DE1517403C - Vorrichtung zur Wasseraufbereitung - Google Patents

Vorrichtung zur Wasseraufbereitung

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DE1517403C
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dolomite
water heater
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Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Dopslaff, Julius, 7057 Winnenden
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung Magnesium zu schützen, die elektrisch leitend mit den
zur Wasseraufbereitung, die zur Entsäuerung ge- zu schützenden Kessel- oder Rohrwandungen verbun-
brannten Dolomit und zur Korrosionsverhütung Me- den sind. Bei diesen bekannten Opferanodenverfahren
tall enthält. . fließt so lange ein Strom zwischen der Opferanode
Durch die schweizerische Patentschrift 187 438 ist 5 und der zu schützenden Fläche, bis die Opferanode ein Filter bekanntgeworden, das basisch reagierendes völlig aufgezehrt ist. Dieses bekannte Verfahren hat Dolomit-Material enthält. Es ist weiter bekannt, in verschiedene Nachteile. Zunächst einmal entsteht bei diese Filtermasse zwei verschiedene Metalle, z. B. der Verwendung von Magnesiumstäben als Opfer-Zink, Eisen, Zinn oder Kupfer einzubetten, zwischen anode am Magnesium Wasserstoffgas. Je höher der denen bei der Filterung des Wassers eine elektrische io Stromfluß ist, desto stärker ist die Wasserstoffgas-, Potentialdifferenz entsteht. Durch die Anordnung bildung. Außerdem schlägt sich der weitaus größte zweier Metalle mit verschiedenem Spannungspotential Teil der von der Opferanode abtransportierten innerhalb des Filters erfolgt der Ionentransport zwi- Ionen auf den zu schützenden Metallflächen nicht in sehen diesen beiden Metallen. Bei dieser bekannten Form einer metallischen Schicht nieder, sondern in Anordnung, die in eine Rohrleitung eingeschaltet ist, 15 Form eines Schlammes, der sich als Bodenkörper abdienen die beiden Elektroden zur Erzeugung von setzt. Die vom Wasser abgedeckten Flächen überWasserstoff, der den im Wasser vorhandenen Sauer- nehmen dann die Rolle von Anoden, während die stoff und das Chlor reduzieren soll. Die an der Anode wasserbenetzte Umgebung als Kathode wirkt. Da-. entstehenden Oxyde sollen dabei den pH-Wert er- durch werden unterhalb von punktweisen Schlammhöhen, da der freie Wasserstoff sofort abgebunden 20 abdeckungen elektrochemische Korrosionsprozesse wird. Dadurch wird der Sauerstoffgehalt des Wassers eingeleitet, die zur Durchlöcherung der mit Schlammauf Null mg/1 reduziert. Diese völlige Reduzierung teilen bedeckten Wände führt.
des Sauerstoffgehaltes ist aber nach dem heutigen Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile der
Stand der Erkenntnisse sehr unerwünscht. Nach die- bekannten Vorrichtung bzw. des bekannten Verfah-
sem muß das Wasser mindestens einen Sauerstoff- 35 rens zu vermeiden und eine wesentlich verbesserte
gehalt von 5 mg/1 aufweisen, damit sich eine Deck- Vorrichtung zur Wasseraufbereitung zu schaffen,
bzw. Schutzschicht auf den gefährdeten wasser- durch deren Aufbereitung ein der zur Zeit geltenden
benetzten Metallflächen bei Verwendung von DoIo- Trinkwasseraufbereitungsverordnung entsprechendes
miten bilden soll. Im übrigen ist in der zur Zeit gelten- Trinkwasser zu gewährleisten und durch das ein vollden Trinkwasseraufbereitungsverordnung vom 19. De- 30 ständiger Schutz von Kessel- und/oder Rohrwandun-
zember 1959 und einer nachträglich veröffentlichten gen erreicht wird.
Korrektur festgestellt, daß der pH-Wert in Abhängig- Gelöst wird die Aufgabe gemäß der Erfindung dakeit von der Carbonathärte eine gewisse Höhe nicht durch, daß bei einer Vorrichtung zur Wasseraufbereiüberschreiten darf, wenn das Wasser für Genußzwecke tung, die zur Entsäuerung gebrannten Dolomit und verwendet werden soll, mit anderen Worten, das 35 zur Korrosionsverhütung Metall enthält, als Metall Wasser darf nicht zu alkalisch werden. Diese hohe Magnesium vorgesehen ist, das in an sich bekannter Alkalität ist jedoch ein erklärtes Ziel der bekannten Weise als Schutzanode mit den zu schützenden Kessel-Anordnung. Da der Wasserverbrauch ständig stark und Rohrwandungen elektrisch leitend verbunden ist. schwankt, ist auch die Kontaktzeit des Wassers im Der überraschende und nicht vorhersehbare Vorteil Filter sehr verschieden und demzufolge auch die dem 40 der erfindungsgemäßen Vorrichtung liegt darin, daß Wasser erteilte Alkalität während des gleichzeitigen durch die Kombination der Verwendung von Dolomit Vorhandenseins der elektrolytisch wirkenden Elek- in Verbindung mit einer Magnesium-Schutzelektrode troden und des Dolomites so hoch, daß die vor- die Schlammbildung, die bei einer Wasserneutralisaerwähnten Grenzwerte, unterhalb denen das Wasser tion mit Hilfe von Dolomit stets verhältnismäßig groß noch für Genußzwecke in Frage kommt, in vielen 45 ist, ganz wesentlich verringert, ja in vielen Fällen so-Fällen rasch überschritten werden. gar ganz unterbunden wird. Dies mag damit zusam-
Ein weiterer Nachteil des bekannten Filters liegt menhängen, daß durch die Schutzelektrode der pH-darin, daß er zum Einbau direkt in einen Warm- Wert angehoben wird, möglicherweise auch dadurch, wasserbereiter nicht geeignet ist. Warmwasserbereiter daß durch die Magnesium-Anode die Magnesiumlassen sich dann am besten und optimal schützen, 50 Ionenkonzentration in der Umgebung der Anode und wenn durch eine unmittelbar in den Warmwasser- damit im Bereich des Dolomits angehoben wird, bereitem befindliche Vorrichtung die einzelnen Wird innerhalb eines Warmwasserbereiters das Schutzmaßnahmen speziell auf die Verhältnisse in kalte Wasser, das unmittelbar mit der Kontaktfläche dem Warmwasserbereiter abgestimmt werden können. des Heizmediums in Berührung kommt, mehr oder Im Gegensatz dazu werden bei diesen bekannten FiI- 55 weniger stark überhitzt und vermischt sich dieses dann tern, wie erwähnt, die in die Filtermasse eingebetteten mit dem übrigen Wasser, so daß am Ausgang des Metalle nicht etwa als Schutzanode für die Kessel- Warmwassererzeugers ein Mischwasser mit einer bewandungen und Rohrwandungen verwendet, sondern stimmten, durch den Thermostat einstellbaren Temsie dienen der Erzeugung des reduzierenden Wasser- peratur abgegeben wird, so weist dieses Wasser einen Stoffs. Das elektropositive Metall muß daher edel sein 60 pH-Wert auf, der mehr oder weniger unter dem in (Kupfer), damit sich reduzierender Wasserstoff in ge- Abhängigkeit von der Carbonathärte gegebenen pH-nüpendem Maße bilden kann. Wert-Neutralpunkt liegt. In dem an der Heizfläche
Ein weiterer Nachteil der bekannten Filteranord- stark überhitzten Wasser zerfällt nun das Bicarbonat
nung, durch die das gesamte Wasser hindurchgepreßt und die freie neutrale Kohlensäure, und es entsteht
wird, liegt darin, daß das aus Dolomiten bestehende 65 die aggressive Kohlensäure. Bei dieser Mischung des
Filtermaterial oft verbackt. überhitzten Wassers mit dem kühleren Wasser fehlt
Es ist weiter bekannt, Warmwasserversorgungs- dem Mischwasser der in dem überhitzten Wasser zer-
anlagen durch Schutzanoden aus Aluminium oder fallene Anteil der Bicarbonate und der pH-Wert-
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Neutralpunkt wird unterschritten. Dies wird nun barkeit der Schutzanode dadurch sehr viel größer ist. durch die erfindungsgemäße Vorrichtung in vorteil- Schließlich liegt ein weiterer Vorteil der Erfindung hafter Weise kompensiert. Das Kalk-Kohlensäure- noch darin, daß sich in Wasser, vorhandene Kupfer-Gleichgewicht wird korrigiert und es wird die ge- spuren an dem Magnesium anlagern,
wünschte Wandalkalität auf den wasserbenetzten 5 Bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Metallflächen erreicht und der pH-Wert bis zum Vorrichtung sind der Dolomit und das Magnesium Kalk-Kohlensäure-Gleichgewicht angehoben, jedoch am Ort der Erwärmung des Wassers eingebaut, also nicht weiter. Dies hat den Vorteil, daß sich in kurzer beispielsweise in einem Heißwassererzeuger oder in Frist mit Hilfe der Opferanode eine Schutzschicht an einem Heißwasserspeicher. Wo dies nicht möglich ist, den Innenflächen des Warmwasserbereiters bilden i° beispielsweise in Gegenstromapparaten oder in Heikann. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß kein zungskesseln mit Durchflußbatterien, oder wenn vorFilter erforderlich ist, das verstopfen könnte, wie es zugsweise nur das Verteilungsrohrnetz geschützt werbei der bekannten Anordnung der Fall ist, bei der das den soll, kann die erfindungsgemäße Vorrichtung gesamte Wasser durch ein Filter hindurchgepreßt ganz oder teilweise in die Abgangsleitung oder an wird, sondern es wird lediglich der Dolomit in Ein- 15 einer anderen Stelle in das Rohrsystem mit Hilfe eines satzrohren in das Wasser eingebracht und eingetaucht. Behälters eingeschaltet sein.
Die Opferanode sorgt für die gewünschte Wandalkali- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind in
tat und übernimmt diese Funktion so lange, bis sich der Anlage, in die die Vorrichtung eingebaut ist, zur
die gesamten Metallflächen mit einer Schutzschicht Unterbrechung der elektrisch leitenden Verbindung
überzogen haben. Es ist dabei nur so viel Dolomit in 20 Isolierstücke in Rohrverbindungen eingebaut. Da-
dem Warmwasserbereiter vorhanden als unbedingt durch wird in vorteilhafter Weise der Stromkreis der
erforderlich ist, um unter den üblichen Betriebsbedin- Schutzanode begrenzt.
gungen die gewünschte Wandalkalität auf den wasser- Bei Ausführungsformen der Erfindung können die benetzten Metallflächen zu gewährleisten, damit in verwendeten Dolomite grob- oder feinkörnig oder gekurzer Frist die Schutzschicht sich aufbaut. Je weiter 25 brannt oder gegebenenfalls mit anderen chemischen dabei die Ausbildung der Schutzschicht fortgesehnt- Komponenten vorbehandelt sein, beispielsweise ten ist, desto geringer ist der Stromfluß zwischen der Phosphate enthalten.
Opferelektrode und den zu schützenden Metall- Weitere Einzelheiten und Ausgestaltungen der Er-
wänden. Sind alle diese Metallwände mit einer Schutz- findung sind der folgenden Beschreibung zu entneh-
schicht überzogen, so hört. der Stromfluß ganz auf 30 men, in der die Erfindung an Hand der in der Zeich-
und die Opferelektrode verliert keine Substanz mehr. nung dargestellten Ausführungsbeispiele näher be-
Daher ist der Stromfluß und auch der Substanzverlust schrieben und erläutert wird. Die der Beschreibung
der Opferelektrode bei der erfindungsgemäßen Vor- und der Zeichnung zu entnehmenden Merkmale kön-
richtung sehr gering. Dies ist ein ganz wesentlicher nen bei anderen Ausführungsformen der Erfindung
Vorteil der Erfindung, weil dadurch wiederum alle 35 einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kom-
Störungen entfallen, die bei bekannten Vorrichtungen bination Anwendung finden. Es zeigt
mit Opferanoden auftreten. Bei der erfindungsgemä- Fig. 1 eine Ausführungsform der erfindungs-
ßen Vorrichtung bewirkt die Opferelektrode infolge gemäßen Vorrichtung, die in einem Warmwasser-
des Stromflusses an den zu schützenden Flächen bereiter eingebaut ist,
lediglich eine verstärkte Alkalität, so daß sich die 40 Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II der
Schutzschicht, die durch die in das Warmwasser ein- Fig. 1,
gebrachten Dolomite entsteht, schnell und sicher bil- F i g. 3 eine andere Ausführungsform der erfinden kann. dungsgemäßen Vorrichtung, die in einem Warm-
Das durch die erfindungsgemäße Vorrichtung er- wasserbereiter eingebaut ist,
möglichte Verfahren geht in vorteilhafter Weise über 45 F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV der
die Summenwirkung eines reinen Opferanoden-Ver- F i g. 3,
fahrens und eines reinen Filter-Verfahrens mit DoIo- F i g. 5 eine weitere Ausführungsform der erfin-
mit weit hinaus. Es wird dabei eine Steigerung des dungsgemäßen Vorrichtung, die in einem Warm-
pH-Wertes über den zulässigen Bereich mit Sicherheit wasserbereiter eingebaut ist,
vermieden und das Wasser bleibt in der Nähe seines 50 F i g. 6 eine weitere Ausführungsform der erfin-
Neutralpunktes. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dungsgemäßen Vorrichtung, die in einem Warm-
daß Magnesiumionen in den in Frage kommenden wasserbereiter eingebaut ist,
Konzentrationen nach den bisherigen Erkenntnissen F i g. 7 eine weitere Ausführungsform der erfin-
keinen schädlichen Einfluß auf den Organismus dungsgemäßen Vorrichtung, die in einem Behälter
haben. Ferner hat das Magnesium ein sehr hohes 55 eingebaut ist, der in einem Warmwasserverteilungs-
Potential gegenüber Eisen, so daß die Oberfläche system mit Gegenstromapparat angeordnet ist, und
sehr schnell passiviert wird. Daraus wiederum ergibt F i g. 8 eine der F i g. 7 entsprechende Ausführungs-
sich in vorteilhafter Weise, daß auch bei Tempera- form der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die in
türen über 60° C sich die Potentialdifferenz zwischen einem Warmwasserverteilungssystem mit einem Kessel
Magnesium und Eisen nicht umkehrt, wie es bei der 60 mit Durchflußbatterie angeordnet ist.
Verwendung von Zink und Eisen der Fall wäre, bei Die in der Zeichnung dargestellte erfindungs-
dem dann das Eisen, also die zu schützende Fläche, gemäße Vorrichtung zur Wasseraufbereitung besteht
in Lösung ginge. im wesentlichen aus Metall- oder Kunststoffhülsen
Weitere Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrich- bzw. -behälter, die teilweise perforiert und/oder offen tung liegen darin, daß durch die Kombination der 65 sind und gebrannte, wahlweise mit anderen chemi-Schutzanode mit einer Wasserneutralisation durch sehen Komponenten vorbehandelte, grob- oder fein-Dolomit die Geschwindigkeit der Auflösung der körnige Dolomite enthalten, und aus Magnesium-Schutzanode wesentlich geringer wird und die Halt- stäben und/oder -blöcken, die jeweils im bestimmten
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Verhältnis geometrisch zur wasserbenetzten Metall- Eisen und Mangangehalt,
fläche im gefährdeten Heißwassererzeuger und/oder maximale Aufheiztemperatur des Wassers,
-speicher eingeschaltet sind oder bei Verwendung von Verweilzeit des Wassers im Heißwassererzeuger,
Gegenstromapparaten mit Rohrbündeln oder von Fließgeschwindigkeit im Rohrnetz und etwaige
Heizungskesseln mit Durchflußbatterien ganz oder 5 turbulente Strömungen, teilweise in die Abgangsleitung oder an anderer Stelle Art des Heizmediums,
in das Rohrsystem mittels eines Behälters eingeschal- ' Kontakttemperatur an der Wärmeübertragungstet sind. Diese in Kesseln, Warmwasserspeichern, fläche.
Rohrleitungen u. dgl. eingebaute erfindungsgemäße Bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten.Aus-
Vorrichtung bewirkt insbesondere, daß die bereits io führungsform ist die erfindungsgemäße Vorrichtung vor der Aufheizung in Wasser oftmals vorhandene zur Wasseraufbereitung in einem Warmwasserbereiaggressive Kohlensäure abgebunden wird, daß der in- ter 1 eingebaut. Der Warmwasserbereiter 1 weist in folge der Wasseraufheizung im Wasser absinkende bekannter Weise einen zylindrischen Mantel 2 und pH-Wert vor Abschluß der Schutzbildung auf allen nach außen gewölbte Deckel 3 und Boden 4 auf und . wasserbenetzten Metallflächen innerhalb der gesam- i5 besitzt ferner zum stehenden Einbau in eine Warmten Warmwasserversorgungsanlage bis zum Kalk- wasseranlage an dem Boden 4 befestigte und an desKohlensäure-Gleichgewicht angehoben wird, daß die sen Umfang verteilte Füße 5. Zum Anschluß von elektrische Leitfähigkeit vermindert wird und daß, im Rohren weist der Boden 4 für den Kaltwassereintritt Bedarfsfall in Verbindung mit dem durch Impfung einen Einlaufstutzen 6 und der Deckel 3 zum Warmdes kalten Wassers darin bereits vorhandenen oder 20 wasseraustritt einen Auslaufstutzen 7 auf. Am Überbei der Vorbehandlung der gebrannten Dolomite dar- gang vom zylindrischen Mantel 2 zum Boden 4 weist in vorhandenen Phosphaten, eine homogene, dünne der Warmwasserbereiter 1 ferner einen Stutzen 8 für und dauerhafte Schutzschicht auf den wasserbenetz- den Zirkulationseintritt auf. Zur Erwärmung und ten Metallflächen aufgebaut wird. Infolge der Ein- Aufheizung des Wassers weist der Warmwasserbereiwirkung durch die vorbehandelten Dolomite bei stark 25 ter 1 an seinem dem Boden 4 zugewandten Bereich verminderter elektrischer Leitfähigkeit des Wassers und dem Stutzen 8 gegenüberliegend an seinem zylinübernehmen dabei die Magnesiumteile in der Über- drischen Mantel 2 einen größeren Flansch 9 auf, gangsphase vor dem Erreichen des maximalen elek- durch den die beiden Enden eines senkrecht zur Rotatrischen Widerstandes bei den bestehenden Potential- tionsachse des Warmwasserbereiters 1 in den Warmunterschieden auf Grund der verschiedenartigen, 30 wasserbereiter hineinragenden U-förmigen Rohres 10 gleichzeitig vom Wasser als Elektrolyt benetzten hindurchtreten. Die beiden Enden des U-förmigen Werkstoffwandungen und deren wechselnder Ober- Rohres 10 weisen Flansche 11 zum Anschluß von flächenbeschaffenheit die Rolle der zuvor im Span- Rohrleitungen auf. Durch das U-förmige Rohr 10, nungsfeld anodischen Metallflächen. Um wasser- das sich nahezu längs des gesamten Durchmessers des chemische und elektrochemische Korrosionen im gan- 35 zylindrischen Mantels 2 erstreckt, wird im Betrieb zur zen System zu verhindern, genügt die Einwirkung der Aufheizung des Wassers Dampf oder andere heiße vorbehandelten gebrannten Dolomite in der Erwär- Gase hindurchgeleitet.
mungs- und Heißwasserzone allein. Oberhalb von Schweißnähten, die zur Befestigung
Bei der Bemessung und Anordnung der erf indungs- des Deckels 3 am zylindrischen Mantel 2 dienen, sind gemäßen Vorrichtung zur Wasseraufbereitung spielen 40 am Deckel 3 metallische Stäbe 12 und 13 befestigt, eine Reihe von Faktoren eine bedeutende Rolle, wie, Die Stäbe 12 und 13 sind in dem Warmwasserbereium nur einige, die von Bedeutung sind, auszugsweise ter 1 in radialer Richtung angeordnet und stehen zu nennen: nach Art eines Kreuzes senkrecht aufeinander, wobei
Inhalt des Warmwasserbereiters bzw. -Speichers der Schnittpunkt 14 der Stäbe 12 und 13 auf der oder der Durchflußbatterie, 45 Rotationsachse des Behälters 1 liegt. Im Schnittpunkt
Art der im gesamten System vorhandenen und 14 der Stäbe 12 und 13 ist mittels eines Hakens 15 , vom Wasser benetzten Werkstoffe, ein Dolomitstab 16 aufgehängt, der im Bereich des
Verhältnis der kathodischen und anodischen U-förmigen Rohres 10 endet. Im Bereich der Mitte Flächen im Heißwassererzeuger oder -speicher von Schnittpunkt 14 und den Befestigungspunkten und im Rohrsystem zueinander, 50 der Stäbe 12 und 13 an dem Deckel 3 sind an allen
Art der sich auf den wasserbenetzten Metall- vier Strahlen der Stäbe 12 und 13 Magnesiumstäbe flächen befindenden Deckschichten (Einbrenn- 17 befestigt. Die Befestigung der Magnesiumstäbe 17 lack, Kunststoffschicht, Farbanstriche, Zink- an den Stäben 12 und 13 ist derart, daß eine elek- oder Zinnüberzüge, usw.), Irisch leitende Verbindung zwischen den Magnesium-
Art, Umfang, Struktur und Wassergehalt von 55 stäben 17 und dem Mantel 2 des metallischen Warm: gegebenenfalls bereits vorhandenen Rostablage- wasserbereiters 1 hergestellt ist. Die Magnesiumstäbe rangen, Wassersteinansätzen oder Schlamm- 17 durchdringen den Warmwassererzeuger 1 von krusten mit Einschlüsse jeglicher Art, die sich ihrem Aufhängepunkt an den Stäben 12 und 13 adsauf den wasserbenetzten Metallflächen abgesetzt gehend bis in den Bereich des Bodens 4. Über dem haben, · 60 gewölbten Boden 4 ist ferner ein zweiter Dolomitstab
Wasserverbrauch je Zeiteinheit, ■ 18 gespannt, der an seinen beiden Enden auf dem
Carbonathärte des Wassers, Boden 4 aufliegt und der parallel zum U-förmigen
pH-Wert im Verhältnis zum pH-Wert-Neutral- Rohr 10 zwischen den Enden der Magnesiumstäbe punkt, 17 angeordnet ist.
Salzgehalt und elektrische Leitfähigkeit des 65 Bei der in den Fig. 3 und 4 dargestellten AusWassers, führungsform ist die erfindungsgemäße Vorrichtung Gehalt von Chloriden und freiem aktivem Chlor, ebenfalls in einem Warmwasserbereiter eingebaut, Sauerstoffgehalt, der jedoch für hängenden Einbau ausgebildet ist. Die-
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ser Warmwasserbereiter21 weist ebenfalls einen Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform
zylindrischen Mantel 2, nach außen gewölbte ist die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Wasserauf- .
Deckel 3, Boden 4, Einlaufstutzen 6, Auslauf- bereitung einem Warmwasserbereiter 35 eingebaut,
stutzen 7 und Stutzen 8 auf. Der größere Flansch 9 der für kleinere Speichervolumina als die Warm-
zur Aufnahme des U-förmigen Rohres 10 ist bei dem 5 wasserbereiter in den Fig. 1 bis 4 bestimmt ist. Der'
Warmwasserbereiter 21 an dessen Boden 4 angeord- Warmwasserbereiter 35 weist einen zylindrischen
net, wobei das U-förmige Rohr 10, dessen Enden Mantel 36 mit einem nach außen gewölbten Deckel
ebenfalls Flansche 11 aufweisen, den Warmwasser- 37 und einen Boden 38 auf. In einem Abstand zum
bereiter 21 in Längsrichtung bis in dessen Mitte zylindrischen Mantel 36 und Deckel 37 ist innerhalb
durchdringt. Die Längsmittelachse des U-förmigen i° dieser ein zweiter zylindrischer Mantel 39 und Deckel
Rohres 10 ist dabei etwa außerhalb der Längsmittel- 40 angeordnet, wobei zwischen Mantel 39 bzw.
ebene des Warmwasserbereiters 21 in Richtung des ' Deckel 40 und Mantel 36 bzw. Deckel 37 eine Isolie-
Stutzens 8 verschoben angeordnet. In dem dem rung 41 angeordnet ist. Der Boden 38 ist von einer
Stutzen 8 gegenüberliegenden und dem Einlauf- Haube 46 überdeckt. Boden 38 und Haube 46 wer-
stutzen 6 anliegenden Bereich des Warmwasserberei- 15 den von einem Einlaufrohr 42 und einem Auslauf-
ters 21 verläuft parallel zur Wand des zylindrischen rohr 43 durchdrungen. Das Einlaufrohr 42, das an
Mantels 2 in Längsrichtung und über die ganze Längs- seinem sich innerhalb des Warmwasserbereiters 35
erstreckung des Warmwasserbereiters 21 ein Dolomit- befindenden Ende ein Rückschlagventil 44 aufweist,
stab 22. Der Dolomitstab 22 ist an seinen beiden endet innerhalb des Warmwasserbereiters 35 kurz
Enden über Bänder 23 hängend am zylindrischen *° oberhalb des Bodens 38, während das Auslaufrohr
Mantel 2 befestigt. An der den Bändern 23 diagonal 43 den Warmwasserbereiter 35 ganz durchdringt und
gegenüberliegenden Umfangsstelle des Dolomitstabes kurz unterhalb des Deckels 40 endet. Die Rohre 42
22 sind T-förmige Metallstücke 24 befestigt, zwischen und 43 weisen an ihren sich außerhalb des Warmdessen beiden quer zum Dolomitstab 22 gerichteten wasserbereiters 35 befindenden Enden Flansche 45 Enden und dem zylindrischen Mantel 2 metallische 25 zum Anschluß von nicht dargestellten Rohren auf. Stäbe 25 und 26 befestigt sind. Die metallische Stäbe Längs der Rotationsachse des Warmwasserbereiters 25 und 26 durchdringen den Warmwasserbereiter 21 35, zwischen den Rohren 42 und 43 ist die erfinsenkrecht zur Rotationsachse bzw. Längsmittelebene dungsgemäße Vorrichtung angeordnet. Dazu ist in und bilden zusammen eine Sekante, die oberhalb der dem Boden 38 eine Bohrung 47 angeordnet, an die Längsmittelebene des Warmwasserbereiters 21 im 3o sich ein zwischen Boden 38 und Haube 46 angeord-Bereich des oberen Schenkels des U-förmigeri Rohres netes, zylindrisches Rohr 48 anschließt, an dessen 10 verläuft. Auf den Stäben 25 und 26 liegt je ein dem Boden 38 abgewandten Ende, das mit einem Magnesiumstab 27 bzw. 28. Die Magnesiumstäbe 27 Außengewinde 49 versehen ist, ein Dichtungsflansch und 28 verlaufen parallel zum Dolomitstab 22 und 50 angeschraubt ist. An dem Dichtungsflansch 50 ist sind mit ihren Enden etwa in der Mitte zwischen 35 ein Magnesiumstab 51 befestigt, der das Rohr 48 und T-förmigen Metallstücken 24 und zylindrischem die Bohrung 47 durchdringt und etwa in der Mitte Mantel 2 an den Stäben 25 und 26 derart befestigt, des Warmwasserbereiters 35 endet. Auf dem dem daß eine elektrisch leitende Verbindung zwischen Flansch 50 abgewandten Ende des Magnesiumstabes Magnesiumstäben 27 und 28 und dem metallischen 51 ist ein mit einem Boden 53 versehenes zylindri-, Warmwasserbereiter 21 hergestellt ist.' Ein dritter 40 sches Rohr 54 aufgesetzt, das einen größeren Durch-Magnesiumstab 29, der sich ebenfalls parallel zum messer als der Magnesiumstab 51 aufweist und-das Dolomitstab 22 erstreckt, ist zwischen den Bändern kurz unterhalb des Deckels 40 endet und in dem ein
23 angeordnet und an den Bändern 23 derart be- Dolomitstab 52 eingesetzt ist. Das zylindrische Rohr festigt, daß eine elektrisch leitende Verbindung zum 54 ist am Magnesiumstab 51 befestigt und perforiert zylindrischen Mantel 2 hergestellt ist. Der Dolomit- 45 ausgebildet. Der Magnesiumstab 51 ist wiederum derstab 22 und die Magnesiumstäbe 27, 28 und 29 weisen art befestigt, daß eine elektrisch leitende Verbindung dieselbe Länge auf. Sie sind derart angeordnet, daß zwischen Magnesiumstab 51 und. dem metallischen die Magnesiumstäbe 27, 28 und 29, entsprechend der Warmwasserbereiter 35 hergestellt ist. Um das Aus-F i g. 4 im Schnitt gesehen, die Endpunkte eines laufrohr 43, den Magnesiumstab 51 und den Dolomit-Dreiecks bilden, in dessen Mitte der Dolomitstab 22 5° stab 52 bzw. dessen zylindrisches Rohr 54 verläuft ein angeordnet ist. In dem dieser Anordnung aus DoIo- Rohrheizkörper 55, der spiralförmig ausgebildet ist mitstab 22 und Magnesiumstäben 27, 28 und 29 dia- und in drei Abschnitte 56 unterteilt ist. Die Angonal gegenüberliegenden Bereich des Warmwasser- Schlußleitungen für den Rohrheizkörper 55, der zur bereitere 21 ist parallel zur Mantelfläche des zylin- Erwärmung bzw. Aufheizung des Wassers dient, sind drischen Mantels 2 in Längsrichtung des Warm- 55 dabei nicht dargestellt.
wasserbereiters 21 ein zweiter Dolomitstab 30 ange- Bei der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform ordnet, der im Bereich seiner beiden Enden über ist die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Wasser-Halter 31 an dem zylindrischen Mantel 2 befestigt ist. aufbereitung ebenfalls in einem Warmwasserbereiter Der Dolomitstab 30 besitzt einen etwas geringeren eingebaut. Der Warmwasserbereiter 61 ist etwa in Durchmesser als der Dolomitstab 22. 60 derselben Art wie der Warmwasserbereiter 35 . der Bei einer anderen, nicht dargestellten Ausführungs- F i g. 5 ausgebildet, er weist jedoch keine Wärmeisoform, bei der das U-förmige Rohr 10 eine gegenüber lierung auf. Bei dieser Ausführungsform der Erfin-, dem Durchmesser des zylindrischen Mantels 2 gerin- dung ist an dem Deckel 37 des Warmwasserbereiters gere Breite aufweist und deshalb nur einen Teil des 61 ein Metallstab 62 befestigt, der längs der Rota-Raumes zwischen der unteren Mantelfläche und der 65 tionsachse des Warmwasserbereiters 61 in diesen hin-Längsmittelebene ausfüllt, erstrecken sich die an den einragt. An seinem dem Deckel 37 abgewandten Stäben 25 und 26 befestigten Magnesiumstäbe 27 und Ende ist ein Magnesiumstab 63 befestigt, an dessen 28 in der Längsmittelebene des Warmwasserbereiters. Ende über einen weiteren Metallstab 64 ein zylin-
drischder Behälter 65 befestigt ist. Der Behälter 65, der aus Metall oder Kunststoff bestehen kann und der. perforiert ausgebildet ist, enthält einen Dolomitblock 66. Das Dolomit braucht dabei nicht in Form eines Blockes ausgebildet zu sein, sondern es kann auch in. einzelnen Stücken vorliegen. Der Magnesiumstab 63 ist wiederum derart befestigt, daß eine elektrisch leitende Verbindung zwischen dem Magnesium-Stab 63 und dem metallischen Warmwasserbereiter 61 hergestellt ist. Die Anordnung aus den Metallstäben 62, und 64, Magnesiumstab 63 und den das Dolomit enthaltenden zylindrischen Behälter 65 durchdringt den Warmwasserbereiter 61 in seiner ganzen Länge und endet kurz über dem Boden 38. Diese Anordnung wird wiederum von einem Rohrheizkörper 67 umgeben, der spiralenförmig ausgebildet ist und mit Anschlußleitungen versehen ist und zur Aufheizung des Wassers dient.
Bei der in der Fig. 7 dargestellten Ausführungs-. form wird die erfindungsgemäße Vorrichtung in einem Warmwasserrohrleitungssystem verwendet, das einen Gegenstromapparat, also einen Warmwassererzeuger ohne Speicherraum enthält. Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Wasseraufbereitung ist dabei in einem metallischen Behälter 70 angeordnet, der innerhalb des Rohrleitungssystems angeordnet ist. Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Wasseraufbereitung kann dabei in dem Behälter 70 in irgendeiner in den Fig. 1 bis 6 dargestellten Weise angeordnet und ausgebildet sein. Bei der dargestellten An- Ordnung ist ein Gegenstromapparat 74 vorgesehen, der mit Anschlüssen zur Einleitung von Dampf oder anderen heißen Gasen zur Erwärmung des Wassers versehen ist und dem kaltes Wasser über eine Kaltwasserleitung 71, in die ein Schutzfilter 72 und eine Impfbiene 73 eingeschaltet ist, zugeführt wird. Die von dem Gegenstromapparat 74 abgehende Warmwasserleitung 75 führt über den die erfindungsgemäße Vorrichtung enthaltenden Behälter 70 an einen WarmwasEerverteiler 76, von dem mehrere Leitungen 77 ausgehen. Zwischen der Warmwasserleitung 75 und dem Warmwasserverteiler 76 ist eine den Behälter umgehende Kurzschlußleitung 78 angeordnet. Die von dem Warmwasserverteiler 76 abgehenden Leitungen 77 führen als Leitungen 79 zu einem Sammler 80. Eine vom Sammler 80 ausgehende Sammlerleitung 81 führt über eine Zirkulations-Umwälzpumps 82 zum Gegenstromapparat 74. Zwischen Warmwasserverteiler 76 und Umwälzpumpe 82 ist eine weitere Kurzschlußleitung 83 angeordnet. Samtliehe Leitungen enthalten in bekannter Weise und an den üblichen Stellen Ventile. Ein derartiger Einbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Wasseraufbereitung ist dann gegeben, wenn das heiße Gebrauchs- oder Kühlwasser in Gegenstromapparaten mit Rohrbündeln oder in Heizungskesseln mit Durchflußbatterien erzeugt wird und/oder wenn lediglich bzw. vorzugsweise das Verteilungsrohrnetz dem Korrosionsangriff preisgegeben sind. ■
Bei der in Fig. 8 dargestellten Ausführungsform ist die erfindungsgemäße Vorrichtung entsprechend der Fig. 7 in einem Behälter70 angeordnet, der in einem Rohrleitungssystem angeordnet ist, das mit einem Heizungskessel 85 mit Durchflußbatterie verbunden ist. Dem Heizungskessel 85 wird über eine Kaltwasserleitung 86, in der eine Impfbiene 87 eingeschaltet ist, das zu erwärmende Wasser zugeführt und das warme Wasser über eine Warmwasserleitung 88 wieder abgeführt, in die der die erfindungsgemäße Vorrichtung enthaltende Behälter 70 eingeschaltet ist.
Bei den in F i g. 1 bis 8 dargestellten Ausführungsformen können in der Anlage, in die die erfindungsgemäße Vorrichtung eingebaut ist, zur Unterbrechung der elektrisch leitenden Verbindung Isolierstücke in die Rohrverbindungen eingebaut sein.
Wenn auch spezielle Ausführungsformen der Erfindung im einzelnen beschrieben wurden,·■ versteht es sich, daß zahlreiche Abwandlungen gegenüber den dargestellten Ausführungsbeispielen möglich sind, ohne den durch die Ansprüche gestreckten Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Wasseraufbereitung, die zur Entsäuerung gebrannten Dolomit und zur Korrosionsverhütung Metall enthält, dadurch gekennzeichnet, daß als Metall Magnesium vorgesehen ist, das in an sich bekannter Weise als Schutzanode mit den zu schützenden Kessel- und Rohrwandungen elektrisch leitend verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dolomit und das Magnesium am Ort der Erwärmung des Wassers eingebaut sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Anlage, in die die Vorrichtung eingebaut ist, zur Unterbrechung der elektrisch leitenden Verbindung Isolierstücke in Rohrverbindungen eingebaut sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

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