DE102004056066B4 - Wasseraufbereitungsvorrichtung für ein Wasserleitungssystem - Google Patents

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Abstract

Wasseraufbereitungsvorrichtung (20) für ein Wasserleitungssystem (10), mit einem Gehäuse (22) mit einem Wassereinlass (28) und einem Wasserauslass (30) und einer fluidisch dazwischen angeordneten Anodenkammer (26), und mit einer Opferanode (32) zur Ionenabgabe in das Wasser, die wenigstens bereichsweise in der Anodenkammer (26) angeordnet ist, wobei die Opferanode (32) seitlich in die Anodenkammer (26) eingeführt und in dieser seitlich gehaltert ist, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Spannungsversorgung (42) umfasst, die einerseits mit der Opferanode (32) und andererseits mit dem Wasserleitungssystem (10) verbunden ist und dass sie eine Einrichtung (52) aufweist, welche in ihrem stromlos geschlossenen Zustand die Opferanode (32) bei einer Fehlfunktion einer Steuer- und/oder Regeleinrichtung (38) direkt mit dem Wasserleitungssystem (10) verbindet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Wasseraufbereitungsvorrichtung für ein Wasserleitungssystem nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Wasserrohre und deren Verbindungsteile aus metallischen Werkstoffen können insbesondere bei stark kalkhaltigem Wasser durch Lochfraß beschädigt werden. Dabei löst sich entweder das Rohr selbst oder eine Löt- und/oder Schweißverbindung und/oder Schraubverbindung an einer Nahtstelle meist punktuell auf. Aus den hierdurch entstehenden nadelfeinen Öffnungen spritzt dann Wasser heraus und durchfeuchtet Wände, Decken und Böden, in denen das Wasserrohr verlegt ist. Hierdurch können große wirtschaftliche Schäden an einem Gebäude und/oder an Produktionsanlagen entstehen.
  • Darüber hinaus wächst durch Kalkinkrustierungen das Wasserrohr zu, so dass der Fließdruck stark abfällt und dadurch immer weniger Wasser durch das Wasserrohr fließt. Abhilfe kann durch ein Freispülen geschaffen werden oder durch den Austausch des Wasserrohrs.
  • Durch die Verwendung von Kunststoffrohren werden diese Korrosionsprobleme zwar verhindert, bei diesen kann jedoch mit der Zeit ein im Kunststoffmaterial vorhandener Weichmacher in das Wasser entweichen und dieses geschmacklich beeinflussen und/oder beim Verbraucher Gesundheitsschäden hervorrufen. Durch das Entweichen des Weichmachers kommt es aber auch zu einer versprödung des Rohrmaterials, so dass auch hier die Gefahr von Undichtigkeiten entsteht; auch bei den hier meistens verwendeten metallischen Verbindungsteilen kann dann Korrosion auftreten.
  • Um die genannten Probleme bei metallischen Wasserrohren zu verhindern, sind Wasseraufbereitungsvorrichtungen bekannt. Eine solche Wasseraufbereitungsvorrichtung ist beispielsweise in der EP 0 680 457 B1 beschrieben. Danach wird eine hochreine Zink-Opferanode in einen Wasserkreislauf oder ein Trinkwassersystem eingebracht. Durch die unedlere Zinkanode und das mit dem Wasserrohr verbundene Gehäuse wird ein galvanisches Element erzeugt. Durch dessen Spannung wird der Fluss eines Schutzstroms induziert, der die Korrosion in dem Trinkwassersystem vermindert. Darüber hinaus wird durch die Zinkionen die Bildung von mikroskopischen Kristallen gefördert, an deren Oberfläche im Wasser gelöste Karbonate auskristallisieren. Dies führt dazu, dass sich die Karbonate nicht mehr an der Rohrinnenwand als Kesselstein abscheiden, sondern in der flüssigen Phase weitertransportiert werden.
  • Bekannt ist aus der JP 10034157 A eine seitliche Anordnung der Opferanode. Hierdurch kann die Wasseraufbereitungsvorrichtung bei Wasserleitungssystemen mit ganz unterschiedlichen Rohrdurchmessern eingesetzt werden. Darüber hinaus gestattet die seitlich in die Anodenkammer eingeführte und gehalterte Opferanode einen einfacheren Austausch der Opferanode, wenn diese verbraucht ist. US 2003/0044310 A1 offenbart eine Vorrichtung zur Desinfektion von Wasser, bei der eine Spannung an eine Opferanode angelegt wird. DE 101 46 961 A1 beschreibt ein Verfahren zur Wasserbehandlung, bei dem eine Spannung an eine Opferanode angelegt und abhängig beispielsweise von der Fließgeschwindigkeit eingestellt wird. Die DE 10 2005 004 064 A1 beschreibt eine Vorrichtung zur Überwachung des Verbrauchs einer Opferanode.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Wasseraufbereitungsvorrichtung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, dass sie möglichst wirkungsvoll und zuverlässig arbeitet.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Wasseraufbereitungsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Durch die Spannungsversorgung wird eine unbestimmte und unkontrollierte Ionenabgabe verhindert, was den Wirkungsgrad der Vorrichtung verbessert. Die Spannungsversorgung kann dabei über ein Netzgerät, ein Netzgerät mit Pufferbatterie, eine Batterie und/oder über Solarzellen mit Pufferbatterie erfolgen. Die erfindungsgemäße Einrichtung, die in ihrem stromlosen Zustand die Opferanode bei einer Fehlfunktion der Steuer- und/oder Regeleinrichtung direkt mit dem Wasserleitungssystem verbindet, gestattet es, bei einer Fehlfunktion einen Notbetrieb der Wasseraufbereitungsvorrichtung zu gewährleisten, bei dem die Ionenabgabe nur durch den Potentialunterschied zwischen der Opferanode und der Gegenanode (Gehäuse und Wasserleitungssystem) gebildet wird. Dies reduziert auch bei einer Fehlfunktion der Steuer- und/oder Regeleinrichtung das Risiko von Beschädigungen des Wasserleitungssystems.
  • Dadurch, dass die Opferanode seitlich in die Anodenkammer eingeführt und gehaltert ist, kann die erfindungsgemäße Wasseraufbereitungsvorrichtung bei Wasserleitungssystemen mit ganz unterschiedlichen Rohrdurchmessern eingesetzt werden. So können beispielsweise Rohrdurchmesser von 1/4 Zoll bis 10 Zoll mit nur vier unterschiedlichen Gehäusegrößen abgedeckt werden.
  • Darüber hinaus gestattet die seitlich in die Anodenkammer eingeführte und gehalterte Opferanode einen deutlich einfacheren Austausch der Opferanode, wenn diese verbraucht ist, was ebenfalls Kosten spart. Bei der erfindungsgemäßen Wasseraufbereitungsvorrichtung kann nämlich das Gehäuse auch beim Austausch der Opferanode in das Wasserleitungssystem integriert bleiben.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Wasseraufbereitungsvorrichtung sieht vor, dass die Opferanode längliche Form hat und im Wesentlichen quer zur Strömungsrichtung angeordnet ist. Hierdurch ergibt sich eine gute Verwirbelung der Wasserströmung, was den Kontakt zwischen dem sauerstoffreichen Trink- und/oder Prozesswasser und der Opferanode verbessert.
  • Der Wirkungsgrad der erfindungsgemäßen Wasseraufbereitungsvorrichtung wird nochmals verbessert, wenn die Opferanode eine Mehrzahl von beabstandeten Einzelanoden umfasst. Diese können linear oder sternförmig angeordnet sein.
  • Möglich ist auch, dass das Gehäuse in einer handelsüblichen Wasserzähler-Anschlussgarnitur montierbar ist. Hierdurch werden die Installationskosten nochmals reduziert.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Opferanode in ein Befestigungsmodul integriert ist, welches eine Abdichtung und eine elektrische Isolierung zum Gehäuse hin, und eine Befestigungseinrichtung zur Befestigung am Gehäuse umfasst. Hierdurch wird der Austausch einer verbrauchten Opferanode wesentlich vereinfacht.
  • Für die Verbindung der Spannungsversorgung zum Wasserleitungssystem kann eine Erdungsleitung einer ohnehin vorhandenen Gebäude-Elektroinstallation verwendet werden. Hierdurch werden Installationskosten gespart.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Steuer- und/oder Regeleinrichtung ihren eigenen Funktionszustand und/oder den Funktionszustand der Opferanode überwacht und bei einer Fehlfunktion und/oder bei einem bestimmten Verbrauchsgrad der Opferanode eine Meldung abgibt. Eine solche Meldung kann optisch und/oder akustisch erfolgen, ggf. auch mit Fernwirkung. Ferner kann die Überwachung fortlaufend oder/und intermittierend ablaufen. Hierdurch wird die Zuverlässigkeit bei der Benutzung der erfindungsgemäßen Wasseraufbereitungsvorrichtung erhöht.
  • Besonders wirkungsvoll bei gleichzeitig langer Lebensdauer der Opferanode arbeitet die erfindungsgemäße Wasseraufbereitungsvorrichtung dann, wenn sie eine Steuer- und/oder Regeleinrichtung umfasst, welche die Ionenabgabe der Opferanode steuert und/oder regelt. Auch hier kann vorgesehen sein, dass der aktuelle Betriebszustand, der Bedarf der Ionenabgabe und die aktuelle tatsächliche Ionenabgabe optisch und/oder akustisch angezeigt werden.
  • Die Steuerung und/oder Regelung der Ionenabgabe kann dabei abhängig von einer Wasserhärte und/oder von einem Zustand des Wasserleitungssystems und/oder von der Leitfähigkeit des Wassers und/oder von der Spannung zwischen Anode und Gehäuse bzw. Rohr erfolgen. Wird beispielsweise eine Erhöhung der Wasserhärte festgestellt, werden vermehrt Ionen abgegeben, welche dann als Kristallisationskerne für die Kalkkristalle wirken und diese veranlassen, größere Kristalle zu bilden, die vom strömenden Wasser mitgenommen werden und abrasiv auf schon vorhandene Inkrustierungen am Wasserleitungssystem wirken. Es wird auch auf einen erhöhten Ionenbedarf reagiert, wenn das metallische Wasserleitungssystem Schutz benötigt, wodurch dessen Auflösung flächig wie auch punktuell verhindert wird.
  • Bei einem Wasserleitungssystem, welches mindestens einen Rohrabschnitt aus einem elektrisch nicht leitenden Material umfasst, sind vorzugsweise alle Rohrabschnitte aus einem elektrisch leitenden Material mit der Spannungsversorgung beziehungsweise der Opferanode verbunden. Diese Verbindung erfolgt vor allem in diesem Fall vorteilhafterweise durch ohnehin vorhandene Erdungsleitungen einer Gebäude-Elektroinstallation. Die Weiterbildung hat den Vorteil, dass auch bei einer gemischten Bauweise des Wasserleitungssystems die Steuer- und/oder Regeleinrichtung Informationen über den Zustand der metallischen Rohrabschnitte erhält und entsprechend reagieren kann.
  • Vorgeschlagen wird auch, dass die Steuer- und/oder Regeleinrichtung einen manuellen Betriebsmodus aufweist, in dem ein Soll-Umfang der Ionenabgabe manuell eingestellt wird. Dies ermöglicht es, beispielsweise aus medizinischen Gründen (an vielen Orten herrscht z. B. Zink- und Magnesiummangel) eine erhöhte oder erniedrigte Ionenabgabe einzustellen. Ebenso ist es möglich, beispielsweise ein bereits vorgeschädigtes Wasserleitungssystem durch eine massiv erhöhte Ionenabgabe zu sanieren.
  • In Weiterbildung hierzu wird vorgeschlagen, dass die Steuer- und/oder Regeleinrichtung ein Zeitglied umfasst, welches eine manuell erhöhte Ionenabgabe nach Ablauf eines ersten Zeitraums und/oder bei Vorliegen bestimmter Betriebsbedingungen beendet. Hierdurch wird verhindert, dass beispielsweise eine stark erhöhte Ionenabgabe auf Dauer beibehalten wird, was zu einem schnellen Verschleiß der Opferanode und zu gesundheitlichen Risiken beim Benutzer des Wasserleitungssystems führen könnte. Möglich ist beispielsweise, dass nach Ablauf des ersten Zeitraums wieder auf einen normalen automatischen Betrieb mit vergleichsweise geringer Ionenabgabe umgeschaltet wird. Als bestimmte Betriebsbedingungen, bei denen die Umschaltung wieder erfolgt, kann beispielsweise ein bestimmter Widerstand in einem Messkreis des Wasserleitungssystems verstanden werden.
  • Um die Sicherheit im Betrieb der erfindungsgemäßen Wasseraufbereitungsvorrichtung nochmals zu erhöhen, kann außerdem vorgesehen sein, dass die Steuer- und/oder Regeleinrichtung so ausgebildet ist, dass eine manuelle Erhöhung der Ionenabgabe nach Ablauf des ersten Zeitraums für die Dauer eines zweiten Zeitraums gesperrt und/oder nur nach einer manuellen Entsperrung möglich ist.
  • Nachfolgend wird ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Wasserleitungssystems mit einer Wasseraufbereitungsvorrichtung;
  • 2 eine Seitenansicht der Wasseraufbereitungsvorrichtung von 1;
  • 3 einen Schnitt längs der Linie III-III von 2;
  • 4 eine Seitenansicht auf einen Gehäusekörper der Wasseraufbereitungsvorrichtung von 1;
  • 5 eine Ansicht von vorne auf den Gehäusekörper von 4;
  • 6 eine Draufsicht auf den Gehäusekörper von 4;
  • 7 eine Seitenansicht eines Doms mit teilweisem Schnitt der Wasseraufbereitungsvorrichtung von 1;
  • 8 einen teilweisen Schnitt durch einen Domdeckel der Wasseraufbereitungsvorrichtung von 1;
  • 9 einen teilweisen Schnitt durch eine Opferanode der Wasseraufbereitungsvorrichtung von 1;
  • 10 einen teilweisen Schnitt durch einen Druckring der Wasseraufbereitungsvorrichtung von 1;
  • 11 einen teilweisen Schnitt durch einen Haltekörper der Wasseraufbereitungsvorrichtung von 1;
  • 12 eine Ansicht von vorne auf eine Siebscheibe der Wasseraufbereitungsvorrichtung von 1; und
  • 13 eine Seitenansicht auf die Siebscheibe von 12.
  • Ein in 1 nur bereichsweise dargestelltes Wasserleitungssystem ist insgesamt mit 10 bezeichnet. Es umfasst zwei metallische Abschnitte 12 und 14 sowie einen zwischen diesen beiden angeordneten Abschnitt 16 aus Kunststoff. Das in 1 dargestellte Wasserleitungssystem 10 wird beispielsweise in einem Gebäude eingesetzt. Die Strömungsrichtung des Wassers ist durch Pfeile 18 angedeutet.
  • Im metallischen Abschnitt 12 des Wasserleitungssystems 10 ist eine Wasseraufbereitungsvorrichtung 20 angeordnet. Diese umfasst ein Gehäuse 22, welches in eine handelsübliche Wasserzähler-Anschlussgarnitur 24 eingesetzt ist. Im Gehäuse 22 ist eine Anodenkammer 26 vorhanden, die fluidisch zwischen einem Wassereinlass 28 und einem Wasserauslass 30 des Gehäuses 22 angeordnet ist. Letztere sind wiederum mit dem metallischen Abschnitt 12 des Wasserleitungssystems 10 fluidisch verbunden.
  • In die Anodenkammer 26 ragt eine stabförmige Opferanode 32 aus Reinstzink von der Seite (in Strömungsrichtung 18 beziehungsweise Längsrichtung der Rohrabschnitte 12 gesehen) her hinein. Sie hat längliche Form, ist im Wesentlichen quer zur Strömungsrichtung 18 angeordnet und ist in einem Haltekörper 34 aus einem elektrisch leitenden, aber isoliert angeordneten Material gehalten, der, wie weiter unten noch im Detail dargestellt werden wird, mittels eines Domdeckels 36 am Gehäuse 22 seitlich befestigt ist. Die Isolierung gegenüber dem Gehäuse 22 erfolgt über den Druckring 68 aus nichtleitendem Material und über einen O-Ring 64 (vgl. 3). Bei einer nicht gezeigten noch kostengünstigeren Ausführung ohne Steuer- und/oder Regeleinheit besteht der Druckring aus leitendem Material, so dass aufgrund des Potentialunterschieds über Gehäuse und Wasser ein Strom fließt. Bei einer alternativen, jedoch ebenfalls nicht gezeigten Ausführungsform besteht die Opferanode aus einer Vielzahl von parallel und/oder sternförmig zueinander angeordneten und voneinander beabstandeten Einzelanoden.
  • Die Opferanode 32 ist mit einer symbolisch durch eine strichpunktierten Linie Steuer- und/oder Regeleinrichtung 38 verbunden. Diese umfasst eine Steuer- und/oder Regeleinheit 40 mit einer Spannungsversorgung 42 sowie eine Ein- und Ausgabeeinheit 44. Ausgangsseitig ist die Steuer- und/oder Regeleinrichtung 38 über eine gebäudeseitig vorhandene Erdungsleitung 46 mit den metallischen Abschnitten 12 und 14 des Wasserleitungssystems 10 verbunden.
  • Die Steuer- und/oder Regeleinrichtung 38 überwacht ihren eigenen Funktionszustand sowie jenen der Opferanode 32 und gibt bei einer Fehlfunktion und/oder einem bestimmten Verbrauchsgrad der Opferanode 32 über die Ein- und Ausgabeeinheit 44 eine Meldung ab. Darüber hinaus steuert und regelt die Steuer- und/oder Regeleinrichtung 38 die Ionenabgabe der Opferanode 32 abhängig von der Härte und/oder anderen Parametern des im Wasserleitungssystem 10 strömenden Wassers und dem Zustand des Wasserleitungssystems 10. Hierzu ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Härtefühler 48 vorgesehen, welcher der Steuer- und/oder Regeleinrichtung 38 entsprechende Signale bereitstellt.
  • Darüber hinaus wird mittels einer Einrichtung 50 die zwischen Opferanode 32 und den metallischen Abschnitten 12 und 14 des Wasserleitungssystems anliegende Spannung bei ausgeschalteter und/oder intermittierender Spannungsversorgung 42 gemessen und dann eine um einen bestimmten Differenzbetrag von der gemessenen Spannung unterschiedliche Spannung von der Spannungsversorgung 42 eingestellt. In einem anderen gesteuerten Betriebsmodus wird die Ionenabgabe abhängig von der Durchflussmenge im Wasserleitungssystem 10 gesteuert. Hierzu erhält die Steuer- und/oder Regeleinheit 40 Signale von einem elektronischen Wasserzähler 51.
  • Um bei einer Fehlfunktion der Steuer- und/oder Regeleinrichtung 38 dennoch zumindest in einem Notbetrieb eine Ionenabgabe durch die Opferanode 32 zu gewährleisten, ist ein stromlos geschlossener Schalter 52 vorgesehen, der eine Umgehung der Steuer- und/oder Regeleinrichtung 38 und der Spannungsversorgung 42 ermöglicht, indem er im geschlossenen Zustand die Opferanode 32 direkt mit den metallischen Abschnitten 12 und 14 des Wasserleitungssystems 10 verbindet.
  • Die Steuer- und/oder Regeleinrichtung 38 weist auch einen manuellen Betriebsmodus auf, in dem über die Ein- und Ausgabeeinheit 44 ein Soll-Umfang der Ionenabgabe manuell eingestellt werden kann. Ein in der Steuer- und/oder Regeleinrichtung 38 vorhandenes Zeitglied 54 beendet eine derartige manuell erhöhte oder erniedrigte Ionenabgabe nach Ablauf eines ersten Zeitraums oder, bei einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel, bei Vorliegen bestimmter Betriebsbedingungen. Über dieses Zeitglied 54 wird eine nochmalige manuelle Erhöhung der Ionenabgabe über die Ein- und Ausgabeeinheit 44 nach Ablauf des ersten Zeitraums für die Dauer eines zweiten Zeitraums gesperrt. Eine manuelle Entsperrung ist nur durch eine entsprechende Eingabe an der Ein- und Ausgabeeinheit 44, beispielsweise durch Eingabe eines Codes, möglich.
  • Der mechanische Aufbau der Wasseraufbereitungsvorrichtung 20 wird nun insbesondere unter Bezugnahme auf die 2 bis 13 im Detail erläutert: Wie insbesondere aus den 2 bis 6 hervorgeht, ist das Gehäuse 22 als länglicher und bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel einen quadratischen Außenquerschnitt aufweisenden Körper ausgebildet. Eine sich in Längsrichtung erstreckende kreisrunde Bohrung bildet die Anodenkammer 26. In einer Seitenfläche ist eine Ausnehmung 56 vorhanden, in die ein rohrförmiger und in 7 im Detail dargestellter Dom 58 eingeschraubt ist. In diesen ist der zylindrische Haltekörper 34 eingeführt (11), der aus einem elektrisch leitenden Material hergestellt, jedoch elektrisch isoliert gehaltert ist und an dessen der Anodenkammer 26 zugewandtem Ende die Opferanode 32 (9) mittels eines Gewindestifts 62 befestigt ist. Die äußere Mantelfläche des Haltekörpers 34 weist einen umlaufenden Ringbund 60 auf, der sich über einen O-Ring 64 an einem radial innen liegenden Absatz 66 des Doms 58 abstützt.
  • Von der Anodenkammer 26 aus gesehen radial außerhalb des Ringbunds 60 ist zwischen dem Haltekörper 34 und der inneren Mantelfläche des Doms 58 ein Ringraum vorhanden, in den ein Druckring 68 aus nicht leitendem Material (10) eingesteckt ist. Der Druckring 68 erstreckt sich distal sowohl über den Dom 58 als auch über den Haltekörper 34 hinaus. Auf den Dom 58 ist der Domdeckel 36 (8) aufgeschraubt. Hierdurch wird der Druckring 68 zur Anodenkammer 26 hin beaufschlagt, und hierdurch wiederum der Haltekörper 34 zwischen Druckring 68 und Absatz 66 des Doms 58 verspannt. Der elektrisch leitende Gewindestift 62 ist elektrisch mit einer in die distale Endfläche des Haltekörpers 34 eingeschraubten Halteschraube 70 verbunden, welche wiederum ein durch eine Öffnung 72 im Domdeckel 36 hindurchgeführte elektrische Anschlussleitung 74 sichert.
  • In einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel sind der Haltekörper 34, der Druckring 68, der O-Ring 66, und die Opferanode 32 als austauschbares Befestigungsmodul ausgeführt, welches in einem einzigen Arbeitsgang ausgewechselt werden kann.
  • Die Wasseraufbereitungsvorrichtung 20 umfasst ferner eine Siebscheibe 76, die quer zur Strömungsrichtung 18 des Wassers im Bereich des Wassereinlasses 28 im Gehäuse 22 angeordnet ist und bspw. aus Kunststoff oder einem metallischen Werkstoff hergestellt sein kann. Möglich ist auch die Anordnung im Bereich des Auslasses 30 oder die Anordnung einer Siebscheibe 76 jeweils beim Einlass 28 und beim Auslass 30 (Positionen A und B in den 4 und 6). Besonders vorteilhaft ist eine Herstellung der Siebscheibe 76 aus Reinstsilber. Dieses hat die zusätzliche Wirkung, dass das durch die Siebscheibe 76 hindurchströmende Wasser durch Abgabe von Silberionen desinfiziert wird.
  • Bei einem weiteren nicht dargestellten Ausführungsbeispiel kann anstelle einer Siebscheibe aus Reinstsilber oder zusätzlich zu einer solchen Siebscheibe eine zusätzliche Anode aus Reinstsilber vorgesehen sein, die über die Steuer- und Regeleinrichtung gesondert angeschlossen ist, so dass die Abgabe der Silberionen in einer vorprogrammierten Art und Weise gesteuert bzw. geregelt werden kann. Die Abgabe von Silberionen in das Wasser könnte auch eine medizinische Wirkung beim Benutzer haben, da vermutet wird, dass vor allem bei einer Dauerbehandlung mit Antibiotika Silberionen positive Wirkungen entfalten können.
  • Ferner sei darauf hingewiesen, dass die bei der Wasseraufbereitungsvorrichtung 20 vorgesehene Opferanode 32 aus Reinstzink nicht nur zur Sanierung des Wasserleitungssystems 10 dient, sondern aufgrund der im Wasser vorhandenen Zinkionen beim Benutzer des Wasserleitungssystems 10 auch eine positive medizinische und/oder biologische Wirkung entfalten kann. Dies ist besonders vorteilhaft, da zahlreiche Menschen an akuten Zinkmangel leiden. Analog hierzu kann auch zusätzlich eine Magnesiumanode vorgesehen sein, oder es kann eine kombinierte Zink-Magnesiumanode, oder eine kombinierte Zink-Magnesium-Silberanode verwendet werden, um auch Magnesiumionen in das Wasser abzugeben. Zink und Magnesium können entweder in Form einer Legierung in der Opferanode vorgesehen sein, oder diese kann als Schichtelektrode ausgeführt sein. Je nach Bedarf können so die verschiedenen Reinstmetallionen abgegeben werden. Dabei kann eine zentrale Steuer- und Regeleinrichtung vorgesehen sein, welche sämtliche Anoden mit den für die vorgesehene Funktion erforderlichen Spannungen versorgt, oder es kann für jede Anode eine eigene Steuer- und Regeleinrichtung bzw. ein eigener Steuer- und Regelkreis vorgesehen sein.
  • Das Gehäuse 22 kann im Übrigen auch einstückig mit dem Dom 58 hergestellt werden. Dabei kann die Anodenkammer 26 in Form einer Aushalsung des Gehäuses 22 hergestellt werden, mit einem aufgeschweißten oder hartgelöteten Dom 58. Werden mehrere Opferanoden bspw. aus unterschiedlichen Materialien eingesetzt, kann die Wasseraufbereitungsvorrichtung auch mehrere Dome aufweisen.

Claims (14)

  1. Wasseraufbereitungsvorrichtung (20) für ein Wasserleitungssystem (10), mit einem Gehäuse (22) mit einem Wassereinlass (28) und einem Wasserauslass (30) und einer fluidisch dazwischen angeordneten Anodenkammer (26), und mit einer Opferanode (32) zur Ionenabgabe in das Wasser, die wenigstens bereichsweise in der Anodenkammer (26) angeordnet ist, wobei die Opferanode (32) seitlich in die Anodenkammer (26) eingeführt und in dieser seitlich gehaltert ist, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Spannungsversorgung (42) umfasst, die einerseits mit der Opferanode (32) und andererseits mit dem Wasserleitungssystem (10) verbunden ist und dass sie eine Einrichtung (52) aufweist, welche in ihrem stromlos geschlossenen Zustand die Opferanode (32) bei einer Fehlfunktion einer Steuer- und/oder Regeleinrichtung (38) direkt mit dem Wasserleitungssystem (10) verbindet.
  2. Wasseraufbereitungsvorrichtung (20) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Opferanode (32) längliche Form hat und im Wesentlichen quer zur Strömungsrichtung (18) angeordnet ist.
  3. Wasseraufbereitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Opferanode eine Mehrzahl von beabstandeten Einzelanoden umfasst.
  4. Wasseraufbereitungsvorrichtung (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (22) in einer handelsüblichen Wasserzähler-Anschlussgarnitur (24) montierbar ist.
  5. Wasseraufbereitungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Opferanode in ein Befestigungsmodul integriert ist, welches eine Abdichtung und eine elektrische Isolierung zum Gehäuse hin, und eine Befestigungseinrichtung zur Befestigung am Gehäuse umfasst.
  6. Wasseraufbereitungsvorrichtung (20) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung der Spannungsversorgung (42) zum Wasserleitungssystem (10) eine Erdungsleitung (46) einer ohnehin vorhandenen Gebäude-Elektroinstallation umfasst.
  7. Wasseraufbereitungsvorrichtung (20) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Steuer- und/oder Regeleinrichtung (38) umfasst, welche ihren eigenen Funktionszustand und/oder den Funktionszustand der Opferanode (32) überwacht und bei einer Fehlfunktion und/oder bei einem bestimmten Verbrauchsgrad der Opferanode (32) eine Meldung abgibt.
  8. Wasseraufbereitungsvorrichtung (20) nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Steuer- und/oder Regeleinrichtung (38) umfasst, welche die Ionenabgabe der Opferanode (32) steuert und/oder regelt.
  9. Wasseraufbereitungsvorrichtung (20) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuer- und/oder Regeleinrichtung (38) die Ionenabgabe abhängig von einer Wasserhärte und/oder einem Zustand des Wasserleitungssystems (10) steuert und/oder regelt.
  10. Wasseraufbereitungsvorrichtung (20) nach den Ansprüchen 6 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Wasserleitungssystem (10), welches mindestens einen Rohrabschnitt (16) aus einem elektrisch nicht leitenden Material umfasst, alle Rohrabschnitte (12, 14) aus einem elektrisch leitenden Material mit der Spannungsversorgung (42) bzw. der Opferanode (32) verbunden sind.
  11. Wasseraufbereitungsvorrichtung (20) nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuer- und/oder Regeleinrichtung (38) einen manuellen Betriebsmodus aufweist, in dem ein Soll-Umfang der Ionenabgabe manuell eingestellt wird.
  12. Wasseraufbereitungsvorrichtung (20) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuer- und/oder Regeleinrichtung (38) ein Zeitglied (54) umfasst, welches eine manuell erhöhte oder erniedrigte Ionenabgabe nach Ablauf eines ersten Zeitraums und/oder bei Vorliegen bestimmter Betriebsbedingungen beendet.
  13. Wasseraufbereitungsvorrichtung (20) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuer- und/oder Regeleinrichtung (38) so ausgebildet ist, dass eine manuelle Erhöhung der Ionenabgabe nach Ablauf des ersten Zeitraums für die Dauer eines zweiten Zeitraums gesperrt und/oder nur nach einer manuellen Entsperrung möglich ist.
  14. Wasseraufbereitungsvorrichtung (20) nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuer- und/oder Regeleinrichtung (38) ein vom Wasserdurchsatz abhängiges Signal, insbesondere eines elektronischen Wasserzählers (51), bei der Steuerung und/oder Regelung der Ionenabgabe berücksichtigt.
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