DE60212250T2 - Staubsauger - Google Patents

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DE60212250T2
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    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/10Filters; Dust separators; Dust removal; Automatic exchange of filters
    • A47L9/14Bags or the like; Rigid filtering receptacles; Attachment of, or closures for, bags or receptacles
    • A47L9/1481Means for removing bags in suction cleaners, e.g. ejecting means; Means for exchanging bags
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    • A47L9/1427Means for mounting or attaching bags or filtering receptacles in suction cleaners; Adapters

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Staubsauger.
  • Staubsauger haben üblicherweise einen Filter oder einen porösen Papierfilterbeutel zum Sammeln von Schmutz und Staub, der von dem Staubsauger aufgenommen wurde. Diese Beutel sind in einer Kammer im Staubsaugergehäuse abgedichtet untergebracht, und ein Teil des Staubsaugergehäuses bildet einen entfernbaren Deckel, der abgenommen werden kann, um Zugang zu der Kammer zu gewinnen, damit der Beutel entfernt oder ersetzt werden kann.
  • Es sind Kanister- oder Zylinderstaubsauger bekannt, bei denen der Deckel zum Wechsel des Beutels vollständig von dem Staubsauger entfernt werden kann. Deckel dieser Art sind bekannt, bei denen der Filterbeutel an der Unterseite des Deckels befestigt ist, so dass der Deckel dazu benutzt werden kann, den Beutel zu einem Entsorgungsplatz zu tragen, so dass der Benutzer den Beutel, der staubig sein kann, nicht anfassen muss.
  • Ein solcher Deckel weist eine Haltevorrichtung und eine Feder auf, die den Beutel von dem Deckel abwirft, wenn ein dafür vorgesehener Knopf betätigt wird. Solche Deckel sind jedoch kompliziert im Aufbau und schwierig in der Benutzung. Darüber hinaus neigt der Mechanismus im Laufe der Zeit zu Ausfällen und Fehlfunktionen.
  • Ein anderer solcher Deckel enthält eine Haltevorrichtung, die an dem Beutel angreift. Um den Beutel am Entsorgungsplatz freizugeben, muss der Beutel gegen die Seite des Entsorgungsbehälters geschlagen werden. Die führt unweigerlich dazu, dass eine Staubwolke aus dem Beutel austritt.
  • DE 19942483 zeigt einen Staubsauger mit einem Gehäuse und einem Staubsammelraum innerhalb des Gehäuses, das mit einem schwenkbaren Staubbeu telhalter für einen entfernbaren Staubfilterbeutel ausgerüstet ist. Zugang zum Staubsammelraum ist über eine angelenkte Abdeckung möglich.
  • Wir haben nun einen Staubsauger geschaffen, der die vorstehend aufgezeigten Probleme vermeidet.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Staubsauger vorgeschlagen, der ein Gehäuse, einen Staubbeutel, der in eine Kammer eingesetzt ist, die in dem Gehäuse ausgebildet ist und mit einem in einer Seitenwand der Kammer ausgebildeten Schmutzlufteinlass in Verbindung steht, und einen abnehmbaren Deckel über die obere Wand der Kammer umfasst, bei dem der Beutel eine Zunge aufweist, die in einen an der Innenfläche des Deckels ausgebildeten Durchgang vorspringt und bei dem der Deckel so angeordnet ist, dass der Durchgang daran in einem beträchtlich geneigten Winkel relativ zu einer zum Boden lotrechten Richtung verläuft, wenn er am Staubsauger angebracht ist.
  • Um den Beutel zu entfernen, muss der Benutzer den Deckel lediglich von dem Gehäuse des Staubsaugers abheben und im wesentlichen in der gleichen Richtung belassen. Die auszuübende Kraft zum Ablösen des Beutels von dem Gehäuse und die Schwerkraft nach dem Ablösen versuchen, die Zunge nach unten zu ziehen. Die Zunge verbleibt jedoch innerhalb des Durchganges auf Grund der Tatsache, dass der Durchgang in einem beträchtlich geneigten Winkel relativ zu der Richtung liegt, in der die Kräfte wirken.
  • In dieser Weise kann der Deckel benutzt werden, den vollen Beutel zum Entsorgungsbehälter zu tragen, wo er freigegeben werden kann, indem der Durchgang in eine senkrechte Neigung gebracht wird, so dass die Zunge unter Wirkung der Schwerkraft aus dem Durchgang heraus gleitet.
  • Vorzugsweise erstreckt sich die Zunge in einem Winkel von dem Beutel, der relativ zu dem Durchgang geneigt ist.
  • Um sicherzustellen, dass die Zunge nicht von dem Deckel abfällt, während der Beutel entfernt und getragen wird, enthält der Deckel vorzugsweise eine Haltevorrichtung und einen Steller oder ein Betätigungsglied zum Vorbewegen der Haltevorrichtung in den Durchgang hinein zum Ineingriffnehmen der Zunge wobei das Betätigungsglied entsprechend ausgestaltet ist, um die Haltevorrichtung von der Zunge zu lösen, wenn der Durchgang vertikal ausgerichtet ist.
  • Vorzugsweise enthält die Zunge einen Abschnitt, der zum Steuern der Position der Haltevorrichtung auf das Betätigungsglied einwirkt.
  • Die Zunge ist vorzugsweise so ausgestaltet, dass sie auf das Betätigungsglied einwirkt, um die Haltevorrichtung weiter in Eingriff mit der Zunge zu drängen, wenn der Durchgang in dem genannten beträchtlich geneigten Winkel relativ zu einer zum Boden lotrechten Richtung ist.
  • Vorzugsweise weist der Durchgang einen Boden auf, der zwischen seinen entgegengesetzten Enden zum Deckel geschwenkt wird zum Drehen der Achse, die lotrecht zu der Richtung des Durchgangs und parallel zu der Ebene der Zunge in dem Durchgang verläuft, wobei die genannten einander gegenüberliegenden Enden des Bodens das Betätigungsglied bzw. die Haltevorrichtung bilden.
  • Poröse Papierfilterbeutel werden praktisch universell zur Schmutzaufnahme in modernen Staubsaugern benutzt, wobei den Mitteln zum Zurückhalten von Staub und Schmutz im Beutel während des Entfernens des Beutels aus dem Gerät und anschließenden Entsorgens in den Entsorgungsbehälter größte Aufmerksamkeit gewidmet wurde. Typischerweise wird dies durch einen verschiebbaren Pappverschluss an dem Schmutzlufteinlass des Beutels erreicht, der automatisch beim Entfernen des Beutels aus dem Staubsauger verschlossen wird, um während der Entsorgung den Schmutz in dem Beutel zurückzuhalten.
  • Bisher sind Versuche, selbstverschließende Beutel mit Mitteln zum Tragen der Beutel zu einem Entsorgungsplatz zu kombinieren, auf viele technische Schwierigkeiten gestoßen.
  • Somit wird in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgeschlagen, den Beutel mit einer Einlassöffnung zu versehen, die mit dem Schmutzlufteinlass in Verbindung steht, und mit einem Verschluss, der die Einlassöffnung schließt, wenn der Beutel mit dem Deckel aus dem Staubsauger herausgehoben wird.
  • In einer Ausführungsform erstreckt sich die Zunge von dem Verschluss aus. Somit bewirkt eine anfängliche Aufwärtsbewegung der Zunge während der Entfernung des Beutels aus dem Staubsauger, dass der Verschluss den Beutel verschließt.
  • In einer alternativen Ausführungsform ist der Verschluss mit dem Gehäuse des Staubsaugers in Eingriff, so dass die anfängliche Aufwärtsbewegung der Zunge den Beutel gegenüber dem Verschluss verlagert und den Beutel verschließt und eine weitere Aufwärtsbewegung der Zunge dazu führt, dass der Beutel aus der Kammer herausgehoben wird.
  • Vorzugsweise enthält der Deckel einen Griff, der beim Abnehmen des Deckels zum Halten des Deckels und des Beutels verwendet werden kann.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird nun in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Querschnittsansicht des Gehäuses eines Staubsaugers gemäß der Erfindung;
  • 2 eine Perspektivansicht von oben auf einen entfernbaren Deckel des Staubsaugers nach 1;
  • 3 eine Perspektivansicht von unten auf den Deckel des nach 2;
  • 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV der 2 vor der Befestigung eines Staubbeutels an dem Deckel;
  • 5 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV der 3, der zeigt, wie ein Staubbeutel im Eingriff mit dem Deckel steht;
  • 6 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV der 3, der zeigt, wie ein Staubbeutel durch den Deckel getragen wird; und
  • 7 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV der 3, der zeigt, wie ein Staubbeutel aus dem Staubsauger entfernt wird.
  • In den 1 bis 3 ist zu sehen, dass das Gehäuse des Staubsaugers ein äußeres Gehäuse 10 aus Kunststoff enthält. Ein Staubbeutel 11 aus porösem Papier ist abgedichtet in einer Kammer 12 in dem Gehäuse untergebracht. Ein Gebläse (nicht gezeigt) ist in einer zweiten Kammer 13 angeordnet und erzeugt in der Staubbeutel-Kammer 12 einen Unterdruck, wodurch Luft durch den Schmutzlufteinlass 14 in den Beutel gezogen wird, wo der mitgenommene Schmutz und Staub durch die porösen Wände des Beutels 11 von der Luft abgetrennt wird.
  • Ein Teil des Gehäuses 10 bildet einen abnehmbaren Deckel 18 über der oberen Wand der Kammer 12.
  • Der Beutel 11 weist eine Einlassöffnung auf, durch die sich der Schmutzlufteinlass 14 erstreckt. Die Einlassöffnung verläuft durch einen Pappkragen 15, der an dem porösen Beutelmaterial befestigt ist. Der Pappkragen 15 dient zum Anbringen des Beutels 11 in der Kammer 12 und ist verschiebbar in Schlitzen eines festen Beutelträgers 16 gehaltert, der auf der inneren Fläche der Vorderwand der Kammer angeordnet ist. Der Beutelkragen 15 hat eine sich nach oben erstreckende Zunge 17, die an einer Haltevorrichtung 19 des Deckels angreift.
  • Der Deckel 18 enthält eine Mehrzahl von nach unten ragenden Kunststoffvorsprüngen 21, die in entsprechenden Vertiefungen aufgenommen werden, die entlang der Oberkante der Kammer 12 ausgebildet sind. Von den Vorsprüngen 21 erstrecken sich federnde Formstücke nach außen, um an den Wänden der Vertiefungen reibschlüssig anzugreifen und somit den Deckel 18 in Position zu halten. Der Deckel 18 kann von dem Staubsauger durch einfaches Aufwärtsziehen an einem Griff 20 entfernt werden, der vertieft in der oberen Fläche des Deckels 18 angeordnet ist. Wird der Deckel 18 von dem Staubsauger abgehoben, so wird der Beutelkragen 15 durch die Zunge 17 nach oben aus dem Träger 16 gezogen; die Zunge 17 wird durch die Haltevorrichtung 19 ergriffen, die an der Innenfläche des Deckels 18 befestigt ist.
  • Es wird nun Bezug genommen auf 2, 3 und 4 der Zeichnungen. Die Haltevorrichtung 19 ist an der Bodenfläche des Deckels neben dessen Vorderkante angeformt. Die Haltevorrichtung 19 enthält ein Oberteil 22, das durch am Deckel 18 angeformte Stege 26 an der Bodenfläche des Deckels 18 neben der Vorderkante befestigt ist. Ein Kanal 24 erstreckt sich entlang der Unterseite des Oberteils 22 von der Vorderkante des Deckels 18 nach hinten.
  • Die Haltevorrichtung 19 enthält darüber hinaus ein Unterteil 23, das zwischen seinen entgegengesetzten Enden an gegenüberliegenden Seitenwänden des Kanals 24 um eine Achse schwenkbar gelagert ist, die quer zum Kanal und parallel zur oberen Wand des Deckels 18 verläuft. Das Unterteil 23 kann also innerhalb des Kanals 24 verschwenkt werden. Zwischen dem Oberteil 22 und dem Unterteil 23 des Deckels 19 verläuft ein Durchgang 25.
  • Sobald der Kragen 15 des Staubbeutels 11 in den Schlitzen des befestigten Beutelträgers 16 erfasst ist, der an der Innenfläche der Vorderwand der Kammer 12 angeordnet ist (siehe 5), wird der Deckel 18 so geneigt, dass der Durchgang vertikal nach unten zeigt. Der Deckel 18 wird dann abgesenkt, bis die nach oben vorstehende Zunge 17 an dem Kragen 15 in dem Durchgang 25 zwischen dem Oberteil 22 und dem Unterteil 23 der Haltevorrichtung 19 zu liegen kommt.
  • Der Deckel 18 wird dann nach hinten geschwenkt und in das Gehäuse des Staubsaugers eingerastet, um die Kammer 12 zu schließen. Es ist zu erkennen, dass hierdurch das obere Ende der Zunge 17 um einen Winkel von etwa 45° verbogen wird, wie in 1 gezeigt ist. Die Zunge 17 ist vorzugsweise mit Schwächungslinien zum leichteren Verbiegen versehen.
  • Zum Herausnehmen eines vollen Beutels 11 aus dem Staubsauger wird der Deckel 18 am Griff 20 erfasst und nach oben gezogen (siehe 6). Hierdurch wird der Deckel 18 vom Gehäuse des Staubsaugers freigegeben, so dass er nach oben bewegt werden kann. Der Pappkragen 15 ist reibungsschlüssig in den Schlitzen des fixierten Beutelträgers 16 gehaltert und somit wird auf die Zunge 17 eine vertikal nach unten gerichtete Kraft ausgeübt, wenn der Deckel 18 nach oben von dem Gehäuse fortbewegt wird. Diese nach unten gerichtete Kraft an der Zunge wirkt auf das Vorderende des Unterteils 23 und bewirkt sein Fortschwenken von dem Durchgang 25. Das entgegengesetzte Ende des Unterteils 23 wird deshalb in Eingriff mit der Zunge 17 gedrängt und klemmt diese an dem Deckel 18 fest, wenn dieser von dem Gehäuse fort nach oben gehoben wird.
  • In dieser Weise wird der volle Beutel 11 durch den Deckel 18 aus dem Staubsauger gehoben. Sobald der Beutel 11 von dem fixierten Beutelträger 16 freigegeben ist, wirkt die Schwerkraft auf den vollen Beutel 11, so dass die Zunge eine vertikal nach unten gerichtete Kraft auf das Vorderende des Unterteils 23 ausübt. Der Beutel wird somit gehalten, während er zum Entsorgungsplatz getragen wird.
  • Schließlich zeigt 7, dass zum Freigeben des Beutels 11 in den Entsorgungsbehälter der Deckel 18 wieder so geneigt wird, dass der Durchgang nach unten zeigt, wodurch die Schwerkraft nicht länger eine vertikal nach unten gerichtete Kraft auf das Vorderende des Unterteils 23 ausübt, so dass die Zunge 17 aus den Durchgang 25 herausgleiten und der Beutel 11 in den Entsorgungsbehälter fallen kann.
  • Es ist zu erkennen, dass das Entfernen des vollen Beutels aus dem Staubsauger und das nachfolgende Entsorgen in den Entsorgungsbehälter möglich ist, ohne dass der Benutzer den Beutel anfassen muss.
  • In einer alternativen Ausführungsform (nicht gezeigt) ist der Kragen des Beutels mit einem Verschlussschieber versehen, der bei einer Aufwärtsbewegung des Beutels zwecks Entfernung aus dem Staubsauger zum Verschließen des Einlasses des Staubbeutels betätigt wird.

Claims (10)

  1. Staubsauger, der ein Gehäuse (10), einen Staubbeutel (11), der in eine Kammer (12) eingesetzt ist, die in dem Gehäuse ausgebildet ist und mit einem in einer Seitenwand der Kammer ausgebildeten Schmutzluftauslass (14) in Verbindung steht, und einen abnehmbaren Deckel (18) über die obere Wand der Kammer umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Beutel eine Zunge (17) aufweist, die in einen an der Innenfläche des Deckels ausgebildeten Durchgang vorspringt, und dadurch, dass der Deckel so angeordnet ist, dass der Durchgang daran in einem beträchtlich geneigten Winkel relativ zu einer zum Boden lotrechten Richtung verläuft, wenn er am Staubsauger angebracht ist.
  2. Staubsauger nach Anspruch 1, bei dem die Zunge (17) sich in einem Winkel von dem Beutel (11) erstreckt, der relativ zu dem Durchgang (25) geneigt ist.
  3. Staubsauger nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei dem der Deckel (18) eine Haltevorrichtung (19) und einen Steller zum Vorbewegen der Haltevorrichtung in den Durchgang (25) hinein zum Ineingriffnehmen der Zunge umfasst, wobei der Steller ausgestaltet ist, um die Haltevorrichtung von der Zunge zu lösen, wenn der Durchgang vertikal ausgerichtet ist.
  4. Staubsauger nach Anspruch 3, bei dem die Zunge (17) einen Abschnitt umfasst, der zum Steuern der Position der Haltevorrichtung (19) auf den Steller wirkt.
  5. Staubsauger nach Anspruch 4, bei dem die Zunge (17) ausgestaltet ist, sodass sie auf den Steller wirkt, um die Haltevorrichtung (19) weiter in Eingriff mit der Zunge zu drängen, wenn der Durchgang (25) in dem genannten beträchtlich geneigten Winkel relativ zu einer zum Boden lotrechten Richtung ist.
  6. Staubsauger nach einem der Ansprüche 3 bis 5, bei dem der Durchgang (25) einen Boden umfasst, der zwischen seinen entgegengesetzten Enden zum Deckel geschwenkt wird zum Drehen um eine Achse, die lotrecht zu der Richtung des Durchgangs und parallel zu der Ebene der Zunge in dem Durchgang verläuft, wobei die genannten gegenüberliegenden Enden des Bodens den Steller bzw. die Haltevorrichtung bilden.
  7. Staubsauger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Beutel (11) eine Einlassöffnung, die mit dem Schmutzlufteinlass in Verbindung steht, und einen Verschluss zum Schließen der Einlassöffnung, wenn der Beutel von dem Deckel aus dem Staubsauger gezogen wird, umfasst.
  8. Staubsauger nach Anspruch 7, bei dem sich die Zunge (17) von dem Verschluss erstreckt.
  9. Staubsauger nach Anspruch 7, bei dem der Verschluss mit dem Gehäuse des Staubsaugers in Eingriff ist.
  10. Staubsauger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Deckel (18) einen Griff (20) umfasst, der beim Abnehmen des Deckels zum Halten des Deckels und des Beutels (11) verwendet werden kann.
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