DE60207834T2 - Bei hochtemperatur in trockener heissluft sterilisierbarer spritzenzylinder- und nadelkanülenanordnung - Google Patents

Bei hochtemperatur in trockener heissluft sterilisierbarer spritzenzylinder- und nadelkanülenanordnung Download PDF

Info

Publication number
DE60207834T2
DE60207834T2 DE60207834T DE60207834T DE60207834T2 DE 60207834 T2 DE60207834 T2 DE 60207834T2 DE 60207834 T DE60207834 T DE 60207834T DE 60207834 T DE60207834 T DE 60207834T DE 60207834 T2 DE60207834 T2 DE 60207834T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
assembly
needle
needle cannula
adhesive material
adhesive
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60207834T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60207834D1 (de
Inventor
Gerald za CP 52994 LLORACH
Catherine Felix-Faure
Paul Nelles
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Becton Dickinson and Co
Original Assignee
Becton Dickinson and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Becton Dickinson and Co filed Critical Becton Dickinson and Co
Publication of DE60207834D1 publication Critical patent/DE60207834D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60207834T2 publication Critical patent/DE60207834T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/178Syringes
    • A61M5/31Details
    • A61M5/32Needles; Details of needles pertaining to their connection with syringe or hub; Accessories for bringing the needle into, or holding the needle on, the body; Devices for protection of needles
    • A61M5/34Constructions for connecting the needle, e.g. to syringe nozzle or needle hub
    • A61M5/343Connection of needle cannula to needle hub, or directly to syringe nozzle without a needle hub
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M2207/00Methods of manufacture, assembly or production
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/178Syringes
    • A61M5/31Details
    • A61M5/32Needles; Details of needles pertaining to their connection with syringe or hub; Accessories for bringing the needle into, or holding the needle on, the body; Devices for protection of needles
    • A61M5/34Constructions for connecting the needle, e.g. to syringe nozzle or needle hub
    • A61M5/349Constructions for connecting the needle, e.g. to syringe nozzle or needle hub using adhesive bond or glues

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Anesthesiology (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Hematology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)
  • Apparatus For Disinfection Or Sterilisation (AREA)
  • External Artificial Organs (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Zylinder- und Nadelkanülenanordnung für eine hypodermische Spritze, die bei hohen Temperaturen durch trockene Hitze sterilisierbar ist. Die Erfindung betrifft insbesondere eine Zylinder- und Nadelkanülenanordnung für eine hypodermische Spritze, die durch trockene Hitze bei Temperaturen von mehr als 250° C und bis zu 350° C sterilisierbar ist, wobei die Anordnung einen Spritzenzylinder, eine Nadelkanüle und ein Klebematerial aufweist, wobei das Klebematerial einen Teil des Durchgangs füllt, in welchem die Nadelkanüle angeordnet ist, und so die Nadelkanüle an dem Kopfstück des Spritzenzylinders fixiert und befestigt. Das gewählte Klebematerial ist über 250° C stabil und härtet zu einer transparenten Bindung aus. Die verwendete Menge an Klebematerial ist vorgewählt, vorzugsweise in Bezug auf die Eingriffslänge des Durchgangs, um der Anordnung eine Nadelauszugskraft nach dem Sterilisieren von mindestens 30 Newton zu vermitteln. In das Innere des Zylinders und auf die Nadel wird ein Gleitmittel aufgebracht.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Hypodermische Spritzen weisen typischerweise einen länglichen zylindrischen Körper mit entgegengesetzten proximalen und distalen Enden und mindestens einer zwischen diesen befindlichen Kammer auf, welche zum Aufnehmen einer Substanz, beispielsweise eines flüssigen Medikaments, einer Arznei oder eines Impfstoffs, geeignet ist. Das proximate Ende ist offen, um das Einführen eines Kolbens zu ermöglichen, und kann einen Flanschbereich aufweisen, der als Fingerplatte dienen kann. Das distale Ende bildet typischerweise ein Kopfstück, das mit Ausnahme eines schmalen Durchgangs geschlossen ist, der sich von der Zylinderkammer durch das Kopfstück zum Kopfstückende und nach außen erstreckt. Eine Nadelkanüle ist an dem Kopfstück des Zylinders direkt in dem Durchgang oder indirekt über einen Nadelhalter angebracht. Wenn die Nadelkanüle im Durchgang angebracht ist, wird sie typischerweise mit einem Kleber befestigt.
  • Spritzen, die mittels Kleber befestigte Nadelkanülen aufweisen, sind durch eine Abmessung gekennzeichnet, die als die "Eingriffslänge" bekannt ist, welche den vom Kopfstückende des Spritzenzylinders bis zum unteren Ende der angebrachten Nadelkanüle gemessenen Teil des Durchgangs bezeichnet. Bekannte Spritzen haben im Allgemeinen eine Eingriffslänge von 5 bis 10 Millimeter.
  • Das Sterilisieren durch trockene Hitze bei hohen Temperaturen ist die bevorzugte Verfahrensweise zum Sterilisieren von medizinischen Vorrichtungsprodukten aus Glas und Stahl, einschließlich Spritzen, und zwar hauptsächlich wegen seiner Fähigkeit, mikrobische Pyrogene und bakterielle Endotoxine, die während der Herstellung oder Bearbeitung in der Spritze verblieben sein können, zu zerstören oder zu inaktivieren. Die bevorzugte Temperatur für das Sterilisieren durch trockene Hitze liegt im Bereich von 250° C bis 350° C.
  • Bekannte Spritzenzylinder- und -nadelkanülenanordnungen können Temperaturen nahe 250° C nicht überstehen, und zwar hauptsächlich wegen des Verbrennens und Verdampfens der zum Halten der Nadelkanülen in den Spritzenkopfstücken verwendeten Kleber. Die Abbauprozesse dieser Kleber haben zu zerbrochenen Kopfstücken und/oder einem Verlust an Nadelauszugfestigkeit geführt. Darüber hinaus zeigten die meisten der in den Anordnungen verwendeten Kleber bei Temperaturen über 180°C Verfärbungen aufgrund der Wärme, was aus hauptsächlich ästhetischen Gründen zu Ausschuss führte. Bis heute ist es erforderlich, hypodermische Spritzenzylinder- und -nadelkanülenanordnungen bei erheblich geringeren Temperaturen zu sterilisieren.
  • Aufgrund der offenkundigen Vorteile des Sterilisierens durch trockene Hitze bei hohen Temperaturen, verblieb das stetige Bedürfnis, eine hypodermische Spritzenzylinder- und -nadelanordnung zu entwickeln, die bei Temperaturen von mehr als 250° C ohne Abbau des zum Befestigen der Nadelkanüle am Spritzenzylinder verwendeten Klebers durch trockene Hitze sterilisierbar sind.
  • US-A-3 430 627 offenbart eine durch Hitze sterilisierbare Glasspritze mit einer Metallkanüle, die mittels eines Klebers aus Polyol und Isocyanat befestigt ist, welcher ein Härten bei 180° C ermöglicht und einer Zugbelastung von ungefähr 37 Kilo standhält.
  • Überblick über die Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist eine hypodermische Spritzenzylinder- und nadelkanülenanordnung, die in der Lage ist, einer bei hohen Temperaturen erfolgenden Sterilisation/Depyrogenisation durch trockene Hitze bei Temperaturen von mindestens 250°C und bis zu 350°C zu widerstehen. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Nadelkanüle in dem Kopfstück des Spritzenzylinders mit einem Klebematerial befestigt. Die Spritzenzylinder- und -nadelkanülenanordnung (hier als die "Zylinderanordnung" oder "Anordnung" bezeichnet) kann bei Temperaturen von mindestens 250°C und bis zu 350°C durch trockene Hitze sterilisiert werden, ohne dass ein wesentlicher Abbau des Klebematerials oder der Anordnung eintritt. Genauer gesagt verwendet die erfindungsgemäße Zylinderanordnung vorzugsweise ein Klebematerial auf Polymerbasis, das einen Polymerisationsinitiator aufweist und bei Temperaturen von mehr als 250°C bis zu 350°C stabil bleibt. Das Klebematerial füllt einen Bereich des Spalts, der zwischen der Außenfläche der Nadelkanüle und der Innenfläche des Durchgangs gebildet ist. Die verwendete Menge des Klebematerials ist vorgewählt, um die Anordnung mit einer Nadelauszugskraft nach der Sterilisation von mindestens 30 Newton oder einer durchschnittlichen Nadelauszugskraft von mindestens 60 Newton zu versehen. Die verwendete Menge an Klebematerial im Spaltbereich ist durch eine Abmessung gekennzeichnet, die hier als die "Klebetiefe" bezeichnet wird und welche die von dem Kopfstückende gemessene Tiefe des Klebers im Durchgang angibt. Bei der vorliegenden Erfindung steht die Klebetiefe vorzugsweise in Beziehung mit der Eingriffslänge (wie zuvor erwähnt bezeichnet die "Eingriffslänge" die Erstreckung der Nadelkanüle innerhalb des Durchgangs). Zwar ist es aus drücklich möglich, dass die Klebetiefe mit der Außenabmessung der Kanüle variiert, jedoch wird eine Klebetiefe von mindestens 2 Millimeter und bis zu 100% der Eingriffslänge bevorzugt.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt in Seitenansicht einen Querschnitt durch ein Beispiel einer erfindungsgemäßen hypodermischen Spritzenzylinder- und – nadelkanülenanordnung.
  • 2 ist ein vergrößerter Teilquerschnitt durch die Spritzenzylinder- und -nadelkanülenanordnung von 1 zur Darstellung des Spaltbereichs zwischen der Nadelkanüle und dem Durchgang.
  • 3A, 3B, 3C und 3D zeigen die aufeinanderfolgenden Schritte des Zusammenfügens einer erfindungsgemäßen Spritzenzylinder- und – nadelkanülenanordnung.
  • 4A und 4B zeigen alternative Verfahrensausführungsbeispiele zum Aufbringen des Klebematerials auf eine erfindungsgemäße Spritzenzylinder- und – nadelkanülenanordnung.
  • Detaillierte Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
  • Eine erfindungsgemäße Spritzenzylinder- und -nadelkanülenanordnung ist in den 1 und 2 dargestellt. Die dargestellte Konfiguration soll exemplarisch und in keiner Weise einschränkend sein. Beispielsweise können zur Verwendung mit der vorliegenden Erfindung vorgesehene Spritzenzylinder Durchgänge unterschiedlicher Ausführung aufweisen, einschließlich beispielsweise solcher, die verjüngt sind, solcher mit oder ohne einem inneren Absatz nahe dem unteren Ende des Durchgangs, solcher, bei denen der Durchgang entlang der Längsachse der Zylinderanordnung versetzt ist, und solcher, bei denen der Durchgang gegenüber der Längsachse der Anordnung versetzt ist; und geeignete Nadelkanülen können von jedwedem Typ sein, einschließlich beispielsweise mit feiner bis dicker Stärke, kurze bis lange, und glatte bis gerillte. Es ist daher ersichtlich, dass, wenngleich sie nicht dargestellt sind, eine große Vielzahl von Spritzenzylindern und Nadelkanülen geeignet ist und diese alternativ zur Herstellung von erfindungsgemäßen Anordnungen verwendet werden können, ohne von den Absichten der Erfindung abzuweichen.
  • Wie in 1 gezeigt, weist die erfindungsgemäße Zylinderanordnung einen länglichen Zylinder 10 mit einem proximalen Ende 12 und einem distalen Ende 14 auf, wobei mindestens eine Kammer 16 zwischen den Enden vorgesehen ist, um eine Substanz wie ein flüssiges Medikament, eine Arznei oder einen Impfstoff aufzunehmen. Das distale Ende 14 weist ein Kopfstück 18 zum Halten einer Nadelkanüle 26 auf. Das Kopfstück 18 hat einen Durchgang 24 mit einem unteren Ende 20, das in Verbindung mit der Kammer 16 steht, und ein Kopfstückende 22, das in Verbindung mit der Umgebung steht. Im zu einer vollständigen Spritze zusammengesetzten Zustand ist das proximale Ende 12 des Zylinders 10 durch einen innerhalb der Kammer 16 bewegbaren Kolben abgedichtet.
  • Wie in 2 dargestellt, ist eine Nadelkanüle 26 in dem Kopfstück 18 innerhalb des Durchgangs 24 mittels eines Klebematerials 28 befestigt, das mindestens einen Teil der Eingriffslänge des Spaltbereichs 30 ausfüllt. Der Spaltbereich 30 bildet den Bereich zwischen der Außenfläche der Nadelkanüle 26 und der Innenfläche des Durchgangs 24. Das Klebematerial 28 füllt die Eingriffslänge des Spaltbereichs 30 bis zu einer vorgewählten Klebetiefe, die ausreicht, eine Nadelauszugskraft nach der Sterilisation von mindestens 30 Newton zu schaffen. Es ist beabsichtigt, dass sich das Klebematerial 28 vorzugsweise nicht bis zum Ende der in Verbindung mit dem unteren Ende 20 stehenden Nadelkanüle 26 erstreckt, um ein mögliches Verstopfen der Nadelkanüle 26 durch Klebematerial 28 zu verhindern.
  • Bei erfindungsgemäßen Anordnungen ist es zwar möglich, dass sich die Klebetiefe über die volle Länge des Durchgangs 24 erstreckt, jedoch wird bevorzugt, dass die Klebetiefe mindestens 2 Millimeter (mm) und bis zu 100% der Eingriffs länge beträgt, wobei die Eingriffslänge mindestens 2 mm und vorzugsweise 6 mm bis 10 mm beträgt. Bei der erfindungsgemäßen Zylinderanordnung können zwar jegliche geeignete Materialien verwendet werden, jedoch wird bevorzugt, dass die Nadelkanüle aus rostfreiem Stahl und der Spritzenzylinder aus Glas besteht.
  • Das gewählte Klebematerial sollte bei Temperaturen über 250° C stabil sein, schnell zu trocknen oder zu härten sein, um eine transparente Verbindung zu bilden, und zum Verbinden von rostfreiem Stahl und Glas (oder Kunststoff) geeignet sein. Das gewählte Klebematerial sollte ferner geeignet sein, unter Verwendung bekannter Energiequellen, wie beispielsweise Wärme, sichtbares Licht, Infrarotenergie und/oder UV-Energie, getrocknet und/oder gehärtet werden zu können. Es ist ersichtlich, dass jede geeignete Energiequelle verwendet werden kann, die dem Fachmann auf diesem Gebiet in den Sinn kommt, beispielsweise magnetischer und/oder elektromagnetischer Fluss, Mikrowellen, Röntgenstrahlen, Gammastrahlen und dergleichen.
  • Das Klebematerial kann unter jeglichen Materialien oder jeder Kombination von Materialien gewählt werden, die den angegebenen Leistungsanforderungen entsprechen, einschließlich beispielsweise Thermoplaste, Materialien auf Polymerbasis, Epoxide, Heißschmelzkleber, wärmehärtbare Kleber, UV (Ultraviolett)härtbare Kleber und Kombinationen aus diesen. Das Klebematerial weist vorzugsweise ferner einen Initiator auf, der zum Fördern der Polymerisation und/oder des Härtens des gewählten Klebematerials geeignet ist. Das Klebematerial kann beispielsweise aus einem Polyimid oder einem anderen Material auf Polymerbasis kombiniert mit einem Polymerisationsinitiator oder einem UV-härtbaren Epoxidharz kombiniert mit einem UV-Initiator gewählt sein.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung schafft das Einschließen eines geeigneten Initiators in den Klebematerialien vorteilhafterweise die Fähigkeit, das "Vorhärten" oder teilweise Härten des Klebematerials unmittelbar bei dem oder im Anschluss an das Einsetzen der Nadelkanüle in den Spritzenzylinder zu initiieren, während das Klebematerial über die Zeit vollständig härten kann. Dies ist be sonders vorteilhaft, wenn Klebematerialien auf Polymer- oder Epoxybasis verwendet werden. Bei Aktivierung des Initiators beginnt die Viskosität dieser Klebematerialien zuzunehmen oder sie beginnen zu gelieren, wodurch die Nadelkanüle in dem Durchgang festgelegt wird, um so Bearbeitungszwischenschritte ohne das Unterbrechen der Verfahrenslinie zu erleichtern. Erfindungsgemäße AnOrdnungen können auf diese Weise vorgehärtet werden, da die Anordnungen vor dem Transport und/oder weiterer Bearbeitung durch geeignete Mittel wie bei spielsweise UV-Strahlung, Erwärmen oder Aushärten vollständig gehärtet werden.
  • Wenn das gewählte Klebematerial keinen Initiator aufweist, muss die Nadelkanüle festgehalten werden, bis das Vergießen erfolgt. Unter diesen Umständen wird die Verwendung eines unmittelbar oder schnell härtenden Klebematerials bevorzugt.
  • Einer der UV-härtbaren Epoxykleber, die bei der vorliegenden Erfindung bevorzugt als Klebematerial verwendet werden, ist ein Epoxykleber aus Glycidylether von Bisphenol A. Ein im Handel erhältlicher Kleber, der bei der vorliegenden Erfindung als Klebematerial verwendet werden kann, ist Permabond DU176, vertrieben durch Permabond Division of National Starch & Chemical Company, Bridgewater, New Jersey.
  • Es wurde festgestellt, dass durch Verwenden der hier vorgesehenen Klebematerialien, insbesondere von UV-härtbaren Epoxyklebern, die Leistung verbessert wird, indem das Brechen des Kopfstücks, die Herausziehbarkeit der Nadel und das Verfärben bei hohen Temperaturen begrenzt wurden. Durch die vorliegende Erfindung hat sich herausgestellt, dass derartige Klebematerialien, insbesondere UV-härtbare Epoxykleber, vorteilhaft zum sicheren Befestigen der Nadelkanülen an den Spritzenzylindern verwendet werden können und den Spritzenzylinder- und -nadelkanülenanordnungen die Fähigkeit verleihen, einer Hochtemperatur-Sterilisation durch trockene Hitze bei Temperaturen über 250° C ausgesetzt zu werden.
  • Es wurde ferner festgestellt, das die Klebematerialleistung bei Zylinderanordnungen in direktem Zusammenhang mit der Klebetiefe steht. Die optimale Leistung wird erreicht, wenn sich die Klebetiefe ausreichend entlang der Eingriffslänge des Spaltbereichs erstreckt, um eine Nadelauszugskraft nach der Sterilisation von mindestens 30 Newton zu schaffen. Bei der vorliegenden Erfindung wird be vorzugt, dass die Klebetiefe mindestens ungefähr 2 Millimeter und bis zu 100% der Eingriffslänge des Spaltbereichs beträgt, und mehr bevorzugt, dass die Klebetiefe zwischen 70% und 90% der Eingriffslänge beträgt. Bei einem meist bevorzugten Ausführungsbeispiel beträgt die Klebetiefe zwischen 80% und 85% der Eingriffslänge.
  • Erfindungsgemäße Spritzenzylinder- und -nadelkanülenanordnungen können unter Verwendung bekannter Geräte hergestellt werden. In einem Vorgang wird beispielsweise ein Spritzenzylinder aus einer Zuführvorrichtung gezogen und auf einer Schiene ausgerichtet. Wie in 3A dargestellt, wird das proximale (offene) Ende jedes Spritzenzylinders 10 mit einer Stange 40 ausgerichtet und leicht auf diese aufgesetzt, wobei das Ende der Stange sich durch die Innenseite zum distalen Ende 14 des Spritzenzylinders 10 erstreckt. Wie in den 3A und 3B dargestellt, wird die Nadelkanüle 26 von einer zweiten Zuführvorrichtung genommen, mit dem Ende 22 des Kopfstücks 18 des Spritzenzylinders 10 ausgerichtet und mit ihrem stumpfen Ende vorsichtig in den Durchgang 24 eingeführt. Wie in 3B dargestellt, ist der Durchgang 24 so ausgebildet, dass er die Nadelkanüle 26 aufnimmt. Wie in der 3C dargestellt, wird eine geringe vorgewählte Menge Klebematerial 28, die ausreicht, eine Nadelauszugskraft nach der Sterilisation von mindestens ungefähr 30 Newton zu bewirken, tropfenweise an der Verbindung von Kopfstück 22 und Nadelkanüle 26 aufgebracht und füllt durch Kapillarwirkung den Spaltbereich 30 aus. Die zum Aushärten vorbereitete Spritzenzylinder- und -nadelkanülenanordung ist in 3D dargestellt.
  • Wie in den 4A und 4B dargestellt, kann das Klebematerial auf unterschiedliche Weise auf die Nadelkanüle aufgebracht werden. Beispielsweise kann, wie in 4A gezeigt, bei einem alternativen Ausführungsbeispiel das Klebe material 28 vor dem Einsetzen in den Durchgang 24 auf die Nadelkanüle 26 aufgebracht werden. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel, das in 4B dargestellt ist, kann das Klebematerial 28 auf die Nadelkanüle 26 aufgebracht werden, nachdem diese teilweise in den Durchgang 24 eingesetzt wurde und anschließend weiter bis zur gewünschten Länge eingeführt wird.
  • Das Klebematerial in den Spritzenzylinder- und -nadelkanülenanordungen kann sodann zur Bildung einer transparenten Verbindung gehärtet werden. Das Klebematerial in der Spritzenzylinder- und -nadelkanülenanordung wird vorzugsweise vorgehärtet und anschließend einer Alterung ausgesetzt, wodurch die volle Aushärtung erreicht wird. Die Spritzenzylinder- und -nadelkanülenanordungen werden für ungefähr 24 Stunden auf diese Weise bei Raumtemperatur oder deren Äquivalent einer Alterung ausgesetzt, wie beispielsweise durch beschleunigtes Altern für 2 Stunden bei 100°C oder 5 Minuten bei 200°C bis 275°C, je nach den Eigenschaften und den Verwendungsbedingungen des Klebematerials.
  • Das Härten (oder Vorhärten) kann durch jedes geeignete Mittel erfolgen. Wenn beispielsweise ein Klebematerial in Form eines UV-Epoxyklebers verwendet wird, kann das Härten/Vorhärten durch UV-Strahlung mit einer Absorption zwischen 325 nm und 375 nm, vorzugsweise zwischen ungefähr 350 nm und 375 nm und mehr bevorzugt 365 nm, für bis zu 25 Sekunden erfolgen. Thermisches Härten kann ebenfalls zum Härten oder abschließenden Härten (nach dem Vorhärten) beispielsweise unter Verwendung einer Hochintensitätswärmelampe bei einer Temperatur zwischen 200°C und 275°C für bis zu 5 Minuten eingesetzt werden.
  • Erfindungsgemäße Zylinderanordnungen können ebenfalls in Kombination mit dem Sterilisationsvorgang gehärtet werden, wobei das Klebematerial vorgehärtet wird und während der ersten Schritte der Sterilisation durch trockene Hitze vollständig gehärtet wird. Beispielsweise können erfindungsgemäße Zylinderanordnungen vorgehärtet und anschließend bei 250°C bis 300°C für 10 Minuten durch trockene Hitze ausgehärtet werden. Darüber hinaus ist es beabsichtigt, dass vollständiges Härten ausschließlich während der Sterilisation durch trockene Hitze erfolgen kann.
  • Erfindungsgemäße Zylinderanordnungen können auch zunächst vorgehärtet und anschließend nach der Massenverpackung vollständig gehärtet werden. Beispielsweise können Zylinderanordnungen, die zur Massenabgabe entweder als massenverpackte oder gebrauchsfertige Produkte vorgesehen sind, unmittelbar nach dem Zusammensetzen verpackt werden, wonach geeignete Härtungsverfahren wie beispielsweise thermisches Härten bei niedriger Temperatur oder Altern bei Raumtemperatur angewandt werden. Zylinderanordnungen, die zur Massenabgabe verpackt werden, können gemäß einem beliebigen bekannten System verpackt werden, wie beispielsweise Rondo-Trays, Beutel oder Kartons.
  • Massenverpackte Produkte können sodann beispielsweise an Benutzer in der Pharmaindustrie versandt werden, welche die Zylinderanordnungen bearbeiten, sie mit einer Substanz wie einem flüssigen Medikament, einer Arznei oder einem Impfstoff füllen, und sie zum Versand an den Endbenutzer verpacken. Während dieser weiteren Bearbeitung werden die erfindungsgemäßen Zylinderanordnungen aus der Verpackung entfernt, an eine Bearbeitungslinie verteilt, gereinigt und/oder gewaschen, getrocknet und sterilisiert.
  • Erfindungsgemäße Zylinderanordnungen werden vorzugsweise unter Verwendung trockener Hitze im Anschluss an das Aufbringen eines geeigneten Gleitmittels wie beispielsweise Silikonöl sterilisiert, das auf die Innenfläche des Spritzenzylinders und die Außenfläche der Nadelkanüle aufgebracht wurde. Da die erfindungsgemäßen Zylinderanordnungen durch trockene Hitze sterilisierbar sind, kann das Gleitmittel vor der Sterilisation aufgebracht werden, woraus sich der Vorteil ergibt, dass das Gleitmittel sich gleichzeitig mit dem Sterilisationsvorgang auf die Anordnung härtet (oder anbackt). Darüber hinaus wird anstelle der einzelnen später zu verbindenden Elemente das Gleitmittel an die Anordnung gehärtet (oder gebacken). Im Betrieb wird Silikonöl (oder ein anderes Gleitmittel) vorzugsweise auf die Innenfläche des Spritzenzylinders und auf die Außenfläche der Nadelkanüle aufgebracht. Die Anordnung wird anschließend durch trockene Hitze sterilisiert, wobei das Silikonöl während dieses Vorgangs in die Innenfläche des Spritzenzylinders und auf die Außenfläche der Nadelkanüle härtet (oder backt).
  • Nach der Sterilisation wird ein Nadelschutz oder eine ähnliche Nadelschutzvorrichtung über der Nadelkanüle angeordnet. Die Substanz, beispielsweise ein flüssiges Medikament, eine Arznei, ein Impfstoff oder dergleichen, wird anschließend in die Zylinderkammer gefüllt und ein Stopfenkolben (der die Kolbenstange auf weisen kann) wird in den Zylinder eingesetzt, wodurch dessen offenes Ende geschlossen wird. Die Anordnung wird sodann geprüft und gegebenenfalls eine Kolbenstange hinzugefügt, um die Spritzenmontage abzuschließen. Vollständige gefüllte Spritzen werden sodann etikettiert und zum Versand an Endbenutzer verpackt.
  • Erfindungsgemäße Zylinderanordnungen können ebenfalls als gebrauchsfertige Produkte verpackt werden. Derartige gebrauchsfertige Zylinderanordnungen können vor oder nach dem Massenverpacken weiter bearbeitet werden. In beiden Fällen wird das Klebematerial vor der Weiterbearbeitung gehärtet und die Zylinderanordnungen werden optional ausgehärtet. Die Massen-Zylinderanordnungen werden weiterbearbeitet, indem sie (gegebenenfalls) entpackt und an eine Bearbeitungslinie verteilt werden. Es ist ersichtlich, dass eine derartige Bearbeitungslinie eine separate Linie oder mit der Spritzenzylinder- und -nadelkanülenanordnungsmontagelinie verbunden oder eine Fortsetzung derselben sein kann. Die Spritzenanordnungen werden sodann gereinigt und/oder gewaschen, getrocknet und sterilisiert.
  • Wie zuvor beschrieben wird vor der Sterilisation durch trockene Hitze Silikonöl (oder ein ähnliches Gleitmittel) vorzugsweise auf die Innenseite des Spritzenzylinders und auf die Außenseite der Nadelkanüle aufgebracht. Das Silikonöl wird gleichzeitig mit der Sterilisation durch trockene Hitze an die Anordnung gehärtet (oder gebacken). Falls erforderlich, kann eine separate Wärmebehandlung zum Härten des Silikonöls verwendet werden. Nadelabschirmungen oder ähnliche Nadelschutzvorrichtungen werden sodann über die sterilen Nadelkanülen platziert. Diese sterilisierten Anordnungen können sodann in Schachteln, Trays, Beutel und/oder Kartons gepackt und an Kunden geliefert werden. Nach dem Empfang packen die Kunden die Anordnungen zum direkten Befüllen mit der vorgesehenen Substanz aus. Nach dem Füllen der vorgesehenen Substanz in die Zylinderkammer wird ein Stopfenkolben oder dergleichen (der eine Kolbenstange aufweisen kann) an dem offenen Ende der Zylinderkammer angebracht. Gefüllte Anordnungen werden geprüft und (gegebenenfalls) werden Kolbenstangen angebracht. Die fertigen Spritzenanordnungen können etikettiert und zum Versand an Endbenutzer der Spritzen verpackt werden.
  • Erfindungsgemäße Spritzenanordnungen können zu jeder Zeit nach dem Befestigen der Nadelkanülen an den Spritzenzylindern sterilisiert werden, so beispielsweise nach dem Einsetzen der Nadelkanüle, nach einem teilweisen Härten des Klebers, nach dem vollen Härten des Klebers, nach dem Altern, oder nach dem Ausliefern. Es ist beabsichtigt, dass die erfindungsgemäßen Spritzenzylinder- und -nadelkanülenanordnungen unter Verwendung von handelsüblichen bekannten Trockenhitze-Sterilisations-/Depyrogenisationsöfen und -tunnel sterilisierbar/depyrogenisierbar sind. Erfindungsgemäße Zylinderanordnungen können in Chargen oder kontinuierlich durch Sterilisation mit trockener Hitze sterilisiert werden. Wie für den Fachmann auf diesem Gebiet ersichtlich, unterliegen die Temperaturen und Zeiträume, die für die Sterilisation durch trockene Hitze gewählt sind, behördlichen Bestimmungen und anwendbaren pharmazeutischen und/oder pharmakologischen Standards, die in einem bestimmten lokalen Gebiet existieren. Zwar können diese Bedingungen von einem Gebiet zum nächsten variieren, jedoch ist beabsichtigt, dass die erfindungsgemäßen Anordnungen unter sämtlichen derartigen Bedingungen für eine Sterilisation durch trockene Hitze geeignet sind. Ohne eine irgendwie geartete Einschränkung zu implizieren ist es beabsichtigt, dass erfindungsgemäße Anordnungen beispielsweise bei 180°C für 3 Stunden, 250°C für 45 Minuten, 300°C für 10 Minuten, oder 350°C für 8 Minuten durch trockene Hitze sterilisiert werden können.
  • Das folgende Beispiel veranschaulicht die Leistung von erfindungsgemäß hergestellten Zylinderanordnungen.
  • Beispiel
  • Erfindungsgemäße Anordnungen wurden unter Verwendung mehrerer UV-härtbarer Kleber mit verschiedenen Klebetiefen hergestellt. Alle wiesen Nadeln aus rostfreiem Stahl, Spritzenzylinder aus Glas und einen UV-härtbaren Kleber auf. Die Ergebnisse sind für Anordnungen nach dem Härten und vor dem Sterilisieren sowie nach der Sterilisation durch trockene Hitze bei 300°C für 10 Minu ten angegeben. Nadelauszugsversuche wurden mit 30 Exemplaren jeder Testgruppe (gelistet nach Klebetiefe) durchgeführt, während Tests hinsichtlich der Farbe und gebrochener Kopfstücke an 100 Exemplaren jeder Testgruppe durchgeführt wurden. Eine minimale durchschnittliche Auszugskraft nach der Sterilisation von 60 Newton wurde für das Bestehen vorausgesetzt.
  • Figure 00130001
  • Wie dargestellt, zeigten sämtliche Anordnungen eine zum Herausziehen der Nadel erforderliche Kraft nach der Sterilisation, die erheblich größer als der Schwellenwert von 60 Newton war; 0% an gebrochenen Kopfstücken konnten erreicht werden, und die Farbe war durchgehend klar. Darüber hinaus wiesen sämtliche Anordnungen eine Mindestnadelauszugskraft von wenigstens 30 Newton auf.
  • Zwar wurde das bevorzugte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben, um einen Fachmann auf diesem Gebiet in den Stand zu versetzen, die erfindungsgemäßen Spritzenzylinder- und -nadelkanülenanordnungen auszuführen, jedoch sei darauf hingewiesen, dass Variationen und Modifikationen ver wendet werden können, ohne von dem Konzept und der Absicht der vorliegenden Erfindung, wie sie durch die zugehörigen Ansprüche definiert sind, abzuweichen. Die vorhergehende Beschreibung ist als exemplarisch anzusehen und dient nicht der Beschränkung des Rahmens der Erfindung. Der Rahmen der Erfindung ist ausschließlich durch Bezug auf die nachfolgenden Ansprüche bestimmt.

Claims (38)

  1. Durch trockene Hitze sterilisierbare hypodermische Spritzenzylinder- und -nadelkanülenanordnung, umfassend: einen länglichen Zylinder (10) mit einem proximalen Ende (12) und einem distalen Ende (14), wobei wenigstens eine Kammer (16) zwischen den Enden (12, 14) ausgebildet ist, wobei das distale Ende (14) in ein Kopfstück (18) mündet, wobei das Kopfstück (18) ein unteres Ende (20) in Verbindung mit dem Inneren des Zylinders (10) und ein Kopfstückende (22) in Verbindung mit dem Äußeren sowie einen Durchgang (24) zwischen dem unteren Ende (20) und dem Kopfstückende (22), um eine Nadelkanüle (26) darin aufzunehmen, umfasst; eine Nadelkanüle (26), die mit einem Klebematerial, das wenigstens einen Teil der Eingriffslänge entlang des Durchgangs (24) ausfüllt, in dem Durchgang (24) befestigt ist, wobei das Klebematerial (28) oberhalb etwa 250 °C stabil ist; und ein Gleitmittel, das vor der Sterilisation auf die Innenseite des Zylinders und auf die Außenseite der Nadelkanüle aufgetragen wird und während der bei trockener Hitze erfolgenden Sterilisation thermisch auf die Innenseite des Zylinders (10) und auf die Außenseite der Nadelkanüle (26) gehärtet wird; wobei die Anordnung unter Anwendung von trockener Hitze bei einer Temperatur von wenigstens 250 °C sterilisiert werden kann und nach der Sterilisation das Klebematerial (28) keine wesentliche Färbung aufweist und die Anordnung eine Kraft zum Herausziehen der Nadel von wenigstens 30 Newton aufweist.
  2. Anordnung gemäß Anspruch 1, wobei das Klebematerial (28) den Durchgang (24) bis zu einer Klebetiefe von 70% bis 90% der Eingriffslänge ausfüllt.
  3. Anordnung gemäß Anspruch 1, wobei das Klebematerial (28) den Durchgang (24) bis zu einer Klebetiefe von 80% bis 85% der Eingriffslänge ausfüllt.
  4. Anordnung gemäß Anspruch 1, wobei das Klebematerial (28) in gehärtetem Zustand transparent ist.
  5. Anordnung gemäß Anspruch 2, wobei das Klebematerial (28) in gehärtetem Zustand transparent ist.
  6. Anordnung gemäß Anspruch 3, wobei das Klebematerial (28) in gehärtetem Zustand transparent ist.
  7. Anordnung gemäß Anspruch 4, wobei das Klebematerial (28) einen UV-härtbaren Epoxykleber umfasst.
  8. Anordnung gemäß Anspruch 7, wobei der Kleber durch Einwirkung von UV-Strahlung vorgehärtet und dann durch Erhitzen ausgehärtet wird.
  9. Anordnung gemäß Anspruch 7, wobei der Kleber durch Einwirkung von UV-Strahlung vorgehärtet und dann durch Alternlassen bei Raumtemperatur ausgehärtet wird.
  10. Anordnung gemäß Anspruch 7 mit einer mittleren Kraft zum Herausziehen der Nadel nach der Sterilisation von wenigstens 60 Newton.
  11. Anordnung gemäß Anspruch 7, die in trockener Hitze bei einer Temperatur von 300 °C sterilisiert werden kann und eine mittlere Kraft zum Herausziehen der Nadel nach der Sterilisation von wenigstens 60 Newton aufweist.
  12. Anordnung gemäß Anspruch 11, wobei der Zylinder (10) aus Glas besteht und der UV-härtbare Epoxykleber einen Epoxykleber in Form eines Glyci dylethers von Bisphenol A umfasst.
  13. Anordnung gemäß Anspruch 12, wobei der Kleber nach der Härtung und der bei trockener Hitze erfolgenden Sterilisation transparent bleibt.
  14. Anordnung gemäß Anspruch 13, wobei das Klebematerial (28) den Durchgang bis zu einer Klebetiefe von 80% bis 85% der Eingriffslänge ausfüllt, die Anordnung in trockener Hitze bei 350 °C sterilisiert werden kann und die mittlere Kraft zum Herausziehen der Nadel nach der Sterilisation etwa 90 Newton beträgt.
  15. Anordnung gemäß Anspruch 1, wobei das Klebematerial (28) einen UV-härtbaren Epoxykleber umfasst und das Gleitmittel Silikonöl umfasst.
  16. Anordnung gemäß Anspruch 1, wobei die Temperatur 300 °C beträgt und die mittlere Kraft zum Herausziehen der Nadel wenigstens 60 Newton beträgt.
  17. Verfahren zur Herstellung einer Spritzenzylinder- und -nadelkanülenanordnung gemäß Anspruch 1, wobei die Anordnung Folgendes umfasst: einen Spritzenzylinder (10) mit einem Kopfstück (18), wobei das Kopfstück (18) einen Durchgang (24), um eine Nadelkanüle (26) darin aufzunehmen, umfasst, und eine Nadelkanüle (26), die mit einem Klebematerial (28) in dem Durchgang (24) befestigt ist, wobei die Anordnung unter Anwendung von trockener Hitze bei einer Temperatur von wenigstens 250 °C sterilisiert werden kann, ohne dass eine wesentliche Färbung des Klebematerials (28) auftritt, und eine Kraft zum Herausziehen der Nadel nach der Sterilisation von wenigstens 30 Newton aufweist, umfassend: a. Ausrichten der Nadelkanüle (26) mit dem Durchgang (24) des Kopfstücks (18) des Spritzenzylinders (10); b. Einsetzen des stumpfen Endes der Nadelkanüle (26) am Kopfstückende (22) des Kopfstücks (18) und in wenigstens einen Teil des Durchgangs (24); c. Aufgeben einer kleinen Menge eines Klebematerials (28), die ausreicht, um den Durchgang (24) auszufüllen, auf die Nadelkanüle (26); und d. wenigstens teilweise erfolgendes Härten des Klebematerials (28) unter Bildung einer transparenten Verklebung zwischen der Nadelkanüle (26) und dem Durchgang (24); e. Auftragen eines Gleitmittels auf die Anordnung auf die Innenseite des Spritzenzylinders und auf die Außenseite der Nadelkanüle vor der Sterilisation.
  18. Verfahren gemäß Anspruch 17, wobei das Klebematerial (28) tropfenweise an der Verbindungsstelle der Nadelkanüle (26) und des Kopfstückendes (22) platziert wird und das Klebematerial (28) einen UV-härtbaren Epoxykleber umfasst.
  19. Verfahren gemäß Anspruch 17, wobei das Klebematerial auf die Nadelkanüle (26) gegeben wird, bevor sie vollständig in den Durchgang (24) eingesetzt wird, und das Klebematerial (28) einen UV-härtbaren Epoxykleber umfasst.
  20. Verfahren gemäß Anspruch 17, wobei die Nadelkanüle (26) vollständig innerhalb des Durchgangs (24) eingesetzt wird.
  21. Verfahren gemäß Anspruch 17, wobei das Klebematerial (28) den Durchgang (24) bis zu einer Klebetiefe von 70% bis 90% der Eingriffslänge ausfüllt.
  22. Verfahren gemäß Anspruch 17, wobei das Klebematerial (28) den Durchgang (24) bis zu einer Klebetiefe von 80% bis 85% der Eingriffslänge ausfüllt.
  23. Verfahren gemäß Anspruch 17, wobei das wenigstens teilweise erfolgende Härten durch UV- oder thermische Härtungseinrichtungen erfolgt, die ausreichen, um die Nadelkanüle (26) in dem Durchgang (24) des Spritzenzylinders (10) zu immobilisieren.
  24. Verfahren gemäß Anspruch 23, wobei die UV-Härtung eine UV-Bestrahlung bei einer Absorption von 325 nm bis 375 nm während bis zu 25 Sekunden umfasst oder die thermische Härtung ein Erhitzen auf etwa 200 °C bis 275 °C während bis zu etwa 5 Minuten umfasst.
  25. Verfahren gemäß Anspruch 23, wobei nach dem wenigstens teilweise erfolgenden Härten eine vollständige Härtung durch Alternlassen oder Verarbeitung in trockener Hitze erfolgt.
  26. Verfahren gemäß Anspruch 17, das weiterhin das Verpacken der Spritzenzylinder- und -nadelanordnung und das vollständige Härten des Klebematerials (28) umfasst, wobei das wenigstens teilweise erfolgende Härten für eine Vorhärtung des Klebematerials (28) sorgt, die ausreicht, um die Nadelkanüle in dem Durchgang des Spritzenzylinders zu immobilisieren, das Verpacken nach dem Vorhärten erfolgt und das vollständige Härten nach dem Verpacken erfolgt.
  27. Verfahren gemäß Anspruch 26, wobei die Spritzenzylinder- und -nadelanordnung in Form einer Menge von Anordnungen in Rondo-Trays, Beutel oder Kartons verpackt ist.
  28. Verfahren gemäß Anspruch 26, wobei das vollständige Härten durch thermisches Härten oder durch Alternlassen erfolgt.
  29. Verfahren gemäß Anspruch 26, das weiterhin das Auspacken der Spritzenzylinder- und -nadelanordnung, das Überführen der Anordnung in eine Verarbeitungsstraße, das Reinigen der Anordnung, das Trocknen der Anordnung, das Sterilisieren der Anordnung in trockener Hitze während einer ausreichenden Zeit und bei einer ausreichenden Temperatur, um das Gleitmittel auf der Anordnung zu härten und die Anordnung zu sterilisieren, das Bedecken der Nadelkanüle (26) der sterilisierten Anordnung mit einem Nadelschutz, das Füllen der Spritzenzylinderkammer (16) mit einer gewünschten Substanz und das Verschließen der Spritzenzylinderkammer (16) mit einem Stopfen umfasst.
  30. Verfahren gemäß Anspruch 29, wobei das Gleitmittel Silikonöl umfasst, die Substanz ein flüssiges Medikament, einen flüssigen Wirkstoff oder Impfstoff umfasst und der Stopfen ein Stopfenkolben ist.
  31. Verfahren gemäß Anspruch 30, das weiterhin das Inspizieren der gefüllten Anordnung und das Einsetzen einer Kolbenstange in den Stopfen umfasst.
  32. Verfahren gemäß Anspruch 31, das weiterhin das Etikettieren und Verpacken der gefüllten Anordnung umfasst.
  33. Verfahren gemäß Anspruch 26, das weiterhin das Auspacken der Spritzenzylinder- und -nadelanordnung, das Überführen der Anordnung in eine Verarbeitungsstraße, das Reinigen der Anordnung, das Trocknen der Anordnung, das Auftragen eines Gleitmittels auf die Innenseite der Spritzenzylinderkammer (16) und auf die Außenseite der Nadelkanüle (26), das Sterilisieren der Anordnung in trockener Hitze während einer ausreichenden Zeit und bei einer ausreichenden Temperatur, um das Gleitmittel auf der Anordnung zu härten und die Anordnung zu sterilisieren, und das Bedecken der Nadelkanüle (26) der sterilisierten Anordnung mit einem Nadelschutz umfasst.
  34. Verfahren gemäß Anspruch 33, wobei das Gleitmittel Silikonöl umfasst.
  35. Verfahren gemäß Anspruch 33, das weiterhin das Verpacken einer Menge von sterilisierten Anordnungen in Nestern, Trays, Beuteln, Kartons oder Kombinationen davon umfasst.
  36. Verfahren gemäß Anspruch 17, das weiterhin das Überführen der Spritzenzylinder- und -nadelanordnung in eine Verarbeitungsstraße, das Reinigen der Anordnung, das Trocknen der Anordnung, das Auftragen eines Gleitmittels auf die Innenseite der Spritzenzylinderkammer und auf die Außenseite der Nadelkanüle, das Sterilisieren der Anordnung in trockener Hitze während einer ausreichenden Zeit und bei einer ausreichenden Temperatur, um das Gleitmittel auf der Anordnung zu härten und die Anordnung zu sterilisieren und das Bedecken der Nadelkanüle (26) der sterilisierten Anordnung mit einem Nadelschutz umfasst.
  37. Verfahren gemäß Anspruch 36, wobei das Gleitmittel Silikonöl umfasst.
  38. Verfahren gemäß Anspruch 36, das weiterhin das Verpacken einer Menge von sterilisierten Anordnungen in Nestern, Trays, Beuteln, Kartons oder Kombinationen davon umfasst.
DE60207834T 2001-02-21 2002-02-21 Bei hochtemperatur in trockener heissluft sterilisierbarer spritzenzylinder- und nadelkanülenanordnung Expired - Lifetime DE60207834T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US789870 2001-02-21
US09/789,870 US6746428B2 (en) 2001-02-21 2001-02-21 High temperature dry heat sterilizable syringe barrel and needle cannula assembly
PCT/US2002/005355 WO2002068027A1 (en) 2001-02-21 2002-02-21 High temperature dry heat sterilizable syringe barrel and needle cannula assembly

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60207834D1 DE60207834D1 (de) 2006-01-12
DE60207834T2 true DE60207834T2 (de) 2006-09-07

Family

ID=25148916

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60207834T Expired - Lifetime DE60207834T2 (de) 2001-02-21 2002-02-21 Bei hochtemperatur in trockener heissluft sterilisierbarer spritzenzylinder- und nadelkanülenanordnung

Country Status (7)

Country Link
US (1) US6746428B2 (de)
EP (1) EP1370314B1 (de)
JP (2) JP2004525687A (de)
AT (1) ATE311911T1 (de)
DE (1) DE60207834T2 (de)
ES (1) ES2250629T3 (de)
WO (1) WO2002068027A1 (de)

Families Citing this family (34)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ES2233734T3 (es) * 2002-04-12 2005-06-16 Bunder Glas Gmbh Procedimiento para la fabricacion de una jeringa con canula fijada mediante pegamento.
US20060079848A1 (en) * 2004-06-29 2006-04-13 Becton, Dickinson And Company Non-skin penetrating reconstituting syringe
WO2006089138A2 (en) * 2005-02-15 2006-08-24 Bio-Matrix Scientific Group Inc. Tissue transfer cannula and connectors
US7967796B2 (en) * 2005-06-06 2011-06-28 Takeda Pharmaceutical Company Adhesive for injection needle, a method for bonding injection needle, a syringe front-assembly and a syringe
US20070148326A1 (en) * 2005-12-28 2007-06-28 Hastings Mitchell R Syringe
US8790312B2 (en) * 2007-04-26 2014-07-29 Daikyo Seiko Ltd. Needle-equipped syringe barrel and needle-equipped syringe
US8690832B2 (en) * 2007-06-13 2014-04-08 Custom Medical Applications Retrofitted neural injection system and related methods
DE102007037565A1 (de) * 2007-08-09 2009-02-12 Mglas Ag Spritzenkörper und Verfahren zur Herstellung eines Spritzenkörpers
US20090182305A1 (en) * 2008-01-16 2009-07-16 Kelly Tjelmeland Reusable Cannula
EP2123307A1 (de) * 2008-05-20 2009-11-25 Hexal Ag Verfahren zur Reduzierung auswaschbarer und extrahierbarer Substanzen in Spritzen
EP2484400B1 (de) * 2009-09-30 2015-03-11 Terumo Kabushiki Kaisha Spritzennadelanordnung und medikamenteninjektionsvorrichtung
DE102010045095B4 (de) * 2010-09-13 2015-01-08 Schott Ag Spritzenkörper-Kanülen-Verbund und Verfahren zu dessen Herstellung
GB201020005D0 (en) 2010-11-25 2011-01-12 Smith & Nephew Composition 1-1
WO2012069794A1 (en) 2010-11-25 2012-05-31 Smith & Nephew Plc Composition i-ii and products and uses thereof
WO2012145760A1 (en) * 2011-04-21 2012-10-26 Lcaip, Llc Malleable stopper for a syringe
US9242071B2 (en) * 2012-01-09 2016-01-26 BiO2 Medical, Inc. Connector hub apparatus for catheter and methods of use
US20150342714A1 (en) * 2012-02-22 2015-12-03 Transcodent GmbH & Co. KG Dispensing Container for Dental Compound
WO2013126819A1 (en) * 2012-02-22 2013-08-29 Retractable Technologies, Inc. Needle holder assembly
WO2014136239A1 (ja) * 2013-03-07 2014-09-12 テルモ株式会社 針付き外筒の製造方法及び針付き外筒
US20160120706A1 (en) 2013-03-15 2016-05-05 Smith & Nephew Plc Wound dressing sealant and use thereof
US9467681B2 (en) * 2013-03-25 2016-10-11 Microsoft Technology Licensing, Llc Representation and compression of depth data
EP2992917B1 (de) * 2013-05-02 2018-08-08 Terumo Kabushiki Kaisha Aussenzylinder mit nadel und verfahren zur herstellung davon
CN105530979A (zh) * 2013-09-11 2016-04-27 泰尔茂株式会社 医疗用的中空针组装体以及中空针的制造方法
KR101514560B1 (ko) * 2013-10-31 2015-04-22 삼성전기주식회사 오일 공급 노즐 및 이의 제조 방법
EP3165249A4 (de) * 2014-07-02 2018-03-07 Terumo Kabushiki Kaisha Sicherheitsnadelanordnung
JP2016163642A (ja) * 2015-03-06 2016-09-08 大成化工株式会社 針付きバレル及びこれを備えたシリンジ
US10247679B2 (en) * 2015-10-16 2019-04-02 ZebraSci, Inc Calibration and detection of silicone oil in syringe barrels
WO2018180566A1 (ja) * 2017-03-31 2018-10-04 テルモ株式会社 針付き外筒およびその製造方法
EP3431123B1 (de) 2017-07-18 2020-09-23 Gerresheimer Regensburg GmbH Verfahren zur herstellung einer spritze mit einem stechmittel
DE102017119647A1 (de) * 2017-08-28 2019-02-28 Teamtechnik Maschinen Und Anlagen Gmbh Verfahren und Anlage zur Herstellung einer medizinischen Vorrichtung
EP3894498A4 (de) * 2018-12-14 2022-08-10 ATS Automation Tooling Systems Inc. Verfahren zum aushärten eines klebstoffes während der montage von glasspritzen
DE102019108583B4 (de) * 2019-04-02 2023-02-09 Gerresheimer Regensburg Gmbh Verfahren zum Verbinden eines ersten Bauteils mit einem zweiten Bauteil
CN114173941B (zh) * 2019-08-02 2023-06-09 诺信公司 分配端头和制造分配端头的方法
US12005244B2 (en) * 2020-03-27 2024-06-11 Medivena Sp. Z O.O. Needle-based device based on direct wing-based coupling of a needle shield to a barrel thereof and safety mechanism implemented therein

Family Cites Families (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SE325371B (de) 1962-08-09 1970-06-29 American Home Prod
US3430627A (en) 1963-06-10 1969-03-04 Owens Illinois Inc Hypodermic needle
US4240423A (en) 1978-10-23 1980-12-23 American Hospital Supply Corporation Autoclavable transparent needle
JPS5825171A (ja) 1981-08-06 1983-02-15 テルモ株式会社 シリンジ
JPS61263454A (ja) * 1985-05-15 1986-11-21 テルモ株式会社 医療用針装置およびそれを備えた医療用器具
US4964866A (en) 1989-11-22 1990-10-23 Becton, Dickinson And Company Needle sheath assembly
US5026355A (en) * 1990-01-23 1991-06-25 Becton Dickinson And Company Needle and hub assembly with needle contacting member
US4986818A (en) 1990-03-30 1991-01-22 Becton, Dickinson And Company Syringe assembly
US5338309A (en) 1992-07-21 1994-08-16 Becton, Dickinson And Company Syringe having two component barrel
US5282792A (en) 1992-07-21 1994-02-01 Becton, Dickinson And Company Syringe having two component barrel
US5308330A (en) 1992-09-16 1994-05-03 Becton, Dickinson And Company Syringe having needle isolation features
JPH07109425A (ja) * 1993-10-12 1995-04-25 Three Bond Co Ltd 紫外線硬化性樹脂組成物
US5795337A (en) 1994-02-14 1998-08-18 Becton Dickinson And Company Syringe assembly and syringe stopper
US5607400A (en) 1995-05-19 1997-03-04 Becton, Dickinson And Company Pre-fillable syringe and stopper assembly therefor
US5607399A (en) 1995-09-22 1997-03-04 Becton, Dickinson And Company Backstop device for a flangeless syringe
US5697908A (en) 1996-09-26 1997-12-16 Becton Dickinson France, S.A. Lockable safety shield for a prefillable syringe
US6004296A (en) 1997-09-30 1999-12-21 Becton Dickinson France, S.A. Lockable safety shield assembly for a prefillable syringe
US6221097B1 (en) * 1999-03-22 2001-04-24 Scimed Life System, Inc. Lubricated sleeve material for stent delivery

Also Published As

Publication number Publication date
DE60207834D1 (de) 2006-01-12
EP1370314B1 (de) 2005-12-07
EP1370314A1 (de) 2003-12-17
JP2010131447A (ja) 2010-06-17
ATE311911T1 (de) 2005-12-15
JP2004525687A (ja) 2004-08-26
ES2250629T3 (es) 2006-04-16
JP5189123B2 (ja) 2013-04-24
US6746428B2 (en) 2004-06-08
WO2002068027A1 (en) 2002-09-06
US20020138042A1 (en) 2002-09-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60207834T2 (de) Bei hochtemperatur in trockener heissluft sterilisierbarer spritzenzylinder- und nadelkanülenanordnung
EP2616125B1 (de) Spritzenkörper-kanülen-verbund und verfahren zu dessen herstellung
EP0709105B1 (de) Vorfüllbare partikelarme, sterile Einmalspritze für die Injektion von Präparaten und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE69006096T2 (de) Katheter mit einer Rückflusseinschränkung.
EP1101505B1 (de) Verschluss für eine vorfüllbare Einmalspritze
DE3229469C2 (de) Medizinische Spritze
DE69731157T2 (de) Billiges Verfahren zum Zusammenbauen eines extrudierten Kanülenhalters für eine Vorrichtung zum Legen eines Katheters
DE202013012825U1 (de) Spritze
DE9403161U1 (de) Kanüle
DE69729830T2 (de) In situ eingeblasene Dichtung für einen Sicherheitskatheter
DE60017165T2 (de) Universelle antiinfektionsschutzvorrichtung für nadellose injektoren
DE2259825A1 (de) Injektionsspritze
EP0592814A2 (de) Verfahren zur Herstellung einer Nadelschutzkappe sowie Nadelschutzkappe zum Aufstecken oder Aufschieben auf eine Spritznadel
EP3431123B1 (de) Verfahren zur herstellung einer spritze mit einem stechmittel
DE102008008023A1 (de) System zur Injektion eines Fluids durch oder in die menschlische Haut
DE102015008288B4 (de) Verpackungsanordnung und Verfahren zur Herstellung einer Verpackung für ein sterilisierbares Produkt
EP3689397A1 (de) Spritzenkörper, spritze und injektionsvorrichtung zum injizieren eines hochviskosen mediums
EP1364670A2 (de) Einmalspritze, sowie Verfahren zur Herstellung einer derartigen Spritze
DE102019108583B4 (de) Verfahren zum Verbinden eines ersten Bauteils mit einem zweiten Bauteil
DE19614780C2 (de) Laserapplikationsset
DE102021202647A1 (de) Medizinprodukt und Verfahren zur Herstellung eines solchen Medizinprodukts
AT4008U1 (de) Verschlusskappe für spritzenkörper, spritzenkörper mit einer solchen verschlusskappe und kanülen-anschlussteil für eine solche verschlusskappe
DE102005019006A1 (de) Vorrichtung zur intravasalen Laserblutbestrahlung und Verfahren zur Herstellung eines Einmal-Katheters für eine solche Vorrichtung
DE3713919C2 (de)
DE102006041499A1 (de) Injektionseinrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition