DE60208744T2 - Verfahren zum Programmieren eines Waschganges , insbesondere eines Trocknenganges in Vorrichtungen zum Handeln von Wäsche , wie Waschmaschinen, Trockner, Schleudermaschinen, usw - Google Patents
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Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Programmieren des Waschprozesses, insbesondere des Trocknungsprozesses von Gewebestücken, die mit Substanzen wie Wasser, Lösungsmittel, Lauge oder Weichspüler vorbehandelt wurden und in die Waschkammer einer Waschvorrichtung sowie einer Waschmaschine, einem Wäschetrockner, einer Wäscheschleuder usw. eingeführt wurden, abhängig von dem Leitfähigkeits-Wert der Gewebestücke, wobei Schlussfolgerungen bezüglich des Typs des Gewebes und des Gewichts der Waschladung aus diesen Leitfähigkeits-Werten gezogen werden und der Waschprozess durch Vergleichen von kennzeichnenden, vorab bestimmten Waschparametern mit der in die Waschkammer eingeführten Ladung eingestellt wird.
- Ein Verfahren zur Programmierung des Waschprozesses in einer Vorrichtung zum Waschen ist aus der WO 01/46 509 A1 bekannt. Eine Messvorrichtung für elektromagnetische Strahlung, welche Sender und Empfänger in der Waschkammer umfasst, ist innerhalb der Waschtrommel vorgesehen. Infolgedessen wird die von den Gewebestücken reflektierte und/oder transmittierte Strahlung gemessen und die Eigenschaften der in die Waschkammer eingeführten Gewebestücke wird aus den Daten ermittelt und der Waschprozess wird dementsprechend eingestellt.
- In diesem bekannten Verfahren kann die Ladung entsprechend der eingeführten Wäsche beurteilt werden und der Waschprozess optimiert werden.
- Wie die
DE 44 11 958 A1 zeigt, wurden Sensoren ebenso bereits in die Waschtrommel einer Waschmaschine, beispielsweise eines Wäschetrockners eingesetzt, welche den Leitfähigkeits-Wert der Gewebestücke registrierten. Kriterien für die Weiterführung des Trocknungsprozesses werden aus zeitlichen Veränderungen der gemessenen Leitfähigkeits-Werte ermittelt und die Parameter für den verbleibenden Waschprozess werden eingestellt. - In diesem bekannten Verfahren ist es allein der absolute Leitfähigkeits-Wert, der den Waschprozess bestimmt.
- Wenn die Ladung an Gewebestücken eine Vielzahl von Gewebetypen umfasst, stellen die Sensoren verschiedene Trocknungsniveaus fest, welches unausweichlich zu irreführenden Messresultaten führt, da unterschiedliche Typen von Geweben basierend auf deren chemischer Behandlung unterschiedliche Leitfähigkeits-Werte bereitstellen.
- Die WO 85/05385 A offenbart ein Verfahren zur Regulierung der Restfeuchte von Kleidungsstücken in einer programmgesteuerten Trocknermaschine, bei dem eine Verbindungsstufe verwendet wird, um das Trocknungsprogramm zu beenden.
- Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren des eingangs erwähnten Typs zur Verfügung zu stellen, bei dem, wenn Gewebestücke verschiedener Arten in die Waschkammer geladen werden, die Ladung gemäß der Gewebetypen aufgezeichnet werden kann und dies dazu verwendet werden kann, den Waschprozess anzupassen.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung wird dieses Ziel dadurch gelöst, dass die aufgenommenen Leitfähigkeits-Werte mit Leitfähigkeits-Wertebereichen verschiedener Typen von Geweben verglichen werden, die in der Steuerungslogik gespeichert sind, und dass abhängig von der Zuweisung der aufgenommenen Leitfähigkeits-Werte zu einem oder verschiedenen Gewebetypen der Waschprozess für die Ladung basierend auf den auf die aufgenommenen Gewebetypen angepassten Waschparametern ausgeführt wird.
- Es wird hierdurch erkannt, dass Gewebe so wie Baumwolle, synthetische Stoffe, Seide, Feinwäsche usw. grundsätzlich in unterschiedliche Leitfähigkeits-Wertebereiche basierend auf deren chemischer Behandlung unterteilt werden können. Solche unterschiedlichen Leitfähigkeits-Werte können aufgenommen werden, insbesondere wenn die Gewebestücke physikalisch vorbehandelt wurden. Dies beinhaltet unterschiedliche Zusammensetzungen mit Wasser, Weichspülern, Substanzen, welche parfümierte Pflegemittel enthalten, sowie die Temperatur der Gewebestücke. Dies bedeutet, dass die gewaschenen Gewebestücke in Bezug auf deren Leitfähigkeits-Wertebereiche unterteilt werden können und nachfolgend bewertet werden können. Aus diesem Grund kann sehr schnell eine Bestimmung erfolgen, welche Arten von Gewebe eine Ladung umfasst. Dabei besteht keine Notwendigkeit, Veränderungen des Leitfähigkeits-Werts der Ladung, was zeitaufwändig sein kann, abzuwarten. Der Waschprozess für die eingeführte Ladung kann recht bald angepasst werden.
- Das Aufnehmen der permanenten und zeitabhängigen Eigenschaften von Geweben kann sicher unter Verwendung von deren elektrischen Leitfähigkeits-Werten erfolgen. Deren Leitfähigkeits-Werte können mit einem einfachen Sensor gemessen werden, der in der Waschkammer der Waschvorrichtung eingehaust ist. Die Gewebestücke können mit einer flüssigen Substanz angefeuchtet sein, getrocknet, geschleudert, gestärkt, gebügelt, gemangelt, in Abschnitte unterteilt, geschnitten, chemisch gereinigt oder ähnlich behandelt sein. Daher kann das Verfahren universell auf Gewebe-Waschvorrichtungen angewendet werden, bei denen Gewebetypen beim Waschprozess in Betracht gezogen werden müssen.
- Die Kriterien, d.h. die Waschparameter für den Waschprozess werden so bestimmt, dass die aufgenommenen Leitfähigkeits-Werte mit Leitfähigkeits-Wertbereichen verglichen werden, die in der Steuerungslogik der Waschvorrichtung für verschiedene Arten von Geweben gespeichert sind. Es hat sich gezeigt, dass auch wenn Leitfähigkeits-Werte-Toleranzen auftreten, eine definierte Beziehung zu Gewebetypen, die durch die im Programm gespeicherten Leitfähigkeits-Wertebereiche gekennzeichnet sind, hergeleitet werden können. Die jeweiligen Waschparameter für den Waschprozess werden den Waschtypen in der Steuerungslogik so zugeteilt, dass der Waschprozess in optimaler Weise und angepasst auf den Gewebetyp ausgeführt wird.
- Die Programmierung für die spezielle Ladung der Waschvorrichtung kann aufgeführt werden, um Gewebe zu schützen, und die Zeit und/oder Energie zu optimieren, wobei die Programmauswahl automatisch eintritt. Das neue Verfahren erlaubt überdies die automatische Erkennung von Nicht-Textilien, Fremdgegenständen oder individuellen Gewebestücken, deren Leitfähigkeits-Werte stark abweichen, wenn die Waschvorrichtung beladen wird. Daher kann beispielsweise erkannt werden, wenn eine Wollsocke unbeabsichtigterweise in eine Ladung Baumwolle eingegeben ist. Die Erkennung des Gewebetyps wird auch dann gewährleistet, wenn der Gewebegegenstand nicht Teil der vorgesehenen Vorwäsche war.
- Wenn keine Leitfähigkeits-Wertemessungen vorliegen oder ein Messergebnis gleich bleibt, kann dies als Anzeige für den Zustand angesehen werden, dass die Rotationsbewegung der Waschkammer unterbrochen ist.
- Zusätzlich hat sich herausgestellt, dass das Verfahren insbesondere Vorzüge bei Waschvorrichtungen aufweist, wenn die Gewebestücke in eine Waschkammer der Waschvorrichtung eingeführt werden, welche in Rotation versetzt werden kann, bei der die Kammersensoren ebenso angeordnet sind; wenn die Leitfähigkeits-Werte in einer kurzen Einführungsphase gemessen werden können, wenn die Gewebestücke in Kontakt mit den Sensoren gebracht werden; und wenn ein Waschprozess mit den jeweiligen Waschparametern im Anschluss an die Einführungsphase vorliegt.
- In einer speziell angepassten Einführungsphase wird der Gewebetyp, d.h. der Wäschetyp registriert und der Waschprozess wird eingestellt und während des Vergleichs mit den gespeicherten Leitfähigkeits-Wertebereichen ausgeführt.
- Der Waschprozess kann dadurch, dass ein Kriterium für die Menge an Gewebestücken in der Waschkammer der Waschvorrichtung aus der Frequenz der aufgenommenen Leitfähigkeits-Werte pro Zeiteinheit abgeleitet wird, und dadurch, dass die resultierende Einschätzung beim Bestimmen der Waschparameter für den nachfolgenden Waschprozess in Betracht gezogen wird, noch mehr verbessert werden.
- Wenn gemäß einer nachfolgenden Ausgestaltung vorgesehen ist, dass in dem Fall, dass Gewebestücke unterschiedlicher Arten in die Waschkammer der Waschvorrichtung eingeführt werden, wird das Teileverhältnis und die Menge an Teilen von Gewebetypen aus den registrierten Leitfähigkeits-Werten abgeleitet und beim Bestimmen der Waschparameter in Betracht gezogen, was zur Folge hat, dass das Verfahren so weiterentwickelt werden kann, dass wenn die Beladung der Waschkammer der Waschvorrichtung mit Gewebestücken unterschiedlicher Arten von Geweben erfolgt, der Waschprozess in Segmente unterteilt wird und dass nach einem ersten Segment des Waschprozesses die den charakteristischen Leitfähigkeits-Werten zugeteilten Gewebestücke entfernt werden können. Im Falle einer verkürzten Waschzeit eines Gewebetyps kann dieser im ersten Segment des Waschprozesses herausgenommen werden, während die verbleibende Menge an Geweben weiterhin im nachfolgenden Segment behandelt wird.
- Gemäß einer anderen Ausführungsform kann das Verfahren ebenso dahingehend verbessert werden, dass eine Information über Größe, Dicke und Anzahl von zu waschenden Gewebestücken sowie deren Feuchtigkeitsgehalt und Veränderungen des Feuchtigkeitsgehalts aus der zeitlichen Änderung der Leitfähigkeits-Werte während des Waschprozesses abgeleitet werden können.
- Die so abgeleitete Information kann für kontinuierliche, automatische Einstellung des Waschprozesses verwendet werden.
- Die Rotationsgeschwindigkeit der Waschkammer, die Länge des Waschprozesses, die Menge an beladenen Gewebestücken, die Menge an hinzuzufügenden Substanzen, die Temperatur in der Waschkammer usw. können als Waschparameter verwendet werden. Dies wird entsprechend der Frage, wie die Gewebe zu waschen sind, eingestellt.
- Der Gewebetyp und/oder bestimmte Waschparameter, beispielsweise die Dauer einer Restzeit, können dem Anwender der Waschvorrichtung über ein Anzeigeelement angezeigt werden.
- Das neue Verfahren kann automatisch ausgeführt werden, d.h. in Waschmaschinen, um die Rotationsgeschwindigkeiten, Wassermengen, die Mengen an Reinigungsmitteln, die mechanische Handhabung, akzeptable Waschtemperaturen unter Berücksichtigung des Waschtyps zu optimieren.
- In Wäsche-Trocknungsvorrichtungen kann eine zeitweise Entfernung sensibler Wäschestücke mit unterschiedlichen Trocknungs-Eigenschaften mit gemischten Ladungen (d.h. vor der Entfernung einer zu pressenden Wäsche) erreicht werden. Ladungen mit Fremdgegenständen, so wie Gürtelschnallen, anderen metallischen oder elektrischen Gegenständen, die eine geringe Leitfähigkeit aufweisen, so wie Kunststoffe usw. können erkannt und angezeigt werden. Unsachgemäß vorgewaschene Gewebestücke können erkannt werden, wenn die Leitfähigkeits-Werte registriert sind und falls notwendig korrigiert werden.
- Die Zeit-Zufälligkeit der Leitfähigkeits-Werte im Waschverfahren ist ein anderer kritischer Faktor des neuen Verfahrens zur Optimierung des Waschprozesses. Dies ist insbesondere für Wäsche-Trocknungs-Vorrichtungen wichtig. Die Waschdauer der Wäschestücke kann daher beispielsweise automatisch eingestellt werden, wobei die Einstellung einer Schlussfeuchte der Wäschegegenstände dazu verwendet werden kann, den Waschprozess automatisch zu beenden.
- Es bestehen ebenso andere geeignete Steuerungs-Möglichkeiten für den Waschprozess, die von temporären Veränderungen der Leitfähigkeits-Werte in den Wäschestücken abhängen.
- Bei rotierenden Wäschekammern, bei denen Gewebestücke abwechselnd angehoben und fallen gelassen werden, kann die Frequenz des Kontakts mit dem Sensor, der stationär in der Wäschekammer eingehaust ist, ein wichtiges Element für die Sicherstellung von Information über die Menge an Ladung sein. Diese Information beeinflusst die Bestimmung des Waschprozesses und dient weiterhin dazu, den automatischen Waschprozess zu optimieren.
- Das neue Verfahren eröffnet ebenso andere Möglichkeiten für die Berücksichtigung anderer für Gewebestücke wesentlicher Faktoren und die gewünschte Waschbehandlung. All diese Faktoren können in der Steuerungslogik gespeichert werden und mittels Waschparametern, die den Leitfähigkeits-Wertebereichen für den registrierten Gewebetyp zugeteilt sind, in Betracht gezogen werden.
- Es wird dem Anwender der Waschvorrichtung mit diesem voll automatisierten Waschverfahren eine Last genommen und eine fehlerhafte Verwendung ist nicht länger möglich. Der Anwender kann über das ausgewählte Programm und/oder spezifische Parameter informiert werden.
Claims (8)
- Verfahren zur Programmierung des Waschprozesses, insbesondere des Trockenprozesses von Gewebestücken, die mit Substanzen wie Wasser, Lösungsmittel, Lauge oder Weichspüler vorbehandelt sind und in eine Waschkammer einer Waschvorrichtung so wie einer Waschmaschine, einem Wäschetrockner, einer Wäscheschleuder etc. eingeführt sind, auf Grundlage der Leitfähigkeits-Werte der Gewebestücke, wobei Schlussfolgerungen, die den Typ des Gewebes und das Gewicht der Waschladung betreffen, aus diesen Leitfähigkeits-Werten gezogen werden, dadurch gekennzeichnet, dass der Waschprozess durch Vergleichen von bestimmten, vorab festgelegten Waschparametern für den nachfolgenden Waschprozess mit der in die Waschkammer eingeführten Ladung eingestellt wird, wodurch die aufgenommenen Leitfähigkeits-Werte dieser Ladung mit den Leitfähigkeits-Wertebereichen, die in der Steuerungslogik der Waschvorrichtung für verschiedene Gewebetypen gespeichert sind, verglichen wird, und dass abhängig von einer solchen Aufnahme registrierter Leitfähigkeits-Werte mit einer oder mehreren Gewebetypen und da Gewebetypen in Bezug auf deren Leitfähigkeits-Wertebereiche unterscheidbar sind, die in dieser Ladung enthaltenen registrierten Gewebetypen bestimmt werden, und dass der Waschprozess für diese Ladung basierend auf den den registrierten Gewebetypen angepassten Waschparametern ausgeführt wird.
- Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewebestücke in eine Waschkammer der Waschvorrichtung eingeführt werden, die in Rotation versetzt werden kann, bei der Kammersensoren zum Registrieren ebenso angeordnet sind, die Leitfähigkeits-Werte in einer kurzen Einführungsphase gemessen werden, wenn die Gewebestücke in Kontakt mit den Sensoren gebracht werden, und ein Waschprozess mit den Waschparametern der Einführungsphase folgt.
- Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kriterium für die Menge an Gewebestücken in der Waschkammer der Waschvorrichtung aus der Frequenz der registrierten Leitfähigkeits-Werte pro Zeiteinheit hergeleitet wird, und dass die resultierende Berechnung in Betracht gezogen wird, wenn die Waschparameter für den nachfolgenden Waschprozess bestimmt werden.
- Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Fall, dass Gewebestücke abweichender Typen in die Waschkammer der Waschvorrichtung eingeführt werden, das Teilverhältnis und die Menge an Teilen der Gewebestücke aus den registrierten Leitfähigkeits-Werten abgeleitet werden und in Betracht gezogen werden, wenn die Waschparameter bestimmt werden.
- Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass beim Beladen der Waschkammer der Waschvorrichtung mit Gewebestücken verschiedener Gewebearten der Waschprozess in Segmente unterteilt wird und dass nach einem ersten Segment des Waschprozesses die Gewebestücke, denen die charakteristischen Leitfähigkeits-Werte zugeordnet sind, entfernt werden können.
- Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Information über Größe, Dicke und Anzahl gewaschener Gewebestücke sowie deren Feuchtigkeitsgehalt und Veränderungen des Feuchtigkeitsgehalts aus einer temporären Veränderung der Leitfähigkeits-Werte während des Waschprozesses abgeleitet werden können.
- Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotationsgeschwindigkeit der Waschkammer, die Länge des Waschprozesses, die Menge an geladenen Gewebestücken, die Menge an hinzugefügten Substanzen sowie die Temperatur in der Waschkammer als Waschparameter verwendet werden können.
- Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der registrierte Gewebetyp und/oder die registrierten Waschparameter sowie andere Größen, beispielsweise die verbleibende Waschzeit, dem Anwender der Waschvorrichtung mittels eines Anzeige-Elements angezeigt werden können.
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