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Die
Erfindung betrifft ein Werkzeugset zur Montage und Demontage einer
flexiblen Fluid führenden Leitung und ein damit ausführbares
Montage-, respektive Wechselverfahren, zur Erstmontage oder entsprechend
zum Auswechseln einer solchen Leitung, die zur Fluidabfuhr in einer
Rahmenstruktur eines Kraftfahrzeugs vorgesehen ist.
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Es
ist bekannt, zur Entwässerung des Kraftfahrzeugdaches,
Kraftfahrzeugsäulen mit Entwässerungsleitungen
zu versehen, die zum Dach geführt und dort an Wassersammelrinnen
angeschlossen werden. So werden etwa zur Entwässerung eines Schiebedaches
Schläuche in die A-Säulen eingezogen und mit der
Wasserrinne am Schiebedach verbunden, so dass das sich dort ansammelnde
Regenwasser auf die gewünschte Weise durch die Karosserie
führt.
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Eine
Schiebedachentwässerung für Kraftfahrzeuge wird
etwa in der
DE 37 23
175 C1 beschrieben: Die dort in dem Schiebedachrahmen eingebrachte
Wasserauffangrinne ist über Wasserablaufstutzen mit Wasserablaufschläuchen
verbunden, die das Wasser über die Dachsäulen
der Karosserie nach außen abführen. Damit der
dort offenbarte Schlauch auf die gewünschte Weise in der
Karosserie angeordnet werden kann, werden dort Positioniervorrichtungen
beschrieben.
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Ist
ein derartiger Schlauch defekt, so gestaltet es sich als äußerst
zeit- und kostenaufwändig, den schadhaften Schlauch zu
ersetzen.
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Ausgehend
von diesem Stand der Technik ergibt sich daher die Aufgabe, ein
Werkzeug bereitzustellen, das es ermöglicht, flexible Fluid
führende Leitungen, die in Rahmenstrukturen von Kraftfahrzeugen
angeordnet sind, auszuwechseln.
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Diese
Aufgabe wird durch das Werkzeugset mit den Merkmalen des Anspruchs
1 gelöst.
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Ferner
ergibt sich die Aufgabe der Bereitstellung eines entsprechenden
Verfahrens, um den Wechselvorgang auf geeignete Weise auszuführen. Diese
Aufgabe wird mit dem Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 9
gelöst.
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Eine
weitere Aufgabe besteht darin, eine verbesserte Erstmontage einer
solchen Fluid führenden Leitung bereitzustellen. Diese
Aufgabe wird durch das Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs
9 gelöst.
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Ferner
ergibt sich die Aufgabe der Bereitstellung eines entsprechenden
Verfahrens, um den Wechselvorgang auf geeignete Weise auszuführen. Diese
Aufgabe wird mit dem Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 10
gelöst.
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Die
erfindungsgemäße Vorrichtung bezieht sich auf
ein Werkzeugset, das es ermöglicht, auf geschickte Weise
eine flexible, Fluid führende Leitung, die in einer Rahmenstruktur
eines Kraftfahrzeugs verlegt ist, zu wechseln oder zunächst
eine Erstmontage einer solchen Leitung auszuführen, deren
Ersatz mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung erst
zu einem wesentlich späteren Zeitpunkt ausgeführt
wird.
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Bei
einer solchen Fluid führenden Leitung kann es sich etwa
um einen mit einer Rinne im Dachbereich eines Kraftfahrzeugs verbundenen
Schlauch handeln, wie etwa zur Entwässerung von einem Schiebedach
bekannt ist. Der Schlauch ist üblicher Weise in einer A-Säule
oder eine anderen Kraftfahrzeugsäule (B-, C-, D-Säule)
verlegt und dient dazu, sich auf dem Kraftfahrzeugdach ansammelndes Wasser
auf geeignete Weise innerhalb der Rahmenstruktur des Kraftfahrzeugs
abzuführen.
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Das
erfindungsgemäße Werkzeugset umfasst nun eine
Leitungs-Demontagevorrichtung, die dazu dient, eine flexible und
Fluid führende Leitung aus der Rahmenstruktur zu entfernen,
und es umfasst eine Leitungs-Montagevorrichtung, mit der es gelingt,
auf einfache Weise eine neue Fluid führende Leitung in
die Rahmenstruktur einzuführen.
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Die
Leitungs-Demontagevorrichtung weist dazu einen biegsamen Strang
auf, der in einem Rohrabschnitt geführt wird. Das eine
Ende des Stranges, das sich aus dem Rohrabschnitt heraus erstreckt,
ist zu einer Schlinge gelegt, wobei das eine Ende der Schlinge an
dem Ende des Rohrabschnitts in geeigneter Weise an einer dort vorliegenden
Hülse befestigt ist, so dass, da das zweite Ende der Schlinge durch
den Rohrabschnitt zurückgeführt wird, sich eine
größenverstellbare Schlinge ergibt, die mittels einer
Betätigungsvorrichtung, die entsprechend an dem freien
Ende des biegsamen Stranges, der sich aus dem Rohrabschnitt heraus
erstreckt, gehandhabt werden kann.
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Der
Rohrabschnitt ist dabei so gestaltet, dass die Schlinge, wenn sie
einen großen Schlingendurchmesser aufweist, der deutlich
größer sein muss, als der Durchmesser der zu erfassenden,
flexiblen Fluid führenden Leitung, auf sichere Weise bequem
durch die Stabilität gebende Rohrführung in die Rahmenstruktur
eingeführt und vorgeschoben werden kann, damit die Fluid
führende Leitung, respektive ein Schlauch, erfasst werden
kann. Nun kann durch entsprechendes Betätigen der Betätigungsvorrichtung
die Schlinge um den erfassten Schlauch zugezogen werden, was üblicher
Weise durch Zurückziehen des Stranges in dem Rohr erfolgen
wird. So wird der Schlauch an dem von der Betätigungsvorrichtung
abgewandt liegenden Ende des Rohrabschnitts eingeklemmt und kann
aus der Rahmenstruktur zurückgezogen werden.
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Ein
geeigneter biegsamer Strang, der eine solche Operation erlaubt,
kann ein Draht oder ein Drahtseil, ein Stahlseil, ein Seil aus einem
textilen Material, aber auch ein Kabel oder ein Seil aus einem polymeren
Material oder ein Seil aus einer Materialkombination sein. Eine
derartige Materialkombination kann Metall, Stahl, Textil- und Kunststoff
umfassen; so kann etwa eine Schlinge aus einem Stahlkern durch einen
textilen Mantel umgeben sein. Für die Gestaltung des Materials
ist es relevant, dass eine geeignete Schlinge gelegt werden kann,
die um die zurückzuziehende, Fluid führende Leitung
zuziehbar ist, und die auf geeignete Weise in dem Rohrabschnitt
führbar ist.
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Um
die Betätigung der Leitungs-Demontagevorrichtung weiter
zu erleichtern, kann die Betätigungsvorrichtung durch einen
Schaft gestaltet sein, der mit dem biegsamen Strang entsprechend
verbunden ist und in das Ende des Führungsrohres hinein
weist. Noch einfacher wird die Handhabung, wenn der Schaft mit einem
entsprechenden Griffstück verbunden ist. Der in das Führungsrohr
hinein weisende Schaft wird relativ starr aus dem Rohrabschnitt
herausragen und sollte, damit die Schlinge an der Leitung beziehungsweise
dem Schlauch leicht angesetzt werden kann, in dem Führungsrohr
mit wenig Spiel geführt werden.
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Sobald
der zu entfernende Schlauch, beziehungsweise die zu entfernende
Fluid führende Leitung aus der Rahmenstruktur zurückgeholt
wurde, kann ein neuer Schlauch mit Hilfe des zweiten Werkzeugs des
erfindungsgemäßen Werkzeugsets, einer Leitungs-Montagevorrichtung,
in der Rahmenstruktur angeordnet werden. Selbstverständlich
ist diese Vorrichtung auch zur Erstmontage eines Schlauches bei der
Fahrzeugfertigung geeignet.
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Die
erfindungsgemäße Zuführvorrichtung wird
durch einen biegesteifen Strang bereitgestellt, der durch die inhärente
Eigensteifigkeit auf einfache Weise in die Fluid führende
Leitung, respektive in den Schlauch, der selbst recht weich und
biegeschlaff sein kann, eingeschoben wird. Sobald der biegesteife
Strang aus dem Schlauch, in den er eingeführt wurde, heraus
schaut, kann dieses Ende, das somit zum Führungsende wird,
mit dem Schlauch lösbar verbunden werden.
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Diese
lösbare Verbindung kann etwa durch einen Klebestreifen
hergestellt werden.
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So
kann die Leitung, respektive der Schlauch, auf einfach Weise in
die Rahmenstruktur eingeführt und an die gewünschte
Position verbracht werden.
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Der
biegesteife Strang, der die Leitungs-Montagevorrichtung bildet,
kann ferner an seinem Führungsende mit einer hülsenförmigen
Kapsel versehen sein, die darauf lösbar befestigt ist,
und die dazu dient, eine gesicherte, vereinfachte Führung – quasi
eine Such- oder Tastspitze – bereit zu stellen.
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Die
lösbare Befestigung kann entweder bereitgestellt werden,
indem durch einfache Weise die Kappe auf den biegesteifen Strang
aufgesteckt wird; alternativ ist es auch möglich, die hülsenförmige
Kappe und das Führungsende des biegesteifen Strangs mit
korrespondierenden Eingriffmitteln zu versehen. So kann die Kappe
ein Innengewinde oder eine Rastvorrichtung aufweisen, während
das Führungsende des biegesteifen Strangs über
ein Außengewinde oder eine korrespondierende Rastvorrichtung
verfügt.
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Der
biegesteife Strang wird vorteilhaft aus einem Draht, einem Draht-
oder einem Stahlseil oder einem Kabel oder einem Schlauch aus einem
polymeren Material oder einer Kombination der Vorgenannten beschaffen
sein, wobei insbesondere bei der Verwendung von Polymeren oder weicheren
Materialien eine entsprechende Biegesteifigkeit, die das sichere
Führen des Schlauches in der Rahmenstruktur erlaubt, vorzusehen
ist.
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So
ist es möglich, mit Hilfe des erfindungsgemäßen
Werkzeugsets eine Fluid führende Leitung, die in der Rahmenstruktur
eines Kraftfahrzeugs verlegt ist, insbesondere einen Schlauch, wie
er eine Schiebedachentwässerung, auf einfache Weise auszuwechseln
und damit ein schadhaftes Schlauchelement durch einen neuen Schlauch
zu ersetzen.
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Selbstverständlich
kann die erfindungsgemäße Vorrichtung auch dazu
dienen, das Kraftfahrzeug zur Erstbestückung mit einem
neuen Schlauch zu versehen, so dass der Vorgang des Rückholens eines
schadhaften oder alten Schlauchstücks entfällt. Damit
ist es möglich, Kosten- und Montagezeit sparend vorzugehen.
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Diese
und weitere Vorteile werden durch die nachfolgende Beschreibung
unter Bezug auf die begleitenden Figuren dargelegt.
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Der
Bezug auf die Figuren in der Beschreibung dient der Unterstützung
der Beschreibung und dem erleichterten Verständnis des
Gegenstands. Gegenstände oder Teile von Gegenständen,
die im Wesentlichen gleich oder ähnlich sind, können
mit denselben Bezugszeichen versehen sein. Die Figuren sind lediglich
eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der
Erfindung.
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Dabei
zeigen:
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1 eine
Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Leitungs-Demontagevorrichtung,
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2a,
b, c ein Detail der größenverstellbaren Schlinge,
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3 eine
Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Leitungs-Montagevorrichtung.
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Die
vorliegende Erfindung offenbart ein Werkzeugset, das zur Montage
und Demontage einer flexiblen Fluid führenden Leitung,
die in einer Rahmenstruktur eines Fahrzeugs entweder vorliegt und
demontiert werden soll, oder die zum Zweck der Erstmontage oder
als Ersatz in der Rahmenstruktur des Kraftfahrzeugs angeordnet werden
soll. Dazu enthält das Werkzeugset eine Leitungs-Demontagevorrichtung
und eine LeitungsMontagevorrichtung. Eine erfindungsgemäße
Leitungs-Demontagevorrichtung umfasst wenigstens einen biegsamen Strang,
der in einen Rohrabschnitt hinein und aus diesem wieder herausgeführt
und zu einer Schlinge gelegt wird. Die Schlinge wird größenverstellbar
gestaltet, in dem ein Ende der Schlinge am Ende des Rohrabschnitt
befestigt ist, vorzugsweise an einer Befestigungshülse, über
die der biegsame Strang auch geschickt in den Rohrabschnitt hineingeführt werden
kann. Mit einer entsprechenden Handhabungsvorrichtung, die an dem
von der Schlinge abgewandten Ende des Stranges vorliegt, kann der
an dem Rohrabschnitt geführte Strang so betätigt
werden, dass die Schlinge verkleinert und vergrößert wird.
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Eine
Leitungs-Demontagevorrichtung, die mit Hilfe einer komfortabel ausgestalteten
Betätigungsvorrichtung betätigt werden kann, ist
in 1 gezeigt: Die dort gezeigte Leitungs-Demontagevorrichtung 1 verfügt
an ihrem Betätigungsende über einen Schaft, der
mit einem Handgriff 6 verbunden ist. Der Schaft 5 ist
im Rohrabschnitt 2 geführt, weiter ist der Schaft 5 mit
dem biegsamen Strang 3 verbunden, der sich durch den Rohrabschnitt 2 hindurch
aus ihm heraus erstreckt und zu einer Schlinge gelegt ist. Die Schlinge
ist an der Hülse 4 festgelegt.
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Durch
Ziehen an dem Handgriff 6 kann nun die Schlinge, wie in 2a, 2b und 2c,
gezeigt größenverstellt werden, bis sich die Schlinge
in einer Demontageanordnung um einen zu demontierenden und von der
Schlinge erfassten Schlauch fest anlegt und diesen hält,
so dass das Zurückziehen aus einer Rahmenstruktur eines
Kraftfahrzeugs möglich ist. Es kann sich bei der zu demontierenden
Fluid führenden Leitung um einen biegeschlaffen Schlauch handeln,
der die Verwendung des erfindungsgemäßen Werkzeugsets
erforderlich macht. Ein solcher Schlauch wird etwa zur Entwässerung
eines Schiebedaches in einer A Säule eines Kraftfahrzeugs
angeordnet und mit einer Wasserablaufrinne am Dach verbunden, so
dass das ihm zugeführte Regenwasser durch die A Säule
nach unten aus der Kraftfahrzeugrahmenstruktur abgeführt
wird.
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Ist
ein solcher Schlauch etwa wegen Alterung brüchig oder auf
andere Weise beschädigt worden, so lässt sich
mit Hilfe der erfindungsgemäßen Demontagevorrichtung
der Schlauch auf einfache Weise aus der Rahmenstruktur herausziehen,
in dem nämlich die Leitungs-Demontagevorrichtung in die Rahmenstruktur
des Kraftfahrzeuges eingeführt und die größenverstellbare
Schlinge um den Schlauch gelegt wird. Nun wird die Schlinge durch
Handhaben der Betätigungsvorrichtung zugezogen, bis der Schlauch
in der Schlinge klemmt. So kann der Schlauch auf einfache Weise
aus der Rahmenstruktur des Kraftfahrzeugs herausgezogen und ein
neuer Schlauch kann montiert werden.
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Daher
umfasst das erfindungsgemäße Werkzeugset außer
der Demontagevorrichtung auch eine entsprechende Leitungs-Montagevorrichtung, die
im Wesentlichen aus einem biegesteifen Strang besteht, der durch
eine zu montierende, Fluid führende Leitung, wie etwa durch
einen Schlauch hindurchführbar und dessen eines, aus dem
Schlauch oder der Fluid führenden Leitung herausweisendes
Ende mit diesem/dieser lösbar verbindbar ist. So wird dem schlaffen
Schlauch für die Dauer der Montage eine temporäre
Steifigkeit beigemessen, die es erlaubt, dass zur Erstmontage eines
Schlauches – oder auch um ein schadhaftes Schlauchstück
durch einen neuen Schlauch zu ersetzten – die Montagevorrichtung auf
einfache Weise in die Rahmenstruktur eines Kraftfahrzeugs eingeführt
werden kann.
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Der
Schlauch wird durch Handhaben des biegesteifen Strangs der Leitungs-Montagevorrichtung
positioniert, in dem dessen Betätigungsende in der Rahmenstruktur
verschoben wird, bis die gewünschte Position erreicht ist.
Dabei kann der Schlauch positioniert werden und die Leitungs-Montagevorrichtung
kann von der Fluid führenden Leitung, respektive dem Schlauch
gelöst und aus der Rahmenstruktur entnommen werden.
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Eine
solche Leitungs-Montagevorrichtung 10 ist in 3 gezeigt:
Die dort gezeigte Ausführungsform hat an dem aus dem Schlauch 20 heraus
ragenden Ende des Stranges 11, das zuvorderst in die Rahmenstruktur
einzuführen ist und daher als Führungsende bezeichnet
wird, eine hülsenförmige Schutzkappe 12.
Eine derartige Schutz- und Tastkappe 12 kann auf einfache
Weise auf den Strang 11 aufgesteckt werden. Vorliegend
ist das Führungsende samt Kappe 12 mittels Klebeband 14 an
dem Schlauch 20 gesichert. Das Klebeband und die Kappe 12 werden
nach der Montage des Schlauches entfernt.
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In
komfortableren Ausführungsformen ist es auch möglich,
diese hülsenförmige Kappe an ihrer Innenseite
mit einem Innengewinde oder einer Rastvorrichtung zu versehen, wobei
eine entsprechende korrespondierende Befestigungsvorrichtung wie
ein Außengewinde oder eine komplementäre Rastvorrichtung
an der Außenseite des Führungsendes des Stranges
vorzusehen ist, um die lösbare Befestigung der Kappe zu
bewerkstelligen.
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Durch
die Kappe wird beim Hindurchführen des Schlauches in die
Rahmenstruktur und beim Positionieren des Schlauches und „Einfädeln” in
der Struktur sicher gestellt, dass weder das Schlauchende noch die
Rahmenstruktur beschädigt wird, zu dem dient die Kappe
als Such- und Tastspitze, mit der es leicht möglich ist,
durch Betätigen des von dem Führungsende abgewandten
Endes des biegesteifen Strangs eine passende Führungsbewegung
des Schlauches samt der Leitungs-Montagevorrichtung auszuführen.
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So
vereinfacht die Kappe das Einfädeln des Schlauches in die
Rahmenstruktur und zugleich wird der Schlauch vor einer schädigenden
Schneidwirkung bei scharten Abschlusskanten geschützt.
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Damit
das Ein- und Ausführen der Leitungs-Montagevorrichtung 10 in
die Rahmenstruktur erleichtert wird, weist das Betätigungsende,
wie in 3 gezeigt, ein Abschlussstück 13,
das ein Hülsenelement sein kann und das in einer anderen
Ausführungsform auch mit einem Griffstück versehen sein
kann, auf.
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So
wird der Schlauch, respektive die Fluid führende Leitung
mit Hilfe der Leitungs-Montagevorrichtung in eine Rahmenstruktur
wie eine A, B, C oder D Säule eines Kraftfahrzeugs positioniert
und zu dem entsprechenden Anschluss der Wasserablaufrinne des Dachrahmens
gezogen. Dann kann die lösbare Verbindung des Führungsendes
des Stranges mit der Fluid führenden Leitung, die durch
ein Klebeband bereitgestellt sein kann gelöst werden. Nun
kann die erfindungsgemäße Leitungs-Montagevorrichtung durch
Ziehen an dem Abschlussstück, das zur bequemeren Handhabung
an dem von dem Führungsende der Leitungs-Montagevorrichtung
abgewandten Ende an dem biegesteifen Strang angebracht ist, aus der
Rahmenstruktur herausgezogen werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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