DE60208490T2 - Vorrichtung und Verfahren zur Verlegung eines Kanalkörpers um ein Längselement - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Verlegung eines Kanalkörpers um ein Längselement Download PDF

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Cornelis Casparus Van Bijsterveld
Gωrard Plumettaz
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Description

  • A. Hintergrund der Erfindung
  • 1. Technisches Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung ist in dem Gebiet, welches röhrenförmige Elemente, bezeichnet als Kanäle, für z.B. die Führung und den Schutz von Kabeln im Boden, bereitstellt. Im speziellen betrifft sie ein Verfahren und eine Vorrichtung, um einen Kanal um einen längslaufenden Körper herum zu installieren.
  • 2. Stand der Technik
  • Ein Verfahren der oben beschriebenen Art ist von der US 5,639,183 her bekannt. Das bekannte Verfahren ist für die Installation von Kabelkanälen um ein Kabel herum vorgesehen, das im Boden vergraben ist. Das Verfahren beinhaltet die Schritte des Freilegens eines Teils des vergrabenen Kabels vom Boden in einer vorwärts längslaufenden Richtung des Kabels, beginnend an einem freien Ende des vergrabenen Kabels, und des Vorschiebens eines vordersten Endes und weiterfolgenden Abschnitten des Kabelkanals in der vorwärts längslaufenden Richtung des Kabels über den Teil des Kabels, welcher vom Boden getrennt ist, beginnend an dem freien Ende des Kabels. Das Vortreiben des Kanals wird erreicht, durch Aufbringen von Zugkräften auf das freie Ende des Kabels, mit den Mitteln eines den Kanal passierenden Zug kabels über das hinterste Ende davon, in Kombination mit dem Aufbringen von Druckkräften am hintersten Ende des Kanals. Gleichzeitig kann eine unter Druck stehende Flüssigkeit als eine Art Bohrflüssigkeit appliziert werden, welche durch den Kanal vom hintersten bis zum vordersten Ende des Kanals geführt wird, und welche am vordersten Ende ausfliesst, um das Kabel lokal vom Boden zu trennen. In dieser Weise kann ein Kanal oder ein aus mehreren gekoppelten Segmenten bestehender Kanal unterirdisch über eine grosse Distanz entlang einem bestehenden Kabel installiert werden, ohne dass grosse Ausgrabungsarbeiten für diesen Zweck nötig sind. Wenn gewünscht kann das Kabel nach der Installation aus dem Kanal gezogen werden. Ein Vorteil des bekannten Verfahrens ist, dass kurvigen Abschnitten ohne teures Ortungsmaterial einfach zu folgen ist. Nachteile jedoch sind, dass der Kanal oder der Kanalabschnitt, welcher in einem Arbeitsablauf installiert werden kann, in der Länge sehr begrenzt ist, und dass während dem Arbeitsablauf als erstes der Kanal oder der Kanalabschnitt in seiner vollen Länge ausgelegt werden muss und mit einem Zugseil mit mindestens der gleichen Länge ausgestattet werden muss. Zudem das Letztere macht eine Installation direkt von einer Rolle, wie es in der Regel geliefert wird, nicht möglich. Dieser Aspekt im speziellen macht die Vorbereitung des Installationsprozesses sehr aufwändig. Weiter ist ein gut dichtendes T-Stück, welches am hintersten Ende des Kanals benötigt wird, um die Flüssigkeit unter Druck zusammen mit dem Zugseil in den Kanal einzuspeisen, sehr problemanfällig und in der Praxis führt dies zum Auslaufen von Flüssigkeit. Letztendlich verwendet das bekannte Verfahren eine statische Druckkraft am hintersten Ende des Kanalsegmentes. Jedoch wird ein beachtlicher Teil der Druckkraft verwendet, um den Boden vor dem vordersten Ende des Kanals auf die Seite zu schieben. Weil die zur Verfügung stehende Druckkraft am vordersten Ende des Kanals von dem Kraftverlust durch Reibung über die Länge des Kanals abhängt, ist die totale Länge des Kanals, welche installiert werden kann, mit der bekannten Methode auch aus diesem Grunde limitiert.
  • B. Darstellung der Erfindung
  • Es ist ein Ziel der Erfindung, ein Verfahren und eine Vorrichtung bereitzustellen, mit welchen ein Kanal im Boden installiert werden kann, bei welchen die Nachteile der bekannten Technik, wie oben diskutiert, nicht auftreten.
  • Gemäss einem ersten Aspekt ist ein Verfahren der oben beschriebenen Art bereitgestellt, umfassend einen Schritt des Antreibens des Kanals über ein freies Ende und weitere Teile des längslaufenden Körpers, wobei der Schritt einen Unterschritt des Drückens des Kanals mittels Druckmittel beinhaltet, welche lokal oder mindestens teilweise um eine äussere Oberfläche des Kanals eingreifen. Der Schritt des Antreibens beinhaltet weiterhin, gemäss dem ersten Aspekt der Erfindung, einen Unterschritt, um das freie Ende des längslaufenden Körpers in Bezug auf die Druckmittel mit magnetischen Mitteln in einer im wesentlichen fixierten Position zu halten, wobei die Druckmittel in die äussere Oberfläche des Kanals in der Nachbarschaft des, optional mindestens an einer kurzen Distanz zum, freien Ende(s) des längslaufenden Körpers im Kanal, greifen. Die magnetischen Mittel und die Druckmittel können entweder mechanisch oder über eine Verankerung im Boden, oder mit beiden gekoppelt sein. Vorzugsweise sind die magnetischen Mittel elektromagnetische Mittel, welche vorzugsweise einen Hauptkörper und ein Spulenmittel beinhalten. Ein vorderstes Ende des Kanals ist durch das Spulenmittel geführt. Der Hauptkörper ist zum freien Ende des längslaufenden Körpers gekoppelt und dann in das vorderste Ende des Kanals eingeführt. Anschliessend wird der Kanal durch die Spulenmittel mit den Druckmitteln weiter gedrückt und die Spulenmittel werden durch einen Strom so angetrieben, dass der Hauptkörper in einem anziehenden Einflussbereich der Spulenmittel zurückbehalten wird. In Abhängigkeit der Art des magnetischen Materials des Hauptkörpers können die Spulenmittel durch einen direkten Strom oder einen periodisch variierenden Strom, wie einen gewöhnlichen alternierenden Strom, oder durch eine Kombination davon angetrieben werden, und vorzugsweise in einer steuerbaren Weise. Der Schritt des Drückens kann durch rotierende Transportmittel, wie Raupenmittel, ausgeführt werden. In speziellen Fällen, wie bei den Fällen, bei welchen der längslaufende Körper im Boden vergraben ist, umfasst das Verfahren vorzugsweise einen zusätzlichen Schritt des Einspeisens einer unter Druck stehenden Flüssigkeit vom hintersten Ende bis zum vordersten Ende durch den Kanal, um den Antriebsschritt zu unterstützen. Der Kanal wird vorzugsweise von einer Rolle bereitgestellt.
  • Gemäss einem zweiten Aspekt der Erfindung ist eine Vorrichtung der oben beschriebenen Art bereitgestellt, umfassend eine Kanal-Antriebsvorrichtung, welche Zugmittel, ausgestattet mit Kupplungsmitteln für eine spannungssichere Koppelung zu einem freien Ende des längslaufenden Körpers, und Druckmittel umfasst, um den Kanal über das freie Ende und weitere Teile des längslaufenden Körpers zu drücken. Die Kanal-Antriebsvorrichtung kann gemäss dem zweiten Aspekt der Erfindung ein gemeinsames Gehäuse, ausgestattet mit einem Durchgangskanal, beinhalten. Die Zugmittel beinhalten magnetische, vorzugsweise elektromagnetische, Mittel, ausgestattet mit einem Durchgangskanal und einen entsprechenden Hauptkörper, vorzugsweise einem Spulenmittel bzw. einem entsprechenden Hauptkörper aus einem magnetischen Material. Die Druckmittel beinhalten Kanaltransportmittel. Die Spulenmittel und die Kanaltransportmittel wurden im gemeinsamen Gehäuse um Sektionen des Durchgangskanals angeordnet. Der Hauptkörper wurde mit Kupplungsmitteln ausgestattet, um mit dem freien Ende des längslau fenden Körpers gekoppelt zu werden, und die Spulenmittel wurden angeordnet, um durch einen Strom in einer Weise angetrieben zu werden, dass während dem Arbeitsschritt das freie Ende des längslaufenden Körpers, gekoppelt zum Hauptkörper, im wesentlichen in einer bezüglich den Transportmitteln fixierten Position gehalten wird. In Abhängigkeit der Art des magnetischen Materials des Hauptkörpers wurden die Spulenmittel angeordnet, um durch einen Gleichstrom oder einen periodisch variierenden Strom, wie ein gewöhnlicher Wechselstrom, angetrieben zu werden, und vorzugsweise in einer steuerbaren Weise. Das Drücken kann durch rotierende Mittel, wie Raupenmittel erreicht werden. In speziellen Fällen, wie der Fall in welchem der längslaufende Körper im Boden vergraben ist, umfasst die Vorrichtung vorzugsweise zusätzliche Mittel, um ein unter Druck stehendes Fluid durch den Kanal von einem hintersten Ende zum vordersten Ende des Kanals zu speisen, um die Funktion des Antriebsmittels zu unterstützen.
  • Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, eine Vorrichtung bereitzustellen, mit welcher der Antriebsschritt und vorzugsweise auch der Schritt des Speisens einer unter Druck stehenden Flüssigkeit in einer dynamischeren Weise auszuführen, anstatt in der statischen Weise der bekannten Installationstechnik. Vorteilhafterweise wurden im speziellen elektromagnetische Mittel angewendet.
  • Gemäss einem dritten Aspekt der Erfindung wird eine Methode bereitgestellt, in welcher die Spulenmittel durch einen periodisch wechselnden Strom in einer Weise angetrieben werden, dass der Hauptkörper durch die Spulenmittel alternierend angezogen wird und nicht angezogen wird, mindestens weniger stark angezogen wird. Vorzugsweise ist der Hauptkörper aus einem permanent magnetischen Material und die Spulenmittel sind durch einen wechselnden Strom, welcher eine periodisch invertierende Polarität hat, in einer Weise angetrieben, dass der Hauptkörper durch die Spulenmittel periodisch angezogen und abgestossen wird. In einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel des Verfahrens ist der Unterschritt des Drückens durch schiebende Transportmittel ausgeführt, welche lokal mit einer hohen Reibung in die äussere Oberfläche um den Kanal greifen, um ein mögliches Verschieben gegenüber der äusseren Oberfläche des Kanals in Richtung der Installation zu verhindern, und mit einer relativ tiefen Reibung für ein leichtes Gleiten über die äussere Oberfläche des Kanals in entgegengesetzte Richtung, wobei die schiebenden Transportmittel starr mit den Spulenmittel verbunden sind. Ein Vorteil einer solchen Koppelung ist, dass die Druckmittel indirekt über die elektromagnetischen Mittel angetrieben werden und keine weiteren Antriebsmittel benötigt werden. In einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Schritt des Zuführens des unter Druck stehenden Fluids, in dem der Hauptkörper zu einem freien Ende des längslaufenden Körpers über Federmittel gekoppelt ist und mit unidirektionalen Betriebskolbenmitteln ausgestattet ist, in einer Weise ausgeführt ist, dass das Beaufschlagen der Spulenmittel mit besagtem wechselnden Strom Druckunterschiede im Fluid verursacht, wobei sich die Druckunterschiede durch das Fluid zum vordersten Ende des Kanals fortpflanzen. Der Fördereffekt durch die Generierung einer solchen Druckvariation im Fluid an der Installation des Kanals kann weiterhin durch Ausstatten des vordersten Endes des Kanals mit einem Brausenelement mit einer Form, welche unter solche Druckvariationen ausdehnbar und zurückziehbar ist, verstärkt werden.
  • Gemäss einem vierten Aspekt der Erfindung wird eine Vorrichtung bereitgestellt, in welcher Spulenmittel angeordnet wurden, um durch einen periodisch wechselnden Strom angetrieben zu werden, um den Hauptkörper während der Installation alternierend anzuziehen und abzustossen, mindestens weniger stark abzustossen.
  • Vorzugsweise ist der Hauptkörper aus einem permanent magnetischen Material und das Spulenmittel wurde angeordnet, um durch einen wechselnden Strom mit periodisch invertierenden Polaritäten angetrieben zu werden, um den Hauptkörper periodisch abzustossen oder anzuziehen. In einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der Vorrichtung sind die Druckmittel schiebende Transportmittel, ausgestattet mit Festsetzmitteln, um lokal die äussere Oberfläche des Kanals mit einer relativ hohen Reibung festzusetzen, um mögliches Gleiten gegenüber der äusseren Oberfläche des Kanals in einer Installationsrichtung zu blockieren, und mit einer relativ tiefen Reibung für leichtes Gleiten gegenüber der äusseren Oberfläche des Kanals in der entgegengesetzten Richtung. Die schiebenden Transportmittel sind starr zu den Spulenmittel gekoppelt sind. Vorzugsweise beinhalten die Festsetzmittel einen hauptsächlich hohlen zylindrischen Körper um einen Abschnitt des Durchgangskanals angeordnet, starr zu den Spulenmittel verbunden, und an der Innenseite mit greiferähnlichen einseitigen Elementen in einer Weise ausgestattet, dass ein Kanal angeordnet im Durchgangskanal, im wesentlichen mindestens in der Installationsrichtung frei bewegbar ist, aber für Bewegung in die andere Richtung blockiert ist. In einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel der Vorrichtung wurde der Hauptkörper mit einem unidirektional wirkendem Kolbenmittel ausgestattet, um eine undirektionale Ventilfunktion für das während der Installation durch den Kanal geführte Fluid zu erreichen und für das Generieren von Druckveränderungen im Fluid, wenn während der Installation der Hauptkörper periodisch durch die Spulenmittel abgestossen und angezogen wird. Die Vorrichtung umfasst vorzugsweise einen Brausenkörper, angeordnet, um am vordersten Ende des Kanals montiert zu werden und um Fluid abzugeben, welches während der Installation unter Druck durch den Kanal zum vordersten Ende des Kanals geführt wird, wobei der besagte Auslaufkörper mit einer Form ausgestattet worden ist, welche unter Druckverän derungen im Fluid ausdehnbar und zurückziehbar ist.
  • Zusammenfassend sind verschiedene Vorteile der Erfindung zu nennen:
    • – Der Kanal kann von einer Rolle installiert werden, ohne vorgängig die ganze Länge des Kabels abzuspulen;
    • – Es muss kein Zugkabel durch die volle Länge des Kanals installiert werden;
    • – Zuführen von Fluid ist in einer fluiddichten Weise leichter zu realisieren;
    • – Aufbringen von Kräften auf das vorderste Ende des Kanals in einer dynamischeren Weise erreicht eine bessere Leistung (wie Realisieren von längeren Distanzen und/oder problematischen Strecken der Installation);
    • – Mindestens eines der bevorzugten Ausführungsbeispiele der Antriebsmittel, d.h. die Kombination von Spulenmitteln und schiebenden Transportmitteln, erlaubt eine sehr kompakte, solide und verlässliche Konstruktion, welche nur eine (elektrische) Energiequelle benötigt, und welche für den Einsatz in einem Mannloch sehr geeignet ist. Aus der Druckschrift [2] ist ein Prozess und eine Vorrichtung bekannt, um einen Kanal in einen Graben im Boden zu legen, in welchen Magnetmittel verwendet werden, um während dem Einlegen, das Kabel gleichzeitig durch den Kanal zu ziehen.
  • C. Druckschriften
    • [1] US-A-5,639,183
    • [2] US-A-5,464,308
  • Die Druckschriften wurden als Referenzen in die vorliegende An meldung integriert.
  • D. Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird unter Bezugnahme zu einer Zeichnung, welche die folgenden Figuren umfasst, erläutert:
  • 1 zeigt in einem Diagramm einen ersten Aufbau gemäss der Erfindung, um einen Kanal um ein längslaufendes Element im Boden zu installieren;
  • 2 zeigt in einem Diagramm einen zweiten Aufbau gemäss der Erfindung, um einen Kanal um ein längslaufendes Element im Boden zu installieren;
  • 3 zeigt schematisch eine erste Variante eines Teils des Aufbaus von 1 im Detail
  • 4 zeigt schematisch eine zweite Variante eines Teils des Aufbaus von 1 im Detail in einem ersten Schritt der Installation;
  • 5 zeigt schematisch die zweite Variante in ähnlicher Weise wie 4 in einem zweiten Schritt der Installation.
  • E. Detaillierte Beschreibun
  • Ausführungsbeispiele eines Verfahrens und einer Vorrichtung, um ein röhrenförmiges Element um einen an einem Stück der Installation vorhandenen längslaufenden Körper gemäss der Erfindung zu installieren, sind nachfolgend beschrieben. Alle der beschriebenen Ausführungsbeispiele sind im Prinzip anwendbar, um ein röhrenförmiges Element rund um einen im Boden vergrabenen längslaufenden Körper zu installieren. Mindestens einige von denen werden ausserdem geeignet sein, um solch ein Element um einen am Boden liegenden längslaufenden Körper herum zu installieren, z.B. einer Baugrube, Abwasserkanal, oder verschiedene Typen von Wasserbauten. Hier wird unter einem röhrenförmigen Element jedes röhrenförmige Element verstanden, welches generell als Kanal bezeichnet wird, wie z.B. zum Führen oder zum Schützen von Kabeln, aber auch um Fluide zu leiten (z.B. Hahnenwasser, Erdgas etc.), und welches im speziellen aber nicht ausschliesslich im Boden vergraben ist. Und unter einem längslaufenden Körper sind nicht nur alle Kabel zu verstehen, die schon im Boden vergraben sind, sondern auch jede Röhre oder andere röhrenförmige Elemente, die schon an dem Teil der Installation vorhanden sind und um welche ein neues röhrenförmiges Element mit einem grösseren Durchmesser bereitgestellt werden sollte. Nur der Kürze wegen und ohne Ausschluss werden die generellen Ausdrücke „röhrenförmiges Element" und „längslaufender Körper" im folgenden mit den Ausdrücken „Kanal" bzw. „Kabel" bezeichnet, das Kabel wird als im Boden vergraben beschrieben. Die beschriebene Methode ist im Prinzip für das Installieren von Kabeln ungeachtet ihrer Steife anwendbar. Der zu installierende Kanal erfordert in Abhängigkeit von der Anwendung eine gewisse Flexibilität, nicht nur für das Folgen einer beliebigen Kurve, vorhanden im längslaufenden Element über der Strecke der Installation, sondern auch vorzugsweise, um von einer Rolle, auf welcher es üblicherweise angeliefert wird, bereitgestellt zu werden. Weiterhin kann ein Kanal so ausgestaltet sein, dass seine Wand mit einem oder mehreren so genannten Mikrokanälen ausgestattet ist, um Fluide oder dünne kabelähnliche Elemente, wie optische Fasern zu führen. Zudem sollten die Kanäle für die Installationsmethode, wie später beschrieben, aus nicht-magnetischem Material sein. Deshalb können solche Kanäle aus gewöhnlichem synthetischen Material, wie HDPE, etc., sein.
  • 1 zeigt in einem Diagramm einen ersten Aufbau, um einen Kanal 1 um ein im Boden 5 vergrabenes Kabel 3 herum zu instal lieren. In einem Mannloch 7 wird ein Ende 9 des Kabels 3 vom Boden befreit. Ein vorderstes Ende 11 und folgende Teile des Kanals 1 sind von einer Rolle 13 bereitgestellt, z.B. ausserhalb des Mannloches auf einer versetzbaren Plattform 15 über dem Boden positioniert, durch eine im Mannloch positionierte Antriebsvorrichtung 17, über das freie Ende 9 und weitere Teile des im Boden vergrabenen Kabels 3. Die Antriebsvorrichtung 17 (siehe unten für weitere Details) hat zwei Funktionen. Erstens strafft die Vorrichtung das freie Ende 9 des mit dem freien Ende 9 im Kanal gekoppelten Kabels mit den Mittel des Zugkörpers 19. Zweitens übt die Vorrichtung Druckkräfte auf den Kanal aus, um den Kanal weiter über das Kabel in den Boden zu treiben. Aus Stabilitätsgründen kann die Vorrichtung mit Stollenmitteln 21 ausgestattet sein, welche vorzugsweise z.B. hydraulisch gegen eine Wand 23 des Mannloches 7 einstellbar sind. Von einem Speicher 25, auch auf der Plattform 15 angeordnet, ist (oder kann) ein unter Druck stehendes Fluid über eine Versorgungsleitung 27, welche eine rotierende flüssigkeitsdichte Kupplung 29 mit einen hintersten Ende des Kanals durch eine hohle Achse 31 der Rolle 13 hat, durch den Kanal zugeführt (werden). Wird der Kanal als Zuführleitung verwendet, fliesst die Flüssigkeit in Richtung des vordersten Ende 11 des Kanals, wo es ausströmt, um den Boden zu schwächen und diesen wegspült. Ein Brausenkörper 33, am vordersten Ende des Kanals angeordnet, kann weiterhin das Ausfliessen und Abfliessen der Flüssigkeit unterstützen.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist es für den gleichen Zweck willkommen, dass anstelle von unter Druck stehenden Flüssigkeiten auch ein unter Druck stehendes Gas (z.B. komprimierte Luft) durch den Kanal gegen das vorderste Ende des Kanals geführt wird. Aufgrund der Dienlichkeit ist die Beschreibung jedoch auf ein unter Druck stehendes Fluid beschränkt. Ferner wird in den meisten Applikationen ein unter Druck stehendes Fluid be vorzugt, da es besser kontrollierbar ist.
  • 2 zeigt in ähnlicher Weise wie 1 einen zweiten Aufbau, um einen Kanal 1 um ein im Boden 5 vergrabenes Kabel 3 herum zu installieren. Anstelle im Mannloch, ist das Antriebsmittel 17 auch auf der versetzbaren Plattform 15 über der Bodenebene positioniert. Der zweite Aufbau beinhaltet einen Führungsarm 35, um den Kanal 1 zu führen, der das Antriebsmittel 17 auf der Plattform über der Bodenebene zur Ebene des Kabels 3 im Boden verlässt. Der Führungsarm 35 ist mit Stollenmitteln 37 in einer ähnlichen Weise wie das Antriebsmittel im ersten Aufbau ausgestattet. Der Führungsarm 35 hat vorzugsweise eine Konstruktion, welche genügende Steifigkeit hat und dennoch eine Umgestaltung seiner Form/Gestalt in einer Weise zulässt, dass der Kanal entlang einer gleichmässigen Kurve und mit geringer Reibung von der Bodenebene zur Ebene des Kabels 3 im Boden geführt wird. Das Zugmittel 19 ist natürlich länger als im ersten Aufbau.
  • Mit Bezug auf 3 wird jetzt eine erste Variante des Antriebmittels 17 gemäss der Erfindung im Detail beschrieben. Die Figur zeigt schematisch einen Teil des Aufbaus der 1. Das Antriebsmittel 17 umfasst in einem (vorzugsweise, aber nicht erforderlichen) gemeinsamen Gehäuse 39 einen Druckteil 41 und einen Zugteil 43, beide um einen Durchgangskanal 45 herum angeordnet, um einen Kanal 1 zu installieren. Der Druckteil beinhaltet Transportmittel 47, wie Transporträder oder Raupen, wie in den Figuren gezeigt, welche in einen ersten Abschnitt 45.1 des Durchgangskanals 45 ragen, um einen Kanal durch den Durchgangskanal zu transportieren. Der Zugteil 43 ist durch Magnetmittel erstellt, in dieser Variante durch einen Elektromagneten, welche eine Spule 49, ausgestattet mit einer Spirale 51 koaxial um einen zweiten Abschnitt 45.2 des Durchgangskanals 45 gewunden, und einen Hauptkörper 53 aufweisen, ausgestattet mit Kupplungsmit teln 55, um diesen eventuell über ein Zugkabel 57 mit einer notwendigen Länge mit einem freien Ende 9 des Kabels 3 zu koppeln. Der Hauptkörper 53 ist aus einem nicht-permanent magnetischen Material, z.B. einem Eisenkern. Die Spule 49 wird durch einen alternierenden Strom über Kontakte 59 angetrieben.
  • Um einen Kanal 1 über ein Kabel 3 zu installieren, funktioniert das Antriebsmittel 17 wie folgt. Zuerst wird der erste Hauptkörper 53 mit dem freien Ende 9 des Kabels 3 gekoppelt. Anschliessend wird die Vorrichtung 17 in der Nähe des freien Endes 9 in einer Weise positioniert, dass der Hauptkörper 53 in den zweiten Abschnitt 45.2 des Durchgangskanals eingeführt werden kann. Weiter wird ein vorderstes Ende 11 des Kanals 1 von der Rolle 13 genommen und (von Hand) sukzessive durch den ersten und den zweiten Abschnitt 45.1/2 des Durchgangskanals 45 geführt und, sofern er verwendet wird, auf der anderen Seite der Vorrichtung mit dem Brausenkörper 33 ausgestattet. Dann wird der Hauptkörper 53 über den Brausenkörper 33 in das vorderste Ende 11 des Kanals eingeführt; dann wird der Elektromagnet angetrieben, durch welchen der Hauptkörper in den zweiten Abschnitt 45.2 des Durchgangskanals gezogen wird und mindestens teilweise wieder rückgestellt wird, die Transportmittel 47 werden in Funktion gesetzt, und die unter Druck stehende Flüssigkeit wird bereitgestellt. Durch die Funktion der Transportmittel 47 möchte das Antriebsmittel 17 sich von der Position, in welcher der Hauptkörper 53 mit dem gekoppelten freien Ende 9 des Kabels zurück gehalten wird, in die Richtung (Pfeil A), von welcher der Kanal bereitgestellt wird, weg bewegen. Das Resultat ist, dass Druckkräfte in Installationsrichtung (Pfeil B) auf den Kanal ausgeübt werden, während gleichzeitig das Kabel, am freien Ende zum Hauptkörper gekoppelt, gespannt wird. Wenn und solange diese resultierenden Druckkräfte gross genug sind, um gegengerichtete Reibungskräfte zu überwinden, wird der Kanal vorgetrieben und gleitet weiter über das freie Ende 9 und weitere Teile des Kabels 3 im Boden. Die Funktion des Elektromagnetes garantiert eine statische Position der Spule 49 und auch des Antriebsmittels als ein Ganzes, in Bezug auf das freie Ende des Kabels durch die Mittel der Koppelung (durch das gemeinsame Gehäuse 39) mit den Transportmitteln 47. Demnach benötigt die Vorrichtung lediglich eine vertikale Unterstützung, welche, jedoch nur aus Stabilitätsgründen, eine Verankerung im Grund beinhalten kann, z.B. durch Mittel wie die Stollenmittel 21 (1). Im Falle, dass eine solche Verankerung eine volle Kompensation der Druckkräfte ermöglicht, wird ein Mittel bereitgestellt, um die Zugkräfte (wie durch Elektromagneten bereitgestellt, d.h. Spule 49 und Hauptkörper 53) und die Druckkräfte (wie durch die Transportmittel 47 bereitgestellt) separat zu regulieren. Dies gibt die Möglichkeit, den Installationsprozess zu optimieren, was um so wichtiger wird, desto kurviger die Strecke ist.
  • Auch kann ein Permanentmagnet als Hauptkörper in Kombination mit einem direkten Strom in einer passenden Richtung und einer Magnetisierung, um die Spule zu speisen, verwendet werden.
  • Das Antriebsmittel funktioniert unter Umkehr der Transportrichtung der Transportmittel und in Richtung des möglicherweise verwendeten direkten Stromes in der gleichen Weise, im Falle, dass die Vorrichtung um 180° in Bezug auf die Installationsrichtung umgekehrt wird.
  • Im generellen ist es für die Verwendung von anziehenden und/oder abstossenden Kräften, generiert oder abgeleitet von magnetischen Feldern willkommen, dass minimal zwei magnetische Felder benötigt werden. Solche Felder können Felder sein, die durch Permanentmagnete generiert werden oder elektrisch generiert werden oder eine Kombination von beiden. Das heisst, dass anstelle der Spulenmittel auch ein Permanentmagnet oder eine geeignete Anordnung von Permanentmagnetteilen verwendet werden kann. Der Hauptkörper kann sogar, mindestens theoretisch, mit einer passenden strombetriebenen Spule konstruiert sein. Auch die Spulenmittel können zwei passende strombetriebene Spulen, um zwei voneinander getrennte Abschnitte des Durchgangskanals, zwischen welchen der Hauptkörper zurückbehalten werden kann, beinhalten. Somit soll, im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung, der Bereich des Ausdruckes „Magnetmittel" in einem Sinn verstanden werden, der alle diese Möglichkeiten umfasst, wobei der Ausdruck „elektromagnetische Mittel" so verstanden werden soll, um alle Möglichkeiten zu umfassen, in welchen mindestens eines der Felder elektrisch generiert wird, das heisst, durch die Verwendung von passenden strombetriebenen Spulenmitteln.
  • Die Verwendung einer Spule um einen Abschnitt des Durchgangskanals 47 erlaubt jedoch ein Antreiben mit einem spezifischeren variierenden Strom, um die resultierenden Druckkräfte auf den Kanal, welche den Installationsprozess verbessern, dynamischer zu machen. Solch resultierende dynamische Druckkräfte können z.B. durch Überlagerung von dynamischen Druck/Zug-Kräften (durch den Elektromagneten) auf eine konstante Druckkraft (durch die Raupe) erreicht werden. Solch eine Überlagerung kann über einen sehr einfachen Weg realisiert werden, z.B. durch die Mittel einer kurzen periodischen Unterbrechung geeigneter Dauer des angelegten Stromes. Üblicherweise sollte solch ein periodisch variierender Strom so sein, dass der Hauptkörper immer noch im anziehenden Einflussbereich der Spule zurückgezogen ist, bezogen zur Grösse der Druckkräfte ausgeübt durch den Druckteil. Im speziellen in Kombination mit der Verwendung einer unter Druck stehenden Flüssigkeit und dem Brausenkörper 33 am vordersten Ende 11 des Kanals, können solch dynamische Druckkräfte das Wegstossen des Bodens lokal verbessern und damit die Installation för dern. Mit einer vergrösserten Länge des Kanals, der schon über das Kabel gezogen wurde, wird jedoch die Effektivität von solchen dynamischen Druckkräften relativ schnell vermindert. Die Effektivität wird jedoch gefördert, wenn dynamische variierende Druckkräfte mit ähnlichen dynamischen Druckvariationen der Bohrflüssigkeit angewendet werden.
  • Unter Bezugnahme auf 4 und 5 wird jetzt ein Ausführungsbeispiel beschrieben, welches eine Kombination von dynamischen Variationen der Druckkräfte auf den Kanal und dynamischen Variationen im Druck der Flüssigkeit erlaubt. Zu diesem Zweck zeigen diese Figuren schematisch eine zweite Variante eines Teils des Aufbaus der 1 im Detail in einem ersten bzw. einem zweiten Schritt der Installation. Das Antriebsmittel 17 umfasst wiederum in einem gemeinsamen Gehäuse einen Druckteil 63 und einen Zugteil 65, beide um einen Durchgangskanal 67 angeordnet, um einen Kanal 1 zu installieren. Der Zugteil 65 ist wiederum durch einen Elektromagneten gebildet, welcher eine Spule 69, ausgestattet mit einer koaxial um einen ersten Abschnitt 67.1 des Durchgangskanals 67 gewundenen Spule 71, und einen Hauptkörper 73 umfasst. Der Hauptkörper 73 ist ein Permanentmagnet, der im wesentlichen ein zylindrischer Körper ist, welcher zusammen mit einer Feder 75 koaxial verschiebbar auf einer Gleitschiene 77 montiert ist, welche auf einer Seite mit einem Anschlagskörper 79 und auf der anderen Seite mit den Mitteln eines Kupplungskörpers 81 zum freien Ende 9 des Kabels 3 gekoppelt ist. Der Hauptkörper 73 wurde um seine zylindrische Oberfläche mit Kolbenringen 83 ausgestattet, welche in einer Weise in den zu installierenden Kanal 1 passen, so dass diese eine unidirektionale Ventilfunktion erfüllen können. Der Druckteil 63 wird durch einen hauptsächlich hohlen z.B. zylindrischen Körper 85 gebildet, welcher eine Erweiterung des Zugteils 65 um einen zweiten Abschnitt 67.2 des Durchgangskanals 67 ist. Innen ist der hohle Körper 65 mit sogenannten einseitigen Krallen 87 ausgestattet, welche mit einem im Durchgangskanal 67 vorhandenen Kanal in einer Weise zusammen kommen können, dass der Kanal mindestens im wesentlichen in Installationsrichtung frei bewegbar oder schiebbar ist, aber für Bewegungen in andere Richtungen blockiert ist. Eine Bohrflüssigkeit, z.B. Bentonit, welche in Richtung des vordersten Ende 11 des Kanals durch den Kanal fliesst (Pfeil D), wird vom Speicher 25 bereitgestellt. Der Brausenkörper 33, montiert auf dem vordersten Ende 11 des Kanals 1 ist z.B. durch zwei harte zusammensetzbare Teile 89 und 91, verbunden mit einem harmonika-ähnlichen Verbindungsteil 93, wie abgebildet, in einer Weise gebildet, dass mindestens in der Installationsrichtung der Brausenkörper 33 unter ansteigenden Druckvariationen der Bohrflüssigkeit, die während der Installation durch den Brausekörper 33 fliesst, ausdehnbar ist und wenn der Druck sinkt, z.B. als Konsequenz eines weiteren Antriebes des vordersten Endes des Kanals, einziehbar ist. Die Spule 69 wird durch einen geeigneten Strom über Kontakte 95 angetrieben.
  • Um einen Kanal 1 über einem Kabel 3 zu installieren, funktioniert die zweite Variante, abgebildet in 4 und 5, wie folgt. Zuerst wird der Brausenkörper 33 über das freie Ende 9 des Kabels 3 geschoben und der Hauptkörper 73 ist über die Gleitschiene 77 und den Kupplungskörper 81 zum freien Ende 9 des Kabels 3 gekuppelt. Dann wird die Vorrichtung 17 in der Nähe des freien Endes 9 in einer Weise positioniert, dass der Hauptkörper 73 in den ersten Abschnitt 67.1 des Durchgangskanals 67 eingeführt werden kann. Als nächstes wird ein vorderstes Ende 11 des Kanals 1 von der Rolle 13 genommen und (von Hand) sukzessive durch einen ersten und einen zweiten Abschnitt 67.1/2 des Durchgangskanals 67 geführt. Dann wird der Hauptkörper in das vorderste Ende 11 des Kanals eingeführt. Dann wird das vorderste Ende 11 des Kanals mit dem Brausenkörper 33 ausgestattet und so weit wie möglich von Hand weiter über das Kabel geschoben; dann wird der Elektromagnet (zuerst) temporär mit einem Gleichstrom angetrieben, in einer Weise, dass der Hauptkörper in den ersten Abschnitt 67.1 des Durchgangskanals 67 angezogen und, mindestens teilweise, abgestossen wird und die unter Druck stehende Flüssigkeit bereitgestellt wird. Dann wird der Elektromagnet durch einen Betriebsstrom über die Kontakte 95 angetrieben. Dieser Betriebsstrom kann ein wechselnder Gleichstrom sein, geregelt durch eine Elektro/Elektronik Einheit (nicht gezeigt), zu welcher der elektrische Strom durch z.B. Netz oder Batterien (ebenfalls nicht gezeigt) bereitgestellt wird.
  • Das Prinzip des Typs der elektromagnetischen Antriebsvorrichtung funktioniert in drei Schritten pro Periode, in einer Weise, dass eine Art peristaltische Bewegungen entstehen:
    Schritt 1: Der Betriebsstrom durch die Spule hat eine erste, z.B. +/– Polarität in einer Weise, dass der Permanentmagnet (Hauptkörper 73) sich zum freien des Kabels (zur Linken in der Zeichnung) bewegen möchte und die Spule 69 in die entgegengesetzte Richtung (zur Rechten in der Zeichnung). 5 zeigt Schritt 1.
    Schritt 2: Der Betriebsstrom wird für eine genügend kurze Zeit (Δt ≥ 0) abgeschaltet: Der Permanentmagnet kehrt in eine Position zurück, in welcher der Permanentmagnet gegen den Anschlagkörper 79 durch den Federdruck anliegt, wie in 4 gezeigt.
    Schritt 3: Der Betriebsstrom wird in eine zweite, d.h. –/+ Polarität in einer Weise gewendet, dass der Magnet sich vom freien Ende 9 des Kabels weg bewegt (zur Rechten in der Zeichnung) und die Spule sich zum freien Ende hin bewegt (zur Linken in der Zeichnung). 4 zeigt Schritt 3.
  • Jetzt im Detail:
    Schritt 1: Wenn der Betriebsstrom mit der ersten (+/–) Polarität an die Kontakte 95 der Spule 69 angelegt wird, bewegt sich der kolben-ähnliche Hauptkörper 73 von rechts nach links über die Gleitschiene 77 und verursacht einen Flüssigkeitsdruckstoss, der einen (zusätzlichen) Flüssigkeitsbetrag zur Brausendüse führt. Da die Bewegung des kolbenähnlichen Hauptkörpers 73 durch den Aufbau des Flüssigkeitsdruck behindert wird, resultiert die elektromagnetische Kraft auf den Hauptkörper 73 in einer Reaktionskraft, die die Spule 69 zur gleichen Zeit zur Rechten drängt (5). Der Flüssigkeitsdruckstoss vom kolbenähnlichen Hauptkörper 73 verursacht, dass die Brausendüse 33 sich ausdehnt und gegen die Erde vor ihr „hämmert", während zur gleichen Zeit die Erde geschwächt wird und durch das durch die Brausenöffnungen in der Brausendüse ausströmende Fluid entfernt wird.
    Schritt 2: Wenn der Betriebsstrom durch die Spule 69 abgeschaltet wird, bewirkt die Feder 75 über der Gleitschiene 77, dass der Hauptkörper 73 in seine Position gegen den Anschlagkörper 79 (wie in 4 gezeigt) zurückkehrt. Mit dieser Rückwärtsbewegung erlaubt die unidirektionale Kolbenfunktion des Hauptkörpers 73 das Einfliessen und Speichern einer neuen Menge Fluid auf der anderen (linken) Seite des kolbenähnlichen Hauptkörpers 73.
    Schritt 3: Wenn der Betriebsstrom an die Spule 69 mit der zweiten (–/+) Polarität angelegt wird, wird eine Zugkraft auf die Gleitschiene 77 und demnach auf das straff gespannte Kabel 3 ausgeübt. Diese Zugkraft bewirkt eine kontraproduktive Kraft in der Spule 69 und als Folge im hohlen Körper 85 mit den Krallen 87 in der Installationsrichtung (zur Linken), und wenn die Krallen 87 den Kanal 1 halten, wird zur gleichen Zeit die Brausendü se 33 am vordersten Ende 11 des Kanals in ihren eingefahrenen Zustand komprimiert. (4)
  • Es ist klar, dass die Effizienz der Implementation eines elektromagnetischen Antriebes, wie in Bezug auf 4 und 5 beschrieben, von optimal gewählten Dimensionen, Gewichten, Federraten, Reibung und Antriebskräften (geregelt durch den Betriebsstrom) abhängt, welche ihrerseits von den Umständen der Installation abhängen, welche überdies während der Installation variieren können. Weiter muss die Bewegung des Hauptkörpers 73 und der Spule 69 gut ausgewogen sein. Die Länge eines Hubes, d.h. das Mass der Verschiebung des Hauptkörpers 73 in Längsrichtung während des Schrittes 2, hängt von der Hublänge während Schritt 3 ab, wegen der Rückstellung des Hauptkörpers 73 und Federkraft während Schritt 2. Auch die Kräfte, die benötigt werden, um den Fluidstoss zu produzieren und die Bewegung in Installationsrichtung (zur Linken) der Spule (gegen die Richtung der Krallen) während Schritt 1, können sich von den Kräften, die benötigt werden, um den Kanal während Schritt 3 anzutreiben, unterscheiden. Abgesehen von der mechanischen Konstruktion kann eine Balance dieser Kräfte während der Installation auch durch elektrisch/elektronische Regelung des Stromes, der die Spule antreibt, erreicht werden. Dies gilt auch für andere Ausführungsbeispiele beschrieben in Bezug auf 13.
  • Mit passend gewählten Dimensionen kann der hohle Körper 85, anstelle als ein Erweiterungsteil davon, innerhalb der Spule montiert werden, demnach wird die Länge der Antriebsvorrichtung in Installationsrichtung vermindert. Natürlich sollte der hohle Körper in diesem Fall aus einem Material sein, welches für magnetische Kräfte durchlässig ist.
  • Die mit den Krallen 87 auf den Druckteil 63 ausgeübten dynami schen Druckkräfte, können durch eine konstante Druckkraft, ausgeübt durch ein zusätzliches separates Transportmittel (z.B. wie die Raupenmittel gezeigt in 3), positioniert und passend zwischen den Antriebsmitteln 17 und der Rolle 13 verankert, unterstützt werden.
  • Andere Konstruktionen für die ausdehnbare und einziehbare Gestalt des Brausenkörpers können lamellenförmig, d.h. zwei harte Teile, welche flexibel verbunden sind und einander im einziehbaren Zustand überlappen, oder ballonförmig sein.

Claims (42)

  1. Verfahren, um ein röhrenförmiges Element, generell als Kanal (1) bezeichnet, um einen längslaufenden Körper (3) zu installieren, wobei das Verfahren einen Schritt des Antreibens des Kanals über ein freies Ende (9) und weitere Teile des längslaufenden Körpers (3) umfasst, und wobei der Schritt des Antreibens beinhaltet: einen Unterschritt des Drückens des Kanals unter der Verwendung von Druckmitteln (41; 63), welche lokal an und mindestens teilweise um eine äussere Oberfläche des Kanals eingreifen, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Antreibens weiterhin umfasst: einen Unterschritt des Haltens des freien Endes des längslaufenden Körpers in einer im wesentlichen fixierten Position in Bezug auf die Druckmittel unter Verwendung von magnetischen Mitteln (49, 51, 53; 69, 71, 73), wobei die Druckmittel in die äussere Oberfläche des Kanals in der Nachbarschaft des freien Endes (9) des längslaufenden Körpers (3) im Kanal (1) eingreifen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die magnetischen Mittel und die Druckmittel mechanisch und über Anker im Boden gekoppelt sind.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die magnetischen Mittel elektromagnetische Mittel sind.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die elektromagnetischen Mittel einen Hauptkörper (53; 73), der im Kanal zum freien Ende (9) des längslaufenden Körpers gekop pelt ist, und ein Spulenmittel (49; 69) umfassen, durch welches der Kanal mit den Druckmitteln gedrückt wird, und dass der Unterschritt des Haltens durch ein Antreiben der Spulenmittel durch einen Strom in einer Weise ausgeführt wird, dass der Hauptkörper im anziehenden Einflussbereich der Spulenmittel zurückbehalten wird, beinhalten.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Spulenmittel mit einem Gleichstrom angetrieben werden.
  6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Spulenmittel mit einem Wechselstrom angetrieben wird, der Hauptkörper aus einem nicht-permanent magnetischen Material ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Spulenmittel mit einem steuerbaren Strom angetrieben ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 4 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsschritt dynamisch ausgeführt wird, durch Antreiben der Spulenmittel mit einem periodisch wechselnden Strom, in einer Weise, dass der Hauptkörper alternierend durch die Spulenmittel angezogen und nicht angezogen, mindestens weniger stark angezogen wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptkörper aus einem permanent magnetischen Material ist und die Spule durch einen variierenden Strom angetrieben wird, der eine periodisch invertierende Polarität hat, in einer Weise, dass der Hauptkörper durch die Spulenmittel periodisch abgestossen und angezogen wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterschritt des Drückens durch rotieren de Transportmittel (47) ausgeführt wird, welche auf die äussere Oberfläche des Kanals eingreifen.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren einen Schritt des Zuführens eines unter Druck stehenden Fluids (D) über ein hinterstes Ende (29) des Kanals und durch den Kanal, wobei das Fluid am vordersten Ende (11) des Kanals nach aussen fliesst, umfasst.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das vorderste Ende des Kanals mit einem Brausenkörper (33) ausgestattet ist, durch welchen das Fluid nach aussen fliesst.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterschritt des Drückens durch schiebende Transportmittel (85, 87) ausgeführt wird, welche lokal an der äusseren Oberfläche um den Kanal mit einer relativ hohen Reibung eingreifen, um im wesentlichen ein Gleiten gegenüber der äusseren Oberfläche des Kanals in einer Richtung der Installation (B) zu blockieren, und mit einer relativ tiefen Reibung für ein leichtes Gleiten über die äussere Oberfläche des Kanals in der entgegengesetzten Richtung, wobei die schiebenden Transportmittel starr zu den Spulenmitteln gekoppelt sind.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren einen Schritt des Zuführens eines unter Druck stehenden Fluids (D) über ein hinterstes Ende (29) des Kanals und durch den Kanal, wobei das Fluid am vordersten Ende (11) des Kanals nach aussen fliesst, umfasst.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptkörper über Federmittel (75, 77, 79) zum freien Ende des längslaufenden Körpers gekoppelt ist und mit unidirektional operierenden Kolbenmittel (83) in einer Weise ausgestattet ist, dass das Antreiben der Spulenmittel mit besagtem variierendem Strom, Druckunterschiede im Fluid verursacht, wobei sich die Druckunterschiede durch das Fluid zum vordersten Ende des Kanals fortpflanzen.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das vorderste Ende des Kanals mit einem Brausenkörper (33) versehen ist, der mit einer Gestalt (89, 91, 93) ausgestattet ist, welche unter Druckunterschieden ausdehnbar und zurückziehbar ist.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal von einer Rolle (13) bereitgestellt wird.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der längslaufende Körper ein im Boden vergrabenes Kabel (3) ist.
  19. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Antreibens durch eine Antriebsvorrichtung (17), welche die Druckmittel (41; 63) und die Magnetmittel (43; 65) beinhaltet, ausgeführt wird.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung (17) in einem Mannloch (7), in welchem das freie Ende (9) des Kabels erreichbar ist, liegt und durch Klemmmittel (21) geklemmt ist, und der Kanal von einer ausserhalb des Mannloches angeordneten Rolle (13) zur Antriebsvorrichtung zugeführt wird.
  21. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal von einer Rolle (13) zur Antriebsvorrichtung (17) zugeführt wird und weiter durch die Antriebsvorrichtung von ausserhalb des Mannloches (7) angetrieben wird, und durch einen Führungskörper (35) geführt wird, angeordnet in einer gleichmässigen Kurve zwischen der Antriebsvorrichtung und einer Wand des Mannloches, durch welche das freie Ende (9) des Kabels zugänglich ist, wobei der Führungskörper durch Klemmmittel (37) im Mannloch geklemmt ist.
  22. Verfahren nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzliche Druckmittel angewendet werden, um den Antriebsschritt der Antriebsvorrichtung zu unterstützen, wobei zusätzliche Druckmittel lokal auf dem Kanal zwischen der Rolle (13) und dem Antriebsmittel (17) greifen.
  23. Verfahren nach einem der Ansprüche 11, 12, 14 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Fluid eine Flüssigkeit ist.
  24. Vorrichtung, um ein röhrenförmiges Element, generell als Kanal (1) bezeichnet, um einen längslaufenden Körper (3) zu installieren, wobei die Vorrichtung ein Kanalantriebsmittel (17) umfasst, verfügend über: Zugmittel (43; 65) ausgestattet mit Kupplungsmitteln (19; 55; 81) für eine spannungssichere Kupplung zu einem freien Ende (9) des längslaufenden Körpers, und Druckmittel (41; 63), um den Kanal über das freie Ende (9) und weitere Teile des längslaufenden Körpers (3) zu drücken, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanalantriebsvorrichtung (17) ein gemeinsames Gehäuse (39; 61) umfasst, ausgestattet mit einem Durchgangskanal (45; 67), dass die Zugmittel Magnetmittel beinhalten, ausgestattet mit einem den Durchgangskanal umgreifenden Teil (49; 69) und einem korrespondierenden Hauptkörper (53; 73) und dass die Druckmittel Kanaltransportmittel (47; 85, 87) bein halten, wobei die den Durchgangskanal umgreifenden Teile und die Transportmittel sind in dem gemeinsamen Gehäuse um Abschnitte (45.1/2; 67.1/2) des Durchgangskanals angeordnet sind, dass der Hauptkörper mit Kupplungsmitteln (55; 81) ausgestattet ist, um das freie Ende des längslaufenden Körpers zu kuppeln, und der den Durchgangskanal umgreifende Teil in einer Weise angeordnet ist, dass während der Installation das freie Ende des längslaufenden Körpers, zum Hauptkörper gekoppelt, in einer im wesentlichen fixierten Position in Bezug auf die Transportmittel haltbar ist.
  25. Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnetmittel elektromagnetische Mittel sind.
  26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass der den Durchgangskanal umgreifende Teil des elektromagnetischen Mittels Spulenmittel beinhaltet, antreibbar durch einen Strom, und dass der passende Hauptkörper (53; 73) aus einem magnetischen Material ist.
  27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulenmittel angeordnet sind, um durch einen Gleichstrom angetrieben zu werden.
  28. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptkörper aus einem nicht-permanent magnetischen Material ist und dass die Spulenmittel angeordnet sind, um durch einen Wechselstrom angetrieben zu werden.
  29. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulenmittel angeordnet sind, um durch einen steuerbaren Strom angetrieben zu werden.
  30. Vorrichtung nach Anspruch 26 oder 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulenmittel angeordnet sind, um durch einen periodisch variienden Strom angetrieben zu werden, um den Hauptkörper während der Installation anzuziehen und nicht anzuziehen, mindestens weniger anzuziehen.
  31. Vorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptkörper aus einem permanent magnetischen Material ist und der Spulenkörper angeordnet ist, um durch einen variierenden Strom mit einer periodisch invertierenden Polarität angetrieben zu werden, um periodisch den Hauptkörper abzustossen oder anzuziehen.
  32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportmittel rotierende Transportmittel (47) beinhaltet.
  33. Vorrichtung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass die rotierenden Transportmittel Raupenmittel (47) beinhalten.
  34. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportmittel schiebende Transportmittel (85, 87) beinhalten.
  35. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 30 oder 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportmittel schiebende Transportmittel (85, 87) beinhalten, ausgestattet mit Festsetzmitteln (87), um lokal die äussere Oberfläche des Kanals mit einer relativ hohen Reibung festzusetzen, um im wesentlichen ein Gleiten gegenüber der äusseren Oberfläche des Kanals in einer Installationsrichtung (B) zu blockieren und mit einer relativ tiefen Reibung für ein gleichmässiges Gleiten über die äussere Oberflä che des Kanals in die entgegengesetzte Richtung.
  36. Vorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass die Festhaltemittel einen hauptsächlich hohlen zylindrischen Körper (85) beinhalten, ausgestaltet um einen Abschnitt (67.2) des Durchgangskanals (67), fest gekuppelt zu den Spulenmitteln (49), und auf der Innenseite mit greiferähnlichen einseitigen Elementen (87) ausgestattet, in einer Weise, dass ein im Durchgangskanal bestehender Kanal mindestens im wesentlichen frei in Installationsrichtung bewegt werden kann, aber die Bewegung in die andere Richtung blockiert ist.
  37. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 24 bis 36, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung Zuführmittel (25, 27) umfasst, um ein unter Druck stehendes Fluid über ein hinterstes Ende (29) eines Kanals (1) durch den Kanal zu einem vordersten Ende (11) des Kanals zu führen.
  38. Vorrichtung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptkörper (73) mit unidirektional funktionierenden Kolbenmittel (83) ausgestattet ist, um eine unidirektionale Ventilfunktion für das Fluid zu erfüllen, welches während der Installation des Kanals durch den Kanal geführt wird und um Druckvariationen im Fluid zu erzeugen, wenn während der Installation der Hauptkörper durch die Spulenmittel periodisch abgestossen und angezogen wird.
  39. Vorrichtung nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsmittel Federmittel (75, 77, 79), für eine federnde Kupplung des Hauptkörpers (73) zum freien Ende des längslaufenden Körpers beinhalten.
  40. Vorrichtung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, dass die Federmittel eine Feder (75) und eine Gleitschiene (77) beinhalten, wobei ein Ende davon mit einem Kupplungskörper (81) ausgestattet ist, um zu einem freien Ende des längslaufenden Körpers gekoppelt zu werden und wobei das andere Ende davon mit einem Anschlagmittel (79) ausgestattet ist, und der Hauptkörper koaxial und gleitbar auf der Gleitschiene zusammen mit der Feder (75) in einer Weise montiert ist, dass in einer Ruhestellung der Hauptkörper durch den Anschlagkörper blockiert ist.
  41. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 37 bis 40, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung einen Brausenkörper (33) umfasst, der am vordersten Ende eines zu installierenden Kanals angeordnet ist und um das Fluid, welches während der Installation unter Druck durch den Kanal zum vordersten Ende des Kanals geführt wird, zu versprühen, wobei der Brausenkörper mit einer Form (89, 91, 93) ausgestaltet ist, welche unter Druckvariationen im zugeführten Fluid ausdehnbar und zusammenziehbar ist.
  42. Vorrichtung nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, dass der Brausenkörper zwei trennbare Teile (89, 91) verbunden mit einem harmonika-ähnlichen Verbindungsstück (93) beinhaltet.
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