DE4010377A1 - Verfahren zur formsandrueckgewinnung aus altsand von giessereibetrieben und system zu seiner durchfuehrung - Google Patents
Verfahren zur formsandrueckgewinnung aus altsand von giessereibetrieben und system zu seiner durchfuehrungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gießereiwesen
und kann zur Rückgewinnung und zur Aufbereitung von Formsand
für die Herstellung von Gußstücken ihre Anwendung finden.
Es ist ein Verfahren zur Formsandrückgewinnung
bekannt, das eine Erwärmung von Altsand in oxydierender
Atmosphäre bei einer Temperatur von 540 bis 820°C,
Klassierung und Abkühlung enthält (siehe I. W. Seigerow "Formstoffregenerierung
im Gießereiwesen", Maschgiz, 1961, S. 49).
Ein Nachteil des Verfahrens besteht darin, daß es unmöglich
ist, dieses Verfahren zur Verarbeitung der Formstoffe unterschiedlicher
chemischer Beschaffenheit (auf der Basis von
organischen und anorganischen Bindemitteln) zu verwenden.
Es ist ein Verfahren bekannt zur thermomechanischen
Formsandrückgewinnung aus tongebundenem Altsand
und Kernaltsand auf der Basis von organischen Bindemitteln,
enthaltend Magnetabscheidung, Zerkleinerung, Siebung, oxydierende
Erwärmung auf eine Temperatur von 800°C. Abkühlung, Abreiben
und Klassierung von Altformstoffkörnern (siehe "Ausrüstungen
zur Formsandrückgewinnung aus Altformstoffen", Leitungsdokument
RD 37 002 0446 85, KTIAM, Tscheljabinsk, 1986, S. 4-5).
Dabei kann das Abreiben z. B. durch Druckluftstrahlen verwirklicht
werden (siehe A. A. Spektor und W. N. Skornjakow "Anlagen
und Technologie für Formsandrückgewinnung aus Altsand der
Gießereibetriebe bei Großserien- und Massenfertigung", M.,
NIIMASch, 1982, S. 37 bis 39). Ein grundsätzlicher Nachteil
des vorliegenden technologischen Verfahrens besteht in einer
Schamottisierung des aktiven Tons an den Quarzkörnern bei Temperaturen
von über 400 bis 490°C, wodurch die Reinigung der Körper
erschwert und die Herstellung eines qualitätsgerechten Regenerates
unmöglich gemacht werden, das z. B. in Kernen verwendet
wird, die in "Hot-Box-Kernkästen" hergestellt werden. Bei
Vorhandensein von wasserglasgebundenem Formsand in bentonitgebundenen
und harzgebundenen Formstoffen vollzieht sich
außerdem in einem Temperaturbereich von 700 bis 800°C ein
Verschmelzen der Quarzkörner mit Soda und anderen Bestandteilen
des Wasserglases, wodurch die anschließende Regenerierung
erschwert und die Qualität des regenerierten Formsandes vermindert
werden.
Es ist ein dreistufiges Verfahren zur Regenerierung
(siehe A. A. Spektor, W. S. Palestin, W. N. Skornjakow "Formsandrückgewinnung
aus Altsand", Gießereiwesen, H.5, 1987, S. 26 bis 30),
bekannt, das aufeinanderfolgende Durchführung der Druckluft-,
der thermischen und wiederum der Druckluftbearbeitung der
Oberfläche von Sandkörnern enthält. Das vorliegende Verfahren
wird für die Bearbeitung von komplizierten aus mehreren Komponenten
bestehenden Formstoffen auf der Basis von Wasserglas, Bentonit und
Kunstharzen empfohlen. Die Isolierung des Tonanteils
durch die Druckluftbehandlung ist dadurch erschwert, daß die
nassen Altformstoffe eine hohe Feuchtigkeit aufweisen; dadurch
wird das Ausbringen stark vermindert. Der Hauptnachteil des
vorliegenden Verfahrens besteht jedoch darin, daß ein Teil des
aktiven Tons, der nach der ersten Reinigungsstufe im Sand verbleibt,
anschließend bei einer Hochtemperaturröstung schamottisiert
wird, wobei es nicht gelingt, durch Druckluftbehandlung
nach der Röstung die Reste des tonigen Bindemittels restlos zu
entfernen. Das führt dazu, daß die Qualität des regenerierten
Formsandes niedriger als die Qualität des Frischsandes ist,
wobei der Energieaufwand hoch und das Ausbringen niedriger sind.
Die Verwendung der Regenerate im Kernsand, z. B. in Hot-Box-Kernkästen,
ist begrenzt.
Es ist ein Verfahren zur hydraulischen Regenerierung (siehe
A. A. Spektor, B. N. Skornjakow "Anlagen und Technologie für
Formsandrückgewinnung aus Altsand der Gießereibetriebe bei
Großserien- und Massenfertigung", M. NIIMASch, 1982, S. 14 bis
19) bekannt, das zur Gewinnung von regeneriertem Sand aus Altformstoffen
der Halden von Automobilwerken verwendet wird.
Leider gelingt es nicht, mit Hilfe von diesem Verfahren, regenerierten
Sand von hoher Qualität zu gewinnen, weil aus
dem Formstoff nur aktiver Bentonit entfernt werden kann, während
Bentonit in schamottisiertem Zustand sowie Reste
der Kohle und des Harzes an den Quarzkörnern zurückbleiben.
Neben einer Verschlechterung der Oberflächeneigenschaften des
Formsandes, die zu einer Verminderung der Festigkeit der
in Hot-Box-Kernkästen herzustellenden Kerne führt, werden durch
Vergasung und Sublimation der Harzreste und der Kohlereste
bei Erwärmung der Kernkästen die ökologischen Verhältnisse
in der Kernabteilung verschlechtert und ein normaler Ablauf des
technologischen Verfahrens zur Herstellung von Kernen verhindert.
Die besten Ergebnisse wurden durch Verwendung eines
Verfahrens zur Regenerierung erhalten, bei dem der Altformstoff
einer Magnetabscheidung, Siebung, hydraulischen Abreiben,
Klassierung, Entwässerung, oxydierenden Röstung
und Abkühlung ausgesetzt wird (Siehe A. A. Spektor, W. W. Skornjakow
"Anlagen und Technologie für Formsandrückgewinnung aus
Altsand der Gießereibetriebe bei Großserien- und Massenfertigung",
M., NIIMASch, 1982, S. 26 bis 28).
Das genannte Verfahren zur Regenerierung gestattet es,
regenerierten Sand zu gewinnen, der eine begrenzte (bis zu 30%)
Anwendung in Kernformstoffen auf der Basis von Kunstharzen infolge
einer unbefriedigenden Qualität des Regenerates findet.
Die Hauptursache dieser Erscheinung besteht darin, daß nach
dem Vergießen des Metalls in Formen an den auf eine Temperatur
von über 400 bis 490°C erwärmten Quarzkörnern eine Schicht
des schamottisierten Bentonitfilmes entsteht. Die Kräfte, die
auf die Körner des Altformstoffes beim hydraulischen Abreiben
aufgebracht werden, reichen für das Abziehen der schamottisierten
Filme nicht aus, weil der hohe Widerstand des wäßrigen Mediums
es nicht gestattet, bedeutende Stoßkräfte auf die Körner aufzubringen.
Die Einführung eines regenerierten Formsandes, der schamottisierten
Bentonitfilme anstelle eines hochwertigen
Quarzsandes enthält, in die Kernformstoffe auf Basis von Kunstharzen
führt zu einer Verminderung der Festigkeitseigenschaften um das
1,3- bis 3,0fache. Das hat eine Verminderung der Volumen
des verwendeten regenerierten Formsandes zur Folge.
Besonders verbreitet ist zur Zeit ein System zur Aufbereitung
von Formsand für die Herstellung von Gußstücken, das eine
Fertigungslinie zur Aufbereitung von bentonitgebundenen Formstoffen
enthält, die eine Vorrichtung zum Ziehen des Gußstückes
mit seinem Kern aus dem Formkasten, ein mit dieser Vorrichtung
durch Transportkopplungen verbundenes Vibrationsgitter zum
Entkernen des Gußstückes sowie eine Vorrichtung zum Ausstoßen
des Formstoffes aus den Formkästen aufweist, hinter welcher
Vorrichtung aufeinanderfolgend ein Magnetabscheider, ein Sieb,
ein Kühler, ein Formstoffmischer und ein Formautomat angeordnet
sind; das genannte System enthält weiter eine Fertigungslinie
zur Herstellung von Kernformstoffen, die aufeinanderfolgend
angeordnet einen Formstoffmischer und eine Maschine zur Kernherstellung
aufweist (siehe Erfahrungen des Wolga-Automobilwerkes.
Erzeugung von Gußeisen. M., NIITAWTOPROM, 1971, S. 127
bis 131). Bei dem bekannten System werden die Ausschußkerne,
welche aus Stücken unterschiedlicher Größe bestehen, im Lager
für Ausschußkerne gesammelt, mittels der Hubstapler auf Kipper
verladen und zu einer Deponie befördert. Der aus den Gußstücken an
einem Vibrationsgitter ausgestoßene Altformstoff, der als Unterkorn
abgeschieden wurde, wird einen Rührbehälter zur
Spülentschlammung transportiert, mit Wasser vermischt und mit
Pumpen in einen Schlamm-Absetzbehälter umgepumpt, aus
welchem er regelmäßig ebenfalls zu einer Deponie befördert
wird. Das vorliegende System sieht die Verarbeitung der Abfälle
von Formstoffen und Kernformstoffen nicht vor und ermöglicht
keine Wiederverwendung dieser Formstoffe. Auf diese Weise
werden aus dem System zur Formstoffaufbereitung ständig
eine bedeutende Menge von Sand, Bentonit und
Kohle ausgeführt, und im Mischer der Fertigungslinie zur
Aufbereitung von Formstoffen sind ständig die Verluste von
Frischsand und Kohle sowie Bentonit durch Einführen eines
auffrischenden Zusatzes zu ersetzen.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in einer Erhöhung
der Qualität des regenerierten Altsandes und in einer
Reduzierung des Energieaufwandes, in einer Erhöhung des Ausnutzungsgrades
des regenerierten Formsandes für Kernformstoffe auf
der Basis von Kunstharzen, wobei das System zur Aufbereitung von
Formsand es gestatten soll, Verluste von Frischsand, Bentonit
und Kohle zu vermindern, Naturressourcen einzusparen,
Umweltschutz zu gewährleisten sowie Transporte zu reduzieren.
Diese Aufgabe wurde durch Entwicklung eines Verfahrens
zur Formsandrückgewinnung aus Altsand von Gießereibetrieben gelöst,
das Magnetabscheidung, Zerkleinerung, Siebung, mechanische
und thermische Behandlung der Oberfläche von Sandkörnern,
Klassierung und Abkühlung enthält, wobei man bei diesem Verfahren
erfindungsgemäß die thermische Behandlung bei einer
Temperatur von 310 bis 900°C vornimmt, die Klassierung und
mechanische Bearbeitung der Sandkörner zyklisch mit einer Geschwindigkeit
der Bewegung der Sandkörner bei mechanischer
Bearbeitung von 5-50 m/s durchführt, wobei mindestens
einer der Zyklen in wäßrigem Medium mit einer Geschwindigkeit
der Bewegung der Sandkörner von 5-7 m/s durchgeführt wird.
Die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens gestattet es,
hochwertigen Formsand und Kernformsand herzustellen, die in
verschiedenen Formstoffen, darunter auch in Formstoffen, die in
kalten und beheizbaren Formwerkzeugen aushärten, auf der Basis
von Harzbindern, Wasserglasbindern und anderen Bindemitteln ihre
Anwendung finden können.
Bei der Notwendigkeit, Altformstoffe mit einem hohen Gehalt
an aktivem Ton und Kohle sowie an Beimengungen von wasserglasgebundenen
Formstoffen zu verarbeiten und anschließend den regenerierten
Formsand in bentonitgebundenen Formstoffen, heißaushärtenden
Formstoffen und in Maskenformsand zu verwenden, wird
das gesetzte Ziel durch thermische Bearbeitung der Oberfläche
der Sandkörner in einem Temperaturbereich von 310 bis 490°C mit
anschließender mechanischer Bearbeitung in wäßrigem Medium
erreicht. Gleichzeitig wird es möglich, Prozesse der Naßaufbereitung
des Formsandes, der hydraulischen Regenerierung und der
Aufbereitung der Gießereifüllstoffe von vorgegebener Zusammensetzung
zu vereinigen.
Im Falle der Regenerierung von bentonitgebundenen Altformstoffen
mit einem hohen Gehalt an aktivem und schamottisiertem
Bentonit, beim Vorhandensein einer größeren Menge von organischen
Bestandteilen (Harz und Kohle) und bei der Notwendigkeit, eine
bedeutende Menge von regeneriertem Formsand in Kernformstoffen
auf der Basis von Kunstharzen zu verwenden, wird die Wärmebehandlung
der Oberfläche von Formsandkörnern vorzugsweise bei einer
Temperatur von 700 bis 900°C und die mechanische Bearbeitung
vor und nach der Wärmebehandlung durchgeführt, wobei die mechanische
Bearbeitung vor der Wärmebehandlung in einem wäßrigen
Medium, und nach der Wärmebehandlung in einem Luftmedium bei
einer Geschwindigkeit der Bewegung der Körner von 30-50 m/s
durchgeführt wird. Die aufeinanderfolgende technologische Einwirkung
auf den restlichen Binder und die Beimengungen gestatten
es, einen absoluten Formsandersatz für Frischsand zu erhalten,
die Aufwendungen für Gewinnung, Aufbereitung, Transport
und unterirdische Deponie eines der besonders verbreiteten Gießereifüllstoffe
zu minimieren, ohne dabei eine Korrektur der
Zusammensetzung der Formstoffe vornehmen zu müssen. Zur Realisierung
der gesetzten Ziele wurde ein System zur Aufbereitung
und Regenerierung von Formsand für die Herstellung von
Gußstücken entwickelt, das eine Fertigungslinie für die Herstellung
von Formstoffen, die eine Vorrichtung zum Ziehen der Gußstücke
mit Kernen aus Formkästen, ein mit dieser Vorrichtung
durch Transportkopplungen verbundenes Rüttelgitter zum Entkernen
der Gußstücke sowie eine Vorrichtung zum Ausstoßen des Formstoffes
aus Formkästen aufweist, hinter welcher aufeinanderfolgend
ein Magnetabscheider, ein Sieb, ein Kühler, ein Formstoffmischer
und ein Formstoffautomat angeordnet sind, sowie eine
Fertigungslinie zur Aufbereitung der Kernformstoffe, die aufeinanderfolgend
angeordnet einen Kernformstoffmischer und eine
Maschine zur Herstellung von Kernen aufweist, enthält, das,
erfindungsgemäß mit einer Linie zur Verarbeitung der Abfälle
von Formstoffen und Kernformstoffen versehen ist, die einen Aufgeber,
einen Brecher zur Zerkleinerung der Ausschußkerne, einen
Förderer mit einem Magnetabscheider, ein Sieb mit einer Umschaltung
der Störungen sowie einen Bunker für das Unterlaufprodukt, der
durch Transportkopplungen mit einem Formstoffmischer verbunden
ist, einen Brecher zur Feinzerkleinerung, ein Überwachungssieb
sowie eine Einrichtung zum Abtrennen von Beimengungen von der
Oberfläche der Sandkörner, die durch Transportkopplungen mit
Formstoff- und Kernstoffmischern verbunden ist, aufweist, wobei der Förderer
durch Transportkopplungen mit dem Sieb der Fertigungslinie
zur Aufbereitung von Formstoffen und mit dem Vibrationsgitter
zum Entkernen der Gußstücke verbunden ist.
Je nach Zusammensetzung der Altformstoffe ist es
vorteilhaft, die Einrichtung zum Abtrennen der Beimengungen von
der Oberfläche der Formsandkörper in zwei Ausführungsformen auszubilden.
Bei der ersten Ausführungsform besteht die Einrichtung
aus aufeinanderfolgend angeordnet, aus einem Ofen zum oxydierenden
Rösten des Altformstoffes mit einem Abkühler, einer Maschine
zum Naßabreiben, einem Zweiprodukt-Naßklassierer, einer Entwässerungsanlage
und einem Trockner. Gemäß der zweiten Ausführungsform
sind zu einer restlosen Entfernung aller organischen
und mineralischen Beimengungen von der Oberfläche der
Formsandkörner, darunter auch zur Entfernung von schwer abtrennbaren
Filmen des schamottisierten Bentonites, in der Einrichtung
zum Abtrennen der Beimengungen von der Oberfläche der Formsandkörner
aufeinanderfolgend angeordnet eine Maschine zum Naßabreiben,
ein Naßklassierer, eine Entwässerungsanlage, ein Ofen
zum Rösten des Altformstoffes mit einem Abkühler sowie eine
Maschine zum Trockenabreiben mit einem Absaugsystem vorgesehen.
Dabei kann als Maschine zum Trockenabreiben vorzugsweise eine
Stufen-Druckluftregenerierungsanlage verwendet werden.
Das entwickelte System gewährleistet die Durchführung des
Verfahrens zur Formsandregenerierung und seine Anwendung
gestattet es, einen wirtschaftlichen Effekt durch eine
Reduzierung des Frischsandverbrauches sowie des Verbrauches von
Bentonit und Kohle durch eine Verminderung des Umfanges der
Abfälle, welche zur Halde abtransportiert werden, zu erzielen.
Untersuchungen haben ergeben, daß je Tonne der
Abfälle 570 kg Sand, 20 kg Bentonit und 10 kg Kohle eingespart
werden.
Die Anwendung des erfindungsgemäßen Systems trägt außerdem
zu einer Einsparung von Naturressourcen und zum Umweltschutz durch
verringerte Industrieabfälle bei.
Nachstehend wird ein konkretes
Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme
auf Zeichnungen angeführt, welche das erfindungsgemäße
Verfahren zur Formsandrückgewinnung darstellen.
Das System zur Durchführung des Verfahrens zur Aufbereitung
vom Formsand gemäß der Erfindung (siehe Zeichnungen) enthält
eine Fertigungslinie zur Aufbereitung von bentonitgebundenen
Formstoffen, eine Fertigungslinie zur Aufbereitung von Kernformstoffen
sowie eine Linie zur Verarbeitung der Abfälle von
Kernformstoff und Formstoff (Fig. 1).
Die Fertigungslinie zur Aufbereitung von Formstoffen enthält
eine Vorrichtung 1 zum Ziehen der Gußstücke mit Kernen aus
Formkästen, ein Vibrationsgitter 2 zum Entkernen der Gußstücke,
eine Vorrichtung 3 zum Ausstoßen des Formstoffes aus
Formkästen, hinter welcher aufeinanderfolgend ein Magnetabscheider
4, ein Sieb 5, ein Kühler 6, ein Bunker 7 für Umlaufformstoff,
ein Mischer 8 für Formstoff und ein Formautomat 9
angeordnet sind.
Die Linie zur Aufbereitung der Kernformstoffe enthält
aufeinanderfolgend angeordnet einen Mischer 10 für Kernformstoff,
eine Maschine 11 zur Herstellung von Kernen, ein Lager 12
für fertige Kerne und ein Lager 13 für Ausschußkerne.
Das System enthält einen Bunker 14 für Frischformsand, der
mit dem Mischer 8 für Formstoff verbunden ist, einen Bunker 15
für Frischkernsand, der mit dem Mischer 10 für Kernformstoff
verbunden ist, und ein Lager 16 für trockenen Formsand, das mit
Bunkern 14 und 15 durch Transportkopplungen, z. B. Bandförderer
verbunden ist.
Die Linie zur Verarbeitung der Abfälle von Kernformstoff
und Formstoff enthält aufeinanderfolgend angeordnet einen Aufgeber
17, eine Grobzerkleinerungsmaschine 18 zur Zerkleinerung
von Ausschußkernen, einen Bandförderer 19 mit einem Magnetabscheider
20, ein Sieb 21 mit einem Schalter 22 zum Umschalten der
Strömungen, der, z. B. in Form eines Bandförderers mit einem
Abstreifer ausgebildet ist, einen Bunker 23 für das Unterlaufprodukt,
eine Feinzerkleinerungsmaschine 24, ein Überwachungssieb
25 und eine Einrichtung 26 zum Abtrennen der Beimengungen
von der Oberfläche der Quarzteilchen, welche mittels der Bandförderer
38 mit den Bunkern 14 und 15 und den Mischern 8 und 10 verbunden
ist.
Der Bunker 23 für das Unterlaufprodukt ist mittels einem Bandförderer
37 mit dem Bunker 7 für Umlaufformstoff und mit dem
Mischer 8 verbunden, während das Vibrationsgitter 2 und das
Sieb 5 mittels einem Bandförderer 39 mit dem Förderer 19 verbunden
sind.
Die Einrichtung 26 zum Abtrennen der organischen und der
mineralischen Beimengungen von der Oberfläche der Formsandkörner
wird in zwei Ausführungen ausgebildet. Gemäß der ersten
Ausführungsform (Fig. 2) enthält die Einrichtung zum Abtrennen
der Beimengungen aufeinanderfolgend angeordnet einen Bunker 27
für Altformstoff mit einem Beschicker 28, einen Röstofen 34, einen
Kühler 35, eine Maschine 29 zum Naßabreiben, einen Naßklassierer
30, eine Entwässerungsanlage 31, einen Trockner 32 und einen
Bunker 33. Gemäß der zweiten Ausführungsform (Fig. 3) enthält
die Einrichtung zum Abtrennen der Beimengungen einen Bunker 27
für Altformstoff mit einem Beschicker 28, eine Maschine zum Naßabreiben
29, einen Naßklassierer 30, eine Entwässerungsanlage
31, einen Röstofen 34, einen Kühler 35, eine Maschine zum
Trockenabreiben 36 und einen Bunker 33, welche aufeinanderfolgend
angeordnet und durch Transportkopplungen 42 miteinander
verbunden sind.
Das System hat folgende Wirkungweise:
Im Mischer 8 wird Formstoff durch Vermischen von Umlaufformstoff,
Frischsand, Bentonit, Kohle und Wasser aufbereitet. Der
fertige Formstoff wird einem Formautomat 9 zugeführt. Nach der
Herstellung von Formhälften, dem Einsetzen der Kerne, welche vom
Lager 12 zugeführt sind, der Montage und dem Abgießen der Formen
mit Metall wird die Gießform mit dem Gußstück der Vorrichtung 1
zum Ziehen des Gußstückes zugeführt, das dem Vibrationsgitter
2 zum Entkernen zugeleitet wird, während die Gießform der Vorrichtung
3 zum Ausstoßen des Formstoffes aus dem Formkasten zugeführt
wird. Der ausgestoßene Altformstoff wird einem Magnetabscheider
4 und weiter dem Sieb 5 zugeführt. Das durchgesiebte Gut wird
einem Kühler 6 und weiter dem Bunker 7 für Umlaufformstoff zugeführt,
aus welchem es in einen Mischer 8 für Formstoff dosiert
wird.
Der Frischformsand wird vom Lager 16 in den Bunker 14
zugeführt, aus welchem er dann in den Mischer 8 dosiert wird,
sowie in den Bunker 15 zugeleitet, aus welchem er in einen Mischer
10 zugeführt wird. Der aufbereitete Kernformstoff wird
einer Maschine 11 zur Herstellung der Kerne zugeführt. Die fertigen
Kerne werden in ein Lager 12 eingeliefert, und von da der
Montage der Formen zugeführt. Die Ausschußkerne werden in Kübeln
gesammelt und mittels Hubstapler zum Lager 13
transportiert. Vom Hubstapler wird ein Aufgeber 17 mit Ausschußkernen
beschickt, die in eine Grobzerkleinerungsmaschine 18 eingegeben
werden. Die grobzerkleinerten Ausschußkerne werden dem
Bandförderer 19 mit einem Magnetabscheider 20 zugeführt. Parallel
werden dem Bandförderer 19 das Überlaufprodukt vom Sieb 5 sowie
das Unterlaufprodukt vom Vibrationsgitter 2 zum Entkernen des
Gußstückes zugeführt.
Das von Metalleinschlüssen befreite Gut wird dem Sieb 21
zugeführt. Das Unterlaufprodukt aus dem Sieb 21, das einen regenerierten
Formstoff darstellt, wird mittels eines Schalters 22 zum
Umschalten der Strömung in einem Bunker 23 gesammelt, aus
welchem es mittels eines Systems von Bandförderern 37 und Elevatoren
einem Bunker 7 für Umlaufformstoff zugeführt wird; von da
wird es in einen Mischer 8 dosiert. Das Überlaufprodukt wird
aus dem Sieb 21 in eine Feinzerkleinerungsmaschine 24 zugeführt.
Parallel dazu kann in diese Zerkleinerungsmaschine über den
Schalter zum Umschalten der Strömungen 22 auch das Unterlaufprodukt
aus dem Sieb 21 zugeführt werden. Das findet dann statt,
wenn der Bunker 7 für Umlaufformstoff und der Bunker 23
völlig mit Gut aufgefüllt sind.
Das in der Feinzerkleinerungsmaschine 24 zerkleinerte Gut
wird einem Überwachungssieb 25 zugeführt. Das Überlaufprodukt wird
aus dem Überwachungssieb 25 zu einer Halde befördert und das
Unterlaufprodukt mittels eines Systems von Bandförderern in die
Einrichtung 26 zum Abtrennen der Beimengungen von der Oberfläche
der Formsandkörnern zugeführt. Der regenerierte Formsand wird
mittels eines Systems von Druckluftförderung, Bandförderern und
Elevatoren zu den Bunkern 14 und 15 befördert. Parallel dazu
wird vom Lager 16 mittels eines Systems von Bandförderern und
Elevatoren der Frischformsand zu den Bunkern 14 und 15 befördert.
Aus dem Bunker 15 wird eine Mischung aus Frischformsand
und dem abgeriebenen Gut in den Mischer 10 für Kernformstoff
dosiert. Aus dem Bunker 14 wird die Mischung aus Frischsand
und dem regenerierten Sand in den Mischer 8 für Formstoff eindosiert.
Die Herstellung von regenerierten Sandformstoffen wird nach
zwei Varianten durchgeführt.
Wenn in dem Altformstoff eine bedeutende Menge von aktivem
Ton und Kohle sowie von Beimengungen der wasserglasgebundenen
Formstoffe enthalten ist, wobei jedoch eine geringe Menge von
schamottisiertem Bentonit vorliegt, ist es vorteilhaft, eine
Einrichtung 26 zum Abtrennen der Beimengungen von der Oberfläche
der Quarzteilchen durch eine aufeinanderfolgende Bearbeitung in
einem Ofen 34 zur Röstung und in einer Maschine zum Naßabreiben
29 (Fig. 2) zu verwenden. In diesem Fall wird das Überlaufprodukt
aus dem Überwachungssieb 25 einem Bunker für Altformstoff 27
mit einem Aufgeber 28 zugeführt, aus welchem es in einen Röstofen
34 dosiert wird. Im Ofen wird das Produkt in oxydierender
Atmosphäre auf eine Temperatur von 310 bis 490°C erwärmt. Die
leichtflüchtigen Produkte der Harz- und Kohlefilme brennen aus.
Das erwärmte Produkt wird in einen Kühler 35 zugeführt, aus
welchem es in die Maschine 29 zum Naßreiben geleitet wird, wo es
mit Wasser vermischt und von den Bentonitfilmen bei einer Bewegungsgeschwindigkeit
der Körner von 5-7 m/s abgerieben wird.
Dann wird das Produkt in einen Naßklassierer 30 umgepumpt, in
dem es in abgeriebenen Naßsand und Abflußwasser aufgeteilt wird.
Der abgeriebene Naßsand wird in eine Entwässerungsanlage 31 und
dann in einen Trockner 32 zugeführt und im Bunker 33 gelagert.
Der abgeriebene trockene Sand wird aus dem Bunker 33 zu den
Bunkern 14 und 15 befördert, aus welchen er dann in die Mischer
8 und 10 dosiert wird.
Wenn im Altformstoff eine bedeutende Menge von schamottisiertem
und aktivem Bentonit sowie von anorganischen Verunreinigungen
enthalten ist, ist es vorteilhaft, eine Einrichtung 26 zum
Abtrennen der Beimengungen von der Oberfläche der Quarzteilchen
durch eine aufeinanderfolgende Naß-, thermische und mechanische
Bearbeitung (Fig. 3) anzuwenden. In diesem Fall wird das
Unterlaufprodukt aus dem Überwachungssieb 25 in den Bunker 27
mit einem Beschicker 28 zugeführt, aus welchem es zusammen mit
Wasser in die Kammermaschine zum Naßabreiben 29 zugeführt wird,
in der bei einer Bewegungsgeschwindigkeit der Körner von 5-7
m/s vorwiegend Bentonitfilme entfernt werden. Aus der oben genannten
Maschine wird das Produkt in den Naßklassierer 30 geleitet,
in dem das Material in einen abgeriebenen Naßsand und
in Abflußwasser aufgeteilt wird. Der abgeriebene Naßsand wird der
Entwässerungsanlage 31 zugeführt, in welcher die Feuchtigkeit
des abgeriebenen Produktes zuerst von 20 bis 25% auf 6 bis 8%
reduziert wird; dann wird das entwässerte Produkt in einen Ofen
34 dosiert. Im Ofen wird das Produkt in oxydierender Atmosphäre
auf eine Temperatur von 700 bis 900°C erwärmt. Die organischen
Filme brennen aus. Das erwärmte Produkt wird in einen Kühler 35
zur Abkühlung auf Raumtemperatur zugeführt. Das abgekühlte
Produkt wird in eine Maschine 36 zum Trockenabreiben zugeführt,
in der es bei Bewegungsgeschwindigkeiten der Körner von 30-50
m/s von Filmen und Staub befreit wird, welche in eine
Lüftungsanlage 41 abgesaugt werden, und das Produkt wird in einem Bunker 33 gelagert,
aus welchem es zu den Bunkern 14 und 15 befördert
und dann den Mischern 8 und 10 zugeführt wird. Der Altformstoff
stellt bei der Herstellung von Gußstücken in nassen bentonitgebundenen
Sandformen unter der Verwendung eines Kernformstoffes
auf der Basis von Kunstharzen ein Produkt dar, das vorwiegend
(etwa 90%) aus Quarzkörnern besteht, welche mit Filmen
eines organischen und eines anorganischen Ursprungs überzogen
sind. Zu den ersten gehören Harz und Kohle, zu den zweiten
Bentonit.
Wie bekannt, besteht Bentonit aus Montmorillonit-Mineralen.
Die Montmorillonit-Struktur setzt sich zusammen aus zwei
Platten von Silizium-Sauerstoff-Tetraedern, welche im Zentrum
durch eine oktaedrische Aluminiumsauerstoff-Platte voneinander
getrennt sind. Die Wassermoleküle, welche in den Zwischenschichtenraum
gelangen, lösen eine Aufquellung des Gitters aus.
Zwischen den Silikatschichten befinden sich Austauschkationen.
Bei einer Erwärmung bis zu einer Temperatur von 100 bis 200°C
büßt der Bentonitfilm, der auf den Körnern des Altformstoffes
haftet, Schwindungswasser und Dampfwasser ein. Eine weitere
Erwärmung des Produktes führt dazu, daß der Bentonitfilm die
Fähigkeit einbüßt, erneut aufzuquellen. Die genaue Temperatur,
bei welcher die Fähigkeit zum erneuten Aufquellen eingebüßt
wird, hängt von dem durch Bentonit adsorbierten Kation ab. Für
Kalziumbentonite liegt sie in einem Bereich von 310-400°C, für
Natriumbentonite von 400 bis 490°C. Bei der Erwärmung bis zu
einer Temperatur von über 400°C (Altformstoff auf der Basis von
Kalziumbentonit) und bis zu einer Temperatur von über 490°C
(Natriumbentonit) tritt ein Verlust von Hydroxylwasser ein, das
Aufquellungsvermögen verschwindet und es entwickelt sich ein
Prozeß der Schamottisierung (Sinterung) von Bentonit und einer
chemischen Wechselwirkung desselben mit Quarzkörnern. Bei einer
Erwärmung bis zu einer Temperatur von 700°C geht das Hydroxylwasser
völlig verloren und es vollzieht sich eine Änderung der
Struktur durch die Entfernung eines Drittels des Sauerstoffs des
oktaedrischen Teils. Der Grad der Schamottisierung von Bentonit
am Quarz verstärkt sich mit der Erhöhung der Temperatur, der
Vergrößerung der Erwärmungszeit und einer Verminderung der Teilchengrößen.
Die vollständige Schamottisierung des Bentonites an
Quarzkörnern endet praktisch in einem Bereich von 700 bis 900°C
in Abhängigkeit von der Erwärmungszeit. Der bis zu einer
Temperatur von 310 bis 490°C erwärmte Bentonit ist aktiv,
ist schwach mit den Quarzkörpern verbunden und kann in Bentonit-
Formstoffen wiederverwendet werden. Der bis zu einer Temperatur
von über 310 bis 490°C erwärmte Bentonit wird inaktiv,
ist mit dem Quarzkorn fest verbunden und kann in Bentonit-Formstoffen
nicht wiederverwendet werden. Das Vorhandensein von aktivem
und inaktivem Bentonit an den Quarzkörnern führt zu einer
starken Verminderung der Festigkeitseigenschaften der Formstoffe
auf der Basis von Harzen und erfordert die Entfernung des Bentonitfilmes
von den Körnern des Altformstoffes.
Gleichzeitig fangen die mit organischen Stoffen (Harz,
Kohle) verbundenen Filme bei einer Erwärmung bis zu einer Temperatur
von 100 bis 200°C an, sich in der oxydierenden Atmosphäre
zu zersetzen. Der Zersetzungsprozeß vollzieht sich umso schneller,
je höher die Temperatur und die Dauer der Bearbeitung sind;
in der Regel endet der Zersetzungsprozeß völlig in einem Temperaturbereich
von 700 bis 800°C.
Bei der Regenerierung des Formsandes aus Bentonitaltsand
und harzgebundenem Kernformstoff mit einem hohen Gehalt von
bindendem Ton und einem niedrigen Gehalt von nichtbindendem
Ton (Variante 1) wird in der ersten Stufe der Regeneration
erfindungsgemäß der Formstoff in oxydierender Atmosphäre
auf eine Temperatur von 310 bis 490°C erwärmt. Dabei soll die
Erwärmungstemperatur für den Altformstoff mit Kalziumbentoniten
310 bis 400°C und für den Altformstoff mit Natriumbentoniten 400 bis 490°C
nicht übersteigen.
Dadurch wird es möglich, keine Schamottisierung des aktiven Bentonites
an Quarzkörnern zuzulassen und dabei einen Teil der organischen
Verunreinigungen zu entfernen, die sich bei diesen
Temperaturen zersetzen. In der zweiten Stufe der Regenerierung
werden erfindungsgemäß die Filme aus nicht schamottisiertem aktiven
Bentonit nach einem hydraulischen Verfahren bei einer Bewegungsgeschwindigkeit
der Sandkörner im Wasserstrom von 5 bis
7 m/s abgetrennt. Die Haftkraft des aktiven Bentonites beim
Haften auf Quarz ist gering, so daß die Abtrennung des nicht
schamottisierten Bentonites besonders vollständig verwirklicht
wird. Wenn dabei im Altformstoff neben Bentonit noch Wasserglas
vorlag, wurden in der zweiten Stufe aus dem Altformstoff lösbare
Natriumsilikate entfernt. Im Ergebnis einer solchen Behandlung,
die mit einer hydraulischen Klassierung und mit der Trocknung
des Gutes endet, gewinnt man regenerierten Sand, der einen
vollwertigen Ersatzstoff für Quarzsand in Bentonit- und wasserglasgebundenen
Formstoffen für Maskenkernformstoffe bildet sowie
für Kernformstoffe in Hot-Box-Kernkästen eingesetzt werden
kann. Mit Rücksicht darauf, daß die Temperatur der Erwärmung
von Hot-Box-Kästen bei der Kernherstellung in der Regel einen
Stand von 250°C nicht überschreitet, und die Temperatur des
Röstens mindestens 310°C war, war keine zusätzliche Gasentwicklung
durch die organischen Bestandteile an den Regeneratkörnern
zu verzeichnen.
Bei der Regenerierung von Sand aus bentonitgebundenen
Altsand-Formstoffen und harzgebundenen Kernformstoffen mit einem
hohen Gehalt eines inaktiven und eines aktiven Tones (Variante
2) werden in der ersten Stufe der Regenerierung erfindungsgemäß
Filme von nichtschamottisiertem Bentonit in einem Naßverfahren
bei einer Bewegungsgeschwindigkeit der Sandkörner im Wasserstrom
von 5 bis 7 m/s abgetrennt. In diesem Fall ist die Haftkraft
zwischen den nichtschamottisierten Filmen mit Quarz gering
und die Abtrennung der aktiven Tonteilchen besonders vollständig.
Nach Naßabreiben und anschließender Naßklassierung wird das
Gut der zweiten Stufe der Bearbeitung zugeführt.
Nach thermischer Behandlung bei einer Temperatur von
700 bis 900°C und Abkühlung ist das Gut vollständig von organischen
Verunreinigungen befreit.
In der letzten Stufe der Behandlung muß man auf die Körner
eine maximale Stoß- und Abriebkraft aufbringen, die
in der Lage sind, den schamottisierten Bentonit abzutrennen. Das
wird z. B. mittels einer Druckluftreinigung bei einer Bewegungsgeschwindigkeit
der Körner von 30-50 m/s mit anschließender
Klassierung (durch Entstaubung) und anschließender Wiederholung der
Druckluftbearbeitungszyklen, vorzugsweise mit einer 4- bis 8fachen
Wiederholung erreicht. Die Wahl der oberen Grenze in Höhe von
50 m/s ist darauf zurückzuführen, daß bei einer Geschwindigkeit
von über 50 m/s die Zerkleinerung der Quarzkörner eingeleitet
wird und die Menge des Verfahrensproduktes stark vermindert
wird. Die untere Grenze von 30 m/s und die Anzahl der Bearbeitungszyklen
wurde experimentell bestimmt. Als Ergebnis einer solchen
Bearbeitung erhalten wir reine Quarzkörner. Zur Herstellung eines
hochwertigen regenerierten Sandes wird das Gut im Schlußstadium
einer Behandlung durch Trockenklassierung unter Isolierung
einer fertigen Fraktion mit einer Korngröße von 0,1 bis 2,5 mm
ausgesetzt.
Nachstehend werden konkrete Ausführungsbeispiele des Verfahrens
zur Regenerierung von Formsand angeführt, das mittels der
vorgeschlagenen Anlage für bentonitgebundene Altsand-Formstoffe und
Kernformstoffe auf der Basis von Harzen (in Hot-Box-Kästen und
Maskenformstoffen) durchgeführt wird.
Der bentonitgebundene Altsandformstoff und der
Kernformstoff auf der Basis von Harz (Warmharzbinder) wurden
einer erfindungsgemäßen Bearbeitung in folgender technologischer
Reihenfolge ausgesetzt: Zerkleinerung in einem Rotorbrecher 24,
Siebung auf einem Sieb 25 mit einer Öffnungsgröße von 10,0 mm,
oxydierende Erwärmung in einem Schachtofen 34, Abkühlung in einem
Wirbelschichtkühler 35, Abreiben in einer hydraulischen
Maschine zum Naßabreiben 29 mit einer Bewegungsgeschwindigkeit
der Körner von 6,0 m/s, Klassierung in einem spiralförmigen
Naßklassierer 30, Wärmetrocknung in einem Wirbelschichttrockner 32.
Zur Durchführung der oxydierenden Erwärmung wurde das Gut,
das Kalziumbentonit enthält, in den Röstofen 34 mit einer Temperatur
von 310°C zugeführt, in dem es mit einer Geschwindigkeit von 3°C
pro Min. erwärmt wurde.
Den gewonnenen regenerierten Sand verwendete man bei der
Herstellung von Formen aus bentonitgebundenen Sandformstoffen, und für
mit Kunstharzen gebundene Kerne nach Hot-Box-Kästen- und Maskenformstoffverfahren
als Füllstoff in einer Menge bis zu 100%.
Die Zusammensetzung der erprobten Maskenformstoffe, in
Gewichtsteilen ist folgende: Füllstoff 100; Harz SF 0,15-4,5;
Petroleum 0,2 (bezogen auf Harz); 33%ige Urotropinlösung 1,5;
Kalziumstearat -0,12. Die Erstarrungstemperatur ist 275°C, Abkühlungszeit
60 s, Dicke der Muster 10 mm.
Die Ergebnisse der Prüfungen der Maskenformstoffe, die auf
der Basis von regenerierten und frischen aufbereiteten Sandformstoffen
hergestellt worden sind, werden in Tabelle 1 angeführt.
Sie zeigen die Möglichkeit für einen vollständigen Ersatz der
frischen Sandformstoffe durch die regenerierten Formstoffe.
Die praktische Durchführung der Erfindung nach dem genannten
Verfahren in einem der Werke gestattet es, jährlich 200 000 t
aufbereitete Sandformstoffe einzusparen, wobei das Regenerat
zur Herstellung von Formen aus bentonitgebundenen Formstoffen und
zur Herstellung von Maskenkernen auf der Basis von Phenolharzen
(nach dem "Croning"-Verfahren) und teilweise zur Herstellung
von Kernen für Hot-Box-Kästen auf der Basis von Furanharzen
(nach dem "Hot-Box-Verfahren") eingesetzt wird.
Der Altformstoff und der Kernformstoff auf
der Basis von Kunstharzen, die von magnetischen Metalleinschlüssen
befreit sind, wurde einem Schwingsieb 25 mit einer Maschengröße
von 10 mm zugeführt. Der Siebunterlauf wurde in einem Bunker 27
gelagert, aus welchem er mittels eines Aufgebers 28 in die Naßabriebmaschine
29 zugeführt wurde, welche die Sandteilchen mit einer
Geschwindigkeit von 6,0 m/s bewegte. Parallel wurde in die
Naßabriebmaschine 29 Wasser zugeführt. Der Altformstoff wurde in
der Naßabriebmaschine 29 von den Filmen des nicht schamottisierten
Bentonites abgerieben. Aus der Naßabriebmaschine 29 wurde das Naßgut
in einen Naßklassierer 30 zugeführt, in dem mittels eines Wasserstromes
aus dem Gut die abgeriebenen Filme und kleine Teilchen
ausgewaschen wurden. Das gewaschene Gut wurde einem Entwässerungsarbeitsgang
zugeführt, der mittels eines Vakuumbandfilters 31
durchgeführt wurde. Der entwässerte Sand wurde in einen Gegenstrom-
Trommelofen 34 transportiert, in dem Sand auf eine Temperatur
von 800°C in oxydierender Atmosphäre erwärmt wurde. Das
geröstete Gut wurde in einem Wirbelschichtkühler 25 auf
eine Temperatur von 35°C abgekühlt und erneut entstaubt. Das
abgekühlte Regenerat wurde einer Druckluftbehandlung (Druckluftreinigung)
durch die Eingabe in einen Druckluftregenerator 36
ausgesetzt, der aus mehreren, in Reihe angeordneten Sektionen
besteht. Jede Sektion stellt ein Gehäuse dar, in dem senkrecht
von unten nach oben in Reihe eine Düse, ein Rohr und eine Schranke
angeordnet sind. Die Druckluft wurde mit einem Druck von 0,03 MPa
in die Düse zugeführt; am Austritt der Düse wurden Sandteilchen
von der Druckluft mitgenommen, bis zu einer Geschwindigkeit von
30 m/s beschleunigt und gegen eine feststehende Schranke geschleudert.
Die staubförmigen Teilchen wurden in eine Belüftungsanlage
mittels eines Absaugeventilators abgesaugt, und der Sand wurde in
eine nächste Sektion zur Bearbeitung zugeführt. Nach dem Passieren
von acht Sektionen des Druckluftgenerators wurde das Gut einer
Klassierung unter Abtrennung der Teilchen mit einer Größe von
über 2,5 mm und kleiner als 0,1 mm ausgesetzt. Der fertige regenerierte
Sand, der im Bunker 33 angesammelt wurde, wurde zur
Herstellung des Formstoffes und Kernformstoffes zugeführt.
Die Kenndaten des Ausgangs-Altformstoffes, der regenerierten
und der als Vergleich verwendeten aufbereiteten und angereicherten
Sandformstoffes aus der Lagerstätte Burzewo sind in Tabelle 2
angeführt.
Die gewonnenen regenerierten Sandformstoffe verwendete
man zur Herstellung von Formen aus bentonitgebundenen Sandformstoffen,
Kernen für Hot-Box-Kästen und Maskenformstoffen als
Füllstoff in einer Menge bis zu 100%.
Die Zusammensetzung des Kernformstoffes bei beheizbarem
Formwerkzeug (in Gewichtsteilen) ist folgende: Füllstoff 100,
Eisenoxid 0,5; Gemisch aus Furanharz und Phenolharz in einem
Verhältnis von 2 : 1 bis 2,0; Katalysator (Kupfernitrat) 0,5.
Die Härtungstemperatur ist 210°C.
Die Ergebnisse der Prüfungen von Kernformstoffen, die auf
der Basis von regenerierten und angereicherten Sandformstoffen
hergestellt wurden, sind in Tabelle 3 angeführt.
Aus den angeführten Angaben ist zu ersehen, daß das
erfindungsgemäße Verfahren die Herstellung eines hochwertigen
Gutes gewährleistet, das in Kernformstoffen auf der Basis von
Kunstharzen unbegrenzt (bis zu 100%) eingesetzt werden kann,
wobei es den Quarzsand völlig ersetzen kann.
Claims (7)
1. Verfahren zur Formsandrückgewinnung aus Altsand von
Gießereibetrieben, enthaltend Magnetabscheidung, Zerkleinerung,
Siebung, mechanische und thermische Behandlung der Oberfläche
von Sandkörnern, Klassierung und Abkühlung, dadurch gekennzeichnet,
daß man die thermische Behandlung bei einer Temperatur
von 310 bis 900°C vornimmt, die Klassierung und die mechanische
Bearbeitung der Sandkörner zyklisch mit einer Geschwindigkeit
der Bewegung der Sandkörner bei mechanischer Bearbeitung von
5 bis 50 m/s durchführt, wobei mindestens einer der Zyklen in
wäßrigem Medium mit einer Geschwindigkeit der Bewegung von
Sandkörnern von 5 bis 7 m/s durchgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die thermische Bearbeitung der Oberfläche der Sandkörner in
einem Temperaturbereich von 310 bis 490°C mit anschließender
mechanischer Bearbeitung der Oberfläche der Sandkörner nach
deren thermischen Bearbeitung im wäßrigen Medium durchgeführt
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man die Wärmebehandlung der Oberfläche der Sandkörner bei einer
Temperatur von 700 bis 900°C und die mechanische Bearbeitung der
Oberfläche der Sandkörner vor und nach der Wärmebehandlung durchführt,
wobei die mechanische Bearbeitung der Oberfläche der
Sandkörner vor der Wärmebehandlung in einem wäßrigen Medium,
und nach der Wärmebehandlung in einem Luftmedium bei einer
Geschwindigkeit der Bewegung der Körner von 30 bis 50 m/s durchgeführt
wird.
4. System zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1,
enthaltend eine Linie zur Aufbereitung von Formstoffen, die
eine Vorrichtung (1) zum Ziehen des Gußstückes mit einem Kern
aus einem Formkasten, ein mit dieser Vorrichtung durch Transportkopplungen
(40) verbundenes Sieb (2) zum Entfernen des Kernes
aus dem Gußstück und eine Vorrichtung (3) zum Ausstoßen des
Formstoffes aus dem Formkasten, hinter welcher in Reihe angeordnet
ein Magnetabscheider (4), ein Sieb (5), ein Kühler (6), ein
Mischer (8) zum Vermischen des Formstoffes und ein Formautomat
(9) vorgesehen sind, sowie eine Linie zur Aufbereitung von
Kernformstoffen, die in Reihe angeordnet einen Mischer (10)
zum Vermischen des Kernformstoffes und eine Maschine (11) zur
Herstellung von Kernen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
es eine Linie zur Verarbeitung der Abfälle von Formstoffen und
Kernformstoffen besitzt, die einen Aufgeber (17), eine Grobzerkleinerungsmaschine
(18) zur Grobzerkleinerung von Ausschußkernen,
einen Bandförderer (19) mit einem Magnetabscheider (20),
ein Sieb (21) mit einem Schalter zum Umschalten der Strömungen
(22) und einen Bunker (23) für Siebunterlauf, der durch Transportkopplungen
(37) mit einem Formstoffmischer (8) verbunden ist,
einen Brecher (24) zur Feinstzerkleinerung, ein Überwachungssieb (25)
und eine Einrichtung (26) zum Abtrennen von Beimengungen von der
Oberfläche der Sandkörner, die durch Transportkupplungen (38)
mit Formstoff- und Kernformstoffmischern (8, 10) verbunden ist,
wobei der Förderer (19) durch Transportkopplungen (39) mit dem
Sieb (5) der Fertigungslinie zur Aufbereitung von bentonitgebundenen
Sandformstoffen und mit einem Vibrationsgitter (2) zum
Entkernen der Gußstücke verbunden ist.
5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einrichtung zum Abtrennen der Beimengungen von der Oberfläche
der Sandkörner in Reihe angeordnet einen Ofen (34) zum oxydierenden
Rösten des Altformstoffes mit einem Kühler (35), eine
Naßabriebmaschine (29), einen Naßklassierer (30), eine Entwässerungsanlage
(31), und einen Trockner (32) enthält.
6. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einrichtung zum Abtrennen der Beimengungen von der Oberfläche
der Sandkörner in Reihe angeordnet eine Naßabriebmaschine (29),
einen Naßklassierer (30), eine Entwässerungsanlage (31), einen
Ofen (34) zum Rösten des Altformstoffes mit einem Kühler (35)
und eine Maschine zum Trockenabreiben (36) mit einer Lüftungsanlage
(41) enthält.
7. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, das die
Einrichtung zum Abtrennen der Beimengungen von der Oberfläche
der Sandkörner als Maschine zum Trockenabreiben (36) einen
aus Sektionen bestehenden Druckluftregenerator enthält.
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- 1990-04-25 JP JP10996390A patent/JPH0413438A/ja active Pending
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