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Hintergrund
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Wellendichtungsstrukturen
von Vakuumpumpen, die Gas durch Betätigen eines Gasförderkörpers in
eine Pumpenkammer durch Drehung einer Drehwelle anziehen.
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Die
japanischen offengelegten Patentanmeldungen mit den Nummern 60-145475,
3-89080, 6-101674 beschreiben eine Vakuumpumpe, die eine Vielzahl
von Rotoren aufweist. Jeder Rotor funktioniert als ein Gasförderkörper. Zwei
Rotoren drehen, wenn sie in Eingriff miteinander sind, womit Gas durch
eine Pumpenkammer gefördert
wird. Insbesondere ist ein Rotor mit einer ersten Drehwelle verbunden
und der andere ist mit einer zweiten Drehwelle verbunden. Ein Motor
treibt die erste Drehwelle an. Ein Getriebemechanismus überträgt die Drehung
der ersten Drehwelle auf die zweite Drehwelle.
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Der
Getriebemechanismus ist in einer Ölkammer angeordnet, die Schmieröl zurückhält. Die Pumpe
der japanischen offengelegten Patentanmeldung mit der Nr. 60-145475
verwendet eine Labyrinthdichtung, die den Raum zwischen der Ölkammer und
der Pumpenkammer dichtet, um zu verhindern, dass das Schmieröl aus der Ölkammer
zu der Pumpenkammer austritt. Insbesondere trennt eine Trennwand
die Ölkammer
von der Pumpenkammer und hat ein Durchgangsloch, durch das sich
eine Drehwelle erstreckt. Die Labyrinthdichtung ist zwischen der Wand
des Durchgangslochs und des korrespondierenden Abschnitts der Drehwelle
gepasst. Die Pumpe der japanischen offengelegten Patentanmeldung mit
der Nr. 3-89080 hat eine Lagerkammer zum Aufnehmen eines Lagers,
das eine Drehwelle lagert. Eine Zwischenkammer ist zwischen der
Lagerkammer und der Pumpenkammer ausgebildet. Eine Trennwand trennt
die Lagerkammer von der Zwischenkammer und hat ein Durchgangsloch,
durch das sich eine Drehwelle erstreckt. Eine Labyrinthdichtung
ist zwischen der Wand des Durchgangslochs und der Drehwelle gepasst.
Die Pumpe der japanischen offengelegten Patentanmeldung mit der Nr.
6-101674 hat eine Lippendichtung und eine Labyrinthdichtung. Die
Dichtungen sind zwischen der Wand eines Durchgangslochs einer Trennwand,
die die Ölkammer
von der Pumpenkammer trennt, und einer Drehwelle gepasst, die sich
durch das Durchgangsloch erstreckt.
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Wenn
die Labyrinthdichtung eine Vielzahl von ringförmigen Nuten hat, wird eine
Dichtleistung über
die Zeit aufrechterhalten. Ferner ist, wenn das Volumen jeder ringförmigen Nut
verhältnismäßig groß ist, die
Dichtleistung der Labyrinthdichtung verbessert. In den vorstehend
genannten Vakuumpumpen ist es durch den begrenzten Raum schwierig, das
Volumen jeder Ringnut zu erhöhen.
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Ferner
zeigt die Druckschrift
US
5 364 245 A eine trocken laufende Zwillingswellenvakuumpumpe, wobei
eine sich axial erstreckende Labyrinthdichtung in einer Zwischenplatte
vorgesehen ist, die zwischen einer Pumpenkammer und einem Antriebsgehäuse angeordnet
ist.
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Ferner
ist die Druckschrift
US
4 990 069 A auf eine Vakuumpumpe gerichtet, die eine Dichtungsanordnung
hat, in der eine Lippendichtung in einer Endplatte einer mehrstufigen
Vakuumpumpe der Roots-Bauart angeordnet ist und ein Dichtungsmodul vorgesehen
ist, das die Funktion eines Entlastens von Druck von der Druckkammer,
eines Sammelns und Abgebens von Öl,
das durch die Lippendichtung austritt, und eines Zuführens von
Inertgas zu der Lippendichtung hat. Das Dichtungsmodul hat eine
Labyrinthdichtung, wobei ein separater fixierter Abschnitt der Labyrinthdichtung
in das Dichtungsmodul gepasst ist.
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Die
Druckschrift WO 00/53931 A ist auf einen Verdichter der Bauart mit
einer drehenden schneckenförmigen
Schraube gerichtet, in der sich eine Dichtungseinrichtung in eine
axiale Richtung erstreckt.
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Ferner
zeigt die Druckschrift
EP
0 959 251 A einen Verdichter, in der sich eine Labyrinthdichtung
in eine axiale Richtung erstreckt.
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Schließlich ist
die Druckschrift
US
4 487 563 A auf einen ölfreien,
drehenden Hubverdichter gerichtet, der eine Dichtungseinrichtung
der Nichtkontakt-Bauart hat, die sich in eine axiale Richtung erstreckt.
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Kurze Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Vakuumpumpe, die eine
kompakte axiale Größe, eine
reduzierte Zahl von Teilen und eine verbesserte Dichtungsleistung
hat.
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Diese
Aufgabe wird durch die Kombination der Merkmale von Anspruch 1 gelöst. Weitere
vorteilhafte Entwicklungen sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
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Die
vorliegende Erfindung schafft eine Vakuumpumpe, die Gas durch Betätigen eines
Gasförderkörpers durch
Drehung einer Drehwelle in eine Pumpenkammer ansaugt. Die Vakuumpumpe
hat ein Ölgehäuseelement,
das eine Ölzone
benachbart zu der Pumpenkammer ausbildet. Die Drehwelle hat einen vorspringenden
Abschnitt, der von der Pumpenkammer durch das Ölgehäuseelement zu der Ölzone vorspringt.
Eine ringförmige
Wellendichtung ist um den vorspringenden Abschnitt angeordnet, um
integral mit der Drehwelle zu drehen. Die Wellendichtung hat eine
erste Dichtung ausbildende Fläche,
die sich in eine radiale Richtung der Wellendichtung erstreckt. Eine
zweite Dichtung ausbildende Fläche
ist an dem Ölgehäuseelement
ausgebildet. Die zweite Dichtung ausbildende Fläche ist der ersten Dichtung
ausbildenden Fläche
gegenüberliegend
und ist im Wesentlichen parallel zu der ersten Dichtung ausbildenden Fläche. Eine
Labyrinthdichtung ist zwischen der ersten und zweiten Dichtung ausbildenden
Fläche
angeordnet.
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Andere
Aspekte und Vorteile der Erfindung werden aus der nachstehenden
Beschreibung in Zusammenhang genommen mit den begleitenden Zeichnungen,
die beispielhaft die Prinzipien der Erfindung darstellen, ersichtlich.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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Die
Erfindung kann zusammen mit ihren Aufgaben und Vorteilen am Besten
unter Bezugnahme auf die nachstehende Beschreibung der derzeit bevorzugten
Ausführungsbeispiele
zusammen mit den begleitenden Zeichnungen verstanden werden, in denen:
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1(a) eine Schnittansicht ist, die eine mehrstufige
Roots-Pumpe eines
ersten Ausführungsbeispiels
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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1(b) eine vergrößerte Schnittansicht ist, die
einen Dichtungsaufbau um eine erste Drehwelle der Pumpe von 1(a) herum zeigt;
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1(c) eine vergrößerte Schnittansicht ist, die
einen Dichtungsaufbau um eine zweite Drehwelle der Pumpe von 1(a) herum zeigt;
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2(a) eine Schnittansicht entlang der Linie 2a-2a
von 1(a) ist;
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2(b) eine Schnittansicht entlang der Linie 2b-2b
von 1(a) ist;
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3(a) eine Schnittansicht entlang der Linie 3a-3a
von 1(a) ist;
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3(b) eine Schnittansicht entlang der Linie 3b-3b
von 1(a) ist;
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4(a) eine Schnittansicht entlang der Linie 4a-4a
von 3(b) ist;
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4(b) eine vergrößerte Schnittansicht ist, die
einen Hauptabschnitt von 4(a) zeigt;
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4(c) eine weitere vergrößerte Schnittansicht ist, die
einen Abschnitt des Dichtungsaufbaus von 4(b) zeigt;
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5(a) eine Schnittansicht entlang der Linie 5a-5a
von 3(b) ist;
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5(b) eine vergrößerte Schnittansicht ist, die
einen Hauptabschnitt von 5(a) zeigt;
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5(c) eine weitere vergrößerte Schnittansicht ist, die
einen Abschnitt des Dichtungsaufbaus von 5(b) zeigt;
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6 eine
Perspektivansicht ist, die eine erste ringförmige Wellendichtung zeigt;
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7 eine
Perspektivansicht ist, die eine zweite ringförmige Wellendichtung zeigt;
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8 eine
Schnittansicht ist, die einen Hauptabschnitt einer Dichtungsstruktur
eines zweiten Ausführungsbeispiels
gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt;
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9 eine
Schnittansicht ist, die einen Hauptabschnitt einer Dichtungsstruktur
eines dritten Ausführungsbeispiels
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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10 eine
Schnittansicht ist, die einen Hauptabschnitt eines Dichtungsaufbaus
eines vierten Ausführungsbeispiels
gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt;
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11 eine
Schnittansicht ist, die einen Hauptabschnitt einer Dichtungsstruktur
eines fünften Ausführungsbeispiels
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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12 eine
Schnittansicht ist, die einen Hauptabschnitt einer Dichtungsstruktur
eines sechsten Ausführungsbeispiels
gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt;
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13 eine
Schnittansicht ist, die einen Hauptabschnitt eines Dichtungsaufbaus
eines siebten Ausführungsbeispiels
gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt; und
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14 eine
Schnittansicht ist, die einen Hauptabschnitt einer Dichtungsstruktur
eines achten Ausführungsbeispiels
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsbeispiele
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Ein
erstes Ausführungsbeispiel
einer mehrstufigen Roots-Pumpe 11 gemäß der vorliegenden Erfindung
ist nachstehend unter Bezugnahme auf 1(a) bis 7 beschrieben.
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Wie
in 1(a) gezeigt ist, hat die Pumpe 11,
oder eine Vakuumpumpe, ein Rotorgehäuseelement 12 und
ein vorderes Gehäuseelement 13.
Die Gehäuseelemente 12, 13 sind
miteinander verbunden. Ein Deckel 36 schließt die vordere
Seite des vorderen Gehäuseelements 13.
Ein hinteres Gehäuseelement 14 ist
mit der hinteren Seite des Rotorgehäuseelements 12 verbunden.
Das Rotorgehäuseelement 12 hat
einen Zylinderblock 15 und eine Vielzahl von (in diesem
Ausführungsbeispiel
vier) Kammer ausbildenden Wänden 16.
Wie in 2(b) gezeigt ist, hat der Zylinderblock 15 ein
Paar Blockabschnitte 17, 18 und jede Kammer ausbildende
Wand 16 hat ein Paar Wandabschnitte 161, 162.
Die Kammer ausbildenden Wände 16 sind
zueinander identisch.
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Wie
in 1(a) gezeigt ist, ist eine erste Pumpenkammer 39 zwischen
dem vorderen Gehäuseelement 13 und
der am weitesten links angeordneten Kammer ausbildenden Wand 16 aus
Sicht der Zeichnung ausgebildet. Zweite, dritte und vierte Pumpenkammern 40, 41, 42 sind
jeweils zwischen zwei benachbarten Kammer ausbildenden Wänden 16 in
dieser Reihenfolge von der linken zu der rechten Seite aus Sicht
der Zeichnung ausgebildet. Eine fünfte Pumpenkammer 43 ist
zwischen dem hinteren Gehäuseelement 14 und
der am weitesten rechts angeordneten Kammer ausbildenden Wand 16 ausgebildet.
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Eine
erste Drehwelle 19 ist durch das vordere Gehäuseelement 13 und
das hintere Gehäuseelement 14 durch
ein Paar Radiallager 21, 37 drehbar gelagert.
Eine zweite Drehwelle 20 ist durch das vordere Gehäuseelement 13 und
das hintere Gehäuseelement 14 durch
ein Paar Radiallager 22, 38 drehbar gelagert.
Die erste und die zweite Drehwelle 19, 20 sind
parallel zueinander und erstrecken sich durch die Kammer ausbildenden
Wände 16.
Die Radiallager 37, 38 sind jeweils durch ein
Paar Lagerhalter 45, 46 gelagert, die in dem hinteren
Gehäuseelement 14 eingebaut
sind. Die Lagerhalter 45, 46 sind jeweils in ein
Paar Vertiefungen 47, 48 gepasst, die in der hinteren
Seite des hinteren Gehäuseelements 14 ausgebildet
sind.
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Ein
erster, zweiter, dritter, vierter und fünfter Rotor 23, 24, 25, 26, 27 sind
integral mit der ersten Drehwelle 19 ausgebildet. Gleichermaßen ist
ein erster, zweiter, dritter, vierter und fünfter Rotor 28, 29, 30, 31, 32 integral
mit der zweiten Drehwelle 20 ausgebildet. In die Richtung
der Achsen 191, 201 der Drehwelle 19, 20 gesehen
sind die Gestalt und die Größen der
Rotoren 23 bis 32 identisch. Die axialen Abmessungen
des ersten bis fünften
Rotors 23 bis 27 der ersten Drehwelle 19 werden
jedoch in dieser Reihenfolge fortschreitend kleiner. Gleichermaßen werden
die axialen Abmessungen des ersten bis fünften Rotors 28 bis 32 der
zweiten Drehwelle 20 fortschreitend in dieser Reihenfolge
kleiner.
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Die
ersten Rotoren 23, 28 sind in der ersten Pumpenkammer 39 in
Eingriff miteinander aufgenommen. Die zweiten Rotoren 24, 29 sind
in der zweiten Pumpenkammer 40 in ein Eingriff miteinander
aufgenommen. Die dritten Rotoren 25, 30 sind in der
dritten Pumpenkammer 41 in Eingriff miteinander aufgenommen.
Die vierten Rotoren 26, 31 sind in der vierten
Pumpenkammer 42 in Eingriff miteinander aufgenommen. Die
fünften
Rotoren 27, 32 sind in der fünften Pumpenkammer 43 in
Eingriff miteinander aufgenommen. Die ersten bis fünften Pumpenkammern 39 bis 43 sind
nicht geschmiert. Somit sind die Rotoren 23 bis 32 in
einem Nicht-Kontakt-Zustand mit irgendeinem von dem Zylinderblock 15,
den Kammer ausbildenen Wänden 16,
dem vorderen Gehäuseelement 13 und
dem hinteren Gehäuseelement 14 aufrecht
erhalten. Ferner gleiten die sich in Eingriff befindlichen Rotoren
nicht aneinander.
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Wie
in 2(a) gezeigt ist, bilden die
ersten Rotoren 23, 28 eine Saugzone 391 und
eine Druckzone 392 in der ersten Pumpenkammer 39.
Der Druck in der Druckzone 392 ist höher als der Druck in der Saugzone 391.
Die zweiten bis vierten Rotoren 24 bis 26, 29 bis 31 bilden
gleichermaßen
Saugzonen und Druckzonen in den zugehörigen Pumpenkammern 40 bis 42.
Wie in 3(a) gezeigt ist, bilden die
fünften
Rotoren 27, 32 eine Saugzone 431 und
eine Druckzone 432, die ähnlich der Saugzone 391 und
der Druckzone 392 sind, in der fünften Pumpenkammer 43.
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Wie
in 1(a) gezeigt ist, ist ein Getriebegehäuseelement 33 mit
dem hinteren Gehäuseelement 14 gekoppelt.
Ein Paar Durchgangslöcher 141, 142 ist
in dem hinteren Gehäuseelement 14 ausgebildet.
Die Drehwellen 19, 20 erstrecken sich jeweils durch
die Durchgangslöcher 141, 142 und
die zugehörigen
Vertiefungen 47, 48. Die Drehwellen 19, 20 springen
somit in das Getriebegehäuseelement 33 vor,
um vorspringende Abschnitte 193 bzw. 203 auszubilden.
Ein Paar Zahnräder 34, 35 ist
jeweils an den vorspringenden Abschnitten 193, 203 festgemacht
und kämmen
miteinander. Ein Elektromotor M ist mit dem Getriebegehäuseelement 33 verbunden. Eine
Wellenkupplung 44 überträgt die Antriebskraft des
Motors M auf die erste Drehwelle 19. Der Motor M dreht
somit die erste Drehwelle 19 in die Richtung, die durch
einen Pfeil R1 von 2(a) bis 3(b) angezeigt
ist. Die Zahnräder 34, 35 übertragen
die Drehung der ersten Drehwelle 19 auf die zweite Drehwelle 20.
Die zweite Drehwelle 20 dreht somit in die Richtung, die
durch einen Pfeil R2 von 2(a) bis 3(b) angezeigt ist. Dementsprechend drehen die
erste und die zweite Drehwelle 19, 20 in entgegengesetzte
Richtungen. Die Zahnräder 34, 35 bilden
einen Getriebemechanismus, um die Drehwelle 19, 20 integral
zu drehen.
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Wie
in 4(a) und 4(b) gezeigt
ist, ist eine Getriebe unterbringende Kammer 331 in dem Getriebegehäuseelement 33 ausgebildet
und speichert Schmieröl
Y zum Schmieren der Zahnräder 34, 35.
Die Getriebe unterbringende Kammer 331 ist eine gedichtete Ölzone. Das
Getriebegehäuseelement 33 und
das hintere Gehäuseelement 14 bilden
somit ein Ölgehäuse oder
eine Ölzone
benachbart zu der fünften
Pumpenkammer 43. Das hintere Gehäuseelement 14 funktioniert
als eine Trennwand, die die fünfte
Pumpenkammer 43 von der Ölzone trennt. Die Zahnräder 34, 35 drehen,
so dass das Schmieröl
Y in der Getriebe unterbringenden Kammer 331 umgerührt wird.
Das Schmieröl
Y schmiert somit die Radiallager 37, 38. Ein Spalt 371, 381 von
jedem Radiallager 37, 38 erlaubt dem Schmieröl Y in einen
Abschnitt der zugehörigen
Vertiefung 47, 48 einzutreten, der inwärts des
Spalts 371, 381 angeordnet ist. Die Vertiefungen 47, 48 sind
somit mit der Getriebe unterbringenden Kammer 331 durch
die Spalte 371, 381 verbunden und bilden einen
Teil der Ölzone
aus.
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Wie
in 2(b) gezeigt ist, ist ein Durchgang 163 in
dem Inneren jeder Kammer ausbildenden Wand 16 ausgebildet.
Jede Kammer ausbildende Wand 16 hat einen Einlass 164 und
einen Auslass 165, die mit dem Durchgang 163 verbunden
sind. Die benachbarten Pumpenkammern 39 bis 43 sind
miteinander durch den Durchgang 163 der zugehörigen Kammer
ausbildenden Wand 16 verbunden.
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Wie
in 2(a) gezeigt ist, erstreckt
sich ein Einlass 181 durch den Blockabschnitt 18 des
Zylinderblocks 15 und ist mit der Saugzone 391 der
ersten Pumpenkammer 39 verbunden. Wie in 3(a) gezeigt ist, erstreckt sich ein Auslass 171 durch
den Blockabschnitt 17 des Zylinderblocks 15 und
ist mit der Druckzone 432 der fünften Pumpenkammer 43 verbunden.
Wenn Gas von dem Einlass 181 in die Saugzone 391 der
ersten Pumpenkammer 39 eintritt, sendet eine Drehung der
ersten Rotoren 23, 28 das Gas zu der Druckzone 392.
Das Gas wird in der Druckzone 392 verdichtet und tritt
von dem Einlass 164 in den Durchgang 163 der benachbarten
Kammer ausbildenden Wand 16 ein. Das Gas erreicht somit
von dem Auslass 165 des Durchgangs 163 die Saugzone
der zweiten Pumpenkammer 40. Danach strömt das Gas von der zweiten
Pumpenkammer 40 zu der dritten, vierten und fünften Pumpenkammer 41, 42, 43 in
dieser Reihenfolge den vorstehend beschrieben Ablauf wiederholend.
Die Volumen der ersten bis fünften
Pumpenkammern 39 bis 43 werden fortschreitend
in dieser Reihenfolge kleiner. Wenn das Gas die Saugzone 431 der
fünften
Pumpenkammer 43 erreicht, sendet eine Drehung der fünften Rotoren 27, 32 das
Gas zu der Druckzone 432. Das Gas wird dann von dem Auslass 171 zu
dem Äußeren der Vakuumpumpe 11 abgegeben.
Das heißt,
dass jeder Rotor 23 bis 32 als ein Gasförderkörper zum
Fördern von
Gas funktioniert.
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Der
Auslass 171 funktioniert als ein Abgabedurchgang zum Abgeben
von Gas zu dem Äußeren der
Vakuumpumpe 11. Die fünfte
Pumpenkammer 43 ist eine Pumpenkammer der letzten Stufe,
die mit dem Auslass 171 verbunden ist. Zwischen den Druckzonen
der ersten bis fünften
Pumpenkammern 39 bis 43 wirken der maximale Druck
in der Druckzone 432 der fünften Pumpenkammer 43,
so dass die Druckzone 432 als eine Maximaldruckzone funktioniert.
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Wie
in 1(a) gezeigt ist, sind eine
erste und eine zweite ringförmige
Wellendichtung 49, 50 um die erste und zweite
Drehwelle 19 bzw. 20 gepasst. Die Wellendichtungen 49, 50 sind
in den zugehörigen
Vertiefungen 47, 48 angeordnet und drehen integral
mit den zugehörigen
Drehwellen 19, 20. Ein Dichtungsring 51 ist
zwischen der inneren Umfangsseite der Wellendichtung 49 und
einer Umfangsseite 192 der ersten Drehwelle 19 angeordnet.
Auf die gleiche Weise ist ein Dichtungsring 52 zwischen
der inneren Umfangsseite der Wellendichtung 50 und einer Umfangsseite 202 der
zweiten Drehwelle 20 angeordnet. Jeder Dichtungsring 51, 52 verhindert,
dass Schmieröl
Y aus der zugehörigen
Vertiefung 47, 48 entlang der Umfangsseite 192, 202 der
zugehörigen Drehwelle 19, 20 zu
der fünften
Pumpenkammer 43 austritt.
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Wie
in 4(b), 4(c), 5(b) und 5(c) gezeigt
ist, gibt es einen Spalt zwischen einer äußeren Umfangsseite 491, 501 eines
Abschnitts mit einem maximalen Durchmesser jeder Wellendichtung 49, 50 und
der Umfangswand 471, 481 der zugehörigen Vertiefung 47, 48.
Gleichermaßen
ist ein Spalt zwischen einer vorderen Seite 492, 502 jeder Wellendichtung 49, 50 und
einem Boden 472, 482 der zugehörigen Vertiefung 47, 48 ausgebildet.
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Eine
Vielzahl von ringförmigen
Vorsprüngen 53 springt
koaxial von dem Boden 472 der Vertiefung 47 vor.
Auf die gleiche Weise springt eine Vielzahl von ringförmigen Vorsprüngen 54 von
dem Boden 482 der Vertiefung 48 vor. Ferner ist
eine Vielzahl von ringförmigen
Nuten 55 koaxial in der vorderen Seite 492 der Wellendichtung 49 ausgebildet,
die dem Boden 472 der Vertiefung 47 gegenüberliegt.
Auf die gleiche Weise ist eine Vielzahl von ringförmigen Nuten 56 in
der vorderen Seite 502 der Wellendichtung 50 koaxial
ausgebildet, die dem Boden 482 der Vertiefung 48 gegenüberliegt.
Jeder ringförmige
Vorsprung 53, 54 springt in die zugehörige Nut 55, 56 vor,
so dass das entfernte Ende des Vorsprungs 53, 54 nahe
dem Boden der Nut 55, 56 angeordnet ist. Jeder
Vorsprung 53 teilt das Innere der zugehörigen Nut 55 der ersten
Wellendichtung 49 in ein Paar Labyrinthkammern 551, 552.
Jeder Vorsprung 54 teilt das Innere der zugehörigen Nut 56 der
zweiten Wellendichtung 50 in ein Paar Labyrinthkammern 561, 562.
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Die
Vorsprünge 53 und
die Nuten 55 bilden eine erste Labyrinthdichtung 57 korrespondierend
zu der ersten Drehwelle 19. Die Vorsprünge 54 und die Nuten 56 bilden
eine zweite Labyrinthdichtung 58 korrespondierend zu der
zweiten Drehwelle 20 aus. In diesem Ausführungsbeispiel
bilden die vorderen Seiten 492, 502 und die Böden 472, 482 jeweils
eine Ebene senkrecht zu den Achsen 191, 201 der
zugehörigen
Drehwellen 19, 20 aus. In anderen Worten sind
die vorderen Seiten 492, 502 und die Böden 472, 482 Dichtung
ausbildende Flächen,
die sich in eine radiale Richtung der zugehörigen Wellendichtungen 49, 50 erstrecken.
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Wie
in 4(c) gezeigt ist, ist eine Harzschicht 59 an
der vorderen Seite 492 der ersten Wellendichtung 49 fest
aufgetragen. Wie in 5(c) gezeigt
ist, ist eine Harzschicht 60 auf der vorderen Seite 502 der
zweiten Wellendichtung 50 fest aufgetragen. Ein Spalt g1
zwischen der Harzschicht 59 und dem Boden 472 ist
kleiner als ein Spalt G1 zwischen dem entfernten Ende jedes Vorsprungs 53 und
dem Boden der zugehörigen
Nut 55. Ein Spalt g2 zwischen der Harzschicht 60 und
dem Boden 482 ist kleiner als ein Spalt G2 zwischen dem
entfernten Ende jedes Vorsprungs 54 und dem Boden der zugehörigen Nut 56.
Jeder Spalt G1, G2 ist im Wesentlichen gleich dem Spalt zwischen
der äußeren Umfangsseite 491, 502 der
zugehörigen
Wellendichtung 49, 50 und der Umfangswand 471, 481 der
Vertiefungen 47, 48. Der Spalt g1 ist ein minimaler
Spalt zwischen der ersten Wellendichtung 49 und dem hinteren
Gehäuseelement 14.
Der Spalt g2 ist ein minimaler Spalt zwischen der zweiten Wellendichtung 50 und
dem hinteren Gehäuseelement 14.
In der vorliegenden Erfindung bezieht sich der Ausdruck "minimaler Spalt" auf einen Spalt
mit einer Abmessung, die eine Abdichtung der Labyrinthkammern verbessert.
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Wie
in 1(b), 4(b) und 6 gezeigt ist,
ist eine erste schraubenförmige
Nut 61 in der äußeren Umfangsseite 491 der
ersten Wellendichtung 49 ausgebildet. Wie in 1(c), 5(b) und 7 gezeigt
ist, ist eine zweite schraubenförmige
Nut 62 in der äußeren Umfangsseite 501 der
zweiten Wellendichtung 50 ausgebildet. Die erste schraubenförmige Nut 61 bildet
einen Weg von einer Seite korrespondierend zu der Getriebe unterbringenden
Kammer 331 zu der fünften
Pumpenkammer 43 in die Drehrichtung R1 der ersten Drehwelle 19 gesehen hin.
Die zweite schraubenförmige
Nut 62 bildet einen Weg von einer Seite korrespondierend
zu der Getriebe unterbringenden Kammer 331 zu der fünften Pumpenkammer 43 in
die Drehrichtung R2 der zweiten Drehwelle 20 gesehen hin
aus. Auf diese Weise bringt jede schraubenförmige Nut 61, 62 einen
Pumpeffekt hervor, der Fluid von einer Seite korrespondierend zu
der fünften
Pumpenkammer 43 zu der Getriebe unterbringenden Kammer 331 fördert, wenn sich
die Drehwellen 19, 20 drehen. Das heißt, dass jede
schraubenförmige
Nut 61, 62 eine Pumpeinrichtung ausbildet, die
das Schmieröl
Y zwischen der äußeren Umfangsseite 491, 501 der
zugehörigen
Wellendichtung 49, 50 und der Umfangswand 471, 481 der
Vertiefung 47, 48 drängt, um sich von einer Seite korrespondierend
zu der fünften
Pumpenkammer 43 zu der Ölzone
hin zu bewegen.
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Wie
in 3(b) gezeigt ist, sind eine
erste und eine zweite Ausgabedruck einführende Leitung 63, 64 in
einer Kammer ausbildenden Wandfläche 143 des
hinteren Gehäuseelements 14 ausgebildet, das
die letzte Stufe und fünfte
Pumpenkammer 43 ausbildet. Wie in 4(a) gezeigt
ist, ist eine erste Ausgabedruck einführende Leitung 63 mit
der Maximaldruckzone 432 verbunden, deren Volumen durch Drehung
der fünften
Rotoren 27, 32 variiert wird. Die erste Ausgabedruck
einführende
Leitung 43 ist ferner mit dem Durchgangsloch 141 verbunden,
durch das sich die erste Drehwelle 19 erstreckt. Wie in 5(a) gezeigt ist, ist die zweite Ausgabedruck
einführende Leitung 64 mit
der Maximaldruckzone 432 und dem Durchgangsloch 432 verbunden,
durch das sich die zweite Drehwelle 20 erstreckt.
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Wie
in 1(a), 4(a) und 5(a) gezeigt ist, ist eine ringförmige Kühlkammer 65 in
dem hinteren Gehäuseelement 14 ausgebildet,
um die Wellendichtungen 49, 50 zu umgeben. Kühlwasser zirkuliert
in der Kühlkammer 65,
um das Schmieröl
Y in den Vertiefungen 47, 48 zu kühlen.
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Das
erste Ausführungsbeispiel
hat die nachstehenden Wirkungen.
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Die
vordere Seite 492, 502 jeder Wellendichtung 49, 50,
die um die zugehörige
Drehwelle 19, 20 gepasst ist, hat einen größeren Durchmesser
als der der Umfangsseite 192, 202 der Drehwelle 19, 20.
In diesem Ausführungsbeispiel
ist jede Labyrinthdichtung 57, 58 zwischen der
vorderen Seite 492, 502 der zugehörigen Wellendichtung 49, 50 und
dem Boden 472, 482 der Vertiefung 47, 48 angeordnet.
Somit ist verglichen mit dem Fall, in dem eine Labyrinthdichtung
zwischen der Umfangsseite 192, 202 jeder Drehwelle 19, 20 und
dem hinteren Gehäuseelement 14 angeordnet
ist, der Durchmesser jeder Labyrinthdichtung 57, 58 verhältnismäßig groß. Je größer der Durchmesser
jeder Labyrinthdichtung 57, 58 ist, desto größer ist
das Volumen jeder Labyrinthkammer 551, 552, 561, 562.
Dies verbessert die Dichtungsleistung der Labyrinthdichtungen 57, 58.
Somit ist die Anordnung jeder Labyrinthdichtung 57, 58 dieses Ausführungsbeispiels
bevorzugt zum Erhöhen
des Volumens jeder Labyrinthkammer 551, 552, 561, 562 zum
Verbessern der Dichtungsleistung der Labyrinthdichtungen 57, 58.
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Je
kleiner der Spalt zwischen der Wand jeder Vertiefung 47, 48 und
der zugehörigen
Wellendichtung 49, 50 ist, desto weniger wahrscheinlicher
ist es, dass das Schmieröl
Y in diesen Spalt eintritt. In diesem Ausführungsbeispiel können der
Boden 472, 482 jeder Vertiefung 47, 48 und
die vordere Seite 492, 502 der zugehörigen Wellendichtung 49, 50 nahe
einander auf eine gleichförmige
Weise bei im Wesentlichen der gesamten Fläche angeordnet sein. Dies macht
es leicht die minimalen Spalte g1, g2 zu minimieren. Je kleiner
jeder minimale Spalt g1, g2, desto größer ist die Dichtleistung der
zugehörigen Labyrinthdichtung 57, 58.
Dementsprechend ist die Anordnung jeder Labyrinthdichtung 57, 58 dieses Ausführungsbeispiels
bevorzugt.
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Wenn
die Roots-Pumpe 11 vollständig zusammengebaut ist, ist
die Harzschicht 59, 60 jeder Wellendichtung 49, 50 in
Kontakt mit dem Boden 472, 482 der zugehörigen Vertiefung 47, 48.
Die Vertiefungen 47, 48 sind in dem hinteren Gehäuseelement 14 angeordnet,
das aus Metall ausgebildet ist. Wenn die Roots-Pumpe 11 arbeitet, gleiten
die Harzschichten 59, 60 einfach entlang der Böden 472, 482 der
zugehörigen
Vertiefungen 47, 48, ohne eine Drehung jeder Drehwelle 19, 20 zu
beeinflussen.
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Insbesondere
wird, wenn die Roots-Pumpe 11 hergestellt wird, die Gesamtlänge (F1
+ d1) der Tiefe F1 jeder ringförmigen
Nut 55 (siehe 4(c)) und
der Dicke d1 der Harzschicht 59 (siehe 4(c)) etwas größer als
der Vorsprungsbetrag H1 jedes ringförmigen Vorsprungs 53 (siehe 4(c)) ausgewählt.
Die erste Drehwelle 19 und die erste Wellendichtung 49 werden
dann miteinander zusammengebaut, so dass die Harzschicht 59 den
Boden 472 der Vertiefung 47 kontaktiert. In diesem
Zustand ist zugelassen, dass sich die erste Drehwelle 19 gleichmäßig dreht.
Gleichermaßen
wird die Gesamtlänge
(F2 + d2) der Tiefe F2 jeder ringförmigen Nut 56 (siehe 5(c)) und der Dicke d2 der Harzschicht 60 (siehe 5(c)) etwas größer als
der Vorsprungsbetrag H2 jedes ringförmigen Vorsprungs 54 (siehe 5(c)) ausgewählt.
Die zweite Drehwelle 20 und die zweite Wellendichtung 50 werden
dann miteinander zusammengebaut, so dass die Harzschicht 60 den
Boden 482 der Vertiefung 48 kontaktiert. In diesem
Zustand ist zugelassen, dass sich die zweite Drehwelle 20 gleichmäßig dreht.
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Dementsprechend
minimiert jede Harzschicht 59, 60 den minimalen
Spalt g1, g2 zwischen der Wellendichtung 49, 50 und
dem hinteren Gehäuseelement 14.
Wenn eine Dichtung jeder Labyrinthkammer 551, 552, 561, 562 verbessert
ist, ist die Dichtleistung jeder Labyrinthdichtung 57, 58 ebenso verbessert.
Die verbesserte Dichtung der Labyrinthkammern 551, 552, 562, 562 können durch
Reduzieren des Volumens jedes minimalen Spalts g1, g2 erreicht werden.
Das heißt,
dass jede Harzschicht 59, 60 dieses Ausführungsbeispiels
die Dichtungsleistung der Labyrinthdichtungen 57, 58 verbessert.
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Wie
beschrieben ist, kontaktiert jede Harzschicht 49, 50 den
Boden 472, 482 der zugeordneten Vertiefung 47, 48,
ohne die Drehung jeder Drehwelle 19, 20 zu behindern.
Somit ist eine Anordnung jeder Harzschicht 59, 60 an
der vorderen Seite 492, 502 der zugehörigen Wellendichtung 49, 50 bei
einem Minimieren der minimalen Spalte g1, g2 bevorzugt.
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Die
Labyrinthdichtungen 57, 58 stoppen ferner eine
Gasleckage. Insbesondere überschreitet, wenn
die Roots-Pumpe 11 arbeitet, der Druck in jeder Pumpenkammer 39 bis 43 den
atmosphärischen Druck.
Jede Labyrinthdichtung 57, 58 verhindert, dass
Gas aus der fünften
Pumpenkammer 43 entlang der Fläche der zugehörigen Wellendichtung 49, 50 zu der
Getriebe unterbringenden Kammer 331 austritt. Das heißt, dass
die Labyrinthdichtungen 57, 58 beides stoppt,
ein Ölleck
und ein Gasleck, und optimale Dichtungen der Nichtkontaktbauart
sind.
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Während der
Drehung der ersten Drehwelle 19 bildet die erste schraubenförmige Nut 61 der
ersten Wellendichtung 49 einen Weg entlang der Umfangswand 471 der
Vertiefung 47 aus. Dieser sendet das Schmieröl Y korrespondierend
zu dem Weg der ersten schraubenförmigen
Nut 61 von einer Seite korrespondierend zu der fünften Pumpenkammer 43 zu
der Getriebe unterbringenden Kammer 331 hin. Auf die gleiche
Weise bildet die zweite schraubenförmige Nut 62 der zweiten
Wellendichtung 50 einen Weg entlang der Umfangswand 481 der
Vertiefung 48 während
der Drehung der zweiten Drehwelle 20 aus. Das Schmieröl Y, das
zu dem Weg der zweiten schraubenförmigen Nut 62 korrespondiert,
strömt
somit von einer Seite korrespondierend zu der fünften Pumpenkammer 43 zu
der Getriebe unterbringenden Kammer 331 hin. Dementsprechend
haben die Wellendichtungen 49, 50 mit den schraubenförmigen Nuten 61, 62,
die jeweils als Pumpeinrichtung funktionieren, eine verbesserte
Dichtleistung gegenüber dem
Schmieröl
Y.
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Jede
schraubenförmige
Nut 61, 62 ist entlang der äußeren Umfangsseite 491, 501 der
zugehörigen
Wellendichtung 49, 50 oder der äußeren Umfangsseite
des Abschnitts mit dem maximalen Durchmesser der Wellendichtung 49, 50 angeordnet.
Die Umfangsgeschwindigkeit wird somit an dem Abschnitt maximal,
an dem eine schraubenförmige
Nut 61, 62 angeordnet ist. Dementsprechend dreht
jede schraubenförmige
Nut 61, 62 mit einer verhältnismäßig großen Geschwindigkeit. Dies zwängt das
Gas wirksam zwischen die äußere Umfangsseite 491, 501 jeder
Wellendichtung 49, 50 und der Umfangswand 471, 481 der
zugehörigen
Vertiefung 47, 48, um sich von einer Seite korrespondierend
zu der fünften
Pumpenkammer 43 zu der Getriebe unterbringenden Kammer 331 hin
zu bewegen. Das Schmieröl Y
zwischen der äußeren Umfangsseite 491, 501 jeder
Wellendichtung 49, 50 und die Umfangswand 471, 481 der
zugehörigen
Vertiefung 47, 48 folgt der Bewegung des Gases,
womit es sich wirksam von einer Seite korrespondierend zu der fünften Pumpenkammer 43 zu
der Getriebe unterbringenden Kammer 331 hin bewegt. Der
Ort jeder schraubenförmigen
Nut 61, 62 dieses Ausführungsbeispiels ist somit bevorzugt,
um zu verhindern, dass Öl
von den Vertiefungen 47, 48 zu der fünften Pumpenkammer 43 austritt.
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Wenn
die Zahl der Drehzyklen jeder schraubenförmigen Nut 61, 62 steigt,
wird die Dichtleistung jeder Wellendichtung 49, 50 verbessert.
Da es verhältnismäßig einfach
ist, die Zahl der Drehzyklen jeder schraubenförmigen Nut 61, 62 zu
erhöhen,
sind die schraubenförmigen
Nuten 61, 62 bevorzugt Pumpeeinrichtungen.
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Jede
Drehwelle 19, 20 hat eine Vielzahl von Rotoren,
die integral mit der Drehwelle 19, 20 ausgebildet
sind. Somit muss, wenn jede Wellendichtung 49, 50 integral
mit der zugehörigen
Drehwelle 19, 20 ausgebildet ist, der maximale
Durchmesser der Wellendichtung 49, 50 mit Bezug
auf den Durchmesser jedes Durchgangslochs 141, 142 des
hinteren Gehäuseelements 14 ausgewählt werden.
In diesem Ausführungsbeispiel
ist jedoch jede Wellendichtung 49, 50 getrennt
von der zugehörigen
Drehwelle 19, 20 ausgebildet. Es ist somit möglich, die
Wellendichtungen 49, 50 so in Gestalt und Größe auszubilden, um
die Pumpwirkung der Pumpeinrichtung vorteilhaft zu verbessert.
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Die
Umfangsseite 192 der ersten Drehwelle 19 bildet
einen leichten Spalt in Bezug auf die Wand des Durchgangslochs 141.
Ferner bildet jeder fünfte Rotor 27, 32 einen
leichten Spalt in Bezug auf die Kammer ausbildende Wandfläche 143 des
hinteren Gehäuseelements 14.
Diese Spalte führen
den Druck in der letzten Stufe, der fünften Pumpenkammer 43,
zu der ersten Labyrinthdichtung 57 ein. Ferner bildet die
Umfangsseite 202 der zweiten Drehwelle 20 einen
leichten Spalt in Bezug auf die Wand des Durchgangslochs 142.
Der Druck in der fünften
Pumpenkammer 43 wird somit zu der zweiten Labyrinthdichtung 58 eingeführt.
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Ohne
die Ausgabedruck einführenden
Leitungen 63, 64 sind die Labyrinthdichtungen 57, 58 durch
den Druck in der Saugzone 431 und den Druck in der Druckzone 432 der
fünften
Pumpenkammer 43 gleichermaßen beeinflusst. Insbesondere
empfängt, wenn
der Druck in der Saugzone 431 groß P1 ist und der Druck in der
maximalen Druckzone 432 P2 ist (P2 > P1), jede Labyrinthdichtung 57, 58 ungefähr die Hälfte der
Summe der Drücke
P1, P2 ((P2 + P1)/2) von der fünften
Pumpenkammer 43.
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Der
Druck in jeder Vertiefung 47, 48, die mit der
Getriebe unterbringenden Kammer 331 verbunden ist, korrespondiert
zu dem atmosphärischen Druck
(ungefähr
1000Torr), der durch einen Betrieb jedes Rotors 23 bis 32 unbeeinflusst
verbleibt. Die Pumpwirkung der schraubenförmigen Nuten 61, 62 verringert
den Druck in dem Raum zwischen jeder Wellendichtung 49, 50 und
die Wand der zugehörigen
Vertiefung 47, 48 auf ein Niveau P3 niedriger
als den atmosphärischen
Druck in dem Abschnitt zwischen jeder schraubenförmigen Nut 61, 62 und
der zugehörigen
Labyrinthdichtung 57, 58. Dementsprechend wird,
wenn die Pumpe 11 nicht die Ausgabedruck einführenden
Leitungen 63, 64 hat, die Druckdifferenz zwischen
dem radialen inneren Ende und dem radialen äußeren Ende jeder Labyrinthdichtung 57, 58 ungefähr P3-(P2
+ P1)/2.
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Jede
Ausgabedruck einführende
Leitung 63, 64 dieses Ausführungsbeispiels verbessert
die Wirkung eines Einführens
des Drucks in die Maximaldruckzone 432 zu den zugehörigen Labyrinthdichtungen 57, 58.
Das heißt,
dass die Wirkung eines Einführens
des Drucks in die Maximaldruckzone 432 durch die Ausgabedruck
einführenden
Leitungen 63, 64 zu den Labyrinthdichtungen 57, 58 die
Wirkung eines Einführens
eines Drucks in die Saugzone 431 zu den Labyrinthdichtung 57, 58 dominiert.
Somit wird der Druck, der durch jede Labyrinthdichtung 57, 58 empfangen
wird, viel größer als
der vorstehend genannte Wert (P2 + P1)/2. Dementsprechend wird die Druckdifferenz
zwischen dem radialen inneren Ende und dem radialen äußeren Ende
jeder Labyrinthdichtung 57, 58 viel kleiner als
der Wert P3-(P2 + P1)/2. Als ein Ergebnis wird die Ölleckage-Verhinderungswirkung
jeder Labyrinthdichtung 57, 58 verbessert.
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Die
Wirkung eines Einführens
eines Drucks in die Maximaldruckzone 432 jeder Labyrinthdichtung 57, 58 hängt von
der kommunizierenden Fläche jeder
Ausgabedruck einführenden
Leitung 63, 64 ab. Da die Ausgabedruck einführenden
Leitungen 63, 64 mit einer gewünschten kommunizierenden Fläche leicht
ausgeführt
werden kann, führen
die Ausgabedruck einführenden
Leitungen 63, 64 den Druck in die Maximaldruckzone 432 zu
den Labyrinthdichtung 57, 58 optimal ein.
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Die
Ausgabedruck einführenden
Leitungen 63, 64 sind in der Kammer ausbildenden
Wandfläche 143 angeordnet,
die die fünfte
Pumpenkammer 43 ausbildet. Jedes Durchgangsloch 141, 142,
durch das sich die zugehörige
Drehwelle 19, 20 erstreckt, ist in der Kammer
ausbildenden Wandfläche 143 ausgebildet.
Die Maximaldruckzone 432 der fünften Pumpenkammer 43 ist
der Kammer ausbildenden Wandfläche 143 zugewandt.
Dementsprechend ist jede Ausgabedruck einführende Leitung 63, 64 leicht in
der Kammer ausbildenden Wandfläche 143 ausgebildet,
so dass die Leitung 63, 64 mit der Maximaldruckzone 432 und
dem zugehörigen
Durchgangsloch 141, 142 verbunden ist.
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Wenn
die Roots-Pumpe 11 von der trockenen Bauart ist, zirkuliert
Schmieröl
Y in keiner der Pumpenkammern 39 bis 43. Es ist
bevorzugt, dass die vorliegende Erfindung auf diese Pumpenbauart angewandt
wird.
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Die
vorliegende Erfindung kann modifiziert werden, wie in dem zweiten
bis achten Ausführungsbeispiel
der 8 bis 14 gezeigt ist. Obwohl nur die
Labyrinthdichtung für
die Drehwelle 19 in 8 bis 13 dargestellt
ist, ist eine identische Labyrinthdichtung für die zweite Drehwelle 20 dieser
Ausführungsbeispiele
vorgesehen.
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In
dem zweiten Ausführungsbeispiel
ist, wie in 8 gezeigt ist, eine Vielzahl
von ringförmigen Vorsprüngen 66,
die von der vorderen Seite 492 der Wellendichtung 49 vorspringen,
den ringförmigen Vorsprüngen 53 gegenüberliegend,
die von dem Boden 472 der Vertiefung 47 vorspringen.
Eine Harzschicht 67 ist an dem entfernten Ende jedes Vorsprungs 66 ausgebildet.
Die ringförmigen
Vorsprünge 66, 53 bilden
eine Labyrinthdichtung aus.
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Wie
in 9 gezeigt ist, hat das dritte Ausführungsbeispiel
anders als bei dem ersten Ausführungsbeispiel
nicht die ringförmigen
Vorsprünge 53, die
andererseits von dem Boden 472 der Vertiefung 47 vorspringen.
Stattdessen bilden ringförmige
Nuten 55, die in der Wellendichtung 49 ausgebildet
sind, eine Labyrinthdichtung aus.
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Wie
in 10 gezeigt ist, hat das vierte Ausführungsbeispiel
anders als bei dem ersten Ausführungsbeispiel
nicht die ringförmigen
Nuten 55, die andererseits in der Wellendichtung 49 ausgebildet
sind. Stattdessen bilden die ringförmigen Vorsprünge 53, die
von dem Boden 472 der Vertiefung 47 vorspringen,
eine Labyrinthdichtung aus. Eine Harzschicht 68 ist an
dem entfernten Ende jedes Vorsprungs 53 ausgebildet.
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Wie
in 11 gezeigt ist, hat das fünfte Ausführungsbeispiel anders als bei
dem ersten Ausführungsbeispiel
nicht die ringförmigen
Vorsprünge 53, die
andererseits von dem Boden 472 der Vertiefung 47 vorspringen.
Stattdessen bilden die ringförmigen Nuten 55 der
Wellendichtung 49 eine Labyrinthdichtung aus. Eine Harzschicht 69 ist
an dem Boden 472 der Vertiefung 47 ausgebildet.
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Wie
in 12 gezeigt ist, hat das sechste Ausführungsbeispiel
anders als bei dem ersten Ausführungsbeispiel
nicht die ringförmigen
Nuten 55, die andererseits in der Wellendichtung 49 ausgebildet sind.
Stattdessen bilden die ringförmigen
Vorsprünge 53,
die von dem Boden 472 der Vertiefung 47 vorspringen,
eine Labyrinthdichtung aus. Eine Harzschicht 70 ist an
der Vorderseite 492 der Wellendichtung 49 ausgebildet.
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In
dem siebten Ausführungsbeispiel
ist, wie in 13 gezeigt ist, eine Wellendichtung 49A integral
mit der Drehwelle 19 ausgebildet und ist mit dem fünften Rotor 27 verbunden.
Die Wellendichtung 49A ist in einer Vertiefung 71 untergebracht,
die auf der Seite des hinteren Gehäuseelements 14 ausgebildet ist,
das dem Rotorgehäuseelement 12 zugewandt
ist. Eine Labyrinthdichtung 72 ist zwischen der hinteren Seite
der Wellendichtung 49A und einem Boden 711 der
Vertiefung 71 angeordnet.
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Wie
in 14 gezeigt ist, hat das achte Ausführungsbeispiel
ein Paar Wellendichtungen 49B, 50B. Ein Paar Gummigleitringe 73, 74 ist
jeweils um die Wellendichtungen 49B, 50B gepasst.
Eine Vielzahl von Leckage verhindernden Vorsprüngen 731 ist um den
Gleitring 73 ausgebildet und eine Vielzahl von Leckage
verhindernden Vorsprüngen 741 ist
um den Gleitring 74 ausgebildet. Wenn die erste Drehwelle 19 dreht,
gleiten die Leckage verhindernden Vorsprünge 731 entlang der
Umfangswand 471 der Vertiefung 47 in einer kontaktierenden
Weise. Gleichermaßen
gleiten, wenn sich die zweite Drehwelle 20 dreht, die Leckage
verhindernden Vorsprünge 741 entlang
der Umfangswand 481 der Vertiefung 48 in einer
kontaktierenden Weise. Jeder Leckage verhindernde Vorsprung 731, 741 bedeckt
nicht den gesamten Umfang um die Achse der zugehörigen Wellendichtung 49B, 50B oder
die Achsen 191, 201 der zugehörigen Drehwelle 19, 20 und
ist diagonal in Bezug auf die Achsen 191, 201 ausgebildet.
Jeder Leckage verhindernde Vorsprung 731, 741 bildet
einen Weg von einer Seite korrespondierend zu der Getriebe unterbringenden
Kammer 331 zu der fünften
Pumpenkammer 43 in die Drehrichtung R1, R2 der zugehörigen Drehwellen 19, 20 gesehen.
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Wenn
die erste Drehwelle 19 dreht, zwängen die Leckage verhindernden
Vorsprünge 731 das Schmieröl Y zwischen
der Umfangswand 471 der Vertiefung 47 und der äußeren Umfangsseite
der ersten Wellendichtung 49B, um sich von einer Seite
korrespondierend zu der fünften
Pumpenkammer 43 zu der Getriebe unterbringenden Kammer 331 zu
bewegen. Auf die gleiche Weise zwängen, wenn sich die zweite
Drehwelle 20 dreht, die Leckage verhindernden Vorsprünge 741 das
Schmieröl
Y zwischen die Umfangswand 481 der Vertiefung 48 und
der äußeren Umfangsseite
der zweiten Wellendichtung 50B, um sich von einer Seite
korrespondierend zu der fünften
Pumpenkammer 43 zu der Getriebe unterbringenden Kammer 331 hin
zu bewegen.
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Wenn
ein einziger Leckage verhindernder Vorsprung um den gesamten Umfang
um die Achsen 191, 201 jeder Drehwelle 19, 20 ausgebildet
ist, muss die axiale Abmessung jedes Gleitrings 73, 74 vergrößert werden.
In diesem Fall wird der Gleitwiderstand jedes Gleitrings 73, 74 verhältnismäßig groß, was nicht
bevorzugt ist. Im Gegensatz dazu erfordern die Leckage verhindernden
Vorsprünge 731, 741 des achten
Ausführungsbeispiels
nicht die Vergrößerung der
axialen Abmessungen der Gleitringe 73, 74.
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Die
vorliegende Erfindung kann wie nachstehend modifiziert werden.
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Der
Boden jeder Vertiefung 47, 48 und die vordere
Seite der zugehörigen
Wellendichtung 49, 50 kann konisch sein, so dass
eine Labyrinthdichtung zwischen den gegenüberliegenden konischen Fläche angeordnet
ist.
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In
dem ersten Ausführungsbeispiel
kann eine Harzschicht an dem entfernten Ende jedes Vorsprungs 53, 54 aufgebracht
sein.
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Eine
Harzplatte kann zwischen dem Boden 472, 482 jeder
Vertiefung 47, 48 und der vorderen Seite 492, 502 der zugehörigen Wellendichtung 49, 50 angeordnet
sein, womit eine Harzschicht ausgebildet wird.
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Die
vorliegende Erfindung kann auf andere Bauarten von Vakuumpumpen
als denen der Roots-Bauart angewandt werden.
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Das
vorliegende Beispiel und die Ausführungsbeispiele sind als veranschaulichend
und nicht als beschränkend
zu betrachten und die Erfindung ist nicht auf die hierin gegebenen
Einzelheiten begrenzt, sondern kann innerhalb des Umfangs der anhängenden
Ansprüche
modifiziert werden.