DE3125625A1

DE3125625A1 - Wischvorrichtung fuer scheiben von kraftfahrzeugen

Info

Publication number: DE3125625A1
Application number: DE19813125625
Authority: DE
Inventors: Friedrich 7000 Stuttgart Don
Original assignee: Robert Bosch GmbH
Current assignee: Robert Bosch GmbH
Priority date: 1981-06-30
Filing date: 1981-06-30
Publication date: 1983-07-07

Description

Wisehvorrichtung für Scheiben von Kraftfahrzeugen
Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einer Wischvorrichtung nach der Gattung des Hauptanspruchs. Es ist schon eine solche Wischvorrichtung bekannt, bei der zwischen dem als Stange ausgebildeten Wischerarm und dem das Wischelement tragenden Bügel ein Zwischenstück angeordnet ist, das mit zwei zueinander parallelen Wangen den Tragbügel seitlich übergreift. Bei dieser Wischvorrichtung liegt also der Tragbügel völlig frei, so daß eine Beschädigung der Wischanlage durch äußere Einflüsse, wie z. B. durch die Bürsten von.automatisch arbeitenden Waschanlagen, nicht zu vermeiden sind. Weiter bilden die Kanten der Wangen gegenüber dem Tragbügel vorstehende Kanten, durch die auch eine gewisse Verletzungsgefahr gegebenist.
Vorteile der Erfindung Die erfindungsgemäße Wischvorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat dem gegenüber den Vorteil, daß die U-Schenkel des Wischerarms den einen Bügelabschnitt völlig abschirmen. Eine Beschädigung des Wischblatts durch Einflüsse von außen ist dadurch fast nicht mehr möglich.
Als weiterer Vorteil ist anzusehen, daß durch die Vergrößerung der Breite des freiliegenden Bügelabschnitts die endseitigen Schenkelkanten des Wischerarms abgedeckt sind, so daß diese keine Quelle für Verletzungen von Personen mehr darstellen. Schließlich wird durch dieseteinen glatten Zug vom Wischerarm bis zum von diesem abgewandten Bügelende bildende Ausgestaltung, auch ein besonders strömungsgünstiger Aufbau erreicht.
Zeichnung Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Figur 1 eine gemäß der Erfindung ausgebildete Wischvorrichtung für Scheiben von Kraftfahrzeugleuchten, Figur 2 eine Seitenansicht des aus Tragbügel und Wischelement bestehenden Wischblatts der Wischvorrichtung gemäß Figur 1, wobei der Wischerarm strichpunktiert angedeutet ist, Figur 3 die Anordnung gemäß Figur 2 in Draufsicht, Figur 4 eine Seitenansicht eines anders ausgebildeten, mit einem Wischblatt versehenen Wischerarms und Figur 5 eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß Figur 4, wobei das Wischblatt strichpunktiert angedeutet ist.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele In Figur 1 ist ein Ausschnitt einer Kraftfahrzeugkarosserie dargestellt, in dem ein Teil einer Abdeckscheibe 10 einer Kraftfahrzeugleuchte dargestellt ist. Der Abdeckscheibe 10 ist eine Wischvorrichtung 12 zugeordnet, die einen angetriebenen Wischerarm 14 hat, dessen eines Ende 16 mit einem nicht dargestellten Antriebselement verbunden ist. An dem anderen, freien Ende 18 des Wischerarms 14 ist ein Tragbügel 20 für ein Wischelement 22 angelenkt, das auf der zu wischenden Scheibe 10 aufliegt und quer zu seiner Längserstreckung über die Scheibe bewegt wird, wenn die Wischvorrichtung eingeschaltet ist. Wie die Figuren 1 bis 3 zeigen, weist der Wischerarm 14 einen U-förmigen Querschnitt auf, zwischen dessen U-Schenkel 24, 26 der eine Tragbügelabschnitt 28 liegt, der dem befestigungsseitigen Ende des Wischerarms 14 zugewandt ist. Der andere, sich über das freie Wischerarmende 18 hinauserstreckende Tragbügelabschnitt 30 ist breiter als der Tragbügelabschnitt 28. Seine Breite entspricht zumindest im Übergangsbereich zwischen Wischerarm 14, 18 und dem Tragbügel 20 der Wischerarmbreite, so daß dort ein absatzloser, glatter Übergang zwischen dem Wischerarm 14, 18 und dem Tragbügel 20, 30 besteht. Der Tragbügel 20 weist also dort eine Verbreiterung 32 auf, wo der eine Tragbügelabschnitt 28 über das freie Wischerarmende 18 hinaustritt# und dabei in den anderen Tragbügelabschnitt 30 übergeht.
Die endseitigen Kanten des Wischerarms 14 sind somit abgedeckt. Weiter ist durch die Anordnung des einen Tragbügelabschnitts 28 in dem von den beiden U-Schenkeln 24 und 26 sowie von dem die beiden U-Schenkel verbindenden Steg 34 gebildeter Raum der Abschnitt 28 eingebettet, so daß dieser Abschnitt 28 gegen äußere Einflüsse geschützt ist. Die Verbindung zwischen Wischerarm 14 und Tragbügel 20 erfolgt durch ein Gelenk 36, dessen Elemente an den Wischerarm 14 und an den Tragbügel 20 direkt angeformt werden können, da diese Teile aus einem elastischen Kunststoff bestehen.
Die andere, in den Figuren 4 und 5 dargestellte Ausführung entspricht weitgehend der eben beschriebenen Ausführung.
Abweichend von dieser ist jedoch in dem Bereich des Wischerarms 14, welcher den einen Tragbügelabschnitt 28 überdeckt, der die beiden U-Schenkel 24 und 26 verbindende Steg 34 entfernt, so daß sich ein Durchbruch 38 ergibt, in welchem sich der eine Tragbügelabschnitt 28 des Tragbügels 20 befindet. Wie ersichtlich, befindet sich auch bei dieser Ausführung der eine Tragbügelabschnitt 28 zwischen den verbliebenen U-Schenkel 24, 26 des Wischerarms 14, so daß der Tragbügelabschnitt 28 weitgehend gegen äußere Einflüsse geschützt ist. Im übrigen weist auch die Ausführung gemäß den Figuren 4 und 5 die oben schon beschriebene Verbreiterung 32 zwischen dem einen Tragbügelabschnitt 28 und dem anderen Tragbügelabschnitt 30 auf. So ergibt sich ein absatzloser Übergang zwischen den beiden durch die Wischerarmschenkel 24 und 26 gebildeten Seitenflächen und dem anderen Tragbügelabschnitt 30 - diese ineinander überg#ehenden Seitenflächen stehen im wesentlichen senkrecht auf der zu wischenden Scheibe 10 - so daß die endseitigen Kanten des Wischerarms 14 abgedeckt sind.
Leerseite

Claims

Ansprüche 1. Wischvorrichtung für Scheiben von Kraftfahrzeugen, mit einem Wischerarm, dessen eines Ende mit einem Antriebselement verbunden und an dessen anderem, freien Ende ein Tragbügel zum Halten eines Wischelements angelenkt ist, wobei der Wischerarm den Tragbügel über einen, dem Antriebselement zugewandten Abschnitt bis zur Tragbügelbefestigung überdeckt und das im Querschnitt U-förmige 9 die Tragbügelbefestigung aufweisende freie Wischerarmende den Tragbügel mit den beiden U-Schenkeln seitlich übergreift, dadurch gekennzeichnet, daß der Wischerarm (14) zumindest über den gesamten, den einen Tragbügelabschnitt (28) überdeckenden Bereich einen U-förmigen Querschnitt aufweist, zwischen dessen U-Schenkeln (24, 26) der eine Tragbügelabschnitt (28) liegt und daß der andere, über den Wischerarm (14) hinausragende Tragbügelabschnitt (30) zumindest im Übergangsbe:#eich zwischen de,m Wischerarm (14) und dem Tr#agbügel (20) eine Breite aufweist, die der Wischerarmbreite entspricht.
2. Wischvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden, im wesentlichen senkrecht zur zur wischenden Scheibe (10) stehenden Seitenflächen von Wischerarm (14) und dem anderen Tragbügelabschnitt (30) in zusammengebautem Zustand absatzlos ausgebildet sind.
3. Wischvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem den einen Tragbügelabschnitt (28).überdeckenden Bereich des Wischerarms (14) der die beiden U-Schenkel (24, 26) verbindende Steg (34) zumindest teilweise entfernt ist.
4. Wischvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekeanzeichnet, daß der andere, über den Wischerarm (14) hinausragende Tragbügelabschnitt (30) sich von der Befestigungsste#lle am Wischerarm (14) aus verjüngt.
5. Wischvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragbügel (20) aus einem Kunststoff hergestellt ist.
6. Wischvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Wischerarm (14) aus einem Kunststoff gefertigt ist.