DE60205794T2 - Elektrisches Verbindersystem für ein Kraftfahrzeuglenkrad - Google Patents

Elektrisches Verbindersystem für ein Kraftfahrzeuglenkrad Download PDF

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Description

  • Diese Erfindung betrifft einen elektrischen Steckverbinder und insbesondere einen elektrischen Steckverbinder für ein Lenkrad eines Fahrzeugs, entsprechend den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs.
  • Ein Steckverbindersystem mit allen Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 wird in US 5 944 534 beschrieben.
  • In modernen Fahrzeugen wird eine zunehmende Zahl von elektrischen Geräten und Steuerungen, die eine elektrische Verbindung mit einem Energiesystem oder Steuerungssystem im Fahrzeug erfordern, am Lenkrad des Fahrzeugs angeordnet. Beispiele solcher elektrischen Geräte schließen die Hupensteuerung, die Airbageinheit, die Stereoanlagenregler und die Getriebebetätigungen usw. ein.
  • Da das Lenkrad, das diese Geräte und Steuerungen aufnimmt, eine ziemlich komplexe Einheit ist, müssen Automobilhersteller die Lenkradeinheit in der Form einer vorgefertigten Einheit herstellen, die schnell und leicht in das Fahrzeug eingepaßt werden kann. Ein gegenwärtig zum elektrischen Anschließen der Lenkradeinheit verwendetes Verbindungssystem umfaßt einen Steckverbinder, verbunden mit einem flexiblen Draht einer bestimmten Länge, verbunden mit einem an der Lenksäule des Fahrzeugs befestigten Gerät. Um die Lenkradeinheit an der Lenksäule zu befestigen, wird der Steckverbinder durch eine Öffnung in der Lenkradstruktur geführt, um so einen Steckverbinder mit einem entsprechenden Steckverbinder an der Lenkradeinheit in Eingriff zu bringen.
  • Um den Lenkradeinheit-Steckverbinder mit dem mit dem Fahrzeug verbundenen Steckverbinder in Eingriff zu bringen, wird üblicherweise von der Vorderseite des Lenkrads auf den Lenkradeinheit-Steckverbinder zugegriffen. Dies bringt die Notwendigkeit mit sich, einen Zugangsbereich in der Vorderseite des Lenkrads zu lassen, der nach dem gegenseitigen Eingriff der Steckverbinder geschlossen wird, zum Beispiel durch Aufbringen der Airbageinheit-Abdeckung. Demzufolge wird die Lenkradeinheit-Montage an der Fahrzeugmontagelinie nach dem Verbinden der Steckverbinder abgeschlossen.
  • Vom Standpunkt des Automobilherstellers aus wäre es vorzuziehen, über eine vollständig unabhängige Lenkradeinheit zu verfügen, die nicht erfordert, daß an der Fahrzeugmontagelinie ergänzende Montagevorgänge ausgeführt werden.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen elektrischen Steckverbinder mit den Merkmalen von Anspruch 1.
  • Die Erfindung wird nun als Beispiel beschrieben, unter Bezugnahme auf die beigefügten Abbildungen, in denen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Lenkradeinheit mit einem Steckverbinder nach der Erfindung ist,
  • 2 eine schematische Ansicht der in 1 gezeigten Lenkradeinheit ist,
  • 3 eine perspektivische Ansicht des Steckverbinders entsprechend Pfeil III in 2 ist,
  • 4 eine perspektivische Ansicht der Hauptbauteile des Steckverbinders in 3 ist,
  • 5 eine Querschnittsansicht längs der Linie V-V in 3 ist, welche die anfängliche Eingriffsfolge des Steckverbinders zeigt,
  • 6 eine Querschnittsansicht längs der Linie V-V in 3 ist, welche die dazwischenliegende Eingriffsfolge des Steckverbinders zeigt,
  • 7 eine Querschnittsansicht längs der Linie V-V in 3 ist, welche die dazwischenliegende Eingriffsfolge des Steckverbinders zeigt,
  • 8 eine Querschnittsansicht längs der Linie V-V in 3 ist, welche die abschließende Eingriffsfolge des Steckverbinders zeigt,
  • 1 und 2 zeigen eine Struktur eines Lenkrads 10 eines Fahrzeugs. Der restliche Teil des Lenkrads wird nicht gezeigt, weil er im Rahmen dieser Erfindung nicht eingeschlossen ist und Fachleuten auf dem Gebiet gut bekannt ist. Die Struktur des Lenkrads 10 umfaßt ein Loch 12 zum Befestigen des Lenkrads an einer Lenksäule (nicht gezeigt) des Fahrzeugs. Die Struktur des Lenkrads 10 umfaßt ebenfalls ein Steckverbindergehäuse 14 und ein Befestigungsgehäuse 16. Das Steckverbindergehäuse 14 ist durchgehend, während das Befestigungsgehäuse 16 entweder blind oder durchgehend sein kann. Das Steckverbinder- und das Befestigungsgehäuse 14, 16 können integral durch Gießen oder Formen mit dem restlichen Teil der Struktur des Lenkrads 10 hergestellt werden. Für Fachleute auf dem Gebiet wird ebenfalls zu verstehen und zu erkennen sein, daß bei einer alternativen Form des Ausführungsbeispiels, die hierin nicht illustriert wird, ein einziges Gehäuse verwendet werden kann, um die Funktion beider Gehäuse 14, 16 auszuführen.
  • Wie in 3 und 4 gezeigt, umfaßt ein Steckverbinder 18 einen Steckverbinderkörper 20 und eine Befestigungsvorrichtung 22. Der Steckverbinderkörper 20 wird aus einem Material wie beispielsweise einem Spritzgußkunststoff hergestellt und hat einen Satz von elektrischen Kontakten. Bei der illustrierten Ausführungsform wird der Steckverbinderkörper 20 mit einem ersten Satz von Kontaktgehäusen 24 ausgestattet und wird in der Form einer Hülle hergestellt, bestimmt zum Aufnehmen eines sekundären Steckverbinderkörpers 26, ausgestattet mit einem zweiten Satz von Kontaktgehäusen 28. Für Fachleute auf dem Gebiet wird zu erkennen und zu verstehen sein, daß der erste und der zweite Satz von Kontaktgehäusen 24, 28 für die Zwecke dieser Erfindung alle im Körper des Steckverbinderkörpers 20 geformt werden könnten und dass die Anzahl der elektrischen Kontakten in dem Steckverbinderkörper 20 und in dem sekundären Steckverbinderkörper 26 entsprechend der gewünschten Anwendung verändert werden könnten. Bei der als Beispiel in den Zeichnungen illustrierten Ausführungsform gibt es im sekundären Steckverbinderkörper 26 acht Kontaktgehäuse 28 und im Steckverbinderkörper 20 vier Kontaktgehäuse 24.
  • Der Steckverbinderkörper 20 hat wesentlich parallele Seiten 30 mit vorspringenden Abschnitten 32. Jeder vorspringende Abschnitt 32 hat eine obere Ruhefläche 34. Der untere Teil jedes vorspringenden Abschnitts 32 wird mit Hilfe eines Keilabschnitts 36 an einer Außenfläche der jeweiligen parallelen Seite 30 befestigt. Der Steckverbinderkörper 20 umfaßt ebenfalls ein Paar von Nockenflächen 38, die nach unten zeigen und an seitlichen vorspringenden Abschnitten 40 geformt werden, die integral mit einem oberen Abschnitt der parallelen Seiten 30 sind. Bei Betrachtung des Steckverbinderkörpers 20 längs einer Richtung senkrecht zu den parallelen Seiten 30 werden die Nockenflächen 38 im Verhältnis zur Ruhefläche 34 in seitlicher Richtung bewegt. Der Steckverbinderkörper 20 wird ebenfalls mit einem Paar von Fenstern 39 versehen.
  • Wie in 4 gezeigt, umfaßt die Befestigungsvorrichtung 22 einen Befestigungskörper 42, der vorzugsweise aus Kunststoffmaterial hergestellt wird und Ansteck-Eingriffselemente 44 hat, die den Befestigungskörper 42 im Befestigungsgehäuse 16 des Lenkrades 10 verankern. Die Befestigungsvorrichtung 22 umfaßt ferner ein Paar von Haltearmen 46, die vom Befestigungskörper 42 vorspringen. Vorzugsweise werden die Haltearme 46 durch einen profilierten Draht aus einem Metallmaterial der für die Herstellung von Federn verwendeten Art gebildet. Der profilierte Draht, der die Haltearme 46 bildet, wird vorzugsweise zusammen mit dem Befestigungskörper 42 geformt derart, daß der Drahtabschnitt, der die Arme 46 verbindet, in dem Kunststoffmaterial, das den Körper 42 bildet, eingeschlossen wird. Die Haltearme 46 können in der durch Pfeile 48 in 4 gezeigten Richtung elastisch verformt werden, und unter Ruhebedingungen werden die Haltearme 46 zueinander in einem Abstand angeordnet, welcher der Entfernung zwischen den Außenflächen der parallelen Seiten 30 des Steckverbinderkörpers 20 entspricht oder kleiner ist als dieselbe.
  • 3 illustriert die Konfiguration, in welcher der Steckverbinderkörper 20 mit Hilfe der Haltearme 46 mit der Befestigungsvorrichtung 22 verbunden wird. Die Befestigungsvorrichtung 22 wird auf eine solche Weise verbunden, daß sie nicht vom Steckverbinderkörper 20 getrennt werden kann. Jeder der Haltearme 46 wird über der entsprechenden Ruhefläche 34 und unter der entsprechenden Nockenfläche 38 angeordnet. Die Keilabschnitte 36 sind während des Anbaus des Steckverbinderkörpers 20 an der Befestigungsvorrichtung 22 nützlich, weil dieser Anbau ausgeführt werden kann durch Schieben der Haltearme 46 längs der Außenfläche der parallelen Seiten 30 mit einer Bewegung von unten nach oben, bis die Haltearme 46 die gegenüberliegenden Flächen 34, 38 klemmen und in Eingriff nehmen.
  • Unter Bezugnahme auf 2 stellt der Steckverbinder 18 eine elektrische Verbindung mit einem komplementären Steckverbinder 50 her, der zu einer elektrischen Anschlußvorrichtung 52 führt. Die Anschlußvorrichtung 52 umfaßt einen unteren Teil 54 und einen oberen Teil 56. Der untere Teil 54 ist bei Anwendung unbeweglich, und der obere Teil 56 hält den komplementären Steckverbinder 50, der bei Anwendung integral mit dem Lenkrad ist. Die elektrische Anschlußvorrichtung 52 enthält einen in der Form einer Spirale gewickelten elektrischen Draht (nicht gezeigt), der mit Hilfe der wechselseitig gekoppelten komplementären Steckverbinder 50 und Steckverbinder 18 den elektrischen Kontakt zwischen dem Lenkrad und dem Fahrzeug herstellt. Der komplementäre Steckverbinder 50 umfaßt ein Paar von Ansteck-Eingriffszacken 53, welche die Fenster 39 des Steckverbinderkörpers 20 in Eingriff nehmen.
  • Wie unten besser beschrieben, nimmt während des Anbaus des Lenkrades an der Lenksäule (nicht gezeigt) der Steckverbinder 18 den komplementären Steckverbinder 50 in Eingriff. Nach dieser Erfindung wird der Steckverbinder 18 so erreicht, daß er, umgeachtet einer Montagetoleranz, die richtige Kopplung zwischen den elektrischen Kontakten der wechselseitig zusammenwirkenden Steckverbinder 18, 50 sichert. Auf Grund der Toleranz zwischen der Lenksäule (nicht gezeigt) und dem komplementären Steckverbinder 50 sowie der Toleranz zwischen dem Loch 12 und dem Steckverbinder 18 entspricht die richtige Kopplungsposition des Lenkrades und der Lenksäule (nicht gezeigt) nicht immer der richtigen Eingriffsposition des komplementären Steckverbinders 50 und des Steckverbinders 18. Aus diesem Grund wird der Steckverbinderkörper 20 während des Lenkradanbaus von der Befestigungsvorrichtung 22 im Steckverbinder 18 gelöst, so daß der Steckverbinderkörper 20 frei in der optimalen Kopplungsposition im Verhältnis zum komplementären Steckverbinder 50 angeordnet werden kann.
  • Die Lenkradeinheit, die alle Geräte, Zubehörteile und elektrischen Regler umfaßt, wird vormontiert, so daß sie eine autonome Einheit bildet. Die verschiedenen elektrischen Geräte und Regler der Lenkradeinheit werden mit den entsprechenden elektrischen Reglern des Steckverbinders 18 verbunden. Der Anbau des Steckverbinders 18 an die Struktur des Lenkrades 10 wird erreicht durch Einsetzen der Befestigungsvorrichtung 22 in das Befestigungsgehäuse 16, so daß die Ansteck-Eingriffselemente 44 das Befestigungsgehäuse 16 in Eingriff nehmen. Der Steckverbinderkörper 20, der mit Hilfe der Haltearme 46 mit der Befestigungsvorrichtung 22 verbunden wird, nutzt das Spiel innerhalb des Steckverbindergehäuses 14.
  • Die vormontierte Lenkradeinheit wird demzufolge an der Lenksäule (nicht gezeigt) des Fahrzeugs angebracht, wo zuvor die elektrische Anschlußvorrichtung 52 angebracht worden ist. Dieser Anbau wird erreicht durch Aufsetzen des Lenkrades auf die Lenksäule (nicht gezeigt) und Schieben des Lenkrades längs der Lenksäule (nicht gezeigt), so daß das Lenkrad seine abschließende Montageposition erreicht.
  • 5 bis einschließlich 8 illustrieren die verschiedenen Positionen des Steckverbinders 18 während der Bewegung des Lenkrades an der Achse der Lenksäule (nicht gezeigt). 5 illustriert die anfängliche Montageposition. 6 und 7 illustrieren die dazwischenliegenden Montagepositionen. 8 illustriert die abschließende Montageposition.
  • Unter Bezugnahme auf 5 wird die Position des Steckverbinderkörpers 20 im Verhältnis zur Struktur des Lenkrades 10 im vormontierten Zustand so festgelegt, daß der Steckverbinderkörper 20 unter Berücksichtigung der möglichen Toleranz die Position des vollständigen Eingriffs mit dem komplementären Steckverbinder 50 erreicht, bevor das Lenkrad die abschließende Montageposition erreicht. 5 illustriert den Zustand, in dem der Steckverbinderkörper 20 vollständig mit dem komplementären Steckverbinder 50 in Eingriff gebracht ist. Die Eingriffszacken 53 des komplementären Steckverbinders 50 nehmen die Fenster 39 des Steckverbinderkörpers 20 in Eingriff. Der Steckverbinderkörper 20 wird durch die Haltearme 46, die zwischen den Ruheflächen 34 und den Nockenflächen 38 angeordnet werden, zurückgehalten. Die Struktur des Lenkrades 10 befindet sich in einer Entfernung d von der in 5 durch die gepunktete Linie gezeigten abschließenden Montageposition.
  • Nach unten längs der Struktur des Lenkrades 10 fortschreitend, bewegt sich der Steckverbinderkörper 20 im Verhältnis zur Struktur des Lenkrades 10 nach oben. Die Befestigungsvorrichtung 22 des Steckverbinders 18 bleibt im Verhältnis zur Struktur des Lenkrades 10 unbeweglich, wodurch eine relative Bewegung zwischen dem Steckverbinderkörper 20 und den Haltearmen 46 erreicht wird. Die Nockenflächen 38 üben eine Kraft auf die Haltearme 46 aus, die dazu neigt, die Haltearme 46 in der durch den Pfeil 48 in 6 gezeigten Richtung auseinanderzubewegen. Die elastische Verformung der Haltearme 46 schreitet bis zu dem Punkt voran, an dem die Haltearme 46 von den entsprechenden Ruheflächen 34 gelöst werden.
  • 7 illustriert den Zustand, in dem die Haltearme 46 vollständig von den Ruheflächen 34 gelöst sind. Eine zusätzliche Abwärtsverschiebung der Struktur des Lenkrades 10 bringt die Struktur der Lenkradeinheit zu den in 8 illustrierten abschließenden möglichen Montagepositionen. Die Abmessungen sind die Position des Steckverbinderkörpers 20 im Verhältnis zur Struktur des Lenkrades 10 und werden unter Berücksichtigung der möglichen Toleranz unter abschließenden Montagebedingungen festgelegt. Der Steckverbinderkörper 20 befindet sich in einer Position, in der die Haltearme 46 vollständig von den Ruheflächen 34 gelöst sind. In der abschließenden Montageposition des Lenkrades üben die Haltearme 46 keine Kraft in der Richtung des wechselseitigen Eingriffs des komplementären Steckverbinders 50 und des Steckverbinders 18 aus.
  • Wie aus dieser Beschreibung offensichtlich wird, ermöglicht der Steckverbinder 18 nach dieser Erfindung den Eingriff mit dem komplementären Steckverbinder 50 ohne die Notwendigkeit eine unmittelbaren manuellen Eingreifens zweier Steckverbinder. Auf diese Weise kann die Lenkradeinheit als eine vollständige vormontierte Einheit hergestellt werden, ohne daß es notwendig ist, die Steckverbinder 18, 50 wechselseitig in Eingriff zu bringen. Die Steckverbinder 18, 50 werden während das Anpassen des Lenkrades auf den Lenksäule (nicht gezeigt) automatisch gekoppelt. Der Steckverbinderkörper 20 wird sich immer in der richtigen Position im Verhältnis zum komplementären Steckverbinder 50 befinden, ungeachtet der abschließenden Position des Lenkrades im Verhältnis zur Lenksäule, die sich in dem durch die mögliche Toleranz definierten Bereich verändern kann.
  • Beginnend von dem in 8 illustrierten Zustand, in dem sich der Steckverbinderkörper 20 in der abschließenden Eingriffsposition im Verhältnis zum komplementären Steckverbinder 50 befindet, wird das Abbauen des Lenkrades selbsttätig die Haltearme 46 neu spannen, die zur Eingriffsposition mit den Ruheflächen 34 zurückkehren werden. Dies erfolgt entsprechend einer Folge, die der oben beschriebenen entgegengesetzt ist. Im einzelnen bewegt sich während des Lenkradabbaus die Befestigungsvorrichtung 22 nach oben, während die Eingriffszacken 53 des komplementären Steckverbinders 50 den Steckverbinderkörper 20 zurückhalten. Die Keilabschnitte 36 weiten die Haltearme 46 auf, bis sie die Ruheflächen 34 festklemmen und in Eingriff nehmen. Wenn die Haltearme 46 zu der in 5 illustrierten Position zurückkehren, löst eine zusätzliche Aufwärtsbewegung des Lenkrades die Eingriffszacken 53 von den Fenstern 39 und trennt den Steckverbinderkörper 20 vom komplementären Steckverbinder 50. An diesem Punkt ist der Steckverbinder 18, ohne die Notwendigkeit zusätzlicher Vorgänge, bereit, wieder befestigt zu werden.
  • Vorteilhafterweise wird eine vollständig unabhängige Lenkradeinheit erreicht, die nicht erfordert, daß an der Fahrzeugmontagelinie ergänzende Montagevorgänge ausgeführt werden.

Claims (8)

  1. Elektrisches Steckverbindersystem für ein Lenkrad eines Fahrzeugs, wobei das System folgendes umfaßt: einen Steckverbinderkörper (20) mit mehreren elektrischen Steckverbindern, einen komplementären Steckverbinder (50) mit elektrischen Kontakten, die mit den elektrischen Steckverbindern des Steckverbinderkörpers (20) gekoppelt werden, und einen Befestigungskörper (22), der lösbar am Steckverbinderkörper (20) befestigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungskörper (22) elastische Haltearme (46) hat, um den Steckverbinderkörper (20) in einer vormontierten Position zu halten und um den Steckverbinderkörper (20) in einer abschließenden Montageposition am Lenkrad in Eingriff zu nehmen.
  2. Steckverbindersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltearme (46) durch profilierten Metalldraht gebildet werden, der mit dem Befestigungskörper (22) verbunden wird.
  3. Steckverbindersystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der profilierte Metalldraht in dem Befestigungskörper (22) eingeformt ist.
  4. Steckverbindersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckverbinderkörper (20) wesentlich parallele Seiten (30) mit einem vorspringenden Abschnitt (32, 40) hat, der eine Ruhefläche (34) und eine Nockenfläche (38) bildet, so angeordnet, daß die Haltearme (46) zwischen der Nockenfläche (38) und der Ruhefläche (34) aufgenommen werden.
  5. Steckverbindersystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenflächen (38) so angeordnet werden, daß sie die Haltearme (46) durch die Wirkung der relativen Bewegung zwischen dem Steckverbinderkörper (20) und dem Befestigungskörper (22) auf Abstand halten.
  6. Steckverbindersystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vorspringenden Abschnitte (32, 40) einen Keilabschnitt (36) haben, um das Befestigen der Haltearme (46) dadurch zu unterstützen, daß die Haltearme (46) geführt werden, bis die Haltearme (46) zwischen der Ruhefläche (34) und der Nockenfläche (38) in Eingriff kommen.
  7. Steckverbindersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungskörper (22) ein Ansteck-Eingriffselement (44) hat, um ein Gehäuse (16) in Eingriff zu nehmen.
  8. Steckverbindersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckverbinderkörper (20) ein Fenster (39) hat und ein komplementärer Steckverbinder (50) eine Eingriffszacke (53) hat, die in dem Fenster (39) aufgenommen wird, um den Steckverbinderkörper (20) am komplementären Steckverbinder (50) zu befestigen.
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