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1. Gebiet
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine hydraulische Lagerung,
die eine sich drehende Welle oder desgleichen stützt.
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2. Beschreibung des zugehörigen Standes
der Technik
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12(A) bis 12(C) sind
drei Teilausbildungen, die Innenflächen von Lagerungsmetallen zeigen,
die hydraulische Radiallagerungen gemäß dem Stand der Technik bilden.
Vielfache hydrostatische Taschen 21, die vierseitige Nuten,
wie in 12(A) und 12(C) gezeigt
ist, oder U-förmige Nuten
haben, wie in 12(B) gezeigt ist, sind an jeder
Innenfläche
der Lagerungsmetalle entlang einer Drehrichtung einer sich drehenden
Welle ausgebildet. Ein Ölzufuhrloch 23 ist
in jeder hydrostatischen Tasche 21 ausgebildet. Bodenabschnitte 7,
die an der Innenfläche
des Lagerungsmetalls mit Ausnahme der hydrostatischen Taschen 21 ausgebildet
sind, sind zum Erzeugen von hydrodynamischem Druck.
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Hier
wird die hydraulische Lagerung in zwei Bauarten unterschieden, in
denen gemäß einer
Form des Bodenabschnitts 7 eine Bauart eine getrennte Bauart
ist, wie in 12(C) gezeigt ist, und die andere
eine nicht getrennte Bauart ist, wie in 12(A) oder 12(B) gezeigt ist. Der Bodenabschnitt 7 der nicht
getrennten Bauart ist an der ganzen Fläche des Lagerungsmetalls ringsum
ausgebildet. Andererseits sind die Bodenabschnitte 7 der
getrennten Bauart entlang der Drehachse der Drehwelle durch Abflussnuten 22 getrennt,
die zwischen zwei benachbarten hydrostatischen Taschen 21 ausgebildet
sind. In den vorstehend erwähnten
hydraulischen Lagerungen, wenn Schmieröl mit eingestelltem Druck durch
das Ölzufuhrloch 23 zu
den hydrostatischen Taschen 21 zugeführt wird, ist die sich drehende
Welle durch das eingefüllte
Schmieröl
zwischen den hydrostatischen Taschen 21 des Lagerungsmetalls
und einer Außenfläche der
sich drehenden Welle hydrostatisch gestützt. Gleichzeitig wird das
Schmieröl
zwischen den Bodenabschnitt 7 und der sich drehenden Welle
eingefüllt.
Mit dem eingefüllten
Schmieröl,
wenn sich die sich drehende Welle in dem Lagerungsmetall dreht, ist
die sich drehende Welle durch einen Keileffekt hydrodynamisch gestützt, der
zwischen den Bodenabschnitten 7 und der Außenfläche der
sich drehenden Welle erzeugt wird.
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Dann
wird bei der Lagerung der nicht getrennten Bauart, insbesondere
in einem Fall von U-förmigen
hydrostatischen Taschen 21, wie zum Beispiel in 12(B) gezeigt ist, da ein Bereich jedes Bodenabschnitts 7 groß und durchgehend
ist, eine große
Menge von hydrodynamischem Druck erzeugt. Daher bewirkt die Lagerung
der nicht getrennten Bauart eine hohe Festigkeit und einen hohen
Dämpfungseffekt.
Jedoch wird in einem Fall mit hoher Drehzahl eine große Wärme aufgrund
einer Fluidreibung an den Bodenabschnitten 7 erzeugt. Die
große Wärme verursacht
eine thermische Ausdehnung des Lagerungsmetalls und ein Spalt zwischen
dem Lagerungsmetall und der sich drehenden Welle verringert sich.
Als Ergebnis erhöht
sich durch eine Fluidreibung ein wärmeerzeugender Wert, und eine
thermische Ausdehnung des Lagerungsmetalls erhöht sich. Dies verursacht einen
derartigen Teufelskreis, dass sich die Leistung der Lagerung verschlechtert.
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Andererseits
ist die Wärme,
die an den Bodenabschnitten 7 erzeugt wird, bei der Lagerung
der getrennten Bauart eingeschränkt,
da es einfach ist, durch das Vorhandensein der Abflussnuten 22 das Schmieröl abfließen zu lassen.
Jedoch verursacht das Vorhandensein der Abflussnuten 22 eine
Verschlechterung der Festigkeit, da jeder Bodenabschnitt 7 getrennt
und klein ist. Außerdem
neigt die Lagerung der getrennten Bauart dazu, Kavitation zu verursachen.
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Wir,
Toyoda Koki Kabushiki Kaisha, haben die japanische Patentanmeldung
Nr. 2000-289889 angemeldet, die am 25. September 2000 eingereicht wurde,
die die zwei vorstehenden Probleme löst. Gemäß dieser Anmeldung sind vielfache
Abflusslöcher in
Bodenabschnitten des Lagerungsmetalls ausgebildet. Ein Ende von
jedem Abflussloch ist an dem Bodenabschnitt geöffnet und das andere Ende von
jedem Abflussloch ist mit einem Behälter verbunden. Daher bewirkt,
da der Bereich der Bodenabschnitte im Wesentlichen so groß wie die
der Lagerung der nicht getrennten Bauart ist, wie in 12(A) und 12(B) gezeigt
ist, die hydraulische Lagerung eine hohe Festigkeit gleich der Lagerung
der nicht getrennten Bauart. Zusätzlich
hat, da das Schmieröl an
den Bodenabschnitten durch jedes Abflussloch zu dem Behälter abfließt, die
hydraulische Lagerung einen niedrigen Temperaturanstieg, der nahe
dem der Lagerung der getrennten Bauart ist, wie in 12(C) gezeigt ist.
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Die
hydraulische Lagerung ist jedoch über die Bodenabschnitte mit
dem Behälter
verbunden, der dem Atmosphärendruck
ausgesetzt ist. In Verbindung mit der Außermittigkeit der Drehwelle
relativ zu dem Lagerungsmetall kann ein Unterdruck an einer Region
in der hydraulischen Lagerung erzeugt werden. Dann wird durch den
Unterdruck Luft durch die Abflusslöcher in die Bodenabschnitte
angesaugt. Eine höhere
Drehzahl der Drehwelle erzeugt leichter einen Unterdruck, auch wenn
die Außermittigkeit
gering ist. Wenn die Drehzahl der sich drehenden Welle groß wird,
wird es erleichtert, Unterdruck zu erzeugen, selbst wenn die Außermittigkeit
der sich drehenden Welle klein ist.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte hydraulische
Lagerung zu schaffen.
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Eine
hydraulische Lagerung, die eine sich drehende Welle stützt, weist
ein Lagerungsmetall auf, an dessen Fläche zumindest eine hydrostatische Tasche
und zumindest ein Bodenabschnitt ausgebildet sind. Der Bodenabschnitt
ist durch die hydrostatische Tasche definiert und dadurch wird ein
hydrodynamischer Druck erzeugt. Die hydraulische Lagerung weist
weiter eine Quelle zum Zuführen
von mit Druck beaufschlagtem Fluid und ein Ölzufuhrloch auf. Das Ölzufuhrloch
ist in der hydrostatischen Tasche geöffnet und sieht ein mit Druck
beaufschlagtes Fluid von der Quelle zum Zuführen von mit Druck druckbeaufschlagtem
Fluid dazu vor. An dem Bodenabschnitt ist ein Abflussloch zum Abfließen des
Fluids ausgebildet. Das abgeflossene Fluid strömt durch einen Abflussdurchtritt,
der mit dem Abflussloch kommuniziert, zu einem Behälter. Auf
dem Weg des Abflussdurchtritts ist eine Saugverhinderungseinheit eingebaut,
um zu verhindern, dass Luft in den Bodenabschnitt angesaugt wird.
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Somit
funktioniert die hydraulische Lagerung, die die hydrostatische Tasche
und den Bodenabschnitt vorsieht, nicht nur als eine hydrostatische Lagerung,
sondern auch als eine hydrodynamische Lagerung. Dann ist, da das
Fluid durch das Abflussloch abfließt, eine thermische Ausdehnung
des Lagerungsmetalls aufgrund einer Wärmeerzeugung des Fluids eingeschränkt. Außerdem wird,
da die Saugverhinderungseinheit verhindert, dass Luft in die hydraulische
Lagerung angesaugt wird, Kavitation verhindert, die durch angesaugte
Luft erzeugt wird.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Weitere
Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind
aus der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele mit
Bezug auf die angefügten
Zeichnungen offensichtlich, wobei:
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1 ist
eine schematische Abbildung eines Drehspindelgeräts einer Schleifmaschine, in
der eine hydraulische Lagerung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist;
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2 ist
eine perspektivische Schnittansicht eines Lagerungsmetalls gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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3(A), 3(B) und 3(C) sind Teilausbildungen von Innenflächen des
Lagerungsmetalls gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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4(A), 4(B) und 4(C) sind Teilausbildungen von Innenflächen von
anderen Lagerungsmetallen gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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5 ist
eine Schnittansicht einer hydraulischen Lagerung gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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6 ist
eine erläuternde
Schnittansicht einer Drehspindel, die eine Richtung einer Schleifkraft zeigt,
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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7 ist
eine erläuternde
Schnittansicht einer hydraulischen Lagerung, die eine Richtung einer Schleifkraft
zeigt, gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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8 ist
ein Diagramm, das die Verhältnisse zwischen
einer Abflussmenge und einer Außermittigkeit
einer Spindel gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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9 ist
eine Schnittansicht einer hydraulischen Lagerung gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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10 ist
eine schematische Abbildung eines Drehspindelapparats einer Schleifmaschine
gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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11 ist
eine Schnittansicht einer hydraulischen Lagerung gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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12(A), 12(B) und 12(C) sind Teilausführungen von Innenflächen der
Lagerungsmetalle, die hydraulische Radiallagerungen gemäß dem Stand
der Technik bilden.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Die
bevorzugten Ausführungsbeispiele
einer hydraulischen Lagerung gemäß der Erfindung
sind nachstehend mit Bezug auf die angefügten Zeichnungen beschrieben.
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[Erstes Ausführungsbeispiel]
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Eine
hydraulische Radiallagerung gemäß der vorliegenden
Erfindung ist zum Beispiel in einem Drehspindelgerät einer
Schleifmaschine eingesetzt, wie in 1 dargestellt
ist. Die hydraulischen Lagerungen 1 sind an beiden Endabschnitten
eines Lagerungsgehäuses 2 angeordnet,
um eine Drehspindel 19 als eine sich drehende Welle an
ihren Innenflächen
zu stützen.
An einem Ende der Drehwelle 19 ist ein Schleifrad G angebracht.
Ein (in den Figuren nicht gezeigter) Antriebsriemen ist zwischen
dem anderen Ende der Drehspindel 19 und einem Motor M1
gespannt, durch den Motor M1 wird mit dem Antriebsriemen die Antriebsspindel 19 gedreht.
Die hydraulischen Lagerungen 1 sind durch Arten eines Schrumpfsitzes
oder eines Presssitzes in dem Lagerungsgehäuse 2 befestigt. An
einem Ende von jeder hydraulischen Lagerung 1 ist ein Flanschabschnitt ausgebildet
und ist durch vielfache Schrauben an dem Lagerungsgehäuse 2 befestigt.
Bezogen auf 2 weist die hydraulische Radiallagerung 1 eine ringförmige Innenhülse 1a als
ein Lagerungsmetall und eine Lagerungsbüchse 1b auf, wobei
die Innenhülse 1a durch
derartige Arten eines Schrumpfsitzes oder eines Presssitzes befestigt
ist.
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Vielfache
hydrostatische Taschen 21 sind an einer inneren Umfangsfläche der
Innenhülse 1a in
einer Umfangsrichtung ausgebildet und sind zueinander mit gleichem
Abstand angeordnet. Als eine Form für jede hydraulische Tasche 21 ist
zum Beispiel eine vierseitige Nut, die in 3(A) gezeigt
ist, eine U-förmige
Nut mit Schenkelabschnitten, die sich in einer Drehrichtung der
Drehspindel 19 erstrecken, die in 3(B) gezeigt
ist, oder eine viereckige ringförmige Nut
anwendbar, die in ihrer Mitte einen Bodenabschnitt ausbildet, die
in 3(C) gezeigt ist. Ein Bodenabschnitt 7 zum
Erzeugen von hydrodynamischem Druck ist als ein Abschnitt oder sind
als Abschnitte mit Ausnahme von den hydrostatischen Taschen 21 von
der inneren Umfangsfläche
der Innenhülse 1a definiert.
An einer Mitte von jeder hydrostatischen Tasche 21 ist
ein Ende eines Ölzufuhrlochs 23 geöffnet, das
einen (in den Figuren nicht gezeigten) Drosselstutzen hat. Das andere
Ende jedes Ölzufuhrlochs 23 ist
mit einem Ölzufuhrdurchtritt
verbunden, der zwischen einer Umfangsnut, die an einer Außenfläche der
Innenhülse 1a ausgebildet
ist, und einer Innenfläche
der Lagerungsbuchse 1b ausgebildet ist. Der Ölzufuhrdurchtritt
ist über
eine (in den Figuren nicht gezeigtes) äußere Zufuhrleitung mit einer Pumpe
als eine (in den Figuren nicht gezeigte) Quelle zum Zuführen von
mit Druck beaufschlagtem Fluid verbunden, die durch einen (in den
Figuren nicht gezeigten) Motor angetrieben ist.
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An
einer Innenseite der Innenhülse 1a sind vielfache
Abflusslöcher 4 ausgebildet.
Ein Ende jedes Abflusslochs 4 ist an dem Bodenabschnitt 7 geöffnet und
das andere Ende davon ist über
einen Abflussdurchtritt 12 und eine äußere Abflussleitung 6 mit
einem Behälter
derartig verbunden. Als Verteilung von jedem Abflussloch 4 ist
zum Beispiel anwendbar, dass eines geöffnet ist, wie in 3(A), 3(B) und 3(C) gezeigt ist, oder dass zwei geöffnet sind,
wie in 4(A), 4(B) und 4(C) gezeigt ist. In dem Fall der viereckigen
ringförmigen
Nut, die in 3(C) oder 4(C) gezeigt ist,
ist es wünschenswert,
dass ein weiteres Abflussloch 4 in dem mittigen Bodenabschnitt
angeordnet ist, der mit der viereckigen ringförmigen Nut umgeben ist. Rückschlagventile 3 sind
auf einem Weg des Abflusslochs 4, des Abflussdurchtritts 12 und
der äußeren Abflussleitung 6 angeordnet.
Die Rückschlagventile 3 dienen
als eine Einheit von einer Saugverhinderungseinheit zum Verhindern,
dass Luft in die hydraulische Lagerung 1 angesaugt wird.
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5 zeigt
einen Teil eines Querschnitts der hydraulischen Lagerung in diesem
Ausführungsbeispiel.
Abflusslöcher 4a1 und 4a2 sind
in jedem Bodenabschnitt 7 der hydraulischen Lagerung 1 radial geöffnet und
sind in einer Umfangsrichtung mit gleichen Abständen zueinander angeordnet.
Jedes der Abflusslöcher 4a1 und 4a2 sind über den
Abflussdurchtritt 12 und das Rückschlagventil 3,
das in der hydraulischen Lagerung 1 angeordnet ist, mit
der äußeren Abflussleitung 6 verbunden.
Das Rückschlagventil 3 ist
aus einer Buchse 8, einer Feder 9 und einem Ventilelement 10 zusammengebaut.
Im Allgemeinen ist eine Öffnung 5,
die zwischen der Buchse 8 und dem Ventilelement 10 ausgebildet
ist, durch einen hydrodynamischen Druck, der an dem Bodenabschnitt 7 erzeugt
wird, gegen eine Schließkraft
der Feder 9 geöffnet.
In umgekehrter Form ist die Öffnung 5 geschlossen,
wenn ein Unterdruck an dem Bodenabschnitt 7 erzeugt wird.
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Bei
der vorstehend beschriebenen hydraulischen Radiallagerung 1 wird,
wenn Schmieröl
durch die Pumpe durch die äußere Zufuhrleitung
zu dem Zufuhrloch 23 zugeführt wird, ein Druck des Schmiermittels
durch den Drosselstutzen eingestellt. Das Schmieröl mit eingestelltem
Druck wird in die hydrostatischen Taschen 21 eingefüllt. Daher
erzeugen die hydrostatischen Taschen 21 einen hydrostatischen Druck,
und die Drehspindel 19 ist durch den hydrostatischen Druck
zu dem Lagerungsmetall gestützt. D.h.,
die hydraulische Lagerung 1 funktioniert als eine hydrostatische
Lagerung. Außerdem
strömt
etwas Schmieröl,
das in die hydrostatischen Taschen 21 eingefüllt wird,
durch einen Spalt zu beiden Seiten der hydraulischen Lagerung 1 in
Richtung der Drehspindel 19. Und das übrige Schmieröl strömt zwischen
dem Bodenabschnitt 7 und einer Außenfläche der Drehspindel 19 ein.
Wenn die Drehspindel 19 relativ zu dem Lagerungsmetall
gedreht wird, wird durch einen Keileffekt des Schmieröls ein hydrodynamischer
Druck zwischen dem Bodenabschnitt 7 und der Außenfläche der
Drehspindel 19 erzeugt. D.h., die hydraulische Lagerung 1 dient
als eine hydrodynamische Lagerung. Dann fließt das Schmieröl zu jeder
Seite des Lagerungsmetalls ab. Zusätzlich fließt das Schmieröl von den
Abflusslöchern 4a1 und 4a2 durch
den Abflussdurchtritt 12, das Rückschlagventil 3 und
die äußere Abflussleitung 6 zu
dem Behälter ab.
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Daher
fließt
das Schmieröl
nicht nur zu jeder Seite des Lagerungsmetalls, sondern auch durch
die Abflusslöcher 4 ab,
so dass die Abflusswirksamkeit des Schmieröls verbessert wird. In anderen
Worten verbleibt das Schmieröl
nicht an den Bodenabschnitten 7, sondern zirkuliert durch
die Abflusslöcher 4, Als
Ergebnis ist eine thermische Ausdehnung des Lagerungsmetalls aufgrund
der Wärme,
die an dem Bodenabschnitt 7 erzeugt wird, eingeschränkt. Dann
ist, da die Abflusslöcher 4 eine
Fortführung
des Bodenabschnitts 7 nicht, wie die Abflussnuten 22 des
Standes der Technik unterbrechen, wie in 12(C) gezeigt
ist, eine Verschlechterung der Lagerungsfestigkeit eingeschränkt. D.h.,
die hydraulische Lagerung 1 des ersten Ausführungsbeispiels
hat eine Belastbarkeit der statischen Festigkeit, die nahe zu derselben der
Lagerung der nicht getrennten Bauart ist, wie in 12(A) und 12(B) gezeigt
ist. Außerdem
hat die hydraulische Lagerung 1 einen geringen Temperaturanstieg,
der nahe zu demselben der Lagerung der getrennten Bauart ist, wie
in 12(C) gezeigt ist.
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Im Übrigen,
wie in 6 gezeigt ist, wenn das Schleifrad G, das an der
Drehspindel 19 angebracht ist, ein zylindrisches Werkstück W schleift, empfängt die
Drehspindel 19 eine Last, die eine durch einen Schleifwiderstand
erzeugte Schleifkraft ist, in gleichbleibender Richtung, wie durch
einen Pfeil gezeigt ist. Die Last erzeugt eine Außermittigkeit der
Drehspindel 19 relativ zu der hydraulischen Lagerung 1.
Eine Funktion der Außermittigkeit
ist nachstehend mit 7 und 8 beschrieben.
Hier ist das Rückschlagventil 3 in 6 und 7 nicht
gezeigt.
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Wie
in 7 gezeigt ist, erzeugt die Last in einer Richtung
von dem Abflussloch 4e an der Drehspindel 19 die
Außermittigkeit
der Drehspindel 19 relativ zu der hydraulischen Lagerung 1.
Als Ergebnis erhöht
sich ein Spalt zwischen dem Bodenabschnitt 7e und der Außenfläche der
Drehspindel 19. Zu der gleichen Zeit dreht sich die Drehspindel 19 gegen den
Uhrzeigersinn, wie in 7 gezeigt ist. Somit erhöht sich
ein Keileffekt an den Bodenabschnitten 7a und 7b,
da der Lagerungsspalt in einer Richtung des Schmierölstroms
sich verringert. Als Ergebnis, wie in 8 gezeigt
ist, erhöht
sich das Schmieröl,
das in die Bodenabschnitte 7a und 7b einströmt, so dass sich
das Schmieröl
erhöht,
das durch die Abflusslöcher 4a und 4b abfließt. Demgegenüber verringert sich
ein Keileffekt an den Bodenabschnitten 7c und 7d,
da sich der Lagerungsspalt in Richtung des Schmierölstroms
erhöht.
Als Ergebnis, wie in 8 gezeigt ist, verringert sich
das Schmieröl,
das in die Bodenabschnitte 7c und 7d einströmt, so dass
sich das Schmieröl
verringert, das durch die Abflusslöcher 4c und 4d abfließt. Insbesondere
wird an dem Bodenabschnitt 7a ein Spalt zwischen dem Bodenabschnitt 7a und
der Drehspindel 19 relativ zu der Drehrichtung der Drehspindel 19 wegen
der Außermittigkeit
kleiner, wie in 7 gezeigt ist. Im Gegensatz
dazu wird an dem Bodenabschnitt 7d ein Spalt zwischen dem
Bodenabschnitt 7d und der Drehspindel 19 relativ
zu der Drehrichtung der Drehspindel 19 wegen der Außermittigkeit
größer, wie
in 7 gezeigt ist. Daher verändert sich an den Abflusslöchern 4a und 4d der
Bodenabschnitte 7a und 7d die Abflussmenge als
Antwort auf den Betrag der Außermittigkeit
rasch, wie in 8 gezeigt ist. An dem Bodenabschnitt 7e verringert
sich mit der Erhöhung
des Lagerungsspalts ein Keileffekt als Antwort auf die Zunahme der
Außermittigkeit.
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Wenn
die Außermittigkeit
der Drehspindel 19 stärker
zunimmt, wird Unterdruck an dem Bodenabschnitt 7d erzeugt.
Hier wird ohne das wie in 2 oder 5 gezeigte
Rückschlagventil 3 durch
das Abflussloch 4d Luft in die hydraulische Lagerung 1 angesaugt,
wie durch die gestrichelte Linie in 8 gezeigt
ist. Jedoch schließt
als Antwort auf die Druckverminderung mit der Außermittigkeit der Drehspindel 19 das
Rückschlagventil 3,
das mit dem Abflussloch 4d verbunden ist, durch das Ventilelement 10 aufgrund
eines Unterdrucks an dem Bodenabschnitt 7d die Öffnung 5 mit
der Kraft der Feder 9. Wenn der Druck an dem Bodenabschnitt 7d kleiner
als der Atmosphärendruck
oder gleich zu dem wird, der durch die Kraft der Feder 9 definiert
ist, ist die Öffnung 5 durch
das Ventilelement 10 geschlossen. Somit kann, wenn ein
Unterdruck an dem Bodenabschnitt 7d wegen einer weiteren
Außermittigkeit
oder einer Drehzahl der Drehspindel 19 erzeugt wird, durch
das Schließen
der Öffnung 5 Luft
nicht in die hydraulische Lagerung 1 angesaugt werden.
Somit wird verhindert, dass Kavitation durch angesaugte Luft erzeugt wird.
Selbst wenn das Rückschlagventil 3 nicht
in der hydraulischen Lagerung 1 in 5 angeordnet
ist, kann das Rückschlagventil 3 auf
dem Weg des Abflussdurchtritts 12 oder der äußeren Abflussleitung 6 angeordnet
sein.
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Daher
bewirkt die hydraulische Lagerung 1 eine hohe Festigkeit,
wegen der großen
und durchgehenden Bodenabschnitte 7 gleich der nicht getrennten
Bauart. Weiter ist eine thermische Ausdehnung der hydraulischen
Lagerung 1 eingeschränkt, da
das Schmieröl
an den Bodenabschnitten 7 gleich der getrennten Bauart
abfließt.
Außerdem
verhindert das Rückschlagventil 3,
dass Luft in die hydraulische Lagerung 1 angesaugt wird.
Somit hat die hydraulische Lagerung gemäß der vorliegenden Erfindung beide
Merkmale der getrennten und der nicht getrennten Bauart.
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[Zweites Ausführungsbeispiel]
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Ein
zweites Ausführungsbeispiel
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist nachstehend mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben,
in denen die Erläuterung über die
gleiche Konstruktion wie in dem ersten Ausführungsbeispiel unterlassen
ist. Bezogen auf 9 umfasst die hydraulische Lagerung 1 das Rückschlagventil 3,
um das Ansaugen von Luft zu verhindern, wenn der Druck zwischen
dem Bodenabschnitt 7 und der Drehspindel 19 in
der gleichen Art wie in dem ersten Ausführungsbeispiel ein Unterdruck
wird. Zusätzlich
umfasst die hydraulische Lagerung 1 eine Ölsaugeinheit 13,
um zu der gleichen Zeit ein Schmieröl anzusaugen. Die Ölsaugeinheit 13 ist
zwischen einem Ölansaugdurchtritt 16,
der in dem Lagerungsgehäuse 2 ausgebildet
ist, und dem Abflussdurchtritt 12 angeordnet, der mit den
Abflusslöchern 4a1 und 4a2 verbundnen
ist. Die Ölsaugeinheit 13 ist
zum Beispiel wie das auf dem Kopf stehende Rückschlagventil 3 und
umfasst ein Ventilelement 14, das eine Feder in einer Buchse
vorspannt. Das Ventilelement 14 schließt wegen der Federkraft üblicherweise
eine Öffnung 15.
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Die
Innenfläche
des Lagerungsgehäuses 2 bildet
einen Kühlmittelöldurchtritt 11 wie
eine spiralförmige
Nut aus. Der Kühlmittelöldurchtritt 11 ist
mit dem Ölansaugdurchtritt 16 an
einem Ende verbunden. Der Kühlmittelöldurchtritt 11 ist
auch über
einen äußeren Abflussdurchtritt 17 an
dem anderen Ende mit einem Behälter
verbunden. Das Kühlmittelöl, das mit
einem Druck P1 beaufschlagt ist, wird von dem Ölansaugdurchtritt 16 zu
dem Kühlmittelöldurchtritt 11 zugeführt. Das
Kühlmittelöl strömt durch
den spiralförmigen
Kühlmittelöldurchtritt 11,
um die hydraulische Lagerung 1 zu kühlen, und fließt durch
den äußeren Abflussdurchtritt 17 zu
dem Behälter
ab. Hier wird das gleiche Öl
als das Schmieröl
und als das Kühlmittelöl verwendet.
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Der
Druck P1 des Kühlmittelöls, das
von dem Ölansaugdurchtritt 16 zugeführt ist,
ist höher
als der Druck P2 durch die Federkraft und ist niedriger als der
Druck P0 des abfließenden Öls (des
Schmieröls), wenn
das Rückschlagventil 3 öffnet. Üblicherweise wird
das mit Druck beaufschlagte Schmieröl von dem Bodenabschnitt 7 durch
die Abflusslöcher 4a1 und 4a2 zu
dem Abflussdurchtritt 12 zugeführt. Da das Schmieröl das Ventilelement 10 gegen
die Feder 9 drängt
und durch die Öffnung 5 strömt, fließt das Schmieröl durch
die äußere Abflussleitung 6 zu
dem Behälter
ab. Zu der gleichen Zeit ist die Öffnung 15 geschlossen,
da die Federkraft und der Druck P0 des Schmieröls das Ventilelement so drängen, dass
der Ölansaugdurchtritt 16 von
den Abflusslöcher 4a1 und 4a2 getrennt
ist. Daher strömt
das Kühlmittelöl von dem Ölansaugdurchtritt 16 herum
und kühlt
durch den Kühlmittelöldurchtritt 11 die
Außenfläche der
hydraulischen Lagerung 1 ab. Dann fließt das Kühlmittelöl zu dem Behälter ab.
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Wenn
der Druck des Schmieröls
sich weniger als der Atmosphärendruck
oder etwa so verringert, schließt
das Ventilelement 10 des Rückschlagventils 3 die Öffnung 5.
Dann ist der Druck P1 des Kühlmittelöls größer als
der Druck P2 durch die Federkraft, so dass das Ventilelement 14 der Ölsaugeinheit 13 die Öffnung 15 öffnet. Daher
wird das Kühlmittelöl durch
die Abflusslöcher 4a1 und 4a2 zu
dem Bodenabschnitt 7 zugeführt.
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Gemäß der hydraulischen
Lagerung 1 des zweiten Ausführungsbeispiels, wenn ein Unterdruck an
dem Bodenabschnitt 7 erzeugt wird, verhindert die hydraulische
Lagerung 1, dass Luft darin angesaugt wird. Somit kann
Kavitation verhindert werden, die durch angesaugte Luft erzeugt
wird. Zu der gleichen Zeit ist das Kühlmittelöl von dem Ölansaugdurchtritt 16 durch
die Abflusslöcher 4a1 und 4a2 zu
dem Bodenabschnitt 7 so zugeführt, dass das Kühlmittelöl den Bodenabschnitt 7 abkühlt, dessen
Temperatur ohne die Abflusswirkung örtlich hoch ist. Daher kann mit
dem Zuführen
des Kühlmittelöls die hydraulische Lagerung 1 Kavitation
verhindern, die mit gelöster Luft
in dem Öl
verursacht wird, das durch einen Temperaturanstieg abgesondert wird.
Weiter kann die hydraulische Lagerung 1 Kavitation verhindern,
die mit gelöster
Luft in dem Öl
unter dem gesättigten
Dampfabsonderungsdruck verursacht wird. Außerdem wird die hydraulische
Lagerung 1 üblicherweise
durch das Kühlmittelöl durch
den Kühlmittelöldurchtritt 11 abgekühlt.
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Daher
bewirkt die hydraulische Lagerung 1 eine hohe Festigkeit
wegen der großen
und durchgehenden Bodenabschnitte 7 gleich der nicht getrennten
Bauart. Weiter ist eine thermische Ausdehnung der hydraulischen
Lagerung 1 eingeschränkt,
da das Schmieröl
an den Bodenabschnitten 7 gleich der getrennten Bauart
abfließt.
Und das Rückschlagventil 3 verhindert,
dass Luft in die hydraulische Lagerung 1 angesaugt wird.
Somit hat die hydraulische Lagerung gemäß der vorliegenden Erfindung
beide Merkmale der getrennten und der nicht getrennten Bauart. Außerdem wird
die hydraulische Lagerung 1 üblicherweise durch das Kühlmittelöl durch
den Kühlmittelöldurchtritt 11 abgekühlt. Außerdem,
selbst wenn ein Unterdruck erzeugt wird, ist der Bodenabschnitt 7 abgekühlt, da
das Kühlmittelöl in die
Lagerung 1 einströmt.
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[Drittes Ausführungsbeispiel]
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Ein
drittes Ausführungsbeispiel
gemäß der vorliegenden
Erfindung ist nachstehend mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben,
in denen die Erläuterung über die
gleiche Konstruktion wie in dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel
unterlassen wird. Bezogen auf 10 sind
verschiedene Sensoren für
ein Drehspindelgerät
des dritten Ausführungsbeispiels
zusätzlich
zu der Ausbildung der vorangegangenen Ausführungsbeispiele vorgesehen.
Eine Kodiereinrichtung 32, die eine der verschiedenen Sensoren
ist, ist an einem Endabschnitt der Drehspindel 19 angebracht,
um die Drehzahl der Drehspindel 19 zu messen. Ein oder
mehr Druckmessgeräte 33,
die als Sensoren dienen, sind an geeigneten Positionen der Bodenabschnitte 7 angebracht,
um dort den Druck zu messen. Ein Spaltsensor 34 ist an der
Innenfläche
der hydraulischen Lagerung 1 angeordnet, um einen Lagerungsabstand
(eine Außermittigkeit
der Drehspindel 19 relativ zu der hydraulischen Lagerung 1)
dazwischen zu messen. Jeder der Sensoren 32, 33 und 34 ist
mit einem Regler 31 elektrisch verbunden, um ihre Ausgangsgröße davon
einzugeben. Der Regler 31 ist mit einer variablen Dosierungsöffnung 41 elektrisch
verbunden, um eine Öffnung
der Dosieröffnungen 41 zu
regeln. Die Dosieröffnung 41 ist
auf einem Weg eines Abflussdurchtritts 42 und dient als
eine Saugverhinderungseinheit gemäß der vorliegenden Erfindung.
Hier sind nicht alle Sensoren erforderlich, um eingebaut zu werden,
wobei es möglich
ist, dass wahlweise ein Sensor oder mehrere Sensoren eingebaut ist/sind.
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Bei
dem vorstehend beschriebenen dritten Ausführungsbeispiel ist ein Druck
in der hydraulischen Lagerung 1 durch das Verhältnis zwischen
der Außermittigkeit
und der Drehzahl der Drehspindel 19 definiert. Und der
Regler 31 speichert das Verhältnis ab und regelt das Öffnen der
Dosieröffnung 41 gemäß dem Ausgangssignal
der Kodiereinrichtung 32 und des Spaltsensors 34.
Oder der Regler 31 regelt das Öffnen der Dosieröffnung 41 mit
einer Ein/Aus-Regelung oder einer durchgehenden variablen Regelung,
wenn das Ausgangssignal der Druckmessgeräte 33 kleiner als
der Grenzwertdruck ist, der gleich dem Atmosphärendruck ist, oder etwa gleich ist.
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Mit
der vorstehenden Regelung der Dosieröffnung 41 wird verhindert,
dass Luft in die hydraulische Lagerung 1 angesaugt wird,
so dass Kavitation verhindert wird, die durch angesaugte Luft erzeugt wird.
Im Übrigen
sind die Sensoren 33 und 34 an der hydraulischen
Lagerung 1 installiert, die an einem entgegengesetzten
Ende zu dem Schleifrad G angeordnet sind, wobei die gleiche Konstruktion
bei der hydraulischen Lagerung 1 verwendet werden kann, die
näher zu
dem Schleifrad G sind, oder die bei den beiden Enden installiert
sind.
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Daher
bewirkt die hydraulische Lagerung 1 eine hohe Festigkeit
wegen der großen
und durchgehenden Bodenabschnitte 7 gleich der nicht getrennten
Bauart. Weiter ist eine thermische Ausdehnung der hydraulischen
Lagerung 1 eingeschränkt,
da das Schmieröl
an den Bodenabschnitten 7 gleich der getrennten Bauart
abfließt.
Außerdem
verhindert die Regelung der Dosieröffnung 41, dass Luft
in die hydraulische Lagerung 1 angesaugt wird. Somit hat
die hydraulische Lagerung gemäß der vorliegenden
Erfindung beide Merkmale der getrennten und der nicht getrennten
Bauart.
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[Viertes Ausführungsbeispiel]
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11 zeigt
das vierte Ausführungsbeispiel. Die
hydraulischen Lagerungen 1 sind an der Innenfläche des
Lagerungsgehäuses 2 durch
Arten eines Schrumpfsitzes oder eines Presssitzes befestigt. An einem
Bereich der Innenfläche
des Lagerungsgehäuses 2 ist
eine ölspeichernde
Umfangsnut 18 daran ausgebildet. Die Abflusslöcher 4a bis 4e dringen
radial in die hydraulische Lagerung 1 ein. Und jedes Abflussloch 4a bis 4e öffnet sich
zu dem Bodenabschnitt 7 an ihrem einen Ende und zu der ölspeichernden
Nut 18 an ihrem anderen Ende. Das Schmieröl wird in
die ölspeichernde
Nut 18 eingefüllt, die
mit dem Abflussdurchtritt 17 verbunden ist, der das Lagerungsgehäuse 2 nach
oben durchdringt und mit dem Behälter
verbunden ist. Im Übrigen
kann die ölspeichernde
Umfangsnut 18 an der Außenfläche der hydraulischen Lagerung 1 ausgebildet
sein.
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Bei
dem vorstehend beschriebenen vierten Ausführungsbeispiel funktioniert
die ölspeichernde Nut 18 als
die Saugverhinderungseinheit, um zu verhindern, dass Luft in die
hydraulische Lagerung 1 angesaugt wird.
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Üblicherweise
strömt
das Schmieröl,
das zu den Bodenabschnitten 7 strömt, durch die Abflusslöcher 4a bis 4e zu
der ölspeichernden
Nut 18. Aber wenn ein Unterdruck an dem Bodenabschnitt 7 erzeugt
wird, wird das Schmieröl,
das in die ölspeichernde
Nut 18 eingefüllt
ist, durch irgendeines der Abflusslöcher 4a bis 4e in
den Bodenabschnitt 7 angesaugt, ohne dass Luft in die hydraulische
Lagerung 1 angesaugt wird. Somit kann Kavitation verhindert werden,
die durch angesaugte Luft erzeugt wird.
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Daher
bewirkt die hydraulische Lagerung 1 eine hohe Festigkeit
wegen der großen
und durchgehenden Bodenabschnitte 7 gleich der nicht getrennten
Bauart. Weiter ist eine thermische Ausdehnung der hydraulischen
Lagerung 1 eingeschränkt,
da das Schmieröl
an den Bodenabschnitten 7 gleich der getrennten Bauart
abfließt.
Außerdem
verhindert die ölspeichernde
Nut 18, dass Luft in die hydraulische Lagerung 1 angesaugt
wird. Somit hat die hydraulische Lagerung gemäß der vorliegenden Erfindung
beide Merkmale der getrennten und der nicht getrennten Bauart.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist die Last nur in einer Richtung begrenzt, wenn die
hydraulische Lagerung 1 bei einer Schleifmaschine eingebaut
ist, wie in 6 bis 8 gezeigt
ist. Daher ist der Bodenabschnitt 7 bestimmt, der einen
Unterdruck erzeugt, wobei es möglich
ist, die Saugverhinderungseinheit nur an diesem Bodenabschnitt einzubauen.
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Offensichtliche
zahlreiche Modifikationen und Veränderungen der vorliegenden
Erfindung sind angesichts der vorstehenden Lehre möglich. Es
sollte daher selbstverständlich
sein, dass innerhalb des Schutzumfangs der angefügten Ansprüche die vorliegende Erfindung
anders als hierin spezifisch beschrieben ausgeführt werden kann.