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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Sitzanordnung für ein Kraftfahrzeug,
die eine Seitenairbageinheit umfasst, und insbesondere ein verbindendes
Befestigungselement zum Befestigen einer Verstärkungshülse, die die Airbageinheit
umgibt.
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Hintergrund
der Erfindung
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Seitenaufprall-Airbageinheiten,
die einen Airbag bzw. Luftsack lateral oder an der Seite einer Sitzanordnung
aufblasen, sind im Stand der Technik allgemein bekannt. Die Sitzanordnungen
umfassen herkömmlicherweise
einen Bezug, der aus einer Anzahl von einzelnen Schnitteilen zusammengenäht ist, um
das Sitzgestell und die Airbageinheit zu umschließen. Während des
Entfaltens des Airbags, tritt der Airbag durch einen der Säume aus
dem Bezug aus.
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Eine
Verstärkungshülse wird
meistens dazu verwendet, den Airbag während des Entfaltens zu führen. Insbesondere
umfassen Verstärkungshülsen ein
Paar von Hülsentüchern, die
den Airbag zwischen sich einfassen. Jedes der Blätter weist eine erste Kante
und eine zweite Kante auf. Die ersten Kanten sind in den Saum des
Bezugs eingenäht.
Die zweiten Kanten werden durch das Sitzgestell gestützt. Die Verstärkungshülse führt den
Airbag daher in Richtung des Saums des Bezugs, so dass sich der
Airbag richtig und vollständig
durch den Saum entfaltet. Ein Beispiel für solch eine Sitzanordnung
aus dem Stand der Technik ist im U.S. Patent 5 967 546 offenbart, das
Hornier et al. erteilt wurde, wobei zwei der Erfinder auch hier
benannt sind.
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Seitenaufprall-Airbageinheiten,
die eine Verstärkungshülse verwenden,
sind innerhalb eines relativ kleinen Bereichs in der Seite der Sitzanordnung untergebracht.
Während
der Installation der Verstärkungshülse und
der Airbageinheit, ist es herkömmlicherweise
eine Herausforderung, die Verstärkungshülse genau
und fest an das Sitzgestell zu montieren. Eine Anzahl von verschiedenen
Installationstechniken wurde entwickelt. Ein Verfahren zum Stützen der Verstärkungshülse ist
im U.S. Patent Nr. 5 588 670 offenbart, das Storey et al. erteilt
wurde und lediglich ein paar von Basisklammern offenbart. Klammern stellen
keine einfache, schnelle und fehlerfreie Installation der Verstärkungshülse bereit.
Ein weiterer Entwurf zum Stützen
der Verstärkungshülse ist
im U.S. Patent Nr. 5 967 546 offenbart, das Hornier et al. erteilt
wurde. Das Hornier '546
Patent offenbart einen Draht, der zwei Distal-Enden in der Hülse gegenüber des
Saums des Bezugs verbindet. Dieses Verfahren der Anbringung, kann
jedoch mühsam,
schwierig und zeitaufwendig zu installieren sein, wenn man den beschränkten Raum
der Sitzanordnung bedenkt.
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Ein
verbessertes Anbringungsverfahren, das durch den Stand der Technik
bereitgestellt ist, ist im U.S. Patent Nr. 5 967 630 dargestellt,
das Genders et al. erteilt wurde. Das Genders et al. '603 Patent offenbart
ein Paar von J-förmigen
Haken, die an den zweiten Kanten der Verstärkungshülse angebracht sind. Die Haken
können
jedoch unsachgemäß installiert werden,
so dass nur ein Abschnitt der Haken miteinander verschachtelt ist.
Des weiteren können
die Haken rutschen oder sich auf andere Weise relativ zueinander
bewegen, so dass nur ein kleiner Abschnitt der Haken in Eingriff
befindlich verbleibt oder dass sie sich vollständig voneinander lösen. Falls
sich der Airbag entfalten müsste,
wenn die Haken nur teilweise ineinander eingreifen oder voneinander
gelöst sind,
würde der
Zweck und die Funktion der Verstärkungshülse außer Kraft
gesetzt, so dass sich der Airbag nicht korrekt oder vollständig durch
den Saum in den Sitz entfaltet. Sogar falls des weiteren die Haken des '603 Patents passend
miteinander verschachtelt währen,
befinden sich an den Haken keine Vorrichtungen, um die Haken vom
Gleiten oder einer auf andere Weise erfolgenden Bewegung relativ
zueinander und ein darauffolgendes Entkoppeln während des Entfaltens des Airbags
abzuhalten.
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Die
Druckschrift WO 00/53462 A offenbart eine Sitzanordnung gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 und ein Befestigungselement gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
19.
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Es
ist ein Ziel dieser Erfindung, eine Sitzanordnung bereitzustellen,
die eine Airbageinheit umfasst, die eine Verstärkungshülse und ein zweiteiliges Befestigungselement
aufweist, wobei das Befestigungselement schnell und einfach verbunden
werden kann, um die Hülse
an dem Sitzgestell fest zu stützen.
Ein weiteres Ziel dieser Erfindung ist es, eine Ausrichtungsvorrichtung
an dem Befestigungselement bereitzustellen, um sicherzustellen,
dass das zweiteilige Befestigungselement passend ausgerichtet und
verbunden ist. Des weiteren ist es ein weiteres Ziel der vorliegenden
Erfindung, einen Verschlussmechanismus an dem Befestigungselement bereitzustellen,
um sicherzustellen, dass das Befestigungselement während eines
Entfaltens des Airbags zusammengeschlossen verbleibt.
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Zusammenfassung
der Erfindung und Vorteile
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Die
dem Stand der Technik bekannten Nachteile werden überwunden,
indem eine Sitzanordnung mit einem Sitzgestell und mit einem Bezug
bereitgestellt ist, der das Sitzgestell abdeckt und mindestens einen
Saum umfasst. Eine Airbageinheit ist durch das Sitzgestell gestützt. Ein
paar von Tüchern
schließen den
Airbag zwischen sich ein, wobei jedes der Tücher eine erste Kante aufweist,
die mit dem Saum des Bezugs verbunden ist, und eine zweite Kante aufweist,
die durch das Sitzgestell gestützt
ist. Des weiteren umfasst die Zusammenordnung ein Befestigungselement,
das einen äußeren Abschnitt
und einen inneren Abschnitt aufweist, wobei der äußere Abschnitt mit einer der
zweiten Kanten der Tücher verbunden
ist, und der innere Abschnitt mit der anderen der zweiten Kanten
der Tücher
verbunden ist. Der äußere und
der innere Abschnitt umfassen jeweils eine Rückplatte und mindestens einen
J-förmigen
Haken, der an der Rückplatte
angeordnet ist. Die Sitzanordnung umfasst eine Ausrichtungsvorrichtung,
die an mindestens einem der äußeren und
der inneren Abschnitte angeordnet ist, um sicherzustellen, dass
der J-förmige
Haken des äußeren Abschnitts
zu dem J-förmigen
Haken des inneren Abschnitts anausgerichtet ist, wenn die J-förmigen Haken
miteinander so verschachtelt sind, dass der äußere Abschnitt sicher mit dem
inneren Abschnitt verbunden ist, wodurch er die Tücher sicher
auf dem Sitzgestell stützt,
so dass die Tücher
während
einer Auslösung
des Airbags gestützt
auf dem Sitzgestell verbleiben. Die Sitzanordnung ist dadurch gekennzeichnet,
dass ein erster J-förmiger
Haken an sowohl dem äußeren als
auch dem inneren Abschnitt eine erste Breite umfasst und ein zweiter
J-förmiger
Haken an sowohl dem äußeren als
auch dem inneren Abschnitt eine zweite Breite umfasst, wobei die
zweite Breite größer als
die erste Breite ist, so dass der zweite J-förmige Haken davon abgehalten
wird, sich von dem ersten J-förmigen
Haken zu lösen,
bzw. durchzuschesen, wodurch des weiteren die Ausrichtung des inneren
und des äußeren Abschnitts
sichergestellt ist.
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Demgemäß stellt
die vorliegende Erfindung eine Sitzanordnung bereit, die eine Airbageinheit
umfasst, die ein Befestigungselement aufweist, das einer Verstärkungshülse ermöglicht,
schnell, einfach und passend durch ein Sitzgestell gestützt zu werden.
Des weiteren stellt die Ausrichtungsvorrichtung sicher, dass das
Befestigungselement während
der Installation passend ausgerichtet wird. Vorzugsweise vermeidet
das Befestigungselement ebenfalls eine darauffolgende Falschausrichtung
oder Loslösung, so
dass das Befestigungselement während
der Lebensdauer der Sitzanordnung an dem Sitzgestell angebracht
verbleibt.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnung
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Andere
Vorteile der Erfindung werden einfach erkannt, da die Erfindung
mit Bezug auf die folgende detaillierte Beschreibung besser verstanden wird,
wenn sie in Verbindung mit der anliegenden Zeichnung betrachtet
wird.
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1 zeigt
eine Perspektivansicht einer Fahrzeugsitzanordnung, die eine Seitenaufprall-Airbageinheit
umfasst.
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2 zeigt
eine teilweise Perspektivansicht der Seitenaufprall-Airbageinheit,
die ein verbindendes Befestigungselement umfasst.
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3 zeigt
eine Ansicht ähnlich
zu 2, wobei die Einzelteile davon in einer explodierten
Ansicht dargestellt sind.
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4 zeigt
eine vergrößerte ausschnittsweise
Perspektivansicht eines Abschnitts einer Verstärkungshülse, die in den Saum eines
Bezugs gesteckt ist.
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5 zeigt
eine Querschnittsansicht entlang einer Linie 5-5 in 2.
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6 zeigt
eine Perspektivansicht des Befestigungselements, das einen äußeren und
einen inneren Abschnitt aufweist.
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7 zeigt
eine Frontalansicht des inneren Abschnitts des Befestigungselements,
das in 6 dargestellt ist.
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8 zeigt
eine Kopfansicht des Befestigungselements entlang einer Linie 8-8
in 7.
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9 zeigt
eine Querschnittsansicht entlang einer Linie 9-9 in 7.
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10 zeigt
eine Querschnittsansicht entlang einer Linie 10-10 in 7.
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11 zeigt
eine Querschnittsansicht entlang einer Linie 11-11 in 7.
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12 zeigt
eine ausschnittsweise Perspektivansicht der Seitenaufprall-Airbageinheit,
die das verbindende Befestigungselement gemäß der vorliegenden Erfindung
umfasst.
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13 zeigt
eine Ansicht ähnlich
zu der in 12, wobei die Einzelteile davon
in einer explodieren Ansicht dargestellt sind.
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14 zeigt
eine Querschnittsansicht entlang einer Linie 14-14 in 12.
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15 zeigt
eine Perspektivansicht des Befestigungselements in 12,
das einen äußeren und
einen inneren Abschnitt aufweist.
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16 zeigt
eine Frontalansicht des inneren Abschnitts des in 15 dargestellten
Befestigungselements.
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17 zeigt
eine Querschnittsansicht entlang einer Linie 17-17 in 16.
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18 zeigt
eine Querschnittsansicht entlang einer Linie 18-18 in 16.
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19 zeigt
eine Querschnittsansicht entlang einer Linie 19-19 in 16.
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20 zeigt
eine Oberansicht des inneren Abschnitts des in 15 dargestellten
Befestigungselements.
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21 zeigt
eine Frontalansicht des äußeren Abschnitts
des in 15 dargestellten Befestigungselements.
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22 zeigt
eine Oberansicht des äußeren Abschnitts
des in 15 dargestellten Befestigungselements.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
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Mit
Bezug auf die Figuren, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche oder
entsprechende Teile in den verschiedenen Figuren benennen, ist in 1 allgemein
eine Kraftfahrzeugsitzanordnung mit 30 bezeichnet dargestellt.
Die Sitzanordnung 30 umfasst ein Sitzpolster 32 und
eine Sitzlehne 34, wobei sowohl das Polster 32 als
auch die Lehne 34 mit einem Bezug 36 bezogen sind.
Der Bezug 36 kann aus jedem geeigneten Material, wie etwa
Stoff, Leder, Vinyl oder etwas ähnlichem
hergestellt sein. Wie es in dem Gebiet der Sitzherstellung bekannt
ist, sind die Bezüge 36 herkömmlicherweise
aus einer Anzahl von einzelnen Schnitteilen ausgebildet, die zusammengenäht sind,
wobei eine Mehrzahl von Säumen 38 definiert
ist. Insbesondere sind die Säume 38 durch
Nähte definiert.
Wie erkannt wird, ist die vorliegende Erfindung in keiner Weise
auf eine bestimmte Art, Bauweise oder Design einer Sitzanordnung
beschränkt.
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Die
Sitzanordnung 30 umfasst eine Seitenaufprall-Airbageinheit 40.
Die dargestellte Airbageinheit 40 entfaltet sich von dem
Seitenabschnitt oder dem Nackenstützenabschnitt der Sitzanordnung 30, um
den Insassen von Seitenaufprallen zu schützen. Wie erkannt wird, kann
die vorliegende Erfindung für andere
Airbageinheit-Konfigurationen und Anordnungen verwendet werden.
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Mit
Bezug auf die 2 und 3 umfasst die
Airbageinheit 40 einen Airbagbehälter 42, der an einem
Sitzgestell 44 montiert ist. Das Sitzgestell 44 ist
als rohrförmiges
Element dargestellt. Alternativ kann das Sitzgestell 44 von
jeder geeigneten Ausgestaltung sein. Das Sitzgestell 44 ist
Teil eines gesamten Sitzgestells, das entsprechende Teile des Sitzpolsters 32 und
der Sitzlehne 34 ausbildet.
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Der
Airbagbehälter 42 der
vorliegenden Erfindung umfasst eine Öffnung (nicht dargestellt)
wobei ein Airbag (nicht dargestellt) dazu ausgelegt ist, sich durch
den das Sitzgestell 44 abdeckenden Bezug 36 zu
entfalten. Insbesondere ist der Airbag dazu ausgelegt, sich durch
den Saum 38 zu entfalten, der durch die die zwei Teile
des Bezugmaterials 36 verbindende Naht definiert ist. Das
genaue Design, die Größe oder
die Konfiguration des Airbagbehälters 42 und
des Airbags ist in keiner Weise durch die dargestellte Ausführungsform
beschränkt.
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Eine
Verstärkungshülse 46 umgibt
die Öffnung
und den Airbag, um den Airbag in den Saum 38 des Bezugs 36 zu
führen.
Die Verstärkungshülse 46 ist
durch zwei Tücher
oder Teile 48 definiert, wobei jedes Teil oder Tuch 48 ein
erstes Ende oder Kante 50 und ein zweites Ende oder Kante 52 aufweist.
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Zu
Darstellungszwecken zeigen die 2 und 3 den
Saum 38 des Bezugs 36 in einem beabstandeten Verhältnis zu
den ersten Enden 50 der Hülsentücher 48. Wie erkannt
wird, würden
die ersten Enden 50 die Tücher 48 zusammen mit
dem Saum 38 an dem Bezug 36 nach Art eines Sandwiches
bzw. bzw. übereinandergestapelt
zusammengenäht
werden. Die bevorzugte Nahtkonfiguration ist am besten in 4 dargestellt.
Die Tücher 48 können jedoch
an dem Saum 38 des Bezugs 36 auf jede geeignete
Art angebracht sein.
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Die
Tücher 48 der
Verstärkungshülse 46 sind vorzugsweise
aus einem nylonartigen Material hergestellt, das fester bzw. stärker als
das Nahtmaterial des Bezugs 36 und der Airbag selbst ist.
Die Festigkeit der Tücher 48 ist
insbesondere während
des Entfaltens des Airbags wichtig.
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Während des
Entfaltens expandiert der Airbag in einer schnellen und sprunghafte
bzw. plötzliche
Art und Weise. Die Verstärkungshülse 46 führt den
Airbag in Richtung des Saums 38 des Bezugs 36.
Die Expansionskräfte
belasten die Tücher 48 der Verstärkungshülse 46 auf
Zug, so dass der Saum 38 des Bezugs 36 aufreißt, wenn
das Nahtmaterial bricht. Dies öffnet
dem Airbag einen Weg, um ihm zu folgen, wenn der Airbag von der
Sitzanordnung 30 zu einer vollständig aufgeblasenen Position
hervortritt. Diese Art des Entfaltens ist in dem technischen Gebiet
bekannt, so wie es in dem Abschnitt des technischen Hintergrunds
diskutiert ist.
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Aufgrund
der sprunghaften Art des Entfaltens des Airbags, sollten die Tücher 48 der
Verstärkungshülse 46 sicher
durch das Sitzgestell 44 gestützt sein. Vorzugsweise umfassen
die zweiten Enden 52 der zwei Tücher 48 Erweiterungen
oder Streifen 54, die sich um den Airbagbehälter 42 erstrecken und
um das Sitzgestell 44 herum miteinander verbunden sind.
Wie dargestellt ist, kann eine der Erweiterungen 54 länger als
die anderen Erweiterung 54 sein, um den gewünschten
Abschnitt des Sitzgestells 44 zu umgeben.
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Ein
Befestigungselement gemäß des Standes
der Technik, das allgemein mit 56 bezeichnet ist, stützt die
zwei zweiten Enden 52 der Verstärkungshülse 46 sicher um das
Sitzgestell 44. Wie erkannt wird, kann das Befestigungselement 56 in
einer Vielzahl von Umgebungen verwendet werden, und die Seitenaufprall-Airbageinheit 40 ist
lediglich beispielhaft für
eine Umgebung. Andere Umgebungen können verschiedene Airbageinheit-Konfigurationen,
Airbageinheitpositionen, Sitzbezugbefestigungen um die Sitzpolster
und Sitzlehnen und/oder Bezuganbringungen umfassen.
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Das
Befestigungselement 56 umfasst einen sich länglich erstreckenden äußeren Abschnitt 58 und
einen sich länglich
erstreckenden inneren Abschnitt 60, die miteinander verbunden
sind. Wie in der Ausführungsform
in den 2 bis 11 dargestellt ist, sind der äußere Abschnitt 58 und
der innere Abschnitt 60 zueinander identisch, was die Möglichkeit
eines Installationsfehlers verringert.
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Insbesondere
mit Bezug auf die 5 bis 11, ist
eine Ausführungsform
für den äußeren Abschnitt 58 und
den inneren Abschnitt 60, der aus dem Stand der Technik
bekannt ist, mit mehr Details dargestellt. Der innere Abschnitt 60 und
der äußere Abschnitt 58 umfassen
jeweils eine Rückplatte 62, die
sich in einer Leiste zwischen entgegengesetzten Distalenden 64 erstreckt.
Eine Mehrzahl von J-förmigen Haken 66 erstreckt
sich vorzugsweise über
die gesamte Länge
und zwischen den Enden 64 jeder Rückplatte 62. Vorzugsweise
sind die J-förmigen
Haken 66 nebeneinander zwischen den entgegengesetzten Enden 64 angeordnet.
Die Rückplatte 62 hat obere
Kanten und untere Kanten, wobei die obere Kante sich über die
J-förmigen
Haken 66 hinaus erstreckt, um einen flachen Verbindungsabschnitt 68 entlang
der oberen Kante bereitzustellen.
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Wie
am besten in den 1 und 5 dargestellt
ist, ist der flache Verbindungsabschnitt 68 des äußeren Abschnitts 58 durch
Nähte mit
einem der zweiten Enden 52 des Hülsentuchs 48 zusammengenäht. Die
von dem äußeren Abschnitt 58 mit dem
zweiten Ende 52 der Verstärkungshülse 46 ausgebildeten
Nähte definieren
einen Saum 70. In ähnlicher
Weise ist der flache Verbindungsabschnitt 68 des inneren
Abschnitts 60 durch Nähte
mit dem anderen zweiten Ende 52 des anderen Hülsentuchs 48 zusammengenäht. Die
durch den inneren Abschnitt 60 und das andere zweite Ende 52 ausgebildeten Nähte des
entsprechenden Tuchs 48 definieren in ähnlicher Weise einen Saum 70.
Daher verbinden die Säume 70 die
Rückplatten 62 des äußeren Abschnitts 58 und
des inneren Abschnitts 60 mit den entsprechenden zweiten
Kanten 52 der Hülsentücher 48.
Der äußere Abschnitt 58 und
der innere Abschnitt 60 können jedoch mit den entsprechenden
Enden 52 der Verstärkungshülsentücher 48 durch
jegliche geeigneten Mittel, einschließlich Klebstoffen, Nieten oder
etwas ähnlichem,
verbunden sein.
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Der äußere Abschnitt 58 und
der innere Abschnitt 60 sind aus einem Polymermaterial,
vorzugsweise Kunststoff, ausgebildet. Insbesondere die Abschnitte 58, 60 sind
aus einem relativ flexiblen Kunststoffmaterial ausgebildet, so dass
die Nähte
in dem flachen Verbindungsabschnitt 68 genäht werden
können,
ohne die Abschnitte 58, 60 zu zerbrechen oder in
anderer Weise zu beschädigen.
Das Kunststoffmaterial der Abschnitte 58, 60 ist
ebenfalls genügend fest,
um den bedeutsamen Zugkräften
unter allen Umgebungsbedingungen zu widerstehen.
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Eine
Mehrzahl von Schlitzen 72 ist zwischen den Haken 66 ausgebildet,
um eine Unterteilung zwischen den nächstliegenden Haken 66 bereitzustellen.
Eine Stützrippe 74 erstreckt
sich von der Rückplatte 62 zu
jedem der Haken 66, um eine Stützung für den entsprechenden Haken 66 in
beabstandetem Verhältnis
zur Rückplatte 62 bereitzustellen.
Vorzugsweise sind die Rippen 74 zentral an jedem der Haken 66 angeordnet.
Die J-förmigen
Haken 66 umfassen eine Basis 76 zum Eingreifen
mit gegenüberliegenden
J-förmiger
Haken 66 einer gegenüberliegenden
Rückplatte 62.
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Ein
Verschlussmechanismus 78 ist an mindestens einer der Rückplatten 62 der
Abschnitte 58, 60 angeordnet, um den äußeren Abschnitt 58 und den
inneren Abschnitt 60 miteinander zu verschließen. Der
Verschlussmechanismus 78 umfasst mindestens einen federnden
Verschlussfinger 80, der sich nach außen von mindestens einem der
entgegengesetzten Enden 64 der Rückplatten 62 erstreckt. Vorzugweise
umfasst dieser Verschlussmechanismus 78 einen federnden
Verschlussfinger 80, der sich von jedem der entgegengesetzten
Enden 64 an den oberen Kanten von jedem der Rückplatten 62 aus
erstreckt. Daher umfasst sowohl der äußere Abschnitt 58 als
auch der innere Abschnitt 60 ein Paar von Verschlussfingern 80.
Die Verschlußfinger 80 sind
federnd nach innen in Richtung der J-förmigen Haken 66 ausgebildet.
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Um
den äußeren Abschnitt 58 und
den inneren Abschnitt 60 miteinander zu verbinden, werden die
J-förmigen
Haken 66 an der Rückplatte 62 des äußeren Abschnitts 58 mit
dem J-förmigen
Haken 66 an der Rückplatte 62 des
inneren Abschnitts 60 verschachtelt. Insbesondere sind
die Rippen 74 des äußeren Abschnitts 58 in
den Schlitzen 72 des inneren Abschnitts 60 angeordnet
und in ähnlicher
Weise sind die Rippen 74 des inneren Abschnitts 60 in
den Schlitzen 72 des äußeren Abschnitts 58 angeordnet.
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Wenn
sie einmal zusammengeschlossen sind, sind die Rippen 74 und
die Schlitze 72 des äußeren Abschnitts 58 von
den Rippen 74 und den Schlitzen 72 des inneren
Abschnitts 60 so versetzt, dass der innere Abschnitt 60 und
der äußere Abschnitt 58 zusammengeschlossen
werden können. Mit
anderen Worten greifen die Haken 66 ineinander ein, wenn
ein Benutzer die zwei Abschnitte 58, 60 miteinander
verschließt,
und die Rippen 74 greifen in die entsprechenden Schlitze 72 ein.
Diese Rippeneingriffsverbindung 74 und Schlitzeingriffsverbindung mit
Rippen 74 und Schlitzen 72 verhindert, dass der innere
Abschnitt 60 und der äußere Abschnitt 58 von Ende
zu Ende relativ zueinander verrutschen. Die 8 bis 11 stellen
verschiedene Querschnittsan sichten des J-förmigen Hakens 66,
der Rippe 74 und des Schlitzes 72 dar.
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Das
Verschließen
des inneren Abschnitts 60 und des äußeren Abschnitts 58 tritt
aufgrund der Verschlussfinger 80 auf. Insbesondere wenn
ein Benutzer die zwei Abschnitte 58, 60 zusammendrückt, greifen
die entsprechenden Haken 66 ineinander ein und die Rippen 74 greifen
in die entsprechenden Schlitze 72 ein. Wenn die entsprechenden
Haken 66 in Eingriff gleiten, werden die Finger 80 in
Richtung der entsprechenden Rückplatte 62 gedrückt. Genauer
gesagt drücken
die Haken 66 des inneren Abschnitts 60, die direkt
nächstliegend
zu den Enden 64 der Rückplatte 62 sind,
gegen die Finger 80 des äußeren Abschnitts 58.
In ähnlicher
Weise drücken
die Haken 66 des äußeren Abschnitts 58,
die direkt nächstliegend
zu den Enden 64 der Rückplatte 62 sind,
gegen die Finger 80 des inneren Abschnitts 60.
Wenn die Haken 66 vollständig in Eingriff befindlich
sind, schnappen die Finger 80 zurück in die Position hinter dem
nächstliegenden
Haken 66. Genauer gesagt greift mindestens einer der Finger 80 des äußeren Abschnitts 58 in
eine der Basen 76 des inneren Abschnitts 60 ein.
Zusätzlich
greift mindestens einer der Finger 80 des inneren Abschnitts 60 in
eine der Basen 76 des äußeren Abschnitts 58 ein.
Daher wirken die Finger 80 und die entsprechenden Haken 66 zusammen,
um die zwei Abschnitte 58, 60 miteinander zu verbinden.
Wie dargestellt ist, sind die identischen Abschnitte 58, 60 versetzt,
wenn sie miteinander verschlossen sind, so dass nur ein Finger 80 jedes
Abschnitts 58, 60 in eine gegenüberliegende
Basis 76 eingreift. Die Eingriffskonfiguration in das Befestigungselement 56 ist
am besten in den 2 und 5 dargestellt.
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Um
den inneren Abschnitt 60 von dem äußeren Abschnitt 58 loszulösen, muss
der Benutzer die Finger 80 in Richtung der Rückplatte 62 vorspannen, um
die Finger 80 von den entsprechenden Basen 76 loszulösen.
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Mit
Bezug auf die 12 bis 22 ist
ein Befestigungselement gemäß der Erfindung
dargestellt, das allgemein mit 156 bezeichnet ist, wobei gleiche
Bezugszeichen um 100 erhöht
gleiche oder entsprechende Teile bezeichnen. Wie in den 12 und 13 dargestellt
ist, ist das Befestigungselement 156 gemäß der Erfindung
jedenfalls dazu ausgelegt, um zweite Enden oder Kanten 152 einer
Verstärkungshülse 146 um
ein Sitzgestell 144 fest zu stützen. Das Befestigungselement 156 umfasst
in ähnlicher
Weise ein sich länglich
erstreckenden Abschnitt 158 und einen sich länglich erstreckenden
Abschnitt 160, wobei der äußere Abschnitt 158 mit
einer der zweiten Kanten 152 der Tücher 148 und der innere
Abschnitt 160 mit der anderen der zweiten Kanten 152 der
Tücher 148 verbunden
ist.
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Ebenfalls
mit Bezug auf die 14 bis 22 sind
der äußere Abschnitt 158 und
der innere Abschnitt 160 mit mehr Details dargestellt.
Insbesondere 14 offenbart eine Querschnittsansicht
den verschachtelten äußeren 158 und
inneren Abschnitten 160, während 15 den äußeren Abschnitt 158 und
den inneren Abschnitt 160 in einem beabstandeten Verhältnis zueinander
offenbart. Die 16 bis 22 stellen
zusätzliche
Ansichten des äußeren Abschnitts 158 und
des inneren Abschnitts 160 dar. Genauer gesagt stellen
die 16 bis 20 weitere
Details des inneren Abschnitts 160 dar, während die 21 und 22 weitere
Details des äußeren Abschnitts 158 darstellen.
Es soll erkannt werden, dass der äußere Abschnitt 158 und
der innere Abstand 160 ähnliche
Querschnitte aufweisen, so dass die Querschnittsansichten der 17 bis 19 analog
zueinander auf die Abschnitte 158, 160 angewendet
werden können.
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Der äußere Abschnitt 158 und
der innere Abschnitt 160 umfassen jeweils eine Rückplatte 162,
die sich in einem Streifen zwischen entgegengesetzten Distal-Enden 164 erstreckt.
Mindestens ein J-förmiger
Haken 166 ist an einer der Rückplatten 162 angeordnet.
Vorzugsweise eine Mehrzahl von J-förmigen Haken 166 erstreckt
sich über
die gesamte Länge
jeder Rückplatte 162 und
ist nebeneinander zwischen den entgegengesetzten Enden 164 angeordnet. Jede
der Rückplatten 162 hat
eine obere und eine untere Kante, wobei die obere Kante sich über den J-förmigen Haken 166 hinaus
erstreckt, um einen flachen Verbindungsabschnitt 168 entlang
der oberen Kante bereitzustellen. Jeder der J-förmigen
Haken 166 umfasst eine Basis 176 zum Eingreifen
mit gegenüberliegenden
J-förmigen
Haken 166 und der gegenüberliegenden
Rückplatte 162.
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Wie
es voranstehend ebenfalls mit Bezug auf den Stand der Technik diskutiert
wurde, ist der flache Verbindungsabschnitt 168 des äußeren Abschnitts 158 durch
eine Naht mit einer der zweiten Kanten 152 des Hülsentuchs 148 zusammengenäht. Die durch
den äußeren Abschnitt 158 und
das zweite Ende 152 der Verstärkungshülse 146 ausgebildeten Nähte definieren
einen Saum 170, der in den 12 und 13 dargestellt
ist. In ähnlicher
Weise ist der flache Verbindungsabschnitt 168 des inneren
Abschnitts 160 durch Nähte
mit dem zweiten Ende 152 des anderen Hülsentuchs 148 zusammengenäht. Die durch
den inneren Abschnitt 160 und das andere zweite Ende 152 des
entsprechenden Tuchs 148 ausgebildeten Nähte definieren
in ähnlicher
Weise einen Saum 170, siehe 12 und 13.
Daher verbinden die Säume 170 die
Rückplatten 162 des äußeren Abschnitts 158 und
des inneren Abschnitts 160 mit der entsprechenden zweiten
Kante 152 der Hülsentücher 148.
Ein paar von V-förmigen
Führungen 182 ist
innerhalb der flachen Verbindungsfigur 168 ausgebildet,
um bei der passenden Ausrichtung der entsprechenden zweiten Kanten 152 der
Tücher 148 zu
helfen. Insbesondere stellen die Führungen 182 eine visuelle
Orientierung bereit, um sicherzustellen, dass die zweiten Kanten 152 passend
mit dem flachen Verbindungsabschnitt 168 zusammengenäht sind.
Der äußere Abschnitt 158 und
der innere Abschnitt 160 können mit den entsprechenden
zweiten Enden 152 der Verstärkungshülsentücher 148 durch jegliche
geeignete Mittel verbunden sein, einschließlich Klebstoffen, Nieten oder
etwas ähnlichem.
Des weiteren können
die Führungen 182 jegliches
geeignete Design aufweisen und können
geätzt,
geschnitten, gedruckt oder in anderer Weise auf dem flachen Verbindungsabschnitt 168 angeordnet
sein.
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Die
Sitzanordnung gemäß der Erfindung
ist durch eine Ausrichtungsvorrichtung gekennzeichnet, die zumindest
entweder auf dem äußeren Abschnitt 148 oder
auf dem inneren Abschnitt 160 angeordnet ist. Die Ausrichtungsvorrichtung
stellt sicher, dass der J-förmige
Haken 166 des äußeren Abschnitts 158 zu
den J-förmigen
Haken 166 des inneren Abschnitts 160 ausgerichtet
ist, wenn die J-förmigen
Haken 166 miteinander verschachtelt sind, so dass der äußere Abschnitt 158 sicher
mit dem inneren Abstand 160 verbunden ist. Die sichere
Verbindung der Abschnitte 158, 160 stützt andersherum
die Verstärkungshülse 148 sicher
auf dem Sitzgestell, so dass die Tücher 148 während eines
Entfalten des Airbags durch das Sitzgestell 144 gestützt verbleiben.
Wie voranstehend diskutiert ist, ist das Entfalten des Airbags ein sprunghafter
Vorgang, so dass eine sichere Verbindung für den Richtlinienbetrieb der
Verstärkungshülse 146 und
des Airbags wichtig ist. Als visuelle Überprüfung einer passenden Verbindung,
können
der innere Abstand 160 und der äußere Abschnitt 158 aus sich
voneinander abhebenden Farben, wie etwa schwarz und weiß, sein,
die bei der Bestimmung, ob die zwei Abschnitte 158, 160 vollständig verbunden sind,
helfen würden.
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Die
Ausrichtungsvorrichtung gemäß der Erfindung
weist einen ersten J-förmigen
Haken 166 auf zumindest entweder dem äußeren Abschnitt 158 oder
dem inneren Abschnitt 160 auf, der eine erste Breite W1
aufweist, und ein zweiter J-förmiger
Haken 166 an entweder dem äußeren Abschnitt 158 oder dem
inneren Abschnitt 160, der eine zweite Breite W2 umfasst.
Die erste Breite W1 und die zweite Breite W2 sind am besten in 16 und 21 dargestellt.
Die zweite Breite W2 ist größer als
die erste Breite W1, so dass der zweite J-förmige Haken 166 davon
abgehalten ist, sich von den ersten J-förmigen Haken 166 loszulösen. Wie
am besten in 21 dargestellt ist, ist der
breitere zweite J-förmige
Haken 166 an dem äußeren Abschnitt 158 dargestellt.
Vorzugsweise ist der breitere zweite J-förmige Haken 166 an
jedem der entgegengesetzten Enden 164 der Rückplatte 162 des äußeren Abstands 158 angeordnet.
Die Konfiguration der verschieden großen Haken 166 stellt
des weiteren die Ausrichtung des inneren Abschnitts 160 und
des äußeren Abschnitts 158 sicher.
Es soll erkannt werden, dass der breitere J-förmige Haken 166 entweder
an einem oder beiden der äußeren 158 und
inneren Abschnitte 160 angeordnet sein kann.
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Die
Ausrichtungsvorrichtung gemäß der Erfindung
kann des weiteren eine Stützrippe 174 umfassen,
die sich von der Rückplatte 162 von
entweder dem inneren Abschnitt 160 oder dem äußeren Abschnitt 158 erstreckt
und den entsprechenden J-förmigen
Haken 166 stützt.
Der andere von dem inneren Abschnitt 160 und dem äußeren Abschnitt 158 definiert
einen Schlitz 172 zum Aufnehmen der Rippe 174,
wenn die J-förmigen
Haken 166 der Abschnitte 158, 160 miteinander
verschachtelt sind. Vorzugsweise erstrecken sich die Stützrippen 174 von
der Rückplatte 162 des äußeren Abschnitts 158,
der die Reihe von entsprechenden J-förmigen Haken 166 stützt. Der
innere Abschnitt 160 definiert eine Reihe von Schlitzen 172,
die nächstliegende
J-förmigen Haken 166 mit
der die Rippen 174 des äußeren Abschnitts 158 aufnehmenden
Schlitzen 172 voneinander trennen, wenn die J-förmigen Haken 166 der
Abschnitte 158, 160 miteinander verschachtelt
sind. In ähnlicher
Weise erstrecken sich die Stützrippen 174 von
der Rückplatte 162 des
inneren Abschnitts 160, der die Reihe von entsprechenden
J-förmigen
Haken 166 stützt.
Der äußere Abschnitt 158 definiert
eine Reihe von Schlitzen 172, die benachbarte J-förmige Haken 166 mit
den die Rippen 174 des inneren Abschnitts 160 aufnehmenden
Schlitzen 172 voneinander trennt, wenn die J-förmigen Haken 166 der
Abschnitte 158, 160 miteinander verschachtelt
sind. Daher umfassen sowohl der innere Abschnitt 160 als auch
der äußere Abschnitt 158 zusammenwirkende Rippen 174 und
Schlitze 172 und vorzugsweise sind die Rippen 174 und
die Schlitze 172 entlang der J-förmigen Haken 166 in
abwechselnder bzw. alternierender Weise angeordnet. Die alternierenden
Rippen 174 und Schlitze 172 sind in solch einer
Art und Weise angeordnet, dass es nur einen Weg gibt, den inneren
Abschnitt 160 mit dem äußeren Abschnitt 158 zu
verbinden. Vorzugsweise ist jede der Rippen zentral auf jedem der
J-förmigen
Haken 166 angeordnet.
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Der
innere Abschnitt 160 hat weiter beabstandete Rippen 164,
um die breiteren zweiten J-förmigen
Haken 166 aufzunehmen. Insbesondere sind die breiter beabstandeten
Rippen 74 zwischen einer Rippe 174 und den entgegengesetzten
Enden 164 der Platte 162 und der nächstliegenden
inneren Rippe 174 angeordnet.
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Die
Ausrichtungsvorrichtung gemäß der Erfindung
kann des weiteren eine Endwand 184 umfassen, die an einem
der entgegengesetzten Enden 164 der Rückplatte 162 auf einem
der Abschnitte 158, 160 montiert ist, so dass
der J-förmige Haken 166 von
beiden Abschnitten 158, 160 zwischen den Endwänden 148 angeordnet
ist, wenn die J-förmigen
Haken 166 miteinander verschachtelt sind. Die Endwände 184 weisen
vorzugsweise dieselbe Konfiguration auf wie die Stützrippen 174,
so dass die äußeren Seiten
des J-förmigen
Haken 166 tatsächlich
durch ein paar Rippen 174 gestützt sind. Wie dargestellt ist, sind
die Endwände 184 an
jedem der entgegengesetzten Enden 164 der Rückplatte 162 des äußeren Abschnittes 158 montiert.
Es soll erkannt werden, dass die Endwände 184 alternativ
an dem inneren Abschnitt 60 montiert sein können.
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Die
Ausrichtungsvorrichtung gemäß der Erfindung
kann des weiteren eine Verschlussmechanismus 178 umfassen,
der an zumindest entweder der Rückplatte
des inneren Abschnitts 160 oder der Rückplatte des äußeren Abschnitts 158 angeordnet ist.
Der Verschlussmechanismus 178 verschließt ebenfalls den äußeren Abschnitt 158 und
den inneren Abschnitt 160 miteinander, wenn die Abschnitte 158, 160 miteinander
verschachtelt sind. Der Verschlussmechanismus 178 umfasst
einen federnden Verschlussfinger 186, der sich zumindest
entweder von dem inneren Abschnitt 160 oder dem äußeren Abschnitt 158 erstreckt,
wobei eine entsprechende Einkerbung 188 innerhalb des anderen
von dem inneren Abschnitt 160 und dem äußeren Abschnitt 158 ausgebildet
ist. Vorzugsweise erstreckt sich der Verschlussfinger 186 von
der unteren Kante des inneren Abschnitts 160, wobei die
Einkerbung 188 in dem äußeren Abschnitt 158 ausgebildet
ist, so dass der Finger 186 in die Einkerbung 188 während des
Verschließens
der Abschnitte 158, 160 eingreift. Wie dargestellt
ist, sind der Finger 186 und die Einkerbung 188 zentral
zwischen der Mehrzahl von J-förmigen
Haken 166 ausgebildet. Es soll erkannt werden, dass die
Finger 186 und die Einkerbung 188 in jeder geeigneten
Position entlang entweder dem äußeren Abschnitt 158 oder
dem inneren Abschnitt 160 ausgebildet sein können.
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Der
Finger 186 ist vorgespannt, um den verschließenden Eingriff
zwischen dem äußeren Abschnitt 158 und
dem inneren Abschnitt 160 zu erhalten. Eine Nocke 190 ist
an dem Verschlussfinger 186 bereitgestellt, so dass die
zwei Abschnitte 158, 160 einfach per Hand zusammenzubauen
sind. Der Verschlussfinger 186 sowie die Nocke 190 weist
eine Dicke auf, die größer als
die Tiefe der Basis 176 der J-förmigen Haken 166 ist.
Mit anderen Worten ist der Abstand zwischen den J-förmigen Haken 166 und der
entsprechenden Rückplatte 162,
d.h. die Tiefe der Basis 176, kleiner als die Dicke der
Verschlussfinger 186, so dass der dickere Verschlussfinger 186 nicht
innerhalb des J-förmigen
Hakens 166 zu liegen kommen kann. Des weiteren ist der
Verschlußfinger 186 vorzugsweise
breiter als die Schlitze 172, die die J-förmigen Haken 166 voneinander
trennen, so dass der breitere Verschlußfinger 186 nicht
innerhalb der Schlitze 172 angeordnet werden kann. Die
genaue Dicke und Breite des Verschlussfingers 186 hilft
dabei, sicherzustellen, dass der Verschlussfinger 186 passend
als eine Ausrichtungsvorrichtung wirkt und in die adäquat dimensionierte
Einkerbung 188 eingreift. Es soll erkannt werden, dass
die besondere Konfiguration des Verschlussmechanismus 178 modifiziert
werden kann und dass mehr als ein Verschlussmechanismus 178 entweder
an einem oder beiden der inneren 158 und äußeren 160 Abschnitte angeordnet
sein kann.
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Der äußere Abschnitt 158 und
der innere Abschnitt 160 dieser Ausführungsform sind unähnlich, daher
sind die Abschnitte 158, 160 nicht reversibel und
können
nur auf einem Weg miteinander verschlossen werden. Dieses Design
hilft daher dabei, sicherzustellen, dass das Befestigungselement 156 zu
jeder Zeit korrekt verschlossen ist.
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Um
den äußeren Abschnitt 158 und
den inneren Abschnitt 160 miteinander zu verschließen, sind
die J- förmigen Haken 166 an
der Rückplatte 162 des äußeren Abschnitts 158 mit
den J-förmigen
Haken 166 auf der Rückplatte 172 des
inneren Abschnitts 160 verschachtelt. Insbesondere sind
die Rippen 174 des äußeren Abschnitts 158 zu
den Schlitzen 172 des inneren Abschnitts 160 ausgerichtet
und in diesen angeordnet und in ähnlicher
Weise die Rippen 174 des inneren Abschnitts 160 zu
den Schlitzen 172 des äußeren Abschnitts 158 ausgerichtet
und in diesen angeordnet.
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Wenn
sie einmal miteinander verbunden sind, sind die Rippen 174 und
die Schlitze 172 des äußeren Abschnitts 158 von
den Rippen 174 und den Schlitzen 172 des inneren
Abschnitts 160 versetzt. Daher greifen, wenn ein Monteur
die zwei Abschnitte 158, 160 miteinander verschließt, die
Haken 166 ineinander ein, und die Rippen 174 greifen
in die entsprechenden Schlitze 172 ein. Zusätzlich zum
Führen
der Abschnitte 158, 160 zueinander in geeigneter Ausrichtung
vermeidet diese Eingriffsverbindung mit Rippen 174 und
Schlitzen 172 ebenfalls, dass der innere Abschnitt 160 und
der äußere Abschnitt 158 von Ende
zu Ende relativ zueinander abrutschen.
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Der
innere Abschnitt 160 und der äußere Abschnitt 158 können ebenfalls
durch Verwendung des Verschlussmechanismus 178 miteinander
verschlossen werden. Insbesondere greift der Verschlussfinger 186,
wenn ein Monteur die zwei Abschnitte 158, 160 zusammendrückt und
die entsprechenden Haken 166 im Eingriff gleiten, in einen
Abschnitt der Rückplatte 162 des äußeren Abschnitts 158 ein
und wird nach innen in Richtung der Rückplatte 162 des inneren
Abschnitts 160 gedrückt.
Wenn die Haken 166 vollständig miteinander im Eingriff
befindlich sind, schnappen die Finger 186 zurück durch
die Einkerbung 188 in ihre Position und greifen in eine
untere Oberfläche
der Einkerbung 188 ein. Daher wirken die Verschlussfinger 186,
die Einkerbun gen 188 und die J-förmigen Haken 166 zusammen,
um die zwei Abschnitte 158, 160 miteinander zu
verbinden. Die in Eingriff befindliche Konfiguration des Befestigungselements 156 ist
am besten in 14 dargestellt.
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Um
die zwei Abschnitte 158, 160 voneinander zu lösen, drückt ein
Benutzer auf den Finger 186, bis der Finger 186 sich
aus der Einkerbung 188 löst. Der innere Abschnitt 160 und
der äußere Abschnitt 158 können nun
auseinandergezogen werden. Wie voranstehend diskutiert ist, können mehrere
Verschlussmechanismen 178 vorhanden sein, so dass die Abschnitte 158, 160 des
weiteren zusammengeschlossen sein können und ein Benutzer mehrere Finger 186 aus
ihren entsprechenden Einkerbungen 188 loslösen müsste.
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Die
Erfindung ist in darstellender Art und Weise beschrieben und es
soll verstanden werden, dass die verwendete Terminologie dazu vorgesehen ist,
eher in der Natur der Worte zu liegen als einschränkend zu
sein. Viele Modifikationen und Variationen der vorliegenden Erfindung
sind mit Blick auf die voranstehenden Lehren möglich. Es soll daher verstanden
werden, dass innerhalb des Geltungsbereichs der anliegenden Ansprüche die
Erfindung in anderer Weise ausgeführt werden kann als sie spezifischer
beschrieben wurde.