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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Verbindungen der allgemeinen
Formel
worin
R
1 3,6-Dihydro-2H-pyran-4-yl,
5,6-Dihydro-4H-pyran-3-yl, 5,6-Dihydro-4H-pyran-2-yl, Tetrahydro-pyran-2-, -3- oder
-4-yl, Cyclohex-1-enyl, Cyclohexyl oder 1,2,3,6-Tetrahydro-pyridin-4-yl
oder Piperidin-4-yl
ist, die gegebenenfalls durch -C(O)CH
3 oder
-C(O)OCH
3 in der 1-Stellung des N-Atoms
substituiert sind;
R
2 Niederalkyl,
Piperidin-1-yl, gegebenenfalls durch Hydroxy substituiert, oder
Phenyl, gegebenenfalls durch -(CH
2)
n-N(R')-C(O)-(CH
2)
n-NR'
2,
-(CH
2)
n-Halogen,
Niederalkyl oder -(CH
2)
n-N(R')-(CH
2)
n-O-Niederalkyl
substituiert, oder Morpholinyl oder Pyridinyl ist, das gegebenenfalls
durch Halogen, -N(R')-(CH
2)
n-O-Niederalkyl, Niederalkyl, Niederalkoxy,
Morpholinyl oder -(CH
2)
n-Pyrrolidinyl
substituiert ist;
n 0, 1 oder 2 ist;
R' Wasserstoff oder Niederalkyl ist;
und
pharmazeutisch akzeptable Säureadditionssalze
hiervon.
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Es
ist überraschenderweise
herausgefunden worden, daß die
Verbindungen der allgemeinen Formel I Adenosinrezeptorliganden sind.
Speziell weisen die Verbindungen der vorliegenden Erfindung eine
gute Affinität
für den
A2A-Rezeptor und eine hohe Selektivität für die A1- und A3-Rezeptoren
auf.
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Adenosin
moduliert einen breiten Bereich an physiologischen Funktionen durch
Wechselwirkung mit spezifischen Zelloberflächenrezeptoren. Das Potential
von Adenosinrezeptoren als Arzneimitteltargets wurde zunächst 1982
untersucht. Adenosin ist sowohl strukturell als auch metabolisch
mit den bioaktiven Nukleotiden Adenosintriphosphat (ATP), Adenosindiphosphat
(ADP), Adenosinmonophosphat (AMP) und cyclischem Adenosinmonophosphat
(cAMP); mit dem biochemischen Methylierungsmittel S-Adenosyl-L-methion
(SAM); und strukturell mit den Coenzymen NAD, FAD und Coenzym A;
und mit RNA verwandt. Zusammen sind Adenosin und diese verwandten
Verbindungen bei der Regulierung von vielen Aspekten des Zellstoffwechsels
und bei der Modulierung verschiedener Aktivitäten des zentralen Nervensystems
wichtig.
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Die
Rezeptoren für
Adenosin sind als A1-, A2A-,
A2B- und A3-Rezeptoren
klassifiziert worden, die zu der Familie der G-Protein-gekoppelten
Rezeptoren gehören.
Die Aktivierung von Adenosinrezeptoren durch Adenosin initiiert
den Signaltransduktionsmechanismus. Diese Mechanismen hängen von
dem Rezeptor-assoziierten G-Protein ab. Jeder der Adenosinrezeptorsubtypen
ist klassisch durch das Adenylatcyclaseffektorsystem charakterisiert
worden, welches cAMP als zweiten Messenger nutzt. Die A1-
und A3-Rezeptoren, die mit Gi-Proteinen
gekoppelt sind, inhibieren die Adenylatcyclase, was zur Verringerung
der zellulären
cAMP-Niveaus führt,
während
die A2A- und A2B-Rezeptoren
an die Gs-Proteine koppeln und die Adenylatcyclase
aktivieren, was zur Erhöhung
der zellulären
cAMP-Niveaus führt.
Es ist bekannt, daß das
A1-Rezeptorsystem die Aktivierung von Phospholipase
C und die Modulierung von sowohl Kalium- als auch Calciumionenkanälen umfaßt. Der
A3-Subtyp stimuliert ebenso zusätzlich zu
seiner Assoziation mit Adenylatcyclase die Phospholipase C und aktiviert
so die Calciumionenkanäle.
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Der
A1-Rezeptor (326 bis 328 Aminosäuren) wurde
aus verschiedenen Spezies (hundartige Raubtiere, Mensch, Ratte,
Hund, Huhn, Rind, Meerschweinchen) mit 90 bis 95%iger Sequenzidentität unter
den Säugerspezies
geklont. Der A2A-Rezeptor (409 bis 412 Aminosäuren) wurde
aus hundeartigem Raubtier, Ratte, Mensch, Meerschweinchen und Maus
geklont. Der A2B-Rezeptor (332 Aminosäuren) wurde
aus Mensch und Maus mit 45%iger Homologie zum Menschen A2B mit menschlichen A1-
und A2A-Rezeptoren geklont. Der A3-Rezeptor (317 bis 320 Aminosäuren) wurde
aus Mensch, Ratte, Hund, Kaninchen und Schaf geklont.
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Die
A1- und A2A-Rezeptorsubtypen
sollen komplementäre
Rollen bei der Adenosinregulierung der Energiezufuhr spielen. Adenosin,
das ein Stoffwechselprodukt von ATP ist, diffundiert aus der Zelle
und fungiert lokal unter Aktivierung der Adenosinrezeptoren, wodurch
der Sauerstoffbedarf (A1) verringert oder
die Sauerstoffzufuhr (A2A) erhöht wird,
und so das Gleichgewicht von Energiezufuhr : Bedarf innerhalb des
Gewebes wiederhergestellt wird. Die Wirkungen der beiden Subtypen
sind, die Menge an verfügbaren
Sauerstoff für
das Gewebe zu erhöhen,
und die Zellen gegen Schäden
zu schützen,
die durch ein kurzzeitiges Sauerstoffungleichgewicht verursacht
werden. Eine der wichtigen Funktionen von endogenem Adenosin ist
die Verhinderung von Schäden
während
Traumata, wie Hypoxie, Ischämie,
Hypertension und Krampfaktivität.
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Außerdem ist
bekannt, daß das
Binden des Adenosinrezeptoragonisten an Mastzellen, die den Ratten-A3-Rezeptor
exprimieren, zu erhöhten
Inositoltriphosphat- und intrazellulären Calciumkonzentrationen führt, welche
die Antigen-induzierte Sekretion von Entzündungsmediatoren verstärkten. Deshalb
spielt der A3-Rezeptor eine Rolle bei der Übertragung
von Asthmaanfällen
und anderen allergischen Reaktionen.
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Adenosin
ist ein Neuromodulator, der viele Aspekte der physiologischen Gehirnfunktion
modulieren kann. Endogenes Adenosin, eine zentrale Verbindung zwischen
Energiestoffwechsel und neuronaler Aktivität, variiert in Abhängigkeit
des Verhaltenszustandes und der (patho)physiologischen Zustände. Unter
den Bedingungen des erhöhten
Bedarfs und der verringerten Verfügbarkeit von Energie (wie Hypoxie,
Hyperglykämie und/oder übermäßiger neuronaler
Aktivität)
stellt Adenosin einen starken Schutz-Feedback-Mechanismus dar. Das
Interagieren mit Adenosinrezeptoren stellt ein vielversprechendes
Ziel für
einen therapeutischen Eingriff in eine Vielzahl von neurologischen
und psychiatrischen Krankheiten dar, wie Epilepsie, Schlaf, Bewegungserkrankungen
(Parkinson- oder Huntington-Krankheit),
Alzheimer-Krankheit, Depression, Schizophrenie oder Sucht. Eine
Erhöhung
der Neurotransmitterfreisetzung folgt nach Traumata, wie Hypoxie,
Ischämie
und Anfällen.
Diese Neurotransmitter sind schließlich für die Nervendegeneration und
den Nerventod verantwortlich, was Gehirnschaden oder Tod des Individuums
verursacht. Die Adenosin-A1-Agonisten, die
die zentralen Inhibitorwirkungen von Adenosin imitieren, können deshalb
als Neuroprotektiva nützlich
sein. Adenosin ist als ein endogenes Antikrampfmittel vorgeschlagen
worden, welches die Glutamatfreisetzung aus Exzitorneuronen inhibiert
und Neuronenentzündung
inhibiert. Adenosinagonisten können
deshalb als Antiepileptika verwendet werden. Adenosinantagonisten
stimulieren die Aktivität
des ZNS und sind nachweislich als Wahrnemungsverstärker wirksam.
Selektive A2a Antagonisten weisen therapeutische
Wirksamkeit bei der Behandlung von verschiedenen Formen von Demenz,
beispielsweise Alzheimer-Krankheit, und von neurodegenerativen Erkrankungen,
beispielsweise Schlaganfall auf. Adenosin-A2a Rezeptorantagonisten
modulieren die Aktivität
der Striatum-GABAergischen
Neuronen und regulieren glatte und gut-koordinierte Bewegungen,
was eine wirksame Therapie der Parkinson-Symptome bietet. Adenosin
ist ebenso in eine Vielzahl von physiologischen Verfahren verwickelt,
die in Sedierung, Hypnose, Schizophrenie, Angst, Schmerz, Atmung,
Depression und Medikamentenabhängigkeit
(Amphe tamin, Kokain, Opioide, Ethanol, Nikotin, Cannabinoide) involviert
sind. Arzneimittel, die als Adenosinrezeptoren fungieren, weisen
deshalb therapeutische Wirkung als Sedativa, muskelerschlaffende
Mittel, Antipsychotika, Anxiolytika, Analgetika, Atmungsanregungsmittel,
Antidepressiva und zur Behandlung von Drogenmißbrauch auf. Sie können ebenso
bei der Behandlung von ADHD (Aufmerksamkeits- und Hyperaktivitätsstörung) verwendet
werden.
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Eine
wichtige Rolle für
Adenosin in dem Herz-Kreislauf-System ist ein Kardioprotektivum.
Die Niveaus an endogenem Adenosin erhöhen sich als Antwort auf die
Ischämie
und Hypoxie, und schützen
Herzgewebe während
und nach dem Trauma (Präkonditionierung).
Durch die Wirkung bei dem A1-Rezeptor können die Adenosin-A1-Agonisten gegen die Verletzung schützen, die
durch Myokardischämie
und Reperfusion verursacht wird. Der Modulationseinfluß von A2a Rezeptoren auf die adrenerge Funktion
kann Implikationen für
eine Vielzahl von Krankheiten, wie Koronaerkrankung und Herzversagen,
haben. A2a-Antagonisten können in
Situationen, bei denen eine verbesserte antiadrenerge Antwort wünschenswert
ist, wie während
akuter Myokardischämie,
von therapeutischem Nutzen sein. Selektive Antagonisten bei A2a-Rezeptoren können ebenso die Wirksamkeit
von Adenosin beim Beenden der supraventrikulären Arrhytmie verstärken.
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Adenosin
moduliert viele Aspekte der Nierenfunktion, einschließlich Reninfreisetzung,
glomeruläre
Filtrationsrate und Nierendurchblutung. Die Verbindungen, die die
Nierenwirkungen von Adenosin antagonisieren, weisen Wirkungen als
Nierenschutzmittel auf. Außerdem
können
Adenosin-A3- und/oder -A2B-Antagonisten
bei der Behandlung von Asthma und anderen allergischen Reaktionen
und/oder bei der Behandlung von Diabetes mellitus und Fettleibigkeit
nützlich
sein.
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Zahlreiche
Dokumente beschreiben das derzeitige Wissen über Adenosinrezeptoren, beispielsweise die
folgenden Veröffentlichungen:
- Bioorganic & Medicinal
Chemistry, 6, (1998), 619–641,
- Bioorganic & Medicinal
Chemistry, 6, (1998), 707–719,
- J. Med. Chem., (1998), 41, 2835–2845,
- J. Med. Chem., (1998), 41, 3186–3201,
- J. Med. Chem., (1998), 41, 2126–2133,
- J. Med. Chem., (1999), 42, 706–721,
- J. Med. Chem., (1996), 39, 1164–1171,
- Arch. Pharm. Med. Chem., 332, 39–41, (1999),
- Am. J. Physiol., 276, H1113–1116,
(1999) oder
- Naunyn Schmied, Arch. Pharmacol. 362, 375–381, (2000).
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Gegenstände der
vorliegenden Erfindung sind die Verbindungen der Formel I an sich,
die Verwendung der Verbindungen der Formel I und ihre pharmazeutisch
akzeptablen Salze zur Herstellung von Medikamenten für die Behandlung
von Krankheiten, die mit dem Adenosin-A2-Rezeptor
verwandt sind, ihre Herstellung, Medikamente, basierend auf einer
Verbindung gemäß der Erfindung
und ihre Herstellung sowie Verwendung von Verbindungen der Formel
I bei der Bekämpfung
oder Vorbeugung von Krankheiten, die auf der Modulation des Adenosinsystems
basieren, wie Alzheimer-Krankheit, Parkinson-Krankheit, Huntington-Krankheit,
Neuroprotektion, Schizophrenie, Angst, Schmerz, Atmungsmangel, Depression,
Arzneimittelabhängigkeit,
wie Amphetamin, Kokain, Opioide, Ethanol, Nikotin, Cannabinoide,
oder gegen Asthma, allergische Reaktionen, Hypoxie, Ischämie, Anfälle und
Drogenmißbrauch.
Außerdem
können
die erfindungsgemäßen Verbindungen
als Sedativa, muskelerschlaffende Mittel, Antipsychotika, Antiepileptika,
Antikrampfmittel und Kardioprotektiva für Krankheiten wie Koronaerkrankung
and Herzversagen nützlich
sein. Die am stärksten
bevorzugten Indikationen gemäß der vorliegenden
Erfindung sind die, die auf der A2A-Rezeptor-Antagonistenaktivität basieren,
und die Erkrankungen des zentralen Nervensystems umfassen, beispielsweise
die Behandlung oder Vorbeugung von Alzheimer-Krankheit, bestimmten
depressiven Störungen,
Arzneimittelabhängigkeit,
Neuroprotektion und Parkinson-Krankheit sowie ADHD.
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Wie
hierin verwendet, gibt der Ausdruck „Niederalkyl" eine gesättigte gerade-
oder verzweigtkettige Alkylgruppe an, die 1 bis 6 Kohlenstoffatome
enthält,
beispielsweise Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl, n-Butyl, i-Butyl,
2-Butyl, t-Butyl
und dergleichen. Bevorzugte Niederalkylgruppen sind Gruppen mit
1 bis 4 Kohlenstoffatomen.
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Der
Ausdruck „Halogen" gibt Chlor, Iod,
Fluor und Brom an.
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Der
Ausdruck „Niederalkoxy" gibt eine Gruppe
an, wobei die Alkylreste wie oben definiert sind, und die über ein
Sauerstoffatom angelagert ist.
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Der
Ausdruck „pharmazeutisch
akzeptable Säureadditionssalze" umfaßt Salze
mit anorganischen und organischen Säuren, wie Salzsäure, Salpetersäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure, Zitronensäure, Ameisensäure, Fumarsäure, Maleinsäure, Essigsäure, Bernsteinsäure, Weinsäure, Methansulfonsäure, p-Toluolsulfonsäure und
dergleichen.
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Bevorzugte
Verbindungen der vorliegenden Anmeldung sind Verbindungen der Formel
I, worin R1 3,6-Dihydro-2H-pyran-4-yl ist, beispielsweise
die folgende Verbindung: [7-(3,6-Dihydro-2H-pyran-4-yl)-4-methoxybenzothiazol-2-yl]-carbamidsäuremethylester.
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Außerdem bevorzugt
sind Verbindungen, worin R1 Tetrahydropyran-4-yl
ist, beispielsweise die folgenden Verbindungen:
4-Fluor-N-[4-methoxy-7-(tetrahydro-pyran-4-yl)-benzothiazol-2-yl]-benzamid,
N-[4-Methoxy-7-(tetrahydro-pyran-4-yl)-benzothiazol-2-yl]-6-methyl-nicotinamid,
2-Methoxy-N-[4-methoxy-7-(tetrahydro-pyran-4-yl)-benzothiazol-2-yl]-isonicotinamid,
2-Ethoxy-N-[4-methoxy-7-(tetrahydro-pyran-4-yl)-benzothiazol-2-yl]-isonicotinamid,
2-Ethyl-N-[4-methoxy-7-(tetrahydro-pyran-4-yl)-benzothiazol-2-yl]-isonicotinamid
N-[4-Methoxy-7-(tetrahydro-pyran-4-yl)-benzothiazol-2-yl]-2-propyl-isonicotinamid,
2-Isopropoxy-N-[4-methoxy-7-(tetrahydro-pyran-4-yl)-benzothiazol-2-yl]-isonicotinamid,
2-Isopropyl-N-[4-methoxy-7-(tetrahydro-pyran-4-yl)-benzothiazol-2-yl]-isonicotinamid,
N-[4-Methoxy-7-(tetrahydro-pyran-4-yl)-benzothiazol-2-yl]-2-pyrrolidin-1-ylmethyl-isonicotinamid,
Morpholin-4-carbonsäure-[4-methoxy-7-(tetrahydro-pyran-4-yl)-benzothiazol-2-yl]-amid,
4-Hydroxy-piperidin-1-carbonsäure-[4-methoxy-7-(tetrahydro-pyran-4-yl)-benzothiazol-2-yl]-amid,
2-(2-Methoxy-ethylamino)-N-[4-methoxy-7-(tetrahydro-pyran-4-yl)-benzothiazol-2-yl]-isonicotinamid
oder
2-[(2-Methoxy-ethyl)-methyl-amino]-N-[4-methoxy-7-(tetrahydro-pyran-4-yl)-benzothiazol-2-yl]-isonicotinamid.
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Außerdem bevorzugt
sind Verbindungen, worin R1 Tetrahydropyran-2-yl
ist, beispielsweise die folgenden Verbindungen:
2-Brom-N-[4-methoxy-7-(tetrahydro-pyran-2-yl)-benzothiazol-2-yl]-isonicotinamid,
4-Fluor-N-[4-methoxy-7-(tetrahydro-pyran-2-yl)-benzothiazol-2-yl]-benzamid,
N-[4-Methoxy-7-(tetrahydro-pyran-2-yl)-benzothiazol-2-yl]-2-methyl-isonicotinamid
oder
N-[4-Methoxy-7-(tetrahydro-pyran-2-yl)-benzothiazol-2-yl]-2-morpholin-4-yl-isonicotinamid.
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Eine
weitere bevorzugte Gruppe von Verbindungen ist die, worin R1 1,2,3,6-Tetrahydro-pyridin-4-yl ist, substituiert
durch -C(O)CH3, beispielsweise die folgende
Verbindung:
N-[7-(1-Acetyl-1,2,3,6-tetrahydro-pyridin-4-yl)-4-methoxy-benzothiazol-2-yl]-4-fluor-benzamid.
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Bevorzugte
Verbindungen der vorliegenden Anmeldung sind Verbindungen der Formel
I, worin R1 Piperidin-4-yl ist, substituiert an dem N-Atom
durch -C(O)CH3, beispielsweise die folgenden
Verbindungen:
N-[7-(1-Acetyl-piperidin-4-yl)-4-methoxy-benzothiazol-2-yl]-4-fluor-benzamid,
Morpholin-4-carbonsäure-[7-(1-acetyl-piperidin-4-yl)-4-methoxy-benzothiazol-2-yl]-amid,
N-[7-(1-Acetyl-piperidin-4-yl)-4-methoxy-benzothiazol-2-yl]-2-methyl-isonicotinamid,
N-[7-(1-Acetyl-piperidin-4-yl)-4-methoxy-benzothiazol-2-yl]-4-{[(2-methoxy-ethyl)-methyl-amino]-methyl}-benzamid,
N-[7-(1-Acetyl-piperidin-4-yl)-4-methoxy-benzothiazol-2-yl]-4-methyl-benzamid,
N-[7-(1-Acetyl-piperidin-4-yl)-4-methoxy-benzothiazol-2-yl]-2-morpholin-4-yl-isonicotinamid
oder
N-[7-(1-Acetyl-piperidin-4-yl)-4-methoxy-benzothiazol-2-yl]-2-methoxy-isonicotinamid.
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Eine
bevorzugte Gruppe der Verbindungen der Formel I sind außerdem die,
worin R1 Cyclohex-1-enyl ist, beispielsweise
die folgende Verbindung (7-Cyclohex-1-enyl-4-methoxy-benzothiazol-2-yl)-carbamidsäuremethylester.
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Bevorzugte
Verbindungen der vorliegenden Anmeldung sind Verbindungen der Formel
I, worin R1 Cyclohexyl ist, beispielsweise
die folgenden Verbindungen:
N-(7-Cyclohexyl-4-methoxy-benzothiazol-2-yl)-4-fluor-benzamid,
N-(7-Cyclohexyl-4-methoxy-benzothiazol-2-yl)-4-{[(2-methoxy-ethyl)-methyl-amino]-methyl}-benzamid
oder
N-(7-Cyclohexyl-4-methoxy-benzothiazol-2-yl)-2-pyrrolidin-1-yl-methyl-isonicotinamid.
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Die
vorliegenden Verbindungen der Formel I und ihre pharmazeutische
akzeptablen Salze können durch
Verfahren hergestellt werden, die in der Technik bekannt sind, beispielsweise
durch die nachstehend beschriebenen Verfahren, wobei das Verfahren
- a) die Umsetzung einer Verbindung der Formel mit einer Verbindung der
Formel oder mit einer Verbindung
der Formel zu einer Verbindung der Formel worin R1 und
R2 wie oben definiert sind, oder
- b) die Hydrierung einer Verbindung der Formel zu einer Verbindung der Formel worin X ein Ringatom, ausgewählt aus
der Gruppe, bestehend aus O, N oder C, das in verschiedenen Ringstellungen
vorliegen kann, ist, und worin das Ring-N-Atom durch -C(O)CH3 oder -C(O)OCH3 substituiert sein
kann, oder
- c) die Umsetzung einer Verbindung der Formel mit Ac2O
zu einer Verbindung der Formel worin die gepunktete Linie
eine Bindung sein kann und R2 wie oben definiert
ist, und wenn gewünscht,
die Umwandlung der erhaltenen Verbindungen zu pharmazeutisch akzeptablen
Säureadditionssalzen
umfaßt.
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Die
Verbindungen der Formel I können
gemäß den Verfahrensvarianten
a) bis c) und mit den folgenden Schemen 1 bis 5 hergestellt werden. Schema
1
worin R
1' 3,6-Dihydro-2H-pyran-4-yl, 5,6-Dihydro-4H-pyran-3-yl,
5,6-Dihydro-4H-pyran-2-yl, Cyclohex-1-enyl oder 1,2,3,6-Tetrahydro-pyridin-4-yl
ist und R
1'' Tetrahydropyran-2-,
-3- oder -4-yl, Cyclohexyl oder Piperidin-4-yl ist.
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Herstellung von Verbindungen
der Formel (4)
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Die
Ausgangs-7-Iod-benzothiazol-Derivate der Formel (1) können gemäß den Verfahren,
die in
EP 00113219.0 offenbart
werden, hergestellt werden. Die Ausgangstributylstannanverbindungen
der Formel (2) können
kommerziell erhalten werden, beispielsweise von Fluka, oder können gemäß den Verfahren,
die in der Technik bekannt sind, hergestellt werden.
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Das
7-Iod-benzothiazol-Derivat der Formel (1) wird mit einem Überschuß einer
Tributylstannanverbindung der Formel (2) in einem organischen Lösungsmittel,
vorzugsweise Dioxan, enthaltend einen Palladiumkatalysator, vorzugsweise
Bis(dibenzylidenaceton)palladium(0), und eine katalytische Menge
eines Phosphinliganden, vorzugsweise Trifurylphosphin, umgesetzt.
Die Umsetzung wird bei erhöhter
Temperatur, vorzugsweise etwa 100°C,
für etwa
2 bis 24 Stunden, vorzugsweise etwa 16 Stunden, durchgeführt. Das
Produkt der Formel (4) wird durch konventionelle Mittel isoliert
und vorzugsweise mittels Chromatographie oder Umkristallisierung
gereinigt.
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Alternative Herstellung
der Verbindungen der Formel (4)
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Die
Ausgangsboronsäureverbindungen
der Formel (3) können
kommerziell erhalten werden, beispielsweise von Fluka, oder können gemäß den Verfahren,
die in der Technik bekannt sind, hergestellt werden.
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Die
Verbindungen der Formel (4) können
alternativ durch Behandeln von 7-Iod-benzothiazol-Derivaten der
Formel (1) mit einem Überschuß an Boronsäureverbindung
der Formel (3) hergestellt werden. Die Umsetzung wird in einem wässerigen
Lösungsmittel,
vorzugsweise einem Gemisch aus Wasser und Dioxan, enthaltend einen
Palladiumkatalysator, vorzugsweise Bis(dibenzylidenaceton)palladium(0),
und eine katalytische Menge eines Phosphinliganden, vorzugsweise
Trifurylphosphin, und eine anorganische Base, vorzugsweise Natriumcarbonat,
durchgeführt.
Die Umsetzung wird vorzugsweise bei der Rückflußtemperatur des Lösungsmittels,
vorzugsweise etwa 100°C,
für etwa
2 bis 24 Stunden, vorzugsweise etwa 16 Stunden, durchgeführt. Das
Produkt der Formel (4) wird durch konventionelle Mittel isoliert
und vorzugsweise mittels Chromatographie oder Umkristallisierung
gereinigt.
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Herstellung von Verbindungen
der Formel (5)
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Die
Verbindungen der Formel (5) können
durch Hydrierung der Verbindungen der Formel (4) in Gegenwart eines
Hydrierungskatalysators, vorzugsweise 10% Palladium auf Aktivkohle,
hergestellt werden. Diese Reaktionen können in einer Vielzahl von
organischen Lösungsmitteln,
wie Methanol, Ethanol oder Tetrahydrofuran, vorzugsweise Methanol,
bei Raumtemperatur und bei einem Druck von einer Atmosphäre oder
darüber,
vorzugsweise bei einer Atmosphäre,
für 16
bis 72 Stunden, vorzugsweise etwa 72 Stunden, durchgeführt werden.
Das Produkt der Formel (5) wird durch konventionelle Mittel isoliert
und vorzugsweise mittels Chromatographie oder Umkristallisierung
gereinigt.
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Herstellung von Verbindungen
der Formel (6-1) oder (6-2)
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Ein
Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel (6-1) oder
(6-2) erfolgt durch die Behandlung einer Verbindung der Formel (4)
oder (5) mit einem Überschuß an Natriumhydroxid
oder Kaliumhydroxid in einem wässerigen
Lösungsmittel,
vorzugsweise wässeriges
Ethylenglykol. Die Reaktion wird bei erhöhter Temperatur, vorzugsweise
etwa 100°C,
für etwa
1 bis 16 Stunden, vorzugsweise etwa 3 Stunden, durchgeführt. Das
Produkt der Formel (6-1) oder (6-2) wird durch konventionelle Mittel
isoliert und vorzugsweise mittels Chromatographie oder Umkristallisierung
gereinigt.
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Herstellung von Verbindungen
der Formel I-1 oder I-2
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Ein
Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel I-1 oder I-2
erfolgt durch die Behandlung einer Verbindung der Formel (6-1) oder
(6-2) mit einem leichten Überschuß an einem
geeigneten Acylchlorid der Formel (7), das kommerziell erhältlich sein
kann oder durch in der Technik bekannte Verfahren hergestellt werden
kann. Die Reaktion wird in einem nicht-protischen organischen Lösungsmittel,
vorzugsweise einem Gemisch aus Dichlormethan und Tetrahydrofuran,
enthaltend eine Base, vorzugsweise N-Ethyldiisopropylamin oder Triethylamin,
bei Raumtemperatur für
2 bis 24 Stunden, vorzugsweise 24 Stunden, durchgeführt. Das Produkt
der Formel I wird durch konventionelle Mittel isoliert und vorzugsweise
mittels Chromatographie oder Umkristallisierung gereinigt.
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Alternative Herstellung
von Verbindungen der Formel I-1 oder I-2
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Ein
alternatives Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel
I umfaßt
die Behandlung einer geeigneten Carbonsäure der Formel (8) mit einem
stöchiometrischen Äquivalent
eines Peptid-Kopplungsreagens, vorzugsweise O-(7-Azabenzotriazol-1-yl)-N,N,N',N'-tetramethyluroniumhexafluorphosphat
(HATU), in einem Etherlösungsmittel,
vorzugsweise Tetrahydrofuran, enthaltend eine Base, vorzugsweise
N-Ethyldiisopropylamin, bei Raumtemperatur für 30 bis 90 Minuten, vorzugsweise
1 Stunde. Dieses Gemisch wird dann mit einer Verbindung der Formel
(6) in einem Lösungsmittelgemisch,
vorzugsweise einem Gemisch aus Tetrahydrofuran, Dioxan und N,N-Dimethylformamid,
bei Raumtemperatur für
16 bis 24 Stunden, vorzugsweise 16 Stunden, behandelt. Das Produkt
der Formel I wird durch konventionelle Mittel isoliert und vorzugsweise
mittels Chromatographie oder Umkristallisierung gereinigt.
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Alternative Herstellung
von Verbindungen der Formel (6-2)
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Ein
alternatives Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel
(6-2) erfolgt aus Zwischenprodukten der Formel (13), wobei deren
Herstellung in dem Reaktionsschema 2 nachstehend gezeigt wird. Schema
2
worin R
1' und R
1'' wie für Schema 1 definiert ist.
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Herstellung von Verbindungen
der Formel (10)
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Die
Ausgangsarylbromidverbindungen der Formel (9) können kommerziell erhalten werden,
beispielsweise von Fluka, oder können
gemäß den in
der Technik bekannten Verfahren hergestellt werden. Die Ausgangstributylstannanverbindungen
der Formel (2) können
kommerziell erhalten werden, beispielsweise von Fluka, oder können gemäß den in
der Technik bekannten Verfahren hergestellt werden.
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Die
Arylbromidverbindung der Formel (9) wird mit einem Überschuß einer
Tributylstannanverbindung der Formel (2) in einem organischen Lösungsmittel,
vorzugsweise Dioxan, enthalten einen Palladiumkatalysator, vorzugsweise
Bis(dibenzylidenaceton)palladium(0), und eine katalytische Menge
eines Phosphinliganden, vorzugsweise Trifurylphosphin, umgesetzt.
Die Reaktion wird bei erhöhter
Temperatur, vorzugsweise etwa 100°C,
für etwa
2 bis 24 Stunden, vorzugsweise etwa 16 Stunden, durchgeführt. Das
Produkt der Formel (10) wird durch konventionelle Mittel isoliert
und vorzugsweise mittels Chromatographie oder Umkristallisierung
gereinigt.
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Alternative Herstellung
von Verbindungen der Formel (10)
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Die
Ausgangsboronsäureverbindungen
der Formel (3) können
kommerziell erhalten werden, beispielsweise von Fluka, oder können gemäß den in
der Technik bekannten Verfahren hergestellt werden.
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Die
Verbindungen der Formel (10) können
alternativ durch Behandeln von Arylbromidverbindungen der Formel
(9) mit einem Überschuß an Boronsäureverbindung
der Formel (3) hergestellt werden. Die Reaktion wird in einem wässerigen
Lösungsmittel,
vorzugsweise einem Gemisch aus Wasser und Dioxan, enthaltend einen
Palladiumkatalysator, vorzugsweise Bis(dibenzylidenaceton)palladium(0),
und eine katalytische Menge eines Phosphinliganden, vorzugsweise
Trifurylphosphin, und eine anorganische Base, vorzugsweise Natriumcarbonat,
durchgeführt.
Die Reaktion wird vorzugsweise bei der Rückflußtemperatur des Lösungsmittels,
vorzugsweise etwa 100°C,
für etwa
2 bis 24 Stunden, vorzugsweise etwa 16 Stunden, durchgeführt. Das
Produkt der Formel (10) wird durch konventionelle Mittel isoliert
und vorzugsweise mittels Chromatographie oder Umkristallisierung
gereinigt.
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Herstellung von Verbindungen
der Formel (11)
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Die
Verbindungen der Formel (11) können
durch Hydrierung von Verbindungen der Formel (10) in Gegenwart eines
Hydrierungskatalysators, vorzugsweise 10% Palladium auf Aktivkohle,
hergestellt werden. Diese Reaktionen können in einer Vielzahl von
organischen Lösungsmitteln,
wie Methanol, Ethanol, Tetrahydrofuran oder Dichlormethan, vorzugsweise
ein Gemisch aus Methanol und Dichlormethan, bei Raumtemperatur und
bei einem Druck von einer Atmosphäre oder darüber, vorzugsweise bei einer
Atmosphäre,
für 0,5
bis 16 Stunden, vorzugsweise etwa 1 Stunde, durchgeführt werden.
Das Produkt der Formel (11) wird durch konventionelle Mittel isoliert
und vorzugsweise mittels Chromatographie oder Umkristallisierung
gereinigt.
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Herstellung von Verbindungen
der Formel (12)
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Ein
Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel (12) umfaßt die Behandlung
einer Verbindung der Formel (11) mit einem leichten Überschuß an Benzoylisothiocyanat
in Aceton bei einer Temperatur zwischen Raumtemperatur und Rückfluß, vorzugsweise
bei Raumtemperatur, für
10 bis 30 Minuten, vorzugsweise 30 Minuten. Das Produkt der Formel
(12) wird durch konventionelle Mittel isoliert und vorzugsweise
mittels Chromatographie oder Umkristallisierung gereinigt.
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Herstellung von Verbindungen
der Formel (13)
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Eine
Verbindung der Formel (12) wird mit einer sub-stöchiometrischen Menge eines
Alkalimetallalkoholats in dem entsprechenden Alkohollösungsmittel,
vorzugsweise Natriummethylat in Methanol, behandelt. Die Reaktion
wird bei Raumtemperatur für
etwa 0,5 bis 2 Stunden, vorzugsweise etwa 1 Stunde, durchgeführt. Das
Produkt der Formel (13) wird durch konventionelle Mittel isoliert
und vorzugsweise mittels Chromatographie oder Umkristallisierung
gereinigt.
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Herstellung von Verbindungen
der Formel (6-2)
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Ein
Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel (6-2) erfolgt
durch die Behandlung einer Verbindung der Formel (13) mit einem
stöchiometrischen Äquivalent
von Brom in einem halogenierten organischen Lösungsmittel, vorzugsweise Chloroform.
Die Reaktion wird bei erhöhter
Temperatur, vorzugsweise bei Rückflußtemperatur
des Lösungsmittels,
für etwa
12 bis 18 Stunden, vorzugsweise etwa 16 Stunden, durchgeführt. Das
Produkt der Formel (6) wird durch konventionelle Mittel isoliert
und vorzugsweise mittels Chromatographie oder Umkristallisierung
gereinigt.
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Alternative Herstellung
von Verbindungen der Formel (10)
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Ein
alternatives Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel
(10) erfolgt aus einem Zwischenprodukt der Formel (14), wobei deren
Herstellung in dem Reaktionsschema 3 nachstehend gezeigt wird. Schema
3
worin R
1' wie in Schema 1 beschrieben ist.
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Herstellung von Verbindungen
der Formel (14)
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Die
Arylbromidverbindung der Formel (9) wird mit einem leichten Überschuß an Bis(pinacolato)dibor in
einem organischen Lösungsmittel,
vorzugsweise Dimethylsulfoxid, enthaltend einen Palladiumkatalysator, vorzugsweise
Dichlor(1,1'-bis(diphenylphosphino)ferrocen)palladium(II)dichlormethanaddukt,
und einem Überschuß an Kaliumacetat
umgesetzt. Die Reaktion wird bei erhöhter Temperatur, vorzugsweise
etwa 80°C, für etwa 2
bis 24 Stunden, vorzugsweise etwa 2 Stunden, durchgeführt. Das
Produkt der Formel (14) wird durch konventionelle Mittel isoliert
und vorzugsweise mittels Chromatographie oder Umkristallisierung
gereinigt.
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Herstellung von Verbindungen
der Formel (10)
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Die
Ausgangsvinylbromid-, -vinyliodid- oder -vinyltriflatverbindungen
der Formel (15) können
kommerziell erhalten werden, beispielsweise von Fluka, oder können gemäß den in
der Technik bekannten Verfahren hergestellt werden.
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Ein
Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel (10) erfolg
durch die Behandlung einer Verbindung der Formel (14) mit einer
Verbindung der Formel (15) in Gegenwart eines Palladiumkatalysators, vorzugsweise
Dichlor(1,1'-bis(diphenylphosphino)ferrocen)palladium(II)dichlormethanaddukt,
und einer anorganischen Base, vorzugsweise Natriumcarbonat. Die
Reaktion wird in einem Gemisch aus Lösungsmitteln, vorzugsweise
ein Gemisch aus Ethanol, Toluol und Wasser, durchgeführt. Die
Reaktion wird bei erhöhter
Temperatur, vorzugsweise bei 80°C,
für etwa
0,1 bis 2 Stunden, vorzugsweise etwa 20 Minuten, durchgeführt. Das Produkt
der Formel (10) wird durch konventionelle Mittel isoliert und vorzugsweise
mittels Chromatographie oder Umkristallisierung gereinigt. Schema
4
worin R
2 wie oben beschrieben
ist.
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Die
Herstellung von Verbindungen, die in den obigen Schemen beschrieben
werden, wird in konventioneller Weise durchgeführt.
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Die
folgenden Abkürzungen
sind verwendet worden:
HATU | O-(7-Azabenzotriazol-1-yl)-N,N,N',N'-tetramethyluroniumhexafluorphosphat |
DMSO | Dimethylsulfoxid |
DMAP | 4-Dimethylaminopyridin |
THF | Tetrahydrofuran |
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Isolierung
und Reinigung der Verbindungen
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Die
Isolierung und Reinigung der Verbindungen und Zwischenprodukte,
die hierin beschrieben sind, können,
wenn gewünscht,
durch irgendein geeignetes Trennungs- oder Reinigungsverfahren,
wie beispielsweise Filtration, Extraktion, Kristallisierung, Säulenchromatographie,
Dünnschichtchromatographie,
Dickschichtchromatographie, präparative
Niedrig oder Hochdruckflüssigchromatographie
oder eine Kombination aus diesen Verfahrensweisen, durchgeführt werden.
Spezielle Illustrationen von geeigneten Trennungs- und Isolierungsverfahren
können
in Bezug auf die hierin nachstehenden Herstellungen und Beispiele
erhalten werden. Jedoch können
natürlich
ebenso andere äquivalente
Trennungs- oder Isolierungsverfahren verwendet werden.
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Salze von
Verbindungen der Formel I
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Die
Verbindungen der Formel I können
basisch sein, beispielsweise in Fällen, wo der Rest R eine basische
Gruppe, wie eine aliphatische oder aromatische Amineinheit, enthält. In solchen
Fällen
können
die Verbindungen der Formel I zu einem entsprechenden Säureadditionssalz
umgewandelt werden.
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Die
Umwandlung wird durch die Behandlung mit mindestens einer stöchiometrischen
Menge einer geeigneten Säure,
wie Salzsäure,
Bromwasserstoffsäure,
Schwefelsäure,
Salpetersäure,
Phosphorsäure
und dergleichen, und organische Säuren, wie Essigsäure, Propionsäure, Glykolsäure, Pyruvinsäure, Oxasäure, Malinsäure, Malonsäure, Bernsteinsäure, Maleinsäure, Fumarsäure, Weinsäure, Zitronensäure, Benzoesäure, Zimtsäure, Mandelsäure, Methansulfonsäure, Ethansulfonsäure, p-Toluolsulfonsäure, Salicylsäure und
dergleichen, erreicht. Typischerweise wird die freie Base in einem
inerten organischen Lösungsmittel,
wie Diethylether, Ethylacetat, Chloroform, Ethanol oder Methanol
und dergleichen, gelöst
und die Säure
in ein ähnliches Lösungsmittel
zugegeben. Die Temperatur wird zwischen 0°C und 50°C gehalten. Das resultierende
Salz fällt spontan
aus oder kann aus der Lösung
mit einem weniger polaren Lösungsmittel
hervorgebracht werden.
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Die
Säureadditionssalze
der basischen Verbindungen der Formel I können zu den entsprechenden freien
Basen durch Behandlung mit mindestens einem stöchiometrischen Äquivalent
einer geeigneten Base, wie Natrium- oder Kaliumhydroxid, Kaliumcarbonat,
Natriumbicarbonat, Ammoniak und dergleichen, umgewandelt werden.
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Die
Verbindungen der Formel I und ihre pharmazeutisch verwendbaren Additionssalze
besitzen wertvolle pharmakologische Eigenschaften. Es ist speziell
herausgefunden worden, daß die
Verbindungen der vorliegenden Erfindung Adenosinrezeptorliganden
sind und eine hohe Affinität
für den
Adenosin-A2A-Rezeptor besitzen.
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Die
Verbindungen wurden gemäß dem hierin
nachstehend angegebenen Test untersucht.
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Menschlicher Adenosin-A2A-Rezeptor
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Der
menschliche Adenosin-A2A-Rezeptor wurde
rekombinant in Ovarialzellen des chinesischen Hamsters (CHO-Zellen)
unter Verwendung des Semliki-Forest-Virus-Expressionssystems exprimiert.
Die Zellen wurden geerntet, zweimal durch Zentrifugation gewaschen,
homogenisiert und erneut durch Zentrifugation gewaschen. Das fertig
gewaschene Membranpellet wurde in einem Tris-Puffer (50 mM), enthaltend
120 mM NaCl, 5 mM KCl, 2 mM CaCl2 und 10
mM MgCl2 (pH 7,4) (Puffer A), suspendiert.
Der [3H]-SCH-58261-Bindungsassay (Dionisotti
et al., 1997, Br J Pharmacol 121, 353; 1 nM) wurde in 96-Lochplatten
in Gegenwart von 2,5 μg Membranprotein,
0,5 mg Ysi-poly-1-lysin-SPA-Kugeln
und 0,1 U Adenosindeaminase in einem Endvolumen von 200 μl Puffer
A durchgeführt.
Die nicht-spezifische
Bindung wurde unter Verwendung von Xanthinamincongener (XAC; 2 μM) definiert.
Die Verbindungen wurden bei 10 Konzentrationen von 10 μM bis 0,3
nM getestet. Alle Assays wurden in zweifacher Ausfertigung durch geführt und
mindestens zweimal wiederholt. Die Assayplatten wurden für 1 Stunde
bei Raumtemperatur vor der Zentrifugation inkubiert und dann wurde
der gebundene Ligand unter Verwendung eines Packard-Topcount-Szintillationszählers bestimmt.
Die IC50-Werte wurden unter Verwendung eines
nicht-linearen Kurvenanpassungsprogramms berechnet und die Ki-Werte
unter Verwendung der Cheng Prussoff-Gleichung berechnet.
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Die
bevorzugten Verbindungen zeigen einen pKi > 8,0.
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Die
Verbindungen der Formel I und die pharmazeutisch akzeptablen Salze
der Verbindungen der Formel I können
als Medikamente, beispielsweise in Form von pharmazeutischen Präparaten,
verwendet werden. Die pharmazeutischen Präparate können oral, beispielsweise in
Form von Tabletten, Tabletten in Hüllenform, Dragees, harten und
weichen Gelatinekapseln, Lösungen,
Emulsionen oder Suspensionen, verabreicht werden. Die Verabreichung
kann jedoch ebenso rektal beispielsweise in Form von Zäpfchen,
parenteral beispielsweise in Form von Injektionslösungen durchgeführt werden.
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Die
Verbindungen der Formel I können
mit pharmazeutisch inerten, anorganischen oder organischen Trägern zur
Herstellung von pharmazeutischen Präparaten verarbeitet werden.
Laktose, Maisstärke
oder Derivate davon, Talk, Stearinsäuren oder ihre Salze und dergleichen
können
beispielsweise als Träger
für Tabletten,
Tabletten in Hüllenform,
Dragees und harte Gelatinekapseln verwendet werden. Geeignete Träger für weiche
Gelatinekapseln sind beispielsweise Pflanzenöle, Wachse, Fette, halbfeste
und flüssige
Polyole und dergleichen. In Abhängigkeit
der Beschaffenheit des Wirkstoffes sind jedoch normalerweise keine
Träger
in dem Fall von weichen Gelatinekapseln erforderlich. Geeignete
Träger
für die
Herstellung von Lösungen
und Sirups sind beispielsweise Wasser, Polyole, Glycerol, Pflanzenöl und dergleichen.
Geeignete Träger
für Zäpfchen sind
beispielsweise natürliche
oder gehärtete Öle, Wachse,
Fette, halbfeste oder flüssige
Polyole und dergleichen.
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Die
pharmazeutischen Präparate
können
außerdem
Konservierungsmittel, Löslichmacher,
Stabilisatoren, Benetzungsmittel, Emulgatoren, Süßungsmittel, Farbstoffe, Aromastoffe,
Salze zum Verändern
des osmotischen Drucks, Puffer, Maskierungsmittel oder Antioxidationsmittel
enthalten. Sie können
ebenso noch andere therapeutisch wertvolle Substanzen enthalten.
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Medikamente,
die eine Verbindung der Formel I oder ein pharmazeutisch akzeptables
Salz hiervon und einen therapeutisch inerten Träger enthalten, sind ebenso
ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung, wie es das Verfahren
für ihre
Herstellung ist, welches das Bringen von einer oder mehreren Verbindungen
der Formel I und/oder pharmazeutisch akzeptablen Säureadditionssalzen
und, wenn gewünscht,
einer oder mehreren anderen therapeutisch wertvollen Substanzen
in eine galenische Verabreichungsform zusammen mit einem oder mehreren
therapeutisch inerten Trägern
umfaßt.
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Gemäß der Erfindung
sind die Verbindungen der Formel I sowie ihre pharmazeutisch akzeptablen
Salze zur Bekämpfung
oder Vorbeugung von Krankheiten, die auf der Adenosinrezeptorantagonistenaktivität basieren,
nützlich,
wie Alzheimer-Krankheit, Parkinson-Krankheit, Neuroprotektion, Schizophrenie,
Angst, Schmerz, Atmungsmangel, Depression, Asthma, allergische Reaktionen,
Hypoxie, Ischämie,
Anfälle
und Drogenmißbrauch.
Außerdem
können
die erfindungsgemäßen Verbindungen
als Sedativa, muskelerschlaffende Mittel, Antipsychotika, Antiepileptika,
Antikrampfmittel und Kardioprotektiva und zur Herstellung von entsprechenden
Medikamenten nützlich
sein.
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Die
am stärksten
bevorzugten Indikationen gemäß der vorliegenden
Erfindung sind die, die die Krankheiten des zentralen Nervensystems,
beispielsweise die Behandlung oder Vorbeugung von bestimmten depressiven
Störungen,
Neuroprotektion und Parkinson-Krankheit umfassen.
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Die
Dosis kann innerhalb breiter Grenzen variieren, und wird natürlich gemäß den einzelnen
Erfordernissen in jedem speziellen Fall eingestellt. Bei der oralen
Verabreichung kann die Dosis für
Erwachsene von etwa 0,01 mg bis etwa 1000 mg pro Tag einer Verbindung
der allgemeinen Formel I oder der entsprechenden Menge eines pharmazeutisch
akzeptablen Salzes hiervon variieren. Die tägliche Dosis kann als Einzeldosis oder
in geteilten Dosierungen verabreicht werden, und außerdem kann
die obere Grenze ebenso überschritten werden,
wenn dies angebracht ist.
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Tablettenformulierung
(Naßgranulierung)
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Herstellungsverfahren
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- 1. Mischen der Punkte 1, 2, 3 und 4 und Granulieren
mit gereinigtem Wasser.
- 2. Trocknen der Granulate bei 50°C.
- 3. Leiten der Granulate durch eine geeignete Mahlvorrichtung.
- 4. Zugeben von Punkt 5 und Mischen für drei Minuten; Zusammenpressen
in einer geeigneten Presse.
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Herstellungsverfahren
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- 1. Mischen der Punkte 1, 2 und 3 in einem geeigneten
Mischer für
30 Minuten.
- 2. Zugeben der Punkte 4 und 5 und Mischen für 3 Minuten.
- 3. Füllen
in eine geeignete Kapsel.
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Die
folgenden Herstellungen und Beispiele stellen die Erfindung dar,
aber sollen ihren Umfang nicht einschränken.
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Beispiel 1
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[7-(3,6-Dihydro-2H-pyran-4-yl)-4-methoxy-benzothiazol-2-yl]-carbamidsäuremethylester
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Zu
einer gerührten
Lösung
aus 600 mg (1,65 mmol) (7-Iod-4-methoxy-benzothiazol-2-yl)-carbamidsäuremethylester
in 10 ml Dioxan wurden 1,23 g (3,30 mmol) Tri-n-butyl-(3,6-dihydro-2H-pyran-4-yl)-stannan, 28 mg (0,05
mmol) Bis(dibenzylidenaceton)palladium und 61 mg (0,26 mmol) Trifurylphosphin
zugegeben. Das Gemisch wurde bei 100°C für 16 h erhitzt und dann auf
Wasser gegossen und dreimal mit Ethylacetat extrahiert. Die vereinigten
organischen Phasen wurden über
Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum konzentriert. Die Flashchromatographie
(1/9–1/3
Ethylacetat/Hexan) ergab 200 mg [7-(3,6-Dihydro-2H-pyran-4-yl)-4-methoxy-benzothiazol-2-yl]-carbamidsäuremethylester
als hellbraunen Feststoff. ES-MS m/e (%): 319 ([M – H]–,
100).
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Beispiel 2
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[4-Methoxy-7-(tetrahydro-pyran-4-yl)-benzothiazol-2-yl]-carbamidsäuremethylester
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Zu
einer gerührten
Lösung
aus 200 mg (0,62 mmol) [7-(3,6-Dihydro-2H-pyran-4-yl)-4-methoxy-benzothiazol-2-yl]-carbamidsäuremethylester
in 20 ml Methanol wurde eine Spatelspitze von 10% Palladium auf
Aktivkohle zugegeben und das Gemisch wurde dann für 72 h bei
Raumtemperatur unter einer Wasserstoffatmosphäre gerührt. Anschließend wurde
das Gemisch filtriert, mit Dichlormethan gewaschen, und das Filtrat
im Vakuum konzentriert, wo durch 130 mg (64%) [4-Methoxy-7-(tetrahydro-pyran-4-yl)-benzothiazol-2-yl]-carbamidsäuremethylester
als gebrochen weißer
Schaum erhalten wurden. ES-MS m/e (%): 345 (M + Na+,
9), 323 (M + H+, 100).
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Beispiel 3
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4-Fluor-N-[4-methoxy-7-(tetrahydro-pyran-4-yl]-benzothiazol-2-yl]-benzamid
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a) 2-(4-Methoxy-3-nitro-phenyl)-4,4,5,5-tetramethyl-[1,3,2]dioxaborolan
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Zu
einer gerührten
Lösung
aus 1,30 g (5,60 mmol) 4-Brom-2-nitroanisol in 25 ml DMSO wurden
1,57 g (6,16 mmol) Bis(pinacolato)dibor, 123 mg (0,17 mmol) Dichlor(1,1'-bis(diphenylphosphin)ferrocen)palladium(II)dichlormethanaddukt
und 1,65 g (16,8 mmol) Kaliumacetat zugegeben. Das Gemisch wurde
bei 80°C
für 2 h
erhitzt und dann auf Raumtemperatur abgekühlt, auf Wasser gegossen und
dreimal mit Ethylacetat extrahiert. Die vereinigten organischen
Phasen wurden über
Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum konzentriert. Die Flashchromatographie
(1/2 Ethylacetat/Hexan, dann Ethylacetat) ergab 1,39 g 2-(4-Methoxy-3-nitro-phenyl)-4,4,5,5-tetramethyl-[1,3,2]dioxaborolan
als gebrochen weißen
Feststoff. ES-MS m/e (%): 280 (M + H+, 100).
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b) 4-(4-Methoxy-3-nitro-phenyl)-3,6-dihydro-2H-pyran
-
Zu
einer gerührten
Lösung
aus 4,36 g (15,6 mmol) 2-(4-Methoxy-3-nitro-phenyl)-4,4,5,5-tetramethyl-[1,3,2]dioxaborolan
und 3,30 g (14,2 mmol) Trifluormethansulfonsäure-3,6-dihydro-2H-pyran-4-ylester
in 33 ml Ethanol und 82 ml Toluol wurden 580 mg (0,71 mmol) Dichlor(1,1'-bis(diphenylphosphino)ferrocen)palladium(II)dichlormethanaddukt
zugegeben. Das Gemisch wurde bei 80°C erhitzt und 16,5 ml (33,0
mmol) 2 M wässerige
Natriumcarbonatlösung
wurde tropfenweise zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde für 20 Minuten
bei 80°C
gerührt
und dann auf Raumtemperatur abgekühlt, auf Wasser gegossen und
dreimal mit Ethylacetat extrahiert. Die vereinigten organischen
Phasen wurden über
Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum konzentriert. Die Flashchromatographie
(1/4 Ethylacetat/Hexan) ergab 2,00 g (60%) 4-(4-Methoxy-3-nitro-phenyl)-3,6-dihydro-2H-pyran
als hellgelben Feststoff. ES-MS m/e (%): 253 (M + NH4 +, 100), 236 (M + H+,
24).
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c) 2-Methoxy-5-(tetrahydro-pyran-4-yl)-phenylamin
-
Zu
einer gerührten
Lösung
aus 3,30 g (14,0 mmol) 4-(4-Methoxy-3-nitro-phenyl)-3,6-dihydro-2H-pyran in
70 ml Methanol und 70 ml Dichlormethan wurde eine Spatelspitze von
10% Palladium auf Aktivkohle zugegeben und das Gemisch wurde dann
für 20
Minuten bei Raumtemperatur unter einer Wasserstoffatmosphäre gerührt. Anschließend wurde
das Gemisch filtriert, mit Dichlormethan gewaschen und das Filtrat
im Vakuum konzentriert, wodurch 2,75 g (95%) 2-Methoxy-5-(tetrahydro-pyran-4-yl)-phenylamin
als gebrochen weißer kristalliner
Feststoff erhalten wurden. ES-MS m/e (%): 208 (M + H+,
100).
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d) 1-Benzoyl-3-[2-methoxy-5-(tetrahydro-pyran-4-yl)-phenyl]-thioharnstoff
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Zu
einer gerührten
Lösung
aus 2,75 g (13,3 mmol) 2-Methoxy-5-(tetrahydro-pyran-4-yl)-phenylamin
in 60 ml Aceton wurde tropfenweise eine Lösung aus 2,04 ml (15,2 mmol)
Benzoylisothiocyanat in 30 ml Aceton zugegeben und das Rühren wurde
für 30
Minuten bei Raumtemperatur fortgesetzt. Das Gemisch wurde anschließend im
Vakuum konzentriert. Die Flashchromatographie (1/1 Ethylacetat/Hexan),
gefolgt von Zerreibung in Ether ergab 3,25 g (66%) 1-Benzoyl-3-[2-methoxy-5-(tetrahydro-pyran-4-yl)-phenyl]-thioharnstoff
als weißen
Feststoff. ES-MS m/e (%): 371 (M + H+, 100).
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e) [2-Methoxy-5-(tetrahydro-pyran-4-yl)-phenyl]-thioharnstoff
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Zu
einer gerührten
Lösung
aus 3,25 g (8,77 mmol) 1-Benzoyl-3-[2-methoxy-5-(tetrahydro-pyran-4-yl)-phenyl]-thioharnstoff
in 45 ml Methanol wurden tropfenweise 0,25 ml (1,32 mmol) 5,3 M
Natriummethylatlösung
zugegeben und das Rühren
wurde für
1 h bei Raumtemperatur fortgesetzt. Anschließend wurde das Gemisch auf
Wasser gegossen und dreimal mit Ethylacetat extrahiert. Die vereinigten
organischen Phasen wurden über
Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum konzentriert. Die Flashchromatographie
(Ethylacetat) ergab 1,90 g (81%) [2-Methoxy-5-(tetrahydro-pyran-4-yl)-phenyl]-thioharnstoff
als weißen
Schaum. ES-MS m/e (%): 267 (M + H+, 100).
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f) 4-Methoxy-7-(tetrahydro-pyran-4-yl)-benzothiazol-2-yl-amin
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Zu
einer gerührten
Lösung
aus 1,90 g (7,13 mmol) [2-Methoxy-5-(tetrahydro-pyran-4-yl)-phenyl]-thioharnstoff in
50 ml Chloroform wurden tropfenweise 0,37 ml (7,22 mmol) Brom zugegeben
und das Gemisch wurde unter Rückfluß für 18 Stunden
erhitzt. Anschließend
wurde das Gemisch im Vakuum konzentriert. Der Rest wurde aus Ethylacetat
umkristallisiert, wodurch 920 mg (49%) 4-Methoxy-7-(tetrahydro-pyran-4-yl)-benzothiazol-2-ylamin
als weißer
Feststoff erhalten wurden. ES-MS m/e (%): 265 (M + H+,
100).
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g) 4-Fluor-N-[4-methoxy-7-(tetrahydro-pyran-4-yl)-benzothiazol-2-yl]-benzamid
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Zu
einer gerührten
Lösung
aus 32 mg (0,23 mmol) 4-Fluor-benzoesäure in 5 ml THF wurden 32 mg (0,25
mmol) HATU und 0,043 ml (0,25 mmol) N-Ethyldiisopropylamin zugegeben
und das Rühren
wurde bei Raumtemperatur für
1 h fortgesetzt. Eine Lösung
aus 60 mg (0,23 mmol) 4-Methoxy-7-(tetrahydro-pyran-4-yl)-benzothiazol-2-yl-amin in 5 ml
Dioxan und 1 ml DMF wurde zugegeben und das Rühren bei Raumtemperatur für 16 h fortgesetzt.
Anschließend
wurde das Reaktionsgemisch in 100 ml Wasser gegossen und dreimal
mit Dichlormethan extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen
wurden über
Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum konzentriert. Die Flashchromatographie
(Ethylacetat), gefolgt von Zerreibung in Hexan ergab 45 mg (51%)
4-Fluor-N-[4-methoxy-7-(tetrahydro-pyran-4-yl)-benzothiazol-2-yl]-benzamid
als weißen
kristallinen Feststoff. ES-MS m/e (%): 387 (M + H+,
100).
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In
einer analogen Weise wurden erhalten:
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Beispiel 4
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2-Brom-N-[4-methoxy-7-(tetrahydro-pyran-4-yl)-benzothiazol-2-yl]-isonicotinamid
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aus
2-Brom-isonicotinsäure,
HATU und N-Diethylisopropylamin in THF, dann Behandlung mit 4-Methoxy-7-(tetrahydro-pyran-4-yl)-benzothiazol-2-ylamin
in Dioxan und DMF. ES-MS m/e (%): 450 (M{81Br}
+ H+, 100), 448 (M{79Br}
+ H+, 85).
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Beispiel 5
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N-[4-Methoxy-7-(tetrahydro-pyran-4-yl)-benzothiazol-2-yl]-2-methyl-isonicotinamid
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aus
2-Methyl-isonicotinsäurehydrochlorid,
HATU und N-Diethylisopropylamin in THF, dann Behandlung mit 4-Methoxy-7-(tetrahydro-pyran-4-yl)-benzothiazol-2-yl-amin
in Dioxan und DMF. ES-MS m/e (%): 406 (M + Na+,
46), 384 (M + H+, 100).
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Beispiel 6
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N-[4-Methoxy-7-(tetrahydro-pyran-4-yl)-benzothiazol-2-yl]-2-morpholin-4-yl-isonicotinamid
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Eine
gerührte
Suspension aus 200 mg (0,45 mmol) 2-Brom-N-[4-methoxy-7-(tetrahydro-pyran-4-yl)-benzothiazol-2-yl]-isonicotinamid,
0,39 ml (4,46 mmol) Morpholin und 291 mg (0,89 mmol) Caesiumcarbonat
in 5 ml N-Methylpyrrolidon wurde in einer dickwandigen Glasdruckröhre, ausgestattet
mit einem Teflondeckel, bei 140°C
für 24
h erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde anschließend auf Raumtemperatur abgekühlt und
auf Wasser gegossen. Das Gemisch wurde dreimal mit Ethylacetat extrahiert,
und die vereinigten organischen Phasen wurden mit gesättigter
Salzlösung
gewaschen, über
Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum konzentriert. Die Flashchromatographie
(1/1 Ethylacetat/Hexan), gefolgt von Zerreibung in Ether und Hexan
ergab 90 mg (44%) N-[4-Methoxy-7-(tetrahydro-pyran-4-yl)-benzothiazol-2-yl]-2-morpholin-4-yl-isonicotinamid
als gebrochen weißen
kristallinen Feststoff. ES-MS m/e (%): 477 (M + Na+,
13), 455 (M + H+, 100).
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Beispiel 7
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4-Chlormethyl-N-[4-methoxy-7-(tetrahydro-pyran-4-yl)-benzothiazol-2-yl]-benzamid
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Zu
einer gerührten
Lösung
aus 250 mg (0,95 mmol) 4-Methoxy-7(tetrahydro-pyran-4-yl)-benzothiazol-2-ylamin und 0,95
ml (5,53 mmol) N-Ethyldiisopropylamin in 10 ml THF wurde bei Raumtemperatur
tropfenweise eine Lösung
aus 216 mg (1,14 mmol) 4-(Chlormethyl)-benzoylchlorid in 3 ml Dichlormethan
zugegeben und das Rühren
wurde bei Raumtemperatur für
60 h fortgesetzt. Das Reaktionsgemisch wurde anschließend im
Vakuum konzentriert. Die Flashchromatographie (1/1 Ethylacetat/Hexan),
gefolgt von Zerreibung in Ether ergab 280 mg (71%) 4-Chlormethyl-N-[4-methoxy-7-(tetrahydro-pyran-4-yl)-benzothiazol-2-yl]-benzamid
als weißen
kristallinen Feststoff. ES-MS m/e (%): 441 (M{37Cl}
+ Na+, 7), 439 (M{35Cl}
+ Na+, 21), 419 (M{37Cl}
+ H+, 41), 417 (M{35Cl}
+ H+, 100).
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Beispiel 8
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4-{[(2-Methoxy-ethyl)-methyl-amino]-methyl}-N-[4-methoxy-7-(tetrahydro-pyran-4-yl)-benzothiazol-2-yl]-benzamid
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Ein
Gemisch aus 100 mg (0,24 mmol) 4-Chlormethyl-N-[4-methoxy-7-(tetrahydro-pyran-4-yl)-benzothiazol-2-yl]-benzamid und
0,21 g (5,53 mmol) N-Ethyldiisopropylamin wurde bei Raumtemperatur
für 30
Minuten ultraschallbehandelt. Das Reaktionsgemisch wurde anschließend im
Vakuum konzentriert. Die Flashchromatographie (Ethylacetat, dann
5/95 Methanol/Ethylacetat), gefolgt von Zerreibung in Ether und
Hexan ergab 75 mg (67%) 4-{[(2-Methoxy-ethyl)-methyl-amino]-methyl}-N-[4-methoxy-7-(tetrahydro-pyran-4-yl)-benzothiazol-2-yl]-benzamid
als weißen
kristallinen Feststoff. ES-MS m/e (%): 470 (M + H+,
100).
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Beispiel 9
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[4-Methoxy-7-(1,2,3,6-tetrahydro-pyridin-4-yl)-benzothiazol-2-yl]-carbamidsäuremethylester
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a) 4-(4-Methoxy-2-methoxycarbonylamino-benzothiazol-7-yl)-3,6-dihydro-2H-pyridin-1-carbonsäure-tert-butylester
-
Zu
einer gerührten
Lösung
aus 2,2 g (0,006 mol) (7-Iod-4-methoxy-benzothiazol-2-yl)-carbamidsäuremethylester
in 60 ml DMF wurden 3,4 g (0,007 mol) 4-Tributylstannanyl-3,6-dihydro-2H-pyridin-1-carbonsäure-tert-butylester,
0,424 g (0,001 mol) PdCl2(PPh3)2 und 0,12 g (0,001 mol) CuI zugegeben. Das
Gemisch wurde bei 100°C
für 19
h erhitzt und anschließend
im Vakuum konzentriert. Die Flashchromatographie (Ethylacetat/Hexan
1 : 1) ergab 0,91 g (36%) 4-(4-Methoxy-2-methoxycarbonylamino-benzothiazol-7-yl)-3,6-dihydro-2H-pyridin-1-carbonsäure-tert-butylester
als hellgelben Schaum. ES-MS m/e (%): 362 ([M + H]+,
100).
-
b) [4-Methoxy-7-(1,2,3,6-tetrahydro-pyridin-4-yl)-benzothiazol-2-yl]-carbamidsäuremethylester
-
0,03
g (0,072 mmol) 4-(4-Methoxy-2-methoxycarbonylamino-benzothiazol-7-yl)-3,6-dihydro-2H-pyridin-1-carbonsäure-tert-butylester
wurden in 0,75 ml 2,5 M HCl/MeOH gelöst und unter Rückfluß für 1,5 h
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde im Vakuum konzentriert, in 3
ml Wasser aufgenommen und der pH wurde mit gesättigtem wässerigem Natriumbicarbonat
auf 8 eingestellt. Die gebildete Suspension wurde filtriert und das
Material auf dem Filter wurde mit Wasser gewaschen und im Vakuum
getrocknet. Der Rest wurde der Säulenchromatographie
(Dichlormethan/Methanol 9 : 1 + 1% NH4OH)
unterzogen, wodurch 4 mg (18%) [4-Methoxy-7-(1,2,3,6-tetrahydro-pyridin-4-yl)-benzothiazol-2-yl]-carbamidsäuremethylester
als beigefarbener Feststoff erhalten wurden. ES-MS m/e (%): 320
([M + H]+, 100).
-
Beispiel 10
-
4-Fluor-N-[4-methoxy-7-(1,2,3,6-tetrahydro-pyridin-4-yl)-benzothiazol-2-yl]-benzamid-hydrochlorid
(1 : 1)
-
a) 4-(2-Amino-4-methoxy-benzothiazol-7-yl)-3,6-dihydro-2H-pyridin-1-carbonsäure-tert-butylester
-
0,9
g (0,002 mol) 4-(4-Methoxy-2-methoxycarbonylamino-benzothiazol-7-yl)-3,6-dihydro-2H-pyridin-1-carbonsäure-tert-butylester
wurden in einem Gemisch aus 7 ml Dioxan, 14 ml Ethylenglykol und
14 ml 2 N NaOH gelöst
und auf 100°C
für 15
h erhitzt. Nach dem Abkühlen
auf Raumtemperatur wurde der pH mit 1 N HCl auf 7 eingestellt. Es
bildete sich ein Niederschlag, der filtriert, mit Wasser gewaschen
und im Vakuum getrocknet wurde, wodurch 0,65 g (84%) 4-(2-Amino-4-methoxy-benzothiazol-7-yl)-3,6-dihydro-2H-pyridin-1-carbonsäure-tert-butylester
als hellgelber Feststoff erhalten wurde; Smp.: 191–196°C.
-
b) 4-[2-(4-Fluor-benzoylamino)-4-methoxy-benzothiazol-7-yl]-3,6-dihydro-2H-pyridin-1-carbonsäure-tert-butylester
-
Zu
einer Lösung
aus 0,25 g (0,69 mmol) 4-(2-Amino-4-methoxy-benzothiazol-7-yl)-3,6-dihydro-2H-pyridin-1-carbonsäure-tert-butylester
in 5 ml THF wurden 0,37 ml Ethyldiisopropylamin und 1,0 ml (0,83
mmol) 4-Fluorbenzoylchlorid zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde
auf 40°C
für 3 h
erhitzt. Anschließend
wurde 1 ml Methanol zugegeben. Das Lösungsmittel wurde zur Trockne
eingedampft, der Rest in Dichlormethan aufgenommen und mit Wasser
und Salzlösung
gewaschen. Die organische Phase wurde über Natriumsulfat getrocknet
und im Vakuum zur Trockne eingedampft. Der Rest wurde der Säulenchromatographie
(Ethylacetat/Hexan 1 : 1) unterzogen, wodurch 0,275 g (82%) 4-[2-(4-Fluor-benzoylamino)-4-methoxy-benzothiazol-7-yl]-3,6-dihydro-2H-pyridin-1-carbonsäure-tert-butylester als
gebrochen weißer
Feststoff erhalten wurde; Smp.: 205–211°C.
-
c) 4-Fluor-N-[4-methoxy-7-(1,2,3,6-tetrahydro-pyridin-4-yl)-benzothiazol-2-yl]-benzamidhydrochlorid
(1 : 1)
-
0,20
g (0,52 mmol) 4-[2-(4-Fluor-benzoylamino)-4-methoxy-benzothiazol-7-yl]-3,6-dihydro-2H-pyridin-1-carbonsäure-tert-butylester
wurden in 5 ml 2,5 M HCl/MeOH gelöst und unter Rückfluß für 1,5 h
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde im Vakuum konzentriert und in
4 ml Isopropanol aufgenommen. Die gebildete Suspension wurde filtriert
und das Material auf dem Filter wurde mit Diethylether gewaschen
und im Vakuum getrocknet. Man erhielt 200 mg (92%) 4-Fluor-N-[4-methoxy-7-(1,2,3,6-tetrahydro-pyridin-4-yl)-benzothiazol-2-yl]-benzamidhydrochlorid
(1 : 1) als gebrochen weißen
Feststoff. Smp.: 268–275°C.
-
Beispiel 11
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N-[7-(1-Acetyl-1,2,3,6-tetrahydro-pyridin-4-yl)-4-methoxy-benzothiazol-2-yl]-4-fluorbenzamid
-
Zu
einer Lösung
aus 0,12 g (0,28 mmol) 4-Fluor-N-[4-methoxy-7-(1,2,3,6-tetrahydro-pyridin-4-yl)-benzothiazol-2-yl]-benzamidhydrochlorid
in 3 ml THF wurden 0,043 ml Triethylamin zugegeben. Bei 0°C wurden tropfenweise
0,029 ml (0,31 mmol) Essigsäureanhydrid
zugegeben und für
30 min gerührt.
Anschließend
wurde ein Gemisch aus 5 ml gesättigtem
wässerigem
Natriumbicarbonat und 15 ml Wasser zugegeben. Nach dem viermaligen
Extrahieren mit 25 ml Ethylacetat wurden die vereinigten organischen
Phasen über
Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum zur Trockne konzentriert,
wodurch 0,088 g (73%) N-[7-(1-Acetyl-1,2,3,6-tetrahydro-pyridin-4-yl)-4-methoxy-benzothiazol-2-yl]-4-fluor-benzamid
als gebrochen weißer
Feststoff erhalten wurde; Smp.: 264–265°C.
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Beispiel 12
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N-[7-(1-Acetyl-piperidin-4-yl)-4-methoxy-benzothiazol-2-yl]-4-fluor-benzamid
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Zu
einer Lösung
aus 0,04 g (0,94 mmol) N-[7-(1-Acetyl-1,2,3,6-tetrahydro-pyridin-4-yl)-4-methoxy-benzothiazol-2-yl]-4-fluor-benzamid
in 2,0 ml Methanol wurden 10,0 mg Pd/C (10%) zugegeben. Dieses Reaktionsgemisch
wurde bei 60°C
für 6 h
hydriert, anschließend
filtriert und im Vakuum zur Trockne eingedampft, wodurch 0,021 g
(52%) N-[7-(1-Acetyl-piperidin-4-yl)-4-methoxy-benzothiazol-2-yl]-4-fluor-benzamid als
weißer
Feststoff erhalten wurden. Smp.: 225–233°C.
-
Beispiel 13
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Morpholin-4-carbonsäure-[4-methoxy-7-(1,2,3,6-tetrahydro-pyridin-4-yl)-benzothiazol-2-yl]-amidhydrochlorid (1
: 1)
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a) 4-{4-Methoxy-2-[(morpholin-4-carbonyl)-amino]-benzothiazol-7-yl}-3,6-dihydro-2H-pyridin-1-carbonsäure-tert-butylester
-
Zu
einer Suspension aus 0,15 g (0,42 mmol) 4-(2-Amino-4-methoxy-benzothiazol-7-yl)-3,6-dihydro-2H-pyridin-1-carbonsäure-tert-butylester
in 5 ml Dioxan wurden 44 mg (1,0 mmol) NaH (Dispersion in Mineralöl 60%) zugegeben
und 1 h bei Raumtemperatur gerührt.
Anschließend
wurden 0,174 ml (1,24 mmol) Triethylamin und 0,114 ml (1,0 mmol)
Morpholin-4-carbonylchlorid zugegeben und 16 h bei Raumtemperatur gerührt. Nach
der Zugabe von 10 ml Wasser wurde das Gemisch dreimal mit 15 ml
Ethylacetat extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen wurden über Natriumsulfat
getrocknet und im Vakuum zur Trockne konzentriert. Der Rest wurde
der Säulenchromatographie
(Ethylacetat) unterzogen, wodurch 0,135 g (69%) 4-{4-Methoxy-2-[(morpholin-4-carbonyl)-amino]-benzothiazol-7-yl}-3,6-dihydro-2H-pyridin-1-carbonsäure-tert-butylester
als farbloser Schaum erhalten wurden. ES-MS m/e (%): 475 ([M + H]+,
100).
-
b) Morpholin-4-carbonsäure-[4-methoxy-7-(1,2,3,.6-tetrahydro-pyridin-4-yl)-benzothiazol-2-yl]-amidhydrochlorid
(1 : 1)
-
0,130
g (0,27 mmol) 4-{4-Methoxy-2-[(morpholin-4-carbonyl)-amino]-benzothiazol-7-yl}-3,6-dihydro-2H-pyridin-1-carbonsäure-tert-butylester
wurden in 3 ml 2,5 M HCl/MeOH gelöst und unter Rückfluß für 1,5 h
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde im Vakuum konzentriert und in
3 ml Isopropanol aufgenommen. Die gebildete Suspension wurde filtriert
und das Material auf dem Filter wurde mit Diethylether gewaschen
und im Vakuum getrocknet. Man erhielt 95 mg (84%) Morpholin-4-carbonsäure-[4-methoxy-7-(1,2,3,6-tetrahydro-pyridin-4-yl)-benzothiazol-2-yl]-amidhydrochlorid
(1 : 1) als gebrochen weißen
Feststoff. ES-MS m/e (%): 375 ([M + H]+,
100).
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Beispiel 14
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Morpholin-4-carbonsäure-[7-(1-acetyl-1,2,3,6-tetrahydro-pyridin-4-yl)-4-methoxy-benzothiazol-2-yl]-amid
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Zu
einer Lösung
aus 0,04 g (0,097 mmol) Morpholin-4-carbonsäure-[4-methoxy-7-(1,2,3,6-tetrahydro-pyridin-4-yl)-benzothiazol-2-yl]-amidhydrochlorid
in 2 ml THF wurden 0,016 ml Triethylamin zugegeben. Bei 0°C wurden
0,01 ml (0,1 l mmol) Essigsäureanhydrid
tropfenweise zugegeben und für
30 min gerührt.
Anschließend
wurde ein Gemisch aus 5 ml gesättigtem
wässerigem
Natriumbicarbonat und 10 ml Wasser zugegeben. Nach dem viermaligen
Extrahieren mit 15 ml Ethylacetat wurden die vereinigten organischen
Phasen über
Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum zur Trockne konzentriert,
wodurch 0,031 g (76%) Morpholin-4-carbonsäure-[7-(1-acetyl-1,2,3,6-tetrahydro-pyridin-4-yl)-4-methoxy-benzothiazol-2-yl]-amid
als weißer Feststoff
erhalten wurden. ES-MS m/e (%): 417 ([M + H]+,
100).
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Beispiel 15
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Morpholin-4-carbonsäure-[7-(1-acetyl-piperidin-4-yl)-4-methoxy-benzothiazol-2-yl]-amid
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Zu
einer Lösung
aus 0,03 g (0,72 mmol) Morpholin-4-carbonsäure-[7-(1-acetyl-1,2,3,6-tetrahydro-pyridin-4-yl)-4-methoxy-benzothiazol-2-yl]-amid
in 2,0 ml Methanol wurden 10,0 mg Pd/C (10%) zugegeben. Das Reaktionsgemisch
wurde bei 60°C
für 6 h
hydriert, anschließend
filtriert und im Vakuum zur Trockne eingedampft, wodurch 0,024 g
(80%) Morpholin-4-carbonsäure-[7-(1-acetyl-piperidin-4-yl)-4-methoxy-benzothiazol-2-yl]-amid
als weißer
Feststoff erhalten wurden. Smp.: 196°C (Zers.)
-
Beispiel 16
-
4-Fluor-N-(4-methoxy-7-piperidin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-benzamidhydrochlorid
(1 : 1)
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a) 4-[2-(4-Fluor-benzoylamino)-4-methoxy-benzothiazol-7-yl]-piperidin-1-carbonsäure-tert-butylester
-
Zu
einer Lösung
aus 0,14 g (0,94 mmol) 4-[2-(4-Fluor-benzoylamino)-4-methoxy-benzothiazol-7-yl]-3,6-dihydro-2H-pyridin-1-carbonsäure-tert-butylester
in 6,0 ml Methanol und 6,0 ml THF wurden 90,0 mg Pd/C (10%) zugegeben.
Das Reaktionsgemisch wurde bei 60°C
für 4 h
hydriert, anschließend
filtriert und im Vakuum zur Trockne eingedampft. Der Rest wurde
aus Diethylether kristallisiert, wodurch 0,105 g (75%) 4-[2-(4-Fluor-benzoylamino)-4-methoxy-benzothiazol-7-yl]-piperidin-1-carbonsäure-tert-butylester
als weißer Feststoff
erhalten wurden. Smp.: 222–223°C.
-
b) 4-Fluor-N-(4-methoxy-7-piperidin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-benzamidhydrochlorid
(1 : 1)
-
0,90
g (0,185 mmol) 4-[2-(4-Fluor-benzoylamino)-4-methoxy-benzothiazol-7-yl]-piperidin-1-carbonsäure-tert-butylester wurden
in 3 ml 2,5 M HCl/MeOH gelöst
und unter Rückfluß für 1,5 h
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde im Vakuum konzentriert und in
4 ml Isopropanol aufgenommen. Die gebildete Suspension wurde filtriert
und das Material auf dem Filter wurde mit Diethylether gewaschen
und im Vakuum getrocknet. Man erhielt 55 mg (70%) 4-Fluor-N-[4-methoxy-7-piperidin-4-yl-benzothiazol-2-yl]-benzamidhydrochlorid
(1 : 1) als weißen
Feststoff. Smp.: 310–312°C.
-
Beispiel 17
-
N-[7-(1-Acetyl-piperidin-4-yl)-4-methoxy-benzothiazol-2-yl]-2-methyl-isonicotinamid
-
a) 4-{4-Methoxy-2-[(2-methyl-pyridin-4-carbonyl)-aminol-benzothiazol-7-yl}-3,6-dihydro-2H-pyridin-1-carbonsäure-tert-butylester
-
Zu
einer Lösung
aus 0,35 g (0,97 mmol) 4-(2-Amino-4-methoxy-benzothiazol-7-yl)-3,6-dihydro-2H-pyridin-1-carbonsäure-tert-butylester
in 20 ml THF wurden 0,365 ml Ethyldiisopropylamin und 0,2 g (1,10
mmol) 4-(2-Chlormethyl)-isonicotinsäurechlorid, gelöst in 10
ml Dichlormethan, zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde bei Raumtemperatur
für 72
h gerührt.
Anschließend
wurden 5 ml Methanol zugegeben. Das Lösungsmittel wurde zur Trockne
eingedampft, der Rest in Dichlormethan aufgenommen und mit Wasser
und Salzlösung
gewaschen. Die organische Phase wurde über Natriumsulfat getrocknet
und im Vakuum zur Trockne eingedampft. Der Rest wurde der Säulenchromatographie
(Ethylacetat) unterzogen, wodurch 0,32 g (69%) 4-{4-Methoxy-2-[(2-methyl-pyridin-4-carbonyl)-amino]-benzothiazol-7-yl}-3,6-dihydro-2H-pyridin-1-carbonsäure-tert-butylester
als dunkelbrauner Feststoff erhalten wurden. ES-MS m/e (%): 481
([M + H]+, 100).
-
b) 4-{4-Methoxy-2-[(2-methyl-pyridin-4-carbonyl)-amino]-benzothiazol-7-yl}-piperidin-1-carbonsäure-tert-butylester
-
Zu
einer Lösung
aus 0,30 g (0,62 mmol) 4-{4-Methoxy-2-[(2-methyl-pyridin-4-carbonyl)-amino]-benzothiazol-7-yl}-3,6-dihydro-2H-pyridin-1-carbonsäure-tert-butylester
in 15,0 ml Methanol und 15,0 ml THF wurden 160,0 mg Pd/C (10%) zugegeben.
Das Reaktionsgemisch wurde bei 60°C
für 10
h hydriert, anschließend filtriert
und im Vakuum zur Trockne eingedampft. Der Rest wurde in Diethylether
zerrieben, wodurch 0,15 g (53%) 4-{4-Methoxy-2-[(2-methyl-pyridin-4-carbonyl)-amino]-benzothiazol-7-yl}-piperidin-1-carbonsäure-tert-butylester
als weißer
Feststoff erhalten wurden. Smp.: 155–157°C.
-
c) N-(4-Methoxy-7-piperidin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-2-methyl-isonicotinamidhydrochlorid
(1 : 2)
-
0,15
g (0,31 mmol) 4-{4-Methoxy-2-[(2-methyl-pyridin-4-carbonyl)-amino]-benzothiazol-7-yl}-piperidin-1-carbonsäure-tert-butylester
wurden in 4 ml 2,5 M HCl/MeOH gelöst und unter Rückfluß für 1,5 h
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde im Vakuum konzentriert und in
5 ml Isopropanol aufgenommen. Die gebildete Suspension wurde filtriert
und das Material auf dem Filter wurde mit Diethylether gewaschen
und im Vakuum getrocknet. Man erhielt 80 mg (57%) N-(4-Methoxy-7-piperidin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-2-methyl-isonicotinamidhydrochlorid
(1 : 2) als weißen
Feststoff. Smp.: 272–277°C.
-
d) N-[7-(1-Acetyl-piperidin-4-yl)-4-methoxy-benzothiazol-2-yl]-2-methyl-isonicotinamid
-
Zu
einer Lösung
aus 0,75 g (0,165 mmol) N-(4-Methoxy-7-piperidin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-2-methyl-isonicotinamidhydrochlorid
(1 : 2) in 4 ml THF wurden 0,05 ml Triethylamin zugegeben. Bei 0°C wurden 0,019
ml (0,2 mmol) Essigsäureanhydrid
tropfenweise zugegeben und für
1 h gerührt.
Anschließend
wurde ein Gemisch aus 5 ml gesättigtem
wässerigem
Natriumbicarbonat und 10 ml Wasser zugegeben. Es wurde ein Niederschlag
gebildet, der filtriert wurde. Der Rest auf dem Filter wurde in
Wasser zerrieben. Bei der Isolation und Trocknung im Vakuum erhielt
man 0,052 g (74%) N-[7-(1-Acetyl-piperidin-4-yl)-4-methoxy-benzothiazol-2-yl]-2-methyl-isonicotinamid
als weißen
Feststoff. Smp.: 213–215°C.
-
Beispiele 18 + 19
-
N-[7-(1-Acetyl-piperidin-4-yl)-4-methoxy-benzothiazol-2-yl)-4-{[(2-methoxy-ethyl)-methyl-amino]-methyl}-benzamid
-
N-[7-(1-Acetyl-piperidin-4-yl)-4-methoxy-benzothiazol-2-yl]-4-methyl-benzamid
-
a) 4-[2-(4-Chlormethyl-benzoylamino)-4-methoxy-benzothiazol-7-yl]-3,6-dihydro-2H-pyridin-1-carbonsäure-tert-butylester
-
Zu
einer Lösung
aus 0,35 g (0,97 mmol) 4-(2-Amino-4-methoxy-benzothiazol-7-yl)-3,6-dihydro-2H-pyridin-1-carbonsäure-tert-butylester
in 20 ml Dioxan wurden 0,2 ml Triethylamin, 12 mg DMAP und 0,238
g (1,26 mmol) 4-Chlormethyl-benzoylchlorid, gelöst in 1 ml Dioxan, zugegeben.
Das Reaktionsgemisch wurde unter Rückfluß für 3 h erhitzt. Anschließend wurden
5 ml Methanol zugegeben. Das Lösungsmittel
wurde zur Trockne eingedampft, der Rest in Ethylacetat aufgenommen
und mit Wasser und Salzlösung
gewaschen. Die organische Phase wurde über Natriumsulfat getrocknet
und im Vakuum zur Trockne eingedampft. Der Rest wurde der Säulenchromatographie
(Ethylacetat/Hexan 1 : 1) unterzogen, wodurch 0,37 g (74%) 4-[2-(4-Chlormethyl-benzoylamino)-4-methoxy-benzothiazol-7-yl]-3,6-dihydro-2H-pyridin-1-carbonsäure-tert-butylester
als weißer
Schaum erhalten wurden. ES-MS m/e (%): 514 ([M + H]+,
100)
-
b) 4-[4-Methoxy 2-(4-{[(2-methoxy-ethyl)-methyl-amino]-methyl}-benzoylamino)-benzothiazol-7-yl]-3,6-dihydro-2H-pyridin-1-carbonsäure-tert-butylester
-
Zu
einer Lösung
aus 0,30 g (0,58 mmol) 4-[2-(4-Chlormethyl-benzoylamino)-4-methoxy-benzothiazol-7-yl]-3,6-dihydro-2H-pyridin-1-carbonsäure-tert-butylester
in 10 ml THF wurden 0,16 g (1,75 mmol) N-(2-Methoxyethyl)-methylamin zugegeben.
Das Reaktionsgemisch wurde auf 70°C
für 5 h
erhitzt. Das Lösungsmittel
wurde zur Trockne eingedampft, der Rest in Ethylacetat aufgenommen
und mit Wasser und Salzlösung
gewaschen. Die organische Phase wurde über Natriumsulfat getrocknet
und im Vakuum zur Trockne eingedampft. Der Rest wurde der Säulenchromatographie
(Dichlormethan/Methanol 19 : 1) unterzogen, wodurch 0,27 g (82%) 4-[4-Methoxy-2-(4-{[(2-methoxy-ethyl)-methyl-amino]-methyl}-benzoylamino)-benzothiazol-7-yl]-3,6-dihydro-2H-pyridin-1-carbonsäure-tert-butylester
als weißer
Schaum erhalten wurden. ES-MS m/e (%): 567 ([M + H]+, 100).
-
c) 4-(4-Methoxy-2-(4-{[(2-methoxy-ethyl-methyl-amino]-methyl}-benzoylamino)-benzothiazol-7-yl]-piperidin-1-carbonsäure-tert-butylester
-
Zu
einer Lösung
aus 0,27 g (0,48 mmol) 4-[4-Methoxy-2-(4-{[(2-methoxy-ethyl)-methy1-amino]-methyl}-benzoylamino)-benzothiazol-7-yl]-3,6-dihydro-2H-pyridin-1-carbonsäure-tert-butylester
in 5,0 ml Methanol und 5,0 ml THF wurden 100 mg Pd/C (10%) zugegeben.
Das Reaktionsgemisch wurde bei 60°C
für 10
h hydriert, dann filtriert und im Vakuum zur Trockne eingedampft.
Der Rest wurde in Diethylether zerrieben, wodurch 0,15 g eines untrennbaren
Gemisches aus 4-{4-Methoxy-2-[(2-methyl-pyridin-4-carbonyl)-amino]-benzothiazol-7-yl}-piperidin-1-carbonsäure-tert-butylester
und 4-[2-(4-Methyl-benzoylamino)-4-methoxy-benzothiazol-7-yl]-piperidin-1-carbonsäure-tert-butylester als
weißer
Feststoff erhalten wurden, welcher direkt im nächsten Schritt verwendet wurde.
-
0,14
g des obengenannten Gemisches wurden in 3 ml 2,5 M HCl/MeOH gelöst und unter
Rückfluß für 1,5 h
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde im Vakuum konzentriert und in
5 ml Isopropanol aufgenommen. Die gebildete Suspension wurde filtriert
und das Material auf dem Filter wurde mit Diethylether gewaschen
und im Vakuum getrocknet. Man erhielt 100 mg eines Gemisches aus
N-[7-(Piperidin-4-yl)-4-methoxy-benzothiazol-2-yl]-4-{[(2-methoxy-ethyl)-methyl-amino]-methyl}-benzamidhydrochlorid
und N-[7-(Piperidin-4-yl)-4-methoxy-benzothiazol-2-yl]-4-methyl-benzamidhydrochlorid
als weißen
Feststoff, welcher direkt im nächsten Schritt
verwendet wurde.
-
d) N-[7-(1-Acetyl-piperidin-4-yl)-4-methoxy-benzothiazol-2-yl]-4-{[(2-methoxy-ethyl)-methyl-amino]-methyl}-benzamid
-
N-[7-(1-Acetyl-piperidin-4-yl)-4-methoxy-benzothiazol-2-yl]-4-methyl-benzamid
-
Zu
einer Lösung
aus 0,1 g des obengenannten Gemisches in 4 ml THF wurden 0,05 ml
Triethylamin zugegeben. Bei 0°C
wurden 0,02 ml (0,21 mmol) Essigsäureanhydrid tropfenweise zugegeben
und für
1 h gerührt.
Anschlie ßend
wurde ein Gemisch aus 5 ml gesättigtem
wässerigem
Natriumbicarbonat und 10 ml Wasser zugegeben. Die wässerige
Phase wurde dreimal mit 15 ml Ethylacetat extrahiert. Die vereinigten
organischen Phasen wurden über
Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum zur Trockne konzentriert.
Der Rest wurde der Säulenchromatographie
(Dichlormethan/Methanol 19 : 1) unterzogen, wodurch 0,02 g (22%)
N-[7-(1-Acetyl-piperidin-4-yl)-4-methoxy-benzothiazol-2-yl]-4-{[(2-methoxy-ethyl)-methyl-amino]-methyl}-benzamid
als weißer
Feststoff, Smp.: 175–178°C und 0,032
g (42%) N-[7-(1-Acetyl-piperidin-4-yl)-4-methoxy-benzothiazol-2-yl]-4-methyl-benzamid
als weißer
Feststoff; Smp.: 255–258°C, erhalten
wurden.
-
Beispiel 20
-
N-[7-(1-Acetyl-piperidin-4-yl)-4-methoxy-benzothiazol-2-yl]-2-morpholin-4-yl-isonicotinamid
-
a) 4-{2-[(2-Chlor-pyridin-4-carbonyl)-amino]-4-methoxy-benzothiazol-7-yl}-3,6-dihydro-2H-pyridin-1-carbonsäure-tert-butylester
-
Zu
einer Lösung
aus 0,25 g (0,69 mmol) 4-(2-Amino-4-methoxy-benzothiazol-7-yl)-3,6-dihydro-2H-pyridin-1-carbonsäure-tert-butylester
in 10 ml THF wurden 0,26 ml Ethyldiisopropylamin und 0,16 g (0,76
mmol) 2-Chlorisonicotinoylchlorid, gelöst in 5 ml Dichlormethan, zugegeben.
Das Reaktionsgemisch wurde bei Raumtemperatur für 16 h gerührt. Anschließend wurden
5 ml Methanol zugegeben. Das Lösungsmittel
wurde zur Trockne eingedampft, der Rest in Ethylacetat aufgenommen
und mit Wasser und Salzlösung
gewaschen. Die organische Phase wurde über Natriumsulfat getrocknet
und im Vakuum zur Trockne eingedampft. Der Rest wurde der Säulenchromatographie
(Ethylacetat/Hexan 1 : 1) unterzogen, wodurch 0,308 g (89%) von 4-{2-[(2-Chlor-pyridin-4-carbonyl)-amino]-4-methoxy-benzothiazol-7-yl}-3,6-dihydro-2H-pyridin-1-carbonsäure-tert-butylester
als gelber Schaum erhalten wurden. ES-MS m/e (%): 501 ([M + H]+, 100).
-
b) 4-{4-Methoxy-2-[(2-morpholin-4-yl-pyridin-4-carbonyl)-amino]-benzothiazol-7-yl}-3,6-dihydro-2H-pyridin-1-carbonsäure-tert-butylester
-
0,30
g (0,60 mmol) 4-{2-[(2-Chlor-pyridin-4-carbonyl)-amino]-4-methoxy-benzothiazol-7-yl}-3,6-dihydro-2H-pyridin-1-carbonsäure-tert-butylester
wurden auf 130°C
für 24
hin 1 ml Morpholin und 0,39 g (1,2 mmol) Caesiumcarbonat erhitzt.
Das Morpholin ist im Vakuum entfernt worden. Der Rest ist in Ethylacetat
zerrieben und anschließend
der Säulenchromatographie
(Ethylacetat) unterzogen worden, wodurch 0,15 g (45%) 4-{4-Methoxy-2-[(2-morpholin-4-yl-pyridin-4-carbonyl)-amino]-benzothiazol-7-yl}-3,6-dihydro-2H-pyridin-1-carbonsäure-tert-butylester als gelber
Schaum erhalten wurden. ES-MS m/e (%): 552 ([M + H]+,
100).
-
c) 4-{4-Methoxy-2-[(2-morpholin-4-yl-pyridin-4-carbonyl)-amino]-benzothiazol-7-yl}-piperidin-1-carbonsäure-tert-butylester
-
Zu
einer Lösung
aus 0,15 g (0,27 mmol) 4-{4-Methoxy-2-[(2-morpholin-4-yl-pyridin-4-carbonyl)-amino]-benzothiazol-7-yl}-3,6-dihydro-2H-pyridin-1-carbonsäure-tert-butylester
in 6,0 ml Methanol und 6,0 ml THF wurden 50 mg Pd/C (10%) zugegeben.
Das Reaktionsgemisch wurde bei 60°C
für 6 h
hydriert, dann filtriert und im Vakuum zur Trockne eingedampft.
Der Rest wurde der Säulenchromatographie
(Ethylacetat) unterzogen, wodurch 0,083 g (55%) 4-{4-Methoxy-2-[(2-morpholin-4-yl-pyridin-4-carbonyl)-amino]-benzothiazol-7-yl}-piperidin-1-carbonsäure-tert-butylester als
gelber Schaum erhalten wurden. ES-MS m/e (%): 554 ([M + H]+, 100).
-
d) N-(4-Methoxy-7-piperidin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-2-morpholin-4-yl-isonicotinamid-1
: 2-Hydrochlorid
-
0,08
g (0,14 mmol) 4-{4-Methoxy-2-[(2-morpholin-4-yl-pyridin-4-carbonyl)-amino]-benzothiazol-7-yl}-piperidin-1-carbonsäure-tert-butylester
wurden in 2 ml 2,5 M HCl/MeOH gelöst und unter Rückfluß für 1,5 h
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde im Vakuum konzentriert und in
3 ml Isopropanol aufgenommen. Die gebildete Suspension wurde filtriert
und das Material auf dem Filter wurde mit Diethylether gewaschen
und im Vakuum getrocknet. Man erhielt 54 mg (71%) N-(4-Methoxy-7-piperidin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-2-morpholin-4-yl-isonicotinamid-1
: 2-Hydrochlorid als gelben Feststoff. Smp.: 260–270°C (Zers.).
-
e) N-[7-(1-Acetyl-piperidin-4-yl)-4-methoxy-benzothiazol-2-yl-2-morpholin-4-yl-isonicotinamid
-
Zu
einer Lösung
aus 0,05 g (0,095 mmol) N-(4-Methoxy-7-piperidin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-2-morpholin-4-yl-isonicotinamid-1
: 2-Hydrochlorid in 3 ml THF wurden 0,029 ml Triethylamin zugegeben.
Bei 0°C
wurden 0,011 ml (0,11 mmol) Essigsäureanhydrid tropfenweise zugegeben
und für
1 h gerührt.
Anschließend
wurde ein Gemisch aus 5 ml gesättigtem
wässerigem
Natriumbicarbonat und 10 ml Wasser zugegeben. Dieses wurde dreimal
mit 15 ml Ethylacetat extrahiert, die vereinigte organische Phase
wurde über
Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum zur Trockne eingedampft.
Man erhielt 0,031 g (66%) N-[7-(1-Acetyl-piperidin-4-yl)-4-methoxy-benzothiazol-2-yl]-2-morpholin-4-yl-isonicotinamid
als weißen
Feststoff. Smp.: 231–233°C.
-
Beispiel 21
-
N-[7-(1-Acetyl-piperidin-4-yl)-4-methoxy-benzothiazol-2-yl]-2-methoxy-isonicotinamid
-
a) 4-{2-[(2-Chlor-6-methoxy-pyridin-4-carbonyl)-amino]-4-methoxy-benzothiazol-7-yl}-3,6-dihydro-2H-pyridin-1-carbonsäure-tert-butylester
-
Zu
einer Lösung
aus 0,35 g (0,97 mmol) 4-(2-Amino-4-methoxy-benzothiazol-7-yl)-3,6-dihydro-2H-pyridin-1-carbonsäure-tert-butylester
in 15 ml THF wurden 0,33 ml Ethyldiisopropylamin und 0,23 g (0,96
mmol) 2-Chlor-6-methoxypyridin-4-kohlensäurechlorid,
gelöst
in 10 ml Dichlormethan, zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde bei
Raumtemperatur für
72 h gerührt.
Anschließend
wurden 5 ml Methanol zugegeben. Das Lösungsmittel wurde zur Trockne
eingedampft, der Rest in Dichlormethan aufgenommen und mit Wasser
und Salzlösung
gewaschen. Die organische Phase wurde über Natriumsulfat getrocknet
und im Vakuum zur Trockne eingedampft. Der Rest wurde der Säulenchromatographie
(Ethylacetat/Hexan 1 : 1) unterzogen, wodurch 0,404 g (87%) 4-{2-[(2-Chlor-6-methoxy-pyridin-4-carbonyl)-amino]-4-methoxy-benzothiazol-7-yl}-3,6-dihydro-2H-pyridin-1-carbonsäure-tert-butylester
als hellgelber Schaum erhalten wurden. ES-MS m/e (%): 531 ([M +
H]+, 100).
-
b) 4-{4-Methoxy-2-[(2-methoxy-pyridin-4-carbonyl)-amino]-benzothiazol-7-yl}-piperidin-1-carbonsäure-tert-butylester
-
Zu
einer Lösung
aus 0,39 g (0,73 mmol) 4-{2-[(2-Chlor-6-methoxy-pyridin-4-carbonyl)-amino]-4-methoxy-benzothiazol-7-yl}-3,6-dihydro-2H-pyridin-1-carbonsäure-tert-butylester
in 16,0 ml Methanol und 16,0 ml THF wurden 100 mg Pd/C (10%) und
0,15 ml Triethylamin zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde bei 60°C für 6 h hydriert,
dann filtriert und im Vakuum zur Trockne eingedampft. Der Rest wurde
der Säulenchromatographie
(Ethylacetat/Hexan 1 : 1) unterzogen, wodurch 0,110 g (30%) 4-{4-Methoxy-2-[(2-methoxy-pyridin-4-carbonyl)-amino]- benzothiazol-7-yl}-piperidin-1-carbonsäure-tert-butylester
als weißer
Schaum erhalten wurden. ES-MS m/e (%): 499 ([M + H]+,
100).
-
c) 2-Methoxy-N-(4-methoxy-7-piperidin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-isonicotinamid-1
: 2-Hydrochlorid
-
0,10
g (0,20 mmol) 4-{4-Methoxy-2-[(2-methoxy-pyridin-4-carbonyl)-amino]-benzothiazol-7-yl}-piperidin-1-carbonsäure-tert-butylester
wurden in 2 ml 2,5 M HCl/MeOH gelöst und unter Rückfluß für 1,5 h
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde im Vakuum konzentriert und in
3 ml Isopropanol aufgenommen. Die gebildete Suspension wurde filtriert
und das Material auf dem Filter mit Diethylether gewaschen und im
Vakuum getrocknet. Man erhielt 0,075 g (86%) 2-Methoxy-N-(4-methoxy-7-piperidin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-isonicotinamid-1
: 2-Hydrochlorid als gelben Feststoff. Smp.: 305–310°C.
-
d) N-[7-(1-Acetyl-piperidin-4-yl)-4-methoxy-benzothiazol-2-yl)-2-methoxy-isonicotinamid
-
Zu
einer Lösung
aus 0,07 g (0,16 mmol) 2-Methoxy-N-(4-methoxy-7-piperidin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-isonicotinamid-1
: 2-Hydrochlorid in 4 ml THF wurden 0,049 ml Triethylamin zugegeben.
Bei 0°C
wurden 0,018 ml (0,11 mmol) Essigsäureanhydrid tropfenweise zugegeben
und für
1 h gerührt.
Anschließend
wurde ein Gemisch aus 5 ml gesättigtem
wässerigem
Natriumbicarbonat und 10 ml Wasser zugegeben. Dies wurde dreimal
mit 15 ml Ethylacetat extrahiert, die vereinigten organischen Phasen
wurden über
Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum zur Trockne eingedampft.
Man erhielt 0,036 g (51%) N-[7-(1-Acetyl-piperidin-4-yl)-4-methoxy-benzothiazol-2-yl]-2-methoxy-isonicotinamid als
weißen
Feststoff. Smp.: 242–244°C.
-
Beispiel 22
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(7-Cyclohex-1-enyl-4-methoxy-benzothiazol-2-yl)-carbamidsäuremethylester
-
Zu
einer gerührten
Lösung
aus 100 mg (0,27 mmol) (7-Iod-4-methoxy-benzothiazol-2-yl)-carbamidsäure-methylester in 3
ml Dioxan wurden 0,2 g (0,54 mmol) Tri-n-butyl-(1-cyclohex-1-enyl)-stannan,
5,0 mg (0,009 mmol) Bis(dibenzylidenaceton)palladium und 10 mg (0,043
mmol) Trifurylphosphin zugegeben. Das Gemisch wurde bei 100°C für 16 h erhitzt
und anschließend
auf Wasser gegossen und dreimal mit Ethylacetat extrahiert. Die
vereinigten organischen Phasen wurden über Natriumsulfat getrocknet
und im Vakuum konzentriert. Die Flashchromatographie (Ethylacetat/Hexan
1 : 4) ergab 16 mg (7-Cyclohex-1-enyl-4-methoxy-benzothiazol-2-yl)-carbamidsäuremethylester
(18%) als gebrochen weißen
Feststoff; Smp.: 164–173°C.
-
Beispiel 23
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N-(7-Cyclohexyl-4-methoxy-benzothiazol-2-yl)-4-fluor-benzamid
-
a) 4-Cyclohex-1-enyl-1-methoxy-2-nitro-benzol
-
Zu
einer gerührten
Lösung
aus 2,1 g (0,0091 mol) 4-Brom-2-nitroanisol in 50 ml Dioxan wurden
1,05 g (0,00091 mol) Tetrakis(triphenylphosphin)palladium, 4,03
g (0,011 mol) Tri-n-butyl-(1-cyclohex-1-enyl)-stannan und 18,3 ml
2 M wässerige
Na2CO3-Lösung zugegeben.
Das Gemisch wurde für
16 h unter Rückfluß erhitzt
und anschließend
auf Wasser gegossen. Nach dem Extrahieren mit Dichlormethan, Trocknen
der vereinigten organischen Phasen über Natriumsulfat und Verdampfen
des Lösungsmittels
wurde das Rohmaterial der Säulenchromatographie
(Ethyl acetat/Hexan 1 : 10) unterzogen, wodurch 1,57 g 4-Cyclohex-1-enyl-1-methoxy-2-nitro-benzol
als gelbe Flüssigkeit
erhalten wurden. EI-MS m/e (%): 233 ([M]+,
100).
-
b) 5-Cyclohexyl-2-methoxyphenylamin
-
Zu
einer Lösung
aus 0,87 g (0,37 mmol) 5-Cyclohex-1-enyl-1-methoxy-2-nitro-benzol
in 2,0 ml Ethanol wurden 3,0 mg Pd/C (10%) zugegeben. Dieses Reaktionsgemisch
wurde bei 40°C
für 2 h
hydriert, anschließend
filtriert und im Vakuum zur Trockne eingedampft, wodurch 0,072 g
5-Cyclohexyl-2-methoxy-phenylamin (90%) als hellbrauner Feststoff
erhalten wurden. ES-MS m/e (%): 206 ([M + H]+,
100).
-
c) (5-Cyclohexyl-2-methoxy-phenyl)-thioharnstoff
-
1,3
g (0,0063 mol) 5-Cyclohexyl-2-methoxy-phenylamin und 2,45 g (0,0252
mol) Kaliumthioisocyanat wurden in einem Gemisch aus 12 ml Wasser
und 2 ml konz. HCl gelöst.
Das Reaktionsgemisch wurde unter Rückfluß für 16 h erhitzt und anschließend auf
ein Gemisch aus Wasser und Dichlormethan gegossen. Die wässerige
Phase wurde mit Dichlormethan extrahiert, mit Salzlösung gewaschen, über Natriumsulfat
getrocknet und im Vakuum eingedampft. Der Rest wurde der Säulenchromatographie
(Ethylacetat/Hexan 1 : 4 → 1
: 1) unterzogen, wodurch 1,0 g (60%) (5-Cyclohexyl-2-methoxy-phenyl)-thioharnstoff
als gelber Schaum erhalten wurden. ES-MS m/e (%): 265 ([M + H]+, 100).
-
d) 7-Cyclohexyl-4-methoxy-benzothiazol-2-yl-amin
-
Zu
einer Lösung
aus 0,9 g (0,0034 mol) (5-Cyclohexyl-2-methoxy-phenyl)-thioharnstoff
in 18 ml Chloroform wurden 0,2 ml (0,0041 mol) Brom, gelöst in 4,5
ml Chloroform, zugegeben und unter Rückfluß für 16 h erhitzt. Das Reaktionsgemisch
wurde mit Dichlormethan verdünnt,
mit gesättigtem
wässerigem
Kaliumcarbonat und Salzlösung
extrahiert, über
Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum zur Trockne eingedampft.
Der Rest wurde aus Ethylacetat/Diethylether kristallisiert, wodurch
0,61 g (68%) 7-Cyclohexyl-4-methoxy-benzothiazol-2-ylamin als gebrochen
weißer
Feststoff erhalten wurden; Smp.: 199–200°C.
-
e) N-(7-Cyclohexyl-4-methoxy-benzothiazol-2-yl)-4-fluor-benzamid
-
Zu
einer Lösung
aus 0,05 g (0,19 mmol) 7-Cyclohexyl-4-methoxy-benzothiazol-2-ylamin
in 2 ml THF wurden 0,1 ml Ethyldiisopropylamin und 0,027 ml (0,23
mmol) 4-Fluor-benzoyl-chlorid zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde
aus 70°C
für 2 h
erhitzt. Das Lösungsmittel
wurde zur Trockne eingedampft, der Rest in Dichlormethan aufgenommen
und mit Wasser und Salzlösung
gewaschen. Die organische Phase wurde über Natriumsulfat getrocknet
und im Vakuum zur Trockne eingedampft. Der Rest wurde der Säulenchromatographie
(Ethylacetat/Hexan 1 : 9, 1 : 4) unterzogen, wodurch 0,01 g (14%)
N-(7-Cyclohexyl-4-methoxy-benzothiazol-2-yl)-4-fluor-benzamid als
hellgelber Feststoff erhalten wurden; Smp.: 192–195°C.
-
Beispiel 24
-
N-(7-Cyclohexyl-4-methoxy-benzothiazol-2-yl)-4-(2-methoxy-ethyl)-methyl-amino]-methyl}-benzamid
-
a) 4-Chlormethyl-N-(7-cyclohexyl-4-methoxy-benzothiazol-2-yl)-benzamid
-
Zu
einer Lösung
aus 0,1 g (0,38 mmol) 7-Cyclohexyl-4-methoxy-benzothiazol-2-ylamin
in 3 ml THF wurden 0,2 ml Ethyldiisopropylamin und 0,0865 g (0,46
mmol) 4-Chlormethyl-benzoylchlorid, gelöst in 1 ml Dichlormethan, zugegeben.
Das Reaktionsgemisch wurde bei Raumtemperatur für 16 h gerührt. Das Lösungsmittel wurde zur Trockne
eingedampft, der Rest in Dichlormethan aufgenommen und mit Wasser
und Salzlösung
gewaschen. Die organische Phase wurde über Natriumsulfat getrocknet
und im Vakuum zur Trockne eingedampft. Der Rest wurde in Ethylether
zerrieben, filtriert und getrocknet, wodurch 0,11 g (68%) 4-Chlormethyl-N-(7-cyclohexyl-4-methoxy-benzothiazol-2-yl)-benzamid als
hellgelber Schaum erhalten wurden. ES-MS m/e (%): 415 ([M + H]+, 100).
-
b) N-(7-Cyclohexyl-4-methoxy-benzothiazol-2-yl)-4-{[(2-methoxy-ethyl)-methyl-amino]-methyl}-benzamid
-
Zu
einer Lösung
aus 0,095 g (0,23 mmol) 4-Chlormethyl-N-(7-cyclohexyl-4-methoxy-benzothiazol-2-yl)-benzamid in 1 ml
THF wurden 0,16 g (1,83 mmol) N-(2-Methoxyethyl)-methylamin zugegeben.
Das Reaktionsgemisch wurde auf 70°C
für 2 h
erhitzt. Das Lösungsmittel
wurde zur Trockne eingedampft, der Rest in Ethylacetat aufgenommen
und mit Wasser und Salzlösung
gewaschen. Die organische Phase wurde über Natriumsulfat getrocknet
und im Vakuum zur Trockne eingedampft. Der Rest wurde der Säulenchromatographie
(Dichlormethan/Methanol 19 : 1) unterzogen, wodurch 0,087 g (81%)
N-(7-Cyclohexyl-4-methoxy-benzothiazol-2-yl)-4-{[(2-methoxy-ethyl)-methyl-amino]-methyl}-benzamid
als hellgelber Schaum erhalten wurden. ES-MS m/e (%): 468 ([M +
H]+, 100).
-
Beispiel 25
-
N-(7-Cyclohexyl-4-methoxy-benzothiazol-2-yl)-2-pyrrolidin-1-yl-methyl-isonicotinamid
-
a) 2-Chlormethyl-N-(7-cyclohexyl-4-methoxy-benzothiazol-2-yl-isonicotinamid
-
Zu
einer Lösung
aus 0,195 g (1,0 mmol) 7-Cyclohexyl-4-methoxy-benzothiazol-2-yl-amin
in 5 ml THF wurden 0,15 ml Ethyldiisopropylamin und 0,2 g (1,20
mmol) 4-(2-Chlormethyl)-isonicotinsäurechlorid, gelöst in 5
ml THF, zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde bei 70°C für 16 h gerührt. Das
Lösungsmittel
wurde zur Trockne eingedampft, der Rest in Dichlormethan aufgenommen
und mit Wasser und Salzlösung
gewaschen. Die organische Phase wurde über Natriumsulfat getrocknet
und im Vakuum zur Trockne eingedampft. Der Rest wurde der Säulenchromatographie
(Dichlormethan/Methanol 40 : 1) unterzogen, wodurch 0,137 g (35%) 2-Chlormethyl-N-(7-cyclohexyl-4-methoxy-benzothiazol-2-yl)-isonicotinamid
als dunkelbrauner Feststoff erhalten wurden. ES-MS m/e (%): 416
([M + H]+, 100).
-
b) N-(7-Cyclohexyl-4-methoxy-benzothiazol-2-yl)-2-pyrrolidin-1-ylmethyl-isonicotinamid
-
Zu
einer Lösung
aus 0,13 g (0,31 mmol) 2-Chlormethyl-N-(7-cyclohexyl-4-methoxy-benzothiazol-2-yl)-isonicotinamid in
1 ml THF wurden 0,1 ml (1,3 mmol) Pyrrolidin zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde
bei 70°C
für 3 h
erhitzt. Das Lösungsmittel
wurde zur Trockne eingedampft, der Rest in Dichlormethan aufgenommen
und mit Wasser und Salzlösung
gewaschen. Die organische Phase wurde über Natriumsulfat getrocknet
und im Vakuum zur Trockne eingedampft. Der Rest wurde der Säulenchromatographie
(Dichlormethan/Methanol 19 : 1 → 9
: 1) unterzogen und die anschließende Kristallisierung aus
Methanol/Ethylacetat/Diethylether ergab 0,026 g (18%) N-(7-Cyclohexyl-4-methoxy-benzothiazol-2-yl)-2-pyrrolidin-1-yl-methyl-isonicotinamid
als gelben Feststoff. ES-MS m/e (%): 451 ([M + H]+,
100).
-
Beispiel 26
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Morpholin-4-carbonsäure(4-methoxy-7-piperidin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-amid-hydrochlorid
-
4-{4-Methoxy-2-[(morpholin-4-carbonyl)-amino]-benzothiazol-7-yl}-piperidin-1-carbonsäure-tert-butylester
-
Zu
einer Lösung
aus 0,13 g (0,274 mmol) 4-{4-Methoxy-2-[(morpholin-4-carbonyl)-amino]-benzothiazol-7-yl}-3,6-dihydro-2H-pyridin-1-carbonsäure-tert-butylester
in 6,0 ml Methanol und 6,0 ml Tetrahydrofuran wurden 80,0 mg Pd/C
(10%) zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde bei 60°C für 8 h hydriert,
dann filtriert und zur Trockne eingedampft. Der Rest wurde der Säulenchromatographie
auf Kieselgel (Ethylacetat) unterzogen, wobei 0,048 g (37%) 4-{4-Methoxy-2-[(morpholin-4-carbonyl)-amino]-benzothiazol-7-yl}-piperidin-1-carbonsäure-tert-butylester
als farbloser Schaum erhalten wurden. ES-MS m/e (%): 477 ([M + H]+, 100).
-
Morpholin-4-carbonsäure-(4-methoxy-7-piperidin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-amidhydrochlorid
(1 : 1)
-
0,45
g (0,094 mmol) 4-{4-Methoxy-2-[(morpholin-4-carbonyl)-amino]-benzothiazol-7-yl}-piperidin-1-carbonsäure-tert-butylester
wurden in 2 ml 2,5 M HCl/MeOH gelöst und unter Rückfluß für 1,5 h
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde im Vakuum konzentriert und in
5 ml Isopropanol aufgenommen. Die gebildete Suspension wurde filtriert
und das Material auf dem Filter wurde mit Diethylether gewaschen
und im Vakuum getrocknet. Man erhielt 26 mg (67%) Morpholin-4-carbonsäure-(4-methoxy-7-piperidin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-amidhydrochlorid
(1 : 1) als weißen
Feststoff. Smp.: 314–315°C.
-
Beispiel 27
-
N-(4-Methoxy-7-piperidin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-2-methyl-isonicotinamidhydrochlorid
-
4-{4-Methoxy-2-[(2-methyl-pyridin-4-carbonyl)-amino]-benzothiazol-7-yl}-3,6-dihydro-2H-pyridin-1-carbonsäure-tert-butylester
-
Zu
einer Lösung
aus 0,35 g (0,97 mmol) 4-(2-Amino-4-methoxy-benzothiazol-7-yl)-3,6-dihydro-2H-pyridin-1-carbonsäure-tert-butylester
in 20 ml THF wurden 0,365 ml Ethyldiisopropylamin und 0,2 g (1,10
mmol) 4-(2-Chlormethyl)-isonicotinsäurechlorid, gelöst in 10
ml Dichlormethan, zugegeben. Das Reaktionsgemisch wurde bei Raumtemperatur
für 72
h gerührt.
Anschließend
wurden 5 ml Methanol zugegeben. Das Lösungsmittel wurde zur Trockne
eingedampft, der Rest in Dichlormethan aufgenommen und mit Wasser
und Salzlösung
gewaschen. Die organische Phase wurde über Natriumsulfat getrocknet
und im Vakuum zur Trockne eingedampft. Der Rest wurde der Säulenchromatographie
(Ethylacetat) unterzogen, wodurch 0,32 g (69%) 4-{4-Methoxy-2-[(2-methyl-pyridin-4-carbonyl)-amino]-benzothiazol-7-yl}-3,6-dihydro-2H-pyridin-1-carbonsäure-tert-butylester
als dunkelbrauner Feststoff erhalten wurden. ES-MS m/e (%): 481
([M + H]+, 100).
-
4-{4-Methoxy-2-[(2-methyl-pyridin-4-carbonyl)-amino]-benzothiazol-7-yl}-piperidin-1-carbonsäure-tert-butylester
-
Zu
einer Lösung
aus 0,30 g (0,62 mmol) 4-{4-Methoxy-2-[(2-methyl-pyridin-4-carbonyl)-amino]-benzothiazol-7-yl}-3,6-dihydro-2H-pyridin-1-carbonsäure-tert-butylester
in 15,0 ml Methanol und 15,0 ml THF wurden 160,0 mg Pd/C (10%) zugegeben.
Das Reaktionsgemisch wurde bei 60°C
für 10
h hydriert, dann filtriert und im Vakuum zur Trockne eingedampft.
Der Rest wurde in Diethylether zerrieben, wodurch 0,15 g (53%) 4-{4-Methoxy-2-[(2-methyl-pyridin-4-carbonyl)-amino]-benzothiazol-7-yl}-piperidin-1-carbonsäure-tert-butylester
als weißer
Feststoff erhalten wurden. Smp.: 155–157°C.
-
N-(4-Methoxy-7-piperidin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-2-methyl-isonicotinamidhydrochlorid
(1 : 2)
-
0,15
g (0,31 mmol) 4-{4-Methoxy-2-[(2-methyl-pyridin-4-carbonyl)-amino]-benzothiazol-7-yl}-piperidin-1-carbonsäure-tert-butylester
wurden in 4 ml 2,5 M HCl/MeOH gelöst und unter Rückfluß für 1,5 h
erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde im Vakuum konzentriert und in
5 ml Isopropanol aufgenommen. Die gebildete Suspension wurde filtriert
und das Material auf dem Filter wurde mit Diethylether gewaschen
und im Vakuum getrocknet. Man erhielt 80 mg (57%) N-(4-Methoxy-7-piperidin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-2-methyl-isonicotinamidhydrochlorid
(1 : 2) als weißen
Feststoff. Smp.: 272–277°C.
-
Analog
zu Beispiel 3 wurde:
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Beispiel 28
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N-[4-Methoxy-7-(tetrahydro-pyran-4-yl)-benzothiazol-2-yl]-6-methyl-nicotinamid
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aus
6-Methylnicotinsäure,
HATU und N-Diethylisopropylamin in THF, dann Behandlung mit 4-Methoxy-7-(tetrahydro-pyran-4-yl)-benzothiazol-2-ylamin
in Dioxan und DMF erhalten. ES-MS m/e (%): 384 (M + H+, 100).
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Beispiel 29
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4-[2-(4-Fluor-benzoylamino)-4-methoxy-benzothiazol-7-yl]-piperidin-1-carbonsäure-methylester
-
Zu
einer Lösung
aus 0,1 g (0,24 mmol) 4-Fluor-N-[4-methoxy-7-piperidin-4-yl-benzothiazol-2-yl]-benzamidhydrochlorid
(1 : 1) in 3 ml THF wurden 0,036 ml Triethylamin zugegeben. Bei
0°C wurden
0,020 ml (0,26 mmol) Chlorameisensäuremethylester tropfenweise
zugegeben und für
1 h gerührt.
Anschließend
wurde ein Gemisch aus 5 ml gesättigtem
wässerigem
Natriumbicarbonat und 10 ml Wasser zugegeben. Dieses wurde dreimal
mit 15 ml Ethylacetat extrahiert, die vereinigte organische Phase
wurde über
Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum zur Trockne eingedampft.
Man erhielt 0,080 g (76%) 4-[2-(4-Fluor-benzoylamino)-4-methoxy-benzothiazol-7-yl]-piperidin-1-carbonsäuremethylester
als weißen
Feststoff. Smp.: 238–239°C.
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Beispiel 30
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4-{4-Methoxy-2-[(morpholin-4-carbonyl)-amino]-benzothiazol-7-yl}-piperidin-1-carbonsäuremethylester
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Zu
einer Suspension aus 0,05 g (0,12 mmol) Morpholin-4-carbonsäure-(4-methoxy-7-piperidin-4-yl-benzothiazol-2-yl)-amidhydrochlorid
(1 : 1) in 3 ml THF wurden 0,019 ml Triethylamin zugegeben. Bei 0°C wurden
0,011 ml (0,13 mmol) Chlorameisensäuremethylester tropfenweise
zugegeben und für
1 h gerührt. Anschließend wurde ein
Gemisch aus 5 ml gesättigtem
wässerigem
Natriumbicarbonat und 10 ml Wasser zugegeben. Dieses wurde dreimal
mit 15 ml Ethylacetat extrahiert, die vereinigte organische Phase
wurde über Natriumsulfat
getrocknet und im Vakuum zur Trockne eingedampft. Man erhielt 0,037
g (70%) 4-{4-Methoxy-2-[(morpholin-4-carbonyl)-amino]-benzothiazol-7-yl}-piperidin-1-carbonsäuremethylester
als weißen
Feststoff. Smp.: 179–185°C.
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Beispiel 31
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2-Methoxy-N-[4-methoxy-7-(tetrahydro-pyran-4-yl)-benzothiazol-2-yl]-isonicotinamid
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Zu
einer gerührten
Lösung
aus 0,09 ml (2,23 mmol) Methanol in 5 ml Dioxan wurden bei Raumtemperatur
49 mg (1,12 mmol) Natriumhydrid (55% Dispersion in Mineralöl) zugegeben
und das Gemisch bei 50°C für 1 Stunde
erhitzt. 100 mg (0,22 mmol) 2-Brom-N-[4-methoxy-7-(tetrahydro-pyran-4-yl)-benzothiazol-2-yl]-isonicotinamid
wurden anschließend
zugegeben und das Gemisch bei 50°C
für 16
h erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde anschließend auf Raumtemperatur abgekühlt und
auf Wasser gegossen. Das Gemisch wurde dreimal mit Dichlormethan
extrahiert, und die vereinigten organischen Phasen wurden über Natriumsulfat
getrocknet und im Vakuum konzentriert. Die Flashchromatographie
(Ethylacetat), gefolgt von Zerreibung in Ether und Hexan ergab 60
mg (67%) 2-Methoxy-N-[4-methoxy-7-(tetrahydro-pyran-4-yl)-benzothiazol-2-yl]-isonicotinamid
als weißen
kristallinen Feststoff. ES-MS m/e (%): 398 ([M – H]–,
100).
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In
analoger Weise wurde:
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Beispiel 32
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2-Ethoxy-N-[4-methoxy-7-(tetrahydro-pyran-4-yl)-benzothiazol-2-yl]-isonicotinamid
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aus
2-Brom-N-[4-methoxy-7-(tetrahydro-pyran-4-yl)-benzothiazol-2-yl]-isonicotinamid
mit Natriumhydrid und Ethanol in Dioxan und DMF erhalten. ES-MS
m/e (%): 414 (M + H+, 100).
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Beispiel 33
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2-Ethyl-N-[4-methoxy-7-(tetrahydro-pyran-4-yl)-benzothiazol-2-yl]-isonicotinamid
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a) N-[4-Methoxy-7-(tetrahydro-pyran-4-yl)-benzothiazol-2-yl]-2-vinyl-isonicotinamid
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Zu
einer gerührten
Lösung
aus 200 mg (0,45 mmol) 2-Brom-N-[4-methoxy-7-(tetrahydro-pyran-4-yl)-benzothiazol-2-yl]-isonicotinamid
in 10 ml DMF wurden 283 mg (0,89 mmol) Vinyltri-n-butylzinn, 38 mg
(0,05 mmol) Bis(triphenylphosphin)palladium(II)chlorid, 70 mg (0,27
mmol) Triphenylphosphin, 151 mg (3,57 mmol) Lithiumchlorid und 10
mg (0,04 mmol) 2,6-Di-tert-butyl-para-cresol zugegeben. Das Gemisch
wurde bei 100°C
für 48
h erhitzt und anschließend
auf Wasser gegossen und dreimal mit Dichlormethan extrahiert. Die
vereinigten organischen Phasen wurden über Natriumsulfat getrocknet
und im Vakuum konzentriert. Die Flashchromatographie (Hexan dann
1/1 Ethylacetat/Hexan), gefolgt von Zerreibung in Hexan/Dichlormethan ergab
100 mg (57%) N-[4-Methoxy-7-(tetrahydro-pyran-4-yl)-benzothiazol-2-yl]-2-vinyl-isonicotinamid
als weißen
kristallinen Feststoff. ES-MS m/e (%): 396 (M + H+,
100)
-
b) 2-Ethyl-N-[4-methoxy-7-(tetrahydro-pyran-4-yl)-benzothiazol-2-yl]-isonicotinamid
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Zu
einer gerührten
Lösung
aus 90 mg (0,23 mmol) N-[4-Methoxy-7-(tetrahydro-pyran-4-yl)-benzothiazol-2-yl]-2-vinyl-isonicotinamid
in 10 ml Methanol und 10 ml Dichlormethan wurde ein Spatelspitze
aus 10% Palladium auf Aktivkohle zugegeben und das Gemisch wurde
bei Raumtemperatur für
16 h unter Wasserstoffatmosphäre
gerührt.
Anschließend
wurde das Gemisch filtriert, mit Dichlormethan gewaschen und das
Filtrat im Vakuum konzentriert und in Ether zerrieben, wodurch 80
mg (88%) 2-Ethyl-N-[4-methoxy-7-(tetrahydro-pyran-4-yl)-benzothiazol-2-yl]-isonicotinamid als
gelber Feststoff erhalten wurden. ES-MS m/e (%): 398 (M + H+, 100).
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In
analoger Weise wurde:
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Beispiel 34
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N-[4-Methoxy-7-(tetrahydro-pyran-4-yl)-benzothiazol-2-yl]-2-propyl-isonicotinamid
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aus
2-Brom-N-[4-methoxy-7-(tetrahydro-pyran-4-yl)-benzothiazol-2-yl]-isonicotinamid
mit Allytri-n-butylzinn,
Bis(triphenylphosphin)palladium(II)chlorid, Triphenylphosphin, Lithiumchlorid
und 2,6-Di-tert-butyl-para-cresol
in DMF, dann Hydrierung mit Palladium auf Aktivkohle in Dichlormethan
und Methanol erhalten. ES-MS m/e (%): 412 (M + H+,
100).
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Analog
zu Beispiel 31 wurde:
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Beispiel 35
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2-Isopropoxy-N-[4-methoxy-7-(tetrahydro-pyran-4-yl)-benzothiazol-2-yl]-isonicotinamid
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aus
2-Brom-N-[4-methoxy-7-(tetrahydro-pyran-4-yl)-benzothiazol-2-yl]-isonicotinamid
mit Natriumhydrid und Isopropanol in Dioxan und DMF erhalten. ES-MS
m/e (%): 414 (M + H+, 100).
-
Analog
zu Beispiel 33 wurde:
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Beispiel 36
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2-Isopropyl-N-[4-methoxy-7-(tetrahydro-pyran-4-yl)-benzothiazol-2-yl]-isonicotinamid
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aus
2-Brom-N-[4-methoxy-7-(tetrahydro-pyran-4-yl)-benzothiazol-2-yl]-isonicotinamid
mit Isoprenyltri-n-butylzinn,
Bis(triphenylphosphin)palladium(II)chlorid, Triphenylphosphin, Lithiumchlorid
und 2,6-Di-tert-butyl-para-cresol
in DMF, dann Hydrierung mit Palladium auf Aktivkohle in Dichlormethan
und Methanol erhalten. ES-MS m/e (%): 412 (M + H+,
100).
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Analog
zu Beispiel 1 wurde:
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Beispiel 37
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[7-(5,6-Dihydro-4H-pyran-2-yl)-4-methoxy-benzothiazol-2-yl]-carbamidsäuremethylester
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aus
(7-Iod-4-methoxy-benzothiazol-2-yl)-carbamidsäuremethylester mit Tributyl-(5,6-dihydro-4H-pyran-2-yl)-stannan, Bis(dibenzylidenaceton)palladium,
Trifurylphosphin und Triethylamin in Dioxan erhalten. ES-MS m/e
(%): 321 (M + H+, 100).
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Analog
zu Beispiel 2 wurde:
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Beispiel 38
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[4-Methoxy-7-(tetrahydro-pyran-2-yl)-benzothiazol-2-yl]-carbamidsäuremethylester
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aus
[7-(5,6-Dihydro-4H-pyran-2-yl)-4-methoxy-benzothiazol-2-yl]-carbamidsäuremethylester
durch Hydrierung mit Palladium auf Aktivkohle in Dichlormethan,
Methanol und Triethylamin erhalten. ES-MS m/e (%): 323 (M + H+, 100).
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Beispiel 39
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2-Brom-N-[4-methoxy-7-(tetrahydro-pyran-2-yl)-benzothiazol-2-yl]-isonicotinamid
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a) 4-Methoxy-7-(tetrahydro-pyran-2-yl)-benzothiazol-2-ylamin
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Zu
einer Lösung
aus 2,60 g (8,06 mmol) [4-Methoxy-7-(tetrahydro-pyran-2-yl)-benzothiazol-2-yl]-carbamidsäuremethylester
in 100 ml Ethylenglykol wurden 100 ml 2 N NaOH zugegeben und das
Gemisch wurde bei 100°C
für 3 h
erhitzt. Nach dem Abkühlen
auf Raumtemperatur wurde das Reaktionsgemisch auf Wasser gegossen
und dreimal mit Dichlormethan extrahiert. Die vereinigten organischen
Phasen wurden über
Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum konzentriert. Die Flashchromatographie
(Aceton/Hexan 1/4–1/2)
ergab 1,70 g (80%) 4-Methoxy-7-(tetrahydro-pyran-2-yl)-benzothiazol-2-ylamin
als weißen
Feststoff. ES-MS m/e (%): 265 (M + H+, 100).
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2-Brom-N-[4-methoxy-7-(tetrahydro-pyran-2-yl)-benzothiazol-2-yl]-isonicotinamid
-
Zu
einer gerührten
Lösung
aus 0,99 g (4,92 mmol) 2-Brom-isonicotinsäure in 40 ml THF wurden 2,16 g
(5,67 mmol) HATU und 0,97 ml (5,67 mmol) N-Ethyldiisopropylamin
zugegeben und das Rühren
wurde bei Raumtemperatur für
1 h fortgesetzt. Eine Lösung
aus 1,00 g (3,78 mmol) 4-Methoxy-7-(tetrahydro-pyran-2-yl)-benzothiazol-2-ylamin in 20 ml
Dioxan und 4 ml DMF wurde anschließend zugegeben und das Rühren wurde
bei Raumtemperatur für
48 h fortgesetzt. Das Reaktionsgemisch wurde anschließend in
wässerige Natriumbicarbonatlösung gegossen
und dreimal mit Dichlormethan extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen
wurden mit 1 M Salzsäure
gewaschen, dann über
Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum konzentriert. Die Flashchromatographie
(Aceton/Hexan 1/4), gefolgt von Zerreibung in Ether ergab 500 mg
(29%) 2-Brom-N-[4-methoxy-7-(tetrahydro-pyran-2-yl)-benzothiazol-2-yl]-isonicotinamid als
hellgelben kristallinen Feststoff. ES-MS m/e (%): 450 (M{81Br} + H+, 100),
448 (M{79Br} + H+,
80).
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In
analoger Weise wurde:
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Beispiel 40
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4-Fluor-N-[4-methoxy-7-(tetrahydro-pyran-2-yl)-benzothiazol-2-yl]-benzamid
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aus
4-Fluorbenzoesäure,
HATU und N-Diethylisopropylamin in THF, dann Behandlung mit 4-Methoxy-7-(tetrahydro-pyran-2-yl)-benzothiazol-2-ylamin
in Dioxan und DMF. ES-MS m/e (%): 387 (M + H+,
100).
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Beispiel 41
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N-[4-Methoxy-7-(tetrahydro-pyran-2-yl)-benzothiazol-2-yl]-2-methyl-isonicotinamid
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aus
2-Methyl-isonicotinsäurehydrochlorid,
HATU und N-Diethylisopropylamin in THF, dann Behandlung mit 4-Methoxy-7-(tetrahydro-pyran-2-yl)-benzothiazol-2-ylamin
in Dioxan und DMF. ES-MS m/e (%): 384 (M + H+,
100) erhalten.
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Analog
zu Beispiel 6 wurde:
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Beispiel 42
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N-[4-Methoxy-7-(tetrahydro-pyran-2-yl)-benzothiazol-2-yl]-2-morpholin-4-yl-isonicotinamid
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aus
2-Brom-N-(4-methoxy-7-(tetrahydro-pyran-2-yl)-benzothiazol-2-yl]-isonicotinamid
mit Caesiumcarbonat und Morpholin in NMP erhalten. ES-MS m/e (%):
455 (M + H+, 100).
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Beispiel 43
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N-[4-Methoxy-7-(tetrahydro-pyran-4-yl)-benzothiazol-2-yl]-2-pyrrolidin-1-ylmethyl-isonicotinamid
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Die
Titelverbindung wurde aus 2-Chlormethyl-N-[7-(tetrahydro-pyran-4-yl)-4-methoxy-benzothiazol-2-yl]-isonicotinamid (hergestellt
aus 4-Methoxy-7-(tetrahydro-pyran-4-yl)-benzothiazol-2-ylamin und 4-(2-Chlormethyl)-isonicotinsäurechlorid,
wie für
2-Chlormethyl-N-(7-cyclohexyl-4-methoxy-benzothiazol-2-yl)-isonicotinamid
beschrieben) und Pyrrolidin, wie für N-(7-Cyclohexyl-4-methoxy-benzothiazol-2-yl)-2-pyrrolidin-1-ylmethyl-isonicotinamid beschrieben,
hergestellt und als hellgelber Feststoff erhalten (62% Ausbeute),
Smp. 200–202°C. MS: m/e
= 453 (M + H+).
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Beispiel 44
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Morpholin-4-carbonsäure-[4-methoxy-7-(tetrahydro-pyran-4-yl)-benzothiazol-2-yl]-amid
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Zu
einer Lösung
aus 4-Methoxy-7-(tetrahydro-pyran-4-yl)-benzothiazol-2-ylamin (265
mg, 1,0 mmol) in Dichlormethan (15 ml) wurde dann Pyridin (0,24
ml, 3,0 mmol) und Phenylchlorformiat (0,15 ml, 1,2 mmol) zugegeben
und die resultierende Lösung
wurde für
45 min bei Umgebungstemperatur gerührt. Anschließend wurde
Morpholin (313 mg, 3,6 mol) zugegeben und das Gemisch bei Umgebungstemperatur
für 15
min und bei 40°C
für 2,5
h gerührt.
Nach dem Abkühlen
auf Umgebungstemperatur wurde gesättigtes wässeriges Natriumcarbonat (15
ml) zugegeben, die organische Phase wurde abgetrennt, getrocknet
und das Lösungsmittel im
Vakuum eingedampft. Die Flashchromatographie (Siliciumdioxid, Elutionsmittel:
Dichlormethan, enthaltend Methanol (Gradient von 0 bis 5%)) ergab
die Titelverbindung als weiße
Kristalle (21% Ausbeute), Smp. 217–220°C. MS: m/e = 378 (M + H+).
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Dem
Verfahren aus Beispiel 44 folgend, wurde die Verbindung von Beispiel
45 hergestellt.
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Beispiel 45
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4-Hydroxy-piperidin-1-carbonsäure-[4-methoxy-7-(tetrahydro-pyran-4-yl)-benzothiazol-2-yl]-amid
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Unter
Verwendung von 4-Hydroxy-piperidin wurde die Titelverbindung als
hellgelber Feststoff (80% Ausbeute) hergestellt, Smp. 106–109°C. MS: m/e
= 392 (M + H+).
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Analog
zu Beispiel 6 wurde:
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Beispiel 46
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2-(2-Methoxy-ethylamino)-N-[4-methoxy-7-(tetrahydro-pyran-4-yl)-benzothiazol-2-yl]-isonicotinamid
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aus
2-Brom-N-[4-methoxy-7-(tetrahydro-pyran-4-yl)-benzothiazol-2-yl]-isonicotinamid
mit Caesiumcarbonat und 2-Methoxyethylamin. ES-MS m/e (%): 443 (M
+ H+, 100).
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Beispiel 47
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2-[(2-Methoxy-ethyl)-methyl-amino]-N-(4-methoxy-7-(tetrahydro-pyran-4-yl)-benzothiazol-2-yl]-isonicotinamid
-
aus
2-Brom-N-[4-methoxy-7-(tetrahydro-pyran-4-yl)-benzothiazol-2-yl]-isonicotinamid
mit Caesiumcarbonat und N-(2-Methoxyethyl)-methylamin. ES-MS m/e
(%): 457 (M + H+, 100) erhalten.