeschlossen ist.
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Der Motor 40 betätigt den Zapfen 41, der seinerseits an der gemeinsamen
Gelenkachse mit den Schwenkarmen 35 und 36 verbunden ist.
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Wie beim in Fig. 1 dargestellten gewöhnlichen Scheibenwischer, enthalten die
Mittel zum Abstützen des Betätigungsgetriebes der Wischarme des
Scheibenwischers zwei Rohre 42 und 43, wobei ein Ende eines jeden dieser Rohre
in starrer Weise, beispielsweise durch Bördelung, an einem der endseitigen Lager
32, 33 befestigt ist.
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Der Motor 40 wird von einer Platte 46 getragen, die ihrerseits vom Rohr 43 getragen
wird.
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Der funktionelle Unterschied zwischen dem erfindungsgemäßen Scheibenwischer
und dem in Fig. 1 gezeigten Scheibenwischer liegt darin, dass die beiden
Abstützrohre 42 und 43 im Bereich des mittleren Lagers 44 angelenkt sind, der die
Achse der Versatzumlenkung 38 trägt.
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Diese Anlenkung wird anhand von Fig. 3a bis 3c näher erläutert.
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Fig. 2 zeigt strichpunktiert den linken Teil des Betätigungsgetriebes und der
Abstützmittel, wenn der Scheibenwischer in einem Kraftfahrzeug eingebaut ist.
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In diesem Fall ist dieser linke Teil, der insbesondere das endseitige Lager 32, den
Schwenkarm 34 und das Abstützrohr 42 enthält, in der Verlängerung des rechten
Teils des Betätigungsgetriebes und der Abstützmittel vorgesehen, der insbesondere
das Abstützrohr 43, das endseitige Lager 33 und die Schwenkarme 35 und 36
aufweist.
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Fig. 2 zeigt in ausgezogenen Linien die Stellung, welche das Betätigungsgetriebe
und dessen Abstützmittel einnehmen können, insbesondere in einer abmontierten
Stellung des Scheibenwischers.
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Aufgrund der im Bereich des mittleren Lagers 44 ermöglichten Anlenkung zwischen
den beiden Abstützrohren 42 und 43, sind die beiden Abstützrohre 42 und 43
aneinander beweglich und das angelenkte Betätigungsgetriebe kann zumindest
teilweise umgeklappt werden.
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In dieser in ausgezogenen Linien in Fig. 2 dargestellten Stellung kann der
Platzbedarf des Scheibenwischers insbesondere in der Länge praktisch halbiert
werden.
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Somit kann ein erfindungsgemäßer Scheibenwischer vom Gegenläuferprinzip
zusammengelegt im Kraftfahrzeug transportiert und erst nach seinem Einsetzen
auseinandergeklappt werden.
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Die vorangehende Beschreibung ist für einen Scheibenwischer vom Typ mit drei
Lagern ausgeführt, darunter ein Zwischenlager zur versetzen Umlenkung. Die
Erfindung kann jedoch bei jeglicher Art von Scheibenwischer vom
Gegenläuferprinzip Anwendung finden, der ein angelenktes Getriebe zum Betätigen
der Wischarme des Scheibenwischers enthält.
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Nachfolgend sei auf Fig. 3a bis 3c Bezug genommen, die genauer die Anlenkung
zwischen den beiden Abstützarmen 42 und 43 im Bereich des mittleren Lagers 44
zeigen.
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Wie in Fig. 3a dargestellt ist, setzt sich das Lager 44 aus zwei Teilen 441 und 442
zusammen. Jeder dieser beiden Teile enthält an einem Ende einen rohrförmigen
Abschnitt 443, 444.
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An ihrem anderen Ende sind die beiden Teile 441 und 442 dazu ausgelegt, das
Ende eines Abstützrohres 42, 43 aufzunehmen, das darauf aufgebördelt ist.
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Die Mittelbohrung eines jeden Abschnitts 443 und 444 ist so gewählt, dass die Achse
43 der Versatzumlenkung 38 darin eingeführt werden kann.
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Somit sind in der in Fig. 3b gezeigten Stellung die beiden Teile 441 und 442 des
Lagers 44 an der Achse 45 der Versatzumlenkung angebracht.
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Aus diesem Grund weisen die Rohrabschnitte 443 und 444 vorzugsweise
komplementäre Formen auf, so dass die Teile 441 und 442 ineinander greifen
können.
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In Fig. 3b sind die beiden Teile 441 und 442 so angeordnet, dass sie zwischen sich
einen Winkel von etwa 90º einschließen. Die beiden Abstützrohre 42 und 43 liegen
somit im wesentlichen in der in Fig. 2 gezeigten Stellung.
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Anhand von Fig. 3 sind nun die beiden Teile 441 und 442 des Lagers 44 so
gedreht, dass sie sich in Verlängerung zueinander befinden. In dieser Stellung kann
die aus dem Betätigungsgetriebe und dessen Abstützmittel gebildete Einheit an den
Fahrzeugaufbau des Kraftfahrzeugs angebracht werden.
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Insbesondere ist es mit Einsetzen von Schrauben (nicht in den Figuren dargestellt) in
die Ausnehmungen 445 und 446 möglich, die Abstützmittel zu versteifen.
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Somit ermöglicht das Anlenklager 44 die beiden Rohre 42 und 43 der Abstützmittel
beweglich zueinander auszuführen. Diese Abstützrohre sind zueinander gelenkig
und können sogar voneinander gelöst werden.
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Dieses Anlenklager ermöglicht es, das Betätigungsgetriebe zusammenzulegen, wie
in Fig. 2 gezeigt ist.
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Nachfolgend sei auf Fig. 4 Bezug genommen, die eine weitere Ausführungsvariante
des erfindungsgemäßen Scheibenwischers darstellt.
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Fig. 4 zeigt teilweise einen Scheibenwischer von der Art wie in Fig. 1 und 2
dargestellt, jedoch zeigt sie insbesondere den Teil des Scheibenwischers, der sich
zwischen dem Zwischenlager 50 und dem endseitigen Lager 33 befindet. Die
Schwenkarme und Zapfen des Betätigungsgetriebes sind nicht im besonderen
dargestellt.
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Bei dem in Fig. 4 gezeigten Beispiel ist das Zwischenlager fest, ebenso wie in Fig.
1. Somit bilden das Abstützrohr 42, das Zwischenlager 50 und der mit dem
Zwischenlager 50 verbundene Bestandteil 43a des Abstützrohrs 43 eine starre,
einstückige Einheit. Bei einer Ausführungsvariante können die Rohre 42, 43 durch
Bördelung oder jeglichem anderen entsprechenden Mittel fest mit dem
Zwischenlager 50 verbunden werden.
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Im übrigen ist der weitere Bestandteil 43b des Abstützrohres 43 einerseits mit dem
endseitigen Lager 33 und andererseits mit der Platte 46 zum Tragen des Motors
verbunden.
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Die beiden Bestandteile 43a und 43b des Rohrs 43 sind zum Anlenken an der Platte
46 ausgelegt.
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Dazu enthält die Platte 46 ein rohrförmiges Element 460, das dazu vorgesehen ist,
einen vom Teil 43a abgestützten Drehzapfen 461 aufzunehmen.
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Vorzugsweise weisen das rohrförmige Element 460 und das Ende des den
Drehzapfen 461 abstützenden Teils 43a komplementäre Formen auf, um
ineinanderzugreifen.
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Selbstverständlich könnte jegliche andere Form einer Anlenkung zwischen dem
Flohabschnitt 43a und der Platte 46 vorgesehen sein. Ferner könnte die Anlenkung
auch zwischen dem Abschnitt 43b des Rohres 43 und der Platte 46 vorgesehen
sein.
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Nachfolgend sei auf Fig. 5 Bezug genommen, die noch eine weitere
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Scheibenwischers darstellt.
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Fig. 5 ist eine Teilansicht des Scheibenwischers im Bereich des mittleren Lagers.
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Dabei ist das mittlere Lager 50 einstückig ausgeführt. Das Rohr 43 der Abstützmittel
ist dazu ausgelegt, abnehmbar an diesem Zwischenlager 50 beispielsweise durch
Verschrauben befestigt zu werden.
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Damit besteht ein Unterschied zwischen dieser Ausführungsvariante und denen, die
in Fig. 2, 3 und 4 gezeigt sind, bei denen die beiden Abstützrohre am
Zwischenlager aufgebördelt sind.
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Auch könnte vorgesehen sein, eines der Bestandteile 43a oder 43b des Rohrs 43
abnehmbar an der Platte 46 zu befestigen.
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Da das Rohr 43 vom Zwischenlager 50 lösbar ist bzw. eines der Bestandteile von der
Platte 46 lösbar ist, ist es bei allen Fällen auch möglich, das Betätigungsgetriebe der
Wischarme des Scheibenwischers zusammenzulegen.
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Wie bei der in Fig. 2 und 3 gezeigten Ausführungsvariante, werden das
Betätigungsgetriebe und die Abstützmittel auseinandergeklappt, nachdem sie in das
Fahrzeug eingesetzt sind, und das zuvor vom Lager bzw. von der Platte gelöste Rohr
wird vor Anbringen des Scheibenwischers am Fahrzeugaufbau fest mit dem einen
bzw. anderen Teil verbunden.
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Bei den Ausführungsbeispielen des erfindungsgemäßen Scheibenwischers, die
anhand von Fig. 2 bis 5 beschrieben wurden, enthalten die Abstützmittel zwei
Bestandteile, die im Bereich des mittleren Lagers bzw. der Platte des Motors
zueinander beweglich sind. Selbstverständlich könnte eine Anlenkung bzw. lösbare
Befestigung an jeglichem Punkt der Abstützrohre vorgesehen sein. Ferner können
bei einem erfindungsgemäßen Scheibenwischer auch mehrere der vorangehend
beschriebenen Varianten in Kombination Anwendung finden.
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Schließlich bezieht sich die vorangehende Beschreibung im wesentlichen auf das
Anbringen des Scheibenwischers nach der Erfindung an einen Kraftfahrzeugaufbau,
wobei zum Demontieren dieses Scheibenwischers in umgekehrter Reihenfolge
vorzugehen ist.
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Schließlich haben die nach den aus den Ansprüchen hervorgehenden technischen
Merkmalen eingefügten Bezugszeichen nur den Zweck, das Verständnis derselben
zu erleichtern und schränken diese in ihrem Umfang keineswegs ein.