DE60211068T2 - Ejektionsverteilgerät für flüssiges Material zur Verwendung in einer Vorrichtung zur Gefriertrocknung von Lebensmitteln und Arzneimitteln - Google Patents

Ejektionsverteilgerät für flüssiges Material zur Verwendung in einer Vorrichtung zur Gefriertrocknung von Lebensmitteln und Arzneimitteln Download PDF

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung bei der verteilenden Ausstoßvorrichtung für flüssiges Material, die in Gefriertrocknungsvorrichtungen für Lebensmittel, Medikamente usw. einzusetzen ist, wobei das flüssige Material aus diesen Lebensmitteln, Medikamenten usw. in ihrem getrockneten Zustand hergestellt wird und das flüssige Material verteilend in den inneren Hohlraum einer aufrechtstehenden zylindrischen Röhre ausgestoßen wird und anschließend an der Innenwandfläche der zylindrischen Röhre gefriert und danach der Feuchtigkeits- (bzw. Wasser)-Gehalt in dem Material durch das Einwirken von Sublimationswärme im Vakuumzustand sublimiert wird, um das gefriergetrocknete Erzeugnis zu gewinnen.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Herkömmliche Gefriertrocknungsvorrichtungen, wie sie beispielsweise im US-Patent Nr. 4,802,286 beschrieben sind, bei denen die Gefriertrocknung zu unterziehenden Materialien, wie beispielsweise Lebensmittel, Medikamente usw., in eine flüssige Form gebracht und gefroren gehalten werden und anschließend durch Einwirkung von Sublimationswärme auf die zu trocknenden Materialien im Vakuumzustand zum Sublimieren des Feuchtigkeitsgehalts in dem Material getrocknet werden, sind üblicherweise so ausgeführt, dass die zu trocknenden Materialien in eine flüssige Form gebracht werden, dann das flüssige Material in einen Trocknungsbehälter, wie beispielsweise Schalen usw., gefüllt wird, jeder Trocknungsbehälter in eine Trocknungskammer der Gefriertrocknungsvorrichtung eingebracht wird, die mit Aufbewahrungsablagen versehen ist, in der diese Trocknungsbehälter gefroren werden, um den Wassergehalt in dem flüssigen Material durch Zuführen der Sublimationswärme in der Trockenkammer zu sublimieren und den Wasserdampf aus dem gefrorenen flüssigen Material mittels einer Vakuumabsaug-Kältefalle einzufangen, die kommunizierend mit der Trockenkammer verbunden ist.
  • Ein weiteres Mittel ist von den Anmeldern der vorliegenden Erfindung entwickelt worden. Diese Einrichtung ist so aufgebaut, dass, wie in 1 der beigefügten Zeichnungen dargestellt, die Trockenkammer der Gefriertrocknungsvorrichtung aus einer Vielzahl auf rechtstehender zylindrischer Röhren 1, 1, ... besteht, um zu bewirken, dass das flüssige Material an ihrer Innenwandfläche gefriert, wobei sie in einem Bündel nebeneinander in einem vorgegebenen räumlichen Abstand angeordnet sind, weiterhin eine Ummantelung 2 zum Zirkulieren von Wärmemedium in jeder dieser aufrechtstehenden Röhren und durch sie hindurch in einer Eimer- oder Kesselform ausgebildet und an jeder dieser gebündelten Röhren und um sie herum angebracht ist, weiterhin eine Einlassröhre 20 und eine Auslassröhre 21 dieser eimer- oder kesselförmigen Ummantelung 2 mit dem Röhren-Durchlass eines Wärmetauschers (in den Zeichnungen nicht dargestellt) zum Wärmeaustausch mit dem Wärmemedium verbunden sind, um so zu bewirken, dass das Wärmemedium in der Ummantelung 2 zirkuliert, während an der oberen Abschlussseite jeder der Vielzahl so angeordneter Röhren 1, 1 ... kommunizierend eine Leitung 3 eines Vakuumabsaugsystems angeschlossen ist, das mit einer Vakuumpumpe oder einer Kältefalle 30 ausgestattet ist, und an der unteren Abschlussseite jeder der Röhren 1, 1, ... ein Öffnungs-und-Schließ-Ventil V, um die Röhren hermetisch zu verschließen, sowie eine Sammelkammer 4 unter dem Ventil V durch Verbinden derselben mit der Unterseite der Ummantelung 2 vorhanden sind. In der Leitung 3, die mit der oberen Abschlussseite jeder der Röhren 1, 1, ... kommuniziert, ist ein verteilender Ausstoßkopf 7 angeordnet, der mit der stromabliegenden Seite des erwähnten Röhrendurchlasses 5 verbunden ist und an dem verteilende Ausstoßdüsen 70, 70, ..., die jeder der Röhren 1, 1, ... entsprechen, vorhanden sind. Mit diesen verteilenden Ausstoßdüsen 70, 70, ... wird das flüssige Material verteilend in den inneren Hohlraum jeder der Röhren 1,1, ... eingeleitet, um so das flüssige Material an der Innenwandfläche 1a jeder der Röhren 1, 1, ... gefrieren zu lassen, die mit dem Wärmemedium in der Ummantelung 2 gekühlt gehalten wurden. Sobald die gefrorene Schicht eine vorgegebene Dicke erreicht, wird das flüssige Material, das in seinem ungefrorenen Zustand nach unten strömt, über eine Entnahmeröhre 6, die an einem Teil der Oberseite des Ventils V und an der unteren Abschlussseite der Röhren 1, 1, ... angeordnet ist, nach außen gesaugt, so dass das flüssige Material in der Röhrenform mit einer vorgegebenen Dicke an der Innenwandfläche jeder der Röhren 1, 1, ... gefroren wird. Dieses gefrorene röhrenförmige Material an der Innenwandfläche der Röhren wird mittels eines Vakuumabsaugsystems, das mit der Leitung 3 verbunden ist, im Vakuumzustand gehalten, um zu bewirken, dass der Wassergehalt aus diesem gefrorenen flüssigen Material zum Gefriertrocknen desselben sublimiert wird. Sobald das gefrorene Material vollständig getrocknet ist, wird das Ventil V geöffnet, und das getrocknete Erzeugnis des flüssigen Materials, das in seiner Säulenform getrocknet ist, wird als die getrocknete Masse in die Sammelkammer 4 fallen gelassen und nach außen entnommen.
  • Die herkömmlichen Einrichtungen, mit denen die oben erwähnten Materialien für Lebensmittel, Medikamente usw. in flüssige Form gebracht und anschließend das so in flüssige Form gebrachte Material gefriergetrocknet wird, erfordern die Installation einer Anlage, die Verunreinigung verhindert, sorgfältigen Betrieb der Anlage und Sorgfalt bei ihrer Wartung, wobei in einer Einrichtung, bei der das flüssige Material verteilend in Gefäße (oder Behälter) eingeleitet wird, dann das flüssige Material zusammen mit dem Behälter in eine Trockenkammer der Trockengefriervorrichtung eingebracht wird und das Material Gefriertrocknen im Vakuumzustand unterzogen wird, wobei beim verteilenden Einleiten des in flüssigem Zustand befindlichen Materials in die Gefäße und beim Einbringen dieser mit dem flüssigen Material gefüllten Gefäße in die Trockenkammer der Gefriertrocknungsvorrichtung die Vorgänge und Funktionen kompliziert und aufwändig sind, so dass zahlreiche Probleme bestehen, so beispielsweise die Gewährleistung von Sterilität in der Anlage, die Abwendung der Gefahr von Verunreinigung der Anlage usw.
  • Bei der anderen Einrichtung, bei der das Gefriertrocknen des flüssigen Materials unter Einsatz der Gefriertrocknungsvorrichtung ausgeführt wird, bei der die Trockenkammer mit aufrechtstehenden zylindrischen Röhren konstruiert ist, wird das durch verteilendes Einleiten des flüssigen Materials in die aufrechtstehenden zylindrischen Röhren an der Innenwandfläche der Röhren zu gefrierende Material Trocknung mit einer gleichmäßigen Geschwindigkeit durch Vakuum-Sublimation zwischen der oberen Abschlussseite der Röhre und ihrer unteren Abschlussseite unterzogen, so dass das flüssige Material an der Innenwandfläche der Röhren in der Form gefroren werden muss, wobei ein axialer Teil desselben eine hohle zylindrische Form annimmt. Daher sollte das flüssige Material der Innenwandfläche der Röhren verteilend so zugeführt werden, dass es im Wesentlichen gleichmäßige Dicke über ihre gesamte Fläche annimmt, was zu erheblichen Problemen führt.
  • Des Weiteren wird, wenn das flüssige Material durch Ausstoßen an die Innenwandfläche der Röhre 1 über die verteilenden Ausstoßdüsen eingeleitet wird und wenn die Außenumfangsfläche mit der Innenwandfläche 1a der Röhre 1 in Kontakt kommt, die durch das Wärmemedium in der Ummantelung 2 gekühlt gehalten worden ist, das flüssige Material sofort gefroren, und da das flüssige Material, das fortlaufend ausgestoßen wird, danach auf der gefrorenen Schicht des flüssigen Materials gefriert, das bereits gefroren worden ist, wird, wenn unregelmäßige Verteilung des flüssigen Materials zur Zeit des Ausstoßens über die verteilende Ausstoßdüse 50 gegeben ist, die Unregelmäßigkeit des ausgestoßenen flüssigen Materials mit Zunahme der Schichtdicke der gefrorenen Schicht verstärkt, die sich anschließend zu einer dicken geschichteten Lage entwickelt und zwangsläufig zu einer unregelmäßigen gefrorenen Schicht wird, wodurch schwerwiegende Probleme entstehen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Gefriertrocknungsvorrichtung nach Anspruch 1 und ist gemacht worden, um die den herkömmlichen Einrichtungen innewohnenden Probleme zu lösen und eine verbesserte Einrichtung zum Ausführen von Gefrieren des flüssigen Materials an der Innenwandfläche der Röhre zu schaffen, wobei das Material aus den Ausgangsmaterialien für Lebensmittel, Medikamente usw. unter Verwendung einer Gefriertrocknungsvorrichtung eines Typs hergestellt wurde, bei der die Trockenkammer mit aufrechtstehenden zylindrischen Röhren konstruiert ist, und dann der Feuchtigkeitsgehalt in dem Material zum Gefriertrocknen unter Vakuum sublimiert wird, wenn das verteilende Ausstoßen des flüssigen Materials in die Röhre so vorgenommen wird, dass das flüssige Material der Gesamtfläche der Innenwandfläche der Röhre in einer im Wesentlichen gleichmäßigen Dicke zugeführt wird.
  • Als Einrichtung zum Erfüllen der oben beschriebenen Aufgabe schafft die vorliegende Erfindung eine Einrichtung mit einem Aufbau, wie er in 2 der beigefügten Zeichnungen dargestellt ist, bei dem eine zylindrische Wand, die von einer Ummantelung 2 zur Zirkulation von Wärmemedium nach oben vorsteht, die am Außenumfang der aufrechtstehende zylindrischen Röhre 1 angeordnet ist, an der oberen Abschlussseite der Röhre 1, die in der Gefriertrocknungsvorrichtung einzusetzen ist, in einer Anordnung vorhanden ist, bei der die Umfangswand der Röhre 1 verlängert wird, wobei weiterhin das flüssige Material über die verteilende Ausstoßdüse 70, die an der stromabliegenden Seite des Röhrendurchlasses 5 zum Zuführen des flüssigen Materials angeordnet auf die Innenwandfläche der zylindrischen Wand in einem Zustand gesprüht wird, in dem es in der Umfangsrichtung an der Innenwandfläche der zylindrischen Wand a und an ihr entlang gleichmäßig vorhanden ist, wobei in diesem Zustand das flüssige Material an der Innenfläche der zylindrischen Wand nach unten strömt, um gutes Strömen an der Innenwand fläche 1a der Röhre 1 zu gewährleisten, die die Gefrierfläche des flüssigen Materials bildet.
  • Mit diesem Mittel wird das flüssige Material, das über die verteilende Ausstoßdüse 70 ausgestoßen wird, an die Innenfläche der zylindrischen Wand a gedrückt, die so vorhanden ist, dass sie sich von dem oberen Rand der Röhre 1 nach oben erstreckt, und die einen Zustand einnimmt, in dem die Außenumfangsfläche der Röhre nicht mit dem Wärmemedium in der Ummantelung 2 in Kontakt kommt. An dieser Position wird das flüssige Material in seinem ungefrorenen Zustand in Form einer dünnen Schicht an der Innenfläche der zylindrischen Wand a verteilt, wobei in diesem Zustand das flüssige Material an der Innenfläche der zylindrischen Wand a entlang nach unten strömt und dazu neigt, an der Innenwandfläche der Röhre 1 entlangzuströmen. Dadurch wird das flüssige Material der Innenwandfläche 1a der Röhre 1, auf der die gefrorene Schicht des flüssigen Materials ausgebildet ist, in flachem und glattem Zustand in ihrer Umfangsrichtung zugeführt und gefriert anschließend an der Innenwandfläche 1a der Röhre von ihrer oberen Abschlussseite zu ihrer unteren Abschlussseite hin.
  • Dabei ist es, da das flüssige Material, das dazu neigt, an der Innenwandfläche 1a der Röhre 1 von der Seite ihres oberen Randes entlangzuströmen, auf einer bestimmten vorgegebenen Temperatur gehalten wird, nicht möglich, dass sich das flüssige Material an der oberen Endposition der Innenwandfläche 1 sammelt, die den Einlassteil bildet, um dort zu gefrieren, sondern, da das flüssige Material während des Abwärtsströmens an der Innenwandfläche 1a der Röhre 1 entlang allmählich gekühlt wird, wird das flüssige Material allmählich über die gesamte Fläche der Innenwandfläche 1a mit durchgehender gleichmäßiger Dicke gefroren.
  • Im Verlauf des Kühlens des flüssigen Materials während seines Abwärtsströmens würde jedoch die Geschwindigkeit des Gefrierens des flüssigen Materials an der Innenwandfläche 1a der Röhre 1 zunehmen, so dass die Dicke der gefrorenen Schicht des flüssigen Materials an der unteren Abschlussseite ihrer Innenwandfläche 1a dazu neigt, zuzunehmen. Daher werden Maßnahmen ergriffen, um eine derartige unerwünschte Zunahme der Dicke zu vermeiden, so dass die Ummantelung 2, die den Außenumfang der Röhre 1 umgibt, mehrfach sowohl an der Oberseite als auch der Unterseite der Röhre ausgebildet ist, und die Temperatur des in der Ummantelung 2 zu zirkulierenden Wärmemediums wird individuell gesteuert, so dass sie zwischen einer Position, die der Oberseite der In nenwandfläche 1a der Röhre 1 entspricht, und einer Position, die der Unterseite derselben entspricht, allmählich höher wird.
  • Dann schafft die vorliegende Erfindung als ein Mittel, das aus der oben stehenden Einrichtung entwickelt worden ist, eine Einrichtung, wie sie in 3 dargestellt ist, bei der die zylindrische Wand a, die so vorhanden ist, dass sie sich von dem oberen Rand der Röhre 1 nach oben erstreckt, als eine trichterförmige geneigte Wand b ausgebildet ist, deren Durchmesser nach oben allmählich zunimmt, wobei das flüssige Material, das über die verteilende Ausstoßdüse 70 ausgestoßen wird, auf den Teil geblasen wird, der näher an der oberen Abschlussseite dieser trichterförmigen geneigten Wand b liegt. So strömt das flüssige Material, das auf die Innenfläche der zylindrischen Wand a mit einer geneigten Wand b gespritzt wird und zu einer gleichmäßigen dünnen Schicht wird, allmählich zu dem Teil der geneigten Wand b mit verringertem Durchmesser nach unten, so dass das flüssige Material in der Umfangsrichtung in dem Zustand, in dem es gleichmäßig ist, mit zunehmender Dicke konzentriert wird, während es auf die Innenwandfläche 1a der Röhre 1 strömt.
  • Da mit dieser Einrichtung die Strömungsmenge des flüssigen Materials, das auf die Innenwandfläche 1a der Röhre 1 strömt, erhöht werden kann, indem es mit der Innenfläche der zylindrischen Wand a gleichmäßig gemacht wird, wird die Steuerung des Gefrierens des flüssigen Materials als die gefrorene Schicht erleichtert, die eine im Wesentlichen gleichmäßige Dicke über die gesamte Oberfläche der Innenwandfläche 1a hat.
  • Des Weiteren schafft die vorliegende Erfindung als Einrichtung, die aus der Einrichtung entwickelt worden ist, bei der die oben erwähnte zylindrische Wand als eine trichterförmige geneigte Wand b ausgeführt ist, eine Einrichtung, wie sie in 4 dargestellt ist, bei der die zylindrische Wand a in Form eines Beschickungsbehälters ausgebildet ist, wobei eine aufrechtstehende Wand c in einer geradlinigen zylindrischen Form von dem oberen Rand der geneigten Wand b ansteigt und das über die verteilende Ausstoßdüse 70 auszustoßende Material an die Innenfläche der aufrechtstehenden Wand c dieser zylindrischen Wand a in Form eines Beschickungsbehälters gespritzt wird. Das ausgestoßene flüssige Material wird durch die Innenfläche dieser aufrechtstehenden Wand c zu einer dünnen Schicht, die durch die trichterförmige geneigte Wand b so konzentriert wird, dass sie auf die Innenwandfläche 1a der Röhre 1 strömt.
  • Mit dieser Einrichtung wird, selbst wenn die Menge des über die verteilende Ausstoßdüse 70 auszustoßenden Materials zunimmt, das flüssige Material durch die aufrechtstehende Wand c mit einer großen Fläche gleichmäßig und wird durch die trichterförmige geneigte Wand b so konzentriert, dass es in die Röhre 1 strömt.
  • KURZE ERLÄUTERUNGEN DER BEIGEFÜGTEN ZEICHNUNGEN
  • In den Zeichnungen ist:
  • 1 eine als Längsschnitt ausgeführte Vorderansicht, die den Hauptteil einer herkömmlichen Gefriertrocknungsvorrichtung mit einem Aufbau zeigt, bei dem das flüssige Material an der Innenwandfläche einer aufrechtstehenden zylindrischen Röhre gefroren wird, um dieses gefrierzutrocknen;
  • 2 eine als Längsschnitt ausgeführte schematische Ansicht, die der Erläuterung der verteilenden Ausstoßvorrichtung in der Gefriertrocknungsvorrichtung unter Verwendung eines Mittels gemäß der vorliegenden Erfindung dient;
  • 3 eine als Längsschnitt ausgeführte schematische Ansicht, die der Erläuterung einer weiteren Ausführung der verteilenden Ausstoßvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung dient;
  • 4 eine als Längsschnitt ausgeführte schematische Ansicht, die der Erläuterung einer anderen Ausführung der verteilenden Ausstoßvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung dient;
  • 5 eine teilweise als Längsschnitt ausgeführte schematische Seitenansicht einer Ausführung der Gefriertrocknungsvorrichtung, in der das Mittel gemäß der vorliegenden Erfindung praktisch eingesetzt wird;
  • 6 eine teilweise als Längsschnitt ausgeführte Seitenansicht einer anderen Ausführung der Gefriertrocknungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 7 eine Längsschnittansicht einer weiteren Ausführung der Gefriertrocknungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 8 ein Längsschnitt durch den verteilenden Ausstoßkopf, der in der verteilenden Ausstoßvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird;
  • 9 eine Schnittansicht des gleichen verteilenden Ausstoßkopfes wie oben gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 10 eine Unteransicht des gleichen verteilenden Ausstoßkopfes, wie er in 9 dargestellt ist; und
  • 11 eine teilweise als Längsschnitt ausgeführte Seitenansicht einer anderen Ausführung der Gefriertrocknungsvorrichtung, in die das Mittel gemäß der vorliegenden Erfindung integriert ist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGEN
  • Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung ausführlicher unter Bezugnahme auf mehrere bevorzugte Ausführungen derselben beschrieben, wie sie in der beigefügten Zeichnung dargestellt sind.
  • Die verteilende Ausstoßvorrichtung für das flüssige Material in der Gefriertrocknungsvorrichtung für die Herstellung von Lebensmitteln, Medikamenten usw. gemäß der vorliegenden Erfindung ist wie folgt aufgebaut. Zunächst besteht, wie in 5 dargestellt, die Trockenkammer zum Gefriertrocknen des gefrorenen flüssigen Materials aus Lebensmitten, Medikamenten usw. in der Gefriertrocknungsvorrichtung, in der die verteilende Ausstoßvorrichtung einzusetzen ist, durch Sublimation des Feuchtigkeitsgehaltes in diesem Material aus der aufrechtstehenden zylindrischen Röhre 1, an deren Innenwandfläche das flüssige Material zu gefrieren ist, weiterhin ist eine Ummantelung 2 zum Zirkulieren des Wärmemediums zum Kühlen der Röhre 1 darin am Außenumfang der Röhre 1 in einer äußeren zylindrischen Form so vorhanden, dass sie die Röhre umgibt, weiterhin sind ein Einlassrohr 20 und ein Auslassrohr 21, die an dieser Ummantelung anzubringen sind, mit einem Röhrendurchlass f für einen Wärmetauscher e und einer Erwärmungsvorrichtung h verbunden, die durch die Funktion einer Kältemaschine d gesteuert wird, durch die das Wärmemedium zirkuliert wird, wobei einerseits an der oberen Abschlussseite der Röhre 1 über ein Ventil 30 eine Leitung 3 zu einem Vakuumabsaugsystem, das mit einer Vakuumpumpe und einer Kältefalle versehen ist, kommunizierend angeschlossen ist, während andererseits an der unteren Abschlussseite der Röhre 1 ein Ventil vorhanden ist, das frei geöffnet und geschlossen werden kann, oder eine Sammelkammer 4 mit einem Ventil 2 verbunden ist, das am unteren Teil der Röhre vorhanden ist, und in diese Leitung 3 wird der Abschlussteil der unteren Abschlussseite des Röhrendurchlasses 5 eingeleitet, über den das flüssige Material zugeführt wird, wobei an dem Endteil desselben der verteilende Ausstoßkopf 7 vorhanden ist, um den Zuführanschluss zum Einleiten des flüssigen Materials in die Röhre 1 zu bilden, und das über die verteilende Ausstoßdüse 70, die in dem verteilenden Ausstoßkopf ausgebildet ist, zuzuführende flüssige Material an der Innenwandfläche 1a der Röhre 1 gefroren wird und anschließend der Feuchtigkeitsgehalt in dem Material im Vakuumzustand sublimiert wird, so dass das Material in der Röhre 1 zu dem beabsichtigten Erzeugnis gefriergetrocknet wird.
  • In diese Gefriertrocknungsvorrichtung des Typs, bei dem die Trockenkammer mit der aufrechtstehenden zylindrischen Röhre 1 konstruiert ist, ist eine zylindrische Wand a am oberen Rand der Röhre 1 so vorhanden, dass sie bis in eine Höhe ansteigt, die über der Flüssigkeitsoberfläche des in der Ummantelung 2, die die Röhre 1 umgibt, zirkulierenden Wärmemediums ansteigt, so dass die Umfangswand der Röhre 1 in der Aufwärtsrichtung verlängert wird. Andererseits ist der verteilende Ausstoßkopf 7, der in der Leitung 3 angeordnet ist, so ausgeführt, dass das über die verteilende Ausstoßdüse des Kopfes 7 ausgestoßene flüssige Material an die Innenwandfläche dieser zylindrischen Wand a gespritzt wird und durch die Innenfläche dieser zylindrischen Wand a zu einer dünnen Schicht mit gleichmäßiger Dicke wird, wobei in diesem Zustand das flüssige Material an der zylindrischen Wand a entlang nach unten strömt und so weiter nach unten auf die Innenwandfläche 1a der Röhre 1 strömt, die in Kontakt mit dem Wärmemedium gekühlt gehalten worden ist.
  • In der in 5 dargestellten oben beschrieben Ausführung ist diese zylindrische Wand a in einer geradlinigen zylindrischen Form ausgebildet, wobei die Umfangswand der Röhre 1 nach oben verlängert ist. Diese zylindrische Wand ist jedoch, wie in der in 6 gezeigten Ausführung dargestellt, in Form eines Beschickungsbehälters ausgeführt, wobei die aufrechtstehende Wand c in der geradlinigen zylindrischen Form, die einen größeren Durchmesser hat als die Röhre 1, sich an die obere Abschlussseite der trichterförmigen geneigten Wand b anschließt, deren Durchmesser sich von dem oberen Rand der Umfangswand der Röhre 1 nach oben allmählich vergrößert. Bei dieser Konstruktion wird das über die Düse 70 des verteilenden Ausstoßkopfes 7, der in der Leitung 3 angeordnet ist, ausgestoßene flüssige Material an die Innenfläche der aufrechtstehenden Wand c der zylindrischen Wand a in Form eines Beschickungsbehälters gespritzt, so dass sie in Form einer dünnen Schicht verteilt wird. Von diesem Zustand in Form der dünnen Schicht mit gleichmäßiger Dicke ausgehend wird das flüssige Material während seiner Abwärtsströmungsbewegung an der trichterförmigen geneigten Wand b entlang nach unten in der Umfangsrichtung gesammelt, so dass es auf die Innenwandfläche 1a fließen kann, die die Gefrierfläche der Röhre 1 bildet.
  • Die Auftreffposition des über die verteilende Ausstoßdüse 70 ausgestoßenen flüssigen Materials auf der Innenfläche der zylindrischen Wand a wird so ausgewählt, dass sie dem oberen Randabschnitt der trichterförmigen geneigten Wand b entspricht, so dass die geneigte Wand b zwei Funktionen erfüllen kann, d.h. sie bewirkt, dass das über die verteilende Ausstoßdüse 70 ausgestoßene flüssige Material eine gleichmäßige Schichtdicke hat, und sie sammelt das so in gleichmäßiger Schichtdicke ausgebildete flüssige Material, wodurch die aufrechtstehende Wand c in der geradlinigen zylindrischen Form, die sich an die obere Abschlussseite der geneigten Wand b anschließt, der Verbindungsteil mit der Leitung 3 wird.
  • Des Weiteren kann die Verbindung der Leitung 3 mit der oberen Abschlussseite dieser Röhre 1 entsprechend der in 5 dargestellten Ausführung vorgenommen werden, bei der die zylindrische Wand a und die Leitung 3 verbunden werden, indem eine abstandshalterförmige Zusatzleitung 3a zur Verbindung zwischen der oberen Abschlussseite der beschickungsbehälterförmigen zylindrischen Wand a, die so vorhanden ist, dass sie die obere Abschlussseite der Röhre 1 nach oben verlängert, und der unteren Abschlussseite der Röhre 3 angeordnet wird. Dieses Mittel ist insofern besonders vorteilhaft, als ausreichend Raum zum Anordnen des verteilenden Ausschlusskopfes 7 in der Leitung 3 verfügbar ist, wenn die Leitung 3 durch Verbindung der Leitung 3 mit der oberen Abschlussseite der Röhre 1 kommunizierend mit dem Innenhohlraum der Röhre 1 verbunden wird.
  • Des Weiteren kann die kommunizierende Verbindung der Leitung 3 mit der oberen Abschlussseite dieser Röhre 1 so ausgeführt werden, dass, wie in 11 dargestellt, ein Verbindungsteil in einer Trennwand nahe an der Oberseite der Ummantelung 2 vorhanden ist, mit der die untere Abschlussseite der Leitung 3 verbunden ist, und die zylindrische Wand, die an der oberen Abschlussseite der Röhre 1 für ihre Verlängerung nach oben vorhanden ist, kann durch die erwähnte Trennwand hindurchtreten und in die Leitung 3 stoßen, so dass ein Zustand hergestellt wird, in dem der Innenhohlraum der Röhre 1 kommunizierend mit dem Innenraum der Leitung 3 verbunden ist.
  • Des Weiteren kann, wenn die Röhre 1 mehrfach nebeneinander vorhanden ist, wie dies bei der herkömmlichen Einrichtung der Fall ist, die in der oben beschriebenen Ausführung in 1 erläutert ist, und jede der Röhren 1, 1, ... in der kessel- oder eimerförmigen Ummantelung 2 so angeordnet ist, dass sie darin eingeführt ist, die Leitung 3 in Form eines Schirms oder einer Schüssel ausgebildet sein, so dass sie den oberen Teil jeder der nebeneinander angeordneten Röhren 1, 1, ... umgibt und mit dem oberen Rand der Ummantelung 2 verbunden ist. Selbst in diesem Fall wird das verteilende Ausstoßen des flüssigen Materials in jede Röhre 1 für jede einzelne Röhre 1 bewerkstelligt, indem die verteilende Ausstoßdüse 70 an jeder zylindrischen Wand so vorgesehen wird, dass sie für jede einzelne Röhre 1 angeordnet ist.
  • Obwohl der verteilende Ausstoßkopf 7, der so in der Leitung 3 angeordnet wird, dass das flüssige Material auf die Innenfläche der zylindrischen Wand a ausgestoßen wird, auch so ausgeführt sein kann, dass das flüssige Material über die verteilenden Ausstoßdüsen 70, 70, ... über den gesamten Bereich der zylindrischen Wand a in der Umfangsrichtung ihrer Innenfläche ausgestoßen wird, indem eine Vielzahl von verteilenden Ausstoßdüsen 70, 7, ... in einer ringförmigen Anordnung in dem verteilenden Ausstoßkopf 7, der am Abschlussteil der stromabliegenden Seite des Röhrendurchlasses 5 vorhanden ist, der in die Leitung 3 eingeführt worden ist, ist es auch möglich, dass der Körper 7a des verteilenden Ausstoßkopfes 7, der am Abschlussteil der stromabliegenden Seite des Röhrendurchlasses vorhanden ist, in einer konzentrischen zylindrischen Form ausgebildet ist, wie dies in 8, 9 und 10 dargestellt ist, um die Strömungswege 71 in einer ringförmigen Anordnung anzuordnen, die jeweils einen geringen Durchmesser haben und sich in der Oben-Unten-Richtung erstrecken, wobei weiterhin ein unteres Teil 72 an der Unterseite dieses Körpers 7a in der konzentrischen zylindrischen Form angeordnet wird, um das untere Ende des Körpers zu verschließen, indem die Mittelposition der Oberseite dieses unteren Abschlussteils in den axialen Teil dieses Körpers 7a so eingesteckt und geschraubt wird, dass das untere Teil 72 mit dem Körper 7a auf frei verstellbare Weise in der Oben-Unten-Richtung des Körpers 7a verbunden werden kann, und schließlich ein ringförmiger durchgehender Schlitz 73 zwischen dem Umfangsrand der oberen Fläche des unteren Teils 72 und dem unteren Rand der Umfangswand des Kör pers 7a so ausgebildet wird, dass das in den verteilenden Ausstoßkopf 7 über den Röhrendurchlass 5 einzuleitende Material in eine Vielzahl von Strömungswegen 71 mit geringem Durchmesser unterteilt wird, die in einer Ringform in dem Körper 7a angeordnet sind, und auf die Oberseite des unteren Teils 72 auftrifft, wobei von dieser Oberseite das flüssige Material durch die ringförmigen Schlitze 73 hindurchtritt und in alle Umfangsrichtungen des verteilenden Ausstoßkopfes 7 ausgestoßen wird.
  • Des Weiteren trägt, wenn das flüssige Material in zerstäubter Form auf die Innenwandfläche 1a der Röhre 1 gesprüht werden soll, dieser verteilende Ausstoßkopf 7 vor dem Gefrieren des flüssigen Materials destilliertes Wasser in zerstäubter Form auf die Innenwandfläche 1a der Röhre 1 auf (wobei dies die von den Anmeldern erfundene Einrichtung ist), um zu bewirken, dass es in einer dünnen Schichtform gefriert, so dass eine "Eisauskleidung" aufgebracht wird. Über dieser Eisauskleidung wird das flüssige Material zum Gefrieren gebracht, so dass das flüssige Material schnell auf der Innenwandfläche 1a der Röhre 1 gefriert. Nach Trocknen des flüssigen Materials, und wenn die getrocknete Schicht des Materials von der Innenwandfläche 1a der Röhre 1 leicht abzulösen ist, wird dieser verteilende Ausstoßkopf 7 auf freie austauschbare Weise über ein Umschaltventil V4, wie in 5 und 6 dargestellt, sowohl mit dem Röhrendurchlass 5 zum Einleiten des flüssigen Materials als auch mit einer Rohrleitung 90 zum Leiten von destilliertem Wasser verbunden, das mittels einer Pumpe p2 aus dem Behälter t3 für destilliertes Wasser geschickt wird, so dass es möglich ist, die Düse zum Zerstäuben von destilliertem Wasser auch für die Ausbildung der "Eisauskleidung" einzusetzen. Eine derartige Konstruktion ist ebenfalls machbar.
  • Des Weiteren kann beim und vor dem Gefrieren des flüssigen Materials an der Innenwandfläche 1a der Röhre 1 eine Vorrichtung, mit der destilliertes Wasser in Form einer dünnen gefrorenen Schicht an der Innenwandfläche 1a der Röhre gehalten wird, in einigen Fällen weggelassen werden, indem ein Kunstharzmaterial vom Typ Teflon (Warenzeichen) auf die Innenwandfläche 1a der Röhre 1 aufgetragen wird. In diesem Fall wird das über den verteilenden Ausstoßkopf 7 ausgestoßene flüssige Material direkt auf die Innenwandfläche der Röhre 9 zugeführt, die dieser Beschichtung mit Kunstharz unterzogen wurde.
  • Des Weiteren ist der verteilende Ausstoßkopf 7, der verbunden am Abschlussteil der stromabliegenden Seite des Röhrendurchlasses 5 vorhanden ist, so aufgebaut, dass, wie, als Beispiel in 11 dargestellt, ein Teleskopteil 50, der in der vertikalen Richtung ausgefahren und eingezogen werden kann, an der stromabliegenden Seite des Röhrendurchlasses 5 vorhanden ist, wobei mit dem Teleskopabschnitt ein Hebemechanismus 51 verbunden ist, der sich in der vertikalen Richtung bewegt (so beispielsweise ein Zylinder usw., der an der Oberseite der Leitung 3 vorhanden ist). Durch Betätigung dieses Hebemechanismus 51 bewegt sich der verteilende Ausstoßkopf nach oben und nach unten, so dass die Ausstoßposition des flüssigen Materials an der Innenfläche der zylindrischen Wand a über die Düsen 70, die in dem verteilenden Ausstoßkopf 7 ausgebildet sind, in Bezug auf die Innenfläche der zylindrischen Wand a in der Oben-Unten-Richtung verschoben wird. Des Weiteren ist dieser Abschlussteil an der stromabliegenden Seite des Röhrendurchlasses 5 auf freie drehbare Weise so aufgebaut, dass sich die axiale Linie desselben in seiner Mitte befindet, an der die Leitung 3 schwenkbar gelagert ist, und mit der ein Drehmechanismus 52 verbunden ist, der an der Oberseite der Leitung 3 angebracht ist. Durch Betätigung des Drehmechanismus 52 mit einem Motor M usw. führt der verteilende Ausstoßkopf 7 seine Kreiselbewegung durch.
  • Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführung kennzeichnet ein Bezugszeichen F ein Maschinengestell, das an einer gewünschten Position zur Anbringung des Hauptkörperteils der Gefriertrocknungsvorrichtung angeordnet ist, die mit den aufrechtstehenden zylindrischen Röhren 1, der Ummantelung 2, die an der Röhre und ihrem Außenumfang vorhanden ist, und der Leitung 3 konstruiert ist, die angeschlossen an der oberen Abschlussseite der Röhre vorhanden ist, wie dies oben beschrieben ist.
  • Ein Bezugszeichen t1 kennzeichnet einen Sammelbehälter zum Zurückgewinnen von nicht gefrorenem flüssigem Material, das über die Entnahmeröhre 6 entnommen wird, wenn das flüssige Material verteilend über den verteilenden Ausstoßkopf 7 in die Röhre 1 ausgestoßen wird und dann an der Innenwandfläche 1a derselben in einer zylindrischen Form gefriert. Eine Saugpumpe p1 ist mit dem unteren Teil des Sammelbehälters verbunden, wobei damit das nicht gefrorene flüssige Material, das über diese Entnahmeröhre 6 zurückgewonnen wird, in den zweiten Behälter t2 nach oben gepumpt wird, der über der Leitung 3 angeordnet ist und an dem Maschinengestell F angebracht ist. Aus diesem Behälter t2 wird das nicht gefrorene flüssige Material erneut in den verteilenden Ausstoßkopf 7 eingeleitet.
  • In der in 6 dargestellten Ausführung kennzeichnen Bezugszeichen 2a, 2b und 2c Segmente, die ausgebildet werden, indem der Innenhohlraum der äußeren zylindrischen Ummantelung 2, der die Röhre 1 umgibt, mit Trennwänden 22, 22, ... unterteilt wird, die aneinanderstoßend eingesetzt sind. Das in der Ummantelung 2 zirkulierende Wärmemedium kann für jedes einzelne Segment nach Temperatursteuerung zugeführt werde, indem die Einlassröhre 2 und die Auslassröhre 21, die an jedem der Segmente 2a, 2b und 2c vorhanden sind, mit dem Wärmetauscher 2b verbunden werden, der an jedem der Segmente 2a, 2b und 2c vorhanden ist. Auf diese Weise wird mit dem Wärmemedium die Kühltemperatur der Innenwandfläche 1a der Röhre 1, die die Gefrierfläche zum Gefrieren des flüssigen Materials sein soll, beispielsweise auf dem untersten Wert an der Position, die dem Segment 2a an dem oberen Teil entspricht, auf einem etwas höheren Wert an der Position, die dem Segment 2b an dem mittleren Teil entspricht, und auf dem höchsten Wert an der Position, die dem Segment 2c an dem unteren Teil entspricht, gesteuert. So kommt das flüssige Material, das über die verteilende Ausstoßdüse 70 in nicht gekühltem Zustand ausgestoßen wird und an der Innenfläche der zylindrischen Wand a und nach unten auf die Innenwandfläche 1a der Röhre 1 zu strömt, mit der Innenwandfläche 1a in Kontakt, die gekühlt worden ist, so dass es allmählich gekühlt wird und die Geschwindigkeit des Gefrierens des flüssigen Materials an der Innenwandfläche 1a zunimmt. Dadurch wird es möglich, dass das flüssige Material als die gefrorene Schicht mit gleichmäßiger Dicke an der gesamten Innenwandfläche 1a gefriert, während bei der herkömmlichen Einrichtung ein Großteil des flüssigen Materials dazu neigt, an der unteren Abschlussseite der Innenwandfläche 1a zu gefrieren.
  • Ein Bezugszeichen S in 6 kennzeichnet ein Halteelement, das an der Innenwandfläche 1a der Röhre 1 angeordnet ist, um zu verhindern, dass die getrocknete Masse des flüssigen Materials, deren Trocknung abgeschlossen ist, von der Röhre 1 abfällt, wenn der Feuchtigkeitsgehalt in dem an der Innenwandfläche der Röhre gefrorenen flüssigen Material zum Trocknen des Materials sublimiert wird. Diese Haltelemente S sind auf den Innenhohlraum der Röhre 1 zu vorstehend an einer Position unterhalb der Ummantelung 2 und am unteren Abschlussteil der Innenwandfläche 1a der Röhre 1 angeordnet, wobei mit den Halteelementen der untere Rand der getrockneten Masse des flüssigen Materials aufgehalten und an dieser Position gehalten wird.
  • Dieses Halteelement S ist so angeordnet, dass es von der Innenwandfläche 1a der Röhre 1 zu ihrem Innenhohlraum vorstehen kann, und sobald das flüssige Material vollstän dig getrocknet ist, wird das Haltelement in die Innenwandfläche 1a eingezogen, so dass sich das vorstehende Haltelement von der getrockneten Masse des flüssigen Materials löst, die es gehalten hat, um zuzulassen, dass die getrocknete Masse des flüssigen Materials in die Sammelkammer 4 fällt, die verbunden an der unteren Abschlussseite der Röhre 1 vorhanden ist. Ansonsten wird die Fläche des Halteelementes schräg ausgeführt, und sobald das Trocknen des flüssigen Materials abgeschlossen ist, wird Druckluft von der oberen Abschlussseite der Röhre 1 nach unten geleitet, um die getrocknete Masse des Materials unter Druck abzulösen. Auf diese Weise überwindet die getrocknete Masse das Haltelement S und fällt in die Sammelkammer 4 nach unten.
  • Ein Bezugszeichen 8 (in 5) kennzeichnet eine Zerkleinerungsvorrichtung zum Mahlen des flüssigen Materials, das bereits getrocknet worden ist und in die Sammelkammer 4 gefallen ist, wobei die Zerkleinerungsvorrichtung von einem herkömmlichen Typ ist, der mit einer Motormühle/Strahlmühle in dem Maschinengehäuse 80 ausgestattet ist. Eine Materialeinlassöffnung 82, die in dem Maschinengehäuse 80 ausgebildet ist, ist über eine Förderröhre 41 kommunizierend mit einer Ablassöffnung 40 verbunden, die im unteren Teil der Sammelkammer 4 so vorhanden ist, dass sie durch ein Ventil V2 geöffnet und geschlossen wird. Die getrocknete Masse des flüssigen Materials, die schwebt und von der Ablassöffnung 40 durch die Förderröhre 41 transportiert wird, wird durch die Motormühle/Strahlmühle zerkleinert, die in dem Maschinengehäuse 80 installiert ist. Ein Zentrifugalzyklonabscheider 81 ist mit einer Auslassöffnung 83 verbunden, um das über die Auslassöffnung 83 zu entnehmende zerkleinerte Erzeugnis in Luft und das zerkleinerte Erzeugnis zu trennen.
  • Ein Bezugszeichen 42 kennzeichnet Strahldüsen, die an der Innenseite der Umfangswand der Entnahmekammer 4 angeordnet sind, um die getrocknete Masse des flüssigen Materials, die in der Sammelkammer 4 gesammelt wird, der Zerkleinerungsbehandlung zu unterziehen, bevor sie über eine Austrittsöffnung ausgestoßen wird. Die Strahldüsen sind in der Sammelkammer 4 so angeordnet, dass sie Kreiselströmung erzeugen, wobei der axiale Teil jeder Strahldüse in ihrer Mitte liegt. Durch den über diese Strahldüsen 42, 42, ... ausgestoßenen Luft-Strahlstrom wird das flüssige Material, das in die Sammelkammer 4 fällt, zerkleinert.
  • Die Sammelkammer 4 ist in der zylindrischen Form mit einer Länge und einem Volumen ausgebildet, das in der Lage ist, das flüssige Material aufzunehmen, das in der Röhre 1 vollständig getrocknet worden ist, selbst wenn dieses Material in seiner zylindrischen Form, die der Form der Innenwandfläche 1a der Röhre 1 entspricht, in die Sammelkammer 4 fällt. Ihr unterer Teil ist jedoch als Teil 4a mit vergrößertem Durchmesser ausgebildet, wobei sein Durchmesser größer ist als die Röhre 1 und der Hauptteil der Sammelkammer 4, wie dies in 6 dargestellt ist, um keine Verstopfung des unteren Teils zu bewirken, wenn das flüssige Material auf einmal in seiner zylindrischen Form nach unten fällt und sich in der Form von zerkleinertem Erzeugnis anhäuft. Weiterhin ist eine Austrittsöffnung 40 in diesem unteren Plattenteil an einer Position ausgebildet, die gegenüber der Position unterhalb des Hauptkörperteils der Sammelkammer 4 versetzt ist, und ein Ablassrohr 43 ist mit dieser Ablassöffnung 40 verbunden, wobei die untere Öffnung der Auslassröhre über das Ventil V2 kommunizierend mit der Transportröhre 41 verbunden ist.
  • Des Weiteren kann, wenn die getrocknete Masse des flüssigen Materials spröde ist und damit die Zerkleinerung der getrockneten Masse des flüssigen Materials vollständig mit einer Strahldüse 42 bewerkstelligt werden kann, die in dieser Sammelkammer 4 angeordnet ist, die Zerkleinerungsvorrichtung weggelassen werden, und ein Zyklonabscheider 82 kann mit der stromabliegenden Seite der Transportröhre 41 verbunden werden.
  • Die verteilende Ausstoßvorrichtung für flüssiges Material, die in der Gefriertrocknungsvorrichtung für Lebensmittel, Medikamente usw. gemäß der vorliegenden Erfindung installiert ist, ist, wie oben ausführlich erläutert, so aufgebaut, dass das Einleiten des flüssigen Materials in den Innenhohlraum der aufrechtstehenden zylindrischen Röhre, die in der Gefriertrocknungsvorrichtung vorhanden ist, bewerkstelligt wird, indem die zylindrische Wand vorgesehen wird, die über die Ummantelung, die den Außenumfang der Röhre umgibt, an der oberen Abschlussseite nach oben ansteigt, und zwar so, dass diese nach oben verlängert wird, wobei anschließend das über die verteilende Ausstoßdüse ausgestoßene flüssige Material an die Innenfläche dieser zylindrischen Wand gespritzt wird, so dass die Schichtdicke des flüssigen Materials in der Umfangsrichtung der Röhre gleichmäßig ist und es auf die Innenwandfläche der Röhre, die die Gefrierfläche bildet, fließen und sich darauf verteilen kann. Auf diese Weise kann das flüssige Material ausreichend und wirkungsvoll über die gesamte Innenwandfläche der Röhre als die gefrorene Schicht in einer hohlen zylindrischen Form verteilt werden, die eine im Wesentlichen gleichmäßige Schichtdicke hat. Dadurch kann Sublimation des Feuchtigkeitsgehalts in dem gefrorenen flüssigen Material mit einer gleichmäßigen Geschwindigkeit in dem Be reich von der oberen Abschlussseite bis zur unteren Abschlussseite der Innenwandfläche der Röhre durchgeführt werden.

Claims (8)

  1. Gefriertrocknungsvorrichtung zum Trocknen von Feuchtigkeitsgehalt in flüssigem Material durch seine Sublimation im Vakuumzustand, wobei die Vorrichtung eine Trockenkammer zum Gefriertrocknen des in sie zu füllenden flüssigen Materials umfasst und die Trockenkammer mit einer aufrecht stehenden zylindrischen Röhre (1), einer Ummantelung (2), die am Außenumfang der Röhre (1) vorhanden ist, um Heizmedium an und um den Außenumfang der Röhre herum zirkulieren zu lassen; einer Leitung (3), die kommunizierend mit einem Vakuumsystem verbunden ist, an der oberen Abschlussseite der Röhre (1), wobei das flüssige Material auf die Innenwandfläche (1a) der Röhre (1) gefroren wird, eine verteilende Ausstoßvorrichtung für das flüssige Material, die eine zylindrische Wand (a) umfasst, die nach oben hoch über der Ummantelung (2) vorsteht, die den Außenumfang der Röhre (1) umgibt, und zwar so, dass die zylindrische Wand (a) verlängert wird, wobei an der oberen Abschlussseite der aufrecht stehenden zylindrischen Röhre (1) die stromab liegende Seite eines Röhrendurchlasses (5) zum Zuführen des flüssigen Materials in die Leitung (3) eingeführt ist, die mit der oberen Abschlussseite der Röhre (1) verbunden ist; eine verteilende Ausstoßdüse (70) zum Ausstoßen des flüssigen Materials, die an dem Endteil der stromab liegenden Seite so positioniert und angeordnet ist, dass das ausgestoßene flüssige Material auf die Innenwandfläche (1a) der zylindrischen Wand geblasen werden kann und das flüssige Material homogenisiert wird, das über die verteilende Ausstoßdüse (70) in der Umfangsrichtung der Röhre (1) durch die Innenfläche der zylindrischen Wand ausgestoßen wird, um das flüssige Material der Innenwandfläche (1a) der Röhre zuzuführen.
  2. Gefriertrocknungsvorrichtung für flüssiges Material zur Herstellung von Lebensmitteln und Medikamenten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zylindrische Wand (a) an ihrem Abschnitt, der von der Ummantelung (2) nach oben vorsteht, um Wärmemedium zirkulieren zu lassen, das den Außenumfang der aufrecht stehenden zylindrischen Röhre (1) umgibt, an ihrem oberen Ende in einer trichterförmigen geneigten Wand (b) ausgebildet ist, deren Durchmesser nach oben zu allmählich zunimmt, und das flüssige Material, das über die verteilenden Ausstoßdüsen (70) versprüht wird, um es gleichmäßig in der Umfangsrichtung zu verteilen, auf die Innenwandfläche (1a) der Röhre transportiert wird, indem es in seiner Abwärtsströmbewegung in seinem Zustand an und entlang der geneigten Wand (b) in der Umfangsrichtung konzentriert wird.
  3. Gefriertrocknungsvorrichtung für Lebensmittel und Medikamente nach Anspruch 1, wobei die zylindrische Wand (a), die so vorzusehen ist, dass sie von der Ummantelung (2) an dem Außenumfang der Röhre (1) und um ihn herum nach oben vorsteht, an der oberen Abschlussseite der aufrecht stehenden zylindrischen Röhre (1) in einer Beschickungsbehälterform mit der trichterförmigen geneigten Wand (b) ausgebildet ist, deren Durchmesser von dem oberen Rand der Röhre (1) nach oben allmählich zunimmt, und die geradlinige zylindrische Wand, die von dem oberen Rand derselben nach oben ansteigt, wobei die verteilenden Ausstoßdüsen (70) so angeordnet sind, dass das über sie ausgestoßene flüssige Material an die Innenwandfläche der geradlinigen zylindrischen Wand (a) geblasen wird, so dass das auf die geradlinige zylindrische Wand (a) geblasene flüssige Material auf die Innenumfangsfläche der Röhre auf die geneigte Wand (b) und an ihr entlang transportiert wird.
  4. Gefriertrocknungsvorrichtung für Lebensmittel und Medikamente nach Anspruch 1, wobei die verteilende Ausstoßdüse zum Ausstoßen des flüssigen Materials, indem sie mit dem Abschlussteil der stromab liegenden Seite des Röhrendurchlasses (5) zum Transportieren des flüssigen Materials verbunden ist, an der mittleren Position der zylindrischen Wand (a) so angeordnet ist, dass sie von der Ummantelung (2), die den Außenumfang der aufrecht stehenden zylindrischen Röhre (1) umgibt, an der oberen Abschlussseite der Röhre (1) nach oben vorsteht, indem sie so ausgebildet wird, dass sie das flüssige Material mit der verteilenden Ausstoßdüse (70) als dem Mittelpunkt radial in alle Richtungen ausstößt, wobei das flüssige Material, um über die verteilende Ausstoßdüse (70) ausgestoßen zu werden, radial ver sprüht und an die Innenwandfläche (1a) der zylindrischen Wand (a) ausgestoßen wird.
  5. Gefriertrocknungsvorrichtung für Lebensmittel und Medikamente nach Anspruch 1, wobei die verteilende Ausstoßdüse (70) zum Ausstoßen des flüssigen Materials auf frei veränderbare Weise über ein Umschaltventil (V2) mit dem Röhrendurchlass (5) zum Transportieren des flüssigen Materials und dem Röhrendurchlass (5) zum Leiten von destilliertem Wasser verbunden ist und die verteilende Ausstoßdüse (70) zweifach genutzt wird, um destilliertes Wasser zu zerstäuben und einen Eisüberzug aus destilliertem Wasser an der Innenwandfläche (1a) der Röhre (1) vor dem Gefrieren des flüssigen Materials an der Innenwandfläche (1a) der Röhre (1) auszubilden.
  6. Gefriertrocknungsvorrichtung für Lebensmittel und Medikamente nach Anspruch 1, wobei ein Kunstharzmaterial auf die Innenwandfläche (1a) der Röhre (1) aufgebracht ist, an der das flüssige Material gefroren werden soll, und das über die verteilenden Ausstoßdüsen (70) auszustoßende flüssige Material an der Innenwandfläche (1a) der Röhre (1) gefroren wird, auf die das Kunstharzmaterial aufzutragen ist.
  7. Gefriertrocknungsvorrichtung für Lebensmittel und Medikamente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teleskopteil (50), der sich in der Auf-und-Ab-Richtung bewegt, am Abschlussteil der stromab liegenden Seite des Röhrendurchlasses (5) vorhanden ist, um das flüssige Material zu transportieren, an dem die verteilenden Ausstoßdüsen (70) verbunden vorhanden sind, und der Hebemechanismus (51) mit dem Teleskopteil (50) verbunden ist, wobei die Position des Ausstoßens des flüssigen Materials über die verteilenden Ausstoßdüsen (70) durch die Bewegung des Teleskopteils (50) aufgrund des Hebemechanismus (51) nach oben und nach unten verschoben wird.
  8. Gefriertrocknungsvorrichtung für Lebensmittel und Medikamente nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kreiselteil, der sich in der Auf-und-Ab-Richtung der axialen Linie als Mittelpunkt frei dreht, am Abschlussteil des Röhrendurchlasses (5) zum Transportieren des flüssigen Materials an der stromab liegen den Seite vorhanden ist, an dem die verteilenden Ausstoßdüsen (70) verbunden vorhanden sind, um so zu ermöglichen, dass sich die verteilenden Ausstoßdüsen (70) durch die Bewegung des Drehmechanismus (52) drehen.
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