DE60208829T2 - Vorrichtung zur Flächenpressungserhöhung bei fluidführenden Rohrleitungen - Google Patents

Vorrichtung zur Flächenpressungserhöhung bei fluidführenden Rohrleitungen Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Erhöhung des Abdichtflächendrucks von einem fluidführenden System, das in der Lage ist, einen Abdichtflächendruck um eine Verbindung zwischen Fluiddurchlässen herum in einem fluidführenden System zu erhöhen. Genauer gesagt bezieht sich die vorliegende Erfindung auf eine Vorrichtung zur Erhöhung des Abdichtflächendrucks bei einer Kraftstoffeinspritzdüse eines Verbrennungsmotors.
  • Eine vormals vorgeschlagene Kraftstoffeinspritzdüse 100 eines Verbrennungsmotors ist in jedem Zylinder des Verbrennungsmotors vorgesehen. Bezug nehmend auf die 3 bis 4C besitzt die Kraftstoffeinspritzdüse 100 eine Halterungsmutter 104. Die Halterungsmutter 104 stellt einen festen abdichtenden Kontakt einer Kontaktfläche zwischen einem Düsenkörper 101 und einer Endstückabdichtung 103 her und stellt auch einen festen abdichtenden Kontakt einer Kontaktfläche zwischen der Endstückabdichtung 103 und einer Düsenhalterung 102 her, indem sie eine vorbestimmte axiale Halterungskraft auf diese Kontaktflächen aufbringt. In der Kraftstoffeinspritzdüse 100 gibt es keinen besondere Aufbau, um den festen Kontakt in diesen Kontaktflächen zu erzielen, und der feste abdichtende Kontakt wird nur durch Aufbringen einer vorbestimmten axialen Halterungskraft auf die Kontaktflächen durch die Halterungsmutter 104 erzielt.
  • Die Endstückabdichtung 103 hat Zapfenlöcher 111, 112 und einen Kraftstoffweiterleitungsdurchlass 108. Die Zapfenlöcher 111, 112 nehmen entsprechende Positionierungszapfen für die Positionierung zwischen dem Düsenkörper 101 und der Düsenhalterung 102 auf. Der Kraftstoffweiterleitungsdurchlass 108 stellt eine Verbindung einer Druckkammer 105 und eines Kraftstoffzufuhrdurchlasses 106 des Düsenkörpers 101 mit einem Kraftstoffversorgungsdurchlass 107 der Düsenhalterung 102 her.
  • Die Düsenhalterung 102 hat ein Leckage-Rückgewinnungsdurchlass 109. Der Leckage-Rückgewinnungsdurchlass 109 gewinnt Kraftstoff zurück, der durch die Kontaktfläche der Düsenhalterung 102 und der Kontaktfläche der Endstückabdichtung 103 ausgetreten ist, und leitet den ausgetretenen Kraftstoff in ein Niederdruckrohrleitungssystem. Ein Ende des Leckage-Rückgewinnungsdurchlasses 109, der in der Nähe der Kontaktfläche der Düsenhalterung 102 angeordnet ist, steht mit einem anderen Leckage-Rückgewinnungsdurchlass 110 in Verbindung. Dieser Leckage-Rückgewinnungsdurchlass 110 stellt eine Verbindung einer axialen Bohrung 115 der Endstückabdichtung 103 und einer axialen Bohrung 116 der Düsenhalterung 102 mit dem Leckage-Rückgewinnungsdurchlass 109 her.
  • In den letzten Jahren wurde der Kraftstoffeinspritzdruck einer Kraftstoffeinspritzdüse eines Dieselmotors zunehmend erhöht. Daher gibt es eine Nachfrage danach, den Abdichtflächendruck zwischen den Kontaktflächen der Bauteile durch Erhöhen der axialen Halterungskraft der Halterungsmutter zu erhöhen. Wenn allerdings die Kontaktfläche des Düsenkörpers und die Kontaktfläche der Düsenhalterung mit Hilfe der Endstückabdichtung durch Anziehen oder Festmachen der Halterungsmutter aneinander befestigt werden, wird eine Reibungskraft zwischen einem Absatz des Düsenkörpers und einer inneren Auflagefläche der Halterungsmutter durch das Aufbringen der axialen Befestigungskraft erzeugt, die eine Verwindung des Düsenkörpers bewirkt. Die Verwindung des Düsenkörpers verursacht ihrerseits eine Verminderung der Rundheit eines Gleitabschnitts einer Düsennadel und kann letztendlich eine sanfte Gleitbewegung der Düsennadel verhindern.
  • Daher besitzt die Erhöhung des Abdichtflächendrucks, die durch die Erhöhung der axialen Befestigungskraft der Halterungsmutter erzielt wird, vielerlei Nachteile in Hinblick auf Verformung und Festigkeit der Bauteile wie beispielsweise dem Düsenkörper. Zudem besitzt die Vorrichtung, die den Abdichtflächendruck der Bauteile durch Erhöhung der axialen Befestigungskraft der Halterungsmutter erzielt, einen Nachteil hinsichtlich der Fertigungskosten.
  • Andere Lösungen wurden vorgeschlagen (siehe Dokument WO 00/60233).
  • Daher ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine noch stärker verbesserte Vorrichtung zur Erhöhung des Abdichtflächendrucks bei einem fluidführenden System bereit zu stellen, das in der Lage ist, den Abdichtflächendruck um eine Verbindung zwischen Fluiddurchlässen herum ohne wesentliche Erhöhung einer axialen Befestigungskraft, die auf die Verbindung aufgebracht wird, zu erhöhen.
  • Um die Aufgabe der vorliegenden Erfindung zu lösen, wird eine Vorrichtung zur Erhöhung des Abdichtflächendrucks bei einem fluidführenden System bereit gestellt, wie sie in Anspruch 1 definiert ist.
  • Die Erfindung ist gemeinsam mit zusätzlichen Aufgaben, Merkmalen und ihren Vorteilen am besten anhand der folgenden Beschreibung, der beigefügten Ansprüche und der beigefügten Zeichnungen verständlich, in denen:
  • 1 eine Querschnittansicht ist, die ein Hauptmerkmal einer Kraftstoffeinspritzdüse eines Verbrennungsmotors gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2A eine Draufsicht auf eine Endstückabdichtung der Kraftstoffeinspritzdüse gemäß dem Ausführungsbeispiel ist, die eine obere Endfläche der Endstückabdichtung zeigt;
  • 2B eine Querschnittansicht entlang der Linie IIB-IIB in 2A ist;
  • 2C eine Ansicht von unten der Endstückabdichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel ist, die eine untere Endfläche der Endstückabdichtung zeigt;
  • 3 eine Querschnittansicht einer vormals vorgeschlagenen Kraftstoffeinspritzdüse eines Verbrennungsmotors ist;
  • 4A eine Draufsicht auf eine Endstückabdichtung der vormals vorgeschlagenen Kraftstoffeinspritzdüse ist, die eine obere Endfläche der Endstückabdichtung zeigt;
  • 4B eine Querschnittansicht entlang der Linie IVB-IVB in 4A ist; und
  • 4C eine Ansicht von unten der Endstückabdichtung der vormals vorgeschlagenen Kraftstoffeinspritzdüse ist, die eine untere Endfläche der Endstückabdichtung zeigt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist unter Bezugnahme auf die 1 bis 2C beschrieben.
  • Eine Kraftstoffeinspritzdüse 1 eines Verbrennungsmotors gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Kraftstoffeinspritzdüse, die in einer Einspritzvorrichtung eines Kraftstoffspeichereinspritzsystems (Common Rail System – System mit gemeinsamer Kraftstoffleitung) verwendet wird, die als fluidführendes System fungiert. Genauer gesagt ist die Kraftstoffeinspritzdüse von der Bauart der direkteinspritzenden Kraftstoffeinspritzventile, die in jedem Zylinder eines Dieselmotors (nicht gezeigt) vorgesehen ist. Unter hohem Druck stehender Kraftstoff wird von einer Hochdruckzufuhrpumpe (nicht gezeigt) gepumpt und in einer Druckspeicherkammer einer gemeinsamen Kraftstoffleitung (common rail) des Kraftstoffeinspritzsystems gespeichert. Der unter hohem Druck stehende Kraftstoff, der in der Druckspeicherkammer gespeichert ist, wird durch die Kraftstoffeinspritzdüse direkt in eine entsprechende Brennkammer eingespritzt.
  • Die Kraftstoffeinspritzdüse 1 hat einen Düsenkörper 2, eine Düsenhalterung 3, eine Endstückabdichtung 4 und eine Halterungsmutter 5. Der Düsenkörper 2 nimmt eine Düsennadel (nicht gezeigt) auf. Die Düsenhalterung 3 nimmt eine Drängvorrichtung wie beispielsweise eine Feder auf, um die Düsennadel in Richtung einer Ventilverschlussseite (untere Seite in 1) zu drängen. Die Endstückabdichtung 4 ist zwischen dem Düsenkörper 2 und der Düsenhalterung 3 angeordnet. Die Halterungsmutter 5 verbindet oder befestigt den Düsenkörper 2 und die Düsenhalterung 3 mit Hilfe der Endstückabdichtung 4 mit einer vorbestimmten axialen Befestigungskraft miteinander bzw. aneinander.
  • Der Düsenkörper 2 entspricht einem ersten fluidführenden Bauteil der vorliegenden Erfindung, das ein oder mehr Kraftstoffeinspritzlöcher an seinem entfernten Ende (unteres Ende in 1) hat. Der unter hohem Druck stehende Kraftstoff wird von dem Düsenkörper 2 durch das eine oder die mehreren Kraftstofflöcher eingespritzt. Eine Gleitbohrung 11 ist in dem Düsenkörper 2 ausgebildet, um die Düsennadel in einer gleitfähigen Art zu halten. Eine Druckkammer 16, die einen vergrößerten Durchmesser hat, ist in der Mitte der Gleitbohrung 11 vorgesehen. Erste Zapfenlöcher (nicht gezeigt) sind an einer oberen Endfläche (z.B. einer Kontaktfläche, die die Endstückabdichtung 4 berührt) des Düsenkörpers 2 in 1 ausgebildet. Jedes erste Zapfenloch steht in Verbindung mit einem entsprechenden ersten Zapfenloch 12 (später beschrieben) und nimmt einen ersten Schlagzapfen (nicht gezeigt) auf, der die Positionierung zwischen dem Düsenkörper 2 und der Endstückabdichtung 4 während des Zusammenbaus unterstützt und eine relative Verdrehung zwischen dem Düsenkörper 2 und der Endstückabdichtung 4 verhindert.
  • Der Düsenkörper 2 hat des weiteren einen Kraftstoffzufuhrdurchlass (entsprechend einem ersten Fluiddurchlass der vorliegenden Erfindung) 15, der sich von der Kontaktfläche am oberen Ende des Düsenkörpers 2 bis zu der Druckkammer 16 in 1 erstreckt. Der Kraftstoffzufuhrdurchlass 15 steht mit einem Kraftstoffversorgungsdurchlass 13 (später beschrieben) der Düsenhalterung 3 und auch mit einem Kraftstoffweiterleitungsdurchlass 14 (später beschrieben) der Endstückabdichtung 4 in Verbindung und bildet somit einen Kraftstoffdurchlass für die Zufuhr des unter hohem Druck stehenden Kraftstoffs von der Druckspeicherkammer der gemeinsamen Kraftstoffleitung zu der Druckkammer 16.
  • Die Düsenhalterung 3 entspricht einem zweiten fluidführenden Bauteil der vorliegenden Erfindung. Die Düsenhalterung 3 ist ein rohrförmiger Körper, der eine Federkammer 21 in sich hat. Die Federkammer 21 nimmt die Drängvorrichtung (nicht gezeigt) wie beispielsweise eine Feder und einen Druckzapfen oder einen Hydraulikkolben (nicht gezeigt) auf, der mit der Düsennadel verbunden ist. Ein unterer Teil der Federkammer 21, der unterhalb eines Absatzes 23 angeordnet ist, hat einen größeren Durchmesser als der obere Teil der Federkammer 21, der oberhalb des Absatzes 23 in 1 angeordnet ist.
  • Eine Hydraulikdrucksteuerkammer (nicht gezeigt) ist an einem Ende (Oberseite in 1) des Hydraulikkolbens vorgesehen. Ein elektromagnetischer Betätiger wie beispielsweise ein elektromagnetisches Ventil führt Hydraulikdruck oder Öldruck der Hydraulikdrucksteuerkammer zu und lässt ihn ab. Wenn der Hydraulikdruck aus der Hydraulikdrucksteuerkammer abgelassen wird, werden die Düsennadel und der Hydraulikkolben gegen die Drängkraft der Drängvorrichtung wie beispielsweise der Feder gedrängt, und somit in axialer Richtung bewegt (angehoben). Das heißt, die Düsennadel wird in eine Ventil-Offen-Stellung gebracht. Andererseits werden, wenn der Hydraulikdruck der Hydraulikdrucksteuerkammer zugeführt wird, die Düsennadel und der Hydraulikkolben durch die Drängkraft der Drängvorrichtung wie beispielsweise der Feder gedrängt, und somit in axialer Richtung bewegt, um die Düsennadel in eine Ventil-Geschlossen-Position zu bringen.
  • Zweite Zapfenlöcher (nicht gezeigt) sind in einer unteren Endfläche (z.B. einer Kontaktfläche, die die Endstückabdichtung 4 berührt) der Düsenhalterung 3 in 1 ausgebildet. Jedes zweite Zapfenloch steht mit einem zweiten Zapfenloch 22 (später beschrieben) der Endstückabdichtung 4 in Verbindung und nimmt einen zweiten Schlagzapfen (nicht gezeigt) auf, der die Positionierung zwischen der Düsenhalterung 3 und der Endstückabdichtung 4 während des Zusammenbaus unterstützt und eine relative Verdrehung zwischen der Düsenhalterung 3 und der Endstückabdichtung 4 verhindert. Zudem hat die Düsenhalterung 3 einen Verbindungsabschnitt (nicht gezeigt). Der Verbindungsabschnitt der Düsenhalterung 3 verbindet die Düsenhalterung 3 mit einer Hochdruckrohrleitung, die wiederum mit einem Abzweigungsrohr der gemeinsamen Kraftstoffleitung verbunden ist. Auf diese Weise wird der unter hohem Druck stehende Kraftstoff der gemeinsamen Kraftstoffleitung dem Verbindungsabschnitt der Düsenhalterung 3 bereit gestellt.
  • Der Kraftstoffversorgungsdurchlass (der einem zweiten fluidführenden Durchlass der vorliegenden Erfindung entspricht) 13 ist in dem Verbindungsabschnitt der Düsenhalterung 3 und auch um die Federkammer 21 herum angeordnet. Der Kraftstoffversorgungsdurchlass 13 führt den unter hohem Druck stehenden Kraftstoff der Druckkammer 16 des Düsenkörpers 2 mit Hilfe des Kraftstoffweiterleitungsdurchlasses 14 der Endstückabdichtung 4 und des Kraftstoffzufuhrdurchlasses 15 des Düsenkörpers 2 zu. Die Düsenhalterung 3 hat auch einen Kraftstoffentlastungsauslass (Leckage-Rückgewinnungsdurchlass) 24 für das Rückführen des Kraftstoffs aus der Federkammer 21 in ein Niederdruckrohrleitungssystem, wie beispielsweise einen Kraftstofftank. Zudem hat die Düsenhalterung 3 einen Außengewindeabschnitt 26, der um eine untere Endseite der Düsenhalterung 3 herum ausgebildet ist und mit einem Innengewindeabschnitt 25 (später beschrieben) der Halterungsmutter 5 im Eingriff ist.
  • Die Endstückabdichtung 4 entspricht einem dritten fluidführenden Bauteil der vorliegenden Erfindung. Die Endstückabdichtung 4 ist ein ringförmiger Körper, der zwischen der Kontaktfläche an dem oberen Ende des Düsenkörpers 2 und der Kontaktfläche an dem untern Ende des Düsenhalterung 3 angeordnet ist und den Kraftstoffentlastungsauslass (der einem dritten Fluiddurchlass der vorliegenden Erfindung entspricht) 14 besitzt, der mit dem Kraftstoffzufuhrdurchlass 15 des Düsenkörpers 2 und dem Kraftstoffversorgungsdurchlass 13 der Düsenhalterung 3 in Verbindung steht. Eine Bohrung 31 mit größerem Durchmesser ist in der Endstückabdichtung 4 ausgebildet. Ein Innendurchmesser der Bohrung 31 größeren Durchmessers ist größer als der einer Bohrung 32 kleineren Durchmessers, die unterhalb der Bohrung 31 größeren Durchmessers in 1 angeordnet ist.
  • Der mittlere Abschnitt einer unteren Endfläche der Endstückabdichtung 4 fungiert als eine Begrenzungsfläche. Die Begrenzungsfläche begrenzt die Bewegung der Düsennadel, wenn ein Betrag der Bewegung (z.B. Betrag des Anhebens) der Düsennadel zum Zeitpunkt der Ventilöffnung der Düsennadel ihren maximalen Betrag erreicht. Zudem hat die Endstückabdichtung 4 die ersten und zweiten Zapfenlöcher 12, 22 jeweils um die Bohrung 32 kleineren Durchmessers und die Bohrung 31 größeren Durchmessers herum. Jedes erste Zapfenloch 12 steht mit dem entsprechenden ersten Zapfenloch des Düsenkörpers 2 in Verbindung und nimmt den entsprechenden Schlagzapfen auf, der die Positionierung zwischen dem Düsenkörper 2 und der Endstückabdichtung 4 während des Zusammenbaus unterstützt und eine relative Verdrehung zwischen dem Düsenkörper 2 und der Endstückabdichtung 4 verhindert. Jedes zweite Zapfenloch 22 steht mit dem entsprechenden zweiten Zapfenloch der Düsenhalterung 3 in Verbindung und nimmt den entsprechenden zweiten Schlagzapfen auf, der die Positionierung zwischen der Düsenhalterung 3 und der Endstückabdichtung 4 während des Zusammenbaus unterstützt und eine relative Verdrehung zwischen der Düsenhalterung 3 und der Endstückabdichtung 4 verhindert.
  • Eine Vielzahl von Abschnitten mit verringerter Dicke (mit schrägen Linien in 2 schraffiert) 35 in Form einer Aussparung sind in der unteren Endfläche (z.B. die Kontaktfläche, die den Düsenkörper 2 berührt) der Endstückabdichtung 4 vorgesehen, die einer ersten Kontaktfläche der vorliegenden Erfindung entspricht. Die Abschnitte mit verringerter Dicke 35 fungieren als erste Abschnitte mit verringerter Dicke der vorliegenden Erfindung und verkleinern einen Abdichtflächenbereich der unteren Endfläche der Endstückabdichtung 4, um einen Abdichtflächendruck um die Verbindung zwischen den entsprechenden Fluiddurchlässen herum zu verringern. Die Kontaktfläche in dem untern Ende der Endstückabdichtung 4 mit Ausnahme der Abschnitte mit verringerter Dicke 35 berührt die Kontaktfläche (Abdichtfläche) in dem oberen Ende des Düsenkörpers 2 in einer im Wesentlichen abdichtenden Art, um eine Abdichtfläche 38 auszubilden, die eine feste Abdichtung um die Verbindung zwischen dem Kraftstoffzufuhrdurchlass 15 und dem Kraftstoffweiterleitungsdurchlass 14 herstellt.
  • Eine Vielzahl von Abschnitten mit verringerter Dicke (mit schrägen Linien in 2 schraffiert) 36 in der Form einer Aussparung sind an der oberen Endfläche (z.B. der Kontaktfläche, die die Düsenhalterung 3 berührt) der Endstückabdichtung 4 vorgesehen, die einer zweiten Kontaktfläche der vorliegenden Erfindung entspricht. Die Abschnitte mit verringerter Dicke 36 fungieren als zweite Abschnitte mit verringerter Dicke der vorliegenden Erfindung und verkleinern einen Abdichtflächenbereich der oberen Endfläche der Endstückabdichtung 4, um einen Abdichtflächendruck um die Verbindung zwischen den entsprechenden Fluiddurchlässen herum zu verringern. Ein weiterer Abschnitt mit verringerter Dicke (mit einem Gittermuster in 2A kenntlich gemacht) 37 in der Form einer Aussparung (der als ein weiterer zweiter Abschnitt mit verringerter Dicke der vorliegenden Erfindung fungiert) steht mit einem der Abschnitte mit verringerter Dicke 36 in der oberen Endfläche der Endstückabdichtung 4 und der Bohrung 31 größeren Durchmessers in Verbindung. Der Abschnitt mit verringerter Dicke 37 fungiert auch als ein Leckage-Rückgewinnungsdurchlass. Der Leckage-Rückgewinnungsdurchlass führt den Kraftstoff, der in die Federkammer 21, die Bohrung 31 größeren Durchmessers und die Bohrung 32 kleineren Durchmessers geleitet wurde, zurück in das Niederdruckrohrleitungssystem wie beispielsweise den Kraftstofftank. Die Kontaktfläche an der oberen Endfläche der Endstückabdichtung 4 mit Ausnahme der Abschnitte mit verringerter Dicke 36, 37 berührt die Kontaktfläche (Abdichtfläche) in der unteren Endfläche der Düsenhalterung 3 in einer im Wesentlichen abdichtenden Art, um eine Abdichtfläche 39 auszubilden, die eine feste Abdichtung um eine Verbindung zwischen dem Kraftstoffversorgungsdurchlass 13 und dem Kraftstoffweiterleitungsdurchlass 14 bereit stellt.
  • Die Halterungsmutter 5 entspricht einem Rohrhalterungselement der vorliegenden Erfindung. Die Halterungsmutter 5 bringt eine vorbestimmte axiale Halterungskraft auf, um festen Eingriff zwischen der Kontaktfläche in dem oberen Ende des Düsenkörpers 2 und der Kontaktfläche in dem unteren Ende der Düsenhalterung 3 mit Hilfe der Endstückabdichtung 4 zu erzielen. Die Halterungsmutter 5 hat einen ringförmigen Halterungsabschnitt 43 und einen zylinderförmigen Manschettenabschnitt 44. Der Halterungsabschnitt 43 hat eine innere Auflagefläche 42 für die Aufnahme eines Absatzes 41, der an der unteren Endfläche des Düsenkörpers 2 vorgesehen ist. Der Manschettenabschnitt 44 erstreckt sich in 1 von einer äußeren Umfangskante des Halterungsabschnitts 43 nach oben. Ein Innendurchmesser des Manschettenabschnitts 44 ist größer als ein Innendurchmesser eines dünnwandigeren Abschnitts 45, der oberhalb des Manschettenabschnitts 43 angeordnet ist. Der Innengewindeabschnitt 25, der sich mit dem Außengewindeabschnitt 26 der unteren Endseite der Düsenhalterung 3 im Gewindeeingriff befindet, ist entlang einer inneren Umfangsfläche des dünnwandigeren Abschnitts 45 vorgesehen.
  • Die Funktionsweise der Kraftstoffeinspritzdüse 1 der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die 1 bis 2C beschrieben.
  • Der unter hohem Druck stehende Kraftstoff wird von der gemeinsamen Kraftstoffleitung (Quelle des hohen Drucks) durch die Hochdruckrohrleitung, den Kraftstoffversorgungsdurchlass 13, den Kraftstoffweiterleitungsdurchlass 14 und den Kraftstoffzufuhrdurchlass 15 in die Druckkammer 16 zugeführt. Wenn der Hydraulikdruck aus der Hydraulikdrucksteuerungskammer, die an dem anderen Ende des Hydraulikkolbens angeordnet ist, abgelassen wird, wird der Druck in der Druckkammer 16 größer als die Drängkraft der Drängvorrichtung wie beispielsweise der Feder, so dass der Hydraulikkolben und die Düsennadel in die Richtung für das Öffnen der einen oder mehreren Kraftstoffeinspritzlöcher bewegt werden. Dadurch wird die Düsennadel von der Ventilauflage des Düsenkörpers 2 angehoben, so dass der unter hohem Druck stehende Kraftstoff, der in der Druckkammer 16 aufgenommen wurde, von dem einen oder den mehreren Einspritzlöchern, die an dem entfernten Ende des Düsenkörpers 2 angeordnet sind, in die entsprechende Brennkammer des Dieselmotors eingespritzt wird.
  • Der Kraftstoff kann aus dem Kraftstoffversorgungsdurchlass 13, dem Kraftstoffweiterleitungsdurchlass 14, dem Kraftstoffzufuhrdurchlass 15 und der Druckkammer 16 in einen Raum zwischen der Düsennadel und der Federkammer 21 der Düsenhalterung 3, der Bohrung 31 größeren Durchmessers der Endstückabdichtung 4 und der Bohrung 32 kleineren Durchmessers der Endstückabdichtung 4 auslaufen. Dann fließt der ausgelaufene Kraftstoff durch den Leckage-Rückgewinnungsdurchlass, der zwischen der Kontaktfläche in dem unteren Ende der Düsenhalterung 3 und dem dickenreduzierten Abschnitt 37 in der Kontaktfläche in dem oberen Ende der Endstückabdichtung 4 ausgebildet ist. Danach fließt der ausgelaufene Kraftstoff durch den Kraftstoffentlastungsauslass (Leckage-Rückgewinnungsdurchlass) 24 in die Düsenhalterung 3 und wird in das Niederdruckrohrleitungssystem wie beispielsweise dem Kraftstofftank zurückgeführt.
  • Die Vorteile des obigen Ausführungsbeispiels sind nachstehend beschrieben.
  • Wie oben beschrieben, ist die Endstückabdichtung 4 in der Kraftstoffeinspritzdüse 1 des Verbrennungsmotors der vorliegenden Erfindung zwischen die Kontaktfläche (Abdichtfläche) in dem oberen Ende des Düsenkörpers 2 und der Kontaktfläche (Abdichtfläche) in dem unteren Ende der Düsenhalterung 3 in 1 geklemmt. Die Abschnitte mit verringerter Dicke 35 sind durch Aussparung entsprechender Abschnitte der Kontaktfläche in dem unteren Ende der Endstückabdichtung 4 ausgebildet, und die Abschnitte mit verringerter Dicke 36 sind durch Aussparung entsprechender Abschnitte der Kontaktfläche in dem oberen Ende der Endstückabdichtung 4 ausgebildet. Die Abschnitte mit verringerter Dicke 35, 36 sind so ausgeführt, dass die Abschnitte mit verringerter Dicke 35, 36 den Kraftstoffweiterleitungsdurchlass 14 nicht beeinträchtigen, und daher kein Auslaufen des unter hohem Druck stehenden Kraftstoffs aus dem Kraftstoffweiterleitungsdurchlass 14 verursachen, und die Abschnitte mit verringerter Dicke 35, 36 helfen auch dabei, die hochdruckbeständige Abdichtung zu erzielen, die dem höheren Druck Stand halten kann, der in den letzten Jahren gefordert wurde.
  • Zudem ist der Abschnitt mit verringerter Dicke 37 ähnlich dem Abschnitt mit verringerter Dicke 36 durch Aussparung des entsprechenden Abschnitts der Kontaktfläche der Endstückabdichtung 4 ausgebildet, die sich mit der Kontaktfläche (Abdichtfläche) in dem unteren Ende der Düsenhalterung 3 fest im Eingriff befindet. Der Abschnitt mit verringerter Dicke 37 ist so ausgebildet, dass er mit dem Kraftstoffentlastungsauslass (Kraftstoff-Rückgewinnungsdurchlass) 24 der Düsenhalterung 3 in Verbindung steht. Die Abschnitte mit verringerter Dicke 35 bis 37, die in der oberen Endfläche und der unteren Endfläche der Endstückabdichtung 4 ausgebildet sind, erlauben eine Verkleinerung des entsprechenden Abdichtflächenbereichs ohne Erhöhung der axialen Halterungskraft, die Nachteile bezüglich der Verformung des Bauteilmaterials und bezüglich der Bauteildicke darstellen könnte. Die Abschnitte mit verringerter Dicke 35 bis 37 werden durch einen Schneidvorgang erzeugt.
  • Folglich wird der Abdichtflächendruck um die Verbindung der entsprechenden Fluiddurchlässe erhöht, ohne die axiale Halterungskraft wesentlich zu erhöhen, indem der Abdichtflächenbereich reduziert wird. Als ein Ergebnis ist die Erhöhung des Abdichtflächendrucks um die Verbindung zwischen den entsprechenden Fluiddurchlässen möglich, um die neuste Forderung nach einer Erhöhung des Kraftstoffeinspritzdrucks zu erfüllen. Zudem ist es nicht erforderlich, die Aussparung in einer dem vorher vorgeschlagenen Leckage-Rückgewinnungsdurchlass 110 entsprechenden Größe auszubilden. Der Abschnitt mit verringerter Dicke 36 und der Abschnitt mit verringerter Dicke 37, der mit dem Abschnitt mit verringerter Dicke 36 in Verbindung steht, arbeiten zusammen, um den Leckage-Rückgewinnungsdurchlass zu bilden. Demzufolge ist die Anordnung der Kontaktfläche der Düsenhalterung 3 vereinfacht, was eine Reduzierung der Herstellkosten erlaubt.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist in der Kraftstoffeinspritzdüse 1 des Dieselmotors, der einen höheren Kraftstoffeinspritzdruck bereit stellt, die hochdruckbeständige Abdichtung an jeder Abdichtfläche erzielt, ohne dass eine Erhöhung der axialen Halterungskraft der Halterungsmutter 5, die die vorbestimmte axiale Halterungskraft aufbringt, um einen festen Eingriff zwischen der Kontaktfläche in dem oberen Ende des Düsenkörpers 3 und der Kontaktfläche in dem unteren Ende der Düsenhalterung 3 mit Hilfe der Endstückabdichtung 4 zu erzielen, erforderlich ist.
  • Daher wird bei dem Anzieh- oder dem Festmachvorgang der Halterungsmutter 5 für das Aufbringen der vorbestimmten axialen Halterungskraft zur Erzielung des festen Eingriffs zwischen der Kontaktfläche in dem oberen Ende des Düsenkörpers 2 und der Kontaktfläche in dem unteren Ende des Düsenhalterung 3 mit Hilfe der Endstückabdichtung 4 der Düsenkörper durch die Reibungskraft, die zwischen dem Absatz 41 des Düsenkörpers 2 und der inneren Auflagefläche 42 der Halterungsmutter 5 durch Aufbringen der axialen Halterungskraft erzeugt wird, nicht wesentlich verwunden. Als ein Ergebnis ist es möglich, die Verminderung der Rundheit des Gleitabschnitts der Düsennadel zu verhindern, und daher ist die sanfte Gleitbewegung der Düsennadel ermöglicht. Zudem ist der obige Aufbau nicht nur für das Kraftstoffspeichereinspritzsystem anwendbar, sondern ist auch genauso in jeder anderen Vorrichtung, die eine Hochdruckabdichtfläche besitzt, anwendbar.
  • Das obige Ausführungsbeispiel kann wie folgt abgewandelt werden.
  • In dem obigen Ausführungsbeispiel ist die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die Vorrichtung zur Erhöhung der Abdichtflächenpressung der Kraftstoffeinspritzdüse 1 beschrieben, die als die Einspritzvorrichtung des Kraftstoffspeichereinspritzsystems (Common Rail System – System mit gemeinsamer Kraftstoffleitung) verwendet wird, das sowohl die Hochdruckversorgungspumpe als auch die gemeinsame Kraftstoffleitung hat. Allerdings ist die vorliegende Erfindung genauso auf eine Vorrichtung zur Erhöhung der Flächenpressung einer Kraftstoffeinspritzdüse einer Einspritzvorrichtung anwendbar, die in einem Kraftstoffeinspritzsystem verwendet wird, das eine Düsennadel von einer Ventilauflagerfläche hebt, wenn ein Kraftstoffdruck in einer Druckkammer über eine Drängkraft einer Drängvorrichtung wie beispielsweise einer Feder hinaus infolge eines direkten Einspritzens von unter hohem Druck stehendem Kraftstoff von einer in Reihe angeordneten Kraftstoffeinspritzpumpe oder einer Verteilertyp-Kraftstoffeinspritzpumpe in die Einspritzvorrichtung erhöht wird. Zudem ist die vorliegende Erfindung auf eine verstellbare Düse anwendbar, die die Größe eines Kraftstoffeinspritzlochs verändern kann.
  • Zusätzliche Vorteile und Abwandlungen werden sich dem Fachmann leicht eröffnen. Die Erfindung in ihrer weiteren Hinsicht ist daher nicht auf die spezifischen Details, repräsentativen Geräte und veranschaulichenden Beispiele beschränkt, die gezeigt und beschrieben sind, sondern nur durch den Umfang der Erfindung, der in den beigefügten Ansprüchen definiert ist.

Claims (7)

  1. Vorrichtung zur Erhöhung des Abdichtflächendrucks bei einem fluidführenden System, charakterisiert durch: ein erstes fluidführendes Bauteil (2) mit einem darin befindlichen ersten Fluiddurchlass (15); ein zweites fluidführendes Bauteil (3) mit einem darin befindlichen zweiten Fluiddurchlass (13); und ein drittes fluidführendes Bauteil (4), das geklemmt ist zwischen dem ersten fluidführenden Bauteil (2) und dem zweiten fluidführenden Bauteil (3), und einen dritten Fluiddurchlass (14) zur Verbindung zwischen dem ersten Fluiddurchlass (15) und dem zweiten Fluiddurchlass (13) hat, wobei mindestens ein dickenreduzierter Abschnitt (35 bis 37) in Form einer Aussparung vorgesehen ist, an zumindest entweder einer ersten Kontaktfläche zwischen dem ersten fluidführenden Bauteil (2) und dem dritten fluidführenden Bauteil (4) oder einer zweiten Kontaktfläche zwischen dem zweiten fluidführenden Bauteil (3) und dem dritten fluidführenden Bauteil (4), so dass ein Abdichtflächenbereich von zumindest entweder der ersten oder der zweiten Kontaktfläche verkleinert ist, um einen Dichtflächendruck bei zumindest entweder der ersten oder der zweiten Kontaktfläche um zumindest entweder den ersten, den zweiten oder den dritten Fluiddurchlass (13 bis 15) herum zu erhöhen, wobei das dritte fluidführende Bauteil (4) eine Bohrung (31) größeren Durchmessers und eine Bohrung (32) kleineren Durchmessers hat, die koaxial zueinander sind und miteinander in Verbindung stehen, um ein Durchgangsloch zu bilden, das axial durch das dritte fluidführende Bauteil (4) hindurch dringt, und wobei mindestens einer (37) des mindestens einen dickenreduzierten Abschnitts (35 bis 37) ebenfalls als Leckage-Rückgewinnungsdurchlass für die Rückgewinnung eines Fluides genutzt wird, welches durch zumindest entweder den ersten, den zweiten oder den dritten Fluiddurchlass (13 bis 15) geleitet wird, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine (37) des zumindest einen dickenreduzierten Abschnitts (35 bis 37), welcher als Leckage-Rückgewinnungsdurchlass genutzt wird, mit der Bohrung (31) größeren Durchmessers des dritten fluidführenden Bauteils (4) in Verbindung steht.
  2. Vorrichtung zur Erhöhung des Abdichtflächendrucks gemäß Anspruch 1, des weiteren gekennzeichnet durch ein Befestigungsrohrelement (5), welches einen dichten Kontakt der ersten Kontaktfläche zwischen dem ersten fluidführenden Bauteil (2) und dem dritten fluidführenden Bauteil (4) zustande bringt, und außerdem einen dichten Kontakt der zweiten Kontaktfläche zwischen dem zweiten fluidführenden Bauteil (3) und dem dritten fluidführenden Bauteil (4) zustande bringt, indem es eine vorbestimmte axiale Befestigungskraft auf das erste fluidführende Bauteil (2), das dritte fluidführende Bauteil (4) und das zweite fluidführende Bauteil (3) ausübt, um den Abdichtflächendruck zu erzeugen.
  3. Vorrichtung zur Erhöhung des Abdichtflächendrucks gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine dickenreduzierte Abschnitt (35 bis 37) in dem dritten fluidführenden Bauteil (4) ausgebildet ist.
  4. Vorrichtung zur Erhöhung des Abdichtflächendrucks gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine dickenreduzierte Abschnitt (35 bis 37) eine Vielzahl von ersten dickenreduzierten Abschnitten (35) und eine Vielzahl von zweiten dickenreduzierten Abschnitten (36, 37) hat; die ersten dickenreduzierten Abschnitte (35) an der ersten Kontaktfläche zwischen dem ersten fluidführenden Bauteil (2) und dem dritten fluidführenden Bauteil (4) vorgesehen sind; und die zweiten dickenreduzierten Abschnitte (36, 37) an der zweiten Kontaktfläche zwischen dem zweiten fluidführenden Bauteil (3) und dem dritten fluidführenden Bauteil (4) vorgesehen sind.
  5. Vorrichtung zur Erhöhung des Abdichtflächendrucks gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das erste fluidführende Bauteil (2) ein Düsenkörper (2) ist, der in sich eine Düsennadel gleitfähig stützt, und der erste Fluiddurchlass (15) ein erster Kraftstoffdurchlass (15) ist; das zweite fluidführende Bauteil (3) eine Düsenhalterung (3) ist, die eine Drängvorrichtung zum Drängen der Düsennadel zu einer Ventilschließposition aufnimmt, und der zweite Fluiddurchlass (13) ein zweiter Kraftstoffdurchlass (13) ist; und das dritte fluidführende Bauteil (4) eine Endstückabdichtung (4) ist, welche den Betrag der Hubhöhe der Düsennadel zum Zeitpunkt des Öffnens des Ventils beschränkt.
  6. Vorrichtung zur Erhöhung des Abdichtflächendrucks gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsenhalterung (3) einen Kraftstoffentlastungsdurchlass (24) hat; ein Ende des Kraftstoffentlastungsdurchlasses (24) mit einem Niederdruckleitungssystem in Verbindung steht; und das andere Ende des Kraftstoffentlastungsdurchlasses mit dem zumindest einen (37) des zumindest einen dickenreduzierten Abschnitts (35 bis 37) in Verbindung steht, der als Leckage-Rückgewinnungsdurchlass benutzt wird.
  7. Vorrichtung zur Erhöhung des Abdichtflächendrucks gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Düsenkörper (2) ein Gleitbohrung (11) hat, die die Düsennadel gleitfähig stützt; die Düsenhalterung (3) eine Federkammer (21) hat, die die Drängvorrichtung enthält; die Bohrung (31) größeren Durchmessers der Endstückabdichtung (4) mit der Federkammer (21) der Düsenhalterung (3) in Verbindung steht; wobei die Bohrung (32) kleineren Durchmessers der Endstückabdichtung (4) mit der Gleitbohrung (11) des Düsenkörpers (2) in Verbindung steht; und der Kraftstoffentlastungsdurchlass (24) mit der Bohrung (31) größeren Durchmessers der Endstückabdichtung (4) über den zumindest einen (37) des zumindest einen dickenreduzierten Abschnitts (35 bis 37) in Verbindung steht, welcher als Leckage-Rückgewinnungsdurchlass benutzt wird.
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