DE69904535T2 - Faltbarer,gegenläufiger Wischer für Kraftfahrzeug - Google Patents

Faltbarer,gegenläufiger Wischer für Kraftfahrzeug

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DE69904535T2 DE1999604535 DE69904535T DE69904535T2 DE 69904535 T2 DE69904535 T2 DE 69904535T2 DE 1999604535 DE1999604535 DE 1999604535 DE 69904535 T DE69904535 T DE 69904535T DE 69904535 T2 DE69904535 T2 DE 69904535T2
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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Scheibenwischer für Kraftfahrzeuge und insbesondere einen Scheibenwischer vom sogenannten Gegenläuferprinzip, siehe DE-A-3 644 428.
  • Ein derartiger Scheibenwischer enthält zwei Wischarme, die zum Säubern der Oberfläche einer Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeugs bestimmt sind, wobei sich die Gelenkachsen dieser Wischarme auf beiden Seiten des Fahrzeugs befinden und somit voneinander entfernt liegen.
  • Diese beiden Arme führen ihre Abwärts- und Aufwärtsbewegungen geringfügig versetzt zueinander aus.
  • Das Betätigungsgetriebe der Wischarme des Scheibenwischers enthält Umlenk- und Phasenversetzungseinrichtungen auf, um diese ausgehend von ein und demselben Motor zu betätigen.
  • Mit einem Scheibenwischer dieser Art ist es möglich, eine größtmögliche Oberfläche zu säubern, wenn der Scheibenwischer des Kraftfahrzeugs große Abmessungen aufweist.
  • Es sind mehrere Arten von Scheibenwischer vom Gegenläuferprinzip bekannt, deren Betätigungsgetriebe insbesondere eine Kurbelwelle und drei Lager enthält, darunter ein Zwischenlager zur Phasenversetzung, oder auch ein Doppelkugelgelenk und drei Lager, darunter ein Zwischenlager zur Phasenversetzung.
  • In all diesen Fällen enthält der Scheibenwischer auch längliche Tragmittel für das Betätigungsgetriebe, die sich zwischen den beiden Gelenkachsen der Wischarme erstrecken. Diese Tragmittel sind dazu bestimmt, am Fahrzeugaufbau montiert zu werden.
  • Die Tragmittel und das Betätigungsgetriebe der Scheibenwischer dieser Art vom Gegenläuferprinzip bilden eine einstückige Einheit. Aufgrund der Entfernung der Gelenkachsen der Wischarme des Scheibenwischers ist diese Einheit sehr platzraubend und deren Einsetzen in das Kraftfahrzeug ist relativ schwierig.
  • Die Erfindung zielt darauf ab, diese Nachteile auszuräumen, indem ein Scheibenwischer vom Gegenläuferprinzip vorgeschlagen wird, dessen Platzbedarf vor Einbau in das Kraftfahrzeug beträchtlich gesenkt werden kann, wodurch zugleich dessen Lagerhaltung und dessen Einsetzen in das Fahrzeug vereinfacht werden.
  • Die Erfindung betrifft somit einen Scheibenwischer von Gegenläuferprinzip für Kraftfahrzeuge, mit zwei Wischarmen, einem angelenkten Getriebe zum Betätigen der genannten Arme ausgehend von ein und demselben Motor, wobei die Arme auf beiden Seiten des Getriebes verbunden sind, und Mitteln zum Abstützen des genannten Betätigungsgetriebes, die dazu bestimmt sind, am Fahrzeugaufbau montiert zu werden, wobei die Wischarme, das Betätigungsgetriebe und die Abstützmittel im abmontierten Zustand des Scheibenwischers eine Einheit bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Mittel zum Abstützen des Betätigungsgetriebes sich aus mindestens zwei zueinander beweglichen Teilen zusammensetzen, die in abmontierter Stellung des Scheibenwischers zueinander verstellbar sind, um das Einklappen des Betätigungsgetriebes zu ermöglichen.
  • Bei einer ersten Ausführungsvariante sind diese beiden Teile der Abstützmittel zueinander angelenkt.
  • Wenn die Mittel zum Abstützen des Betätigungsgetriebes zwei Rohre enthalten, die mit einem Zwischenlager für eine Achse zur phasenversetzten Umlenkung des Betätigungsgetriebes verbunden sind, sind die beiden Rohre in diesem Fall vorteilhaft am Zwischenlager zueinander angelenkt.
  • Vorzugsweise besteht das Zwischenlager aus zwei Teilen, die um die Achse zur phasenversetzten Umlenkung drehbar gelagert sind.
  • Wenn die Mittel zum Abstützen des Betätigungsgetriebes zumindest ein Rohr enthalten, das die Tragplatte zum Tragen des Motors des Betätigungsgetriebes trägt, besteht dieses Rohr vorteilhaft aus zwei Teilen, die zueinander an der genannten Tragplatte angelenkt sind.
  • Bei einer weiteren Ausführungsvariante sind die beiden Bestandteile der Abstützmittel abnehmbar.
  • Wenn die Abstützmittel zwei Rohre enthalten, die mit einem Zwischenlager für eine Achse zur phasenversetzten Umlenkung des Betätigungsgetriebes verbunden sind, sind die beiden Rohre vorteilhaft lösbar mit dem genannten Zwischenlager verbunden.
  • Wenn die Abstützmittel zumindest ein Rohr enthalten, das die Tragplatte zum Tragen des Motors des Betätigungsgetriebes abstützt, enthält dieses Rohr vorteilhaft zwei Teile, die lösbar mit dieser Tragplatte verbunden sind.
  • Die Erfindung wird beim Lesen der nachfolgenden Beschreibung besser verständlich, aus der weitere Ziele, Vorteile und Merkmale der Erfindung deutlicher hervorgehen, anhand der beigefügten Zeichnungen, worin zeigt:
  • Fig. 1 einen gewöhnlichen Scheibenwischer vom Gegenläuferprinzip, der an einem Kraftfahrzeug eingebaut ist;
  • Fig. 2 einen erfindungsgemäßen Scheibenwischer mit einer Anlenkung am Zwischenlager und in umgeklappter Stellung;
  • Fig. 3 zeigt mit den Fig. 3a, 3b und 3c drei verschiedene Stellungen der Anlenkung des in Fig. 2 dargestellten Scheibenwischers;
  • Fig. 4 einen weiteren erfindungsgemäßen Scheibenwischer vom Gegenläuferprinzip mit einer Anlenkung an der Motortragplatte;
  • Fig. 5 eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Scheibenwischers vom Gegenläuferprinzip mit lösbaren Abstützmitteln am mittleren Lager.
  • Teile, welche die verschiedenen Figuren gemeinsam haben, sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
  • Zunächst sei auf Fig. 1 Bezug genommen, die beispielhaft einen gewöhnlichen Scheibenwischer vom Gegenläuferprinzip darstellt.
  • Dieser Scheibenwischer ist an einem Kraftfahrzeug 1 auf der Seite der Windschutzscheibe 2 des Fahrzeugs angebracht.
  • Dieser Scheibenwischer enthält zwei Wischarme 3 und 4, die zum Säubern der Oberfläche der Windschutzscheibe bestimmt sind.
  • Jeder dieser Wischarme 3, 4 ist an einer Achse 5, 6 gelagert. Jede dieser Achsen 5, 6 ist im übrigen in einem endseitigen Lager 7, 8 aufgenommen.
  • Das Betätigungsgetriebe der Wischarme 3 und 4 enthält neben den Achsen 5 und 6 und den endseitigen Lagern 7 und 8 ein Zwischenlager 9, das die Achse 10 zur phasenversetzten Umlenkung aufnimmt.
  • Dieses Getriebe enthält auch einen Motor 11, Kugelgelenken zugeordnete Schwenkarme 12, 13 und 14 sowie drei Zapfen 15, 16 und 17.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Scheibenwischer enthält auch Mittel zum Abstützen des Betätigungsgetriebes der Wischarme. Diese Abstützmittel bestehen aus zwei Rohren 18 und 19, wobei jedes einerseits am endseitigen Lager 5 bzw. 6 und andererseits am Zwischenlager 9 eingeklemmt ist.
  • An einem der Abstützrohre, bei diesem Beispiel am Rohr 19, ist eine Platte 20 zum Tragen des Motors 11 aufgeschweißt.
  • Die Abstützmittel sind somit starr und dazu bestimmt, an den Fahrzeugaufbau des Kraftfahrzeugs 1 über geeignete Mittel montiert zu werden.
  • Die vorangehende Beschreibung betrifft eine besondere Form eines gewöhnlichen Scheibenwischers vom Gegenläuferprinzip, jedoch treffen die nachfolgenden Anmerkungen für jeden Scheibenwischer dieser Art zu, der ein angelenktes Betätigungsgetriebe enthält, das insbesondere zumindest zwei Schwenkarme aufweist.
  • Wie in Fig. 1 dargestellt ist, liegen die Achsen 5 und 6 der beiden Wischarme 3 und 4 in etwa um die Breite der Windschutzscheibe 2 des Kraftfahrzeugs voneinander entfernt.
  • Die Abstützmittel 18 und 19 des Betätigungsgetriebes der Wischarme weisen damit auch große Abmessungen auf. Ferner sind sie starr und bilden damit mit dem Betätigungsgetriebe der Wischarme eine einstückige Einheit, die auch groß bemessen ist.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Scheibenwischer nimmt damit sehr viel Bauraum ein, wodurch dessen Lagerhaltung und auch dessen Einsetzen in ein Kraftfahrzeug erschwert sind.
  • Nachfolgend sei auf Fig. 2 Bezug genommen, die einen erfindungsgemäßen Scheibenwischer vom Gegenläuferprinzip zeigt.
  • Um die Figur zu vereinfachen, sind die Wischarme in Fig. 2 nicht dargestellt.
  • Der in Fig. 2 dargestellte Scheibenwischer enthält ein Getriebe zum Betätigen der Wischarme, das ähnlich ausgeführt ist, wie in Fig. 1 gezeigt ist.
  • Somit sind auch hier die Achsen der Wischarme 30 und 31 vorgesehen, die jeweils in einem endseitigen Lager 32, 33 gelagert sind.
  • Das Betätigungsgetriebe enthält ferner Schwenkarme 34, 35 und 36. Der Schwenkarm 34 ist zwischen dem Zapfen 37 und der Versatzumlenkung 38 gelagert, der Schwenkarm 35 ist zwischen der Versatzumlenkung 38 und einem Ende des Schwenkarms 36 gelagert, während das andere Ende des Schwenkarms 36 über den Zapfen 39 an das endseitige Lager 33 angeschlossen ist.
  • Der Motor 40 betätigt den Zapfen 41, der seinerseits an der gemeinsamen Gelenkachse mit den Schwenkarmen 35 und 36 verbunden ist.
  • Wie beim in Fig. 1 dargestellten gewöhnlichen Scheibenwischer, enthalten die Mittel zum Abstützen des Betätigungsgetriebes der Wischarme des Scheibenwischers zwei Rohre 42 und 43, wobei ein Ende eines jeden dieser Rohre in starrer Weise, beispielsweise durch Bördelung, an einem der endseitigen Lager 32, 33 befestigt ist.
  • Der Motor 40 wird von einer Platte 46 getragen, die ihrerseits vom Rohr 43 getragen wird.
  • Der funktionelle Unterschied zwischen dem erfindungsgemäßen Scheibenwischer und dem in Fig. 1 gezeigten Scheibenwischer liegt darin, dass die beiden Abstützrohre 42 und 43 im Bereich des mittleren Lagers 44 angelenkt sind, der die Achse der Versatzumlenkung 38 trägt.
  • Diese Anlenkung wird anhand von Fig. 3a bis 3c näher erläutert.
  • Fig. 2 zeigt strichpunktiert den linken Teil des Betätigungsgetriebes und der Abstützmittel, wenn der Scheibenwischer in einem Kraftfahrzeug eingebaut ist.
  • In diesem Fall ist dieser linke Teil, der insbesondere das endseitige Lager 32, den Schwenkarm 34 und das Abstützrohr 42 enthält, in der Verlängerung des rechten Teils des Betätigungsgetriebes und der Abstützmittel vorgesehen, der insbesondere das Abstützrohr 43, das endseitige Lager 33 und die Schwenkarme 35 und 36 aufweist.
  • Fig. 2 zeigt in ausgezogenen Linien die Stellung, welche das Betätigungsgetriebe und dessen Abstützmittel einnehmen können, insbesondere in einer abmontierten Stellung des Scheibenwischers.
  • Aufgrund der im Bereich des mittleren Lagers 44 ermöglichten Anlenkung zwischen den beiden Abstützrohren 42 und 43, sind die beiden Abstützrohre 42 und 43 aneinander beweglich und das angelenkte Betätigungsgetriebe kann zumindest teilweise umgeklappt werden.
  • In dieser in ausgezogenen Linien in Fig. 2 dargestellten Stellung kann der Platzbedarf des Scheibenwischers insbesondere in der Länge praktisch halbiert werden.
  • Somit kann ein erfindungsgemäßer Scheibenwischer vom Gegenläuferprinzip zusammengelegt im Kraftfahrzeug transportiert und erst nach seinem Einsetzen auseinandergeklappt werden.
  • Die vorangehende Beschreibung ist für einen Scheibenwischer vom Typ mit drei Lagern ausgeführt, darunter ein Zwischenlager zur versetzen Umlenkung. Die Erfindung kann jedoch bei jeglicher Art von Scheibenwischer vom Gegenläuferprinzip Anwendung finden, der ein angelenktes Getriebe zum Betätigen der Wischarme des Scheibenwischers enthält.
  • Nachfolgend sei auf Fig. 3a bis 3c Bezug genommen, die genauer die Anlenkung zwischen den beiden Abstützarmen 42 und 43 im Bereich des mittleren Lagers 44 zeigen.
  • Wie in Fig. 3a dargestellt ist, setzt sich das Lager 44 aus zwei Teilen 441 und 442 zusammen. Jeder dieser beiden Teile enthält an einem Ende einen rohrförmigen Abschnitt 443, 444.
  • An ihrem anderen Ende sind die beiden Teile 441 und 442 dazu ausgelegt, das Ende eines Abstützrohres 42, 43 aufzunehmen, das darauf aufgebördelt ist.
  • Die Mittelbohrung eines jeden Abschnitts 443 und 444 ist so gewählt, dass die Achse 43 der Versatzumlenkung 38 darin eingeführt werden kann.
  • Somit sind in der in Fig. 3b gezeigten Stellung die beiden Teile 441 und 442 des Lagers 44 an der Achse 45 der Versatzumlenkung angebracht.
  • Aus diesem Grund weisen die Rohrabschnitte 443 und 444 vorzugsweise komplementäre Formen auf, so dass die Teile 441 und 442 ineinander greifen können.
  • In Fig. 3b sind die beiden Teile 441 und 442 so angeordnet, dass sie zwischen sich einen Winkel von etwa 90º einschließen. Die beiden Abstützrohre 42 und 43 liegen somit im wesentlichen in der in Fig. 2 gezeigten Stellung.
  • Anhand von Fig. 3 sind nun die beiden Teile 441 und 442 des Lagers 44 so gedreht, dass sie sich in Verlängerung zueinander befinden. In dieser Stellung kann die aus dem Betätigungsgetriebe und dessen Abstützmittel gebildete Einheit an den Fahrzeugaufbau des Kraftfahrzeugs angebracht werden.
  • Insbesondere ist es mit Einsetzen von Schrauben (nicht in den Figuren dargestellt) in die Ausnehmungen 445 und 446 möglich, die Abstützmittel zu versteifen.
  • Somit ermöglicht das Anlenklager 44 die beiden Rohre 42 und 43 der Abstützmittel beweglich zueinander auszuführen. Diese Abstützrohre sind zueinander gelenkig und können sogar voneinander gelöst werden.
  • Dieses Anlenklager ermöglicht es, das Betätigungsgetriebe zusammenzulegen, wie in Fig. 2 gezeigt ist.
  • Nachfolgend sei auf Fig. 4 Bezug genommen, die eine weitere Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Scheibenwischers darstellt.
  • Fig. 4 zeigt teilweise einen Scheibenwischer von der Art wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, jedoch zeigt sie insbesondere den Teil des Scheibenwischers, der sich zwischen dem Zwischenlager 50 und dem endseitigen Lager 33 befindet. Die Schwenkarme und Zapfen des Betätigungsgetriebes sind nicht im besonderen dargestellt.
  • Bei dem in Fig. 4 gezeigten Beispiel ist das Zwischenlager fest, ebenso wie in Fig. 1. Somit bilden das Abstützrohr 42, das Zwischenlager 50 und der mit dem Zwischenlager 50 verbundene Bestandteil 43a des Abstützrohrs 43 eine starre, einstückige Einheit. Bei einer Ausführungsvariante können die Rohre 42, 43 durch Bördelung oder jeglichem anderen entsprechenden Mittel fest mit dem Zwischenlager 50 verbunden werden.
  • Im übrigen ist der weitere Bestandteil 43b des Abstützrohres 43 einerseits mit dem endseitigen Lager 33 und andererseits mit der Platte 46 zum Tragen des Motors verbunden.
  • Die beiden Bestandteile 43a und 43b des Rohrs 43 sind zum Anlenken an der Platte 46 ausgelegt.
  • Dazu enthält die Platte 46 ein rohrförmiges Element 460, das dazu vorgesehen ist, einen vom Teil 43a abgestützten Drehzapfen 461 aufzunehmen.
  • Vorzugsweise weisen das rohrförmige Element 460 und das Ende des den Drehzapfen 461 abstützenden Teils 43a komplementäre Formen auf, um ineinanderzugreifen.
  • Selbstverständlich könnte jegliche andere Form einer Anlenkung zwischen dem Flohabschnitt 43a und der Platte 46 vorgesehen sein. Ferner könnte die Anlenkung auch zwischen dem Abschnitt 43b des Rohres 43 und der Platte 46 vorgesehen sein.
  • Nachfolgend sei auf Fig. 5 Bezug genommen, die noch eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Scheibenwischers darstellt.
  • Fig. 5 ist eine Teilansicht des Scheibenwischers im Bereich des mittleren Lagers.
  • Dabei ist das mittlere Lager 50 einstückig ausgeführt. Das Rohr 43 der Abstützmittel ist dazu ausgelegt, abnehmbar an diesem Zwischenlager 50 beispielsweise durch Verschrauben befestigt zu werden.
  • Damit besteht ein Unterschied zwischen dieser Ausführungsvariante und denen, die in Fig. 2, 3 und 4 gezeigt sind, bei denen die beiden Abstützrohre am Zwischenlager aufgebördelt sind.
  • Auch könnte vorgesehen sein, eines der Bestandteile 43a oder 43b des Rohrs 43 abnehmbar an der Platte 46 zu befestigen.
  • Da das Rohr 43 vom Zwischenlager 50 lösbar ist bzw. eines der Bestandteile von der Platte 46 lösbar ist, ist es bei allen Fällen auch möglich, das Betätigungsgetriebe der Wischarme des Scheibenwischers zusammenzulegen.
  • Wie bei der in Fig. 2 und 3 gezeigten Ausführungsvariante, werden das Betätigungsgetriebe und die Abstützmittel auseinandergeklappt, nachdem sie in das Fahrzeug eingesetzt sind, und das zuvor vom Lager bzw. von der Platte gelöste Rohr wird vor Anbringen des Scheibenwischers am Fahrzeugaufbau fest mit dem einen bzw. anderen Teil verbunden.
  • Bei den Ausführungsbeispielen des erfindungsgemäßen Scheibenwischers, die anhand von Fig. 2 bis 5 beschrieben wurden, enthalten die Abstützmittel zwei Bestandteile, die im Bereich des mittleren Lagers bzw. der Platte des Motors zueinander beweglich sind. Selbstverständlich könnte eine Anlenkung bzw. lösbare Befestigung an jeglichem Punkt der Abstützrohre vorgesehen sein. Ferner können bei einem erfindungsgemäßen Scheibenwischer auch mehrere der vorangehend beschriebenen Varianten in Kombination Anwendung finden.
  • Schließlich bezieht sich die vorangehende Beschreibung im wesentlichen auf das Anbringen des Scheibenwischers nach der Erfindung an einen Kraftfahrzeugaufbau, wobei zum Demontieren dieses Scheibenwischers in umgekehrter Reihenfolge vorzugehen ist.
  • Schließlich haben die nach den aus den Ansprüchen hervorgehenden technischen Merkmalen eingefügten Bezugszeichen nur den Zweck, das Verständnis derselben zu erleichtern und schränken diese in ihrem Umfang keineswegs ein.

Claims (8)

1. Scheibenwischer vom Gegenläuferprinzip für Kraftfahrzeuge, mit zwei Wischarmen (3, 4), einem Gelenkgetriebe zum Betätigen der genannten Arme ausgehend von ein und demselben Motor (40), wobei die Arme auf beiden Seiten des Getriebes verbunden sind, und Mittel zum Abstützen des genannten Betätigungsgetriebes, die dazu bestimmt sind, am Fahrgestell des Kraftfahrzeugs montiert zu werden, wobei die Wischarme, das Steuergetriebe und die Abstützmittel im abmontierten Zustand des Scheibenwischers eine Einheit bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Mittel zum Abstützen des Betätigungsgetriebes sich aus mindestens zwei zueinander beweglichen Teilen (42, 43; 43a, 43b) zusammensetzen, die in abmontierter Stellung des Scheibenwischers zueinander verstellbar sind, um das Einklappen des Betätigungsgetriebes zu ermöglichen.
2. Scheibenwischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Teile (42, 43; 43a, 43b) der Abstützmittelzueinander angelenkt sind.
3. Scheibenwischer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Teile (42, 43; 43a, 43b) der Abstützmittel abnehmbar sind.
4. Scheibenwischer nach Anspruch 2, bei dem die Abstützmittel zwei Rohre (42, 43) enthalten, die mit einem Zwischenlager (44) für eine Achse (45) zur phasenversetzten Umlenkung (39) des Betätigungsgetriebes verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Rohre (42, 43) am Zwischenlager (44) zueinander angelenkt sind.
5. Scheibenwischer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenlager (44) aus zwei Teilen (441, 442) besteht, die um die Achse (45) zur phasenversetzten Umlenkung (39) drehbar gelagert sind.
6. Scheibenwischer nach Anspruch 2, bei dem die Abstützmittel zumindest ein Rohr (43) enthalten, das die Tragplatte (46) zum Tragen des Motors (40) des Betätigungsgetriebes trägt, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Rohr (43) zwei Teile (43a, 43b) enthält, die zueinander an der genannten Tragplatte (46) angelenkt sind.
7. Scheibenwischer nach Anspruch 3, bei dem die Abstützmittel zwei Rohre (42, 43) enthalten, die mit einem Zwischenlager (44) für eine Achse (45) zur phasenversetzten Umlenkung (39) des Betätigungsgetriebes verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Rohre (42, 43) lösbar mit dem genannten Zwischenlager (44) verbunden sind.
8. Scheibenwischer nach Anspruch 3, bei dem die Abstützmittel zumindest ein Rohr enthalten, das die Tragplatte (46) zum Tragen des Motors (40) des Betätigungsgetriebes trägt, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Rohr (43) zwei Teile (43a, 43b) enthält, die lösbar mit der genannten Tragplatte (46) verbunden sind.
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