DE60207809T2 - Dämpfer für Wander- oder Skistock - Google Patents

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GIUSEPPE PRONZATI S.R.L., VANZAGO, IT
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Pronzati Attilio Dr Vanzago
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C11/00Accessories for skiing or snowboarding
    • A63C11/22Ski-sticks
    • A63C11/221Ski-sticks telescopic, e.g. for varying the length or for damping shocks
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C2203/00Special features of skates, skis, roller-skates, snowboards and courts
    • A63C2203/20Shock or vibration absorbing

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine stoßdämpfende Vorrichtung für eine Stange, insbesondere zum Wandern, Alpin-Skifahren, Langlauf-Skifahren und ähnlichem sowie für die Orthopädie und die motorische Rehabilitation.
  • Wie bekannt ist, verwenden Leute, die bergwandern, einen oder zwei Stöcke (Stangen), die jeweils als Abstützpunkte wirken und dabei helfen, das Gewicht des Körpers des Benutzers während des Laufens über steiles und unebenes Gelände zu balancieren und zu stützen. Eine Stange dieser Art weist einen Handgriff auf, der dazu bestimmt ist, vom Benutzer gefasst zu werden, sowie ein längliches Element, dessen ein Ende mit dem Handgriff verbunden ist und dessen anderes Ende eine geeignete Form hat, welche dazu bestimmt ist, mit dem Boden in Kontakt zu kommen.
  • Um Stöße und Vibrationen zwischen der Spitze des länglichen Elements der Stange und dem Gelände so weit wie möglich zu dämpfen, sind Stangen mit Stoßdämpfung aus dem Stand der Technik bekannt, die eine stoßdämpfende Vorrichtung vorsehen, welche zwischen dem länglichen Element und dem Handgriff angeordnet ist. Indem ein Teil des Stoßes zwischen der Stange und dem Boden absorbiert wird, macht solch ein stoßdämpfendes System die Verwendung des Stocks allgemein angenehmer und kann Dislokationen (Verrenkungen) des Handgelenks, des Ellbogens oder der Schulter verhindern.
  • Es sind Stangen bekannt, die entsprechend den Anforderungen des Benutzers als stoßdämpfende Stangen oder steife Stangen agieren können. Solche Stangen weisen Vorrichtungen zum Aktivieren und Deaktivieren des stoßdämpfenden Elements auf.
  • In jedem Fall weisen Stangen entsprechend des Stands der Technik eine stoßdämpfende Vorrichtung auf, die ganzheitlich oder in Form eines einzigen Körpers mit dem Handgriff und/oder dem Ende des länglichen Elements ausgebildet ist, und aus diesem Grund erweist sich die Herstellung und der Zusammenbau davon als beträchtlich kompliziert und teuer.
  • Die EP-A-1 118 363 beschreibt einen Stock mit einem Stoßdämpfer, der eine Feder umfasst, die zwischen einer in dem Rohr befestigten Scheibe und dem Boden eines Hohlraums des Handgriffs angeordnet ist. Geformte Schlitze sind im Rohr ausgebildet, um mit einem Stift einzugreifen, der am Handgriff befestigt ist. Die Position des Stifts im vertikalen oder horizontalen Abschnitt der Schlitze aktiviert bzw. deaktiviert jeweils den stoßdämpfenden Effekt.
  • Die FR-A-2 387 064 offenbart einen Skistock, der mit einer im Handgriff untergebrachten stoßdämpfenden Vorrichtung versehen ist. Die stoßdämpfende Vorrichtung umfasst einen innerhalb des Rohrs des Skistocks befestigten Zylinder, einen Kolben mit einem größeren Kopf, der innerhalb des Zylinders gleitet, und einen Schaft, der sich aus dem Zylinder nach außen erstreckt und an einer äußeren Hülse befestigt ist. Eine Federvorrichtung ist zwischen der oberen Kante des Zylinders und dem oberen Teil der Hülse platziert.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, die Nachteile des Stands der Technik zu überwinden, indem eine stoßdämpfende Vorrichtung bereitgestellt wird, die an verschiedene Arten von Stangen angepasst werden kann, um so die Montage- und Produktionszeiten und -Kosten einer Stange mit einer solchen stoßdämpfenden Vorrichtung zu verringern.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine solche stoßdämpfende Vorrichtung für Stangen bereitzustellen, die in der Lage ist, eine gute Zuverlässigkeit und eine lange Lebensdauer der Stange mit einer solchen stoßdämpfenden Vorrichtung zu gewährleisten.
  • Diese Aufgaben sind entsprechend der Erfindung mit den in dem beigefügten unabhängigen Anspruch 1 aufgelisteten Eigenschaften gelöst worden.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung werden aus den abhängigen Ansprüchen deutlich.
  • Die stoßdämpfende Vorrichtung für eine Stange entsprechend der Erfindung umfasst eine Zylinder-Kolben-Kopplung mit dazwischengelegten, stoßdämpfenden Elementen.
  • Der Zylinder weist eine innere Kammer auf und ist so konzipiert, um mit dem länglichen Element der Stange ganzheitlich gemacht zu werden. Der Kolben ist innerhalb der Zylinderkammer verschiebbar (gleitfähig) und ist so konzipiert, um mit dem Handgriff der Stange ganzheitlich gemacht zu werden. Die stoßdämpfenden Elemente sind innerhalb der Kammer des Zylinders zwischen einer Anschlagsoberfläche des Zylinders und einer Anschlagsoberfläche des Kolbens angeordnet. Arretierelemente, die in der Lage sind, den Gleithub des Kolbens innerhalb der Kammer des Zylinders zu begrenzen, sind im Zylinder und im Kolben vorgesehen.
  • Die Besonderheit der Erfindung wird durch die Tatsache dargestellt, dass die stoßdämpfende Vorrichtung separat von der Stange hergestellt und zusammengebaut werden kann. Die stoßdämpfende Vorrichtung entsprechend der Erfindung wird danach zwischen Handgriff und das längliche Element der Stange zwischengestellt, um die stoßdämpfende Wirkung zu gewährleisten.
  • Solch eine stoßdämpfende Vorrichtung erweist sich als extrem einfach herzustellen und zusammenzubauen, wodurch die Herstellungskosten der Stange verringert werden.
  • Weitere Eigenschaften der Erfindung werden durch die folgende detaillierte Beschreibung deutlicher gemacht, die sich auf eine lediglich beispielhafte und daher nicht beschränkende Ausführungsform davon bezieht, welche in den beigefügten Zeichnungen veranschaulicht ist, wobei
  • 1 eine axiale Schnittansicht ist, die eine Stange mit einer zusammengebauten stoßdämpfenden Vorrichtung entsprechend der Erfindung veranschaulicht, wobei das längliche Element der Stange abgeschnitten dargestellt ist und der Kolben der stoßdämpfenden Vorrichtung teilweise in voller Ansicht gezeigt ist;
  • 2 eine axiale Schnittansicht der Stange mit der stoßdämpfenden Vorrichtung entsprechend der Erfindung ist, die entlang der Schnittebene II-II in 1 genommen ist;
  • 3 eine Querschnittsansicht der Stange mit der stoßdämpfenden Vorrichtung entsprechend der Erfindung ist, die entlang der Schnittebene III-III der 1 genommen ist;
  • 4 eine axonometrische Ansicht ist, die die stoßdämpfende Vorrichtung entsprechend der Erfindung in einer explodierten Ansicht veranschaulicht.
  • Die stoßdämpfende Vorrichtung für eine Stange entsprechend der Erfindung wird mit Hilfe der Figuren beschrieben. 1 und 2 zeigen eine Stange, die insgesamt mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet ist.
  • Die Stange 1 umfasst einen Handgriff 2, der geeignet ist, um von einem Benutzer gefasst zu werden, sowie ein längliches Element 4, das abgeschnitten gezeigt ist und dessen ein Ende mit dem Handgriff verbunden ist und das andere, in den Figuren nicht gezeigt, zum Eingriff mit dem Boden bestimmt ist.
  • Der Handgriff 2 ist an einem Ende offen und weist einen axialen Hohlraum 3 zylindrischer Form auf, der geeignet ist, das längliche Element 4 aufzunehmen.
  • Der Endteil des länglichen Elements 4, der im Hohlraum 3 des Handgriffs eingreift (eingreift), ist aus einem rohrförmigen Aluminiumelement mit einem axialen zylindrischen Hohlraum 5 gebildet.
  • Innerhalb des Hohlraums 5 des Endteils des länglichen Elements ist ein stoßdämpfendes Element entsprechend der Erfindung angeordnet, das insgesamt mit dem Bezugszeichen 6 bezeichnet ist.
  • Wie besser aus 4 ersichtlich ist, umfasst die stoßdämpfende Vorrichtung 6 einen hohlen, rohrförmigen Zylinder 10, der eine zylindrische Kammer 11 definiert, innerhalb der die stoßdämpfenden Elemente 8 und ein Kolben 20 angeordnet sind.
  • Die stoßdämpfenden Elemente können zum Beispiel eine Spiralfeder 8 oder jedes andere elastische oder auf Druckluft basierende, stoßdämpfende Element sein.
  • Die Kammer 11 des Zylinders 10 ist an der Oberseite offen, um die Feder 8 und den Kolben 20 aufzunehmen, und weist an der Unterseite eine ringförmige Anschlagsoberfläche 18 auf, gegen die ein Ende der Feder 8 anliegt. Die Anschlagsoberfläche 18 des unteren Teils des Zylinders 10 weist ein axiales Loch 19 auf, das mit der Außenseite in Verbindung steht, um Luft aus der Kammer 11 des Zylinders 10 auszustoßen.
  • Der Zylinder 10 weist einen Außendurchmesser auf, der kleiner oder derselbe ist wie der Innendurchmesser des länglichen Elements 4, und weist eine größere Dicke als die Dicke des Endteils des länglichen Elements 4 auf. Der Zylinder 10 weist an seinem oberen Ende einen ringförmigen Kragen 12 auf, der radial nach außen vorsteht. Der Kragen 12 des Zylinders weist einen Außendurchmesser auf, der größer als der Durchmesser des länglichen Elements 4 und kleiner als der Innendurchmesser des Handgriffs 2 ist. Auf diese Weise kann der Zylinder 10 in die Kammer 5 des länglichen Elements 4 eingesetzt werden und der Kragen 12 des Zylinders schlägt gegen das Ende des länglichen Elements 4 an.
  • Zwei L-förmige Öffnungen, die in diametral gegenüberliegenden Stellungen angeordnet sind, sind in der Seitenwand des Zylinders 10 vorgesehen. Jede L-förmige Öffnung weist einen länglichen vertikalen Schlitz 14 und einen horizontalen Schlitz auf, der kürzer als der vertikale Schlitz ist. In einer mittleren Position des horizontalen Schlitzes ist ein Zahn 15 vorgesehen, der den horizontalen Schlitz in einen ersten Sitz 16 und einen mit dem vertikalen Schlitz 14 in Verbindung stehenden zweiten Sitz 17 unterteilt. Der horizontale Schlitz der L-förmigen Öffnung ist zum Kragen 12 des Zylinders hin angeordnet.
  • In der Seitenwand des Zylinders 12, im zum Kragen 12 distalen Teil, ist ein radiales, durchgehendes Loch 13 vorgesehen, um einen Stift 33 zur Befestigung des Zylinders 10 am länglichen Element 4 aufzunehmen, wie in 2 gezeigt.
  • Der Kolben 20 umfasst einen Schaft 21 und einen Kopf 22 mit einem größeren Durchmesser, um so eine ringförmige Anschlagsoberfläche 23 zu definieren. Der Schaft 21 des Kolbens weist einen kleineren Außendurchmesser auf als der Innendurchmesser des Zylinders 10, um so in der Lage zu sein, in der Kammer 11 des Zylinders 10 zu gleiten. Der Kopf 22 des Kolbens weist einen Außendurchmesser auf, der größer als der Innendurchmesser des Zylinders 10 und kleiner als der Innendurchmesser des Hohlraums 3 des Handgriffs 2 ist, um in der Lage zu sein, innerhalb des Hohlraums 3 des Handgriffs untergebracht zu werden.
  • Der Kopf 22 des Kolbens weist ein radiales, durchgehendes Loch 24 auf, um einen Stift 34 zur Befestigung des Kopfes des Kolbens am Handgriff 2 aufzunehmen.
  • In der Seitenwand des Schafts 21, in einer distalen Position in Bezug auf den Kopf 22, sind zwei Stifte 25 vorgesehen, die radial nach außen in diametral gegenüberliegenden Stellungen vorstehen. Die beiden Stifte 25 des Kolbens 20 sind in der Lage, in die beiden L-förmigen Öffnungen des Zylinders 10 einzugreifen.
  • Dementsprechend, wenn die Stifte 25 sich jeweils in den ersten Sitzen 16 der horizontalen Schlitze der L-förmigen Öffnungen befinden, wird das vertikale Gleiten des Kolbens 20 innerhalb des Zylinders 10 verhindert, da die Stifte 25 des Kolbens in den ersten Sitzen 16 arretiert sind. Wenn die Stifte 25 sich in den zweiten Sitzen der horizontalen Schlitze der L-förmigen Öffnungen befinden, wird das vertikale Gleiten des Kolbens 20 innerhalb des Zylinders 10 erlaubt, da die Stifte 25 des Kolbens über die gesamte Länge des vertikalen Schlitzes 14 des Zylinders gleiten können.
  • Das untere Ende und das obere Ende des vertikalen Schlitzes 14 erzeugen jeweils den unteren Endpunkt und den oberen Endpunkt des Hubs für die axiale Translation des Kolbens 20.
  • Die Feder 8 ist zwischen das untere Ende des Schafts 21 des Kolbens und die Anschlagsfläche 18 des Zylinders 10 zwischengestellt. Wenn sich die Stifte 25 des Kolbens jeweils in ersten Sitzen 16 der L-förmigen Öffnungen befinden, wird auf diese Weise der Handgriff 2 bei der Translation in Bezug auf das längliche Element 4 ganzheitlich (einstückig) gehalten, und daher wird die stoßdämpfende Wirkung deaktiviert. Tatsächlich ist der Handgriff 2 mit dem Kolben 20 nun ganzheitlich ausgebildet und axiale Bewegungen des Kolbens 20 in Bezug auf den Zylinder 10, der mit dem länglichen Element 4 ganzheitlich ausgebildet ist, werden verhindert.
  • Wenn, mit Bezug auf 3, der Benutzer eine relative Drehung des Handgriffs 2 und des länglichen Elements 4 um seine eigene Achse durchführt, treten die Stifte 25 des Kolbens über die Zähne 15 der L-förmigen Öffnungen des Zylinders und werden in den zweiten Sitzen 17 positioniert. In diesem Zustand kann der Handgriff eine axiale Translationsbewegung in Bezug auf das längliche Element 4 ausführen und die von der Feder 8 bewirkte stoßdämpfende Wirkung wird dadurch aktiviert. Wenn der Benutzer den Handgriff axial nach unten drückt, wird in der Tat auch ein Absenken des Kolbens 20 gegen die Wirkung der Feder 8, die komprimiert wird, verursacht. Dies liegt daran, dass der Kolben 20 axial innerhalb des Zylinders 10 gleiten kann, da die Stifte 25 des Kolbens innerhalb der vertikalen Schlitze 14 der L-förmigen Öffnungen des Zylinders 10 gleiten können.
  • Es sollte bemerkt werden, dass die stoßdämpfende Vorrichtung 6 separat zusammengebaut werden kann und dann auf die Stange 1 appliziert werden kann, indem der Kopf 22 des Kolbens am Handgriff 2 und der Zylinder 10 am länglichen, rohrförmigen Element 4 befestigt werden.
  • Der Zylinder 10 und der Kolben 20 können durch Spritzguss aus hartem Kunststoffmaterial hergestellt werden. Um den Zusammenbau der stoßdämpfenden Vorrichtung 6 zu erleichtern, kann der Zylinder 10 in zwei symmetrischen Halbschalen ausgebildet sein, die miteinander durch Schweißen, Verkleben oder Presspassung zusammengebaut werden, um die Feder 8 und den Kolben 20 zu enthalten.
  • Verschiedene Änderungen und Abwandlungen von Details, zu denen der Fachmann in der Lage ist, können auf die vorliegende Ausführungsform der Erfindung angewendet werden, ohne vom Schutzbereich der Erfindung abzuweichen, der in den beigefügten Ansprüchen ausgedrückt ist.

Claims (12)

  1. Stange (1), die folgendes umfasst: – einen Handgriff (2) mit einem axialen Hohlraum (3), der an dessen einem Ende offen ist, – ein längliches Element (4) mit einem Endteil, der gleitbar innerhalb des Hohlraums (3) des Handgriffs eingreift, und – eine stoßdämpfende Vorrichtung (6), die eine stoßdämpfende Wirkung zwischen dem Handgriff (2) und dem länglichen Element (4) der Stange ermöglichen kann, wobei die stoßdämpfende Vorrichtung folgendes umfasst: – einen Zylinder (10), der eine innere Kammer (11) aufweist und so konzipiert ist, um mit dem länglichen Element (4) der Stange ganzheitlich gemacht zu werden, – einen Kolben (20), der gleitbar innerhalb der Kammer des Zylinders (10) angeordnet und so konzipiert ist, um mit dem Handgriff (2) der Stange ganzheitlich gemacht zu werden, – Arretierelemente, die in der Lage sind, den Gleithub des Kolbens (20) innerhalb der Kammer des Zylinders (10) zu begrenzen, und – stoßdämpfende Elemente, die jeweils zwischen dem Zylinder (10) und dem Kolben (20) agieren, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (20) folgendes umfasst: – einen Schaft (21), der dazu bestimmt ist, innerhalb der Kammer des Zylinders zu gleiten, und – einen Kopf (22) mit einem größeren Durchmesser als der Schaft (21), der außerhalb der Kammer des Zylinders angeordnet ist, sowie dadurch, dass – die stoßdämpfenden Elemente (8) innerhalb der genannten Kammer des Zylinders (10) zwischen einer Anschlagsfläche (18) des Zylinders (10) und einer Anschlagsfläche des Schafts (21) des Kolbens (20) angeordnet sind.
  2. Stange (1) mit einer stoßdämpfenden Vorrichtung (6) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf (22) des Kolbens ein radiales Loch (24) umfasst, um einen Stift (34) zur Befestigung des Handgriffs (2) aufzunehmen.
  3. Stange (1) mit einer stoßdämpfenden Vorrichtung (6) gemäß einem beliebigen der vorausgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierelemente mindestens eine Öffnung umfassen, die längs in der Seitenwand des Zylinders (10) angeordnet ist, in die ein Stift (25) eingreift, welcher von der Seitenwand des Kolbens (20) radial nach außen vorsteht.
  4. Stange (1) mit einer stoßdämpfenden Vorrichtung (6) gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Öffnungen, die im diametral gegenüberliegenden Stellungen angeordnet sind, in der Seitenwand des Zylinders (10) vorgesehen sind, sowie dadurch, dass zwei Stifte, die in diametral gegenüberliegenden Stellungen angeordnet sind, in der Seitenwand des Kolbens vorgesehen sind.
  5. Stange (1) mit einer stoßdämpfenden Vorrichtung (6) gemäß einem beliebigen der vorausgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Elemente, die in der Lage sind, die Wirkung der stoßdämpfenden Elemente (8) zu aktivieren oder zu deaktivieren, vorgesehen sind.
  6. Stange (1) mit einer stoßdämpfenden Vorrichtung (6) gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente, die in der Lage sind, die Wirkung der stoßdämpfenden Elemente (8) zu aktivieren oder zu deaktivieren, mit den Arretierelementen verbunden sind und mindestens eine L-förmige Öffnung umfassen, die in dem Zylinder (10) ausgebildet ist, in die jeweils ein Stift (25), der radial aus dem Kolben (20) vorsteht, eingreift, wobei die L-förmige Öffnung einen senkrechten Schlitz (14), der sich längs an der Seitenwand des Zylinders (10) erstreckt, und einen waagerechten Schlitz, der sich in Umfangsrichtung um die Seitenwand des Zylinders erstreckt, umfasst.
  7. Stange (1) mit einer stoßdämpfenden Vorrichtung (6) gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in dem L-förmigen Schlitz ein Zahn (15) vorgesehen ist, der ihn in einen ersten Sitz (16), in dem der Stift (25) des Kolbens in eine axiale Bewegung gezwungen wird, und in einen zweiten mit dem senkrechten Schlitz (14) in Verbindung stehenden Sitz (17), in dem der Stift (25) des Kolbens sich frei axial entlang dem senkrechten Schlitz (14) bewegt, unterteilt.
  8. Stange (1) mit einer stoßdämpfenden Vorrichtung (6) gemäß Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente, die geeignet sind, die Wirkung der stoßdämpfenden Elemente zu aktivieren bzw. zu deaktivieren, zwei L-förmige Öffnungen umfassen, die in der Seitenwand des Zylinders (10) in diametral gegenüberliegenden Stellungen gebildet sind.
  9. Stange (1) mit einer stoßdämpfenden Vorrichtung (6) gemäß einem beliebigen der vorausgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die stoßdämpfenden Elemente eine Spiralfeder (8) umfassen.
  10. Stange (1) mit einer stoßdämpfenden Vorrichtung (6) gemäß einem beliebigen der vorausgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im unteren Teil des Zylinders (10) ein radiales durchgehendes Loch (13) vorgesehen ist, das in der Lage ist, einen Stift (7) zur Arretierung des länglichen Elements (4) der Stange aufzunehmen.
  11. Stange (1) mit einer stoßdämpfenden Vorrichtung (6) gemäß einem beliebigen der vorausgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (20) und/oder der Zylinder (10) mit Hilfe von Spritzguss aus hartem Kunststoff hergestellt sind.
  12. Stange (1) mit einer stoßdämpfenden Vorrichtung (6) gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder (10) aus zwei Halbschalen besteht, die anschließend durch Schweißen, Verkleben, Presspassung u.ä. zusammengebaut werden.
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