DE60206166T2 - Luftreifen mit einer karkassenlage mit doppelter verankerung - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Luftreifen. Sie bezieht sich insbesondere auf einen Luftreifen, der einen Felgenschutz aufweist, welcher als Verankerungspunkt für mindestens einen Teil der Verstärkungsstruktur vom Karkassentyp dient.
  • Die Verstärkung von Luftreifenkarkassen besteht gegenwärtig aus einer oder mehreren Lagen (die wegen des Herstellungsverfahrens in Form von Halbfertigprodukten in Form von Lagen herkömmlich als "Karkassenlagen" bezeichnet werden), die mit meistens radialen Drahtverstärkungen versehen sind. Die Verankerung oder die Fixierung dieser Lagen oder Verstärkungen erfolgt in herkömmlicher Weise durch einen Hochschlag eines Teils der Lage um einen Wulstkern, der in dem Wulst des Luftreifens angebracht ist.
  • Es gibt im Übrigen heute auch Luftreifen, die nicht über den herkömmlichen Hochschlag der Karkassenlage um einen Wulstkern verfügen oder sogar um gar keinen Wulstkern im herkömmlichen Sinne dieses Elements. In der Druckschrift EP 0 582 196 ist beispielsweise eine Art und Weise beschrieben worden, eine Verstärkungsstruktur vom Karkassentyp in den Wülsten anzuordnen, die so ist, dass angrenzend an die Verstärkungsstruktur umlaufende Filamente angeordnet sind, wobei das Ganze in eine Kautschukmischung zur Verankerung oder Verbindung von vorzugsweise hohem Elastizitätsmodul eingebettet ist. In dieser Druckschrift werden mehrere Anordnungen vorgeschlagen. Die Druckschrift bezieht sich im Übrigen auf Luftreifen, die ohne Halbfertigprodukte in Lagenform hergestellt werden. Die Drähte der verschiedenen Verstärkungsstrukturen werden beispielsweise direkt auf die angrenzenden Schichten der Kautschukmischungen aufgelegt, wobei das Ganze in aufeinander folgen den Schichten auf einen Kern aufgelegt wird, der eine Form aufweist, mit der direkt ein Profil erhalten werden kann, das bei der Herstellung dem fertigen Profil des Luftreifens ähnelt. Anstatt der "Karkassenlagen" im herkömmlichen Sinn sind in diesem Fall daher spezieller "Verstärkungen vom Karkassentyp" vorhanden.
  • Ein Luftreifen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus der Druckschrift WO-A-996 42 25 bekannt.
  • Die Verankerung der Verstärkungsstruktur oder Karkassenlage (falls der Luftreifen aus verschiedenen Halbfertigprodukten, darunter einer Karkassenlage, zusammengefügt wird) ist wichtig, damit die Lebenserwartung des Luftreifens sichergestellt werden kann. Die Realisierung einer dauerhaften und sicheren Verankerung macht oft einen beträchtlichen Raum auf der Höhe des Wulstes und die Verwendung von Materialien hoher Qualität und somit teuren Materialien erforderlich. Die Gegenwart von Drahtwicklungen oder eines Wulstkern bringt im Übrigen eine hohe Masse mit sich.
  • Die Spezifikationen der Kraftfahrzeughersteller einerseits und die geltenden Normen in den verschiedenen Ländern andererseits sorgen im Übrigen dafür, dass für einen Luftreifen einer gegebenen Dimension auch eine Felge mit gegebenen Dimensionen vorhanden ist. Die technischen Standards führen dazu, dass es immer schwieriger wird, den üblichen Kompromiss der herkömmlichen Verankerung, der in den Luftreifen vom bekannten Typ vorhanden ist, zu verlassen. Die Reifenhersteller greifen zur Optimierung der Produkteigenschaften daher im Allgemeinen auf Architekturelemente zurück, die von Wülsten und Verankerungen verschieden sind.
  • Die Erfindung gibt daher einen Luftreifen an, der mindestens eine Verstärkungsstruktur vom Karkassentyp aufweist, die auf jeder Seite des Luftreifens in einem Wulst verankert ist, dessen Basis dazu vor gesehen ist, auf einem Felgensitz montiert zu werden, wobei sich jeder Wulst in radialer Richtung nach außen in einer Flanke fortsetzt, die Flanken radial nach außen in einen Laufstreifen übergehen, sich die Verstärkungsstruktur vom Karkassentyp in Umfangsrichtung vom Wulst in Richtung Flanke in einer Scheitelbewehrung fortsetzt, jeder Wulst im Übrigen eine Hauptverankerungszone aufweist, mit der die Verstärkungsstruktur fixiert werden kann, der Luftreifen in einer in Bezug auf die Verankerungszone radial äußeren Position einen Felgenschutz aufweist, der mit einer Kautschukzunge versehen ist, die sich in Bezug auf die Flanke axial nach außen erstreckt und mindestens eine sekundäre Verankerungszone enthält, die eine Vielzahl von umlaufenden Drahtwicklungen umfasst, und die Wicklungen mit einem angrenzenden Bereich einer sekundären Verstärkungsstruktur über eine Verankerungskautschukmischung zusammenwirken, wobei der Reifen dadurch gekennzeichnet ist, dass die Verankerungszonen in etwa radial angeordnet sind.
  • Wie der Name angibt, bildet der Felgenschutz einen Auflagepunkt, der sich axial über die Felge hinaus erstreckt. Im Falle eines Schlags oder beim Reiben an einem angreifenden Element, wie beispielsweise einem Bordstein, verhindert der Felgenschutz den Kontakt mit der Felge. Man zieht in diesem Fall eine leichte Beschädigung des Felgenschutzes, beispielsweise Schrammen oder Kratzer, die im Allgemeinen kaum zu sehen ist und vor allem keinerlei Auswirkung auf die Lebenserwartung des Reifens hat, einer Beschädigung der Felge vor, die meistens besser zu sehen ist. Außerdem trägt die Gegenwart der sekundären Verankerungszone in dem Felgenschutz zu einer Versteifung des Felgenschutzes bei, wodurch seine Robustheit und Dauerhaftigkeit verbessert wird.
  • Die Verwendung des Felgenschutzes, um dort eine sekundäre Verankerungszone unterzubringen, ermöglicht im Übrigen die Optimierung des Gebrauchs des Felgenschutzes als solchen. Man nutzt so den in dem Felgenschutz verfügbaren Raum, so dass der Wulst frei gemacht wird, der dadurch durch ein größeres Volumen profitiert, das zur Anbringung der verschiedenen Bestandteile verfügbar ist. Da die Verankerung zwischen dem Wulst und dem Felgenschutz verteilt ist, ergeben sich neue Möglichkeiten für Architekturen oder das Design, die es beispielsweise ermöglichen, den beschränkten Raum des Wulstes optimal zu nutzen. Die Gegenwart der sekundären Verankerungszone auf dem Niveau des Felgenschutzes trägt somit beispielsweise in großem Umfang dazu bei, das Verhalten der Luftreifen zu verbessern, insbesondere das Driftverhalten.
  • Die Verwendung von Drahtanordnungen oder Drahtwicklungen in Kooperation mit einer Verankerungskautschukmischung, vorzugsweise von hohem Modul, und bevorzugt auch in Kooperation mit einem benachbarten oder angrenzenden Teil der Verstärkungsstruktur trägt zur Aufteilung der Steifigkeiten bei. Somit kann die transversale Steifigkeit erhöht und gleichzeitig die radiale Steifigkeit im Wesentlichen unverändert belassen werden.
  • Diese zweite (sekundäre) Verstärkungsstruktur stellt vorzugsweise einen Strukturbereich dar, der sich von dem Felgenschutz bis in einen Bereich der Flanke erstreckt, der radial außen liegt. Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wirkt die zweite Struktur mit der ersten Verstärkungsstruktur zusammen.
  • Nach einer ersten vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung erstreckt sich die sekundäre Verstärkungsstruktur von einer Flanke des Luftreifens gemäß einem Meridianverlauf zur anderen Flanke, der dem Verlauf der ersten Verstärkungsstruktur vom Karkassentyp in etwa benachbart ist. Der Luftreifen enthält somit zwei Verstärkungsstrukturen.
  • Nach einer zweiten vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung be steht die zweite Verstärkungsstruktur aus einer Vielzahl von Abschnitten der Verstärkungsstruktur vom Karkassentyp von in Umfangsrichtung begrenzter Länge, deren axiale Position von den beiden anderen benachbarten umlaufenden Abschnitten von der Flanke zum Felgenschutz abweicht. Es kann sich um Teile der Hauptverstärkungsstruktur handeln, von der bestimmte Teile ab einer bestimmten Position an der Flanke, radial außen in Bezug auf den Felgenschutz, abgekoppelt sind, die sich so ab dem Punkt der Trennung radial innen und axial außen in Richtung der sekundären Verankerungszone erstrecken. Der Luftreifen besteht damit in Umfangsrichtung abwechselnd aus abgekoppelten Zonen einerseits und nicht abgekoppelten Zonen oder Monostrukturen bis zu ihrer Verankerung in den Wülsten andererseits.
  • Die Hauptverankerungszone kann vorteilhaft insbesondere gemäß zwei Hauptstrukturtypen realisiert werden: Sie enthält eine Vielzahl von umlaufenden Wicklungen, die mit dem angrenzenden Teil der Verstärkungsstruktur über eine Verankerungskautschukmischung zusammenwirken. Nach dem zweiten Typ weist sie einen Wulstkern auf, um den ein Teil der Verstärkungsstruktur vom Karkassentyp zumindest teilweise gewunden oder hochgeschlagen ist.
  • Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ähnelt die Kautschukmischung der sekundären Verankerungszone der Kautschukmischung der Hauptverankerungszone. Die Entwicklung und die Herstellung des Luftreifens sind somit einfacher. So erreicht man eine Homogenität bestimmter Eigenschaften.
  • Gemäß einem vorteilhaften Beispiel enthält mindestens eine Verankerungszone eine Kautschukmischung von hohem Elastizitätsmodul oder besteht im Allgemeinen daraus. Diese Mischung kann beispielsweise an nur einer Seite der Drahtanordnungen vorgesehen sein. Ein hoher Modul trägt dazu bei, eine optimale Verankerung zu gewähr leisten. Der Elastizitätsmodul einer solchen Mischung kann 15 MPa erreichen oder sogar übersteigen und in einigen Fällen sogar 40 MPa erreichen oder übersteigen, wobei dies ein nicht einschränkendes Beispiel ist.
  • Nach einem weiteren vorteilhaften Beispiel erstreckt sich die Verankerungskautschukmischung entlang der Verstärkungsstruktur von der Hauptverankerungszone bis zur zweiten Verankerungszone.
  • Die Drahtanordnungen der zweiten Zone ähneln in ihrer Art den Drahtanordnungen der ersten Zone.
  • Nach einer vorteilhaften Ausführungsform enthält die zweite Zone mehrere Arten von Drähten. Es kann sich um Metalldrähte, textile Drähte oder Drähte vom Hybridtyp handeln.
  • Unabhängig davon, ob es sich um die Hauptverankerungszone oder die sekundäre Verankerungszone handelt, kann eine Wicklung oder Anordnung einen einzigen oder mehrere Drähte enthalten. Die Drahtanordnungen können außerdem in unterschiedlicher Weise angeordnet und hergestellt werden. Eine Anordnung kann beispielsweise aus nur einem Draht bestehen, der in mehreren Umdrehungen vorzugsweise vom kleinsten Durchmesser zum größten Durchmesser spiralförmig (in etwa null Grad) gewickelt ist. Sie kann auch aus mehreren konzentrischen Drähten bestehen, die so übereinander angeordnet sind, dass Ringe mit allmählich steigenden Durchmessern übereinander liegen. Es ist nicht nötig, eine Kautschukmischung hinzuzufügen, um die Drähte oder die umlaufenden Drahtwicklungen zu imprägnieren. Die Drähte können auch entlang des Umfangs diskontinuierlich sein.
  • Nach einem weiteren vorteilhaften Beispiel sind einige Drähte im Wesentlichen elastische Drähte. Die elastischen Drähte sind vorzugs weise über eine mechanische Verbindung in dem radial äußeren Bereich angeordnet. Dieser Typ von Drähten sorgt für ein Verhalten, dass für mögliche Kompressionszonen angepasst ist, die während des Gebrauchs auftreten können, beispielsweise wenn die Flanken nach innen geschoben werden. Die Wahrscheinlichkeit der Bildung solcher Zonen ist höher, sobald man sich radial nach außen vom Wulst entfernt.
  • Durch die Verwendung von unterschiedlichen Typen von Drähten mit unterschiedlichen Eigenschaften oder unterschiedlichen Materialien jeweils an einem speziell vorgegebenen Ort können die Eigenschaften des unteren Bereichs des Luftreifens optimiert werden.
  • Ein Teil der Drähte der Anordnung oder alle Drähte der Anordnung sind vorteilhaft nichtmetallisch und vorzugsweise vom Textiltyp, wie Drähte auf der Basis von Aramid oder aromatischen Polyestern, oder auch andere Typen von Drähten mit niedrigeren Modulen, wie Drähte auf der Basis von PET, Nylon, Rayon, etc. Diese Drähte haben vorteilhaft einen geringeren Elastizitätsmodul als die Metalldrähte der Verankerungszone.
  • Die Details der Realisierung werden in der folgenden Beschreibung angegeben, die durch die 1 bis 3 ergänzt wird, worin:
  • 1 ein radialer Schnitt ist, der im Wesentlichen eine Flanke und einen Wulst einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Luftreifens zeigt;
  • 2 ein radialer Schnitt ist, der im Wesentlichen eine Flanke und einen Wulst nach einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Luftreifens zeigt; und
  • 3 ein radialer Schnitt ist, der im Wesentlichen eine Flanke und einen Wulst einer Variante der Ausführungsform der 1 zeigt.
  • Es wird daran erinnert, dass "radial nach außen" oder "radial oben" oder "radial außen" in Richtung größerer Radien bedeutet.
  • In der vorliegenden Beschreibung bezeichnet der Ausdruck "Draht" ganz allgemein sowohl Monofilamente als auch Multifilamente oder Einheiten wie Seile, Litzen oder irgendwelche Typen von äquivalenten Einheiten, unabhängig vom Material und der Behandlung der Drähte, beispielsweise einer Behandlung an der Oberfläche oder einer Umhüllung oder einer Vorverklebung zur Verbesserung der Haftung am Kautschuk.
  • Eine Verstärkungsstruktur oder Verstärkung vom Karkassentyp wird als radial angesehen, wenn die Drähte in 90° angeordnet sind, jedoch auch gemäß der herkömmlichen Terminologie in einem Winkel von etwa 90°.
  • Unter den Drahteigenschaften werden beispielsweise seine Abmessungen, seine Zusammensetzung, seine mechanischen Charakteristika und Eigenschaften (insbesondere der Modul), seine chemischen Charakteristika und Eigenschaften, etc. verstanden.
  • Die 1 zeigt den unteren Bereich und insbesondere den Wulst 1 einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Luftreifens. Der Wulst 1 weist einen axial äußeren Bereich 2 auf, der so vorgesehen und ausgebildet ist, dass er an dem Rand der Felge anliegen kann. Der obere Bereich oder radial äußere Teil des Bereichs 2 bildet einen für das Felgenhorn geeigneten Bereich 5. Dieser Bereich ist häufig axial nach außen gekrümmt, wie dies in den 1 und 2 gezeigt ist. Der Bereich 2 endet radial und axial nach innen in einem Wulstsitz 4, der an einem Felgensitz angebracht werden kann. Der Wulst weist auch einen axial inneren Bereich 3 auf, der sich in etwa radial vom Sitz 4 zur Flanke 6 erstreckt. Entlang der Flanken ist eine Flankenkautschukmischung 62 vorgesehen, deren Modul vorteilhaft kleiner ist als der Modul der Verankerungsmischung 60.
  • Ein Bereich 25 aus einer Schutzmischung, deren Elastizitätsmodul kleiner ist als der Modul der Mischung in der Verankerungszone, ist vorteilhaft entlang der äußeren Kontur des Wulstes vorgesehen, beispielsweise um den Kontakt mit der Felge zu verbessern und die Verankerungszone zu schützen.
  • Der Luftreifen weist ferner eine Verstärkungskonstruktion 10 oder Verstärkung vom Karkassentyp auf, die mit Verstärkungen versehen ist, die vorteilhaft in einer in etwa radialen Anordnung konfiguriert sind. Diese Struktur kann kontinuierlich über die Flanken und den Scheitel des Luftreifens von einem Wulst zum anderen verlaufen, oder sie kann zwei oder mehr Teile aufweisen, die beispielsweise entlang der Flanken angeordnet sind, ohne dass der gesamte Scheitel bedeckt wird.
  • Damit die Verstärkungsdrähte so genau wie möglich positioniert werden können, ist es sehr vorteilhaft, den Luftreifen auf einem starren Träger zu konfektionieren, beispielsweise einem starren Kern, der die Form seines inneren Hohlraums vorgibt. Auf diesem Kern werden in der für die fertige Architektur erforderlichen Reihenfolge alle Bestandteile des Luftreifens aufgelegt, die direkt an ihrer endgültigen Stelle angebracht werden, ohne dass das Profil des Luftreifens bei der Herstellung modifiziert werden muss.
  • Umlaufende Drähte 21, die vorzugsweise in Form von Stapeln 22 angeordnet sind, bilden eine Anordnung von Verankerungsdrähten, die in jedem Wulst vorgesehen ist. Diese Drähte sind vorzugsweise Metalldrähte, gegebenenfalls sind sie vermessingt. In jedem Stapel sind die Drähte vorteilhaft in etwa konzentrisch und übereinander ange ordnet.
  • Um eine perfekte Verankerung der Verstärkungsstruktur sicherzustellen, wird ein zusammengesetzter mehrschichtiger Wulst realisiert. Im Inneren des Wulstes 1 werden zwischen den Drahtanordnungen der Verstärkungsstruktur umlaufend ausgerichtete Drähte 21 angebracht. Diese werden, wie in den Figuren gezeigt ist, in einem Stapel 22 oder in mehreren aneinander angrenzenden Stapeln oder gruppenweise oder abhängig vom Typ des Luftreifens und/oder von den gewünschten Eigenschaften in allen günstigen Anordnungen angebracht.
  • Die radial inneren Endbereiche der Verstärkungsstruktur 10 wirken mit den Drahtwicklungen zusammen. Dadurch werden diese Bereiche in den Wülsten verankert. Zur Verbesserung der Verankerung befindet sich in dem Raum zwischen den umlaufenden Drähten und der Verstärkungsstruktur eine Verbindungs- oder Verankerungskautschukmischung 60. Es können auch mehrere Mischungen mit unterschiedlichen Eigenschaften eingesetzt werden, die mehrere Zonen abgrenzen, wobei die Kombinationen von Mischungen und resultierenden Anordnungen praktisch unbegrenzt sind. Es ist jedoch vorteilhaft, in dem Grenzbereich von Drahtanordnung und Verstärkungsstruktur ein Gemisch mit hohem Elastizitätsmodul vorzusehen, wodurch eine Hauptverankerungszone 20 ausgebildet wird. Der Elastizitätsmodul eines solchen Gemisches kann 15 MPa erreichen oder sogar übersteigen und in manchen Fällen sogar 40 MPa übersteigen, wobei diese Werte als nicht einschränkendes Beispiel zu verstehen sind.
  • Die Drahtanordnungen können auf mehrere Weisen angeordnet und hergestellt werden. Ein Stapel kann beispielsweise vorteilhaft aus nur einem Draht bestehen, der vorzugsweise von seinem kleinsten Durchmesser zum größten Durchmesser mehrmals spiralförmig (mit etwa null Grad) aufgewickelt ist. Ein Stapel kann auch aus mehreren konzentrischen Drähten bestehen, die übereinander so angeordnet sind, dass Ringe mit allmählich steigendem Durchmesser übereinander liegen. Es ist nicht notwendig, eine Kautschukmischung hinzuzufügen, um den Verstärkungsdraht oder die umlaufenden Wicklungen des Drahtes zu imprägnieren.
  • In dem Beispiel von 1 weist der Wulst auf jeder Seite der Verstärkungsstruktur eine Anordnung von Verankerungsdrähten auf, die aus Drahtstapeln besteht, die nebeneinander liegen und auf beiden Seiten der Verstärkungsstruktur 10 angebracht sind. Sie sind vorteilhaft in unmittelbarer Nähe der Verstärkungsstruktur angeordnet. Die in 1 dargestellte Struktur ist besonders einfach und leicht zu realisieren. Bestimmte Beanspruchungen der Verstärkungsstruktur werden über die Mischung 60 auf die mit etwa null Grad gewickelten Windungen übertragen.
  • Der Luftreifen weist außerdem einen Felgenschutz 70 auf. Dieser besteht in einem umlaufenden Kautschukstreifen, der sich axial außen an der Flanke befindet und in etwa radial außen am Wulst 1 liegt. Dieser Felgenschutz hat eine Schutzwirkung, da jeglicher Kontakt der an diesem Rad angebrachten Felge und beliebigen Gegenständen oder äußeren Hindernissen, die die Felge beschädigen könnten, verhindert wird. Dieses Element ist für Kraftfahrzeuge sehr nützlich, die mit Felgen aus einer Legierung, wie Aluminium, ausgestattet sind. Sie tragen im Übrigen in hohem Maße zum äußeren Erscheinungsbild des Kraftfahrzeugs bei.
  • Der Luftreifen weist außerdem eine sekundäre Verankerungszone 30 auf. Diese Zone soll mit einer zweiten Verstärkungsstruktur 11 vom Karkassentyp zusammenwirken. Die Charakteristika dieser zweiten Zone sind vorzugsweise den in obigem Zusammenhang mit der Hauptzone 20 beschriebenen Charakteristika ähnlich. Diese Zone 30 ist zumindest teilweise in dem Felgenschutz 70 angeordnet.
  • In den verschiedenen in den Figuren dargestellten Beispielen hat die sekundäre Verankerungszone die Form mindestens einer Drahtanordnung oder Anordnung von Verstärkungsdrähten 31, die in der Umgebung oder in unmittelbarer Nähe eines Teils der sekundären Verstärkungsstruktur 11 angeordnet ist.
  • Die Anordnung kann vorteilhaft aus nur einem spiralförmig gewickelten Draht bestehen, der vorzugsweise vom kleinsten Durchmesser zum größten Durchmesser gewickelt ist. Ein Stapel kann außerdem aus mehreren konzentrischen Drähten bestehen, die übereinander angeordnet sind. In 1 ist die Anordnung in etwa mit null Grad ausgerichtet.
  • Die Anordnung 30 von Drähten 31 kann sich in etwa radial in die Flanke und sogar entlang eines Teils der Flanke erstrecken.
  • Die Möglichkeiten für die Anzahl der Wicklungen, den radialen Abstand und die radiale Position der Anordnung sind unbegrenzt. Diese Eigenschaften werden in Abhängigkeit von den insbesondere auf der Höhe des unteren Bereichs und der Flanke des Luftreifens gewünschten Eigenschaften festgelegt, wie der Steifheit, der Verschleißfestigkeit, der Dauerhaftigkeit, etc. Die Anordnung 30 der Drähte 31 erstreckt sich beispielsweise in etwa radial von der Basis der Verstärkungsstruktur 11.
  • Die Drähte sind vorzugsweise Metalldrähte. Verschiedene Varianten sehen in vorteilhafter Weise Drähte von textiler Beschaffenheit vor, beispielsweise Aramiddrähte, Nylondrähte, PET-Drähte, PEN-Drähte oder Hybriddrähte.
  • Die Verwendung von Anordnungen oder Drahtwicklungen 31 in Ko operation mit einer Verankerungskautschukmischung 60, die vorzugsweise einen hohen Modul aufweist, und bevorzugt ferner in Kooperation mit einem benachbarten oder angrenzenden Bereich der Verstärkungsstruktur trägt zur Dauerhaftigkeit der Verankerung bei.
  • Die sekundäre Verstärkungsstruktur 11 des Luftreifens kann in Abhängigkeit vom Fall in verschiedenen Formen vorliegen. Dieser Teil der Konstruktion erstreckt sich vorzugsweise von dem Felgenschutz bis zu einem Flankenbereich, der radial außen liegt. Nach einem ersten vorteilhaften Beispiel erstreckt sich die sekundäre Verstärkungsstruktur 11 gemäß einem Meridianverlauf in etwa benachbart zu dem Verlauf der Hauptverstärkungsstruktur vom Karkassentyp von einer Flanke des Luftreifens zur anderen. In diesem Fall weisen die beiden Verstärkungsstrukturen des Luftreifens zum Teil einen gemeinsamen Weg auf, wobei sich an einer bestimmten radialen Position an der Flanke die sekundäre Struktur 11 von der Hauptstruktur 10 trennt und sich bis zum Felgenschutz 70 erstreckt, wo ihr Endbereich in der zweiten Verankerungszone 30 verankert ist.
  • Nach einem weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiel besteht die zweite Verstärkungsstruktur 11 aus vielen Abschnitten der Verstärkungsstruktur vom Karkassentyp mit in Umfangsrichtung begrenzten Längen, deren axiale Position von zwei anderen in Umfangsrichtung benachbarten Abschnitten von der Flanke ab in Richtung Felgenschutz abweicht. In diesem Beispiel ist der Umfang des Luftreifens in Zonen unterteilt, bei denen bestimmte Bereiche einer einzigen Struktur 10 in dem Wulst verankert sind, und andere Zonen, in denen sich die Struktur 10 zur Bildung der zweiten Struktur 11 aufteilt, wobei die Struktur 11 dann in dem Felgenschutz verankert ist. Diese Zonen sind vorzugsweise im Wechsel entlang des Umfangs des Luftreifens angeordnet. In diesem Beispiel wechseln sich also die Zonen in Umfangsrichtung ab, wobei sich die Struktur zum Teil an einem gegebenen Punkt der Flanke zur Bildung der Strukturen 10 und 11 aufspal tet und sich die Struktur 10 zum Teil bis zu einer Verankerung im Wulst in den Wulst hinein erstreckt.
  • Im ersten Beispiel weist der Luftreifen zwei Verstärkungsstrukturen auf, wobei eine Struktur im Wulst und die andere in dem Felgenschutz verankert ist. In dem zweiten Beispiel erstreckt sich die Struktur 11 ausgehend von dem Felgenschutz und trifft an einer bestimmten radialen Position entlang der Flanke mit der Struktur 10 zusammen, wodurch ab diesem Überlappungspunkt nur eine Struktur gebildet wird, die sich vorzugsweise bis zu einem symmetrischen Entflechtungspunkt in der anderen Flanke erstreckt.
  • In diesem Fall kooperiert die zweite Verstärkungsstruktur 11 mit der ersten Verstärkungsstruktur.
  • In der in 2 gezeigten Ausführungsform umfasst die Hauptverankerungszone 20 einen Wulstkern 80, um den ein Teil der Verstärkungsstruktur vom Karkassentyp 10 zumindest teilweise hochgeschlagen ist. Man erhält auf diese Weise einen Hochschlag 81 oder umgeschlagenen Bereich, wobei das Ganze vorzugsweise in einer Verankerungskautschukmischung 82 vom bekannten Typ eingebettet ist.
  • Die 3 erläutert eine Variante des Beispiels der 1, bei der sich eine Vielzahl von umlaufenden Wicklungen 90 zwischen dem Wulst und dem Bereich erstrecken, in dem die Strukturen 10 und 11 zusammenlaufen. In einem ersten radial inneren Bereich liegen die Wicklungen in einer Verankerungskautschukmischung 60, wohingegen die Wicklungen 90 in einem radial äußeren Bereich in einer Flankenmischung 62 angeordnet sind, deren Elastizitätsmodul vorteilhaft kleiner ist als der Modul der Verankerungsmischung 60.

Claims (7)

  1. Luftreifen, der mindestens eine Verstärkungsstruktur (10) vom Karkassentyp aufweist, die auf jeder Seite des Luftreifens in einem Wulst (1) verankert ist, dessen Basis für die Montage auf einem Felgensitz vorgesehen ist, wobei sich jeder Wulst radial nach außen in eine Flanke (6) erstreckt, sich die Flanken radial in Richtung außen in einem Laufstreifen fortsetzen, sich die Verstärkungsstruktur vom Karkassentyp in Umfangsrichtung vom Wulst zur Flanke in einer Scheitelbewehrung fortsetzt, jeder Wulst im Übrigen eine Hauptverankerungszone (20) aufweist, die die Fixierung der Verstärkungsstruktur ermöglicht, der Luftreifen in einem in Bezug auf die Verankerungszone radial äußeren Bereich einen Felgenschutz (70) aufweist, der mit einer Kautschukzunge versehen ist, die sich axial in Bezug auf die Flanke (6) nach außen erstreckt, und mindestens eine sekundäre Verstärkungszone (30) aufweist, die eine Vielzahl von umlaufenden Drahtwicklungen enthält, wobei die Wicklungen mit einem angrenzenden Bereich einer sekundären Verstärkungsstruktur (11) über eine Verankerungskautschukmischung (60) zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, dass die Verankerungszonen in etwa radial angeordnet sind.
  2. Luftreifen nach Anspruch 1, wobei es sich bei der sekundären Verstärkungsstruktur (11) um einen Teil der Konstruktion handelt, der sich vom Felgenschutz (70) bis in einen radial außen liegenden Bereich der Flanke erstreckt.
  3. Luftreifen nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei die sekundäre Verstärkungsstruktur (11) mit der Hauptverstärkungsstruktur (10) zusammenwirkt.
  4. Luftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die sekundäre Verstärkungsstruktur (11) nach einem Meridianverlauf in etwa benachbart zu dem Verlauf der Hauptverstärkungsstruktur (10) vom Karkassentyp von einer Flanke des Luftreifens zur anderen verläuft.
  5. Luftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die sekundäre Verstärkungsstruktur (11) aus vielen Ab schnitten der Verstärkungsstruktur vom Karkassentyp von in Umfangsrichtung begrenzten Längen besteht, deren axiale Position von den beiden anderen in Umfangsrichtung benachbarten Abschnitten von der Flanke ab in Richtung Felgenschutz abweicht.
  6. Luftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Hauptverankerungszone (20) viele umlaufende Wicklungen (21) umfasst, die mit dem angrenzenden Bereich der Verstärkungsstruktur (10) über eine Verankerungskautschukmischung (60) zusammenwirken.
  7. Luftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Hauptverankerungszone (20) einen Wulstkern (80) aufweist, um den ein Teil der Verstärkungsstruktur (10) vom Karkassentyp zumindest teilweise umgeschlagen ist.
DE60206166T 2001-05-21 2002-05-17 Luftreifen mit einer karkassenlage mit doppelter verankerung Expired - Lifetime DE60206166T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
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