DE102012008719A1 - Vorrichtung zum Einbringen eines Neurohres in ein Altrohr mittels eines selbstgetriebenen Schlaggerätes - Google Patents

Vorrichtung zum Einbringen eines Neurohres in ein Altrohr mittels eines selbstgetriebenen Schlaggerätes Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einbringen eines Neurohres in ein Altrohr mittels eines selbstgetriebenen Schlaggerätes, die das Einbringen eines Neurohres in ein Altrohr vereinfacht und wobei Reibelemente einer erfindungsgemäßen Vorrichtung an der Innenwand eines Altrohres angreifen, um eine Bewegung des selbstgetriebenen Schlaggerätes in eine der Vortriebsrichtung entgegengesetzten Richtung zu verhindern sowie ein Verfahren zum Einsatz der Vorrichtung. Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist Reibelemente auf, wobei die Vorrichtung mit den Reibelementen um ein Neurohr herum angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einbringen eines Neurohres in ein Altrohr mittels eines selbstgetriebenen Schlaggerätes, die das Einbringen eines Neurohres in ein Altrohr vereinfacht und wobei Reibelemente einer erfindungsgemäßen Vorrichtung an der Innenwand eines Altrohres angreifen, um eine Bewegung des selbstgetriebenen Schlaggerätes in eine der Vortriebsrichtung entgegengesetzten Richtung zu verhindern.
  • Die Erfindung betrifft zudem ein Verfahren, welches die erfindungsgemäße Vorrichtung benutzt, um ein Neurohr mittels eines selbstgetriebenen Schlaggerätes in ein Altrohr einzubringen.
  • Häufig müssen defekte und/oder undichte alte Ver- und/oder Entsorgungsleitungen erneuert oder repariert werden. Hierzu bietet sich an, ein Neurohr mit Hilfe eines selbstgetriebenen Schlaggerätes in ein vorhandenes Altrohr einzubringen.
  • Aus der DE 101 33 484 B4 ist eine solche Vorrichtung bekannt, bei der sich mittels eines Vortriebsadapters, der das Schlaggerät umfasst, das Schlaggerät mittels Reibelementen, z. B. Rollen, durch die Rohrleitung, z. B. zum Einziehen eines Kabels oder ähnlichen Langkörpers, bewegen kann. Wie das selbstgetriebene Schlaggerät nach Durchfahren einer vorhandenen Leitung geborgen werden kann, lässt diese Schrift offen.
  • Aus der DE 10 2010 004 483 B3 ist eine ähnliche Vorrichtung bekannt sowie ein Verfahren, bei dem in der Zielposition ein Führungskopf sowie das Schlaggerät vom Neurohr gelöst werden und das Schlaggerät zur Startöffnung zurückgezogen wird. Außerdem offenbart diese Schrift, dass ein Führungskopf expandierbar sein kann und dieser nach Erreichen einer Zielposition reduziert und durch das Neurohr hindurch zurück in die Startposition gezogen werden kann. Weiterhin ist hier offenbart, dass ein vom Schlaggerät lösbarer Führungskopf, der nicht expandierbar bzw. reduzierbar ist und demzufolge nicht durch das Neurohr zurück in die Startöffnung geholt werden kann, stattdessen zum Beispiel über das bestehende Rohrsystem, in welches das sanierte Rohr mündet, herausgespült werden kann. Hierfür ist es vorteilhaft, den Führungskopf schwimmbar auszubilden. Alternativ kann der Führungskopf auch aktiv mittels weiterer Gerätschaften, zum Beispiel einem Kanalroboter, herausgeholt werden.
  • Von großem Nachteil ist dabei, dass sich der Führungskopf bei dem Versuch, ihn aus einem Rohrsystem herauszuspülen, festsetzen kann und er somit dieses Rohrsystem verstopfen würde. Ohne kostspielige Öffnung des Rohrsystems kann ein solcher, festsitzender Führungskopf nicht mehr geborgen werden. Möglicherweise ist auch die Leitung, in die die zu sanierende Leitung mündet, im Durchmesser kleiner, so dass diese Bergungsmethode gänzlich unmöglich ist. Die Bergung eines Führungskopfes mittels eines Kanalroboters ist dagegen sehr zeit- und kostenaufwändig.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung sowie ein Verfahren zum Einbringen eines Neurohres in ein Altrohr mittels eines selbstgetriebenen Schlaggerätes zu schaffen, welche die vorgenannten Nachteile im Stand der Technik vermeidet.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung sowie ein Verfahren gemäß den unabhängigen Ansprüchen. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, ein einzuziehendes Neurohr mit einer Vorrichtung auszurüsten, die Reibelemente aufweisen kann, welche eine Bewegung des Neurohres und des mit diesem verbundenen selbstgetriebenen Schlaggerätes in eine der Vortriebsrichtung entgegengesetzten Richtung verhindern sollen.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass die Vorrichtung mit Reibelementen um das einzuziehende Neurohr herum angeordnet werden kann, um an der Innenwand eines Altrohres anzugreifen, wobei die Vorrichtung mit Reibelementen aus einem oder mehreren Einzelteilen bestehen kann, um eine Bewegung des Neurohres und des mit diesem verbundenen selbstgetriebenen Schlaggerätes in eine der Vortriebsrichtung entgegengesetzten Richtung zu verhindern.
  • Die Vorrichtung mit Reibelementen kann jedoch auch derart ausgeführt werden, dass sie als eine aus dem gleichen Werkstoff bestehende Einheit gebildet wird.
  • Es wird ein Vortriebsadapter für einen Vortrieb eines selbstgetriebenen Schlaggeräts durch Kanäle oder Leitungen, die einen größeren Durchmesser aufweisen als das selbstgetriebene Schlaggerät, geschaffen. Es ist eine Vorrichtung zur Anordnung um ein Neurohr oder eine Neuleitung vorgesehen, wobei die um das Neurohr oder die Neuleitung anordbare Vorrichtung mindestens ein Blockierelement zum Kontakt mit der Innenwand der Leitung oder des Kanals aufweist. Der Vortriebsadapter umfasst ferner eine Mitnahmevorrichtung, die das Schlaggerät, das innerhalb des Neurohrs oder der Neuleitung angeordnet wird, mit dem Neurohr oder der Neuleitung lösbar verbindet. Unter dem Begriff „Mitnahmevorrichtung” ist eine Vorrichtung zu verstehen, die eine zeitweilige, d. h. zeitlich begrenzte, Verbindung zwischen Schlaggerät und Neurohr oder Neuleitung herstellen kann.
  • Unter dem Begriff „Blockierelement” wird erfindungsgemäß ein Element verstanden, das die Bewegung in Vortriebsrichtung ermöglicht, aber die Bewegung entgegen der Vortriebsrichtung blockiert. Beispielsweise kann das Blockierelement als Reibelement ausgestaltet sein, das eine entgegen der Vortriebsrichtung krümmbare Lippe ist. Durch eine derartige Krümmung kann eine Bewegung in Vortriebsrichtung ausgeführt werden. Im Fall der krümmbaren Lippe ist eine für die Bewegung entgegen der Vortriebsrichtung nötige Änderung der Krümmung nicht möglich durch Anlage der Lippe an dem (Alt-)Kanal oder der (Alt-)Leitung. Es ist auch möglich, dass das Blockierelement ein in einer Richtung drehbares Rad ist. Die Verbindung eines Abschnitts mit mindestens einem Blockierelement kann derart sein, dass sich das Blockierelement quer zur Längsachse des Schlaggeräts erstreckt.
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahren kann aus den folgenden Schritten bestehen:
    • – Aufbringen der Vorrichtung mit Blockier- bzw. Reibelementen auf ein Neurohr.
    • – Aufschieben des Neurohres mit der Vorrichtung mit Reibelementen auf das selbstgetriebene Schlaggerät und Verbinden des Neurohres mit dem selbstgetriebenen Schlaggerät bzw. Einschieben des selbstgetriebenen Schlaggerätes in das Neurohr mit der Vorrichtung mit Reibelementen und Verbinden des Neurohres mit dem selbstgetriebenen Schlaggerät.
    • – Einschieben der Kombination Neurohr mit Vorrichtung mit Reibelementen und selbstgetriebenes Schlaggerät in das Altrohr.
  • Ferner kann das Verfahren die folgenden Schritte umfassen:
    • – Durchfahren der Kombination aus Neurohr mit Vorrichtung mit Blockier- bzw. Reibelementen und selbstgetriebenes Schlaggerät durch das Altrohr bis zu einem Ziel.
    • – Lösen des selbstgetriebenen Schlaggerätes vom Neurohr.
    • – Rücklauf/-zug des selbstgetriebenen Schlaggerätes durch das Neurohr zur Startposition, wobei das selbstgetriebene Schlaggerät durch Ziehen am Versorgungsschlauch des Schlaggerätes und/oder durch Umschalten des selbstgetriebenen Schlaggerätes auf Rückwärtslauf zur Startposition zurückbewegt werden kann.
    • – Entnahme des selbstgetriebenen Schlaggerätes aus dem Neurohr und der Startposition.
  • Im oben beschriebenen Verfahren kann die Vorrichtung mit Reibelementen auf dem Neurohr verbleiben. In diesem Fall kann die Vorrichtung mit Reibelementen im späteren Betrieb der Ver- und/oder Entsorgungsleitung als Dichtung dienen, wobei der Ringraum zwischen Alt- und Neurohr gegenüber einem Medium abgedichtet werden kann. In einer weiteren Anwendung des Verfahrens kann das Neurohr soweit in eine Zielposition gezogen werden, dass die Vorrichtung mit Reibelementen wieder vom Neurohr entfernt werden kann, um sie bei einem späteren Einsatz wieder verwenden zu können.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels des näheren erläutert.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 ein selbstgetriebenes Schlaggerät verbunden mit einem Neurohr, welches mit einer Vorrichtung mit Reibelementen ausgestattet ist, nach dem Einschieben in ein Altrohr;
  • 2 Rückzug des selbstgetriebenen Schlaggeräts durch das Neurohr und
  • 3 eine Ausführungsform einer Vorrichtung mit Reibelementen.
  • Die 1 zeigt ein selbstgetriebenes Schlaggerät 1, welches eine Mitnahmevorrichtung 4 aufweist, die es gestattet, ein Neurohr 7 am selbstgetriebenen Schlaggerät 1 zu befestigen. Bei der Mitnahmevorrichtung 4 handelt es sich in diesem Fall um ein aufblasbares Ringkissen. Das selbstgetriebene Schlaggerät 1 mit der Mitnahmevorrichtung 4 wird in das Neurohr 7 eingeschoben. Durch Aufblasen des Ringkissens, wahlweise vor dem Einschieben der gesamten Kombination in ein Altrohr oder auch erst danach, wird das selbstgetriebene Schlaggerät 1 mit dem Neurohr 7 verbunden. Die Mitnahmevorrichtung kann als eine Vorrichtung ausgestaltet sein, die ausfahrbare Arme aufweist, um den Kontakt mit dem Schlaggerät und dem Neurohr 7 herzustellen. Um das Neurohr 7 herum wird eine Vorrichtung 6 mit Reibelementen 2, bei der es sich hier um eine gummiartige Manschette mit entgegen der Vortriebsrichtung angeordneten Lippen 5 handelt, angebracht. Die 1 stellt also die Kombination aus selbstgetriebenem Schlaggerät 1, Mitnahmevorrichtung 4, Neurohr 7 und Vorrichtung 6 mit Reibelementen 2 beim Durchfahren des Altrohres 3 dar. In dieser Phase verhindert die Vorrichtung 6 mit Reibelementen 2 durch einen engen Kontakt mit der Innenwand des Altrohres 3, dass das Neurohr 7 sowie das mit ihm verbundene selbstgetriebene Schlaggerät 1 eine Rückwärtsbewegung entgegen der Vortriebsrichtung („schwimmen”) vollzieht.
  • 2 zeigt das selbstgetriebene Schlaggerät 1 bereits während des Rücklaufs/-zugs zur Startposition, nachdem es gemeinsam mit dem Neurohr 7 bis zum Hauptsammler 8 vorgelaufen ist, und die Mitnahmevorrichtung 4 durch Ablassen eines Druckmittels aus dem Ringkissen vom Neurohr 7 gelöst wurde. Die Vorrichtung 6 mit den Reibelementen 2, die in dieser Ausführungsform sehr preisgünstig hergestellt werden kann, verbleibt auf dem Neurohr 7, wobei sie später als Abdichtung des Ringraums zwischen Alt- und Neurohr dient. Das selbstgetriebene Schlaggerät 1 wird nun entweder durch Ziehen an der Versorgungsleitung und/oder durch Umschalten auf Rückwärtslauf zur Startposition zurückbewegt. Hier wird das selbstgetriebene Schlaggerät 1 dann aus dem Neurohr 7 wie auch aus der Startgrube entnommen.
  • 3 zeigt einen Längsschnitt durch eine Vorrichtung 6 mit Reibelementen 2. Zur Verwendung kommt hier eine gummiartige, einteilige, aus einem Werkstoff bestehende Manschette, die sägezahnartige Lippen 5 aufweist, welche entgegen der Vortriebsrichtung ausgerichtet sind, um so den Vortrieb zu ermöglichen, eine Rückwärtsbewegung entgegen dieser Vortriebsrichtung („schwimmen”) aber zu verhindern.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10133484 B4 [0004]
    • DE 102010004483 B3 [0005]

Claims (8)

  1. Vortriebsadapter für einen Vortrieb eines selbstgetriebenen Schlaggeräts (1) durch Kanäle oder Leitungen, die einen größeren Durchmesser aufweisen als das selbstgetriebene Schlaggerät (1), dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorrichtung (6) zur Anordnung um ein Neurohr (7) oder eine Neuleitung vorgesehen ist, wobei die um das Neurohr (7) oder die Neuleitung anordbare Vorrichtung (6) mindestens ein Blockierelement (2) zum Kontakt mit der Innenwand der Leitung oder des Kanals aufweist, und der Vortriebsadapter eine Mitnahmevorrichtung (4) umfasst, die das Schlaggerät (1) innerhalb des Neurohrs (7) mit dem Neurohr (7) oder der Neuleitung lösbar verbindet.
  2. Vortriebsadapter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung schub- und/oder zugfest ist.
  3. Vortriebsadapter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (6) mit dem mindestens einen Blockierelement (2) als verlierbare Vorrichtung ausgestaltet ist, die als Dichtung verwendbar ist.
  4. Vortriebsadapter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (6) mit dem mindestens einen Blockierelement (2) mantelförmig an dem Neurohr (7) oder der Neuleitung anliegt.
  5. Vortriebsadapter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnahmevorrichtung (4) als sich zwischen Schlaggerät (1) und Neurohr (7) oder Neuleitung ausdehnbare Vorrichtung ausgestaltet ist zur Ausbildung einer zug- und/oder druckfesten Verbindung zwischen Schlaggerät (1) und Neurohr (7) oder Neuleitung.
  6. Verfahren, insbesondere zur Verwendung mit einem Vortriebsadapter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch Anordnen einer Vorrichtung (6) mit mindestens einem Blockierelement (2) um ein Neurohr (7) oder eine Neuleitung, Positionieren eines selbstgetriebenen Schlaggeräts (1) in dem Neurohr (7) oder der Neuleitung und Anordnen einer Mitnahmevorrichtung (4) zum lösbaren in schub- und/oder zugfesten Kontaktbringen des Schlaggeräts (1) mit dem Neurohr (7) oder der Neuleitung und in schub- und/oder zugfesten Kontaktbringen des Schlaggeräts (1) mit dem Neurohr (7) oder der Neuleitung.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch Einbringen des Neurohrs (7) oder der Neuleitung durch Betätigen des Schlaggeräts (1), Lösen des Kontakts zwischen Schlaggerät (1) und Neurohr (7) oder Neuleitung, Bergen des Schlaggeräts (1) und der Mitnahmevorrichtung (4).
  8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet durch Einbringen des Neurohrs (7) oder der Neuleitung mit seinem Abschnitt mit der Vorrichtung (6) mit dem mindestens einen Blockierelement (2) in einen von außen zugänglichen Bereich und Entfernen der Vorrichtung (6) mit dem mindestens einen Blockierelement (2) von dem Neurohr (7) oder der Neuleitung.
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