DE4225350A1 - Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen - Google Patents
Kraftstoffeinspritzpumpe für BrennkraftmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung geht von einer Kraftstoffeinspritzpumpe für Brenn
kraftmaschinen nach der Gattung des Patentanspruchs 1 aus. Bei einer
durch die DE-OS 26 51 586 bekannten Kraftstoffeinspritzpumpe dieser
Art wird in einer Zylinderbohrung einer in ein Pumpengehäuse einge
setzten Zylinderbüchse ein Pumpenkolben von einem Nockenantrieb
axial hin- und herbewegt. Der Pumpenkolben begrenzt mit seiner dem
Nockenantrieb abgewandten Stirnseite einen Pumpenarbeitsraum, der
über zwei Steueröffnungen mit Kraftstoff versorgt wird und der über
eine Druckleitung mit einer Einspritzstelle verbunden ist. Dabei ist
in die Druckleitung ein Gleichdruckventil eingesetzt, dessen Ventil
körper auf der an den Pumpenarbeitsraum grenzenden Seite an der
Stirnseite der Zylinderbohrung der Zylinderbüchse anliegt und dessen
dem Pumpenarbeitsraum abgewandte Stirnseite an ein Anschlußteil
grenzt, das über einen am Pumpengehäuse verspannten Flansch in Anla
ge am Druckventil gehalten wird und das auf der dem Druckventil ab
gewandten Seite ein Außengewinde aufweist, auf das die Einspritzlei
tung aufgeschraubt wird. Dabei tritt bei der bekannten Kraftstoff
einspritzpumpe der Nachteil auf, daß bei hohen Einspritzdrücken
die Abdichtung zwischen Druckventil und Zylinderbüchse sowie zwi
schen Druckventil und Anschlußteil nicht mehr ausreichend gewähr
leistet ist. Diese Abdichtprobleme am Druckventil verstärken sich
zudem dann, wenn die Verschiedenheit der radialen Dehnungen der zu
dichtenden Teile groß ist und dadurch ein Verschleiß an den Dicht
flächen auftritt. Diese Dehnungsunterschiede können dabei
druck- oder temperaturbedingt sein und treten vor allem im Bereich
der Zylinderbohrung und der Anlagefläche am Anschlußteil auf. Die
bei der bekannten Kraftstoffeinspritzpumpe dargestellte Abdichtung
zwischen dem Druckventil und der Zylinderbüchse bzw. dem Anschluß
teil reicht somit nicht aus, um auch bei hohen Einspritzdrücken eine
sichere Abdichtung zu gewährleisten.
Die erfindungsgemäße Kraftstoffeinspritzpumpe mit den kennzeichnen
den Merkmalen des Patentanspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil,
daß auch bei hohen Einspritzdrücken im Pumpenarbeitsraum und dem
daran anschließenden Druckkanal eine sichere Abdichtung im Bereich
des Druckventils gewährleistet ist. Dies kann dabei in vorteilhafter
Weise gemäß Anspruch 1 dadurch erreicht werden, daß der das Druck
ventil, das als Gleichdruckventil ausgebildet ist, aufnehmende Ven
tilkörper an seinen axialen Enden kurze frei stehende Rohrstücke auf
weist, deren Stirnseiten als Dichtflächen ausgebildet sind. Die
Dichtflächen der Rohrstücke liegen dichtend an den mit diesen zusam
menwirkenden Stirnseiten der Zylinderbüchse bzw. des Anschlußteiles
an, wobei in vorteilhafter Weise alle als Dichtflächen dienenden
Oberflächen plangeschliffen sind. Um diesen Planschliff fertigungs
technisch einfach herstellen zu können, sind sämtliche axialen
Dichtflächen so ausgelegt, daß keine mit diesen fest verbundene Tei
le über das Niveau der Dichtflächen hinausragen.
Da die radiale Ausdehnung der Bauteile und das damit verbundene
schädliche Verschieben der Dichtflächen gegeneinander hauptsächlich
von deren Dimensionierung und hier hauptsächlich vom Durchmesser und
der Wandstärke der jeweiligen vom Druckmittel durchströmten Innen
bohrung abhängig ist, wird das Rohrstück an dem Bauteil angeordnet,
an dem die radiale Ausdehnung geringer ist, um über die Dimensionie
rung des Rohrstuckes und der diesen eigenen Querbeweglichkeit die
radiale Ausdehnung der Bauteile einander anzupassen und somit das
schädliche Verschieben der beiden korrespondierenden Dichtflächen
gegeneinander zu vermeiden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist
an der Dichtfläche zwischen Zylinderbüchse und Ventilkörper aufgrund
des größeren Innendurchmessers der Zylinderbüchse und deren Wand
stärkendimensionierung die Ausdehnung an dieser größer, so daß das
Rohrstück am Ventilkörper angeordnet ist. An der anderen, dem An
schlußteil zugewandten Stirnseite des Ventilkörpers ist durch die
gegenüber dem Ventilkörper im Durchmesser verringerte Innenbohrung
im Anschlußteil die Ausdehnung im Ventilkörper größer, so daß in
vorteilhafter Weise gemäß Anspruch 2 hier das Rohrstück an der dem
Ventilglied zugewandten Seite des Anschlußteils angeordnet ist.
Das das Druckventil auf die Zylinderbüchse pressende Anschlußteil
ist in vorteilhafter Weise über einen Flansch mit dem Pumpengehäuse
verspannt, wobei dieser Flansch auf der an dem Anschlußteil anlie
genden Seite kugelkalottenförmig ausgeführt ist, so daß auch bei
Dehnungen bzw. Verschiebungen ein gleichmäßiges Anpressen des An
schlußteils gewährleistet ist. Zur Unterstützung dieses gleichmäßi
gen Anpressens des Anschlußteils über den Flansch, ist auch die
Schraubverbindung, die den Flansch mit dem Pumpengehäuse verspannt
mit einem Konus ausgeführt, so daß ein Verkanten der Zuganker bzw.
der Festspannmutter während des Verspannens vermieden werden kann.
Zur weiteren Unterstützung eines gleichmäßigen Verspannens über den
Flansch ist das Pumpengehäuse so weit in Richtung Anschlußteil
gezogen, daß seine an den Flansch angrenzende Stirnseite über die
Dichtfläche zwischen Anschlußteil und Druckventil hinausragt, wobei
dadurch zudem das Anschlußteil und der Ventilkörper in einem zylin
drischen Teil des Pumpengehäuses dicht geführt sind.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes
der Erfindung sind der Zeichnung, der Beschreibung und den Ansprü
chen entnehmbar.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der
Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung
näher erläutert. Die Figur zeigt einen Schnitt durch den erfindungs
wesentlichen Teil einer Kraftstoffeinspritzpumpe, bei der die Ab
dichtung zwischen dem Ventilkörper des Druckventils und der Zylin
derbüchse bzw. des Anschlußteils über axiale Dichtflächen erfolgt,
die sich auf den Stirnseiten von Rohransätzen an den axialen Enden
des Ventilkörpers bzw. des Anschlußteils befinden.
Bei dem in der Figur nur in seinem erfindungswesentlichen Bereich
dargestellten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Kraftstoff
einspritzpumpe ist in ein Pumpengehäuse 1 eine Zylinderbüchse 3 mit
einer Zylinderbohrung 5 eingesetzt, in der ein Pumpenkolben 7 axial
geführt ist. Dieser Pumpenkolben 7, der von einem nicht dargestell
ten Nockenantrieb hin- und herbewegt wird, begrenzt mit seiner dem
Nockenantrieb abgewandten Stirnseite 9 einen Pumpenarbeitsraum 11 in
der Zylinderbohrung 5 an den sich eine Druckleitung 13 anschließt.
Diese Druckleitung 13 wird aus einem an den Pumpenarbeitsraum 11
grenzenden Druckventil, das als Gleichdruckventil 15 ausgeführt ist,
einem daran anschließenden Anschlußteil 17 und einer auf das An
schlußteil 17 über ein Gewinde 18 aufgeschraubte Einspritzleitung 19,
die in ein in den Brennraum der zu versorgenden Brennkraftmaschine
ragendes Einspritzventil 21 mündet, gebildet. Der Pumpenkolben 7
weist zwei Steuerausnehmungen 23 auf, die mit der Mantelfläche des
Pumpenkolbens 7 zwei schräge Steuerkanten bilden und über eine
Längsnut 29 mit dem Pumpenarbeitsraum 11 verbunden sind. Dabei ist
eine erste Steuerkante 25 der Stirnfläche 9 weiter entfernt als eine
zweite Steuerkante 27. Zur Versorgung des Pumpenarbeitsraumes 11 mit
Kraftstoff und zur Druckentlastung am Ende des Förderhubs sind zwei
radiale Steueröffnungen in der Zylinderbüchse 3 angeordnet, die zu
einander axial versetzt sind und von denen eine erste Steueröffnung
31, die mit der ersten Steuerkante 25 am Pumpenkolben 7 zusammen
wirkt dem Gleichdruckventil 15 weiter entfernt ist als eine zweite
Steueröffnung 33 die mit der zweiten Steuerkante 27 zusammenwirkt.
Auf diese Weise wird gewährleistet, daß die zweite Steueröffnung 33
beim Zusteuern der Steueröffnungen durch den Pumpenkolben 7 als
letzte verschlossen und beim Aufsteuern durch die Steuerausnehmungen
als erste aufgesteuert wird. Dabei ist zur Verringerung von Kavita
tionsschäden ein Druckventil 37 in der Steueröffnung 33 angeordnet.
Das zwischen dem Pumpenarbeitsraum 11 und dem Anschlußteil 17 ange
ordnete Gleichdruckventil 15 besteht aus einem Ventilkörper 39 und
zwei parallel zueinander angeordneten, in entgegengesetzter Richtung
öffnenden Rückschlagventilen, von denen ein erstes in Richtung Ein
spritzleitung 19 öffnendes Rückschlagventil 43 in einer einen Teil
der Druckleitung 13 bildenden parallel zur Pumpenkolbenachse verlau
fenden Stufenbohrung 41 im Druckventilkörper 39 angeordnet ist und
ein zweites in entgegengesetzter Richtung öffnendes Rückschlagventil
45, welches wie das erste eine federbelastete Kugel als Ventil
schließglied aufweist, sich in einer von der Stufenbohrung 41 ab
zweigenden Bypassleitung 47, die in den Pumpenarbeitsraum 11 mündet,
befindet. Die das zweite Ventil 45 aufnehmende Bypassleitung 47 be
steht aus einer von einem flanschartigen Teil 88 am Außenumfang des
Ventilkörpers 39 ausgehenden und dort von einem Schließteil 84 ver
schlossenen, gestuften und in die Stufenbohrung 41 des ersten
Ventiles 43 stromabwärts mündenden radialen Bohrung 86, in der das
zweite Ventil 45 angeordnet ist und die stromaufwärts des zweiten
Ventiles 45 mit dem Pumpenarbeitsraum 11 verbunden ist, wobei das
zweite Ventil 45 gegen die Kraft einer sich am Schließteil 84 ab
stützenden Ventilfeder 49 in Richtung Pumpenarbeitsraum 11 öffnet.
Dabei sind über die Federvorspannung der Ventilfedern 49 der Rück
schlagventile 43, 45 jeweils deren Öffnungsdrücke einstellbar, wobei
das erste Rückschlagventil 43 den Öffnungsdruck zum Einspritzventil
21 und das zweite Rückschlagventil 45 den verbleibenden Restdruck im
Druckkanal 13 bestimmt. Eine weitere mögliche Ausführungsvariante
des Gleichdruckventils 15 wäre hier die bekannte Form des Gleich
druckventils mit einem Ventilkörper, der einen konischen Ventilsitz
aufweist, an dem ein Ventilschließglied durch eine Ventilfeder in
Anlage gehalten wird, in dem sich ein in entgegengesetzt zur Öff
nungsrichtung des Ventilschließgliedes öffnendes Druckventil befin
det.
Die Abdichtung des Ventilkörpers 39 gegenüber der Zylinderbüchse 3
erfolgt über eine axial gerichtete Dichtfläche 72, die an der Stirn
seite eines kurzen Rohrstückes 70 angeordnet ist, das stirnseitig
zur Zylinderbüchse 3 hin am Ventilkörper 39 absteht und auf einen
Stutzen 73 gleichgroßer Stirnfläche an der Stirnseite der Zylinder
büchse 3 aufsetzt.
Der Stutzen 73 an der Zylinderbüchse 3 ist dabei lediglich für die
Bearbeitung einer begrenzten Dichtfläche angeformt, wogegen das
Rohrstück 70 am Ventilkörper 39 eine genau festgelegte Länge, Wand
stärke und Durchmesserdimensionierung aufweist. Auf der anderen, dem
Anschlußteil 17 zugewandten Seite des Ventilkörpers 39 erfolgt die
Abdichtung ebenfalls über axial gerichtete Dichtflächen 72, wobei
hier das Anschlußteil 17 einen axialen Rohransatz 69 aufweist, an
dessen Stirnseite der Ventilkörper 39 zur Anlage kommt. Auch hier
erfolgt die Dimensionierung des Rohransatzes 69 in Abhängigkeit vom
Dehnungsverhalten der korrespondierenden Dichtfläche um ein Ver
schieben der Dichtflächen zueinander zu unterbinden.
Um das für ein sicheres Abdichten über die axialen Dichtflächen 72
nötige gleichmäßige Verspannen des Anschlußteils 17 zu gewährlei
sten, ist ein Ringflansch 74 auf das Anschlußteil 17 aufgesteckt,
der auf dessen dem Gleichdruckventil 15 abgewandte Stirnseite 76
wirkt und über Zuganker 65 im Pumpengehäuse 1, das hier über die
oberste Dichtfläche 72 zwischen Ventilkörper 39 und Anschlußteil 17
hinausragt, verspannt ist. Dabei sind die am Anschlußteil 17 anlie
gende Stirnseite 78 des Ringflansches 74 und die Stirnseite 76 des
Anschlußteils 17 kugelkalottenförmig ausgebildet, so daß eine
gleichmäßige Kraftübertragung gewährleistet ist. Die den Ringflansch
74 im Pumpengehäuse 1 verspannenden Zuganker 65 weisen dabei zwi
schen den Verspannmuttern 66 und dem Ringflansch 74 Unterlegscheiben
80 auf, deren an den Ringflansch 74 grenzende Stirnseiten 82 eben
falls kugelkalottenförmig ausgebildet sind.
Für eine sichere axiale Führung und Abdichtung des Gleichdruckven
tils 15 und des Anschlußteils 17 gegenüber dem Pumpengehäuse 1 ist
dieses mit seiner an den Flansch 74 angrenzenden Stirnseite bis in
Höhe der Mitte des Anschlußteils 17 gezogen, so daß der Ventilkörper
39 und der zylindrische Teil des Anschlußteils in dem zylindrischen
Teil des Pumpengehäuses geführt sind.
Es ist mit der erfindungsgemäßen Kraftstoffeinspritzpumpe somit mög
lich auch bei hohen Einspritzdrücken ein relatives Verschieben der
Dichtflächen 72 zueinander zu vermeiden und so ein sicheres Abdich
ten im Bereich des Gleichdruckventils zu gewährleisten.
Claims (5)
1. Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen mit einem in ei
ner Zylinderbohrung (5) einer in ein Pumpengehäuse (1) eingesetzten
Zylinderbüchse (3) geführten Pumpenkolben (7), der von einem Nocken
antrieb axial hin- und herbewegt wird und mit seiner dem Nockenan
trieb abgewandten Stirnseite (9) einen Pumpenarbeitsraum (11) be
grenzt und der über eine Hochdruckleitung (13) in der ein Druckven
til (15) angeordnet ist mit einer Einspritzstelle verbunden ist, wo
bei der Ventilkörper (39) des Druckventils (15) zwischen einem auf
der dem Pumpenarbeitsraum (11) abgewandten Seite anliegenden An
schlußteil (17) und der Stirnseite der Zylinderbüchse (3) einge
spannt ist und vom Anschlußteil (17) eine in ein Einspritzventil
(21) mündende Einspritzleitung (19) abführt, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ventilkörper (39) zur Stirnseite der Zylinderbüchse (3) hin
einen Stutzen (70) aufweist, dessen Stirnseite eine axiale Dichtflä
che (72) bildet, mit der der Ventilkörper (39) dichtend an der an
grenzenden Stirnseite der Zylinderbüchse (5) anliegt.
2. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Anschlußteil (17) auf seiner dem Druckventil (15) zuge
wandten Stirnseite einen rohrförmigen Stutzen (69) aufweist, mit
dessen Stirnseite es dichtend an die Stirnseite eines entsprechenden
rohrförmigen Stutzens am Druckventilkörper (39) zur Anlage kommt.
3. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß an einer kugelförmigen Stirnseite des Anschlußteils (17) eine
kugelförmige Stirnseite (78) eines Ringflansches (74) zur Anlage
kommt, der mit mehreren Zugankern (65) mit dem Pumpengehäuse (1)
verspannt ist und dabei das Anschlußteil (17) und den Druckventil
körper (39) in Anlage an der Zylinderbüchse (3) gepreßt hält.
4. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Anschlußteil (17) und der Ventilkörper (39) in einem zylin
drischen Teil des Pumpengehäuses (1) geführt sind.
5. Kraftstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß im Druckventilkörper (39) ein erstes Ventil (43) angeordnet ist,
das aus einem, in einen zur Achse des Pumpenkolbens (7) parallelen
und von dem Pumpenarbeitsraum (11) ausgehenden, durch das Druckven
til (15) gehenden Teil einer Stufenbohrung (41) eingesetzten feder
belasteten Ventilglied besteht, dessen Sitz durch eine Durchmesser
verringerung gebildet wird und das in Richtung Einspritzventil (21)
öffnet, und daß im Druckventilkörper (39) ein zweites Ventil (45)
angeordnet ist, das in einer vom Außenumfang des Ventilkörpers (39)
ausgehenden und dort von einem Schließteil (84) verschlossenen ge
stuften, in die Stufenbohrung (41) stromabwärts des Ventilgliedes
des ersten Ventils (43) mündende Bohrung (86) geführt ist, die
stromaufwärts des Ventilgliedes des zweiten Ventils (45) mit dem
Pumpenarbeitsraum (11) verbunden ist, wobei das Ventilglied des
zweiten Ventils (45) ebenfalls gegen die Kraft einer Ventilfeder
(49) in Richtung Pumpenarbeitsraum (11) öffnet.
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