DE60205250T2 - Vorrichtung für intra-uterine besamung und embryonentransfer bei einem mutterschwein - Google Patents

Vorrichtung für intra-uterine besamung und embryonentransfer bei einem mutterschwein Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen für die künstliche Befruchtung von Tieren allgemein, und, insbesondere, auf solche zum Einführen von Schweinesamen oder Embryos in den Uterus des Mutterschweins insbesondere. Techniken der künstlichen Besamung sind beim Züchten von Schweinen nicht nur für die verbesserte Kontrolle über Zucht-Charakteristika, die sie bieten, eingesetzt worden, sondern auch für eine erhöhte Effektivität und eine verbesserte Ergiebigkeit, die erhalten werden kann.
  • Mit den herkömmlichen Maßnahmen wird zuerst Samen von Schweinen gesammelt, getestet und verpackt. Dieses Sammeln kann innerhalb derselben Einrichtung durchgeführt werden, in denen die Schweine untergebracht sind, oder Samen kann an einer entfernten Stelle gesammelt und zu der Stelle der Befruchtung transportiert werden. Wenn ein bestimmtes Schwein dahingehend bestimmt ist, dass es heiß ist, führt eine Fachkraft den distalen Schaum oder das Spiralende eines Befruchtungskatheders in den Gebärmutterhals des Mutterschweins ein. Eine Menge an Schweinesamen wird dann über den Katheter in den Uterus des Mutterschweins eingeführt. Der ursprünglich gesammelte Samen wird gewöhnlich mit einem Verlängerungsmittel verdünnt. Um effektiv das Mutterschwein zu befruchten und die maximale, erwünschte Wurfgröße zu erreichen, müssen Spermienzellen durch den Uterus in das spiralförmige Gebärmutterhorn laufen und dann herunter zu dem Eileiter, um die Eizelle zu erreichen, so dass die Befruchtung stattfinden kann. Aufgrund der ausgedehnten Lauflänge muss eine große Menge an Samen verwendet werden, in der Größenordnung von 70–75 ml, die 2,5 bis 5 Billionen Spermienzellen enthält.
  • Chirurgische Experimente haben gezeigt, dass dann, wenn der Schweinesamen in enger Nähe zu den Gebärmutterhörnern eingesetzt werden kann, eine verringerte Anzahl von Spermienzellen und ein geringeres Samenvolumen verwendet werden kann. Kleinere Befruchtungsdosen würden das Niveau eines Ansammelns von Samen verringern, das erforderlich ist, ebenso wie sie die Verpackungs-, Versand- und Bevorratungskosten pro Dosis an Samen oder Embryos verringern würden. Weiterhin können in einigen Fällen geringere Mengen an Spermienzellen verfügbar sein, wie beispielsweise dann, wenn geschlechtlich bestimmter Samen verwendet wird. Das Sortieren von Schweine-Samenzellen auf der Basis des Geschlechts benötigt eine lange Zeit, zum Beispiel ungefähr 100 Millionen Zellen pro Stunde. Für eine herkömmliche Dosis von 3 Billionen Spermienzellen würde der Vorgang eines Sortierens nach Geschlecht ungefähr 30 Stunden erfordern, was zu sehr hohen Kosten pro Befruchtung führen würde. Falls eine verringerte Dosis von 500 Millionen Spermienzellen eingesetzt werden könnte, würde die Zeit, um die geschlechtliche Sortierung vorzunehmen, stark verringert werden. Dort, wo die gesamte Menge an Samen nicht verringert wird, kann Samen einer geringeren Ergiebigkeit, wie beispielsweise gefrorener Samen, mit einer höheren Effektivität eingesetzt werden. Allerdings ist eine chirurgische Befruchtung keine praktische Produktionstechnik. Der reproduktive Trakt des Mutterschweins ist sehr empfindlich und sehr anfällig für eine Verletzung, wenn er der Einführung eines Befruchtungs-Katheters unterworfen wird. Die ineinander verflochtenen Teile des Gebärmutterhalses können eine Bewegung des Katheters beeinträchtigen. Eine Person, die hastig befruchtet, könnte potenziell durch die Wand des Gebärmutterhalses hindurch stoßen, wenn versucht wird, um die verschlungenen Wege herum zu gehen. Gerade dann, wenn solche Verletzungen so klein sind, dass sie keine ernsthafte Verletzung bei dem Mutterschwein hervorrufen, können sie Blutungen in den Uterus hinein verursachen. Blut ist allerdings mit Sperma nicht kompatibel und kann die Spermienzellen töten. Weiterhin wird eine Befruchtung eines Mutterschweins häufig durch Personen durchgeführt, die keine Tierärzte oder Spezialisten sind. Es ist deshalb wünschenswert, dass jede Befruchtungs-Vorrichtung einfach nach einem Minimum an Training verwendbar ist. Aus demselben Grund würde eine Übertragung von Embryos erleichtert werden, wenn die Embryonen innerhalb des Uterus des Mutterschweins platziert werden könnten.
  • Herkömmliche, interuterine Befruchtungs-Katheter sind aus einem geformten, stumpfen Kunststoffende, das durch Presspassung oder ein Klebeband an ein schmales, flexibles Rohr befestigt ist, gebildet worden. Allerdings werden diese geformten Teile gewöhnlich eine Unterteilungslinie, oder eine Verbindung, haben, wo sie mit dem Rohr verbunden sind. Diese scharfe Kante ist dahingehend anfällig, dass sie durch verschlungene Teile des Gebärmutterhalses oder die Gebärmutterfaltungen erfasst werden, und sie ver ursacht leicht eine Verletzung. Die schmalen Enden oder Spitzen von verschiedenen, herkömmlichen interuterinen Befruchtungs-Kathetern sind so gebildet worden, dass ein Durchstechen der Wand der Gebärmutter oder der Gebärmutterhalswand möglich ist.
  • Das US-Patent Nr. 5,496,272 offenbart eine künstliche Befruchtungs- und Embryo-Übertragungsvorrichtung mit einem lang gestreckten, hohlen Rohr und einem hohlen Halm, einen reproduktiven Organismus darin enthaltend.
  • Dasjenige, das benötigt wird, ist eine Vorrichtung zum Einführen von biologischem Material in ein Mutterschwein, die ermöglicht, dass Embryos oder Schweinesamen dichter zu den Gebärmutterhörnern ohne Verletzung des Mutterschweins eingeführt werden können.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Katheter-Baugruppe dieser Erfindung dient zum Einleiten von biologischem Material in den Uterus einer Sau, und kann, alternativ, für eine Befruchtung einer Muttersau oder zum Einführen von Schweineembryos in den Uterus einer Sau verwendet werden. Die Anordnung besitzt einen inneren, flexiblen Kunststoff-Katheter mit einem rohrförmigen Körper und einem integral gebildeten, vorstehenden Kopf. Ein axialer Kanal erstreckt sich von der Außenseite der Sau durch den inneren Katheter und tritt nach vorne gerichtet von dem Kopf aus. Der innere Katheter ist innerhalb des äußeren Katheters aufgenommen, der einen axialen Kanal besitzt, der im Durchmesser größer als der rohrförmige Körper des inneren Katheters ist, der allerdings kleiner im Durchmesser als der innere Katheterkopf ist. Während eines Einführens der Anordnung in den Uterus einer Sau wird der Kopf des inneren Katheters vorzugsweise innerhalb des vorderen Bereichs einer elastischen Spitze, die ein Teil des äußeren Katheters bildet, zurückgezogen. Der Kopf des inneren Katheters wird dadurch gegen ein Verstopfen abgeschirmt, bis das vordere Ende der Anordnung so tief wie möglich innerhalb des Gebärmutterhalses der Sau positioniert ist. Zu diesem Zeitpunkt wird der flexible, innere Katheter durch die Spitze und in den Uterus hinein vorgeschoben. Der abgerundete Kopf des inneren Katheters wird dann nach oben durch die äußere Gabelung des Uterus in das eine oder das andere Horn des Uterus der Sau gelenkt. Samen oder Embryos werden dann durch den axialen Hohlraum innerhalb des inneren Katheters eingeführt und in den Uterus-Körper oder das -Horn abgegeben. Die Reinheit des inneren Katheters vor einer Abgabe des Fluids in den Uterus hinein kann weiter dadurch bewahrt werden, dass die Spitze an dem äußeren Rohr mit einer Schutzklappe versehen wird, die nicht durchdrungen wird, bis der innere Katheter hinter die Spitze vorgeschoben ist. Der axiale Kanal des inneren Katheters kann einen eingeschränkten Bereich innerhalb des Kopfs haben, der ermöglicht, dass Samen oder Embryos enthaltende Halme darin, zur Abgabe der Inhalte durch Stilette, positioniert werden.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Katheter zum Einführen von Schweinsamen oder Embryos in eine Sau zu schaffen, der weniger anfällig für eine Beschädigung des Gewebes in dem Uterus oder der Gebärmutter der Sau ist.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen interuterinen Katheter für eine Sau zu schaffen, der ökonomisch hergestellt werden kann.
  • Es ist eine zusätzliche Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Einweg-Katheter für die Verwendung in Schweine-Al-Techniken zu schaffen, der mit einem verringerten Risiko einer Verletzung des Tiers manipuliert werden kann.
  • Es ist auch eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Katheter für Schweine-Al-Techniken zu schaffen, der hygienisch innerhalb eines äußeren Katheters zurückgehalten werden kann, bis der äußere Katheter vollständig in das Tier eingesetzt ist.
  • Es eine noch andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Katheter-Anordnung zu schaffen, die ermöglicht, dass in einem Halm verpacktes, biologisches Material eingesetzt werden kann.
  • Weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der nachfolgenden, detaillierten Beschreibung ersichtlich werden, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen vorgenommen wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt eine Seitenaufrissansicht der Spiralkatheder-Anordnung dieser Erfindung.
  • 2 zeigt eine Querschnittsansicht der Spiralkatheder-Anordnung der 1, die den inneren Katheter, zurückgezogen innerhalb des externen Katheters, darstellt.
  • 3 zeigt eine schematische Querschnittsansicht eines reproduktiven Trakts eines Mutterschweins, mit der Katheter-Anordnung der 1 darin für eine künstliche Besamung eingesetzt.
  • 4 zeigt eine isometrische Teilansicht einer Katheter-Anordnung einer alternativen Ausführungsform dieser Erfindung, einen Katheter mit einer Schaumspitze mit einer vorderen Klappe darstellend.
  • 5 zeigt eine isometrische Teilansicht der Anordnung der 4, den inneren Katheter, durch die vordere Klappe vorstehend, darstellend.
  • 6 zeigt eine Querschnittsansicht einer alternativen Ausführungsform einer inneren Katheter-Anordnung dieser Erfindung, die einen axialen Kanal mit einem begrenzten Bereich besitzt, angepasst dazu, einen Halm innerhalb des inneren Kanals aufzunehmen.
  • 7 zeigt eine Querschnittsansicht eines inneren Katheters einer alternativen Ausführungsform, der eine Vielzahl von Fluidkanälen besitzt.
  • 8 zeigt eine Querschnittsansicht einer anderen, alternativen Ausführungsform eines inneren Katheters, der drei Fluidkanäle besitzt.
  • 9 zeigt eine isometrische Teilansicht des Kopfs des inneren Katheters der 7.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Unter Bezugnahme insbesondere auf die 19, in denen entsprechende Bezugszeichen entsprechende Teile bezeichnen, ist eine Katheter-Anordnung 20 zur Verwendung bei Mutterschweinen in 1 dargestellt. Die Anordnung 20 besitzt einen spiralförmigen Außenkatheder 22, wie beispielsweise den Katheter SuperTipTM, erhältlich von Minitube of America, Inc, Verona, Wisconsin, USA, http://www.minitube.com. Der spiralförmige Außenkatheder 22 besitzt eine weiche, spiralförmige Kunststoffspitze 24, die an einem extrudierten, äußeren Kunststoffrohr 26 befestigt ist. Andere Außenkatheder können eingesetzt werden, wie beispielsweise der Katheter FoamtipTM, auch erhältlich von Minitube of America, der ein Schaumstoffende mit einer konischen Vorder- und Rückseite besitzt. Die Außenkathederspitze 24 kann ungefähr 83 mm (3 ¼ Inch) lang sein und ist aus Polyurethan gebildet. Die Spitze 24 besitzt eine Reihe von engbeabstandeten Finnen 28, die den Schaft 30 der Spitze 24 in einem schraubenförmigen Muster umgreifen. Allerdings sollte angemerkt werden, dass eine traditionelle, massive, spiralförmige Spitze, wie beispielsweise die Minitube SpiretteTM, auch eingesetzt werden kann. Das Außenrohr 26 des Außenkatheders kann ungefähr 0,56 m (22 Inch) lang sein und besitzt einen zylindrischen, inneren Hohlraum 32, der sich entlang der Länge des Rohrs 26 erstreckt und der einen Innendurchmesser von ungefähr 4 mm besitzt.
  • Wie in 2 dargestellt ist, besitzt die Spitze 24 einen inneren, zylindrischen Hohlraum 31, der im Durchmesser größer als der innere Hohlraum 32 des Außenkatheders ist, und in den sich das äußere Rohr 26 erstreckt und direkt auf dem Rohr angeformt ist. Das äußere Rohr 26 erstreckt sich nicht über den gesamten Weg durch die Spitze, wobei es ein vorderes Segment 33 des Spitzenhohlraums 31 verlässt, das nicht durch das äußere Rohr belegt ist.
  • Ein Innenkatheder 34 erstreckt sich, wie in 2 dargestellt ist, durch den Innenhohlraum 32 des Außenkatheders 22 und besitzt einen flexiblen, rohrförmigen Kunststoffkörper 36, mit einem abgerundeten Kopf 38, der innerhalb der Spirale oder Schaumspitze 24 zum Einsetzen in ein Mutterschwein zurückziehbar ist, und der von der spiralförmigen Spitze 24 für ein kontrolliertes Einführen von biologischem Material (Samen oder Embryos) in die Muttersau vorsteht. Der Innenkatheder ist teleskopartig innerhalb des Außenkatheders aufgenommen. Der Körper 36 des Innenkatheders 34 ist ein extrudiertes Kunststoffrohr, mit einem Außendurchmesser von ungefähr 3–4 mm, vorzugsweise ungefähr 3,0 mm. Der Kopf 38 erstreckt sich axial ungefähr 5 mm, ist allgemein ein Sphäroid und besitzt einen Durchmesser von 4–6 mm, zum Beispiel ungefähr 4,5 bis 5 mm. Der Innenkatheder 34 ist als ein einteiliges Kunststoffelement gebildet, vorzugsweise eine Mischung aus Polypropylen und Ethylenvinylacetat-(EVA)-Harzen. Der Innenkatheder 34 kann ungefähr 80 cm bis 100 cm lang sein. Der Innenkatheder 34 ist so gebildet, dass er einen axialen, zentralen Kanal 35 besitzt, der sich von einem Außenende 48 zu einem vorderen Ende 56 des Katheter-Kopfs 38 hin erstreckt. Der zentrale Kanal 35 kann einen Durchmesser von ungefähr 1,72 mm haben. Der zentrale Kanal 35 kann einen konstanten Durchmesser behalten, wenn er sich durch den Kopf 38 des Innenkatheders erstreckt und an der Auslassöffnung 58 austritt, oder kann etwas schmaler sein.
  • Aufgrund der Notwendigkeit, die Reinheit von Instrumenten, die bei künstlichen Besamungs- und Embryoübertragungs-Techniken eingesetzt werden, beizubehalten, ist die Anordnung 20 vollständig ein Einwegartikel, und muss demzufolge unter niedrigen Kosten hergestellt werden. Wie in 2 dargestellt ist, wird, vor einem Einsetzen in das Mutterschwein, der innere Katheter 34 innerhalb des Außenkatheders 22 zurückgezogen, so dass der Innenkatheder-Kopf 38 innerhalb des vorderen Segments 33 des Spitzenhohlraums 31 der Außenkatheder-Spitze 24 zurückgezogen ist. Die Anordnung wird vorzugsweise innerhalb eines abgedichteten Kunststoffbeutels verpackt und sterilisiert, wie beispielsweise durch Gammastrahlung, um deren Reinheit vor der Benutzung sicherzustellen. Es ist anzumerken, dass der maximale Durchmesser des Innenkatheder-Kopfs 38 größer als der Durchmesser des zylindrischen, inneren Hohlraums 32 des Außenkatheder-Rohrs 26 ist. Demzufolge kann der Innenkatheder-Kopf 38 in das vordere Segment 33 des Spitzenhohlraums zurückgezogen werden, allerdings kann er nicht in den inneren Hohlraum des Außenkatheders zurückgezogen werden. Als eine Folge kann der Innenkatheder 34 nur den Außenkatheder nach vorne verlassen. Diese Anordnung ist eine Hilfe bei der Benutzung der Anordnung 22, da sie den Bediener davon befreit, konstant eine Kontrolle des inneren Katheters aufrecht zu erhalten, um sein Entweichen nach hinten von dem Außenkatheder 22 zu verhindern. Es sollte angemerkt werden, dass, alternativ, der Kopf 38 des Innenkatheders 34 größer als der Innendurchmesser des inneren, zylindrischen Hohlraums 31 der Spitze sein sollte, allerdings könnte, da die Spitze aus einem elastischen Material gebildet ist, er noch innerhalb der Spitze zurückgezogen werden. In einer anderen, alternativen Ausführungsform kann der Kopf 38 ausreichend groß sein, so dass er nicht insgesamt in die Spitze 24 zurückgezogen werden kann.
  • Wenn bestimmt worden ist, dass sich eine Sau in Hitze befindet, und zwar in einer herkömmlichen Art und Weise, und bereit für eine Behandlung ist, wird die Katheter-Anordnung 20 aus deren Verpackung entfernt und das vordere Ende des Außenkatheders 22 wird in die Vagina 42 eines Mutterschweins durch Drehen der Spiralspitze 24 in eine Gegenuhrzeigerrichtung eingesetzt. Falls eine Schaumspitze innerhalb einer Spirale verwendet wird, wie beispielsweise eine solche, die in 4 dargestellt ist, dann ist eine Drehung nicht erforderlich. Der Außenkatheder 22 wird vorgeschoben, bis ein Verschluss in dem Gebärmutterhals 44 eingerichtet worden ist, wie dies in 3 dargestellt ist. Der Bediener ergreift dann das Außenende 48 des inneren Katheters 34 und drückt den inneren Katheter nach vorne durch den Außenkatheder 22, in dem der Innenkatheder-Kopf 38 aus der Spitze 24 und in den Gebärmutterhals und den Uterus 50 des Mutterschweins vorgeschoben wird. Der vorstehende, abgerundete Kopf 38 dient dazu, den Innenkatheder durch die ineinander greifenden Vorsprünge 73 vorzuschieben.
  • Der Bediener sollte Erfahrung mit künstlichen Befruchtungs-Techniken haben und sollte gut den Aufbau eines Fortpflanzungstrakts eines Mutterschweins haben. Der abgerundete Kopf 38 des inneren Katheters 34 minimiert die Chancen, dass das empfindliche Gewebe des Gebärmutterhalses oder des Uterus 50 des Mutterschweins verletzt oder traumatisiert werden kann. Weiterhin führt der einheitliche Aufbau des inneren Katheters 34 zu einer Struktur eines Katheters ohne Vorsprünge, scharfe Kanten, Flashing oder An spritzresten, die sich an der Schleimhautmembrane des Uterus verfangen oder darin einschneiden und diese beschädigen könnten. Zusätzlich muss der rohrförmige Körper 36 des inneren Katheters ausreichend elastisch sein, so dass er sich so biegen wird, um seinen Weg durch die gekrümmte Geometrie des Fortpflanzungstrakts des Mutterschweins zu gehen, allerdings muss er ausreichend steif sein, dass er sich nicht selbst auf sich zurücklegt. Der fachkundige Bediener wird realisieren, dass die Position von verschiedenen Merkmalen des Fortpflanzungstrakts eines Mutterschweins in Abhängigkeit von einer Anzahl von Faktoren variieren wird, zum Beispiel dem Alter und der Historik der Fortpflanzung des Mutterschweins, dem Vorhandensein einer Narbenbildung des Gebärmutterhalses oder des Uterus als eine Folge von früherer Krankheit oder Schwierigkeiten beim Gebären, usw.. In bestimmten Situationen kann die Vorrichtung 20 nicht effektiv sein, zum Beispiel bei sehr jungen Sauen und bei Mutterschweinen, die eine übermäßige Narbenbildung, verursacht durch Dystocia, haben.
  • Durch Ansprechen auf den Druck, wahrgenommen an dem inneren Katheter, wenn er in den Uterus vorgeschoben wird, manipuliert der Bediener den inneren Katheter, um den Kopf 38 des inneren Katheters durch den Gebärmutterkörper 72, über die externe Gebärmutter-Verzweigung 52 und in das eine oder das andere der zwei Gebärmutterhörner 54 einzusetzen. Durch eine sanfte Handhabung des inneren Katheters 34 kann der Kopf 38 innerhalb eines Gebärmutterhorns 54 eingesetzt werden, ohne eine Gebärmutterblutung zu verursachen. Es ist erwünscht, irgendeine Blutung zu vermeiden, da Blut die Fruchtbarkeit beeinträchtigen kann.
  • Wenn bestimmt ist, dass sich der Kopf 38 des inneren Katheters 34 an einer erwünschten Stelle innerhalb des Gebärmutterhorns 54 befindet, wird ein Behälter 46, gefüllt mit dem Samen oder Embryos(nen), gewöhnlich in einem bestimmten Trägermedium, an dem äußeren Ende 48 des rohrförmigen Körpers 36 des inneren Katheters 34 verbunden, um mit dem zentralen Kanal 35 in Verbindung zu stehen. Der Behälter 46 kann mit dem äußeren Ende 48 des inneren Katheters 34 verbunden sein, indem ein Aufweiten oder Vergrößern des Durchmessers an dem äußeren Ende des inneren Katheters vorgenommen wird, und indem darin eine Spitze des Behälters 46 aufgenommen wird. Alternativ kann das ausgeweitete, zylindrische Ende des inneren Katheters in die Spitze des Behälters 46 eingesetzt werden.
  • Der Samen oder die Embryos werden dann von dem Behälter 46 ausgestoßen. Die Flüssigkeit läuft durch den zentralen Kanal 35 aus dem vorderen Ende des Kopfs 38 des inneren Katheters durch die Auslassöffnung 58 heraus und in das Gebärmutterhorn 54 der Muttersau hinein. Wenn der Behälter 46 entleert worden ist, kann, um die Zuführung der gesamten Menge des biologischen Materials sicherzustellen, der Kanal 35 mit einem Spülmittel, wie beispielsweise Natriumcitrat, oder einem anderen Reinigungsmedium, gespült werden.
  • Es wird erwartet werden, dass, durch Zuführen von Samen oder Embryos zu einer Stelle näher zu dem Punkt, wo dies aufgenommen wird, eine größere Effektivität erhalten werden kann. Zum Beispiel kann Samen, der eingefroren worden ist, weniger lebensfähig als Samen sein, der niemals eingefroren worden ist, allerdings wird er, in dem er weiter innerhalb des Uterus des Mutterschweins positioniert wird, noch effektiv sein. In ähnlicher Weise kann geschlechtlich sortierter Samen, der auch weniger lebensfähig sein kann und auch schwierig und kostspielig in größeren Mengen reproduzierbar sein kann, in kleineren Mengen eingesetzt werden, indem er an einer solchen näheren Stelle positioniert wird. Und in anderen Situationen kann, wo es erwünscht ist, eine Vielzahl von Mutterschweinen von einer einzelnen Ebersamennahme zu befruchten, der Gebrauch der Vorrichtung 20 ermöglichen, dass kleinere Mengen an Samen verwendet werden können.
  • Wie vorstehend diskutiert ist, minimiert der integrale Aufbau des inneren Katheters ein mögliches Trauma bei dem Mutterschwein durch Beseitigen von scharfen Kanten an dem Kopf des Katheters. Zusätzlich wird, indem nur ein einzelnes Teil vorhanden ist, das Erfordernis, Lösungsmittel oder Klebemittel einzusetzen, die toxisch sein können, beseitigt. Zusätzlich wird die Möglichkeit, dass ein Bereich des Katheters abbrechen könnte oder innerhalb des Tiers verbleiben könnte, beseitigt.
  • Der integrale, innere Katheter kann aus einer einzelnen Länge eines extrudierten Kunststoffrohrs gebildet sein. Die Herstellung des Katheters beginnt durch Einsetzen einer Länge eines extrudierten Rohrs, allgemein mit denselben Dimensionen wie der fertig gestellte, innere Katheterkörper 36, in ein festes bzw. steifes Rohr, das einen Innendurchmesser besitzt, der zu dem Außendurchmesser des Rohrs passt, um zu ermöglichen, dass das Rohr innerhalb der Rohrleitung vorgeschoben und zurückgezogen und gedreht werden kann.
  • Das steife Rohr ist benachbart einer Wärmequelle befestigt, und das vordere Segment mit 19 mm (3/4 Inch) der Röhre ist über das Rohr hinaus verlängert, während die Röhre kontinuierlich, zum Beispiel durch einen elektrischen Motor, oder dergleichen, mit ungefähr 150 U/min gedreht wird. Die Wärmequelle ist ausreichend, um die Temperatur der Röhre auf ungefähr 222°C anzuheben. Das Spinnen der Röhre hält die symmetrische Form des Teils aufrecht. Die Röhre wird gedreht und zurückgezogen und vorgeschoben, so, wie dies notwendig ist, um gleichmäßig das vordere Segment zu erwärmen. Während die Wärme auf die sich drehende Röhre aufgebracht wird, wird die opake Röhre transluzent, was anzeigt, dass sie sich dem Schmelzpunkt des Kunststoffes annähert. Wenn sie sich dreht, findet der Memory-Effekt statt und die zylindrische Röhre öffnet sich ähnlich einem Trichter. Diese Erweiterung verursacht eine Vergrößerung des Durchmessers des vorderen Segments, während der Innenkanal, der sich dort hindurch erstreckt, beibehalten wird. Das Ende der Röhre beginnt dann zu taumeln und beginnt ähnlich einem Schwanz zu wedeln. Wenn einmal der Trichter ausreichend groß ist, wird er entlang der Achse der Röhre, in einer Linie mit dem Rest der Röhre, zentriert. Er erhält dann seine Form und schließt den Trichter in dem vergrößerten Kopf des inneren Katheters ab. Die Röhre wird dann gekühlt, während fortgefahren wird, den Stab zu drehen. Die anfängliche Erwärmungszeit beträgt fünf Sekunden, die Taumelzeit beträgt vier Sekunden, die Zeit zum Erhalten der Form und zum Schließen des Trichters zu einem sphärischen Ende beträgt 11–14 Sekunden und die Kühlzeit beträgt ungefähr 10 Sekunden. Ein Memory-Effekt verursacht, dass die Kunststoffröhre expandiert, wenn sie erwärmt wird. Allerdings wird, wenn die Wärme abnimmt, der Kunststoff auf sich selbst kollabieren. Durch Einstellen der Position des vorderen Segments der Röhre, die Zeit über der Wärmequelle, und die Drehung kann die erwünschte Form des Kopfs erhalten werden. Es wird festgestellt werden, dass der Kopf des inneren Katheters dann mit einer Auslassöffnung 58 ausgebildet werden kann, die von demselben Durchmesser wie der axiale, zentrale Kanal 35, einem größeren Durchmesser, oder einem kleineren Durchmesser, ist. Alternativ kann, falls es erwünscht ist, einen Kanal 35 mit einem konstanten Durchmesser zu haben, ein Stift eingesetzt werden, der von der Dimension des erwünschten Kanals ist, während das Teil gebildet wird.
  • Der Formungsvorgang, der gerade beschrieben ist, besitzt den Vorteil gegenüber, zum Beispiel, einem Spritzgießverfahren, dahingehend, dass keine Flashing oder Anspritzrest an dem fertig gestellten Teil vorhanden ist, und demzufolge ist kein Trimmen, Schmirgeln oder Polieren erforderlich, um das fertig gestellte Teil zu erhalten. Alternativ kann der Kopf auf der extrudierten Kunststoffröhre durch eine fortschreitende Reihe von Düsenplatten gebildet werden, die bei dem erwärmten Ende der Röhre angewandt werden können, um sie in die erwünschte Form zu formen.
  • Wie vorstehend erwähnt ist, ist es erwünscht, hygienische Bedingungen während des Einführens von biologischem Material in das Mutterschwein aufrechtzuerhalten. Das Erfordernis nach Reinheit wird erhöht, wenn Material an vorgeschobenen Stellen innerhalb des Uterus eingebracht wird. Durch Zurückziehen des Kopfs des inneren Katheters innerhalb der Schaum- oder Spiralspitze wird das Ende des inneren Katheters allgemein dahingehend geschützt, dass es verstopft wird oder durch Material außerhalb des Mutterschweins oder vor dem Uterus kontaminiert wird. Ein noch größerer Schutz kann durch Ausbilden der äußeren Katheterspitze mit einer oder mehreren Klappe(n) erreicht werden, die das vordere Ende der Spitze verschließt, bis der Kopf des inneren Katheters durch die Spitze vorstehend ist. Eine alternative Ausführungsform des äußeren Katheters 60 ist in den 4 und 5 dargestellt. Der Katheter 60 besitzt eine Schaumstoffspitze 62, die an einem extrudierten, äußeren Kunststoffrohr 64 befestigt ist. Obwohl die Schaumspitze 62 so dargestellt ist, dass sie eine im Wesentlichen konisch zulaufende, zylindrische Form besitzt, kann sie auch die Spiralform haben, wie dies vorstehend offenbart ist.
  • Wie in 4 dargestellt ist, besitzt die Schaumspitze 62 eine dünne Platte aus einem Material an deren vorderem Ende, das eine Klappe 66 oder eine Barriere definiert, die den inneren Katheter 34 abschirmt, während er innerhalb der Spitze 62 zurückgezogen wird. Ein kreuzförmiger Schlitz 68 kann in der Klappe 66 gebildet sein, um ihn in vier kleinere Klappen 70 zu unterteilen. Wie in 5 dargestellt ist, führt, wenn der innere Katheter 34 von dem äußeren Katheter 60 vorgeschoben wird, der Kopf 38 des inneren Katheters durch den Schlitz 68 hindurch, drückt die Klappen 70 und irgendein Material an den Klappen zur Seite und steht dann von der Schaumstoffspitze 62 vor. Der Schlitz kann in anderen Positionen an der Klappe 66 platziert werden, zum Beispiel kann der Schlitz ein halbkreisförmiger um den Umfang der vorderen Öffnung herum in der Schaumstoffspitze sein, um so eine einzelne Klappe zu definieren, die sich dann entlang des Kopfs des inneren Katheters heraus falten kann. Alternativ kann, wenn die Klappe 66 ausreichend dünn gemacht wird, der Schlitz insgesamt weggelassen werden, und der innere Katheter kann so gestaltet werden, um die Klappe, wenn benötigt, zu durchstechen.
  • Eine alternative Ausführungsform eines inneren Katheters 74 ist in 6 dargestellt. Der innere Katheter 74 ist ähnlich zu dem inneren Katheter 34, der vorstehend diskutiert ist, und wird mit demselben Außenkatheder 22 verwendet. Während die Anordnung 20, diskutiert vorstehend, besonders nützlich für frischen, das bedeutet niemals gefrorenen, Samen und Embryos ist, wird der innere Katheter 74 in vorteilhafter Weise mit zuvor eingefrorenem Samen und eingefrorenen Embryos verwendet. Der innere Katheter 74 besitzt einen axialen, zentralen Kanal 76, der sich im Durchmesser verkleinert, wenn er sich durch den Kopf 78 hindurch erstreckt. Zusätzlich besitzt der innere Katheter 74 vorzugsweise einen zentralen Kanal 76 mit großem Durchmesser, zum Beispiel ungefähr 2,1 mm, und einen größeren, röhrenförmigen Körper 80 mit einem Außendurchmesser von ungefähr 4,1 mm. Der innere Katheter 74 wird in Verbindung mit einem Kunststoffhalm 82 verwendet, der mit biologischem Material, wie beispielsweise Embryos oder Samen, gefüllt ist. Material, das zuvor in einem Halm 82 gepackt ist, kann vorzugsweise dann verwendet werden, wenn es erwünscht ist, sicherzustellen, dass die gesamte Menge an biologischem Material die Auslassöffnung 84 des Kopfs 78 des inneren Katheters verlässt. Zum Beispiel kann, mit einem sehr kleinen Schweineembryo, das Erfordernis, den zentralen Kanal des inneren Katheters bündig zu machen, durch Positionieren des Embryos innerhalb eines Halms in enger Nähe zu der Auslassöffnung verringert werden. Embryos können in Halmen, die eine Kapazität von ungefähr ¼ cm3 (cc) haben, verpackt werden. Der zentrale Kanal 76 mit sich verkleinerndem Durchmesser definiert einen begrenzten Bereich 86 innerhalb des Kopfs 78. Der begrenzte Bereich 86 verringert sich demzufolge auf einen Durchmesser, der kleiner als der Außendurchmesser des zylindrischen Halms 82 ist. Der Kopf 78 des inneren Katheters 74, der den begrenzten Bereich 86 besitzt, kann unter Verwendung derselben Prozesse, wie sie vorstehend in Bezug auf den inneren Katheter 34 beschrieben sind, gebildet sein. Durch alternierendes Erwärmen und Drehen ist es möglich, einen axialen, zentralen Kanal 76 mit dem erwünschten Umfang einer Einschränkung zu erreichen.
  • Der Halm 82 kann von dem Typ sein, der herkömmlich dazu verwendet wird, Samen aufzubewahren und zu transportieren. Der Kunststoffhalm wird, vor der Benutzung, an einem Ende durch ein Verschmelzen der Kunststoffwände abgedichtet und wird an dem anderen Ende durch einen Stopfen abgedichtet, der eine sphärische Metallkugel 92 sein kann, die leicht größer im Durchmesser als der zylindrische, innere Durchmesser des Halms sein kann. Die Kugel wird an Ort und Stelle eingepresst und verhindert ein Entweichen von Material von dem Halm. Der Halm kann auch, anstelle der sphärischen Kugel, etwas haben, was als „factory seal" („Abdichtung ab Werk") bekannt ist. In einem solchen Halm ist der Stopfen durch eine kleine Menge an Baumwolle, gefolgt durch eine Menge an Pulver und dann eine Menge an Baumwolle, gebildet. Wenn ein Vakuum durch die "factory seal" hindurchgezogen wird, wird Flüssigkeit in den Halm hineingezogen. Wenn einmal die Flüssigkeit das Pulver erreicht, wird das Pulver ein Gel, das verhindert, dass Luft oder Flüssigkeit durch die Dichtung eindringt oder diese verlässt. Der „factory seal" Stopfen kann durch den Halm durch ein Stilett in einer Art und Weise ähnlich zu der Kugeldichtung vorgeschoben werden. Um den inneren Katheter 74 zu verwenden, wird ein Halm, der das erwünschte, biologische Material enthält, an einem Ende aufgeschnitten und in das äußere Ende, das nicht dargestellt ist, des inneren Katheters 74 eingesetzt. Der Außendurchmesser des Halms 82 ist leicht kleiner als der Innendurchmesser des zentralen Kanals 76, was ermöglicht, den Halm zu öffnen, um entlang des zentralen Kanals 76 mittels, zum Beispiel, einer herkömmlichen, flexiblen Stahlstilette 90 vorgeschoben zu werden. Da das biologische Material innerhalb des Halms 82 ohne eine Luftblase verpackt ist, wird atmosphärischer Druck das biologische Material innerhalb des offenen Halms halten, wenn das offene Ende des Halms innerhalb des begrenzten Bereichs 86 anstößt. Der begrenzte Bereich 86 dichtet das offene Ende des Halms, wenn er einmal eingesetzt ist, ab, so dass sich die Inhalte des Halms nur nach vorne durch den axialen Kanal 76 bewegen können. Zusätzlich verhindert der verkleinerte Durchmesser des Kanals, dass der Halm selbst durch die Auslassöffnung 84 herausgedrückt wird.
  • Der Halm, der, zum Beispiel, aufgetauten Samen und Embryos enthält, wird in den inneren Katheter nur dann eingesetzt, nachdem der Katheter innerhalb des Mutterschweins positioniert ist. Wenn sich der Halm 82 in Position innerhalb des inneren Katheters 74, der innerhalb des Mutterschweins, wie diskutiert vorstehend, eingesetzt worden ist, befindet, dann wird die Stilette 90 verwendet, um den bewegbaren, proximalen Stopfen 92 des geöffneten Halms zu dem offenen, distalen Ende des Halms hin zu drücken. Die Kugel 92 bewegt sich durch den Halm, um dadurch das biologische Material, wie beispielsweise Samen oder einen Embryo, innerhalb eines bestimmten Mediums, in den begrenzten Bereich 86 des Kopfs 78 des inneren Katheters auszustoßen und von dort aus der Auslassöffnung 84 in das Mutterschwein auszustoßen.
  • Danach kann die Stilette 90 zurückgezogen werden, während der innere Katheter an Ort und Steile verbleibt, um den leeren Halm innerhalb des Katheters 74 herauszunehmen. Ein als Kugel geformtes Ende an dem Ende der Stilette 90 erzeugt genug Reibung und Kontakt gegen die innere Fläche des erweiterten Halms, so dass, durch Zurückziehen der Stilette von dem inneren Katheter, sie auch diesen Halm von dem inneren Katheter entfernen wird. Wenn die Stilette vollständig aus dem inneren Katheter herausgezogen ist, wird der Halm von seinem distalen Ende herausgezogen und der Vorgang kann mit einem anderen Halm, der in den inneren Katheter eingesetzt wird, der sich, zu diesem Zeitpunkt, noch in-situ befindet, wiederholt werden. Falls erwünscht, kann der zentrale Kanal 76 des inneren Katheters 74 dann gespült werden. Diese Maßnahme kann besonders dann nützlich sein, wenn gefrorene Spermienzellen eingesetzt werden, die allgemein konzentrierter sind, da der Samen vor einem Einfrieren zentrifugiert wird.
  • Innere Katheter einer alternativen Ausführungsform, die mehrere Kanäle besitzen, sind in den 79 dargestellt. Ein innerer Katheter 94, dargestellt in 7 und 9, ist ähnlich zu dem inneren Katheter 34, mit dem Unterschied, dass sich der innere Hauptkanal 96 außerhalb der Mitte befindet und sich drei kleinere Seitenkanäle 98 parallel zu dem inneren Hauptkanal 96 innerhalb des extrudierten Kunststoffkörpers 95 erstrecken. Wie in 9 dargestellt ist, besitzt der innere Katheter 94 einen vorspringenden Kopf 100, durch den sich alle Kanäle 96, 98 entladen. Der innere Hauptkanal 96 kann mit einem begrenzten Bereich, wie dies in Bezug auf den inneren Katheter 74 diskutiert ist, versehen sein, um darin einen Halm aufzunehmen. Der innere Katheter 94 kann so, wie dies in Bezug auf den inneren Katheter 74 beschrieben ist, verwendet werden, um biologisches Material einzuführen, allerdings können die Seitenkanäle 98 zum Einführen von zusätzlichem Fluid, wie beispielsweise ein rekonstituierendes Fluid, ohne das Erfordernis, zuerst den Halm zu entfernen, verwendet werden. Alternativ könnten die Seitenkanäle zum Einführen von Embryos oder Samen ebenso verwendet werden. Der innere Katheter 94 kann so, wie dies vorstehend in Bezug auf den Katheter 34 beschrieben ist, hergestellt werden. Allerdings kann es in einigen Fällen notwendig sein, einen Luftdruck in die Kanäle einzuführen, bevor sich der Kunststoff in dem Erwärmungs- und Drehvorgang abkühlt, um die Kanäle an dem Kopf offen zu blasen.
  • Eine andere, alternative Ausführungsform des inneren Katheters 102, dargestellt in 8, besitzt drei ähnliche Kanäle 104, und kann dazu verwendet werden, verschiedene Elemente in den Uterus des Mutterschweins einzuführen, zum Beispiel Samen und eine oder mehrere Befüllung(en) einer Streckungs- oder Spüllösung.
  • Es solle angemerkt werden, dass der Kopf mit vergrößertem Durchmesser des inneren Katheters auch, zusätzlich dazu, dass er dazu dient, eine Verletzung zu verhindern, als ein Dilator bzw. eine Verzögerungseinrichtung eingesetzt werden.
  • Dies ist besonders bei Schweinen vorteilhaft, die bis jetzt noch nicht geboren haben, bei denen eine sehr kleine Öffnung in dem Uterus hinein vorhanden ist. Der größere Kopf expandiert die kleine Öffnung. Das umgebende Gewebe wird nicht unmittelbar in die expandierte Öffnung zurückkehren, was demzufolge eine leicht größere Öffnung für den Körper des inneren Katheters belässt, um dort hindurchzuführen, und was die Reibung an dem Katheter verringert, wenn er innerhalb des Uterus manipuliert wird. Diese verringerte Reibung erleichtert eine Positionierung des inneren Katheters, da der Bediener nicht so sehr die Effekte einer Reibung beim Beurteilen des Widerstands auf eine Vorwärtsbewegung des inneren Katheters berücksichtigen muss, so dass das gesamte Instrument demzufolge empfindlicher wird, was dem Bediener ein besseres Gefühl beim Vorschieben vermittelt.
  • Es ist verständlich, dass die Erfindung nicht auf den bestimmten Aufbau und die Anordnung von Teilen darin, die dargestellt und beschrieben sind, beschränkt ist, sondern alle solche modifizierten Formen davon als innerhalb des Schutzumfangs der nachfolgenden Ansprüche fallend einbezieht.

Claims (6)

  1. Katheterbaugruppe (20) zum Einleiten von biologischem Material in den Uterus (50) einer Sau, wobei die Katheterbaugruppe (20) Folgendes umfasst: eine äußere Röhre (26, 64) mit einem vorderen Ende zur Positionierung in einer Sau und einem hinteren Ende, das so positionierbar ist, dass es von der Sau vorragt, eine Spitze (24, 62), die am vorderen Ende der äußeren Röhre (26, 64) befestigt ist, und eine flexible innere Röhre (34, 74, 94, 102), die in der äußeren Röhre (26, 64) verläuft, wobei die innere Röhre (34, 74, 94, 102) ein vorderes Ende mit einem vorstehenden Kopf (38) hat, wobei Teile der inneren Röhre und der Kopf einen mittleren Kanal (35, 76, 96, 104) definieren, der axial entlang der inneren Röhre verläuft, wobei der mittlere Kanal durch den Kopf (38) verläuft und vorwärts vom Kopf an einer Austrittsöffnung (58, 84) mündet, wobei die innere Röhre einen ersten Außendurchmesser hat und wobei der Kopf (38) einen maximalen Außendurchmesser hat, der größer als der erste Außendurchmesser ist, dadurch gekennzeichnet, dass die innere Röhre vom hinteren Ende der äußeren Röhre vorragt und dass der Kopf (38) einstückig mit der inneren Röhre (34, 74, 94, 102) ausgebildet ist, so dass die innere Röhre und der Kopf aus einem Stück bestehen, wobei die innere Röhre durch die äußere Röhrenspitze vorwärts bewegbar ist, so dass der gesamte Kopf der inneren Röhre vorwärts von der Spitze verläuft.
  2. Katheterbaugruppe (20) nach Anspruch 1, wobei die äußere Röhre (26, 64) einen Innendurchmesser und einen Außendurchmesser hat, wobei der maximale Außendurchmesser des Kopfes (38, 78, 100) der inneren Röhre größer ist als der Innendurchmesser der äußeren Röhre, um das Zurückziehen des Kopfes (38, 78, 100) in die äußere Röhre (26, 64) zu beschränken.
  3. Katheterbaugruppe (20) nach Anspruch 2, wobei durch die Spitze (24, 62) ein axialer Durchgang (31) verläuft, mit einem Durchmesser, der größer ist als der Innendurchmesser der äußeren Röhre (26, 64), und wobei Teile der Spitze (24, 62) vorwärts von der äußeren Röhre (26, 64) vorragen, so dass der Kopf (38, 78) der inneren Röhre in die Spitze (24, 62) zurückziehbar ist, aber nicht in die äußere Röhre (26).
  4. Katheterbaugruppe nach Anspruch 1, wobei durch die Spitze (62) ein axialer Durchgang (31) verläuft, und wobei Teile der Spitze (62) wenigstens eine Vorderklappe (70) definieren, die über dem axialen Durchgang (31) liegt und diesen blockiert, so dass die innere Röhre (34) und der Kopf (38) in den axialen Durchgang (31) eingezogen werden und darin durch die wenigstens eine Klappe (70) vor einem Kontakt mit Material außerhalb und vorwärts von der Spitze (24) geschützt werden können, bis zu dem Zeitpunkt, an dem der Kopf (38) vorwärts bewegt wird, um durch die wenigstens eine Vorderklappe (70) zu einer Position vor der Spitze (24) vorzuragen.
  5. Katheterbaugruppe nach Anspruch 1, wobei der mittlere Kanal (76) Teile hat, deren Durchmesser mit seinem Verlauf durch den Kopf in Richtung auf die Kopfaustrittsöffnung (84) schmäler wird, so dass ein zylindrischer Strohhalm (82) im mittleren Kanal (76) positioniert werden kann, aber nicht durch die Austrittsöffnung (84) weiterlaufen kann.
  6. Katheterbaugruppe nach Anspruch 1, ferner umfassend Teile der inneren Röhre (94, 102), die wenigstens einen zweiten Kanal (98, 104) definieren, der parallel zum mittleren Kanal verläuft und außerdem durch den Kopf verläuft.
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