DE60210062T2 - Kommunikation zwischen einem transponder und einer abfrageinheit - Google Patents

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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf einen Transponder und einem Verfahren zur Übertragung eines Antwortsignals von einem Transponder. Insbesondere bezieht sie sich auf einen Transponder, der einen Aktivierungskreis oder Ansteuerungskreis („activation circuit") enthält, welcher auf ein Aktivierungssignal oder Ansteuerungssignal anspricht und einen Leistungsausgang sowie einen Kodierungskreis oder Verschlüsselungskreis aufweist, verbunden mit dem Leistungsausgang des Aktivierungskreises zur Erzeugung eines kodemodulierten Antwortsignals bei Empfang des Aktivierungssignals.
  • In einem Transpondersystem wird ein passiver Transponder durch ein Kontinuierliches-Wellen(CW)-Radiofrequenz(RF)-Signal von einer Abfrageeinheit angesteuert. Die Abfrageeinheit überträgt das CWRF-Signal auf einer bestimmten Frequenz und ein Transponder antwortet mittels der Übertragung eines modulierten Kodes auf derselben oder einer anderen Frequenz. Die Abfrageeinheit empfängt das Signal and liest den Kode durch Demodulierung des empfangenen Signals.
  • Die Kosten des Transponders können manchmal von der Komplexität der Vernetzung abgeleitet werden. Die Distanz, über die der Transponder mit der Abfrageeinheit kommunizieren kann, kann beim Design des Transpondersystems wichtig sein. Es könnte daher vorteilhaft sein, einen Transponder anzugeben, der ein einfaches Design aufweist, ohne dabei die effektive Reichweite, über die der Transponder operieren kann, einzuschränken.
  • In US 4,040,053 ist ein Transpondersystem mit sichergestellter Synchronisation eines Eisenbahnsignalsystems offenbart. Das Transpondersystem umfasst eine Transpositions- und Modulationsvorrichtung, die einen Resonanzkreis beinhaltet, dessen Frequenz durch ein Frequenzband abgetastet wird („swept trough"). In der EP 0301127 ist ein Transponder offenbart, der einen Kreis als einen Aktivierungskreis und einen als Antwortkreis nutzt. Der Transponder der EP 0301127 kommuniziert demnach nur im Halbduplexmodus und ist nicht in der Lage zur Vollduplexkommunikation. Dieser Transponder verwendet eine Trägerwelle, um ein moduliertes Signal an eine Abfrageeinheit zurückzusenden, auf derselben Frequenz wie die Trägerwelle des Abfragesignals.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Transponder wie in Anspruch 1 definiert vorgeschlagen.
  • Der Aktivierungskreis kann dabei auf ein Aktivierungssignal auf einer ersten Frequenz ansprechen und der Antwortkreis kann zur Übertragung eines kodemodulierten Antwortsignals einer zweiten, verschiedenen Frequenz konfiguriert sein. Die zweite Frequenz kann höher als die erste Frequenz sein.
  • Der Antwortkreis kann ein reihengeschalteter Induktivitäts/Kapazitäts-Kreis sein.
  • Stattdessen kann der Antwortkreis auch ein parallelgeschalteter Induktivitäts/Kapazitäts-Kreis sein.
  • Der Kodierungskreis kann so konfiguriert sein, dass er ein Antwortsignal erzeugt, welches digital angesteuert wird.
  • Der Kodierungskreis kann so konfiguriert sein, dass er ein kodemoduliertes Antwortsignal erzeugt, welches ein Vielzahl von Pulsen umfasst, jedes Mal, wenn der Kodierungskreis angesteuert wird, um den Antwortkreis zur Resonanz zu bringen.
  • Der Antwortkreis kann so konfiguriert sein, dass er ein Antwortsignal von kürzerer Dauer als das Aktivierungssignal erzeugt, wobei das Antwortsignal eine höhere Ausgangsleistung aufweist.
  • Der Kodierungskreis kann so konfiguriert sein, dass er ein kodiertes Signal in einer Vielzahl von diskreten Impulsen in Antwort auf ein einzelnes Aktivierungssignal erzeugt.
  • Die Erfindung erstreckt sich auf ein Verfahren zur Übertragung eines Antwortsignals von einem Transponder in Antwort auf ein Aktivierungssignal, erhalten von einer Abfrageeinrichtung, wobei das Verfahren das Ansteuern eines Kodierungskreises zur Erzeugung eine kodemodulierten Signals umfasst sowie das zum Schwingen bringen eines Antwortkreises mit dem kodemodulierten Signal auf seiner Eigenfrequenz zur Übertragung des kodierten Signals an die Abfrageeinrichtung.
  • Das Aktivierungssignal kann bei einer ersten Frequenz liegen und das übertragene Antwortsignal kann bei einer zweiten, verschiedenen Frequenz liegen. Die zweite Frequenz kann höher als die erste Frequenz sein.
  • Das modulierte Signal kann in Impulsen erzeugt werden.
  • Der Kodierungskreis kann digital angesteuert werden, zur Erzeugung des kodemodulierten Signals, und das kodemodulierte Signal kann eine Vielzahl von Pulsen umfassen, entsprechend jeder Ansteuerung des Kodierungskreises.
  • Die Erfindung wird im Folgenden nur beispielhaft beschrieben werden, mit Bezug auf die beigefügten diagrammatischen Zeichnungen.
  • In den Zeichnungen
  • zeigen 1 bis 4 Schaltkreisdiagramme verschiedener Ausgestaltungen des Transponders gemäß der Erfindung;
  • zeigt 5 ein Schaltkreisdiagramm eines Transponders;
  • zeigen 6 bis 10 Zeitdiagramme von ausgewählten Signalen des Schaltkreises der 1;
  • zeigt 11 ein Layout einer Aktivierungsspule und einer Antwortspule der Schaltkreise gezeigt in den 1 bis 4; und
  • zeigt 12 ein Schaltkreisdiagramm einer typischen Abfrageeinheit.
  • In den Figuren bezeichnet das Bezugszeichen 10 im allgemeinen einen Transponder gemäß der Erfindung.
  • Der Transponder, der in 1 gezeigt ist, umfasst einen Aktivierungskreis oder Ansteuerkreis 12, einen Kodierungskreis 14 und eine Antwortkreis 16. Der Aktivierungskreis 12 umfasst eine Aktivierungsspule oder Ansteuerspule 18 (eine Induktivität), einen abgestimmten Kondensator 20, eine Diode 22 und einen Leistungskondensator 24. Die Aktivierungsspule 18 ist mit dem Kondensator 20 parallel geschaltet verbunden, wobei der Kondensator 20 so abgestimmt ist, dass er auf ein von einer Abfrageeinheit 100 (gezeigt in 12) übertragenes Aktivierungssignal anspricht („be responsive").
  • Die Anode der Diode 22 ist mit der einen Seite der parallel gekoppelten Aktivierungsspule 18 und dem Kondensator 20 verbunden und die Kathode der Diode 22 ist mit einer Elektrode des Leistungskondensators 24 verbunden, dessen andere Elektrode mit der anderen Seite der parallelgeschalteten Aktivierungsspule 18 und Kondensator 20 verbunden ist.
  • Die Kombination der Spule 18 und des Kondensators 20 spricht auf ein Aktivierungssignal von 125 KHz an. Während des Betriebes umfasst das Aktivierungssignal ein Signal bei 125 KHz in der Kombination der Spule 18 und des Kondensators 20, welches durch die Diode 22 halbwellengleichgerichtet („half wave rectified") wird, um den Leistungskondensator 24 aufzuladen. Der Leistungsausgang des Leistungskondensators 24 wird verwendet, um den Kodierungskreis 14 und den Antwortkreis 16 mit Energie zu versorgen.
  • Der Antwortkreis 16 ist ein Resonanzkreis, der eine Antwortspule 32 beinhaltet, die in Parallelschaltung mit einem abgestimmten Kondensator 34 verbunden ist. Der parallel gekoppelte Antwortkreis 16 ist zwischen dem Leistungsausgang des Kodierungskreises 14 und einem Modulationsausgang des Kodierungskreises 14 gekoppelt.
  • Wenn die Spannung am Leistungskondensator 24 die Aktivierungsversorgungsspannung des Kodierungskreises 14 erreicht, beginnt die Kodierungseinheit 26 im Kodierungskreis 14 durch Ansteuerung zweier Feldeffekttransistoren mit isoliertem Gate (IGFET) 28 und 30, die in dem Kodierungskreis 14 integriert sind, einen eindeutigen Kode oder Schlüssel auf dem Antwortkreis 16 zu modulieren. In diesem Ausführungsbeispiel verschlüsselt die Kodierungseinheit 26 den eindeutigen Kode durch Verwendung einer Zweiphasen-Puls-Code-Modulationstechnik (PCM), wie z.B. einem „Glitch mode", „Manchester Code" oder ähnlichem. In diesem Beispiel wird ein „Glitch mode" verwendet. Durch Anschalten des Transistors 28 für eine Dauer von ungefähr 10 Prozent der Periode der natürlichen Frequenz des Antwortkreises 16 und Ausschalten, beginnt der Antwortkreis 16 mit seiner Resonanzfrequenz zu schwingen. Der vollständige Kode wird dadurch generiert, dass der Transistor 28 wiederholt an- und ausgeschaltet wird. Die Schwingfrequenz kann dabei jede Frequenz in der Größe von 2 bis 10 MHz sein. Das Schwingen dauert an bis es durch Anschalten des Transistors 30 ausgeschaltet wird. Die Schwingfrequenz liegt höher als die 125 KHz Frequenz des Aktivierungssignals, wodurch eine Interferenz zwischen den beiden Signalen verringert wird.
  • Abhängig von der Dauer des Schwingens des Antwortkreises 16 kann der Transistor 30 für den Fall weggelassen werden, dass das Schwingen ausreichend abgeklungen sein wird, wenn der Transistor 30, so vorhanden, angeschaltet werden würde.
  • 6 zeigt einige der Signale des Schaltkreises, wie er in 1 gezeigt wird.
  • Das Signal 200 ist der Binärkode, der kodiert werden soll, mit dem Wert „00110". Wie man sieht, wird, wenn eine „0" 202 kodiert werden soll, ein digitales Schalten des Transistors 28 im ersten Viertel einer Pulsperiode 204 vorgenommen. Wenn eine „1" 206 kodiert werden soll, wird ein digitales Schalten des Transistors 28 im dritten Viertel der Pulsperiode 204 durchgeführt.
  • Das Signal 210 deutet das Signal am Gate des Transistors 28 an. Die Kodierungseinheit 26 erzeugt einen kurzen Puls an der ansteigenden Flanke 212 des Schaltens. Der im Signal 210 gezeigte Puls veranlasst den Antwortkreis 16 zu schwingen, wie es an dem Signal 220 gesehen werden kann. Die Periode 222 des Schwingsignals entspricht der Eigenfrequenz der LC-Kombination aus der Spule 32 und dem Kondensator 34.
  • Wie am Signal 220 gesehen werden kann, schaltet die abfallende Flanke 224 des Schaltens den Transistor 30 an (zu sehen im Signal 230) und beendet das Schwingen.
  • Das Schalten der Kodierungseinheit 26 ist auch in 7 gezeigt und mit dem Bezugszeichen 242 versehen, wobei es zusammen mit dem Schwingsignal 244 im Antwortkreis 16 in einem Zeitdiagramm 240 gezeigt wird. Das Schalten 242 veranlasst den Antwortkreis 16 zu schwingen, wobei das Schwingsignal 244 jedoch mit der Zeit abfällt. Die Anfangsamplitude des Signals 244 wird mit ungefähr 130 mA gezeigt.
  • Eine Alternative zur Erzeugung des kodemodulierten Antwortsignals ist in 8 in einem gemeinsamen Zeitdiagramm 250 gezeigt. Jeder der drei Pulse 251 einer Schaltsequenz 252 verstärkt das Schwingen im Antwortkreis 16. 9 und 10 zeigen den Effekt der Serie von Pulsen 251, die eine kürzere Periode als der Antwortkreis 16 aufweisen (9) oder eine längere Periode als der Antwortkreis 16 aufweisen (10). Es wurde festgestellt, dass eine Toleranz von 10 % in der Genauigkeit der Periode des Schaltsignals die Amplitude nur um etwa 10 % der Schwingsignals 254 mit einem Q-Wert von ungefähr 40 verringert, wobei Q die Frequenz über der Bandbreite darstellt.
  • Ein alternativer Transponder ist in 2 gezeigt, welcher einen Kodierungskreis 40 aufweist, der mit einem Antwortkreis 42 verbunden ist, welcher eine Antwortspule 48 reihengeschaltet mit einem angepassten Antwortkondensator 50 umfasst. Der Kodierungskreis 40 weist eine Kodierungseinheit 44 auf, die dazu geeignet ist, einen Modulationsschalter 46 zwischen der Versorgungsspannung und Masse zu schalten. Der Schalter 46 wird gewöhnlich zur Versorgungsspannung geschaltet, wodurch der Kondensator 50 auf die Versorgungsspannung aufgeladen wird. Schalten des Modulationsschalters 46 auf Masse verursacht das Schwingen des Antwortkreises 42. Wenn der interne Widerstand zwischen dem Erdungskontakt 46.1 und dem Modulationskontakt 46.2 kleiner als der interne Widerstand zwischen dem Versorgungskontakt 46.3 und dem Modulationskontakt 46.2 ist, wird dies zur Folge haben, dass das Schwingen des Antwortkreises 42 länger anhält und zudem eine höhere Amplitude aufweist, wenn auf Masse anstatt auf Versorgungsspannung geschaltet wird. Der Effekt des stärkeren und längeren Schwingens ist, dass die Übertragung des Kodes, wenn 46.3 schaltet, nur eine geringe Interferenz während des Dekodierens zur Folge hat.
  • In 3 ist der Kodierkreis 14 derselbe wie der Kodierkreis der 1, jedoch unterscheidet sich der Antwortkreis 52 von dem Antwortkreis 16 der 1 darin, dass eine Antwortspule 54 und ein abgestimmter Kondensator 56 zwischen dem Modulationsausgang des Kodierkreises 14 und der Masse parallel geschaltet sind. In diesem Kreis wird der Transistor 28 normal angeschaltet und der Transistor 30 wird während des Aufladens des Kondensators 24 ausgeschaltet. Durch Ausschalten des Transistors 28 und Anschalten des Transistors 30 für ungefähr 10 % der Periode des Antwortkreises 52 beginnen die Spule 54 und der abgestimmte Kondensator 56 zu schwingen, bis das Schwingen durch den Transistor 28 ausgeschaltet wird.
  • In 4 ist die Kodierungseinheit 14 dieselbe wie die Kodierungseinheit der 1 und 3, aber der Antwortkreis 60 umfasst zwei externe Transistoren 62 und 64 sowie andere assoziierte Schaltelemente, wie den Kondensator 63 und den Widerstand 65. In diesem Ausführungsbeispiel wird der Kode durch den Kodierungskreis 14 erzeugt, der eine „Glitch mode" Modulationstechnik implementiert. Wenn der Modulationsausgang des Kodierungskreises 14 auf Masse geschaltet wird, wird der Transistor 62 vorübergehend angeschaltet, wodurch ein Kondensator 66 aufgeladen wird und der abgestimmter Kondensator 66, der mit der Antwortspule 68 parallelgeschaltet ist, zum Schwingen gebracht wird. Das Schwingen des abgestimmten Kondensators 66 und der Antwortspule 68 dauert an, bis es durch den Transistor 64, der zwischenzeitlich durch den Modulationsausgang des Kodierungskreises 14 auf Versorgungsspannung geschaltet wird, ausgeschaltet wird. Wenn das Schwingen der Induktivität 68 und des Kondensators 66 nach 25 % der Kodeperiode ausreichend abgeklungen ist, können der Transistor 64 ebenso wie der Kondensator 63 und der Widerstand 65 weggelassen werden.
  • Das physikalische Layout eines Transponders gemäß der Erfindung wird in 11 gezeigt, wobei die Position eines Teils der elektronischen Schaltung 70 des Transponders angezeigt wird, verbunden mit einer Aktivierungsspule 72 und einer Antwortspule 74.
  • 5 zeigt einen Transponder, der nicht Teil der vorliegenden Erfindung ist. Der Transponder der 5 umfasst einen Aktivierungskreis 12, der derselbe ist wie der Aktivierungskreis der 1 bis 4 ist. Der Kodierungskreis 14 ist derselbe wie die Kreise in 1, 3 und 4, jedoch der Antwortkreis 84 ist verschieden. Der Antwortkreis 84 wird durch den Modulationsausgang des Kodierungskreises 14 angetrieben. Der Antwortkreis 84 ist ein Oszillator, der einen Transistor 66, einen Transformator 88, Kondensatoren 90 und 92, eine Schottkydiode 94 und einen Widerstand 96 umfasst. Wenn der Modulationsausgang des Kodierungskreises 14 durch den Transistor 28, der angeschaltet wird, auf Masse geschaltet wird, beginnt der Oszillator mit einer vorbestimmten Frequenz zu laufen, die durch die Werte der Bauteile in der Schaltung bestimmt ist. Das kodierte Signal wird dadurch übertragen, dass der Oszillator wiederholt geschaltet wird, damit der Kode des Transponders kodiert wird. Dieselbe Kodierungstechnik wie zuvor beschrieben, z. B. ein „PCM Glitch Mode" kann zur Kodierung des Signals verwendet werden.
  • Eine Abfrageeinheit 100 gezeigt in 12 umfasst einen Oszillator 102, der einen Verstärker 104 antreibt, der mit einer Übertragungsspule 106 über einen Tiefpassfilter 108 verbunden ist. Ein Aufnehmtransformator 110 ist in Reihe mit der Übertragungsspule 106 geschaltet, dessen Ausgang einen abgestimmten Verstärker 112 durch einen Bandpassfilter 114 ansteuert. Die Frequenz des Bandpassfilters ist auf die Frequenz abgestimmt, die durch den Antwortkreis 16, 42, 52, 60 oder 84 des Transponders 10 übertragen wird. Ein eindeutiger Kode, der im Ausgangssignal durch den Kodierungskreis 14 des Transponders moduliert wurde, wird durch einen Demodulator 116 demoduliert, wodurch ein eindeutiger Kode empfangen vom Transponder 10 am Ausgang des Demodulators 116 erzeugt wird. Der Tiefpassfilter 108 reduziert das Übertragungsrauschen in dem Band, in dem der Transponder antwortet.

Claims (14)

  1. Ein Transponder (10), welcher einen Aktivierungskreis (12) enthält, der auf ein Aktivierungssignal anspricht und einen Leistungsausgang (24) aufweist; und einen Kodierungskreis (14, 40) verbunden mit dem Leistungsausgang (24) des Aktivierungskreises (12) zur Erzeugung eines kodemodulierten Antwortsignals (242) bei Empfang des Aktivierungssignals, dadurch gekennzeichnet, dass er ferner einen Antwortkreis (16, 42, 52, 60) beinhaltet, zusätzlich zu dem Aktivierungskreis (12), verbunden mit dem Kodierungskreis (14, 40) und konfiguriert für die Übertragung des kodemodulierten Antwortsignals (242), wobei der Antwortkreis (16, 42, 52, 60) ein Resonanzkreis ist, der eine Spule (32, 48, 54, 68) und eine Kondensator (34, 50, 56, 66) umfasst, und welcher dazu im Stande ist, bei der Eigenfrequenz des Antwortkreises (16, 42, 52, 60) zu schwingen.
  2. Ein Transponder (10) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktivierungskreis (12) auf ein Aktivierungssignal einer ersten Frequenz anspricht und der Antwortkreis (16, 42, 52, 60) zur Übertragung eines kodemodulierten Antwortsignals (242) einer zweiten, verschiedenen Frequenz konfiguriert ist.
  3. Ein Transponder (10) gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Frequenz höher ist als die erste Frequenz.
  4. Ein Transponder (10) gemäß mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Antwortkreis (16, 42, 52, 60) ein reihengeschalteter Induktivitäts/Kapazitäts-Kreis ist.
  5. Ein Transponder (10) gemäß mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Antwortkreis (16, 42, 52, 60) ein parallelgeschalteter Induktivitäts/Kapazitäts-Kreis ist.
  6. Ein Transponder (10) gemäß mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kodierungskreis (14, 40) zur Erzeugung eines Antwortsignals konfiguriert ist, der digital geschaltet wird.
  7. Ein Transponder (10) gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kodierungskreis (14, 40) zur Erzeugung eines kodemodulierten Antwortsignals konfiguriert ist, welches ein Vielzahl von Pulsen (251) umfasst, jedes Mal, wenn der Kodierungskreis (14, 40) geschaltet wird, um den Antwortkreis (16, 42, 52, 60) zum Schwingen zu bringen.
  8. Ein Transponder (10) gemäß mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Antwortkreis (16, 42, 52, 60) zur Erzeugung eines Antwortsignals (220, 244, 254) von kürzerer Dauer als das Aktivierungssignal konstruiert ist, unter Bereitstellung des Antwortsignals (220, 244, 254) mit einer höheren Ausgangsleistung.
  9. Ein Transponder (10) gemäß mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kodierungskreis (14, 40) zur Erzeugung des kodierten Signals (242) in einer Vielzahl von diskreten Impulsen in Antwort auf ein einzelnes Aktivierungssignal konstruiert ist.
  10. Ein Verfahren zur Übertragung eines Antwortsignals (220, 244, 254) von einem Transponder (10) in Antwort auf ein Aktivierungssignal, erhalten von einer Abfrageeinrichtung (100), wobei das Verfahren eine Versorgung eines Kodierungskreises (14, 40) zur Erzeugung eine kodemodulierten Signals (242) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass es das Schwingen eines Antwortkreises (16, 42, 52,60) auf seiner Eigenfrequenz umfasst, mit dem kodemodulierten Signal (242) zur Übertragung des kodierten Signals an die Abfrageeinrichtung (100).
  11. Ein Verfahren gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Aktivierungssignal bei einer ersten Frequenz liegt und das übertragene Antwortsignal (220, 244, 254) bei einer zweiten, verschiedenen Frequenz liegt.
  12. Ein Verfahren gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Frequenz höher ist als die erste Frequenz.
  13. Ein Verfahren gemäß mindestens einem der Ansprüche 10 bis 12 inklusive, dadurch gekennzeichnet, dass das modulierte Signal (242) in Impulsen erzeugt wird.
  14. Ein Verfahren gemäß mindestens einem der Ansprüche 10 bis 13 inklusive, dadurch gekennzeichnet, dass der Kodierungskreis (14, 40) digital geschaltet wird zur Erzeugung des kodemodulierten Signals und in dem das kodemodulierte Signal eine Vielzahl von Pulsen (251) umfasst, entsprechend jedem Schalten des Kodierungskreises (14, 40).
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ZA200107041 2001-08-27
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