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Technischer
Hintergrund der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft eine Lichtquellenvorrichtung unter Verwendung
einer Quecksilber-Hochdruck-Entladungslampe,
welche als Lichtquelle für einen
Projektor verwendet werden kann.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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Bei
einer Lichtquellenvorrichtung für
eine optische Vorrichtung, wie einem Flüssigkristall-Projektor, einem
DLPTM-Projektor (Texas Instruments) oder dergleichen,
wird eine Entladungslampe mit großer Helligkeit (HID-Lampe)
verwendet. In letzter Zeit besteht jedoch Bedarf daran, eine größere Menge Quecksilber
in die Entladungslampe einzufüllen
als in der Vergangenheit üblich,
um die vorstehend beschriebene optische Vorrichtung heller zu machen. Bei
einer derartigen Entladungslampe ist es erforderlich, beim Starten
einen Starter zu verwenden, welcher bei einer Hochspannung betrieben
wird und welcher die Lichtquelle des Entladungsraums einem Isolationsdurchschlag
unterzieht, wodurch eine Entladung erfolgt.
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12 zeigt
die Anordnung einer herkömmlichen
Entladungslampen-Lichtquellenvorrichtung. Bei einer Lichtquellenvorrichtung
für eine
optische Vorrichtung wird üblicherweise
ein Starter (Ui) verwendet, mit welchem zwischen Elektroden (E1,
E2) der beiden Pole eine Hochspannung angelegt wird. Bei diesem
System wird die Sekundärwicklung
(Si) des Hochspannungstransformators (Ti) des Starters zu einer
Lampe (Li) in Reihe geschaltet. Nach Starten einer Entladung ist
der Betrieb des Starters (Ui) nicht mehr erforderlich. Der der Lampe
(Li) zugeführte
Entladestrom muss trotzdem über
die Sekundärwicklung (Si)
des Hochspannungstransformators mit einer großen Wicklungszahl fließen. Um
die Entstehung eines Wärmeverlusts
bei der Wicklung (Si) zu unterdrücken,
ist es erforderlich, den Drahtdurchmesser der Wicklung groß zu machen,
wodurch man den Nachteil hat, dass eine Vergrößerung sowie eine Gewichtszunahme
des Starters (Ui) unvermeidlich sind.
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Als
Maßnahme
zur Beseitigung dieses Nachteils kann man eine Außentrigger-Methode
anwenden, welche zum Triggern einer Blinklampe häufig angewendet wird. Bei dieser
Methode werden zusätzlich
zur ersten Elektrode und zweiten Elektrode der beiden Pole für die Hauptentladung,
das heißt, die
Lichtbogenentladung nach dem Starten, eine Hilfselektrode angeordnet,
zwischen welchen eine Hochspannung an die erste oder zweite Elektrode angelegt
wird. Durch eine Entladung mit dielektrischer Grenzschicht wird
im Entladungsraum und zwischen der ersten Elektrode und der zweiten
Elektrode Plasma erzeugt mittels einer im voraus angelegten Spannung
(Leerlaufspannung), dann eine Hauptentladung gestartet, wobei diese
Plasmen als auslösende
Substanz wirken.
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Bei
dieser Anordnung fließt
nach Starten der Entladung der Lampe kein Lampen-Entladestrom in der
Primärwicklung
und der Sekundärwicklung
des Hochspannungstransformators des Starters. In den Primär- und Sekundärwicklungen
des Hochspannungstransformators des Starters gibt es folglich keinen
Wärmeverlust.
Daher kann sowohl eine Vergrößerung als
auch eine Gewichtszunahme des Starters vermieden werden.
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Bei
einer Entladungslampe, welche eine große Menge Quecksilber enthält, ist
jedoch der Druck im Entladungsraum niedrig aufgrund der Kondensation
des Quecksilbers bei Raumtemperatur der Lampe. Hierbei kann auf
relativ einfache Weise ein Starten erfolgen. Im Fall einer heißen Lampe,
d. h., unmittelbar nach dem Ausschalten, ist jedoch der Druck im Entladungsraum
hoch, weil das Quecksilber verdampft ist. Hier hat man den Nachteil,
dass ein Neustart (heißer
Neustart) schwierig ist.
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Der
Nachteil im Zusammenhang mit einem schwierigen Neustart unter den
Bedingungen für
einen heißen
Neustart ist für
eine optische Vorrichtung, wie einen Projektor oder dergleichen,
im Hinblick auf die nachteilige Wirkung auf die einfache Wiederverwendung
durch einen Anwender der Vorrichtung schwerwiegend. Dieser Nachteil
eines schwierigen Neustartes ist in den letzten Jahren aufgrund
des Anstiegs der in der Vorrichtung enthaltenen Quecksilbermenge
für die
Außentrigger-Methode
immer schwerwiegender geworden.
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Andererseits
wurden herkömmlicherweise die
Entladungslampe (Li) und eine Speisevorrichtung (Ni) durch Versorgungsleitungen
(K1, K2) aneinander angeschlossen, wobei der Starter (Ui) für ein Starten der
Entladungslampe (Li) auf der Seite der Speisevorrichtung (Ni) angeordnet
wurde, damit der Starter (Ui) eine Hochspannung erzeugen kann. Im
Fall, dass der Starter (Ui) eine Impuls-Hochspannung erzeugt, werden
die Speiseleitungen (K1, K2) in kurzer Zeit unter Hochspannung gesetzt,
wodurch man den Nachteil hatte, dass ein starkes Rauschen abgegeben
wurde.
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Ferner
wird eine Dämpfungsverzerrung
der Impuls-Hochspannung durch eine elektrostatische Kapazität, welche
zwischen den Speiseleitungen (K1, K2) und dem Leiter gebildet wird,
sowie durch die Induktanz der Speiseleitungen (K1, K2) verursacht.
Die Erhöhung
der Spannung zwischen den Lampenelektroden (E1, E2) wird deshalb
verringert. Um die für
das Starten der Entladungslampe erforderliche Impulsspannung zu
erhalten, muss vom Starter (Ui) auf die Speiseleitungen (K1, K2)
eine größere Energie abgegeben werden als nötig. Zusätzlich wird
die Impulsbreite durch Dämpfungsverzerrung
der Impuls-Hochspannung verbreitert. Dadurch wird die Möglichkeit
eines Isolationsdurchschlags in einem nicht beabsichtigten Bereich,
wie beispielsweise der Isolationsbeschichtung des Hochspannungstransformators
(Ti) des Starters sowie der Speiseleitungen (K1, K2) oder dergleichen,
vergrößert. Dadurch
bestand die Gefahr, dass die Zuverlässigkeit verringert würde.
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Andererseits
tritt bei einem Starter, welcher DC-Starter genannt wird und welcher
eine Hochspannung erzeugt, d. h. bei welchem sich die Spannung relativ
langsam erhöht,
das Phänomen
eines Isolationsdurchschlags umso häufiger auf, je höher die
Spannung und je länger
die Spannungs-Anlegungszeit sind. Hierbei hatte man den Nachteil,
dass die Möglichkeit
einer Entstehung eines Isolationsdurchschlags in einem unbeabsichtigten
Bereich sich noch mehr vergrößert.
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Eine
herkömmliche
Lösung
für das
Starten einer Hochdruck-Entladungslampe unter Verwendung der Außentrigger-Methode
wird im Japanischen Gebrauchsmuster SHO 37-8045 gezeigt. Bei dieser Methode
wird eine Anordnung beschrieben, bei welcher eine Spule angeordnet
ist, in welcher bei einem Lampenstrom einer Quecksilber-Hochdrucklampe eine
magnetische Kraft erzeugt wird, und bei welcher der Betrieb eines
Starterschaltkreises bei einem hohen Druck, welcher durch die magnetische
Kraft einer Hilfselektrode erzeugt wird, geregelt wird.
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Ferner
wird bei dem in der Japanischen Offenlegungsschrift HEI 5-54983
beschriebenen Ansatz eine Anordnung beschrieben, bei welchem in
einer Lampe, wie beispielsweise einer Quecksilber-Hochdrucklampe,
Hilfselektroden (Außenelektroden)
mit einem Abstand von einigen Millimetern zueinander angeordnet
sind.
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Bei
jedem dieser herkömmlichen
Ansätze sowie
Konzepte für
eine Lichtquellenvorrichtung, selbst bei dem vorstehend beschriebenen
heißen Neustart,
kann jedoch der Nachteil einer Entstehung eines Isolationsdurchschlags
in einem unbeabsichtigten Bereich und das Problem des Neustarts
nicht überwunden
werden.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
primäre
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die vorstehend
erläuterten
Nachteile beim Stand der Technik zu beseitigen. Diese Nachteile
sind:
- – dass
man eine Vergrößerung oder
eine Gewichtszunahme des Starters nicht vermeiden kann, um einen
Wärmeverlust
bei den Wicklungen zu vermeiden;
- – dass
ein Neustart schwierig ist, wenn der Zeitraum nach dem Ausschalten
kurz ist und die Lampe noch heiß ist;
- – dass
ein Rauschen abgegeben wird;
- – dass
infolge einer kapazitiven Kopplung zwischen den Speiseleitungen
und dem Leiter in der Umgebung des Starters auf die Speiseleitungen eine
größere Energiemenge
abgegeben werden muss als nötig;
und
- – dass
die Möglichkeit
einer Entstehung eines Isolationsdurchschlags in einem unbeabsichtigten Bereich
sich vergrößert, was
eine Verringerung der Zuverlässigkeit
verursacht.
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Diese
Nachteile werden behoben durch eine Lichtquellenvorrichtung, welche
folgendes umfasst:
- – eine Entladungslampe (Ld),
welche größer/gleich
0,15 mg Quecksilber pro Kubikmillimeter des Volumens einer Entladungslampe
(12) enthält,
bei welcher ein Paar Elektroden (E1, E2) zur Erzeugung der Hauptentladung
mit einem Abstand zueinander von kleiner/gleich 2,5 mm gegenüberliegend
angeordnet sind, und bei welcher zusätzlich zu den vorstehend beschriebenen Elektroden
für die
Hauptentladung eine Hilfsentladungselektrode (Et) in der Weise angeordnet
ist, dass sie mit dem Entladungsraum (12) für die Hauptentladung
nicht in Kontakt kommt;
- – eine
Speiseschaltung (Bx) für
eine Zuführung des
Entladestroms zu den vorstehend beschriebenen Elektroden (E1, E2)
für die
Hauptentladung; sowie
- – einen
Starter (Ue), welcher zwischen einer der vorstehend beschriebenen
Elektroden (E1, E2) eine Hochspannung für die Hauptentladung und die
vorstehend beschriebene Hilfselektrode (Et) erzeugt,
so
dass die Lichtquellenvorrichtung einen Starter (Ue) aufweist, welcher
eine zweimal bis fünfmal
so hohe Spannung wie die Spannung erzeugt, welche für ein Starten
der vorstehend beschriebenen Hauptentladung in der Lampe in einem
Zimmertemperaturzustand erforderlich ist.
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Die
Aufgabe der Erfindung wird ferner gelöst durch ein Hochspannungs-Erzeugungsteil
(Ub), welches zumindest einen Hochspannungstransformator (Te) in
einem Starterschaltkreis enthält,
welcher vom Speiseschaltungsteil (By) getrennt ist.
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Die
Aufgabe der Erfindung wird ferner dadurch gelöst, dass eine Lampe (Ld) und
zumindest der Hochspannungstransformator (Te) als einteilige Einheit
gebildet sind.
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Bei
der Außentrigger-Methode
kann man die Starteigenschaft durch eine einfache Erhöhung nur einer
der angelegten Spannungen, d. h. der entweder zwischen der ersten
Elektrode (E1) oder der zweiten Elektrode (E2) und der Hilfselektrode
(Et) angelegten Hochspannung und der Leerlaufspannung, nicht erhöhen, um
die Hauptentladung zu starten.
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Es
ist erforderlich, entsprechend des Zeitraums nach dem Ausschalten,
das heißt,
entsprechend den Bedingungen der Lampe, beispielsweise der Lampentemperatur
zum Zeitpunkt des Startens, die vorstehend beschriebene Hochspannung
sowie Leerlaufspannung mit einem geeigneten Verhältnis anzulegen. Ferner wird
ersichtlich, dass in Abhängigkeit
von der Zeitspanne nach dem Ausschalten entweder die anzulegende
Hochspannung oder die Leerlaufspannung oder beide sehr hoch werden, auch
im Fall, dass ein geeignetes Verhältnis eingehalten wird, und
dass wiederum die vorstehend beschriebene Gefahr einer Entstehung
eines Isolationsdurchschlags in einem unbeabsichtigten Bereich besteht,
wenn man einen Neustart versucht.
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Die
Untergrenze der dielektrischen Festigkeit, welche der Lichtquellenvorrichtung
verliehen werden kann, wird daher im Hinblick auf die Kompaktheit
und die Wirtschaftlichkeit gesetzt, die von der optischen Vorrichtung
verlangt werden, was zu einer minimalen Zeit nach dem Ausschalten
führt,
vor welcher ein Neustart möglich
ist.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
ein Diagramm der Ergebnisse eines Versuchs, bei welchem man die
Starterspannung sowie die Zeit, in welcher ein Neustart unmöglich ist,
bei Lampen mit unterschiedlichen Abständen zwischen den Elektroden
gemessen hat;
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2 ist
ein Diagramm der Ergebnisse eines Versuchs, bei welchem man dieselben
Messungen wie in 1 bei einer anderen Leerlaufspannung durchgeführt hat;
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3 ist
ein Schaltplan der Anordnung einer Versuchsschaltung für die in 1 und 2 gezeigten
Messungen;
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4 ist
ein Schaltplan eines Ausführungsbeispiels
der Entladungslampen-Lichtquellenvorrichtung der Erfindung unter
Verwendung eines Hochspannungs-Impuls-Starters und eines Gleichstrombetriebssystems;
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5 ist
ein Schaltplan eines Ausführungsbeispiels
der Erfindung unter Verwendung eines Gleichstrom-Starters und eines
Gleichstrombetriebssystems;
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6 ist
ein Schaltplan eines Ausführungsbeispiels
einer Entladungslampen-Licht-quellenvorrichtung der Erfindung unter
Verwendung eines Hochspannungs-Impuls-Starters und eines Wechselstrombetriebssystems;
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7 ist
ein Schaltplan eines Ausführungsbeispiels
einer Entladungslampen-Lichtquellenvorrichtung der Erfindung;
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8(a) ist eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels
der Anordnung der Hilfselektrode einer Lampe einer erfindungsgemäßen Entladungslampen-Lichtquellenvorrichtung;
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8(b) ist eine schematische Darstellung eines weiteren
Ausführungsbeispiels
der Anordnung der Hilfselektrode einer Lampe einer erfindungsgemäßen Entladungslampen-Lichtquellenvorrichtung;
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9(a) ist eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels
einer Lampe mit einem Leiter, welcher die Kathodenseite eines hermetisch abgeschlossenen
Teils der erfindungsgemäßen Entladungslampen-Lichtquellenvorrichtung
umgibt; [TEXT FEHLT]
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10(a) ist eine schematische Darstellung eines
Ausführungsbeispiels
einer Lampe mit dem hermetischen Raum der erfindungsgemäßen Entladungslampen-Lichtquellenvorrichtung;
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10(b) ist eine Querschnitts-Darstellung der in 10(a) gezeigten Lampe;
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11 ist
eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels des Lampengehäuses der erfindungsgemäßen Entladungslampen-Lichtquellenvorrichtung;
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12 ist
ein Schaltplan der Anordnung einer herkömmlichen Entladungslampen-Lichtquellenvorrichtung;
und
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13 ist
ein Schaltplan eines Starters unter Verwendung einer Entladungsstrecke,
wie beispielsweise eines Überspannungsableiters.
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Ausführliche
Beschreibung der Erfindung
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Die
Erfindung wird zunächst
anhand von 1–3 beschrieben. 1 und 2 zeigen die
Ergebnisse der Versuche unter Verwendung einer Lampe, welche Argon,
0,2 Nanomol Brom pro Kubikmillimeter des Volumens des Entladungsraums sowie
0,15 mg Quecksilber pro Kubikmillimeter des Volumens des Entladungsraums
enthält,
und bei welcher der Abstand (AL) zwischen den Elektroden der beiden
Pole für
die vorstehend beschriebene Hauptentladung, das heißt, der
ersten Elektrode und der zweiten Elektrode, bei 0,6 mm bis 2,5 mm
liegt.
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1 zeigt
einen Fall einer angelegten Leerlaufspannung (Vopn) von 280 V, und 2 zeigt
einen Fall einer angelegten Leerlaufspannung (Vopn) von 350 V. Die
Versuche wurden, wie in 3 gezeigt wird, in der Weise
durchgeführt,
dass eine Gleichstromquelle (Mx), eine Speiseschaltung (Bx) sowie
ein Starter (Ue) an eine Lampe (Ld) angeschlossen wurden. An eine
Primärwicklung
(Pe) des Hochspannungstransformators des Starters wurde eine veränderliche
Spannungsquelle (Vp) angeschlossen, um ihr eine unabhängige Spannung
zuzuführen.
In dem Zustand, in welchem die Leerlaufspannung (Vopn) an die Lampe
(Et) angelegt wurde, wurde zwischen der ersten Elektrode (E1) und
der Hilfselektrode (Et) ein Hochspannungsimpuls angelegt, welcher
vom vorstehend beschriebenen Starter (Ue) erzeugt wurde. Auf diese
Weise wurden die in 1 und 2 gezeigten
Versuchsergebnisse erhalten.
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Beim
Anlegen des vorstehend beschriebenen Hochspannungsimpulses wurde
im voraus die Lampe (Ld) vier Minuten lang betrieben, nach Ausschalten
hiervon die Spannung der vorstehend beschriebenen veränderlichen
Spannungsquelle (Vp) von einem niedrigen Wert ausgehend allmählich erhöht und die
Zeit bis zu einem erfolgreichen Starten der Lampe (Ld), das heißt, die
Zeit (Trst), bei welcher ein Neustart unnötig ist, gemessen (Ordinatenachse in 1 und 2).
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Nach
Ausschalten der Lampe (Ld) wurden der Anschluss der Sekundärwicklung
(Se) des Hochspannungstransformators des Starters an die Hilfselektrode
(Et) der Lampe einmal unterbrochen, die Sekundärseite des Hochspannungstransformators
des vorstehend beschriebenen Starters in einen Leerlaufzustand versetzt,
der vorstehend beschriebene Starter (Ue) wurde betrieben, wobei
die Spannung der vorstehend beschriebenen veränderlichen Spannungsquelle
(Vp) gleich blieb wie beim erfolgreichen Starten der Lampe (Ld),
die in der Sekundärwicklung (Se)
des Hochspannungstransformators des Starters entstandene Spannung
wurde unter Verwendung eines Oszilloskops gemessen und dieser Messwert
als Spitzenspannung (Vtrg) des Hochspannungsimpulses festgelegt
(Abszissenachse in 1 und 2). Die
Bedingung, dass in dem Bereich mit einer niedrigeren Spitzenspannung
(Vtrg) des Hochspannungsimpulses der Grad eines erfolgreichen Startens
der Lampe (Ld) bei kleiner als 50% liegt, ist jedoch weder in 1 noch
in 2 aufgezeichnet.
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Bei
der jeweiligen Bedingung der Leerlaufspannung sowie des Abstandes
zwischen den Elektroden in 1 und 2 gab
es zwar Fälle,
in welchen selbst unter der Bedingung einer niedrigeren Spitzenspannung
(Vtrg) des Hochspannungsimpulses zufällig ein erfolgreiches Starten
durchgeführt wurde.
Da man sich vorstellen kann, dass derartige Beispiele Streuungen
des Phänomens
sind, hat man unter der Bedingung eines Erfolgsgrades von kleiner als
ca. 50% bei mehrmaligen Versuchen keine Aufzeichnung durchgeführt.
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In 1 und 2 ergeben
die Spitzenspannung (Vtrg) des Hochspannungsimpulses und die Zeit
(Trst), in welcher ein Neustart unmöglich ist, die für das Starten
der vorstehend beschriebenen Hauptentladung in der vorstehend beschriebenen Lampe
im Zimmertemperaturzustand erforderliche Spannung Vtmin sowie einen
maximalen Wert Trmax der Zeit, in welcher ein Neustart unmöglich ist,
wobei die Spitzenspannung (Vtrg) des Hochspannungsimpulses und die
Zeit (Trst), in welcher ein Neustart unmöglich ist, dem linken Ende
der aufgezeichneten Punktgruppe bezüglich des jeweiligen Abstandes (AL)
zwischen den Elektroden für
die Hauptentladung entsprechen.
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Man
kann anhand von 1 und 2 sofort
auf folgendes hinweisen:
- – bei dem jeweiligen Abstand
(AL) zwischen den Elektroden für
die Hauptentladung wird die Zeit (Trst), in welcher ein Neustart
unmöglich
ist, desto mehr verkürzt,
je mehr die Spitzenspannung (Vtrg) des Hochspannungsimpulses erhöht wird;
- – der
Effekt, dass die Zeit (Trst), in welcher in Neustart unmöglich ist,
desto mehr verkürzt
wird, je mehr die Spitzenspannung (Vtrg) des Hochspannungsimpulses
erhöht
wird, ist groß,
bis eine doppelt so hohe Spannung wie die für ein Starten der vorstehend
beschriebenen Hauptentladung in der Lampe im Zimmertemperaturzustand
erforderliche Spannung Vtmin erreicht wird; sowie
- – eine
weitere Verkürzung
der Zeit (Trst), in welcher ein Neustart unmöglich ist, kann kaum erwartet
werden, selbst wenn die Spitzenspannung (Vtrg) des Hochspannungsimpulses über eine fünfmal so
hohe Spannung wie die Spannung Vtmin hinaus erhöht wird, welche für ein Starten
der vorstehend beschriebenen Hauptentladung in der Lampe im Zimmertemperaturzustand
erforderlich ist.
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Nachfolgend
wird dieses Ausführungsbeispiel
ausführlich
beschrieben.
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Wenn
man beispielsweise die Daten über den
Abstand zwischen den Elektroden von 1,2 mm in 1 beachtet,
liegt die Spannung Vtmin, welche für ein Starten der vorstehend
beschriebenen Hauptentladung in der Lampe im Zimmertemperaturzustand erforderlich
ist, bei 4,1 kV. In dem Bereich, welcher ausgehend von Vtmin einen
Teil erreicht, der einer doppelt so hohen Spannung wie Vtmin, das
heißt,
einer Spannung von 8,4 kV, entspricht, verringert sich die Zeit
(Trst), in welcher ein Neustart unmöglich ist, entsprechend der
Vergrößerung der
Spitzenspannung (Vtrg) des Hochspannungsimpulses ohne zu stocken.
In dem Bereich, welcher über
eine fünfmal so
hohe Spannung wie die Spannung Vtmin hinaus geht, liegen jedoch
die Aufzeichnungspunkte auch bei einer Zunahme der Spitzenspannung
(Vtrg) des Hochspannungsimpulses im wesentlichen horizontal zueinander.
Hierbei verringert sich die Zeit (Trst), in welcher ein Neustart
unmöglich
ist, nicht. Dieser Sachverhalt kann auch bezüglich der Daten über die anderen
Abstände
zwischen den Elektroden erwähnt werden
und ist unabhängig
von den Werten der Leerlaufspannung (Vopn) gleich.
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Im
Hinblick auf die Spitzenspannung (Vtrg) des Hochspannungsimpulses
wird deshalb bei einer Spannung, die kleiner als die zweifache Spannung Vtmin
ist, welche für
ein Starten der vorstehend beschriebenen Hauptentladung in der Lampe
im Zimmertemperaturzustand erforderlich ist, die Möglichkeit
einer Verbesserung der Neustart-Eigenschaft nicht effektiv ausgenutzt,
im Fall, dass die Bedingungen für
den vorstehend beschriebenen heißen Neustart erwünscht sind.
Wenn umgekehrt die Spitzenspannung (Vtrg) des Hochspannungsimpulses über fünfmal so
hoch wie die Spannung Vtmin erhöht
wird, welche für
ein Starten der vorstehend beschriebenen Hauptentladung in der Lampe
im Zimmertemperaturzustand erforderlich ist, kann die Möglichkeit
einer Verbesserung der Neustart-Eigenschaft unter den Bedingungen
für den
vorstehend beschriebenen heißen
Neustart kaum erwartet werden, sondern es wird offensichtlich, dass
vielmehr die vorstehend beschriebene Gefahr eines Isolationsdurchschlags
in einem unbeabsichtigten Bereich beschleunigt wird.
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Wenn
die Menge des vom Entladungszustand enthaltenen Quecksilbers sich
noch mehr vergrößert, wird
der Druck im Entladungsraum infolge einer Verdampfung des Quecksilbers
noch mehr erhöht.
Die Neustart-Eigenschaft unter den Bedingungen für den vorstehend beschriebenen
Neustart wird deshalb noch mehr verschlechtert. Es ist deshalb erwünscht, dass
die Spannung zumindest zweimal so hoch wie die Spannung Vtmin gemacht
wird, welche für
ein Starten der vorstehend beschriebenen Hauptentladung in der Lampe
im Zimmertemperaturzustand erforderlich ist. Hierbei bleibt der
Sachverhalt der gleiche, dass auch bei einer Erhöhung, welche fünffach so
hoch ist wie Vtmin, die vorstehend beschriebene Gefahr eines Isolationsdurchschlags
in einem unbeabsichtigten Bereich beschleunigt wird, und dass die
Möglichkeit
einer Verbesserung der Neustart-Eigenschaft kaum erwartet werden
kann.
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Wenn
man die Daten über
den Abstand zwischen den Elektroden von 1,2 mm in 1 beachtet, wird
in einem Bereich mit einer Spannung von kleiner als 10,25 kV, welche
2,5-mal so hoch wie die Spannung Vtmin von 4,1 kV ist, welche für ein Starten
der vorstehend beschriebenen Hauptentladung in der Lampe im Zimmertemperaturzustand
erforderlich ist, oder in einem Bereich mit einer Spannung von kleiner als
12,3 kV, welche dreimal so hoch wie die vorstehend beschriebene
Spannung Vtmin von 4,1 kV ist, die Zeit (Trst), in welcher ein Neustart
unmöglich
ist, entsprechend der Vergrößerung der
Spitzenspannung (Vtrg) des Hochspannungsimpulses nach wie vor verringert.
Es ist deshalb erwünscht,
dass die Spitzenspannung (Vtrg) des Hochspannungsimpulses bei größer/gleich
ca. 2,5-mal oder größer/gleich ca.
dreimal so hoch wie Vtmin liegt.
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In
einem Bereich mit einer Spannung von größer als 16,4 kV, welche viermal
so hoch wie Vtmin ist, oder in einem Bereich mit einer Spannung
von größer als
18,45 kV, welche 4,5-mal so hoch wie Vtmin ist, wird der Effekt
einer Verringerung der Zeit (Trst), in welcher ein Neustart unmöglich ist,
bezüglich
einer Zunahme der Spitzenspannung (Vtrg) des Hochspannungsimpulses
immer geringer. Es ist deshalb erwünscht, dass die Spitzenspannung
(Vtrg) des Hochspannungsimpulses bei kleiner/gleich ca. viermal
oder kleiner/gleich ca. 4,5-mal so hoch wie Vtmin liegt.
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Wie
vorstehend beschrieben wurde, fließt in der Primärwicklung
(Pe) sowie in der Sekundärwicklung
(Se) des Hochspannungstransformators (Te) des Starters (Ue) nach
Starten der Entladung der Lampe (Ld) kein Entladestrom der Lampe
(Ld), weil die Außentrigger-Methode
angewendet wird. In der Primärwicklung
(Pe) sowie in der Sekundärwicklung (Se)
des Hochspannungstransformators (Te) des Starters (Ue) entsteht
deshalb kein Wärmeverlust. Man
kann somit eine Vergrößerung sowie
eine Gewichtszunahme des Starters (Ue) vermeiden.
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Durch
die Anordnung der Lichtquellenvorrichtung der Erfindung kann man
deshalb eine Lichtquellenvorrichtung realisieren, bei welcher auch
unter den Bedingungen für
den vorstehend beschriebenen heißen Neustart die Neustart-Eigenschaft
verbessert wird, bei welcher ferner die Gefahr eines Isolationsdurchschlags
in einem unbeabsichtigten Bereich unterdrückt wird, und bei welcher man
eine Vergrößerung sowie
eine Gewichtszunahme des Starters vermeidet. Nachfolgend wird die
Erfindung anhand von 7 beschrieben. Durch die Maßnahme, dass
ein Hochspannungs-Erzeugungsteil (Ub), welcher zumindest einen Hochspannungstransformator (Te)
eines Starterschaltkreises (Ue) enthält, vom Speiseschaltungsteil
(By) getrennt wird, kann man die Länge des Stromleitungswegs für den Anschluss eines
Schaltungsteils auf der Sekundärseite
des Hochspannungstransformators (Te) an die vorstehend beschriebene
Hilfselektrode (Et) verkleinern.
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Dadurch
kann man die elektrostatische Kapazität, welche zwischen dem Stromleitungswegteil für den Anschluss
des Schaltungsteils auf der Sekundärseite des Hochspannungstransformators
(Te) an die vorstehend beschriebene Hilfselektrode (Et) und dem
Leiter in der Umgebung gebildet wird, verkleinern und ebenso die
Induktanz des vorstehend beschriebenen Stromleitungswegs.
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Im
Fall, dass der Starter eine Impuls-Hochspannung erzeugt, wird deshalb
der negative Einfluss unterdrückt,
dass durch Dämpfungsverzerrung der
Impuls-Hochspannung, welche durch das Vorhandensein der vorstehend
beschriebenen elektrostatischen Kapazität des Stromleitungswegs sowie durch
das Vorhandensein der Induktanz verursacht wird, die Erhöhung der
Spannung zwischen den Elektroden (E1, E2) der Lampe verringert wird.
Ferner wird der Nachteil, dass eine größere Energiemenge emittiert
werden muss als nötig,
auch beseitigt. Daher können
auch eine Vergrößerung der
Impulsbreite durch Dämpfungsverzerrung
der Impuls-Hochspannung und die Entstehung eines Isolationsdurchschlags
in einem unbeabsichtigten Bereich unterdrückt werden.
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Da
man die Länge
des Stromleitungswegs für
den Anschluss des Schaltungsteils auf der Sekundärseite des Hochspannungstransformators
(Te) an die vorstehend beschriebene Hilfselektrode (Et) verkleinern
und somit die Größe der Schleifenfläche verkleinern
kann, kann man den Nachteil der Abstrahlung von Rauschen beseitigen.
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Weil
ferner die Länge
der Anschlussleitung zwischen dem vorstehend beschriebenen Starter und
der vorstehend beschriebenen Hilfselektrode (Et) klein ist, kann
man die Möglichkeit
einer Entstehung eines Isolationsdurchschlags in einem unbeabsichtigten
Bereich auch im Fall unterdrücken,
dass der vorstehend beschriebene Starter eine Hochspannung erzeugt,
bei welcher sich die Spannung relativ langsam erhöht.
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Mit
Bezug auf 3 verschlechtert sich die Isolations-Leistungsfähigkeit
des Hochspannungstransformators (Te) des vorstehend beschriebenen Starters,
welcher eine Hochspannung erzeugt, mit zunehmender Verwendung unvermeidlich.
Andererseits hat die Lampe (Ld) ihre Lebensdauer. Diesbezüglich ist
ein Auswechseln der Lampen innerhalb einer begrenzten Betriebszeit
notwendig. Durch eine Ausbildung der vorstehend beschriebenen Lampe (Ld)
und zumindest des Hochspannungstransformators (Te) des vorstehend
beschriebenen Starters als einteilige Einheit wird bei einem Auswechseln
der Lampe infolge ihrer Lampen-Lebensdauer auch der Hochspannungstransformator
(Te) des vorstehend beschriebenen Starters ausgetauscht. Somit kann man
die Gefahr eines Isolationsdurchschlags infolge einer Verschlechterung
der Isolations-Leistungsfähigkeit
des Hochspannungstransformators (Te) des vorstehend beschriebenen
Starters verhindern.
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Ferner
ist es vorteilhaft, wenn die Länge
der Anschlussleitung zwischen dem vorstehend beschriebenen Starter
und der vorstehend beschriebenen Hilfselektrode (Et) noch mehr verkleinert
wird, wodurch die vorstehend beschriebene Möglichkeit einer Entstehung
eines Isolationsdurchschlags in einem unbeabsichtigten Bereich ebenfalls
unterdrückt wird.
Dieses Ausführungsbeispiel
ist auch im Fall, dass der vorstehend beschriebene Starter eine
Impuls-Hochspannung erzeugt, vorteilhaft, da der vorstehend beschriebene
Nachteil der Abstrahlung von Rauschen beseitigt wird.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
kann man durch eine einteilige Anordnung, welche ein optisches Mittel
für eine
Lenkung der Emission der Lampe (Ld) in eine bestimmte Richtung,
wie einen Konkavspiegel oder dergleichen, enthält, die Kosten des Lampenaustauschs
verringern.
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4 zeigt
ein weiteres Ausführungsbeispiel der
Erfindung in einer vereinfachten Darstellung. Als Speiseschaltung
(Bx) vom Spannungsverringerungs-Chopper-Typ wird ein Blindstromkompensator (PFC)
oder dergleichen angeschlossen. Bei der Speiseschaltung (Bx) wird
anhand eines Schaltelementes (Qx), wie ein FET oder dergleichen,
der Strom aus einer Gleichstromquelle (Mx) ein- oder ausgeschaltet,
und über
eine Drosselspule (Lx) wird ein Glättungskondensator (Cx) geladen.
Das Schaltelement (Qx) wird mit einem Gate-Signal mit einem geeigneten
Tastverhältnis
aus einer Gate-Treiberschaltung (Gx) in der Weise beaufschlagt,
dass der zwischen Elektroden (E1, E2) für die Hauptentladung der Lampe
(Ld) fließende
Entladestrom, die Spannung zwischen den Elektroden (E1, E2) für die Hauptentladung
oder die Lampenleistung als Produkt zwischen diesem Strom und dieser
Spannung einen geeigneten Wert aufweist, welcher dem Zustand der Lampe
(Ld) zu dem jeweiligen Zeitpunkt entspricht.
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Normalerweise
werden zur geeigneten Regelung des vorstehend beschriebenen Lampenstroms,
der vorstehend beschriebenen Lampenspannung oder der vorstehend
beschriebenen Lampenleistung ein Spannungsteilerwiderstand oder
ein Nebenschlusswiderstand für
die Ermittlung der Spannung des Glättungskondensators (Cx) sowie
des von dem Glättungskondensator
(Cx) der Lampe zugeführten
Stroms angeordnet. Ferner wird normalerweise ein Steuerkreis angeordnet,
welcher ermöglicht, dass
die Gate-Treiberschaltung (Gx) ein geeignetes Gate-Signal erzeugt.
Diese sind jedoch nicht in 4 dargestellt.
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Im
Fall eines Betriebs der Lampe (Ld) wird vor dem Starten die vorstehend
beschriebene Leerlaufspannung zwischen den Elektroden (E1, E2) für die Hauptentladung
der Lampe (Ld) angelegt. Da der Eingangspunkt (F1) und der Erdungspunkt
(F2) des Starters (Ue) zu der Lampe (Ld) parallel angeschlossen
sind, wird dieselbe Spannung wie die an die Lampe (Ld) angelegte
Spannung auch dem Starter (Ue) zugeführt. Beim Empfang dieser Spannung
wird beim Starter (Ue) über
einen Widerstand (Re) ein Kondensator (Ce) geladen.
-
Durch
Schließen
eines Schaltelementes Qe, wie eines SCR-Thyristors oder dergleichen,
zum richtigen Zeitpunkt durch eine Gate-Treiberschaltung (Ge) wird
an die Primärwicklung
(Pe) des Hochspannungstransformators (Te) eine Ladespannung des Kondensators
(Ce) angelegt. In der Sekundärwicklung
(Se) des Hochspannungstransformators (Te) entsteht deshalb eine
erhöhte
Spannung, welche der Auslegung des Hochspannungstransformators (Te) entspricht.
In diesem Fall fällt
die an die Primärwicklung
(Pe) angelegte Spannung entsprechend einer Entladung des Kondensators
(Ce) rasch ab. Die in der Sekundärwicklung
(Se) entstehende Spannung sinkt ebenfalls rasch ab. Die in der Sekundärwicklung (Se)
entstehende Spannung wird deshalb zu einem Impuls.
-
Ein
Ende der Sekundärwicklung
(Se) des Hochspannungstransformators (Te) ist an eine der Elektroden
der Lampe (Ld), konkret an die Elektrode (E1) (Kathode in diesem
Fall), angeschlossen. Das andere Ende der Sekundärwicklung (Se) des Hochspannungstransformators
(Te) ist an eine Hilfselektrode (Et) angeschlossen, welche außerhalb
des Entladungsgefäßes (11)
der Lampe (Ld) angeordnet ist. Die in der Sekundärwicklung (Se) des Hochspannungstransformators
(Tc) entstehende Hochspannung erzeugt zwischen der einen Elektrode
(E1) der Lampe (Ld) und der Innenseite des Entladungsgefäßes (11)
der Lampe (Ld) durch eine dielektrische Barrier-Entladung eine Entladung.
-
Der
Starter (Ue) ist in der Weise konstruiert, dass beim Betrieb des
Starters, an welchen die vorstehend beschriebene Leerlaufspannung
angelegt wurde, der Spitzenwert einer an einem Ausgangspunkt (F3)
und am Erdungspunkt (F2) des Starters (Ue) entstehenden Hochspannung
bei einem Wert liegt, bei welchem eine zwei- bis fünffach so
hohe Spannung wie die Spannung Vtmin erforderlich ist für ein Starten
der vorstehend beschriebenen Hauptentladung in der Lampe (Ld) im
Zimmertemperaturzustand.
-
Im
allgemeinen kann man die Spannung auf der Sekundärseite eines Transformators
dadurch annähernd
einschätzen,
dass die Spannung auf der Primärseite
mit dem Wicklungsverhältnis
der Primärwicklung
zur Sekundärwicklung
multipliziert wird. Im jetzigen Fall ist, wie vorstehend beschrieben
wurde, die Spannung auf der Sekundärseite ein Impuls. Die Wellenform
der in der Sekundärwicklung
(Se) entstehenden Spannung wird deshalb von der Querinduktivität des Hochspannungstransformators
(Te) sowie von einer parasitären
elektrostatischen Kapazität
beeinflusst. Es ist deshalb vorteilhaft, die Wicklungszahl der Sekundärwicklung
(Se) des Hochspannungstransformators (Te) nach dem Durchführen von
Tests mit Sekundärwicklungen
mit einer unterschiedlichen Wicklungszahl zu bestimmen.
-
Ob
der Starter richtig konstruiert ist, kann man durch Messung des
Spitzenwertes V1 und des Spitzenwertes V2 sowie dadurch bestätigen, dass ein
durch ein Dividieren des Wertes V1 durch den Wert V2 sich ergebender
Wert bei 2 bis 5 liegt. Der Wert V1 ist der Spitzenwert der Spannung,
welche im Leerlaufzustand, in welchem die Lampe (Ld) nicht angeschlossen
ist, am Ausgangspunkt (F3) und am Erdungspunkt (F2) des Starters
(Ue) entsteht. Der Wert V2 ist der Spitzenwert der Spannung, welche am
Ausgangspunkt (F3) und am Erdungspunkt (F2) des Starters (Ue) entsteht,
wenn in dem Zustand, in welchem die Lampe (Ld) im Zimmertemperaturzustand
angeschlossen ist, die möglichen
Ausgangsspannungen des Starters begrenzbar gemacht werden, wenn
diese Fähigkeit
allmählich
erhöht
wird, und wenn die Wahrscheinlichkeit eines erfolgreichen Lampenstartens
zumindest 50% erreicht.
-
Als
Methode für
einer Ermöglichung
der Begrenzung der möglichen
Ausgangsspannung des Starters können
folgende Methoden angewendet werden:
- – eine Veränderung
des Wicklungsverhältnisses der
Primärwicklung
zur Sekundärwicklung
des Hochspannungstransformators (Te oder Tk);
- – die
dem Stromquellen-Eingangspunkt (F1) für den Starter (Ue) zugeführte Spannung
kommt von einer veränderlichen
Spannungsquelle (Vp), welche beispielsweise in 3 gezeigt
wird;
- – Anordnen
eine Zener-Diode parallel zum Kondensator (Ce), um die Ladespannung
des Kondensators (Ce) zu begrenzen;
- – Regelung
des Zeitpunkts zum Schließen
des Schaltelementes (Qe), Regelung der Spannung des Kondensators
(Ce) im Augenblick des Schließens
des Schaltelementes (Qe) und somit Regelung der an die Primärwicklung
(Pe) des Hochspannungstransformators angelegten Spannung; oder
- – im
Fall des in 13 gezeigten Starters (Uk), bei
welchem eine Entladungsstrecke (AK), wie einen Überspannungsableiter oder dergleichen, verwendet
wird, und bei welchem diese Betriebsspannung die Ausgangsspannung
des Starters festlegt, Austauschen der vorstehend beschriebenen
Entladungsstrecke (AK) und dergleichen gegen eine mit einer unterschiedlichen
Betriebsspannung.
-
Bei
dem in 13 gezeigten Starter (Uk) wird über einen
Widerstand (Rj) das Laden des Kondensators (Cj) gestartet. Ein Schließen eines
Schaltelementes (Qj), wie eines SIDACs oder dergleichen, erfolgt
von alleine, wenn die Spannung des Kondensators (Cj) bis zu einer
vorgegebenen Schwellenwert-Spannung geladen wird. Diese Spannung
wird an die Primärwicklung
(Pj) des Transformators (Tj) angelegt. Über eine Diode (Dj), welche
an die Sekundärwicklung
(Sj) angeschlossen ist, wird ein Kondensator (CK) auf der Sekundärseite geladen.
Wenn die Entladung des Kondensators (Cj) auf der Primärseite fortschreitet,
und wenn der Strom einen Wert erreicht, welcher bei kleiner/gleich
einem vorgegebenen Wert liegt, wird das Schaltelement (Qj) von selbst in
den nicht geschlossenen Zustand versetzt. Somit wird das Laden des
Kondensators (Cj) wieder gestartet. Bei jeder Auf- oder Entladung
des Kondensators (Cj) wird die Ladung des Kondensators (Cj) auf
der Sekundärseite
kumuliert. Die Spannung hiervon wird immer mehr erhöht. Wenn
die Spannung des Kondensators (Ck) bis zu einer vorgegebenen Schwellenwert-Spannung
geladen ist, erfolgt ein selbsttätiges
Schließen
der Entladungsstrecke (AK), wie eines Überspannungsableiters oder
dergleichen. Diese Spannung wird an eine Primärwicklung (Pk) eines Transformators
(Tk) angelegt, wodurch auf einer Sekundärwicklung (Sk) eine Hochspannung
erzeugt wird.
-
In 4 wird
die Hochspannung des Starters zwischen der Kathodenseite der Lampe
und der Hilfselektrode angelegt. Man kann sie jedoch auch zwischen
der Anodenseite der Lampe und der Hilfselektrode anlegen.
-
5 zeigt
ein weiteres Ausführungsbeispiel der
in 1 beschriebenen Erfindung in einer vereinfachten
Darstellung. Beim anhand von 4 dargestellten
Ausführungsbeispiel
wird das Ausführungsbeispiel
unter Verwendung des Starters (Ue) gezeigt, welcher eine Impuls-Hochspannung
erzeugt. In 5 zeigt das Ausführungsbeispiel
unter Verwendung eines Starters (Uf), welcher eine Hochspannung
erzeugt, bei welcher sich die Spannung relativ langsam erhöht. In derselben
Weise wie in 4 sind der Eingangspunkt (F1)
und der Erdungspunkt (F2) des Starters (Uf) zu einer Lampe (Ld)
parallel angeschlossen. Die vorstehend beschriebene, an die Lampe
(Ld) angelegte Leerlaufspannung wird deshalb auch dem Starter (Uf)
zugeführt.
Beim Empfang dieser Spannung wird bei dem Starter (Uf) über einen Widerstand
(Rf) das Laden des Kondensators (Cf1) gestartet. Ein Schließen eines
Schaltelementes (Qf), wie eines SIDACs oder dergleichen, erfolgt
von selbst, wenn die Spannung des Kondensators (Cf1) bis zu einer
vorgegebenen Schwellenwert-Spannung geladen
wird. Diese Spannung wird an eine Primärwicklung (Pf) des Hochspannungstransformators
(Tf) angelegt. Über
eine Diode (Df), welche an die Sekundärwicklung (Sf) angeschlossen
ist, wird ein Kondensator (Cf2) auf der Sekundärseite geladen. Wenn die Entladung
des Kondensators (Cf1) auf der Primärseite fortschreitet, und wenn
der Strom einen Wert erreicht, welcher bei kleiner/gleich einem
vorgegebenen Wert liegt, bewegt sich das Schaltelement (Qf) von
alleine in einen nicht geschlossenen Zustand. Somit wird nochmals
das Laden des Kondensators (Cf1) gestartet. Bei jeder Auf- oder
Entladung des Kondensators (Cf1) wird die Ladung des Kondensators
(Cf2) auf der Sekundärseite
kumuliert. Seine Spannung wird dabei immer mehr erhöht.
-
Eine
Seite des Kondensators (Cf2) ist an eine der Elektroden der Lampe
(Ld), nämlich
an eine Elektrode (E1) (Kathode in diesem Fall), angeschlossen.
Die andere Seite des Kondensators (Cf2) ist an die Hilfselektrode
(Et) angeschlossen, welche außerhalb
des Entladungsgefäßes (11)
der Lampe (Ld) angeordnet ist. Die Spannung des Kondensators (Cf2) erzeugt
beim Erreichen der Zündspannung
an diesem Punkt zwischen einer Elektrode (E1) der Lampe (Ld) und
der Innenseite des Entladungsgefäßes (11) der
Lampe (Ld) durch eine dielektrische Grenzschicht-Entladung eine
Entladung.
-
Wenn
diese Entladung erfolgt ist, die Lampe gestartet wurde, und wenn
ein Übergang
in eine Lichtbogenentladung erfolgreich durchgeführt wurde, verringert sich
die Spannung der Lampe (Ld), das heißt infolgedessen, die dem Starter
(Uf) zugeführte Spannung,
wodurch die Ladespannung des Kondensators (Cf1) sich verringert
und das Schaltelement (Qf) außer
Betrieb gesetzt wird.
-
Der
Starter (Uf) ist in der Weise ausgelegt, dass beim Betrieb des Starters,
an welchen die vorstehend beschriebene Leerlaufspannung angelegt wurde,
der maximale Wert der am Ausgangspunkt (F3) und am Erdungspunkt
(F2) des Starters (Uf) entstehenden Hochspannung bei einem Wert
liegt, bei welchem eine zwei- bis fünffach so hohe Spannung wie
die Spannung Vtmin vorhanden ist, welche für ein Starten der vorstehend
beschriebenen Hauptentladung in der Lampe (Ld) im Zimmertemperaturzustand
erforderlich ist, wie vorstehend beschrieben wurde.
-
Ob
der Starter richtig ausgelegt ist, kann man durch Messung einer
Spannung V3 und einer Spannung V4 sowie dadurch bestätigen, dass
ein durch ein Dividieren des Wertes V3 durch den Wert V4 sich ergebender
Wert bei 2 bis 5 liegt. Die Spannung V3 entsteht im Leerlaufzustand,
in welchem die Lampe (Ld) nicht angeschlossen ist, am Ausgangspunkt
(F3) und dem Erdungspunkt (F2) des Starters (Uf). Die Spannung V4
entsteht am Ausgangspunkt (F3) und dem Erdungspunkt (F2) des Starters
(Uf), wenn in einem Zustand, in welchem die Lampe (Ld) im Zimmertemperaturzustand
angeschlossen ist, wenn die Ausgangsspannung des Starters allmählich erhöht wird, und
wenn die Wahrscheinlichkeit eines erfolgreichen Lampenstartens im
wesentlichen 50% erreicht.
-
In 5 wird
die Hochspannung des Starters zwischen der Kathodenseite der Lampe
und der Hilfselektrode angelegt. Man kann sie jedoch auch zwischen
der Anodenseite der Lampe und der Hilfselektrode anlegen.
-
6 zeigt
noch ein weiteres Ausführungsbeispiel
der Erfindung in einer vereinfachten Darstellung. Bei der in 6 gezeigten
Schaltung wurden im Vergleich zu der vorstehend beschriebenen, in 4 gezeigten
Schaltung, Schaltelemente (Q1, Q2, Q3, Q4), wie FET oder dergleichen,
zusätzlich
eingesetzt und somit ein Vollbrückeninverter
gebildet, so dass es ermöglicht
wurde, dass an die Lampe (Ld')
eine Wechselstrom-Entladespannung angelegt wird.
-
Die
Schaltelemente (Q1, Q2, Q3, Q4) werden jeweils durch Gate-Treiberschaltungen
(G1, G2, G3, G4) angetrieben, welche durch einen Vollbrücke-Inverter-Steuerkreis
(Hc) in der Weise geregelt werden, dass die Schalter (Q1, Q4) und
Schalter (Q2, Q3), welche jeweils Diagonalelemente des Vollbrückeninverters
sind, gleichzeitig geschlossen werden.
-
In 4 ist
beim Starter (Ue) ein Ende der Sekundärwicklung (Se) an den Erdungspunkt
(F2) angeschlossen. Bei einem Starter (Ue') in 6 ist es
als Ausgangspunkt (F3')
direkt an die Zuleitung einer der Elektroden der Lampe (Ld'), nämlich der
Elektrode (E1'),
angeschlossen, obwohl der Starter (Ue') mit dem in 4 gezeigten
Starter (Ue) identisch ist.
-
Die
an den Ausgangspunkten (F3, F3')
des Starters (Ue')
entstehende Hochspannung wird zwischen der Elektrode (E1') für die Hauptentladung
der Lampe (Ld')
und einer Hilfselektrode (Et) angelegt. Zwischen der Elektrode (E1') und der Innenseite
eines Entladungsgefäßes (11)
der Lampe (Ld')
entsteht durch eine dielektrische Grenzschicht-Entladung eine Entladung,
wodurch die Lampe gestartet wird.
-
Falls
die Möglichkeit
besteht, dass der Zeitpunkt der Umschaltung der Schließzustände der Schaltelemente
(Q1, Q2, Q3, Q4) des Vollbrückeninverters
und der Entstehung der Hochspannung des Starters (Ue') im Hinblick auf
ein Starten der Entladung der Lampe ungünstig ist, kann man diesen Nachteil
hinsichtlich des zeitlichen Verhaltens im Hinblick auf das Starten
der Entladung der Lampe entweder durch eine Synchronisierung in
der Weise, dass der Zeitpunkt der Umschaltung der Schließzustände der
Schaltelemente (Q1, Q2, Q3, Q4) und der Entstehung der Hochspannung
des Starters (Ue') richtig
wird, oder durch Stoppen des Betriebs des Vollbrückeninverters bis zum Vollenden
des Startens der Entladung der Lampe vermeiden.
-
Man
kann den Starter (Ue')
bei der Schaltung in 6 auch gegen den Starter (Uf)
austauschen, welcher in 5 gezeigt wird und welcher eine
Hochspannung erzeugt, bei welcher sich die Spannung relativ langsam
erhöht,
obwohl dies in 6 nicht dargestellt wird. In
diesem Fall sind ein Ende der Sekundärwicklung (Sf) und der Kondensator
(Cf2) direkt an die Leitungsinstallation der Elektrode (E1') der Lampe (Ld') angeschlossen.
Sie sind beim Starter (Uf) in 4 an den
Erdungspunkt (F2) angeschlossen.
-
7 zeigt
ein weiteres Ausführungsbeispiel der
Erfindung in einer vereinfachten Darstellung. In 7 besteht
der Starter aus einem Starter-Transformator-Treiberschaltungsteil
(Ua) sowie einem Hochspannungstransformator-Schaltungsteil (Ub), welches
zumindest einen Hochspannungstransformator (Te) enthält. Diese
Schaltungsteile (Ua, Ub) werden durch eine Teilung des in 4 beschriebenen
Starters (Ue) gebildet. Das Starter-Transformator-Treiberschaltungsteil
(Ua) ist ein Teil des Starters (Ue) ohne das Hochspannungstransformator-Schaltungsteil
(Ub).
-
Das
vorstehend beschriebene Hochspannungstransformator-Schaltungsteil
(Ub) wird getrennt von einem Speiseschaltungsteil (By) angeordnet.
Der Erdungspunkt (F2) des Starters (Ue) wird in einen Erdungspunkt
(F2') des Starter-Transformator-Treiberschaltungsteils
(Ua) und in einen Erdungspunkt (F2'')
des Hochspannungstransformator-Schaltungteils (Ub) geteilt. Ferner
ist zusätzlich
eine Anschlussleitung (Kp) an die Primärwicklung (Pe) des Hochspannungstransformators
(Te) vorhanden.
-
Die
Anschlussleitung (Kp) weist eine äußerst niedrige Spannung auf,
während
die in 4 beschriebene Leitung vom Ausgangspunkt (F3)
des Starters (Ue) zur Hilfselektrode (Et) der Lampe (Ld) einen Hochspannungsimpuls überträgt. Die
Befürchtung
eines negativen Einflusses durch die zusätzliche Anschlussleitung (Kp)
ist gering, das heißt,
die Befürchtung,
dass die Möglichkeit
einer Abstrahlung von Rauschen sowie einer Entstehung eines Isolationsdurchschlags
in einem unbeabsichtigten Bereich zunimmt, ist gering.
-
11 zeigt
noch ein weiteres Ausführungsbeispiel
der Erfindung in einer vereinfachten Darstellung. In 11 sind
die Lampe (Ld) und das Hochspannungstransformator-Schaltungsteil
(Ub) des vorstehend beschriebenen Starters einteilig als Lampengehäuse (Ly)
gebildet. Hierbei wird ein Ausführungsbeispiel
gezeigt, in welchem bei dem Lampengehäuse (Ly) ein Reflektor (Y1),
ein Lichtaustrittsfenster (Y2) und ein Verbinder (Cn) einteilig
gebildet sind. Der Reflektor (Y1) dient dazu, dass die Emission
der Lampe in eine bestimmte Richtung gerichtet austritt. Das Lichtaustrittsfenster
(Y2) umhüllt
die Vorderseite des Reflektors (Y1). Der Verbinder (Cn) schließt das Speiseschaltungsteil
(By) an das Lampengehäuse
(Ly) elektrisch an.
-
8(a) und 8(b) zeigen
Ausführungsbeispiele
des Lampenteils der Erfindung in vereinfachten Darstellungen. Bei
einer Anordnung einer Hilfselektrode (Et) in einer Entladungslampe
in der Weise, dass sie mit dem Entladungsraum (12) für die Hauptentladung
nicht in Kontakt kommt, kann man folgende Anordnungsmethoden vornehmen:
- – Die
Hilfselektrode (Et) wird in den Bereich (17) eingebettet,
welcher den Entladungsraum umschließt.
- – Die
Hilfselektrode (Et) wird mit der Außenseite des Bereichs (17)
kontaktiert, welcher den Entladungsraum umgibt.
- – Die
Hilfselektrode (Et) wird in der Nähe der Außenseite des Bereichs (17),
welcher den Entladungsraum umgibt, angeordnet.
-
8(a) und (b) zeigen jeweils ein Beispiel einer
Anordnung, bei welcher die Hilfselektrode (Et) mit der Außenseite
des Bereichs (17) der Entladungslampe kontaktiert ist,
welcher den Entladungsraum umschließt. Hierbei sind bei einer
Entladungslampe (Ld) im durch ein Entladungsgefäß (11) gebildeten
Entladungsraum (12) ein Paar Elektroden (E1, E2) für die Hauptentladung
gegenüberliegend
angeordnet und zugleich eine Hilfselektrode (Et) außer den
vorstehend beschriebenen Elektroden für die Hauptentladung in der
Weise angeordnet, dass sie mit dem Entladungsraum (12)
für die
Hauptentladung nicht in Kontakt kommt. Hierbei besteht das Merkmal darin,
dass die vorstehend beschriebene Hilfselektrode (Et) durch eine
Verbindung eines ersten leitenden Rings (Et1) mit einem zweiten
leitenden Ring (Et2) mittels eines leitenden Drahtes (W1) gebildet
wird. Der erste leitende Ring (Et1) weist eine kleinere Umfangslänge auf
als die Umfangslänge
des Bereiches (90), an welchem der Bereich (17)
seine größte Dicke hat,
welcher den Entladungsraum (12) der vorstehend beschriebenen
Entladungslampe (Ld) umschließt.
Der erste leitende Ring (Et1) ist auf einer Seite angeordnet, welche
einer der vorstehend beschriebenen Elektroden (E1, E2) für die Hauptentladung
näher liegt
als dem Bereich (90) mit der größten Dicke des vorstehend beschriebenen
Bereichs (17), welcher den Entladungsraum umschließt. Der
zweite leitende Ring (Et2) weist eine kleinere Umfangslänge als
die Umfangslänge
des Bereiches (90) mit der größten Dicke des Bereichs (17)
auf, welcher den Entladungsraum (12) umschließt. Der
erste leitende Ring (Et2) ist auf der Seite angeordnet, welche der anderen
Elektrode der vorstehend beschriebenen Elektroden (E1, E2) für die Hauptentladung
näher liegt,
als dem Bereich (90) mit der größten Dicke des vorstehend beschriebenen
Bereichs (17), welcher den Entladungsraum umgibt.
-
Die
vorstehend beschriebene Methode, durch welche die Hilfselektrode
in den vorstehend beschriebenen Bereich (17) eingebettet
wird, welcher den Entladungsraum umgibt, hat folgende Nachteile:
- – Man
muss das Lampenentladungsgefäß durch eine
Verarbeitung mittels eines Brenners herstellen, was Arbeitskosten
nach sich zieht.
- – Durch
Einbetten des Hilfselektroden-Materials, das heißt, eines anderen Materials,
wie eines Metalls oder dergleichen, in das Material des Entladungsgefäßes, wie
Quarzglas oder dergleichen, entsteht die Gefahr einer Entstehung
von Rissen im Entladungsgefäß infolge
unterschiedlicher Wärmeausdehnungskoeffizienten.
-
Die
vorstehend beschriebene Methode, durch welche die Hilfselektrode
in der Nähe
der Außenseite
des vorstehend beschriebenen Bereichs (17) angeordnet wird,
welcher den Entladungsraum umschließt, hat folgende Nachteile:
- – Um
die Lage des Lampen-Entladungsgefäßes zur Hilfselektrode zu bestimmen,
ist eine feste Halteanordnung für
die Hilfselektrode nötig.
Da die Oberflächentemperatur
der Lampe im Betriebszustand ca. 1000°C erreicht, und da von der vorstehend
beschriebenen Halteanordnung eine spezielle Wärmebeständigkeit sowie eine spezielle
mechanische Genauigkeit verlangt werden, sind die Kosten hoch.
- – Durch
eine Anordnung einer derartigen festen Halteanordnung für die Hilfselektrode
in der Nähe der
Lampe wird die Lampenemission abgeschirmt. Dadurch verringert sich
das Energie/Raum-Verhältnis
der Lampenemission.
-
Andererseits
entstehen bei der vorstehend beschriebenen Methode, durch welche
die Hilfselektrode mit der Außenseite
des Bereichs (17) kontaktiert wird, welcher den Entladungsraum
umschließt, und
bei welcher beispielsweise der Umfang des Bereichs (17),
welcher den Entladungsraum umschließt, mit einem dünnen, leitenden
Draht umwickelt wird, nicht die vorstehend beschriebenen Nachteile
der Arbeitskosten sowie der Gefahr einer Rissentstehung im Entladungsgefäß bei der
Anordnungsmethode durch Einbetten der Hilfselektrode in den Bereich
(17), welcher den Entladungsraum umschließt. Die
vorstehend beschriebenen Nachteile der hohen Kosten sowie der Verringerung
des Energie/Raum-Verhältnisses
der Lampenemission treten bei der Anordnungsmethode, bei welcher
die Hilfselektrode in der Nähe
der Außenseite
des Bereichs (17) angeordnet wird, welcher den Entladungsraum umschließt, nicht
auf.
-
Im
Fall einer Lampe mit einer Form des Bereichs (17), welcher
den Entladungsraum umschließt,
bei welcher der Mittelbereich gewölbt ist, entsteht jedoch bei
der Methode zur Anordnung der Hilfselektrode (Et) durch die Umwicklung
mit einem dünnen,
leitenden Draht ein schwerwiegender Nachteil, wenn man sie in der
Nähe des
Mittelbereiches des Bereichs (17), welcher den Entladungsraum
umschließt,
anzuordnen versucht, wobei diese Nähe des Mittelbereiches des
Bereichs (17) für
ein Starten der Hauptentladung der Lampe durch eine dielektrische
Grenzschicht-Entladung eine wirksame Position für die Anordnung der Hilfselektrode
(Et) ist.
-
Da
der mittlere Bereich des Bereichs (17), welcher den Entladungsraum
umschließt,
gewölbt ist,
entsteht der Nachteil, dass der gewickelte Draht sich durch Gleiten
in Richtung auf eine der Elektroden (E1 oder E2) für die vorstehend
beschriebene Hauptentladung zubewegt, auch wenn die Umgebung des
mittleren Bereiches des Bereichs (17) mit einem dünnen, leitenden
Draht umwickelt ist, welcher die Hilfselektrode (Et) darstellt.
-
Das
Ergebnis dieser Bewegung ist, dass der gewickelte Draht sich zum
Bereich (17), welcher den Entladungsraum umschließt, sowie
zum hermetisch abgeschlossenen Teil (13) hin bewegt, wobei
der Bereich (17) sowie der Teil (13) eine kleinere
Querschnittfläche
aufweisen als die von dem gewickelten Draht umgebene Querschnittfläche. Dadurch
vergrößert sich
der Spalt zwischen der Hilfselektrode (Et) und dem Bereich (17),
welcher den Entladungsraum umschließt. Der Effekt für das Starten
der Hauptentladung der Lampe durch eine dielektrische Grenzschicht-Entladung wird deshalb
verringert.
-
Falls
sich ferner die Hilfselektrode (Et) über den hermetisch abgeschlossenen
Teil (13) hinaus bewegt und die Außenanschlussstifte (21A, 21B)
erreicht, wird diesbezüglich
ein Kurzschluss der an die Hilfselektrode (Et) angelegten Spannung
hervorgerufen, wodurch die Gefahr entsteht, dass die Lampe nicht
gestartet werden kann, sowie die Gefahr einer Beschädigung der
Speiseschaltung (Bx).
-
Im
umgekehrten Fall, dass die Hilfselektrode (Et) in der vorstehend
anhand von 8(a) und 8(b) gezeigten
Weise angeordnet wird, werden die beiden leitenden Ringe (Et1, Et2)
in der Weise angeordnet, dass zwischen den beiden der Bereich (90) mit
dem dicksten Aussehen des vorstehend beschriebenen Bereichs (17),
welcher den Entladungsraum umschließt, eingespannt ist. Diese
werden mittels des leitenden Drahtes (W1) miteinander verbunden.
Man hat deshalb den Vorteil, dass man den Nachteil verhindern kann,
dass die Hilfselektrode (Et), welche aus diesen Leitern (Et1, Et2,
W1) besteht, sich von dem Punkt wegbewegt, welcher für eine dielektrische
Grenzschicht-Entladung für
ein Starten der Hauptentladung der Lampe vorteilhaft ist.
-
Die
aus den leitenden Drähten
(Et1, Et2, W1) bestehende Hilfselektrode (Et) wird ferner über einen angeschlossenen,
leitenden Draht (We) an den Ausgangspunkt (F3) des Starters (Ue)
angeschlossen. Für
diese leitenden Drähte
sollte ein Material mit einer hohen Wärmeleitfähigkeit, wie Wolfram oder dergleichen,
verwendet werden, da das Entladungsgefäß (11) während des
Lampenbetriebs eine hohe Temperatur erreicht.
-
9(a) und 9(b) zeigen
ein weiteres Ausführungsbeispiel
des Lampenteils der Erfindung in vereinfachten Darstellungen. In 9(a) und 9(b) sind
der Außenanschlussstift
(21A) auf der Kathodenseite der Lampe (Ld) an den Erdungspunkt (F2)
des Starters (Ue) und den Erdungs-Ausgangspunkt (T2) der Speiseschaltung
(Bx) und der Außenanschlussstift
(21B) auf der Anodenseite an einen Plus-Ausgangspunkt (T1)
der Speiseschaltung (Bx) angeschlossen.
-
Andererseits
ist die Hilfselektrode (Et) über den
Draht (We) an den Ausgangspunkt (F3) des Starters (Ue) angeschlossen
und ferner an den Leiter (Et3) über
einen leitenden Draht (W2) angeschlossen, wobei der Leiter (Et3)
in der Weise angeordnet ist, dass er die Kathodenseite des hermetisch
abgeschlossenen Teils (13) umgibt. In 9(a) und 9(b) wird
der Leiter (Et3), welcher in der Weise angeordnet ist, dass er die
Kathodenseite des hermetisch abgeschlossenen Teils (13)
umgibt, mit einer leitenden Spule versehen, mit welcher die Kathodenseite
des vorstehend beschriebenen hermetisch abgeschlossenen Teils (13)
umwickelt ist.
-
Da
der Ausgangspunkt (F3) und der Erdungspunkt (F2) des Starters (Ue)
an die beiden Enden der Sekundärwicklung
(Se) des Hochspannungstransformators (Te) angeschlossen sind, entsteht
in der Zeit, in welcher der Starter (Ue) nicht betrieben wird, insbesondere
während
des Betriebs nach Vollenden des Lampenstartens, zwischen dem Ausgangspunkt
(F3) und dem Erdungspunkt (F2) des Starters (Ue) keine Spannung.
-
Wie
vorstehend beschrieben wurde, ist der Außenanschlussstift (21A)
auf der Kathodenseite an den Erdungspunkt (F2) des Starters (Ue)
angeschlossen. Der Leiter (Et3), welcher in der Weise angeordnet
ist, dass er die Kathodenseite des hermetisch abgeschlossenen Teils
(13) umgibt, ist über
den leitenden Draht (W2), die Hilfselektrode (Et) sowie den leitenden
Draht (We) angeschlossen. Während des
Betriebs werden deshalb der Anschlusspunkt (Fz) des Erdungspunktes
(F2) des Starters (Ue) über die
Leitung vom Außenanschlussstift
(21A) auf der Kathodenseite bis zum Erdungs-Ausgangspunkt
(T2) der Speiseschaltung (Bx) und der Leiter (Et3) ist in der Weise
angeordnet, dass er die Kathodenseite des hermetisch abgeschlossenen
Teils (13) umgibt und werden im Zustand des gleichen elektrischen Potentials
gehalten.
-
Da
im Betriebszustand der Lampe (Ld) im Leitungsweg von der Spitze
der Kathode (14) über den
Außenanschlussstift
(21A) auf der Kathodenseite bis zum Anschlusspunkt (Fz)
der Hauptentladestrom der Lampe (Ld) fließt, erfolgt eine zum Produkt zwischen
dem Widerstandswert des Leitungswegs und dem Wert des fließenden Stroms
proportionale Verringerung der Spannung, und das elektrische Potential
erhöht
sich umso mehr, je näher
man der Spitze der Kathode (14) kommt.
-
Wie
vorstehend beschrieben wurde, weisen der Anschlusspunkt (Fz) und
der Leiter (Et3) dasselbe elektrische Potential auf. Die Kathode,
insbesondere ihr Teil in der Nähe
des hermetisch abgeschlossenen Teils (13), weist deshalb
ein höheres
elektrisches Potential auf als der Leiter (Et3), welcher ihre Umgebung
umgibt.
-
Wie
in der Japanischen Patentschrift HEI 4-40828 beschrieben ist, werden
in einem Entladungsgefäß (11)
einer Lampe, welche im Betriebszustand eine Hochtemperatur erreicht
hat, in dem Bereich in der Nähe
seines hermetisch abgeschlossenen Teils (13) metallische
Kationen der Verunreinigungen, welche im Material des Entladungsgefäßes (11)
enthalten sind, in eine Richtung getrieben, in welcher sie sich
von dem die Kathode bildenden Elektrodenmaterial entfernen. Somit
wird das Phänomen,
dass sich infolge einer Ansammlung der metallischen Ionen der Verunreinigungen
auf der Oberfläche
des vorstehend beschriebenen Elektrodenmaterials das Glasmaterial,
wie Quarz oder dergleichen, des hermetisch abgeschlossenen Teils
des Entladungsgefäßes und
das vorstehend beschriebene Elektrodenmaterial voneinander ablösen, verhindert. Durch
die vorstehend anhand von 9(a) und 9(b) beschriebene Anordnung der Lampe kann man
die Wirkung erhalten, dass man den Nachteil einer Lampenbeschädigung infolge
des vorstehend beschriebenen Ablösephänomens verhindert.
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Im
Fall, dass der Ausgangspunkt (F3) des Starters (Uf) und der Erdungspunkt
(F2), wie 5 gezeigt, nicht unmittelbar
an die beiden Enden der Sekundärwicklung
(Sf) des Hochspannungstransformators (Tf) angeschlossen sind, sondern
dass Elemente, wie die Diode (Df), ein Widerstand und dergleichen,
in Reihe dazwischen eingefügt
wurden, fließt
zwischen dem Ausgangspunkt (F3) und dem Erdungspunkt (F2) kein Strom
oder nur eine äußerst geringe
Strommenge. Selbst bei dem Ausführungsbeispiel,
bei welchem die vorstehend beschriebene Diode (Df) da zwischen geschoben
wurde, entsteht kaum eine Verringerung ihrer Spannung (Spannung im
Fall, dass der Strom in einer Vorwärtsrichtung oder einer Sperrrichtung
fließt).
Ferner entsteht bei dem Ausführungsbeispiel,
bei welchem der vorstehend beschriebene Widerstand dazwischen liegt, kaum
eine Verringerung dieser Spannung. Die vorstehend beschriebene Wirkung,
dass die Kathode, insbesondere der Teil in der Nähe ihres hermetisch abschließenden Teils
(13), ein höheres
elektrisches Potential erreicht als der Leiter (Et3), welcher die
Umgebung hiervon umgibt, kommt deshalb effektiv zur Geltung.
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10(a) und 10(b) zeigen
ein weiteres Ausführungsbeispiel
des Lampenteils der Erfindung in vereinfachten Darstellungen. Bei
der in 10(a) und 10(b) gezeigten
Lampe sind im Entladungsraum (12), welcher durch ein Entladungsgefäß (11) gebildet
wird, ein Paar Elektroden (14, 15) für die Hauptentladung
gegenüberliegend
angeordnet und darüber
hinaus hermetisch abgeschlossene Teile gebildet, in welchen leitende
Metallkörper
(20, 20A) für eine
Stromführung
zum vorstehend beschriebenen Elektrodenpaar für die Hauptentladung angeordnet sind.
Zumindest in einem dieser hermetisch abgeschlossenen Teile ist ein
leitender Metallkörper
mit einer großen
Länge (20A)
angeordnet. An zwei in Längsrichtung
voneinander entfernten Stellen sind hermetisch verschlossene Siegelbereiche
(13A, 13B) ausgebildet, zwischen denen ein hermetischer abgedichteter
Raum (25) gebildet ist. Bei dieser Entladungslampe (Ld)
ist ferner außer
den vorstehend beschriebenen Elektroden für die Hauptentladung eine Hilfselektrode
(Et) in der Weise angeordnet, dass sie mit dem Entladungsraum (12)
für die
Hauptentladung nicht in Kontakt kommt. Das Merkmal zeigt ferner,
dass zumindest einem Teil des vorstehend beschriebenen hermetischen
Raums (25) gegenüberliegend
und außerhalb
der/des hermetisch verschlossenen Siegelbereiche/Siegelbereiches (13A und/oder 13B)
ein Leiter (Et3) angeordnet ist, und dass der vorstehend beschriebene
Leiter (Et3) an die vorstehend beschriebene Hilfselektrode (Et) elektrisch
angeschlossen ist.
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In 10(a) und 10(b) wird
der Leiter (Et3), welcher zumindest einem Teil des vorstehend beschriebenen
hermetischen Raums (25) gegenüberliegend angeordnet ist,
durch eine Spule realisiert, mit welcher die/der vorstehend beschriebene(n) hermetisch
verschlossene(n) Siegelbereich(e) (13A und/oder 13B)
umwickelt sind/ist. Der vorstehend beschriebene hermetische Raum
(25) ist in der Weise ausgebildet, dass er mit der leitenden
Metallfolie (20A) aus Molybdän oder dergleichen in Kontakt
ist, welche zum Anschließen
der Kathode (14) an den Außenanschlussstift (21A)
dient.
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Wie
in der Japanischen Offenlegungsschrift 2000-348680 beschrieben ist,
kann man durch die Anordnung des vorstehend beschriebenen hermetischen
Raums (25) den Vorteil erhalten, dass die Hochspannungsentladungslampe
nicht bricht. Denn, wenn im Inneren der an den zwei Stellen des
hermetisch abgeschlossenen Teils gebildeten, hermetisch verschlossenen
Siegelbereiche ein Folienschweben auftritt und dessen abdichtende
Wirkung verloren geht, strömt
der Quecksilberdampf innerhalb des Entladungsraums (12)
in den hermetischen Raum (25) ein und kondensiert. Der
Druck in dieser Hochspannungsentladungslampe verringert sich deshalb weitgehend.
Als Folge davon wird der Entladungszustand dieser Hochspannungsentladungslampe
nicht aufrechterhalten.
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Wenn
zwischen dem Außenanschlussstift der
Elektroden der beiden Pole für
die vorstehend beschriebene Hauptentladung, der sich auf der Seite befindet,
auf welcher der vorstehend beschriebene hermetische Raum (25)
gebildet ist, das heißt,
dem Außenanschlussstift
(21A) und der vorstehend beschriebenen Hilfselektrode (Et)
der Starter angeschlossen ist, kann man bei dem in 10(a) und 10(b) gezeigten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung den nachstehend beschriebenen weiteren Vorteil erhalten.
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Da
nämlich
der vorstehend beschriebene hermetische Raum (25) und der
vorstehend beschriebene Entladungsraum (12) Leiter sind,
bei welchen die Leiter innerhalb der Räume gemeinsam aneinander angeschlossen
sind (das heißt,
die leitende Metallfolie (20A) und die Kathode (14),
welche aneinander angeschlossen sind), und da sie ferner Leiter sind,
bei welchen die Leiter außerhalb
des Glaskolbens gemeinsam aneinander angeschlossen sind (das heißt, die
Hilfselektrode (Et) und die leitende Spule (Et3), welche aneinander
angeschlossen sind), sind zwei dielektrische Grenzschicht-Entlader zueinander
parallel angeschlossen, wenn vom Starter her betrachtet wird.
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Die
Temperatur des vorstehend beschriebenen hermetischen Raums (25)
wird beim Lampenbetrieb niedriger gehalten als die Temperatur des
vorstehend beschriebenen Entladungsraums (12). Dadurch
ist es möglich,
die Quecksilbermenge, die pro Volumeneinheit zugeführt wird,
zu verkleinern oder in der Praxis auf Null zu setzen. Der Druck
im vorstehend beschriebenen hermetischen Raum (25) ist deshalb
niedriger als im vorstehend beschriebenen Entladungsraum (12).
Wenn der Starter eine Hochspannung erzeugt, entsteht deshalb im
vorstehend beschriebenen hermetischen Raum (25) sehr viel häufiger eine
dielektrische Grenzschicht-Entladung. Wenn diese Entladung entsteht,
wird UV-Strahlung erzeugt. Die erzeugte UV-Strahlung wird von dem hermetisch
verschlossenen Siegelbereich (13A) durchgelassen und fällt in den
vorstehend beschriebenen Entladungsraum (12) ein, wodurch
das Gas innerhalb des Entladungsraums (12) ionisiert wird,
was auch zu häufigerer
Entstehung einer dielektrischen Grenzschicht-Entladung im Entladungsraum (12) führt. Der
hermetische Raum (25) funktioniert als Lichtquelle für eine optische
Anregung für
den Entladungsraum (12). Bei dem in 10(a) und 10(b) gezeigten Ausführungsbeispiel der Erfindung
kann man den großen
Vorteil erhalten, dass man den Wert der Hochspannung, welche der
Starter erzeugen soll, verringern kann.
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Bei
dem in 10(a) und 10(b) gezeigten
Ausführungsbeispiel
ist der hermetische Raum (25) in der Weise gebildet, dass
er mit der leitenden Metallfolie (20A) in Kontakt ist.
Er kann jedoch auch in der Weise gebildet sein, dass er mit dem
erweiterten Bereich der Elektrode (14) oder mit dem erweiterten
Bereich des Außenanschlussstiftes
(21A) in Kontakt ist. Die Dicke der leitenden Metallfolie
(20A) liegt jedoch normalerweise bei kleiner/gleich ca.
einigen zehn Mikron. Die Folie (20A) ist daher dünn. Ferner sind
in ihrem Kantenbereich Vorsprünge,
wie Grate oder dergleichen, vorhanden, welche im Herstellungsprozess
unvermeidlich entstehen, oder welche absichtlich gebildet werden.
Dadurch hat man die Wirkung, dass das elektrische Feld sich auf
den Kantenbereich konzentriert. Es ist deshalb im Hinblick auf die
vorstehend beschriebene Ermöglichung
einer häufigeren
Entstehung einer dielektrischen Grenzschicht-Entladung vorteilhaft,
dass der hermetische Raum (25) in der Weise gebildet wird,
dass er mit der leitenden Metallfolie (20A), insbesondere
mit ihrem Kantenbereich, in Kontakt ist.
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Bei
dem in 10(a) und 10(b) gezeigten
Ausführungsbeispiel
ist der hermetische Raum (25) in dem hermetisch verschlossenen
Siegelbereich auf der Kathodenseite gebildet. Der Grund hierfür liegt
darin, dass diese Maßnahme
im Hinblick auf die Verhinderung des Ablösephänomens des Glasmaterials, wie
Quarz oder dergleichen, des hermetisch abschließenden Teils des Entladungsgefäßes von
dem vorstehend beschriebenen Elektrodenmaterial infolge der metallischen
Kationen der Verunreinigungen vorteilhaft ist, wie vorstehend anhand
des in 9(a) und 9(b) gezeigten
Ausführungsbeispiels
beschrieben wurde. Bei dem Ausführungsbeispiel,
bei welchem man dieses Ablösephänomen vernachlässigen kann,
oder bei dem Ausführungsbeispiel,
bei welchem man dies mit anderen Mitteln verhindern kann, kann man
den hermetischen Raum (25) im hermetisch verschlossenen
Siegelbereich auf der Anodenseite bilden.
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Die
vorstehend beschriebene Funktion des hermetischen Raums (25)
als Lichtquelle für
eine optische Anregung für
den Entladungsraum (12) wird unabhängig davon, ob die für die Hauptentladung
angelegte Spannung eine Gleichspannung oder eine Wechselspannung
ist, und auch unabhängig
davon, ob der Starter einen Hochspannungsimpuls erzeugt oder eine
Hochspannung erzeugt, bei welcher sich die Spannung relativ langsam
erhöht,
vorteilhaft entfaltet.
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Durch
die vorstehend beschriebene Erfindung wird die Neustart-Eigenschaft
selbst unter den Bedingungen für
einen heißen
Neustart verbessert und ferner die Gefahr eines Isolationsdurchschlags
in einem unbeabsichtigten Bereich unterdrückt. Darüber hinaus kann man eine Lichtquellenvorrichtung realisieren,
bei welcher eine Vergrößerung und
eine Gewichtszunahme des Starters vermieden werden.
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Zusätzlich kann
man durch die vorstehend beschriebene Erfindung bei dem Ausführungsbeispiel
eines Starters, welcher einen Hochspannungsimpuls erzeugt, den negativen
Einfluss einer dämpfenden
Störung
der Impuls-Hochspannung des Starters beseitigen, so dass die Erhöhung der
Spannung zwischen den Lampenelektroden verringert wird und der Nachteil
einer Abstrahlung von Rauschen beseitigt wird. Ferner kann man die
Möglichkeit,
dass in einem unbeabsichtigten Bereich ein Isolationsdurchschlag
entsteht, weitgehend unterdrücken.
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Zusätzlich zu
dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung
kann die Gefahr eines Isolationsdurchschlags infolge einer Verschlechterung
der Isolations-Leistungsfähigkeit
des Hochspannungstransformators des Starters von vorneherein verhindert
werden. Im Fall eines Starters, welcher einen Hochspannungsimpuls
erzeugt, kann man den negativen Effekt einer dämpfenden Störung der Impuls-Hochspannung
des Starters beseitigen, so dass die Erhöhung der Spannung zwischen
den Lampenelektroden verringert wird, sowie der Nachteil einer Abstrahlung
von Rauschen beseitigt wird. Ferner kann man die Möglichkeit,
dass in einem unbeabsichtigten Bereich ein Isolationsdurchschlag
entsteht, weitgehend unterdrücken.