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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf einen Blattzuführungsapparat
zur Verwendung in einem Bilderzeugungsapparat, wie zum Beispiel
einem Kopierer, einem Faxgerät,
einem Drucker, etc.; und noch spezieller auf einen Blattzuführungsapparat,
welcher ein Blattaufnahmefach beinhaltet, welches ein Seitenführungsglied
aufweist, welches die Seitenenden von Blättern ausrichtet, welche in
einem Blattaufnahmefach liegen und in einer Richtung senkrecht zu
einer Blattzuführungsrichtung
entnahmefähig
sind.
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Auseinandersetzung mit
dem bekannten Stand der Technik
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Ein
Blattzuführungsapparat
vom so genannten Frontladungstyp ist in der Vergangenheit bekannt gewesen.
Speziell beinhaltet er ein Blattaufnahmefach, das von einer im Gehäuse befindlichen
Position zu einer Vorderseite des Apparatkörpers zurückziehbar ist, eine Blattzuführvorrichtung,
um Blätter
in einer Richtung nahezu senkrecht zu der Entnahmerichtung des Blattaufnahmefachs
zuzuführen,
und eine Paar von Seitenführungsgliedern,
welche sich parallel zu einer Blattzuführungsrichtung erstrecken, um
Seitenenden der Blätter
auszurichten. Wie in 7 veranschaulicht, ist ein Paar
von Seitenbanden 101 und 102 angeordnet und richtet
Seitenenden von Blättern
(P) in einer breitseitigen Richtung (B) senkrecht zur Blattzuführungsrichtung
(A) in einem Blattaufnahmefach 100 eines derartigen Typs
von Blattzuführungsapparat
aus. Ebenfalls bereitgestellt wird eine Stirnbande 103,
um ein hinteres Blatt-Ende in einer stromaufwärtigen Seite der Blattzuführungsrichtung
(A) auszurichten.
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Die
Blätter
(P) werden durch einen Bodenplatten-Hebeapparat (nicht gezeigt)
gehoben, und dann durch die Blattzuführungsvorrichtung, wie zum Beispiel
eine Zuführungsrolle
zugeführt,
sobald das höchste
Blatt eine Blattzuführungsposition
erreicht, welche sich auf einer festgesetzten Höhe für die Blattzuführungsvorrichtung
befindet. Bei dem Blattzuführungsapparat
bleiben, wenn die Blätter
zugeführt
wurden und in dem Blattaufnahmefach Papierstau auftritt, ein vorderes
Ende eines Stau-Blattes in der näheren
Umgebung der Zuführungsrolle
zurück. Auf
diese Weise kann, wenn der Anwender das Blattaufnahmefach 100 in
die Richtung (B) zieht, um das Stau-Blatt P zu entfernen, das Stau-Blatt P über die Rückseitenbande 101 steigen.
Insbesondere kann, wenn ein Blatt einer kleinern Größe verwendet
wird, manchmal ein Problem auftreten, wie zum Beispiel, dass das
Blatt einer kleinen Größe durch
eine Lücke (s) „schleicht", welche zwischen
einer rechten Seitenbande 100' des Blattaufnahmefachs und der
Rückseitenbande 101 ausgebildet
ist und im Gerätegehäuse zurückbleibt,
wie durch eine gestrichelte Linie in 7 dargestellt.
Wenn das Stau-Blatt P',
welches über
die Seitenbande 101 gestiegen ist im Gerätegehäuse zurückbleibt,
ist es für
einen Anwender schwierig, dasselbe zu entfernen, und es tritt ein „Stausignal" auf, welches eine
Anforderung an einen Wartungstechniker anfordert. Dementsprechend
wird ungünstigerweise
keine sofortige Staubeseitigungsoperation erzielt.
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Die
Japanische Patentoffenlegungsveröffentlichung
Nr. 9-77291 bezieht sich auf einen Blatt-Zurückbleibungs-Verhinderungs-Mechanismus,
der für ähnliche
Zwecke verwendet wird. Speziell ist ein Abschnitt ausgebildet, der
von der Rückseitenbande 101 aufwärts hervorsteht
und von einer Rückseite
eines Blatteinstellungsbereichs (d.h. einem Ende einer Rückseite
eines Blatts) zurückgesetzt
ist. Auf diese Weise stoßen,
wenn das Blattaufnahmefach entnommen wird, das Stau-Blatt P' und die Rückseitenbande 101 zusammen
und es wird stark gebogen. Jedoch wird es durch den hervorstehenden
Abschnitt nicht blockiert und steigt über die Seitenbande und den
hervorstehenden Abschnitt. Wenn der hervorstehende Abschnitt über einer
Position hängt,
die bestimmt höher
als die obere Fläche einer
Seitenbande ist, kann ein Aufsteigen des Stau-Blatts sicher blockiert
werden. Jedoch wird, aufgrund einer Mehrschritt-Tendenz bei Blattaufnahmefächern eines
Bilderzeugungsapparates neueren Datums, eine Höhe durch einen Schritt unterdrückt, und als
ein Ergebnis kann die des vertikal hervorstehenden Abschnitts nicht
ausreichend zugeordnet werden.
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Weiter
weist der Blatt-Zurückbleibungs-Verhinderungs-Mechanismus
der Japanischen Patentoffenlegungsveröffentlichung Nr. 9-175677 eine
komplexe Konfiguration auf. Speziell die Blatt(wieder)auffüllung ist
ungünstigerweise
schwierig, da ein Paar von Blattunterdrückungsgliedern, welche jeweils
von der Rückseitenbande
und der Vordersei tenbande 101 und 102 in Richtung
eines Blätterstapelbereichs weit
horizontal hervorstehen.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Dementsprechend
ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Blattzuführungsapparat
bereitzustellen und einen Bilderzeugungsapparat und ein Verfahren,
welche/r verhindert, dass ein Blatt, das eine kleine Größe aufweist,
eingeklemmt wird, was im Allgemeinen dadurch verursacht wird, dass ihre
hinteren Blatt-Enden dazu neigen, sich in die Lücke zu „schleichen", welche zwischen
der rechten Seitenwand und der Hinterseitenbande ausgebildet ist.
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Die
oben genannte Aufgabe wird durch den Gegenstand der unabhängigen Ansprüche gelöst. Die
abhängigen
Ansprüche
beziehen sich auf vorteilhafte Ausführungsformen.
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Vorteilhafterweise
wird ein Blattzuführungsapparat
bereitgestellt, welcher ein Blattaufnahmefach beinhaltet, welches
aus einer an der Vorderseite des Gerätegehäuses untergebrachten Position
herausnehmbar ist. Es wird vorteilhafterweise weiter eine Blattzuführungsvorrichtung
bereitgestellt, um ein Blatt auf dem Blattaufnahmefach in eine Richtung senkrecht
zu der Entnahmerichtung des Blattaufnahmefachs zuzuführen. Ein
Paar von Seitenansrichtungsgliedern wird vorteilhafterweise ebenfalls
bereitgestellt, um die breitseitigen Enden der Blätter in dem
Blattaufnahmefach auszurichten. Das Ausrichtungsglied der Rückseite
in der Entnahmerichtung beinhaltet ein Erfassungs- bzw. Zurechtrückungsglied,
welches in Richtung eines Blatteinstellungs- und Zurechtrückungsbereichs
hinausragt und das Blatt daran hindert zurückzubleiben, wenn dass Blattaufnahmefach
entnommen wird. Das Erfassungs- bzw. Zurechtrückungsglied beinhaltet eine
hinausragende Platte, um über
dem höchsten
Blatt in dem Blattaufnahmefach an einer Position einer festgesetzten
Länge stromabwärts eines
stromabwärtigen Endes
des rückseitigen
Seitenausrichtungsgliedes hervorzustehen. Die Positionen der Verbindungsglieder
eine festgesetzte Länge
hinter einem rückseitigen
Seitenende der Blätter
sind durch das rückseitige Seitenausrichtungsglied
ausgerichtet.
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Bei
einer anderen Ausführungsform
ragt die hinausragende Platte leicht vom rückseitigen Seitenende der Blatter
hinaus.
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Bei
noch einer anderen Ausführungsform, beinhaltet
die hinausragende Platte an ihrer Vorderseite oder Rückseite
einen Schräg-
und Biegeabschnitt.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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Eine
vollständigere
Würdigung
der vorliegenden Erfindung und vieler der begleitenden Vorteile
hiervon erhält
man leicht, da dieselben unter Bezug auf die folgende detaillierte
Beschreibung besser verstanden werden, wenn sie in Verbindung mit
den beigefügten
Zeichnungen betrachten werden, für welche
folgendes gilt:
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1 ist
eine schematische Darstellung, welche einen Bilderzeugungsapparat
veranschaulicht, der einen Blattzuführungsapparat gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet;
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2 ist
eine Draufsicht, um den Blattzuführungsapparat
gemäß der vorliegenden
Erfindung zu veranschaulichen;
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3A und 3B sind
vergrößerte Erläuterungsdarstellungen,
die einen Hauptabschnitt und eine Querschnittdarstellung entlang
der I-I-Linie von 2 veranschaulichen;
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4 ist
eine Querschnittdarstellung entlang der II-II-Linie von 2 um
einen Beugungszustand eines Blatts in einem Blattaufnahmefach zu
veranschaulichen;
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5A und 5B sind
vergrößerte Erläuterungsdarstellungen,
um einen Hauptabschnitt und eine Querschnittdarstellung entlang
der III-III-Linie von 2 veranschaulichen;
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6 ist
eine perspektivische Darstellung, um ein Blattaufnahmefach in dem
Blattzuführungsapparat
zu veranschaulichen;
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7 ist
eine perspektivische Darstellung, um einen herkömmlichen Blattzuführungsapparat
zu veranschaulichen;
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8 ist
eine schematische Darstellung, um ein zweites Erfassungs- bzw. Zurechtrückungsglied gemäß der vorliegenden
Erfindung zu veranschaulichen; und
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9 ist
eine Darstellung, um einen Zustand zu veranschaulichen, wenn ein
Stau-Blatt über
ein erstes Erfassungs- bzw. Zurechtrückungsglied in dem Blattzuführungsapparat
steigt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Nun
wird auf die Zeichnungen Bezug genommen, wobei gleiche Bezugszeichen
identische oder entsprechende Teile überall in den Zeichnungen bezeichnen,
und insbesondere auf 1, in der eine schematische
Vorderansicht eines Bilderzeugungsapparates, welcher einen beispielhaften
Blattzuführungsapparat
aufweist, veranschaulicht wird. In der Zeichnung kann ein Blattaufnahmenfachabschnitt
in einem Gerätegehäuse des
Bilderzeugungsapparates 1 so ausgebildet sein, um ein Blattentnahmefach 2 oder Ähnliches
anzubringen. Drei Blattaufnahmefächer 2 können typischerweise
angeordnet sein, denen es ermöglicht
ist auf Schienen 14 vor und zurück zu gleiten, die in 6 dargestellt.
Auf diese Weise kann das Blattaufnahmefach 2 aus dem Gerätegehäuse 1 in
einer Vorwärtsrichtung,
dargestellt durch einen Pfeil (B), von einer Vorderseite des Gerätegehäuses 1 entnahmefähig sein,
wie in 2 dargestellt.
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Eines
der Blattaufnahmefächer 2 wird
nun mit Bezug auf die 3 bis 5 beschrieben, die jeweils Querschnittdarstellungen
entlang der Linien I-I, II-II, III-III von 2 veranschaulichen.
Bei den 2 bis 4 kann das
Blattaufnahmefach 2 ein Paar von Seitenbanden 3 und 4 beinhalten,
welche als Seitenausrichtungsglieder dienen, um beide Seiten eines
Blattes P in einer breitseitigen Richtung, fast senkrecht zu der
Blattzuführungsrichtung,
dargestellt durch einen Pfeil A, auszurichten. Es kann ebenfalls eine
Bande 5 beinhaltet sein, um ein hinteres Ende des Blattes
P in der Blattzuführungsrichtung
A auszurichten. Ein derartiges Blatt P kann auf einer Bodenplatte 6 liegen,
wie in 3 veranschaulicht. Ein Bodenplatten-Anhebungsapparat
kann bereitgestellt werden und einen Anhebearm 7 beinhalten,
um die Bodenplatte 6 anzuheben, und eine Anhebewelle 8, um
den Anhebearm 7 unter der Bodenplatte 6 zu drehen.
Ein Anhebemotor 9 kann in dem Gerätegehäuse 1 bereitgestellt
werden und eine Drehungsantriebskraft für die Anhebewelle 8 bereit
zu stellen. Wenn das Blattaufnahmefach 2 in das Gerätegehäuse 1 eingepasst
ist, kann eine Einstellungsermittlungsvorrichtung (nicht gezeigt)
das Fach ermitteln, und dann kann sich der Anhebemotor 9 drehen.
Eine Verbindung 10 kann die Antriebskraft mit der Anhebewelle 8 ineinander
greifen und übertragen
lassen. Auf diese Weise kann der Anhebearm 7 die Bodenplatte 6 anheben.
Wenn das höchste
Blatt P eine festgesetzte Blattzuführungsposition erreicht hat,
stoppt der Anhebemotor 9 den Antrieb, und dadurch kann
ein blattzuführungsmöglicher
Zustand erreicht werden. Demgegenüber kann sich, wenn das Blattaufnahmefach 2 von
dem Gerätegehäuse 1 entnommen
wird, die Verbindung 10 von der Anhebewelle 8 freimachen.
Als ein Ergebnis können
sich die Blätter
P und die Bodenplatte 6 durch die Schwerkraft absenken.
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Die
Blattzuführungsvorrichtung,
die in dem Gerätegehäuse 1 bereitgestellt
wird, kann ein öffentlich
bekannter Reibungs-Trennungs-Typ sein und hauptsächlich eine Aufnehmrolle 11,
eine Zuführungsrolle 12 und
eine Umlenkrolle 13 beinhalten. Diese Aufnehmrolle 11 und
Zuführungsrolle 12 können mit
einer Leitrad- bzw. Riemenspannrolle in Eingriff gebracht sein (nicht
gezeigt). Die Umlenkrolle 13 kann prinzipiell bzw. immer
einer Zuführungsrichtung entgegengesetzt
gedreht werden, um ein Blatt P nach dem anderen zu trennen. Zwischen
den Seitenbanden 3 und 4 kann in dem Blattzuführungsapparat ein
Erfassungs- bzw. Zurechtrückungsglied 15 an
der hinteren Seitenbande 3 angebracht sein, während es in
die Richtung B zeigt wird das Blattaufnahmefach 2 entnommen
um ein Blatt zu erfassen bzw. zurechtzurücken und davor zu bewahren,
im Gerätegehäuse zurückzubleiben.
Das Erfassungs- bzw. Zurechtrückungsglied 15 beinhaltet
eine horizontal hinausragende Platte 17, welche über einem
Blatteinstellungsbereich hängt
und ein Verbindungsglied 16, um die hintere Seitenbande 3 und
die horizontal hinausragende Platte 17 zu verbinden.
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Bei
einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann, wie in den 3A und 3B dargestellt,
die hinausragende Platte 17 über das höchste Blatt hervorstehen, und
ist stromabwärts einer
stromabwärtigen
Rückseitenbande 3 angeordnet.
Auf diese Weise kann eine Lücke „r1" (d.h. ein Zwischenraum
bei dem die hinausragende Platte 17 weggelassen wird) zwischen
der hinausragenden Platte 17 und der unteren stromabwärtigen Rückseitenbande 3 ausgebildet
werden. Weiter kann ein Verbindungsglied 16 die Lücke „r1" erhalten, und wird aus
dem Blatteinstellungsbereich der Blätter, die vor der Rück seitenbande 3 gestapelt
sind, zurückgesetzt.
Auf diese Weise kann eine andere Lücke „r2" ausgebildet werden, wie in 5B dargestellt.
Weiter kann die horizontal hinausragende Platte 17 von 3A auf
einer festgesetzten Höhe „h" gehalten werden,
um das oberste Blatt P nicht zu berühren, wenn die Bodenplatte
angehoben wird.
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Der
Antrieb kann sofort gestoppt werden, um den Fortgang des Symptoms
eines Papierstauzustands zu verhindern, wenn in dem Gerätegehäuse ein
Papierstau auftritt. In einem derartigen Fall erfolgt eine Papierstaubehebung,
während
ein vertikaler Blatt-Transportweg
geöffnet
wird, wie durch die gestrichelte Linie in 1 dargestellt.
Jedoch kann ein eingeklemmtes Blatt P', dessen vorderes Ende in der näheren Umgebung
der Zuführungsrolle 12 gestoppt wird,
nicht verarbeitet werden, das ein Papierstauabschnitt vom Öffnungsabschnitt
zu weit entfernt ist, um ihn zu erreichen, und dann das Blattaufnahmefach 2 durch
eine Bedienperson zur Vorderseite entnommen wird. Das eingeklemmte
Blatt P' stößt zwangläufig an
die Rückseitenbande 3 und
wird dadurch durch die Rückseitenbande
manchmal stark gebogen, wie in 4 dargestellt
ist, wenn das Blattaufnahmefach in die Richtung (B) entnommen wird,
wie früher
erwähnt
wurde. In dieser Situation steigt, wenn das Erfassungs- bzw. Zurechtrückungsglied 15 an
einem Mittelabschnitt der Rückseitenbande 3 in
der Blattzuführungsrichtung
positioniert ist, und sich hier aufwärts erstreckt, das eingeklemmte
Blatt P' von seinem
stark gebeugten Abschnitt sehr wahrscheinlich über die Rückseitenbande 3 und
das Erfassungs- bzw. Zurechtrückungsglied 15.
Demgegenüber
kann, da das Erfassungs- bzw. Zurechtrückungsglied 15 wie
in der vorliegenden Erfindung stromabwärts auf der stromabwärtigen Seite
der Rückseitenbande 3 angebracht
ist, das eingeklemmte Blatt P' die
Rückseitenbande 3 nicht
oder nur manchmal berühren. Speziell
kann das eingeklemmte Blatt, welches an seiner stromabwärtigen Seite
einen geringeren Betrag an Beugung aufweist als an dem anderen Abschnitt,
in die Lücken „r1" und „r2" eintreten, und zwar in
dieser Reihenfolge, und dann durch das Erfassungs- bzw. Zurechtrückungsglied 15 erfasst
bzw. zurechtgerückt
werden.
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Ferner
kann, da das Erfassungs- bzw. Zurechtrückungsglied 15 stromabwärts von
der stromabwärtigen
Rückseitenbande 3 angebracht
ist, ein festgeklemmtes Blatt, welches eine kleine Größe aufweist,
daran gehindert werden zurückzubleiben,
was im Allgemeinen dadurch verursacht wird, dass seine Hinterseite
dazu neigt, sich in eine Lücke
zu „schleichen", die zwischen der
rechten Seitenwand 2' und der
hinteren Seitenbande 3 ausgebildet ist.
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Wie
in 5A dargestellt ist, kann, da eine Vorderseite
der hinausragenden Platte 17 um einen kleinen Betrag „d" in Richtung des
Blatteinstellungsbereichs hinausragen kann, das eingeklemmte Blatt P' noch leichter in
die Lücken „r1" und „r2" eindringen. Speziell
kann stark angenommen werden, dass es zusammen mit dem Blattaufnahmefach 2 erfasst bzw.
zurechtgerückt
wird. Der kleine Betrag „d" kann eine Blatteinstellungsausführung angesichts
einer Blattbeugung nicht stören,
wenn der Blätterstapel
wie oben eingestellt wurde. Da das Erfassungs- bzw. Zurechtrückungsglied 15 um
einen kleinen Betrag „d" in Richtung des
Blatteinstellungsbereichs hinausragt, kann ein Blatt bei einer Einstellungsweise
der oben beschriebenen Ausführungsform
beschädigt
werden. Dann können,
wie in 5B dargestellt, da die Vorderseite
(d.h. ein vorderes Seitenende) der hinausragenden Platte 17 einen
schrägen
und gebogenen Abschnitt 17a beinhaltet, der schräge und gebogene Abschnitt 17a einen
Blattstapel führen,
wenn er zugeführt
wird und denselben vor Beschädigung
schützen.
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Außerdem können, da
der andere vordere Abschnitt (d.h. ein rückseitiges Seitenende) der
hinausragenden Platte 17 ebenfalls einen schrägen und gebogenen
Abschnitt 17b beinhaltet, diese schrägen und gebogenen Abschnitte 17a und 17b einen
Blattstapel zu der untergebrachten Position führen, währen sie das Blattaufnahmefach 2 davor
bewahren, weder mit dem Gerätegehäuse, noch
mit dem oberen Blattaufnahmefach zu kollidieren. Außerdem können ebenfalls
Blattbeschädigungen
verhindert werden.
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Für den Blattzuführungsapparat
vom Reibungstrennungsrollentyp kann man, wie vorher beschrieben,
einen Blattzuführungsapparat
vom Reibungsblocktyp bzw. Reibungskissentyp einsetzen. Der oben
beschriebene, mit der Rückseitenbande einstückig verbundene
Erfassungs- und Zurechtrückungsabschnitt
kann von dieser getrennt werden. Weiter kann der oben beschriebene
Blattzuführungsapparat,
der mit dem Bilderzeugungsapparat einstückig verbunden ist, von diesem
getrennt werden und bei der vorliegenden Erfindung eingesetzt werden.
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Weiter
kann, wie in den 8 und 9 dargestellt,
ein zweiter Erfassungs- bzw. Zurechtrückungsabschnitt 218 in
Ergänzung
zu und in einer stromaufwärtigen
Position des Zurechtrückungsglieds 215 auf
der Rückseitenbande 3 bereitgestellt werden.
Der zweite Erfassungs- bzw. Zurechtrückungsabschnitt kann auf der
Rückseite
des Blatteinstellungsbereichs auf dem Blattaufnahmefach 2 ebenfalls
eine horizontal hinausragende Platte 220 beinhalten, einen
Verbindungsteil 219, um die hinausragende Platte 220 mit
der Seiten bande 203 zu verbinden, und eine von der hinausragenden
Platte 220 überhängende Endschwelle 221.
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Eine
Höhe der
Seitenbande 203 kann um einen Abschnitt verringert werden,
an welchem der Erfassungs- bzw. Zurechtrückungsabschnitt 218 angehängt ist,
als der verbleibende Teil der Seitenbande 203. Auf diese
Weise kann eine Lücke „r3" zwischen der hinausragenden
Platte 220 und der Seitenbande 203 ausgebildet
werden.
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Somit
kann, selbst wenn das eingeklemmte Blatt P' selten über das Erfassungs- bzw. Zurechtrückungsglied 215 steigt
ein stromaufwärtiger
Abschnitt des eingeklemmten Blatts P' möglicherweise durch
einen zweiten Erfassungs- bzw. Zurechtrückungsabschnitt 218 erfasst
bzw. zurechtgerückt werden
und in die Lücke „r3" eintreten. Somit
kann das eingeklemmte Blatt P' zusammen
mit dem Blattaufnahmefach 202 entnommen werden.
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Da
die Seitenbande 203 an dem Erfassungs- bzw. Zurechtrückungsabschnitt 218 erniedrigt
ist, kann die Lücke „r3" groß genug
sein, um ein eingeklemmtes Blatt zu erfassen bzw. zurechtzurücken. Außerdem kann
der zweite Erfassungs- bzw. Zurechtrückungsabschnitt 218 ebenfalls
von dem Blatteinstellungsbereich zurückgesetzt werden, damit das Blatt
nicht an den Erfassungs- bzw. Zurechtrückungsabschnitt anstößt und eine
Beschädigung hiervon
vermieden wird, wenn es auf das Blattaufnahmefach gelegt wird. Weiter
kann der zweite Erfassungs- bzw. Zurechtrückungsabschnitt 218 vorzugsweise
im Wesentlichen in der Mitte einer Seite des kleinsten Blatts unter
verschiedenen Blattgrößen angebracht
werden. In einer derartigen Situation erfasst bzw. rückt es sicherlich
ein eingeklemmtes Blatt P' zurück, welches
eine kleinere Größe aufweist.
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Offensichtlich
sind angesichts der obigen Lehren zahlreiche Modifikationen und
Variationen der vorliegenden Erfindung möglich. Es versteht sich daher,
dass die vorliegende Erfindung innerhalb des Geltungsbereichs der
beigefügten
Ansprüche
anders ausgeführt
werden kann, als hierin speziell beschrieben.
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Das
Erfassungs- bzw. Zurechtrückungsglied ist
vorzugsweise über
dem hinteren Seitenteil angeordnet, vorzugsweise wenigstens bezüglich des
hinteren Seitenteils. Vorzugsweise gibt es eine Lücke zwischen
dem Erfassungs- bzw. Zurechtrückungsglied
und dem hinteren Seitenteil. Vorzugsweise ist die Lücke breiter
als die Dicke eines Blatts, sodass ein Blatt in die Lücke eintreten
kann. Vorzugsweise ist das Erfassungs- bzw. Zurechtrückungsglied
so ausgebildet, dass das Blatt durch das Erfassungs- bzw. Zurechtrü ckungsglied
ergriffen oder erfasst bzw. zurechtgerückt wird, speziell, wenn das
Blatt in die vorher erwähnte
Lücke eintritt.
Vorzugsweise steht das Erfassungs- und Zurechtrückungsglied von dem Ausrichtungsglied
hervor, um eine Bewegung eines Blatts hinter dem rückseitigen
Seitenausrichtungsglied abzublocken, sodass das Blatt nicht an dem rückseitigen
Seitenausrichtungsglied vorbei kommt. Vorzugsweise ist das Erfassungs-
bzw. Ausrichtungsglied über
dem obersten Blatt eines Blattstapels in dem Blattaufnahmefach angeordnet.
Vorzugsweise ist ein Erfassungs- bzw. Ausrichtungsglied in einer Höhe angeordnet,
und zwar in Bezug auf den Boden des Blattaufnahmefachs, die höher ist,
als die Höhe des
Auslasses für
das einzustellende Blatt. Vorzugsweise weist das Erfassungs- bzw.
Zurechtrückungsglied
eine hakenförmige
Form auf, um Blätter
festzuhaken, die dazu neigen, am Rückseiten-Ausrichtungsglied
vorbeizukommen. Vorzugsweise ist das Erfassungs- und Zurechtrückungsglied
so angeordnet und aufgebaut, dass eine Bewegung des Blatts in Richtung
zur Rückseite
des Blattaufnahmefachs behindert oder blockiert wird, wenn sich
das Blatt über dem
oben erwähnten
Blattauslass befindet. Vorzugsweise ist das Erfassungs- bzw. Zurechtrückungsglied stromabwärts des
stromaufwärtigen
Endes des Rückseiten-Ausrichtungsglieds
angebracht, vorzugsweise um, oder noch bevorzugter stromabwärts eines
Mittelabschnitts des Rückseiten-Ausrichtungsglieds,
sodass ein Mittelabschnitt oder noch bevorzugter ein stromabwärtiger Abschnitt
des Blatts daran gehindert wird, am Rückseiten-Ausrichtungsglied vorbeizukommen.