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Die
Erfindung betrifft im Allgemeinen Verdichtertanks, und im besonderen
Korrosionsschutzsysteme für
Verdichtertanks.
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Korrosion
ist ein Problem bei Verdichtertanks. Verdichtertanks sind im Allgemeinen
aus Metall oder anderen Materialien hergestellt, die korrodieren
können.
Die Bedrohung der Korrosion ist am größten in der Nähe des Bodens
eines Verdichtertanks, an dem sich Kondensat sammeln kann. Das Kondensat
in dem Tank kann die innere Oberfläche der Tankwand korrodieren
und die Wanddicke eines Teils des Tanks verringern. Der Inhalt eines
Verdichtertanks steht unter Druck. Wenn die Wanddicke des Tanks
vermindert ist und die Tankwand geschwächt ist, kann der Tank bersten.
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Verdichtertanks
sind in der Regel mit einem Ablassventil ausgestattet, um periodisch
Kondensat abzulassen, Feuchtigkeit ist ein Gas und wird nicht abgelassen.
Es kann "entweichen", wenn das Ventil
des Tanks geöffnet
ist, es kann jedoch ein Tankriss immer noch stattfinden, wenn das
Ablassventil nicht ausreichend oft in Betrieb gesetzt wird. Zusätzlich ist
es schwierig, das Ausmaß der
Korrosion zu bestimmen, welche in einem Tank stattgefunden hat.
Sogar dann, wenn das Kondensat aus einem Tank abgelassen wurde,
kann eine beachtliche Korrosion vor dem Ablassen aufgetreten sein.
Eine weitere Korrosion kann einen Tankriss verursachen.
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Die
EP 0 576 148 A ,
als nächstkommender
Stand der Technik betrachtet, offenbart eine kathodische Korrosionsschutzvorrichtung,
welche einen Durchgang aufweist, welcher eine Fluidkommunikation
zwischen dem Inneren des Tanks und der äußeren Atmosphäre er möglicht,
sobald die Anode verbraucht ist; die abgelassene Luft gibt hierdurch
ein Alarmsignal. Dieser Vorrichtungstyp wird Anzeige-Anode genannt.
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Die
US 5,505,826 A offenbart
einen kathodischen Schutz mit einer Anode, welche innerhalb des
Kessels montiert und mit der Kesselwand elektrisch verbunden ist.
Diese beiden kathodischen Korrosionsschutzsysteme können in
einem Druckkessel kombiniert werden, wobei eine Vorrichtung im wesentlichen
den Tank vor Korrosion schützt,
während
das andere als eine Alarmvorrichtung dient, sodass größere Druckkessel über eine
lange Zeitdauer geschützt
werden können.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein Druckbehälter
mit einem Kessel, der eine Kesselwand hat und eine Kesselöffnung in
der Kesselwand aufweist vorgesehen, wobei die Kesselwand ein eingeschlossens inneres
Volumen definiert, wobei eine Korrosionsschutzvorrichtung entfernbar
in der Kesselöffnung
positionierbar ist, um den Kessel abzudichten, wobei die Korrosionsschutzvorrichtung
einen ersten Stopfen und eine erste Anode aufweist, wobei der erste
Stopfen mit dem Kessel in einer elektrisch leitenden Beziehung gekuppelt ist,
wobei die erste Anode mit dem Stopfen in einer elektrisch leitenden
Beziehung gekuppelt ist, sodass, wenn der erste Stopfen in der Kesselöffnung positioniert
ist, die Anode dem inneren Volumen des Kessels ausgesetzt ist, wobei
ein Durchgang vorhanden ist, der sich wenigstens teilweise durch
die Korrosionsschutzvorrichtung hindurch erstreckt, wobei der Durchgang
in Fluidströmungsverbindung
mit der äußeren Atmosphäre steht und
die erste Anode zwischen dem Durchgang und dem inneren Volumen angeordnet
ist, um den Durchgang gegenüber
dem inneren Volumen abzudichten, und mit einer Öffnung in dem Kessel, dadurch
gekennzeichnet, dass ein zweiter Stopfen entfernbar in der Öffnung positionierbar
ist, um den Kessel abzudichten, wobei der zweite Stopfen aus einem
elektrisch leitenden Material hergestellt ist, und dass eine zweite
Anode innerhalb des Kessels angeordnet ist, wobei die zweite Anode
mit dem zweiten Stopfen in einer elektrisch leitenden Beziehung
verbunden ist, und wobei die erste Anode zum Korrodieren ausgebildet
ist und eine Öffnung
durch den Druchgang wenigstens so schnell schafft, wie die zweite
Anode zum Verbrauch ausgebildet ist.
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Zum
besseren Verständnis
der Erfindung und um zu zeigen, wie diese ausgeführt werden kann, wird nun in
beispielhafterweise auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen.
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1 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Verdichtertanks mit einer Korrosionsschutzvorrichtung.
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2 zeigt
eine vergrößerte Querschnittsansicht
der Korrosionsschutzvorrichtung gemäß 1 mit einer
unverbrauchten Anode.
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3 zeigt
eine Querschnittsansicht der Korrosionsschutzvorrichtung nach 2 mit
einer verbrauchten Anode.
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4 zeigt
eine perspektivische Ansicht der Korrosionsschutzvorrichtung nach 2.
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5 zeigt
eine Ansicht ähnlich
wie 2 und erläutert
ein zweites Ausführungsbeispiel
einer Korrosionsschutzvorrichtung und hat eine unverbrauchte Anode.
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6 zeigt
eine Querschnittsansicht der Korrosionsschutzvorrichtung nach 5 mit
einer verbrauchten Anode.
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7 zeigt
eine perspektivische Ansicht der Korrosionsschutzvorrichtung nach 5.
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8 zeigt
eine Querschnittsansicht eines Verdichtertanks mit einer dritten
Ausführungsform
einer Korrosionsschutzvorrichtung.
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9 zeigt
eine vergrößerte Ansicht
der Korrosionsschutzvorrichtung nach 8.
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10 zeigt
eine Querschnittsansicht eines Verdichtertanks mit einem vierten
Ausführungsbeispiel
einer Korrosionsschutzvorrichtung.
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11 zeigt
eine vergrößerte Ansicht
der Korrosionsschutzvorrichtung nach 10.
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12 zeigt
eine vergrößerte Ansicht
der Anzeige-Anode von 10.
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12A zeigt eine Querschnittsansicht eines Verdichtertanks
mit einem weiteren Ausführungsbeispiel
einer Korrosionsschutzvorrichtung.
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12B zeigt eine vergrößerte Ansicht der Korrosionsschutzvorrichtung
nach 12A.
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12C zeigt eine vergrößerte Ansicht der Korrosionsschutzvorrichtung
nach 12A.
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13 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Verdichtertanks mit einem fünften Ausführungsbeispiel
einer Korrosionsschutzvorrichtung.
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14 zeigt
eine vergrößerte Querschnittsansicht
eines Tanks nach 13.
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15 zeigt
eine Querschnittsansicht entlang der Linie 15-15 nach 14.
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16 zeigt eine Querschnittsansicht, welche
ein weiteres Ausführungsbeispiel
einer Korrosionsschutzvorrichtung erläutert.
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17 zeigt
eine Querschnittsansicht, welche ein weiteres Ausführungsbeispiel
einer Korrosionsschutzvorrichtung erläutert.
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Die 1 bis 4 zeigen
eine Korrosionsschutzvorrichtung ("KSV") 10,
die so konstruiert ist, dass sie die Korrosion eines Verdichtertanks 14 verhindert.
Die dargestellte KSV 10 verwendet kathodischen Korrosionsschutz,
um zu verhindern, dass ein Kondensat die innere Oberfläche eines
Verdichtertanks 14 korrodiert. Die KSV 10 hat
einen Stopfen 18 und eine Opferanode 22.
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Der
Verdichtertank 14 dient zum Speichern von unter Druck gesetzter
Luft eines Luftverdichters. Die Inhalte des Tanks 14 stehen
im Allgemeinen unter Druck, und der Tank 14 hat Tankwände 26 ausreichender Festigkeit,
um die unter Druck gesetzte Luft zu halten. Verdichtertanks sind
im Allgemeinen aus Stahl oder ähnlichen
Materialien hergestellt. In 1 hat der
Tank 14 einen länglichen
zylindrischen Mantel 27 und abgerundete Enden 28.
Die abgerundeten Enden 28 sind im Allgemeinen an dem zylindrischen
Mantel 27 angeschweißt.
Der Tank 14 definiert im Allgemeinen ein inneres Volumen 30 in
dem Tank 14, welches von der äußeren Atmophäre getrennt
ist. Der Tank 14 kann horizontal gelagert werden, wie in 1 gezeigt
ist, oder vertikal positioniert werden, wie in 13 gezeigt
ist. Die KSV 10 kann in einem horizontalen oder vertikalen
Tank eingesetzt werden.
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Feuchtigkeit
und Kondensation können
sich innerhalb des Tanks 14 sammeln, und das Kondensat sammelt
sich im Allgemeinen in der Nähe
des tiefsten Punktes des Tanks 14. Kondensat korrodiert
Stahl durch den elektrochemischen Prozess der Oxidation oder Rosten,
bei dem Elekronen von den Eisenpartikeln in dem Stahl zu Wasserstoffpartikeln
in dem kondensierten Wasser wandern. Der Verlust von Elektronen
verändert die
Zusammensetzung des Eisens und kann die Dicke der Tankwand 26 verringern,
was die Tankwand 26 schwächt und die Möglichkeit
eines Versagens des Tanks verhöht.
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In 1 ist
die KSV 10 im Allgemeinen in der Nähe des tiefsten Bereichs des
Tanks 14 angeordnet, in dem sich das Kondensat sammelt.
In einem horizontalen Tank kann die KSV 10 mit dem zylindrischen
Mantel 27 verbunden werden. In einem vertikalen Tank kann
die KSV 10 mit einem abgerundeten Ende 28 verbunden
werden.
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Die
KSV 10 kann Korrosion der Stahltankwand 14 verhindern,
durch Vorsehen eines galvanischen Korrosionsstromkreises zwischen
dem Tank 14, der KSV 10 und dem flüssigen Kondensat.
Wie in den 2 bis 4 dargestellt
ist, sind der Tank und die KSV 10 in einer elektrisch leitfähigen Beziehung
miteinander gekuppelt, und das flüssige Kondensat wirkt als Elektrolyt,
um die elektrische Verbindung für
einen galvanischen Stromkreis zu vervollständigen. Ein galvanischer Stromkreis
wird gebildet, wenn zwei unähnliche
Metalle eine elektrische Stromkreisverbindung bilden. Im Allgemeinen
wird das mehr aktive Metall in dem Stromkreis die Anode und korrodiert,
und das weniger aktive Metall wird die Kathode und wird geschützt. Die
Anode ist im Allgemeinen der Bereich, in dem die Oxidation oder
der Verlust von Elektronen stattfindet. Die KSV 10 verwendet
einen kathodischen Korrosionsschutz, um zu helfen, eine Korrosion
des Tanks 14 durch Konzentration einer Korrosion an der
Opferanode 22 und durch Unterdrücken einer Korrosion an dem
Stahltank 14 zu verhindern.
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Die
Opferanode
22 ist aus einem Material hergestellt, welches
mehr aktiv und mehr einer Oxidation unterwerfbar, ist als Eisen
oder Stahl. Ein Redoxpotentialwert für ein Material stellt das Reaktionspotential
für das
Material dar. Die Redoxpotentialskala basiert auf einer Materialreaktivität im Verhältnis zu
Wasserstoff, sodass Wasserstoff ein Redoxpotential von 0,00 hat.
Ein Redoxpotential unterhalb von 0,00 bedeutet, dass das Material
reaktiver ist als Wasserstoff, und ein Redoxpotential über 0,00
bedeutet, dass das Material weniger reaktiv ist als Wasserstoff.
Ein Material mit einem niedrigeren negativen Wert für ein Redoxpotential
ist mehr aktiv und verliert wahrscheinlich Elektronen als ein Material
mit einem höheren
Redoxpotential. Die Opferanode
22 sollte ein Redoxpotential
haben, welches niedriger ist als das Redoxpotential des Stahltanks
14,
welcher üblicherweise
Eisen enthält.
Daher verliert die Opferanode
22 wahrscheinlich eher Elektronen
als der Stahltank
14. Eine Tafel
1 zeigt das Redoxpotential
(in Volt) einiger bekannter Materialien: Tafel
1
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Wie
in Tafel 1 dargestellt, hat Magnesium ein niedrigeres Redoxpotential
(–2,38)
als Eisen (–0,44),
so wird Magenesium eher korrodieren und Elektronen verlieren als
Eisen. Bei dem erläuterten
Ausführungsbeispiel
kann die Opferanode 22 aus Magnesium hergestellt sein,
um einen kathodischen Korrosionsschutz für den Stahltank 14 zu
bilden. Wenn sich flüssiges
Kondensat am Boden des Tanks 14 sammelt, wird die Magnesiumopferanode 22 eher
Elektronen verlieren und in dem galvanischen Stromkreis korrodieren
als der Stahltank 14. Weil die Anode 22 eher korrodiert,
wird der Stahltank 14 seine Elektronen behalten und eine
im wesentlichen konstante chemische Verbindung und Dicke der Tankwand 26 aufrecht
erhalten. Die Opferanode 22 bietet zwei Vitalfunktionen.
Erstens, die Anode 22 konzentriert die Korrosion an der
Anode 22 und nicht an der Tankwand 26, und zweitens,
die Anode 22 zeigt an, wenn die Anode 22 erschöpft ist,
sodass die Anode 22 für
einen weiteren Tankschutz ersetzt werden kann.
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Einige
Faktoren, welche den Wirkungsgrad der KSV 10 beeinträchtigen
können
sind die Größe und der
Oberflächenbereich
der Anode 22. Eine größere Anode 22 bietet
mehr Elektronen für
eine Oxidation und hält
im Allgemeinen länger
als eine kleinere Anode 22. Die Reaktivität der Anode 22 ist
auch durch ihren Oberflächenbereich
begrenzt. Eine Reaktion kann nur dort stattfinden, wo das Kondensat
mit der Anode 22 in Kontakt kommt. Demnach ist eine Anode 22 mit
einer größeren Oberfläche geeignet,
mit mehr Kondensat zu reagieren. Eine größere Anode 22 wird
im Allgemeinen auch einen größeren Oberflächenbereich
haben.
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Zusätzlich kann
die glatte Oberfläche
der Anode 22 durch gerollte oder maschinell erzeugte Rillen, Rändeln oder
andere Techniken unterbrochen werden, um den Oberflächenbereich
der Anode 22 zu vergrößern.
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Ein
weiterer Faktor besteht darin, dass das Redoxpotential einiger Materialien
sich abhängig
von den Bedingungen wie z. B. Temperatur verändert. Beispielsweise können Zink
und Eisen bei höheren
Temperaturen ihre Positionen wechseln, und das Redoxpotential von
Zink kann tatsächlich über dem
Redoxpotential von Eisen liegen. Das Redoxpotential von Zink kann
sich bei etwa 150 °F
(65,5 °C) ändern. Deshalb
kann Zink kein wirksames Material für die Anode 22 sein,
wenn die KSV 10 höheren
Temperaturen ausgesetzt ist. Die Temperaturen in einem Luftverdichtertank
können
400 °F (204 °C) erreichen.
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Ein
weiterer Faktor, welcher den Wirkungsgrad der KSV 10 beeinflusst,
ist die Größe des Tanks 14. Die
KSV 10 kann den Tank 14 vor einer Korrosion nur
in einem beschränkten
Bereich in der Nähe
der KSV 10 schützen.
Eine größere Anode 22 kann
in einem größeren Tank 14 mit
einer höheren
Kondensation und einem größeren Oberflächenbereich
in der Nähe
des Bodens des Tanks 14 eingesetzt werden. Wie unten beschrieben
werden wird können
verschiedene Konfigurationen und Ausführungsformen der KSV 10 für Tanks
verschiedener Größen und
Anordnungen eingesetzt werden.
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In
dem in den 2 bis 4 gezeigten
Ausführungsbeispiel
weist die KSV 10 den Stopfen 18 und die Anode 22 auf.
Der Stopfen 18 kann in eine Tanköffnung 34 eingesetzt
werden, um den Tank 14 abzudichten. Der Stopfen 18 hat
eine im wesentlichen zylindrische oder rohrförmige Gestalt und hat eine äußere Oberfläche 38 und
eine innere Oberfläche 42.
Die äußere Oberfläche 38 und
die innere Oberfläche 42 sind
beide mit Gewinde versehen, und die äußere Oberfläche ist mit der Tanköffnung 34 über eine
Verschraubung verbunden. Der Stopfen 18 ist aus einem elektrisch
leitfähigen
Material gefertigt und mit dem Tank 14 in einer elektrische
leitfähigen
Beziehung verbunden. Der Stopfen 18 ist vorzugsweise aus
Bronze, Kupfer oder einem ähnlich
elektrisch leitfähigen
Metall hergestellt, welches ein höheres Redoxpotential hat als
die Anode 22.
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In
dem erläuterten
Ausführungsbeispiel
hat die äußere Oberfläche 38 ein
Linksgewinde, um zu verhindern, dass der Stopfen 18 mit
einem konventionellen Stopfen, Stift oder einem anderen mit Gewinde
versehenen Bauteil mit Rechtsgewinde leicht ersetzt oder verwechselt
wird. Die Tanköffnung 34 hat
auch ein Linksgewinde, um den Stopfen 18 aufzunehmen. Das
Linksgewinde verringert die Wahrscheinlichkeit, dass ein konventioneller
Stopfen oder Stift mit Rechtsgewinde absichtlich oder unabsichtlich
in die Tanköffnung 34 anstelle der
KSV 10 eingesetzt wird.
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Der
Stopfen 18 kann auch ein Ablassventil 46 enthalten,
welches über
eine Verschraubung mit der inneren Oberfläche 42 verbunden ist.
Das Ablassventil 46 sollte periodisch geöffnet werden,
um angesammelte Feuchtigkeit von dem Tank 14 abzulassen.
Die Korrosion des Tanks 14 kann durch regelmäßiges Ablassen des
Ablassventils 46 minimiert werden. Die KSV 10 ist
dafür vorgesehen,
einen zusätzlichen
Schutz zu bieten, für
den Fall, dass das Ablassventil 46 nicht ausreichend oft
betätigt
wird.
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Wie
in den 2 und 3 gezeigt ist, hat das Ablassventil 46 einen
länglichen
zylindrischen Hals 50, welcher wenigstens teilweise innerhalb
des Stopfens 18 angeordnet ist. Der Hals 50 ist
mit Gewinde versehen, und mit der inneren Oberfläche des Stopfens 18 verbunden.
Der Hals 50 hat ein inneres Ende 54, welches im
inneren Volumen 30 des Tanks 14 angeordnet ist,
und ein äußeres Ende 58,
welches an dem Ende des Halses 50 gegenüber dem inneren Ende 54 angeordnet
ist. Ein Handrad 62 ist mit dem äußeren Ende 58 des
Halses 50 verbunden. Das Ablassventil 46 kann
durch Drehen des Handrads 62 bewegt werden, um den Hals 50 nach
innen auf das innere Volumen 30 zu oder nach außen weg
von dem inneren Volumen 30 zu schrauben.
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Ein
Hilfsdurchgang 66 erstreckt sich durch den Hals 50 in
der Nähe
der Längsachse
des Halses 50. Eine Ablassöffnung 70 steht in
Fluidströmungsverbindung
mit dem Hilfsdurchgang 66 und erstreckt sich von dem Hilfsdurchgang 66 durch
den Hals 50 in einer Richtung im wesentlichen quer zum
Hilfsdurchgang 66 nach Außen. Eine Ablassdichtung 74 ist
um den Hals 50 in der Nähe
des Schnittpunktes des Halses 50 und des Stopfens 18 in
der Nachbarschaft des inneren Volumens 30 angeordnet. Die
Ablassöffnung 70 ist
von der Ablassdichtung 74 in der Nähe der Seite der Ablassdichtung 74 in
nächster
Nähe zum äußeren Ende 58 des
Halses 50 versetzt angeordnet.
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Das
Ablassventil 46 kann zwischen einer geöffneten Stellung und einer
geschlossenen Stellung bewegt werden. 2 zeigt
das Ablsassventil 46 in der geschlossenen Position. Wenn
das Ablassventil 46 sich in der geschlossenen Position
befindet, dann berührt
die Ablassdichtung 74 den Stopfen 18, um eine
Dichtung zwischen dem Hals 50 und dem Stopfen 18 zu
bilden, und die Ablassöffnung 70 ist
nicht dem inneren Volumen 30 ausgesetzt. Das Ablassventil 46 kann
in die geöffnete
Position durch Drehen des Handrads 62 und Schrauben des
Halses 50 nach innen auf das innere Volumen 30 zu
bewegt werden, wodurch die Ablassdichtung 74 von dem Stopfen 18 getrennt
wird.
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Das
Ablassventil 46 befindet sich in geöffneter Stellung, wenn der
Hals 50 weit genug nach innen geschraubt wird, um die Ablassöffnung 70 dem
inneren Volumen 30 auszusetzen. Wenn das Ablassventil 46 sich in
geöffneter
Stellung befindet, kann innerhalb des Tanks 14 angesammeltes
Kondensat von dem inneren Volumen 30 in die äußere Atmosphäre durch
die Ablassöffnung 70 und
den Hilfsdurchgang 66 abgelassen werden. Da der Inhalt
des Tanks 14 in der Regel unter Druck steht, drückt der
Druck in dem Tank 14 das Kondensat und die Feuchtigkeit
aus dem Ablassventil 46 und in die Atmosphäre. Wenn
das Kondensat abgelassen ist, kann das Ablassventil 46 in
die geschlossene Stellung zurückgedreht
werden, um den Tank 14 abzudichten.
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Wie
in 2 gezeigt ist, erstreckt sich das innere Ende 54 des
Halses 50 in das innere Volumen 30. Eine Hilfsöffnung 78 ist
eine Öffnung
des Hilfsdurchgangs 66 in der Nähe des inneren Endes 54.
Die Anode 22 ist mit dem Hals 50 in der Nähe des inneren
Endes 54 gekoppelt und dichtet die Hilfsöffnung 78 ab.
Die Anode 22 ist im Allgemeinen zylindrisch und hat eine
innere Bohrung 82, die sich in die Anode 22 hinein,
jedoch nicht vollständig
durch die Anode 22 erstreckt. Wie in 2 gezeigt
ist, ist die Oberfläche
der inneren Bohrung 82 mit Gewinde versehen, und die Anode 22 ist
mit dem Hals 50 in der Nähe des inneren Endes 54 verbunden. Ein
O-Ring 86 oder eine Scheibe können zwischen der Anode 22 und
dem inneren Ende 54 angeordnet werden, um die Dichtung
zwischen der Anode 22 und dem Hals 50 zu verbessern.
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Die
mit Gewinde versehene Kupplung zwischen dem Hals 50 und
der Anode 22 ermöglicht
es, dass die Anode 22 leicht entfernt und ersetzt werden
kann. Wie unten beschrieben wird, kann eine verbrauchte Anode 22 von
dem Hals 50 entfernt und durch eine neue Anode 22 ersetzt
werden. Wie in den 2 und 4 gezeigt
ist, ist der Durchmesser der neuen Anode 22 kleiner als
der Durchmesser des Stopfens 18, um zu ermöglichen,
dass die Anode 22 in das innere Volumen 30 eingesetzt
wird, wenn der Stopfen 18 in die Tanköffnung 34 geschraubt
ist.
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Alternativ
kann die Anode 22 an dem Hals 50 durch andere
Mittel abgedichtet werden, wie z. B. ein Dichtungsmittel, einen
Klebstoff oder ein Harz. Bei diesem alternativen Ausführungsbeispiel
steht die Anode 22 noch in einer elektrisch leitfähigen Beziehung
mit dem Hals 50, und die Anode 22 dichtet die
Hilfsöffnung 78 ab.
Die Anode 22 funktioniert ähnlich wie die zuvor beschriebene
Ausführungsform,
die in den 2 bis 4 gezeigt
ist, und korrodiert, bevor der Tank 14 korrodiert, um die
Hilfsöffnung 78 freizulegen,
nachdem sich ausreichend Kondensat angesammelt hat.
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Wie
oben beschrieben kann die Anode 22 aus einem Material hergestellt
sein, welches ein Redoxpotential hat, welches niedriger ist als
das Redoxpotential von Eisen, und die Anode 22 ist vorzugsweise
aus Magnesium hergestellt. Die KSV 10 ist vorzugsweise
in der Nähe
des Bodens des Tanks 14 angeordnet, in der sich im Allgemeinen
Feuchtigkeit sammelt. Der Tank 14 kann gekippt werden,
um sicherzustellen, dass sich das Kondensat in der Nähe der KSV 10 sammelt
und mit der Anode 22 in Kontakt steht, um einen galvanischen Kreis
zu bilden.
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Die
Anode 22 liefert Elektronen mit geringerem Widerstand als
der Tank 14, der Hals 50 oder der Stopfen 18,
da die Anode 22 mehr aktiv ist und ein niedrigeres Redoxpotential
hat, als der Tank 14, der Hals 50 oder der Stopfen 18.
Dementsprechend kann die Anode 22 schneller Elektronen
verlieren und korrodieren, als der Tank 14 Elektronen verliert
und korrodiert. Wenn die Anode 22 weiter korrodiert und
Elektronen verliert, wird sie schließlich verbraucht sein oder
bis zu dem Punkt korrodiert sein, in dem die Hilfsöffnung 78 dem
inneren Volumen 30 ausgesetzt ist. Wenn die Anode 22 verbraucht
ist, steht der Hilfsdurchgang 66 in Fluidströmungsverbindung
mit dem inneren Volumen 30. 2 zeigt
die KSV 10 mit einer neuen oder nicht verbrauchten Anode 22,
und die 3 zeigt die KSV 10 mit
einer verbrauchten Anode 22.
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Wie
in 3 dargestellt ist, kann, wenn die Anode 22 verbraucht
ist, das Kondensat in dem Tank 14 von dem Tank 14 durch
dem Hilfsdurchgang 66 abgelassen werden. Pfeile in 3 zeigen
den Strömungsweg des
Kondensats vom inneren Volumen 30 zur äußeren Atmosphäre. Ähnlich zu
dem Ablassventil 46 drängt der
Druck innerhalb des Tanks 14 die Feuchtigkeit und das Kondensat
durch den Hilfsdurchgang 66 und aus dem Tank 14.
Die Anode 22 und der Hilfsdurchgang 66 funktionieren ähnlich wie
das Ablassventil 46 mit der Ausnahme, dass die Anode 22 und
der Hilfsdurchgang 66 automatisch Druck ablassen und die
Feuchtigkeit und das Kondensat ablassen, nachdem sich ausreichend
Kondensat gebildet hat, um die Anode 22 zu verbrauchen.
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Wenn
die Anode 22 verbraucht ist, erzeugen dass durch den Hilfsdurchgang 66 abgelassene
Kondensat und die Luft ein hörbares
Geräusch,
welches eine Person identifizieren kann. Das durch diese Entladung erzeugte
Geräusch
zeigt an, dass der Verdichter abgeschaltet werden sollte, da der
Druck abgelassen wird und der Verdichtertank 14 nicht länger wirkungsvoll
funktioniert. Der Stopfen 18 kann dann von der Tanköffnung 34 entfernt
und die verbrauchte Anode 22 kann von dem Hals 50 gelöst werden.
Eine neue Anode 22 kann an dem Hals 50 angeordnet
werden, bevor der Stopfen 18 zurück in die Tanköffnung 34 eingesetzt
wird, um den Tank 14 wieder abzudichten.
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Wie
oben erwähnt
wurde ist ein Merkmal der KSV 10, Tankrisse zu verhindern,
die durch Korrosion der Tankwände 26 verursacht
werden, während
der Inhalt des Tanks 14 unter Druck steht. Da die Anode 22 verbraucht
werden kann, bevor der Tank korrodiert, lässt die KSV 10 das
Kondensat und den Druck innerhalb des Tanks 14 ab, bevor
der Tank 14 soweit korrodieren kann, dass er einen Riss
verursacht. Dementsprechend wird der Druck innerhalb des Tanks 14 durch
den Hilfsdurchgang 66 abgelassen, und der Tank 14 kann
nicht reißen,
nachdem die Anode 22 ausreichend verbraucht ist, um den
Hilfsdurchgang 66 freizulegen.
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Ein
Merkmal aller Ausführungsbeispiele
der KSV 10 besteht darin, dass die Wanddicke der geschützten Tankwände 26 verringert
werden kann im Vergleich zu der Dicke konventioneller Tankwände, da
die KSV 10 eine Korrosion der Tankwand 26 verhindert.
Die Tankwand 26 muss ausreichend dick gemacht werden, um genug
Festigkeit zu schaffen, um den Tankdruck zu halten. Konventionelle
Tankwände
müssen
auch dick genug gefertigt werden, um die Wirkungen von Korrosion
zu kompensieren, welche die Wanddicke vermindern und den Tank 14 schwächen. Dementsprechend
müssen,
um einen Tankriss zu verhindern, konventionelle Tankwände im wesentlichen
dicker als notwendig sein, um die Hochdruckinhalte zu halten, da
eine Korrosion des Tanks 14 bei der Bestimmung der Wanddicke
berücksichtigt
werden muss.
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Da
die KSV 10 eine Korrosion des Tank 14 verhindert,
kann ein Tank 14 mit einer KSV 10 eine Dicke einer
Tankwand 26 haben, die geringer ist, als die Wanddicke
eines vergleichbaren konventionellen Tanks ohne eine KSV 10.
Die Verminderung der Tankwanddicke 26 des Tanks 14 kann
einige Kostenersparnisse einschließlich verringerter Material-
und Herstellungskosten bringen. Die KSV 10 hat es ermöglicht,
die Dicke der Tankwand 26 um mehr als 30 % gegenüber früheren konventionellen
Tanks zu verringern. Außerdem
kann der Tank 14, nachdem eine verbrauchte Anode 22 in
der KSV 10 ersetzt ist, wieder verwendet werden, da die
KSV 10 eine Korrosion des Tank 14 verhindert,
statt nur anzuzeigen, wenn eine Korrosion stattgefunden hat.
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Die 5 bis 7 zeigen
ein zweites Ausführungsbeispiel,
welches eine KSV 110 mit einem Stopfen 118 und
einer Anode 122 aufweist. Der Stopfen 118 kann
in die Tanköffnung 34 eingesetzt
werden, um den Tank 14 abzudichten. Der Stopfen 118 hat
eine im wesentlichen zylindrische Form und hat eine mit Gewinde versehene äußere Oberfläche 138,
die mit der Tanköffnung 34 verbunden
ist. Der Stopfen 118 ist aus einem elektrisch leitfähigen Material
hergestellt und besteht vorzugsweise aus Bronze, Kupfer oder einem ähnlich elektrisch
leitfähigen
Metallmaterial, welches ein höheres
Redoxpotential hat, als die Anode 122. Ähnlich zum ersten Ausführungsbeispiel
hat der Stopfen 118 beim zweiten Ausführungsbeispiel ein Linksgewinde
an der äußeren Oberfläche 138,
um dabei zu helfen zu verhindern, dass der Stopfen 118 zufällig oder
absichtlich durch einen konventionellen Stopfen, Bolzen oder ein
anderes mit Gewinde versehenes Bauteil mit Rechtsgewinde ersetzt
wird.
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Der
in den 5 bis 7 gezeigte Stopfen 118 hat
ein inneres Ende 142, welches zum inneren Volumen 30 zeigt
und ein äußeres Ende 144,
welches zur äußeren Umgebung
zeigt, in einer Richtung entgegengesetzt zum inneren Ende 142.
Der Stopfen 118 hat ein Ablassventil 146, welches
einen Ablassdurchgang 150 hat, der sich durch den Stopfen 115 erstreckt
und ein Ventilglied 154, welches wenigstens teilweise innerhalb des
Ablassdurchgangs 150 angeordnet ist. Der Ablassdurchgang 150 hat
einen mit Gewinde versehenen Abschnitt 158 in der Nähe des äußeren Endes 144 und
eine Kammer 162 in der Nähe des Mittelabschnitts des Ablassdurchgangs 150.
Das Ventilglied 154 kann ähnlich einer Schraube ausgebildet
sein, und kann mit Gewinde versehen sein, um mit dem mit Gewinde
versehenen Abschnitt 158 des Ablassdurchgangs 150 verbunden
sein. Eine Ventildichtung 166 ist an dem Ende des Ventilglieds 154 angeordnet,
welches innerhalb des Ablassdurchgangs 150 angeordnet ist.
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Eine
Ventilbohrung 170 erstreckt sich in das Ventilglied 154 in
der Nähe
der Längsachse
des Ventilglieds 154, die Ventilbohrung 170 erstreckt
sich jedoch nicht vollständig
durch die Ventildichtung 166. Ein Hilfsdurchgang 174 steht
in Fluidströmungsverbindung
mit der Ventilbohrung 170 und erstreckt sich durch das
Ventilglied 154 in einer Richtung im wesentlich quer zur
Ventilbohrung 170. Der Hilfdurchgang 174 steht
auch in Fluidströmungsverbindung
mit der Kammer 162. Wie in den 5 und 6 dargestellt
ist, ist die Oberfläche der
Kammer 162 von dem benachbarten Abschnitt des Ventilglieds 154 getrennt,
um zu ermöglichen,
dass Gas oder Fluid durch die Kammer 162 und in den Hilfsdurchgang 174 strömt.
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Das
Ablassventil 146 ist zwischen einer geöffneten Stellung und einer
geschlossenen Stellung bewegbar. Die 5 und 6 zeigen
das Ablassventil 146 in der geschlossenen Stellung. Wenn das
Ablassventil 146 sich in der geschlossenen Stellung befindet,
berührt
die Ventildichtung 166 eine Endoberfläche 178 der Kammer 162,
um den Ablassdurchgang 150 abzudichten. Um das Ablassventil 146 in
die geöffnete
Stellung zu bewegen, kann das Ventilglied 154 nach unten
oder weg von dem inneren Volumen 30 geschraubt werden.
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Wenn
sich das Ablassventil 146 in seiner geöffneten Stellung befindet,
ist die Ventildichtung 166 von der Endoberfläche 178 getrennt.
Das in dem Tank 14 angesammelte Kondensat kann von dem
inneren Volumen und in die äußere Atmophäre durch
das Ablassventil 146 abgelassen werden. Das Kondensat und
die Feuchtigkeit gelangen durch den Ablassdurchgang 150 in
die Kammer 162 durch den Hilfsdurchgang 174 und aus
der Ventilbohrung 170, um die äußere Atmosphäre zu erreichen.
Da der Inhalt des Tanks 14 normalerweise unter Druck steht,
drängt
der Druck in dem Tank 14 die Feuchtigkeit und das Kondensat
durch das Ablassventil 146 und in die Atmosphäre. Wenn
das Kondensat abgelassen ist, kann das Ablassventil 146 in
die geschlossene Stellung zurückgestellt
werden, um den Tank 14 wieder abzudichten.
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Wie
in den 5 und 6 gezeigt ist, hat der Stopfen 118 einen
Entlastungsdurchgang 182, welcher von dem Ablassventil 146 getrennt
ist. Der Entlastungsdurchgang 182 erstreckt sich durch
den Stopfen 118 vom inneren Ende 142 zu dem äußeren Ende 144.
Der Entlastungsdurchgang 182 hat eine Gegenbohrung 186 in
der Nähe
des inneren Endes 142, und der Durchmesser der Gegenbohrung 186 kann
größer sein,
als der Durchmesser des verbleibenden Abschnitts des Entlastungsdurchgangs 182.
Die Anode 122 kann in die Gegenbohrung 186 eingesetzt
werden, um eine Dichtung zwischen der Anode 122 und dem
Stopfen 118 zu schaffen. In den 5 bis 7 ist
die Anode 122 wenigstens teilweise in der Gegenbohrung 186 eingesetzt und
ragt von dem inneren Ende 142 des Stopfens 118 in
das innere Volumen 30. Eine Anodenbohrung 190 erstreckt
sich in die Anode 122 von dem Ende der Anode 122 in
der Nähe
des Stopfens 118, und die Anodenbohrung 190 kann
mit dem Entlastungsdurchgang 182 ausgerichtet sein.
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Die
KSV 110 des zweiten Ausführungsbeispiels, dargestellt
in den 5 bis 7 funktioniert sehr ähnlich wie
die KSV 10 des ersten Ausführungsbeispiels, welche in
den 1 bis 4 gezeigt ist. Diese Ausführungsbeispiele
verwenden die Anode 22, 122 und einen kathodischen
Korrosionsschutz, um angesammeltes Kondensat abzulassen und eine
Korrosion des Tanks 14 zu verhindern. Der Hauptunterschied
zwischen diesen Ausführungsbeispielen
sowie zu anderen Ausführungsformen
ist die Konfiguration des Stopfens 18, 118 und
der Anode 22, 122. Der elektrochemische Prozess,
welcher mit der Anode 22, 122 und dem Tank 14 abläuft ist
in allen Ausführungsformen ähnlich.
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Wie
oben beschrieben und in den 5 bis 7 gezeigt
wurde ist die Anode 122 aus einem Material gebildet, welches
ein Redoxpotential hat, welches niedriger ist als das Redoxpotential
von Eisen, und die Anode 122 besteht vorzugsweise aus Magnesium. Ähnlich zu
dem ersten Ausführungsbeispiel
ist die KSV 110 in der Nähe des Bodens des Tanks 14 angeordnet,
in dem sich in der Regel Kondensat sammelt, und der Tank 14 kann
gekippt werden, um sicherzustellen, dass sich das Kondensat in der
Nähe des
KSV 110 sammelt. Wenn sich Kondensat sammelt und die Anode 122 berührt, wird
ein galvanischer Stromkreis gebildet, und Elektronen werden von
der Anode 122 zu dem Wasserstoff in dem Wasserkondensat übertragen.
Da die Anode 122, der Stopfen 118 und der Tank 14 alle
in einer elektrisch leitenden Beziehung zueinander gekuppelt sind,
wird das Wasser zuerst Elektronen von der Quelle nehmen, welche
die Elektronen mit dem niedrigsten Widerstand bietet.
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Die
Anode 122 liefert Elektronen mit geringerem Widerstand
als der Tank 14 oder der Stopfen 118, da die Anode 122 mehr
aktiv ist und ein niedrigeres Redoxpotential hat, als der Tank 14 oder
der Stopfen 118. Demnach kann die Anode 122 Elektronen
liefern und korrodieren, bevor der Tank 14 beginnt, Elektronen
zu verlieren und zu korrodieren. Wenn die Anode 122 weiter
korrodiert und Elektronen abgibt, wird sie schließlich verbraucht
oder korrodiert bis zu dem Punkt, an dem die Anodenbohrung 190 dem
inneren Volumen 30 ausgesetzt ist und die Anodenbohrung 190 in
Fluidströmungsverbindung
mit dem inneren Volumen 30 steht. Die 5 zeigt
die KSV 110 mit einer neuen unverbrauchten Anode 122,
und die 6 zeigt die KSV 110 mit
einer verbrauchten Anode 122.
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Wie
in 6 dargestellt ist, kann, wenn die Anode 122 verbraucht
ist, das Kondensat in dem Tank 14 aus dem Tank 14 durch
die Anodenbohrung 190 und die Passage 182 gedrängt werden.
Pfeile in 6 zeigen den Strömungsweg
der Feuchtigkeit und des Kondensats von dem inneren Volumen 30 zu
der äußeren Atmosphäre, nachdem
die Anode 122 verbraucht wurde. Ähnlich zum Ablassventil 146 drängt der
Druck in dem Tank 14 die Feuchtigkeit und das Kondensat
durch den Entlastungsdurchgang 182 und aus dem Tank 14 hinaus.
Die Anode 122 und der Entlastungsdurchgang 182 funktionieren ähnlich wie
das Ablassventil 46, mit der Ausnahme, dass die Anode 122 und
der Entlastungsdurchgang 182 automatisch das Kondensat
ablassen, nachdem sich genug Kondensat gesammelt hat, um die Anode 122 zu
verbrauchen.
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Wenn
die Anode 122 verbraucht ist, erzeugen das durch den Entlastungsdurchgang 182 abgelassene Kondensat
und die Luft ein Anzeige-Geräusch,
welches eine Person identifizieren kann. Das Anzeige-Geräusch zeigt
an, dass die Maschine abgeschaltet werden soll, da der Verdichtertank 14 nicht
weiter effektiv funktionieren kann, wenn der Druck abgelassen wird.
Der Stopfen 118 kann dann von der Tanköffnung 34 entfernt
werden, und die verbrauchte Anode 122 kann von dem Stopfen 118 entfernt
werden. Eine neue Anode 122 kann dann in den Stopfen 118 eingesetzt
werden, bevor der Stopfen 118 wieder zurück in die
Tanköffnung 34 eingesetzt
wird, um den Tank 14 wieder abzudichten.
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Wie
zuvor erwähnt
wurde besteht ein Merkmal der KSV 110 darin, Tankversagen
zu verhindern, welche durch Korrosion der Tankwände 26 verursacht
werden, während
der Inhalt des Tanks 14 unter Druck steht. Da die Anode 122 verbraucht
werden kann, bevor der Tank 14 korrodiert, werden das Kondensat
und Druck durch den Entlastungsdurchgang 182 abgelassen,
bevor der Tank 14 weit genug korrodiert, um einen Riss auszulösen. Dementsprechend
wird der Druck in dem Tank 14 durch den Entlastungsdurchgang 182 abgelassen
und der Tank 14 wird nicht reißen, nachdem die Anode 122 verbraucht
ist, um die Anodenbohrung 190 freizulegen.
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Ein
drittes Ausführungsbeispiel
ist in den 8 und 9 gezeigt. 8 zeigt
eine KSV 210 in einem horizontal gelagerten Luftverdichtertank 214.
Die KSV 210 hat einen Stopfen 218 und eine längliche
Anode 222. Der Tank 214 hat eine Öffnung 226,
welche an dem Ende des Tanks 214 in der Nähe des Bodens
des Tanks 214 angeordnet ist. Die Anode 222 ist
durch die Öffnung 226 eingesetzt,
und der Stopfen 218 ist über ein Gewinde mit der Öffnung 226 verbunden,
um den Tank 214 abzudichten. Der Tank 214 definiert
im Allgemeinen ein inneres Volumen 228, welches innerhalb
des Tanks 214 eingeschlossen ist.
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Wie
zuvor erwähnt
wurde, beeinflusst die Größe des Tanks 214 die
Konstruktion der KSV 210. Ein größerer Tank 214 hat
mehr Kondensation und eine größere innere
Stahloberfläche,
welche der Feuchtigkeit ausgesetzt ist. Eine Anode 222,
größer als
die zuvor beschriebenen Anoden, ist erforderlich, um Korrosion in
einem größeren Tank 214 zu
verhindern. Die Anode 222 kann im Allgemeinen einer Korrosion
des Stahltanks 214 bis zu einem Abstand von etwa 6 bis
8 Zoll (15,24 bis 20,32 cm) von der Anode 222 widerstehen.
Dementsprechend erfordert ein größerer Tank 214 eine
größere Anode 222,
um einer Korrosion des Tanks 214 in der Nähe des Bodens
des Tanks 214, in der sich im Allgemeinen Kondensat sammelt,
zu widerstehen.
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Wie
in 8 gezeigt ist kann sich die Anode 222 nahezu über die
gesamte Länge
des Tanks 214 erstrecken. Die Anode 222 ist eine
feste Stange und erstreckt sich in der Nähe des Bodens des Tanks 214,
um mit in der Nähe
des Bodens 214 gesammeltem Kondensat in Kontakt zu sein.
Wie in dem Ausführungsbeispiel gezeigt
ist, hat die Anode 222 keinen direkten Kontakt mit dem
Boden des Tanks 214. Dieser Spalt hindert elektrische Ströme an der
Bildung von Kurzschlüssen
mit dem Tank 214.
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Ähnlich wie
bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen
ist die Anode 222 aus Magnesium oder einem ähnlichen
Metall mit einem Redoxpotential niedriger als dem von Eisen. Die
Anode 222 kann einen Kern haben, welcher sich durch die
axiale Mitte der Anode 222 erstreckt. Der Kern kann aus
einem elektrisch leitfähigen
Material wie z. B. Stahl bestehen, das starr ist und ein Redoxpotential
hat, welches höher
ist als das der Anode 222 oder das von Magnesium. Der Kern
ermöglicht
die Leitfähigkeit
der Elektronen entlang der Länge
der Anode 222 und hilft dabei, sicherzustellen, dass die
Anode 222 gleichmäßig entlang
der Länge
der Anode 222 verbraucht wird. Wenn die Anode 222 gleichmäßig verbraucht
ist, hilft die Anode 222 auch dabei, eine Korrosion des
Tanks 214 gleichmäßig entlang
der Länge
der Anode 222 zu verhindern.
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Wie
in 9 gezeigt ist, hat die KSV 210 eine Anodenbohrung 230,
welche sich in die Anode 222 in im Wesentlichen axialer
Richtung erstreckt. Die Anodenbohrung 230 erstreckt sich über den
mit Gewinde versehenen Abschnitt des Stopfens 218 in die
Anode 222, und die Anodenbohrung 230 ist der äußeren Atmophäre ausgesetzt.
Nachdem die Anode 222 verbraucht ist, ist die Anodenbohrung 230 dem
inneren Volumen 218 des Tanks 214 ausgesetzt.
Wie oben beschrieben wurde, kann das Kondensat und unter Druck gesetzte
Luft in dem Tank 214 dann den Tank 214 durch die
Anodenbohrung 230 verlassen.
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Die
KSV 210 des dritten Ausführungsbeispiels, dargestellt
in den 8 bis 9, funktioniert sehr ähnlich wie
die zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele.
Diese Ausführungsformen
verwenden die Anode 222 und einen kathodischen Korrosionsschutz,
um angesammeltes Kondensat abzulassen und Korrosion des Tanks 214 zu
verhindern. Der elektrochemische Prozess, welcher mit der Anode 222 und
dem Tank 214 bei diesem Ausführungsbeispiel abläuft, ist
dem der anderen zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele ähnlich.
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Die
Anode 222 ist aus einem Material mit einem höheren Redoxpotential
als dem Redoxpotential von Eisen gebildet, und die Anode 222 besteht
vorzugsweise aus Magnesium. Ähnlich
zum ersten Ausführungsbeispiel
ist die KSV 210 in der Nähe des Bodens des Tanks 214 angeordnet,
wo sich in der Regel Feuchtigkeit sammelt. Wenn sich Kondensat sammelt
und den Tank 214 und die Anode 222 berührt, wird
ein galvanischer Stromkreis gebildet, und Elektronen werden von
der Anode 222 zum Wasserstoff in dem Wasser gebracht. Da die
Anode 222, der Stopfen 218 und der Tank 214 alle
in einer elektrisch leitenden Beziehung zueinander gekuppelt sind,
wird das Wasser zuerst Elektronen aus der Quelle entreißen, welche
die Elektronen mit dem niedrigsten Widerstand liefert.
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Die
Anode 222 liefert Elektronen mit weniger Widerstand als
der Tank 214 oder der Stopfen 218, da die Anode 222 aktiver
ist und ein niedrigeres Redoxpotential hat, als der Tank 214 oder
der Stopfen 218. Daher kann die Anode 222 Elektronen
liefern und korrodieren, bevor der Tank 214 beginnt, Elektronen
zu verlieren und zu korrodieren. Wenn die Anode 222 weiter
korrodiert und Elektronen verliert, wird sie schließlich verbraucht
oder korrodiert bis zu den Punkt, an dem die Anodenbohrung 230 dem
inneren Volumen 228 des Tanks 214 ausgesetzt ist,
und die Anodenbohrung 230 befindet sich in Fluidströmungsverbindung
mit dem inneren Volumen 228. Die 8 bis 9 zeigen
die KSV 210 mit einer neuen nicht verbrauchten Anode 222.
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Wenn
die Anode 222 verbraucht ist, können Feuchtigkeit und Kondensat
im Tank 214 aus dem Tank 214 durch die Anodenbohrung 230 gedrängt werden.
Wie oben beschrieben wurde, drängt
der Druck in dem Tank 214 die Feuchtigkeit und das Kondensat
durch die Anodenbohrung 230 und aus dem Tank 214.
Die Anode 222 und die Anodenbohrung 230 lassen
automatisch die Feuchtigkeit ab, nachdem genug Kondensat gesammelt
ist, um die Anode 222 zu verbrauchen. Kondensat und Luft,
welche durch die Anodenbohrung 230 abgelassen werden, erzeugen
ein Anzeigegeräusch,
welches eine Person identifizieren kann. Das Anzeigegeräusch gibt
an, dass die Maschine abgeschaltet werden soll, da der Verdichtertank 214 nicht
länger
wirkungsvoll funktionieren wird, wenn der Druck abgelassenen wird.
Der Stopfen 218 kann dann von der Tanköffnung 226 entfernt
werden, und die KSV 210 mit der verbrauchten Anode 222 kann
aus dem Tank 214 entnommen werden. Eine KSV 210 mit
einer neuen Anode 222 kann dann in den Tank eingesetzt
werden, und der Stopfen 218 wird zurück in die Tanköffnung 226 eingesetzt,
um den Tank 214 wieder abzudichten.
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Wie
oben erwähnt
wurde, besteht ein Zweck der KSV 210 darin, Tankschäden zu verhindern,
die durch eine Korrosion der Tankwände verursacht werden, während der
Inhalt des Tanks 214 unter Druck steht. Da die Anode 222 verbraucht
sein kann, bevor der Tank 214 korrodiert, werden Kondensat
und Druck über
die Anodenbohrung 230 abgelassen, bevor der Tank 214 soweit
korrodieren kann, dass ein Riss erzeugt werden kann. Dementsprechend
wird der Druck in dem Tank 214 durch die Anodenbohrung 230 abgelassen,
und der Tank 214 kann nicht reißen, nachdem die Anode 222 verbraucht
ist, um die Anodenbohrung 230 freizulegen.
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Wie
in 8 gezeigt ist, hat dieses Ausführungsbeispiel eine separate
KSV 210 und ein separates Ablassventil 234. Das
Ablassventil 234 kann jedes konventionelle Ablassventil,
Sicherheitsventil oder Abblasventil sein, und es wird periodisch
geöffnet,
um Feuchtigkeit aus dem Tank 210 abzulassen. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel
ist das Ablassventil 234 ähnlich dem Ablassventil 146,
welches in den 5 und 6 gezeigt
ist. In 8 ist das Ablassventil 234 jedoch
von der Anode 222 getrennt, und die Anode 222 ist
mit dem Tank 214 über
einen separaten Stopfen 218 verbunden.
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Wie
in den 8 und 9 gezeigt ist, hat der Tank 214 einen
länglichen
zylindrischen Mantelabschnitt 238 und zwei gerundete Endabschnitte 242.
Der Bereich, in dem die Enden 242 mit dem zylindrischen Mantelabschnitt 238 verbunden
sind, ist als das "Gelenk" 244 bezeichnet
und ist in der Regel der am stärksten beanspruchte
Bereich des Tanks 214. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel
ist die Öffnung 226 in
der Nähe des
Gelenks 244 angeordnet. Um die Stresskonzentration an dem
Gelenk 244 zu verringern zu helfen, umgibt eine Verstärkungsplatte 250 die Öffnung 226 und
ist mit dem Tank 214 und der Öffnung 226 verbunden.
Die Verstärkungsplatte 250 kann
an dem Tank 214 vom Inneren des Tanks 214 angeschweißt sein,
um die Ansammlung von Kondensat zu verhindern zu helfen und eine
potentielle Korrosion zwischen der Verstärkungsplatte 250,
dem Tank 214 und der Öffnung 226 verhindern.
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Die 10 bis 12 zeigen
ein viertes Ausführungsbeispiel
mit einer KSV 310 zur Verhinderung einer Korrosion eines
Luftverdichtertanks 314. Wie in 10 gezeigt
ist, hat die KSV 310 eine Stangenanode 318 und
eine kleinere Anzeigeanode 322. Die Hauptfunktion der Stangenanode 318 besteht
darin, Korrosion des Tanks 314 zu verhindern. Die Hauptfunktion
der Anzeigeanode 322 besteht darin, im etwa gleichen Ausmaß wie die
Stangenanode 318 zu korrodieren und den Luftdruck des Tanks
abzulassen, wenn die Anode 322 an der Anzeige verbraucht
worden ist.
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Der
Tank 314 hat eine Öffnung 326,
die in der Nähe
der Mitte eines Endes des Tanks 314 angeordnet ist. Ein
Stopfen 330 ist in die Öffnung 326 eingesetzt,
um den Tank 314 abzudichten. Der Stopfen 330 ist
vorzugsweise aus Bronze oder einem ähnlich elektrisch leitfähigen Material
hergestellt und mit dem Tank 314 in einer elektrisch leitenden
Beziehung gekuppelt. Die Stangenanode 318 ist mit dem Stopfen 330 in
einer elektrisch leitenden Beziehung über einen Draht 334 verbunden.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
ist der Draht 334 eine Edelstahlfeder, welche mit dem Stopfen 330 und
der Stangenanode 318 verbunden ist. Alternativ könnte der
Draht 334 ein konventioneller Draht oder ein anderes ähnliches
flexibles elektrisch leitfähiges Bauteil
sein.
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Die
Stangenanode 318 erstreckt sich entlang des Bodens des
Tanks 314, um zu verhindern, dass der Tank 314 korrodiert.
Die Stangenanode 318 ist aus einem Material gefertigt,
welches ein niedrigers Redoxpotential hat als Eisen und ist vorzugsweise
aus Magnesium hergestellt. Wie oben beschrieben wurde verliert die Stangenanode 318 aus
Magnesium, wenn sich Kondensat in der Nähe des Bodens des Tanks 314 sammelt und
die Stangenanode 318 den Tank 314 berührt, Elektronen,
bevor der Stahltank 314 Elektonen verliert. Ähnlich zu
dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel
kann die Stangenanode 318 dieses Ausführungsbeispiels einen Kern
haben, der sich axial durch die Mitte der Stangenanode 318 erstreckt.
Der Kern kann aus Stahl oder einem anderen elektrisch leitfähigen Material
bestehen. Der Kern erlaubt die gleichmäßige Abgabe von Elektronen
und stellt sicher, dass die Anode 318 gleichmäßig entlang
der Länge
des Tanks 314 verbraucht wird.
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Wie
in den 10 und 11 gezeigt
ist, umgibt ein Netz 338 aus Kunststoffmaterial die Stangenanode 318.
Das Netz 338 verhindert, dass die Stangenanode 318 den
Tank 314 direkt berührt,
sodass elektrische Ströme
nicht den Tank 314 kurzschließen, sondern durch den Draht 334 zwischen
der Stangenanode 318 und der elektrischen Verbindung mit
der Öffnung 326 fließen. Das
Kunststoffnetz 338 ist aus einem flexiblen Kunststoffmaterial
hergestellt, welches nicht elektrisch leitfähig ist und kann relativ hohen
Temperaturen standhalten. Die Temperaturen in einem Luftverdichtertank
können
bis zu 400 °F
(204 °C)
erreichen. Das Netz 338 isoliert die Stangenanode 318 von
direktem Kontakt mit dem Tank 314, ermöglicht es jedoch, dass Kondensat die
Stangenanode 318 berührt
und einen galvanischen Stromkreis zwischen der Feuchtigkeit, der
Stangenanode 318 und dem Tank 314 erzeugt. Alternativ
können
Nylonringe verwendet werden, die die Stangenanode 318 umgeben
und die Stangenanode 318 von dem Tank 314 separieren.
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Wie
oben beschrieben wurde hat die KSV 310 bei dieser Ausführungsform
die separate Anzeigeanode 322 und eine Stangenanode 318.
Die Stangenanode verhindert eine Korrosion des Tanks 314 und
ist bedeutend größer als
die Anzeigeanode 322. Wie in 12 gezeigt
ist, ist die Anzeigeanode 322 in einem Anzeigestopfen 342 angeordnet.
Der Anzeigestopfen 342 hat einen Entlastungsdurchgang 346,
der der äußeren Atmosphäre ausgesetzt
ist. Der Anzeigestopfen 342 ist aus Bronze oder einem ähnlich elektrisch
leitfähigen
Material gefertigt.
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Der
Tank 314 hat eine Anzeigeöffnung 350 in der
Nähe des
Bodens des Tanks 314. Der Anzeigestopfen 342 ist
in der Anzeigeöffnung 350 eingesetzt,
um den Tank 314 abzudichten.
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Die
Anzeigeanode 322 ist in der Nähe des Bodens des Tanks 314 angeordnet,
dort wo sich das Kondensat sammelt. Wenn sich Kondensat sammelt
und die Anzeigeanode 322 und die Stangenanode 318 berührt, ist
ein galvanischer Stromkreis gebildet, und Elektronen werden von
den Anoden 318, 320 zu dem Wasserstoff in dem
Wasser übertragen.
Da die Anoden 318, 320 und der Tank 314 alle
in elektrisch leitfähiger
Beziehung miteinander gekuppelt sind, wird das Wasser zuerst Elektronen
aus der Quelle heraus lösen,
welche Elektronen mit dem geringsten Widerstand aufweist.
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Die
Anoden 318, 322 liefern Elektronen mit weniger
Widerstand als der Tank 314, da die Anoden 318, 322 aktiver
sind und ein niedrigeres Redoxpotential haben als der Tank 314.
Dementsprechend können
die Anoden 318, 322 Elektronen verlieren und korrodieren,
bevor der Tank 314 beginnt, Elektronen zu verlieren und
zu korrodieren. Die Anoden 318, 322 verwenden
einen kathodischen Korrosionsschutz, um zu helfen zu verhindern,
dass der Tank 314 korrodiert. Wenn die Anoden 318, 322 weiter
korrodieren und Elektronen verlieren, wird die Anzeigeanode 322 schließlich verbraucht
oder bis zu dem Punkt korrodiert, bei dem der Entlastungsdurchgang 346 freigelegt
ist und in Fluidströmungsverbindung
mit dem inneren Volumen des Tanks 314 steht.
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Wenn
die Anzeigeanode 322 verbraucht ist und der Entlastungsdurchgang 246 freigelegt
ist, kann das Kondensat im Tank 214 aus dem Tank 314 durch
den Entlastungsdurchgang 346 herausgedrängt werden. Wie oben beschrieben
wurde, drängt
der Druck in dem Tank 314 das Kondensat durch den Entlastungsdurchgang 346 und
aus dem Tank 314 hinaus. Die Anzeigeanode 322 und
der Entlastungsdurchgang 346 lassen das Kondensat automatisch
ab, nachdem sich genügend
Kondensat gesammelt, um die Anzeigeanode 322 zu verbrauchen.
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Kondensat
und Luft, welche durch den Entlastungsdurchgang 346 abgegeben
wurden, erzeugen ein Anzeigegeräusch,
welches eine Person identifizieren kann. Das Anzeigegeräusch gibt
an, dass die Maschine abgeschaltet werden sollte, da der Verdichtertank 314 nicht
weiter wirkungsvoll funktionieren kann, wenn Druck abgelassen wird.
Der Anzeigestopfen 342 und die verbrauchte Anzeigeanode 322 können dann
von der Anzeigeöffnung 350 entfernt
werden. Die Stangenanode 318 wird ebenfalls von dem Tank 314 entfernt.
Neue Anoden 318, 322 können dann in den Tank 314 eingesetzt
werden, wenn die Stopfen 330, 342 zurück in die entsprechenden Öffnungen 326, 350 wieder
eingesetzt werden, um den Tank 314 abzudichten.
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Bei
dem dargestellten Ausführungsbeispiel
sind die Stangenanode 318 und die Anzeigeanode 322 so kalibriert,
dass sie nach einer gleichen Zeitdauer verbraucht oder vollständig korrodiert
werden. Im Allgemeinen wird die Anzeigeanode 322, wenn
sie verbraucht ist, anzeigen, dass die Stangenanode 318 verbraucht
ist. Da die Anzeigeanode 322 kleiner ist als die Stangenanode 318,
muss die Verbrauchsrate der Anzeigeanode 322 verlangsamt
werden, um etwa so lang zu sein, wie die der Stangenanode 318.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel
sind beide Anoden 318, 322 aus Magnesium hergestellt.
Eine Verbindung wie z. B. RTV-Klebedichtungsmittel kann zwischen
der Anzeigeanode 322 aus Magnesium und den Anzeigestopfen 342 aus Bronze
angeordnet werden. Die Verbindung kann die Korrosionsrate und den
Elektronenverlust der Anzeigeanode 322 verzögern und
die Lebensdauer der Anzeigeanode 322 etwa auf die Lebensdauer
der Stangenanode 318 verlängern.
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Wie
in 10 gezeigt ist, hat der Tank 314 ein
Ablassventil 234, welches ein konventionelles Ablassventil,
Sicherheitsventil oder Abbassventil sein kann. Das Ablassventil 234 wird
periodisch geöffnet,
um Kondensat von dem Tank 314 abzulassen. Das Ablassventil 234 ist ähnlich dem
Ablassventil 234, welches oben beschrieben und in 8 gezeigt
wurde.
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Für sehr große Tanks
von 24 bis 30 Zoll (61 bis 76 cm) Durchmesser kann es erforderlich
sein, zweite Anoden 254 in diesen Tanks anzuordnen, um
einen Korrosionsschutz zu schaffen. Wie in 12A gezeigt
ist, werden diese zweiten Anoden 354 verwendet, wenn der
Kondensatpegel hoch genug ist, um diese unter das Kondensat einzutauchen.
Diese zweiten Anoden 354 können während der Herstellung des Tanks 314 eingebaut
werden und parallel zu einander, etwa 6 bis 8 Zoll (15,2 bis 20,3
cm) von der ersten Anode 318 entfernt angeordnet werden.
In 12C sind diese zweiten Anoden 354 auch
mit einem Kunststoffnetz 338 ummantelt und können elektrisch
mit dem Tank 314 über
anschweißen
des Kerns der Anode 354 mit dem Stahltank 314 verbunden
werden. Wie in 12B gezeigt ist, besteht eine
alternative Befestigungsform darin, zuerst einen Anschlusslappen 358 an
der Tankwand anzuschweißen
und dann den Kern der zweiten Anode 254 mit dem Lappen 358 zu
verschrauben. Der Vorteil der in 12B gezeigten
Befestigung besteht darin, dass ein Schweißen in der Nähe des brennbaren
Magnesiums wegfällt.
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Die 13 bis 15 zeigen
einen viertes Ausführungsbeispiel
mit einer KSV 410 zum Verhindern einer Korrosion eines
Luftverdichtertanks 414. Wie in 13 gezeigt,
ist hat die KSV 410 eine Zylinderanode 418, eine
Anodenspule 422 und eine separate Anzeigeanode 426.
Die Zylinderanode 418 und die Anodenspule 422 helfen,
die Korrosion im Tank 414 zu verhindern. Die Anzeigeanode 426 zeigt
an, wenn sich eine Überschussmenge
von Kondensat in dem Tank 414 gesammelt hat und lässt das
Kondensat und den Druck an die äußere Atmosphäre ab, nachdem
die Anzeigeanode 426 verbraucht ist.
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Bei
dem gezeigten Ausführungsbeispiel
ist die Zylinderanode 418 mit einem Stopfen 430 in
einer elektrisch leitfähigen
Beziehung verbunden, ähnlich
wie die zuvor beschriebenen Anoden ist die Zylinderanode 418 aus
einem Material mit einem niedrigerem Redoxpotential als Eisen, wie
z. B. Magnesium hergestellt. Wie in 14 gezeigt
ist, hat der Tank 414 eine Öffnung 434 in der
Nähe des
Bodens des Tanks 414. Die Zylinderanode 418 ist
durch die Öffnung 434 eingesetzt,
und der Stopfen 430 ist über ein Gewinde mit der Öffnung 434 verbunden,
um den Tank 414 abzudichten. Der Stopfen 430 ist
aus einem elektrisch leitfähigen
Material wie beispielsweise Bronze gefertigt.
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Wie
oben beschrieben wurde, kann die Zylinderanode 418 eine
Korrosion des Stahltanks 414 in einem begrenzten Bereich,
welcher die Zylinderanode 418 umgibt, verhindern. Wenn
der Tank 414 relativ klein ist, kann die Zylinderanode 418 ausreichen,
um den Tank 414 wirksam vor Korrosion zu schützen. Wenn
der Tank 414 relativ groß ist, können zusätzliche Anoden, die entlang
des Bodens des Tanks 414 beabstandet angeordnet sind, erforderlich
sein, um eine Korrosion zu verhindern. Wie in den 13 bis 15 gezeigt
ist, ist die Spulenanode 422 ein starres längliches
halbkreisförmig
gestaltetes Bauteil und ist aus einem Material gefertigt, welches
ein niedrigeres Redoxpotential als Eisen hat, beispielsweise aus
Magnesium. Wie oben beschrieben wurde, kann die Spulenanode 422 einen
Kern aufweisen, welcher aus einem elektrisch leitfähigen Material hergestellt
ist, um gleichmäßig Elektronen
abzugeben und einen gleichmäßigen Verbrauch
der Spulenanode 422 sicherzustellen.
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Der
Tank 414 hat eine Hauptöffnung 438,
welche an dem seitlichen zylindrischen Mantelabschnitt des Tanks 414 angeordnet
ist. Die Hauptöffnung 438 ist
eine Öffnung
in dem Tank 414, und die Spulenanode 422 kann
in den Tank 414 durch die Hauptöffnung 438 eingesetzt
werden. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Spulenanode 422 kein
vollständiger
Kreis, um zu ermöglichen,
dass die Spulenanode 422 durch die Hauptöffnung 438 eingesetzt
werden kann.
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Ein
Hauptstopfen 442 wird in die Hauptöffnung 438 eingesetzt,
um den Tank 414 abzudichten. Der Hauptstopfen 442 ist
aus einem elektrisch leitfähigen
Material wie beispielsweise Bronze gefertigt und mit der Hauptöffnung 438 in
elektrisch leitfähiger
Beziehung verschraubt. Ähnlich
wie beim zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Spulenanode 422 mit
dem Hauptstopfen 442 in elektrisch leitfähiger Beziehung über einen
Draht 446 verbun den. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel
ist der Draht 446 eine Edelstahlfeder, jedoch, wie oben
beschrieben, kann der Draht 446 auch ein konventioneller
Draht oder ein anderes ähnliches flexibles
elektrisch leitfähiges
Bauteil sein.
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Wie
in den 13 bis 17 gezeigt
ist, umgibt ein Netz 450 aus Kunststoffmaterial die Spulenanode 418 ähnlich wie
bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel.
Das Netz 450 isoliert die Spulenanode 422 von
direktem Kontakt mit dem Tank 414, erlaubt es jedoch, dass
Kondensat die Spulenanode 422 berührt und einen galvanischen
Stromkreis zwischen dem Kondensat, der Spulenanode 422 und
dem Tank 414 bildet. Das Netz 450 ist aus einem
Material hergestellt, welches nicht elektrisch leitfähig ist,
und kann relativ hohen Temperaturen standhalten. Alternativ können Nylonringe
verwendet werden, um die Spulenanode 422 zu umgeben und
um die Spulenanode 422 von dem Tank 414 entfernt
zu halten.
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Wie
oben beschrieben wurde ist die Zylinderanode 418 in den
Tank 414 durch die Öffnung 434 eingesetzt
und mit dem Stopfen 430 verbunden. Bei dieser Anordnung
erfordert das Ersetzen der Zylinderanode 418 einen Zugang
zu dem Boden des Tanks 414. Um einen Zugang zu dem Boden
des Tanks 414 zu bekommen, ist es oft erforderlich, den
Tank 414 auf seine Seite umzulegen und dann wieder aufzurichten.
Dies kann es erforderlich machen, elektrische und pneumatische Leitungen
zu lösen
und den Verdichter nach dem Wieder-in-Betrieb-setzen neu zu schmieren. Wie
in den 13 und 14 dargestellt
ist, kann der Tank 414 Füße 454 haben, die
den Tank 414 vertikal weiter erhöhen und zusätzlichen Abstand zum Zugang
zu dem Boden des Tanks 414 schaffen.
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Alternativ
kann die Zylinderanode 418 in den Tank 414 durch
die Hauptöffnung 438 eingesetzt
werden. Hiermit fällt
die Notwendigkeit für
einen Zugang zur Bodenöffnung 434 weg.
Bei dieser Konfiguration kann die Zylinderanode 418 mit
einem Netz ummantelt werden, um die Zylinderanode von dem Tank 414 zu
trennen. Die Zylinderanode 418 kann elektrisch mit dem
Hauptstopfen 422 über
den Draht 466 verbunden sein, wie in den 13 bis 15 gezeigt
ist. Diese elektrische Verbindung vervollständigt den galvanischen Stromkreis.
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Wie
in den 13 bis 15 gezeigt
ist, hat der Tank 414 eine Anzeigeanode 426, welche
in der Nähe des
Bodens des Tanks 414 angeordnet ist. Ähnlich zum zuvor beschriebenen
Ausführungsbeispiel
helfen die Zylinderanode 418 und die Spulenanode 422,
eine Korrosion des Tanks 414 zu verhindern, und die Anzeigeanode 426 zeigt
an, wenn die Anoden 418 und 422 verbraucht sind.
Die Anzeigeanode 426, dargestellt in den 13 bis 15,
ist ähnlich
der Anzeigeanode 322, welche in 12 dargestellt
und oben beschrieben ist. Die Anzeigeanode 426 ist so kalibriert,
dass sie nach etwa der gleichen Zeitdauer verbraucht ist, nach der
die Zylinderanode 418 und die Spulenanode 422 verbraucht
sind. Da die Anzeigeanode 426 kleiner ist als die Zylinderanode 418 und
die Spulenanode 422, muss die die Korrosionsrate der Anzeigeanode 426 verlangsamt werden,
sodass die Anoden 418, 422 und 426 alle
etwa zur selben Zeit verbraucht sind.
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Wie
oben beschrieben kann die Anzeigeanode 426 aus dem gleichen
Material wie die Zylinderanode 418 und die Spulenanode 422,
wie beispielsweise Magnesium hergestellt sein. Eine Verbindung kann
zwischen der Anzeigeanode 426 und einem Anodenstopfen 458 eingesetzt
werden, um die Übertragung
von Elektronen zu verzögern
und die Korrosionsrate der Anzeigeanode 426 zu verlangsamen.
Alternativ kann die Anzeigeanode 426 aus einem Material
hergestellt sein, welches ein Redoxpotential zwischen dem Redoxpotential
von Magnesium und Eisen hat, wie beispielsweise Aluminium. Eine
Anzeigeanode 426 aus Aluminium würde Elektronen langsamer verlieren
und langsamer korrodieren als eine Blockanode 418 und eine
Spulenanode 422 aus Magnesium, jedoch schneller als ein
Stahltank 414. Die Anzeigeanode 426 kann dann
kalibriert werden, sodass sie nach etwa der selben Zeitdauer verbraucht
ist, wie die Zylinderanode 418 und die Spulenanode 422.
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Wie
in den 13 bis 15 gezeigt
ist, hat der Tank 414 auch ein Ablassventil 234,
welches jedes konventionelle Ablassventil, Sicherheitsventil oder
Abblasventil sein kann. Das Ablassventil 234 wird periodisch
geöffnet,
um Kondensat von dem Tank 414 abzulassen. Das Ablassventil 234 ist ähnlich dem
Ablassventil 234, welches oben beschrieben und in 8 gezeigt
wurde.
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16 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel
für einen
vertikal aufgestellten Luftverdichtertank 414. Das in 16 gezeigte Ausführungsbeispiel ist ähnlich dem
Ausführungsbeispiel,
welches in den 13 bis 15 dargestellt
ist, mit der Ausnahme, dass die KSV 410 eine zweite Spulenanode 462 aufweist.
Die zweite Spulenanode 462 kann eingesetzt werden, um einen
zusätzlichen
Korrosionsschutz für
den Tank 414 vorzusehen, oder kann verwendet werden, um
einen größeren Oberflächenbereich
eines größeren Tanks
zu schützen.
Wie in 16 gezeigt ist, ist die zweite
Spulenanode 462 ähnlich
der Spulenanode 422, sie hat jedoch einen anderen Durchmesser
als die Spulenanode 422. Die Spulenanode 422 und
die zweite Spulenanode 462 mit unterschiedlichem Durchmessern
verteilen den Korrosionsschutz über
einen größeren Bereich.
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Alternativ
kann die KSV 410 keine Blockanode 418 aufweisen,
und nur die Spulenanode 422 und die zweite Spulenanode 462 könnten verwendet
werden, um eine Korrosion des Tanks 414 zu verhindern.
Die optimale Anordnung von Anoden hängt von der Größe und den
Dimensionen des Tanks 414 ab. Wie oben erwähnt wurde,
kann eine Anode helfen, eine Korrosion bis zu einem Abstand von
etwa 6 bis 8 Zoll (15,2 bis 20,3 cm) von der Anode zu verhindern.
Die Anoden sollten für
einen maximalen Korrosionsschutz beabstandent sein.
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Die
zweite Spulenanode 462 hat auch ein Netz 450 aus
Kunststoffmaterial, welches die zweite Spulenanode 462 von
dem Tank 414 trennt und ist mit dem Hauptstopfen 442 über den
Draht 446 in elektrisch leitender Beziehung verbunden. 16 zeigt auch die Anzeigeanode 426 und
das Ablassventil 234, welches zuvor in weiteren Einzelheiten
beschrieben wurde.
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Die 17 zeigt
ein weiteres Ausführungsbeispiel
einer KSV 510 für
einen vertikal aufgestellten Luftverdichtertank 414. Die
KSV 510 enthält
eine Spiralanode 522 und eine Anzeigeanode 426.
Die Spiralanode 522 ist ähnlich der Spulenanode 422,
wie sie oben beschrieben wurde, die Spiralanode 522 hat
jedoch eine Spiralform anstatt einer halbkreisförmigen Gestalt. Wie oben beschrieben
wurde, kann eine Anode Korrosion eines Tanks 414 in einem
wirksamen Abstand von der Anode verhindern. Die Spiralform ermöglicht es,
dass die Spiralanode 522 entlang des Bodens des Tanks 414 ausgebreitet
ist und einen ausreichenden Bereich bedeckt, um einen Korrosionsschutz
für den
Tank 414 zu schaffen. Die Spiralform macht es auch möglich, dass die
Spiralanode 522 in den Tank 414 durch die Hauptöffnung 438 eingesetzt
werden kann, sodass eine zusätzliche Öffnung und
ein zusätzlicher
Zugang zu dem Boden des Tanks 414 nicht erforderlich sind.
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Die
Spiralanode 522 hat auch ein Netz 450 aus Kunststoffmaterial,
welches die Spiralanode 522 von dem Tank 414 trennt
und ist mit dem Hauptstopfen 442 über den Draht 446 elektrisch
leitender Beziehung verbunden. 17 zeigt
auch die Anzeigeanode 426 und das Ablassventil 234,
welche oben in weiteren Einzelteilen beschrieben wurden.