DE60211328T2 - Verfahren zur rückgewinnung von sand und bentonitlehm im giessereibereich - Google Patents

Verfahren zur rückgewinnung von sand und bentonitlehm im giessereibereich Download PDF

Info

Publication number
DE60211328T2
DE60211328T2 DE60211328T DE60211328T DE60211328T2 DE 60211328 T2 DE60211328 T2 DE 60211328T2 DE 60211328 T DE60211328 T DE 60211328T DE 60211328 T DE60211328 T DE 60211328T DE 60211328 T2 DE60211328 T2 DE 60211328T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sand
filter chamber
foundry
bentonite clay
chamber dust
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60211328T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60211328D1 (de
Inventor
C. Robert Atlantic Beach STEELE
James Allen Three Rivers HUFF
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FOUNDRY ADVANCED CLAY TECHNOLOGIES LLC
FOUNDRY ADVANCED CLAY TECHNOLO
Foundry Advanced Clay Technologies Atlantic Beach LLC
Original Assignee
FOUNDRY ADVANCED CLAY TECHNOLOGIES LLC
FOUNDRY ADVANCED CLAY TECHNOLO
Foundry Advanced Clay Technologies Atlantic Beach LLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FOUNDRY ADVANCED CLAY TECHNOLOGIES LLC, FOUNDRY ADVANCED CLAY TECHNOLO, Foundry Advanced Clay Technologies Atlantic Beach LLC filed Critical FOUNDRY ADVANCED CLAY TECHNOLOGIES LLC
Publication of DE60211328D1 publication Critical patent/DE60211328D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60211328T2 publication Critical patent/DE60211328T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C5/00Machines or devices specially designed for dressing or handling the mould material so far as specially adapted for that purpose
    • B22C5/18Plants for preparing mould materials
    • B22C5/185Plants for preparing mould materials comprising a wet reclamation step

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein das Gebiet des Sandgusses. Insbesondere betrifft sie ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Wiedergewinnung von Gießmedien in einer Gießerei, sowie das Verfahren zur Verwendung der wiedergewonnenen Formmedien in der Gießerei.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Der Naßguß ist ein bekanntes Verfahren zum Formen gegossener Metallartikel. In diesem Verfahren wird eine Gießform zur Herstellung von Gußerzeugnissen, hergestellt aus Formmedien, die primär Sand und Bentonit-Ton darstellen, in nur einem Formzyklus zur Herstellung eines oder mehrerer Gußerzeugnisse verwendet. Wenn sich das Gußerzeugnis in der Form verfestigt hat, wird die Form zerbrochen und der Gußzyklus ist abgeschlossen. Ein Teil der Formmedien kann in einem weiteren Gießverfahren wiederverwendet werden, jedoch verläßt ein großer Teil der Formmedien die Gießerei als Gießereiabfall. Allein in den USA sammelt sich Gießereiabfall von 6 bis 10 Millionen Kubikyards pro Jahr an. Das große Volumen an Gießereiabfall in Verbindung mit den zunehmenden Kosten für die Deponiefläche und den Transport ist problematisch.
  • In Grünsand-Gießereien wird eine Gießform hergestellt, wobei eine "Gründsandform" verwendet wird, die den Außenkörper des Gußstücks und einen "Kern" vorgibt, der sich innerhalb der Gründsandform befindet, und die innere Konfiguration des Gußstücks vorgibt. 1 ist ein Flußdiagramm des Verfahrens, das die bekannte Art und Weise zeigt, in der die Formmedien verwendet werden, um Gründsandformen und Kerne herzustellen, die im Gießzyklus einer Grünsand-Gießerei verwendet werden. Primärquarzsand (d.h. neuer Sand) vom Eingangsstrom 1 und das chemische Bindemittel vom Eingangsstrom 3 werden zur Erzeugung von Kernen im Kernformschritt A verwendet. Der Kern, der während der Ausbildung des Gußstücks einem hohem Druck standhalten muß, wird durch die Beschichtung der Sandpartikel mit einer beliebigen Menge chemischer Bindemittel erzeugt, beispielsweise einem zweiteiligen Urethan-System, die auf diesem Gebiet der Technik bekannt sind. Das Gemisch aus Sand und chemischem Bindemittel ist in Übereinstimmung mit der inneren Konfiguration des herzustellenden Gußstücks vorgeformt und das chemische Bindemittel wird dann zur Ausbildung eines vollständigen hochfesten Kerns reagieren gelassen. Im Formkörper-Formschritt B werden Primärquarzsand 2, Bentonit-Ton 4 und organische Zusatzstoffe 5 zur Erzeugung von Grünsandformen verwendet. Die Grünsandform wird aus Preßformsand hergestellt, der mit einem Gemisch aus Bentonit und organischen Zusatzstoffen beschichtet ist, generell als "Bindemittel" bezeichnet. Die Zugabe von Wasser mit dem Eingangsstrom 6 hydratisiert die Bindemittel und führt dazu, daß die Sandkörner aneinanderhaften und Form annehmen. Die Grünsandformen enthalten typischerweise etwa 86 bis 90% Sand, 8 bis 10% Bentonit-Ton, 2 bis 4% organische Zusatzstoffe und 2 bis 4% Feuchtigkeit.
  • Nachdem der Kern und die Grünsandform ausgebildet sind, wird der Kern in die Grünsandform eingebracht und geschmolzenes Metall wird in die Grünsandform eingefüllt, wonach im Gießschritt C der Guß stattfindet. Nachdem sich das geschmolzene Metall verfestigt hat, wird das Gußstück im Ausleerungsschritt D herausgeschlagen, wobei die Sandform und der Kern in kleine Teilchen oder Klumpen zerbricht. Beim Ausleeren fließen die Teilchen des Kerns aus dem verfestigten Gußstück und vermischen sich mit den Teilchen von der Grünsandform. Ein Teil des Materials, das einmal die Grünsandformen und die Kerne ausgemacht hatte, dargestellt durch Förderstrom 8, verläßt den Prozeß als "Gießabfall". Die Zugabe von Primärsand 2 im Formkörper-Formschritt B kompensiert den "Fein"sand, der nach jedem Formzyklus aus dem Prozeß abgeführt wird. Primärer Bentonit-Ton 4 und primäre organische Zusatzstoffe 5 gleichen (das Material für) das zusätzliche Bindemittel aus, das benötigt wird, um den unbeschichteten Primärsand sowie den unbeschichteten Sand, der vorher die Kerne gebildet hatte, zu beschichten. Die Zugabe von primärem Bentonit-Ton und organischen Zusatzstoffen kompensiert den Verlust an Formmedien infolge der hohen Temperaturen, denen diese ausgesetzt sind.
  • Die überschüssigen Formmedien, d.h., der Gießereiabfall, der in den nachfolgenden Gießzyklen nicht wieder verwendet werden kann, entsteht an verschiedenen Orten in der Gießerei. Die Zusammensetzung und Partikelgrößenverteilung des Gießereiabfalls kann in Abhängigkeit von verschiedenen Bereichen der Gießerei, in denen dieser gesammelt wird, verschieden sein, jedoch kann der Gießereiabfall allgemein in zwei Kategorien unterteilt werden, nämlich in "Gießabfall" und "Filterkammerstaub". Der Begriff "Gießabfall" bezieht sich auf die überschüssigen Formmedien aus zerbrochenen Grünsandformen und Kernen (Förderstrom 8) die sich beim Ausschlagen ergeben. Eine weitere Quelle für Gießereiabfall, dargestellt durch Strom 9, machen die beschädigten Kerne aus, die nie im Gießvorgang verwendet werden. Gießabfall kann Materialien enthalten, die in beiden Förderströmen 8 und 9 vorhanden sind, sowie Medien, die in verschiedenen Stadien in der gesamten Gießerei aus dem Fördersystem herausfallen. In vielen Grünsandgießereien enthält der Gießabfall typischerweise etwa 80 bis 90% Sand, 6 bis 10% Bentonit-Ton, 1 bis 4% organische Zusatzstoffe. Gießabfall enthält Sand, der mit einem Bindemittel sowie mit einzelnen Sandpartikeln, mit Bentonit und organischen Zusatzstoffen beschichtet ist.
  • Es sind Versuche unternommen worden, die Anhäufung von Gießabfall zu verringern, indem das Bindemittel mechanisch vom Sand entfernt wurde, sodaß der Sand ausreichend sauber wurde, um bei der Herstellung von Kernen wiederverwendet zu werden. In diesen Prozessen wird der Sand wiedergewonnen, aber der Bentonit-Ton, der um einiges teurer ist als Sand, bezogen auf das Gewicht, sowie die organischen Zusatzstoffe wurden beseitigt. Ein weiterer Nachteil der mechanischen Rückgewinnung ist, dass die Kosten des Primärsandes in vielen geographischen Gebieten ziemlich niedrig sind, so dass die Kapitalaufwendungen für die Rückgewinnung des Sandes wirtschaftlich nicht vertretbar sind.
  • Eine weitere große Quelle für Gießereiabfall, Strom 10, sind feine Partikel aus Sand, Bentonit-Ton, organischen Zusatzstoffen und Ablagerungen, die sich im Luftabzugssystem der Gießerei sammeln. Der Gießereiabfall 10 ist in Gießereien allgemein als "Filterkammerstaub" bekannt. Filterkammerstaub enthält im wesentlichen mehr Bentonit-Ton als Gießabfall. Filterkammerstaub enthält typischerweise etwa 40 bis etwa 70% Sand, etwa 20 bis etwa 50% Bentonit-Ton und etwa 10 bis etwa 30% organischer Zusatzstoffe.
  • In einigen Fällen war es einigen Gießereien möglich, den Bentonit-Ton zurückzugewinnen, indem der Filterkammerstaub wieder in das Wassersystem einbracht wurde, das zur Herstellung von Grünsandformen im Gießverfahren verwendet wird. Auf diese Weise wird der Filterkammerstaub in das Wassersystem eingemischt, das in Übereinstimmung mit einem erweiterten Oxidationsverfahren (advanced oxidation; AO Technologie) behandelt und in einen Absetztank eingebracht wird. Siehe: Advanced Oxidants Offer Opportunities to Improve Mold Properties, Emissions; Modern Casting, September 2000, S. 40 bis 43. Nach dem Absetzen wird Bentonit-Ton, der Wasser enthält, von der Oberfläche des Absetztanks abgezogen und in den Grünsandform-Produktionsstraßen wieder verwendet. Allerdings besteht ein Nachteil darin, dass der Schlicker, der sich außerhalb des Absetztanks absetzt und beseitigt wird, den meisten Sand im Filterkammerstaub enthält.
  • WO 85/03462 offenbart eine Anordnung, in der ein Benetzungsmittel, beispielsweise Natriumhydroxid, dem abgelagerten Sand zugesetzt und in einer Waschtrommel gemischt wird. Das Bindemittel wird vom Sand getrennt und das verbleibende Gemisch wird in eine Zentrifuge gefüllt, die zwei Teile aufweist. In der Trenneinheit wird das Gemisch in eine Sandfraktion und in eine Schlickerfraktion getrennt, die das Bindemittel und das Benetzungsmittel umfaßt. In der Wascheinheit wird die Sandfraktion gereinigt und das Wasser wird dann aus dem Sand abgetrennt. Die Schlickerfraktion wird in eine andere Zentrifugen-Trenneinrichtung gegeben, wo dann eine Trennung von Bindemittel und Benetzungsmittel erfolgt.
  • Es besteht daher die Notwendigkeit, die Menge an Gießereiabfall zu verringern, die in einer Grünsandgießerei anfällt. Es besteht ferner der Bedarf an einem Verfahren zur Rückgewinnung von Sand, dessen Qualität ausreichend hoch ist, um in der Gießerei für die Herstellung von Kernen und Grünsandformen verwendet zu werden, und mit dem sich im nachfolgenden Gießverfahren qualitativ hochwertige Gußerzeugnisse erzielen lassen. Es besteht ferner der Bedarf an einem Verfahren zur Rückgewinnung von Sand, Bentonit-Ton und organischen Zusatzstoffen, um die Menge an Primärmaterialien zu verringern, die als Rohmaterial in die Gießerei gelangen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Diese und andere Notwendigkeiten wurden von der vorliegenden Erfindung behandelt, die auf der Erkenntnis beruht, dass eine große Menge des Sandes und des Bentonit-Tons, die sich im Gießereiabfall befinden, der in einer typischen Grünsandgießerei anfällt, für eine Wiederverwendung zur Erzeugung neuer Grünsandformen in einer zweistufigen hydraulischen Trennung rückgewonnen werden können, wobei in der Trennung zunächst grobkörniger Sand zurückgewonnen wird, der zur Wiederverwendung bei der Herstellung neuer Grünsandformen aus dem Abfall geeignet ist, und danach Feinsand abgetrennt wird, der zur Verwendung bei der Herstellung neuer Grünsandformen aus dem Rest des Abfalls nicht geeignet ist, um als Nebenprodukt einen wäßriges Bentonit-Ton-Strom, zu erzeugen, der auch bei der Herstellung von neuen Grünsandformen verwendet werden kann.
  • So wird in einer Ausführungsform der Erfindung Filterkammerstaub nach dem Vermischen mit Wasser zur Erzeugung eines Unterströmungs-Förderstroms hydraulisch abgetrennt, der mindestens etwa 40% des Sandes enthält, der ursprünglich im Filterkammerstaub enthalten war, und eines Überflußstroms, der mindestens etwa 60% des Bentonit-Tons im Filterkammerstaub enthält. Im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung ist festgestellt worden, daß der relativ grobkörnige Sand, der in der Unterströmung enthalten ist, eine Partikelgrößenverteilung hat, die es ermöglicht, ihn direkt zur Herstellung von neuen Grünsandformen in einem nachfolgenden Gießzyklus zu verwenden. Daher wird dieses Grobsandprodukt recycelt und, nach der optionalen Entfernung des Wassers, zur Wiederverwendung in der Herstellung zusätzlicher Grünsandformen zur Grünsandform-Herstellungsstation transportiert. Der wäßrige Überflußstrom, der als Nebenprodukt des ersten hydraulischen Trennungsschritts erzeugt wurde, kann, falls erwünscht, einem zweiten hydraulischen Trennungsschritt unterworfen werden, um den größten Teil seines Sandgehalts zu entfernen. Dieser Sand ist zu fein, um bei der Herstellung zusätzlicher Grünsandformen nützlich zu sein und wird daher ausgetragen. Der Abflußstrom, der infolge des zweiten Trennungsschritts entsteht, und mindestens etwa 50% des Bentonit-Tons enthält, der sich ursprünglich im Filterkammerstaub zusammen mit sehr wenig Sand befand, kann auch direkt zur Herstellung neuer Grünsandformen verwendet werden, und wird daher aus diesem Grunde zur Grünsandform-Station recycelt.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird der Gießabfall, der im Betrieb einer typischen Grünsandgießerei entsteht, im wesentlichen in der gleichen Weise wie oben beschrieben bearbeitet.
  • In diesem Beispiel wird jedoch der Gießabfall zunächst, zur Erzeugung einer leichteren und einer schwereren Fraktion, mechanisch abgetrennt. Die leichtere Fraktion enthält den größten Teil des Bentonit-Tons und der organischen Bestandteile im Gießabfall und kann daher in der gleichen Weise selbst, oder zusammen mit dem durch die Gießerei erzeugten Filterkammerstaub bearbeitet werden, wie oben beschrieben, um den brauchbaren Sand und Bentonit-Ton zur Herstellung von zusätzlichen Grünsandformen zurückzugewinnen. Die durch die mechanische Trennung erzeugte schwerere Fraktion besteht vornehmlich aus Sand. In Übereinstimmung mit einem weiteren Merkmal der Erfindung kann dieses wiedergewonnene Sandprodukt so hergestellt werden, daß es eine Partikelgrößenverteilung zeigt, die der des Primärsandes angenähert ist, indem die mechanische Trennprozedur in einer geeigneten Weise durchgeführt wird.
  • Wenn daher diese schwerere Sandfraktion in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung in geeigneter Weise hergestellt wird, kann sie zumindest einen Teil des bei der Herstellung neuer Kerne verwendeten Primärsandes ersetzen, wodurch der Gesamtbedarf der Gießerei an Primärsand im Grünsandformverfahren insgesamt signifikant verringert wird.
  • Beschreibung der Zeichnungen
  • Die vorliegende Erfindung ist unter Bezug auf die folgenden Zeichnungen einfacher zu verstehen. In diesen zeigen:
  • 1 ein schematisches Flußdiagramm, welches zeigt, wie die zur Ausbildung der Grünsandformen und der zugehörigen Gußkerne verwendeten Gußmedien in einer typischen Grünsandgießerei erhalten, verwendet und ausgetragen werden, und
  • 2 ein schematisches Flußdiagramm, welches die vorliegende Erfindung zeigt, und
  • 3a eine Mikrofotografie eines typischen Beispiels von primärem Quarzsand, der zur Herstellung der Formkerne in einer Grünsandgießerei verwendet wird, und
  • 3b eine Mikrofotografie eines wiedergewonnenen Sandprodukts, hergestellt gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung werden Sand, Bentonit-Ton und organische Zusatzstoffe aus dem Filterkammerstaub, der in einer typischen Grünsandgießerei erzeugt wird, zurückgewonnen und zur Herstellung zusätzlicher Grünsandformen wiederverwendet. Im allgemeinen wird Quarzsand verwendet und Grünsand kann ebenfalls beispielsweise Quarzsand, Seesand (Quarz und Calcium, Muscheln etc.) Chromitsand, Zirkonsand, Olivinsand, Nickelschlacke und Kohlesand enthalten. Auch verschiedene Typen Bentonit-Ton werden verwendet, und es kann sich hierbei beispielsweise um Calcium-Bentonit, Natrium-Bentonit und um Bentonit aus aktiviertem Natrium handeln. Die in den Grünsandgießereien verwendeten organischen Zusatzstoffe sind Zellulose, Cerealien, Stärke, kaustifizierte Braunkohle, Gilsonite und Anthrazit, sind aber nicht darauf beschränkt.
  • Dieses Verfahren zur Rückgewinnung von Sand, Bentonit-Ton und organischen Zusatzstoffen in einer Grünsandgießerei ist in 2 gezeigt, die zeigt: Filterkammerstaub 10 und Wasser 22 werden in einen Schlickertank gegeben und in einem Schlickerschritt E zur Erzeugung des Schlickers 24 gemischt. Zwar kann im Schlickerschritt E eine beliebige Menge Wasser zugegeben werden, jedoch ist die übliche Menge Wassers, die zugegeben wird, mindestens das Zehnfache der Menge Filterkammerstaub, bezogen auf das Gewicht. Typischerweise wird genug Wasser zugegeben, so daß das Gewichtsverhältnis Wasser zu Filterkammerstaub zwischen 12:1 und 40:1 liegt, noch bevorzugter zwischen 15:1 und 30:1.
  • Sodann wird der Schlicker 24 zum Trennschritt F gefördert, wo er hydraulisch getrennt wird, um die gröberen und schwereren Sandpartikel für ihre Wiederverwendung zur Herstellung zusätzlicher Grünsandformen zurückzugewinnen. Mit "hydraulisch getrennt" ist gemeint, daß der Schlicker mit einer Kraft, beispielsweise Schwerkraft oder Zentrifugalkraft beaufschlagt wird, so daß die gröberen und schwereren Sandpartikel von den anderen Komponenten des Schlickers, d.h. dem Wasser und den leichteren, feineren Partikeln, getrennt werden.
  • Verschiedene Verfahren können angewendet und unterschiedliche Ausrüstung kann verwendet werden, um Partikel verschiedener Größen und Dichte voneinander zu trennen. So kann zum Beispiel eine Ausrüstung zur Fluidbehandlung verwendet werden, die dem Schlicker die Zentrifugalkraft erteilt, um die größeren oder dichteren Partikel von den kleineren, leichteren Partikeln wegzubewegen. Beispiele für eine solche Fluidbehandlungsausrüstung sind Hydrozyklone und Zentrifugen. Ein Hydrozyklon hat einen stationären, senkrechten Zylinder mit konischem Boden, der den Schlicker, der durch einen Einlaß nahe der Spitze eintritt, mit Zentrifugalkraft beaufschlagt. Der eintretende Schlicker erhält beim Eintritt in den Zylinder eine Drehbewegung und der so gebildete Wirbel entwickelt die Zentrifugalkraft, die die schwereren Sandpartikel radial zur Wand des Hydrozyklons bewegt und sie von dem Fluid trennt, welches die feinen Partikel enthält. Die dem Schlicker erteilte Zentrifugalkraft steigert die Absetzrate des gröberen Sandes und führt dazu, dass sich der Sand wesentlich vor den feineren Partikeln am Boden absetzt. Eine Unterströmung, die die gröberen Sandpartikel enthält, tritt am Boden des Hydrozyklons aus, während ein Überflußstrom, der die Partikel enthält, die nicht abgetrennt wurden, durch einen Auslaß austritt, der sich oberhalb des Auslasses der Unterströmung befindet. Ein kommerziell verfügbares Beispiel einer derartigen Einheit ist die Hydroclone Unit 212, die von Swaco Inc., Houston, Texas, bezogen werden kann.
  • Der Trennschritt F wird in Übereinstimmung mit der Erfindung durchgeführt, so dass mindestens etwa 40% des Sandes im Schlicker 24 im Unterströmungs-Förderstrom 28, und mindestens etwa 60% des Bentonit-Tons im Schlicker 24 im Überflußstrom 26 wiedergewonnen werden. Im Rahmen der Erfindung ist festgestellt worden, dass bei einem derartigen Betrieb mindestens etwa 80% des groben Sandprodukts, das im Unterströmungs-Förderstrom 28 wiedergewonnen wird, normalerweise eine Partikelgröße von mindestens etwa 60 Mikrometern hat. Diese Partikelgröße ist zur Erzeugung neuer Sandformen geeignet, und so kann der Unterströmungs-Förderstrom 28 direkt zum Formkörper-Formschritt B zur Wiederverwendung des darin enthaltenen Sandes recycelt und, falls erwünscht, zur Herstellung zusätzlicher Grünsandformen verwendet werden.
  • In der speziellen gezeigten Ausführungsform wird der Unterströmungs-Förderstrom 28 im Entwässerungsschritt H zur Entfernung der überwiegenden Menge Wassers aus dem wiedergewonnenen groben Sand entwässert. Der Förderstrom 34 des Festkörperanteils, der im wesentlichen den gesamten Sand im Unterströmungs-Förderstrom 28 und nicht mehr als etwa 10 Gewichts-% Wasser, typischerweise nicht mehr als etwa 2 Gewichts-%, enthält, kann direkt oder indirekt im Formkörper-Formschritt B zur Herstellung von zusätzlichen Grünsandformen recycelt werden. Alternativ kann der Sand des Förderstroms 34 getrocknet und als Zusatzstoff im Kernformschritt A oder für einen anderen Zweck innerhalb oder außerhalb der Gießerei verwendet werden.
  • Der Trennschritt H erzeugt auch einen flüssigen Anteil 36, der normalerweise etwa 1 bis 3 Gewichts-% Bentonit-Ton und etwa 8 bis 15 Gewichts-% der organischen Zusatzstoffe im Schlickerstrom 24 enthält. Dieser Strom kann ebenfalls direkt im Formkörper-Formschritt B recycelt werden.
  • Es können viele verschiedene Typen kommerziell erhältlicher Ausrüstung zur Durchführung des Trennschrittes H verwendet werden. Beispiele sind Entsandungsanlagen, Schlammreiniger und Schüttelflächen. Ein spezielles Beispiel eines solchen kommerziell verfügbaren Ausrüstungsgegenstandes ist die Entsandungsanlage Modell 202, die von Swaco Inc., Houston, Texas, bezogen werden kann.
  • Wie oben angegeben, wird der Trennschritt F so durchgeführt, dass mindestens etwa 40% des Sandes im Schlicker 24 im Unterströmungs-Förderstrom 34 28 wiedergewonnen wird, während mindestens etwa 60% des Bentonit-Tons 24 im Überflußstrom 26 wiedergewonnen werden. Bei einem derartigen Betrieb werden etwa 60% oder mehr der organischen Stoffe, die ursprünglich im Schlicker 24 enthalten waren, ebenfalls im Überflußstrom 26 zurückgewonnen. Der Trennschritt F wird bevorzugt derart betrieben, dass etwa 50 bis 80% des Sandes im Schlicker in einem Unterströmungs-Förderstrom 28 zurückgewonnen werden, während etwa 70 bis 95% des Bentonit-Tons und 70 bis 90% der organischen Stoffe, die ursprünglich in diesem Schlicker 24 enthalten waren, im Überflußstrom 26 zurückgewonnen werden. In einigen Beispielen wird der Trennschritt F wird derart betrieben, dass etwa 60 bis 80% des Sandes im Schlicker 24 in einem Unterströmungs-Förderstrom 28 zurückgewonnen werden, während etwa 80 bis 95% des Bentonit-Tons und 75 bis 85% der organischen Stoffe, die ursprünglich in diesem Schlicker enthalten waren, im Überflußstrom 26 zurückgewonnen werden.
  • Wie dem Fachmann auf diesem Gebiet einleuchtend sein wird, hängt der Grad der Trennung, den man erhält, wenn eine kommerziell verfügbare Wassertrennausrüstung betrieben wird, von verschiedenen Betriebsgrößen der verwendeten Ausrüstung ab, wie beispielsweise vom Grad der Zentrifugalkraft oder einer anderen Kraft, denen der Schlicker ausgesetzt wird, der Strömungsrate, mit der der Schlicker in die Ausrüstung eingebracht wird, der Verweilzeit usw. Die Wirkungen dieser Bearbeitungsvariablen können einfach durch Routineexperimente bestimmt werden, um, wie oben angegeben, den erwünschten Grad der Trennung zu erzielen.
  • In Abhängigkeit von der Zusammensetzung des Filterkammerstaubs 10 und der Art und Weise, in der der erste Wassertrennschritt F erfolgt, kann der wäßrige Überflußstrom 26, der auch im Trennschritt F erzeugt wurde, eine bedeutende Menge Sand einer Partikelgröße von etwa 20 Mikrometern oder darunter enthalten. Da diese Partikelgröße zu klein ist, um für die Herstellung von zusätzlichen Grünsandformen interessant zu sein, wird der Überflußstrom 26 bearbeitet, um diesen Sandgehalt, sowie andere Ablagerungen, die in diesem Strom vorhanden sein können, zu entfernen. Das ist als zweiter Wassertrennschritt G in 2 gezeigt.
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird der zweite Trennschritt G durchgeführt, um im wesentlichen den gesamten Sand aus dem wäßrigen Überflußstrom 26 zu entfernen und so den Abwasser-Förderstrom 30 zu erzeugen, der ein Maximum von etwa 5%, bevorzugt etwa 3% und, noch bevorzugter, etwa 1% des Sandes enthält, der ursprünglich im Überflußstrom 26 enthalten war. Der Abwasser-Förderstrom 30 enthält auch einen großen Anteil Bentonit-Ton und organischer Zusatzstoffe, die ursprünglich im Überflußstrom 26 enthalten waren, und es wurde im Rahmen der vorliegenden Erfindung festgestellt, dass eine beträchtliche Menge dieses zurückgehaltenen Bentonit-Tons in dem Sinne "aktiv" ist, dass er gewisse aktive Bindungseigenschaften aufweist, wenn er dehydratisiert und wieder hydratisiert wird. Daher kann dieser wiedergewonnene Bentonit-Ton als aktive Bentonitquelle zur Erzeugung zusätzlicher Grünsandformen durch das Recycling des Abwasser-Förderstroms 30 direkt oder indirekt in den Formkörper-Formschritt B verwendet werden, anstatt diesen Strom als Abfall auszutragen.
  • Wie im Schritt F, kann der Trennschritt G durchgeführt werden, indem bekannte hydraulische Schwerkraft- oder Zentrifugal-Trennanlagen, wie z.B. ein Hydrozyklon oder eine Zentrifuge verwendet werden, beispielsweise, um einen wäßrigen Überflußstrom 26 zur Erhöhung der unterschiedlichen Absetzraten der schwereren, größeren Partikel von den leichteren, feineren Partikeln mit Schwerkraft und/oder Zentrifugalkraft zu beaufschlagen, um die Partikel voneinander physisch wegzubewegen, so dass sie getrennt abgezogen werden können. Es ist festgestellt worden, dass im wesentlichen die gesamten Feinsandpartikel aus dem Abfall entfernt werden können, der den größten Teil de s Bentonit-Tons enthält.
  • Wie oben angegeben, sind die Sandpartikel im Überflußstrom 26 zu fein, als dass sie für die Herstellung zusätzlicher Grünsandformen interessant wären. Beispielsweise 80% oder mehr des Sandes im Feststoffaustragsstrom 32 haben normalerweise eine Partikelgröße von etwa 20 Mikrometern oder weniger. Daher wird der Feststoffaustragsstrom 32 normalerweise entsorgt. Es ist aber überraschenderweise festgestellt worden, dass diese Sandpartikel, zusammen mit den organischen Materialien und anderen evtl. vorhandenen Ablagerungen, wahrscheinlich wegen des restlichen vorhandenen Bentonit-Tons zu Kolloidagglomeraten zusammenwachsen. Es wird angenommen, dass die Einkapselung von Sand und organischen Materialien durch den Bentonit die mit der Entsorgung dieses Materials verbundene Umweltgefährdung verringern.
  • Zusammenfassend kann gesagt werden, dass das erfindungsgemäße Verfahren etwa 40 Gewichts-% oder mehr des Sandes, etwa 60 Gewichts-% oder mehr des Bentonit-Tons und etwa 20 Gewichts-% oder mehr der organischen Zusatzstoffe, die ursprünglich im Filterkammerstaub der Gießerei enthalten sind, zurückgewinnt. Die früheren bekannten Verfahren gewinnen diese Materialien überhaupt nicht zurück, oder, wenn sie sie zurückgewinnen, gewinnen sie nur einige unter beschränkten Bedingungen beiläufig im Zusammenhang mit der erweiterten (advanced) Oxidationstechnologie zurück. Die erweiterte Oxidationstechnologie ist bei der vorliegenden Erfindung nicht erforderlich, kann aber auch angewendet werden, falls erwünscht. In jedem Fall können die rückgewonnenen Materialien, die in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung erzeugt wurden, in der Gießerei zur Herstellung zusätzlicher Grünsandformen recycelt werden, wodurch die Menge an Primärsand, Bentonit-Ton und organischen Stoffen, die zugegeben werden müssen, um die Gießerei in Betrieb zu halten, wesentlich verringert werden kann und auch die Abfallmenge wesentlich verringert wird.
  • In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird die obige Trenntechnik zur Rückgewinnung von Sand, Bentonit-Ton und organischen Stoffen aus dem Gießabfall angewendet, der auch in den Grünsandgießereien anfällt. Auch dieser Aspekt der vorliegenden Erfindung ist in 2 illustriert.
  • Der aus dem Schritt des Ausschlagens D resultierende Gießabfall 8 und/oder der Gießabfall 9 aus dem Kernformschritt A und/oder der Gießabfall von nicht verwendeten oder beschädigten Grünsandformen, der aus dem Formkörper-Formschritt B resultiert, wird im Vorbereitungsschritt I zunächst getrocknet, ausgesiebt und entmagnetisiert, und es wird ein trockenes Gießabfallprodukt 52 erhalten. Der Gießabfall kann auch, vor oder nach dem Trocknen, falls erforderlich, in einem vorhergehenden Zertrümmerungsschritt bearbeitet werden.
  • Das trockene Gießabfallprodukt 52 sollte einen Feuchtigkeitsgehalt von 10 Gewichts-% oder weniger, bevorzugt 4 Gewichts-% oder weniger, bevorzugt 2 Gewichts-% oder weniger oder sogar 0,5 Gewichts-% aufweisen. Darüberhinaus sollte es eine derartige Partikelgröße haben, dass nicht mehr als 20 Gewichts-% eine Partikelgröße aufweist, die eine Maschenweite von 8 und bevorzugt eine Maschenweite von 10 überschreitet. Das Gießabfallprodukt 52 ist ferner erwünschtermaßen im wesentlichen frei von Eisen und anderen metallischen Bestandteilen, die zur magnetischen Trennung befähigt sind, weil solche Materialien den Abfall kontaminieren.
  • Die Ausrüstung zum Trocknen, Aussieben und Entmagnetisieren des Gießereiabfalls, was im Vorbereitungsschritt I geschieht, ist kommerziell verfügbar. Ferner muß, falls erwünscht, der Gießabfall 8, 9 nicht, wie oben beschrieben, getrocknet, ausgesiebt und entmagnetisiert werden, da die Techniken und Vorteile der Erfindungen unabhängig davon realisiert werden, ob eine derartige Vorbehandlung erfolgt ist oder nicht. Die unten beschriebenen Verarbeitungsschritte bieten jedoch in der Erzeugung der wiedergewonnenen Materialien höherer Qualität dann ein noch wirksameres Ergebnis, wenn der Gießabfall auf diese Weise getrocknet, ausgesiebt und entmagnetisiert wurde.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird das Gießabfallprodukt 52 im Trennschritt J mechanisch getrennt. "Mechanische Trennung" bedeutet ein Trennverfahren, in dem der Gießabfall mechanisch durch Schlageinwirkung oder Abrieb behandelt wird, um die Agglomerate, die Sandpartikel enthalten, physisch auseinanderzubrechen und/oder den Bentonit-Ton, die kohlehaltigen Zusatzstoffe und andere chemische Bindemittel, die auf den Oberflächen dieser Partikel vorliegen könnten, von diesen Sandpartikeln zu trennen.
  • Verschiedene andere Typen einer kommerziell verfügbaren Ausrüstung können zur Durchführung des mechanischen Trennschrittes J der vorliegenden Erfindung verwendet werden. In einigen anderen wird das zu bearbeitende Material gegen einen massiven Gegenstand getrieben, beispielsweise durch einen Luftstrahl oder den Strahl eines anderen Gases. In anderen mahlt Material an Material. Eine mechanische Trennanlage, in der der Gießabfall mit Hilfe eines Gases geblasen wird und auf eine stationäre Platte auftrifft, ist die Einheit EvenFlo Pneumatic Reclaimer, die von Simpson Technologies, Aurora, IL., bezogen werden kann. Eine mechanische Trenneinheit, die Gießabfallpartikel gegeneinander reibt, ist das Modell NRR32S, das von Sand Mold Systems, Inc., Newygo, Michigan, bezogen werden kann. Wie den Fachleuten auf diesem Gebiet der Technik bekannt ist, hängt der Umfang der durch diese Maschinen erzielten Trennung von einer Reihe von Betriebsfaktoren ab, wie der Verweildauer, der Geschwindigkeit der Partikel, der Anzahl der Wiederholungen, mit der die Abfallpartikel bearbeitet werden, etc.
  • Im mechanischen Trennschritt J wird eine leichtere Fraktion erzielt (verbleibender Förderstrom 56 in 2), die aus Sand, Bentonit-Ton und organischen Zusatzstoffen besteht, und eine schwerere Fraktion (Förderstrom 58 in 2), die primär aus grobem Sand besteht. In den Verfahren vom Stand der Technik zur Rückgewinnung von Sand aus Gießabfall werden der restliche Sand, der Bentonit-Ton und die organischen Zusatzstoffe entsorgt. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist jedoch festgestellt worden, daß der verbleibende Förderstrom 56 auf die gleiche Weise, wie oben in Verbindung mit dem Filterkammerstaub 10 beschrieben, behandelt werden kann, um auch den Sand, den Bentonit-Ton und die organischen Zusatzstoffe aus diesem verbleibendem Strom zurückzugewinnen und zusätzliche Grünsandformen herzustellen.
  • Gemäß diesem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird daher der verbleibende Förderstrom 56 zum Schlickerschritt E geleitet, wo er zu Schlicker verarbeitet wird, worauf dann der erste hydraulische Trennschritt F und der zweite hydraulische Trennschritt G folgt und ein wäßriger Überflußstrom 26, ein Unterströmungs-Förderstrom 28, ein Abwasser-Förderstrom 30, ein Feststoff-Austragsstrom 32, Feststoffanteil-Förderstrom 34 und eine flüssige Fraktion 36 auf die gleiche Weise, wie oben beschrieben, erzeugt werden. Wie bei der Bearbeitung des Filterkammerstaubs ist bei diesem Aspekt der Erfindung festgestellt worden, dass es ebenfalls möglich ist, etwa 40 Gewichts-% oder mehr des Sandes, etwa 60 Gewichts-% oder mehr des Bentonit-Tons und etwa 20 Gewichts-% oder mehr der organischen Zusatzstoffe, die ursprünglich im verbleibendem Förderstrom 56 enthalten waren, mit der Durchführung des ersten und zweiten Trennschritts auf die beschriebene Weise zurückzugewinnen.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, wie in 2 gezeigt, werden sowohl der verbleibende Förderstrom 56, als auch der Filterkammerstaub 10 zur weiteren Verarbeitung in Schlicker 24 überführt. Mit dieser Technik können beide Quellen des Gießereiabfalls – der Filterkammerstaub und der Gießabfall – gleichzeitig bearbeitet werden, um den Sand, den Bentonit-Ton und die organischen Bestandteile darin zurückzugewinnen und zusätzliche Grünsandformen herzustellen. Daher kann die Menge an Sand, Ton und der organischen Bestandteile, die für den Betrieb der Gießerei benötigt werden, und der gesamte, von der Gießerei erzeugte Abfall noch weiter verringert werden.
  • Zusätzlich zu dem verbleibenden Förderstrom 56 wird auch vom mechanischen Trennschritt J ein Förderstrom 54 erhalten, der primär aus gröberem Sand besteht. Normalerweise besteht dieses gröbere Sandprodukt aus etwa 30 bis 90%, bevorzugt etwa 50 bis 85% und, noch bevorzugter, aus 75 bis 85% des Sandes im Gießabfall 8/9. Im Rahmen der Erfindung ist ferner festgestellt worden, dass dieses grobe Sandprodukt so erhalten werden kann, dass es, in Bezug auf die Zusammensetzung und die Partikelgrößenverteilung, neuem Quarzsand gleicht, indem der mechanische Trennschritt J in geeigneter Weise durchgeführt wird. Daher wird, gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, das grobe Sandprodukt im Förderstrom 54, nach dem Waschen und Trocknen im Endbearbeitungsschritt K für eine erneute Verwendung bei der Herstellung zusätzlicher neuer Formkerne durch Recyceln dieses Produktes direkt oder indirekt im Kernformschritt A zurückgewonnen.
  • Zwei Faktoren sind bei der Bestimmung, ob das wiedergewonnene Sandprodukt im Förderstrom 54 als Ersatz für Primärquarzsand (neuen) bei der Herstellung neuer Formkerne verwendet werden kann, behilflich. Der erste ist die Menge restlichen Bentonit-Tons und organischer Zusatzstoffe, die an der Oberfläche der Sandpartikel dieses Produktes verbleiben, und der zweite ist die Partikelgröße dieses Produktes.
  • Der Bentonit-Ton und die organischen Zusatzstoffe, die an der Oberfläche der Sandpartikel verbleiben, die aus dem Trennschritt J zurückgewonnen wurden, könnten sich nicht mit dem neuen chemischen Bindemittel vertragen, das zu diesen wiedergewonnenen Sandpartikeln bei der Herstellung neuer Kerne zugegeben wird. Das wiederum kann die Festigkeit der neuen Kerne und schließlich die Qualität der aus diesen Kernen hergestellten Gußerzeugnisse negativ beeinflussen. Daher sollte der Trennschritt J so durchgeführt werden, dass genug Ton und organische Stoffe, die sich ursprünglich auf dem Sand im Förderstrom 54 befinden, entfernt werden, sodaß die Klebfestigkeit der neuen Kerne, die aus diesem wiedergewonnenen Sand hergestellt sind, nicht signifikant beeinträchtigt ist.
  • Eine Möglichkeit zur Bestimmung, ob genug Ton und organische Stoffe im mechanischen Trennschritt J entfernt wurden, ist die "AFS-Ton-Messung" des zurückgewonnenen Sandes gemäß dem AFS-Verfahren Nr. 110-87-S. Wie den Fachleuten auf diesem Gebiet der Technik bekannt ist, gehört dieses Testverfahren zum Standard der American Foundry Society und es mißt den Feinkorngehalt, beispielsweise des Materials, das nicht Ton ist, auf den Oberflächen der Sandkörner. Der AFS-Ton des Primärsandes, welcher in die Grünsandgießereien eingeführt wird, hat typischerweise die Größe 0,3. Gemäß der vorliegenden Erfindung hat der wiedergewonnene Sand, der vom Trennschritt F zurückgewonnen wurde, wünschenswerterweise einen AFS-Ton-Wert der unter etwa 0,5, bevorzugt unter 0,4, und noch bevorzugter unter etwa 0,3 liegt.
  • Ein weiteres Verfahren zur Bestimmung, ob genug Ton und organische Stoffe im mechanischen Trennschritt J entfernt wurden, ist es, die Klebfestigkeit eines Testkerns zu messen, der aus dem wiedergewonnenen Sand hergestellt wurde. Mit anderen Worten kann ein Testkern, der alle Ingredienzien enthält, die geplantermaßen bei der Herstellung der Kernprodukte, einschließlich des zu testenden wiedergewonnenen Sandes, zu verwenden sind, getestet werden, um beispielsweise mit dem AFS-Verfahren Nr. 317-87-S seine Zugfestigkeit zu bestimmen. Wenn die Zugfestigkeit des Testkerns die minimal annehmbare Zugfestigkeit überschreitet, die geeignet ist, um dem Druck standzuhalten, der in dem geplanten Gießverfahren auftreten wird, so folgt daraus, dass ausreichend Ton und organische Stoffe im Trennschritt J entfernt worden sind.
  • In einer Alternative dieser Technik kann der Testkern so hergestellt werden, dass nur wiedergewonnener Sand verwendet wird. Wird in diesem Beispiel eine annehmbare Zugfestigkeit erreicht, zeigt das, dass der im Trennschritt J wiedergewonnene Sand die Klebfestigkeit nicht auf einen Pegel unter dem annehmbaren Pegel verringert, auch wenn zur Herstellung der Kernprodukte kein Primärsand verwendet wurde. Das wiederum deutet darauf hin, dass Kernprodukte, die, zusätzlich zum wiedergewonnenen Sand der vorliegenden Erfindung, mit einer signifikanten Menge Primärsand hergestellt wurden, sogar eine größere Stärke als die minimalen annehmbare haben müßten.
  • Es ist also wünschenswert, dass der wiedergewonnene Sand im Förderstrom 58 eine Partikelgrößenverteilung hat, die ähnlich der Partikelgrößenverteilung des Primärsandes ist, den er ersetzen soll. Wenn im Trennschritt J eine zu große Kontaktstärke verwendet wird, können die Sandpartikel brechen, was wiederum dazu führen kann, dass ein wiedergewonnenes Sandprodukt zu viel Feinsandpartikel enthält, um noch von Nutzen zu sein. Es sollte daher während des Trennschritts J darauf geachtet werden, dass so harte Kontaktbedingungen vermieden werden, dass das wiedergewonnene Sandprodukt im Förderstrom 58 mehr als etwa 3 Gewichts-% feine Partikel enthält, die als die Summe des Gewichts definiert ist, das auf den Maschenweiten 200 und 270 und in den Wannen zurückgehalten wird.
  • Wie den Fachleuten auf diesem Gebiet einleuchtend sein wird, ist keiner der obigen Faktoren (Partikelgröße und Oberflächenrückstände) ein absolutes Erfordernis, das es ermöglicht, dass der im Förderstrom 58 wiedergewonnene Sand, zumindest bis zu einem gewissen Grade, als Ersatz für Primärsand im Kernformschritt A verwendet wird. Diese Faktoren sind eher Anleitungen, die zu bestimmen helfen, wie der mechanische Trennschritt J in bestimmten Fällen durchgeführt werden soll.
  • Mit anderen Worten, sogar wenn die Partikelgröße und die Oberflächenrückstände des wiedergewonnenen Sandes nicht den obigen Standards entsprechen, kann es immer noch möglich sein, diesen wiedergewonnenen Sand als einen Ersatz zumindest für einen kleinen Anteil des Primärsandes in der Herstellung neuer Formkerne zu nutzen. Je mehr andererseits der wiedergewonnene Sand sowohl in Bezug auf Partikelgröße als auch Oberflächenrückstand den Primärsand ersetzt, je wahrscheinlicher ist es, dass größere Mengen dieses Produktes als Primärsandersatz verwendet werden können, ohne negative Auswirkungen auf die erzeugten Formkerne. Wenn daher also spezielle Beispiele des erfindungsgemäßen Verfahrens realisiert werden, können die Partikelgröße und der Oberflächenrückstand als handliche Anhaltspunkte verwendet werden, die exakt zu bestimmen helfen, wie die mechanische Trennung zu erfolgen hat.
  • Um die vorliegende Erfindung klar und noch umfassender zu beschreiben, so dass die Fachleute auf diesem Gebiet besser verstehen können, wie die vorliegende Erfindung praktisch anzuwenden ist, sind die folgenden Beispiele angegeben. Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung illustrieren und sind nicht in irgendeiner Form als Einschränkung der Erfindung zu verstehen, die hier offenbart ist und beansprucht wird.
  • Beispiel 1
  • 725,8 kg (1600 Pound) Filterkammerstaub von einer Grünsandgießerei, die etwa 350 Formen pro Stunde herstellt, wurden unter Verwendung des hydraulischen Trennmodells bearbeitet, das in 1 dargestellt ist. Der Filterkammerstaub, der 392,0 kg (864 Pound) Sand, 203,2 kg (448 Pound) Bentonit-Ton und 130,6 kg (288 Pound) organischer Zusatzstoffe enthielt, wurde mit 9146,2 kg (20.164 Pound) Wasser gemischt, um einen Schlicker (den Schlicker 24) zu erzeugen. Dieser wurde sodann in einen Hydrozyklon (model unit 212 von Swaco gegeben, um den Sand vom Bentonit-Ton und den organischen Zusatzstoffen in einem ersten hydraulischen Trennschritt (Schritt F) zu trennen. Ein Überflußstrom 26 und eine Unterströmung 28 wurden erzeugt. Die Unterströmung enthielt 235,0 kg (518 Pound) Sand (60% des im Filterkammerstaub enthaltenen Sandes), 5,9 kg (13 Pound) Bentonit-Ton (3%), 24,0 kg (53 Pound) organische Zusatzstoffe (18%) und 2157,7 kg (4757 Pound) Wasser. 80% des Sandprodukts in der Unterströmung hatten eine Partikelgröße größer als 60 Mikrometer, was anzeigte, dass dieses Sandprodukt wiederverwendet werden könnte, um zusätzliche Grünsandformen zu erzeugen.
  • Der Überflußstrom 26 enthielt 197,3 kg (435 Pound) Bentonit-Ton (97% des im Filterkammerstaub vorliegenden Bentonit-Tons), 106,6 kg (235 Pound) organische Füllstoffe (82%), 156,9 kg (346 Pound) Sand (40%) und 6986,7 kg (15.403 Pound) Wasser. Dieser Überflußstrom wurde dann durch eine Zentrifuge geführt, um den Feinsand und die Ablagerungen vom Bentonit und den organischen Zusatzstoffen zu trennen (Schritt G). Die Trennung mit Hilfe der Zentrifuge erzeugte einen Abflußstrom, der 157,9 kg (348 Pound) Bentonit-Ton (78% im Filterkammerstaub), 47,6 kg (105 Pound) organische Füllstoffe (36%) und 6849,2 kg 15.100 Pound) Wasser enthielt. Der Abflußstrom enthielt ferner weniger als 1% Sand, was anzeigt, dass er als Ansatzwasser bei der Ausbildung neuer Grünsandformen verwendet werden könnte. Es wurde festgestellt, dass der gesamte Bentonit im Bentonitstrom aktiver Bentonit war, was aus den Ergebnissen des Methylenblauaufnahme-Tests hervorging.
  • Der Feststoffaustrag, der in der Form nasser Kolloidagglomerate stattfand, enthielt 156,9 kg (346 Pound) Sand (40%), 59 kg (130 Pound) organische Zusatzstoffe (45%), 39,5 kg (87 Pound) Bentonit-Ton (19%) und 137,4 kg (303 Pound) Wasser (insgesamt 1% Wasser). 90% des Sandes hatte eine Partikelgröße von weniger als 60 Mikrometern, was anzeigt, dass er zu fein war, um für die Herstellung zusätzlicher Grünsandformen oder Formkerne interessant zu sein.
  • Beispiel 2
  • Das folgende Beispiel wurde durchgeführt, um die Befähigung der kommerziell verfügbaren mechanischen Trennausrüstung zu zeigen, Standardgießabfall in ein wiedergewonnenes Quarzsandprodukt umzuwandeln, das befähigt ist, Primärquarzsand zu ersetzen.
  • 907,2 kg (2000 Pound) Gießabfall, der von der obengenannten Grünsandgießerei erzeugt wurde und einen Feuchtigkeitsgehalt von 1,84% aufwies, wurde einem mechanischen Trennverfahren mit mehreren Durchgängen unterworfen, in dem eine mechanische Regenerationsausrüstung verwendet wurde, die von Sand Mold Systems, Inc., Newygo, Michigan, bezogen werden kann. Es wurde Abfallsand oben in die zweizellige Einheit eingeführt und kam mit einer Drehtrommel in Kontakt. Der Abfallsand wurde in der Trommel gedreht und wurde gegen Sand gerieben, der sich am Einlegeboden aufbaute. Der Bentonit, die organischen Zusatzstoffe und das Bindemittel, die aus dem Sand entfernt wurden, wurden durch ein Staubauffangsystem gesammelt und die schwereren Sandkörner fielen zum Boden der Einheit und wurden klassifiziert. In der zweizelligen Einheit erfolgten sechs Durchläufe.
  • Die Daten in Tabelle I unten listen mehrere gemessene Kennwerte auf: 1) Der Gießabfall wird bearbeitet, 2) Der Gießabfall nach jedem der sechs Durchgänge durch die zweizellige Einheit und 3) Primärsand (Kontrolle). Jedes Beispiel wurde nach der Sandkorngrößenverteilung klassifiziert und es wurden mehrere physische Eigenschaften des Sandes gemessen. Zusätzlich wurden Mikroaufnahmen mit 40-facher Vergrößerung vom Rohmaterial des Primärsandes, der von der Gießerei für die Herstellung von Formkernen verwendet wurde, und vom wiedergewonnenen Quarzsand gemacht, der wie oben nach dem sechsten Durchgang durch die zweizellige Einheit beschrieben, erzeugt wurde.
  • Die Ergebnisse dieser physischen Messungen sind in der folgenden Tabelle I enthalten und die Mikroaufnahme des Primärsandes ist in 3a, die Mikroaufnahme des wiedergewonnenen Quarzsandes ist in 3b gezeigt. Tabelle I
    Figure 00260001
    • * LOI – minimaler Sauerstoffgehalt in einem Sauerstoff-Stickstoff-Gemisch, der eine Verbrennung unterstützt.
  • Wie aus Tabelle I und den 3a und 3b ersichtlich ist, ähnelt der mechanisch wiedergewonnene Sand dem Primärsand in Größe und Form und die Partikelgrößenverteilung dieses in Tabelle I aufgelisteten Sandes ist nahezu identisch mit der Partikelgrößenverteilung des in die Gießerei eingebrachten Primärsandes. Das zeigt, dass der wiedergewonnene Sand leicht als Ersatz zumindest für einen Teil des Primärsandes verwendet kann, der verwendet wird, um neue Formkerne herzustellen.
  • Beispiel 3
  • Um die Eignung des wiedergewonnenen, in Beispiel 2 erhaltenen Sandes als Ersatz für einen Teil des Primärsandes oder den gesamten Primärsand zu zeigen, der verwendet wird, um neue Formkerne herzustellen, wurde die Zugfestigkeit mehrerer unterschiedlicher Zugbriketts getestet. Die unterschiedlichen Zugbriketts wurden hergestellt, wobei 1) Primärquarzsand, 2) wiedergewonnener Sand verwendet wurde, der nach 6 Durchgängen einer Mischung 80/20 dieses wiedergewonnenen Sandes und eines Primärquarzsandes durch die mechanische Trenneinheit von Beispiel 2 und 3 erhalten wurde. Ein Phenol/Urethan-Harz einer Menge von 1, 1,3 und 1,8 Gewichts-% wurde ebenfalls in jedem Brikett als Bindemittel verwendet. Alle Zugbriketts wurden nach dem folgenden Verfahren hergestellt:
    Etwa 4000 Gramm gewaschener und getrockneter Quarzsand (AFS #50; Bridgman 1L-5W) von der Bridgman Corporation wurde in eine rostfreie Mischschale gegeben. Im Sand wurde eine kleine Vertiefung gemacht und 28,1 Gramm des Teils I des chemischen Bindeharzes wurde hineingegeben. Teil I des Bindeharzes war ein Phenolharz, als Teil I kommerziell verfügbar von der Delta HA Corporation, Detroit, Michigan. Das Bindeharz wurde leicht mit Sand bedeckt und in einem Hobart N-5D-Mischer eine Minute lang bei Geschwindigkeit #1 gemischt. Die Schale wurde in Bezug auf nicht gemischtes Harz an den Seiten und am Boden untersucht und dann noch eine Minute lang gemischt. Wieder wurde im gemischten Sand eine kleine Vertiefung gemacht und 23,4 Gramm von Teil II des Bindeharzes hineingegeben. Teil II des Bindeharzes ist eine Isocyanatverbindung, die kommerziell als Teil II von der Delta HA Corporation, Detroit, Michigan, verfügbar ist. Die gleiche Mischprozedur wie bei Teil I wurde für Teil II für die Gewinnung der Sandmischung wiederholt. Die Sandmischung wurde in einem Polyethylenbehälter gelagert, bis sie zum Einsatz für die Herstellung von Zugbriketts bereit war.
  • Die Zugbriketts wurden hergestellt, indem das Sandgemisch vom Polyethylenbehälter in einen metallischen Kernbehälter mit einem 3-gong (?) Fassungsvermögen mit Öffnungen gemäß industrieller Bauweise überführt wurde, der den AFS-Spezifikationen entsprach. An die Kernblasmaschine, eine modifizierte Redford-Carver HBT-1-Kernblasmaschine (von Redford-Carver Foundry Products, Sherwood, Oregon, zu beziehen), wurde ein Begasungs-Manifold angebracht und Amin, ein Katalysator, Triethylamin (TEA), von Ashland, Chemical, Cleveland, Ohio, zu beziehen, wurden sieben Sekunden lang in den Kernbehälter eingeblasen. Das Brikett aus dem Zentrum wurde aus dem Kernbehälter entfernt und dann in eine Zugtestmaschine eingebracht.
  • Die Zugfestigkeit jedes Kerns wurde eine Stunde, nachdem der Sand und das chemische Bindemittel gemischt und zu einem Kern geformt worden waren, ermittelt. Die Zugfestigkeitsmessungen wurden nach dem Thwing-Albert Operating Manual vorgenommen. Die Tabelle II listet die erhaltenen Ergebnisse auf.
  • Tabelle II
    Figure 00290001
  • Wie aus dieser Tabelle ersichtlich, ist die Zugfestigkeit von Briketts, die aus dem wiedergewonnenen Sand der vorliegenden Erfindung hergestellt sind, obwohl nicht so hoch wie solche Briketts, die aus dem Primärsand hergestellt sind, immer noch einigermaßen hoch. Darüberhinaus kann die Zugfestigkeit der mit dem wiedergewonnenen Sand der vorliegenden Erfindung hergestellten Briketts wesentlich gesteigert werden, wenn kleine Mengen Primärsand dazugegeben werden. Das legt nahe, dass Brikettprodukte mit der erwünschten Zugfestigkeit einfach durch eine darin enthaltene geeignete Auswahl der Menge an wiedergewonnenem Sand der vorliegenden Erfindung ausgebildet werden können.
  • Beispiel 4
  • Sand wurde mechanisch gemäß Beispiel 2 wiedergewonnen und mit 1,8% chemischem Bindemittel gemischt und zur Herstellung eines Kerns in eine Kernform geschüttet. Der Kern wurde dann in eine Grünsandform gesetzt und der Gießprozeß durchlaufen. Das erhaltene Gußerzeugnis entsprach in Bezug auf die Abmessungen und die Oberflächenqualität den Qualitätsstandards.

Claims (23)

  1. Verfahren zur Verringerung der Menge an Primärsand, der für den Betrieb einer Grünsand-Gießerei benötigt wird, die Gründsandformen herstellt, wobei die Gießerei ferner Gießereiabfälle in Form von Filterkammerstaub, der aus dem Luftabzugssystem der Gießerei gesammelt wird, sowie Gießabfall bzw. Gießabfall erzeugt, wobei das Verfahren umfaßt: – die hydraulische Trennung des Schlickers aus dem Filterkammerstaub in einem ersten hydraulischen Trennschritt zur Erzeugung einer Unterströmung, die mindestens etwa 40% des Sandes im Filterkammerstaub enthält, und eines Überflußstroms, der mindestens etwa 60% des Bentonit-Tons im Filterkammerstaub enthält, und – Wiederverwendung des Sandes in der Unterströmung zur Herstellung zusätzlicher Grünsandformen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Sand in der Unterströmung ein Grobsandprodukt ist, das dadurch gekennzeichnet ist, dass mindestens 80% des Sandes im Grobsandprodukt eine Partikelgröße von mindestens etwa 60 Mikrometern aufweist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der wäßrige Überflußstrom ferner mindestens 20% der organischen Zusatzstoffe enthält, die im Filterkammerstaub vorliegen.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Schlicker mittels Schwerkraft oder Zentrifugalkraft getrennt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem der Schlicker mittels Zentrifugalkraft getrennt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Gewichtsverhältnis von Wasser zu Filterkammerstaub im Schlicker mindestens 10:1 beträgt.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, das ferner die Schritte des Trennens des wäßrigen Überflußstroms in einem zweiten hydraulischen Trennschritt zur Erzeugung eines Abflußstroms, der mindestens etwa 60% des Bentonit-Tons aus dem Filterkammerstaub und nicht mehr als 5% des Sandes aus dem Filterkammerstaub enthält, und – der Wiederverwendung des Abflußstroms zur Herstellung zusätzlicher Grünsandformen umfaßt.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem der Sand im Überflußstrom ein Feinsandprodukt ist, das dadurch gekennzeichnet ist, dass mindestens 80% des Sandes im Feinsandprodukt eine Partikelgröße von weniger als etwa 20 Mikrometern aufweisen.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, bei dem der Sand in der Unterströmung ein Grobsandprodukt ist, das dadurch gekennzeichnet ist, dass mindestens 80% des Sandes im Grobsandprodukt eine Partikelgröße von mindestens etwa 60 Mikrometern aufweisen.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, bei dem der Schlicker dadurch getrennt wird, dass die unterschiedlichen Absetzraten des Feinsandprodukts und des Bentonit-Tons vom Grobsandprodukt derart vergrößert werden, dass sie getrennt abgeführt werden können.
  11. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem der Schlicker mittels Schwerkraft oder Zentrifugalkraft abgetrennt wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, bei dem der Schlicker mittels Zentrifugalkraft abgetrennt wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 1, das ferner den Schritt der Trennung einer flüssigen Fraktion aus der Unterströmung vor der Wiederverwendung des Sandes der Unterströmung zur Herstellung zusätzlicher Grünsandformen umfaßt, welche Wasser und mindestens etwa 1 Gewichts-% Bentonit-Ton im Filterkammerstaub enthält.
  14. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Filterkammerstaub von etwa 40 bis etwa 70 Gewichts-% Sand und von etwa 20 bis etwa 50 Gewichts-% Bentonit-Ton enthält.
  15. Verfahren nach Anspruch 1, das ferner die Schritte – der mechanischen Trennung des Gießabfalls in eine leichtere Fraktion und eine schwerere Fraktion und – der Zuführung der leichteren Fraktion zum Schlicker des Filterkammerstaubs aufweist, wenn der Schlicker dem ersten hydraulischen Trennschritt ausgesetzt wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, bei dem die Grünsandgießerei außer den Grünsandformen Formkerne herstellt und bei dem ferner die schwerere Fraktion des Gießabfalls zur Herstellung von Formkernen wiederverwendet wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 1 zur Wiederverwendung des Bentonit-Tons und der organischen Zusatzstoffe aus den Gießereiabfällen, in dem – der Schlicker als wäßriger Schlicker aus dem Filterkammerstaub gebildet wird, und – die Unterströmung mindestens 60% des Sandes aus dem Filterkammerstaub enthält, wobei das Verfahren ferner die Schritte umfaßt: – hydraulische Trennung des Überflußstroms in einem zweiten hydraulischen Trennschritt zur Erzeugung eines Abflußstroms, der Wasser und weniger als 5% Sand aus dem Filterkammerstaub enthält, und – Wiederverwendung des Bentonit-Tons und der organischen Zusatzstoffe im Abflußstrom zur Herstellung von Grünsandformen.
  18. Verfahren zur Wiederverwendung von Sand, Bentonit-Ton und der organischen Zusatzstoffe, die in einer Grünsandgießerei bei der Herstellung von Grünsandformen und Formkernen verwendet wurden, wobei die Gießerei ferner Gießabfalle aus Sand, der mit Bindemitteln beschichtet ist, erzeugt und das Verfahren umfaßt: – die mechanische Entfernung des Bindemittels von den Sandpartikeln und Erzeugung einer leichteren und einer schwereren Fraktion, – die Kombination der leichteren Fraktion mit Wasser zur Erzeugung eines Schlickers, – die Anwendung des Verfahrens von Anspruch 1 zur Behandlung des Schlickers, – die hydraulische Trennung der wäßrigen Oberströmung in einem zweiten hydraulischen Trennschritt zur Erzeugung eines Abflußstroms, der ein Maximum von etwa 5% Sand und mindestens 60% des Bentonit-Tons in der leichteren Fraktion enthält, – die Wiederverwendung des Bentonit-Tons im Abflußstrom zur Erzeugung von Grünsandformen, und – die Wiederverwendung der schwereren Fraktion zur Herstellung von Formkernen.
  19. Verfahren von Anspruch 18, bei dem die schwerere Fraktion etwa 30 bis 90% des Sandes der Formabfälle enthält.
  20. Verfahren von Anspruch 17, bei dem der Sand in der schwereren Fraktion weniger als 0,5 eines AFS-Tons enthält.
  21. Verfahren zur Wiederverwendung von Sand, Bentonit-Ton und organischen Zusatzstoffen, die in einer Grünsandgießerei zur Herstellung von Grünsandformen und Formkernen verwendet wurden, wobei die Gießerei auch Gießabfall, der aus Sand besteht, der mit Bindemittel beschichtet ist, und Filterkammerstaub erzeugt, der aus dem Luftabzugssystem der Gießerei gesammelt wird, und der Sand und Bentonit-Ton enthält, wobei das Verfahren umfaßt: – die mechanische Entfernung des Bindemittels von den Sandpartikeln zur Erzeugung einer leichteren und einer schwereren Fraktion, – die Kombination der leichteren Fraktion und des Filterkammerstaubs mit Wasser zur Erzeugung von Schlicker, – die Anwendung des Verfahrens von Anspruch 1 zur Behandlung des Schlickers, – die hydraulische Trennung des wäßrigen Überflußstroms in einem zweiten hydraulischen Trennschritt zur Erzeugung eines Abflußstroms, der ein Maximum von etwa 5% Sand und mindestens etwa 60% des Bentonit-Tons enthält, der ursprünglich im Schlicker enthalten war, – die Wiederverwendung des Bentonit-Tons im Abflußstrom zur Erzeugung von Grünsandformen, und – die Wiederverwendung der schwereren Fraktion zur Herstellung von Formkernen.
  22. Verfahren nach Anspruch 21, bei dem der Sand in der Unterströmung ein Grobsandprodukt ist, das dadurch gekennzeichnet ist, dass mindestens 80% des Sandes im Grobsandprodukt eine Partikelgröße von mindestens etwa 60 Mikrometern aufweisen.
  23. Verfahren nach Anspruch 22, bei dem der Sand im Überflußstrom ein Feinsandprodukt ist, das dadurch gekennzeichnet ist, dass mindestens 80% des Sandes im Feinsandprodukt eine Partikelgröße von weniger als etwa 20 Mikrometern aufweisen.
DE60211328T 2001-05-15 2002-05-13 Verfahren zur rückgewinnung von sand und bentonitlehm im giessereibereich Expired - Lifetime DE60211328T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US858060 1992-03-26
US09/858,060 US6554049B2 (en) 2001-05-15 2001-05-15 Process for recovering sand and bentonite clay used in a foundry
PCT/US2002/014929 WO2002092259A2 (en) 2001-05-15 2002-05-13 Process for recovering sand and bentonite clay used in a foundry

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60211328D1 DE60211328D1 (de) 2006-06-14
DE60211328T2 true DE60211328T2 (de) 2007-02-01

Family

ID=25327384

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60211328T Expired - Lifetime DE60211328T2 (de) 2001-05-15 2002-05-13 Verfahren zur rückgewinnung von sand und bentonitlehm im giessereibereich

Country Status (8)

Country Link
US (2) US6554049B2 (de)
EP (1) EP1387729B1 (de)
JP (1) JP2004532129A (de)
AT (1) ATE325671T1 (de)
AU (1) AU2002311906A1 (de)
CA (1) CA2450347A1 (de)
DE (1) DE60211328T2 (de)
WO (1) WO2002092259A2 (de)

Families Citing this family (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6554049B2 (en) * 2001-05-15 2003-04-29 Foundry Advanced Clay Technologies, L.L.C. Process for recovering sand and bentonite clay used in a foundry
DE602007001945D1 (de) * 2007-01-25 2009-09-24 Geo Ground Engineering Operati Chemische Zusammensetzung und Verfahren zur Behandlung von geotechnischen Schlämmen
KR101143967B1 (ko) 2008-02-13 2012-05-07 유겐가이샤 타케다 부라시 세이사쿠쇼 개구부의 개폐 기구
FR2938459B1 (fr) 2008-11-14 2012-11-23 Fr D Etudes Minieres Sofremines Soc Procede et installation de recyclage des sables a vert uses de fonderie
JP4736067B2 (ja) * 2009-01-29 2011-07-27 新東工業株式会社 鋳物工場における廃棄物処理方法
US8309620B2 (en) * 2009-10-06 2012-11-13 Amcol International Corp. Lignite-based urethane resins with enhanced suspension properties and foundry sand binder performance
US8623959B2 (en) * 2009-10-06 2014-01-07 Joseph M. Fuqua Non-veining urethane resins for foundry sand casting
US8853299B2 (en) * 2009-10-06 2014-10-07 Amcol International Corp. Lignite-based urethane resins with enhanced suspension properties and foundry sand binder performance
US8426494B2 (en) * 2009-10-06 2013-04-23 Amcol International Corp. Lignite urethane based resins for enhanced foundry sand performance
US8436073B2 (en) 2009-10-06 2013-05-07 Amcol International Lignite-based foundry resins
BRPI1000043B1 (pt) * 2010-01-11 2021-01-26 Tupy S.A. processo de tratamento de areia excedente de fundição para uso em macharia e moldagem
CN102009122B (zh) * 2010-12-09 2013-01-23 柳州市奥凯工程机械有限公司 铸造树脂废砂再生工艺方法
CN103945956A (zh) * 2011-06-23 2014-07-23 S&B工业矿石北美股份有限公司 用于铸件品质改善的方法
EP3334546B1 (de) * 2015-08-14 2022-06-08 Imerys Minerals USA, Inc. Verfahren zur verbesserung von giessqualität und formsandadditiven
EP3500379B1 (de) * 2016-08-22 2020-06-24 Amcol International Corporation Verfahren zur rückgewinnung von sand und aktivlehm aus giessereiabfällen
MX2019010001A (es) 2017-02-24 2019-12-16 Kb Foundry Services Llc Metodo y sistema para limpieza de arena.
TW201904688A (zh) * 2017-06-20 2019-02-01 日商新東工業股份有限公司 濕模砂之再利用方法及裝置
EP3823760A4 (de) * 2018-07-20 2022-04-06 Imerys USA, Inc. Rückgewinnung von sand, bentonit und organischen stoffen aus hüttensandabfällen
CN113042691B (zh) * 2021-03-08 2022-11-18 康硕(江西)智能制造有限公司 一种砂芯打印机

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4008856A (en) * 1975-09-17 1977-02-22 Sears Edward A Reclaiming system for foundry sand
US4149581A (en) * 1977-04-25 1979-04-17 Cole Manufacturing Company Fine particle recycling method and apparatus
US4155503A (en) * 1978-06-12 1979-05-22 Sears Edward A Separator for suspended solids
CH640159A5 (de) * 1979-06-06 1983-12-30 Foundry Design Corp Europ Verfahren und anlage zum formen, nassentsanden und reinigen von gussstuecken.
WO1985003462A1 (fr) * 1984-02-02 1985-08-15 Giesserei-Technik H.-G. Lorek Vdg Procede et installation pour eliminer les restes de liants organiques et inorganiques provenant de sable de fonderie
US4981581A (en) * 1989-08-17 1991-01-01 Didion Manufacturing Co. Dust collection hood for sand reclaimer, cooling, and blending rotary drum
DE4010377A1 (de) * 1990-03-30 1991-10-02 Vnii Litejnogo Mash Verfahren zur formsandrueckgewinnung aus altsand von giessereibetrieben und system zu seiner durchfuehrung
CH682641A5 (de) * 1990-11-23 1993-10-29 Fischer Ag Georg Verfahren zum Trennen der Bentonit- und Kohlenstoffträgerpartikel von dem bei der Altsandregenerierung auf mechanischem Wege gewonnenen Staub.
GB9309615D0 (en) 1993-05-11 1993-06-23 Borden France Sa A method of improving the properties of reclaimed sand used for the production of foundry moulds and cores
US5992499A (en) 1997-05-09 1999-11-30 Air Products And Chemicals, Inc. Method for cold reclamation of foundry sand containing clay
US6554049B2 (en) * 2001-05-15 2003-04-29 Foundry Advanced Clay Technologies, L.L.C. Process for recovering sand and bentonite clay used in a foundry

Also Published As

Publication number Publication date
WO2002092259A3 (en) 2003-12-18
EP1387729B1 (de) 2006-05-10
CA2450347A1 (en) 2002-11-21
DE60211328D1 (de) 2006-06-14
US20030145972A1 (en) 2003-08-07
WO2002092259A9 (en) 2004-02-26
US6554049B2 (en) 2003-04-29
WO2002092259A2 (en) 2002-11-21
AU2002311906A1 (en) 2002-11-25
US20030029592A1 (en) 2003-02-13
US6834706B2 (en) 2004-12-28
JP2004532129A (ja) 2004-10-21
EP1387729A2 (de) 2004-02-11
ATE325671T1 (de) 2006-06-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60211328T2 (de) Verfahren zur rückgewinnung von sand und bentonitlehm im giessereibereich
EP0125384B1 (de) Verfahren zur Regenerierung von Giessereialtsand und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
WO1991014524A1 (de) Verfahren zum regenerieren von giesserei-altsand
EP0310539A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Aufbereitung von Flugaschen
DD296867A5 (de) Verfahren zur regenerierung von gebrauchten gruenem formsand
CH681283A5 (de)
DE2800541C2 (de) Anlage zur Erzeugung von Koks in einem Koksofen
DE3400656A1 (de) Verfahren zur regeneration von giesserei-schuttsanden
EP3202927B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum regenerieren von giessereisand
AT402480B (de) Verfahren zur regenerierbehandlung von überwiegend tongebundenem giesserei-altsand
CH681434A5 (de)
US10906088B2 (en) Compositions and methods for improving casting quality and mold sand additives
JP7455807B2 (ja) 鋳造砂廃棄物からの砂、ベントナイト、及び有機物の回収
DE3642916C2 (de)
DE4010377A1 (de) Verfahren zur formsandrueckgewinnung aus altsand von giessereibetrieben und system zu seiner durchfuehrung
US3738415A (en) Method of molding articles and reclaiming the foundry sand used
DE4442974C2 (de) Verfahren zur Regenerierung von Gießerei-Altsand
EP0521201A1 (de) Verfahren zum Regenerieren von Giesserei-Altsand
DE1068434B (de)
WO2007082747A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur wiederaufbereitung einer kern-formsandmischung
JPS6345760B2 (de)
DD286308A5 (de) Verfahren zur entstaubung von anorganischen stoffen
DE2819278A1 (de) Verfahren zur herstellung von pellets aus kohlenschlamm

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition